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LS Selbstbau bitte traut euch

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Beitrag
trilos
Inventar
#102 erstellt: 02. Jan 2021, 16:46
@ Prim 2357

Das hier ist mein Heimkino im rd. 48 qm großen Wohnzimmer (lichte Höhe: 2,86 m):
http://www.hifi-foru...-07-2019_955616.html
Und da würde ich auch keine Titan oder Vulkan hinstellen.
Da ist die "Scan Fast HT" als Front Speaker ideal (cb, f3 bei 50 Hz), unterstützt durch die zwei Selbstbau Subwoofer unterhalb von 50 Hz.

Die "Rückseite" des Heimkinos sieht so aus:
Heimkino Rearspeaker
Rearspeaker: Tannoy System 800SE (von mir getunt: verbesserte Frequenzweiche, Gehäuse statt mausgraues MDF im Original, neu gebaut in Birke MPX)
Raumakustik:
4 Stück Basotect 100 cm * 50 cm * 10 cm große Absorber, und eine Hofa Basstrap (in der Ecke hinten links).
Mehr ist dort nicht nötig, damit passt der Raum akustisch perfekt.


Mein HiFi Raum hat rd. 40 qm bei 2,51 m lichte Höhe.
Die Boxen dort (u.a. die "High End PA AMT") haben netto 1,60 m Abstand zur Rückwand, 1,40 m Abstand zur linken Seitenwand bzw. 1,60 m Abstand zur rechten Seitenwand.
Im HiFi Raum nutze ich in drei der 4 Raumecken Fast Audio "Super Piu" Absorber.
Damit passt es dort dann akustisch auch perfekt.

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Birke MPX - Sichtbarkeit des Schichtholzes:
Diese Umsetzung der Klang & Ton Cordial (Heft 05 - 2016) stand längere Zeit im 30 qm Schlafzimmer als Teil einer 2.1-Anlage, und bestand fast nur aus sichtbaren MPX-Kanten, s. hier http://www.hifi-foru...er-seite_766695.html und hier: http://www.hifi-forum.de/bild/cordial-se-von-vorne_766694.html
Inspiriert dazu hat mich z.B. der finnische Lautsprecher-Hersteller Penaudio, s. hier: https://www.penaudio.fi/monitors/34-66-cx-anniversary-20
Das Paar Cordial SE wurden im Sommer 2020 im Schlafzimmer durch die NARMADA ersetzt.
Die Cordial SE wird in den nächsten Monaten den Platz der TANNOY System 800SE als Rearspeaker im Wohnzimmer einnehmen, da die jetzt fast 20 Jahre alten Tannoy an meinen älteren Sohn weitergereicht werden, sobald er auszieht...
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 02. Jan 2021, 21:17
Guten Abend


Es muss auch nicht unbedingt eine Lackierung vom Profi sein.

Ich habe meine Samuel HQ mit der Rolle lackiert.
Die Oberfläche ist glatt ohne sichtbare Orangenhaut.
Drei mal grundiert,viermal lackiert.

Jeweils immer feiner werdend zwischengeschliffen und abschließend poliert.
Geschliffen wurde draußen,lackiert drinnen
Dafür gibt es genügend Anleitungen im Netz und beim örtlichen Maler.
Bei dem gibt es auch die richtige Farbe und Werkzeug in sehr guter Qualität ,und wie gesagt ,auch immer gute Tips vom Profi.

Meine Farbe kaufe ich seit Jahren nicht mehr im Baumarkt,sondern beim Fachmann vor Ort.

Und wenn man mag,kann man den Entwickler auch sichtbar machen


IMG_5003

Auf Selbstbau kommen die wenigsten,die meine Lautsprecher zu sehen bekommen.


Gruß Kalle


[Beitrag von Psychobilly_71 am 02. Jan 2021, 21:18 bearbeitet]
trilos
Inventar
#104 erstellt: 02. Jan 2021, 21:48
Hallo Kalle,

TOP umgesetzt.

Glückwunsch!

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Gibt es auch ein Foto der ganzen Box?
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 02. Jan 2021, 22:08
Hallo Trilos

Danke


trilos (Beitrag #104) schrieb:


P.S.:
Gibt es auch ein Foto der ganzen Box?


Ich habe damals beim Bau welche gemacht . Sind auf dem anderen Rechner.Auf die Schnelle eines von der ganzen Anlage.

IMG_4977

Gruß Kalle
Prim2357
Inventar
#106 erstellt: 02. Jan 2021, 22:21
@trilos
Irgendwie bekomme ich deine Räume nicht geblickt.
Das Heimkino hat eine Breite von schätzungsweise 4,5 - 5m. Bei 48qm müsste der Raum ca. 10 lang sein?

Nochmal zu den neuen Vulkan und Focal, hast du diese jetzt schon gehört oder nicht?

Zur Raumakustik,
wenn jemand "perfekt" schreibt dann interessiert mich das sehr, und ich frage neugierigerweise dann immer nach,
ob diesbezüglich irgendwelche Messungen bezüglich SPL,Impulse,Waterfall,Spectrogramm getätigt wurden,
und ich diese sehen darf.

Ein Akustiker hat mal zu mir gesagt, es gibt keinen guten Raum zum Musik hören, nur weniger Schlechte...

Gruß
trilos
Inventar
#107 erstellt: 02. Jan 2021, 23:08
@ Prim2357

Mein Wohnzimmer ist insgesamt 48 qm groß.
Den Ausschnitt, den Du da siehst, ist knapp 4 m breit und 5,20 m tief.
Damit die Heimkino-Anlage akustisch gute Bedingungen findet, wurde links neben der orangefarbenen Salzkristall-Lampe eine Wandscheibe von 1 m Tiefe gebaut, daher sieht man den Rest des Raumes links im Anschluss daran nicht.
Er ist aber da.

