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Konzeptdiskussion: KEF IQ3

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anon123
Inventar
#101 erstellt: 30. Jun 2007, 11:47
Moin,

Gurke schrieb:

die zweite messung ist so oder so mist da sie ziemlich geglättet ist und nur den FG auf achse anzeigt

Tantris, bist Du es?

Mal im Ernst. Tantris hat mit sowas auch immer wieder gesagt, auch zu den Audio-Schrieben. Nun macht und beorakelt er die Schriebe dort...

Beste Grüße.
Amperlite
Inventar
#102 erstellt: 30. Jun 2007, 12:04

Magnuson schrieb:
Ich hab mir gestern mal den Testbericht zur Kef IQ9 in der Audio angeschaut, also viel mehr Klirr als die Focal produziert die auch nicht. Die Focal verzerrt sogar früher, wobei die Spitzen bei der Kef natürlich unschön sind.

Wo "verzerrt" die Focal früher?
Es ist nicht nur wichtig wieviel Klirr vorhanden ist, sondern auch wo.
So sind 2% Klirr bei 1 kHz wesentlich schlimmer als 10% Klirr bei 20 Hz.

Magnuson schrieb:
Aber muss natürlich jeder selber Wissen wie er seine Lautspercher auswählt, ich kann nur empfehlen sich nicht zu sehr auf die Testzeitschriften zu verlassen und lieber mal die ein oder andere Box einfach mal anzuhören ;)
Das haben wir ja nun schon genug "durchgekaut".


[Beitrag von Amperlite am 30. Jun 2007, 12:04 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 30. Jun 2007, 21:02
@anon123:


Mal im Ernst. Tantris hat mit sowas auch immer wieder gesagt, auch zu den Audio-Schrieben. Nun macht und beorakelt er die Schriebe dort...


die messungen auf der k&h homepage zeigen wie es wirklich geht. da hat man als kunde eine chance zu sehen was man fürs geld bekommt.

die messungen der meisten zeitschriften (obwohl sie geld kosten) sind da schon wesentlich weniger hilfreich, aber man hat sonst nichts. man könnte imho ruhig auf eine seite gelaber bei jedem test verzichten, dafür aber ne seite mit solchen messungen veröffentlichen.

bei der audio sind die messungen noch halbwegs brauchbar. bei z.b. der stereo sehe ich den sinn der messungen nicht.

frage: wenn du dir eine neue CPU für deinen PC kaufst: schaust du dir dann auch benchmarks und ähnliche messungen an, oder lässt du dir die beim händler vorführen, und kaufst die, die gefühlt am schnellsten sind? tät mich echt interessieren.
anon123
Inventar
#104 erstellt: 01. Jul 2007, 11:08
@Gurke:

<OT>
Ich kaufe keine einzelnen CPUs mehr, seit Jahren nicht mehr. Mein momentaner PC (HP Pavilion), zweieinhalb Jahre alt, hat einen XP 3000+ (2,16 GHz), 1GB RAM und eine Nvidia FX 5600, das Ganze unter Win XP. Das war vor zweieinhalb Jahren sauschnell und es ist das immer noch, ich mache viel Fotobearbeitung. Und er ist enorm zuverlässig und stabil. Na gut, der Bus ist mit 166Mhz nicht der Bringer, das Board eher vom Grabbeltisch, aber es funktioniert. Und nicht die CPU alleine macht einen schnellen PC aus. Ein sausewindschneller Allesbrenner von Samsung mit tollen Benchmarks dagegen ist nach einem Dreivierteljahr abgepfiffen. Nun versuche ich es notgedrungen mit einem sausewindschnellen LG (der Laden hatte keine anderen). Pfeift der wieder ab, kommt nur noch Plextor in Frage. CPUs "kaufe" ich übrigens auch aus ideologischer Perspektive: Ich hatte noch nie einen Intel, und das wird sich auch nicht ändern. Internet mache ich seit sieben Jahren über T-Oma, schon immer DSL. Nicht das billigste, aber zero Probleme. Und seit jüngstem mit DSL-16000 flat sauseschnell.

