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Prinzipfrage zu Spikes und Absorbern

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Autor
Beitrag
MECO
Stammgast
#422 erstellt: 29. Aug 2008, 12:23
Hey, ich hab ne einfache pyhsikalische Frage gestellt.

Schließlich geht es bei den Spikes um die reduzierung der Auflagefläche.

Ob das Klanggewinn etc. bring, stand hier garnicht zur diskusion.

Ich wollte jediglich wissen was die Unterlegscheiben bringen sollen
MECO
Stammgast
#423 erstellt: 29. Aug 2008, 12:28

armindercherusker schrieb:
Die Spikes kann man auf Laminat oder gar Parkett ja nicht direkt aufsetzen, ohne daß Beschädigungen des Belages auftreten.

Also nimmt man die "Tellerchen".

Andererseits :
Auf hartem (Beton-) Boden überträgt die Spitze direkt auf den gesamten Boden.


Danke, sowas wollte ich hören

Die Unterlegscheiben sind also in erster Linie zum Schutz des Untergrundes.

Da ich die Dinger hässlich finde und die Granitplatte nur 4€ gekostet hat, werd ich darauf getrost verzichten können.
armindercherusker
Inventar
#424 erstellt: 29. Aug 2008, 13:47

Und ich bezog Deinen Beitrag # 422 anfangs auf mein Statement ...

Ja - meines Wissens sollen sie in erster Linie den Untergrund schützen.
So "eingestanzte" Löcher im Parkett sind ja auch unschön .... besonders in der Mietwohnung

Ich persönlich favorisiere grundsätzlich eine Kombination aus Spikes, fester Auflage darunter und darunter eine "Adsorbereinheit"
( egal, ob Teppich, Gummimatte oder sonst ein improvisiertes Gebilde )

In erster Linie als mechanischen Schutz bzw. als "Antidröhneinrichtung".

Gruß
THX2008
Inventar
#425 erstellt: 29. Aug 2008, 14:14

MECO schrieb:
Hey, ich hab ne einfache pyhsikalische Frage gestellt.

Schließlich geht es bei den Spikes um die reduzierung der Auflagefläche.

Ob das Klanggewinn etc. bring, stand hier garnicht zur diskusion.

Ich wollte jediglich wissen was die Unterlegscheiben bringen sollen :{

Sorry, mein Posting ging eigentlich an smatty007... hatte nur etwas länger gedauert und sich mit Deinem überschnitten.

Die Teller unter den Spikes schonen nur Holzböden und auf Stein kann man sie weglassen. Das physikalische Wirkprinzip geht durch die Teller nicht verloren. Wobei die Ankopplung an Stein mit Sicherheit besser funktioniert als an Holz, da Stein so gut wie keine Elastizität besitzt.
MECO
Stammgast
#426 erstellt: 29. Aug 2008, 14:49
Ok, danke

Hab das im Zusammenhang mit meinem Posting gesehn, sry deswegen
MECO
Stammgast
#427 erstellt: 31. Aug 2008, 12:59
So, hab jetzt die Granitplatte unter meinem Sub. Daher mal nen kurzer Erfahrungsbericht:

Also an meinem Sub kann ich die Plastikfüße irgendwie nicht abschraubne. Aber ich kann da die Spikes "reinstecken", aber nicht festschrauben.

Der Sub steht jetzt auf den Spikes, aber eher locker. Da die Löcher wo ich die Spikes drin hab gummiert sind. Dämpft also einwenig.


Jedenfalls klingt der Sub nun vollkommen anders. Als ob man ihn ausgetauscht hätte.
Die Gewalt des Subs ist nicht mehr so omnipresent. Er spielt auf gleicher Einstellung irgendwie "leiser" als vorher.

Dafür hab ich jetzt überhaupt kein drohnen mehr und der Sub spielt deutlich prezieser als vorher.