Ich kenne aus persönlichem Hören die Focal, die Vulkan und die Titan.
Sonst würde ich mich nicht so detailliert dazu äußern.

Alle meine Räume, in denen ernsthaft Musik gehört werden kann (Wohnzimmer, Schlafzimmer, HiFi Raum), wurden beim Neubau des Hauses vom Bauträger raumakustisch berechnet/durchdacht.
Im Schlafzimmer musste raumakustisch gar nicht eingegriffen werden, da passt es auch so, wie berechnet.
Dass im Wohnzimmer und im HiFi Raum einige Absorber nötig werden würden, war nach der Berechnung klar, um auf die ideale Nachhallzeit von 0,5 bis 0,7 sek. zu kommen (Bass- und Grundtonbereich).
Einen Raumakustikrechner, zum selber berechnen, gibt es z.B. hier: https://www.sarooma.de/index.html

Nach Beratung durch Fast Audio wurde der HiFi Raum zuerst ausgestattet (Hr. Fast machte ein Empfehlung 6 Super Pius in drei der 4 Raumecken zu positionieren, je zwei übereinander).
Eine Kontrollmessung machte ein Freund von mir mit seinem portablem Mess-System (er ist Lautsprecher- und Verstärkerentwickler, Firmeninhaber).
Das zeigte, dass alles OK ist.
Archiviert wurden die Messergebnisse nicht, wozu auch, wenn man weiß, dass es passt.
Ferner ist das beim Musikhören auch sofort offensichtlich, denn Lautsprecher die bis knapp über 20 Hz hinunter gehen und gerne mal mit saftig Pegel gehört werden, verzeihen nichts, wenn der Raum nicht gut ist.

Gleicher Freund half mir dann das Wohnzimmer zu optimieren (das war dann günstiger als eine Fremdfirma zu nehmen, der nötige Eingriff dort sollte geringer ausfallen).
Es wurde etwas mehr bestellt als eigentlich berechnet, provisorisch hingehängt, ausprobiert, gehört, gemessen, und das, was da blieb, reichte und passte sehr gut.
Der Rest (= eine Hofa Basstrap und zwei Basotect Absorber in 100 * 50 * 10) wurden zurückgesandt.

Deinem Akustiker würde ich so nicht zustimmen: Eine wirklich gute Akustik kann man hinbekommen, vorausgesetzt, die Kubatur des Raumes ist nicht "daneben".

Schönen Sonntag,
Alexander


[Beitrag von trilos am 02. Jan 2021, 23:15 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#108 erstellt: 02. Jan 2021, 23:28
Hallo
Ich habe schon einige Erfahrung in DIY hinter mir, was mir am meisten Kopfzerbrechen gemacht hat , war das Gehäuse. Ich meine keine Rechteckkisten wo man die Lautsprecher nur anschraubt.
Es ist das teuerste überhaupt , wenn es Top aussehen sollte . Klanglich wird es gut, wenn man einigermaßen Ahnung hat , ist nicht das große Problem und manchmal sind die Boxen sogar etwas besser als die gleichen Fertigprodukte . Mit der Zeit rechnet man ja nicht bei DIY , aber man spart dabei solange man am Gehäuse nicht für das Wohnzimmer tauglich macht.
Mein Plan war eine Kef LS50 mit einen größeren UniQ zu bauen , eine gebrauchte Q 350 zu bekommen ist nicht das Problem , aber von Kef Chassi`s zu bekommen eine andere. Ich habe alles mal durchgerechnet was es kosten würde um fast gleichwertig zu sein hat mich das vom Hocker gehauen . Die Kosten waren auf ca 3500,- € hochgeschnellt ( Lackierung sowie schleifen ca 800,- € pro Box ) die gebogene Front aus Alu gefräßt ( CAD habe ein Programm, da ich selber die Zeichnung machen konnte wäre es noch teurer geworden ) 1000,- € , Kleinteile a. Frequenzweiche , Reflexrohr , Anschluss Terminal usw ca 350 € . Hiermit ist die DIY Box zu Grabe getragen worden.
Das war ein Grund das ich die LS50 Wireless 2 mit Meta Technik gekauft habe .
gruss dieter
tiquila012013
Stammgast
#109 erstellt: 03. Jan 2021, 00:05
Das Gehäuse und das Finish sind oftmals ein vielfaches teurer als der Bausatz selbst .
Ich habe großes Glück gehabt , ich habe ein fertiges Gehäuse für meinen Bauvorschlag bei ebay KA , genau zu dem Zeitpunkt gefunden , als ich meinen Bausatz gekauft hatte .
Der Verkäufer stieg , auf Wunsch der Frau , auf ein einteiliges Gehäuse um und verkaufte das zweiteilige .
Seinerzeit verlangten eine Tischlerei und eine Lackiererei insgesamt über 3600 Euro für die 4 Gehäuse .
Das ist natürlich sportlich 😬 .
Ich habe aber im Forum auch viele LS gesehen die auch in Eigenregie sehr sehr schön geworden sind .
Mit dem Gehäusebau in der Form , wäre ich aber absolut überfordert gewesen , man sieht schon dass das ein Fachmann gebaut hat .
Wiederum gibt es im Forum auch absolute " Künstler " .
Mir fällt da das Ergebnis eines Bootsbauers ein , absolut beeindruckend.
baerchen.aus.hl
Inventar
#110 erstellt: 03. Jan 2021, 03:25
Beim Gehäusebau gilt der alte Spruch "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wer nicht anfängt kann auch keiner werden"

Mancher wird mit seinem Erstlingswerk noch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Andererseits gibt es hier im Forum genug Beispiele dafür was für tolle Ergbnisse selbst vermeintliche Doppellinkshänder so als erstes Werk auf die Beine stellen. Und noch etwas.... jedes selbstgebautes Gehäuse ist ein Einzelstück das es nur einmal gibt. Allein das ist für mich schon Grund genug die Gehäuse selbst zu bauen.....


