Nubert nuVero 170 oder Nubert Gigante ?

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Haivieh-Anlage
Stammgast
#51 erstellt: 19. Jun 2017, 21:50
@ Zweck0r

Ja, die Nautilus-Schnecken sehen auf den Fotos wirklich klasse aus.
... würde ich gern mal live sehen und hören ...

Der Vergleich der B&W 800er Standlautsprecher mit alten amerikanischen Zapfsäulen ist echt genial, trifft den Nagel auf den Kopf.

Dabei kann B&W ja auch normale Lautsprecher bauen, z.B.: CM9 S2 ... die sehen doch ganz nett aus ...

@ cr

ab einer gewissen Preisklasse sollten Lautsprecher einfach so hoch sein, dass man da gar keine Vase mehr draufstellen kann, ohne auf die Leiter steigen zu müssen.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 19. Jun 2017, 21:53 bearbeitet]
Passat
Inventar
#52 erstellt: 19. Jun 2017, 22:10

Haivieh-Anlage (Beitrag #51) schrieb:
ab einer gewissen Preisklasse sollten Lautsprecher einfach so hoch sein, dass man da gar keine Vase mehr draufstellen kann, ohne auf die Leiter steigen zu müssen.


Naja, das hilft aber nicht gegen Blumenvasen.
Ich kenne diverse Haushalte, bei denen Pflanzen oben auf Schränken stehen und die dann am Schrank herunterhängen.

Wirkliche Abhilfe schafft da nur eine Lautsprecheroberseite, die nicht eben ist.
Z.B. eine Schräge, Spitze, Rund etc.

Z.B. auf eine B&W 802 kann man keine Blumen stellen.

Grüße
Roman
gapigen
Inventar
#53 erstellt: 20. Jun 2017, 08:03
[quoteab einer gewissen Preisklasse sollten Lautsprecher einfach so hoch sein, dass man da gar keine Vase mehr draufstellen kann, ohne auf die Leiter steigen zu müssen.][/quote]

Das dachte ich früher auch einmal, wobei die Sitzposition dann nicht zu weit unter dem Hochtöner sein sollte.

Im übrigen finde ich die heute eher kleineren Lautsprecher durchaus nett. Klangliche Defizite zu Monsterboxen kann ich auch nicht erkennen.

Nur, wenn ich mir die 80x-Reihe von B&W als Beispiel anschaue, frage ich mich, wieviel vom Kaufpreis ins Design fließt und was noch für den Klang übrig bleibt. Ich brauche keine Kunstwerke, die den Kaufpreis 4-stellig nach oben treiben und mir klanglich nix bringen.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#54 erstellt: 20. Jun 2017, 10:18
die 800er sind meines Erachtens reine Prestigeobjekte.
B&W baut ja auch normale Lautsprecher zu moderaten Preisen.
Mit der Canton Ergo Reihe ist das Ende der Fahnenstange doch eigentlich schon erreicht, Klang, Material und Verarbeitung liegen auf höchstem Niveau, wenn man sich auf Lautsprecher beschränkt, die MDF+Echtholzfurnier als Gehäuse haben.
Warum andere Lautsprecher mit MDF+Echtholzfurniergehäuse deutlich teurer als die Canton Ergo Reihe sind, ist mir schleierhaft.
Die Canton Reference Reihe sind für mich nur überteuerte Ventos, die Ergo-Modelle wirken für mich wertiger.
Passat
Inventar
#55 erstellt: 20. Jun 2017, 10:32
Das geschwungene Gehäuse der Vento/Reference ist aber in der Herstellung deutlich teurer als das der Ergo.

Und einen akustischen Sinn hat es auch.
Es ist steifer und dadurch, das es im Inneren keine parallelen Flächen gibt, gibts im Inneren auch keine stehenden Wellen.

Auch die Gehäuseform der B&W 8xx hat keine Designgründe.

