Konzeptdiskussion: KEF IQ3

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reidi-right
Stammgast
#51 erstellt: 27. Jun 2007, 17:42

born2drive schrieb:
.. tiefste Orgel


die grössten Tröten in 10m Länge kommen runter bis 16 Hz. Das ist der Punkt beim "Amen" wenn die Gegenwart Gottes durch dieses unhörbare, aber spürbare Grummeln simuliert wird. Daher der "Schauer, der mir über den Rücken lief als der Pfarrer endete .."

Das Kontrafagott zB im Orchester geht bis Kontra C runter auf 32 Hz.

Von den Möglichkeiten der Synthesizer A/D hier mal ganz zu schweigen
born2drive
Inventar
#52 erstellt: 27. Jun 2007, 18:06
Abgesehen davon, das wohl kein normaler Mensch die Sonntagsmesse bei sich zu Hause anhört, das Kontrafagott ja auch nicht umbedingt überall mitspielt und das andere Ding wohl auch nicht (und wenn, dann ja woh lnicht immer auf der tiefsten Saite ), vermisst man mit 50Hz bei -3db keine Instrumente.

zudem: hören kann man die obigen Instrumente ja schon - einfach bei einem entsprechenden Pegelabfall
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Jun 2007, 22:12

@ MusikGurke: der Quäker ist geschichte. Die neue reference Serie kommt auch ohne supertweeter hoch genug...


hab ich mich schon gewundert, hatte nähmlich eine box mit namen reference ohne quäker in erinnerung... dann hatte ich das bild doch richtig in erinnerung.


Haben diese besseren Boxen auch Namen?


die 600s3 serie von B&W, genannte nubert, die canton gle serie (meine einem für canton sehr humanen hochton), die kleineren behringer, magnat quantum,...

am "besten" sind wohl nubert und die behringer, wobei da natürlich noch faktoren wie z.b. design oder verarbeitung für den ein oder anderen von belang sind, die aktiven behringer würden da wohl kaum punkten.

zum thema bass: tiefbass MACHT sinn, auch bei musik. aber nur in räumen die den bass auch abkönnen. ein markerschütternes dröhnen am unteren ende der hörschwelle kann recht unangenehm sein. 60 bis 70 hz sind in der praxis unkritisch und oft ausreichend. wer schonmal echten tiefbass gehört hat, wird ihn aber später kaum vermissen wollen.
born2drive
Inventar
#54 erstellt: 27. Jun 2007, 22:16

MusikGurke schrieb:
zum thema bass: tiefbass MACHT sinn, auch bei musik. aber nur in räumen die den bass auch abkönnen. ein markerschütternes dröhnen am unteren ende der hörschwelle kann recht unangenehm sein. 60 bis 70 hz sind in der praxis unkritisch und oft ausreichend. wer schonmal echten tiefbass gehört hat, wird ihn aber später kaum vermissen wollen.

Ich habe Tiefbass nicht als nutzlos abgestempelt - ich wolte nur betonen, dass ein LS mit 50Hz als untere Grenzfrequenz auhc alle Musikinstrument zufriedenstellend rüberbrignen kann.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 27. Jun 2007, 22:18
einen synthesizer würde ich inzwischen auch als musikinstrument sehen (sogar als eins der meist genutzten), da reichen 60hz nicht. ebenso großte trommeln, orgeln, etc.

aber wie gesagt: in der praxis kann man mit 50 hz schon gut leben. wenn man die dröhnfrei im raum integrieren kann sogar sehr gut.
Magnuson
Stammgast
#56 erstellt: 28. Jun 2007, 11:09

Musikgurke schrieb:

die 600s3 serie von B&W, genannte nubert, die canton gle serie (meine einem für canton sehr humanen hochton), die kleineren behringer, magnat quantum,...


Also die Canton Gle serie wird definitiv nicht besser klingen, sorry. Aber solche antworten kommen dabei raus wenn man sogenanntes "Wissen" versucht kurzschlüßig in die Praxis rüberzuretten. Wie gesagt, die neue B&W Serie wird in kürze beweisen was sie kann, Nubert kenn ich nicht von dem her lass ich es mal stehen.
born2drive
Inventar
#57 erstellt: 28. Jun 2007, 11:17
Also die Nuberts sind meines Empfinden nachs sehr linear abgestimmt, und die Cantons der GLE-Serie viel z uhell.
Aber eigentlich gehts ja um den Kef-Coaxialtreiber und dessen Vorteile oder Nachteile.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Jun 2007, 16:05
die GLE serie ist bezüglich frequenzgang recht linear, sie hat jedoch recht hohe klirr werte im hochton. einige leute empfinden den hochton deshalb immer noch als recht dominant. mit dem schritt von der le zur gle serie ists imho aber erträglich geworden. bis auf diesen (von der kundschaft gewünschtem) punkt halte ich die gle serie jedoch für passabel. man sollte bei der bewertung auch die erfreulich niedrigen marktpreise berücksichtigen welche oft unter 50 prozent der uvp liegen.

