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Umfrage
Was haltet Ihr von "Hans Deutsch"-Boxen (in Schulnoten)
1. Sehr gut (38.2 %, 110 Stimmen)
2. Gut (9 %, 26 Stimmen)
3. Befriedigend (4.2 %, 12 Stimmen)
4. Ausreichend (5.9 %, 17 Stimmen)
5. Mangelhaft (6.6 %, 19 Stimmen)
6. Grottenschlecht (35.8 %, 103 Stimmen)
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Was haltet Ihr von "Hans Deutsch"-Boxen (in Schulnoten)

+A -A
Autor
Beitrag
ocb820
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 21. Feb 2010, 15:20

tuffgong schrieb:
Hallo

Ich beschäftige mich zur Zeit auch mit Bösendorfer LS.

Mir geht es hier nicht um HD.

Mich interessiert lediglich die Anordnung der HT bei dem Spitzenmodell.

2 HT sollten eigentlich akustisch nicht zusammen funktionieren. Die müssten sich doch teilweise auslöschen?

Dann sind die HT nicht eingefräst. Das sollte auch zu Problemen führen. Zumindest messtechnisch.

Kann mir hier jemand seinen Senf dazu geben?


Auch wenns schon ewig her ist:
Logisch und messbar war Hans Deutsch nie. In positivem Sinn! Darum, was sein "müsste", hat er sich nie geschert, eher darum, wie es ist.
Wie lautete doch sein Slogan? "Aus Freude am schönen KLANG" und nicht "Aus Freude am schönen Messergebnis"

Gruss, Dirk
ton-feile
Inventar
#102 erstellt: 21. Feb 2010, 17:38
Hi,

mir hat weder die Brodmann (ehemals Bösendorfer) VC-2, noch die VC-7 gefallen.
Ich fand beide brei-ig-verwaschen und unpräzise-resonant in Mitten und Tiefton, außerdem hört man die Hochtöner deutlich heraus.

Das sind schon sehr eigenwillige Schallwandler und was man zu hören bekommt ist imO eine stark weichgespülte Interpretation des Quellmaterials und hat mit Klangtreue wenig zu tun.

Wenn ich es positiv ausdrücken sollte, würde ich sagen, das sind mehr Instrumente und weniger Lautsprecher.

Aber wer damit gerne hört, dem sei es natürlich vergönnt. Ist eben alles Geschmacksache.

Trotzdem ist die alte Diskussion oben im Thread mit dem "Professor" sehr amüsant zu lesen gewesen.

Gruß
Rainer
musikgott
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 20. Mai 2010, 03:40
Hi
Nachdem ich mich an allen Einlassungen zu HD ergötzt habe, ja, ich habe wirklich alles aufmerksam gelesen, möchte ich mich zuerst mal zur herrschenden Kommunikationskultur äußern.
Wie sich hier teilweise "kölsch" geäußert wird geht gar nicht.
Ich bewundere den Herren für seine Langmut sich überhaupt auf diesem Niveau auseinanderzusetzen.
Musik wird nicht im Meßlabor gehört sondern mit den Ohren.
Ich betone auch ausdrücklich Musik. Diese Lautsprecher machen Musik im besten Sinne. Zugegebener Weise sind sie für Krach nicht geeignet, ebenso verlangen sie nach erstklassiger Elektronik.Weltklasselautsprecher brauchen auch Weltklasseeröhren oder Class A Verstärker um auch genügend Strom zu bekommen, an, wie auch immer gesoundeten,
Transistorbrüllwürfeln aus Fernost, klingen sie halt nicht.
Daß man sich hier seitenlang beleidigen muß und verschiedene Teilnehmer sogar persönlich werden müßen,ergründet sich mir nicht.
Ich wünsch Euch allen Gelassenheit
Musikgott
Lafense
Neuling
#104 erstellt: 27. Mai 2010, 18:09
Habe die HD 314 seit Mitte der 80er. Damals habe ich wochenlang alle möglichen Boxen probegehört, die ATL war besser als die preislich vergleichbare Konkurrenz. Fand ich.

Und finde ich immer noch.

Vor etwa fünf Jahren fragte ein Freund nach meinem Rat, er wollte etwa 1000 Euro für ein neues Boxenpaar ausgeben. Ich habe nichts weiter gemacht als ihn beim Probehören zu begleiten. Wir haben ein paar wirklich gut klingende CDs mitgenommen und sind zum Händler. Dort haben wir 5 oder 6 Boxenpaare gehört, von halbwegs vernünftigen Boxenherstellern wie Elac oder Canton u.a. (nicht Wharfedale, Magnat oder JBL)

Danach sind wir zu mir nach Hause, ich habe ihm meine HD314 vorgeführt. Er wollte von den vorher gehörten Boxen nichts mehr wissen, sie reichten nicht annähernd an meine ATL-Boxen heran. Gekauft hat er letztendlich viel teurere T+A Criterion, um Enttäuschungen zu umgehen.
NonTakt
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 29. Mai 2010, 12:52
Besitze seit kurzer zeit auch ATL LS und muss sagen, das sie auch heute immer noch so edel klingen, wie moderne High-End LS.

Die LS sind 19 Jahre alt und waren vorher in besitz meiner Eltern.
Eine schande, das mein Vater diese LS 7 Jahre lang ungenutzt auf dem Dachboden verstauben lassen hat.

Ich höre Hardtechno über diese LS und empfinde den Bass sehr trocken und "kickend" definiert. Die Mitten und Höhen sind sehr schön aufgelöst und klar.
Andere sagen anderes... ist eben auch Geschmackssache


[Beitrag von NonTakt am 29. Mai 2010, 13:11 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#106 erstellt: 11. Aug 2010, 21:00
Also habe kürzlich Hans Deutsch Lautsprecher gehört, also neutral ist anders.

Besonders der Center ist ja wirklich ein Fall für sich

Daheim habe ich "meinen LS" erst mal ein Dankesküsschen aufgedrückt

Ich hab keine Ahnung was der Center koste, aber das der HT nicht bündig eingelassen ist, ist eigentlich traurig.


[Beitrag von backmagic am 11. Aug 2010, 21:03 bearbeitet]
Matthias_M!
Stammgast
#107 erstellt: 18. Sep 2010, 15:31
Moin, moin,

der Thread ist zwar schon etwas älter, aber Fehler sollte man auch noch nach Jahren korrigieren, denn der Thread ist ja auch noch in Jahren lesbar.

Also zuerst die Richtigstellung: ATL ist zwar mal die Marke der Hans Deutsch-Boxen gewesen, das aber nur bis 1988! Erkenntlich meist an dem Kürzel "HD" in der Typenbezeichnung der nummerierten Modelle.

Danach verkaufte ATL Boxen von Phonogen-Gründer Norbert Schäfer (Trans-Reihe) und vom ehemaligen Canton-Entwickler und -Mitbegründer Klaus Dotter (Serie 700).
Soll heißen, alle 700er "Pro Line" Boxen haben mit Hans Deutsch nichts! zu tun.

Hans Deutsch verkaufte dann Boxen unter eigenem Logo, lizensierte das später an SMG in Berlin, die HD-Boxen bis heute verkaufen, entwickelte für Bösendorfer und heute für Joseph Brodmann.

Und meine Meinung über die HD-Boxen? Zuerst mal verstehe ich die Erregung nicht.
Es gibt keine "richtigen" Boxen, sondern nur Lautsprecher, die in bestimmten Situationen den Anschein erwecken, richtig zu klingen. In der einen oder anderen Situation, soll heißen, bei bestimmter Aufstellung, Sitzposition, Luftfeuchtigkeit und -druck, Musikprogramm, psychischer und physischer Verfassung des Zuhörers, mögen HD-Boxen hervorragend klingen. Und fünf Minuten später dann nicht.
Aber das geht nicht nur den Entwicklungen von Hans Deutsch so.

