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Der Lyngdorf-Stammtisch

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Spacehead
Stammgast
#1851 erstellt: 09. Mrz 2023, 13:00
Hat hier eigentlich jemand weitergehende Informationen zu den Postprocessing-Modi? Die BDA ist da ja etwas dünn (höflich formuliert). Insbesondere interessiert mich der "Party-Modus". So wie ich es sehe ist das eine eher ungllückliche Bezeichnung für einen 4CH-upmixer.
Allerdings scheint der Modus noch mehr zu machen als ein reines 4CH-Stereo-Upmix. Zum einen scheint das Stereo-Signal bei diesem Modus "aufpoliert" zu werden, zum anderen drängt sich mir der Eindruck auf, dass bei der Entwicklung eine quadrophonische Schaltung Pate gestanden haben dürfte. Kann da jemand etwas Fundiertes zu beisteuern?

Beste Grüße,
Marcel
lummi_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1852 erstellt: 13. Mrz 2023, 19:44
Hallo ihr Guten,

vielleicht wurde dazu schon etwas geschrieben, ich bin leider nicht fündig geworden.

Ich betreibe an meinem TDAI-1120 einen Rega Aria PhonoPre und es gibt eine Stimme in mir, die sich zwei Fragen stellt:

1. Wenn der 1120 die analogen Eingänge alle digitalisiert und durch RP jagt, hört man da am Ende noch einen Unterschied zwischen einem besseren und günstigen PhonoPre? Oder wird da klanglich "alles gleich"?

2. Kann das ganze dann am Ende noch nach "analog" klingen, oder klingt mein Plattenspieler dann nach CD-Spieler? Wäre eine rein analoge Kette für Vinyl besser?

Vielleicht könnt ihr mir ja kurz Rückmeldung zu meinen Fragen geben!

Tausend Dank!
Spacehead
Stammgast
#1853 erstellt: 13. Mrz 2023, 20:14

lummi_ (Beitrag #1852) schrieb:
1. Wenn der 1120 die analogen Eingänge alle digitalisiert und durch RP jagt, hört man da am Ende noch einen Unterschied zwischen einem besseren und günstigen PhonoPre? Oder wird da klanglich "alles gleich"

Ob Du den hörst hängt von diversen Faktoren ab. Klanglich "alles gleich" macht RP jedenfalls nicht.


lummi_ (Beitrag #1852) schrieb:
2. Kann das ganze dann am Ende noch nach "analog" klingen, oder klingt mein Plattenspieler dann nach CD-Spieler? Wäre eine rein analoge Kette für Vinyl besser?

Obacht, Du riskierst einen "Glaubenskrieg" auszulösen

Ich persönlich betreibe auch einen Plattenspieler an meiner MP-40 und habe dafür (Wandlung analog-digital, die MP-40 hat leider keine analogen Eingänge) sehr viel Geld investiert. Und es nicht bereut. Ich höre damit wegen RP lieber als mit der rein analogen, quadrophonischen Kette, die ich parallel hier stehen habe.
Es ist nunmal eine Tatsache, dass das Quellmaterial aktueller Vinyl-Produktionen praktisch immer digital vorliegt. Rein analog von der Aufnahme bis zur Pressung produzierte Schallplatten findet man nur noch 2nd Hand aus der "guten, alten Zeit".

Schlussendlich nutzt Dir zu Deinen Fragen aber kein Forenwissen. Du hast einen 1120 und einen PhonoPre. Und vermutlich auch einen TT. Bring also alles zusammen und hör Musik. Das ist der einzige Weg um herauszufinden, ob Dir gefällt, was Du hörst.
Mars_22
Inventar
#1854 erstellt: 13. Mrz 2023, 20:53
Genau, hören und feststellen ob es zufriedenstellt. Theoretisch ist je eine zusätzliche AD und DA- Stufe eine potentielle Quelle von allerhand Übel, das siehst du schon richtig. Wenn man sieht, wieviel Aufwand Andere alleine mit der einmaligen DA- Wandlung betreiben, oder damit gleich Analog zu bleiben - das hat ja auch alles seinen Grund. Aber ob du es hörst, hängt vom Rest der Anlage, dem Raum und der Aufnahme ab. Kurz, es ist nicht sicher dass es für dich einen hörbaren Unterschied macht.
Quo
Inventar
#1855 erstellt: 13. Mrz 2023, 21:54
Moin, der 1120 hat doch einen Phono-Pre eingebaut.
Fahr doch mal einen Vergleich, ob du dort schon einen Unterschied feststellst.
Wenn du MC fährst geht das natürlich nicht.

