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Für LINN-Freunde

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Michael_KR
Stammgast
#101 erstellt: 18. Feb 2011, 18:38

iKorbinian schrieb:
Vielleicht kann man mir hier ein wenig helfen. Wenn man im restlichen Forum den Lp 12 erwähnt, hört man in erster Linie Geschrei, dass er doch ein alter Thorens ist und nur auf Marketing basiert... Ganz ehrlich, das ist mir völlig egal. Der Lp 12, so wie ich ihn erlebt habe, ist ein wahnsinnig toller Plattenspieler, dem man nur schwer das Wasser reichen kann.

Kurz zu mir, ich bin ein sehr arbeitssamer Student, der sich einen Lp 12 zulegen will. Die Frage nach einem gebrauchten Oldtimer erübrigt sich, denn ich will erstens einen Dreher mit Garantie und Ansprechpartner und zweitens nicht irgendwelche arbeitsintensiven Kisten herumstehen haben. Das Vorhaben ist auf ein Jahr angelegt und ich Suche Meinungen zum Lp 12 oder auch vernünftige (ja, neue) Alternativen. Wichtig ist mir vor allem die Musikalität, d.h. guter Klang und die Haptik spielt auch eine gewisse Rolle. Sachen wie Automatik, oder sonstigem Bedienkomfort brauche ich nicht – ich kann noch aufstehen und den Tonarm handtisch heben.

Ist das Majik Paket eine gute Grundinvestition, oder sollte ich mich bei Drehen wir Transroter oder Clearaudio umsehen?

Lg, Korbinian


Hi, willkommen!
Du meinst den Linn Majik LP12 + Project 9 cc-Tonarm, oder?

Soll ja ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis darstellen. Von der Optik her, finde ich es auch prima. Zudem hat man Möglichkeiten der Aufrüstung - kommt dann allerdings leicht in extrem hohe Preisregionen.

Nix gegen Transroter oder Clearaudio, aber ich würde mir dann auch eher dieses Linn-Paket zulegen. Allein schon wegen dem schicken Carbon-Tonarm - ich stehe auf sowas

Ne Alternative dazu wäre m.E. nur der Avid Diva II oder der Creek Wyndsor.
Ach ja, nicht zu vergessen ist das Thema Phonovorverstärker!

Gruss Michael

P.S.: Ich pers. finde Automatik super; weswegen ich keine x-tausende in nen neuen Dreher investieren werde.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 18. Feb 2011, 19:14
Hallo und danke für die rasche Antwort!

Es handelt sich bei dem von mir favourisierten Modell um den Majik Lp12 mit dem Carbon Arm von Project (Ich glaube 9 cc). Ich konnte das Modell mit dem Standardtonabnehmer hören und war recht begeistert davon. Den Vergleich, den ich danach hörte war nicht wahrzunehmen und es handelte sich um einen Transtrotor Apollon. Höchstwahrscheinlich ist die Fahnenstange da schon ausgereizt!

Also Phonovorverstärker würde ich gerne den in meinem Verstärker integrierten weiterverwenden. Oder hält es die Linngemeinde für ein ein generelles No-Go? Persönlich glaube ich nicht daran, dass ein Phonopre Welten verändern kann.

Ich werde einmal Ausschau nach den alternativen Möglichkeiten halten. Aber innerlich bin ich schon angetan vom Linn...
BiggWorm
Stammgast
#103 erstellt: 19. Feb 2011, 16:09
Als Alternativen zum Majik LP 12 kämen mMn nur andere Sub-Chassis Spieler in Frage. Die klingen für mich einfach lockerer und musikalischer als Masse-Laufwerke.
Ernst zu nehmende Alternativen sind, Wenn du neu kaufen möchtest, ein Thorens TD 160HD, Thorens TD 350 oder ein Pro-Ject PerspeX Anniversary (mit Ortofon Valencia MC).

Was für einen Verstärker hast du denn?
Wenn du das Linn Adikt MM nimmst sollte jede vernünftige integrierte Phonostufe klar kommen. Wenn du aber mit MC-Systemen experimentieren möchstest ist ein externer Phono-Pre schon angebracht.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 19. Feb 2011, 16:12
Danke für die sehnsüchtig erwartete Antwort!

Der Lp 12 soll an einen Mcintosh 6400, mit integriertem Phonopre kommen. Bis jetzt konnte ich durch andere Vorstufen nie eine Verbesserung, wenn dann eine Verschlechterung feststellen. Aus diesem Grund halte ich die Anschaffung eines Phonopres für relativ unsinnig.

Ich empfinde die neuen Thorense sowie die Pro-ject Modelle als nicht wirklich ansprechend. Am ehesten hat mich dann noch das andere Prinzip – also ein Masselaufwerk angesprochen.
Michael_KR
Stammgast
#105 erstellt: 19. Feb 2011, 19:26

iKorbinian schrieb:
Danke für die sehnsüchtig erwartete Antwort!

Der Lp 12 soll an einen Mcintosh 6400, mit integriertem Phonopre kommen. Bis jetzt konnte ich durch andere Vorstufen nie eine Verbesserung, wenn dann eine Verschlechterung feststellen. Aus diesem Grund halte ich die Anschaffung eines Phonopres für relativ unsinnig.

Ich empfinde die neuen Thorense sowie die Pro-ject Modelle als nicht wirklich ansprechend. Am ehesten hat mich dann noch das andere Prinzip – also ein Masselaufwerk angesprochen.

Hi iKorbinian,
den integrierten Phonopre vom Mcintosh 6400 kenne ich nicht. Aber der Phonopre an sich ist extrem entscheidend. Da kann der Mac noch so gut verstärken, wie er will; oder der Plattendreher reinschieben was er mag.
In der Regel (hochwertige Verstärker wie Mac oder ein Accu haben auch tolle Phonomodule, trotzdem) sind hochwertige externe Phonopre besser.

Welche externen Phonopres hast Du mal getestet vs. Mcintosh 6400, mit integriertem Phonopre?

Ob Masselaufwerk der Weisheit letzter Schluss sind - vielleicht bei einem Transrotor Artus für schlappe 118.000,- Euro.
Aber in dieser Preisklasse garantiert NICHT! Ach ja, wenn ich z.B. lese, dass ein so hochgelobtes Masselaufwerk wie der transrotor fat bob klingt wie eine Kirchenglocke und dieses Teil deshalb erst einmal bedämpft werden muss, also ich weiß net

Dann die zig Klimmzüge, um das ach so schwere Masselaufwerk vom Boden / Regal abzukoppeln, weil sonst Trittschall ...

