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Thread für Kef-Liebhaber:

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Mr.Stereo
Inventar
#1 erstellt: 06. Mai 2005, 20:59
Der fehlte noch...
Bin mit Kef aufgewachsen und halte immer noch sehr viel von dieser Marke.
In der Vergangenheit sprachen sie für typisch britisches Understatement, bis sie in den letzten zwei Generationen ihr Uni-Q-Prinzip perfektionierten und auch optisch mit ihren abgerundeten Gehäusen für eigenständiges und ausgereiftes Design stehen.
Wenn ich da an meine alten C20 denke (superschlichte Holzschachteln) oder das Gegenstück zur B&W 801, die 107, welche an Klobigkeit kaum zu überbieten war.
Es gibt mit Sicherheit klanglich spannendere LS als z.B. die Q-Serie auf dem Markt, aber deren Allroundfähigkeiten und Unaufdringlichkeit in allen Lebenslagen finde ich schon erwähnenswert.
Im Vergleich zu B&W finde ich die Kef's weniger spektakulär, was ihnen im direkten Vergleich aber auch als Nachteil ausgelegt werden kann.
Im Bass sind die größeren LS schon beeindruckend, im falschen Raum aber nicht unproblematisch...
So, genug geschrieben, wie ist Eure Meinung?
Wilder_Wein
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2005, 23:22
Na da melde ich mich doch auch gleich mal zu Wort.

Also ich kann mich schon als großen Kef Freund bezeichnen.

Was ich bei Kef wirklich klasse finde, ist neben dem überzeugendem Klang die wirklich phantastische Optik. Sie passen einfach vorzüglich in jeden Wohnraum, ein Aspekt, der leider von vielen Herstellern vernachlässigt wird.

Na und vom Klang bin ich sowieso überzeugt, meine Q7 ist ein wahrhafter Allrounder mit der jede Art von Musik wirklich große Freude bereitet.

Mein großer Traum wäre immer noch eine Referenz 203, aber die wäre für meinen Raum wie auch für meinen Geldbeutel ein wenig überdimensioniert. Aber alleine optisch finde ich sie eine Wucht.

In diesem Sinne, gute Nacht
Didi
Manfred_Kaufmann
Inventar
#3 erstellt: 07. Mai 2005, 10:40
Ich liebe meine XQ1 auch innig. Optisch und klanglich sind die Teile jeden Cent wert.

Sobald meine Wohnung Standboxen zulässt werden hier schöne XQ5 oder Reference 203 stehen.
Mr.Stereo
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2005, 11:01
Hi Manfred,
Deine LS gelten ja als relativ aufstellungskritisch.
Kannst Du mal schilder, was Du da für Erfahrungen gemacht hast?!
Mr.Stereo
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2005, 16:26
Da hier offensichtlich einige Leute Probleme mit dröhnenden Bässen bei einer Q7 oder Q11 haben, möchte ich versuchen, diesbezüglich meine Erfahrungen mit der Q7 zu schildern.
Die Q7 läuft sehr tief runter und macht für ihre Größe dabei auch noch mächtig Druck.
Das braucht vor allem einen Raum, der das auch verträgt und einen Verstärker, der das auch gut kontrollieren kann.
Obwohl die Q7 zugegebenermaßen etwas dick aufträgt, neigt sie selbst nicht zum Dröhnen, macht aber fehlende Verstärkerkontrolle schnell deutlich.
Auch Bi-Wiring macht sich nach meiner Erfahrung positiv bemerkbar.
Die beiligenden Reflex-Stopfen sind nur eine Kompromisslösung. da sie den LS hörbar einbremsen.
Wer also mit ner Q7 Probleme hat, sollte entweder an seinem Hörraum arbeiten oder auf ein Modell zurückgreifen, das im Bass weniger zupackt.
Auch hier kann das Motto lauten:
Weniger ist mehr
Manfred_Kaufmann
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2005, 18:59
@Mr.Stereo

Hier mal ein Bildchen wie meine XQ1 stehen:

http://img101.echo.cx/img101/5181/eclarge1gl.jpg

Die KEFs stehen auf Blotevogel-Untersetzern ca. 10 cm von der Rückwand entfernt. Bassdröhnen o.ä. kenne ich nicht.
halligalli
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mai 2005, 19:18
@Manfred

Ich glaube wenn du deine Kefs etwas höher stellst, kannst du noch einiges rausholen!
So stehen sie ja vielleicht 35cm über dem Boden, was ja auf jedenfall zu niedrig ist!
Giraffenjacke
Stammgast
#8 erstellt: 08. Mai 2005, 19:20
Hallo,

ich dürfte ab morgen eine Kef Q Compact für den PC besitzen. Da sie nur für die PC-Beschallung sorgen soll, hab ich sie mal blind gekauft.
Erfahrungen werde ich dann mal posten.

