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DIY vs Fertigboxen

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Autor
Beitrag
Zim81
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Okt 2011, 19:30
Das mag ja sein, aber DIY Läden sind noch weniger verbreitet, von daher...

Das mit der neuen Wohnsituation zieht schon, denn das alte Gehäuse kann man dann wegwerfen...Die ganze Arbeit und das Mateial sind dann für die Katz.
Anpera
Inventar
#102 erstellt: 28. Okt 2011, 19:38

Wer meine Beiträge beobachtet weiß, dass ich keineswegs bei der Beratung auf dem Thema Eigenbau herumreite, sondern nach meinem Wissens- und Erfahrungstand versuche markenunabhängig Lösungsmöglichkeiten anzubieten
Wie kommts dann, dass dieser Thread wegen "zu viel DIY" ausgelagert wurde? Es war längst klar dass für den (ursprünglichen) TE keine aktiven LS und auch kein Selbstbau in Frage kommt.
Ich schau jetz nich extra nach, kann mir aber vorstellen wer nochmal mit DIY angefangen hat.


Zu der Zeit gab es mit Open Air und Dynamik Akustik zwei DIY Läden in Hamburg und soweit man sich mit vorentwickelten Bausätzen befasst , standen diese auch ausnahmslos zum Probe hören in den Läden , der Unterschied in dieser Hinsicht zu Fertigprodukten ist soweit ein vernünftiger Fachhändler greifbar ist gleich null .
Ich hab leider schon mit "Fertighändlern" genug Probleme...also diese in der Umgebung aufzutreiben. Im Umkreis von 50km gibts 1, 100km 3, die mir bekannt sind^^
mty55
Inventar
#103 erstellt: 28. Okt 2011, 19:56

Und jetzt gehe ich ein Bierchen trinken morgen ist ein neuer Tag



Will auch eins!!!

baerchen.aus.hl
Inventar
#104 erstellt: 28. Okt 2011, 20:16

aber DIY Läden sind noch weniger verbreitet, von daher...


Nun, da täuscht Du dich. in den DIY Läden gilt das gleiche wie in den Hochglanzstuios, will man sicher sein etwas bestimmtes hören zu können, sollte man vorher mal zum Telefonhörer greifen. Wie überall stehen nicht immer alle LS im Laden aber auf Lager und müssen erst mal vorgekramt werden....

Ich habe übrigens nie gesagt das alles was nicht DIY ist scheiße ist. Das werde ich auch nicht. Ich habe oben (und schon lange für mich), wie es sich für einen Kaufmann gehört, endlich für mein Hobby mal eine ganz nüchterne Kosten-Nutzen-Analyse gemacht. Ich habe dabei den 100% Eigenbau von Gehäusen, die Nutzung von Fremdleistungen und den 100% Fertigkauf gegenübergestellt. Habe dabei handwerkliche und optisch/ haptische Aspekte beachtet um so zu versuchen zu einem objektiven Ergebnis zu kommen. Ferner habe ich gesagt das es Gründe gibt sich nicht für den weg zu entscheinden und das dies ok ist.

Ich wehre mich nur dagegen das der Eigenbau miesgemacht wird...


Im Gegensatz zu Bärchen rechne ich aber bei Vergleichen auch IMMER die Arbeitszeit mit ein ,wenn ich Gehäuse baue .
Sich da auf das Hobby zu berufen kann man für sich selber zwar so definieren , zu einem vernünftigen Vergleich zwischen DIY und Fertigkauf gehört der Faktor Arbeit nun aber mal dazu .
Es sei denn man beziffert seine eigene Arbeit mit dem Wert null , was ich persönlich ganz gewiss nicht tue , im Gegenteil , meine Freizeit ist begrenzt und wenn ich in der etwas erschaffe , dann hat das auch einen Wert .




Was würde man denn tun, wenn man sich nicht in den Bastelkeller begibt? Im besten Fall vor die alte Anlage hocken und Musik hören. In die Glotze starren oder das Geld in die Kneipe tragen. Es geht einem nichts an Zeit und Geld in der Freizeit verloren, wenn man mit Boxenbau seine Freizeit verbringt, daher ist das Hinrechnen der Arbeitszeit imho unsinnig.

Das ist z.B. vergleichbar mit einem Schrebergarten, wo man ja auch durch Obst und Gemüseanbau einen Wert schafft, wer rechnet die Arbeitszeit welche einem das Gemüse und die Pflege des Garten kostet? Ich würde eher ausrechnen wieviel Geld ich durch die Gartenarbeit für die Muckibude spare.

Welcher Autoschrauber wertet die Zeit die er unterm Auto liegt.....

Den Wert den man erschafft ist sowieso virtuell, denn man realisert ihn ja nicht. Um den Wert der Boxen zu realisiern, müsste man sie verkaufen. Was, wenn sie zum Eigengebrauch gebaut werden, ja eher nicht dem ursprünglichen Sinn dient..


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 28. Okt 2011, 20:24 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#105 erstellt: 28. Okt 2011, 20:20

Wie kommts dann, dass dieser Thread wegen "zu viel DIY" ausgelagert wurde


Weil nach mir auch andere das Thema immer wieder auf den Tisch brachten.... Normal hätten auch die Beiträge der dort unerwünschten "Aktivisten" ausgelagert werden müssen.... aber da ist mal wieder mit zweierlei Maß gemessen worden


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 28. Okt 2011, 20:22 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#106 erstellt: 28. Okt 2011, 21:13

baerchen.aus.hl schrieb:



Was würde man denn tun, wenn man sich nicht in den Bastelkeller begibt?