Und, ja, ich kümmere mich wenig um CPU-Benchmarks. Das war schon nur ein Faktor, wenngleich ein wichtiger, als ich vor ca. 20 Jahren mit der Computerei angefangen habe. Und das ist es heute umso mehr, da CPUs üblicherweise mehr als 2,5GHz haben. Vielmehr habe ich einen stabilen, schnell laufenden, nicht zugemüllten und ergonomisch zumindest nicht völlig vermurksten PC. Und das Notebook, welches demnächst kommen wird, werde ich bestimmt nicht nach CPU-Geschwindigkeit auswählen, ausser, dass es ein AMD sein muss. Sondern nach einer Vielzahl anderer Faktoren -- Gewicht, Ergonomie, Design, Displayqualität, Variabilität, Stabilität und Zuverlässigkeit, Service, Nachrüstsicherheit. Deshalb habe ich meinem Chef vor zwei Jahren ein sündhaft teures FJC aufgeschwatzt. Das hat der durch die halbe Welt geschleppt, und es läuft und läuft und läuft ...
</OT>

Ist irgendwie so wie Probehören und der Blick auf die ganze Kette.


[Beitrag von anon123 am 01. Jul 2007, 11:13 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 01. Jul 2007, 11:20
ich habe nicht nach dem komplettrechner gefragt, nur nach dem neukauf einer CPU.


da CPUs üblicherweise mehr als 2,5GHz haben.


eigentlich nicht, thermische probleme. die hersteller versuchen durch mehrkernsysteme die taktraten wenn geht unter 2 ghz zu drücken. trotz teils beachtlicher geschwindigkeiten.

schaust du dir jetzt benchmarks an oder nicht?
anon123
Inventar
#106 erstellt: 01. Jul 2007, 11:25
Hallo,


ich habe nicht nach dem komplettrechner gefragt, nur nach dem neukauf einer CPU.

Ich kaufe keine einzelnen CPUs. Warum sollte ich das tun? Und im übrigen tut's eine CPU erst im Verbund mit dem Komplettrechner. Was nützt, als Beispiel, die schnellste CPU, wenn der Monitor einer für EUR 150 aus'm Baumarkt ist. Gar nichts.


schaust du dir jetzt benchmarks an oder nicht?

Habe ich das nicht beantwortet? Also nochmal: Nein. Naja, wenn ich mal so ein Ranking sehe, schaue ich es mir an .


[Beitrag von anon123 am 01. Jul 2007, 11:35 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 01. Jul 2007, 11:34

Habe ich das nicht beantwortet? Also nochmal: Nein.


ok, das war ne antwort

PS: für 150 euro kriegt man inzwischen sehr gute TFTs...
Magnuson
Stammgast
#108 erstellt: 01. Jul 2007, 20:05
@amperlite

mit früher Verzerren meinte ich, schon bei geringeren Lautstärken.

@Musikgurke

hast natürlich recht, ist beide male die Canton Ergo 700.

Ich muss zugeben das ich bei den Lautsprechertests auch immer zuerst auf die Messwerte spicke. Alles was ich, auch mit meinem kleinen Beispiel, sagen wollte, dass Messdiagramme auch nicht in Stein gemeißelt sind und deswegen nicht auf die Goldwage gehören. Eine grobe Vorauswahl ist sicherlich dadurch möglich, aber ob es immer ratsam ist
Amperlite
Inventar
#109 erstellt: 01. Jul 2007, 20:42

Magnuson schrieb:
Alles was ich, auch mit meinem kleinen Beispiel, sagen wollte, dass Messdiagramme auch nicht in Stein gemeißelt sind und deswegen nicht auf die Goldwage gehören. Eine grobe Vorauswahl ist sicherlich dadurch möglich, aber ob es immer ratsam ist :.

Das soll natürlich auch nicht so sein. Keiner Messung ist blind zu vertrauen. Die Diagramme der "Audio" scheinen mir akzeptabel, die Glättung ist nicht völlig übertrieben.
Dass sich auch Messfehler einschleichen können, ist nicht auszuschließen.

Untereinander schaffen sie IMHO eine gute Vergleichsmöglichkeit, um wenigsten die grundlegendsten Eigenschaften abzuklopfen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 01. Jul 2007, 21:07
um den messungen "blind" zu vertrauen, müssten sie vollständig und ungeglättet vorliegen.

in der praxis ist das SEHR selten der fall
klingtgut
Inventar
#111 erstellt: 01. Jul 2007, 21:11

MusikGurke schrieb:
um den messungen "blind" zu vertrauen, müssten sie vollständig und ungeglättet vorliegen.

in der praxis ist das SEHR selten der fall ;)


dann frage ich mich, warum Ihr die ganze Zeit mit diesen Messungen um Euch schmeißt wenn sie doch sowieso nicht vertrauenswürdig erscheinen ?
Amperlite
Inventar
#112 erstellt: 01. Jul 2007, 21:24

klingtgut schrieb:
dann frage ich mich, warum Ihr die ganze Zeit mit diesen Messungen um Euch schmeißt wenn sie doch sowieso nicht vertrauenswürdig erscheinen ? :?

