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Reaktionen Jugendlicher zum Thema Hifi

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peacounter
Inventar
#51 erstellt: 16. Mai 2012, 08:54
laß dir einfach nicht reinreden.
weder von deinen schulkameraden noch von leuten hier im forum, die das objekt deiner begierde noch nicht selbst getestet haben.

der um3x ist eigentlich ein werkzeug für professionelle musiker und tontechniker.
der ist definitiv nicht überteuert.
er ist sogar eher günstig, wenn man vergleicht, was man im hifi-sektor sonst für das geld bekommt.

das verhältnis ist da eher wie bei hifi-lautsprechern zu nahfeldmonitoren aus dem studio-bereich.
auch dort bekommt man mit den nahfeldern deutlich mehr klang fürs geld.

musiker und tontechniker lassen sich längst nicht so leicht blenden wie der durchschnittliche hifi-kunde und kaufen sich ihr material meist nicht aufgrund von kauflust, sondern weil sie es schlicht benötigen.
da wird genau auf den preis geschaut und nur sehr selten mit "spielgeld" hantiert.

aber eins stimmt: wenn dir wirklich jemand nen um3x für 500,- verkaufen will, dann ist das überteuert.
der wird idr für unter 400,- gehandelt und das ist er auch wert.

für das geld bekommst du einen echten 3-wege-in-ear mit sehr guter verarbeitung.
wenn du ihn pfleglich behandelst, wird er 10 jahre und länger halten.

professionelle in-ears auf basis der balanced-armature-technologie können einige dinge weitaus besser als deutlich teurere große kopfhörer und auch lautsprecher.
gerade im bassbereich sind sie so gnadenlos ehrlich und präzise wie kaum ein anderer schallwandler und gehen auch bis in die tiefsten, gerade noch hörbaren, lagen sauber runter.
einschränkungen haben sie eigentlich nur im obersten hochtonbereich (aber wirklich gaaanz oben, wo sich nicht mehr viel abspielt) und in der räumlichkeit (wie jeder geschlossene kopfhörer).
und natürlich bekommst du bei in-ears (und sonstigen kopfhörern) niemals körperschall, das ist klar.

eins kann man auf jeden fall garantieren:
jeder hifi-freund hört die unterschiede zwischen 100,- und 500,- euro-in-ears.
und auch darüber ist noch viel luft.
die preise (und real existierenden klanglichen steigerungsmöglichkeiten) gehen bei in-ears bis weit über 1000,- euro.

wenn man diese hörer nicht kennt, ist das verständlicherweise schwer vorstellbar.

wenn dir aber jemand davon abrät, der sich mit dem thema wirklich auseinandergesetzt hat und die betreffenden hörer wirklich getestet hat, dann hör ihm auch zu.
jede medaille hat zwei seiten und wenn man sie kennt, kann man auch besser das richtige produkt für sich finden.

grüße,

P
MacPhantom
Inventar
#52 erstellt: 16. Mai 2012, 09:06

-Titus- schrieb:
jeder hat andere hobbies.... ist ja auch jedem selber überlassen....

Dieser Ansicht bin ich (als 20-Jähriger) auch, und das berücksichtige ich auch immer, wenn in der Öffentlichkeit das Thema Hifi zum Zug kommt.


Beispiel: kürzlich an der Uni habe ich in der Pause kurz im Hifi-Forum gestöbert – Student neben mir fragte mich, ob das denn mein Hobby wäre. Habe kurz und knapp "ja" gesagt, weil ich mir ehrlich gesagt etwas dämlich vorgekommen wäre, wenn ich dem erzählt hätte, dass ich nach diesem und jenem Gerät Ausschau halte. Seine Antwort, die prompt kam, konnte ich mir nämlich schon ausmalen: "dieser Audio-Mist interessiert mich überhaupt nicht". Grundsätzlich rechne ich heute nämlich bei ausnahmslos jeder Person damit, dass sie sich nicht dafür interessiert. Warum auch? Die heutige Digitaltechnik ist für die meisten der neueren Generationen ja eh viel spannender als das alte Analoggedöhns, aus welchem nur noch Musik kommt. Lediglich wenn wirklich jemand anfängt, von sich aus über das Thema zu reden, taue ich auf.


Den Trend des Desinteresse für Hifi kann man überall beobachten: der Grossteil von sowohl Konsumenten als auch Herstellern erachten die Audiotechnik nur noch als Support/Zubehör für Games und Videos. Firmen wie Accuphase oder auch günstigeren Hifi-Geräten und Besitzer deren Geräte, die sich in Foren wie diesem tummeln, sind einfach die Ausnahme geworden. Deswegen haben auch Firmen wie Bose einen durchschlagenden Erfolg – weil im Vordergrund steht, dass man den Audiokram (!) so unauffällig wie möglich hinter seinem 150" Plasma-Fernseher verstecken kann. Die mangelnde Qualität wird durch gute Werbung und Ahnungslosigkeit bzw. Desinteresse der Kunden wett gemacht. Selbiges gilt für andere ehemals hoch stehende Firmen wie Sony und Panasonic. Deren verbliebene Audiosysteme lassen Konosuke Matsushita und Akio Morita womöglich im Grabe umdrehen. Aber das ist das, was die Leute wollen (Hauptsache viele PMPO-Watt und mächtig Oberbass) – und günstig soll's sein, weil sowieso nur Zubehör. Anscheinend ist's sogar wenigstens ein Bisschen lukrativ, so dass sogar Hersteller wie Samsung nun den Kernschrott in Grossauflage anbieten, die vorhin (fast) nichts mit Audiotechnik am Hut gehabt hatten. Darüber darf sich unsereiner nicht aufregen.