Eine lustige Eigenerfahrung: Kürzlich hörte ich Boxen im Vergleich, fand dabei eine recht gut, verließ das Haus dann kurz und ging an die "Frrische Luft" um den Briefkasten zu leeren, kam wieder, und plötzlich klang die vorher gemochte Box eher schrecklich.
Das tun die meisten Boxen, wenn man sie mit der Realität vergleicht.
Kaum zu glauben, daß die "live vs. recorded"-Konzerte von Peter Walker (Quad) und Norman Briggs (Wharfedale) in der Royal Festival Hall in London und der Carnegie Hall in New York im Jahre 1955 Erfolge gewesen sein sollen.

Es gibt viele schlechte Boxen. Meist, weil sie Marketing-Vorgaben angepaßt wurden. Da wird eine einmal gemachte, stimmige Konstruktion in alle möglichen Formen und Größen gepresst, weil sie sich halt verkaufen läßt. Weil der Käufer halt eine Box haben will, die in die Wohung, ins Regal, zwischen Fernseher und Sideboard paßt, die "nicht so teuer" ist, oder blau. Ist der Entwickler schuld daran, das sowas gekauft, sogar vom Kunden gefordert wird? Und wenn er es von Hans Deutsch nicht bekommt, dann kauft er es halt aus China. Und schließlich braucht eine Firma einer gewissen Größe die "passenden" Umsätze um zu überleben. Auch wenn ihre Kunden nicht bereit sind, "das Optimale" zu bezahlen. Deshalb gibt es pro Entwicklungsstufe nicht nur "eine" Hans Deutsch- oder Friedl Schmitz-Box.

Macht bitte mal eine Umfrage, wer leistet sich die optimale Aufstellung einer Box und hört regelmäßig in "HiFi-Lautstärke".

Hans Deutsch-Boxen sind konsturktiv und messtechnisch sicherlich nicht die Besten der Welt. Das sind andere auch nicht. Sie sind auch nicht die teuersten der Welt.
Also womit vergleicht man eine Hans Deutsch Box und auf welcher Basis bewertet man sie?
Eine kleine HD 305 habe ich vorgestern mit viel größeren und, heute wie neu, teureren, etwa gleich-alten Boxen verglichen. Die HD hat gewonnen. Aber es gibt trotzdem bessere Boxen. Zweifellos.

Nach dem Lesen dieses Thread und des Abstimmungs-Ergebnisses komme ich leider zu einem Schluß: Zeitverschwendung.
Ob ich Boxen für gut befinde, kann ich nur selber bewerten.

Tschüß, Matthias


[Beitrag von Matthias_M! am 21. Sep 2010, 11:31 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#108 erstellt: 18. Sep 2010, 17:58
Zumindest wurde keine Zeit mit Bafflestep oder bündigem einlassen verschwendet.


Aber es ist schon ein guter ansatz einfach mal zu sagen, die sind nicht schlecht, einfach nur ungünstig aufgestellt.


SirSinnlos
Schaut ab und zu mal vorbei
#109 erstellt: 06. Okt 2010, 20:45
Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen (HD-Jünger :hail), aber ich gebe das bisschen Bombast von "besseren" Boxen gerne auf für die großartige Transparenz von meinen HD 310i. Ich befeuere sie mit einer NAD 1300/2600 Kombi und unterstütze sie mit einem Yamaha YST-SW305 Subwoofer (jaja, schon gut...Yamaha) und so krank sich diese Kombination auch anhört: Ich liebe den Klang!
backmagic
Inventar
#110 erstellt: 07. Nov 2010, 09:55
Das ist jetzt aber kein Piezo da drin???

http://cgi.ebay.de/Atlantic-Skyline-by-Hans-Deutsch-/280585535456

Hat der Hans Deutsch eigentlich echt noch nie was von ner Oberfräße gehört???
Lestat_Blade
Neuling
#111 erstellt: 12. Nov 2010, 21:56
Hallo,

Ich möchte jetzt auch mal als Langjähriger ATL HD Hörer meinen Senf dazu geben.

Achtung!!

Was jetzt folgt ist meine Persönliche Meinung

Ich besitze seit Etlichen Jahren (ca. 1990) ein Paar ATL 304
"Regalboxen" Warum in Klammern? Dazu später mehr..

Als erstes. Es gibt keine Eierlegende Wollmilchsau. Je nach Standort,Musik und Leistung (Manche Boxen spielen erst mit der Richtigen Endstufe gut) klingt jede Box anders.Das Brauch ich ja hier keinem mitzuteilen das müste jedem bekannt sein.

Im Laufe der Jahre hatte ich die Möglichkeit die 304 mit verschiedenen Regalboxen zu testen und sie hat für mich immer gut abgeschnitten.

Die 304èr braucht Leistung, ich betreibe die Box an einem Pioneer SA-9500 und damit spielt sie ziemlich gut.
Ich hatte mal die Möglichkeit bei einem Privatkonzert dabei zu sein (Jazz,Pop Querbeet..) danach konnte ich mir die dort gemachte DAT Aufnahme mit nach Hause nehmen um mir eine Kopie zu erstellen, ich war komplett verblüfft weil alles sich so anhörte wie ich es dort Live erlebt hatte.Der damalige Verstärker war ein Amplifon WL 25
Röhrenvollverstärker ( jetzt gerade wo ich das Schreibe höre ich mir die Aufnahme noch mal an allerdings mit dem Pioneer.)
Was bei dieser Box ausschlaggebend ist!, sie ist nicht geeignet um in einem Regal zu versauern. Ich habe es noch nicht gepackt ein passendes Regal zu erwerben wo die 304èr drin spielt.

Andere ATL`s habe ich auch gehört an verschiedenen Standorten und da ist die Meinung ähnlich.

Mein Fazit:

Mit Röhre und oder einem einem guten Transistor, kann ruhig Power haben, einem guten Aufstellplatz vorausgesetzt klingt die Kleine Box sehr natürlich. Eben eine gute bis sehr gute Mittelklasse Box. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Note 2

P.S.

gehört wird mit Sony EL-5,EL-7 und Pioneer PDR-509 an Pioneer SA-9500

Gruß


[Beitrag von Lestat_Blade am 12. Nov 2010, 22:01 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#112 erstellt: 13. Nov 2010, 23:01
Auch nur meine Meinung.
Wenn ich mir die Skyline ansehe, dort sind billigste Chassis verbaut, die Piezoquäke gabs damals für`n Appel und`n Ei, der Mitteltöner sieht auch nach 3,50 Euro Poll.. Fabrikat aus und der Bass,naja.
Dafür würde ich keine 500 Euro hinlegen.
backmagic
Inventar
#113 erstellt: 14. Nov 2010, 00:25
Schau die Chassis in Bose Boxen an.

Man muss kein Akustik Genie sein, um ein Finanzgenie zu sein.

Aber sind die Chassis in diesen Boxen wirklich org?
Nicht das da früher bessere Chassis drin waren, und nachträgllich mal jemand wg Defekten dort diese Low Cost Chassis verbaut hat?

Irgendwie schaut das nämlich schon sehr nach einem Einkauf bei Conrad Elektronik oder Pollin aus??? Z.B. auch die Pol Klemmen oder dieser Lautstärkeregler



[Beitrag von backmagic am 14. Nov 2010, 00:35 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#114 erstellt: 14. Nov 2010, 00:35
Der Piezo war in jedem Fall drin, da kann ich mich noch genau erinnern.
Mein Kumpel hatte die auch in seinen selfmade Hecoboxen und die Piezos klangen schrecklich.
backmagic
Inventar
#115 erstellt: 14. Nov 2010, 00:38
Gabs da nicht mal Piezos von Motorola die recht gut gewesen sein sollten?