Das hat niemand gesagt...
klingtgut
Inventar
#113 erstellt: 01. Jul 2007, 21:29

Amperlite schrieb:
Das hat niemand gesagt...


wie habe ich das dann bitte sonst zu verstehen ?


MusikGurke schrieb:
um den messungen "blind" zu vertrauen, müssten sie vollständig und ungeglättet vorliegen.

in der praxis ist das SEHR selten der fall ;)
Amperlite
Inventar
#114 erstellt: 01. Jul 2007, 21:46
Das Wörtchen "blind" ist das wichtige.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 01. Jul 2007, 21:47
im fall er o500 könnte man einen blindkauf riskieren. da liegen die messungen vollständig vor.

im falle einder magnat, canton, wharfedale, B&W, MA, Kef... hat man leider nur die hefte vorliegen. aber auch das reicht, um den schrott auszusortieren bevor man hören geht.
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 01. Jul 2007, 22:13
Ist dann also klingtgut-Volker ein Schrotthändler?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 01. Jul 2007, 22:16
laut seiner homepage verkauft er hifi, aber wenn du ihm ein gutes angebot machst... aber das könnt ihr doch sicher per PM regeln, oder?
Granuba
Inventar
#118 erstellt: 01. Jul 2007, 22:17
Hi Volker,

warum machst du eigentlich vorsätzlich einen auf unwissend? Das ist keine nette diskussionskultur, ich komme mir leicht veräppelt vor.

Harry
klingtgut
Inventar
#119 erstellt: 01. Jul 2007, 22:46

Murray schrieb:
Hi Volker,

warum machst du eigentlich vorsätzlich einen auf unwissend? Das ist keine nette diskussionskultur, ich komme mir leicht veräppelt vor.

Harry


Hallo Harry,

wieso kommst Du Dir bei meinen Aussagen veräppelt vor ? Ich beziehe mich hier nicht auf irgendwelche Messergebnisse die ich im nächsten Satz dann wieder anzweifle das tun andere.
Ich mache hier auch nicht ständig sämtliche B & W Lautsprecher runter ausser die die ich zuhause stehen habe.

Vielleicht machst Du Dir mal darüber Gedanken.Hier wird offensichtlich alles so dargstellt das für einen selbst alles am besten passt.

Nur die anliegen des fragenden sind einigen hier anscheinend ziemlich egal.

Volker


[Beitrag von klingtgut am 01. Jul 2007, 23:42 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#120 erstellt: 01. Jul 2007, 22:53
Und ich dachte wir wären uns schon alle einig geworden

Kleines Update zu meinem B&W Hörtermin, der findet jetzt am Freitag statt und gehört wird dann die B&W 686, also die kleinere der beiden Kompakten. Grund ist, mein Kumpel hat sich entschlossen das 400 Euro die Obergrenze bleiben sollen. Werde dann hier berichten wie sie sich gemacht haben und wie ich sie gegenüber der kef einschätze.
klingtgut
Inventar
#121 erstellt: 01. Jul 2007, 22:58

klingtgut schrieb:

Murray schrieb:
Abgesehen davon: Die KEFs sind ganz brauchbar, für den Preis kann mann einfach nicht mehr erwarten. Koaxchassis sind halt relativ teuer in der Herstellung, das Gehäuse ist ebenfalls gut gemacht.


danke endlich mal eine realistische und vernünftige Beurteilung und nicht der Vergleich mit irgendwelchen 30er Coax die ein mehrfaches kosten.

