Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|

Prinzipfrage zu Spikes und Absorbern

+A -A
Autor
Beitrag
schneidj
Stammgast
#272 erstellt: 23. Nov 2005, 01:05

corcoran schrieb:
inwiefern....?


Ich denke viele schreckt die Stärke des Materials ab, sich solche "Deckel" auf die LS zu legen.
Das kann das Gesamtbild einer Box etwas entstellen. Schön gemacht, muss das aber nicht sein!

Es gab doch früher mal Lautsprecher, die solche "Dächer" brauchten. Ich meine sogar, die waren von Dynaudio und sollten die Hochtöner verstärken. Diese Boxen hatten nämlich (in der Selbstbau - Version) die Hochtöner senkrecht in den Himmel stehen.
Schon Heavy.....
jens
schneidj
Stammgast
#273 erstellt: 23. Nov 2005, 01:07

Ungaro schrieb:
Hallo Jens!

Du liegst völlig richtig!
Schwere Sachen, sowie Granitplatten z.B. werden ziemlich oft AUF Lautsprecher gelegt um Schwingungen zu vermeiden!

Schöne Grüsse
Anton


Na also!
Warum mach das nicht jeder?

jens
corcoran
Inventar
#274 erstellt: 23. Nov 2005, 01:08
Na gut, exakt zugeschnitten und der Boxenform angepasst, wächst sie halt nur einige cm nach oben!
schneidj
Stammgast
#275 erstellt: 23. Nov 2005, 01:17

corcoran schrieb:
Na gut, exakt zugeschnitten und der Boxenform angepasst, wächst sie halt nur einige cm nach oben! ;)


Da gibt es ja wieder (wie immer) verschiedene Möglichkeiten.

Einmal denke ich über die "normale" Version nach: Korrekt zugeschnitten und in entsprechender Farbe! Höhe maximal: 2,5cm

Dann (was ich machen würde) gleiche Grundmaße (Boxengröße und Stärke der Platte) PLUS Spikes!!!!!!!!!

Spikes auf und unter der Box, das wär doch der Knaller...

Die Spikes untenrum absorbieren alles nach unten (bekannt und diskutiert!).
Die Spikes auf den LS verhindern ein brummendes schwingen der Platte auf der Box!
Ist das nicht irgendwie genial?....
jens
Ungaro
Inventar
#276 erstellt: 23. Nov 2005, 01:17
Hallo Jens!


schneidj schrieb:

Ungaro schrieb:
Schwere Sachen, sowie Granitplatten z.B. werden ziemlich oft AUF Lautsprecher gelegt um Schwingungen zu vermeiden!


Na also!
Warum mach das nicht jeder?


Du könntest genausogut folgende Fragen stellen:
Warum stellen einige ihre Kompaktboxen auf den Boden oder auf den 2 Meter hohen Schrank oder quetschen zwischen Büchern in die Regale!?
Einige sind nicht dran interessiert solche Tuningmassnahmen zu unternehmen oder wissen nichts davon!
Die Frage kann man meiner Meinung nach nicht beantworten!

Schöne Grüsse
Anton
kyote
Inventar
#277 erstellt: 23. Nov 2005, 11:32
Hm, wenn ich den SupeSoniScientist richtig verstanden habe, dann ist es erstmal egal, ob die Platte drauf oder drunter liegt, mal abgesehen davon, das der Schwerpunkt ein anderer ist.

Schwerpunkt ist hierbei wörtlich zu nehmen.
Entweder es ist sehr weit oben sehr schwer und "unterstützt" somit die Neigung umzukippen, oder aber er ist ganz unten und unterstützt die Standfestigkeit.

Aber in beiden Fällen, wird durch die starre Ankopplung der Platte die Masse des LS erhöht um mit dieser erhöhten Masse, die Bewegungen zu minimieren, die denen der Membranen entgegengesetzt wirkt.

Wobei natürlich eine Platte oben und eine unten noch mehr Masse bringt, als nur unten oder oben.

MFG, der Kyote
Dualese
Inventar
#278 erstellt: 23. Nov 2005, 12:22
Vorschlag vom "alten" Praktiker für @ALLE :

1.) Stellt Euch "barfuß" auf ´ne Granitplatte und geht ca. 90" mit geschlossenen Augen balancierend "in Euch" !

2.) Wiederholt selbigen Versuch und tragt dabei eine ebenso große/schwere Granitplatte auf dem Schädel !

UND... die Erkenntnis des Unterschiedes wird über Euch kommen : "...Versuch macht kluch..."

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 23. Nov 2005, 13:37 bearbeitet]
bots
Inventar
#279 erstellt: 23. Nov 2005, 14:23

Dualese schrieb:
Vorschlag vom "alten" Praktiker für @ALLE :

1.) Stellt Euch "barfuß" auf ´ne Granitplatte und geht ca. 90" mit geschlossenen Augen balancierend "in Euch" !

2.) Wiederholt selbigen Versuch und tragt dabei eine ebenso große/schwere Granitplatte auf dem Schädel !

UND... die Erkenntnis des Unterschiedes wird über Euch kommen : "...Versuch macht kluch..."

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese



Das erklärt alles meine Erklärung wär eher die:
Vom Standpunkt der Massenerhöhung geshen, ist natürlich egal ob oben oder unten. Vom Standpunkt der Resonanzabgabe an den Untergrund [schwingender Parkettboden] beruhigt die große Masse zw Box u Boden den Fußboden - weil die Box dann auf einer großen [ruhigen] Masse zu stehen kommt, die so leicht nicht ins Schwingen zu bringen ist. Umgekehrt [Granit oben] erhöht sich die Masse der Box, was auf den schwingungsempfindlichen Boden sich eher negativ auswirkt.
Hifi-Tom
Inventar
#280 erstellt: 23. Nov 2005, 15:20
Es ist doch eigendl. wieder die altbekannte u. von uns allen so geliebte Sandwichkonstruktion!