Ich weis nicht ob das an den Spikes und der Granitplatte liegt, oder ob es daran liegt, das der Sub (nen Downfire mit 2 passiven Sidefire Membranen) jetzt nicht mehr auf den Teppich schallt, sondern auf die Granitplatte.

Naja, ich weis aber noch nicht welche Einstellung mir besser gefällt. Muss erstmal ausgiebig getestet werden
armindercherusker
Inventar
#428 erstellt: 31. Aug 2008, 17:26
Na dann - weiterhin Viel Spaß + Erfolg beim Testen !
hesinde2006
Stammgast
#429 erstellt: 02. Okt 2008, 21:50
Ich möchte nun meinen Senf nun auch mal dazu zugeben.
Ich machs mal in Stichwort Form.

Front: Jamo S606, der Bass wurde wesentlich kickiger, genauer und hat sich wesentlich ins gesamte Klangbild eingefügt.

Mein Leihsub: Kappa 15LF in 120Liter wurde erst auf eine schwere Betonplatte gestellt = unverändert
Platte weg und stattdessen ganze Tennisbälle = wesentlicher konturierter, kein Drönen mehr( absolut null dröhnen)
Spielte subjektiv etwas leiser weshalb ich den Regler etwas drehen musste. Macht aber nix weil ich erst 10Watt der Maximalen Leistung (90Watt) ausgenutzt hatte.

Fazit: Meine persönliche Einschätzung ist dass LS mit Spikes oder Tennisbällen einige Klassen über der Qualität des Ausgangszustands spielen.
Hifi-Tom
Inventar
#430 erstellt: 03. Okt 2008, 14:55

Fazit: Meine persönliche Einschätzung ist dass LS mit Spikes oder Tennisbällen einige Klassen über der Qualität des Ausgangszustands spielen.


Ja, Spikes bringt in den meisten Fällen eine Klangverbesserung. Bei Tennisbällen sehe ich das etwas anders, die LS sollen beim Spielen möglichst solide stehen u. wenig hin u. her schwingen, das geht bei Tennisbällen, also weicher Ankopplung nicht so gut.
hesinde2006
Stammgast
#431 erstellt: 03. Okt 2008, 16:34

das geht bei Tennisbällen, also weicher Ankopplung nicht so gut.

@Hifi-Tom
Da muss ich dir widersorechen denn die LS köönen sehr stabil stehn wenn man sich vom Schreiner eine Form fräsen lässt in der die Bälle lagern, ungefähr so:
LS
Ballauflage ( rund)
Ball
Ballauflage ( rund)
Boden
THX2008
Inventar
#432 erstellt: 03. Okt 2008, 21:46

Hifi-Tom schrieb:
Bei Tennisbällen sehe ich das etwas anders, die LS sollen beim Spielen möglichst solide stehen u. wenig hin u. her schwingen, das geht bei Tennisbällen, also weicher Ankopplung nicht so gut. :prost

Einspruch! Ich habe in meinem Wohnzimmer eine schwingende Holzbalkendecke als Fußboden. Wenn ich die Boxen daran ankoppeln würde, würden die Gläser in der Vitrine klirren. Hier ist entkoppeln angesagt.
Hifi-Tom
Inventar
#433 erstellt: 04. Okt 2008, 15:32
Bei schwingenden Böden empfehle ich grundsätzlich eine schwere Granittplatte od. etwas ähnliches, auf die dann die LS mit Spikes plaziert werden. Unter die Platte dann eine ganzflächige Filzmatte. Die Gläser in der Vitrine werden bei bestimmten Frequenzen u. Lautstärken immer zum Schwingen neigen.
päsu
Stammgast
#434 erstellt: 10. Nov 2008, 22:13

Pasotti schrieb:
Hallo,

Mit Spikes koppelt man ein Gerät an und mit Absorbern koppelt man ab. Beispiel: Lautsprecher werden mit Spikes auf eine Granitplatte gestellt, die Granitplatte wird dann mit Absorbern vom Fußboden abgekoppelt damit Schwingungen nicht übertragen werden können.