Grüße
Roman
ingo74
Inventar
#56 erstellt: 20. Jun 2017, 10:35

Haivieh-Anlage (Beitrag #54) schrieb:
Mit der Canton Ergo Reihe ist das Ende der Fahnenstange doch eigentlich schon erreicht, Klang, Material und Verarbeitung liegen auf höchstem Niveau

Die Ergo Reihe befindet sich wenn etwa in der Mitte der Fahnenstange.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#57 erstellt: 20. Jun 2017, 11:31
ich empfand die verarbeitung der ergos stets als perfekt, die materialgüte ebenso.

was würdet ihr an der material und verarbeitungsqualität der ergos kritisieren ?

bugförmige gehäuse halte ich für sinnlos.
schließlich gibt es bei nubert und bei studiomonitoren auch keine bugförmigen gehäuse.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 20. Jun 2017, 11:33 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 20. Jun 2017, 11:35
das bessere ist des guten Feind
Vergleiche man eine Sonus Faber uä dagegen
golf2
Inventar
#59 erstellt: 20. Jun 2017, 11:41
Oder eine Magico..
ingo74
Inventar
#60 erstellt: 20. Jun 2017, 11:48

Haivieh-Anlage (Beitrag #57) schrieb:
bugförmige gehäuse halte ich für sinnlos.

Neben der Optik, die Geschmackssache ist - sagen dir die Begriffe "stehende Wellen" und "Resonanzen" in Bezug auf die Gehäuseform etwas..?
Haivieh-Anlage
Stammgast
#61 erstellt: 20. Jun 2017, 12:01
aber warum gibt es dann keine studiomonitore in bugform ?

wieso bietet nubert sowas nicht an ?
ingo74
Inventar
#62 erstellt: 20. Jun 2017, 12:07
uä weil die Gehäuse eher kleiner sind.
Zudem ist die Gehäuseform eine Maßnahme gegen stehende Wellen und Resonanzen
Haivieh-Anlage
Stammgast
#63 erstellt: 20. Jun 2017, 12:11
die großen main-monitore für um die 20.000 euro neu uvp pro stück sind auch alle mehr oder weniger eckig.
bugform hab ich bei denen noch nie gesehen.
ingo74
Inventar
#64 erstellt: 20. Jun 2017, 12:24
Ja und..?
Passat
Inventar
#65 erstellt: 20. Jun 2017, 12:25
Die sind i.d.R. aktiv und da wird so etwas per DSP korrigiert.

Grüße
Roman
puffreis
Inventar
#66 erstellt: 20. Jun 2017, 13:04
Man vermeidet angeblich durch Tropfenform u.ä. stehende Wellen. Auf der anderen Seite züchtet man Interferenzen, Verzerrungen etc. durch Weichen erster Ordnung. Tolle Wurst.

Um eine niedrige Grenzfrequenz mechanisch zu erreichen bastelt man große Ungetüme und stattet es mit BR-Rohr aus. Stand der Technik ist Aktivtechnik, wo das Gehäuse klein und damit Resonanzen gering gehalten werden kann. Wenn dann noch das BR-Rohr durch mehrere Chassis egalisiert wird, hat man fast das mögliche Maximum erreicht.

Imho ist diese Tropfenform u.ä. nur dazu da, um die bessere Hälfte, still zu halten, also praktisch resonanzfreie Partnerschaft.
Passat
Inventar
#67 erstellt: 20. Jun 2017, 13:40
Aktivtechnik war schon Ende der 70er Stand der Technik.
Nahezu jeder deutsche Hersteller hatte damals Aktivlautsprecher im Programm.
Z.B. Magnat TP 24A, TP 26A, Grundig Monolith, T+A OEC, Heco Acterior, Blaupunkt AL 120 , Canton CA, etc. etc.

Durchgesetzt hat es sich nicht, so das die meisten Hersteller die Aktivlautsprecher in den späten 80ern wieder aus dem Programm geworfen haben.

Grüße
Roman
DasNarf
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 20. Jun 2017, 14:01
Mit Aktivtechnik lässt sich halt nicht soviel Reibach mit zentnerschweren Verstärkern und armdicken Wunderkabeln machen.

Profis setzen schon lange auf Aktivtechnik, die können die Vorteile wesentlich besser einschätzen als der gewöhnliche Hifi-Freund.