Naja, die Sippo klingt ja auch gut.
lens2310
Inventar
#116 erstellt: 14. Nov 2010, 00:52
Das sind (waren) ja Motorola und die waren total sch.... !
Das kann Dir glaub ich fast jeder hier im Forum bestätigen.
Sachse!
Stammgast
#117 erstellt: 15. Feb 2011, 22:39

Haltepunkt schrieb:

Sachse! schrieb:

Vielen Dank für diese ausführliche, fundierte Meinung.
das hat doch mal Hand und Fuß.


Unreflektiertes Werbegeschwätz ist also 'fundiert'. Du meinst wohl 'fundamentalistisch'

Ausführlich ist's in der Tat. Aber das ist es immer, wenn man um die Fakten herum rhabarbern muss



<oh, Mann, oh, Mann, welches Niveau doch herrscht hier.
Wieso wirst du persönlich beledigend?
Armselig...
Sachse!
Stammgast
#118 erstellt: 15. Feb 2011, 22:54

musikgott schrieb:
Hi
Nachdem ich mich an allen Einlassungen zu HD ergötzt habe, ja, ich habe wirklich alles aufmerksam gelesen, möchte ich mich zuerst mal zur herrschenden Kommunikationskultur äußern.
Wie sich hier teilweise "kölsch" geäußert wird geht gar nicht.
Ich bewundere den Herren für seine Langmut sich überhaupt auf diesem Niveau auseinanderzusetzen.
Musik wird nicht im Meßlabor gehört sondern mit den Ohren.
Ich betone auch ausdrücklich Musik. Diese Lautsprecher machen Musik im besten Sinne. Zugegebener Weise sind sie für Krach nicht geeignet, ebenso verlangen sie nach erstklassiger Elektronik.Weltklasselautsprecher brauchen auch Weltklasseeröhren oder Class A Verstärker um auch genügend Strom zu bekommen, an, wie auch immer gesoundeten,
Transistorbrüllwürfeln aus Fernost, klingen sie halt nicht.
Daß man sich hier seitenlang beleidigen muß und verschiedene Teilnehmer sogar persönlich werden müßen,ergründet sich mir nicht.
Ich wünsch Euch allen Gelassenheit
Musikgott



Volle Zustimmung.
Ein erbärmliches Niveau.
Macht keinen Spaß, hier über sein Hobby zu diskutieren.
Mutet an wie RTL 2 Seher mit JBL "Boxen" und Home Cinema, die noch nie ein Instrument original gehört haben.
Einfach traurig, aber die Welt verblödet...
ton-feile
Inventar
#119 erstellt: 15. Feb 2011, 22:56
Hi,


Sachse! schrieb:

<oh, Mann, oh, Mann, welches Niveau doch herrscht hier.
Wieso wirst du persönlich beledigend?
Armselig...

Sorry, aber der Beitrag des "Tonmeisters" (ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung) ist auch in meinen Ohren Werbegeschwätz.

Bist übrigens ganz schön spät dran mit Deiner Reaktion auf Haltepunkts Posting.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 15. Feb 2011, 22:57 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#120 erstellt: 15. Feb 2011, 22:56

NonTakt schrieb:
Besitze seit kurzer zeit auch ATL LS und muss sagen, das sie auch heute immer noch so edel klingen, wie moderne High-End LS.

Die LS sind 19 Jahre alt und waren vorher in besitz meiner Eltern.
Eine schande, das mein Vater diese LS 7 Jahre lang ungenutzt auf dem Dachboden verstauben lassen hat.images/smilies/insane.gif

Ich höre Hardtechno über diese LS und empfinde den Bass sehr trocken und "kickend" definiert. Die Mitten und Höhen sind sehr schön aufgelöst und klar.
Andere sagen anderes... ist eben auch Geschmackssache



Ui.
Hier interessiert mich: mit welchem Verstärker hörst du?
Sachse!
Stammgast
#121 erstellt: 15. Feb 2011, 23:06

ton-feile schrieb:
Hi,


Sachse! schrieb:

<oh, Mann, oh, Mann, welches Niveau doch herrscht hier.
Wieso wirst du persönlich beledigend?
Armselig...

Sorry, aber der Beitrag des "Tonmeisters" (ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung) ist auch in meinen Ohren Werbegeschwätz.

Bist übrigens ganz schön spät dran mit Deiner Reaktion auf Haltepunkts Posting.

Gruß
Rainer


Dennoch ist mir sein Schreibstil verwandter als so manches Vollproletengeschriebsel hier...
ton-feile
Inventar
#122 erstellt: 15. Feb 2011, 23:10
Hi,


Sachse! schrieb:

Dennoch ist mir sein Schreibstil verwandter als so manches Vollproletengeschriebsel hier...

Nun ja, ich persönlich lege da mehr Wert auf den Inhalt des Geschreibsels.

Gruß
Rainer
Rypoli
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 29. Sep 2011, 21:00
...also meine erste "Stereoanlage" eine HD 312 an einer NAD Vor/Endstufe....für mich immer noch der !
EXTRA
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 24. Okt 2011, 20:21
Ich habe die DA 240 von Hans Deutsch und ich muß sagen, dass ich damit super glücklich bin. Und ich habe schon so einiges von anderen Herstellern gehört. Genialer Superlautsprecher mit allerdings riesigen Abmessungen. Den würde ich niemals wieder hergeben!
sergioleone
Inventar
#125 erstellt: 16. Aug 2012, 14:45
http://www.frank-armbruster.de/

Habe ich heute entdeckt...

Ich selber höre seit 2 Jahren Mit der VC 7 und bin schwer begeistert, ich habe zuvor alles an namenhaften Herstellern mir angehört und immer fehlte irgendetwas oder war zu übertrieben...

Das Produkt Brodmann trifft halt genau meinen Geschmack und das ist auch gut so !


[Beitrag von sergioleone am 16. Aug 2012, 14:51 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#126 erstellt: 28. Nov 2012, 02:17
Du meinst sicher dies:

http://www.frank-armbruster.de/category/audiophilie/brodmann-vc7/

Ja, ein schöner Bericht eines Mannes, der weiß, was und wovon er schreibt.
ton-feile
Inventar
#127 erstellt: 28. Nov 2012, 09:48
Hi,

Tja, da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Die Brodmanns waren mit das Gruseligste, was mir auf der Highend vor die Lauscher kam.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 28. Nov 2012, 09:49 bearbeitet]
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#128 erstellt: 02. Dez 2012, 20:52

ton-feile schrieb:
Hi,


]Sachse! schrieb:

<oh, Mann, oh, Mann, welches Niveau doch herrscht hier.
Wieso wirst du persönlich beledigend?
Armselig...



Sorry, aber der Beitrag des "Tonmeisters" (ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung) ist auch in meinen Ohren Werbegeschwätz.

Bist übrigens ganz schön spät dran mit Deiner Reaktion auf Haltepunkts Posting.

Gruß
Rainer



Dennoch ist mir sein Schreibstil verwandter als so manches Vollproletengeschriebsel hier...


Ich find den Ton hier schon recht befremdlich. Da macht sich ein Fachmann (Tonmeister) die Mühe, seine Qualifikation und die positiven Ansichten anderer Fachleute anzubieten und wird in niederträchtiger Weise zur Sau gemacht.

Zur Sache: ich höre Klassik (die gehörte Musik sollte man immer berücksichtigen, wenn man über Schallwandler spricht, den techno-Fans legen Wert auf andere Dinge als Klassik-Fans) und bin seit Jahren mit meiner Hans Deutsch M4 mehr als zufrieden. Wenn man ab und zu mal das Original (also eine Geige, ein Klavier oder ein Ensemble) hört, dann weiss man, wie natürlich die Musik von der M4 wieder gegeben wird. Bei guter Aufstellung (und einem Class A Verstärker) ist die räumliche Abbildung sogar in einem sub-optimalen Hörraum wie meinem Wohnzimmer ausgezeichnet.