Gruß
GJ
Moonlightshadow
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2005, 19:21

Hier mal ein Bildchen wie meine XQ1 stehen:


Halte zwar nicht viel von Kef, meine aber, dass kompakte LS idealerweise auf angekoppelte/entkoppelte Ständer gehören.


[Beitrag von Moonlightshadow am 08. Mai 2005, 19:23 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#10 erstellt: 08. Mai 2005, 19:27
Mit der Aufstellungsoptimierung habt ihr natürlich recht.
Wenn die Kef aber selbst unter diesen Bedingungen( nicht frei stehend, Dachschräge, usw..) zufriedenstellend klingt, ist das eigentlich ein Kompliment für sie.
Im Forum wurde ja schon schlechte räumliche Abbildung, überforderter Bass und nervige Höhen bemängelt
chromlazi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Mai 2005, 19:33
Hi
Ich habe ein Paar KEF C20 geschenkt bekommen, wo sind denn diese LS einzuordnen? Sind die audiophil?

...falls jemand Interesse hat..ich könnte mich von obigen trennen...
Mr.Stereo
Inventar
#12 erstellt: 08. Mai 2005, 19:46
Hi Chromlazzi,
wenn man einen NAD 3020 als audiophil bezeichnen darf, dann auch eine C20 (Vorsicht: keine Diskussion über audiophil auslösen, die Grenzen sind fließend)
Ich habe beides als Abhöranlage an meinem Compi hängen.
Die C20 war zu ihrer Zeit (ca 1984-90) in Kreisen des Understatements Kult.
Ich finde sie sehr neutral und ausgeglichen.
Der Bass ist trocken und sauber.
Bassreflex hat sie nicht, dafür ist sie problemlos im Regal und in Wandnähe zu betreiben (bei mir steht sie auf der Fensterbank), denn dafür ist sie auch konstruiert worden.
Frei auf einem Ständer klingt sie etwas dünn.
Sie braucht wie die meissten Kef's nicht viel Leistung, kann an einem kräftigen Amp aber ganz schöne Pegel erreichen.
Lass Dich von dem unscheinbaren Äusseren nicht teuschen und beschreib mal Deine Hörerfahrungen.
Viele Grüße
Boris
Moonlightshadow
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2005, 19:50
@Mr Stereo:


Im Forum wurde ja schon schlechte räumliche Abbildung, überforderter Bass und nervige Höhen bemängelt


Das muss ja nicht unbedingt immer am LS oder der Raumakustik liegen.
Mr.Stereo
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2005, 19:53
...wird aber gerne dem LS angekreidet.
Ebenso, wie der Q7 gerne ein dröhnender Bass unterstellt wird.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#15 erstellt: 08. Mai 2005, 19:54
Momentan können die XQs nicht freistehen - die Wohnungseinrichtung lässt das aktuell nicht zu. Die Hochtöner sind aber auf Ohrenhöhe. Sobald ich die Möbel mal nicht mehr sehen kann, kommen eh Standboxen z.B. Reference 203 her


[Beitrag von Manfred_Kaufmann am 08. Mai 2005, 19:55 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#16 erstellt: 08. Mai 2005, 19:59
sag mir Bescheid, wenn's soweit ist.
Die XQ1 kommen bei mir dann schön freistehend auf Ständer und werden von Morgends bis Abends mit angenehmer Musik massiert.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#17 erstellt: 08. Mai 2005, 20:03
Das kann aber noch dauern, weil ich ja hochzufrieden mit den kleinen bin. Bis auf ein bißchen Tiefbass, das momentan vom Sub kommt, vermisse ich an meinen XQs nix. Details und Raumabbildung sind sehr gut.
Mr.Stereo
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2005, 20:07
Schön!
Wie bist Du eigentlich in dem Zusammenhang mit den Ovali's zufrieden (sehe einen von ihnen als Center auf dem Foto)?
Manfred_Kaufmann
Inventar
#19 erstellt: 09. Mai 2005, 11:35
Die KEF-Eier passen ganz gut zu den XQ1 - saie sind vom Klangcharakter her ja sehr ähnlich. Ich kann im Surroundbetrieb keinen auffälligen Unterschied hören. Der XQ-Center wäre mir ohnehin zu groß/teuer.
Giraffenjacke
Stammgast
#20 erstellt: 09. Mai 2005, 11:52
Hallo,