Beim Sub-Chassis Spieler ist alles drin und dran. Bei meinem Sub-Chassis Spieler klingts nur in den LS, wenn ich den Plexideckel zuschmeiße - aber das höre ich dann echt im LS

Also, gegen einen Linn Majik LP12 + Project 9 cc-Tonarm ist wahrlich nix einzuwenden - ich halte diese Kombi eh für ein Schnäppchen - und dieses olle "Keel"-Ding würde ich mir selbst fräsen lassen, wenn ich es will - ist dann vieeel günstiger

Gruss Michael
JoDeKo
Inventar
#106 erstellt: 19. Feb 2011, 23:08
Hola,

als Startpaket den Majik nehmen und dann sinnvoll aufrüsten.

Der Pro-ject Tonarm ist nicht so viel schlechter, als der Akito, zumindest nicht mit dem Adikt, was ja serienmäßig beim Majik dabei ist.

Das Adikt macht sehr viel Spaß, sehr dynamisch und kräftig. Ein Klyde beispielsweise - was ja auch deutlich teurer ist - löst zwar oben rum noch mal besser auf, aber wenn man das Adikt hört, dann fehlt nix und es macht - wie gesagt - unglaublich Spaß...

Später kannst Du dann immer noch mit Lingo, Ekos etc. aufrüsten. Aber der Majik macht so gut Musik, dass eigentlich nix mehr fehlt. Und selbst wenn Du dann irgendwann mal etwas besseres gehört haben solltest, dann wirst Du, wenn Du den Majik in der Konstellation wieder hörst, nicht das Gefühl haben, dass irgendwas fehlst, weil der LP12 - so wie er ist - stimmig ist...

Alternativen: keine

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 19. Feb 2011, 23:55 bearbeitet]
malixxx
Schaut ab und zu mal vorbei
#107 erstellt: 20. Feb 2011, 01:57
Hallo, ich weis ja nicht wo du zu Hause bist. Einen Lp12 würde ich beim Händler kaufen - auch gebraucht. Schaue mal zu http://www.speakerscorner-hifi.de/
Ich habe schon von verschiedenen Leuten gehört, das dieser Händler zu den "Besten" in D gehört- das kann kein Zufall sein!
Leider zu weit weg von meinem Wohnort - aber wenn du unbedingt einen LP12 willst, dann bist Du da wohl in den besten Händen.
JoDeKo
Inventar
#108 erstellt: 20. Feb 2011, 02:21
...yep, aber es gibt über D verteilt noch ein paar Alternativen...
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 20. Feb 2011, 13:21
Hallo Linngemeinde,

schön, ein paar positive Resonanzen zu empfangen! Der Lp 12 scheint zu polarisieren, wie kein anderer.



Cuauhtemoc1969 schrieb:


Später kannst Du dann immer noch mit Lingo, Ekos etc. aufrüsten. Aber der Majik macht so gut Musik, dass eigentlich nix mehr fehlt. Und selbst wenn Du dann irgendwann mal etwas besseres gehört haben solltest, dann wirst Du, wenn Du den Majik in der Konstellation wieder hörst, nicht das Gefühl haben, dass irgendwas fehlst, weil der LP12 - so wie er ist - stimmig ist...


Ich empfand den Linn in seiner kleinsten Majik Konfiguration schon als sehr rund. Bis dato hat auch kein Transrotor Fat Bob, Apollon oder das preislich vergleichbare Modell Avorio mithalten können.


Michael_KR schrieb:
[
Hi iKorbinian,
den integrierten Phonopre vom Mcintosh 6400 kenne ich nicht. Aber der Phonopre an sich ist extrem entscheidend. Da kann der Mac noch so gut verstärken, wie er will; oder der Plattendreher reinschieben was er mag.
In der Regel (hochwertige Verstärker wie Mac oder ein Accu haben auch tolle Phonomodule, trotzdem) sind hochwertige externe Phonopre besser.

Welche externen Phonopres hast Du mal getestet vs. Mcintosh 6400, mit integriertem Phonopre?


Also ich hörte mit meiner integrierten Phonovorstufe vor allem gegen die Lehmann Black Cube Geräte und kleineren Project Vorstufen. Wahrscheinlich wäre die von Project sowieso nicht angebracht, aber auch die deutlich teurere Lehmann konnte dem McIntosh nichts abgewinnen. Jedoch habe ich nur mit MM Tonabnehmern gehört. Bei MC sieht die Welt wohl wieder anders aus. Da müsste ich jetzt in der Bedienungsanleitung nachlesen, ob dies überhaupt möglich ist. Ergo, so lange ich bei MM bleibe, könnte sich der McIntosh durchsetzen. Was habt ihr für gute Alternativen auf Lager?



Michael_KR schrieb:

Ob Masselaufwerk der Weisheit letzter Schluss sind - vielleicht bei einem Transrotor Artus für schlappe 118.000,- Euro.
Aber in dieser Preisklasse garantiert NICHT! Ach ja, wenn ich z.B. lese, dass ein so hochgelobtes Masselaufwerk wie der transrotor fat bob klingt wie eine Kirchenglocke und dieses Teil deshalb erst einmal bedämpft werden muss, also ich weiß net

Beim Sub-Chassis Spieler ist alles drin und dran. Bei meinem Sub-Chassis Spieler klingts nur in den LS, wenn ich den Plexideckel zuschmeiße - aber das höre ich dann echt im LS

Also, gegen einen Linn Majik LP12 + Project 9 cc-Tonarm ist wahrlich nix einzuwenden - ich halte diese Kombi eh für ein Schnäppchen - und dieses olle "Keel"-Ding würde ich mir selbst fräsen lassen, wenn ich es will - ist dann vieeel günstiger


Masselaufwerke arbeiten imho mit viel Psychoakustik. Große Mengen von Acryl und poliertem Aluminium wirken einfach positiv auf die Verarbeitung. Klar, Transrotor baut superb, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Design mein Leben lang ansprechend finde. Aber nun zum Klang: Trittschallentkopplung ist bei einem Sub-Chassis natürlich einfacher. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einfaches Gehen ein schweres Laufwerk aus der Ruhe bringt. Das würde mich stutzig machen!