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet :prost


Muss die Granitplatte vom Fusboden abgekoppelt sein?
Wir haben ja nach den spikes praktisch keine vibrationen mehr... oder doch?
m4xz
Inventar
#435 erstellt: 10. Nov 2008, 22:47
Ja die Granitplatten müssen vom Boden entkoppelt werden...
anymouse
Inventar
#436 erstellt: 11. Nov 2008, 16:31

m4xz schrieb:
Ja die Granitplatten müssen vom Boden entkoppelt werden...


Nein, müssen sie nicht.

Allerdings sollte man sich fragen, ob die Granitplatte wirklich notwendig ist, wenn man sie an den Boden ankoppelt -- Warum dann nicht gleich an den Boden ankoppeln?!

Sprich: Wenn man eine Granitplatte sinnvoll ist, ist es auch sinnvoll diese zu entkoppeln,
Hifi-Tom
Inventar
#437 erstellt: 11. Nov 2008, 17:06
Hallo,

Granitplatten sind dann sinnvoll, wenn es sich um schwimmend verlegte Böden, Laminat, Parkett, Bretterböden handelt. Zwischen Granitplatte u. Unterboden würde ich immer eine ganzflächig dämpfende Unterlage, also z.B. Filzmatte od. Moosgummi drunter tuen. Die Lautsprecher dann mit Spikes od. Kegeln ( RDC od. Antispikes ) an die Granitplatte ankoppeln.
postman
Stammgast
#438 erstellt: 27. Nov 2008, 14:36
So....da sich das Thema ja schon sooo lange hält wollt ich auch mal eine kleine Frage stellen....eigentlich nur zum Schutz meines Bodens.

Ich habe die IQ70 auf Spikes auf einem Betonestrichboden+ Fliesen stehen.Probleme(dröhnen oder dergleichen) hab ich noch nicht festgestellt. Aber die Spikes hinterlassen ein paar unschöne , wenn auch kleine, Kratzer auf den Fliesen. Habe hier schon alles mögliche von Granitplatten über Tennisbälle bis hin zu kleinen "Tellerchen" gelesen. Gibt es eine günstige möglichkeit die Fliesen zu schützen ohne mir ein eigentor zu schießen was das "dröhnen" angeht. Nich das ich da was drunterlege und nachher ein Problem habe.
armindercherusker
Inventar
#439 erstellt: 27. Nov 2008, 15:14
http://www.hifi-regl...=15123#DETAILS_15123

oder

http://www.pulaudio.de/frames/frame66.htm

oder

1-Cent-Stücke

Daß Du Dir Dröhnen o.Ä. einhandelst, ist eher unwahrscheinlich ( aber nicht 100% ausgeschlossen ! )

Allerdings wäre das keine "sündhaft teure" Investition.

Bei Vorschlag No. 3 wären es 8 Cent für ein Paar LS

Gruß
THX2008
Inventar
#440 erstellt: 27. Nov 2008, 15:38

postman schrieb:
Aber die Spikes hinterlassen ein paar unschöne , wenn auch kleine, Kratzer auf den Fliesen. Habe hier schon alles mögliche von Granitplatten über Tennisbälle bis hin zu kleinen "Tellerchen" gelesen. Gibt es eine günstige möglichkeit die Fliesen zu schützen ohne mir ein eigentor zu schießen was das "dröhnen" angeht.