Auch bei Vergleich mit anderen Boxen vor Ort habe ich bisher noch nichts besseres gefunden. Ich suche ohne Vorbehalte weiter, aber nur, wenn ich die Boxen in meinem Raum mit meiner Anlage vergleichen kann, wobei ich zugebe, dass ich auch nicht bereit bin, über 4000,- EUR zu bezahlen.
ton-feile
Inventar
#129 erstellt: 02. Dez 2012, 21:04
Hallo KlassikFan7,

jedenfalls wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mir nicht irgend etwas in den Mund legen würdest.

Ein korrektes Zitat sähe so aus und dann ist auch ersichtlich, wer was geschrieben hat:

ton-feile schrieb:


...
Sachse! schrieb:

<oh, Mann, oh, Mann, welches Niveau doch herrscht hier.
Wieso wirst du persönlich beledigend?
Armselig...

Sorry, aber der Beitrag des "Tonmeisters" (ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung) ist auch in meinen Ohren Werbegeschwätz.
...


Ich denke, mein Niveau in dieser Diskussion ist ganz in Ordnung.
Und ja, ich habe doch erhebliche Zweifel an der fachlichen Reputation des "tonmeisters".
In einem Forum kann sich ja jeder nennen, wie er will.




Das war mein Beitrag zu den Bösendorfern/Brodmanns:

ton-feile schrieb:

...
mir hat weder die Brodmann (ehemals Bösendorfer) VC-2, noch die VC-7 gefallen.
Ich fand beide brei-ig-verwaschen und unpräzise-resonant in Mitten und Tiefton, außerdem hört man die Hochtöner deutlich heraus.

Das sind schon sehr eigenwillige Schallwandler und was man zu hören bekommt ist imO eine stark weichgespülte Interpretation des Quellmaterials und hat mit Klangtreue wenig zu tun.

Wenn ich es positiv ausdrücken sollte, würde ich sagen, das sind mehr Instrumente und weniger Lautsprecher.

Aber wer damit gerne hört, dem sei es natürlich vergönnt. Ist eben alles Geschmacksache.

Trotzdem ist die alte Diskussion oben im Thread mit dem "Professor" sehr amüsant zu lesen gewesen.
...


Gruß
Rainer

Edit: etwas ergänzt.


[Beitrag von ton-feile am 02. Dez 2012, 21:28 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#130 erstellt: 03. Dez 2012, 10:28
Die allermeisten Toningenieure hören mit Genelec, Neumann, Geithain etc. und nicht mit so einem Quatsch.
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#131 erstellt: 03. Dez 2012, 15:15
Hallo ton-feile,

danke für die Korrektur, so ist klar wer was gesagt hat. Trotzdem finde ich die Beiträge von Haltepunkt über den Tonmeister äußerst rüde und unqualifiziert.

Aber zur Sache:
Wie man an der Statistik zu Hans Deutsch sehen kann, gibt es genau so viele Leute, die seine Boxen sehr gut finden, wie solche, die sie als grottenschlecht bezeichnen. Das ist eigentlich merkwürdig, man würde eher eine Normalverteilung erwarten.

Mein Eindruck ist, dass hier zwei völlig unterschiedliche Hörergruppen aufeinander treffen. Wenn ich raten sollte, dann sind die Befürworter von Hans Deutsch eher Leute die Klassik oder Jazz hören, den Klang also mit ihrem Eindruck von live Konzerten ohne Verstärker und Lautsprecher vergleichen. Sie haben also jeweils live mehrfach eine Violine, ein Klavier, eine Trompete oder Saxophon gehört, natürlich ohne elektronische Verstärkung. Diese Hörer suchen m.E. echtes High Fidelity, also hohe Klangtreue, sowie räumliche Darstellung, und finden diese (auch) bei Hans Deutsch.

Die andere Gruppe hört vermutlich eher Musik, die auch im live Konzert nur über 1000 Watt Verstärker und riesige Boxen gespielt wird. Auch auf den Cds wird die Musik nur elektronisch, d.h. direkt über die Verstärker eingespielt, nur ausnahmsweise mit zwei bis vier Mikrophonen als klangliches Gesamtbild. Diese Gruppe möchte natürlich den Sound eines Rockkonzertes im Stadion wiederfinden. Dazu braucht es aber LS, die man eigentlich weniger als HiFi, sondern eher als "elektronik-afin" bezeichnen müsste.

Unter http://www.elektronikinfo.de/audio/lautsprecher.htm findet man dazu folgendes:

"Wer Technomusik bevorzugt, kennt sicher sogenannte Bandpaßlautsprecher. Hierbei verwendet man ein Doppelgehäuse: Vor eine geschlossene Box oder auch eine Baßreflexbox setzt man ein weiteres Gehäuse mit einem Loch darin, also eine weitere Baßreflexbox. Durch geschickte Wahl der beiden Gehäusegrößen erhält man zwei verschiedene Resonanzfrequenzen, die man zur Erzeugung der berüchtigten Bum-Bum-Bässe ausnutzen kann. Man kann hierbei im Vergleich zu den oben beschriebenen Bauprizipien relativ kleine Gehäuse verwenden, wobei man in der praktischen Ausführung meistens eine deutliche Anhebung des Frequenzbereichs zwischen ungefähr 100 und 200 Hz erhält. Das ungeübte Ohr empfindet solche Lautsprecher zuerst als ausgesprochen baßstark, bevor einem nach einiger Zeit das Gedröhne und das Fehlen eines echten Tiefbasses auf die Nerven geht. Mit HiFi haben Lautsprecher dieses Konstruktionsprinzips nur in absoluten Ausnahmefällen zu tun. "


Vielleicht läßt sich so die ungwöhnliche Verteilung der Noten für Hans Deutsch erklären. Damit wäre der Streit eigentlich keiner, sondern zeigt nur: Verschiedene Arten von Musik bringen die Hörer dazu, unterschiedlich konstruierte Boxen zu bevorzugen.
Sucht man jedoch echtes HiFi, dann sind die (besseren) Boxen von Hans Deutsch eine erntshafte Alternative, für mich erste Wahl.
Salinas
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 03. Dez 2012, 18:59

KlassikFan7 schrieb:


Mein Eindruck ist, dass hier zwei völlig unterschiedliche Hörergruppen aufeinander treffen. Wenn ich raten sollte, dann sind die Befürworter von Hans Deutsch eher Leute die Klassik oder Jazz hören, den Klang also mit ihrem Eindruck von live Konzerten ohne Verstärker und Lautsprecher vergleichen. Sie haben also jeweils live mehrfach eine Violine, ein Klavier, eine Trompete oder Saxophon gehört, natürlich ohne elektronische Verstärkung. Diese Hörer suchen m.E. echtes High Fidelity, also hohe Klangtreue, sowie räumliche Darstellung, und finden diese (auch) bei Hans Deutsch.

Die andere Gruppe hört vermutlich eher Musik, die auch im live Konzert nur über 1000 Watt Verstärker und riesige Boxen gespielt wird. Auch auf den Cds wird die Musik nur elektronisch, d.h. direkt über die Verstärker eingespielt, nur ausnahmsweise mit zwei bis vier Mikrophonen als klangliches Gesamtbild. Diese Gruppe möchte natürlich den Sound eines Rockkonzertes im Stadion wiederfinden. Dazu braucht es aber LS, die man eigentlich weniger als HiFi, sondern eher als "elektronik-afin" bezeichnen müsste.


