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LS Selbstbau bitte traut euch

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Beitrag
13mart
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2020, 10:39

a_hansi (Beitrag #43) schrieb:

Ich persönlich spiele auch mit dem Gedanken eigene Lautsprecher zu bauen, trau mich aber absolut net, weil ich von Messungen und Interpretation dieser sowie Freqzenzweicheneibdtellung kein Plan habe. Noch tun es aber meine B&W 703s2. Auch wenn sie mir mittlerweile nicht mehr so gefallen wie früher.


Wenn Fertigkeiten im Holzbau und eine kleine Werkstatt gegeben sind,
sollte der 'Rest' kein großes Problem sein. Die heute vertriebenen Bau-
sätze sind inklusive Frequenzweichen durchentwickelt.

Gruß Mart
Sockenpuppe
Gesperrt
#52 erstellt: 31. Dez 2020, 12:37

Psychobilly_71 (Beitrag #50) schrieb:
Einziger Nachteil ist,das man kaum vorher probehören kann.

Aber das geht bei Fertiglautsprechern auch nicht so einfach...

Es sei denn man lässt sie sich nach Hause schicken,hört sie Probe und schickt sie dann bei Nichtgefallen zurück. Für den Händler bleibt dann oft nur übrig,diese als B-Wäre anzubieten....


Wer Lautsprecher zum Listenpreis kauft, sollte diese vorher auch daheim Probe hören dürfen, um nicht zu sagen, zwingend müssen. Sicher ist das mit etwas Aufwand verbunden, garantiert aber, dass man/n nicht die Katze im Sack kauft. Normalerweise sollte der Händler vor Ort einen dementsprechenden Vorführer im Angebot haben, der bei Bedarf auch mal über's WE verliehen wird. Ehrlich gesagt erwarte ich diesauch bei einer Händlermarge von 50%.


Dabei gibt es speziell bei Lautsprechern doch unzählige Bausätze für jeden Geldbeutel und Anspruch.


Selbiges gilt auch für Lautsprecher von der Stange.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 31. Dez 2020, 12:38 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#53 erstellt: 31. Dez 2020, 12:45

Sockenpuppe (Beitrag #52) schrieb:
.....Ehrlich gesagt erwarte ich dies auch bei einer Händlermarge von 50%.....


Wobei ja die "Händlermarge" nichts daran ändert, dass der Gewinn idR nicht höher als 3-5% ist...
Sockenpuppe
Gesperrt
#54 erstellt: 31. Dez 2020, 12:48
Der Händler zahlt i.d.R. 50% plus MwSt. Für die Lautsprecher! Für 3-5% Gewinn vertreibt kein Händler Lautsprecher. Selbst im Lebensmittelbereich beträgt die Marge des Händlers 20-25%.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 31. Dez 2020, 12:59 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#55 erstellt: 31. Dez 2020, 12:50

Sockenpuppe (Beitrag #54) schrieb:
Der Händler zahlti.d.R. 50% plus MwSt. für die Lautsprecher!


Ja, und?

Das ist die Handelsspanne.
Da bleiben sehr häufig (locker 90% der Fälle) trotzdem nur 5% Gewinn übrig!
Sockenpuppe
Gesperrt
#56 erstellt: 31. Dez 2020, 12:53

Apalone (Beitrag #55) schrieb:
Das ist die Handelsspanne.
Da bleiben sehr häufig (locker 90% der Fälle) trotzdem nur 5% Gewinn übrig!


Nö, sonst würde dir kein Händler Nachlass gewähren, wobei auch der mit einkalkuliert wurde.

Schon lustig, wenn es auf den EK zu sprechen kommt, sich der ein oder andere auf den Schlips getreten fühlt. Eine vernünftige Kalkulation beinhaltet m.E. ein Probehören in den eigenen vier Wänden. Und Anfängern würde ich dieses Vorgehen zwingend empfehlen. Quasi ähnlich einer Brautschau. "Drum prüfe, wer sich ewig bindet."

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 31. Dez 2020, 13:19 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#57 erstellt: 01. Jan 2021, 11:02

Sockenpuppe (Beitrag #56) schrieb:

Apalone (Beitrag #55) schrieb:
Das ist die Handelsspanne.
Da bleiben sehr häufig (locker 90% der Fälle) trotzdem nur 5% Gewinn übrig!


Nö, sonst würde dir kein Händler Nachlass gewähren, wobei auch der mit einkalkuliert wurde.....


Eben. Rabatt ist so gut wie immer Teil einer Kalkulation!
stratihatti
Stammgast
#58 erstellt: 01. Jan 2021, 12:53
Moin,

schönes Neues Jahr!

bei Händler fällt mir etwas ein was ich vor ca. 16 Jahren in Hannover erlebt habe. Ich war in verschiedenen "renomierten" Hifiläden. Also nicht diesen "Massenmarkt"-Tempeln.

Ich hörte damals mit alten Röhrenverstärkern aus den 60ern und selbstgebauten Lautsprechern aus alten Röhrenradios und wollte mich informieren was es schönes Neues gab. Ich war durchaus bereit viel Geld in Umlauf zu bringen.

In einem Geschäft dudelte, die ganze Zeit, seine teuerste Anlage und schleuderte, für mein Empfinden, unangenehme Töne durch den Raum.. Nach ca. 15 Minuten Beratung bat mich der Händler, mit hochrotem Kopf, doch bitte zu gehen! Habe ich dann auch lieber getan, bevor Er die Schrotflinte rausholt

Dann in einem Geschäft, welches es tatsächlich heute noch gibt erzählte ich dem Inhaber meine Vorstellungen/Wünsche. Wir standen neben den wunderschön glänzenden hochpreisigen Röhrenverstärkern und mir lief schon das Wasser im Munde zusammen, da sagte Er mir: "Was Du möchtest gibt es nicht zu kaufen, das musst und kannst Du Dir nur selber bauen!"

Ich glaube aus genau diesem Grund gibt es dieses Geschäft auch heute noch! Weil Sie ehrlich zu Ihren Besuchern sind! Kunden kann ich ja nicht schreiben, bin ich ja nicht geworden, da ich meinen Kram, soweit mir möglich selber baue.

Handelsspanne, sieht eigentlich noch düsterer für den Endverbraucher aus, wenn man die Verkaufspreise aus China betrachtet. Da kommt zwar viel Schrott her, aber nicht nur.

Grüße, Hartmut


[Beitrag von stratihatti am 01. Jan 2021, 13:15 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#59 erstellt: 01. Jan 2021, 13:08
Moin,

wie wäre es tatsächlich wenn man im Lautsprecherfragebogen "Selbstbau möglich oder nicht" einfügen würde,
mit einem Link dahinter in welchem aus neutraler Sicht Vor und Nachteile des Selbstbau dargestellt werden.

Denn dieser Fred hilft so leider garantiert nicht weiter,
da man nach einer Seite schon wieder entweder sehr OT geworden ist,
oder die Beiträge der Selbstdarstellung dienen.

Mittlerweile hat der Fred in der Kaufberatung daher auch kaum noch was verloren ,m.M..