Schlussendlich lass ich die Leute ihre Hobbys ausleben und kümmere mich nicht gross um ihre Kommentare. Genauso gut hätte ich jeden Grund, manche bei ihren täglichen Autoputz- und -polituraktionen, andere bei ihren exzessiven Schuhkäufen oder Dritte bei ihren Saufgelagen auszulachen, weil mich sowas einfach nicht interessiert. Aber ich mach es nicht; bin stattdessen froh, dass die Hifi-Verrückten eine Minderheit darstellen – so bleiben die Klassiker schön günstig. Zudem – ist Musik nicht eine der schönsten Künste dieser Welt?


[Beitrag von MacPhantom am 16. Mai 2012, 09:06 bearbeitet]
Deep6
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Mai 2012, 10:32
Ich meine, Hobby bedeutet in erster Linie immer, mehr Geld zu verbrennen als eigentlich nötig.

Ich habe als Hobbys neben dem HiFi-Geraffel noch alte Vespas (derer 6 Stück) und Gitarren. Gerade was Gitarren angeht (da hatte ich so sicherlich 15 Stück, teilweise 6 gleichzeitig, mittlerweile auf 3 reduziert) kann man beliebig viel Geld für sehr marginale Unterschiede ausgeben.

Kein Mensch versteht, wieso man sich für 6000 Euro ne Custom-Shop Gibson ausgibt, wo es ne Standard für 1500 gibt, die kaum schlechter klingt.

Irgendwann überkam mich der Wunsch nach einer alten japanischen Paula-Kopie. Gesagt, getan, eine 30 Jahre alte Greco wurde aus Japan importiert und für runde 1000 Euro obendrauf noch "gepimpt".

Eigentlich unnötig, das Teil war aus dem Koffer schon sehr gut. Aber es ist nunmal Hobby.

Bei den Vespas auch : Tuning, edle Tröten aus deutscher Handarbeit, noch ein neuer Zylinder für noch mehr Leistung, dann wieder zum TÜV und dort mal eben 500 Euro für Einzelgutachten lassen.

Meine Frau hält mich für verrückt, Kollegen auch ("Warum kaufst Du Dir kein richtiges Mopped?").

Es sind halt Hobbys, da gilt einfach Leben und leben lassen, solange ich niemandem schade.

Wenn jemand 500 oder 1000 Euro für InEars ausgeben will - soll er doch machen. Mit dummen Sprüchen ist dann halt zu rechnen, kann einem aber auch egal sein, oder ?
Memory1931
Inventar
#54 erstellt: 16. Mai 2012, 10:34
Deep6


......Recht hast Du......
DJ_Bummbumm
Inventar
#55 erstellt: 16. Mai 2012, 11:25

Deep6 schrieb:
Ich meine, Hobby bedeutet in erster Linie immer, mehr Geld zu verbrennen als eigentlich nötig.

Also in erster Linie: Hobby = Konsumhobby

Es gibt zwar auch ein paar Hobbys, bei denen der Konsum eine untergeordnete Rolle spielt, aber die sind nicht angesehen.
Vielleicht weil es dem Selbstgemachten (egal in welcher Richtung) meistens an Perfektion mangelt.

Aber auch unter den Konsumhobbys gibt es solche und solche:

Solche mit hoher Verbreitung, wo jeder Bescheid weiß und anerkennend mit der Zunge schnalzt, und im anderen Extrem die äußerst seltenen, wo 99% der Bevölkerung die 1% kohleverbrennenden Spinner belächeln.

BB
tubescreamer61
Inventar
#57 erstellt: 16. Mai 2012, 11:42
Ich möchte mit meiner nachfolgenden Aussage keineswegs auf den Pudding hauen, aber wenn man "konsumiert" (sprich. Sich besagtes Paar "in Ears" für 500 Kracher leistet) , weiß man wenigstens wieviel man ausgegeben hat.
Noch schlimmer (und in den Augen verständnissloser Personen bescheuerter) ist es, wenn man diverse Sachen selbst baut, obwohl diese gar nicht mal so selten zu kaufen sind.
So z, Bsp. Röhrenverstärker - da gibt`s einiges aus China in gar nicht mal so schlechter Qualität.
Wenn ich nun jemanden erzähle, das nur mein selbstgebauter Röhrenvorverstärker alleine bereits gut 800 Euro an Material über die Jahre (zusammengerechnet, da mehrere Umbauten) verschlungen hat, erklärt der mich doch bestimmt für bekloppt.
Von den 3 Röhrenendstufen will ich erst gar nicht anfangen ("hast du `ne Vollmeise? Wieso 3 Stück?").
Aktuell gehen schon wieder "die Pferde mit mir durch" (ich weiß das, kann und will aber auch nix dagegen tun).
Meine großen Backloaded Expo- Hörner (Ur- Jericho, auch selbstgebaut) sind irgendwie "über".
Ich plane ein großes Onken Gehäuse (min. 400 L pro Box), bestückt mit einem 15" PA Treiber - welcher sich auch für Hifi eignen sollte - (Wirkungsgrad so um 98db/1W - 4Ohm), wobei ich den Treiber zum Koaxial- Chassis umbauen möchte.
Das ganze soll dann mit einer seriellen Weiche verschaltet werden um so wenig wie möglich Dämpfung im Signalweg zu haben.
Ich sehe schon wieder den einen oder anderen Tausender mein Konto auf nimmerwiedersehen verlassen.

