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DIY vs Fertigboxen

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Hifi-Tom
Inventar
#303 erstellt: 01. Nov 2011, 22:17
Aber um beim Thema zu bleiben und ein Gegenbeispiel aufzuzeigen, bei sowas wirds dann schon deutl. schwieriger auch für den besten Diyler

http://www.hifi-and-...ds/2009/08/marx1.jpg

Und das zu einem drittel des von Dir oben genannten Preises.
Haiopai
Inventar
#304 erstellt: 01. Nov 2011, 22:38
Da muß ich zu meinem Leidwesen eingestehen , das ich da nicht mitreden kann , weil Monitor Audio ein Hersteller ist , der die gazen Jahre mehr oder weniger zufällig komplett an mir vorbei gelaufen ist .

Auch deswegen weil die Lautsprecher im Gebrauchtkauf einfach teuflisch schwer günstig zu bekommen sind , verhält sich ähnlich krass wie bei B&W und Cabasse .

Was natürlich gut für die Besitzer ist

Gruß Haiopai
stefansb
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 01. Nov 2011, 22:54
Hi,

richtig, UNSACHLICH war gemeint.
Von daher von mir eine Entschuldigung für den Fehler .

Mir geht einfach die ständige Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen auf den Keks.


Gruss Stefan
_ES_
Administrator
#306 erstellt: 01. Nov 2011, 23:48

bei sowas wirds dann schon deutl. schwieriger auch für den besten Diyler


Wundert Dich das?

Mich nicht..
Hifi-Tom
Inventar
#307 erstellt: 02. Nov 2011, 00:06

Wundert Dich das? Mich nicht..


Nein mich eigendl. auch nicht.
Hifi-Tom
Inventar
#308 erstellt: 02. Nov 2011, 00:08

stefansb schrieb:
Hi,

richtig, UNSACHLICH war gemeint.
Von daher von mir eine Entschuldigung für den Fehler .

Mir geht einfach die ständige Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen auf den Keks.


Gruss Stefan


Hallo Stefan,

die Moderation sorgt ja jetzt für Sachlichkeit.
mty55
Inventar
#309 erstellt: 02. Nov 2011, 00:08
hochglanzlack ist eher was anspruchsvolles... Ich bin für mich zum schluss gekommen dass bei diy ordentliches furnier besser geeignet ist ordentliche ergebnisse hinzubekommen. Passenderweise gefällts mir auch besser

dafür ists dann aber auch schönes holz inkl. Anfassgefühl. Da soll sich die plastikfolie die meist auf fertigboxen im 3stelligen Bereich klebt mal ne scheibe abschneiden!
Hifi-Tom
Inventar
#310 erstellt: 02. Nov 2011, 00:24
Hier mal mein Fazit:

DIY wird immer eine reizvolle Sache für denjenigen sein, der sich seine Boxen selber bauen möchte u. dazu über den nötigen Sachverstand, das Know How u. die handwerkliche Geschicklichkeit verfügt. Wie wir hier an den beiden Beispielen gesehen haben, kann Hifi sowohl teurer als auch günstiger sein. Letzten Endes kommt es darauf an, welche Prioritäten u. Ansprüche der einzelne setzt.

Für mich gibt es daher weder einen eindeutigen Verlierer noch Gewinner, es wird immer auf die jeweilige Situation ankommen. Beim Wiederverkaufswert muß man im DIY-Bereich aber ganz klar Einbußen hinnehmen, sprich möchte man ein neues Projekt angehen u. seine alten selbgebauten Schätzchen verkaufen, so wird dies wahrscheinl. ein Verlustgeschäft werden.

Andererseits solch ein Projekt wie das von R-Type ist richtig geil, aber weitaus mehr als einige Bretter zusammenzuschrauben. Die Teile hätte ich aber sehr gerne! Allerdings würde ich die dann von einem Profi nach meinen Wünschen gestalten lassen. Mein handwerkl. Geschick ist nicht gut genug um diesen Lautsprechern gerecht zu werden.
Haiopai
Inventar
#311 erstellt: 02. Nov 2011, 00:28
@mty

Gabs durchaus schon mty , ASW mit der Cantius Serie hat das realisiert , Echtholzfurnier dazu Seas Exel Chassis in leicht abgeänderter Hersteller Fassung (Magnet war einfacher gehalten) .

Die Cantius IV wurden noch jahrelang von einem Händler für 499€ pro Paar verkauft , auch ein Fall wo DIY es schwer hatte vom PLV her .

Ebenso die größeren Cantius V und VI Modelle die für 550 bzw. 999 € abverkauft wurden .

Hier wird gerade ein Paar versteigert (link)

Alles unter 600 € ist Schnäppchen gemessen am gebotenen.

Gruß Haiopai
Hifi-Tom
Inventar
#312 erstellt: 02. Nov 2011, 00:28

dafür ists dann aber auch schönes holz inkl. Anfassgefühl. Da soll sich die plastikfolie die meist auf fertigboxen im 3stelligen Bereich klebt mal ne scheibe abschneiden!


Im dreistelligen Bereich gibts heutezutage problemlos Echtholzfurnier sowie Hochglanzlackierungen, die natürl. aufwendiger zu realisieren u. auch teurer sind. Ansonsten gilt natürl. erlaubt ist was gefällt. Ich persönich mag Echtholzfurniere sehr gerne od. auch eine Kombination aus beidem, also Hochglanz & Echtholzfurnier.
gammelohr
Inventar
#313 erstellt: 02. Nov 2011, 00:30
@ Hifi-Tom, ich stimme dienem Fazit schon zu, nur eins habe ich erfahren:

Wir haben damals (habe mal PA gemacht) ein PA System im DIY gebaut und sind das für gutes Geld los geworden als wir aufrüsten mussten.

Gut, ein komischer Vergleich aber vielleicht verhält sich das ja bei PA anders als bei Hifi.

Ich habe den ganzen Thread hier nun mit gelesen und freue mich das der Umgangston nun wieder etwas freundlicher hier ist.

Hifi-Tom
Inventar
#314 erstellt: 02. Nov 2011, 00:35
Hallo Gammelohr,

Ausnahmen bestätigen natürl. immer die Regel und PA hat nicht wirkl. viel mit Hifi zu tuen.
_ES_
Administrator
#315 erstellt: 02. Nov 2011, 00:37

Mein handwerkl. Geschick ist nicht gut genug um diesen Lautsprechern gerecht zu werden.


Meins auch nicht- was nutzen einen klanglich tolle Boxen, wenn sie wie Seifenkisten aussehen?
Das muss immer irgendwie zusammenpassen, jedenfalls IMHO.
Mein Credo bei DIY war immer, mehr Klang fürs Geld zu bekommen.
Mittlerweile spielt aber der Faktor Aussehen/Haptik keine kleine Rolle mehr.
Ich bleibe dabei, in einer bestimmten Preisregion lohnt sich DIY überhaupt nicht.
Es sei denn, mal will Projekte abseits des Mainstreams ausprobieren.
Der klassische 3-Weger oder die kompakte 2-Wege Box...lohnt sich da DIY ?
Ich behaupte keck, nein.
Anders sieht es mit Projekten wie meinen aus.
Die kosten schon im Selbstbau mehr, als die meisten bereit sind zu zahlen.
Trotzdem spart man da , auch mit Top-Finish, eine Ecke Geld in Relation zu fertigen Konstrukten.
Wenn ich aber, sagen wir mal 1000 Euro komplett, nur zur Verfügung habe, das aber alles inklusive gut aussehen beinhalten soll, dann wird die Luft für DIY sehr sehr dünn.
gammelohr
Inventar
#316 erstellt: 02. Nov 2011, 00:37
Jo stimmt wohl...