kann mir jemand sagen, wie die Kef Q Compact so tönt, wenn man eine Abhörentf. von weniger als 1 Meter, also etwa 80cm vorraussetzt?

Können sich Mitten und Bässe da schon entfalten, oder werden die Höhen zu aufdringlich? Oder ist alles toll, wegen der Uni-Q Technologie?

Gruß
Traitor
Mr.Stereo
Inventar
#21 erstellt: 09. Mai 2005, 12:08

Giraffenjacke schrieb:


Können sich Mitten und Bässe da schon entfalten, oder werden die Höhen zu aufdringlich? Oder ist alles toll, wegen der Uni-Q Technologie?



Mit der Q-Compact hab ich das noch nicht ausprobiert, aber mit ner Q1.
Die Uni-Q-Technologie trägt m.E. schon dazu bei, dass der Klang auch unter wiedrigsten Umständen bestehen bleibt.
Sowohl unter großem Winkel, als auch bei verschiedensten Entfernungen (in gewissen Grenzen, versteht sich), konnte ich mit dem LS gut Musik hören.
Der SweetSpot dieses LS ist relativ groß.
Anders verhält es sich mit den Bässen.
Denn erstens hängt das auch von der Aufstellung ab.
Und zweitens braucht es dann auch einen gewissen Abstand, damit sich dieser entfalten kann.
Dieses Problem hast Du m.E. aber bei jedem LS.
klaus968
Stammgast
#22 erstellt: 09. Mai 2005, 16:27
Hallo!

Ich bin seit kurzem auch glücklicher Besitzer der Q7als Fronlautsprecher und der Q9c als Center. Das ganze „hängt“ an einem Onkyo TX-SR702E.

Ich bin in doppelter Hinsicht Glücklich. Zum einem ist die Zeit des Probehörens rum, dass hat am Anfang noch Spaß gemacht, ist dann aber fast zur Arbeit ausgeufert.
Zum anderem hören sich die Q's wirklich richtig toll an, da bekommt Musik was Dreidimensionales.
Ich lass jetzt mal die Q fliegen.

Grüsse

Klaus
flowie
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Mai 2005, 17:53
Moin moin,

ich poste hier mal mein Anliegen rein, vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen damit. Bei mir steht seit kurzem ein Paar XQ1, soweit bin ich auch ziemlich begeistert und höre jetzt auch wieder die etwas härteren Scheiben, die mit meinen alten LS nicht auszuhalten waren. Für Ihre Größe gehen die Kefs ja schon erstaunlich tief und der Kickbass macht viel Laune.
Dass man mit einem 16,5cm-Chassis aber keine 30 Hz wiedergeben kann, ist auch klar. Trotzdem wäre es schön, wenn ich das Klangbild nach unten noch durch einen Sub erweitern könnte. Die Lautstärke ist mir als Kriterium absolut unwichtig, der Sub sollte sauber und trocken spielen und sich harmonisch einfügen. Ich nenne einfach mal den Magnat Alpha 30A als Negativbeispiel. Der hing mal eine Weile an meiner Minianlage, grummelte immer schön vor sich hin, war leicht ortbar und spielte alles andere als trocken.

Könntet Ihr mir Empfehlungen für Subs bis 500€ Schmerzgrenze geben, die ich in meine Auswahl aufnehmen sollte? Wie sieht es mit einer Familienzusammenstellung mit dem 2500er oder 3000er KEF-Sub aus? Ist so etwas zu empfehlen, oder kann man bei Subwoofern auch bei anderen Herstellern wildern? Seit einiger Zeit geistert ja z.B. der Name SVS durchs Forum, die scheinen auf dem Gebiet ja Spezialisten zu sein. Für mich aber wohl uninteressant, denn der kleinste SVS Sub hat nur einen Chincheingang, ist an meinem Stereoamp also unbrauchbar.