Die Boxen mit Spikes auf eine Granitplatte stellen, oben auf die Boxen kleine Spikes od. Absorberfüßchen ( z.B. Tri-Absorber ), u. darauf nochmal eine Platte, damit es schön ausschaut, genau in den Maßen der Box. Da die meisten Boxen als solches nicht so groß sind, kann die obere Platte ruhig 3 cm dick sein, um genügend Masse zusammenzubringen.
Ich war gestern im Baumarkt u. habe mir zum Testen 4 Granitplatte a 5 Euro besorgt. Habe dann den Sandwichtest mit dem CD-Player gemacht. Granitplatte ins Rack, auf die Platte 3 Tri-Absorber von ViaBlue, dann den CD-Player drauf. Für mich ergab sich eine deutl. nachvollziehbare Klangverbesserung. Dann habe ich auf den CD-Player nochmal 3 Tri-Absorber ( Dreiecksanordnung )gestellt u. darauf wieder eine Granitplatte. Nochmals deutl. besser, so werde ich in Zukunft Musik hören. Ich kann nur jedem empfehlen, das auszuprobieren.
Ich muß jetzt nur noch schauen, wo ich schöne Granitplatten einigermaßen günstig beziehen kann, wenn jemand da einen Tipp hat, bitte gerne.
Die Behandlung des CD-Players hat übrigens viel
mehr gebracht als die Boxen auf die Granitplatte zu stellen, wobei bei mir noch der Versuch mit der oberen Platte fehlt.
Granit ist im übrigen besser als Marmor, weil er härter u. steifer als Marmor ist.
Ungaro
Inventar
#281 erstellt: 23. Nov 2005, 15:30
Hallo Tom!


Hifi-Tom schrieb:
Granitplatte ins Rack, auf die Platte 3 Tri-Absorber von ViaBlue, dann den CD-Player drauf. Für mich ergab sich eine deutl. nachvollziehbare Klangverbesserung. Dann habe ich auf den CD-Player nochmal 3 Tri-Absorber ( Dreiecksanordnung )gestellt u. darauf wieder eine Granitplatte. Nochmals deutl. besser, so werde ich in Zukunft Musik hören.


Hört sich gut an!
Hast Du evtl. auch Bilder davon?
Hast Du die TRI Absorber unter die Origanalfüsse des CDP-s oder hast Du die Originalfüsse erstmal entfernt?

Schöne Grüsse
Anton
Dualese
Inventar
#282 erstellt: 23. Nov 2005, 16:13
Tach´ zusammen TOM & AnTON... ;)

Zur Frage nach der Granit-Bezugsquelle hier einer der "kursierenden" Standard-Tipps :

eBay Shop Steinbeißer Holz und Naturstein...
http://stores.ebay.d...3amefsQ3amesstQQtZkm

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese

P.S. : TOM ich schwöre Dir... wenn Du jetzt noch unter die Granitplatte "meinen" berühmten schlaff aufgepumpten Schubkarrenschlauch 3.50/4.00-8 packst, DANN... wirst Du vor Dankbarkeit vor mir ...


[Beitrag von Dualese am 23. Nov 2005, 16:14 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#283 erstellt: 23. Nov 2005, 17:02
@Hifi-Tom

Müssten bei Deiner Stapellösung nicht noch Absorber zwischen Rack und Granitplatte!?
Hifi-Tom
Inventar
#284 erstellt: 23. Nov 2005, 17:33
Ungaro schrieb:


Hört sich gut an!


Hallo, Anton, klingt auch verdammt gut!


Hast Du evtl. auch Bilder davon?


Bilder mache ich erst wenn ich die schönen Granit-Platten habe, die muß ich aber erst bestellen, d.h. das kann noch ein bißchen dauern. Die billigen Baumarktplatten sind eigendl. für den Außenbereich gedacht u. schauen auch entsprechend aus.


Hast Du die TRI Absorber unter die Origanalfüsse des CDP-s oder hast Du die Originalfüsse erstmal entfernt?


Die Player-Füße kann man entfernen od. dran lassen, es ist ja unter dem Player genug Platz um die Absorberfüßchen plazieren zu können ( am besten mit 3 in Form eines Dreiecks, einer sollte direkt unter dem Laufwerk sein od. 5 wobei 4 an den äußeren Kannten etwas nach innen versetzt sind u. einer in die Mitte kommt ) sollten die Gerätefüße allerdings zu hoch sein, was sie bei mir nicht waren, muß man sie abmachen. Aber TRI-Absorber, wenn Füße am Player drann bleiben, nicht unter die Originalfüße, sonderen seitl. od. nach innen versetzt anbringen.
Hifi-Tom
Inventar
#285 erstellt: 23. Nov 2005, 17:42
Corcoran schrieb:


Müssten bei Deiner Stapellösung nicht noch Absorber zwischen Rack und Granitplatte!?


Also, die Granitplatte liegt auf einem 2 cm dicken MDF-Rackboden, das sollte eigendl. ausreichen, es klingt so, wie ich den Aufbau schon beschrieben habe, verdammt gut. Ich werde allerdings Dualeses Lösung mit dem schlaff aufgepumpten Schlauch noch ausprobieren..., wehe das funktioniert nicht
Hifi-Tom
Inventar
#286 erstellt: 23. Nov 2005, 17:45
Hallo, Dualese,

jetzt mal ne ernste Frage, hält den der Schlauch 3.50/4.00-8 25-30 Kilo Gewicht so ohne weiteres aus?
schneidj
Stammgast
#287 erstellt: 24. Nov 2005, 00:28

corcoran schrieb:
@Hifi-Tom

Müssten bei Deiner Stapellösung nicht noch Absorber zwischen Rack und Granitplatte!?


Lass mich kurz überlegen....

Rack? Absorber?
Ich habe mir Gedanken über den (eventuellen)Klang gemacht.
Nicht wie meine Geräte aufgestellt sind.

Aber:
Wenn ich meine HighFi - Geräte auf Absorber stelle und diese auf Granitplatten, dann müßte mein Rack doch zusammenbrechen. Dem Klang wäre damit ein jähes Ende gesetzt.
jens
bots
Inventar
#288 erstellt: 24. Nov 2005, 00:31

schneidj schrieb:
Wenn ich meine HighFi - Geräte auf Absorber stelle und diese auf Granitplatten, dann müßte mein Rack doch zusammenbrechen. Dem Klang wäre damit ein jähes Ende gesetzt.jens



Womit man wieder mal sieht, dass nicht jedes Kastl ein rack ist
schneidj
Stammgast
#289 erstellt: 24. Nov 2005, 00:32

schneidj schrieb:

corcoran schrieb:
@Hifi-Tom

Müssten bei Deiner Stapellösung nicht noch Absorber zwischen Rack und Granitplatte!?