Viele Grüsse

Volker :prost




Magnuson schrieb:
Und ich dachte wir wären uns schon alle einig geworden


stimmt mit obigem Zitat aus den Postings 32 und 33 hätte alles erledigt sein können
Granuba
Inventar
#122 erstellt: 02. Jul 2007, 00:34
Hi Volker,

ich weiß: Du bist vom Fach. Und ich bin mir sicher, Du weißt über Wichtigkeit wie Abstrahlverhalten, Klirr, Wasserfall und Konsorten Bescheid. Grundlegend habe ich nichts gegen schlechte Messwerte, irgendwoher muss bei heutigen Chassisqualitäten ja der Sound herkommen. Das hat nichts mit Diamanthochtönern, edlen Lautsprecherkabeln oder dem neuesten Raumanimator zu tun, sondern schlicht mit Physik. Ob Verstärker oder anderes Quellgerät wirklich unterschiedlich klingt, sei dahingestellt. Ich persönlich höre da nichts, weswegen ich neues Equipment brauchen würde.
Meine bescheidene Meinung: Die Raumakustik, der Lautsprecher und der Mensch je nach Gemütslage machen den größten Anteil am Sound aus. Über Messwerte kann ich zumindestens grob die Qualität oder das bewußt gewählte Sounding herauslesen. Ich denke, da gehen wir konform, oder? Und ich rede hier von objektiven Dingen, wie sich ein Lautsprecher subjektiv schlägt, ist ein ganz anderes Blatt. Die KEFs mag ich ob ihres günstigen Preises und des doch guten Sounds trotz messtechnisch zuviel Klirr, B&Ws konnte ich in keiner Preisklasse je was abgewinnen, zu sehr "Markensound". Rein subjektiv alles.

Harry
klingtgut
Inventar
#123 erstellt: 02. Jul 2007, 00:55

Murray schrieb:
Hi Volker,

ich weiß: Du bist vom Fach. Und ich bin mir sicher, Du weißt über Wichtigkeit wie Abstrahlverhalten, Klirr, Wasserfall und Konsorten Bescheid.


Danke


Murray schrieb:
Ob Verstärker oder anderes Quellgerät wirklich unterschiedlich klingt, sei dahingestellt. Ich persönlich höre da nichts, weswegen ich neues Equipment brauchen würde. ;)


immerhin gibst Du damit indirekt zu das Unterschiede da sind,das diese Unterschiede Dich nicht zum neukauf anregen können spricht für Deine vorhandene Elektronik


Murray schrieb:

Meine bescheidene Meinung: Die Raumakustik, der Lautsprecher und der Mensch je nach Gemütslage machen den größten Anteil am Sound aus.


wenn man es rein prozentual betrachtet magst Du recht haben in der Gesamtheit kann Dir allerdings die kleinste Kleinigkeit alles versauen


Murray schrieb:
Über Messwerte kann ich zumindestens grob die Qualität oder das bewußt gewählte Sounding herauslesen. Ich denke, da gehen wir konform, oder? ;)


grob sicherlich ja.


Murray schrieb:
Und ich rede hier von objektiven Dingen, wie sich ein Lautsprecher subjektiv schlägt, ist ein ganz anderes Blatt. Die KEFs mag ich ob ihres günstigen Preises und des doch guten Sounds trotz messtechnisch zuviel Klirr, B&Ws konnte ich in keiner Preisklasse je was abgewinnen, zu sehr "Markensound". Rein subjektiv alles.

Harry


das ist sicher richtig,KEF mag ich auch sonst hätte ich sie nicht im Sortiment,B & W habe ich nicht in meinem Sortiment darauf kann sich jetzt jeder selbst einen Reim machen. Ich habe allerdings auch keine B & W in meinem Wohnzimmer..

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#124 erstellt: 02. Jul 2007, 01:03

klingtgut schrieb:

Murray schrieb:
Hi Volker,

ich weiß: Du bist vom Fach. Und ich bin mir sicher, Du weißt über Wichtigkeit wie Abstrahlverhalten, Klirr, Wasserfall und Konsorten Bescheid.


Danke

... rückst damit aber nicht immer heraus. Dies hat aber einen wohl durchdachten Grund, nehme ich an.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 02. Jul 2007, 06:06

Ich mache hier auch nicht ständig sämtliche B & W Lautsprecher runter ausser die die ich zuhause stehen habe.


wo habe ich das getan? ich finde die 300er serie gut, die alten 600er serien, das subwoofer programm aus allen serien, die alte matrix,...