Seine Zeit für andere Dinge nutzen ,was man kann weil man nicht im Bastelkeller sitzt .


baerchen.aus.hl schrieb:

Im besten Fall vor die alte Anlage hocken und Musik hören. In die Glotze starren oder das Geld in die Kneipe tragen.


Siehst du baerchen und das ist genau so ein Spruch, den man gut in den falschen Hals kriegen kann und mit denen du aneckst .

Mit welcher Berechtigung beurteilst du , wie sinnvoll oder wie überhaupt andere ihre Freizeit verbringen und das mit Pech sehr viel sinnvoller finden als Lautsprecher zu bauen ??



baerchen.aus.hl schrieb:


Das ist z.B. vergleichbar mit einem Schrebergarten, wo man ja auch durch Obst und Gemüseanbau einen Wert schafft, wer rechnet die Arbeitszeit welche einem das Gemüse und die Pflege des Garten kostet? Ich würde eher ausrechnen wieviel Geld ich durch die Gartenarbeit für die Muckibude spare.


Gutes Beispiel , mein gerade verstorbener Schwiegervater war Gärtner aus Leidenschaft , da hat man gedacht die Kartoffeln sind vom anderen Stern , dazu Angler aus Passion und räuchern konnte der Mann , unglaublich lecker .

Was er aber nie gemacht hat, ist zu behaupten das er es billiger als im Laden hinbekommt, denn das wäre ein Märchen gewesen .



baerchen.aus.hl schrieb:


Welcher Autoschrauber wertet die Zeit die er unterm Auto liegt.....


Kann er ruhig , das ist ein Gebiet auf dem ich dir zu 100% garantieren kann , das er Geld spart , auch wenn er seine Stunden mit seinem üblichen Stundenlohn beziffert .

Haiopai vorgestern vor seinem Laden kurz vor Öffnungszeit , Luftmengenmesser beim Opel Astra getauscht , Arbeitszeit 10 Minuten Ein und Ausbau , Ersatzteil neu 26,90 € .

Defekt wurde in der Werkstatt festgestellt (freie , kein Opelhändler) , deren Preisvorstellung 246 € fürs Ersatzteil und 30 € Lohn um zwei Schellen frei zugänglich und einen Stecker loszumachen ...noch Fragen ??



baerchen.aus.hl schrieb:


Den Wert den man erschafft ist sowieso virtuell, denn man realisert ihn ja nicht. Um den Wert der Boxen zu realisiern, müsste man sie verkaufen. Was, wenn sie zum Eigengebrauch gebaut werden, ja eher nicht dem ursprünglichen Sinn dient..


Falsch , der Wert ist real , da die Alternative der Fertigkauf ist bei dem man diesen Wert ebenfalls bezahlen müsste .
Wenn ich also vergleichen möchte muß ich schon meinen erschaffenen Wert dagegen halten , ansonsten ist es kein Vergleich .

Gerade wo du sagst , das du wie es sich für einen Kaufmann gehört eine Kosten Nutzen Analyse durchführst , die ist nur korrekt wenn du den Faktor Arbeit auch bei dir berechnest , alles andere ist Augenwischerei vor allem wenn du objektiv DIY mit Fertigbau vergleichen willst .

Stellt man so einen Vergleich auch für andere an interessiert es nicht ein Stück ob DU Spass an der Sache hast und meinst deine Arbeit untern Tisch fallen zu lassen .

Du vergleichst für ANDERE und bei denen zählen objektiv nur drei Dinge .

1) Was muß ich bezahlen ?
2) Was bekomme ich dafür ?
3) Was muß ich als Alternative dafür tun wenn ich weniger bezahlen will ?

Ich finde es klasse , wenn du in deinem Hobby derart aufgehst , das du es freiwillig am liebsten rund um die Uhr betreibst ohne das dich der Faktor Zeit finanziell interessiert , aber das ist DEIN Ding und nicht so einfach vorauszusetzen bei jedem .

Und bedenke dabei , ich bin hier garantiert der Letzte, der DIY schlecht reden würde , ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit Hifi und nutze dabei mit Sicherheit fast 25 Jahre lang mit kurzen Unterbrechungen DIY Lautsprecher .

Gruß Haiopai

P.S. Kurze Anmerkung zu deinen Massivholz Geschichten , Kiefer , Fichte und Tanne taugen absolut nicht für Anfänger , es sind weiche Hölzer bei denen es Erfahrung braucht um mit ihnen sauber zu arbeiten , außerdem sind sie stoßempfindlich , einmal irgendwo anecken und schon hat man Dellen und Eindrücke im Holz .
Buche ist vom Preis und den Eigenschaften her nach meiner Ansicht ideal für Anfänger , leicht zu bearbeiten , recht günstig und unempfindlich .
Anpera
Inventar
#107 erstellt: 28. Okt 2011, 21:38
Machen wirs doch mal Konkret:
Ich suche neue LS, eigentlich bis 1000,-/Stk.
Mein Favorit sind momentan Wharfedale Opus 2-2 (Angebot 1250,-/Stk) und Klipsch RF7 MKII (Angebot für 1300,-/Stk).

Wo die Reise bei mir hingeht ist klar - Tiefreichend, Groß (Optik) und sehr hohe Lautstärken sind gefragt - dabei ordentlicher Klang.

Kannst du mir einen Bausatz raussuchen (1000,-/Stk Materialwert + Zuschnitte) und mir zusammenbauen? Dazu ein ordentliches Finish schneidern?
Stundenlohn liegt bei 0,- für dich - du rechnest ihn ja nicht mit ein.
Ich Trage zusätzlich die Kosten des Versands/Hole die LS selbst bei dir ab.
On
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 28. Okt 2011, 21:40
Ich habe für´s Wohnzimmer knapp 80 l pro Box. Für die Bässe wären ca 100 l optimal. Wo kriege ich jetzt für 50 € fertige Leergehäuse?
Anpera
Inventar
#109 erstellt: 28. Okt 2011, 21:49

On schrieb:
Ich habe für´s Wohnzimmer knapp 80 l pro Box. Für die Bässe wären ca 100 l optimal. Wo kriege ich jetzt für 50 € fertige Leergehäuse?

Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst?
Wahrscheinlich niergends, warum sollten die "großen Hersteller" DIY-ler unterstützen und Fertig-Gehäuse anbieten?


Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil: Die Meisten LS hat der Händler auf Lager (zumindest meiner).
Wenn ich die LS haben möchte, kann ich sie "gleich mitnehmen".
Beim Selbstbau wäre das nicht möglich


[Beitrag von Anpera am 28. Okt 2011, 21:53 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 28. Okt 2011, 21:53
Na also, ohne DIY geht es eben nicht, wenn man Geld sparen will, darauf will ich hinaus. Eine Fertigbox ist ein Fertigprodukt und kein DIY im engeren Sinne. Ich versteh auch garnicht, was es gegen Selbstbau zu sagen gibt, erstens ist es billiger, und wenn es darauf nicht ankommt, dann ist es Geschmackssache, denn eine gekaufte Box für viel Geld wird ja wohl theoretisch auch etwas taugen.
distain
Inventar
#111 erstellt: 28. Okt 2011, 22:00
Hmmmm, ich frage mich in der ganzen Diskussion, warum nicht jeder sein Seelenfrieden begeht und die andersweitigen Meinungen respektiert.

Warum werden überhaupt Berufe ausgebildet, wenn jeder alles können muss und dabei eine Perfektion an den Tag legt, welche nur noch Alleskönner produziert.

Repekt - wenn einer das kann, aber mir ist noch keine DIY-Kreation untergekommen, welche ich als optisch gelungen betrachte, klanglich schon häufiger.
On
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 28. Okt 2011, 22:09
Es gibt ein Super- Frequenzweichenprogramm von Vitaosn. Mir kommt es vor, als würde hier der Selbstbau ins schlechte Licht gerückt werden wollen, nur, um noch den allerletzten Kunden zu retten und für sich zu gewinnen. Selbstbau hat im übrigen einen mehr schlecht als rechten Ruf, garkeine Frage, ist aber nicht Gesetz.

Anpera
Inventar
#113 erstellt: 28. Okt 2011, 22:13
Warum sollte auch jemand eine "Box" mit runden Löchern in zig verschiedenen Größen in verschiedenen Anordnungen herstellen und verkaufen?

Je nach "Wunsch-LS" muss das Gehäuse
- die passende Größe
- die passenden Ausschnitte für HT, MT, TT (ggf. 2-3 MT/TT)
- die passende Optik
- die passenden Außenmaße
- das passende Material
- die Ausschnitte an den passenden Stellen
und und und haben.

Warum sollte ein Hersteller das anbieten? Zu welchem Zweck?
In dem Fall geht es ohne DIY wirklich nicht. Aber wir sprechen hier auch von vollständigen LS - nicht nur vom Gehäuse.
On
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 28. Okt 2011, 22:21
Was ist das für eine Frage? Die Front zu durchlöchern ist das Wenigste. Die Oberfläche ist völlig irrelevant!

Zu einem vollständigen Lautsprecher gehören neben dem Gehäuse die Chassis und die Frequenzweiche. Wo ist fertig billiger?


[Beitrag von On am 28. Okt 2011, 22:22 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#115 erstellt: 28. Okt 2011, 22:25


Zu einem vollständigen Lautsprecher gehört neben dem Gehäuse die Chassis und die Frequenzweiche. Wo ist fertig billiger?

Das ist richtig. Bei Fertig-LS gibts die Chassis+Weiche+Gehäuse aber nur "als Paket". Du hast eben nur nach dem Gehäuse gefragt.
Warum sollte ein LS-Hersteller leere Gehäuse anbieten?

Wo ist es teurer? Rechne doch mal deine Arbeitszeit mit ein.
Rechnest du den Verschleiß deines Materials mit ein?
Wenn du kein Werkzeug hast, muss das mit angeschafft werden.

Wenn man Handwerklich nichts macht und NUR FÜR DEN LS-BAU Werkzeug anschafft - ich glaube kaum dass das so billig ist.

Und nein, die Oberflächenqualität ist (zumindest für mich) absolut NICHT Irrelevant.
Ich stelle mir nichts in die Bude, was mir nicht optisch zusagt.


Die Front zu durchlöchern ist das Wenigste
Soll die Front nur durchlöchert sein, oder sollen die Spaltmaße um die Chassis perfekt sitzen und äußerst gering sein?


[Beitrag von Anpera am 28. Okt 2011, 22:26 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#116 erstellt: 28. Okt 2011, 22:40

distain schrieb:


Repekt - wenn einer das kann, aber mir ist noch keine DIY-Kreation untergekommen, welche ich als optisch gelungen betrachte, klanglich schon häufiger. :*


Was wäre für dich denn optisch gelungen ,Form , Oberfläche etc. , bauen kann man fast alles ist nur eine Frage des Aufwandes .

Kannst ja mal ein Fertigprodukt nennen , was für dich optisch gelungen wäre .

Im übrigen bin ich deiner Meinung , soll jeder nach seiner Ansicht glücklich werden .

Ich kenne aus beiden Bereichen erstklassige Konstruktionen , die auch vom Finish her sehr hochwertig sind .

Der DIY Bereich hat im höherpreisigen Segment Preisvorteile und den Vorteil des Unikats durch seine in weiten Bereichen individuelle Gestaltungsmöglichkeit .