Viele Fragen, ich weiß ... Wäre trotzdem toll, wenn Ihr mir Eure Tipps und Erfahrungen mitteilen könntet.

Schönen Abend noch,
Daniel
Mr.Stereo
Inventar
#24 erstellt: 09. Mai 2005, 18:23
Hi flowie,
theoretisch kannst Du jeden Sub mit den XQ1 kombinieren der Dir gefällt, bzw. zu Deinem Raum passt.
Manchmal klingen kleine Subs (z.B. 20-25cm-Membrane) straffer als größere.
Muss aber ehrlich sagen, dass ich von diesem Gebiet nicht so viel Ahnung habe.
Je nach dem wo der Sub hinkommt, ist aber evt. auch die Abstrahlung wichtig (z.B. Downfire, Bandpass, Bassreflex,...)
Kef hat da Gutes und relativ Preiswertes im Pogramm und auch der Yamaha-Sub, den ich in dieser Kombination schon hören konnte, macht einen sehr guten Eindruck.
Lautstärke und Trennfrequenz sollten bei einem aktiven Sub frei wählbar sein und ein Phasenregler wäre optimal.
Da es der XQ merklich gut tut, wenn man sie von den untersten Frequenzen befreit (Mittelhochton wird sauberer und die Belastbarkeit steigt), würde ich Dir raten, sie mittels aktiver Weiche (Hi-Pass) von Frequenzen unterhalb ca 100-60 Hz zu befreien.
Die genaue Einstellung und Balance mit dem Sub sollte man in Ruhe ermitteln.
Viele Grüße
Boris
flowie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Mai 2005, 22:09
Hi Boris,

wo müsste ich diese aktive Weiche denn anschließen, oder ist die bereits im Subwoofer integriert?

Gute Nacht,
Daniel
Mr.Stereo
Inventar
#26 erstellt: 09. Mai 2005, 23:15
Hi Daniel,
der Sub besitzt ja in der Regel seine eigene Weiche, mit der Du aber meisst nicht die Trennfrequenz der Satteliten einstellen kannst.
Eine Aktiv-Weiche für diese (Hi-Pass) müsstest Du vor die Verstärkerstufe setzen, welche sie antreibt.
Sagenwir z.B. Du hast einen NAD 352, der zwischen Vor und Endstufe auftrennbar ist, so gehst Du mit einem Y-Adapter aus der Vorstufe raus und dann mit einem Zweig in den aktiven Sub und mit dem anderen Zweig wieder zurück in die Endstufe. In diesen Zweig kannst Du dann z.B. die Aktivweiche einschleifen. Dafür gibt es z.B. Steckfilter aus dem Car-Hifi-Bereich mit festem Wert.
Die kosten nicht die Welt, und ein guter Händler wird Dir sicher zwei bis drei übers Wochenende mitgeben um sie zu testen.
Ich würde auch erst mit diesen Filtern arbeiten, wenn die Sub-Frage geklärt ist (Also: Welcher, wo hinstellen, wie laut, welche Trennfrequenz und Phase,...???)
Dann kannst Du mit den erwähnten Hi-Pass-Filtern die Tops optimieren.
Hört sich kompliziert an....ist auch so
Gute Nacht
Boris
flowie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Mai 2005, 23:41
Hallo Boris,


Mr.Stereo schrieb:
Hi Daniel,
Hört sich kompliziert an....ist auch so
Boris


passt genau
Trotzdem danke für die ausführliche Antwort, von den technischen Details hab ich nicht soooo die Ahnung. Zuerst wird dann wohl zu klären sein, ob Down-, Front- etc. -fire. Ist schon aufwendig genug, das Thema Weiche wird erstmal zurückgestellt.
Bzgl. Belastbarkeit werde ich die LS auch wohl kaum an Ihre Grenzen bringen können, vorher reißen mir meine Nebenmieter den Kopf ab
Apropos: Wieviel cm Hub macht das Uni-Q eigentlich so? Ich hab heute Collateral geschaut, schätze das Chassis hatte so etwa 0,5 cm Hub in den Actionszenen bei 1/3 Verstärkerleistung. Das reicht mir eigentlich, wesentlich mehr kracht es im Kino auch nicht. Wenn ich Krach haben will und die Wand wackeln soll, hol ich mir den Bohrhammer von meinem Vater. Der schafft locker 110 dB, und das ohne Biwiring etc.