Das Gehäuse und das Finish sind oftmals ein vielfaches teurer als der Bausatz selbst


da kommt es auch auf den Aufwand und den Anspruch an.

Richtig ist, der Materialaufwand für einfaches Gehäuse von z.B. 15-22 Liter unterscheidet sich nicht groß. Egal wie teuer die verbaute Elektronik ist. Bei einem super billigen Bausatz kann das Gehäuse durchaus teurer werden.
dirk12345
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 03. Jan 2021, 03:56
wenn man nur rechteckige lautsprecher bauen ist selbstbau i.o
will man ausgefallende gehäuse (gebogenes Holz bzw gehäuse)
wird ist schwierig und teuer.
habe unseren Schreinermeister mal gefragt-
Bauen ist kein problem.
Aber für 2 lautsprecher stundenlang die cc-fräse programmieren würde die kosten in die höhe treiben.
das lohnt nur bei grösseren Stückzahlen.
dirk
baerchen.aus.hl
Inventar
#112 erstellt: 03. Jan 2021, 03:59
Man kann auch gebogene Gehäuse ohne CNC Zuschnitt bauen.... .......
_ES_
Administrator
#113 erstellt: 03. Jan 2021, 04:06

will man ausgefallende gehäuse (gebogenes Holz bzw gehäuse)
wird ist schwierig und teuer


Joa, ist man hobbymäßig auch ein Holzwurm, kann sich das in Grenzen halten, weil halt nur eigene Zeit.
Muss man sich das fertigen lassen, hat man verloren.
Ich habe meinen Ehrgeiz an den Nagel gehängt und bestelle immer Gehäuse-Sätze, die ich nur noch zusammenleimen muss.
Und hatte Glück, das ein Lackierer mir ein günstiges Angebot gemacht hatte:

http://bilder.hifi-forum.de/max/286473/5_560579.jpg

http://bilder.hifi-forum.de/max/286473/img-0181_580789.jpg
stoneeh
Inventar
#114 erstellt: 03. Jan 2021, 05:02

dirk12345 (Beitrag #111) schrieb:
will man ausgefallende gehäuse (gebogenes Holz bzw gehäuse)
wird ist schwierig und teuer.


Das ist nicht schwierig. Alle Flächen, die ich gerade machen will, werden automatisch krumm
Prim2357
Inventar
#115 erstellt: 03. Jan 2021, 11:59


Ich könnte aus beruflichen Gründen das alles sogar hochwertig selbst bauen und auch lackieren, furnieren usw.,
bei mir fehlt es aber ganz klar an der Freizeit.
Deshalb kaufe ich hochwertige, gebrauchte Lautsprecher aus dem früheren fünfstelligen Bereich,
da gibt es welche die sind nicht sooo schlecht.
Sedi-at
Inventar
#116 erstellt: 03. Jan 2021, 13:44
Hallo
Bei mein Vorhaben war die Front das größte Problem , das lackieren hätte ein Bekannter machen können , wenn man nicht so auf die Wertigkeit schaut.
Eine gerade Front und eine nicht so Profihafte Lackierung würde ich 1200,- € sparen können .
Die Frage stellt sich immer wieder bei mir , lohnt es sich selber zu bauen oder zu pimpen einer fertigen Box.
Eine Kef Q350 ist leichter nach zu bauen bringt aber nix , denn die Chassi´s sind so teuer , da bleibt nicht viel übrig.
Es gibt genügend überteuerte Boxen , wo der Selbstbau lohnt , keine Frage.
Nicht einmal die Wharfedale Denton 80 die man für 389,- € bekommt ( das paar natürlich ) mit Holzfurnier , so was kann man in DIY vergessen.
gruss dieter
Apalone
Inventar
#117 erstellt: 03. Jan 2021, 14:00

Sedi-at (Beitrag #116) schrieb:
....Nicht einmal die Wharfedale Denton 80 die man für 389,- € bekommt ( das paar natürlich ) mit Holzfurnier , so was kann man in DIY vergessen......


Na ja, letztendlich (fast) immer die auf einen Punkt einzudampfende Argumenationslinie.

Ich baue dir f 200,- (jetzt mal so aus der Hüfte) eine deutlich (!) besser klingende Box - wenn auf das Gehäuse keinen Wert gelegt wird und/oder das anderweitig realisiert werden kann. (Und das obwohl ich die Wharfedale Denton 80 noch nicht mal gehört habe, also schon extrem weit aus dem fenster gelehnt...)

Sedi-at
Inventar
#118 erstellt: 03. Jan 2021, 14:09
Hallo Marko
Es geht um die gleiche Box , keine andere .
Wenn du die nicht gehört hast , wie willst du das beurteilen .
Geschmacksache ist was anderes , aber die Denton 80 klingt leicht warm , also ein sehr angenehmer Lautsprecher
gruss dieter
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 03. Jan 2021, 14:41
Hallo


Sedi-at (Beitrag #118) schrieb:
Hallo Marko
Es geht um die gleiche Box , keine andere .
Wenn du die nicht gehört hast , wie willst du das beurteilen .
Geschmacksache ist was anderes , aber die Denton 80 klingt leicht warm , also ein sehr angenehmer Lautsprecher
gruss dieter



Das ist doch der springende Punkt.
Es dürfte klar sein,das ein Duplikat/Eine Kopie mit den exakt gleichen Bauteilen das gleiche kostet,bzw. wegen Einzelkauf der Teile sogar teurer ist.
Das kann aber doch nicht die Aufgabenstellung sein.