Sucht man jedoch echtes HiFi, dann sind die (besseren) Boxen von Hans Deutsch eine erntshafte Alternative, für mich erste Wahl.


ach das sind doch alles nur Klischees bez. Musiklägern, die vom eigentlichen Sachverhalt ablenken sollen....

wie hier schon kompetente Teilnehmer, die etwas von Physik und LS-Bau verstehen, dargelegt haben, können Hans Deutsch LS aufgrund gravierender Konstruktionsmängel keine hochwertige Musikwiedergabe gewährleisten, völlig unabhängig davon, welches Programmmaterial man hört. Das ist bei einem Spitzen-LS auch gar nicht relevant....der muß alles beherrschen.....
und den naturgetreuen Klang von akustischen Instrumenten können sie demnach auch nicht wiedergeben. Da hilft weder das zitierte Klavier, Violine, Trompete noch Saxophon etc. etc. weiter....Naturgetreuer Klang ist es eben geade nicht, was solche LS a la Deutsch auszeichnet. Das man sich alles schönhören kann, steht auf einem anderen Blatt....
Das Problem scheint zu sein, daß jemand, der so schreibt, noch nie einen wirklichen durchentwickelten LS mit seiner Lieblingsmusik gehört hat oder eben genau das, was er vorgibt anzustreben, die naturgetreue Wiedergabe von Musik über einen LS, gar nicht will bzw. beurteilen kann...

PS. das menschliche Gehör ist zu vielem in der Lage: man konnte auch mit einem Dampfradio der 50er Jahre ein Sinfoniekonzert hören und die Streich und Blechinstrumente ohne Probleme voneinander unterscheiden, obwohl das mit Hifi noch nicht viel zu tun hatte...


[Beitrag von Salinas am 03. Dez 2012, 19:23 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 03. Dez 2012, 19:40

Musik&Akustik schrieb:
[

Richtig, aber genau das ist der Punkt. Denn diesen "Live" Darbietungen werden zum Einen Signale, welche im Theaterhaus nicht Live erzeugbar sind, zugespielt, z.Bsp. Regen / Donner, Wind, ein einstürzendes Haus, Schüsse, Hundegebell usw.usw. Alles Signale, die höchstes Maß an Original Klang erfordern, um glaubwürdig zu sein. In einem Bericht der Salzburger Nachrichten, von Chefredakteur Mg.Bruckmoser, las ich, dass Sir Simon Rattle u.a. die Hämmer bei Rheingold, die nur rechts live geschlagen wurden, über die Lautsprecher parallel - ohne hörbaren Klangunterschied - auch nach links 1:1 übertragen ließ usw.

Zum Anderen wird "Live" Klang überall dort über Lautsprecher verstärkt, wo vom Dirigenten gewünscht oder überhaupt musikalisch notwendig, z.Bsp. sowohl Solostimmen als auch Chor, der auf der Bühne aus optischen Gründen hinten oder seitlich platziert wird, detto Bühnenmusik (Zitat Tonmeister der Salzburger Festspiele Ing. Edwin Pfanzagl). Selbstredend ist dabei das Ziel, dass der Klang der Lautsprecher voll dem "Live" Klang entspricht. Und das eben können Bösendorfer Lautsprecher, wie bisher noch nicht gelungen, sagt z.Bsp. Hr. Rainer Mehne, Stimmführer der Berliner Philharmoniker.


am besten fand ich bez Realsatire jedoch den o.g. alten Beitrag:

normalerweise sitzen in den entsprechenden Häusern professionelle Tonmenschen, die sich in der Beschallungstechnik und mit den
etablierten Herstellern, die dafür stehen, auskennen. Dort wird man niemanden überzeugen können, Produkte einzusetzen, nur weil sie den Namen Böhsendorfer tragen, und wenn die Klaviere noch so toll sind... Da gelten Fakten und bestmögliche technische Umsetzung. Schon der seinerzeitge Hinweis von Haltepunkt, daß aufgrund der Pegellimitierung ein solches fragwürdiges Hifi Produkt wie BD leider nicht mal für die Geräuschzuspielung taugt, lassen große Zweifel am Wahrheitsgehalt des o.g. Zitates aufkommen, um es vorsichtig zu formulieren.
Zudem dürfte ein Sir Simon Rattle zwar Wünsche bez. des künstlerischen Ablaufs haben, sich aber kaum für die technische Umsetzung mit welchen LS das gemacht wird. Mit solchen Räuberpistolen verspielt man sich die letzten Prozentpunkte an Glaubwürdigkeit....

die anderen Zitate hake ich auch mal unter "Böhses Märchen" ab.
"ein Schmarrn" trifft es auch ganz gut....


[Beitrag von Salinas am 03. Dez 2012, 19:44 bearbeitet]
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#134 erstellt: 05. Dez 2012, 19:39
Hallo Salinas,

Du bist LUSCHTIG!
Argumente werden hier doch gar nicht gehört. Jeder, der anderer Meinung ist wird als dumm, taub und inkompetent dargestellt.
Während die Befürworter von Hans Deutsch einigermaßen differenziert argumentieren, wird von Dir einfach mit der Wischi-Waschi-Keule zugeschlagen und jeder in Bausch und Bogen verunglimpft. Oder hältst Du dies für ein irgendwie geartetes Argument?

Salinas schrieb:

ach das sind doch alles nur Klischees bez. Musiklägern, die vom eigentlichen Sachverhalt ablenken sollen....

Wo ist die Argumentation? Ich sehe nur Unterstellungen.

Salinas schrieb:

wie hier schon kompetente Teilnehmer, die etwas von Physik und LS-Bau verstehen, dargelegt haben, können Hans Deutsch LS aufgrund gravierender Konstruktionsmängel keine hochwertige Musikwiedergabe gewährleisten, völlig unabhängig davon, welches Programmmaterial man hört

Aber alle anderen sind inkompetent? Auch ein ausgebildeter Toningenieur?

Salinas schrieb

Da hilft weder das zitierte Klavier, Violine, Trompete noch Saxophon etc. etc. weiter....Naturgetreuer Klang ist es eben geade nicht, was solche LS a la Deutsch auszeichnet

Wo ist hier die Logik? Ich sage, dass Hörer, die regelmäßig ein echtes Instrument hören, dies in Hans Deutsch Boxen gut dargestellt finden. Du behauptest ohne Argumente, dass HD Boxen das nicht wiedergeben. Wer bist Du, dass Du nichts belegen musst?

Mit solchen undifferenzierten Beiträgen sollte man sich nicht auseinander setzen. Das werde ich in Zukunft tun.

TSCHÖÖHHH mit langem ÖÖHHH
Salinas
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 06. Dez 2012, 01:24

KlassikFan7 schrieb:


Wo ist die Argumentation? Ich sehe nur Unterstellungen.

Salinas schrieb:

Aber alle anderen sind inkompetent? Auch ein ausgebildeter Toningenieur?

..... Ich sage, dass Hörer, die regelmäßig ein echtes Instrument hören, dies in Hans Deutsch Boxen gut dargestellt finden. Du behauptest ohne Argumente, dass HD Boxen das nicht wiedergeben. Wer bist Du, dass Du nichts belegen musst?



das ist keine Unterstellung, du scheinst es immer noch nicht begriffen zu haben: noch einmal: ein Spitzenlautsprecher kann jede Art von Musik wiedergeben, weil er halt das tut, was er soll: im besten Sinne das wiedergeben, was auf dem Tonträger gespeichert ist....

Hörer dürfen natürlich subjektiv finden, das HD LS echte Instrumente (gibt es auch unechte ?? ) gut wiedergeben, ob es der Wahrheit entspricht, sei dann mal dahingestellt.

Von der klassischen Lehre bez Konstruktion eines LS zur naturgetreue/neutralen Wiedergabe sind sie ziemlich weit entfernt, aber das interessiert "Fans" meist nicht....

an den ausgebildeteten Toning. glaube ich nicht im Zusammenhang mit der Aussage bez. den tollen Eigenschaften...

diese Wandler spielen eine Null komma Null Rolle in den Tonstudios der Welt, ich wüßte auch nicht, was man mit denen anfangen sollte. Zum Abmischen einer Tonaufnahme taugen sie eh mitnichten....

ansonsten einfach mal intensiver hiermit auseinandersetzen:

ist nicht einfach, aber sehr aufschlußreich bez. vergurkter Konstruktionen...