wobei die klirrwerte immer noch besser sind als bei den bildern mit den kleinen kefs
klingtgut
Inventar
#59 erstellt: 28. Jun 2007, 16:21

MusikGurke schrieb:
man sollte bei der bewertung auch die erfreulich niedrigen marktpreise berücksichtigen welche oft unter 50 prozent der uvp liegen.


schön
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Jun 2007, 16:28
das würde z.b. die kleineren nuberts nicht in direkte konkurrenz setzen... wobei die cantons imho auch den kürzeren ziehen würden.
anon123
Inventar
#61 erstellt: 28. Jun 2007, 17:30
@Gurke:

Es tut mir wirklich leid, aber ich staune. Kann es sein, dass Du tatsächlich basierend auf rudimentärer technischer Information eine Klangabschätzung machst? Wie kommt es dabei eigentlich, dass ausgerechnet jene B&Ws, die Du selber hast, ausgerechnet keine Mistkisten sind? Guru Malte und seine Jünger zetern übrigens auch über die 600er S3 vehementestens. Die S2, ja die waren toll. Die S3 aber Hallsoße pur. Das, Spötter würden es "Geschwätz" nennen, kennt man zu genüge. Bla bla bla.

Fast die Sprache verschlagen tut es mir aber, wenn die Allerwelts-Budget-Cantons per Technobabble ( ) zumindest in's Vorzimmer des Hifi-Olymp erhoben werden. Sorry -- aber schon mal die LE 109 mit der mistigen B&W 601 S3 im Vergleich gehört? Selbst im Bass macht der kleine englische Schuhkarton der großen Canton (mit zwei 20er Treibern) einiges vor. Vom Rest und von der Verarbeitung ganz zu schweigen. Folgt man der ganzen belustigenden Durchmesser-Membranfläche-Rumrechnerei, müsste es genau anders herum sein. Ist es aber nicht.

Ich gönne den Technos ja gerne ihr Technobabble. Brütet mal ruhig über Linearität, Klirr, Membranfläche, Waveguides und das ganze Zeugs, und erzählt dann. Aber erhaltet wenigstens den Anschein von Ernsthaftigkeit aufrecht.

Sorry. Musste mal raus.

Beste Grüße.
Boettgenstone
Inventar
#62 erstellt: 28. Jun 2007, 19:04
Tach,

na so schlimm kanns doch eigentlich nicht sein.
Echten Pegel kann man mit 17er Chassis eigentlich vergessen da muss man sich nicht wundern wenn die Dinger in grösseren Räumen, hohen Lautstärken und Basslastiger oder einfach garstiger Musik an ihre Grenzen kommen.
Das Problem gabs bei den Thiel One-Point-Monitor die bei meinem Onkel stehen auch, das ist jetzt eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen (der Thiel Koax kostet 700/Stück als Einzelchassis)

Ein 30er Koax ist kein Vergleichspartner für eine kleine "Tischhupe" alleine der WAF den eine solche Konstruktion mit sich bringt.
Ausserdem werden Chassis und Weichenteile bei einem guten Koax in der Grösse schon schnell mal so teuer wie ein Paar IQ3.
darkman71
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 28. Jun 2007, 19:13
Hallo Zusammen,


Hier ist das eine verbessert, dafür setzen sie diesen unsäglichen Quäker obendrauf.
Für mich kein Argument für die Firma, wenn alle möglichen "halbgaren" Konzepte im Programm sind.




@Amperlite,

dieses "halbgare" Konzept wurde in der XQ und der alten Reference sehr gut umgesetzt. Da diese Lautsprecher aber in einer anderen Liga als dieses Nubergedöns spielen erspare ich mir einen Kommentar.

Ich bin jedenfalls mit meiner Reference 205 trotz des Superhochtöners sehr zufrieden.


[Beitrag von darkman71 am 28. Jun 2007, 19:14 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#64 erstellt: 28. Jun 2007, 20:04

darkman71 schrieb:
@Amperlite,

dieses "halbgare" Konzept wurde in der XQ und der alten Reference sehr gut umgesetzt. Da diese Lautsprecher aber in einer anderen Liga als dieses Nubergedöns spielen erspare ich mir einen Kommentar.

Teurer=Besser!


darkman71 schrieb:
Ich bin jedenfalls mit meiner Reference 205 trotz des Superhochtöners sehr zufrieden.

Hätte man ihn weggelassen, wärs bestimmt noch besser und du vielleicht noch zufriedener!

P.S. auf Anons Beitrag wären wohl die ersten ~11 Zeilen aus DIESEM Beitrag von pelmazo eine gelungende Antwort.


[Beitrag von Amperlite am 28. Jun 2007, 20:09 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 28. Jun 2007, 20:09
Da wir Kef Besitzer auch Ultraschall hören, ist er notwendig.