[Beitrag von Prim2357 am 01. Jan 2021, 13:09 bearbeitet]
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 01. Jan 2021, 13:20
Moin,
Allen hier wünsche ich für dieses noch frische neue Jahr alles Gute und weiterhin viel Freude mit Ihren Audio Lösungen.

Vielen Dank auch für alle hier eingebrachten Beiträge.

Ich denke auch das dies Thema in dieser Form zum Ende kommen kann.
Aus meiner Sicht ist es eine gute Lösung den Punkt Selbstbau in den Fragebogen mit aufzunehmen.
Wer auch immer dafür zuständig ist, bitte prüfen ob es machbar ist.

Happy New Year
Walter
stratihatti
Stammgast
#61 erstellt: 01. Jan 2021, 13:40
Moin, wo finde ich denn den aktuellen Fragebogen?

ich habe da einen festgepinnten tread von 2013 gefunden, mit einem Link am Ende der ins Nichts führt.

Sollte das die aktuelle Liste sein, möchte ich etwas anmerken:

Meines Erachten reicht es nicht die Raumgröße anzugeben, wichtig sind auch genaue Abmessungen, wie:Länge Breite, Höhe um die Raumresonanzen zu erkennen. Position ist ja schon in der Liste.

Ich habe für meinen Raum irgendwann mal gemerkt, das die Aufstellung der Lautsprecher an der Längswand deutlich sinnvoller ist und habe den Raum komplett umgestaltet. Das sind dann so Fragen, welchen Kompromiss möchte man eingehen... was ist Möglich?

Grüße, Hartmut
Prim2357
Inventar
#62 erstellt: 01. Jan 2021, 14:37
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?

-Wie groß ist der Raum?

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

-Welcher Verstärker wird verwendet?

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

-Wie laut soll es werden?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
stratihatti
Stammgast
#63 erstellt: 01. Jan 2021, 17:05
Moin, ich hatte gefragt wo ich die Liste finde und nicht wie sie aussieht na egal

jedenfalls sehe ich es als sehr kritisch, anhand einer solchen Liste eine halbwegs vernünftige Empfehlung auszusprechen, da sich mit Sicherheit oft Wunsch und Wirklichkeit nicht miteinander vereinbaren lassen.

Um einen persönlichen Hörtest kommt man, wenn man auch mal ernsthaft Musik hören möchte, nicht drum rum. Viel sinnvoller sehe ich es bei interessanten Konzepten einen kleinen Hörtermin anzufragen und sich bei, z.B. Hifi-Stammtischen, auszutauschen. Irgendwann wird das Thema Corona ja wohl vorbei sein. Vor Corona gab es in Rendsburg spannende öffentliche Veranstaltungen zum Thema Selbstbau..

Aber vielleicht ist das Alles auch schon sehr "speziell"

Grüße, Hartmut
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 01. Jan 2021, 18:00
Moin Hartmut,

bin ja auch aus SH. Welche Freude das es so was gibt. Es wäre tatsächlich schön wenn so eine Veranstaltung wieder stattfinden könnte.

Genau das war mein Ansatz zu diesem Thread wie es in der Einladung zu der '19 Veranstaltung stand.
Jeder mit seinen Möglichkeiten, auf seinem Level.

Gruß Walter
Prim2357
Inventar
#65 erstellt: 01. Jan 2021, 19:28

stratihatti (Beitrag #61) schrieb:
Moin, wo finde ich denn den aktuellen Fragebogen?


Entweder mit der SUFU oder in der Stereo Kaufberatung ist er ganz oben angepinnt....


stratihatti (Beitrag #63) schrieb:
Um einen persönlichen Hörtest kommt man, wenn man auch mal ernsthaft Musik hören möchte, nicht drum rum.


Sehe ich genauso, ein Paar Hansel hier im Forum (mich eingeschlossen) sind sogar der Meinung das dies bestenfalls im eigenen Hörraum geschehen sollte, da sie das Zusammenspiel mit der Raumakustik im klanglichen Ergebnis als ebenbürtig zur eigentlichen Lautsprecherauswahl erachten.

Dies ist im Fertigsektor ungleich einfacher gestaltbar,
aber im Selbstbau nicht unmöglich,
hatten wir ja auch damals im "Zim's Thread" . (Wobei am Ende des Lieds dann doch wieder der Verkauf mit großem Verlust übrig blieb)

Wie überall gibt es Pro und Contra...
vanye
Inventar
#66 erstellt: 01. Jan 2021, 20:14

Prim2357 (Beitrag #65) schrieb:

Dies ist im Fertigsektor ungleich einfacher gestaltbar,
aber im Selbstbau nicht unmöglich,
hatten wir ja auch damals im "Zim's Thread" . (Wobei am Ende des Lieds dann doch wieder der Verkauf mit großem Verlust übrig blieb)

Zim war aber auch im Forum dafür bekannt, seine Lautsprecher öfter zu wechseln als seine Unterhose. Ist also kein gutes Beispiel.
Prim2357
Inventar
#67 erstellt: 01. Jan 2021, 20:25
Das war ein Beispiel.

Wer z.B. hört noch mit seinen ersten, selbst gebauten Lautsprechern?
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 01. Jan 2021, 20:45
Zum Wiederverkauf muß ich sagen, dass bei meinem Vorhaben es nicht darum ging bald wieder zu verkaufen.

Für mich stand die Frage im Raum welches Klang Niveau ich erzielen möchte. Deshalb habe ich mir Zeit gelassen (2J) und genau abgewägt worum es für mich geht.

Und nach 4 Jahren mit den LS und unterschiedlichen vorgeschalteten Geräten, sind bisher die DIY LS nie das Limitierende gewesen. Immer haben sie die Stärken und Schwächen der Geräte gezeigt.
Daher denke ich das ich beim Thema LS angekommen bin.

Sollte mich je wieder der Eindruck ereilen das die LS am Limit sind..... werden es wieder DIY LS!
trilos
Inventar
#69 erstellt: 01. Jan 2021, 23:16
@ Sockenpuppe:

Zitat:
"Der Händler zahlt i.d.R. 50% plus MwSt. Für die Lautsprecher! Für 3-5% Gewinn vertreibt kein Händler Lautsprecher. Selbst im Lebensmittelbereich beträgt die Marge des Händlers 20-25%."

Nur als Klarstellung:
Im LEH (REWE, Edeka, ALDI, Lidl, etc.) beträgt die Spanne zwischen 22% und 28%.
Die Rendite, brutto vor Steuern nach Abzug aller Kosten, beträgt i.d.R. zwischen 1,5% und 3%.
Daher müssen die Konzerne auch tausende von Märkten haben, sonst kommen die weder auf die "Einkaufsmacht" gegenüber den Herstellern, noch auf einen Ertrag, der eine weitere Expansion ermöglicht.
Wenn ein Supermarkt im Schnitt 5.000.000 EUR Jahres-Nettoumsatz macht, so wie in dem Unternehmen in dem ich rd. 30 Jahre im aktiv war, blieben da pro Filiale zwischen 100.000 EUR und 150.000 EUR Rendite p.a. übrig (Ausnahmen nach "oben" und nach "unten" inklusive).
Aus diesen Erträgen mussten jedoch auch neue, noch nicht etablierte Filialen quersubventioniert werden, die i.d.R. in den ersten 3 Betriebsjahren Anlaufverluste erleiden, sowie auch Filialen, die wegen Wettbewerbsverschärfungen (Neu-Eröffnung eines Mitbewerbers in der Nähe) zumindest zeitweise Verluste erwirtschafteten.