Fertigprodukte bieten zum Großteil solide Qualität zu angemessenen Preisen , wenn man eben weder eine Werkstatt einrichten will , noch zeitintensiv selber Hand anlegen möchte .

Genau hier ist auch der Knackpunkt , Selberbauer gehen von ihrem Standpunkt aus , das es Spass macht sich die Lautsprecher selber zu bauen und das ist denke ich auch Pflicht , nur mit dem Gedanken Geld zu sparen durch DIY wird man nicht zu guten Ergebnissen sondern nur zu billig und grob zusammengeschusterten Kisten kommen .

Handwerk kann und will nicht jeder , auch das sollte akzeptiert werden und der Handwerker , zu denen ich gelernt ja auch zähle muß da auch mal von seinem hohen Ross runter kommen , was für einen gelernten Fachmann ein Witz und nette Beschäftigung ist , das ist für einen Unbedarften eine Hürde über die er nicht kommt und es oft auch gar nicht will .

Von daher hat beides seine Berechtigung .

Gruß Haiopai

P.S. Bestes Preis/Leistungsverhältnis um den Krach perfekt zu machen , bieten eh nur gebrauchte Fertiglautsprecher , das mußte jetzt mal sein
onkel_böckes
Inventar
#117 erstellt: 28. Okt 2011, 22:44
So und mit diesem Statement ist alles Gesagt!


"P.S. Bestes Preis/Leistungsverhältnis um den Krach perfekt zu machen , bieten eh nur gebrauchte Fertiglautsprecher , das mußte jetzt mal sein "


Meine uneingeschränkte Zustimmung!

On
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 28. Okt 2011, 22:44

Bei Fertig-LS gibts die Chassis+Weiche+Gehäuse aber nur "als Paket".

Genau. Dazu muß man die Arbeitszeit des Herstellers rechnen.

Du hast eben nur nach dem Gehäuse gefragt.
Warum sollte ein LS-Hersteller leere Gehäuse anbieten?

Warum nicht. Wenn mir das Preis/Leistungsverhältnis zusagt, dann kann ich wählen. Und wenn es das nicht gibt, dann bleibt nur DIY, dreht sich im Kreis...

Wo ist es teurer? Rechne doch mal deine Arbeitszeit mit ein.
Rechnest du den Verschleiß deines Materials mit ein?
Wenn du kein Werkzeug hast, muss das mit angeschafft werden.

Die Arbeitszeit des Herstellers stellt niemand in Abrede. Werkzeug hat man. Wie gesagt, für eine Aktion lohnt es sich nicht, das ist doch klar. Also rechnet man die eigene Arbeitszeit gegen. Entweder hat man mehr Geld oder mehr Zeit - oder man möchte etwas besonderes.

Wenn man Handwerklich nichts macht und NUR FÜR DEN LS-BAU Werkzeug anschafft - ich glaube kaum dass das so billig ist.

Richtig, so muß man rechnen.

Und nein, die Oberflächenqualität ist (zumindest für mich) absolut NICHT Irrelevant.
Ich stelle mir nichts in die Bude, was mir nicht optisch zusagt.

Das ist Deine Sache. Um Musik zu hören ist es erstmal egal, der Rest findet sich.

Soll die Front nur durchlöchert sein, oder sollen die Spaltmaße um die Chassis perfekt sitzen und äußerst gering sein?

Die Chassis sind abgerundet, da wüßte ich nichts zu verbessern. Es genügt vollkommen, wenn die Chassis aufliegen.

PS: Hochwertige Lautsprecher die auf der Straße stehen, sind ziemlich schnell weg


[Beitrag von On am 28. Okt 2011, 22:48 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#119 erstellt: 28. Okt 2011, 22:45
@Haiopai:

Wobei das teuerste an Fertigboxen meist die Gehäuse sind.
Mir fiel fast die Kinnlade runter, als ich Fotos vom Innenleben einer Quadral Vulkan 7 (?) sah.
Die Boxen kosten Liste etwa 6000, meine "Audimax" hat mich bis dato ca 4000 gekostet, ist aber, gemessen an der Qualität der Chassis und Weichenbauteile, nahezu von einem anderen Stern anmutend in Relation dazu.
Dafür sind sie immer noch nur in MDF roh zusammengesetzt...


[Beitrag von _ES_ am 28. Okt 2011, 22:46 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#120 erstellt: 28. Okt 2011, 22:53

Werkzeug hat man
Siehst du, ich z.B. nicht. Wofür auch - ich brauch keines (außer zum Autoreifen wechseln, aber mit nem Drehmomentschlüssel kann ich wahrscheinlich keinen LS bauen).


Genau. Dazu muß man die Arbeitszeit des Herstellers rechnen.
Und die eigene nicht? Wenn nein - gleiche Frage die ich Bärchen gestellt habe an dich - baust DU mir MEIN Gehäuse kostenlos zusammen? Inkl. Ordentlicher Optik?



Richtig, so muß man rechnen.
D.h. Selbstbau rechnet sich doch nicht für jeden - sondern nur die, die das Werkzeug schon haben?
Horus
Inventar
#121 erstellt: 28. Okt 2011, 22:56
Es herrscht Krieg ... die Fronten sind verhärtet und wohl unverrückbar!!! Und jetzt


[Beitrag von Horus am 28. Okt 2011, 22:57 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#122 erstellt: 28. Okt 2011, 23:01
Was heißt krieg?
Ich hab nix gegen Selbstbau.
Ich hab auch nix gegen Fertig-LS.