Irgendein Forenuser hat mal eine Socke über den Superhochtöner gestülpt, wobei er klangverschlechterungen gehört hat.
Amperlite
Inventar
#66 erstellt: 28. Jun 2007, 20:11

darkman71 schrieb:
Da wir Kef Besitzer auch Ultraschall hören, ist er notwendig. ;)

Oh, das wusste ich nicht!

darkman71 schrieb:
Irgendein Forenuser hat mal eine Socke über den Superhochtöner gestülpt, wobei er klangverschlechterungen gehört hat.

Oder eine Verbesserung. Einigen wir uns auf: Veränderung!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 28. Jun 2007, 20:12

Es tut mir wirklich leid, aber ich staune. Kann es sein, dass Du tatsächlich basierend auf rudimentärer technischer Information eine Klangabschätzung machst?


ich habe sie mir angehört, einige tage später die messdaten gesehen. das reicht mir persönlich als einschätzung.


Sorry -- aber schon mal die LE 109 mit der mistigen B&W 601 S3 im Vergleich gehört?


der hochton der LE war mir etwas zu heftig abgestimmt, ich habe aber bewusst die GLE erwähnt, die wurde deutlich entschäft.



Guru Malte und seine Jünger zetern übrigens auch über die 600er S3 vehementestens.


als ich mir die lautsprecher gekauft habe, hatte ich nicht das wissen was ich heute habe. forenempfehlungen, probehören, optik und tests waren sicher auch ausschlaggebend.

ich würde kein zweites mal geld für einen passivlautsprecher ausgeben. aber so schlecht sind die lautsprecher auch nicht, ich habe sie mehr als einmal mit anderen vergleichen können, bei der stereophile habe ich zu meiner freude auch messungen gefunden die keine gravierenden schwachstellen offenbaren, für passivboxen finde ich sie sogar ganz gut.

ich habe in den letzten tagen in ruhe einige größere genelec monitore gehört welche für den gesamtwert meiner anlage ebenfalls machbar gewesen wäre. ja, es geht besser. und ja: ich bin trotzdem glücklich.
Magnuson
Stammgast
#68 erstellt: 28. Jun 2007, 22:35

MusikGurke schrieb:
wobei die klirrwerte immer noch besser sind als bei den bildern mit den kleinen kefs


Also irgendwie scheinst du ständig durcheinander mit den Kefs zu kommen, die Klirrwerte die hier gepostet wurden stammen von der kleinen Kef IQ1 (die ist nunmal echt ein Winzling), ich rede die ganze Zeit von der Kef IQ3 (die ist schon ne sehr ausgewachsene Kompaktbox), von der meines Wissens keine Klirrwerte vorliegen (zumindest nicht öffentlich). In der Audio konnte man jedoch sehen das der Frequenzgang recht linear ist und das Abstrahlverhalten gut. Aber wie Annon schon gesagt hat, das sind zwei Meßschriebe die sicherlich nützlich sind, das Potenzial einer Box kann man aber erst nach dem anhören feststellen. Und welche Serie du angehört hast ist mir immer noch ein Rätsel, aber dich vermute mal es war die alte Q-Serie, die wie ich selber schon gesagt habe, nicht an die neue heranreicht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 28. Jun 2007, 22:49
gehört habe ich die neue. ich habe auch messwerte von der neuen gesehen. leider hat offensichtlich niemand eine möglichkeit die hier zu verlinken.


[Beitrag von MusikGurke am 28. Jun 2007, 22:50 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#70 erstellt: 28. Jun 2007, 22:53

Magnuson schrieb:
Also irgendwie scheinst du ständig durcheinander mit den Kefs zu kommen, die Klirrwerte die hier gepostet wurden stammen von der kleinen Kef IQ1 (die ist nunmal echt ein Winzling), ich rede die ganze Zeit von der Kef IQ3 (die ist schon ne sehr ausgewachsene Kompaktbox), von der meines Wissens keine Klirrwerte vorliegen (zumindest nicht öffentlich). In der Audio konnte man jedoch sehen das der Frequenzgang recht linear ist und das Abstrahlverhalten gut.

In der vorliegenden "Audio" wurde die IQ9 gemessen.
Und was sieht man: 3% Klirr (-30 dB) bei 1 kHz.
Magnuson
Stammgast
#71 erstellt: 29. Jun 2007, 08:37
Bei welcher Lautstärke denn?
anon123
Inventar
#72 erstellt: 29. Jun 2007, 09:45
@Amperlite:

Statt der intellektuellen Eigenleistung einer selbständig erstellten Antwort, ein innerhalb dieser Forengemeinde selbstreferenzierendes Zitat, das netterweise meine Argumentation unterstützt. Pelmazzo a.a.O.:

Wer meint, die Möglichkeiten der Meßtechnik beschränkten sich auf den Frequenzgang und den Klirrfaktor, der hinkt um ein paar Jahrzehnte hinterdrein.

Dazu muss man lesen, was ich auf was von Gurke geantwortet habe. Der Ball ist also sozusagen wieder in "Deinem Feld", ohne dass ich etwas tun musste.