Aber so ist das eben mit den Hobbys - sie sind sehr selten vernunftsbegründet gegen finanzielle Mittel aufzurechnen.

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 16. Mai 2012, 11:48 bearbeitet]
Deep6
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Mai 2012, 11:57

DJ_Bummbumm schrieb:

Deep6 schrieb:
Ich meine, Hobby bedeutet in erster Linie immer, mehr Geld zu verbrennen als eigentlich nötig.

Also in erster Linie: Hobby = Konsumhobby


Jein. Ich meine, kein normaler Mensch kann einen - ich bleibe mal bei Gitarren - Tonabnehmer für 400 Euro von einem für 50 Euro unterscheiden. Das Geld muss in dem Fall halt fliessen um die letzten 3% Ton rauszukitzeln, die auch eher homöopathisch sind. Und weil man sich halt einbildet es zu brauchen. G.A.S. halt.

Bei den Vespas mache ich alles selber soweit es der Werkzeugpark zulässt. WIG-Schweissgeräte, Kompressoren, Dremel und alles was man sonst so braucht gibt es aber leider auch nicht umsonst, also heisst es auch hier Geld in die Hand zu nehmen. Auch Teile braucht man und manchmal eben auch Hilfe von aussen. Das kann man jetzt aber LowBudget oder HiEnd betreiben.

Ich würde behaupten, jedes Hobby kostet Geld. Das eine mehr, das andere weniger.

Meine letzten HiFi-Komponenten habe ich durch glückliche Umstände allerdings umsonst bekommen : Einen Sony TA-1144 Verstärker hier aus dem Forum, einen Sony TA-AX 500 über Kleinanzeigen genauso wie 1980er Kenwood LS-1200 Lautsprecher. Einen Braun SK-55 Schneewittchensarg von meinem Schwiegervater.

Trotzdem habe ich Geld für HiFi ausgebenen, ich habe mir ein kleines Notebook exklusiv als Zuspieler gegönnt, ebenso wie ein Firewire-Interface als zugehörigen Wandler.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 16. Mai 2012, 11:58
@tube Ich würde mir auch keine Endstufen umbasteln und anschaffen für 800€.

Ich kaufe mir einen Vollverstärker für 300-450€ und habe einen Verstärker der mir
klanglich besser als Röhrensound gefällt, ABER

bei dir ist das Basteln und verbessern der Anlage ein Hobby (oder nicht).

Für mich ist es kein richtiges Hobby, ich will einfach guten Klang bei guter Preisleistung.

Hinzu kommt das bei jemand der vielleicht viele tausende Euro nur rumliegen hat,
das Geld lockerer sitzt als bei einem jugendlichen, der hart auf seinen Verstärker sparen muss
und nichts so "rumliegen" hat ^^

Es gibt ja auch Leute die kaufen alle paar Jahre ein neues bzw. fast neues Auto.
Während andere sehr lange mit dem gleichen Auto glücklich sind.
Don_Tomaso
Inventar
#60 erstellt: 16. Mai 2012, 12:52

Fhtagn! schrieb:
Ich kenne keine Jugendlichen. Was Jugendliche so denken ist mir vollkommen egal.