FÜR MICH kommt Selbstbau aber nicht in Frage.
Warum?
Kein Werkzeug, nicht genügend Zeit, keinen Platz (mein Wohnzimmer wird keine Werkstadt!), absolut kein Handwerkliches Geschick, keine Möglichkeit Probe zu hören, hätte keinen Spaß daran.

Ich nutze meine Freizeit anders.
Entweder verdiene ich Geld (als Trainer) oder habe Spaß.

LS-Bau würde mir weder das eine (Geld) noch das andere (Spaß) geschweige denn beides zugleich bringen.

Die Anschaffung von ordentlichem Werkzeug, das "lernen" der nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten etc. stände in keinem Verhältnis zum vermeintlich gesparten Geld.

Wenn jemand den Platz, die Zeit, den Spaß, die Geduld, das Werkzeug die Kenntnisse und Fertigkeiten zur Verfügung hat, die man für einen ordentlichen LS-Bau benötigt - kein Ding.
Ich gönne JEDEM Spaß mit SEINEN LS. Ob das nun Selbstbau oder ein Produkt von der Stange ist, ist mir dabei egal.

Ich kann es nur nicht hören (/lesen) wenn jemand den Selbstbau verherrlicht und als Alternativlos darstellt.
On
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 28. Okt 2011, 23:19

Es herrscht Krieg ... die Fronten sind verhärtet und wohl unverrückbar!!! Und jetzt

Quatsch

D.h. Selbstbau rechnet sich doch nicht für jeden - sondern nur die, die das Werkzeug schon haben?

Oder für die die es weiterhin nutzen (Stichsäge, Lötkolben Schraubendreher, das war´s)

Und die eigene nicht?

Freude zu empfinden bringt sogar noch etwas ein. Für jemanden anderes etwas zu bauen ist das größte Geschenk, für einen Fremden nein. Außerdem ist das meiste ist die Erstellung des Plans. Ansonsten kommt es darauf an, wieviel der Markt für jemandes Arbeitskraft hergibt - China läßt Grüßen.

Im großen und ganzen hätten wir die Sache damit geklärt.


[Beitrag von On am 28. Okt 2011, 23:23 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#124 erstellt: 28. Okt 2011, 23:20

Bestes Preis/Leistungsverhältnis um den Krach perfekt zu machen , bieten eh nur gebrauchte Fertiglautsprecher , das mußte jetzt mal sein


Durchaus richtig, wenn der Händler auch noch Gewährleistung gibt.
Imp_e_dance
Stammgast
#125 erstellt: 29. Okt 2011, 00:17
"Bestes Preis/Leistungsverhältnis um den Krach perfekt zu machen , bieten eh nur gebrauchte Fertiglautsprecher , das mußte jetzt mal sein"

Nur leider landen die dann auch oft in meiner Werkstatt letztes Beispiel IQ TM3 mit def. Sicken.

Da fällt mir dann nicht viel dazu ein
Nokia Plastik Chassis der primitivsten Bauart mit ca. 25mm mini Schwingspule.
6dB Weiche Bipolare Elkos mini H-Kern Spulen billiger geht es wohl nicht mehr
es mag ja gute Serienproduckte geben aber eben auch viel Schrott

Edit: Achja Lautsprecherabdichtung nicht vorhanden


[Beitrag von Imp_e_dance am 29. Okt 2011, 00:22 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#126 erstellt: 29. Okt 2011, 00:20

R-Type schrieb:
@Haiopai:

Wobei das teuerste an Fertigboxen meist die Gehäuse sind.
Mir fiel fast die Kinnlade runter, als ich Fotos vom Innenleben einer Quadral Vulkan 7 (?) sah.
Die Boxen kosten Liste etwa 6000, meine "Audimax" hat mich bis dato ca 4000 gekostet, ist aber, gemessen an der Qualität der Chassis und Weichenbauteile, nahezu von einem anderen Stern anmutend in Relation dazu.
Dafür sind sie immer noch nur in MDF roh zusammengesetzt...images/smilies/insane.gif


Das glaub ich dir sehr gern, du müsstest deinen Boxen echt mal n adäquates Finish spendieren!

Wobei ich mich erinnern kann, das die davor, die davor und die davor auch immer im MDF Gewand zu sehen waren. Ich weiss noch dass auch das Eton Empire im mdf look daher kam

Aber bei der Audimaxx, die wirklich zum absoluten High-End gehört, kannste doch mal was spendieren, oder?

@ Tom:

@ die Nörgler: Ich denke man sollte sich in der Mitte treffen.

Wenn ein jemand Lautsprecher sucht, empfehle ich auch gerne immer mal DIY, wenn diese Person dann nicht will, dann eben nicht. (Ich empfehle aber genauso Fertigprodukte)
Nicht jeder hat die Lust, die Zeit und auch das Können sich seine Schallwandler selbstzubauen. Das ist auch vollkommen ok, denn es wäre ja wirklich langweilig wenn wir alle die selben DIY Boxen zu hause hätten

Ich habe natürlich auch nicht nur mit DIY Lautsprechern gehört, aber seit einiger Zeit der Suche bin ich halt immer öfter beim DIY als beim Fertig LS fündig geworden. Ich denke so findet jeder seinen Lautsprecher der ihm gefällt, ob es nun DIY ist oder nicht. Wenn die T&A CWT Serie nicht so verflucht teuer wäre, würde ich mir auch glatt einen von denen in die Bude stellen
Haiopai
Inventar
#127 erstellt: 29. Okt 2011, 00:20

R-Type schrieb:
@Haiopai:


Dafür sind sie immer noch nur in MDF roh zusammengesetzt...images/smilies/insane.gif


Jo Mann , was bist du nur für ein Schlaffi , so geile Gehäuse samt Bestückung und die Trümmer stehen immer noch als Rohbau bei dir rum , schäm dich
Haiopai
Inventar
#128 erstellt: 29. Okt 2011, 00:31

Imp_e_dance schrieb:


Nur leider landen die dann auch oft in meiner Werkstatt letztes Beispiel IQ TM3 mit def. Sicken.