Lass mich kurz überlegen....

Rack? Absorber?
Ich habe mir Gedanken über den (eventuellen)Klang gemacht.
Nicht wie meine Geräte aufgestellt sind.

Aber:
Wenn ich meine HighFi - Geräte auf Absorber stelle und diese auf Granitplatten, dann müßte mein Rack doch zusammenbrechen. Dem Klang wäre damit ein jähes Ende gesetzt.
jens



Sorry. Hab dich vielleicht falsch verstanden. Meinst du mit Rack die LS?
Dualese
Inventar
#290 erstellt: 24. Nov 2005, 00:46
Schlauch 3.50/4.00-8 = "... NULL PROBLEMO ..."

wie mein Freund ALF der "Katzenfresser" immer sagte, nur keine Sorge TOM...

Und selbst WENN... Du "hörst" ja sofort was passiert und kannst dann immer noch entscheiden ob Du eingreifst oder schnellstmöglich flüchtest

Denk´ mal an die Bilder im alten Thread zurück :
http://www.hifi-foru...ead=948&postID=47#47

Die beiden "Kombi´s" machen zusammen mit der Granitplatte in Sorte NERO Impala so rd. 20 kg aus und das scheint den Schlauch nach meinem Eindruck völlig kalt zu lassen. Habe letztens noch bei ´nem kleineren Umbau den (Schlaff)Druck kontrolliert... da hat sich in mehreren Monaten nix verändert

Könnte mir gut vorstellen, daß solche Schläuche für xx-mehrfache Sicherheit gebaut sind, das Material macht einen sehr vertrauenserweckenden Eindruck.
ABER... "wo" die Grenze ist, keine Ahnung, wird halt sein wie im richtigen Leben und beim Schrauben : "...nach Fest kommt Ab..."

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 24. Nov 2005, 00:48 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#291 erstellt: 24. Nov 2005, 17:36
Hallo, Dualese,

habe gestern noch mit einem bekannten Händler u. Hersteller gesprochen, der sehr viel mit Granit ausprobiert u. experimentiert hat, er riet mir auch zu einer dämpfenden Unterlage unter der Granitplatte, ich werde das demnächst ausprobieren, auch die Lösung mit dem Schlauch. Unter u. auf den Geräten sollte die Platte nicht stärker als 2 cm sein.

A Proposito, wo ist den bitteschön Koyote abgeblieben, der fehlt mir richtig.
Dualese
Inventar
#292 erstellt: 24. Nov 2005, 19:53

Hifi-Tom schrieb:
...habe gestern noch mit einem bekannten Händler u. Hersteller gesprochen, der sehr viel mit Granit ausprobiert u. experimentiert hat...
...Unter u. auf den Geräten sollte die Platte nicht stärker als 2 cm sein...
...A Proposito, wo ist den bitteschön Koyote abgeblieben, der fehlt mir richtig...

Hallo TOM,

...ausprobiert & experimentiert... Tja, dann ist Dein Bekannter ja wohl ein "Bruder im Geiste" von mir

Die Sache mit 20mm Dicke für Geräte deckt sich ebenfalls 100%ig mit meinen Erfahrungen, habe ich auch hier bisher immer so empfohlen... bei ´nem m² Gewicht für 20mm Granit von Ø 75 kg hast Du da nämlich im Ruck-Zuck 10-12 kg pro Platte zusammen !

@ K Y O T E . . . ...
Lies´ nach bei J.W. Goethe´s Zauberlehrling :
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.
http://gutenberg.spiegel.de/goethe/gedichte/zauber.htm

Und eine kleine Ergänzung zum "Lateinischen" :
Sagt der Eine zum Anderen : Wusstest Du eigentlich daß "A priori" **von vornherein** bedeutet
Sagt der Andere : Nein, wusste ich nicht, ABER... jetzt ist mir endlich klar was in Wirklichkeit mit "A propo(s)" gemeint ist

Leicht "unernste" Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 24. Nov 2005, 19:54 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#293 erstellt: 24. Nov 2005, 20:27
Jetzt kann ich hier auch noch kostenlos Lateinisch lernen !

@Hifi-Tom
Dann liege ich ja mit meinen Absorbern zwischen Rack und G-Platte doch richtig !
Hausmeister2000
Ist häufiger hier
#294 erstellt: 02. Dez 2005, 14:39

Dualese schrieb:
Spikes arbeiten immer nach dem Dioden-Prinzip, d.h. "Durchlässigkeit" nur in eine Richtung, hier also von der flachen zur spitzen Seite !
Die klassische Funktion ist dabei die Ableitung von unerwünschten bzw. zu heftigen Eigenresonanzen, der positive Nebeneffekt halt der Schutz gegen Resonanzrückfluß.


Bedeutet das, daß ich die Spikes nicht umdrehen sollte? Im Studio wurde mir der Tipp gegeben, die "Plättchen", in welche die Spikes hineindrücken, auf die Unterseite des Subs zu kleben und diesen dann auf die Spike-Spitzen zu stellen


Gruß
Heiko
Dualese
Inventar
#295 erstellt: 02. Dez 2005, 14:59
Um Gott´s Willi Heiko...

Fang´ mit dem Thema besser nicht wieder von vorne an... lies´ mal bitte genau rückwärts und dann noch in den beiden anderen Thread´s :

http://www.hifi-foru...rum_id=83&thread=948

http://www.hifi-foru...=296&back=&sort=&z=1

...und Dir wird klar werden, zu was für einem "heissen Eisen" sich dieses an sich harmlose Thema hochgeschaukelt hat !

Vielleicht solltest Du einfach - genau wie Ich - dem besten HiFi-Motto das es m.E. gibt treu bleiben : "...Versuch macht kluch..."

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Hausmeister2000
Ist häufiger hier
#296 erstellt: 02. Dez 2005, 15:29

Dualese schrieb:
Fang´ mit dem Thema besser nicht wieder von vorne an... lies´ mal bitte genau rückwärts und dann noch in den beiden anderen Thread´s :

http://www.hifi-foru...rum_id=83&thread=948

http://www.hifi-foru...=296&back=&sort=&z=1


Jo, danke für die Links. Gerade den ersten Link muß ich übersehen haben Da ging's ja heiß her

Gruß
Heiko
visir
Inventar
#297 erstellt: 08. Dez 2005, 17:21
Hi!

