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DER Isophon Thread

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ukw
Inventar
#151 erstellt: 11. Aug 2006, 23:54
Hallo Lens,

Das Chassis auf Deinem Avatar-Bildchen ist kein Isophon
lens2310
Inventar
#152 erstellt: 12. Aug 2006, 00:04
Nein, die alten Quelle-Boxen sind zusammen mit einem SABA 8100 Stereo K Steuergerät bei meiner (91 jährigen) Oma aufgestellt.
Sie hört ganz gerne die "Flippers".
Der Avatar ist ein JBL K145 Musical Instrument Speaker.
ukw
Inventar
#153 erstellt: 12. Aug 2006, 01:46

lens2310 schrieb:

Der Avatar ist ein JBL K145 Musical Instrument Speaker.


Willst Du mich testen?
lens2310
Inventar
#154 erstellt: 12. Aug 2006, 20:45
Ähh.., ja !
ukw
Inventar
#155 erstellt: 12. Aug 2006, 21:12
RCF
lens2310
Inventar
#156 erstellt: 12. Aug 2006, 21:37
Hähh ??,

Wie, .. RCF ?
ukw
Inventar
#157 erstellt: 12. Aug 2006, 21:52
Hast Du ein großes Bild von dem Chassis? Lad es mal hoch.
lens2310
Inventar
#158 erstellt: 12. Aug 2006, 22:27
Hier einige Bilder :







Wens interessiert, es handelt sich um ein "Langhubchassis" mit seltener Unterhangschwingspule, das heißt, die Schwingspule am Konus ist kürzer als der Magnetluftspalt in dem sie schwingt. Dafür ist ein tiefer Luftspalt und auch entsprechend starker Magnet nötig um diesen langen Spalt zu magnetisieren. Diese Bauart eines Langhubchassis ist dementsprechend teuer. Den tiefen Luftspalt kann man gut an der dicken Polplatte erkennen. Normalerweise wird eine sehr lange Schwingspule benutzt, die an beiden Enden des Luftspaltes herrausragt. Der dicke Rand am Konus resultiert aus dem tiefen Konus. Alle anderen JBL Bässe verwenden flachere Konen. Um nicht eine neue (teure) Gußform herstellen zu müssen wurde die original Gußform um diesen dicken Ring erweitert. Er wird einfach auf den originalen Korb aufgeschraubt und erlaubt die tiefere Membran aufzunehmen.
Ach ja, diese Chassis sind natürlich restauriert. Und nochwas, wer an wertigen Basschassis interessiert ist sollte nach solchen mit Unterhangschwingspulen Ausschau halten. Dies sagt natürlich nichts über den Klang aus.Nur über die Wertigkeit. Es gab auch zwei HiFi-Chassis mit diesem starken Antrieb. Es war der LE 15 A (Schaumstoffsicke) und der seltenere LE 15 B mit Membransicke.


[Beitrag von lens2310 am 12. Aug 2006, 23:08 bearbeitet]
ukw
Inventar
#159 erstellt: 12. Aug 2006, 23:54
Was mich irritiert ist das blaue JBL Logo. Da das JBL Logo seit ewig und drei Tagen orange rot ist, war isch sehr irritiert (und bin es immer noch...)

villeicht sagt mir SRAM mal was dazu... H A L L O . S R A M ! ? !
lens2310
Inventar
#160 erstellt: 13. Aug 2006, 22:37
Es handelt sich hier um Musical Instrument Chassis (K-Serie). Bei diesen war das Logo in Blau.
nilovag
Neuling
#161 erstellt: 15. Aug 2006, 23:55
Hallo Leute!

Ich habe einen alten Laney-Gitarrenverstärker Box, mit zwei alten Isophon 12" Lautsprecher. Sie haben RIESIGE Magneten am Hintern. Alles was ich weiss is, dass die beide zusammen 8 Ohm Impedanz produzieren.

Die Frage ist: Wieviel Watt Leistung darf ich durch sie schicken? Ich werde bald einen 150w Giterren Endstufe kaufen, sollte ich auch ein Gitarren-box kaufen oder können die Isophons es leisten?