Ob es hinterher dröhnt, wirst Du dann sehen...
Also Tennisbälle sind quatsch, Du willst ja mit den Spikes ankoppeln und nicht entkoppeln. Da wären Tennisbälle kontraproduktiv.
Das vom Cherusker genannte geht da schon eher in die richtige Richtung. Ich empfehle kleine Tellerchen mit Vertiefung (dass die Boxen nicht runter rutschen können).
Cents sind zwar billig aber meines Erachtens aus zu weichem Metall. Edelstahl wäre hier eher angebracht.
Und wenn unter den Tellerchen noch ein Gummi zum Schutz des Bodens klebt... dann weiß man, dass der Hersteller von Akustik keine Ahnung hat
postman
Stammgast
#441 erstellt: 27. Nov 2008, 16:58
Also wäre eine Granitplatte die falsche Lösung gewesen....optisch wäre das mein Favorit gewesen !!

Aber man koppelt ja mit den Spikes an der Granitplatte an und mit der Platte+ evtl. Moosgummi(wie hier gelesen) entkopppelt man das ganze ja wieder...oder hab ich das nu falsch verstanden.....man man man....entkoppeln....ankoppeln....verkoppeln (ach nee das war was anderes)

Gruß
armindercherusker
Inventar
#442 erstellt: 27. Nov 2008, 17:01

postman schrieb:
... Aber man koppelt ja mit den Spikes an der Granitplatte an und mit der Platte+ evtl. Moosgummi(wie hier gelesen) entkopppelt man das ganze ja wieder...oder hab ich das nu falsch verstanden.....man man man....entkoppeln....ankoppeln....verkoppeln (ach nee das war was anderes) ...

Teste es ganz einfach mit dem Einsatz von 8 Cent ( oder 4 Cent in Form von 8 alten Pfennig-Stücken ) ...

... und Du bis ein Stück schlauer

Gruß
Hifi-Tom
Inventar
#443 erstellt: 27. Nov 2008, 17:45

Cents sind zwar billig aber meines Erachtens aus zu weichem Metall. Edelstahl wäre hier eher angebracht.


Nein, hart auf hart ist nie optimal, daher ist der Ratschlag mit den Centstücken gut. Ich habe zw. meinen Granitplatten u. den Spikes deshalb so 2x2 cm Stücke aus Laminatholzresten.


Also wäre eine Granitplatte die falsche Lösung gewesen....optisch wäre das mein Favorit gewesen!!


Du hast doch mit Fließen schon einen harten Boden, da brauchst Du doch keine Granitplatte od. ähnliches mehr! Entweder die Centstücke od. z.B. RDC-Kegel od. Antispikes von Audioplan. Beide sind aus Materialien, die nicht verkratzen. Die Centlösung ist aber mit Abstand die billigste.
postman
Stammgast
#444 erstellt: 27. Nov 2008, 18:14
Ja hab ich mir ja gedacht das mit der Granitplatte....aber wie gesagt war halt aus rein optischer sicht mein Favorit!
Dann werd ich mal meine Geldbörse nach Kleingeld durchwühlen.... !!

Gruß
m4xz
Inventar
#445 erstellt: 28. Nov 2008, 20:03
Ob man ankoppelt oder abkoppelt hängt vom Boden, bzw wie massiv dieser ist ab

Bei "wabbeligen" Böden immer entkoppeln, mit Absorbern oder zur Not Tennisbällen...
Hifi-Tom
Inventar
#446 erstellt: 29. Nov 2008, 18:27
Nein, bei wabbeligen Böden nimmt man eine massive Granitplatte od. Betonplatte u. darunter eine dämpfende Filzmatte, auf der PLatte koppelt man die Lautsprecher aber an.
alexo80
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 03. Dez 2008, 22:28
Na also, ich hab mir wie beraten ein Paar Spikes unter meiner LS gemacht und die auf ne Betonplatte gestellt. Die Betonplatte steht auf Gummifüßen. Soweit richtig verstanden? Drpöhnt veil weniger, kommt mir aber alles bissel leiser vor?!