Ich will einfache einen Spieler, der jetzt erst mal 10 Jahre unberührt laufen kann, ohne, dass man sich ständig über Verbesserungen ala Tonarmtausch Gedanken machen muss. Linn bietet meiner Meinung nach hier eine gute Möglichkeit vom "einfachen" Majik über viele Jahre hinweg aufzusteigen.



malixxx schrieb:
Hallo, ich weis ja nicht wo du zu Hause bist. Einen Lp12 würde ich beim Händler kaufen - auch gebraucht. Schaue mal zu http://www.speakerscorner-hifi.de/
Ich habe schon von verschiedenen Leuten gehört, das dieser Händler zu den "Besten" in D gehört- das kann kein Zufall sein!
Leider zu weit weg von meinem Wohnort - aber wenn du unbedingt einen LP12 willst, dann bist Du da wohl in den besten Händen.


Leider ist das genau auf der anderen Seite Deutschlands. Ich wohne im Alpenland in der Nähe von München. Also wären mir dort Händler gelegener. Einen Urlaub in Kiel mit Lp12? Verlockend, jedoch nicht im Budget Das Vorhaben ist sowieso auf ein Jahr hin angelegt, jedoch muss man irgendwann mit der Planung und dem Sparen anfangen!

Ich will den Lp12 unbedingt über einen Händler erstehen. Ebay und damit verbundenes Rumpfuschen kann man sich in dieser Preislage nicht erlauben. Lieber mit Garantie kaufen


Liebe Grüße,
Korbinian

Ps.: Schön, dass man hier ernstgenommen wird. Ich kann die ewige Hetze gegen den LP 12 nicht mehr lesen.
JoDeKo
Inventar
#110 erstellt: 20. Feb 2011, 13:35
Hola,

lass Dich nicht vom Weg abbringen. Ich habe als Student zum ersten Mal 1994 einen LP12 gehört - und es war um mich geschehen. Anschließend wußte ich, dass es nur eine Konstante in meiner Anlage geben wird, den LP12.

Gut, der Rest ist jetzt auch LINN - und zwar aktiviert - aber in diesem Bereich gäbe es schon Alternativen, die mir auch gefallen würden. Zum LP12 gibt es sowas nicht.

Ein Phonopre kann schon noch was bringen. Aber extern bedeutet nicht zwangsläufig besser, oft auch nur anders. Auch da muss die Auswahl sorgfältig sein...

Saludos

Cuauhtemoc
Moonlightshadow
Inventar
#111 erstellt: 20. Feb 2011, 13:53

Ich empfand den Linn in seiner kleinsten Majik Konfiguration schon als sehr rund. Bis dato hat auch kein Transrotor Fat Bob, Apollon oder das preislich vergleichbare Modell Avorio mithalten können.



Würde mal noch nen anderen Engländer wie z.B. nen Rega P3 zum Vergleich hören. Dann weisst du ob sich der Preis für den Lp 12 lohnt und zumindest der Tonarm RB 301 dürfte IMO qualitativ kaum hinter dem Project stehen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 20. Feb 2011, 13:53 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 20. Feb 2011, 15:11

Moonlightshadow schrieb:


Würde mal noch nen anderen Engländer wie z.B. nen Rega P3 zum Vergleich hören. Dann weisst du ob sich der Preis für den Lp 12 lohnt und zumindest der Tonarm RB 301 dürfte IMO qualitativ kaum hinter dem Project stehen. ;)


Hör mir auf mit Rega! Ich war lange am Überlegen, ob ich mir einen Brettspieler von Rega zulege. Doch schon alleine die Haptik hat mich furchtbar abgeschreckt. Verarbeitung unter aller Sau, der Teller rotiert wellenartig und der Sound ist meiner Ansicht nach auch nicht das beste. Da würde ich lieber zu einem Project greifen. Die sind sauberer gebaut.

Der Tonarm an sich ist super! Ich mag den RB 301er. Aber für rund 1000 Euro ist das Laufwerk an sich viel zu teuer. Man muss es entkoppeln, verrückt aufstellen und es bleibt ein Brettspieler.



Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,

lass Dich nicht vom Weg abbringen. Ich habe als Student zum ersten Mal 1994 einen LP12 gehört - und es war um mich geschehen. Anschließend wußte ich, dass es nur eine Konstante in meiner Anlage geben wird, den LP12.


Bei mir war es das Jahr 2010 und ich bin immernoch Student... Mit 21 Jahren muss man sich schon genau überlegen, wofür man arbeitet und spart. Dafür leiste ich mir z.B. auch kein Auto. Ein anständiger Plattendreher kann mich eben über 20 oder 30 Jahre begleiten....

Liebe Grüße,
Korbinian
Moonlightshadow
Inventar
#113 erstellt: 20. Feb 2011, 16:29

Hör mir auf mit Rega!



Man muss es entkoppeln, verrückt aufstellen


Da du dich ja scheinbar bestens auskennst tue ich dies hiermit.

Mir ist allerdings noch keine hochwertige Hifi-Komponente wie z.B. ein Plattenspieler begegnet, die im Bücherregal optimal geklungen hat.


[Beitrag von Moonlightshadow am 20. Feb 2011, 16:36 bearbeitet]
Michael_KR
Stammgast
#114 erstellt: 21. Feb 2011, 22:48

Cuauhtemoc1969 schrieb:
lass Dich nicht vom Weg abbringen. Ich habe als Student zum ersten Mal 1994 einen LP12 gehört - und es war um mich geschehen. Anschließend wußte ich, dass es nur eine Konstante in meiner Anlage geben wird, den LP12.

Fuhr mal mit nem jungen Taxifahrer, der garantiert nicht aussah wie ein HiFi-Fan, zu einem Hifi-Laden. Dabei erzählte er nebenbei, dass er seit Jahren nen LP12 hätte und nicht mehr hergeben würde; nur mal überholen wollte er ihn; deswegen das Gespräch, ob der Hifi-Laden so was machen täte.