Danke

Tamas
lens2310
Inventar
#162 erstellt: 16. Aug 2006, 20:35
Würde ich einfach mal probieren. Die Leistung des Verstärkers scheint groß genug.
Anbeck
Inventar
#163 erstellt: 17. Aug 2006, 11:41
Hallo nivolag
es gibt einen Link der ältere Chassis von Isophon beschreibt. Leider bin ich jetzt im I-Net Cafe und habe den Link leider jetzt nicht zur Hand.
Vielleicht kann ein anderer hier diesen Link einstellen das du mehr Daten über die Chassis bekommst!
Oder such mal selber nach Isophon könntest dort vielleicht schon was darüber finden.
MfG Andy
deNaranja
Stammgast
#164 erstellt: 17. Aug 2006, 12:30
Hier gibst die kataloge von damals als bilderpakete runterzuladen: isophon kataloge
nilovag
Neuling
#165 erstellt: 17. Aug 2006, 20:25
Danke für den Link! Es ähnelt sich den P30/37 am besten, was auch richtig sein könnte, denn es ist 300mm, also 12". Nun weiss ich den Jahrgang nicht, in 1967 war es 25W, in 1975 50W. Gibt es irgendein Serial-nummer oder etwas auf dem chassis, was mir weiter helfen könnte?
deNaranja
Stammgast
#166 erstellt: 18. Aug 2006, 01:20
also meine PSL300/50 habe ein typenbezeichnungsaufkleber auf dem magneten, das hat die suche erleichtert. kannst du bilder von den chassis posten?
Anbeck
Inventar
#167 erstellt: 19. Aug 2006, 12:36
Hallo
"Danke" genau diesen Link meinte ich!
MfG Andy
deNaranja
Stammgast
#168 erstellt: 19. Aug 2006, 13:36
dieser link ist wie heilig für mich, ich bin durch zufall mal darauf gestoßen, als ich noch gar keine isophon-chassis hatte, dann als ich welche bekommen hab, dachte ich mir nur: "wie war nochmal der link?" und hab gesucht und gesucht bis ich ihn wieder gefunden hab.
schnuddel55
Stammgast
#169 erstellt: 24. Aug 2006, 17:34
nivolag schrieb:

Es ähnelt sich den P30/37 am besten, was auch richtig sein könnte, denn es ist 300mm, also 12". Nun weiss ich den Jahrgang nicht, in 1967 war es 25W, in 1975 50W. Gibt es irgendein Serial-nummer oder etwas auf dem chassis, was mir weiter helfen könnte?


teste die belastbarkeit einfach mal - keine angst; die teile von isophon haben durch alle jahrgänge papier-sicken und die kriegst du durch kurzes testen so leicht nicht kaputt.

bei mir laufen u.a. p30/37 an einem amp mit jeweils 120 w und das seit über 20 jahren.
gerade die alten isophons können weit mehr (sauber)verarbeiten als angegeben. (in geschlossenen ls fast das doppelte ..)

gruss
mittlerweile aus ffm

stef
Anbeck
Inventar
#170 erstellt: 25. Aug 2006, 16:16
Stimmt!
achtuhr3minuten
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 27. Aug 2006, 14:52
diese boxen habe ich im jahre 1986 oder 87 gebaut . expotentialhorn aus 40mm buche multiplex mit isophonchassies . lackiert sind sie (kommt auf den bildern nicht zur geltung ) mit weißem perlmuttlack .gewicht pro stück wird wohl so um die 85kg sein . der psl 320/400 hat mir , den nachbarn und der polizei schon viel spass bereitet bertrieben werden sie von ner luxmann c02 & m02 .





[Beitrag von achtuhr3minuten am 27. Aug 2006, 14:58 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#172 erstellt: 30. Aug 2006, 12:59
Hallo
sehen nicht schlecht aus und wie hören sie sich an?
MfG Andy!
Anbeck
Inventar
#173 erstellt: 30. Aug 2006, 21:43
Hallo,
gibt es von Isophon auch Subwoofer in Bandpassprinzip?
MfG Andy
EWU
Inventar
#174 erstellt: 31. Aug 2006, 07:45

Anbeck schrieb:

gibt es von Isophon auch Subwoofer in Bandpassprinzip?
MfG Andy



Hallo,
nein, der Stonehenge ist ein Bassreflex Subwoofer.