Das war nur mein Gedanke, ich kenne DIY nur aus dem PA Bereich, daher mein Beitrag dazu.

Blaupunkt01
Inventar
#317 erstellt: 02. Nov 2011, 02:01
@ Haiopai:

Wo wir wieder bei den Missverständnissen wären...
Ich meinte eigentlich Hifi-Tom, Baerchen und Vettelfan.

Aber schön das es hier jetzt wieder ruhiger zugeht.
Du hast da natürlich einen Punkt angesprochen, der schon ziemlich richtig ist.
Gebrauchte Fertig-LS können nochmal deutlich günstiger sein als DIY. Es sei den man kann gebrauchte DIY-LS ergattern...
Stones
Gesperrt
#318 erstellt: 02. Nov 2011, 02:07

Gebrauchte Fertig-LS können nochmal deutlich günstiger sein als DIY


Aber wenn ich mir diesen "Kollegen" hier anschaue:

http://www.ebay.de/i...&hash=item5d30e85f7a


[Beitrag von Stones am 02. Nov 2011, 02:08 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#319 erstellt: 02. Nov 2011, 02:12
@tom:

Völlige Zustimmung zu deiner Argumentation, das gute aufwendige Konstruktionen einfach Geld kosten, ganz gleich ob Fertig oder DIY. Die Kritik oder Kommentare der meisten DIYler ist/sind imO wohl auch nicht gegen die vielen soliden LS gerichtet, sondern gegen die *Esoterikfraktion*.

Diejenigen, die über Jahre und entsprechenden Einsatz von Zeit (und Geld) einen Blick hinter die Kulissen werfen/ geworfen haben, kritisieren doch besonders diese blumigen Auswüchse a la
-500 Euro pro Meter Kabel
-Lautsprecher deren Innenleben (Chassis, Weiche...) nur den Gegenwert von 300 Euro haben, aber auf dem Preisschild stehen 5000 zu buche usw

>Neid

Das ist die gleiche bescheidene Argumentation, die du selber kritisierst. Warum sind viele der Meinung, das Selbstbau gleichbedeutend ist mit "der kann sich nen gescheiten LS nicht leisten"? Auch hier einfach der Verweis auf die zuvor schon oft wiederholte Tatsache, das durch die Massenfertigung im niedrigen Preissegment der Selbstbau keine echte Chance hat (qualitativ). Das wird auch kaum jemand bekritteln. Eigenentwicklung hat nur dann einen Sinn, wenn man mit einem gewißen Wissen und Erfahrung an die Sache rangeht und einen gewißen Aufwand betreiben kann. Es mag Spass machen einen LS für 30 Euro zu bauen (der Weg ist das Ziel für manche), qualitativ kann man aber mit den Gehäusepreisen die in China in ordentlicher Qualität und Quantität (dadurch niedriger preis) vom Band rollen wohl nicht mithalten.

Die Extrempositionen sind ganz klar. Auf der einen Seite

-Leute mit teuren Fertig- LS scheinen den Standpunkt "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" zu vertreten. Ein jammer, wenn man selber viel ausgegeben hat und der Nachbar nur einen Bruchteil, damit aber in ähnliche Klangqualität vorstossen kann

Auf der anderen Seite

-Leute die meinen, das man nur einen Akkuschrauber bedienen können muß, um eine Referenz mit * (Stern) und Sahnehäubchen im vorbeigehen im heimischen Werkkeller zu bauen.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Einige Bastler haben durch sehr lange Beschäftigung Sachen gelernt und tiefe Einblicke in die Materie bekommen. Alle kochen mit Wasser (auch Hersteller). Das Grundprinzip des dynamischen Schallwandlers ist eigentlich... sehr alt. Man kann dieses Rad nicht neu erfinden. Die Optimierungen und Fortschritte der letzten Zeit sind kaum Revolutionen sondern mehr kleine evolutionäre Schritte. Klippel und FIR sind die einzigen echten großen Sprünge imO. Trotzdem sind diese Sprünge nicht so groß, das man seine alten Kisten kategorisch wegschmeissen müßte, was einem von den Gazetten dem Eindruck nach doch manchmal (oft?) suggeriert wird. Die Wirtschaft muß sich ja weiterdrehen nech...

Musikkonsumenten und Diyler haben ein anderen Blickwinkel. Der DIYler sieht bei... hmmm... einer Wilson Audio Sophia eine Focal Kalotte, einen Scan Revelator und einen Vifa TT. Gegenwert der Chassistechnik (wenn überhaupt) 800 Euro pro Kiste. Eine Kiste kostet 6000 Euro.

Der Musikkonsument sieht ein "atombombensicheres" Gehäuse und - so er sich auskennt- identifiziert er die Chassis als Scanspeak und Blablubb, was als ein Qualitätsmerkmal gilt.

Beide hören den LS, beide finden Ihn vielleicht sogar gut. Selbst wenn beide das gleiche Budget haben, wird der DIYler den LS nicht unbedingt kaufen sondern wahrscheinlich eher sagen "Hmmnaja, ich würde das ein bischen anders bauen"... und machts dann halt. Dabei ist kann die Motivation einfach der Spieltrieb oder Individualisierung sein und manchmal auch der Versuch es besser zu machen... was natürlich nicht sein darf


[Beitrag von sonicfurby am 02. Nov 2011, 02:16 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#320 erstellt: 02. Nov 2011, 12:16
Hallo sonicfurby.

bei einem Fertigprodukt gehört Werbung nun mal dazu, das die eventuell auch blumig.., wie auch immer ausfallen kann sollte doch keinen wirkl. ernsthaft stören. Zum Thema Neid will ich gar nicht viel sagen, wenn wir ehrlich sind ist er ein ständiger Begleiter unseres Lebens, nicht nur im Hifi! Sprüche wie mehr braucht kein Mensch sind doch allzu oft aus einem begrenzten Budget heraus geboren.


Leute mit teuren Fertig- LS scheinen den Standpunkt "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" zu vertreten. Ein jammer, wenn man selber viel ausgegeben hat und der Nachbar nur einen Bruchteil, damit aber in ähnliche Klangqualität vorstossen kann


Ich weiß wie Du es meinst, sehe diesen Deinen Standpunkt aber schon wieder als grenzwertig an. Viele Menschen, die richtig teure Fertiglautsprecher kaufen, kaufen ganz bewußt Luxus, Marke, Renome, das ist nun mal so. Da kann es teilweise gar nicht teuer genug sein. Die interessiert das No Name Produkt vom Nachbarn nicht. Oft steht bei Käuferentscheidungen leider auch die Klangqualität gar nicht im Mittelpunkt. Ich weiß, daß Name nicht alles ist u. das es in allen Bereichen gute und weniger gute Produkte gibt und stelle daher nicht per se einen Bereich über den anderen. Man muß immer selbstkritisch bleiben.

Selbstbau ist weder automatisch billiger noch automatisch besser, das ist mein Standpunkt. Rechnet man die teilweise imense Arbeitszeit mit ein, was man für einen fairen Vergleich tuen muß, dann ist Selbstbau sogar meist teurer. Trotzdem gibt es tolle Selbstbauprojekte.


Musikkonsumenten und Diyler haben ein anderen Blickwinkel. Der DIYler sieht bei... hmmm... einer Wilson Audio Sophia eine Focal Kalotte, einen Scan Revelator und einen Vifa TT. Gegenwert der Chassistechnik (wenn überhaupt) 800 Euro pro Kiste. Eine Kiste kostet 6000 Euro.