Nun hab ich noch ein Problem. Mein Plattenspieler steht auf Spikes auf ner relativ schweren Holztruhe. Das alles steht auf einer Betonplatte. Trotzdem gibts eine saftige Rückkopplung wenn ich zu laut mache, vorallem während den Tittelpausen, also wenn es gerade ruhig ist. Das ist so heftig, dass die Tieftöner so laut brummen, dass richtig starker Luftstrom aus den Boxen kommt. Was kann ich dagegen noch tun?
Hifi-Tom
Inventar
#448 erstellt: 03. Dez 2008, 22:56
Du hast meiner Meinung nach eine Massebrummschleife, stöpsel mal der Reihe nach alle Geräte ab, bis Du herausfindet, welches Gerät, Kabel das Brummen verursacht. Ist irgend ein Gerät dabei, was mit der Antenne verbunden ist? Als Phonokabel verwendest Du hoffentlich eine sauber geschirmte Verbindung.
alexo80
Ist häufiger hier
#449 erstellt: 03. Dez 2008, 23:01
Mit abstöpseln meinst du am Cinchanschluss oder an der Steckdose direkt?


Ehrlich gesagt hab ich einen Plattenspieler (ca. 170€) mit festem Cinch, ich kann kein kabel wechseln.
Das tritt aber nur auf, wenn ich sehr mache. und es schaukelt sich in Bruchteilen von Sekunden sehr hoch, abhilfe schafft nur wenn ich leise mache und dann vorsichtig laut.
alexo80
Ist häufiger hier
#450 erstellt: 03. Dez 2008, 23:03
Mein tuner hat nen Antennanschluss, der steckt natürlich auch im Verstärker
alexo80
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 03. Dez 2008, 23:10
Achso hab vergessen zu sagen, dass das Brummen nur auftritt, wenn die Nadel aufliegt NICHT wenn sie in der Luft ist.
Wenn sie aber aufliegt so ab Stellung 18 am Lausstärkeregler (ax 1050)brummts richtig los. Auch wenn die Platte still seteht- Nadel muss aber aufliegen. Kann es trotzdem an einer "Massebrummschleife" liegen?


[Beitrag von alexo80 am 03. Dez 2008, 23:14 bearbeitet]
alexo80
Ist häufiger hier
#452 erstellt: 03. Dez 2008, 23:44
hm, hab mal alle Cinch abgesteckt, beim Tape hatte ich das Gefühl es sei etwas besser, aber immer noch da. Ich kann einfach nicht laut Platte hören. gerade das ist aber mein Lieblingsmedium
Peter_Wind
Inventar
#453 erstellt: 03. Dez 2008, 23:49
@alexo80
Hat Dein Plattenspieler nicht noch ein Erdungskabel (ein einfaches dünnes Litzenkabel)? Verbinde das mal mit einer Schraube an dem Gehäuse deines Verstärkers.
alexo80
Ist häufiger hier
#454 erstellt: 04. Dez 2008, 00:00
Das hab ich natürlich gemacht, ohne das gehts gar nicht


Ich weiß nicht ob ich mich deutlich genug ausgedrückt habe, das Brummen wird von allein lauter, seht laut soagt, tritt nur in den Tieftönern auf, wenn ich leise mache gehts weg und ich kann dann wieder vorsichtig lauter machen und mich an den "Grenzwert" rantatsten. Wenn es aber einmal brummt, muss ich drastisch leiser machen, und dann wieder laut, sonst gehts nicht weg. Ich habe das Gefühl es schaukelt sich richtig hoch. Wie ne Rückkopplung. Aber das kanns ja ni sein da es auch auftritt, wenn die Platte still steht und die Nadel nur aufliegt
armindercherusker
Inventar
#455 erstellt: 04. Dez 2008, 00:35
Ich denke, es ist eine akustische Rückkopplung.

Steht Dein Plattenspieler gegenüber von den Boxen ?

Bei dieser geometrischen Anordnung ist es "normal", daß sich Tieftöner-Membrane und Plattenspielerchassis "hochschaukeln".

Aber eben nur, wenn man "dolle aufdreht".