:prost

YMMD!!!
tubescreamer61
Inventar
#61 erstellt: 16. Mai 2012, 13:02
@Stereo33
Wie kommst du darauf, das bei mir die 1000er "nur so `rumliegen".
Ich bin ein "schäbiger 2 Rad- Mechaniker" (habe vor Ur Zeiten mal KFZ- Mechaniker und als 2. Ausbildung Radio- & Fernsehtechniker gelernt), der den ganzen Tag an anderer Leute Motorräder schraubt. Da verdient man auch nicht "die Welt".
Ich dachte in meinem Beitrag auch eher an die "schleichende" Geldvernichtung - weil man den Gesamtkostenfaktor ja gar nicht so wahrnimmt, wenn man hier mal `n 100er und da mal `n 50er für den ganzen Kleinkram ausgibt. Sollten dann mal Ausgangsübertrager, Netztrafos oder Lautsprecherchassis zum Kauf anstehen, bekommt man schon den Herzkasper weil der Kram mal eben so schlappe 300 - 500 Euro kostet (dafür muss ich auch schon mal ein paar Monate "sparen" - ich hab`ja auch noch für meinen Lebensunterhalt zu sorgen, ausserdem habe ich noch andere Hobbys). Wenn ausserdem meine Frau nicht auch Berufstätig wäre und Geld mit nach Hause bringt (und das sogar um einige Euro mehr), wäre der ganze Spass sowieso nicht machbar.
Wenn man dann aber mal die gesamten Ausgaben für ein solches Projekt zusammenrechnet, zweifele ich zumindest manchmal an meinem Verstand.
Wenn du dir also einen Verstärker kaufst, musst du zwar einige Zeit sparen um die Gesamtsumme zusammen zu bekommen - aber du "siehst" diese zumindest.
Wenn du was selber baust, verlierst du manchmal den Überblick über die Kosten. Wenn dann am Ende mal alles zusammengerechnet wird, überkommt einen teilweise das Gefühl, die "Nögler" haben ja nicht so ganz Unrecht.

MfG
Arvid
Stereo33
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 16. Mai 2012, 13:46
Das war ja nicht auf dich bezogen, aber ich gehe davon aus daß die meisten Arbeiter eine Notreserve haben (sollte jeder haben, was macht man sonst bei einem Notfall oder wenn das Einkommen flach fällt).

Dann sind 800 schon viel für eine Endstufe. Aber das hat für jeden einen anderen Wert.
Und wenn man sich zulegen kann, was einen glücklich macht, dann ist es das auch wert.
DJ_Bummbumm
Inventar
#63 erstellt: 16. Mai 2012, 13:52

Fhtagn! schrieb:
Mit Anfang 20 seid ihr aber keine Jugendlichen mehr.

Das ist zu pauschal.

Manch einer hat die 20 schon zweimal (oder gar dreimal) vollgemacht und ist trotzdem immer noch toll wie ein junger Hund.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 16. Mai 2012, 13:54 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#64 erstellt: 16. Mai 2012, 14:29
Die Gesellschaft hat sich nunmal verändert, gibt noch genug Leute mit um die 40 mittlerweile die immernoch dauernd bestätigung ihres Umfelds haben wollen und anderes kindisches Verhalten nicht abgelegt haben.

Früher hatte man um die 20 irgendwo den Schnitt vom Jüngelchen zum Mann, heute laufen überall 30 jährige Jüngelchen rum. Müssen immernoch jeden Modescheiss mitmachen, finanziell immernoch völlig abhängig... Verantwortung übernehmen? Vielleicht Kinder die kein Unfall waren? "Nein das ist nicht meins.." "Nein vielleicht später"... "Wenn ich erwachsen bin".

Wird auch nicht besser, die ersten Emos kommen jetzt in die 20er... Generation Pussy. - "Kind, du bist ja betrunken, schnell einen Krankenwagen"...
LambOfGod
Inventar
#65 erstellt: 16. Mai 2012, 16:10

Stereo33 schrieb:
Das war ja nicht auf dich bezogen, aber ich gehe davon aus daß die meisten Arbeiter eine Notreserve haben (sollte jeder haben, was macht man sonst bei einem Notfall oder wenn das Einkommen flach fällt).





Wenns Einkommen flach fällt darfst du erstmal dein Erspartes aufbrauchen bevor dir der Staat hilft.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Mai 2012, 16:13
Mag sein. Aber was machst du ohne Notreserve wenn dir morgen z.B. das Auto verreckt (ZKD,
Kupplung, sonst was).

Dann hast du so lange kein Ersatz bzw. Reparatur bis du das Geld zusammen hast.
altesohr
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Mai 2012, 16:14
Also ich glaube nicht das, dass irgend etwas mit dem Alter zu tun hat. Die Leute heutzutage wissen einfach nicht mehr was Elektronik Wert hat. Das ein richtiger Audio Verstärker z.B. nicht an Wert oder eher Qualität verliert und der heutige Plunder halt schon. Und das halt die ganze massenproduzierte Elektronik wie Computer usw. schnell an Wert verliert.

Aber man muss auch wie schon viele vorher gesagt haben sagen das die Systeme von Bose oder B&O gut tönen. Der Hauptwert ist hier wohl nicht die Klangqualität sondern das Design und der Markenname an sich. Und ich würde selbst auch sagen das ich statt für ein B&O Fernseher lieber 20000 Euro für ein Auto ausgeben würde, aber das liegt halt im Auge des Betrachters.

Heute wird einem im Mediamarkt vermittelt eine Kompaktboxen-Anlage sei das beste, es gibt ja gar nichts anderes mehr zu kaufen. Die früheren Generationen schätzen evtl. eher noch die Audiotechnik weil es damals fast nur hochwertige Anlagen gab und damals halt das non-plus ultra war wenn man eine Verstärker anlage mit allem drum und dran von Technics hatte, die dann halt schnell mal ein paar Tausend Mark kostete. Heute würde wohl kein normaler Mensch darauf kommen einen Verstärker für 1000 Euro zu kaufen und dann noch 500 Euro für Lautsprecher aus zu geben.