Der Musikkonsument sieht ein "atombombensicheres" Gehäuse und - so er sich auskennt- identifiziert er die Chassis als Scanspeak und Blablubb, was als ein Qualitätsmerkmal gilt.


Du weist selber, das zu einem fertigen und guten Lautsprecherprojekt weit mehr gehört als nur die reine Chassisbestückung.


Beide hören den LS, beide finden Ihn vielleicht sogar gut. Selbst wenn beide das gleiche Budget haben, wird der DIYler den LS nicht unbedingt kaufen sondern wahrscheinlich eher sagen "Hmmnaja, ich würde das ein bischen anders bauen"... und machts dann halt. Dabei ist kann die Motivation einfach der Spieltrieb oder Individualisierung sein und manchmal auch der Versuch es besser zu machen... was natürlich nicht sein darf


Ich würde es begrüßen, wenn man beide Welten nicht immer gegeneinander ausspielen würde, sondern ein harmonisches Miteinander anstreben täte. Es ist klar, daß ein Bastler, Entwickler immer am basteln, entwickeln, verbessern, optimieren bleiben wird, das ist ja schließlich seine Berufung u. macht auch Spaß. Andererseits sind die meisten od. viele DIY-Projekte Nachbauprojekte sprich fertige Bausätze die nach Anleitung umgesetzt, sprich nachgebaut werden müssen. Hier kann man bestenfalls das vorgegebene Ergebnis erzielen u. ich denke nicht jeder DIYler ist besser als ein Udo od. ein seriöser Entwickler aus dem Studio, Hifibereich, daher halte ich es auch teilweise für vermessen, wenn hier immer wieder so getan wird als könnten die Diyler hier alles besser als gestandene Entwickler. Ich sage immer Ehre wem Ehre gebührt, mir ist es dabei egal aus welchem Bereich er kommt.
Iron-Man
Inventar
#321 erstellt: 02. Nov 2011, 13:09
Auch ein erfahrener Diyler kann ein gestandene Entwickler sein !
Blaupunkt01
Inventar
#322 erstellt: 02. Nov 2011, 14:13
Da muss ich Tom aber recht geben, dass man bei DIY nochmal unterscheiden muss.
Die einen bauen entwickelte Bausätze auf, da wird die Klangqualität meistens schon recht hoch sein.
Andere entwickeln selber Projekte, da kommt es dann schon öfter vor, dass der Klang nicht so gut ist, besonders bei den ersten Projekten. Unbestritten gibt es da auch richtig gute DIYer, die auch gut mit renomierten Herstellern mithalten können. Aber das werden wohl die wenigsten sein.

Ich kann aber schon verstehen, wenn man stolz auf seine Eigenentwicklung ist. Nur kann da die Wahrnehmung des Klanges auch mal drunter leiden...
Wobei es ja das wichtigste ist, wenn einem die LS selber gut gefallen.
Anpera
Inventar
#323 erstellt: 02. Nov 2011, 14:13

Auch ein erfahrener Diyler kann ein gestandene Entwickler sein !
Das ist aber eher die Ausnahme anstatt der Regel, oder etwa nicht?

So, mal ne Rückmeldung zum aktuellen Stand.
Eine Möglichkeite die Temperance III Probe Selbstbau Probe zu hören, habe ich nicht. Aber einen Händler in der Nähe gefunden, der mich den LS Probe hören lassen kann.
Zwar als Fertig-LS, aber das macht das ganze ja nicht schlechter
Blaupunkt01
Inventar
#324 erstellt: 02. Nov 2011, 14:15
@ Phlipp: Hast du mal im DIY Bereich gefragt, ob jemand die Temparance III in deiner Nähe hat?
Anpera
Inventar
#325 erstellt: 02. Nov 2011, 14:16
Ich hab nen Thread im DIY laufen, da konnte mir keiner nen Tip geben (außer den Verweis auf die Händler- und Probehör-Liste).
Blaupunkt01
Inventar
#326 erstellt: 02. Nov 2011, 14:27
Kennst du den Thread schon:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=16712

Ich weiß nicht wo der Bernd herkommt, aber die LS sind finde ich ziemlich gelungen.
Vielleicht kannst du ihm mal anschreiben und nach seinem Wohnort fragen. Eventuell kannst du sie ja da hören.

Edit: Ok du kennst ihn schon...


[Beitrag von Blaupunkt01 am 02. Nov 2011, 14:41 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#327 erstellt: 02. Nov 2011, 14:28
Hallo,

also die fertige Temperance ist sehr gut! Wenn Dir die gefällt u. Du den Selbstbau in Angriff nehmen willst, dann kannst Du loslegen. Die Gehäuse müssen aber aufgrund des Transmissionlineprinzips sauber u. stabil sein, d.h. da darf nichts schief gehen.
Anpera
Inventar
#328 erstellt: 02. Nov 2011, 15:05
Ja, den kenn ich schon
Hóffe er meldet sich nochmal

Muss mal sehen, was die Hörprobe ergibt!
Und demnächst setz ich mich mit meinem Kumpel zusammen und er schaut sich den Bauplan an etc. und gibt mir dann ne Einschätzung, ob er das hinkriegt oder nicht.
Falls ja, steht dem Projekt nichts mehr im Weg.
Falls nicht, wirds wohl doch ein Fertig-LS wie die RF7 II oder Opus 2-2
Haiopai
Inventar
#329 erstellt: 02. Nov 2011, 15:34

Blaupunkt01 schrieb:
@ Haiopai:


Aber schön das es hier jetzt wieder ruhiger zugeht.
Du hast da natürlich einen Punkt angesprochen, der schon ziemlich richtig ist.
Gebrauchte Fertig-LS können nochmal deutlich günstiger sein als DIY. Es sei den man kann gebrauchte DIY-LS ergattern...


Sehe ich genauso Lars , gibt nix unproduktiveres als Forenfetzerei , da ärgert man sich hinterher um jede vertane
Minute .

Mit den gebrauchten DIY Lautsprecher rennst du bei mir offne Türen ein , meine Konsens II hab ich fertig bekommen mit nem speziellem Gehäuse aus 25mm Multiplex , bei Open Air gefertigt .

Das machte dann samt Spritkosten fürs abholen 48 € Kaufpreis, weil der Verkäufer keinerlei Bezeichnungen beigeschrieben hatte und die Gehäuse unbehandelt waren und deswegen ein wenig schmuddelig aussahen .
Sonntag mittags sollte man auch keine Auktion bei Ebay enden lassen .

Gruß Haiopai
baerchen.aus.hl
Inventar
#330 erstellt: 02. Nov 2011, 19:35

Und nur mal zur Info , umsonst muß ein Tischlerlehrling nicht bei Beginn der Lehre eine extra Unfallversicherung abschließen


Unfälle die zur Berufs- oder Arbeitsunfähigkeit führen können jedem Arbeitnehmer passieren. Man kann da gar nicht so dumm denken wie es manchmal kommen kann. Das ist kein Privileg für Tischler und andere Handwerksberufe. Es müssen aber noch nicht mal Unfälle sein die zur Berufsunfähigkeit führen. Ein früherer Bürokollege von mir ist z.B. mit Anfang 30 wegen einer zu spät erkannten Diabetes erblindet. Man kann z.B. aber auch eine Allegie gegen eines seiner Arbeitsmaterialen entwickeln. In beiden fällen würde eine private Unfallversicherung nicht zahlen.