Hat mich echt beeindruckt, der Typ mit dieser Meinung


Cuauhtemoc1969 schrieb:
Ein Phonopre kann schon noch was bringen. Aber extern bedeutet nicht zwangsläufig besser, oft auch nur anders. Auch da muss die Auswahl sorgfältig sein...
Saludos Cuauhtemoc


Wenn ich nen Mac mit internem MM-Phonopre hätte, täte ich mich zunächst auch um keinen externen Phonopre kümmern

Habe jetzt nen Musical Fidelity V-LPS (Phonopreamp MM/MC) im Einsatz und bin total neugierig, ob ein Trigon Vanguard 2 Phonopreamp MM/MC nun besser ist (kommt demnächst) - oder ob ich mit meinem alten Dual-Ding (mit einfachem Ortofon-MM-System) damit mit Kanonen auf Spatzen schieße
Aber ich liebäugel schwer mit nem MC-System - nur die Montage und Justage schreckt mich


Moonlightshadow schrieb:
Mir ist allerdings noch keine hochwertige Hifi-Komponente wie z.B. ein Plattenspieler begegnet, die im Bücherregal optimal geklungen hat.

Wie ist denn solch eine pauschale Aussage zu verstehen? Wegen Trittschall oder wegen umfallender Bücher?

Mein Sub-Chassis-Dual-Dreher befindet sich auf einem Sideboard. Da kann ich voll aufdrehen (mit oder ohne Musik; also Leerrille) und beliebig oft rumhüpfen - hören tue ich nie etwas davon! Nur wenn ich den Plexideckel nicht ganz sanft zumache, höre ich es deutlich.

P.S.: Solange mein uralter-Plattendreher besser klingt als mein guter CD-Player gute SACD-CDs wiedergibt, aknn ernet so schlecht sein
JoDeKo
Inventar
#115 erstellt: 21. Feb 2011, 23:01
Hola,


Bei mir war es das Jahr 2010 und ich bin immernoch Student... Mit 21 Jahren muss man sich schon genau überlegen, wofür man arbeitet und spart. Dafür leiste ich mir z.B. auch kein Auto. Ein anständiger Plattendreher kann mich eben über 20 oder 30 Jahre begleiten....


yep, und der LP12 kann auch noch wachsen...


Aber ich liebäugel schwer mit nem MC-System


...aber auch MC ist nicht zwangsläufig besser, als MM. Das Preisgefüge von MM fängt nur früher an und hört dafür früher auf. Trotzdem gibt es in der zwischenzeitlichen Schnittmenge durchaus sehr gute MM und schlechtere MC und umgekehrt...

Saludos

Cuauhtemoc
Michael_KR
Stammgast
#116 erstellt: 22. Feb 2011, 19:16

iKorbinian schrieb:

Ich empfand den Linn in seiner kleinsten Majik Konfiguration schon als sehr rund. Bis dato hat auch kein Transrotor Fat Bob, Apollon oder das preislich vergleichbare Modell Avorio mithalten können.


Hi iKorbinian,

ohne Deine (endgültige ?) Wahl durcheinander bringen zu wollen: Den "Bauer Audio dps 2" kennst Du? Bauer-Audio

Nicht wenige sind der Ansicht, das wäre die bessere Alternative zu Linn. Zum. optisch finde ich den sehr gelungen Da könnte ich schwach werden

Nix für ungut.

Grüsse Michael
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 22. Feb 2011, 20:33

Michael_KR schrieb:


Hi iKorbinian,

ohne Deine (endgültige ?) Wahl durcheinander bringen zu wollen: Den "Bauer Audio dps 2" kennst Du? Bauer-Audio

Grüsse Michael


Hallo Michael! Danke für den Tipp. Ich habe von Bauer Audio noch nie gehört und werde mir das Gerät vielleicht noch anhören können. Meine Wahl für den Lp 12 ist langfristig relativ sicher. Wenn mir jedoch eine wahnsinnig übertrumpfende Alternative entgegenkommen würde, könnte sich das vielleicht ändern. Die Betonung liegt auf vielleicht



Michael_KR schrieb:

Cuauhtemoc1969 schrieb:
lass Dich nicht vom Weg abbringen. Ich habe als Student zum ersten Mal 1994 einen LP12 gehört - und es war um mich geschehen. Anschließend wußte ich, dass es nur eine Konstante in meiner Anlage geben wird, den LP12.

Fuhr mal mit nem jungen Taxifahrer, der garantiert nicht aussah wie ein HiFi-Fan, zu einem Hifi-Laden. Dabei erzählte er nebenbei, dass er seit Jahren nen LP12 hätte und nicht mehr hergeben würde; nur mal überholen wollte er ihn; deswegen das Gespräch, ob der Hifi-Laden so was machen täte.

Hat mich echt beeindruckt, der Typ mit dieser Meinung


Man muss immer gewisse Konstanten im Hobby bewahren. Ich habe auch nicht vor, meinen Verstärker auszutauschen. Etwas besseres werde ich nicht mit vernünftigen finanziellen Mitteln erreichen können. Auch die Leistung von den rms 100 Watt (die laut Messung jedoch viel zu klein angegeben sind...) ist für eine Zimmeranlage mehr als gut. Ich mag das Gerät und will deshalb auch den Phonopre noch eine Zeit laufen lassen.



Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,

yep, und der LP12 kann auch noch wachsen...


Hallo! Vielleicht wächst er irgendwann. In seiner Grundkonfiguration ist er jedoch schon sehr reif – wie ich finde. Vielleicht wird sich am System oder am Tonarm mal was tun. Aber das steht noch weiter in den Sternen, als die Anschaffung des Majik selbst.

Liebe Grüße,

Korbinian

Ps.: Ich freue mich immernoch über Meinungen zum Lp12, zu Bezugsmöglichkeiten, oder auch über sinnvolle Alternativen
JoDeKo
Inventar
#118 erstellt: 22. Feb 2011, 23:17
Hola,


oder auch über sinnvolle Alternativen


vergiß es.

Ich habe den DPS in sehr guter Kombination gehört, mit Bladelius Verstärker und großen Sehring Boxen, die ich sehr schätze. Der DPS ist gut, aber mir fehlte PRAT.

Saludos

Cuauhtemoc
Michael_KR
Stammgast
#119 erstellt: 23. Feb 2011, 23:44

Cuauhtemoc1969 schrieb:
Hola,


oder auch über sinnvolle Alternativen


vergiß es.

Ich habe den DPS in sehr guter Kombination gehört, mit Bladelius Verstärker und großen Sehring Boxen, die ich sehr schätze. Der DPS ist gut, aber mir fehlte PRAT.