Und jetzt komm ich und bring wieder alles durcheinander:

In einer Zeit, wo ich mir nichts besseres als Philips und Grundig vorstellen habe können ("Röhre war gestern, und alles andere ist sowieso Voodoo"), hatte ich natürlich umso weniger Ahnung von Spikes usw. Aber dass meine Boxen wohl nicht unbedingt direkt am Boden stehen sollen, war mir damals schon klar. Also hab ich mir kurzerhand 5cm starken Möbelschaumstoff in den Maßen der Box gekauft und untergelegt (die Kanten lackiert, sonst wär das ja hässlich). Dämpft sicher alle Schwingungen zwischen Box und Boden und hält gerade gut dem Gewicht der Box stand.
Spart mir das nicht das ganze Getue mit Spikes und Granit auf der Unterseite?

Zum "Versuch": habe gerade bei einer bassintensiven Stelle mehrfach mit und ohne Schaumstoff probiert: bei meiner derzeitigen grindigen Aufstellung höre ich nicht wirklich einen Unterschied.

Wenn ich endlich eine neue Wohnung habe, wird alles besser...

lg, visir

P.S.: was bedeutet eigentlich ? Ich werde nicht schlau draus
McClean
Stammgast
#298 erstellt: 08. Dez 2005, 17:26
Tja, Du kannst Dir wenn Du magst mal meinen Thread "akustischer Supergau" durchlesen. Da gings um Styropor-Unterlage auf der ganzen Fläche und Granit+Spikes. Bei mir war es ein mehr als gravierender Unterschied. Muss aber nicht in jeder Konstellation so sein.
Hier mal Dualeses Motto geklaut: Versuch macht kluch...

Probiers aus, es muss nicht immer teuer sein. Vielleicht wirst Du überrascht...

Gruss Steffen
visir
Inventar
#299 erstellt: 09. Dez 2005, 13:21

McClean schrieb:
Tja, Du kannst Dir wenn Du magst mal meinen Thread "akustischer Supergau" durchlesen. Da gings um Styropor-Unterlage auf der ganzen Fläche und Granit+Spikes. Bei mir war es ein mehr als gravierender Unterschied. Muss aber nicht in jeder Konstellation so sein.
Hier mal Dualeses Motto geklaut: Versuch macht kluch...

Probiers aus, es muss nicht immer teuer sein. Vielleicht wirst Du überrascht...

Gruss Steffen


Hi Steffen!

Wie alt isn der Supergau? Auf den letzten 25 Themenseiten nicht zu finden, und die Suchhilfe ist auch hier wieder keine Hilfe.

Styropor ist aber eh nicht vergleichbar, weil Styropor steif ist und tiefe Schwingungen gut überträgt. Schaumstoff dämpft wirklich enorm

Versuch war - wie geschrieben - schon einer da, halt nicht mit Granit, und wie man vielleicht aus meinen obigen Worten schließen kann, hätten zur Zeit keine weiteren Versuche Sinn. Du hast recht, ich wäre wirklich überrascht.

Da fällt mir noch was ein: es gibt Boxen, da kann man den Sockel mit Sand befüllen. Absorbiert und erhöht die Masse. Braucht man eigentlich so eine Box nur noch vom Boden entkoppeln, oder?
McClean
Stammgast
#300 erstellt: 09. Dez 2005, 13:59
Hi,

der Thread ist schon älter, hier der Link:

http://www.hifi-foru...um_id=55&thread=5265

Du hast natürlich recht - Schaumstoff ist was anderes wie Styropor, ich hab das irgendwie falsch gelesen. Vielleicht würde sich aber ein Test trozdem lohnen...

Die Boxen mit Sand (eigentlich sind es ja eher die Ständer) werden in der Tat meist nur noch mit Spikes vom Boden entkoppelt. In dem Fall reicht das wohl schon.
Trozdem kann ich mir vorstellen auch in dem Fall Granit drunter zu machen - 1. wegen der optik, 2. auch weil sich die kleinen Teller der Spikes leicht in einen Parketboden drücken könnten, zumindest bei schweren Lautsprechern/Ständern

Gruss Steffen
visir
Inventar
#301 erstellt: 09. Dez 2005, 17:14

McClean schrieb:
Hi,

der Thread ist schon älter, hier der Link:

http://www.hifi-foru...um_id=55&thread=5265


gut, ich habs gelesen, und da hätte ich Dir auch gleich von vornherein sagen können, was rauskommt: ein unbedämpfter Raum und bassstarke Boxen direkt auf den Boden (dünnes Styporpor ist nicht mehr als Oberflächenschutz - null Dämpfung)...
Ich hatte meine Anlage einmal in einem Raum stehen, der hatte einen Hall wie eine Kirche. Was wir da alles reingestellt haben, um den Hall halbwegs totzukriegen...
Zuviel Bass lässt sich übrigens nicht nur durch Wandabstand, sondern auch durch Bodenabstand reduzieren (Ständer). Ich weiß nun nicht, wie groß Deine Boxen sind...



Du hast natürlich recht - Schaumstoff ist was anderes wie Styropor, ich hab das irgendwie falsch gelesen. Vielleicht würde sich aber ein Test trozdem lohnen...


nicht in diesem Zimmer



Die Boxen mit Sand (eigentlich sind es ja eher die Ständer)


nein, der untere Teil des Gehäuses, z.B. im Falle von Vienna Acoustics (z.B. Mozart). Eine feste Verbindung ist da sicher das Um und Auf, damit der Sand als Massenerhöhung wirken kann.



werden in der Tat meist nur noch mit Spikes vom Boden entkoppelt. In dem Fall reicht das wohl schon.
Trozdem kann ich mir vorstellen auch in dem Fall Granit drunter zu machen - 1. wegen der optik, 2. auch weil sich die kleinen Teller der Spikes leicht in einen Parketboden drücken könnten, zumindest bei schweren Lautsprechern/Ständern


Ich hab mal irgendwo gelesen, mit Spikes koppelt man an, mit Absorbern koppelt man ab...
Ich würde ja Absorber drunterlegen.

An sich wäre ja einmal eine Reihe von Experimenten interessant, was man alles zwischen Box und Granitplatte geben kann (hart, weich, verschiedene Formen), und wie groß die Unterschiede sind. Versuch macht kluch, viele Versuche bringen vielleicht Erkenntnis, was man da eigentlich tut.