Daher ist zwar eine private Vorsorge gegen Berufs- und /oder Arbeitsunfähigkeit für jeden Arbeitnehmer durchaus sinnvoll. Eine solche Versicherung sollte aber nicht nur Unfallrisiken abdecken, sondern eben auch Krankheitsrisken. Dies ist aber eben Privatsache und kann kaum zwingende Bedingung für ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis sein...

Ferner ist jeder Arbeitnehmer incl. aller Azubis bekanntlich kraft Gesetz in der gesetzlichen Unfallversicherung, deren Kosten der Arbeitgeber zu tragen hat, versichert. Selbst dann, wenn der AG, aus welchem Grund auch immer, keine Beiträge für den AN bezahlt hat. Die gesetzliche Unfallversicherung deckt neben den Folgen von Arbeitsunfällen grundsätzlich auch berufsbedingte Krankheiten wie Allergien ab.

Daher würde es mich interessieren, welche für die Ausbildung zuständige Innung oder Handwerkskammer in Deutschland per Ausbildungsordnung beim Abschluss eines Ausbildungsvetrages den Abschluss einer privaten Unfallversicherung fordert. Bzw eine solche eventuell zwischen Meister und Azubi getroffene Zusatzvereinbarung zuläst.

Ich könnte mir das höchstens unter einer zweiten Bedingung vostellen. Die private Versicherung wird als zusätzliche Nettosozialleistung vereinbart für die der Meister die Kosten trägt. Ansonsten kann das vom Meister, der Innung oder der Handwerkskammer höchstens eine Empfehlung gewesen sein....



Hifi-Tom schrieb:


Selbstbau ist weder automatisch billiger noch automatisch besser, das ist mein Standpunkt. Rechnet man die teilweise imense Arbeitszeit mit ein, was man für einen fairen Vergleich tuen muß, dann ist Selbstbau sogar meist teurer. Trotzdem gibt es tolle Selbstbauprojekte.


Womit wir wieder beim Ursprung der Debatte sind. Es ist dein Standpunkt und das eigentliche Problem ist, wie bei anderen Themen auch, Du läst nur deinen Standpunkt als den einzig richtigen zu. Wer einen andern hat wird zu lange angeriffen und niedergemacht, bis er entnervt aufgibt (nach dem Motto du hast recht und ich meine Ruhe) oder ein Moderator einspringt. Ferner bist du nicht im entferntesten bereit dich mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen. Evtl müsstest Du ja deinen dann revidieren

Für einen fairen Vergleich muss man eben nicht die Arbeitszeit des DIYlers einrechnen. Das habe ich schon mehrfach begründet und tue es erneut.

Der DIYler ist nämlich kein Unternehmer oder ein Arbeitnehmer der mit seiner Arbeit Geld verdienen muss, sondern er arbeit ganz für sich allein in seiner Freizeit. Die Freizeit verbringt man sonst mit Hausarbeit, anderen Hobbys, der Familie, Freunden oder mit anderen mehr oder weniger sinnvollen Tätigkeiten. Die zum Teil auch durchaus berufliche Tätigkeiten umfassen. Wer rechnet für seine Hausarbeit in der Freizeit die Kosten einer Putzfrau oder die einer Wäscherei/Reinigung mit ein oder beim zubereiten des Sonntagsmenus die Arbeitszeit eines Koches. .... es ist also hanebüchener Unsinn für irgendeine Freizeitbeschäftigung Arbeitszeit einzurechnen. Durch die Arbeit im Bastelkeller an einem Eigenbaulautsprecher oder einem anderen Einrichtungsgegenstand geht einem keine andere Zeit verloren als bei jeder anderen Freizeitbeschäftigung. Sie daher genau wie alle anderen Freizeitarbeiten eben eine solche Freizeitarbeit, die mit dem Arbeitskostenfaktor 0,00 anzusetzen ist. Es zählen allein die Materialkosten und anteilige Kosten an Strom, Wasser und Werkzeug.

Der DIY-ler leistet seinen Beitrag zu den Arbeitskosten im Land durch die höheren Materialeinkaufskosten. Im Baumarkt z.B. den Mann an der Säge, die Verkäufer in den Verschiedenen Abteilungen und die hübsche Dame an der Kasse.... durch seine Freizeittätigkeit werden deren Arbeitsplätze gesichert. Diese Arbeitsplätz sind genauso wertvoll wie die, welche man durch den Kauf von Fertigprodukten im Hifistudio oder im Geizsaublödmarkt sichert....

Gerade aus dem Grund das keine Arbeitszeit für die Produktion zu rechnen ist, ist der Eigenbau finanzell eine echte Alternative. Es gibt keinen Grund anzunehmen, das unter Verwendung von fertig entwickelten Bausätzen ein geringers Klangniveau erreicht wird als bei Fertigprodukten. Denn ich würde es nicht anzweifeln wollen, das bekannte Bausatzentwickler wie Timmermanns, Brager oder Wohlgemuth ihr Handwerkwerk schlechter verstehen als die Entwickler bei den industriellen Herstellern

Abgesehen von den Fertigproduktherstellern die ihre Chassis selbst produzieren (das sind eher wenige), können die kleinen Entwickler von Bausätzen außerdem auf den gleichen Angebotspool der Chassie- und Bauteilehersteller zugreifen wie die Hersteller von Fertigboxen.

Der Bau von Gehäusen ist auch mit einem gewissen Qualitätsniveau absolut anfängertauglich und mit wenigen einfachen und einfach zu handhabenen Werkzeugen zu bewerkstelligen.

Mit ein bisschen Übung werdem dann auch Projekte mit einem höheren Schwierigkeitsgrad in guter bis sehr guter Qulität machbar. Wobei der Wert eines Oberflächenfinish sich nicht unbedingt nur nach dem Glanzgrad berechnet...

Auch der geborene Doppellinks- oder Doppelrechtshänder kann von Bausatzboxen profitieren. Unter Verwendung von Halbfertigprodukten wie Fertiggehäusen (die es z.B. für Kompaktboxen incl aller Fräsungen bereits für weit unter 100 Euro/Paar zu kaufen gibt) und unter Beanspruchung von Handwerksdienstleistungen wird der Eigenbau nicht zwangsläufig teurer als das Fertigprodukt. Selbst im eher unteren Preisbereich von knapp 400 Euro/Paar. Das habe ich am Anfang des Threads vorgerechnet als ich ein von einem Malermeister lackiertes Fertiggehäuse mit einem günstigen Bausatz gegen eine lackierte Canton GLE gestellt habe. Das dieses Gehäuse, vorausgesetzt man mag Lack als Oberflächenfinsh, optisch und haptisch dem Fertigprodukt im nichts nachsteht, wird schwer zu wiederlegen sein.

Da Fertigprodukte in nicht unerheblichen Umfang Deckungsbeiträge für Gewinnmargen, Vertriebs- und Lagerkosten und Werbung einbringen müssen. Geht trotz der geringeren Einkaufspreise die ein Großhersteller hat, der Endpreis irgendwann zu lasten der Qualität der verwendeten Chassis. Daher war bei allen Bausatzboxen die ich bisher kennenlernen durfte, und das waren nicht wenige, der Klang besser als der bei gleichpreisigen Fertigboxen. Dieses Missverhältnis wird nach meiner Erfahrung größer je teurer das Fertigprodukt wird.