@Gurke:
Auch heute noch, mit all' Deinem Wissen, findest Du die 603 S3 gut, wie Du mir oben geantwortet hast. Und was die Messwerte bei Stereophile betrifft, die praktischerweise bei der 600er-S3 zu passen scheinen: Die haben auch die Tröten mit aufgesetzter Quäke gemessen und besprochen. Und fanden daran nichts weiter auszusetzen, eher im Gegenteil. Aber da setzt dann der präselektierende Hallsoßenreflex ein, denn was nicht sein darf, kann auch nicht sein.

Konsequenz ist eine Tugend, meine Herren, und kann von fundierter und durchdachter Argumentation zeugen. Wenigstens sollte man ein herangeführtes Zitat prüfen, ob es die eigene These unterstützt, wenn man das so nutzen will. Denn wenn es quasi das Gegenteil tut, wirft es ein bedenkliches Schlaglicht. Ich würde raten, erst einmal Glaubwürdigkeitshausaufgaben zu machen, bevor Zitate mit "reine[r] Audiophilen-Ideologie [...], [die] durch keinerlei echtes Wissen angekränkelt" ist, eingesprengselt werden. Wundersam ist das alles aber nicht .
Amperlite
Inventar
#73 erstellt: 29. Jun 2007, 11:55

anon123 schrieb:

Wer meint, die Möglichkeiten der Meßtechnik beschränkten sich auf den Frequenzgang und den Klirrfaktor, der hinkt um ein paar Jahrzehnte hinterdrein.

Dazu muss man lesen, was ich auf was von Gurke geantwortet habe. Der Ball ist also sozusagen wieder in "Deinem Feld", ohne dass ich etwas tun musste.

Mir ist bekannt, dass sich die Möglichkeiten nicht nur auf FG und Klirr beziehen.
Du willst vermutlich ausdrücken, dass ich mich nur auf diese beiden Werte stütze.
Richtig! Warum kann ich das (in diesem Fall) tun? Weil sich bereits in diesem beiden grundlegenden Messungen eine Aussage darüber treffen lässt, dass die Klirrwerte genau im empfindlichsten Bereich des Ohres über Klassenniveau liegen.
Wozu brauche ich dann weitere Messungen?

Wenn ich mit dem Anspruch herangehe, einen möglichst "sauberen", unverfälschenden Schallwandler ("HiFi") kaufen zu wollen, dann fliegen diese Modelle schon raus. Ich muss sie dann nicht mal mehr anhören. Dazu reichen (wie gesagt) auch diese beiden Kurven aus.


[Beitrag von Amperlite am 29. Jun 2007, 11:57 bearbeitet]
born2drive
Inventar
#74 erstellt: 29. Jun 2007, 12:03

Amperlite schrieb:
Wenn ich mit dem Anspruch herangehe, einen möglichst "sauberen", unverfälschenden Schallwandler ("HiFi") kaufen zu wollen, dann fliegen diese Modelle schon raus. Ich muss sie dann nicht mal mehr anhören. Dazu reichen (wie gesagt) auch diese beiden Kurven aus.

Papier ist geduldig.
Deine Aussage, einen LS aufgrund von Messwerten einschätzen zu können, finde ich sehr gewagt.
Ich bin zwar auch kein Befürworter der Kefschen Koaxialtreiber - aber ich habe sie gehört.
Amperlite
Inventar
#75 erstellt: 29. Jun 2007, 12:13

born2drive schrieb:
Deine Aussage, einen LS aufgrund von Messwerten einschätzen zu können, finde ich sehr gewagt.

Ich kann ihn natürlich nicht vollständig einschätzen.
Es ist aber möglich, grob zu umreißen, was die Kiste macht.
Beispiel: Lies mal auf Stereophile.com zwischen den Diagrammen. Der Autor beschreibt Auffälligkeiten auch immer wieder, die sich dann mit dem Hörbericht ein paar Seiten zuvor gut decken.


born2drive schrieb:
Ich bin zwar auch kein Befürworter der Kefschen Koaxialtreiber - aber ich habe sie gehört.

Gehört habe ich sie auch, zumindest die Kompakten.
Mich würde interessieren, wie sich die Großen verhalten, auch wenn ich sie wohl nicht kaufen würde. Um letzteres zu sagen, reicht mir das Diagramm der 9er nämlich.


Ganz wichtig ist bei solchen Einschätzung zu wissen, was man will. Der einfachste Anspruch ist wohl der von MusikGurke und mir: Linear, wenig Klirr, gleichmäßige Abstrahlung.
Wer explizit eine Geschmacksabstimmung sucht, hat es schon etwas schwieriger.


[Beitrag von Amperlite am 29. Jun 2007, 12:58 bearbeitet]
anon123
Inventar
#76 erstellt: 29. Jun 2007, 12:18
Hallo,


Wenn ich mit dem Anspruch herangehe, einen möglichst "sauberen", unverfälschenden Schallwandler ("HiFi") kaufen zu wollen, dann fliegen diese Modelle schon raus. Ich muss sie dann nicht mal mehr anhören.


Ich kann ihn natürlich nicht vollständig einschätzen. Es ist aber möglich, grob zu umreißen, was die Kiste macht.