Die Händlermargen bei HiFi sind in den letzten 30 Jahren deutlich geringer geworden, und ja, bei Lautsprechern wird noch immer am meisten verdient.

DIY Lautsprecher mache ich seit über 35 Jahren (einige davon hier im Forum zu sehen im DIY-Bereich), hatte aber auch immer Fertigboxen.

TOP-Bausätze für 2.500 EUR bis 5.000 EUR inkl. Fertiggehäusen (selbst ist dann nur noch Bedämpfung/Dämmwolle einzubringen, Chassis und Weiche einzubauen und zu verlöten) können sich klanglich locker mit deutlich im 5-stelligen Bereich liegenden Fertigboxen messen.

Darin liegt der große "Hebel"!

Ein Wharfedale Linton ist ein klanglich wirklich guter Lautsprecher.
Den für 1.000 EUR als DIY inkl. Feriggehäuse toppen zu wollen, dürfte schwer werden.

DIY ist spannend, wenn man die Gehäuse selbst fertigen kann und es günstig bis sehr günstig sein soll oder sein muss (z.B. die Cheap Trick Reihe der Fachzeitschrift Klang & Ton).

Oder, wie in meinem Fall, ich mir im mittleren 4-stelligen Bereich Boxen-Bausätze nachbaue (und mittlerweile auch optimiere oder weiterentwickle), die ansonsten locker das drei- bis x-fache als Fertigboxen kosten.
Eines meiner Projekte lief auf ein rd. 7 Mal so teures Fertigprodukt hinaus.

Der Wiederverkaufswert von DIY-Lautsprechern ist in der Tat eher "schwierig", da sind dann deutlich größere Abschläge hinzunehmen, im Vergleich zu Fertigboxen.
Mich stört das nicht, mein "Einstand" war ja auch deutlich geringer!
Und bevor ich eine Selbstbau-Box nach x Jahren bei ebay verschleudere, verschenke ich sie lieber im Familienkreis.

Was ich persönlich glaube dass es viele vom DIY abhält, ist vielleicht weniger der gewisse Aufwand (trotz finanzieller Ersparnis), sondern dass der Markenname fehlt....
Auf meinen DIY Boxen steht halt nicht B&W, Rogers, Manger, TANNOY oder KEF.... braucht´s auch nicht, hatte ich alle schon mal besessen, und mussten einer DIY-Lösung weichen.

Beste Grüße,
Alexander
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Jan 2021, 23:21
@trilos
du sprichst mir aus der Seele.

Gruß Walter
vanye
Inventar
#71 erstellt: 01. Jan 2021, 23:54

Prim2357 (Beitrag #67) schrieb:
Wer z.B. hört noch mit seinen ersten, selbst gebauten Lautsprechern? ;)

Ich. Wenn Du mir eine großzügige Auslegung von „selbst gebaut“ zugestehst.

Hatte vorher nur Fertiglautsprecher.

Prim2357
Inventar
#72 erstellt: 02. Jan 2021, 00:00
Könnte man eventuell mal Bausätze benennen, incl. kompletten Materialpreis,
diese dann welche Lautsprecher genau für das x-fache mithalten oder übertreffen sollen?

Und das Konstrukt dann auch bitte mit Bild, damit man das Endergebnis auch mal optisch vergleichen kann.

Ich will niemandem zu nahe treten, und es gibt geil aussehende Selbstbauten, ohne Frage,
aber das hier:
http://www.hifi-forum.de/bild/scan-fast-ht-links_955613.html
ist Tischler Lehrling erster Lehrmonat ...
Wie gesagt, soll nicht beleidigend rüberkommen und halte mich entsprechend zurück, klingt bestimmt toll,
aber optisch....

Zum Beispiel,
wer kann diese Lautsprecher in dem Finish für das Geld bauen:
https://www.sg-akust...-viii-r-b-ware?c=403
https://www.sg-akustik.de/shop/focal-spectral-40?c=403

Solche Angebote gibt es immer wieder, was ich damit sagen will ist, das man bei einem Vergleich nicht nur Preis/klangliches Ergebnis gegenüber stellen muss, sondern eben auch noch die optische Erscheinung nicht einfach unter den Tisch kehren soll.
Gerade in einer Zeit wo bei mehr als jedem zweiten Thread auf den WAF hingewiesen wird, da eigentlich jemand anders den Lautsprecher aussuchen wird,
und nicht die Threadersteller.

Gruß


[Beitrag von Prim2357 am 02. Jan 2021, 00:01 bearbeitet]
vanye
Inventar
#73 erstellt: 02. Jan 2021, 00:19
@Prim2357

Da bin ich bis zu einem gewissen Punkt ganz bei Dir.

Aber wenn Du bereit bist, für Selbstgebautes Geld auszugeben, bekommst Du genau den Lautsprecher, der Dir persönlich gefällt. Meine Frau und ich haben Stunden damit verbracht, unseren Lautsprecher aufs Papier zu bringen. Schöne Zeit!
Prim2357
Inventar
#74 erstellt: 02. Jan 2021, 00:23
Nunja,

und letztlich stellst du den Lautsprecher den ihr euch wo und wie?(auch klanglich) ausgesucht habt in euren Raum und der Frequenzgang sieht am Hörplatz dann wieder ganz anders aus?
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 02. Jan 2021, 00:30
Die Gefahr hast du auch bei dem Super Angebot vom Hifi Discounter zum super dupa spar Preis Angebot... aber das Preis/Leistungs Verhältnis war Super und das Firmenlogo glänzt so schön....
vanye
Inventar
#76 erstellt: 02. Jan 2021, 00:37

Prim2357 (Beitrag #74) schrieb:
Nunja,

und letztlich stellst du den Lautsprecher den ihr euch wo und wie?(auch klanglich) ausgesucht habt in euren Raum und der Frequenzgang sieht am Hörplatz dann wieder ganz anders aus? 8)

Die erste Hörprobe fand beim Entwickler der Lautsprecher statt. Er ließ uns mehrere Stunden lang hören.

Die zweite bei uns zu Hause. Der Entwickler brachte seine Lautsprecher (und die sind weder klein noch leicht) bei uns vorbei, baute sie auf und ließ sie uns ein paar Stunden da. Als er sie abholte, setzte er sich noch sehr lange mit uns hin und beantwortete unsere Fragen.

Allerdings wollten wir umziehen und hatten die Lautsprecher eher für die neue Wohnsituation ausgesucht.

Den Service habe ich sehr geschätzt.