Wenn ich immer sehe, was der Wald-und-Wiesen-Konsument sich so beim MediaMarkt aufschwatzen lässt, wundert es mich nicht, dass sich die Aktivtechnik nicht durchsetzen konnte. Marketing ist mächtig.


[Beitrag von DasNarf am 20. Jun 2017, 14:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#69 erstellt: 20. Jun 2017, 14:06
Mehrere oder größere Chassis und geschlossen statt Bassreflex und aktiv bringt weit kleinere Gehäuse.
Mich dünken diese großen Bassreflexboxen, wo dann ein paar schmächtige Chassis drinnen sind, einfach immer absurd (wenn ich mir schon so einen hohen Kübel hinstelle, muss mehr drinnen sein als Luft und mickrige Chassis)
18" kann man mit max 45 cm bauen, 15" mit max 38 cm und 12" mit 32cm Innenabmessung. Hochtöner und Mitteltöner sind abgetrennt. Da hat sich das Problem mit den stehenden Wellen in der Box bei steiler Trennung schon fast von selbst erledigt.


[Beitrag von cr am 20. Jun 2017, 14:07 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 20. Jun 2017, 14:11
Schlank sein ist halt der Zeitgeist. Und Nubert stand schon immer für viel Bass, zumindest werben sie damit. Also müssen sie eben solche hohen Kübel mit zig kleinen Basschassis bauen, um dieses Versprechen auch einzulösen. Für die Bassverteilung ist das ja vorteilhaft, aber effizient ist es eben nicht.

Wobei ich nicht auf Nubert rumhacken möchte, die bauen ganz ordentliche Sachen. Da gibt es weit absurderes auf dem Markt.
gapigen
Inventar
#71 erstellt: 20. Jun 2017, 16:38

Passat (Beitrag #55) schrieb:
Das geschwungene Gehäuse ...

Und einen akustischen Sinn hat es auch.
Es ist steifer und dadurch, das es im Inneren keine parallelen Flächen gibt, gibts im Inneren auch keine stehenden Wellen.

Auch die Gehäuseform der B&W 8xx hat keine Designgründe.

Grüße
Roman

Ach, ich weiß nicht. Hört man das? Oder ist dass nur Theorie? Ich meine, so eine Box ist doch innen nicht hohl. Wo sollen signifikante und sich auf den Klang auswirkende stehende Wellen herkommen? (Ok, dass außen auf der Frontseite abgerundete Boxen einen kleinen akustischen Vorteil haben, mag ich noch glauben.)

Im übrigen waren meine damalige B&W 801 Matrix auch eher eckig. Und so schlecht klangen die nicht
cr
Inventar
#72 erstellt: 20. Jun 2017, 21:53
Nur stimmt es nicht, denn selbst in der Kugel gibt es stehende Wellen, zudem sind die Innenmaße so klein, dass das sowieso nur bei hohen Frequenzen wirkt, und gerade da bekommt man stehende Wellen schon mit ein wenig Schaumstoff weg. Also nutzlos.

Hier wird B&W sowohl mit ihrem Kugel-Sub als auch den mit 6dB angekoppelten Diamant-HT ordentlich und zurecht zerrissen

https://www.beisamme...wellen-in-der-kugel/
ingo74
Inventar
#73 erstellt: 20. Jun 2017, 22:25
...und trotzdem kann eine Kugel auch Vorteile haben:

Diffraction_Gehaeuse
http://www.nubert-fo...d24cdb7b0c32b3061c81
cr
Inventar
#74 erstellt: 20. Jun 2017, 23:09
Für einen Sub allerdings bedeutungslos.
Wenn er zB als Würfel eine Kantenlänge von 0,5m hat, ist die erste Eigenresonanz bei 340 Hz.
Da man nun Subs bei 80 Hz trennt (und eine sinnvolle Filtersteilheit bei 24dB liegt - wegen der Ortbarkeit) ist man bei 320 Hz schon bei mindestens -48dB..... dh man muss eigentlich den Sub nicht mal mit Schaumstoff bedämpfen....

Die obigen Kurven stellen im übrigen die Auswirkungen von Kantenreflexionen dar, auch das ist für einen Sub wegen der Wellenlänge belanglos.
Daher ist das B&W-Kugelkonzept völlig sinnlos und nur ein Marketinggag.