Ansonsten stelle ich die These auf, dass du bei reiner analoger Wiedergabe mehr mögliche "Fehlerquellen" hast, als bei einer durchweg digitalen Wiedergabekette. Das kann natürlich besser gefallen. Probier es aus. Es ist ein Hobby und du bist der Schöpfer.
laut-macht-spass
Inventar
#1856 erstellt: 15. Mrz 2023, 09:14
Moin!

Ich war gestern mal beim Händler mir diverse Verstärker anzuschauen und auch zu hören, da ich mir mal wieder was Neues zulegen möchte.

Aufgrund des Funktionsumfanges und des Formates (Abmessungen) hat mich der 1120 sehr interessiert, im Regal mit dem Verstärkern standen neben den beiden Lyngdorf noch drei Denon und diverse NAD, darunter C700, M10, M33 und diverse Geräte aus der Classic-Line.

Von den Anschlussmöglichkeiten ist der 1120 für meine Zwecke gerade ausreichend, würde also passen, die Bedienbarkeit ist über die App sehr gut, am Geräte eher ne Notlösung, das Display, bzw. das was dort an Informationen / Inhalt angezeigt wird, ne Frechheit für ein Gerät, welches über 2000 Euro kostet. Das mach NAD mit den beiden Kleinen (M10 und C700) deutlich besser.

Klanglich ist ein Einschätzung eher schwierig, da die Möglichkeiten und Gegebenheiten in einem Verkaufsraum nicht wirklich brauchbar sind. Ich habe dennoch versucht mich darauf zu konzentrieren und wählte als LS die erst die DALI Rubicon 6, dann noch die Rubicon 8, da ich die Dalis kenne und sie auch meinen Swans ähnlich sind. Die LS standen jeweils knapp 2m auseinander, ich hab mich dann versucht in etwa ins Dreieck zu hocken mit etwa 1,5m Abstand zu den LS, mehr war leider nicht möglich.
Das was zu hören war, war sehr ordentlich und würde mich eigentlich dazu verleiten eins der Geräte zu Testzwecken mit nach Hause zu nehmen.
Nur kam kein Pegel zu Stande, ich habe verschiedene Musikstücke gehört, kamen wohl vom NAS und um es mit den Anderen vergleichen zu können dann Internetradio spielen lassen. Die Dali-LS an sich haben doch keinen so schlechten Wirkungsgrad (Empfindlichkeit), da müsste doch auch bei einer Leistungsangabe von 2 x 120 Watt an 4 Ohm sogar ne Party möglich sein.
Wenn man den 1120 bis zur 3 Uhr-Position aufdrehte, die Beleuchtung am Regler wechselte da auf rot, konnte man sich dabei noch problemlos unterhalten. Im Vergleich dazu war der kleinste NAD (c316?) bei der Lautstärke etwa in 11 Uhr-Stellung.
Hab dann noch zum 3400 gewechselt, ein ähnliches Phänomen, die Anzeige beginnt meine ich bei -90 dB, gedreht, gedreht, gedreht, bei -66 dB, man kann erkennen das da Musik ist, nach Gefühl die Lautstärke eingestellt, die ich Wohnzimmer höre als Hintergrundbeschallung und zum normalen TV schauen, an meinem DENON AVR 4520 zeig das Display dann irgendwas zwischen -65 und -62 dB an, beim 3400er sind wir bei -30 bis -28 dB laut dessen Display, beim Filme schauen z.B. von Netflix bin ich meist beim Denon bei -55dB, gefühlt die gleiche LS bot der 3400 bei -20dB laut Anzeige.
Der Verlauf passt also in etwa, sprich die Differenz bleibt etwa gleich.

Jetzt die Frage an die 3400-Besitzer, wie weit geht der 3400er in den Plusbereich?

Denn wenn niemand im Haus ist, und es der Film verlangt mach ich auch mal deutlich lauter, bei einer Feier kann das natürlich auch passieren, da bin ich beim Denon schon mal im Bereich zw. -20 und -10 dB., was ja bedeuten würde, der 3400er wäre schon deutlich im Plus.