Übrigens bin ich durch den von Dir erwähnten Zim-Thread auf die Trinity aufmerksam geworden. Bei mir ist es nur die Version mit dem Beyma-AMT geworden.
Prim2357
Inventar
#77 erstellt: 02. Jan 2021, 00:37
Hab ich doch gar nicht geleugnet das man diese Gefahr bei Fertiglautsprechern auch hat,
aber sollte es dort der Fall sein,
kann ich den Kram wieder einpacken und zurückschicken.... was beim Selbstbau halt nicht möglich ist wie wir alle wissen.

Ich sagte doch, Vor und Nachteile gibt es überall.
trilos
Inventar
#78 erstellt: 02. Jan 2021, 00:48
@ Prim2357

Ja, Optik ist Geschmackssache!

Die Quadral (https://www.sg-akustik.de/shop/quadral-aurum-vulkan-viii-r-b-ware?c=403) finde ich optisch potthässlich.
Die Focal (https://www.sg-akustik.de/shop/focal-spectral-40?c=403) ist für mich optisch OK, obwohl ich kein Hochglanz-Fan bin.

Hast Du beide Boxen mal gehört?
Selbst mit diesen 50% Rabatt aus dem o.g. Angebot möchte ich weder die eine, noch die andere Box hier zuhause hören müssen....

Wenn Dir meine weinrot lackierte Box (http://www.hifi-forum.de/bild/scan-fast-ht-links_955613.html - das Tieftongehäuse) nicht gefällt, OK, die Farbe mag schon polarisieren, Geschmackssache.
Auch dass das Mittelhochtongehäuse gebeizt wurde, statt weinrot lackiert, kann aufstossen. Auch Geschmackssache.
Was ist aber -Deiner Meinung nach- handwerklich so schlecht daran ausgeführt ("Tischler Lehrling...")?
Ich frage nur, weil ich es dann den Schreinermeister fragen könnte, der das verzapft hat.
Oder gefällt es nur optisch nicht, im Sinne von Farbe, zweigeteiltes Gehäuse, gebeizt vs. Matt-Lack, etc.?
Würde mich zum besseren Verstehen interessieren.

Meine anderen Boxen findest Du auch im DIY Bereich, hier im Forum, z.B. hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-1133.html
oder hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-1139.html

Und was den WAF anbetrifft, nun, das ist eine Frage der Absprache und Abstimmung.
Für mich heißt das, dass meine Frau mir in Sachen HiFi grundsätzlich völlig freie Hand lässt.
Und, auch das ist mir wichtig, es muss auch akustisch optimal platziert und umgesetzt sein.
Im Gegenzug kann meine Frau den Garten so gestalten, wie sie es mag, das ist dann ihre Spielwiese.

Du fragtest nach Kosten:
Die NARMADA kostete mich, alles in allem, 3.400 EUR.
Mit was ich sie vergleichen würde, steht im o.g. Thread diskret angedeutet, wenn Du es genau wissen möchtest, schick eine PM.

Die High End PA AMT kostete mich 4.000 EUR.... einen direkten Vergleich hierzu suche ich noch.
Sie ersetzte in meinem rd. 40 qm großen HiFi Raum eine JAMO R909 (rd. 11.000 EUR/Paar), und schlug sie in jedweder Hinsicht deutlich.
Eine von einem Freund ausgeliehene B&W 802 D3 sah im direkten Vergleich auch kein Land.
Eine Magico A5 würde ich gerne mal im Vergleich dazu hier bei mir hören.

Schönen Abend,
Alexander
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 02. Jan 2021, 00:53
Hallo


Prim2357 (Beitrag #72) schrieb:
Könnte man eventuell mal Bausätze benennen, incl. kompletten Materialpreis,
diese dann welche Lautsprecher genau für das x-fache mithalten oder übertreffen sollen?

Und das Konstrukt dann auch bitte mit Bild, damit man das Endergebnis auch mal optisch vergleichen kann.



Zum Beispiel,
wer kann diese Lautsprecher in dem Finish für das Geld bauen:
https://www.sg-akust...-viii-r-b-ware?c=403
https://www.sg-akustik.de/shop/focal-spectral-40?c=403


Gruß




Dieser Thread ist ganz passend. Ein bisschen was zu lesen,aber sehr interessant.Es gibt dort auch einen kleinen Einblick in die Szene.

http://www.hifi-foru...ck=39&sort=lpost&z=1


Gruß Kalle
Prim2357
Inventar
#80 erstellt: 02. Jan 2021, 01:14

trilos (Beitrag #78) schrieb:
Hast Du beide Boxen mal gehört?


Die Aurum Vulkan 8R hatte ich mir schon angehört, aber nicht gekauft.

Was ist an den beiden Lautsprechern objektiv so schlecht wenn ich fragen darf (Optik mal aussen vor)?

Zu deinen Lautsprechern, vier Multiplexplatten zusammenzuleimen, das schafft jeder Lehrling,
das Gehäuse wird dicht sein, somit wird dein Meister seinen Auftrag erfüllt haben, ich kann mir nicht vorstellen das er für das Finish verantwortlich ist.
Sichtbare Multiplexkanten?
Kann man mögen, ist aber eigentlich nur was für Faule oder Geizige.
Dies sichtbar und dann noch gebeizt, tut mir leid, das ist für mich keine vorzeigbare Oberfläche, das ist Bastelei.

Desweiteren habe ich auch nicht von der WAF Abmachung in eurem Leben gesprochen, sondern eben , weil es ja um die Kaufberatung geht,
wie es in sehr vielen Anforderungen läuft halt, das die Frau das Ganze absegnen muss, ist ja kein Geheimnis.
Bei mir bräuchte meine Dame gar nix sagen, so etwas unschönes wollte ich auch nicht in meinem Wohnraum haben, egal wie es klingt...
Es ist wie immer und bei allem ein Abwägen der Prioritäten.


Psychobilly_71 (Beitrag #79) schrieb:
Dieser Thread ist ganz passend.

Da war ich bestimmt schon mal unterwegs. Aber wirklich Lust mir die über 1500 Beiträge anzusehen, habe ich nicht wirklich.
Vllt kannst du ja eine Stelle direkt benennen worauf du dich beziehen möchtest?

VG
jehe
Inventar
#81 erstellt: 02. Jan 2021, 01:31
den DIY Bilder Bereich kennst du aber ?
Wenn du da schonmal bisschen rumgestöbert hast, dann ist dir sicher nicht entgangen das es da ne Menge LS gibt die auch bezüglich des Finishs und des WAFs problemlos konkurrieren können.
Prim2357
Inventar
#82 erstellt: 02. Jan 2021, 01:42
Absolut, sehe ich genauso.

Nur geht es ja auch darum dies in einer Kaufberatung zu berücksichtigen, den Selbstbau.

Wenn jemand das Gehäuse bauen lassen muss, dann schmilzt der Preisvorteil eklatant dahin,
wenn es eine ebenbürtiges Oberfläche sein soll/muss.

Falls man mit einer MDF, Sperrholzoberfläche, oder gar Spanplatte optisch zurechtkommt, ist das P/L Verhältnis deutlich besser.
Sockenpuppe
Gesperrt
#83 erstellt: 02. Jan 2021, 02:01

trilos (Beitrag #69) schrieb:
Was ich persönlich glaube dass es viele vom DIY abhält, ist vielleicht weniger der gewisse Aufwand (trotz finanzieller Ersparnis), sondern dass der Markenname fehlt....