Wie Tom selbst geschrieben hast, steht bei vielen Kunden irgendwann nicht mehr die Qualität des Gehäuses und/oder der Klang im Mittelpunkt, sondern das Renomee und im Grunde die Einstellung über Geld spricht man nicht, man hat es. Sprich der schöne Schein ist wichtiger als das tatsächliche Sein. Da werden dann Preise verlangt, die im Grunde in keinem Verhältnis mehr zur erbrachten Leistung stehen. Der etwas unbedarfte Hifi Kunde denkt aber, dass ein Lautsprecher für den er mehr als ein Jahresgehalt eines einfachen Angestellten hinlegen muss, wesentlich bombastischer klingen muss als ein wesentlich preiswerterer. Das dem nicht unbedingt so ist wird man schnell gewahr, wenn man sich Zeit zum Umhören nimmt.

Der Effekt des größeren Schein als Sein setzt aber früher ein als viele Glauben. So ist für mich z.B. bei Dynaudio die jeweilige Preisverdoppelung der Dynaudio Kompaktboxen der Focus, Contour und Confidence Reihen durch erhöhte Produktionskosten nicht mehr zu begründen. Vor allem bei der Steigerung zur C1, die klanglich nur minimal über der S1.4 liegt. Solche Beispiele finden sich aber auch bei anderen Herstellern. Auch bei den günstigeren

Dann wären wir bei einem weiteren Effekt der für den Eigenbau bzw. den Weg über Halbfertigprodukte spricht. Die Kostensteigerung und auch der Mehraufwand an Arbeit hält sich bei größeren Kompakten und Standboxen in ziemlich engen Grenzen und nimmt bei der Qualitätssteigerung der Bausätze nicht zwangsläufig zu. Daher ist, gerade wenn ist in die mittleren bis höhen Preis- und Qualitätsgefilde geht der Kostenvorteil klar auf der Seite des Eigenbau. Wenn es dann in den Preisbereich jenseits von gut und böse geht, wird dann selbst bei Verwendung vermeindlich edelster Materialen wie Wurzelfurnier und Hochglanzlack die 100% Einzelproduktion des Gehäuses durch das örtliche Handwerk günstiger. Und so kommt es dann das viele eher preiswert anmutende Eigenbauten weit teureren Fertigprodukten klanglich und optisch in nichts nachstehen. Gerade wenn es dann um höherpreisige LS geht lohnt es sich durchaus aus allen Ecken des Landes z.B. zum Probehören nach Bochum zu fahren. Den Besuch beim Bausatzhersteller kann man z.B. mit einem Besuch beim Musical Starlight Express verbinden was für das gesparte Geld dann locker drin ist und auch die Süße freut sich über einen Kurzurlaub.

Was das viel bemühte professionelle Finish anbelangt, so habe ich schon oben geschrieben, dass sich das was professionell ist nicht unbedingt am Glanzgrad der Oberfläche misst. Auch eine einfache geölte Holzoberfläche ist als Finish absolut professionell

Bei der Oberflächengestaltung steht dem DIYler genau wie der Industrie sämtliche Materialen zur Verfügung. Während sich die Industrie aber meist auf wenige Materialen beschränkt (nur wenige Hersteller habe eine wirklich breite Angebotspalette an Furnieren und Farben, die ohne Aufpreis zu haben ist), ist im dem DIY-Ler in der Kreativität und der Phantasie bei der Oberflächengestaltung keine Grenze gesetzt. Jeder kann sich da bereits mit einfachen Mitteln sein durchaus ansehnliches Unikat bauen und erlaubt ist da was gefällt.

Mir wird vorgeworfen ich würde schönfärberei betreiben. Wo liegen also die Nachteile?

Der wichtigste Faktor der für den Eigenbau spricht, spricht eigentlich auch gegen ihn. Der Zeitaufwand. Durch die Eigenleistung spart man zwar nicht gerade wenig Geld, aber es ist natürlich viel bequemer in den Laden zu gehen und sich einen Fertig-LS zu kaufen. Selbst die erforderliche telefonische Regietätigkei beim Weg über Halbfertigprodukte oder dem örtlichen Handwerk ist vielen schon zu viel Aufwand. Die Bequemlichkeit, oder positiv ausgedrückt der Komfort des schnellen, einfachen Einkaufens von nicht wenigen Kunden ist ja z.B. auch die Geschäftsgrundlage von Nubert, Teufel und den ganzen Online-Shops im Netz. Denn noch bequemer (oder komfortabler je nach Sichtweise) als der Gang in den Geizsaublödmarkt oder ins Hochglanzstudio ist doch der Kauf am heimischen PC.

Fehlende Handwerkliche Geschick.

Dafür gibt es die oben aufgezeigten Alternativen

Fehlendes Werkzeug.

Ist auch kein wirklich gutes Argument. Es gibt genügend Möglichkeiten sich Werkzeug zu leihen.

Fehlende Räumlichkeiten.

Auch das ist nicht unbedingt ein zwingedes Nogo-Argument. Auch hier wird sich sicher in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis eine Garage oder ein Bastelkeller finden. Eine Tischlerei hier bei mir 1 km weiter bietet sogar die Anmietung eines Werkstattplatzes incl. fachlicher Unterstützung und Benutzung sämtlicher Handwerkzeuge an (ähnlich wie Autoselbsthilfewerkstätten). Maschinenarbeit auf Anfrage.

Risiko des scheiterns.

Dieses Risko ist in der Tat vorhanden und ein Faktor, der zu einen gewissen Grad gegen den Eigenbau spricht. Das Risiko entsteht im wesentlichen darin, dass man sich nicht genügend Informationen und Anleitungen einholt, sondern einfach drauflos bastelt. Der Anfänger sollte bei allem Selbstvertrauen also genau dies nicht tun, sondern sich z.B. beim Bausatzhersteller oder auch in DIY Foren das nötige Feedback holen und auf die alten Hasen hören. Dann hat man das Risiko minimiert.

Das trotzdem mal etwas schief geht passiert aber selbst dem Profi und gehört dazu..... so hat der Geselle der gerade Turmzinken gebaut oder etwas spiegelverkehrt ausgearbeitet hat die Lacher der Kollegen und die Brülldusche des Chefs auf seiner Seite....

Handhabung des Werkzeuges.

Es ist richtig, dass die Handhabung von durchaus nicht ungefählichen Maschinen wie der Handoberfräse oder dem Handbandschleifer einer gewissen Übung bedarf. Hier gilt im Prinzip aber das Gleiche wie oben beim Punkt "Risko des Scheiterns". Information sollte vor den ersten Versuchen stehen und die ersten Gehversuche sollten zunächst an Reststücken zur Probe geschehen, bevor man sich an das Projekt selbst heran macht.

Bei dem Risiko des Scheiterens und bei der Handhabung des Werkzeuges argumentieren die Gegner des Eigenbaus im Grunde mit dem Faktor Angst. Aber genauso wie beim Autofahren Angst der schlechteste Beifahrer ist, ist Angst der schlechteste Leitfaden und der schlechteste Begleidumstand im Handwerk. Angst darf man natürlich in keinster Weise haben. Denn aus Angst macht man wenigtens genauso viele Fehler und es geht daher genauso viel schief als wenn man übermütig oder gar leichtsinnig handelt. Die richtige vorgehensweise ist Respekt und Umsicht und dazu gehört in erster Linie die Information. Denn wer sich in der oben beschriebenen Weise informiert und an die Anweisungen der alten Hasen hält, der geht dann ein ziemlich geringes Risiko ein...

Mangelnde Probehörmöglichkeiten....