Evtl. hol ich mir nach Ostern mal zur Probe den 1120 ins Haus und teste dann hier, dann kann ich auch ein Pegelvergleich machen, hab ein brauchbares kalibriertes Messgerät in meinem Besitz, das ist dann genauer als mit der gefühlten Laustärke, obwohl ich da eigentlich immer sehr dicht dran bin.
Anbeck
Inventar
#1857 erstellt: 15. Mrz 2023, 09:50
Beim 3400 sind es bis +12 db. Ich habe da keine Probleme mit der Lautstärkeregelung. Höre ich zum ersten mal. Der liefert 40A Strom, dass ist schon beachtlich!
JeGo84
Stammgast
#1858 erstellt: 15. Mrz 2023, 09:53
naja die Anzeigen mit - XXdb sind zwischen Geräten eigentlich nicht wirklich vergleichbar meistens, da hat jeder Hersteller so seine eigene Interpretation.

Allerdings hatte ich mit Class D Verstärker (hatte ein NAD M10 zum testen da, bin derzeit auf der suche nach einem Verstärker, den Lyngdorf wollte ich mir auch anschauen, aber bisher führen Marantz Modell 30 und Yamaha AS2200) bisher auch eher gemischte Erfahrungen gemacht, an meinen Triangle Lautsprecher funktionierte Class D ganz gut, während er hat meinen Kef R3 recht bescheiden war, vor allem wenn mal etwas Pegel benötigt wurde, da klang die R3 absolut schwach / lasch, da ist das Ergebnis mit meiner IOTAVX PA3 Endstufe bedeutend besser (klassisch A/B Verstärker mit gutem alten Ringkern Trafo und reichlich Kondensator Kapazität).
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1859 erstellt: 15. Mrz 2023, 09:56
Hallo Marc!

Dass man die Sensivität für die einzelnen Kanäle einstellen kann, ist dir sicher bewusst.
Ich höre gerade Schallplatten mit dem TDAI 3400 und bin bei -35dB - das ist gehobene Zimmerlautstärke. Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal - nach dem ersten Test - in den positiven Breich gekommen bin. 0dB ist schon heftig laut. Ich habe meinen auf +15dB begrenzt, um nicht aus Versehen das Haus zum Einsturz zu bringen. Ich höre übrigens mit Dynaudio Focus Standlautsprechern (+ Subwoofer) - die haben keinen sehr hohen Wirkungsgrad.
Und als kleiner Appetitanreger: ich wollte mir eigentlich neue Lautsprecher kaufen. Das habe ich nach der Anschaffung des Lyngdorfs mit seinem RoomPerfect auf die lange Bank geschoben. Der Klanggewinn war bei mir unglaublich.

Viele Grüße
Anbeck
Inventar
#1860 erstellt: 15. Mrz 2023, 10:06
Ich habe das auch bei 00db abgeregelt. Bei Schalplatte kann ich mir die -35db schon vorstellen. Ich bin mit dem CD-2 zwischen -27db (beim einschalten) und das lautesten war bei -18db.
Spacehead
Stammgast
#1861 erstellt: 15. Mrz 2023, 10:31
Moin Mark,
beim Lesen kam mir als erstes die Frage in den Sinn: Wie hat denn Dein Verkäufer den erlebten Unterschied erklärt?

Was die Anzeigenwerte angeht hat JeGo84 ja schon zu Recht darauf hingeweisen, dass die Leistungsangaben im Betrieb bei unterscheidlichen Herstellern mit Vorsicht zu vergleichen sind.
Dass die Lyngdorf-TIDAI's "schwach auf der Brust" sind wäre mir jedenfalls auch neu. Aber wenn Du für die gewissen Stunden allein im Haus eine akustische Abrissbirne suchst ist ein integrierter Verstärker vielleicht auch der falsche Ansatz, es sei denn, Du stellst da noch einen entsprechenden Sub und/oder eine sehr potente Endstufe dazu.

Gruss,
Marcel
laut-macht-spass
Inventar
#1862 erstellt: 15. Mrz 2023, 10:32
Danke für Eure Antworten, ja, das man den Eingangspegel angleichen kann ist mir bewusst, kenn ich ja von meinem AVR, bei dem geht die "Pegelanzeige" auch in den Plusbereich, bin mir nicht sicher ob +12 oder+16 dB.

Ich war nur erstaunt, das man die soweit "hoch" drehen muss, bis ein gewisser Pegel erreicht wird. Im Vergleich zum Denon sind das auf der Anzeige ja immerhin um die 30 dB Unterschied, wenn ich das nach "oben" hin weiter denke, wären ja die -20dB beim Denon etwa +10dB beim 3400er...