[Beitrag von visir am 09. Dez 2005, 17:15 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#302 erstellt: 09. Dez 2005, 19:01
Hallo Wolfer´l oller ÖSI !

Ich merk´s schon... ich merk´s schon... de´s passt mit Dir

Deine Geschichte mit der "vollflächigen" Auflage ist egal welches Material, nach meinen Erfahrungen aus mittlerweile rd. 50 Jahren... "...Versuch macht kluch..." immer kritisch !

DENN... ob Du nun An- oder Entkoppelst, sobald Du dem Resonanzkörper Gelegenheit gibst sich "auszubreiten" und/oder großflächig "aufzunehmen", wird er das tun !

Stell´ Dir mal vor Man(n) würde von...
Udo Jürgens Plexi-Bösendörfer Flügel die Beine abbauen...
den Flügel PLAN & VOLLFLÄCHIG auf der Bühne auflegen...
und dann würde sich der gute Udo davorhocken und drauf spielen... gar schröcklich

ICH BLEIB´... gegen alle Widerstände & physikalisch-technische Schlaumeiereien bei meiner "Sandwich-Methode" als Allheilmittel !

DIE... bekämpft die Mischform von auftretenden Problemen mit einer ebenso perfekten Mischform von Gegenmaßnahmen, sodaß Man(n) zwar vielleicht niemals die für den Einzelfall 100%ige Lösung hat, ABER... wie im Sinne fernöstlicher Ganzheits-Medizin "irgendwie" das Übel an der Wurzel packt !

Kannst Dich ja wenn Du magst dem "Tross" der Dualese-Absorber-Tester anschließen, dann bräuchte ich per PM Deine Adresse und das Gewicht des Gerätes welches Du draufstellen wolltest/würdest !?
Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
visir
Inventar
#303 erstellt: 09. Dez 2005, 20:21
Hi Dualese, alter Südschwede!



DENN... ob Du nun An- oder Entkoppelst, sobald Du dem Resonanzkörper Gelegenheit gibst sich "auszubreiten" und/oder großflächig "aufzunehmen", wird er das tun !


Offenbar verstehen wir nicht dasselbe unter An- und Entkoppeln.
Sonst stimme ich Deiner Aussage prinzipiell zu. Wenn ich vollflächig Schaumstoff unter die Box lege, nimmt der Schaumstoff vollflächig die Schwingungen von Box und Boden auf... und schluckt sie. Gibt sie nicht an die andere Seite weiter. Fertig.
Etwas anderes wäre, wenn ich den Schwingungen auf der Unterseite der Box Raum zum Ausbreiten geben will. Dann ist natürlich Luft zwischen Box und Granit besser.



Stell´ Dir mal vor Man(n) würde von...
Udo Jürgens Plexi-Bösendörfer Flügel die Beine abbauen...
den Flügel PLAN & VOLLFLÄCHIG auf der Bühne auflegen...
und dann würde sich der gute Udo davorhocken und drauf spielen... gar schröcklich


Soll ich Dir sagen, in wievielen Punkten Dein Vergleich falsch ist?
Abgesehen davon klingt ein Plexiglas-Flügel an sich schon schrecklich, auch mit Beinen , das ist nur ein Show-Gerät. Und Udo Jürgens davor... naja, Geschmackssache.



ICH BLEIB´... gegen alle Widerstände & physikalisch-technische Schlaumeiereien bei meiner "Sandwich-Methode" als Allheilmittel !


"Allheilmittel"... wennst meinst...



fernöstlicher Ganzheits-Medizin "irgendwie" das Übel an der Wurzel packt !


Dieses "irgendwie" ist es, was mich stört. Ich will begriffen haben, was ich tue. Nicht viel Brimborium aufführen, und dabei wär es auch ganz simpel gegangen.



Kannst Dich ja wenn Du magst dem "Tross" der Dualese-Absorber-Tester anschließen, dann bräuchte ich per PM Deine Adresse und das Gewicht des Gerätes welches Du draufstellen wolltest/würdest !?


Wie gesagt: wo ich jetzt wohne, test ich gar nix, das wäre völlig für die Katz. Erst, wenn ich eine Wohnung mit einem brauchbaren Wohnzimmer habe (bin gerade auf der Suche). Und dann werden sich eher über kurz als über lang auch die Geräte ändern. Zumindest die Boxen.

Schönen Abend noch!

visir


[Beitrag von visir am 09. Dez 2005, 20:50 bearbeitet]
Black-Jack
Ist häufiger hier
#304 erstellt: 09. Jan 2006, 13:52
also nachdem ich das ganze jetzt gründlich durchgelesen habe drängt sich mir immer mehr eine frage auf:
was bringt es meien everstärker zu entkopel???
ich eien bei nem cd spieler kann ich das ja noch verstehen der setzt aus wens den zu stark schüttelt udn da kann ich mir auch vorstellen das vibrationen zu lesefehlern und damit klangverfälschung führen aber bei nem verstärker was störts denn wens wackellt ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das sich vom wackel schwingungen ind die elektronik übertrabe. das währe ja so als wenn sich der klang verschlechtern würde wenn ich am kabel wackel.
ich meien ich kan doch nicht kinetische energie in elektrische impulse reinschütteln.

und dann hätte ich noch ne frage zu den spikes also ich habe da welche von 10€ für 8st und >40€ für 4 gefunden macht das wirklich nen unterschied oder ist das alles Voodo???



Gruß BlackJack
Hifi-Tom
Inventar
#305 erstellt: 09. Jan 2006, 15:17
Black-Jackschrieb:


was bringt es meinen Verstärker zu entkopel???


Ein Verstätker produziert nicht unerhebliche Resonanzen, Vibrationen, Schwingungen.
Wenn Du den dann auf Spikes/Kegel/Absorberfüße stellst, kannst Du einen Teil od. alle unerwünschten Resonanzen ableiten. Der Effekt verstärkt sich nochmal, wenn Du Ihn auf eine Granitplatte, am besten Nero Assoluto, stellst u. die Granitplatte wiederum auf eine Filzmatte/Korkmatte od. Moosgummimatte, d.h. von oben betrachtet: Verstärker-Spikes-Granitplatte-dämpfende Unterlage-Rackboden.
Das Klangbild wird ruhiger, freier, die Dynamik steigt.


und dann hätte ich noch ne frage zu den spikes also ich habe da welche von 10€ für 8st und >40€ für 4 gefunden macht das wirklich nen unterschied oder ist das alles Voodo???