Jetzt hau ich mich aber wirklich in die Falle!

Gruß,
Daniel
Mr.Stereo
Inventar
#28 erstellt: 10. Mai 2005, 06:25
Eigentlich geht es auch nicht um die Belastungsgrenze der Kef, sondern um den Klang.
Je weniger Hub das Uni-Q-Chassis macht, desto besser klingt es m.E., da der Hub das Abstrahlverhalten des innenliegenden HT's negativ beeinflusst und die Box auch im Grundton relaxter aufspielt, wenn sie sich nicht mit den tiefen Bässen abmühen muss.
Aber probiers aus, vielleicht brauchst Du ja keinen Hi-Pass-Filter.
Will hier auch keine Panik machen.
Die XQ1 gilt manchen bei höheren Pegeln und komplexer Musik als überfordert.
Mit dieser Filterlösung lässt sich da m.E. etwas gegensteuern.
Viele Grüße und viel Spass
Boris
Manfred_Kaufmann
Inventar
#29 erstellt: 10. Mai 2005, 09:19
@flowie
Ich habe den Sub des KHT 2005-Sets im Einsatz. Ich finde der passt hervorragend zu den XQs
flowie
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Mai 2005, 10:31
Danke für die Antworten! Das hört sich ja prima an, dann hab ich jetzt eine ungefähre Orientierung, in welche Richtung es gehen kann. Falls der KHT-Sub genügend Tiefgang hat, wäre das sicherlich etwas für mich. Das Design passt ganz gut zu den LS und außerdem ist der Sub wohl nicht so ein Monsterschlachtschiff, dass optisch den Raum erschlägt.

Gruß,
Daniel
Manfred_Kaufmann
Inventar
#31 erstellt: 10. Mai 2005, 10:36
Nein, der KHT-Sub ist nicht besonders groß, kann aber bei Bedarf auch einen gewaltigen "Bums" erzeugen. Meiner steht optimal platziert in einer Ecke - als Unterlage dienst eine massive Granitplatte. Mein Sub ist so eingestellt, dass man ihn zwar nicht raushört, aber sofort merkt wenn er nicht da wäre.
audiophilist2k5
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 10. Mai 2005, 16:20
Hallo Zusammen,

hab grad den Kef-Liebhaber Thread entdeckt und naja was soll ich sagen :
Ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer einer Kef Q5, welche an einem Vincent SV-121 laufen. Also ich muss sagen, dass ich damit absolut top zufrieden bin
(Testbericht in den "Erfahrungsberichten").

Mein Händler hat mir erzählt, dass immer mehr seiner Kunden von anderen Sachen auf KEF umsteigen. Spricht also für gute und qualitativ hochwertige Produkte und zufriedene Kef-Hörer

Mein Vater, früher ein begeisterter Dynaudio Hörer, hat seine "Facette" durch eine "Reference 201" ersetzt. Das ganze läuft an einem T+A 1500 R Verstärker... und man muss wirklich sagen, ist gigantisch was da rauskommt... Er ist natürlich auch top zufrieden.
Was auch sonst

So naja, mein Senf

So, schönen Abend noch zusammen
Andy

P.S.:
Ich bin zur Zeit am überlegen ob ich meine Anlage mit einem Subwoofer aufrüste und habe da den KEF PSW2500 im Auge.
Hat schon mal jemand damit Erfahrungen gemacht (positiv und/oder negativ)? Würde mich mal interessieren. Danke
Manfred_Kaufmann
Inventar
#33 erstellt: 10. Mai 2005, 16:47
Nur mit dem PSW2000 - siehe oben
paco74
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Mai 2005, 17:17
Hallo,

bin erst seit knapp drei Monaten KEF'ler. Ich habe die Q5 in Verbindung mit dem Q9c. Das ganze klingt sowohl in Stereo als auch Surround genial. Hätte vorher nie gedacht dass eine Anlage soviel Spaß machen kann.

Der passende Sub fehlt noch, da werde ich wohl auch zum PSW2500 greifen. Rein optisch ist das eigentlich schon Pflicht.

Grüße,
paco
klaus968
Stammgast
#35 erstellt: 10. Mai 2005, 21:22
Hallo!