Man kann die genannten Lautsprecher gleichwertig oder sogar besser für weniger Geld aufbauen.
Alles andere würde mich sehr wundern...
Vielleicht sollte sich der eine oder andere hier doch mal ein bisschen intensiver mit den Möglichkeiten beim Selbstbau auseinandersetzen.
Dafür würde es reichen den von mir weiter oben verlinkten Thread zu lesen. Dort gibt es ein interessantes Ergebnis nach genau so einer Herausforderung. Und dort ging es um einen aktiven Lautsprecher der deutlich unter Preis geschlagen wurde.
Und zwar so,das eine hochwertige Lackierung noch mit drin sitzt
Gruß
Kalle


[Beitrag von Psychobilly_71 am 03. Jan 2021, 14:59 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#120 erstellt: 03. Jan 2021, 14:48

Apalone (Beitrag #117) schrieb:
Ich baue dir f 200,- (jetzt mal so aus der Hüfte) eine deutlich (!) besser klingende Box - wenn auf das Gehäuse keinen Wert gelegt wird...


Ich verleg dir nen Holzboden für'n Apel u. nen Ei, wenn der optische Eindruck absolut nebensächlich ist.

Wer den Kauf neuer Lautsprecher in Erwägung zieht, stolpert früher oder später auch so über DIY und wird sich demzufolge auch mit dem Thema auseinandersetzen und je nach dem Für und Wider seine Entscheidung treffen, sei es nun für Ware von der Stange oder Selbstbau. Das zu akzeptieren scheint nicht jedem gegeben.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 03. Jan 2021, 15:05 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#121 erstellt: 03. Jan 2021, 15:05

Apalone (Beitrag #117) schrieb:
- wenn auf das Gehäuse keinen Wert gelegt wird ...


Das wenn ist wie so oft der springende Punkt bei diesen Vergleichen.
Der Selbstbauer sagt ,ich bau dir fürs selbe Geld einen besser klingenden Lautsprecher. Sieht dann zwar beschissen aus, aber ich habs dir gezeigt.
Solche Vergleich hinken, mit mindestens einer Krücke, oft sogar zweien...


Psychobilly_71 (Beitrag #119) schrieb:
Dafür würde es reichen den von mir weiter oben verlinkten Thread zu lesen. Dort gibt es ein interessantes Ergebnis nach genau so einer Herausforderung. Und dort ging es um einen aktiven Lautsprecher der deutlich unter Preis geschlagen wurde.


Das Ergebnis eines semiprofessionellen Lautsprecherbauer/entwickler ist kaum auf den gemeinen Selbstbauer übertragbar,
und wie man auch sieht, ist das Ergebnis dann doch teurer geworden wie die KH 120.
Das Ziel wurde dann doch verfehlt, trotzdem respekt.
Sedi-at
Inventar
#122 erstellt: 03. Jan 2021, 15:06
Hallo Kalle
Da bin ich aber sehr skeptisch , was du da schreibst . Man kann ja mit Selbstbau was erreichen , aber das ist in seltenen Fällen .
Man sollte da den Ball flach halten , weil du nicht die möglichkeit hast wie ein Hersteller etwas gutes herzustellen.
Der Selbstbau soll ja Spaß machen , etwas selber auf die Beine zu bringen.
Selbstüberschätzungen sind bei Selbstbauern oft zu hören , ist leider so.
gruss dieter
Sockenpuppe
Gesperrt
#123 erstellt: 03. Jan 2021, 15:12

Psychobilly_71 (Beitrag #119) schrieb:
Man kann die genannten Lautsprecher gleichwertig oder sogar besser für weniger Geld aufbauen...


Klar, kann man/n machen. Sich nen Fahrrad selber aufbauen, eine Website von Hand bauen, usw. Nur mag nicht jeder sich alles selber zusammenbauen, sondern auch von der Erfahrung anderer profitieren. Mal abgesehen davon, wäre das zeitlich gar nicht realisierbar.

Verglichen mit anderen Sparten sind Lautsprecher von der Stange alles andere als schlecht. Ich würd's ja verstehen, wenn die Entwicklung erst am Anfang stünde, aber dem ist mitnichten so.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 03. Jan 2021, 15:22 bearbeitet]
stratihatti
Stammgast
#125 erstellt: 03. Jan 2021, 16:02
amazon.de
Sedi-at (Beitrag #122) schrieb:

Man sollte da den Ball flach halten , weil du nicht die möglichkeit hast wie ein Hersteller etwas gutes herzustellen.
Der Selbstbau soll ja Spaß machen , etwas selber auf die Beine zu bringen.
Selbstüberschätzungen sind bei Selbstbauern oft zu hören , ist leider so.
gruss dieter


Moin Dieter, nee, nicht den Ball flach halten - nach Höherem streben! Und ich bin der Meinung das ich mehr Möglichkeiten habe als ein Hersteller, der sein Massenprodukt unter die Leute bringen muss.
Und gerade diese Herausforderung macht im Selbstbau Spaß!