Gruß Uwe


[Beitrag von EWU am 31. Aug 2006, 07:46 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#175 erstellt: 31. Aug 2006, 08:29
Hallo EWU
wenn ich zu meinen Indigos einen Subwoofer haben möchte, bei welcher Marke wäre ich den dann gut bedient, die zu diesem Prinzip gut passen würden? Beispiele: Mission e8as1 fällt aus weil das Chassis zum Boden zeigt und ich Laminat als Fußboden habe. Wie sieht es mit B&W ASW 750 aus?
oder wäre es vielleicht besser gleich 2 Nubert nuBox 880 zu kaufen?
Als Verstärker dient der JungSon JA 88D und ich habe die Indigos mit Bi-Wiring angeschlossen, bleibt für mich dann "nur" die Möglichkeit den/die Subs mit LS-Kabel anzuschliessen oder gibt es da noch eine andere Möglichkeit die Subs einzuschleifen?
MfG Andy
EWU
Inventar
#176 erstellt: 31. Aug 2006, 09:14
Hallo Andy,
ich bezweifle, daß Subwoofer von Nubert, oder Subwoofer ähnlicher Preisklassen der Indigo gerecht werden.Da bedarf es ganz anderer Kaliber.Die Indigo ist doch eh schon basspotent ohne Ende.Um da noch mehr rauszuholen, sollten es schon Subs von Revel, Velodyne oder der Stonehenge sein.
Wobei selbst der Stonehenge und der kleine Revel, die ich einmal zum Testen hatte, nicht wirklich mehr Bass hatten als meine Europas.Und die Indigos gehen fast so weit runter wie die Europas.Einen großen B&W hatte ich auch einmal man meinen Boxen hängen, da war das Klangbild nicht homogen.Da hatte man das Gefühl, der Sub hinkte den Europas etwas nach.
An den Stonehenge zB.kann man die Fronts direkt anschließen.Oder die Indigos halt nicht im Bi-Wiring anschließen und dafür die Sub(s) anschließen.Nicht immer ist Bi-Wiring besser, obwohl gerade Isophon Boxen auf Bi-Wiring positiv reagieren.Es ist halt gar nicht so einfach in dieser Klasse, in der die Indigo spielt, noch wesentliche Verbesserungen herbeizuführen.

Gruß Uwe
JörgWI
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 31. Aug 2006, 09:15
Hi Andy,
ich würde dir erstmal zu einem zweiten Verstärker raten, der dir bringt dir in allen Bereichen mehr Souveränität.

Ein Sub bringt eben "nur" mehr Tieftoninformationen, wobei der B&W auch noch auf meiner Wunschliste steht

Ich denke aber, daß du mit BiAmping ein besseres Ergebnis für dein Geld bekommst!

Probier es mal aus - Hoffe dein VV hat Pre-Outs

Bis bald

Gruß

Jörg
MLuding
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 31. Aug 2006, 09:54
Guten Morgen zusammen!

Hat jemand von Euch schon mal diesen Sub hier gesehen oder was von ihm gehört??

Isophon Armageddon

Er ist mir schon mal beim Surfen unter gekommen und kam mir jetzt hier wieder in den Sinn. Das Modell scheint deutlich größer (1000 Watt an Stelle von 400 Watt) und teurer (fast doppelt so teuer, d.h. rd. 6000 Euro) als der Stonehenge zu sein.

...nur: es scheint ihn nur in Russland zu geben

Wisst Ihr was hierzu??

Gruß
Martin
Anbeck
Inventar
#179 erstellt: 31. Aug 2006, 12:40
Hallo
EWU,
du hast recht die Indigos spielen schon recht tief, allerdings ist in meinen 27qm großen Raum nicht mehr die Bassgewalt die die in der alten Wohnung von ca.18qm hatten.
Gut ich bin ja auch noch an den Wohnraum dran den zu optimieren im Sinne von Absorbern, Schrankwand. Also, es ist noch nicht alles so wie ich es mir ungefähr vorstelle.
Trotzdem denke ich in Zukunft mal drüber nach.