B&W hat mehrere gute lautsprecher gebaut. mit gefällt sogar das sounding der 800erter, allerdings habe ich keine ahnung wie sich hier die preise zusammensetzen.
klingtgut
Inventar
#126 erstellt: 02. Jul 2007, 10:44

Amperlite schrieb:
... rückst damit aber nicht immer heraus. Dies hat aber einen wohl durchdachten Grund, nehme ich an. ;)


Hallo Michael,

wieso nicht ? Habe ich irgendwo bestritten das die angeführten Messwerte nicht stimmen könnten ? Ihr zweifelt doch hier die ganze Zeit die Glaubwürdigkeit der Messwerte an auf die Ihr Euch im nächsten Satz wieder beruft.Ich weise hier nur auf Eure widersprüchlichen Aussagen hin.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe die ganze Zeit selbst bestätigt das die iQ 3 für hohe Abhörlautstärken nicht geeignet ist also was wollt Ihr noch mehr ? Nur eben bis zu dieser Grenze ist sie sehr sehr gut.Und wie Harry schon richtig sagte ist für den aufgerufenen Preis einfach nicht mehr drin.

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#127 erstellt: 02. Jul 2007, 10:50

MusikGurke schrieb:

wo habe ich das getan?



MusikGurke schrieb:

wobei B&W in meinen augen kein "ernsthafter" boxenbauer ist, sondern jemand der versucht in wohnzimmern seine boxen unterzubringen.


mehr muss man glaube ich nicht zitieren
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 02. Jul 2007, 17:30
ich wollte damit sagen, dass B&W keine technisch richtigen boxen anvisiert. z.b. vollaktiv, FIR, wandeinbau oder mindestens nen halben meter schallwandbreite inkl. schallführungen. das könnte man auch bei den preiswerteren serien einführen.

B&W baut etwas schlankere boxen, dafür gibts z.b. echtholzfurnier. im gegensatz zu "richtigen" boxen ist sowas verkäuflich. in einigen fällen sind aber ansätze zu sehen, wo der hersteller versucht aus diesen physikalischen engpässen das technisch machbare herauszuholen. das habe ich damit gemeint.

das meinte ich nicht negativ. ein hersteller der home-hifi baut muss bei der optik auf die kundenwünsche eingehen.

an der stelle stellt sich jedoch die frage, ob er nicht noch zusätzliche schwachpunkte einbaut (keine schallwand, 6db weichen,...) und dafür einen aufpreis will.
Boettgenstone
Inventar
#129 erstellt: 02. Jul 2007, 17:47
Morsche,

@ Musikgurke
Ich muss ehrlich zugeben das ich nicht weiss auf was du raus willst
in-wall, Vollaktivsysteme, FIR Filter das ist nichts was sich für 400 € machen lässt höchstens mit Pollin und im Selbstbau ( und selbst das ist schon äusserst eng gesteckt ) da gehen alleine die Entwicklungskosten ins unermessliche.

zudem ist ein halber m Schallwandbreite ganz schön heftig von WAF brauchen wir nicht mehr reden.

Zumal ich mir nicht immer sicher bin ob überhaupt das technisch machbare vom Kunden gewollt ist.

Ganz ehrlich unter Verkaufstechnischem Gesichtspunkt sind die BW einer KH, Genelec oder what ever einfach haushoch überlegen.
Man darf nicht vergessen sowas stellt sich der grossteil der Menschen in ein Wohnzimmer .
Ansonsten hast du schon recht besser wärs..
bei 20k€ als Budget natürlich auch machbar.
Amperlite
Inventar
#130 erstellt: 02. Jul 2007, 17:57

Zumal ich mir nicht immer sicher bin ob überhaupt das technisch machbare vom Kunden gewollt ist

Nur deshalb gibt es Lautsprecher wie Nautilus und deren "Erben".
Das gilt natürlich nicht nur für B&W, sondern sogar den Großteil der überhaupt verkauften Lautsprecher.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 02. Jul 2007, 18:03

in-wall, Vollaktivsysteme, FIR Filter das ist nichts was sich für 400 € machen lässt


vollaktive in wall systeme würden kaum was kosten - für 1000 euro problemlos machbar. und FIR filter? in großserienherstellung? ein witz.


zudem ist ein halber m Schallwandbreite ganz schön heftig von WAF brauchen wir nicht mehr reden.


genau das sag ich: es müssen von der optik her kompromisse eingegangen werden. ein "echter" boxenbauer würde niemals auf diese idee kommen, von home-hifi herstellern wird also auch ein gewisses gespür für design erwartet.