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6535.html


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2012, 02:46 bearbeitet]
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#136 erstellt: 06. Dez 2012, 15:24

Salinas schrieb:

KlassikFan7 schrieb:


Wo ist die Argumentation? Ich sehe nur Unterstellungen.

Salinas schrieb:

Aber alle anderen sind inkompetent? Auch ein ausgebildeter Toningenieur?

..... Ich sage, dass Hörer, die regelmäßig ein echtes Instrument hören, dies in Hans Deutsch Boxen gut dargestellt finden. Du behauptest ohne Argumente, dass HD Boxen das nicht wiedergeben. Wer bist Du, dass Du nichts belegen musst?



das ist keine Unterstellung, du scheinst es immer noch nicht begriffen zu haben: noch einmal: ein Spitzenlautsprecher kann jede Art von Musik wiedergeben, weil er halt das tut, was er soll: im besten Sinne das wiedergeben, was auf dem Tonträger gespeichert ist....

Hörer dürfen natürlich subjektiv finden, das HD LS echte Instrumente (gibt es auch unechte ?? ) gut wiedergeben, ob es der Wahrheit entspricht, sei dann mal dahingestellt.


an den ausgebildeteten Toning. glaube ich nicht im Zusammenhang mit der Aussage bez. den tollen Eigenschaften...


http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6535.html




Du hast falsch zitiert. Ich schrieb:


Salinas schrieb:

ach das sind doch alles nur Klischees bez. Musiklägern, die vom eigentlichen Sachverhalt ablenken sollen....
Ich schrieb:
Wo ist die Argumentation? Ich sehe nur Unterstellungen.


Mit den Totschlagargument: "Das sind doch alles nur Klischees.." bürstelst Du meinen Beitrag (auch noch falsch zitiert) ab, ohne Dich mit meinen Argumenten auseinander zu setzen. Das nenne ich eine Unterstellung.
Mit der Formulierung: "du scheinst es immer noch nicht begriffen zu haben" stellst Du mich zudem als dumm dar, das nenne ich einen rüden Ton.

Dann sagt Salinas:


Hörer dürfen natürlich subjektiv finden, das HD LS echte Instrumente (gibt es auch unechte ?? ) gut wiedergeben, ob es der Wahrheit entspricht, sei dann mal dahingestellt.


Dazu ist zu sagen:
1. Alle unsere Höreindrücke (auch Deine sind subjektiv. Du lieferst also kein Argument.
2. Für HiFi im Sinne von getreuer Wiedergabe muss es eine Referenz im wirklichen Leben (also außerhalb des Hörraums) geben, mit der man vergleicht. In diesem Sinne "echte" Instrumente sind die von mir genannten (Klavier, Trompete, Geige, usw), die man ohne elektronischen Aufwand hören kann. Da man eine Elektrogitarre nicht ohne Verstärker und Boxen hören kann, kann sie in diesem Sinne nicht als Referenz dienen, weil auch immer Verstärker und Box in die Referenz einfließt.
3. Mit Deiner Formulierung "ob es der Wahrheit entspricht, sei dann man dahingestellt" benutzt Du wieder ein Totschlagargument, ohne Dich mit meinen Argumenten auseinander zu setzen. Das ist eine Argumentation, bei der ein in der Frühkindphase verbliebener Sprecher trotzig sagt: "Und ich habe trotzdem recht. Alle anderen sind blöd."

Dasselbe Argumentationsmuster benutzt Du hier:


noch einmal: ein Spitzenlautsprecher kann jede Art von Musik wiedergeben, weil er halt das tut, was er soll: im besten Sinne das wiedergeben, was auf dem Tonträger gespeichert ist....

Das ist eine reine Behauptung

Und hier:


Von der klassischen Lehre bez Konstruktion eines LS zur naturgetreue/neutralen Wiedergabe sind sie ziemlich weit entfernt, aber das interessiert "Fans" meist nicht....

Wo ist der Beleg?

UND HIER:


an den ausgebildeteten Toning[enieur] glaube ich nicht im Zusammenhang mit der Aussage bez. den tollen Eigenschaften...

Wo sind die Belege? Wie schon oben: "Und ich habe trotzdem recht. Alle anderen sind blöd."

Deine Argumentation läßt mich tatsächlich Zweifeln, ob ich hier überhaupt mit einem Erwachsenen spreche. Das nenne ich ein unterirdisches Niveau, das näher am Sektierertum ist.

Mit Sektierern zu argumentieren bedeutet, ihnen erst einmal klar zu machen, was eine saubere Argumentation überhaupt ist. Und dass ist auf Dauer doch zu anstrengend. Denn wie sagt das Sprichtwort? "Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens"
Salinas
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 06. Dez 2012, 18:18

KlassikFan7 schrieb:
?

ich lasse den Anfang mal weg, wir drehen uns im Kreis.....

2. Für HiFi im Sinne von getreuer Wiedergabe muss es eine Referenz im wirklichen Leben (also außerhalb des Hörraums) geben, mit der man vergleicht. In diesem Sinne "echte" Instrumente sind die von mir genannten (Klavier, Trompete, Geige, usw), die man ohne elektronischen Aufwand hören kann. Da man eine Elektrogitarre nicht ohne Verstärker und Boxen hören kann, kann sie in diesem Sinne nicht als Referenz dienen, weil auch immer Verstärker und Box in die Referenz einfließt.



noch einmal: ein Spitzenlautsprecher kann jede Art von Musik wiedergeben, weil er halt das tut, was er soll: im besten Sinne das wiedergeben, was auf dem Tonträger gespeichert ist....

Das ist eine reine Behauptung

Und hier:


Von der klassischen Lehre bez Konstruktion eines LS zur naturgetreue/neutralen Wiedergabe sind sie ziemlich weit entfernt, aber das interessiert "Fans" meist nicht....

Wo ist der Beleg?



du hat es leider immer noch nicht verstanden, so wie du dich wahrscheinlich auch überhaupt nicht mit dem von mir verlinkten Beitrag beschäftigt hast. Ich vermute mal, daß dein technisches Verständnis es nicht zuläßt, ein wenig Erkenntnis aus diesem Link zu entnehmen....

nur soviel: Referenz kann immer nur die Tonaufzeichnung sein, egal ob dort eine E-Gitarre aufgezeichnet wird oder ein Flügelhorn, außerdem gibt es unzählige verschiedene Hersteller von Flügeln und Blasinstrumenten etzc etc, die alle ihren eigenen Sound haben, von verschiedenen Mundstücken mal ganz zu schweigen, aber wem erzähle ich das......aber wenn man sich wie du nicht ansatzweise mit der Materie beschäftigt hat, kommt dir natürlich nur Stuß und Unsinn nach dem Motto "die echte akustische Referenz und ich habs aber gehört" heraus. Eigentlich ist die Mühe vergebens, du hast dich noch nicht mal mit den einfachsten Grundlagen naturgetreuer Wiedergabe beschäftigt. Deswegen hast du wahrscheinlich auch nicht mehr auf den Link Bezug genommen, weil er dir vermutlich zu anstrengend bzw unverständlich erscheint.

Da könntest du massenhaft Antworten auf die von dir oben gestellten (überflüssigen) Fragen nach Belegen bekommen..

so langsam habe ich das Gefühl, daß selbst eine weiße Rauhfasertapete mehr über Hifi weiß als du...
ParrotHH
Inventar
#138 erstellt: 06. Dez 2012, 18:23

KlassikFan7 schrieb:
Mit den Totschlagargument: "Das sind doch alles nur Klischees.." bürstelst Du meinen Beitrag (auch noch falsch zitiert) ab, ohne Dich mit meinen Argumenten auseinander zu setzen. Das nenne ich eine Unterstellung.