Und wem würdest du verdenken nach dem Werbetext von Beats by Dr. Dre, dass er sagt es seien super hyper Kopfhörer, wenn man noch nie etwas vergleichbares oder besseres gehört hat. Wenn du auf der Strasse jemanden fragst was Beyerdynamic ist, würde dir wohl niemand sagen können das dies eine Firma ist die Kopfhörer herstellt.

Und ja ich habe auch das Problem das niemand mein Hobby versteht ausser die die selbst in irgend einer weise Angefressen von der Thematik sind und ich konnte bis jetzt auch noch fast niemanden von meinem Hobby überzeugen...
Aber beim Kopfhörer haben die meisten eigentlich noch ein bisschen Verständnis beim KHV dann eher weniger
Udyr
Schaut ab und zu mal vorbei
#68 erstellt: 16. Mai 2012, 16:15
Die meisten Jugendlichen verstehen halt nicht, worums beim Boxenbau geht. Der gute Sound ist für mich das Tüpfelchen auf dem i. Der Bau, die Planung, das Design, die ganze Arbeit die drinnen steckt, macht den Sound für mich nochmal schöner als er eh schon ist.

Kenn das von meinen Freunden auch, die ham sich auch gewundert, als ich mir Elip2 gebaut hab. Glaubten auch, dass ihre fette Logitechanlage die locker wegfetzt... *facepalm*

Aber die respektieren das erst, wenn sie die Teile mal in Aktion hören... Jedem das seine Hobby

Aber bei HiFi isses heutzutage halt wirklich traurig, die meisten haben noch nie klare Musik gehört, von daher wissen sie nicht, wie schön und wichtig Musik sein kann ...
LambOfGod
Inventar
#69 erstellt: 16. Mai 2012, 16:30

Stereo33 schrieb:
Mag sein. Aber was machst du ohne Notreserve wenn dir morgen z.B. das Auto verreckt (ZKD,
Kupplung, sonst was).

Dann hast du so lange kein Ersatz bzw. Reparatur bis du das Geld zusammen hast.


Das Problem hätte ich nicht, - habe eine eiserne Reserve aber kein eigenes Auto in dem Sinne.



Die meisten Jugendlichen verstehen auch das Wort "Geld sparen" nicht. Kein Wunder, wenn man jedes Wochenende für 40€ und mehr saufen geht, hat man am Monatsende nix mehr über. Das gilt nicht nur für Studenten, sondern auch Schüler.
-Titus-
Stammgast
#70 erstellt: 16. Mai 2012, 16:46

MacPhantom schrieb:



Schlussendlich lass ich die Leute ihre Hobbys ausleben und kümmere mich nicht gross um ihre Kommentare. Genauso gut hätte ich jeden Grund, manche bei ihren täglichen Autoputz- und -polituraktionen, andere bei ihren exzessiven Schuhkäufen oder Dritte bei ihren Saufgelagen auszulachen, weil mich sowas einfach nicht interessiert. Aber ich mach es nicht; bin stattdessen froh, dass die Hifi-Verrückten eine Minderheit darstellen – so bleiben die Klassiker schön günstig. Zudem – ist Musik nicht eine der schönsten Künste dieser Welt?


Genau so ist es.... Und das ist ja auch kein Problem der "Jugend" sondern ein Problem der Interessenlage, der Erziehung und der Toleranz, einerseits anderer dem eigenen Hobby gegenüber, andererseits die eigene dem Hobby anderer gegenüber.
Und dann ist es nur all zu menschlich öffentlich oder im Privaten zu sagen oder es auch nur zu Denken: Man ist der bescheuert dafür würde ich nie so viel Geld ausgeben.... Das tut jeder. Von daher ist das hier eigentlich nichts außer selbstbeweihräucherung....
Sinnvoll wäre es gewesen dieses Thema "die Verbreitung des Hobbies Hifi" oder ähnlich zu nennen und nicht mit so einem Beispiel so eine bekloppte negative Stimmung zu erzeugen....
Deswegen mein erster Post in diesem Thema.... Die durchaus berechtigten und erklärenden Antworten geben der ganzen Diskussion doch einen anderen Stellenwert....

Nur mal so....
Es gibt leute die:
-20000€ für ein Fahrrad ausgeben
-100000€ für ne Flasche Wein
-100000000€ für ein Bild
-150€ für Zigarren
-xtausende von € für GFK-Anbauten am Auto
-150000€ für ne Küche
-10000€ für ein Bett
-2000€ für ein Paar Schuhe
-150000€ für einen Lautsprecher
-500€ für In-ears
-200€/100g Kaviar oder Kaffee

Ich glaube da sollte für jeden was dabei sein bei dem er sich das og. denkt.... Und die Verfechter dieser Hobbies könnten dann genau so einen Thread eröffnen:
Reaktionen der heutigen Jugend auf ......
Sry aber sinnlos
iceman650
Stammgast
#71 erstellt: 16. Mai 2012, 17:46
Um nochmal auf das zurückzukommen, was der TE sagt: Word.
Ich mit meinen momentan 17 Jahren kenne kaum einen, der sich auch nur die Bohne für mein Hobby interessiert. Ziemlich genau nur meinen Onkel, der mich zum Hifi gebracht hat
Wie gesagt, da wird man eben unter meinen Alterskollegen für alles Schräg angeschaut, was über die 50€-Tröten oder die Apple-Earbuds herausgeht, und mit Bose hat man in deren Meinung was für die Ewigkeit.