[Beitrag von cr am 20. Jun 2017, 23:12 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#75 erstellt: 20. Jun 2017, 23:14
Seit wann geht es hier nur um Subwoofer?
cr
Inventar
#76 erstellt: 20. Jun 2017, 23:18

Wo sollen signifikante und sich auf den Klang auswirkende stehende Wellen herkommen?


Nennt sich Eigenresonanz.
Entsteht immer bei halber Wellenlänge sowie vielfache dieser Frequenz und kann sich locker auf +20dB aufschaukeln.
Und wenn die Box nicht gerade mit Schaumstoff etc. ausgestopft ist, ist sie schon hohl (v.a. Bassreflex kann man ja nur in geringem Umfang stopfen).
Ergo: Den Tieftöner in möglichst keine Kisten geben, dann hat man das Problem erst gar nicht in vollem Umfang. Beim Mitteltöner und Hochtöner besteht das Problem eh nicht, denn diese hohen Frequenzen lassen sich schon mit paar cm Basotect ersticken
der_kottan
Inventar
#77 erstellt: 21. Jun 2017, 05:42
Von den Nuberts über Subwoofer und nun der Kugelsub
Schade, hätte gern mehr zur Threadfrage gelesen...
Haivieh-Anlage
Stammgast
#78 erstellt: 21. Jun 2017, 08:01
Sollte es mal eine Nubert Gigante Nachfolgerin geben, könnte sich Nubert beim Design an der Montana Master Reference orientieren.
Ein schöner Lautsprecher, der gutes Design mit vernünftigen Abmessungen kombiniert.
Allerdings könnte man die Schallwand etwas einfacher gestalten, sodass sie weniger nach einer Art "Sanduhr" aussieht.
Beim Kaufpreis könnte man sich an der JBL 5742 orientieren.
Zweck0r
Moderator
#79 erstellt: 22. Jun 2017, 03:27
Die Sanduhr hat akustisch einen Sinn, siehe oben:

http://www.hifi-foru...d=36979&postID=73#73

und hier:

http://heissmann-aco...len-treiberanordnun/
Haivieh-Anlage
Stammgast
#80 erstellt: 22. Jun 2017, 08:58
Danke für den Link, war echt interessant zu erfahren, was es mit verschiedenen Schallwandgestaltungen auf sich hat.
Dann könnte man das Design der Montana Master Reference für eine Nubert Gigante Nachfolgerin ja weitestgehend übernehmen.
Beim Preis sollte man dann wohl lieber eine Null streichen.
Für viele Fans von "Männerlautsprechern" könnte das die Erfüllung eines Traums werden.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#81 erstellt: 27. Jun 2017, 22:36
Ich habe einen potentiellen Nachfolger der Nubert Gigante im Netz gesichtet.

Tyler Acoustics PD100

Daten:
2x 18 Zoll Tieftöner
2x 10 Zoll Mitteltöner
1x 1 Zoll Hornhochtöner
Frequenzbereich: 30 Hz - 20.000 Hz
Belastbarkeit: 800 Watt
Wirkungsgrad: 101 db
Impedanz: 4 Ohm
Abmessungen: 1,98 m x 61 cm x 46 cm
Gewicht: 159 kg
Neupreis: 9.800 Dollar pro Paar

Einen solchen Lautsprecher zu solch einem Preis könnte Nubert doch ruhig mal wieder im Programm haben.

Wer von euch kennt dieses Modell bzw. die Marke Tyler Acoustics ?
Wäre echt mal interessant mehr über diesen Hersteller und/oder dieses Lautsprechermodell zu erfahren.
gapigen
Inventar
#82 erstellt: 27. Jun 2017, 22:43
198cm? Ich weiß nicht, aber die Zeit der Monsterboxen ist für mich endgültig vorbei. Die haben mich damals schon nicht angemacht, wie z.B. die Quadral Titan.