Mangelndes Werkzeug, handwerkliches Geschick im Umgang mit Holz, sowie Platz- und Zeitmangel, wenn Du es genau wissen möchtest. Vor allem aber mag ich nicht die Katze im Sack kaufen.

Schlimm, was so eine Überflussgesellschaft aus einem macht. In unserer damaligen Mangelwirtschaft wäre DIY höchstwahrscheinlich der Renner gewesen.

mit frdl. Gruß
trilos
Inventar
#84 erstellt: 02. Jan 2021, 02:01
@ Prim2357

Danke für Deine ehrlichen Antworten.

Die großen Quaral (Vulkan, Titan) mochte ich rein klanglich noch nie.
Das klang für mich immer nach "too much", sprich möglichst "beeindruckend-gewaltig", aber für mich persönlich mit zu wenig Finesse, Feinzeichnung, Homogenität.
Und optisch finde ich die "Tieftöner hinter Gittern" (ja, damit hat Quadral sogar mal geworben!) nur peinlich.
Das ist aber Geschmackssache, keine Frage.

Die Focal empfinde ich im Bass etwas zu dick und "weich", im Mittel-Hochton auch eher "warm", und dabei etwas zu wenig auflösend.
An den exzellenten Chassis wird das nicht liegen, ich denke, da ist die Frequenzweiche entweder bewußt so abgestimmt worden, oder das mögliche Potential wurde -warum auch immer- nicht ausgeschöpft.

Multiplex sichtbar ist auch Geschmackssache.
Uns gefällt es, und ja, jedes Finish ist auf meinem "Mist" gewachsen.

Die Fasen sind akustisch sinnvoll, und wenn man Fasen bei klarlackierten oder gebeizten MPX-Boxen macht, sieht man das Schichtholz (zur Ansicht hier das Bild der Heimkinoanlage inkl. Rack in Birke-MPX von vorne: http://www.hifi-foru...read=1105&postID=4#4 ).
Man kann natürlich auf die Fasen verzichten, alles auf Gehrung zuschneiden und verleinem lassen, OK, dann sieht man keine MPX-Schichten.
Ist aber akustisch nachteilig/schlechter!

Genau wegen der Optik und des WAF werden bei Fertigboxen z.B. die Hochtöner fast immer mittig platziert, wobei es common sense ist, dass eine außermittige Platzierung i.d.R. akustisch vorteilhafter ist.

Da wir im Hause viel echtes Holz haben, vor allem Möbel aus Erle massiv, und ich im HiFi-Bereich Racks und Boxen schon seit mind. 20 Jahren aus Birke und Buche MPX statt schnöden MDF fertigen lasse, ist dann diese Optik auch da.

Und ja, dass der WAF viele Männer bei der Auswahl einschränkt, das ist so.
Und dann ist auch klar, dass ein Kompromiss her muss.
Der geht dann oft zu Lasten des Klangs, ist dann halt so.
Man(n) muss Prioritäten setzen.

Bei uns hier zum Glück in Sachen Klang nicht.

Beste Grüße,
Alexander
trilos
Inventar
#85 erstellt: 02. Jan 2021, 02:14
@ Sockenpuppe

Die "Katze im Sack" musst Du beim DIY auch nicht unbedingt kaufen.
Evtl. ist Dein Fahrtweg zum Probehören etwas weiter, wie z.B. beim Kauf einer B&W.

Ich hörte bisher meine DIY Boxen (fast) alle vorher probe.
Zuletzt z.B. beim Lautsprechershop Strassacker in Karlsruhe, die eine große Auswahl an DIY da und vorführbereit haben.

In jüngerer Zeit war es nur bei der Cordial (Bausatz aus der Klang & Ton) so, dass ich dem Test "ungehört" vertraute.... ich wurde nicht enttäuscht.
Das finanzielle Risiko war da aber selbst bei einem "Fehlschlag" überschaubar.

Gute Nacht,
Alexander

P.S.:
Ein Grund für mich beim DIY ist, dass ich die volle Kontrolle habe.
Oft setzt ein Hersteller durchaus in etwas günstigeren Boxen die gleichen Chassis wie beim TOP-Modell ein, spart aber an der Weiche.
Beim Selbstbau bestimme ich die Qualität jedes Details, ganz nach meinem Gusto.
Nicht ohne Grund veröffentlicht Jan Timmermanns in seiner Fachzeitschrift "Hobby HiFi" immer eine "Standard-Weiche" und eine "High-End-Empfehlung" der an sonsten identischen Frequenzweiche.
Und er gibt konkrete Hinweise/Bauteilewerte an, wie man den Mittelton- und/oder Hochtonbereich -je nach Klanggeschmack- durch andere Bauteilewerte in der Frequenzweiche um ein oder zwei dB nach "oben" bzw. "unten" abändern kann....

Gute Nacht,
Alexander
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 02. Jan 2021, 02:32
Nur von vornherein mit diesen Hemnissen an die Beratung als Berater heran zu gehen blockiert für den Fragenden die persönliche Entscheidung ob er es in Erwägung ziehen soll.

... ja du kannst auch selbst bauen, aber mach es bloß nicht weil..., ......., ..... ,

Genauso könnte man sagen, bau bloß kein Haus, diese unzuverlässigen Handwerker und überhaupt völlig überteuert....
Ich schreibe nicht von verschweigen von Problematiken, sondern darüber wie damit umgegangen wird.

Und wenn man es geschafft hat und vor den fertigen LS steht und sie die ersten Töne von sich geben dann ist man nur noch.... stolz! Und freut sich auf die Entdeckungsreise die in dem Moment beginnt.

So lange es für den Fragenden nicht OFFEN transparent ist kann er auch keine fundierte Entscheidung treffen.

Das setzt aber auch voraus das man die Entscheidung des Fragenden zulässt und akzeptiert. Denn es geht ja nichts über die eigene Erfahrung. Und die muß jeder machen dürfen.
Prim2357
Inventar
#87 erstellt: 02. Jan 2021, 02:40

trilos (Beitrag #84) schrieb:
Die großen Quaral (Vulkan, Titan) mochte ich rein klanglich noch nie.