Da fällt mir dann nicht viel dazu ein
Nokia Plastik Chassis der primitivsten Bauart mit ca. 25mm mini Schwingspule.
6dB Weiche Bipolare Elkos mini H-Kern Spulen billiger geht es wohl nicht mehrimages/smilies/insane.gif
es mag ja gute Serienproduckte geben aber eben auch viel Schrottimages/smilies/insane.gif

Edit: Achja Lautsprecherabdichtung nicht vorhanden :cut


Klar ohne Ende , das ist ein Nachteil der Fertigprodukte , wenn man den Bau nicht miterlebt , weiß man nie was sich so im Gehäuse versteckt (wenns bei ner Quadral Titan im Bass klödert , mal nachkucken ob sie im Gehäuse ne Leiter oder ähnliches vergessen haben ) .

Siehe R-Types Beispiel mit der Quadral oder immer wieder gerne genommen , die "legendären" Infinity Kappas , bei denen die Sicken mit Pech schon nach 5 Jahren die Flucht ergreifen und was waren die Dinger teuer am Anfang .

War die TM3 von I.Q. nicht schon ne Möbelmarkt Variation , da würde mich das nicht wundern .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 29. Okt 2011, 00:32 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#129 erstellt: 29. Okt 2011, 00:34

Aber bei der Audimaxx, die wirklich zum absoluten High-End gehört, kannste doch mal was spendieren, oder?


Es wird nächstes Jahr auch so passieren.
Und ich werde es sehr hochwahrscheinlich nicht selbst machen, sondern machen lassen- immer noch im Vergleich zu gleichwertigen Fertigboxen eine Ecke gespart, wenn nicht sogar ein Quadrat.
Unabhängig von meinen bass-schwachen Raum ist sie einfach nur Sahne, was den Rest betrifft- die nehme ich mit, in die nächste Bude..
Jepp, immer MDF roh.
Ich kann die Lösungsmittel im Lack nicht vertragen..

Ich hatte es schon einmal erwähnt:
Als DIY only Besitzer, was die letzten 20 Jahre betrifft, so lohnt sich IMHO Selbstbau nur in einem gewissen Preisrahmen.
Wenn ich finishmässig nahezu perfekte Cantons für 500 bekommen kann, dann würde ich keinen einzigen Bausatz bis 200 dafür vorziehen.
Für 2000 all in sieht das schon wieder anders aus.
Eine NuVero 11 für 4 Mille ist vergleichbar, also inklusive Top-Finish, kaum zu toppen.
Imp_e_dance
Stammgast
#130 erstellt: 29. Okt 2011, 00:46
Also ich habe einen deal mit meinem Schreiner (Rentner)der macht 4 Gehäuse und bekommt immer 2 fertige LS von mir zurück .
Imp_e_dance
Stammgast
#131 erstellt: 29. Okt 2011, 00:53
War die TM3 von I.Q. nicht schon ne Möbelmarkt Variation

Nach Auskunft des Besitzers etwa 1200 Dm für das Pärchen vor etwa 10 Jahren.
`Jens`
Stammgast
#132 erstellt: 29. Okt 2011, 01:19
Wenn ich hier immer lese "Rechnet die Arbeitsstunden, da er in der Zeit ja auch Geld verdienen könnte" mit ein, muss ich doch ein wenig schmunzeln.

nehmen wir eine fiktive Bauzeit von 20 Stunden für wirklich hochwertige Gehäuse an. Der eine Angestellte bekommt 8eu die Stunde, baut das Gehäuse also nach eurer Rechnung für 160eu Arbeitsaufwand.
Ein ausgebildeter Dipl. Ing. verdient 25eu die stunde. Ihn kostet das gleiche Gehäuse 500eu.

Lohnt sich der Selbstbau nun für Geringverdiener eher als für höher bezahlte? Glaubt ihr doch selber nicht.

Um mich nochmals selbst zu zitieren:

Man kann aus einer Schrottkarre sein Traumauto basteln oder man kauft es sich.

Man kann angeln gehen, oder sich den Fisch im laden holen.

Man kann klettern gehen, oder aber den Lift nachoben nehmen.

Man kann seinen Garten verschönern, oder den Gärtner kommen lassen.

Man kann sich Lautsprecher selber bauen, oder sich fertige kaufen.

Den Selbstbau sollte man nicht betreiben um zu sparen sondern ihn als das sehen, was er ist: Ein Hobby!


In diesem Sinne, leben und leben lassen. Dann hätte man sich hier die ganze Diskussion und die persönlichen Anfeindungen sparen und einfach zusammen das Hobby Musik hören teilen können. Egal ob nun auf Fertig oder DIY Lautsprechern.
_ES_
Administrator
#133 erstellt: 29. Okt 2011, 01:22

Der eine Angestellte bekommt 8eu die Stunde, baut das Gehäuse also nach eurer Rechnung für 160eu Arbeitsaufwand.
Ein ausgebildeter Dipl. Ing. verdient 25eu die stunde. Ihn kostet das gleiche Gehäuse 500eu.



Weder, noch...schmunzelnde Grüße.
Apalone
Inventar
#134 erstellt: 29. Okt 2011, 07:01

baerchen.aus.hl schrieb:

aber DIY Läden sind noch weniger verbreitet, von daher...


Nun, da täuscht Du dich....