Teste mal : wenn es beginnt zu brummen, berühre das Plattenspielerchassis mal mit den Fingern ( "runterdrücken" ).

Geht das Brummen nun zurück / tritt es erst später auf ?

Gruß
alexo80
Ist häufiger hier
#456 erstellt: 04. Dez 2008, 09:26
Ja, mein Plattenspieler steht exakt gegenüber einer Box.

Das mit dem runterdrücken werde ich heut Abend probieren, wenn meine Freundin wach ist...

Hab allerdings schonmal versuch den Spieler anzuheben und da tritts auch auf.

naja bis später und Danke für eure Hilfe.

Könnte auch versuchen, mal den gegenüberliegenden LS abzuschalten, da dürfte es ja (testweise) auch besser werden.?
armindercherusker
Inventar
#457 erstellt: 04. Dez 2008, 09:28

alexo80 schrieb:
... Könnte auch versuchen, mal den gegenüberliegenden LS abzuschalten, da dürfte es ja (testweise) auch besser werden.?

Auf jeden Fall ( ich hatte gar nicht registriert, daß Du mehr als 2 Boxen angeschlossen hast ... )

Gruß
alexo80
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 04. Dez 2008, 18:20
Nee, ich hab nur 2 LS angeschlossen. EINER davon steht genau gegenüber dem Plattenspieler. Hab es getestet, die Rückkopplung kommt eher beim gegenüberliegenden LS, wenn der aus ist, kommts viel später, aber kommt auch.

Wenn ich zu beginn des Brummens sehr stark den Plattenspieler runterdrücke, geht das Brummen weg. Aber ich kann gar nicht so stark drücken, denn sobald ich noch ein kleinen Tick lauter mache, hilft auch das Drücken des Plattenspielers ncihts mehr.

Lösung. Ich sollte ihn umstellen. Andererseits ist es ziemlich dämlich ihn in eienn anderen Raum zu stellen...

Habt ihr noch ne Lösung? Er steht zu Zeit mit Spikes auf ner relativ schweren Holztruhe die wiederrum auf ner Betonplatte steht, unter der Platte ist Filz. Vieleicht kann ich am Aufbau noch was optimieren.

Denn gerade Platte hört man ja recht laut, zumindest muss man stärker aufdrehen (am Verstärker) als bei dem CD Player.
THX2008
Inventar
#459 erstellt: 04. Dez 2008, 18:27

alexo80 schrieb:
Habt ihr noch ne Lösung? Er steht zu Zeit mit Spikes auf ner relativ schweren Holztruhe die wiederrum auf ner Betonplatte steht, unter der Platte ist Filz. Vieleicht kann ich am Aufbau noch was optimieren.

Hast Du es mal ohne die Holztruhe versucht?
Generell sollte ein Plattenspieler nicht an etwas angekoppelt werden, was selbst zu Resonanz neigt.
Was für einen Boden hast Du? Holz, Stein, Teppich?
alexo80
Ist häufiger hier
#460 erstellt: 04. Dez 2008, 18:48
Okay, teste ich ohne Truhe

Ich hab einen Parkettboden, der bei jedem Schritt bebt... also Ur-altbau.
THX2008
Inventar
#461 erstellt: 04. Dez 2008, 18:53

alexo80 schrieb:
Okay, teste ich ohne Truhe

Ich hab einen Parkettboden, der bei jedem Schritt bebt... also Ur-altbau.

Kenne ich. Ist bei mir genauso. Dann ist die Betonplatte schonmal eine gute Idee. Diese vielleicht noch extremer vom Boden entkoppeln. Also z.B. mal testweise mit halbierten Tennisbällen. Und dann den Plattenspieler mit seinen Spikes direkt auf die Betonplatte.
Wenn es dann immer noch nicht geht: Plattenspieler an die Wand zementieren
alexo80
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 04. Dez 2008, 18:58
Kein Unterschied ohne Truhe. Hab ihn mit Spikes auf Beton gestellt, Betonplatte steht auf Filzfüßen- testweise auch auf den Originalplattenspieler Gummifüßen- kein Unterschied.