Ich vergleiche meine selbstgebauten openbaffle gerne mit den 15.000 Euro teuren Eternal Arts openbaffle. Ich weiß gerade nicht ob das Einzel oder Paarpreis ist, ist aber auch egal, könnte ich mir nicht leisten. Für meinen Anwendungszweck erreiche ich zwar lediglich f3/32 Hz, was aber in meinem Raum durchaus ausreichend ist. Ich komme pro Seite auf etwa 450 Euro für Chassis, Holz und Kleinkram. Benötige allerdings auch eine digitale Aktivweiche und 4 Endstufenkanäle, etwa 360 Euro. Bei den Eternal Arts kämen noch teure OTL-Röhrenendstufen dazu.

Man sollte nie ausser Acht lassen, dass Lautsprecher und Verstärker eine Einheit bilden...

Passiv würde ich die Qualität der Eternal Arts nie Nachbauen können. Dazu reichen meine Fähigkeiten auch nicht aus, Ich habe auch das Bassgehäuseprinzip nachgebaut und untersucht. Komme damit auch eine halbe Oktave tiefer, aber es entstehen andere Probleme und mein kleiner 20qm Raum kann das eh nicht sinnvoll abbilden.

Gerade die aktive Lösung bringt im Selbstbau einen großen Schritt nach vorne. Einarbeiten in dieses Thema ist kein Hexenwerk, setzt aber dennoch eine solide Basis voraus. Auch digitale Klangverbieger können nicht aus Sche... Butter machen.

Deine Referenz ist schon was Feines: KEF Chassis aus LS50 habe ich auch noch liegen; Da geht sicher auch noch was, diese in ein Aktivkonzept zu integrieren, gerade wenn man sich die Weiche und veröffentlichte Messungen anschaut. Ich hatte bisher keine Zeit und Lust das weiter zu verfolgen, da ich momentan sehr gut Musik hören kann.


stoneeh (Beitrag #114) schrieb:

dirk12345 (Beitrag #111) schrieb:
will man ausgefallende gehäuse (gebogenes Holz bzw gehäuse)
wird ist schwierig und teuer.


Das ist nicht schwierig. Alle Flächen, die ich gerade machen will, werden automatisch krumm :.


ja, kenn ich

Und wenn der Wille da ist, gibt es auch Lösungen, ich habe 90 Liter Kugeln gebaut und auch die Pappfrau im Avatar ist ein Lautsprechergehäuse gewesen., der mit sehr einfachen Mitteln gebaut wurde..

Pappfrauenlautsprecher

Schönen Sonntag, Hartmut


[Beitrag von stratihatti am 03. Jan 2021, 16:28 bearbeitet]
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 03. Jan 2021, 16:04
Moin,
vielen Dank an alle die hier in der Zwischenzeit ihre Projekte so eindrucksvoll präsentiert haben und bewiesen haben das es möglich ist etwas Gutes herzustellen.

Manchmal lohnt es sich in einem Thread auch vorhergehende Beiträge zu beachten.


Sedi-at (Beitrag #122) schrieb:
Man kann ja mit Selbstbau was erreichen , aber das ist in seltenen Fällen .
Man sollte da den Ball flach halten , weil du nicht die möglichkeit hast wie ein Hersteller etwas gutes herzustellen.


Allein in diesem Forum gibt es sooo viele erfolgreiche Beispiele.

Mein aktueller Run im Selbstbau Bereich dauert nun 6 Jahre.
Und die Gemeinde ist weltweit als riesig zu bezeichnen. Es gibt quasi kein Land in dem es nicht passiert.
Und wenn man dann in den dortigen BUILDERS' Response Seiten schaut wird man sehen was manche Menschen sogar in ihren Küchen Gutes herstellen.

Das was dieser Gemeinde fehlt, sie aber auch nicht benötigt, sind die vielen Tempel in denen man sich vor seine must have's stellt und nach optischen Erwägungen auswählt.

Den das Auge hört ja mit. Der erste (optische) Eindruck zählt.

Nur um es klar zu stellen: für wen es nichts ist, ist es nichts!

Gruß Walter
-rowo-
Stammgast
#127 erstellt: 03. Jan 2021, 16:21
Um mal weg von einer ökonomischen Betrachtung von DIY vs. Fertigprodukte zu kommen:

Ich erwarte für mich persönlich vom Aufbau eines Lautsprecherbausatzes ein tieferes Verständnis für mein Hobby, sprich, was braucht es eigentlich, damit da halbwegs anständig Musik im Hörraum dargestellt wird.
Und Bildung ist unbezahlbar!

Schönen Nachmittag
Robert
Sedi-at
Inventar
#128 erstellt: 03. Jan 2021, 17:15
Hallo Walter
Ich habe schon 20 Jahre mit DIY beschäftigt und mir war klar , das ich gegenüber zB: bei Kef Entwicklungsteams keine Chance habe hier Konstruktiv dagegen zu halten. Sicherlich habe ich Verbesserung im Aufbau von Gehäusen und Dämpfungen gemacht , sowie an der Frequenzweiche Änderung die auch zu ein Erfolg führte. Eine Selbstüberschätzung wäre hier Fehl am Platze.
Es kann gut klingen , da man je nach Geschmack die Lautsprecher einstellen kann, aber nichts für andere etwas bedeutet
gruss dieter
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 03. Jan 2021, 18:10
Hallo

Wir reden doch hier jetzt seit drei Seiten über den Vergleich von "Lautsprecher Bausätzen" mit fertigen Lautsprechern.
Da spielt es doch nicht die geringste Rolle ob diese Bausätze von einem professionellen Entwickler oder von einem Amateur angeboten werden.
Gerade der professionelle Entwickler wird seinen "Bausatzpreis" doch wohl so kalkuliert haben,das er seine Unkosten abdeckt.
Und wenn ich den "Bausatz" für diesen Preis kaufe,sind diese Kosten natürlich auch in meiner Rechnung enthalten.
Ich baue dann dazu das Gehäuse nach Vorgabe mit von mir käuflich erworbenen Holz
und verpasse diesem dann ein mir gefälliges Oberflächenfinish.
Das sind die Kosten (plus Kleinkram) die mir entstehen.
Und nein,ich habe selbstverständlich keine Lohnkosten ,da ich alles in meiner mir zur Verfügung stehenden Freizeit selber mache.
Hatten wir aber alles schon...
So weit haben das aber jetzt alle verstanden, oder?