Was denn nun?
Amperlite
Inventar
#77 erstellt: 29. Jun 2007, 12:20
Inwiefern schließen sich diese Aussagen für dich gegenseitig aus?

Ein Vergleich mit einem PC-Monitor:
Ich lese einen Testbericht. Darin steht, dass der Monitor recht langsame Schaltzeiten hat. Ich will damit aber vielleicht auch mal ein Spiel zocken.
Werde ich also in den Laden rennen um mir den Bildschirm anzusehen wenn ich doch vorher (anhand eines einzigen Parameters) erkennen kann, dass er für mich nicht geeignet ist?


[Beitrag von Amperlite am 29. Jun 2007, 12:24 bearbeitet]
anon123
Inventar
#78 erstellt: 29. Jun 2007, 12:27
Hallo,

entweder ein LS fliegt bei der Suche raus oder nicht. Sinnvollerweise sollte man ihn dazu vollständig einschätzen. Anhand des FQ und der Klirrwerte könne man diese Entscheidung treffen. Das aber reicht nicht aus, um den LS vollständig einzuschätzen. Das ist ein Paradoxon.

Es sei denn, die grobe Einschätzung auf dem Papier reicht aus, um einen LS soweit zu beurteilen, dass er unter gewissen Kriterien rausfliegt. Und zwar völlig unabhängig davon, wie er sich anhört. Nun denn, darauf können wir uns ja einigen.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 29. Jun 2007, 12:28 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#79 erstellt: 29. Jun 2007, 12:31
Lies dir doch noch mal meinen obigen Vergleich durch.
So schwer ist das doch nun wirklich nicht.
born2drive
Inventar
#80 erstellt: 29. Jun 2007, 12:35
Guter Vergleich
Genau wie bei den Musikrichtungen gibt es auch verschiedene Spiele.
Spielst du ein Stategiespiel, kann dir eine 20ms Reaktionszeit am A. vorbei gehen. Zählt jedoch CS zu deinen Favoriten ist der Monitor nichts für dich.
Vielleicht sindd ir leichte Schlieren aber auch egal?

So gibt es auch verschiedene Musikrichtungen und Hörgeschmäcker.

Ich will eigentlich nur sagen, dass man durch Messwete sich nur ein sehr grobes Bild eines LS machen kann. Richtig taugt ein Messwert nur dazu, unwissende zu beeindrucken.
Amperlite
Inventar
#81 erstellt: 29. Jun 2007, 12:42

born2drive schrieb:
So gibt es auch verschiedene Musikrichtungen und Hörgeschmäcker.

Das habe ich nicht verneint.

born2drive schrieb:
Ich will eigentlich nur sagen, dass man durch Messwete sich nur ein sehr grobes Bild eines LS machen kann.

Wer die Erfahrung und das Wissen hat, kann sich sogar ein ziemlich gutes Bild machen. Dazu sollten es aber zumindest eine handvoll mehr Messwerte sein.
Guck doch mal in den Selbstbaubereich, wie sich die Bastler geeignete Chassis heraussuchen.

born2drive schrieb:
Richtig taugt ein Messwert nur dazu, unwissende zu beeindrucken.

Das ist (mit Verlaub) totaler Unsinn.
Granuba
Inventar
#82 erstellt: 29. Jun 2007, 12:52
Hi,


Richtig taugt ein Messwert nur dazu, unwissende zu beeindrucken.


Lautsprecherbau, das unbekannte Mysterium!
Ich verstehe es einfach nicht...
Einen Lautsprecher zu bauen, ist kein Problem, selbst auf HighEndNiveau ist das ohne Probleme möglich, selbst in der eigenen Werkstatt. Dank moderner Simulationssoftware, guten Daten seitens der Chassishersteller, extrem guten Messprogrammen auf LowBudget-Niveau kann jeder sich seinen Wunschlautsprecher heutzutage selber bauen, ein wenig Einarbeitung in die Materie vorrausgesetzt. Die Fertighersteller kochen auch nur mit Wasser, und ich kenne die verbauten Chassisqualitäten ebenso wie die diversen verwendeten Filtertricks, eine grobe Diagnose aus der Ferne reicht mir da zur Beurteilung, ein Hörtest bestätigt meistens die Erwartungen. Die KEFs sind brauchbar, mehr nicht, ebenso die B&Ws, deren teurere Modelle nur über Haptik/Optik und jede Menge Mythos zu einem meiner Meinung nach zu hohen Preis verkauft werden können.

Harry
born2drive
Inventar
#83 erstellt: 29. Jun 2007, 12:53

Amperlite schrieb:
Wer die Erfahrung und das Wissen hat, kann sich sogar ein ziemlich gutes Bild machen. Dazu sollten es aber zumindest eine handvoll mehr Messwerte sein.

Vorher hast du behauptet, du könnest mit nur 2 Messwerten (in diesem Fall) die Box einschätzen.
Ja was jetzt?