Ich hab übrigens mal beim Denon gemessen gehabt, zw. -60 dB und -20 dB auf der Denon-Anzeige hat das Messgerät einen Unterschied von 38,8dB angezeigt, das passt also erstaunlich gut.
Den Denon hab ich übrigens bei -10dB begrenzt um Schäden an den LS und am Inventar zu verhindern.

Wenn würde ich mir den 1120 holen, da ich den 3400er einfach für überteuert empfinde, der kostet ja inzwischen mit dem Analog-Modul für Phono rund 7K Euro.

Und da ich zukünftig auf Aktiv-LS umstellen möchte, dürfte ich dann auch kein Lautstärkeproblem bekommen.
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1863 erstellt: 15. Mrz 2023, 11:11
Ja, der Preis für den TDAI 3400 ist nochmal hochgegangen. Ich wollte eigentlich den auslaufenden TDAI 2170 und der Händler, bei dem ich mich nach dem Preis erkundigte, sagte mir, dass er sich von Lyngdorf trennen wolle und noch einen vollausgestattenen TDAI 3400 im Lager habe, der unbedingt raus müsse. Und bei dem anschließenden Preis konnte ich dann nicht mehr "nein" sagen.
JeGo84
Stammgast
#1864 erstellt: 15. Mrz 2023, 12:22

Spacehead (Beitrag #1861) schrieb:

Dass die Lyngdorf-TIDAI's "schwach auf der Brust" sind wäre mir jedenfalls auch neu.


Ja kam mir auch komisch vor, wobei ich halt den NAD zum testen da hatte, aber da am an den Kef kein spaß auf, mit den Triangle war alles gut.
Ich werd auf jedenfall den Lyngdorf 1120 und 2170 trotzdem mal testen, Room Perfect soll ja echt gut sein. (habe aktuell Dirac Live bzw miniDSP DDRC24 mit FiR korrektur)
Black_Cat_85
Inventar
#1865 erstellt: 15. Mrz 2023, 19:12
Meinen TDAI-3400 habe ich bei -5db begrenzt.
Da ist einiges dann schon deutlich zu laut.
Es kommt immer auch auf die Aufnahme und die Qelle sowie deren Vorpegelung an.

Ich betreibe ebenfalls Phonovorstufen und die Unterschiede der Geräte sowie der Tonabnehmer sind gut hörbar.

BG
BC
audi-o-phil
Inventar
#1866 erstellt: 16. Mrz 2023, 09:00

laut-macht-spass (Beitrag #1862) schrieb:
…da ich zukünftig auf Aktiv-LS umstellen möchte, dürfte ich dann auch kein Lautstärkeproblem bekommen.

Ich hatte den 1120 und war sehr happy damit …. bis ich auf aktive Studiomonitore umgestiegen bin. Da habe ich dann den digitalen Ausgang der größeren Lyngdorf Modelle vermisst. Der zugegebenermaßen flexibel konfigurierbare Analog Out hat bei meinen Aktiven leider für ein deutliches Rauschen gesorgt. Den RME ADI2 aus dem Office geholt und verglichen: siehe da, deutlich weniger Grundrauschen bei den Aktiven.
Für mich sieht es so aus, als ob der Analog Out des 1120 eher etwas für 1-2 Subs ist. Als Pre hat er mich nicht überzeugt. Würde das vorab an deinen „Wunsch-Aktiven“ ausprobieren. Vielleicht passt es ja bei dir..
Black_Cat_85
Inventar
#1867 erstellt: 18. Mrz 2023, 11:08
Ich habe an meinem TDAI-3400 eine Neumann Kombi über KLR angeschlossen, keinerlei Probleme.

Ich denke aber auch, dass man beim TDAI-1120 die Pre-Outs nur für Subs nutzen sollte.

BG
BC
audi-o-phil
Inventar
#1868 erstellt: 19. Mrz 2023, 02:13
Da ich seit Jahren nur Musik streame, genügt mir im WoZi ein Streamer mit regelbaren Ausgang. In meinem Fall ein älterer Linn Akurate DS. Sein analoger XLR Ausgang ist für mein Setup perfekt. Und das beste überhaupt: Kinder interessieren sich für den unscheinbaren Linn mit deaktivierten Display 0,0. Ein echter Segen. Der 1120 war da aber auch schon spitze, daher hatte er u.a. den McIntosh (ein Kindermagnet) abgelöst.
Klanglich finde ich es jetzt nochmal besser, als mit der vorherigen Anlage (TDAI-1120 + SF Olympica 2). Wobei „besser“ nicht korrekt ist. Es klingt einfach anders. Optisch natürlich kein Vergleich..