Langsam find ich es merkwürdig
armindercherusker
Inventar
#463 erstellt: 04. Dez 2008, 18:58

alexo80 schrieb:
... Ich hab einen Parkettboden, der bei jedem Schritt bebt... also Ur-altbau.

Das ist schon mal förderlich ... für das Brummen !

Also sehe ich folgende Möglichkeiten :

- Plattenspieler auf ein Regal, welches an der Wand befestigt ist ( dann ist das Parkett umgangen )

- testweise Schwingelemente ( "Gummis" ) unter den Dreher

- Box nicht direkt auf den Dreher ausrichten ( am besten ist der Dreher hinter den Boxen )

-


Denn gerade Platte hört man ja recht laut, zumindest muss man stärker aufdrehen

Ggf. mal einen separaten, externen Phono-Pre testen ? ( hat ggf. eine höhere Ausgangsspannung )

Gruß
alexo80
Ist häufiger hier
#464 erstellt: 04. Dez 2008, 19:06
Das mit der Wandbefestigung klingt gut, darauf bin ich nicht gekommen. Hab zusätzlich das Problem, das die Platte springt wenn man etwas stark auftritt (auf den Fußboden, das wäre damit ja auch behoben

Den Plattenspieler HINTER die LS geht definitiv nicht, der Raum ist viel zu klein. Ich könnte sowieso schon heulen, wenn ich über die dämliche Boxenaufstellung nachdenke...


Die Gummis unter den Player sind ja von Haus aus schon drann gewesen. Das hat nix weiter verändert.

Externen Phonoverstärker hab ich nicht zum testen, der AX 1050 soll ja schon recht guten Phonoverstärker haben, da wär es mir ehrlich geasgt irgenwie zu Schade

Die Wandbefestigung werd ich mal testen. Sicher muss ich da auch auf bestimmtes Material achten, die Wand wird ja auch von der Box in Schwingungen versetzt. Am Besten ich nehm ein massives aus Eisenträgern, da wird sich meine Freundin bestimmt freuen...

Ich werde mal berichten wie es geklappt hat.


[Beitrag von alexo80 am 04. Dez 2008, 19:07 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#465 erstellt: 04. Dez 2008, 19:14

alexo80 schrieb:
... Die Gummis unter den Player sind ja von Haus aus schon drann gewesen. Das hat nix weiter verändert....

Ich würde mal x-verschiedene Dinge ausprobieren.
Und wenn es Stoffreste, halbierte Gummibälle oder Schaumstoffreste sind. ( ich vermute : je weicher desto besser )

alexo80 schrieb:
.. der AX 1050 soll ja schon recht guten Phonoverstärker haben, ...

Qualitativ gesehen gut.
Aber wenn Dein System am Dreher eine relativ niedrige Ausgangsspannung hat, mußt Du den Verstärker eben weit aufdrehen.
Und dann kommen solche Rückkopplungen schneller zustande.

Wenn ein Phono-Pre kräftiger verstärken würde, umgehst Du dieses Problem.

Aber teste erst mal mit "irgendwelchem Zeugs" zu "entkoppeln"

Gruß
alexo80
Ist häufiger hier
#466 erstellt: 04. Dez 2008, 19:17
aja kapiere. Nun gut, vielleicht bekomme ich mal so ein Vorverstärker testweise, da reicht ja was einfaches (zum testen)
Danke Euch
sam2008
Ist häufiger hier
#467 erstellt: 08. Dez 2008, 14:40
Hallo,

meine Standboxen stehen im ausgebauten Dachgeschoß.
Die Boxen stehen auf den serienmäßigen Spikes ,direkt auf der Auslegeware die auf den Verlegeplatten verklebt ist.
Leider habe ich mit Hilfe einer Test CD (Frequenzen von-bis)festgestellt, das ein Bass unter 100 Hz quasi nicht stattfindet !
Die Box und der Verstärker sollten theoretisch 40 Hz +- 3db hinkriegen !
Wenn ich an der Box wackle stelle ich fest, das der Boden sehr instabil ist. Kann es sein, das der der Bass quasi "absorbiert" wird ?
Ach ja die Spikes (Stahl) sind in Plastikfüsse geschraubt, die dann an der Box befestigt (geschraubt) sind.