Aber: alles Geschmacksache.
cr
Inventar
#83 erstellt: 27. Jun 2017, 22:45
Da würde ich aber gleich eine der großen Genelecs nehmen, gibts auch mit 2x18" + 2x5"+Horn, wiegt 180 kg und kostet aber weit mehr, dafür aktiv.
130dB

https://www.genelec....a-sam-studio-monitor

Wenn ich mal zu viel Geld habe, stelle ich mir wirklich zwei solche hin. Der Raum ist mit 40qm groß genug
Haivieh-Anlage
Stammgast
#84 erstellt: 27. Jun 2017, 23:38
@ gapigen

Ich vermisse die Monsterboxen, bin halt ein Kind der 80er und 90er.
Deine nuPro A-300 ist aber auch ein kleines Monster, schafft immerhin 30 Hz bei -3db ... und das bei gerade mal 8,6 kg Gewicht.

@ cr

die Genelecschiffe sind echt beeindruckend, wären mir aber zu teuer.
Vielleicht wäre ja die Adam Audio S5X-V was für dich.
4-Wege-Main-Monitor, aktiv, knapp 4500 Euro Neu UVP
Zweck0r
Moderator
#85 erstellt: 28. Jun 2017, 01:17
Das eigentliche Highlight von den neuen Modellen ist für mich die Nuline 334:

http://www.nubert.de/nuline-334/p3206/?category=3

Endlich ein würdiger Nachfolger für die alte Nuline 122, und der Mehrpreis hält sich erfreulich in Grenzen, sowohl zum Vorgänger als auch zu der magersüchtigen 284.

Mehr brauche ich für mein 17qm-Heimkino nicht, auch nicht für die LFE-Bässe.
cr
Inventar
#86 erstellt: 28. Jun 2017, 01:41
Bei Adam gefällt mir der aktive 21,5" Sub, kostet nur 4500: https://www.adam-audio.com/de/subwoofer/sub2100/
Davon 2 (von nur einem Sub halte ich nichts, wenn man 2 hat, kann man sie bis 150 Hz laufen lassen und die "Satelliten" wirklich entlasten) und 2 "kleinere" 3-Weg-Studiomonitore wäre auch schon was (würde man mit 15.000 gut durchkommen)


[Beitrag von cr am 28. Jun 2017, 01:42 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#87 erstellt: 28. Jun 2017, 01:54
@ Zweck0r

Wieso nicht die nuBox 683 ( deutlich günstiger als nuLine 334 ) oder nuVero 110 ( kaum teurer als nuLine 334 ) ?

Ist die nuLine 334 nicht etwas überdimensioniert für einen 17 qm Raum ?
Sollte man für die nicht mindestens 25, besser 30 qm haben ?

@ cr

auch ne mächtige Kombi, die du da vorgestellt hast.
21 Zoll Subs gibts aber deutlich günstiger für um die 2000 Euro Neu UVP von Cerwin Vega, sowohl für PA als auch HiFi/Heimkino.
Manchmal gibts auch gebrauchte 21 Zoll Magnat Omega 530 ( Neu Uvp um die 2000 Euro ), gebraucht zwischen 600 und 700 Euro.
Ist der ADAM Sub 2100 wirklich den enormen Aufpreis wert ?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 28. Jun 2017, 01:55
Nette Subs, keine Frage. Aber bevor ich 10K Euro für lediglich zwei Subs raushaue, die dann immer noch jede Menge Raumprobleme verursachen, bau ich mir ne Wall of Death mit rückwärtiger Dämpfung. Bassproblem gelöst. Und für den Rest des Geldes mach ich ordentlich Urlaub oder hol mir einen richtig guten Beamer...
Haivieh-Anlage
Stammgast
#89 erstellt: 28. Jun 2017, 02:09
was ist denn in der Wall of Death so alles an Technik und sonstigem Material verbaut und was kostet der Spaß ?
cr
Inventar
#90 erstellt: 28. Jun 2017, 02:23
Man muss so eine Sub-Kombination ggf. mit einem Dirac zähmen (es sei denn, die Einstellmöglichkeiten reichen bereits aus, dass es auch ohne geht - messen wird man sowieso müssen). Mehr Probleme als eine Standbox mit großem TT gibt es dann auch nicht.
Magnat-Sub möchte ich keinen haben.... (von Magnat möchte ich gar nichts haben )
Man kann sich einen Sub auch selber bauen, zB mit dem neuen Beyma Langhuber 18" um 500 Euro (ab 420 gesehen) ( http://www.beyma.com/getpdf.php?pid=18LEX1600Nd ). Dann kommt man mit 800 Euro je Stück locker durch zzgl. einen Class-D-Verstärker.
Einen 21"er Sub möchte ich nicht unbedingt selber bauen. Allein schon, um das leere Gehäuse zu bewegen, braucht man einen Helfer....