Der Unterschied besteht zum einen im Materialeinsatz, zum anderen in der Verarbeitung u. Aufwand. Holzkegel klingen z.B. ganz anders als Metall-Spikes. Sehr gut in Verbindung mit Granit ist Messing u. hier z.B. die ViaBlue Absorber.
Am besten probierst Du das ganze selbst in Ruhe aus, Du wirst überrascht sein, ich würde zuerst mit dem CD-Player anfangen!


[Beitrag von Hifi-Tom am 09. Jan 2006, 15:19 bearbeitet]
kyote
Inventar
#306 erstellt: 09. Jan 2006, 15:23
Es gibt die sogenannte Mikrofonie.
Dabei wird tatsächlich kinetische Enegie in elektrische gewandelt.
Diese Effekte sind aber in dem hier vorzufindenden fall absolut irrelevant, da in der Größenordnung um einiges unter der Wahrnehmungsschwelle.

Im übrigen, wenn Lesefehler bei einer CD auftreten, werden die Daten durch die Fehlerkorrektur zu 100% wiederhergestellt.
Sollte diese versagen, weil zu viel Lesefehler hintereinander auftreten, wird versucht zu interpolieren.
Da die Interpolation das nicht besonders gut macht, wird man meistens ein Knacksen hören, was dann auch nicht viel besser wäre als wenn es ganz aussetzt.
Hifi-Tom
Inventar
#307 erstellt: 09. Jan 2006, 16:00

Es gibt die sogenannte Mikrofonie.
Dabei wird tatsächlich kinetische Enegie in elektrische gewandelt.
Diese Effekte sind aber in dem hier vorzufindenden fall absolut irrelevant, da in der Größenordnung um einiges unter der Wahrnehmungsschwelle.

Im übrigen, wenn Lesefehler bei einer CD auftreten, werden die Daten durch die Fehlerkorrektur zu 100% wiederhergestellt.
Sollte diese versagen, weil zu viel Lesefehler hintereinander auftreten, wird versucht zu interpolieren.
Da die Interpolation das nicht besonders gut macht, wird man meistens ein Knacksen hören, was dann auch nicht viel besser wäre als wenn es ganz aussetzt.


Tut mir leid aber das ist nicht richtig. Gerade der CD-Player gewinnt enorm durch den Einsatz von Absorberfüßen/Spikes auf von unten bedämpfter Granitplatte u. auch beim Verstärker ist der Unterschied hörbar, ich rate Dir, das ganze endlich mal selber auszuprobieren, dann wirst Du Deine gemachten Aussagen revidieren!
kyote
Inventar
#308 erstellt: 09. Jan 2006, 16:49

Hifi-Tom schrieb:


Tut mir leid aber das ist nicht richtig. Gerade der CD-Player gewinnt enorm durch den Einsatz von Absorberfüßen/Spikes auf von unten bedämpfter Granitplatte u. auch beim Verstärker ist der Unterschied hörbar, ich rate Dir, das ganze endlich mal selber auszuprobieren, dann wirst Du Deine gemachten Aussagen revidieren!

Was genau ist nicht richtig?

Das mit der Mikrofonie?
Das mit der Relevanz dieser?
Das die Fehlerkorrektur fehlende Daten bis zu einem bestimmten Punkt zu 100% wiederherstellen kann?
Das die Interpolation nicht gut arbeitet?


[Beitrag von kyote am 09. Jan 2006, 17:43 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#309 erstellt: 09. Jan 2006, 18:53
Aha... unser Genosse "Canis latrans scepticus" fängt wieder von vorne an

Aber ist völlig in Ordnung so, schließlich haben wir ja auch ein neues Jahr

Einziger Nachteil, vielleicht folgt hier jetzt knappp 12 Monate lang nur Destruktiv-Kram

Und dabei wollte ich statt unnützer Diskussionen doch mit allen einig sein !?

Na gut, schalt´ ich halt die eMail-Benachrichtigung ab

An @kyote nur mein Rat aus Posting #295 als Wunsch :
http://www.hifi-foru...=9573&postID=295#295

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
kyote
Inventar
#310 erstellt: 09. Jan 2006, 19:05
Wie immer will ich nur sicher gehen, das es nicht zu einseitig wird, und jeder Fragende bei kontroversen Themen, soviel wie möglich an Informationen und Meinungen erhält.
Black-Jack
Ist häufiger hier
#311 erstellt: 09. Jan 2006, 19:23
ernsthaft jetzt??? eine entkoplung des verstärkers soll wirklich eine klangverbesserung mit sich füren???

wie sieht das eigentlich mit lautsprechern aus die an der wand hängenwie kann ich die entkoppel???
giebts da möglichkeiten???



Gtuß BlackJack
Hifi-Tom
Inventar
#312 erstellt: 09. Jan 2006, 23:36
Black-Jack schrieb:



ernsthaft jetzt??? eine entkoplung des verstärkers soll wirklich eine klangverbesserung mit sich füren???

wie sieht das eigentlich mit lautsprechern aus die an der wand hängenwie kann ich die entkoppel???
giebts da möglichkeiten???


Alle Komponenten profitieren davon!!! Aber darüber ist in diesem Treat schon genug geschrieben worden, wenn es Dich also interessiert, empfehle ich Dir nachzulesen u. es dann einfach auszuprobieren, daß ist natürlich etwas aufwendiger als alles von vorne herein in Zweifel zu ziehen , lohnt sich aber!!!
Black-Jack
Ist häufiger hier
#313 erstellt: 09. Jan 2006, 23:55
ich habe das schon alles gelesen und es wurde durchasu mehrfach gesagt das es eien klangverbesserung geben soll das mag ja auchdurchaus sein.
aber was ich eigentlich wissen wollte(kann sein das das durch falsches stellendre fragen oder ungläubiges "wirklich???"nicht durchkam) lohnt sich der aufwand und die investition(für mich als student sind auch geringe beträe von "nur" 20-50€ für spikes und granit schon ein haufen geld)erhalte ich also wirklich eine dem aufwand angemmessene klangverbesserung.

ausserdem verstehe ich das von der technischen seinte noch nicht ganz wie vibrationen im verstärker oder im CDP(wenn nicht durch lesefehler) klangveräbnderungen hervorrufen. geschit das über die ben genante mikrofonie oder wie soll ich mir das vorstellen.
ich stehe dem ganzen so skeptisch gegenüber weil ich einfah nciht weiß wie eine meschanische belastung ein elektrisches system stört schließlich hae ich keien sich bewegenden oder drehenden teile im verstärker oder im CDP(laufwerk mal ausgenommen)

das ist der grund warum ich so hartnäckig nachfrage ich kann es mir einfach nicht leisten mal auf gut glück ein paar teile zu kaufen und dan zu schauen wie die ergebnisse sind. ich hoffe ihr könnt mich verstehen und mir weiterhelfen.
corcoran
Inventar
#314 erstellt: 10. Jan 2006, 00:06
@Black-Jack

Ich sehe das so:
Wenn man sich über eine Tuning-Maßnahme nicht sicher sein kann, sollte man diese nur ausprobieren, wenn man dem dafür finanziellen Aufwand nicht nachweinen brauch.