Velodyne DD10 wäre ja schon was, allerdings dann gebraucht!
Stonehenge kenne ich allerdings nur vom Namen, ein link wäre nett.
Über Bi-Wiring ist kein hörenswerter Unterschied zu hören, es wäre also möglich den Sub am anderen Anschluß anzuschliessen.

Pre-Out hat der Amp leider nicht!
MfG Andy
MLuding
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 31. Aug 2006, 15:06

Hallo
EWU,
du hast recht die Indigos spielen schon recht tief, allerdings ist in meinen 27qm großen Raum nicht mehr die Bassgewalt die die in der alten Wohnung von ca.18qm hatten.


Hallo Andy,

das werden dann wohl eher die Raummoden gewesen sein... . Hattest Du mal Gelegenheit Deinen Frequenzgang zu messen?

Gruß
Martin


[Beitrag von MLuding am 31. Aug 2006, 15:06 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#181 erstellt: 31. Aug 2006, 18:21
Hallo


das werden dann wohl eher die Raummoden gewesen sein...

Also ich bin in den Raum in jeder Ecke und Fleck gestanden um diese mir auch mal an zu hören.
Der Bass am Sitzplatz ist doch "Druckvoll" kommt aber nicht so wuchtig aus dem Boden(Magen) herraus wie es zuvor wahr.
Ja es fehlen noch Möbel ect. und es klingt mir noch ein wenig hallig wenn ich nur klatsche wie es in der anderen Wohnung wahr.
Trozdem habe ich noch nie so detaliert die Instrumente gehört wie jetzt! Der Bass kann noch mehr davon bin ich eigentlich überzeugt aber da muss ich noch ein paar Vorkehrungen treffen was den Raum betrifft, aber auch das ist ja in Arbeit.
Zu bemängeln sind jetzt wirklich schlechte Aufnahmen. Die Bühne ist Klasse aber auch dann mit wirklich gute Aufnahmen wobei ich bei mir sehe, daß ich nie auf die Qualität so geachtet habe wie im Moment.

Aber es ist auch so das es tatsächlich bei wenigen Frequenzen doch ein wenig wummert, allerdings weiß ich nicht wo welche Frequenz genau liegt daher fällt mir ein Urteil sehr schwer, wenn man es auch nicht messen kann.

Im großen und ganzen hat sich die neue Wohnung und mein Projekt bis jetzt in absolut positiv bewertet, daß bleibt ganz ausser frage!
Dafür schon mal ein kleiner Dank an Eure Beteiligung

Aber mal sehen was bei rum kommt wenn ich den Schrank und die Absorber gebaut habe.
MfG Andy
EWU
Inventar
#182 erstellt: 31. Aug 2006, 20:58
Hallo Andy,

hier der Link zum Stonehenge: http://www.isophon.d...0&product=stonehenge

Isophon Boxen reagieren sehr stark auf angeschlossene Verstärker.Gerade die Indigo geht im Bassbereich mit der Impedanz recht tief runter.Da muß der Verstärker tüchtig Strom rüberschicken.Ich nehme fast an, dass der JungSon JA 88D etwas schwach ist, obwohl 80 watt, Class A ist natürlich eine Menge.Aber in dem Fall kommt es auf die Größe des Netzteils an, aus den techn.Daten ist das aber nicht ersichtlich.Schau doch mal hinten drauf, ob Du sehen kannst, wie groß das Netzteil ist, meistens steht es drauf.
Du schreibst selbst "Der Bass kann noch mehr ",da muß nur tüchtig reingeschickt werden.
Meine Europas waren selbst mit einem 200 Watt Accuphase Verstärker etwas bassschwach.

Den Armageddon kenne ich nicht, er scheint das gleiche Bauprinzip wie der Stonehenge zu haben. In Deutschland gibt es ihn definitiv noch nicht.