Wenn du mit Hilfe von ein paar Messwerten, Diagrammen und technischen Angeben eine Box einschätzen kannst, ziehe ich den Hut vor dir und zeige mich beindruckt.
An meiner Meinung, dass man einen Lautsprecher erst anhören sollte, bevor man einen Schluss zieht, ändert das aber nichts.
anon123
Inventar
#84 erstellt: 29. Jun 2007, 12:54
Moin,


So schwer ist das doch nun wirklich nicht.

Wenn man das Exempel hinreichend vereengt, damit es passt, dann passt es schon. Sozusagen ceteris paribus-Argumentation. Bei einem LS mache ich sowas nicht, denn allein schon der glatte FQ wird durch die Raumakustik genug verformt, bevor er am Ohr ankommt. Und ich bin so altmodisch, dass ich's gerne hören würde wie eine, z.B., Gitarre damit klingt. Weiteres Beispiel: Bose misst so grauenvoll, dass es selbst mich schaudert. Bei einem DVD-Abend mit Freunden klingt's dennoch ganz annehmbar.

Und mein TFT hat 2ms. Dennoch sehe ich gelegentlich Schlieren.

Aber ich fürchte, wir kommen in diesem Fall eh' nie auf einem gemeinsamen Nenner. Ist ungefähr so, wie der Unterschied zwischen Analytik und der Empirie bzw. gar der Hermeneutik.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 29. Jun 2007, 12:59 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#85 erstellt: 29. Jun 2007, 12:59

born2drive schrieb:

Amperlite schrieb:
Wer die Erfahrung und das Wissen hat, kann sich sogar ein ziemlich gutes Bild machen. Dazu sollten es aber zumindest eine handvoll mehr Messwerte sein.

Vorher hast du behauptet, du könnest mit nur 2 Messwerten (in diesem Fall) die Box einschätzen.
Ja was jetzt?

Schreibe ich so undeutlich? Dabei hatte ich doch in Beitrag #75 die entscheidenden Stellen doch unterstrichen.

Ich bringe noch ein Beispiel:
In der "Audio" 7/2007 findet sich ein Test von 4 Standlautsprechern um 1200 Euro - genau meine Lieblingsklasse.

Ich werf mal einen Blick auf die Messungen (meine erste Aktion - ohne dass ich den Artikel gelesen oder eine der Boxen zuvor gehört hätte).

a) Also gehts links oben mit der Focal Chorus los:
Nicht schlecht, aber FG-Abweichungen von 5 dB. Bleibt unter Vorbehalt in der Auswahl, ich weiß aber, dass es besser ginge. Auch die Resonanz bei über 20 kHz gefällt mir eigentlich nicht. Könnte aber unwichtig sein, weil ausser Hörbereich.
b) Darunter der Vergleich zur Vorgängerin der 726V: Frequenzgang glatter, Resonanz deutlich geringer. Entscheidung: 726V fliegt raus. Wenn, dann höre ich mir den Vorgänger (726S) an.
c) Runter zur KEF IQ9:
Leichte Berg- und Talfahrt im Hochtonbereich, dazu übermäßig Klirr. Fliegt raus.
d)Heco Celan 500:
Frequenzgang akeptabel, unter 30° Winkel ein starker Höhenabfall. Fängt aber erst bei 15 kHz an, dürfte kaum stören. Wenig Klirr.

Jetzt gehen mir die Messwerte aus. Ich habe 2 von 4 Lautsprechern komplett ausgeschlossen - ich muss also nur noch die Hälfte an Zeit und Kosten investieren, um sie Probezuhören bzw. kann diese Zeit aufwänden, um mir die übriggebliebenen genauer anzuhören.
Dass ich ich mir irgendwann ein Ausschlussverfahren durch Anhören durchführen muss, ist ganz klar. Somit wären wir letztendlich doch bei der Empirie!
Ich gehe also das Risiko ein, Anon beim Händler zu begegnen - und mich voll zu blamieren, weil mir dennoch keiner der Lautsprecher gefällt.


[Beitrag von Amperlite am 29. Jun 2007, 13:18 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#86 erstellt: 29. Jun 2007, 13:32
@Amperlite
Tja, damit entgeht dir halt dann der Lautsprecher dessen guten Qualitäten sich weniger gut in Messwerten beschreiben lassen. Ganz abgesehen das Meßwerte, z.b. die Frequenzgangmessung, auch nicht als objektiv angesehen werden kann, da bei unterschiedlichen Messmethoden (Stichwort Glättung) verschiedene Ergebnisse rauskommen werden. Aber ich will dein (wohl unumstößliches) Vertrauen in die deutschen Hifi-Zeitschriften nicht vergiften

Ein Beispiel hier, kleine Fangfrage, sind das die gleichen Boxen oder unterschiedliche?



[Beitrag von Magnuson am 29. Jun 2007, 13:46 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#87 erstellt: 29. Jun 2007, 13:46

Magnuson schrieb:
@Amperlite
Tja, damit entgeht dir halt dann der Lautsprecher dessen guten Qualitäten sich weniger gut in Messwerten beschreiben lassen.