Lieber KlassikFan,

was Du da mit Deiner Trennung der Hörerschaft geschrieben hast, sind halt einfach nur Klischees. Dabei stößt mir übrigens der dünkelhafte Unterton übel auf (Hörer Klassik/Jazz = gut und haben Ahnung, Hörer Pop/Techno = schlecht und haben keine Ahnung).

Na ja, da kann ich mir ja dann aussuchen, was für mich gilt, denn so holzschnittartig ist mein Musikgeschmack gottseidank nicht.

Blöderweise brauche ich daher einen Lautsprecher, der das alles beherrscht. Und ein Spitzenlautsprecher sollte dazu doch in der Lage sein, ganz unabhängig davon, in welchem Jahrhundert die Musik komponiert wurde, und mit welchem Instrumentarium sie gespielt wird. Töne sind Töne. Das sind Schallwellen, die reproduziert werden müssen, und zwar möglichst so, wie sie auf dem Tonträger aufgezeichnet worden sind.

Wenn ich dann lese, dass der Lautsprecher da wählerisch ist, dann finde ich das schon merkwürdig!


KlassikFan7 schrieb:


an den ausgebildeteten Toning[enieur] glaube ich nicht im Zusammenhang mit der Aussage bez. den tollen Eigenschaften...

Wo sind die Belege? Wie schon oben: "Und ich habe trotzdem recht. Alle anderen sind blöd."

Deine Argumentation läßt mich tatsächlich Zweifeln, ob ich hier überhaupt mit einem Erwachsenen spreche. Das nenne ich ein unterirdisches Niveau, das näher am Sektierertum ist.

Mit Sektierern zu argumentieren bedeutet, ihnen erst einmal klar zu machen, was eine saubere Argumentation überhaupt ist. Und dass ist auf Dauer doch zu anstrengend. Denn wie sagt das Sprichtwort? "Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens"


Na ja, der Auftritt des Tonmeisters war schon ziemlich skurril! Wer bei seinem Geschreibe keinerlei Zweifel an der Seriosität bekommt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und in diesem Sinne verlangst Du jetzt von Salinas einen Beweis, dass es den Weihnachtsmann NICHT gibt...

Parrot
Salinas
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 06. Dez 2012, 18:57
danke Parrot, vielleicht trägt das von anderer Seite ein wenig zum Verständnis bei, um was es eigentlich geht.....

Ps. wo bist eigentlich in HH beheimatet? vielleicht kann man mal zusammen ein Bier nehmen oder trifft sich auf der tollen Hifi Messe im Frühjahr....

Gruß Dirk


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2012, 18:59 bearbeitet]
EXTRA
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 19. Dez 2012, 12:19
Das Schlimme ist, dass sich die meisten Forenschreiber nur mit sich selbst beschäftigen und das Forum für persönlich Angriffe und Rechtfertigungen missbrauchen. Wer will Eure Streitereien lesen? Um auf den Punkt zurück zu kommen: wer hat Erfahrungen mit der Dell Arte 240 gemacht? Was mir bislang nur einmal untergekommen ist, war eine einzige M8. Die scheint ja sehr selten zu sein. Erfahrungsberichte erwünscht!
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#141 erstellt: 19. Dez 2012, 19:09

EXTRA schrieb:
Was mir bislang nur einmal untergekommen ist, war eine einzige M8. Die scheint ja sehr selten zu sein. Erfahrungsberichte erwünscht!



Das ist noch mein Traum. Ich selber habe die M4, und bin sehr zufrieden.
Ich hatte die ATL Antares (Vorgänger der M6) gekauft, aber die Verbesserung war nicht so groß, dass ich sie behalten wollte.

Wie klingt die M8?
EXTRA
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 22. Dez 2012, 08:30
Also die M8 hat wesentlich mehr Tiefbass. Die Hochtonauflösung ist etwas besser. Ansonsten ist ja die Bestückung im Hoch und Mitteltonbereich gleich und auch die Weiche ist ähnlich konzipiert, nur dass der Tieftöner keinen Filter hat und die Spule vor dem MT hat eine höhere Güte. Als ich die Box gehört hatte, hatte ich den Eindruck, dass es das ist. Den Vergleich m4 zu M6 fand ich schon wesentlich, denn die M6 kommt schon deutlich tiefer im Bass als die M4. Aber beide haben einen sagen wir mal sehr anspringenden, sportlichen Charakter. Ich mag die M6 schon sehr. Und toll ausschauen tut sie auch. Ein echter Exot eben.
KlassikFan7
Schaut ab und zu mal vorbei
#143 erstellt: 22. Dez 2012, 20:46

EXTRA schrieb:
Also die M8 hat wesentlich mehr Tiefbass. Die Hochtonauflösung ist etwas besser. Als ich die Box gehört hatte, hatte ich den Eindruck, dass es das ist. Den Vergleich m4 zu M6 fand ich schon wesentlich,


Du bist der erste, den ich kenne, der alle drei Boxen kennt. Lass mich davon profitieren

1. Welche Musik hörst Du? Ich höre Klassik (wie der Name sagt ) und da fand ich die Antares ( nicht M6, hast Du die Antares mal gehört? Ist sie gleich der M6?) nicht SOOO viel besser. Vielleicht braucht sie auch mehr Raum als mein Wohnzimmer.

2. Ist die M8 sehr anspruchsvoll was den Hörraum angeht? Lohnt es sich weiter, danach Ausschau zu halten (s. Punkt 1)? Ist sie noch größer als die M6 (WAF = Wife's Acceptance Factor)?

Schöne Festtage
EXTRA
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 29. Dez 2012, 16:13
Also die M8 kann man erst ab ca. 30qm Wohnfläche betreiben. Alles andere macht keinen Sinn. Aufstellungskritisch: ja. Von den Massen deutlich wuchtiger und nicht so "schön" wie eine M6, aber eben mehr Wumms, für den, der's mag :-)
kerames
Neuling
#145 erstellt: 05. Feb 2013, 21:06
Kann ich nicht bestätigen. Es kommt ja immer auf die Kombination mit deinen Geräten an. Und was machst du mit der Akustik deines Raumes. Bin Orgelbauer und höre viel, dabei ist die Akustik das halbe Instrument. In einen schlechten Raum kannst kein Instrument stellen und glauben, es wird gut. Habe die HD 308 mit einer Harmann Kardon Anlage und kann von deiner Trillerpfeife nix hören. HK6100+HD7425. Ihr zerrreißt euch wegen ein paar Obertönen und vergestt die eigentliche Musik, ich kenne auch so jemanden. Aber wenns Spaß macht...
Musik&Akustik
Neuling
#146 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:23
Mein Name ist Hans Deutsch. Das ist kein Pseudonym.

Ich melde mich mal Selbst in diesem Forum zu Wort, weil ich den Fans, zumeist Fachleute, Liebhaber von Musik oder/und dem Instrumentenbau, aufrichtig Dank sagen möchte, wie sie, seit vielen Jahren, meine authentisch klingenden Lautsprecher vor Leuten mit anderen Hörgewohnheiten in Schutz nehmen, welche sich in diesem Forum, hinter Pseudonymen, finden.

Auch ziehen Liebhaber meiner Lautsprecher nicht über andere Produkte her.

Nach den Regeln des Anstands gilt ja, dass man, sich lobender Weise äußernd, durchaus anonym bleiben darf. Wenn Jemand aber meint, öffentlich, Kritik über etwas äußern zu müssen, dann wäre es fair, sich dabei auch klar zu deklarieren!

Es hat sich, mit der breiten Entwicklung der Branche, auch eine Richtung technisch klingender Lautsprecher gebildet. Weil man Jedem seine Meinung und Willen lassen sollte, habe ich dieser Richtung grundsätzlich nichts abzusprechen.