Mit normalem Aufrüsten zwecks Klanggewinn hat dies nämlich nichts zu tun! Es ist lediglich ein Feilen, wenn nichts Wichtigeres anliegt, oder man alles andere schon hat. Genauso ist es mit den Kabeln, etc.


[Beitrag von corcoran am 10. Jan 2006, 00:06 bearbeitet]
Black-Jack
Ist häufiger hier
#315 erstellt: 10. Jan 2006, 00:17
das ist ne antwor wie ich sie hören wollte vielen dank
dann wird bei mir erstmal nichts entkoppelt

BlackJack
Dualese
Inventar
#316 erstellt: 10. Jan 2006, 01:08

Black-Jack schrieb:
...(für mich als student sind auch geringe beträe von "nur" 20-50€ für spikes und granit schon ein haufen geld)erhalte ich also wirklich eine dem aufwand angemmessene klangverbesserung...

Na gut Alex @Black-Jack,

dachte bei Deinem NickName eher, Du hättest ´nen einträglichen Nebenjob und würdest nur aus Spaß studieren, aber andererseits ist bisher vom "Zocken" ja auch noch keiner wirklich Reich geworden

Dann werd´ ich mal ein gutes Werk tun und Dir ein paar von meinen "Dualese-Absorbern" zuschicken, damit kannst Du dann mal unter Deinem CD-Player testen, ob & was eine gute Entkopplung bringt... oder auch nicht

Testen z. Zt. schon zwei FORUM-Kollegen, vielleicht interessiert´s Dich ja auch... stecken übrigens KEINERLEI geschäftliche Interessen dahinter, ist halt nur eine ebenso einfache wie geniale und preiswerte Lösung die ich da entdeckt habe und ich lasse andere daran teilhaben.

Die Dinger haben auch schon als gute Anregung gewirkt und HiFiKollegen sind dadurch auf ähnliche Ideen gekommen. Die "alte Ur-Idee" ist die mit den halben Tennisbällen und neuere & bessere halt z.B. Flummy-Hüpfbälle bzw. Squash-Bälle

Teile mir mal bitte per PM das Gewicht Deines Players und Deine Adresse mit und die "Dualese-Absorber" kommen per Polsterumschlag... Überraschung !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 10. Jan 2006, 01:08 bearbeitet]
bots
Inventar
#317 erstellt: 10. Jan 2006, 10:14
Irgendwie hab ich in diesem Thread ein Deja Vu - vielleicht reicht ein Link vom letzten zum ersten Beitrag, um einen Endlosthread zu erzeugen.

Ich geb mal eine Vermutung ab: unser geschätzter Kyote hats immer noch nicht probiert, und das hätte sowieso keinen Sinn weil er nach eigener Aussage keine Feinheiten hört. Physikalische Erklärungen werden dann durch Detailfragen auseinandergenommen, die wahrscheinlich nur der amtierende Nobelpreisträger klären könnte. Und hören wird auch im neuen Jahr nix zählen, u die standardisierten Blindtests werden wohl in der Praxis mit normalem Hobbyisten-Aufwand immer noch nicht praxisnäher geworden sein. U damit als Forderung nach Beweisen immer so stehen bleiben. Es wird vielleicht auch im neuen Jahr Angebote geben, doch mal zum 'Hören' bei dem einen oder anderen vorbei zu kommen, aber ... siehe Absatzanfang - womit das jetzt auch ein Endlosabsatz geworden ist

Vielleicht wären zwei vollkommen getrennte Foren die Lösung: eines für die 'Hörer' u eines für die 'Physiker'

@ Dualese: ja - ich glaub, es ist besser die eMail Benachrichtigung auszuschalten
kyote
Inventar
#318 erstellt: 10. Jan 2006, 10:35

bots schrieb:
Physikalische Erklärungen werden dann durch Detailfragen auseinandergenommen, die wahrscheinlich nur der amtierende Nobelpreisträger klären könnte.

Meine Detailfragen sind recht einfach und von jedem der sich mit der Materie ernsthaft auseinandersetzt zu beantworten.
bots
Inventar
#319 erstellt: 10. Jan 2006, 10:59

kyote schrieb:

bots schrieb:
Physikalische Erklärungen werden dann durch Detailfragen auseinandergenommen, die wahrscheinlich nur der amtierende Nobelpreisträger klären könnte.

Meine Detailfragen sind recht einfach und von jedem der sich mit der Materie ernsthaft auseinandersetzt zu beantworten.


Ich seh deine Postings irgendwie nicht so einfach - u zitiere das hier nur um zu belegen, dass du unter 'einfachen von jedem zu beantwortenden Fragen' vielleicht doch was anderes verstehst als jemand der einfach gerne Musik hört [u das obwohl ich aus der Technik komme]:


kyote nach Zitat eines ziemlich tief ins Detail gehenden Artikels schrieb:
..., das dieser Artikel die Eight-To-Fourteen-Modulation zu knapp abhandelt, und es wichtig sei was da und warum das passiert.


Wie gesagt - nur zur Untermauerung meiner Aussage von wegen 'durch Detailfragen auseinandergenommen'...