[Beitrag von cr am 28. Jun 2017, 02:25 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#91 erstellt: 28. Jun 2017, 02:27
Bei der 683 ist mir der Mitteltöner zu groß, dürfte ungleichmäßige Schallbündelung ergeben.

110 und 284 haben mir zu wenig Membranfläche für ein Heimkino ohne Sub, auch wenn es nur 17 qm sind.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 28. Jun 2017, 02:28

Haivieh-Anlage (Beitrag #89) schrieb:
was ist denn in der Wall of Death so alles an Technik und sonstigem Material verbaut und was kostet der Spaß ?


Eigentlich ist das nix irrsinnig aufwändiges: Single Bass Array mit Dämpfung an der Rückwand. Also im Prinzip 4 oder mehr Tieftöner, Gehäuse, Dämmmaterial, Endstufe, ebentuell PEQ, falls nötig. Dazu ein Berg Steinwolle. Fertig. Kostenpunkt unter 2000 Euro in der kleinsten Variante. Einziger Nachteil: Es kostet ein paar Quadratmeter Platz und erfordert eben ein paar Tage Arbeit.

Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenze. Du kannst auch 20 Treiber verbauen, oder gleich eine BaffleWall. Funzt aber auch schon mit vier gekauften Subs, falls man keinen Bock auf Selbstbau hat.

Wenn meine Teufels mal den Abgang machen sollten (irgendwie wollen die nicht kaputt gehen), wird sowas in der Art umgesetzt.


[Beitrag von DasNarf am 28. Jun 2017, 02:28 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#93 erstellt: 28. Jun 2017, 05:56

DasNarf (Beitrag #92) schrieb:

Haivieh-Anlage (Beitrag #89) schrieb:
was ist denn in der Wall of Death so alles an Technik und sonstigem Material verbaut und was kostet der Spaß ?


Eigentlich ist das nix irrsinnig aufwändiges: Single Bass Array mit Dämpfung an der Rückwand.

Mittlerweile ist das ein DBA, hat geschimmelt an der Rückwand.


Haivieh-Anlage (Beitrag #87) schrieb:

21 Zoll Subs gibts aber deutlich günstiger für um die 2000 Euro Neu UVP von Cerwin Vega,

Lustig, die Chassis des großen Adam Subs hab ich in 2 Selbstbau Subs verbaut
Sind ja die Precision Devices PD.2150 Chassis.
Wo du aber die S5X-V (Paarpreis?) so günstig gesehen hast würde mich interessieren. Bei mir sind es dann nur die kleineren S4X-H (3 Stück) geworden.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#94 erstellt: 28. Jun 2017, 08:11
die s5x-v hab ich bei hörzone und musicstore für knapp 4500 euro gesehen ... is aber der stückpreis.

Music Store bewirbt aber die EVE audio SC3010 für 3299 Euro pro Stück als Main Monitor.
ist das ein schnäppchen ?

die 2000 Euro Cerwin Vega 21 Zoll Monster sind "Fertig-Subwoofer"

Welche anderen Fertig Subwoofer für hifi und heimkino gibts denn mit 21 zoll für unter 2000 euro neu uvp ?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 28. Jun 2017, 10:54

der_kottan (Beitrag #93) schrieb:

Mittlerweile ist das ein DBA, hat geschimmelt an der Rückwand.



Wo? Beim Nils?


Haivieh-Anlage (Beitrag #94) schrieb:


Welche anderen Fertig Subwoofer für hifi und heimkino gibts denn mit 21 zoll für unter 2000 euro neu uvp ?