Zugegeben sind die Möglichkeiten des Probehören von Eigenbauboxen nicht so konfortabel und umfangreich wie bei vielen Fertigboxen. Aber auch bei Fertigboxen ist das Händlernetz der Fertigprodukthersteller, besonders außerhalb des Mainstreams, nicht unbedingt flächendeckend. Auch hier muss man durchaus mal weitere Wege in kauf nehmen.....

Aber auch im Eigenbau gibt es sehr bekannte und beliebte Boxen, die weiter verbreitet sind als viele glauben. Viele DIYler bieten ihre LS zum Probehören an und es bedarf oft nur etwas Forschung im Internet, um bekannte Bausätze in seiner Nähe zum Probehören ausfindig zumachen. Aber es ist halt mit etwas mehr Aufwandund etwas weniger Komfort verbunden. Ab einem gewissen Preisniveau lohnt sich dann so gar der weiteste Weg.

Und was spicht für den Fertiglautsprecher.

In den vielen Fällen eben der komfortable bequeme und geringe Aufwand beim Einkauf.

Besserer klang......

nicht unbedingt, denn auch die Großen kochen nur mit Wasser und unterliegen den gleichen physikalischen Gesetzen

Bessere Haptik und Optik

.... auch nicht immer zwingend gegeben

Besserer Wiederverkauf....

es ist zwar richtig, dass man vor allem hochpreisige Fertiglautsprecher nach einer gewissen Zeit noch recht gut verkaufen kann. Wenn mann von Neulautsprechern ausgeht, sollte man aber den Wertverlust in absoluten Zahlen nicht außer acht lassen, der bei Fertigboxen oft höher ist und das ganze ziemlich ralativiert....

Irgendwann natürlich wie schon erwähnt das Renomee usw....

Warum streite ich mich hier mit Tom und anderen, schlicht um deren in der Beratung immer wieder aufkeimende Kampange gegen den Eigenbau zu relativieren.

Mir wurde noch vorgehalten ich hätte früher, besonders zu meiner Zeit als Dynaudiobesitzer, mehr von Fertigprodukten gehalten.

Das ist durchaus korrekt. Wobei wir aber wieder beim Thema Informationen sind. Als ich auf der Suche nach etwas Neuem zum ersten mal den Laden vom damals noch lebenden Andreas Prüfer (Dynamik Akustik, Hamburg) nach einem umfangreichen Probehören verlies, war es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen und das Interesse sich genauer mit der Materie zu befassen war geweckt. Heute gehe ich halt ziemlich nüchtern an die Sache heran und lasse mich vom schönen Schein nicht mehr blenden.

Die heist aber nicht das ich mich nicht weiter mit Fertigprodukten befasse oder diese grundsätzlich schlecht finde. Sich mit neuen bzw, anderen Ideen der Hersteller zu befassen ist weiterhin interssant. Und wer bereit ist für den Komfort (oder der Bequemlichkeit) den höheren Preis zu zahlen... bitte schön.... soll er. Und er wird, wenn gewünscht Unterstützung erhalten

Nur lasse ich es mir in der Beratung nicht streitig machen auf die Alternative hinzuweisen und ggf Ängste zu zertreuen auch wenn es dabei zum x-ten male zum Streit mit dem guten Tom kommt....

Ich habe alle Argumente, die immer wieder als für und wieder aufkommen beleuchtet und bewertet und versucht dabei wirklich objektiv zu bleiben.

Dass ist mein Standpunkt, den ich nach langen abwägen eingenommen habe. Dieser ist mit Sicherheit nicht der einzig Richtige. Mit wirklich besseren und nachvollziehbaren Argumenten lasse ich mich durchaus vom Gegenteil überzeugen. Aber nicht mehr hier in diesem vergifteten Thread.

Ich habe fertig und schalte den Thread auf igno.

Wer wirklich Interesse an einer objektiven Diskussion hat kann mir eine PM schreiben.
Haiopai
Inventar
#331 erstellt: 02. Nov 2011, 19:57
Eine objektive Diskussion in Form von baerchen erzählt wo es lang geht und alle haben stramm zu stehen ??

Sorry nen anderen Eindruck bekommt man bei deinem verbiesterten Aufsatz leider nicht .
Argumente anderer nimmst du gar nicht zur Kenntnis , sondern wiederholst zum sonsovielten Mal DEINE GANZ EIGENE Sichtweise .

Mit dem Problem , das es eben nicht du bist der hier zu entscheiden hat , was allgemeingültig ist .

Ein Otto Normalo vergleicht nun mal Preis oder alternativ was er dafür tun muß , auch wenn dir das nicht passt und so ist das übrigens bei jeder Eigenleistung .

Ob ich nun einen Lautsprecher baue oder ein Haus und die Kreditlast durch EIGENLEISTUNG senke , Ergebnis ich spare Geld .
Vorhergehende Überlegung , erbringe ich die Arbeit oder zahle ich Geld .

Ich für meine Teil werde den Thread hier nicht ignorieren sondern deine Einlassungen ,wenn noch welche kommen .
Merkwürdiger Weise schafft es nämlich jeder außer dir objektiv über das Thema zu diskutieren .

Haiopai
Zim81
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 02. Nov 2011, 21:43
Da hilft nur noch ignorieren oder ein Mod, ich dachte echt wir hätten jetzt Ruhe und könnten endlich wieder normal diskutieren, aber nein, er blubbert die ganze Leier wieder von vorne runter und merkt nicht mal, das es keinen aus diese Thread interessiert und vor allem dass er das, was er anderen vorwirft, ständig selber macht.
distain
Inventar
#333 erstellt: 02. Nov 2011, 21:43
Wieviel Zeitaufwand kostet der Aufsatz von baerchen? Rechne ich lieber nicht in Arbeitszeit um! Verwunderung, welcher Aufwand betrieben wird, um sein Hobby zu inszenieren. Ehe ich mich so rechthaberisch hingebe, ignoriere ich das Mittel zum Zweck - Musik an, es ist die einzige Wahrheit!
sonicfurby
Stammgast
#334 erstellt: 02. Nov 2011, 23:08
>>Ich weiß wie Du es meinst, sehe diesen Deinen Standpunkt aber schon wieder als grenzwertig an.

Na da bin ich ja froh das wir nicht aneinander vorbeireden.

Interessanterweise scheint es mir so zu sein, das die wirklich interessierten Entwickler und DIYler überhaupt gar kein Problem damit haben zuzugeben "Der Bausatz X gefällt mir, der ist super obwohl DIY" oder "Die Ruark schiessmichtot ist ein toller Fertigls, obwohl Fertig". Dort wird das viel weniger verbissen gesehen. Vielmehr kann man sich zu einem gewissen Punkt hier und dort was abschauen, mancherorts wird das Wissen freiwillig und freundschaftlich preisgegeben, wobei es verständlich ist, das Entwickler einiges auch für sich behalten. Diese beiden Fraktionen kommen sich eigentlich weniger ins Gehege, vielleicht weil auf beiden Seiten eine solide technische Grundlage vorhanden ist und man sachlich diskutieren kann, wobei freilich die Entwickler aus noch größerer Erfahrung und Knoffhoff schöpfen können. Die Entwickler, die ich kennengelernt habe, haben sich gefreut das man Interesse hat, die gleiche Sprache spricht und sind sehr offen gewesen und haben nicht den "Dicken" rausgekehrt.