Die Eigenschaften lassen sich vollständig messtechnisch beschreiben. Dass mir diese Messungen meistens nicht zugänglich sind, steht auf einem anderen Blatt.


Magnuson schrieb:
Ganz abgesehen das Meßwerte, z.b. die Frequenzgangmessung, auch nicht als objektiv angesehen werden kann, da bei unterschiedlichen Messmethoden (Stichwort Glättung) verschiedene Ergebnisse rauskommen werden. Aber ich will dein (wohl unumstößliches) Vertrauen in die deutschen Hifi-Zeitschriften nicht vergiften ;)

Mein Vertrauen ist natürlich begrenzt. Wäre es nicht so, würde ich den Lautsprecher ja ungehört kaufen und nicht mehr Probehören gehen.


[Beitrag von Amperlite am 29. Jun 2007, 13:47 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#88 erstellt: 29. Jun 2007, 13:51
Hi,

mal ganz davon abgesehen, daß niemand auf mein Posting eingeht:


Ganz abgesehen das Meßwerte, z.b. die Frequenzgangmessung, auch nicht als objektiv angesehen werden kann, da bei unterschiedlichen Messmethoden (Stichwort Glättung) verschiedene Ergebnisse rauskommen werden.


Ich mess Dir jeden Lautsprecher linealgerade, alles kein Problem. Nur ist das keinerlei Argument.

Harry
klingtgut
Inventar
#89 erstellt: 29. Jun 2007, 13:55

Murray schrieb:

Ich mess Dir jeden Lautsprecher linealgerade, alles kein Problem. Nur ist das keinerlei Argument.

Harry


Hallo Harry,

doch Du hast es gerade sogar selbst geliefert

Viele Grüsse

Volker
Granuba
Inventar
#90 erstellt: 29. Jun 2007, 13:58
Hi,

nein: Objektive(!) Messwerte werden gefordert, mehr nicht. Aber anscheinend kann man hier eh nicht gescheit diskutieren...

Harry
klingtgut
Inventar
#91 erstellt: 29. Jun 2007, 14:04

Murray schrieb:
Hi,

nein: Objektive(!) Messwerte werden gefordert, mehr nicht. Aber anscheinend kann man hier eh nicht gescheit diskutieren...

Harry


Hallo Harry,

wer sagt Dir denn das die hier gelieferten Messwerte objektiv sind ? Du sagst ja selbst das einer Manipulation keine Grenzen gesetzt sind.Und wenn ich da an so einige Dinge denke die ich so während meiner Selbstbauzeit von anderer Seite mitbekommen habe brauche ich da sowieso nicht mehr lange darüber nachzudenken.

Viele Grüsse

Volker
Granuba
Inventar
#92 erstellt: 29. Jun 2007, 14:11
Hi,

aber welches Vetrauen kann man einem HiFi-Blatt bzw. einem Hersteller schenken, der schlechte bzw. getürkte Messwerte liefert? Dank Internet&Co ist es heutzutage kein Problem mehr, an objektive Daten heranzukommen. Es ist schliecht ein Unding, daß gewisse Hersteller für absolute Gurken Traumbeträge verlangen und auch bekommen dank Mythos und überragendem Test mit 99 Klangöhrchen in Zeitschrift X, ein objektiver/subjektiver Vergleich ist ja dann auch unnötig. Ich kenne Leute, die sich blind Lautsprecher im vierstelligen Bereich gekauft haben und nachher unzufrieden waren, es denn aber auf den Verstärker geschoben haben, da der ja zu schlecht sei... Schwups: neuer Verstärker musste her und plötzlich war die Welt in Ordnung... Von Kabeln und Co mal ganz zu schweigen.
Etwas mehr Objektivität bei Tests würde definitv nicht schaden....

Harry
klingtgut
Inventar
#93 erstellt: 29. Jun 2007, 14:19

Murray schrieb:
Hi,

aber welches Vetrauen kann man einem HiFi-Blatt bzw. einem Hersteller schenken, der schlechte bzw. getürkte Messwerte liefert? Dank Internet&Co ist es heutzutage kein Problem mehr, an objektive Daten heranzukommen.


Hallo Harry,

und wo findest Du diese im Internet ?


Murray schrieb:

Ich kenne Leute, die sich blind Lautsprecher im vierstelligen Bereich gekauft haben und nachher unzufrieden waren,


sorry aber die sind dann imho auch selbst schuld


Murray schrieb:
es denn aber auf den Verstärker geschoben haben, da der ja zu schlecht sei... Schwups: neuer Verstärker musste her und plötzlich war die Welt in Ordnung... Von Kabeln und Co mal ganz zu schweigen.
Etwas mehr Objektivität bei Tests würde definitv nicht schaden....