Das sieht dann allerdings so aus, dass wenn man InEars für 100+€ hat, als der Dämläck dargestellt wird, der sich hat abziehen lassen

Allerdings: Schaut dochmal im Forum umher, hier sind immer wieder Leute unter 30 (die Jüngeren haben meist wohl zu wenig Kies^^), in jungen Jahren ist es nunmal so, dass man lieber was mit Freunden unternimmt.

Gruß, Marc
Stereo33
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 16. Mai 2012, 17:50
Irgendwie ist Hifi nicht mehr cool.

Das einzige was cool zu sein scheint, sind 5.1 Brüllwürfel oder ne billige 5.1-Anlage.
iceman650
Stammgast
#73 erstellt: 16. Mai 2012, 18:01
Naja, ich denke eher, dass es daran liegt, dass man glaubt, kleine Sub/Sat-Systeme wären ohne Nachteile.
Kommt regelmäßig vor, dass Leute hören wollen, wie toll ihre Brüllwürfelchen wären (die dann als 5.1 meistens natürlich alle an einer Wand stehen ).


[Beitrag von iceman650 am 16. Mai 2012, 18:02 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#74 erstellt: 16. Mai 2012, 18:37

Generation Pussy


Das Erbe der Zöglinge der 68er. Das reinste Tuntenballett.

HabIchVergessen
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 16. Mai 2012, 18:50
Schlimmer finde ich leute die,die meinen das KH von "Beats By Dr.Dre" als Highend ansehen. Ich hatte schon viele Diskussionen bezüglich diese themen.

Da würde ich an deiner stelle nicht drauf eingehen. Einfach sabbeln lassen, Die geben vielleicht zig tausende von euros für Computer-teile aus


[Beitrag von HabIchVergessen am 16. Mai 2012, 18:51 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#76 erstellt: 16. Mai 2012, 19:10
ich sag da als 45jähriger nur noch soviel dazu:

das war alles schon immer so und ich find das keinen grund zum aufregen!

P
Vinylist1964
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 16. Mai 2012, 19:21
Hallo Realm

Von dir, als Themenersteller, schon lange nichts mehr zum Thema gelesen.

Naja. Jedenfalls wurde ich von einem recht guten Freund, der übrigens Mercedes-Fahrer ist, beim Anblick und Hören meiner Anlage verwundert angesehen. Sowas könne er sich als Familienvater nicht leisten und was nur seine Frau dazu sagen würde usw. usw.

Ich habe ihm darauf, in einem offensichtlichen Anfall von Schalgferigkeit, trocken geantwortet:

"Andere haben dafür schöne Autos".

An seinem kurzzeitig eingefrorenen Grinsen habe ich erkannt, dass der Wink angekommen war. Ich hab niemals mehr eine kritische Bemerkung über mein Hobby gehört. Und ich bin übrigens Panda-"Schuhkarton"-Fahrer (das ist der mit den besseren Gartensitzen) und hab ebenfalls Kinder.

Man muss halt Prioritäten setzen können.

Gruss Dominik.
peacounter
Inventar
#78 erstellt: 16. Mai 2012, 19:31
mit dem panda bist du gut bedient.

tolles auto! ich wünschte, es gäbe noch genug davon in gutem zustand auf dem markt.

ist wie kartoffeln mit quark oder spinat mit spiegelei.
reduziert aufs nötigste und absolut befriedigend.

P
a1mLeSS
Stammgast
#79 erstellt: 16. Mai 2012, 19:37
Naja einen Unfall will ich darin nicht haben...

Aber das mit dem Geld für Hifizeug stimmt. Heute kam das von einem der nen niegelnagelneuen 3er BMW hat. Komische Wahrnehmung.
david_goodis
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 16. Mai 2012, 20:02
fürs gemeinsame interessenteilen gibts ja eh solche foren wie hier.
heutzutage kann man ja eh schon zu jedem hobby ein forum finden also was soll dann das "jammern" das irgendwer nicht verstehen kann das man sich um 500 euro einen " in ears " kauft.
früher gabs die möglichkeit nicht dazu.

erwarte auch nicht das mein arbeitskollege versteht wieso ich mir 55 kg schwere boxen ins wohnzimmer stelle.wenn ich zustimmung für mein hobby will dann suche ich mir gezielt aus wo ich das eventuell bekomme.
und selbst hier gibt es ja dann auch glücklicherweise ganz unterschiedliche meinungen zu schweren und breiten standboxen in einem wohnzimmer


[Beitrag von david_goodis am 16. Mai 2012, 20:05 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#81 erstellt: 16. Mai 2012, 20:02

a1mLeSS schrieb:
Naja einen Unfall will ich darin nicht haben...

muß man ja auch nicht.
die familienväter, die am we mopped fahren, leben gefährlicher als ein vorrausschauend fahrender panda-lenker!