Nun da muss ich dann doch noch mal was zu sagen: DIY ist sowas von tot und die Ladensituation ist in der Tat völlig down.
Es ist doch nicht zu negieren, dass es drastisch weniger Läden gibt, die Bausätze anbieten im Vergleich zu "normalen" HiFi-Händlern, die fertige LS anbieten.

Im bergischen Städtedreieck zB (Wuppertal, Remscheid, Solingen) gibt es KEINEN Bausatzladen mehr. Elektronik Klein in Wuppertal, die bis vor ca, 10 - 15 Jahren wenigstens noch Monacor uns Visaton als Bausätze führten, haben das auch eingestellt. Mivoc in Solingen hat den Einzelhandel per Ladengeschäft vor 10 Jahren dicht gemacht.

In Düsseldorf kenne ich auch keinen....

Von daher ist die oben gequotete Aussage einfach falsch!
Anpera
Inventar
#135 erstellt: 29. Okt 2011, 09:57
Als Dipl. Ing. würde ich für 25,-/Std. nichtmal daran denken, zu arbeiten.

HIER ist der Arbeitsmarkt in fast jeder Branche momentan so, dass sich der Ingenieur den Arbeitgeber aussuchen kann - nicht anders rum!


m großen und ganzen hätten wir die Sache damit geklärt.
Ja, denke ich auch

Es gibt sowohl für DIY als auch für Fertig-LS gleichermaßen Vor- und Nachteile.
mty55
Inventar
#136 erstellt: 29. Okt 2011, 10:12

Phlipp schrieb:
Machen wirs doch mal Konkret:
Ich suche neue LS, eigentlich bis 1000,-/Stk.
Mein Favorit sind momentan Wharfedale Opus 2-2 (Angebot 1250,-/Stk) und Klipsch RF7 MKII (Angebot für 1300,-/Stk).

Wo die Reise bei mir hingeht ist klar - Tiefreichend, Groß (Optik) und sehr hohe Lautstärken sind gefragt - dabei ordentlicher Klang.

Kannst du mir einen Bausatz raussuchen (1000,-/Stk Materialwert + Zuschnitte) und mir zusammenbauen? Dazu ein ordentliches Finish schneidern?
Stundenlohn liegt bei 0,- für dich - du rechnest ihn ja nicht mit ein.
Ich Trage zusätzlich die Kosten des Versands/Hole die LS selbst bei dir ab.


moin Phillip
machen wirs konkret!
Leih dir die warfendale aus, vergleich sie mal mit nem bausatz von sb acoustics.
Und wenn du festgestellt hast was dir besser gefällt entscheidest du dich.

Die sb 36 baue ich dir für 2000 euro all inc.
Aber vorher solltest du rausfinden ob sie dir zusagen.
Tralien
Stammgast
#137 erstellt: 29. Okt 2011, 11:09
also ich hab das thema auch durch.

habe ein 7.1 system selbst gebaut. neben ca. 1500 € für die lautsprecher kamen gut 200€ für material wie holz und terminals und nochmal 1000 € für den lackierer. dafür hab ich jetzt schicke, schwarz-hochglanz lackierte lautsprecher im wohnzimmer stehen. dann hab ich neulich auf der suche nach was neuem 2 große b&w gehört und ich muss sagen: klanglich besser, optisch gleich...mit dem unterschied dass es die b&w nur teilweise auch in weiß gibt, beim lackierer hat man die freie wahl...weiß find ich besser, sieht man den staub net so. na jedenfalls kann man so den klang vergleichen..ich hab jetzt das problem, dass ich sehr vernünftig klingende lautsprecher habe, aber gern 2 standlautsprecher hätte die besser klingen. selbst bauen für besseren klang? das geht ja nicht ohne probehören, drum bin ich dazu verdammt fertige zu kaufen, denn für 2 große standlautsprecher incl lackieren kommt ja auch einiges zusammen, und dann das risiko eingehen, dass nicht das raus kommt was ich will? zumal ich die die ich jetzt habe nicht so gut weiter verkaufen kann, bin ja kein markenhersteller
Anpera
Inventar
#138 erstellt: 29. Okt 2011, 11:09
Wo kann ich diesen Bausatz hören?
Komme aus dem Raum Würzburg (97070).
Und welchen Bausatz genau meinst du?
Haiopai
Inventar
#139 erstellt: 29. Okt 2011, 13:36

Tralien schrieb:
ich hab jetzt das problem, dass ich sehr vernünftig klingende lautsprecher habe, aber gern 2 standlautsprecher hätte die besser klingen. selbst bauen für besseren klang? das geht ja nicht ohne probehören, drum bin ich dazu verdammt fertige zu kaufen, denn für 2 große standlautsprecher incl lackieren kommt ja auch einiges zusammen, und dann das risiko eingehen, dass nicht das raus kommt was ich will? zumal ich die die ich jetzt habe nicht so gut weiter verkaufen kann, bin ja kein markenhersteller :(


Moin Tralien eine solche Problematik die fordert doch geradezu dazu auf mal dran zu erinnern , das wir hier im größten Forum Deutschlands dieser Art schreiben .

Nutzt doch einfach mal die Möglichkeiten , anstatt sich gegenseitig die Köppe heiß zu reden .

Fast überall in diesem Ländle gibt es Selbstbaugruppen , warum fragt ihr nicht einfach mal nach in den passenden Unterforen nach .
Die Leute treffen sich regelmäßig und da besteht auf Anfrage doch ganz gewiss die Möglichkeit mal Bausätze hören zu können .

Oder auch bei Einzelusern die euch ihre Errungenschaften gerne mal präsentieren .

Ist schon witzig , das sich Menschen mit im Prinzip gleichen Interessen hier mit Gusto verbal die Schädel einschlagen , es aber nicht fertig bringen stattdessen mal voneinander zu partizipieren .