Harry


gut wenn die Kette nicht stimmt kann es nicht klingen

Viele Grüsse

Volker
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 29. Jun 2007, 14:27
Hi,


Hallo Harry,

und wo findest Du diese im Internet ?


bei mir bekannten Forenkollegen, diversen Internetseiten mit Messwerten, die mit meinen übereinstimmen. Es ist soooo einfach heutzutage...


sorry aber die sind dann imho auch selbst schuld


Klar, aber halt auch die Klangpunkte...


gut wenn die Kette nicht stimmt kann es nicht klingen ;)


Wenn der Verstärker mir dermaßen das Eingangssignal verbiegt, so das ich ihn sofort raushören kann, hat das in meinen Augen mit Hifi nichts mehr am Hut. Gerade Verstärker sind im Vergleich zu Lautsprechern dermaßen perfekt und einfach herzustellen... Aber irgendwie muss man ja was neues verkaufen können.

Harry
klingtgut
Inventar
#95 erstellt: 29. Jun 2007, 14:34

Murray schrieb:

bei mir bekannten Forenkollegen, diversen Internetseiten mit Messwerten, die mit meinen übereinstimmen. Es ist soooo einfach heutzutage... :D


dann sprichst Du hier aber ausschließlich von Selbstbau oder nicht ?


Murray schrieb:
Klar, aber halt auch die Klangpunkte...


die sollten aber eigentlich dazu führen,und das sagen sogar die Testzeitschriften selbst, sich die Kisten anzuhören und nicht blind zu kaufen


Murray schrieb:
Wenn der Verstärker mir dermaßen das Eingangssignal verbiegt, so das ich ihn sofort raushören kann, hat das in meinen Augen mit Hifi nichts mehr am Hut. Gerade Verstärker sind im Vergleich zu Lautsprechern dermaßen perfekt und einfach herzustellen... Aber irgendwie muss man ja was neues verkaufen können.

Harry


von Signal verbiegen hat keiner gesprochen

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#96 erstellt: 29. Jun 2007, 16:33
http://images.google...de:official%26sa%3DN

Gibts da eine Gesamtübersicht über das Archiv?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 29. Jun 2007, 18:11

Auch heute noch, mit all' Deinem Wissen, findest Du die 603 S3 gut, wie Du mir oben geantwortet hast. Und was die Messwerte bei Stereophile betrifft, die praktischerweise bei der 600er-S3 zu passen scheinen: Die haben auch die Tröten mit aufgesetzter Quäke gemessen und besprochen. Und fanden daran nichts weiter auszusetzen, eher im Gegenteil. Aber da setzt dann der präselektierende Hallsoßenreflex ein, denn was nicht sein darf, kann auch nicht sein.


ich fürchte die erklärungen habe ich mir nicht durchgelesen, das ist wie mit der playboy: man schaut sich in ruhe die bilder


Und mein TFT hat 2ms. Dennoch sehe ich gelegentlich Schlieren.


lol. gray to gray. das schafft sogar das display von meinem handy...
Magnuson
Stammgast
#98 erstellt: 30. Jun 2007, 08:06
Naja, traut sich wohl niemand an meine Frage ran Oder ist sie zu leicht für die Experten hier

Ich hab mir gestern mal den Testbericht zur Kef IQ9 in der Audio angeschaut, also viel mehr Klirr als die Focal produziert die auch nicht. Die Focal verzerrt sogar früher, wobei die Spitzen bei der Kef natürlich unschön sind. Aber muss natürlich jeder selber Wissen wie er seine Lautspercher auswählt, ich kann nur empfehlen sich nicht zu sehr auf die Testzeitschriften zu verlassen und lieber mal die ein oder andere Box einfach mal anzuhören
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 30. Jun 2007, 08:14
je nach glättung ist es möglich, dass beides die gleichen boxen sind. die zweite messung ist so oder so mist da sie ziemlich geglättet ist und nur den FG auf achse anzeigt.

beide bilder sind ein gutes beispiel, weshalb einige leute hier die stereophile oder audio erwähnen, die dortigen messungen sind halbwegs brauchbar und vergleichbar.

es fällt mir schwer teufel lobend zu erwähnen, aber die haben in letzter zeit mal recht umfangreiche externe messungen einiger ihrer lautsprecher veröffentlicht. sahen zwar nicht sehr gut aus, aber es war ehrlich.
Amperlite
Inventar
#100 erstellt: 30. Jun 2007, 11:45

MusikGurke schrieb:
je nach glättung ist es möglich, dass beides die gleichen boxen sind. die zweite messung ist so oder so mist da sie ziemlich geglättet ist und nur den FG auf achse anzeigt.

Von was sprichst du?

Edit:
Ach so, Magnuson hat oben ein paar Diagramme editiert!


[Beitrag von Amperlite am 30. Jun 2007, 11:46 bearbeitet]
anon123
Inventar
#101 erstellt: 30. Jun 2007, 11:47
Moin,

Gurke schrieb:

die zweite messung ist so oder so mist da sie ziemlich geglättet ist und nur den FG auf achse anzeigt

Tantris, bist Du es?

Mal im Ernst. Tantris hat mit sowas auch immer wieder gesagt, auch zu den Audio-Schrieben. Nun macht und beorakelt er die Schriebe dort...

Beste Grüße.
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