Die früheren Modelle mochte ich auch nicht, Badewanne, viel zu aufgedickter Bass, auch dadurch die Mitten und Stimmwiedergabe sehr unnatürlich und unausgewogen.
ich weiß nicht ob du jetzt diese 8R oder die neue 9er schon kennst.
Diese spielen meiner Meinung nach deutlich ausgewogener, aber was bleibt ist ein sehr tiefreichender Bassbereich,
welcher manchem Subwoofer Konkurrenz macht, allerdings nicht angehoben.
Dieser Lautsprecher ist für deinen Raum aus meiner Sicht nicht geeignet, nicht groß genug, die Wandabstände zu klein,
da wird der Bass trotz der Abstimmung Brummen und Dröhnen.
Der Hochtonbereich könnte mehr Auflösung vertragen, ja, Stimmen finde ich echt natürlich.
Hier mal die FG Messung bezüglich tonaler Abstimmung.
https://www.hifitest...r-surround-46392.jpg

Die verlinkte Focal habe ich noch nicht gehört, aber ich hatte die Focal Electra 1038 Be II einige Zeit zu Hause,
ich habe von einer Bassreflexbox noch keinen präziseren Bass gehört.
Meine vorhergehende Backes&Müller hatte einen noch präziseren Bass, bisher unerreicht.
Auflösung war bei der Focal super, bei den neuen B&M mit Beyma Hochtöner zwar noch besser, aber über die Auflösung kann ich nichts Negatives sagen,
und ja, ich mag eine etwas warme Abstimmung, aber das ist für mich etwas Anderes wie fehlende Auflösung.
Auch hier ist dein Raum dafür nicht geeignet aus meiner Sicht.

Solche Sachen würde ich gerne mal nebeneinander hören, das wäre sehr interessant.

Zwecks Finish, wenn man Fasen benötigt dann müsste man eben furnieren.
Ich kann keine Schichtholzfase gebeizt mit einer furnierten, hochglanz lackierten Oberfläche vergleichen.
Daher hinken auch die Vergleiche "klingt wie eine mehrfach teurere Fertigbox".

DIY ist ein tolles Hobby, und die Ergebnisse müssen sich oft nicht verstecken.
Aber aus meiner Sicht für den Großteil der hier anfragenden Leute (leider) uninteressant.
Trotzdem ist der Hinweis in einem solchen Erstfragebogen durchaus sinnvoll, klaro.

Zu Strassacker, hatten wir letztes 2019 mit unserem Hifi Stammtisch besuchen wollen, haben kein Interesse gezeigt,
daher ????

VG
trilos
Inventar
#88 erstellt: 02. Jan 2021, 03:09
Warum sollte eine Vulkan nicht in meinem HiFi Raum spielen können?
Auf 40 qm Fläche?

Meine High End PA AMT vereinigt insgesamt vier 26 cm große Tieftöner, die unterhalb von 50 Hz von einem 41 cm Subwoofer-Chassis (AudioTechnology aus Dänemark) unterstützt/ergänzt werden.
Das geht linear herunter bis auf 23 Hz (f3).

Die Vulkan vereinigt insgesamt vier 23,5 cm große Tieftöner, bietet also weniger Membranfläche, wie meine High End PA AMT alleine (= ohne Subwoofer).
Warum sollte das hier nicht funktionieren?

Da mein HiFi Raum akustisch optimiert ist, hatte ich hier noch nichts stehen, was akustisch ein Problem gewesen wäre.
Selbst meine Jamo R909 spielte hier jahrelang TOP, und die hatte insgesamt vier 38 cm Tieftöner.

Grüße,
Alexander

P.S.:
zu Strassacker:
Ich denke, die haben als Händler, Vertrieb und Entwickler derart viel zu tun, dass dann für Besuche wohl kaum Zeit bleibt.
Mein Probehören vor Ort war gut, Dauer etwa eine Stunde, und ich bekam vorher und in den Tagen danach so einige Fragen telefonisch und per Email stets freundlich, kompetent und zügig beantwortet.
Balbidur
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 02. Jan 2021, 03:22
Mit DIY spart man sich den Preisaufschlag des Händlers, richtig.

Der DIY-Einzelhandel, welcher die Chassis, Weichen, etc. verkauft hat aber auch Preisaufschläge oder lebt der von Luft und Liebe?

Ich könnte mir Vorstellen, das es da im Vergleich analoge Preiskalkulationen gibt.

Am Ende muss jeder Händler bezahlt werden.

Wenn ich DIY-Ware (z.B. Chassis) als Hersteller im direkten Verkauf an den Mann bringe habe ich durch die Klein-Mengen, Personalbedarf, Kontakt mit dem Endverbraucher, Rückgaberechte, Werbung, etc. etc. auch höhere Kosten, welche ich weitergeben muss. Und ich vergrätze mir alle Händler, welche mein Produkt verkaufen würden, wenn ich sie im Endpreis deutlich unterbiete. Wenn ich also mit Distributoren arbeite muss ich meine Preisgestaltung entsprechend anpassen.

Die Hersteller von z.B. Lautsprechern in Großserien bezahlen für die Einzelteile nur einen Bruchteil dessen, was dem Endverbraucher für das gleiche Teil berechnet wird - kaufen dann halt auch gleich sehr große Mengen. Gehäuses könne in großen Stückzahlen deutlich billiger Hergestellt werden, als das ein Schreiner könnte. Das führt zu einer deutlich billigeren Produktion, was da am Verkaufspreis mit Gewinn noch machbar ist zeigen die Sonder- und Rabattaktionen... (glaubt mir, da wird immer noch Gewinn erwirtschaftet).

Prim2357 hat da schon recht, das das Gesamtpaket bei Sonderangeboten oft sehr attraktiv ist.
Wer könnte eine Aurum Vulkan 8R zu diesem Preis in gleicher Ausführung nachbauen?
Sicherlich keiner ohne Werkstatt mit entsprechendem Werkzeug und Maschinen, Lackiererei, etc. - von der Arbeitszeit will ich gar nicht erst anfangen.

Gebeizte Gehäuse sind da für den Selbstbauer oft eine wirtschaftlich vertretbare Option verglichen mit Edelfinishs aus Merhschichtenlack. Da wird dann aus der Not eine Tugend und mag ja auch gefallen, ist aber natürlich handwerklich eine andere Liga....

Klang ist Geschmacksache. Höherer Preis führt nicht zwangsläufig zu besseren Produkten. Ich habe auch schon echt teure LS gehört und war wenig beeindruckt oder sehr preiswerte LS mit unglaublichem Klang (da fängt man manchmal an der eigenen Auswahl zu Zweifeln...)

Ohne Frage können mir bestimmte 4.000,- EUR LS besser gefallen als bestimmte 12.000,- EUR Lautsprecher.
Das Beweist aber überhaupt nichts, da das auch mit Fertig-LS möglich ist.

Das Argument mit der Wirtschaftlichkeit kann ich nicht nachvollziehen.
Das das Bauen von Lautsprechern ein interessantes Hobby ist würde ich unterschreiben.

PS: Der Grund warum DIY keinen guten Wiederverkaufswert hat liegt ja auch daran, das der Käufer die handwerkliche Ausführung nur ungenügend überprüfen kann (äußerlich). Bei Industrieprodukten ist normalerweise durch die Qualitätssicherung ein Standard gegeben und das Fertigungsniveau ist homogen.
_ES_
Administrator
#90 erstellt: 02. Jan 2021, 03:53
Hi,


buggydevil_No5 (Beitrag #1) schrieb:
Meine eigene Erfahrung ist, egal auf welchem Level, man kann nur gewinnen. Habe selbst jetzt das zweite DIY Projekt zu meiner vollen Zufriedenheit im Betrieb. Das Verhältnis DIY/Fertigbox ist bei mir 1:3.
Selbst die kleinste Lösung von Top Anbietern bietet mehr wie Fertigboxen der LS Industrie.