Wenn man den Links von mir weiter oben folgt,kommt man zu der Seite von Alexander Heißmann.
Dort wird die damalige Herausforderung noch mal kurz zusammengefasst und das Ergebnis vorgestellt.
Und man kann es nachlesen,das die Vorgaben der Herausforderung voll eingehalten wurden und der Neumann Lautsprecher geschlagen wurde.

Hier aber gerne noch einmal:

https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-vs-neumann-kh-120a/

Dieser Lautsprecher wird als "Bausatz" zum Nachbauen angeboten.
Und darüber reden wir hier doch die ganze Zeit.
Das ist nur ein Beispiel und es gibt mit Sicherheit unter den Fertiglautsprechern das eine oder andere gute Angebot.
Aber ich möchte fast wetten,das es unter den angebotenen Bausätzen einige sehr gute Angebote gibt,die da jeweils mithalten können.

Mit Selbstbau kann man aber nun mal nicht die Marken Fanboys begeistern.
Aber vielleicht die,die es handwerklich drauf haben,keinen Bock auf verbogene Frequenzgänge haben und gerne richtig gute und preiswerte Hifi-Lautsprecher bauen möchten,die diesen Titel auch verdienen.

Wenn man jetzt hier diese blö..... Vergleiche mit Selbstbau-Laptops/TVs und Autos liest,weiß man warum ich bereits am Anfang diese Fadens gesagt habe das eine Diskussion über dieses Thema hier eigentlich nicht zum Wiederholten Male gebraucht wird

Es bringt nichts...

Bin raus hier

Kalle
13mart
Inventar
#130 erstellt: 03. Jan 2021, 18:37

Psychobilly_71 (Beitrag #129) schrieb:

Wir reden doch hier jetzt seit drei Seiten über den Vergleich von "Lautsprecher Bausätzen" mit fertigen Lautsprechern.

Gerade der professionelle Entwickler wird seinen "Bausatzpreis" doch wohl so kalkuliert haben,das er seine Unkosten abdeckt.


Nun, die professionellen Entwickler von Klang&Ton sowie HobbyHifi ver-
langen nicht mehr als den Kaufpeis ihrer Hefte, um an die Ergebnisse
ihrer Kopf- und Meßarbeit zu kommen. Den Rest besorgen die Anzeigen-
kunden.

Gruß Mart
stratihatti
Stammgast
#131 erstellt: 03. Jan 2021, 19:13
auf Wunsch der Moderation gelöscht...


[Beitrag von stratihatti am 04. Jan 2021, 08:15 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#133 erstellt: 03. Jan 2021, 19:55
Hallo Hartmut
DIY ist nur eine alternative zu Fertiglautsprecher mehr nicht , wer Spaß daran hat soll es machen .
Preiswerter war früher noch möglich , aber die Fertigungstechniken und Billiglohnländer kommt man nicht gegen an.
Ich bin kein Gegner der DIY Fraktion , sehe aber es realistischer .
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 03. Jan 2021, 22:41 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#134 erstellt: 03. Jan 2021, 19:56
Nun,

die Fanboy und Markenboy Herabwürdigungen sind genauso daneben wie die Vergleiche sich ein Auto selbst zu bauen.

Ein Auto ist nun wirklich ungleich komplexer wie eine viereckige Kiste mit zwei Löchern drin zu bauen, in welche jemand mit acht Schrauben zwei Chassis festschraubt.

Und nicht jeder der sich Fertiglautsprecher leistet ist ein Fanboy.

Ein Projekt in welchem Herzblut und eigene Arbeit steckt wird subjektiv immer etwas Anderem überlegen sein, das ist doch ganz logisch.

ES hat es doch recht neutral aufgeführt, wann sich Selbstbau lohnen kann.
Sedi-at
Inventar
#135 erstellt: 03. Jan 2021, 20:11

Prim2357 (Beitrag #134) schrieb:




Und nicht jeder der sich Fertiglautsprecher leistet ist ein Fanboy.


Ein Projekt in welchem Herzblut und eigene Arbeit steckt wird subjektiv immer etwas Anderem überlegen sein, das ist doch ganz logisch.


Hallo Prim
genau

--
Administration: Zitat repariert.


[Beitrag von tomtiger am 04. Jan 2021, 02:50 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#140 erstellt: 03. Jan 2021, 21:06

Sockenpuppe (Beitrag #120) schrieb:

Apalone (Beitrag #117) schrieb:
Ich baue dir f 200,- (jetzt mal so aus der Hüfte) eine deutlich (!) besser klingende Box - wenn auf das Gehäuse keinen Wert gelegt wird...


Ich verleg dir nen Holzboden für'n Apel u. nen Ei, wenn der optische Eindruck absolut nebensächlich ist. ....


solange der Holzboden die erforderliche Funktionalität aufweist, ist das doch völlig OK!