Zumal ich mir nicht immer sicher bin ob überhaupt das technisch machbare vom Kunden gewollt ist.


gewollt? laut den herstellern handelt es sich bei ihren passivlautsprechern um technisch völlig ausgereifte produkte, entstanden nach jahrzehnten forschung. in der realität setzen sie einfach nur auf etwas mehr sounding als in der einstiegsklasse. ist der übliche B&O, bose,... kunde eher unwillig oder eher unwissend in bezug auf die gekaufte technik?
Boettgenstone
Inventar
#132 erstellt: 02. Jul 2007, 18:20
servus,

1000€ problemlos machbar... hmm wirklich nix gegen dich aber der Einbau ins Gehäuse, sowie der Aufbau desselben, also Wand muss bei dir zu Hause geschehen das Einmessen oder zumindest nach Gehör abstimmen der Box ebenso weil eben jeder Raum in der hinsicht völlig unterschiedlich ist.
Naja gut bei den heutigen Reihenhäusern und dem Siedlungsbau vielleicht nicht.

Dazu kommt was willst du für 1000 € (Paar?) für Chassis nehmen sicher Seas chassis sind Klasse, gerade für den Preis (:))
Wenns ein hochwertiger 3 Weger werden soll werden 1000€ (Paar) schon etwas knapp, wenn dann für die Entwickler noch was rausspringen soll.

Die Optischen kompromisse uiuiui, ehrlich bei mir kein problem aber da ist eben nicht jeder so schmerzlos.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 02. Jul 2007, 21:20
wenn man sich mal "billige" gehäuse aus der massenproduktion anschaut... pure acoustics oder wharfedale... man kann hübsche gehäuse halbwegs preiswert fertigen.
Boettgenstone
Inventar
#134 erstellt: 03. Jul 2007, 09:45
Morgen,

ein normales Gehäuse an die Wand klatschen wird die "Probleme" die du normal schon hast nicht voll lösen, es sei denn du lässt das Gehäuse seitlich langsam auslaufen und das ist dann doch wieder ein harter eingriff ins Wohnzimmer.

Wenn du aber jetzt nur auf bestmögliche Reproduktion der Quelle aus bist werden dich so kleinigkeiten nicht gross stören.
Das ist auch glaube ich das was du von einer Anlage erwartest oder?
Bei dem angestrebten Preissegment würde ich aber dann schon zu einem Kopfhörer greifen.

klingtgut
Inventar
#138 erstellt: 03. Jul 2007, 17:29

Amperlite schrieb:
Ein Beispiel hatte ich schon mal zitiert:

raw schrieb:
Ich habe unselten schon auf ähnlich stark klirrenden Lautsprechern laut gehört. Am schlimmsten ist es, wenn schöner weiblicher Gesang genau die "Klirrstellen" trifft - ein "haaaa" wird zu einem in den Ohren stechenden "HÄÄÄÄÄÄÄÄÄ". (Die Nubis sind löblicherweise stets wunderbar klirrarm.)


wobei diese Aussage sehr stark subjektiv gefärbt ist und wie laut gehört wurde möchte ich gar nicht wissen....
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 03. Jul 2007, 19:56

ein normales Gehäuse an die Wand klatschen wird die "Probleme" die du normal schon hast nicht voll lösen, es sei denn du lässt das Gehäuse seitlich langsam auslaufen und das ist dann doch wieder ein harter eingriff ins Wohnzimmer.


ich sagte ja: ein "echter" boxenbauer würde sich daran nicht stören. das trifft z.b. auf einige bastler oder einige hersteller aus dem profi-bereich zu.

die meisten hersteller wollen ihre produkte aber verkaufen, gehen also kompromisse ein. aber die sind in einigen fällen halt schlechter als in anderen.


Edit kptools: Bezugslosen Absatz entfernt.


[Beitrag von kptools am 04. Jul 2007, 03:58 bearbeitet]
edin71
Inventar
#142 erstellt: 04. Jul 2007, 10:50
Warum hat die Diskusion so ein Titel "Konzeptdiskussion: KEF IQ3 ".

Warum den nicht "Konzeptdiskusion: Koaxial"

Welche Hersteller noch ausser Tannoy und Kef vefolgen diesem Prinzip ?

Und warum die Koaxe von Tannoy nicht gelobt werden wie die von Kef ?