P
Stereo33
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 16. Mai 2012, 20:07
Wenn man im Winter morgens um 6 über schlechte Straßen fährt, weis man was man an einer Limousine hat ;- (Komfort) und 10 Jahre alte gut erhaltene Autos kosten gesamt auch nicht mehr als ein neueres kleines Auto. Oder auch wenn man es eilig hat und wie gesagt der Sicherheitsaspekt.

Der Panda ist doch ein aktuelles Modell von Fiat (oder meint ihr den ersten?).

Ein guter Kompromiss zwischen Limo und Kleinstwagen wäre dann wohl ein Kompaktwagen ala Golf.
Jemand der Panda fährt weis den Golf zu schätzen, und einer der teure Autos fährt, ist noch zufrieden.

Aber was ich mir wohl nie anschaffen werde: Mercedes. Die waren bis Mitte 90er seeehr gut.
Der Preis war gerechtfertigt. Und was ist heute? Schlechtere Qualität als die andern Premiummarken.
Teils schlechter als VW aber die Preise sind immernoch Königsklasse.
peacounter
Inventar
#83 erstellt: 16. Mai 2012, 20:09
also ich mein den ersten.

geiler wagen! ich hatte nie einen, hab aber einige von freunden gefahren und mich immer sauwohl gefühlt!

P
tubescreamer61
Inventar
#84 erstellt: 16. Mai 2012, 20:12
Kommt darauf an, wie man fährt.
Ich fahre nun seit ca. 33 Jahren Mopped - früher "richtig dicke Eimer" (Laverda 1000 SFC, Kawa ZXR 750 RR, Suzuki RG 500 Gamma usw.) - hab`s trotzdem überlebt, obwohl ich in meiner Vergangenheit echt "gaskrank" war.
Jetzt reicht mir eine 650er Supermoto (hat 53 Ponys aus einem Zylinder, ist handlich und leicht).

"off toppic Ende"

MfG
Arvid
Vinylist1964
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 16. Mai 2012, 20:12
Mercedes hin oder her. Ich wollte hier ja auch keine Autodisskusion auslösen.

Und wenn ich Panda sage, dann natürlich "den Alten". Das ist ja klar, weil Kult. Ich liiiiiebe ihn. Heiss.

Aber bitte zurück zu HiFi. Das lieben wir ja alle gemiensam - Mercedes hin oder her.
peacounter
Inventar
#86 erstellt: 16. Mai 2012, 20:14
Stereo33
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 16. Mai 2012, 20:18
Soweit ich weiß gab es doch mal eine Art DIN-Vorschrift für Sachen die sich HIFI nennen dürfen.
Es sollte landesübergreifend eine Regelung geben, was sich z.B. "Hifi" nennen darf.

Das würde folgendes bringen.

Nur auf tauglichen Sachen steht z.B. ein "Hifi"-Logo oder Ähnliches.

Dann sehen Leute ohne Ahnung optisch ob es gut oder schlecht ist.
Das fördert auch die guten Hersteller und Hifi wird wieder preiswerter.
Blink-2702
Inventar
#88 erstellt: 16. Mai 2012, 20:20
Okay, dann bekommen die ganzen Microanlagen, auf die meine Schulkameraden stehen mal nicht das Hifi- Zeichen.....
peacounter
Inventar
#89 erstellt: 16. Mai 2012, 20:21
na und?
interessiert die das?

P
Blink-2702
Inventar
#90 erstellt: 16. Mai 2012, 20:29
Nein, dass interessiert die nicht, aber ich finde immer dir Begründung toll:

Wenn es gut aussieht, wird der Klang auch gut sein
Und aus solch einem Mini- Teil, kommt ein besser Klang, wie aus einer Standbox, owie, die Dinger sind soo modern, die muss man einfach haben....
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 16. Mai 2012, 20:44
sagen die das so oder interpretierst du das?
8erberg
Inventar
#92 erstellt: 16. Mai 2012, 21:08
Hallo,

ich wurde auch von den allermeisten in meiner Clique in den 70er Jahren als junger Lehrling auch blöde angeguckt, als ich einen teuren Dual-Plattenspieler mit Verstärker und Boxen kaufte, mein Konto war geplündert.
Mein Bruder erklärte mich für "bekoppt", der Bruder seiner damaligen Freundin hätte sich gerde n Philips-Teil für die Hälfte der Kohle geholt "und Du hörst den Unterschied sowieso nicht". Ja nee, ein Plastikdreher mit Kristallsystem und 1-Wege Eimer als Boxen, schon klar - logisch, dass da ein Unterschied zu einem hochwertigen HiFi-Dreher mit Magnetsystem an anständigen 2-Wegeboxen nicht hörbar ist....