Einfach wär ja auch die Forderung der 'Hörfraktion' es auszuprobieren. Aber lassen wir das - bringt ja nix, wenn ich mein Posting von vorhin u vom Vorjahr u die der anderen hier wiederhole. Und bleib du nur ruhig weiterhin der [Forums-]'Geist, der stets verneint', wenns dir Spaß macht
visir
Inventar
#320 erstellt: 10. Jan 2006, 11:16

bots schrieb:
Irgendwie hab ich in diesem Thread ein Deja Vu - vielleicht reicht ein Link vom letzten zum ersten Beitrag, um einen Endlosthread zu erzeugen.
...
Physikalische Erklärungen werden dann durch Detailfragen auseinandergenommen, die wahrscheinlich nur der amtierende Nobelpreisträger klären könnte. Und hören wird auch im neuen Jahr nix zählen, u die standardisierten Blindtests werden wohl in der Praxis mit normalem Hobbyisten-Aufwand immer noch nicht praxisnäher geworden sein. U damit als Forderung nach Beweisen immer so stehen bleiben.


Das Problem bei der Bestimmung von der Wirksamkeit der Maßnahmen ist, dass es dafür keine allgemein anerkannte Institution gibt, die das machen würde. Selbst wenn es eine Institution gäbe, wäre sie nur von der Seite anerkannt, die durch sie bestätigt wird.

So werden wir uns weiter im Kreis drehen. Man müsste zumindest einmal pro Maßnahme die immer wieder kehrenden Argumente in einem sticky thread zusammenfassen... wobei das zum Teil ja auch schon gemacht wurde und nichts hilft. Es wird trotzdem diskutiert.
Eine Instanz, wenn auch nicht Institution, die die Mittel zum Testen hat und sie auch genutzt hat, ist Hifi-aktiv (http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm). Deren Tests haben etliches als unwirksam entlarvt (und das quasi gegen Geschäftsinteressen). Sie schreiben auch was über die Aufstellung der Geräte(Hauptseite -> Diverses -> Hifi-Tipps).

Die Entkoppelung stammt ursprünglich vom Plattenspieler, wo sie nicht nur vorteilhaft, sondern dringend von Nöten ist, wegen der mechanisch-elektrischen Signalwandlung. Da habe ich die Mikrofonie in ihrer schönsten Form.
Wieviel Effekt bei einem (Transistor-)Verstärker zu erreichen ist, wo das Signal durchgehend elektrisch übertragen wird,... da bin ich persönlich eher skeptisch. Nichts gegen eine solide Aufstellung, aber Entkopplung bei rein elektronischen Geräten probiere ich frühestens dann, wenn ich andere, wesentlich wichtigere Maßnahmen ausgereizt habe, z.B. Raumakustik. Da ist wesentlich mehr drin.

lg, visir
kyote
Inventar
#321 erstellt: 10. Jan 2006, 11:25

bots schrieb:

Ich seh deine Postings irgendwie nicht so einfach - u zitiere das hier nur um zu belegen, dass du unter 'einfachen von jedem zu beantwortenden Fragen' vielleicht doch was anderes verstehst als jemand der einfach gerne Musik hört [u das obwohl ich aus der Technik komme]:


kyote nach Zitat eines ziemlich tief ins Detail gehenden Artikels schrieb:
..., das dieser Artikel die Eight-To-Fourteen-Modulation zu knapp abhandelt, und es wichtig sei was da und warum das passiert.



Das heisst, das nach deiner Aussage zuvor, ausschließlich der amtierende Nobelpreisträger die Eight-To-Fourteen-Modulation verstehen kann?
Ich habe schon vorrausgesetzt (und das auch geschrieben), das man sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen muss.
Derjenige der das tut, wird die Fragen auch beantworten können.
bots
Inventar
#322 erstellt: 10. Jan 2006, 11:30

visir schrieb:
...aber Entkopplung bei rein elektronischen Geräten probiere ich frühestens dann, wenn ich andere, wesentlich wichtigere Maßnahmen ausgereizt habe, z.B. Raumakustik. Da ist wesentlich mehr drin.


Ich bin auch der Meinung, dass mit der Raumakustik am meisten zu holen ist. Aber 'Tuning' ist ja immer die Summe aller Maßnahmen zur Verbesserung. Also warum auch nicht? Einen ähnlich deutlichen Effekt wie bei Verbesserung der Raumakustik wird man damit aber nicht erzielen. [Physikalisch fehlt mir nun wiederum die Theorie, obwohl wir früher mal die Effekte von Schwingungen auf elektronische Schaltkreise gemessen haben - aber hier gehts ja darum, welche Schwingungen überhaupt entstehen könnten, die dann durch Ent-/Ankoppeln wieder verjagt werden können.]

Ich habs eher mit Ausprobieren - wenn sich hörbare Verbesserung ergibt, bleibt die Konstruktion - wenn nicht, wirds wieder entfernt. So halt ichs auch mit Kabeln u anderen Dingen

Ich halte es auch für sinnlos, die Reifen am Auto durch welche mit weniger Profil zu ersetzen, weil dann das Gewicht sinkt - obwohl das damit sicher eine Verbesserung bringt, aber keine die in vernünftiger Relation zum Aufwand steht


[Beitrag von bots am 10. Jan 2006, 11:30 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Abstand Baßreflexrohr zu Gegenständen (Absorbern)
Firmthaler am 24.02.2005  –  Letzte Antwort am 25.02.2005  –  9 Beiträge
Spikes
MD-Michel am 27.08.2006  –  Letzte Antwort am 31.08.2006  –  12 Beiträge
Spikes?
chun-schneider am 26.11.2005  –  Letzte Antwort am 26.11.2005  –  3 Beiträge
Canton Chrono 509 DC Spikes/Absorber
neuling07 am 19.01.2010  –  Letzte Antwort am 22.01.2010  –  2 Beiträge
welche Spikes
buzzy666 am 09.08.2005  –  Letzte Antwort am 24.08.2005  –  5 Beiträge
Spikes gesucht
S.P.S. am 29.10.2005  –  Letzte Antwort am 29.10.2005  –  3 Beiträge
??? welche Spikes ???
Fishbone11212 am 23.02.2004  –  Letzte Antwort am 23.02.2004  –  2 Beiträge
Erfahrungen mit Absorbern unter den Lautsprechern
Männix am 24.04.2024  –  Letzte Antwort am 25.04.2024  –  3 Beiträge
Spikes etc. ?
orpheus63 am 23.11.2003  –  Letzte Antwort am 24.11.2003  –  4 Beiträge
Höhenverstellbare Spikes
Bap am 20.07.2004  –  Letzte Antwort am 20.07.2004  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.967