Gruß Uwe
Anbeck
Inventar
#183 erstellt: 31. Aug 2006, 21:09
Also es ist so ich habe zwar in der alten Wohnung einen Sansui 2101b Endstufe dran gehabt ich meine so um die 200 Watt davor einen Sony TA-F770ES Vv mit ca. 120-140 Watt aber dem Jungson konnte im Bass,Dynamik, keiner das Wasser reichen. Stabil ist der auch!
Stuka könnte da mehr Auskunft geben.
Hinten steht 600Watt drauf.
mfg Andy
EWU
Inventar
#184 erstellt: 31. Aug 2006, 21:58
Hallo Andy,
wenn hinten 600 Watt draufsteht, dann ist damit ganz bestimmt das Netzteil gemeint.Das ist reichlich groß, das genügt auch für die Indigo.Der Verstärker hat genügend Saft für alle Lebenslagen.
Da hilft dann nur noch Boxenrücken und Raum optimieren.

Gruß Uwe
Anbeck
Inventar
#185 erstellt: 31. Aug 2006, 22:21
Hallo EWU
Ja das denke ich eigentlich auch.

Da hilft dann nur noch Boxenrücken und Raum optimieren.

Das werde ich als nächstes auch erst mal machen, daß ist das a und o.
mfg Andy
Anbeck
Inventar
#186 erstellt: 06. Sep 2006, 15:07
Hallo
kann mir jemand Auskunft geben wie tief die Indigos runter gehen? Ich habe eine Test-CD allerdings wird auch auf der CD gewarnt den Lautstärkeregler nicht zu hoch zu stellen da es zu Schädigungen kommen kann. Aber was sagt ihr die können doch schon reichlich tief!
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#187 erstellt: 06. Sep 2006, 20:52
Wie tief können eure und wer hat das schon mal gemessen?
MfG Andy
ukw
Inventar
#188 erstellt: 06. Sep 2006, 21:44
Das is doch auch Isophon oder ?
Artikelnummer: 180022594864
Anbeck
Inventar
#189 erstellt: 06. Sep 2006, 21:53
ich verstehe nicht ganz
mfg Andy
Don-Pedro
Inventar
#190 erstellt: 07. Sep 2006, 08:18

Hallo
kann mir jemand Auskunft geben wie tief die Indigos runter gehen?


..Also die Indigos, die ich kenne, gehen bis zum Boden runter.. deshalb stehen die auch recht gut... Buahaha...

Spässle g'macht...

So weit ich mich erinnern kann lagen die bei knapp über 30 Hz, allerdings ähnlich wie bei den Vertigo bei fast vollem Pegel, danach war allerdings beinahe schlagartig schluss.

Messen is da wohl sone Sache, da der Raum sicherlich beim einen oder anderen die untere Grenzfrequenz verschiebt.

Ich hatte bei meinen Vertigo in einem Raum auch brutalen Tiefbass und im nächsten kaum welchen, dafür reichten die LS in dem Raum noch tiefer runter.


[Beitrag von Don-Pedro am 07. Sep 2006, 08:21 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#191 erstellt: 07. Sep 2006, 08:24
Hallo Don-Pedro
ich habe eine Test CD wo Basssinustöne drauf sind allerdings kann ich das mit der Lautstärke regulieren was ja eigentlich nicht Sinn der Sache ist.
Ich kann bei normaler Lautstärke den 25Hz Bereich noch hören, wenn ich dann lauter mache kann ich auch den 22-19Hz Bereich noch hören. Bei welcher Lautstärke wird das den jetzt überprüft, wie kommen die Tester/Hersteller auf die unterste/tiefste Grenzfrequenz?
MfG Andy
ukw
Inventar
#192 erstellt: 07. Sep 2006, 12:49
Die untere Gerenzferquenz ist der Punkt, an dem der Schalldruck um 3 dB unter dem mittleren Schalldruck liegt (-3dB Punkt)
Anbeck
Inventar
#193 erstellt: 07. Sep 2006, 14:21
aha und das heißt?
bei welcher Laustärke ist das?
Gehen die Indigos jetzt bis 25Hz oder auch bis 19Hz?
Helf einen unwissenden auf die Sprünge.
ukw
Inventar
#194 erstellt: 07. Sep 2006, 14:41
Ich schätze mal der -3 dB Punkt liegt bei 35 Hz.
der -8 db Punkt liegt dann bei 25 Hz (wird von vielen Herstellern gerne genommen)
Würde der -3 dB Punkt bei 19 Hz liegen, so müsste der Tieftöner aberwitzige Auslenkungen (Membranhübe) machen.
Natürlich kann der Lautsprecher auch 19 Hz übertragen - doch ist das 19 Hz Signal im Verhältnis zum Rest der Musik viel zu leise. Frequenzen in diesem Bereich sind nicht wirklich wichtig.