Mein Verhältnis ist in etwa 35:1 DIY/Fertig in den letzten 26 Jahren, ich glaube, ich kann dazu was sagen.

Damals hatte ich damit angefangen, weil mir meine erste und letzte fertige, eine JBL TLX Box, einfach nicht gefiel und ich mir nichts neues, fertiges leisten konnte.
Einer meiner ersten Nachbauten ( Es sind nur Nachbauten nach Vorschlägen) war die Visaton Experience V20.
Die gab es auch fertig zu kaufen, wurde top bewertet, aber eben auch als Bausatz zu haben.
Die hatte ich mir als junger Bengel zusammengespart, peu a peu.
Und ja, sie klangen großartig, ungleich besser als die (Billig-) JBL, ab da war ich für fertige Boxen verloren..
Ich könnte jetzt meine ganze Geschichte aufzählen, lasse es aber und komme gleich zum Punkt.
Aufgrund meiner Erfahrungen lohnt sich Selbstbau in drei Fällen.
Einmal im untersten Preissegment, da können die Vorschläge "besser" sein als die fertigen, weil auch in dem Bereich die fertigen einen Faktor beachten müssen, den der Selbstbauer nicht kennt : Gewinn.
Wenn ein Boxenpaar fertig 500 kostet kann man sich sicher sein, das das Material wenns hoch kommt ein Fünftel davon kostet, der Rest sind Fertigungskosten plus eben Zuschlag für den Gewinn.
Holz kostet kaum was, je nach Größe, ergo kann ein Selbstbauer deutlich mehr ins Material (Chassis, Weiche) investieren und KANN zum gleichen Preis auf ein besseres Ergebnis kommen.
So.
Dann kommt aber ein Preisbereich, wo es sich nicht lohnt, selbst Hand anzulegen und der ist sehr weit gefächert.
Darüber wiederum kann es sich lohnen, meine Boxen z.B.
Die sind mit Chassis bestückt, die findet man ohne Flachs in fertigen Boxen jenseits der 10000€ wieder - Sie hatten mich "nur" knapp 6000 gekostet.

Dann gibt es noch den "Special Interest" Bereich, sprich Konstruktionen, die ein Fertig-Hersteller nicht anfässt, weil kaum verkaufbar.
Da schlägt die Stunde des DIY.
Ein "Cobra 2" Horn Lautsprecher bekommt man fertig schlicht nicht und das Ding spielt wirklich genial.
Scharf kalkuliert bezahlt man dafür um die 600/Paar, wenn man auf das Finish keinen Wert legt.
Fertig kämen sie ungelogen geschätzt um die 6000, weil das Gehäuse im Inneren sehr komplex aufgebaut ist und das (einzige) Chassis um die 200€ kostet.
Das wäre ein klassischer Selbstbau lohnt sich Fall.
Drei Fälle, lohnt sich wenn man ganz wenig Geld ausgeben will, lohnt sich wenn man richtig Geld ausgeben will, lohnt sich, wenn man etwas außerhalb der üblichen 2-4 Wege Konstruktionen haben will.
Dann lohnt sich Selbstbau.
Aber nur auf der "technischen" Ebene, ob das auch klanglich besser ist, hängt von anderen Dingen ab, pauschal kann man nicht sagen, klingt immer besser.
Pro DIY:
- Mit weniger Geld zu besseren Ergebnissen (Technik)
- Realisierung von Konstruktionen, die es nicht von der Stange gibt.
- "Bastlerstolz"

Contra DIY, und das muss man auch so klar sagen:

- Mit weniger Geld zu besseren Ergebnissen ja, aber nur in sehr schmalen Bereichen bzgl. Preis.
- Fertigungsqualität erreicht nicht das Niveau von fertigen Boxen, bzw. wenn doch, dann war der Aufwand dafür so groß, das man auch gleich fertig hätte kaufen können.
- Größter Nachteil von DIY: Wiederverkaufswert. Das Konstrukt ist keine Marke, es hat selten den selben Fertigungsstandard, man macht stets Miese, kommt unter dem Materialpreis, wenn überhaupt.

Für mich ist nach über 25 Jahren DIY das Fazit klar.
Das macht man nur aus Spaß an der Freude in den meisten Fällen, es lohnt sich nur wenn man wenig ausgeben will oder eine High End Box mit weniger Geld realisieren will, final wenn man eine Konstruktion jenseits des Mainstreams haben möchte.
Ansonsten nicht.
Erst recht nicht, wenn man ein "Hopper" ist sprich gerne probiert, für solche ist DIY schlicht ein No-go.


[Beitrag von _ES_ am 02. Jan 2021, 03:54 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#91 erstellt: 02. Jan 2021, 11:31
Moin ES,

deinem Fazit stimme ich zu ,eine sehr neutrale Sichtweise.

Worüber man noch diskutieren könnte, wäre der mögliche Vorteil bei DIY im niedrigen Preisbereich,
dieser Vorteil kommt m.M. nach lediglich zum Tragen wenn man wirklich alles selbst baut, und Kompromisse beim Finish gemacht werden können,
und man auf vorhandene Werkzeuge zurückgreifen kann oder später das Geld fürs Werkzeug noch auf andere Projekte umlegen kann.


trilos (Beitrag #88) schrieb:
Warum sollte eine Vulkan nicht in meinem HiFi Raum spielen können?


Moin, ist denn der Hifi Raum auch der Raum, in welchem man deine Lautsprecher stehen sieht, den ich weiter oben verlinkt habe?
Hast du die Vulkan 8R oder die 9er sowie auch diese Focal denn schonmal angehört bzw. mit deinen LS direkt verglichen?

Hier sind die Wandabstände für die Vulkan zu gering, hier würde tatsächlich der Bassbereich aufdicken,
und zudem benötigt der Lautsprecher mehr Raum um eine glaubwürdige Bühnendarstellung zu entwickeln.

Falls es der gezeigte Raum ist, welche akustischen Maßnahmen hast du in der Zwischenzeit getätigt wenn ich fragen darf,
denn auf den Bildern sieht man diesbezüglich nichts.

Bei Strassacker wollten wir übrigens auch aufschlagen, da ich zu diesem Zeitpunkt neue Lautsprecher fürs Kino suchte.
Bei der Lautsprechermanufaktur wurden diesbezügliche Anfragen per Mail auch nicht beantwortet, anscheinend geht es der Branche sehr gut.
Und falls Manfred Zollers Synopsis 3 im Preis nicht so schnell explodiert wären, hätte ich mir glatt diese zugelegt. Aber da war ich zu zurückhaltend,
und nach dem ersten Probehören auch nicht komplett überzeugt, die DIY Lautsprecher welche ich bisher gehört habe, waren mir ganz oft obenrum zu klar. Das geht mir bei Fertigboxen aber genauso...

VG


[Beitrag von Prim2357 am 02. Jan 2021, 13:36 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#93 erstellt: 02. Jan 2021, 11:42

_ES_ (Beitrag #90) schrieb:
Erst recht nicht, wenn man ein "Hopper" ist sprich gerne probiert, für solche ist DIY schlicht ein No-go.