Saludos Cuauhtemoc

Häh? Was ist PRAT.
Gruss Michael
JoDeKo
Inventar
#120 erstellt: 24. Feb 2011, 00:58
PRaT = Pace, Rhythm and Timing
BiggWorm
Stammgast
#121 erstellt: 24. Feb 2011, 01:01

Cuauhtemoc1969 schrieb:
PRaT = Pace, Rhythm and Timing ;)



Interessant. Was kostet denn das Update?
JoDeKo
Inventar
#122 erstellt: 24. Feb 2011, 01:04
Ist beim LP12 serienmäßig
Michael_KR
Stammgast
#123 erstellt: 24. Feb 2011, 01:05

Cuauhtemoc1969 schrieb:
PRaT = Pace, Rhythm and Timing ;)

Aha! Danke! Was das mit nem Plattendreher zu tun hat .. na egal.
An meinem kann ich die Solldrehzahl pitchen - pace wie ich es mag
Spaß beiseite, führt hier zu weit m.M.
Gruss Michael
JoDeKo
Inventar
#124 erstellt: 24. Feb 2011, 11:19
Hola,


Michael_KR schrieb:

Cuauhtemoc1969 schrieb:
PRaT = Pace, Rhythm and Timing ;)

Aha! Danke! Was das mit nem Plattendreher zu tun hat .. na egal.
An meinem kann ich die Solldrehzahl pitchen - pace wie ich es mag
Spaß beiseite, führt hier zu weit m.M.
Gruss Michael


na, immerhin geht es hier um den LP12 und der kann´s.

Saludos

Cuauhtemoc
Joe-86
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 28. Feb 2011, 19:17
Hui -Linn- Super Idee
Ich habe Linn nur als Verstärker.
Eine LK 1 und eine LK 100. Und ich bin immer noch begeistert. Gespeist wird aus einem getunten TD 160 (Bekanntermaßen LP 12 Vorfahre - keinesfalls schlechter!).
Und betrieben werden 2 Paar Fostex Hörner.
Ich hatte vorher schon ein paar andere Verstärker, aber nichts so detailreich, neutral und doch sehr schön zeichnend wie Linn. Mit den Hörnern ist da auch noch eine unglaubliche Dynamik hinter.
Ach ja, die Entscheidung auf die LK 1 ist bewusst gefallen, die Phono Stufe ist einfach super!
Bis jetzt waren immer die Quellen schuld, wenn ich unzufieden war - wie war doch geich die Philosophie...

Gruß
Joe


[Beitrag von Joe-86 am 28. Feb 2011, 19:18 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 28. Feb 2011, 20:14

Joe-86 schrieb:
Hui -Linn- Super Idee
Ich habe Linn nur als Verstärker.
Eine LK 1 und eine LK 100. Und ich bin immer noch begeistert. Gespeist wird aus einem getunten TD 160 (Bekanntermaßen LP 12 Vorfahre - keinesfalls schlechter!).


Ich kann diesen Vergleich zwischen den alten Thorens Kisten und dem Lp 12 nicht mehr hören. Im direkten Vergleich haben die Thorense für mich zumindest ganz schön abgeschmiert.
Michael_KR
Stammgast
#127 erstellt: 28. Feb 2011, 20:57

iKorbinian schrieb:

Joe-86 schrieb:
Hui -Linn- Super Idee
Ich habe Linn nur als Verstärker.
Eine LK 1 und eine LK 100. Und ich bin immer noch begeistert. Gespeist wird aus einem getunten TD 160 (Bekanntermaßen LP 12 Vorfahre - keinesfalls schlechter!).


Ich kann diesen Vergleich zwischen den alten Thorens Kisten und dem Lp 12 nicht mehr hören. Im direkten Vergleich haben die Thorense für mich zumindest ganz schön abgeschmiert. :L

Aber beide sind Subchassis-Plattendreher und haben einen Tonarm und einen Tonabnehmer, wenn es hochkommt.
Das sind m.E. schon viele Gemeinsamkeiten - oder etwa nicht?
Ach ja, und beide brauchen Strom - glaube ich, oder sowas:
Dreher-Antrieb - stromlos

Ich finde solche Vergleiche auch ein bissl weit hergeholt. Man vergleicht ja auch net einen Yugo mit nem Audi, BMW oder Mercedes/VW, nur weil der Urvater aller ein Benz-Motorwagen war.
malixxx
Schaut ab und zu mal vorbei
#128 erstellt: 28. Feb 2011, 21:03
Was soll den das ganze gesülzte.
Wenn ihr hier nichts Konstruktives sagen könnt, dann lasst es doch einfach.

nicht für ungut!!
Joe-86
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 28. Feb 2011, 21:03
Auch schon gehört wenn die etwas aufgemöbelt wurden?

Joe
Michael_KR
Stammgast
#130 erstellt: 28. Feb 2011, 21:09

malixxx schrieb:
Was soll den das ganze gesülzte.
Wenn ihr hier nichts Konstruktives sagen könnt, dann lasst es doch einfach.

nicht für ungut!! :prost

Ganze 11 Beiträge verfasst und schon den Larry raushängen und andere maßregeln zu wollen und selber nix "Konstruktives" beitragen!
Echt klasse solche Typen

P.S.: Ein bissl grammatikalisch korrekt schreiben, hilft immer - ein wohlgemeinter Rat von mir!
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 28. Feb 2011, 21:16

Joe-86 schrieb:
Auch schon gehört wenn die etwas aufgemöbelt wurden?

Joe


So ein Gerät zu tunen erinnert mich ein wenig an einen tiefer gelegten Golf. Ansonsten heißt der Thread "für LINN Freunde" und die ständigen Provokationen gegenüber den Subchassisspielern sind einfach bescheuert. Wer einen Lp 12 erworben hat, schert sich in der Regel nicht um einen alten Thorens. Wenn doch, dann höchstens als Vintagegerät... aber es ist kein Vergleich zum Linn. Ich weiß nicht, wer von euch schonmal beide vor sich stehen hatte.

Nur um es mal (spaßhaft) zu verdeutlichen:

Der aufgemöbelte Thorens
[thumb]http://www.bacherweb.com/golf_2/golf2-tuning.jpg[/thumb]

Und ein Lp 12
[thumb]http://www.fwallpapers.net/pics/cars/maybach/maybach_000.jpg[/thumb]

Die Ähnlichkeiten wurden ja schon erwähnt


[Beitrag von iKorbinian am 28. Feb 2011, 21:22 bearbeitet]
Joe-86
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 28. Feb 2011, 22:10
Bitte entschuldige wenn das als Angriff rüberkam, sollte es nicht.
Ich bin mit dem TD so zufrieden, möchte aber sicher niemanden von irgendetwas überzeugen oder gar den LP 12, welcher sicher ein super Laufwerk ist, runtermachen!