So lieben die Einen Lautsprecher wie meine, Andere eben andere. Dass meine Lautsprecher, wenn richtig platziert und vorgeführt (und die Aufnahme entsprechend ist), das Original eins zu eins treffen/reproduzieren, kann auch in Tests/reviews in Deutschland und rund um die Welt nachgelesen werden (siehe unter Referenzen und reviews www.brodmannacoustics.com und www.hans-deutsch.com ). Oft findet man auch noch angefügt, ‚in einem Maße wie keiner der herkömmlichen Lautsprecher’.

Ich sage den Fans meiner Lautsprecher nochmals Dank und wünsche weiterhin viel Freude damit. Vor anderen Hörgewohnheiten kann ich mich nicht schützen. Aber das macht nichts, denn die Welt ist frei. Gott sei Dank, im wörtlichen Sinne!

Hans Deutsch

Gewerblicher Teilnehmer


[Beitrag von Musik&Akustik am 29. Mrz 2013, 21:59 bearbeitet]
Musik&Akustik
Neuling
#147 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:40
PS: Ich sehe gerade, ich hätte bereits Beiträge seit 2008 beigesteuert. Das stimmt aber nicht. Ich habe mich soeben vorhin angemeldet - so steht ja auch 'Neuling' in meinem Fenster. Der Username Musik&Akustik wurde mir auf Anfrage nach freien Namen zugesandt!
Raven22
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:49
Ich würde gerne etwas dazu sagen, aber ich habe LS o.g. Firma leider nocht nicht Probe gehört. Aber allgemein gilt doch: Gut ist das, was mir gefällt. Und dafür brauche ich keine Zustimmung in einem Forum oder durch sonst irgendwen. Wichtig ist nur, dass jeder seinen Lautsprecher findet, der ihm persönlich gefällt.
Sunlion
Inventar
#149 erstellt: 29. Mrz 2013, 19:13
Ich habe bis Mitte der Neunziger Hifi verkauft, bei Wiesenhavern in Berlin. Hans Deutsch war einer meiner Lieblings-Lautsprecherhersteller. Ich kenne ihn auch persönlich, er ist schon ein schräger Typ, aber er weiß was er tut (meistens).
Seine Lautsprecher sind qualitativ sehr durchwachsen, HD 306 nicht so gut, 308 ein exzellenter Regallautsprecher, 311 auch ganz gut, 312 und 314 brilliant. Den besten Lautsprecher, den ich je gehört habe, war die M8 mit FT-Stück, damit klangen Live-CDs wie im Konzertsaal. Sein Satellitensystem war damals nur halb so teuer, wie Bose Accoustimas 5, dafür aber zehnmal besser.
Allerdings sind all diese Lautsprecher sehr kritisch, zum einen müssen sie richtig stehen und zum anderen sind sie eher für Klassik und Jazz geeignet, Rock und Pop ist eher nicht so ihre Stärke, da klingen sie meistens nasal und trötig, wie bereits weiter oben erwähnt. Mitte der Neunziger gab es dann eine neue Serie, schmale Lautsprecher mit seitlichem Baß, den Namen weiß ich nicht mehr. Die waren extrem schwierig, klangen meistens sehr baßarm. Und da kam eines Tages Herr Deutsch mal wieder vorbei und bewies, daß er es wirklich drauf hat. Er stellte die Boxen nämlich richtig auf und plötzlich klangen sie phänomenal. Das gleiche Erlebnis hatte ich mit den HD 308, die standen zunächst zusammen zwischen anderen Lautsprechern und klangen erbärmlich. Dann kam Herr Deutsch vorbei, zog sie drei Meter in den Raum hinein und weg von der Wand. Da habe ich das erste Mal im Leben wirkliches Hifi gehört. Im Player lief eine Test-CD der Zeitschrift Audio, die Musiker standen dreidimensional und plastisch im Raum hinter den Boxen, die Lautsprecher selbst hatten scheinbar nichts mehr mit dem Klanggeschehen zu tun, sie standen nur noch herum, wie Möbelstücke. Dieser Effekt war wirklich beeindruckend.
Nun kann ich aber auch nachvollziehen, daß viele Hörer enttäuscht sind, wenn sie Lautsprecher besitzen, die so empfindlich sind, daß sie nur an exakt einer Stelle vernünftig klingen und sonst nicht. Wer hat schon die Möglichkeit, seinen Wohnraum so perfekt und ausschließlich nach gutem Klang einzurichten?
Ich selbst habe ALR Nr. 4, für meine Hörgewohnheiten sind sie besser geeignet, als Hans Deutsch.


[Beitrag von Sunlion am 29. Mrz 2013, 19:23 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 29. Mrz 2013, 19:19
Moin

die zu meinen 'aktiven' Zeiten in einigen Hifi-Studios zu findenden HD -Lautsprecher waren nie wirklich mein Ding, -imo keine neutralen Schallwandler, sondern, wie Rainer schon schrieb, eher 'Wiedergabegeräte mit Eigencharakteristik'. Sow eit, so gut.

Das ist ein Klipschorn oder ein fullrange laufender BB letzlich aber auch.., also grundsätzlich erst mal nichts schlimmes.
Mich hat an den alten HD-LS neben dem mir nicht zusagenden Klang eher die imo doch mässige Bauteile-Qualität(LS-Chassis) stutzig gemacht.
Die Bösendorfer-LS kenne ich nicht, war jetzt nie wirklich mein Beutschema- und mein letzter Besuch in einem sog Hifi-Studio ist sicher 15j her..

Das man hier allerdings diejenigen, die die LS nicht mögen, als ignorante Banausen mit einem prekären Musikgeschmack darzustellen versucht, deutet für mich darauf hin, das auch hier ein gewisses Fanboy-Bewusstsein erschaffen werden soll.

Ist oder war zB auch bei Marken wie TOCARO, ZU-Audio, BOSE oder RESON ein beliebtes Spiel - die A23-infizierten spielen diese Klaviatur imo sogar noch virtuoser..

Diese Zitate aus einem (aktuellen) post des Herrn Deutsch finde ich dahingehend auch recht bezeichnend:
[quote]Nach den Regeln des Anstands gilt ja, dass man, sich lobender Weise äußernd, durchaus anonym bleiben darf. Wenn Jemand aber meint, öffentlich, Kritik über etwas äußern zu müssen, dann wäre es fair, sich dabei auch klar deklarieren! [quote]
[quote]Auch scheint Anstand und guter Geschmack dieselbe Wurzel zu haben, denn die Liebhaber meiner Lautsprecher ziehen über andere Produkte nicht her. [/quote]

Kritik ist nicht gleichzusetzen mit 'über etwas herziehen' - und warum man 'Hosianna' anonym und 'kreuzigt ihn' nur mit gültiger Unterschrift posten sollte, erschliesst sich mir nicht.

Ich würde beispielsweise einen Berlusconi-Fan eher um Legitimation bitten als einen Berlusconi-Kritiker
Sachse!
Stammgast
#151 erstellt: 17. Apr 2013, 00:06
Es wurde hier nicht nur ein mal behauptet, dass ein wirklich guter Lautsprecher alles kann.
Mich würden jetzt hierzu wirklich Beispiele interessieren.
Welcher Lautsprecher kann die Rammstein - Gitarren fetzen lassen, eine sanfte Frauenstimme authentisch übermitteln, eine Orgel groß poltern lassen, ein großes Orchester ordentlich aufösen, eine Bassgitarre schnarren lassen und bei einer Geige den "Korpus - Klang" mit übermitteln?
Welcher Lautsprecher kann das alles wirklich ausnehmend gut?
Ich halte eine solche Aussage für absoluten Käse, sorry.

Und auch ich bin der Meinung: HD können sehr gut sein - mit der Musik, wofür sie vermutlich entwickelt wurden.

Suche HD 316 in Mahagoni.
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