Warum denn z.B. keine Piezzos (brauchen keine Magnete) anstatt des "klasischen" Hochtöners ?

Warum keine Hörner anstatt des "klasischen" Hochtöners ?

Warum denn nicht Vollbereichspeaker ?

Fragen über Fragen
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 04. Jul 2007, 11:51

Und warum die Koaxe von Tannoy nicht gelobt werden wie die von Kef ?


die messwerte wurden in dem "malte bei audio" thread verlinkt. die sprechen imho für (bzw. gegen) sich.


Welche Hersteller noch ausser Tannoy und Kef vefolgen diesem Prinzip ?


meg, kef, tannoy sind wohl die bekanntesten. bei kef und gerade den größeren megs lassen sich hübsche sachen im katalog finden.


Warum denn z.B. keine Piezzos (brauchen keine Magnete) anstatt des "klasischen" Hochtöners ?


habe noch ne nen guten piezo gesehen. der große vorteil von piezos, man muss diverse dieser hochtöner nicht mit weichen nach unten entlasten. aber dann klingen die dinger erst richtig verboten



Warum keine Hörner anstatt des "klasischen" Hochtöners ?


weil hörner massiv verzerren -> kurzzeitreflektionen. und das abstrahlverhalten extrem von den treibern für den grundton abweicht.

es gibt natürlich auch gute hörner.


Warum denn nicht Vollbereichspeaker ?


quasi alle nachteile von koaxen (z.b. maximalpegel, doppler,..) ohne die vorteile (z.b. schallführung durch den koax) und miserabeles bündelungsverhalten.
Boettgenstone
Inventar
#144 erstellt: 04. Jul 2007, 14:03
Morgen,

ähhm Maximalpegel eines Koax wovon hängt der denn ab?
Also ich weiss ja nicht aber die 30er die am Anfang erwähnt wurden dürften dir die meisten anderen Boxen eben an die Wand spielen.
Aber da sind grosse Membranen für den TMT-Bereich und dann auch noch HornHTs drin das ist dann wohl ganz übel.
Jaja das hat alles seine Nachteile aber man muss es so sehen 400 öcken was erwartet man
wer die Eierlegende Wollmilchsau will muss harte Währung auf den Tisch knallen und meistens nicht zu knapp.

Im PA Bereich denke ich sind die meisten Koaxe vertreten von einigen denkwürdigen Autokonstrukten mal abgesehen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 04. Jul 2007, 14:52
bei einem klassischem mehrweger kann man ohne probleme tieftöner einsetzen, die 3,4,5 oder mehr cm hub verkraften. auch bei einem lütten 20er dürfte das für recht brachiale pegel sorgen.

bei einem koax wäre ich da vorsichtig, wenn die erzwungene "schallführung" für den hochtöner sichtbaren hub macht dürfte das klanglich die wenigsten überzeugen.

es gibt nicht umsonst exemplare die mit 38er außenlautsprechern ausgerüstet sind. wenn man diese dann auch noch als dipol mißbraucht (wie bei meg) kann ein solches konzept bei zimmerlautstärke natürlich sehr überzeugend werden, bei lauteren bassorgien bleibt ein solcher lautsprecher zumindest aber weit hinter dem zurück, was man von einem handelsüblichen subwoofer mit 38er erwarten würde.
Granuba
Inventar
#146 erstellt: 04. Jul 2007, 14:56
Hi,


die 3,4,5 oder mehr cm hub verkraften.


ohaueha! Welches Chassis (Ausgenommen reine subwooferchassis...) leistet denn sowas? Ein 30er Hifi-Bass macht vielleicht +/- 10mm linearen hub, im Regelfall eher weniger.

Harry
Boettgenstone
Inventar
#147 erstellt: 04. Jul 2007, 15:16
Hallo,
der kleine Visaton macht schon recht viel, TIW 200XS,
Xmax 11mm Wirkungsgrad etwa 82 dB

Wegen dem Hub macht man ja auch so grosse Membranen bei PA Koaxen.
Ein Dipol wird tatsächlich nicht allzu laut hab auf einen Dipolsub umgesattelt, nimmt weniger Raum weg als das Eckhorn 18 :D, allerdings wird der immer noch lauter als die meisten Menschen benötigen.
Von der Aufstellungsorgie will ich mal nicht reden
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 04. Jul 2007, 15:16
zugegeben, bei 30ern sind es schon weniger (habe beim durchblättern der kataloge von meinem chef ein ding namens "raptor" gesehen was laut datenblatt knapp 4cm verkraftet) aber bei guten 20ern kommt man problemlos in die richtung.