Ich habe mal ein 5 Meter langes Basshorn gebaut, dessen - 3 dB Punkt bei 27 Hz liegt...
In diesem Fall bedeuten - 3 dB 128 dB Schalldruck weil das Basshorn sonst mit etwa 131 dB Nutzsignal liefert. Hier der Link: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6307

Im Falle der Isophon Indigo kannst Du von etwa 94 dB Nutzsignal ausgehen, wenn Du einen dicken Verstärker hast.

Im Bass braucht man dazu reichlich Membranfläche und tierisch viel Antrieb.
Jedenfalls versichere ich Dir, das Pegel über 115 dB im Bass ein Erlebnis sind, im Mittel oder Hochton aber einfach nur noch laut und auf Dauer auch ungesund für die Ohren.
Anbeck
Inventar
#195 erstellt: 07. Sep 2006, 16:43
SCHLUCK da kann man(n) ja Angst bekommen!
Toll! Meine Hochachtung für so ein Projekt!
Da kann man echt neidisch werden, auch das du so eine tolle Möglichkeit hast so etwas eben auch Platzmässig durch zu ziehen. Ich glaube ich muss mal meinen Keller aufräumen und mir auch eine kleine Werkstatt einrichten was bei einer CNC-Maschine natürlich aufhört. Naja ich wohne ja erst ein Monat hier.


Natürlich kann der Lautsprecher auch 19 Hz übertragen - doch ist das 19 Hz Signal im Verhältnis zum Rest der Musik viel zu leise.

Das kann ich bestätigen, den wenn ich so laut mache das ich den Ton bei der Test-CD höre, weiß ich ja auch wie laut dann der Rest wäre dank Digitalanzeige.


Im Falle der Isophon Indigo kannst Du von etwa 94 dB Nutzsignal ausgehen, wenn Du einen dicken Verstärker hast.

Jo, ich denke schon das der richtig fett ist für die Indigos.


Im Bass braucht man dazu reichlich Membranfläche und tierisch viel Antrieb.

Was sollte es den für ein Chassi sein und ab wo fängt der Preis dafür an?
Vielleicht kann ich ja ein viel kleineres Projekt mal irgendwann starten, aber zu Zeit habe ich einfach noch keine Zeit. Interessant ist es auf jeden Fall da ich wirklich gerne bastel.
area_dvd_th
Ist häufiger hier
#196 erstellt: 07. Sep 2006, 18:33
Hi Anbeck,

Zwecks deiner Frage bezüglich brauchbarer Subwoofer zu deinen Isos:

Ein sicherlich sehr interessanter Tip neben den hier genannten Subwoofern ist auch ACT. Ich konnte in unserem Stuttgarter Teststudio die Europas nun schon mit den Modellen 6x1, 4x3 und 4x4 hören. Ich habe momentan bei mir selber 2 6x2 zum testen und kann nur sagen, dass die ACTs allerhöchsten musikalischen Ansprüchen genügen und auch im Heimkinobetrieb absolut klasse Leistungen abliefern.

Auf Grund der geschlossenen Bauweise spielen sie sehr trocken und sehr schnell. Die 4'er Serie noch einen Ticken schneller als die 6'er. Beide Serien sind allerdings auf einem sehr hohem Level angesiedelt.
Konstruktiver Nachteil ist ein recht geringer Schalldruck. Das heißt, soweit man etwas ambinioniertere Pegel fahren möchte braucht es unbedingt eine Doppelbestückung und die größeren Endstufen. Insgesamt wird das ganze dann auch schon sehr teuer.