Außerdem habe ich auch nicht wegen dem TD, sondern wegen meiner Linn Kombi bepostet!

Joe
JoDeKo
Inventar
#133 erstellt: 28. Feb 2011, 23:08
Hola,

um das mal historisch gerade zu rücken.

Sowohl der Thorens TD150, der gerne mal als Vorlage für den LP12 dargestellt wird, als auch der LP12, basieren auf einem Konzept von Acoustic Research. Insofern gründen beide auf einer Idee dieses Herstellers.

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 28. Feb 2011, 23:50 bearbeitet]
Freiundunbesch...
Stammgast
#134 erstellt: 01. Mrz 2011, 12:03
Habe gerade mal alles überflogen.

Ein Linn LP 12 ist eine gefährliche Sache.
Die anschaffung sollte mann sich gut überlegen.
Denn das wird mit absoluter Sicherheit eine teures vergnügen.

Ich binn vor 3 1/2 Jahren in die LP 12 Welt eingestiegen.
Es kamen nur Sub Laufwerke für mich in Frage.
Daher war die Wahl TD 350 oder LP 12.
Vorher hatte ich einen TD 320 und eine 2 Techniks 1210

Eigentlich ist der TD350 zum Einstieg das bessere Paket.
Allerdings mit ordentlichem System auch teurer alls der Majik LP12. (Ach ja es kommen auch nur Neugeräte in frage)
Die Wahl zum Sub Laufwerke wahr eigentlich nie eine Frage für mich, da es aufstellungs unkritisch ist. Und man mit einer Wasserwage eigentlich immer einen gutes Plätzchen findet. Alles andere muß auf teure Rack´s oder an die Wand.
(Und das ist nichts fürs Studenten Leben)
In den letzten Jahren haben Amp´s Lautsprecher und Streaming Lösungen häufig gewechselt. Nur der LP12 ist geblieben. Was ansich schon für ihn spricht. Allerdings ist bis auf die Zarge und das Lager nicht mer viel von dem Majik
da. Und genau da liegt der Hund begraben.
Erst kam ein Phono Pre (Aquvox)dann ein neues MC System(Benz ACE), dann ein neues Kabel (Nordost Heimdal XLR.)Darauf folgte Radikal, Akito II und Projekt cc musste gehen. Nun kam Keel und Trampolin. Dann kam Urika und Trampolin muste wieder gehen. Es kam Ekos SE, und Akito II muste wieder gehen. Ein neues System Zyx Bloom,und nun schlußendlich AKIVA. Ich habe mich auf halber Stecke gefragt ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, und meine Frau schüttelt noch nicht einmahl mehr den Kopf darüber.
Das kann mit dem TD 350 nicht Passieren.
Natürlich klingt der LP12 jetzt besser als alles andere was ich gehört habe. Auch als Bauer Brinkmann VPI und schlag mich tot.
Aber ob ich eine LP12 SE RU(16.000) gekauft hätte, wenn ich ihn in Vollausstattung neben einem TD 350, mit gutem System und anständigem Phono Pre (7.000) gehört hätte, wage ich zu bezweifeln.
Naja das meinte ich halt mit gefährlich.

Trozdem muss ich sagen das Der Händler der Ihn mir verkauft hat sehr kulant mit den Rücknahmen war und jedes Teil bei mir zuhause instaliert und justiert hatt.(analogue bonn).

Mit dem rest der Linn Technik tue ich mich ein wenig schwerer. Aber warten wir es ab.
xakafabolous
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 01. Aug 2011, 10:26
Halli hallo zum Linn-Freunde-Thread,

da ich auf andere weise noch keinen Erfolg hatte versuche ich meine Frage mal hier zu stellen und hoffe, ich bekomme wenigstens irgendeine Antwort:


da ich mit meinen Canton irgendwie zur zeit gar nicht mehr zufrieden bin aber mir bisher noch das geld fehlt um mir das zu kaufen was ich eigentlich/wahrscheinlich haben will (ProAC Response D18/Studio 140 MK II oder Linn mit ordentlich endtufen) suche ich nach einer vorübergehenden Lösung. Nachdem sich ein eher weniger audiophiler Freund von mir neulich ein altes paar Linn Nexus LS 250 gekauft hat, weil seine bisherigen wirklich furchtbaren "Lautsprecher" kaputt gegangen sind habe ich mir es nicht nehmen lassen mir die dinger mal auszuleihen und an meinen Yamaha AS 700 zu hängen...

Der Effekt war überraschend gut, vielleicht auch deshalb, weil ich die Canton einfach nur noch anstrengend finde und ich mich nach einem ausgeglichenen angenehmen sound sehne ...

Long story short:
Ich könnte ein paar Linn Keilidh günstig bekommen (300eur), allerdings noch aus der allerersten Serie, also ohne Hochtönerupdate etc. - siehe hierzu "Keilidh" unter folgendem Link: Linn Revision History .
Die Steinernen Stands/Bodenplatten sind auch nicht dabei, was mir allerdings weniger sorgen bereitet, da ich für meine LS sowieso schon Granitplatten mit darunterliegenden Absorberplatten verwende.

Würdet ihr mir vom Kauf abraten? bzw. würde es sich lohnen, 200eur mehr in die Hand zu nehmen um eine Keilidh Version mit den neueren Generation zu bekommen?
Machen sich diese Upgrades sehr bemerkbar???

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Antworten

Besten Gruß
Verrückter
Inventar
#136 erstellt: 01. Aug 2011, 22:08
Hallo,

mal ne stumpfe Frage.

Was bzw. wie ist der typische Linn-Klang? Insbesondere der Elektronik.

Mir wurde ein Kisto angeboten. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Vorstufe für mich ist/sein kann.

Danke und Gruß

Stefan
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 02. Aug 2011, 08:43
Hallo Stefan,

kein Klang ist der Linn Klang. Bei der Elektronik wird nix dazu gemogelt oder weggenommen.