Komischerweise ging es zum Plattenhören immer öfter zum Peter und als ich noch ein Cassettendeck holte kam immer öfter die Frage nach "kannste mal aufnehmen"
Das Hobby hat mich mal mehr oder weniger schon über 35 Jahre - ob die Leute lachen oder nicht ist mir egal.
Ich kenn meine Grenzen (und auch die Grenzen meiner Frau )

Der eine verreist gerne, der zweite kauft Modelleisenbahnen oder muss jedes Jahr ein neues Mopped haben, ein anderer bringts inne Kneipe oder ins Fussballstation - irgendwas ist doch immer.
Wir werden unser Geld schon los.

Peter
cr
Inventar
#93 erstellt: 16. Mai 2012, 21:47
Erstaunlich, wie es Bose geschafft hat, zum Apple des JugendHiFi zu werden.
Blink-2702
Inventar
#94 erstellt: 16. Mai 2012, 21:48
@ peacounter, die sagen das wirklich so...
-Realm-
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 16. Mai 2012, 22:11
Die Idee mit dem "Hifi"-Aufkleber klingt interessant.

Stiftung Hifitest empfiehlt... oder so.

Nein, mal im Ernst. Viele Jugendliche lassen sich heute doch von der Werbung großer Elektronikfachmärkte blenden. Die bewerben dann Produkte wie Monster Beats, Bose und Co. als "Highend"-Soundsysteme.

Wen wundert es da noch, dass die meisten einen dann erstmal dumm angaffen, wenn man von "dubiosen" Herstellern wie AKG, Beyerdynamic, Denon, Shure, Westone und Co. spricht? Kennt doch kein Arsch.

Die Produkte, die sie allerdings tagtäglich im Fernsehen, in Zeitungen oder auf den riesigen Werbebannern sehen, müssen ja toll sein. Dann hört man sich die Teile noch an, wohlmöglich in der kleinen Hifi-Abteilung (in welcher übrigens nur Bose-Kompaktlautsprecher und riesige Plasmabildschirme aufgehängt werden) und stellt fest: "Woah, hat das Teil 'nen Bass. Nehm ich!"

Das klingt zwar stark überzogen und ist mit Vorurteilen geschmückt, aber so habe ich es schon erlebt. Ich befürchte, dass das gar nicht mal so selten ist sondern eher die traurige Wahrheit darstellt.
Fhtagn!
Inventar
#96 erstellt: 16. Mai 2012, 22:23

Wen wundert es da noch, dass die meisten einen dann erstmal dumm angaffen, wenn man von "dubiosen" Herstellern wie AKG, Beyerdynamic, Denon, Shure, Westone und Co. spricht? Kennt doch kein Arsch.


Und? Lass sie doch gaffen, besser noch: Erzähle erst gar nichts, wenn eh kein Verständnis zu erwarten ist.
Wie ich oben bereits schrieb: Der missionarische Eifer der Jugend erledigt sich mit der Zeit von selbst. Was folgt ist die Gelassenheit, für sich selbst zu genießen.
8erberg
Inventar
#97 erstellt: 17. Mai 2012, 10:25
Hallo,

ich war neulich mal bei den "Blöden" in der Hifi-Abteilung. Da kriegste Spontanherpes...

Peter
peacounter
Inventar
#98 erstellt: 17. Mai 2012, 10:52
das kriegste da aber nahezu in jeder abteilung.

egal ob man ne kamera oder ne waschmaschine braucht:
eine stadt, die groß genug für so einen blauen oder roten riesen ist, hat fast immer auch entsprechende fachgeschäfte zu bieten.

P
peacounter
Inventar
#99 erstellt: 17. Mai 2012, 10:57

Fhtagn! schrieb:
Der missionarische Eifer der Jugend erledigt sich mit der Zeit von selbst. Was folgt ist die Gelassenheit, für sich selbst zu genießen.

viele menschen haben leider auch das bedürfnis, ihrer umwelt mit ihrem hobby auf den sack zu gehen.

einfach genießen und die klappe halten ist viel schöner.
und wenns dem ego guttut, kann man ja innerlich "ignoranten, unwissende usw" vor sich hinbrabbeln

P
ökgbnkhglkb
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 17. Mai 2012, 11:50
schöner thread, interssant zu lesen

ich bin mit meinen 18 jährchen und meinen shure se 215 und ath-m50 wohl eher auch ne ausnahme


[Beitrag von ökgbnkhglkb am 17. Mai 2012, 11:51 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#101 erstellt: 17. Mai 2012, 11:53
so wie eben jeder eine ausahme ist, der überdurchschnittlich viel geld für irgendwas ausgibt.
egal in welchem alter.

daher der ausdruck "überdurchschnittlich".
das impliziert, dass man zu einer minderheit gehört

P
Ralph_P
Stammgast
#102 erstellt: 17. Mai 2012, 12:06
Also eine Antwort auf den ersten Beitrag dieses Threads kommt vielleicht etwas spät. Aber warum musst du denn erwähnen, dass die In-Ears ca. 500€ kosten werden? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Davon abgesehen habe ich nie den Wunsch zum Missionieren verspürt. Ich kann auch gut verstehen, wenn sich jemand nicht für HiFi interessiert und das ist mir eigentlich auch egal.
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