Oder hab ihr Angst ne Oberfräse gegen den Schädel zu bekommen wenn ihr euch da blicken lasst ?


Gruß Haiopai
Hifi-Tom
Inventar
#140 erstellt: 29. Okt 2011, 14:34

Dafür sind sie immer noch nur in MDF roh zusammengesetzt...


Na dann lass die mal anständig lackieren u. rechne Deine Arbeitszeit noch dazu , danach sind sie auf jeden Fall teurer als die von Dir erwähnten Vulkan.

A Propos, hast Du die akutelle, also die Aurum Vulkan VIII angesehen od. war es ein anderes Modell u. kannst Du mal Bilder von Deinen Rohbauten reinstellen, interessiert mich wirklich.
`Jens`
Stammgast
#141 erstellt: 29. Okt 2011, 14:44

Phlipp schrieb:
Als Dipl. Ing. würde ich für 25,-/Std. nichtmal daran denken, zu arbeiten.



40stunden woche:

40std.x25eu=1000eu/woche
1000eux4wochen=4000eu/monat
4000eux12monate=48.000eu/Jahr

Da es ums verdienen in der gleichen Zeit ging, muss der Betrag natürlich netto sein. Zeig mir den Dipl. Ing. der mit Weihnachts- und urlaubsgeld für über 50.000eu netto nicht arbeiten geht?!
Also ich stehe jeden morgen für weniger auf.


[Beitrag von `Jens` am 29. Okt 2011, 14:45 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#142 erstellt: 29. Okt 2011, 14:53

danach sind sie auf jeden Fall teurer als die von Dir erwähnten Vulkan


Natürlich wären sie das, sie wären dann aber immernoch ungleich billiger als wenn man sie fertig kaufen würde.
Die Vulkan hatte ich mir nur als Beispiel rausgepickt, nicht als ernsthaften Konkurrenten.

http://www.areadvd.de/hardware/2010/aurum_vulkan_8.shtml
(Foto-Strecke, runterscrollen)

Das Gehäuse ist State of the art, kann man nicht anders sagen.Das dürfte in dem Fall auch der größte Kostenträger im Bereich Materialpreis sein.
Hifi-Tom
Inventar
#143 erstellt: 29. Okt 2011, 15:02

Die Vulkan hatte ich mir nur als Beispiel rausgepickt, nicht als ernsthaften Konkurrenten.


Ja, ja, ist ja gut. Hast Du sie schon gehört, ist nämlich nicht von schlechten Eltern.

Und zeigt doch mal Deine Prätiosen her, ich sag auch ganz lieb bitte.
Hifi-Tom
Inventar
#144 erstellt: 29. Okt 2011, 15:04

Also ich stehe jeden morgen für weniger auf.


Ich auch gibt aber auch welche, die dafür überhaupt nicht aufstehen würden.
Anpera
Inventar
#145 erstellt: 29. Okt 2011, 15:07

muss der Betrag natürlich netto sein
Wenn er das ist, passt die Rechnung wieder.

Aber ich kenne 2 Dipl.Ing. recht gut (der eine ist Vertriebsleiter bei Siemens und der andere bei einem Örtlichen Unternehmen) - die verdienen (soweit ich weiß) ein paar Euro mehr :p


Also ich stehe jeden morgen für weniger auf.
Ich auch, aber bin ja auch kein Ing.
Haiopai
Inventar
#146 erstellt: 29. Okt 2011, 15:23

Hifi-Tom schrieb:

Die Vulkan hatte ich mir nur als Beispiel rausgepickt, nicht als ernsthaften Konkurrenten.


Ja, ja, ist ja gut. Hast Du sie schon gehört, ist nämlich nicht von schlechten Eltern.

Und zeigt doch mal Deine Prätiosen her, ich sag auch ganz lieb bitte. :)


klick mich (link)

Kannst ja mal hier schauen Tom , das ist der Bausatz .

Gruß Haiopai
Anpera
Inventar
#147 erstellt: 29. Okt 2011, 15:28
Uäh!!!
Also der LS sieht ja interessant aus, aber das was DIY´ler im Handwerk können, können sie am PC NICHT - nämlich eine ordentliche, übersichtliche Homepage programmieren!

Ich gugg mich da mal um
Hifi-Tom
Inventar
#148 erstellt: 29. Okt 2011, 15:28
Danke Haiopai,

interessant, wirklich! Ist mir sehr sympatisch das Teil. Bei 3 Ohm Impedanz brauchsts dann auch einen stabielen Amp dazu. So was würde ich mir aber sehr gerne mal anhören.
_ES_
Administrator
#149 erstellt: 29. Okt 2011, 15:32
Hi Tom:

Bauty 013
dump 012weichen 028Audios 023

vvvgg 004every 003blaupoint 031

Das Weichen-Bild zeigt eine Weiche pro Box und zwar den Mittel-/Hochtonzweig, die TT-Sektion ist nochmals separat.
Das Impedanzminimum liegt bei 2 Ohm/30 Hz.
Die Vincent SP331 kann das hervorragend handlen.


[Beitrag von _ES_ am 29. Okt 2011, 15:36 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#150 erstellt: 29. Okt 2011, 15:37
Und das klappt, wenn diese mächtigen LS in der Dachschräge stehen?

Sieht interessant aus - aber ob mir die Optik gefällt weiß ich noch nicht (so viele Chassis in iner "komischen" Anordnung - rein auf Optik bezogen! )
_ES_
Administrator
#151 erstellt: 29. Okt 2011, 15:42
Die kann man auch quer legen, wenn einem danach ist..
Die Schräge ist der Tod- aber die Boxen sollen ja beim nächsten Umzug mitkommen.
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