wenn man den tieftöner als tief-mitteltöner verwenden will wird die auswahl natürlich noch kleiner, aber 1,5 bis 2 cm sollten je nach präferenzen immer noch machbar sein.

von revel solls nen sub mit 30er geben der die 15cm schafft (also 75 mm in jede richtung. ist aber nicht ganz billig)
Boettgenstone
Inventar
#149 erstellt: 04. Jul 2007, 15:22
Der ist wahrscheinlich nicht von Revel sondern von Adire Audio stichwort XBL^2 Antrieb
damit gibts von CSS einen Breitbänder nettes ding

der Adire 30er, hab ich irgendwo mal in einer K+T bei den Anzeigen gelesen, runde 600€/Stück

Wozu eigentlich Hub wenn der Durchmesser in fast allen Formeln im Quadrat eingeht

EdIT: der Raptor ist ein sehr guter Car Hifi und Kino Subwoofer der einen massiven Verstärker braucht und zuhause gut Luft im Rücken.


[Beitrag von Boettgenstone am 04. Jul 2007, 15:25 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#150 erstellt: 04. Jul 2007, 15:28
Hi,


aber bei guten 20ern kommt man problemlos in die richtung.


ein durchschnittlicher HiFi 20er macht +/- 6mm linearen Hub, wenn er etwas Wirkungsgrad und auch noch Frequenzen höher 500Hz wiedergeben soll. +/- 1cm werdens bis zum mechanischen Tod sein...
Der Raptor ist ein Autobass, rein auf Hub getrimmt, null Wirkungsgrad, dafür elektrisch belastbar, braucht wenig Volumen.
Der XBL-Antrieb ist Mist, macht zwar ordentlich Hub, linear ist der aber nicht, wenn man sich mal dezent die Klirrwerte anschaut...

Harry
edin71
Inventar
#151 erstellt: 04. Jul 2007, 15:31

MusikGurke schrieb:
bei einem klassischem mehrweger kann man ohne probleme tieftöner einsetzen, die 3,4,5 oder mehr cm hub verkraften. auch bei einem lütten 20er dürfte das für recht brachiale pegel sorgen.

bei einem koax wäre ich da vorsichtig, wenn die erzwungene "schallführung" für den hochtöner sichtbaren hub macht dürfte das klanglich die wenigsten überzeugen.

es gibt nicht umsonst exemplare die mit 38er außenlautsprechern ausgerüstet sind. wenn man diese dann auch noch als dipol mißbraucht (wie bei meg) kann ein solches konzept bei zimmerlautstärke natürlich sehr überzeugend werden, bei lauteren bassorgien bleibt ein solcher lautsprecher zumindest aber weit hinter dem zurück, was man von einem handelsüblichen subwoofer mit 38er erwarten würde.


Kompromisse muss man immer angehen.
Will man Vorteile der Koaxe ausnutzen muss einiges im Kauf nehmen.
Die NAchteile sind wohl bekannt. Und eben Kef iQ3 ist eine meiner Meinugn nach -am Geld gemessen- gut gelungene Box.

Insbesondere relativieren sich ihre Nachteile wenn man sie mit AV-Receiver im small-Betrieb betreibt. Je weniger sie vom Bass bekommen, desto geringer fällt die Membranauslenkung auf. Umso geringer ist auch Dopplereffekt.

Wobei ich die Amplitudenschwankungen insbesondere Im Hochtonbereich schlimmer finde.
Boettgenstone
Inventar
#152 erstellt: 04. Jul 2007, 15:40
Servus,

der 15er Raptor sollte für Heimkinobetrieb schon 150 Liter zur Verfügung haben, gut Audiocad übertreibt manchmal etwas.


Der XBL-Antrieb ist Mist, macht zwar ordentlich Hub, linear ist der aber nicht, wenn man sich mal dezent die Klirrwerte anschaut...


Ich kenne eigentlich Live und in Farbe nur den BB der klingt schön, nach dem TPS Thread musste ich mir den mal ausgiebig anhören
aber ich glaube du kennst die kleinen BBs zur genüge
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