Viele Grüße,
Korbinian
Verrückter
Inventar
#138 erstellt: 02. Aug 2011, 08:49
Hallo und vielen Dank!

Also eine lineare Abstimmung. Wie siehts mit Verzerrungen aus? Es gibt, insbesondere britische, Hersteller, die bewusst welche einbauen. Den sogenannten analogen englischen Sound.

Stefan
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 02. Aug 2011, 09:07
Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber im Regelfall gibt es bei der Elektronik keine Klangunterschiede. Bei CD Spielern bin ich mir mittlerweile sogar sicher, dass sie nahezu alle (Klar, Exoten gibt es immer) linear abgestimmt sind. Aber wenn du dir ein Linn Gerät kaufen willst, finde ich das gut.

Viele Grüße,
Korbinian
Verrückter
Inventar
#140 erstellt: 02. Aug 2011, 09:10
Ich hatte schon mal Linn...

Aber nie ne Linn Quelle

Was ist denn mit dem Kisto? Ist der noch uptodate, außer HD Tonformate, HDMI etc. Also klanglich.

Stefan
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 02. Aug 2011, 09:34

Verrückter schrieb:
… Also klanglich.


Was sollte denn klanglich nicht mehr up-to-date sein? Ein Verstärker tut das was er soll, er verstärkt ein eingehendes Signal. Bei einem Vorverstärker kommen zwar Features dazu, aber wenn du keine Klangregler drehst, kommt genau das raus, was auch reinkam.
Klanglich wirst du zwischen dem Kisto und irgendeinem Akurate Kontrol keinen Unterschied erkennen können. Was sollten auch die Ingeneure von Linn in den letzten Jahren noch neues entdeckt haben?

Viele Grüße,
Korbinian
Verrückter
Inventar
#142 erstellt: 02. Aug 2011, 09:36
Superdupernetzteile
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 02. Aug 2011, 09:39
Ich finde auch die Verbesserungen für den Lp12 fragwürdig! Ich bin ein Fan des Geräts – der Lp12 ist ein sehr toller Plattenspieler. Ich will jetzt keine Vergleichskisten eröffnen, aber was sollte man denn wirklich dran verbessern?
Verrückter
Inventar
#144 erstellt: 03. Aug 2011, 21:15
Keine Ahnung. Ich bin allerdings extrem unentschlossen!

Stefan
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 03. Aug 2011, 21:32
Was hast du, was willst du und wie hoch ist dein Budget dafür?
Verrückter
Inventar
#146 erstellt: 03. Aug 2011, 21:36
Ich habe Quellgeräte (BRPlayer, iMac, SatReceiver, AppleTV, TV) und Aktivboxen. Suchen tu ich nen Vorverstärker.

Stefan

P.S. 2000 Euro Budget max.

Edit: Am liebsten mit symmetrischen EIn- und Ausgängen sowie min. einen Digitaleingang.


[Beitrag von Verrückter am 03. Aug 2011, 21:37 bearbeitet]
xakafabolous
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 18. Sep 2011, 22:08
Hallo liebe Linn-Freunde, ich habe unter der Rubrik Kaufberatung einen Beitrag verfasst, vielleicht kann ja einer von euch helfen:

Hallo Hifi-Forum,

habe meine Canton RC L jetzt mit zwei Linn Keilidhs ersetzt. Der Sound an meiner Yamaha A S 700 Kombi ist schon sehr schön, auf jeden Fall viel besser als die Cantons.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich meine Yamaha Kombi verkaufe und mir einen gebrauchten Linn Majik 1 oder einen Linn Wakonda zulege und dann evtl noch mit endstufen wie bspw. LK 85 oder LK 100 aufzustocken. ich denke, meine Keilidhs haben noch sehr viel mehr potenzial als mein yammi rausholen kann

Meine Frage nun:

Wäre es klüger sich erstmal einen Linn Majik (Vollverstärker) zu holen und dann später dann zusätzliche Endstufen zum Upgrate oder ist die Wakonda vorstufe vom Klang her besser??? ist der majik als vorverstärker überhaupt gut geeignet?
Dann stellt sich noch die Frage welche Endstufe ich mir dann holen sollte? Linn LK 85 oder LK 100 oder Sogar LK 140 / LK 280?? Würdet ihr mir zudem empfehlen einen Linn CD-Player aus dieser Serie zu kaufen oder beim CD-Player dann doch auf was neueres zurückgreifen?wenn ja, was?

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Besten gruß
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 19. Sep 2011, 07:34
Hallo Xakafabolous,

generell kann ich dich verstehen. Es wirkt oft schöner und homogener alle Komponenten von einer Firma nebeneinander stellen zu können. Aber du wirst dir keine klanglichen Vorteile erwarten dürfen. Bist du mit dem Yamaha denn unzufrieden? Wenn ja, erzähle uns bitte wieso. Mit dem Lautsprechertausch bist du definitiv in die richtige Richtung gegangen. Aber meiner Meinung nach hättest du das Budget für die Elektronik auch auf die Lautsprecher anwenden sollen.

Auf jeden Fall liegst du mit deiner Aussage
xakafabolous schrieb:
ich denke, meine Keilidhs haben noch sehr viel mehr potenzial als mein yammi rausholen kann
wahrscheinlich falsch. Auch wenn es gemein klingt: Aber der Linn wird klanglich nicht mehr rausholen. Eine teure und gemeine Lektion

Viele Grüße,
Korbinian
BossOhr
Stammgast
#149 erstellt: 19. Sep 2011, 12:57
Hallo Xakafabolous,

ich schließe mich Korbinian weitgehend an. Ich hatte selbst mal die Keilidh, ursprünglich betrieben an einem Yamaha, Bezeichnung habe ich vergessen, war aber kein "ganz kleiner". Der wurde nach einem defekt am Eingangswahlschalter durch einen HK9500(?) abgelöst. Weil der nicht fernbedienbar war, kam anschließend ein Majik I zum Einsatz.

Über Klangunterschiede kann ich nichts berichten

Allerdings bieten die Linn-Geräte die Möglichkeit, die Keilidh aktiv zu betreiben. Das hatte ich zum Schluß mit einer LK85 und den entsprechenden Aktiv-Karten auch realisiert, und das bringt tatsächliche eine ganze Menge!

Von Daher: wenn du auch Elektronik von Linn haben willst, steig mit einem Majik ein. Den kannst du später im Aktivbetrieb weiter nutzen. Ein Wakonda ist IMHO nix als ein Majik ohne Endstufe zum gleichen Preis, weshalb der auch eher wenig Verbreitung gefunden hat.