Die Möglichkeiten v Eigenentwicklungen -also explizit kein Nachbau v Bausätzen- scheinen vielen nicht bekannt zu sein...
Sedi-at
Inventar
#147 erstellt: 04. Jan 2021, 00:21
Hallo Hartmut
Die Zeitschrift ist eher für Anfänger bis Fortgeschrittene DIY Bauer und nicht für Profibauer.
Früher gab es mehr Chassibauer als heute die für DIY herstellen. zB : Kef , Dynaudio, Isofon, Audax, usw. sind raus. ca 100 Firmen gab es mal und heute
eher ein Bruchteil Visaton , Seas und Scan Speak sieht man noch oft und die werden von viele Fertigboxen Hersteller eingekauft.
Digital Technik nimmt immer mehr Einzug , das ist im Fertigbau schon lange ein Thema .
gruss dieter
stratihatti
Stammgast
#151 erstellt: 04. Jan 2021, 01:54
Hallo Alex,

(Textstellen gelöscht, da Sie nach Moderation nicht mehr nachvollziehbar sind.)

Der Rest bezieht sich auch auf einen vorherigen Beitrag der nicht mehr existiert, mag aber dem Ein oder Anderem vielleicht eine Hilfe sein.

um sich in das Thema einzuarbeiten und zu wissen, was da passiert, kann ich das Buch von Bernd Stark empfehlen "Lautsprecherhandbuch Theorie und Praxis.

und für Spezialthemen wie open baffle die Seiten von linkwitz Lab oder Rudolf Finke www.dipolplus,de

Bei hifi selbstbau lernt man einiges.

und die Theorieseiten von Lautsprechershop bieten eine Menge Hilfsmittel für Eigenentwicklungen.

Es gibt noch viele andere informative Seiten im Netz

und Spezialabhandlungen: Berechnung von Waveguides, Einfluß von Schallwand, Chassisposition und Kantenreflexion, Fasen an Lautsprechern finden sich im diy-hifi-forum und hier vielleicht auch in der Selbstbauecke.

Ein einfaches Messystem gibt es kostenlos mit REW, Ein passendes kalibriertes Messmikrofon kostet ca. 100 Euro. Wer noch mehr und intensiver in das Thema einsteigen möchte, für den bietet sich Arta an. Das kann noch mehr, ist aber auch etwas anspruchsvoller in der Bedienung. REW habe selbst ich kapiert

Für Impedanz-Messungen gibt es "Limp" auch kostenlos. einen Messadapter für die Soundkarte kann man einfach selber bauen. Das findet sich Alles im Netz.

Vielen Dank an die Moderation, hier aufgeräumt zu haben.

Grüße, Hartmut


[Beitrag von stratihatti am 04. Jan 2021, 08:28 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#152 erstellt: 04. Jan 2021, 02:56
Herrschaften,


bitte keine Komplettzitate, keine gegenseitigen Anfeindungen, und wenn mal wer Probleme mit HF Code hat, bitte den Beitrag melden, es wird sich darum gekümmert werden!

Danke,


LG Tom

Administration Hifi Forum
Stereomensch
Stammgast
#153 erstellt: 04. Jan 2021, 14:13

Tywin (Beitrag #5) schrieb:
Hallo,

es gibt nach meiner Meinung sehr gut klingende sehr günstige fertige Boxen wie z.B. ein Paar Pro-Ject Speaker Box 4/5, die Boxen der Numan Reference Baureihe


Vorsicht, die Numan sieht im Test ja gar nicht gut aus:
https://www.hifitest...r-surround-41480.jpg
Sockenpuppe
Gesperrt
#154 erstellt: 04. Jan 2021, 14:32
Fairerweise solltest du erwähnen, dass es sich bei dem Test um ein komplettes 5.1 Set handelt, welches laut Test zum Preis von 920,- Euro feilgeboten wird. In der günstigsten Variante ist die Rede von 819,- Euro. Von daher sollte man/n die Kirche mal im Dorf lassen. Auch halte ich in dem Fall einen Verweis auf die Quelle angebracht, eben weil das Fazit nicht so vernichtend ausfällt, wie von dir dargestellt.

Erwartest du ernsthaft bei einem Einstiegspreis von 819,- Euro für zwei Standlautsprecher, zwei Regallautsprecher, Center sowie Sub, frei Haus Lieferung, erweitertem Rückgaberecht von 60 Tagen tadellose Messergebnisse? Ich bitte dich. Das in dem Preissegment der Rotstift angesetzt wurde, sollte keinen verwundern, unabhängig davon, welcher Hersteller dahintersteckt.

Numan Reference 851 Collection Test

NUMAN Reference 851 ab 819,99 €

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 04. Jan 2021, 15:24 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#155 erstellt: 04. Jan 2021, 14:53
Hallo Sockenpuppe
Numann ? Kenn ich noch nicht , oder habe sie noch nicht gehört .
Eine bekannte Firma steckt dahinter aus Berlin . Vielleicht Teufel ?
gruss dieter
Sockenpuppe
Gesperrt
#156 erstellt: 04. Jan 2021, 15:07
Mit Teufel haben die nix zu tun.


Tron_224 (Beitrag #19) schrieb:
Numan und Auna sind beides von Chal-Tec geführte Marken, gehören also zusammen, da sie dem gleichen Unternehmen entstammen.

Es sind nicht einmal unterschiedliche Firmen.

Der gemeinsame Vertrieb ist eine weitere Marke des Hauses (Electronic Star)...


Quelle: Numan gute Marke? #19

mit frdl. Gruß
WiC
Inventar
#157 erstellt: 04. Jan 2021, 15:59
Moin,

"Chal-Tecs größte und bekannteste eigene Plattform electronic-star.com vertreibt aktuell über 7.000 Produkte in 18 europäische Länder."