Revel und Velodyne werde ich in den nächsten Monaten auch noch zum Test bekommen und werde dann gerne mal auch hier meine Erfahrungen kundtun.

Aus Erfahrung kann ich dir allerdings nur von den Nubert-Woofern und ähnlichen Modellen abraten. Die sind zu schwammig, dröhnig und zu langsam um mit den Isophons mithalten zu können.

Greets
MLuding
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 07. Sep 2006, 19:02

Revel und Velodyne werde ich in den nächsten Monaten auch noch zum Test bekommen und werde dann gerne mal auch hier meine Erfahrungen kundtun.


Hallo,

Deine Erfahrungen wuerden mich dann auch sehr interessieren. Gut waere hierbei auch, wenn Du gleich mit 2 Subs testen koenntest und ob bei Einsatz einer Audionet MAP durch den param. EQ die Einmessung des Velodyne ueberfluessig wird (sofern man die Anlage mit Sub denn zuvor z.B. mit CARMA richtig eingemessen hat).

Gruss
Martin
Anbeck
Inventar
#198 erstellt: 07. Sep 2006, 19:09
Hallo
na dann warten wir mal auf dein Bericht
MfG Andy
area_dvd_th
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 07. Sep 2006, 19:29
@Anbeck

Ich befürchte, da werdet ihr noch ein bischen länger warten müssen. Ich habe extra "in den nächsten Monaten" geschrieben. Jetzt muß erst mal die IFA aufgearbeitet werden und es stehen noch viele andere Geräte zum Test an.


@MLuding

Soweit es geht versuchen wir inzwischen eigentlich immer mit zwei Subs zu testen. Ich hoffe, dass sich dies auch im Falle von Velodyne und Revel bewerkstelligen lassen wird. Die akkustische Überlegenheit zweier contra einem Sub dürfte inzwischen wohl bekannt sein.

Zwecks deiner Frage bezüglich des EQs:

Die beiden AL6x2 die ich bei mir habe verfügen auch über das DSP-Board mit den diversen EQ-Optionen. Ich werde mich allerdings dazu "zwingen" müssen diese zu testen, da der EQ in der MAP eigentlich vollkommen ausreicht. Sicherlich kann man den FG noch perfekter hinbekommen wenn man noch einmal drei oder mehr EQs dazu bekommt, aber soweit tuts die MAP absolut.


@all

Übrigens wird in den nächsten Wochen beim Lars in Stuttgart endlich einPäarchen Cassianos eintreffen. Ich bin schon mal sehr gespannt wie groß deren Suchtpotential ist!
Anbeck
Inventar
#200 erstellt: 07. Sep 2006, 19:45
Hi

Ich befürchte, da werdet ihr noch ein bischen länger warten müssen. Ich habe extra "in den nächsten Monaten" geschrieben. Jetzt muß erst mal die IFA aufgearbeitet werden und es stehen noch viele andere Geräte zum Test an.

Kein Problem ich bin ebenfalls noch am Optimieren und habe noch Zeit, aber nicht das es in Vergessenheit gerät.
MfG Andy
ukw
Inventar
#201 erstellt: 08. Sep 2006, 08:46

Anbeck schrieb:

ukw schrieb:
Im Bass braucht man dazu reichlich Membranfläche und tierisch viel Antrieb.

Was sollte es den für ein Chassi sein und ab wo fängt der Preis dafür an?
Vielleicht kann ich ja ein viel kleineres Projekt mal irgendwann starten, aber zu Zeit habe ich einfach noch keine Zeit. Interessant ist es auf jeden Fall da ich wirklich gerne bastel.


Du brauchst nicht ein Chassis sondern ganz viele => ÖrpZ
siehe http://www.hifi-foru...ead=12660&postID=8#8

und andere Quellen im Netz.
Frag , wenn Du weitere Info brauchst.
Suche:
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