Warum müssen es 21 Zoll sein? Wenn ich einen Monstersub haben wollte, würde ich mir den hier kaufen: Klick mich sanft

Der reißt dir locker die Wände ein und hat die bessere Bassverteilung. Davon vier Stück, könnte man evtl sogar ein DBA draus machen. Und du kommst immer noch günstiger weg als mit den zwei ADAMs.


[Beitrag von DasNarf am 28. Jun 2017, 11:07 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#96 erstellt: 28. Jun 2017, 12:46
Oder viele, viele DIY-Subs für nen schmalen Kurs, z.B. Sinuslive, Radiotechnika (Russenbass!) etc. als Array. Günstiger und hässlicher geht’s nimmer.
der_kottan
Inventar
#97 erstellt: 28. Jun 2017, 12:59

DasNarf (Beitrag #95) schrieb:

Wo? Beim Nils?

Ja


DasNarf (Beitrag #95) schrieb:

Warum müssen es 21 Zoll sein? Wenn ich einen Monstersub haben wollte, würde ich mir den hier kaufen: Klick mich sanft

So ein Zufall, da hab ich 2 davon zusätzlich zu den 21" Adams Chassis
DasNarf
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 28. Jun 2017, 13:04

der_kottan (Beitrag #97) schrieb:

DasNarf (Beitrag #95) schrieb:

Wo? Beim Nils?

Ja


Oha, sehr ärgerlich.


der_kottan (Beitrag #97) schrieb:

DasNarf (Beitrag #95) schrieb:

Warum müssen es 21 Zoll sein? Wenn ich einen Monstersub haben wollte, würde ich mir den hier kaufen: Klick mich sanft

So ein Zufall, da hab ich 2 davon zusätzlich zu den 21" Adams Chassis :D


Echt?

Beschreib mal, sind die wirklich so gut wie man liest?


[Beitrag von DasNarf am 28. Jun 2017, 13:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#99 erstellt: 28. Jun 2017, 16:05
Habe ich mir eh gedacht, dass es Precision Devices (8eckig) sind. Was kostet ein Chassis?

PS:
Mit 3x12" bekommt man noch keinen 21"er.
Ein 12"er Chassis (ohne Langhub, verschiebt ca. 0,35L)
Ein 18"er (ohne Langhub) mit +/-10mm (1000W) verschiebt 1,2L
Ein 18"er Langhub wie der von mir verlinkte Beyma verschiebt 1,8L
Der Precision PDN2150 verschiebt 1,78L (hat auch nur +/-10,5mm)

Es gibt auch noch einen 24"er (61cm)
PD2450, verschiebt 2,36L (hat auch nur +/-10,5mm)


[Beitrag von cr am 28. Jun 2017, 16:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#100 erstellt: 28. Jun 2017, 16:36
Woher stammen die Daten?
Drei 12" haben ungefähr die gleiche Membranfläche wie ein 21".

Grüße
Roman
cr
Inventar
#101 erstellt: 28. Jun 2017, 17:46
Fläche ist quadratrisch, daher haben zB 24" das Vierfache von 12"ern an Fläche (in Wahrheit mehr, weil durch die Sicke bei 12"ern mehr verlorengeht)* UND den doppelten Hub!. Somit schon x8.

Die Daten sind offizielle TSPs der Precision Devices TSPs ("Vd") bezogen auf den linearen Hub von +/-10,5mm (Sd*lin.Hub = Verschiebevolumen Vd)
Die Daten für 12"er sind durchschnittliche Werte für 5mm lin. Hub

*) Ein 12" hat nur 260 mm effekt. Membrandurchmesser und somit nur 530 cm2
Ein 18"er hat aber 385 mm und knapp 1200 cm2, also das fast 2,4-fache.
Mit doppeltem linearem Hub somit sogar fast 5-faches Schiebevolumen!!
18" werden immer massiv unterschätzt, das sind eben nicht nur zwei 12"er oder gar nur 1,5!

Die TSPs fast aller Lautsprecher findet man in der BassCADe-Datenbank


[Beitrag von cr am 28. Jun 2017, 17:50 bearbeitet]
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