Das erklärt den "Fuhrpark" den viele DIYler haben...^^
Apalone
Inventar
#94 erstellt: 02. Jan 2021, 12:05

PapaRalf (Beitrag #92) schrieb:
....Hat denn schon mal jemand seine Lautsprecher komplett selbst konstruiert?


Häh?

Hast du denn mal im DIY-Forum gegen gelesen?!?
dirk12345
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 02. Jan 2021, 14:15
Hallo
Habe mir vor 30jahren die Vifa-Vivace bauen lassen.
damit sie wohnzimmertauglich sind habe ich das MDF-Gehäuse in
Klavierlack schwarz in einer autolackiererei für 400DM lackiert.
Brauchte allso nur die fertigen Weichen und Lautsprecher einbauen.
habe damals ca. 1800DM für alles bezahlt.
sowas hat darmals aber 5000,- gekostet
Heute sind die preise für lautspecher im keller obwohl sie immer besser werden.
ich würde heute mir neue kaufen.
dirk



Meine hifi-Anlage:
Boxen: Vifa-Vivace 87 (Klingen mit neue kondensatoren wieder super)
Verstärker: Musical Fidelity M3i
Dac und Kopfhörerverstärker : Musical Fidelity M1 SDAC
Dac : Khadas tone
Musik-Server: Elac Discovery DS-S101G ( mit Roon Software)
Netzwerkplayer: Pioneer N50A (guter Klang)
Netzwerkplayer und CD-Player : Yamaha CD-N500 (nutze nur CD Player)
Kopfhörerverstärker : Audiophones K214 V2 ( Class A und Viel Power)
Kopfhörerverstärker :JDS Laps Atom
Kopfhörer: AKG K812
Kopfhörer: Fostex T 50 RP


[Beitrag von dirk12345 am 02. Jan 2021, 14:21 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 02. Jan 2021, 14:58
Leer-Gehäuse aus China eine Alternative ??
Bei Aliexpress gibts z.B. eine nette Auswahl.
Leergehäuse


Klavierlack schwarz in einer autolackiererei für 400DM lackiert.

Da legst Du heute zumindest wenn es annähend "Klarvierlack" sein soll und für alle notwendigen Arbeitsschritte
locker min das 10 X fache hin.
dirk12345
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 02. Jan 2021, 15:27
muss dazu sagen das sie schon grundiert und geschliffen waren.
für 4000euro gibt es aktiv lautsprecher von canton oder Elac in top oberflächen.
von den china gehäusen halte ich nicht viel.
_ES_
Administrator
#98 erstellt: 02. Jan 2021, 16:07

von den china gehäusen halte ich nicht viel.


Was glaubst Du, woher Canton und Co. ihre Gehäuse beziehen..
LS mit Top-Finish für 500€...2000€, das kann man nur hinbekommen, wenn man billigst zukauft.
Da steht keiner mehr in der Werkstatt und klöppelt die Kisten zusammen, anschließend wird funiert/lackiert...


[Beitrag von _ES_ am 02. Jan 2021, 16:07 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#99 erstellt: 02. Jan 2021, 16:14

_ES_ (Beitrag #98) schrieb:

Was glaubst Du, woher Canton und Co. ihre Gehäuse beziehen..

Im günstigen Segment aus China, Indien usw...,
aber nicht selten werden die Top Serien auch im Herstellerland zusammengeklöppelt
.JC.
Inventar
#100 erstellt: 02. Jan 2021, 16:26
Hi,


Prim2357 (Beitrag #72) schrieb:
Und das Konstrukt dann auch bitte mit Bild, damit man das Endergebnis auch mal optisch vergleichen kann.


kennst du (ihr) diese Seite?

Wenn ich den Raum dazu hätte ...
Die sind, auch bei normaler Lautstärke, tatsächlich noch dynamischer als meine Magnetostaten.
(die aber eben zu meinem Zimmer passen)
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 02. Jan 2021, 16:30
Hallo

@Prim2357

Der ganze Thread ,bzw.. die Herausforderung ist halt interessant.

Ganz lesen braucht man ihn aber nicht.Es reichen die ersten Seiten bis man im Bilde ist worum es geht.

Das Ergebnis wird dann hier besprochen :


http://www.hifi-foru..._id=104&thread=28160


Und hier gehts auf der Seite des Entwicklers weiter:


https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-vs-neumann-kh-120a/


Und eine Top Oberfläche sitzt auch noch mit drin.


Gruß

Kalle
trilos
Inventar
#102 erstellt: 02. Jan 2021, 16:46
@ Prim 2357

Das hier ist mein Heimkino im rd. 48 qm großen Wohnzimmer (lichte Höhe: 2,86 m):
http://www.hifi-foru...-07-2019_955616.html
Und da würde ich auch keine Titan oder Vulkan hinstellen.
Da ist die "Scan Fast HT" als Front Speaker ideal (cb, f3 bei 50 Hz), unterstützt durch die zwei Selbstbau Subwoofer unterhalb von 50 Hz.

Die "Rückseite" des Heimkinos sieht so aus:
Heimkino Rearspeaker
Rearspeaker: Tannoy System 800SE (von mir getunt: verbesserte Frequenzweiche, Gehäuse statt mausgraues MDF im Original, neu gebaut in Birke MPX)
Raumakustik:
4 Stück Basotect 100 cm * 50 cm * 10 cm große Absorber, und eine Hofa Basstrap (in der Ecke hinten links).
Mehr ist dort nicht nötig, damit passt der Raum akustisch perfekt.


Mein HiFi Raum hat rd. 40 qm bei 2,51 m lichte Höhe.
Die Boxen dort (u.a. die "High End PA AMT") haben netto 1,60 m Abstand zur Rückwand, 1,40 m Abstand zur linken Seitenwand bzw. 1,60 m Abstand zur rechten Seitenwand.
Im HiFi Raum nutze ich in drei der 4 Raumecken Fast Audio "Super Piu" Absorber.
Damit passt es dort dann akustisch auch perfekt.

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Birke MPX - Sichtbarkeit des Schichtholzes:
Diese Umsetzung der Klang & Ton Cordial (Heft 05 - 2016) stand längere Zeit im 30 qm Schlafzimmer als Teil einer 2.1-Anlage, und bestand fast nur aus sichtbaren MPX-Kanten, s. hier http://www.hifi-foru...er-seite_766695.html und hier: http://www.hifi-forum.de/bild/cordial-se-von-vorne_766694.html
Inspiriert dazu hat mich z.B. der finnische Lautsprecher-Hersteller Penaudio, s. hier: https://www.penaudio.fi/monitors/34-66-cx-anniversary-20
Das Paar Cordial SE wurden im Sommer 2020 im Schlafzimmer durch die NARMADA ersetzt.
Die Cordial SE wird in den nächsten Monaten den Platz der TANNOY System 800SE als Rearspeaker im Wohnzimmer einnehmen, da die jetzt fast 20 Jahre alten Tannoy an meinen älteren Sohn weitergereicht werden, sobald er auszieht...
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