Wenn es unbedingt ein VV von Linn sein soll, würde ich am ehesten zum Kollektor greifen, das war der letzte VV aus der Serie.

zum CDP: Hatte ich nie einen von Linn, aber ich nutze noch einen Numerik DAC zum Wandeln (Musik kommt vom MacMini). Da hör ich aber auch nix an unterschieden

edit: Tippfehler


[Beitrag von BossOhr am 19. Sep 2011, 12:58 bearbeitet]
xakafabolous
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 19. Sep 2011, 14:15
Danke schonmal für eure antworten!

Also was mir am Yamaha fehlt ist 1.) so ein bisschen die Power, es kommt mir einfach so vor als geht da noch mehr! und 2.) die Räumlichkeit!

Jetzt muss ich dann doch nochmal nachfragen: also, dass mir der Majik alleine vielleicht nicht allzu viel bringen mag im Vergleich zu meinem jetzigen Yammi, das kann ich ja gerade noch glauben, aber wenn ich dann zusätzlich noch eine LK 140 anschließe krieg ich da nicht mehr raus?

Also werde ich keinen immensen unterschied hören bis ich die dinger aktiviert habe? also 3 endstufen und aktivkarten etc. etc.?

beste grüße
BossOhr
Stammgast
#151 erstellt: 19. Sep 2011, 18:03
Hallo xakafaboulos,


xakafabolous schrieb:

Also was mir am Yamaha fehlt ist 1.) so ein bisschen die Power, es kommt mir einfach so vor als geht da noch mehr! und 2.) die Räumlichkeit!


zu 1: welche Erwartung hast du bei "mehr Power"? Solange deine Ohren eher aufgeben als dein Yamaha, ist doch alles in Ordnung :-)

zu 2: hat IMHO nix mit dem Amp zu tun. "Räumichkeit" ist i.d.R. ein Ergebnis aus dem Zusammenspiel von Lautsprecher und Raum. Und natürlich der abgespielten CD - ist da nix drauf, kann auch die Anlage nix dafür


xakafabolous schrieb:

Jetzt muss ich dann doch nochmal nachfragen: also, dass mir der Majik alleine vielleicht nicht allzu viel bringen mag im Vergleich zu meinem jetzigen Yammi, das kann ich ja gerade noch glauben, aber wenn ich dann zusätzlich noch eine LK 140 anschließe krieg ich da nicht mehr raus?


Mehr was? Ob die Kombi mehr Leistung hat als dein Yammi ergibt sich aus dem Datenblatt...

Falls du "mehr Klang"(?) erwartest - oh je, das ist eine Diskussion, die ich hier aus dem Linn-Thread gerne raushalten würde, gehört hier nicht so recht hin. Falls du Lust hast, dich in die Standpunkte zu dieser Diskussion einzulesen, wirst du hier fündig. Keine Bange, es ist nicht nötig, alle 10316 posts zu lesen, die ersten 300 reichen völlig, danach wiederholt sich das ganze nur noch

Und da du in deinem ersten post ja auch nach CD-Playern gefragt hast - da gibt's grundsätzlich die gleiche Diskussion bzgl. Klangunterschieden, nachzulesen hier

Lies mal in beiden threads und mach dir deine eigenen Gedanken dazu. Da das eine grundsätzliche Frage und kein spezifisches Linn-Thema ist, möchte ich das ungern hier im thread weiterführen!

xakafabolous schrieb:

Also werde ich keinen immensen unterschied hören bis ich die dinger aktiviert habe?


Aktivieren wird definitiv einen Unterschied ausmachen. Die Keilidh kann danach deutlich tiefer und wird auch etwas "schneller" und "dynamischer"; bessere Beschreibung fällt mir jetzt nicht ein. Gegenüber der aktiven Variante wirkt die passive ein wenig wie eine "lahme Ente".


xakafabolous schrieb:

also 3 endstufen und aktivkarten etc. etc.?


Die Keilidh ist ein 2-Weger, also brauchst du nur zwei Karten - eine für Bass/Mid und eine für High. Die minimale Ausstattung dafür besteht in einem Majik und einer Endstufe. Der Majik kann ja aufgetrennt werden, er fungiert dann als VV und als Endstufe für einen Weg.
Die weitere Endtufe kann dann eine LK100, LK85 oder LK140 sein.

Bei den Karten musst du allerdings aufpassen: die neueren Endstufen (85/140) benötigen sog. "Stereo-Karten"; während die ältere Verstärker-Generation (Majik/LK100) sog. "Doppel-Mono-Karten" braucht.

In meiner damaligen aktiven Kette mit Majik/LK85 brauchte ich also eine Stereo und eine Doppel-Mono-Karte. Technisch kein Problem, allerdings ist diese Mischung etwas schwieriger gebraucht zu kriegen als eine "einheitliche" Kombi in Doppel-Mono bzw. Stereo. Und du bist auf den Gebrauchtmarkt angewiesen, da die Karten ja nicht mehr produziert werden.

Das Aktivieren der Keilidh erfordert auch etwas Schrauberei und Löterei, da du die Weichen aus der Keilidh ausbauen und die Anschlüsse an der Weiche umlöten musst. Kein Hexenwerk, ein offizielles Manual von Linn kann ich dir gerne per PM zukommen lassen.

In den Endstufen muss nichts gelötet werden, hier werden die Karten einfach "eingestöpselt". Allerdings gibt's auch hier wieder Unterschiede zwischen den älteren Geräten (Majik/LK100) und den neueren Endstufen. Für die älteren ist noch ein Einbaurahmen erforderlich (hieß glaub' ich "sneaky" oder so ähnlich) um die Karten im Gehäuse zu fixieren. Der Rahmen ist aber normalerweise bei den Karten dabei, dennoch bei den Angeboten darauf achten!!

Bei den neueren Endstufen werden die Karten einfach in Schlitzen an der Rückwand fixiert und mit einem Abstandshalter auf der Hauptplatine "abgestüzt". Diese Stütze war bei meiner Karte nicht dabei, ließ sich aber problemlos aus einem passend gestutzten Zahnstocher anfertigen

edit:Tippfehler


[Beitrag von BossOhr am 19. Sep 2011, 18:13 bearbeitet]
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