Ich hatte mir hochwertige Boxenkabel (Sommer) bestellt und die sind jetzt auch eingetrudelt. Habe die Q's bis jetzt mit einem einfachen 2,5mm²-Kabel betrieben.
Morgen werde ich dann die neuen Bi-Wiring-Kabel (4x4 mm²) anbringen, auch am Center. Ich bin mal gespannt, ob ich da einen Unterschied raushören kann.


Grüsse

Klaus
Mr.Stereo
Inventar
#36 erstellt: 10. Mai 2005, 22:06
Hi Klaus,
is ja witzig, hab die Q7 genauso verkabelt...
Aber bevor ich Dir meine Erfahrungen damit verrate und Dich dann evt. damit beeinflusse, warte ich erstmal Deinen Bericht ab. Nur soviel:
Laß Dir Zeit!
klaus968
Stammgast
#37 erstellt: 11. Mai 2005, 13:07
So, habe die Kabel angeschlossen. Ich finde es hört sich etwas Runder an und der Bass ist noch etwas kontrollierter. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass vor allem schlechtere Quellen, wie Radio oder "schlechte" CDs davon profitieren.

Es ist jedenfalls kein dramatischer Unterschied - das habe ich allerdings bei einer Kabellänge von 2, bzw. 3m auch nicht erwartet.

Grüsse

Klaus
Mr.Stereo
Inventar
#38 erstellt: 11. Mai 2005, 13:24
Dramatische Unterschiede wirst Du mit Kabeln nie hören, erst recht nicht an einer Q7, die ist dafür viel zu gutmütig.
Hast Du denn das Kabel auch mal so gegen das alte gehört, oder nur im Bi-Wiring-Einsatz?
Dann hättest Du nämlich zwei Effekte gleichzeitig gewechselt.
Wie auch immer, genau so, wie Du es beschreibst, habe ich es mit dem Bi-Wiring-Sommercable auch erlebt.
Kontrollierterer Bass, etwas mehr Volumen und bessere Stabilität im Mittelhochton.
Wie gesagt...nur Nuancen
Giraffenjacke
Stammgast
#39 erstellt: 11. Mai 2005, 17:59
Hallo,

habe meine Q Compact nun bekommen.

Zuaerst noch eine Frage: Sind sie komplett geschirmt? Stehen nämlich 0cm vom Monitor entfernt

Eindruck: Für den Preis Top-Klang. Höhen näseln ein wenig. Bass ist Bauart bedingt knapp und nicht sehr knackig. Dafür aber eine tolle Auflösung und sehr Aufstellungsunkritisch.
Außerdem sehen sie gut aus

Gruß
GJ
Mr.Stereo
Inventar
#40 erstellt: 12. Mai 2005, 13:51
So, muss den Thread mal wieder was nach oben schieben
Gegen die übermächtigen CAnton und B&W Threads kommt der eh nicht an....

@ Giraffenjacke,
was meinst Du mit komplett geschirmt?
Abschirmung des Bassmagneten reicht eigentlich und bei den Uni-Q sitzt der HT samt Magneten eh damit drin.
Soweit ich weiss, sind die Q-LS alle abgeschirmt.
Wenn der LS eingespielt ist (kann einige Tage bis Wochen dauern, wird er auch noch besser)
Beschreib aber mal ruhig Deine Erfahrungen mit dem Teil, ist nämlich der einzige, aus der Serie, den ich noch nicht gehört habe.

Desweiteren würden mich Eure Erfahrungen mit den Surroundsets, z.B. dem 2005.2 interessieren.
Hat das jemand?
Manfred_Kaufmann
Inventar
#41 erstellt: 12. Mai 2005, 13:58
Ich hatte das KHT 2005 (Reste davon - Center, Surrounds -stehen ja immer noch im Wohnzimmer). Als Heinkinosystem fand ich die Teile genial - klein und doch mächtig Dampf dahinter, zudem wohlklingend. Das KHT 2005 wurde nicht umsonst ein paar mal ausgezeichnet.

Für die Stereowiedergabe taugen die Eier auch. Einschränkungen sind natürlich wie bei jedem Brüllwürfelsystem vorhanden. Ich hatte vor den Eiern das Accoustimas 3 von Böse - das KEF war um Welten besser (was ja nicht schwer ist)
Mr.Stereo
Inventar
#42 erstellt: 12. Mai 2005, 14:00
Hi Manfred,
wie fandest Du das System bei Stmmen und Klassik?
(Das neue soll gerade in diesem Bereich verbessert worden sein)
the_descendant
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Mai 2005, 16:06
Hi,

ich will mir evtl. die KEF Coda 90 zulegen. Was könnt ihr mir zu der sagen? Mein Raum ist nur 14qm² gross. Wär ich da viell. mit ner Q1 auf ständern bessser bedient?