Hat jemand eine Idee ???


Grüße von Sam
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 08. Dez 2008, 14:49
bassfrequenzen haben viel energie. dadurch können sie eine weich gelagerte box zum schwingen bringen. das führt dann zu unhörbarem bass, da die energie beim schwingen drauf geht. also: plane, schwere steinplatte drunter und die jeweilige box auf spikes da drauf stellen. durch das hohe gewicht der platte wird das schwingen verhindert und der bass ist wieder da.
sam2008
Ist häufiger hier
#469 erstellt: 08. Dez 2008, 16:30
Hallo,

wie groß bzw. schwer sollte die Platte denn sein ?
Die Box wiegt ca. 47 Kg und ist ca. 110 cm hoch.

Gibt es ein besonders sinnvolles (bewärtes) Material (Beton/Granit)?

Grüße Sam
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 08. Dez 2008, 16:48

sam2008 schrieb:
Hallo,

wie groß bzw. schwer sollte die Platte denn sein ?
Die Box wiegt ca. 47 Kg und ist ca. 110 cm hoch.

Gibt es ein besonders sinnvolles (bewärtes) Material (Beton/Granit)?

Grüße Sam


geschätzte doppelte box-grundflächen-grösse ca. 3cm dick und aus granit oder marmor (optik). jeweils plan geschliffen.
THX2008
Inventar
#471 erstellt: 08. Dez 2008, 16:55

sam2008 schrieb:
Hallo,

wie groß bzw. schwer sollte die Platte denn sein ?
Die Box wiegt ca. 47 Kg und ist ca. 110 cm hoch.

Gibt es ein besonders sinnvolles (bewärtes) Material (Beton/Granit)?

Grüße Sam

Also wenn die Box schon so schwer ist, halte ich eine zusätzliche Steinplatte für überflüssig. Dann geht es eher darum, die Box ordentlich vom Boden abzukoppeln. Also Dämpfungselemente zu verwenden, die verhindern, dass sich die Schwingungen ünerhaupt auf den Boden übertragen können. Z.B. die klassischen (wenngleich hässlichen) halbierten Tennisbälle oder das gleiche in hünsch und teuer vom Hifi-Fachhandel.
Hifi-Tom
Inventar
#472 erstellt: 08. Dez 2008, 17:56

Also wenn die Box schon so schwer ist, halte ich eine zusätzliche Steinplatte für überflüssig. Dann geht es eher darum, die Box ordentlich vom Boden abzukoppeln. Also Dämpfungselemente zu verwenden, die verhindern, dass sich die Schwingungen ünerhaupt auf den Boden übertragen können. Z.B. die klassischen (wenngleich hässlichen) halbierten Tennisbälle oder das gleiche in hünsch und teuer vom Hifi-Fachhandel.


Nein,

Tennisbälle haben nichts unter Boxen verloren. Platten machen durchaus Sinn, wobei natürlich bei einem durchwegs schwingenden Boden dieser sowieso angeregt wird. der Schall breitet sich ja im ganzen Raum aus u. regt diesen auch an. Die Möglichkeit besteht auch das man im Bassloch sitzt, also dort wo eine Auslöschung stattfindet. Erst mal würde ich versuchen mit der Aufstellung der Lautsprecher u. der Hörposition zum variieren u. dann, wenn man eine entsprechend gute Position gefunden hat, noch mit Platten.
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