Mischt man nun aber ausschließliche Käufer dazu, dann wird die Mischung explosiver Ich denke, du sprichst den Punkt gerade hier an:

>>Viele Menschen, die richtig teure Fertiglautsprecher kaufen, kaufen ganz bewußt Luxus, Marke, Renomee, das ist nun mal so. Da kann es teilweise gar nicht teuer genug sein. Die interessiert das No Name Produkt vom Nachbarn nicht. Oft steht bei Käuferentscheidungen leider auch die Klangqualität gar nicht im Mittelpunkt.

Die eher von der technischer Seite kommenden Entwickerl und DIYler reagieren auf Renomee und Luxus halt eher mit einem Schulterzucken und interessieren sich nicht so sehr für die Goldene Emmy auf der Motorhaube, sondern mehr den Inhalt unter der Motorhaube...

Der Stolze Käufer fasst dies aber schon fast als Angriff oder persönlichen Affront auf... was es eigentlich nicht ist.

Die Fertigkäufer sollten halt ein bischen mehr Einsehen haben, das die von der technischen Seite kommenden Leute einen anderen Blickwinkel haben und das man denen nicht mit Werbeslogans kommen braucht. Die Techniker wiederum sollten einsehen das man eben nicht nur eine Kiste technisch zerredet, sondern den Stolz oder das Statussymbol und den Geschmack des Käufers zu Unrecht angreift, was in den seltensten Fällen als absichtlicher u. persönlicher Angriff gemeint ist (aber scheinbar oft so rüberkommt!?).


[Beitrag von sonicfurby am 02. Nov 2011, 23:16 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#335 erstellt: 03. Nov 2011, 00:16

sonicfurby schrieb:


Die Fertigkäufer sollten halt ein bischen mehr Einsehen haben, das die von der technischen Seite kommenden Leute einen anderen Blickwinkel haben und das man denen nicht mit Werbeslogans kommen braucht. Die Techniker wiederum sollten einsehen das man eben nicht nur eine Kiste technisch zerredet, sondern den Stolz oder das Statussymbol und den Geschmack des Käufers zu Unrecht angreift, was in den seltensten Fällen als absichtlicher u. persönlicher Angriff gemeint ist (aber scheinbar oft so rüberkommt!?).


Hi, ist alles gut und richtig was du schreibst, was bloß wirklich sauer aufstößt sind solche Einlassungen wie die von baerchen , der es einfach nicht begreifen kann , das man einen objektiven Vergleich zwischen DIY und Fertigprodukten nicht aus der Sicht einer der beiden Alternativen ziehen kann .

Wer fertig kauft hat eine Entscheidung getroffen ebenso wie der , welcher sich auf Selbstbau eingelassen hat .
Leider ist es so das dann hüben wie drüben bei einigen die Klappe fällt und sie einfach nicht einsehen können , das es bei einem Vergleich aber zu dieser Entscheidung noch gar nicht gekommen ist .

Da steht dann einfach einer vor der Wahl , nehm als Beispiel den Phillip dem da zufällig ein Lautsprecher vorgeschlagen wurde , den es sowohl fertig als auch als Bausatz zu kaufen gibt .
Eine Geschichte die es früher bei Focal und Dynaudio sehr häufig gab .

Das besser fällt da schon mal weg , auf beiden Wegen kann ich klanglich das gleiche Ergebnis erzielen , was dann eben bleibt , ist der Vergleich der Preis/Leistungsverhältnisse .

Kaufe ich fertig , bezahle ich für den Bau , bau ich selber spare ich dieses Geld bis auf das Material , was bleibt ist die Entscheidung ob ich es mir zutraue und ob der zeitliche Aufwand der durch den Selbstbau entsteht die Ersparnis rechtfertigt , oder ob ich den Aufpreis lieber zahle .

Komme ich in dem Moment mit dem Argument , nö meine Zeit rechne ich nicht ein beim Selbstbau , dann ist auch kein Vergleich möglich , denn genau in der eigenen Arbeitsleistung liegt ja die Ersparnis und ob die groß genug ist wäge ich ab .

Mir persönlich hat der Selbstbau einige Einblicke gebracht , die du auch anschneidest , nämlich den Blick auf das , was in den Kisten tatsächlich drinne ist und das ist gemessen am Preis bei Fertigprodukten oft durchaus ernüchternd .
Von daher halte ich Kenntnisse aus dem Selbstbaubereich gerade auch für Fertigkäufer für absolut nützlich , denn dadurch kann ich auch im Fertigbereich viel besser ein PLV einschätzen .

Trotzdem bleibt es für viele Anfänger erstmal eine ganz nüchterne Kostenabwägung , für was man sich da entscheidet , bei der der zeitliche Aufwand eben sogar teils die größte Rolle spielt .

Da muß man als versierter Selbstbauer mit Liebe fürs Handwerk auch mal vom hohen Ross runtersteigen und einsehen , das andere sehr wohl ihre Zeit anders bewerten als man es selber tut .

Da kann man nicht einfach sagen , du bist ja dumm , du hast 1000 € mehr auf den Tisch gelegt , ich schaffe das mit Selbstbau viel billiger .
Ganz logisch kommt dann die Antwort , wieso dumm , ich hab keine Lust , keine Zeit oder einfach kein Interesse mich Tagelang hinzustellen und zu bauen , ich möchte in den Laden gehen , Probe hören , kaufen und gut .
Und ob ich dafür zuviel bezahlt hab , das kannst du gar nicht beurteilen , mir ist die eingesparte Zeit das eben wert .

Das ist eine Einstellung die man als Selbstbauer genauso akzeptieren muß , wenn man das Ganze vergleicht , wie ich akzeptiere das baerchen diesen Aufwand FÜR SICH nicht als Arbeit ansieht , die man beziffern muß .

Da spielen einfach unterschiedliche und individuelle Wertevorstellungen eine Rolle und reichlich persönliche Vorlieben , biestig wird das nur , wenn man wie hier zu sehen meint , diese Vorstellungen anderen mit aller Macht aufzwingen zu müssen .

Da bin ich schon froh in beiden Welten mit Gusto unterwegs zu sein , denn normal bin ich eher der Meinung , das man durch Erfahrungen den Horizont erweitern sollte und sich nicht gerade dadurch Scheuklappen aufsetzt .

Gruß Haiopai
Zim81
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 03. Nov 2011, 00:35
@haiopai: Du bringst es mal wieder auf den Punkt.

Gerade das Beschäftigen mit DIY veranschaulicht einem mit was für astronomischen Summen manche Hersteller kalkulieren.
Da werden teilweise mehr wie 5.000,-€ verlangt für LS, deren Chassis in Summer noch keine 1.000,-€ kosten und das Gehäuse und das finish sind auch vollkommen simpel...siehe ProAc, Dynaudio, Sonics, Audioplan, Audiodata uvm.
Den Kenntnisstand habe ich aber erst, seit dem ich mich im DIY ein wenig eingelesen habe.
Wenn ich ne Kompakte mittlerweile sehe, die mehr als 1.000,-€/Stk. kostet, ist das für mich Wucher, da lohnt sich DIY mMn auf jeden Fall.


[Beitrag von Zim81 am 03. Nov 2011, 00:37 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#337 erstellt: 03. Nov 2011, 00:54
Hi,

Kurzer OT-Einwurf:


denn normal bin ich eher der Meinung , das man durch Erfahrungen den Horizont erweitern sollte und sich nicht gerade dadurch Scheuklappen aufsetzt .