Danke, bene!
Mr.Stereo
Inventar
#44 erstellt: 12. Mai 2005, 17:09
Hi descendant,
was für Musik hörst Du denn, worauf kommt es Dir bei den LS an, wie kannst Du sie aufstellen (die Codas brauchen genug Abstand zu den Wänden, sonst klingen sie zu fett).
Was kannst/willst Du ausgeben?
Die Q1 ist ein toller Allrounder und als Alternative zur Coda kannst Du Dir auch mal die Cresta 30 anschauen, fand sie noch ausgewogener.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#45 erstellt: 12. Mai 2005, 17:33
@Mr.Stereo

Klassik habe ich mit den Eiern nicht gehört. Das mache ich erst (alibimäßig) seit ich die XQ1 und meine Electros habe
the_descendant
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Mai 2005, 17:38
Hi,

ich höre hauptsächlich metal. Death- und Thrash bevorzugt.
Aber Metal jeglicher harter Art (auch Apoclyptica, Blind Guardian) findet bei mir den weg in die anlage.
Ich will auf jeden Fall nen schönen bass und der mukke kraftvollen art entsprechende ls.
Wobei die LS jetzt nicht nur auf eine art beschränkt sein sollten. Aber DIE Metal LS gibet ja sowieso net...

Mein Amp is ein Teac A-1D.
Der abstand zur wand: max. 50cm machbar.

>Ach ja, mein Budget is wohl auch net unwichtig: 400€ max.

bene!


[Beitrag von the_descendant am 12. Mai 2005, 17:42 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#47 erstellt: 12. Mai 2005, 17:51
Ist schwierig zu beurteilen, jeder Raum klingt schliesslich anders.
Die Coda schiebt den Tiefbass zu den Seiten weg und ist zudem recht basslastig abgestimmt...Du solltest sie Dir auf jeden Fall erstmal zu Hause anhören. Evt. findest Du einen Händler, bei dem das geht.
Die Q1 geht auch, ginge aber bei Deiner Musik besser, wenn Du sie durch einen aktiven Subwoofer unterstützt.
Mit Deinem Budget kannst Du Dir auch die Cresta 30 leisten und die fand ich für ihre Größe richtig gut.
Mit Deinem Amp gibt's auch keine Probleme.
Falls das alles für Dich nix ist (ist zwar n' kef-Thread)...aber schau doch mal bei Wharfedale vorbei.
Die bauen günstige Standboxen mit Klang und Bumms (9.3 oder so)
the_descendant
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 12. Mai 2005, 18:03
Danke schonmal,

ich denk nur, bevor ich mir kompakte+ständer kauf und dann noch nen sub, bin ich mit stands viell. besser dran.

Kannst du die wharfedale diamond irgendwie spezifizieren? Im Vergleich mit KEF Coda, bzw. Cresta?

bene!
Mr.Stereo
Inventar
#49 erstellt: 12. Mai 2005, 18:11
liegen klanglich dazwischen.
Im mittelton nicht ganz so gut, aber mehr Bass als die Cresta und unterschlechten raumbedingungen präzieser als die Coda.
Die Kef's klingen in allen Lebenslagen etwas unagressiver.
Aber die kleine Wharfedale-Serie ist schon ein Knaller für's Geld. Die Optik hinkt ein wenig hinterher, aber wen das nicht stört......
(hast du Dir die Cresta eigentlich inzwischen mal auf der Kef-Seite angeschaut?)
the_descendant
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 12. Mai 2005, 19:26
Ja, hab ich mir auch schon angeguckt und gefallen mir schon besser als die Coda 90. Die wharfedale sind optisch halt nix besonderes.
Hab auch für die 9.5 schon von preisen innerhalb meines budgets gelesen. Weisst du nen versandhandel, der wharfedale führt?

bene!
flowie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 14. Mai 2005, 08:12
Hallo,

sehr günstige Wharfedale-LS führt z.B. www.lostinhifi.de
Der Internet-Shop ist aber wohl unvollständig, für aktuelle Angebote ruf da einfach mal an.

Gruß,
Daniel
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