Quelle: klick

Da kann natürlich auch Müll wie Auna dabei sein, na und ?

Das macht die NUMAN Reference 801 doch nicht schlechter, ich wette das der mittlerweile gelöschte "Tron_224" die nicht mal gehört hat.

Meiner Meinung nach klingen die für Standlautsprecher unter € 400.- hervorragend und sind immer einen Hörtipp wert wenn es um diese Preisklasse geht.

LG
Sockenpuppe
Gesperrt
#158 erstellt: 04. Jan 2021, 16:17
"Das macht die NUMAN Reference 801 doch nicht schlechter" => Keineswegs und es war auch def. nicht meine Absicht, die Numan herabzuwürdigen. Ein 5.1 Set in der Art u. zu dem Preis zu realisieren, dürfte sich generell schwierig gestalten.

Und da wir gerade beim Preis sind und der ein oder andere sein Veto bezüglich der Marge einlegte. Die UVP ist wie der Name schon sagt absolut unverbindlich. Ebenso muss es mich als Kaufinteressent auch nicht interessieren, wie die Kalkulation des Händlers erfolgt. Mir als Kaufinteressent steht es ebenso frei, dem Händler ein Angebot zu unterbreiten. Ob der Händler darauf eingeht, bzw. dies akzeptiert, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Auch sind die Margen keinesfalls geringer geworden, sondern es wird verstärkt der Rotstift angesetzt. Der Markt ist derart hart umkämpft, dass es sich die wenigsten Hersteller/Händler leisten können, auf die UVP zu bestehen.

Mangels Kaufabsicht im DIY Bereich kann ich schlecht beurteilen, wie die Preisgestaltung dort erfolgt, aber bei Fertiglautsprecher sind erhebliche Abschläge drin. Von Abverkäufen, Angeboten und dergleichen ganz zu schweigen. Vor dem Hintergrund treffen Preisvergleiche DIY versus UVP Fertiglautsprecher selten ins Schwarze.

Stichwort Messergebnisse, bzw. O-Ton "keinen Bock auf verbogene Frequenzgänge". Gilt diese Kritik auch den Studiomonitoren?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 05. Jan 2021, 01:12 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#159 erstellt: 06. Jan 2021, 12:08

Sedi-at (Beitrag #118) schrieb:
Hallo Marko
Es geht um die gleiche Box , keine andere


Die besagte 80th war doch zur Einführung deutlich teurer..
Und nun die 389€ sind Restposten.

Was mir da sauer aufstösst: Innen arbeiten nicht wie vom Hersteller behauptet Druckgusschassis sondern Kunststofftreiber die echt billig wirken.
Wie die Weiche ist weiss ich nicht.
Sedi-at
Inventar
#160 erstellt: 06. Jan 2021, 12:26
Hallo Grummelohr

Wo willst du das wissen mit dem Chassi , hast du eine aufgemacht . Bitte um Fakten um keine Lügen zu verbreiten solltest du Bilder oder wo man es nachlesen kann.
gruss dieter
gammelohr
Inventar
#161 erstellt: 06. Jan 2021, 12:37
Lassen wir die Lüge zur Wahrheit werden... Das nächste mal nicht gleich so unterstellen sondern mal etwas zahm bleiben..

photo_2021-01-06_09-59-20


Ich musste öffnen da sich ein Kabel (Flachstecker) gelockert hatte.


[Beitrag von gammelohr am 06. Jan 2021, 12:38 bearbeitet]
13mart
Inventar
#162 erstellt: 06. Jan 2021, 13:09
[quote="Grummelohr (Beitrag #159)"][quote="Sedi-at (Beitrag #118)"]
Was mir da sauer aufstösst: Innen arbeiten nicht wie vom Hersteller behauptet Druckgusschassis sondern Kunststofftreiber die echt billig wirken.
[/quote]

... ich erkenne auf dem Bild einen geschickt gemachten Druckguss-Kunstsoffkorb, der das Chassis trägt.
Auch kann ich den Ärger nicht verstehen: Wer in der untersten Kategorie einkauft, muss mit Abstrichen
rechnen.

Gruß Mart
gammelohr
Inventar
#163 erstellt: 06. Jan 2021, 13:12
Wo is der besagte LS denn unterste?
jehe
Inventar
#164 erstellt: 06. Jan 2021, 13:17
der kostet halt nicht vierstellig, da kann der doch nur "Unterste" sein...
13mart
Inventar
#165 erstellt: 06. Jan 2021, 13:19

Grummelohr (Beitrag #163) schrieb:
Wo is der besagte LS denn unterste?


O.k., es gibt immer ein 'noch weiter unten'.
Gruß Mart
Apalone
Inventar
#166 erstellt: 06. Jan 2021, 13:20

Grummelohr (Beitrag #161) schrieb:
Lassen wir die Lüge zur Wahrheit werden... Das nächste mal nicht gleich so unterstellen sondern mal etwas zahm bleiben.. ...
Ich musste öffnen da sich ein Kabel (Flachstecker) gelockert hatte.


und was genau ist jetzt an dem Treiber kritikwürdig?!?
gammelohr
Inventar
#167 erstellt: 06. Jan 2021, 13:24
Macht auf mich halt keinen wertigen Eindruck. Es ist logisch das man keine Wunder erwarten darf ich hätte hier jedoch schon nen Aludruckguskorb erwartet. Und ja ich weiss das das wenig mit den akustischen Eigenschaften zu tun hat.
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