So schauts aus- Sandburgen vergleichen...
Der eine baut sie so, der andere anders- im Idealfall nimmt man Ideen mit, erweitert seine Sandburg und umgekehrt.
Meine Sandburg ist schöner/besser als Deine, weil.. findet man aber leider sehr oft.
Diskussion ist für mich, das jeder seinen Standpunkt vertritt- und nicht, das jeder dem anderen selbigen aufdrücken will, als einzig wahre Sicht der Dinge.
Genug OT..


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2011, 02:15 bearbeitet]
Blaupunkt01
Inventar
#338 erstellt: 03. Nov 2011, 00:58
Na ja, kleine Hersteller können aber auch die Entwicklungskosten nicht auf große Stückzahlen umrechnen, daher werden sie schon teurer.
Ok, dass kann ein Wohlgemuth auch nicht, aber er hat keine Fertigung die er bezahlen muss.
Bei einer richtigen LS-Manufaktur hängt ja einiges dran: Entwicklung, Fertigung, Personalwesen, Vertrieb und sonstige Bürotätigkeiten.

Abgesehen davon sind dennoch einige LS ziemlich überteuert, da stimme ich schon zu!
Horus
Inventar
#339 erstellt: 03. Nov 2011, 01:11

Vettelfan schrieb:
Da hilft nur noch ignorieren oder ein Mod, ich dachte echt wir hätten jetzt Ruhe und könnten endlich wieder normal diskutieren, aber nein, er blubbert die ganze Leier wieder von vorne runter und merkt nicht mal, das es keinen aus diese Thread interessiert und vor allem dass er das, was er anderen vorwirft, ständig selber macht. :.

Schön, daß Du es sagst! Ich hatte es schon vorher gelesen und traute meinen Augen nicht!!!
Wollte erst reagieren, hab stattdessen das Forum weggeklickt, sorry !
Köter
Inventar
#340 erstellt: 03. Nov 2011, 02:01
WTF?
Ich hab verteilt über die letzten beiden Tage alle 339 Beiträge gelesen... Es wurden diverse Vergleiche angestellt, auch rein finanziell. Ergebnis hängt wohl stark von der Bewertung des Zeitaufwandes ab. Somit kann jeder für sich entscheiden, ob sich ein Selbstbau lohnt, oder eben nicht. That´s it!



Wenn ich die Arbeitszeit, die Ich in meinen Verstärker, oder meine Lautsprecher gesteckt habe, mit einem Ingineursgehalt gegenrechne, dann kann ich nur jedem von einem DIY Projekt abraten. Ebenso vom alten Auto. Oder sonst irgendwelchen Späßen. Und eben das trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn Dir die "arbeit" keinen SPASS macht, dann sollte man üner alternativen nachdenken. Vielleicht findet man sein Glück ja im Fertigbereich. Kann sicherlich auch Vergnügen bereiten, das Probehören, bestellen, warten, auspacken und Aufbauen - keine Frage.

Ich für meinen Teil bin Stolz auf das, was ich mit meinem "DIY-Geraffel" hinbekommen habe. Dieser rein Emotionale Wert ist halt eben auch nicht zu vernachlässigen. Wenn mir jemand Symphatisch erscheint, kann er sich auch gern selbst ein Bild meiner Selbstbauten machen.

In der Hoffnung dass sich die Fronten nun Zusammenreissen, verbleibe ich mit freundlichem Gruß,

Köter
Stones
Gesperrt
#341 erstellt: 03. Nov 2011, 02:12
Hier mal eine merkwürdige Konstruktion - bin gespannt,
für wieviel die versteigert wird:

http://www.ebay.de/i...&hash=item4ab00a5bdc


[Beitrag von Stones am 03. Nov 2011, 02:28 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#342 erstellt: 03. Nov 2011, 02:14

daraus schrieb:



Der Klang ist mit entsprechenden Geräten toll.





[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2011, 02:14 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#343 erstellt: 03. Nov 2011, 02:29
Naja, vielleicht ist das ja so.
schlack
Stammgast
#344 erstellt: 03. Nov 2011, 03:12

Naja, vielleicht ist das ja so.


Ja, das ist so

Alleine die Chassie haben einen Wert von ca.850.- pro Box

Wer dort in der Nähe wohnt macht bestimmt ein Schnäppchen.

Seas Excel Bausätze gibt es auch einige.

Wenn man sich anschaut wo die verbaut werden....

btw. was würdet ihr lieber fahren: einen gebrauchten BMW M5 mit Hagelschaden oder einen neuen Golf mit tiptop Traumlackierung und 120PS?
Zim81
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 03. Nov 2011, 10:05
Lautsprecher kaufen, Chassis ausbauen und in ein schönes Gehäuse einbauen.
Stones
Gesperrt
#346 erstellt: 03. Nov 2011, 10:55

Alleine die Chassie haben einen Wert von ca.850.- pro Box


Meint ihr, das Cantongehäuse, mal unabhängig von der Optik, passt dazu?
Haiopai
Inventar
#347 erstellt: 03. Nov 2011, 11:59
Nö , nach meiner Ansicht ist das was da abgeliefert wird purer Pfusch , denn ich glaube nicht an den Weihnachtsmann und auch nicht daran das ein Fertiggehäuse welches für völlig andere Chassis konstruiert wurde rein zufällig da nun genau zu passt .
Zumal der Verkäufer im Text auch zugibt nix innen geändert zu haben .

Von daher machen den Reiz die Top Chassis aus , die da verbaut sind und sie ganz schnell aus dem Kasten zu befreien und in ein wirklich passendes Gehäuse zu überführen .

Gruß Haiopai
Zim81
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 03. Nov 2011, 12:05
@Haiopai: Exakt!
Horus
Inventar
#349 erstellt: 03. Nov 2011, 13:26

schlack schrieb:
btw. was würdet ihr lieber fahren: einen gebrauchten BMW M5 mit Hagelschaden oder einen neuen Golf mit tiptop Traumlackierung und 120PS? :)

Es gibt keinen Golf-Motor mit 120PS ... evtl. ein DIY ...
Zim81
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 03. Nov 2011, 13:30
nimrodity
Inventar
#351 erstellt: 03. Nov 2011, 13:40
will mich ja nicht einmischen aber hat das weiterführen des Threads wirklich noch Sinn.
Ich denke es wurde gesagt was gesagt werden muss +viele Angriffe +viel OT
ich bezweifle dass noch wirklich konstruktive Beiträge kommen.
DIYer sollen bei DIY bleiben und Fertig-Käufer weiter die Marktwirtschaft ankurbel(nein nur Spass...)ich meine weiter Fertige LS kaufen.
Am Ende muss jeder selbs entscheiden was von beiden es wird.
Wenn DIYer dann noch Spass dabei haben noch besser.
Zumindest schätze ich den Spass beim Fertig-Kaufen mit Sicherheit kleiner ein als beim Bau.
Anpera
Inventar
#352 erstellt: 03. Nov 2011, 13:46

btw. was würdet ihr lieber fahren: einen gebrauchten BMW M5 mit Hagelschaden oder einen neuen Golf mit tiptop Traumlackierung und 120PS?
Definitiv den Golf.
Warum?
Garantie, Neuzustand, deutlich geringerer Spritverbrauch.

Der Vergleich LS und Auto passt hier überhaupt nicht - unter anderen Umständen mMn schon, aber hier nicht.
Horus
Inventar
#353 erstellt: 03. Nov 2011, 14:03

Phlipp schrieb:

Der Vergleich LS und Auto passt hier überhaupt nicht - unter anderen Umständen mMn schon, aber hier nicht.

Welcher Vergleich


[Beitrag von Horus am 03. Nov 2011, 14:04 bearbeitet]
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