[Beitrag von audi-o-phil am 19. Mrz 2023, 10:02 bearbeitet]
boxer
Ist häufiger hier
#1869 erstellt: 21. Mrz 2023, 17:55
Hallo Andy,

die Frage nach dem Energieverbrauch ist zwar schon eine Weile her, habe jetzt aber mal eine Shelly-Steckdose vor den TDAI 3400 gesteckt:
Deep Standby: 0 W
Standby: 2,5 W
Betrieb bei Zimmerlautstärke: 17 bis 22,5 W
Keine Festplatte am USB angeschlossen, Room Perfect in Betrieb.

Beste Grüße
Guido
Anbeck
Inventar
#1870 erstellt: 21. Mrz 2023, 22:51
Genau die gleichen Werte zeigt mein Strommesser auch an! Ich habe noch meinen CD-2 da dran und komme so auf 28 Watt. Das in diesen Zeiten, besser geht's kaum!
Anbeck
Inventar
#1871 erstellt: 22. Mrz 2023, 19:10
Es gibt für den TDAI 3400 ein neues Update! 3.1.0
Anbeck
Inventar
#1872 erstellt: 24. Mrz 2023, 17:59
Und noch ein neues Update 3.1.1
Cinemastevie
Stammgast
#1873 erstellt: 01. Apr 2023, 14:07
Moin, Kann mir mal kurz einer helfen.
Ich habe meinen Musical Fidelity Kopfhörerverstärker V90-HPA an meinen Lyngdorf TDAI 1120 am Output angeschlossen aber die Kopfhörer bleiben stumm , muss ich den Out-Ausgang erst freischalten und wenn ja wie?
Anbeck
Inventar
#1874 erstellt: 01. Apr 2023, 15:22
Funktioniert der KH denn wenn du den so reinsteckst ohne KHV?

Edit: Ah habe gerade gelesen das der über den Output Ausgang (3) angeschlossen werden muss!


[Beitrag von Anbeck am 01. Apr 2023, 15:26 bearbeitet]
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1875 erstellt: 01. Apr 2023, 20:15
Wichtig: Output Modus auf Tape Out stellen!
Cinemastevie
Stammgast
#1876 erstellt: 02. Apr 2023, 14:48
Genau und wo stellt man das ein? Im Menü Output Setup erscheint nichts.
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1877 erstellt: 02. Apr 2023, 15:11
Bin gerade unterwegs! Ich schaue später gleich daheim nach und schreibe es dir 👍
Cinemastevie
Stammgast
#1878 erstellt: 02. Apr 2023, 15:13
Danke
stereo25
Ist häufiger hier
#1879 erstellt: 02. Apr 2023, 15:36
Hallo liebe Forenteilnehmer,

ich denke darüber nach für meinen TDAI 3400 ein "höherwertiges" Stromkabel zu testen.

Bei meinen Recherchen bin ich auch auf DC-Blocker gestossen von Supra Cables.

Dieser Blocker soll Gleichstromanteile reduzieren.

Wirkt das auch bei Class D? Im Netz hab ich nur gelesen dass Gleichstrom ja zur Sättigung des Eisenkerns von Trafos führt.

Aber der Lyngdorf ist ein Class D und hat ja ein Schaltnetzteil.

Wäre schön jemanden zu finden der das schon mal getestet hat und vielleicht eine Empfehlung geben kann.

Danke vorab.

Gruß
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1880 erstellt: 02. Apr 2023, 17:54
@Cinemastevie

Unter Output Setup - dann bei Line out / sub speakers auf - Advanced - stellen und hier dann bei - Analog Output - Tape Out auswählen.

Diese Einstellung deaktiviert RP, Voicings und die Lautstärkeregelung.
Cinemastevie
Stammgast
#1881 erstellt: 02. Apr 2023, 18:18
Ja Danke, ich musste aber erst bei Line out auf advanced stellen damit Setup analog output erscheint.
Die Kophörerlautstärke kann ich aber jetzt nur über den Kopfhörerverstärker regeln?
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1882 erstellt: 02. Apr 2023, 18:21
Gerne! Genauso ist es. Lautstärke geht dann nur noch über den Kopfhörerverstärker.
Black_Cat_85
Inventar
#1883 erstellt: 04. Apr 2023, 19:45
Hallo Stereo25,

ich habe bei mir einen großen Unterschied festgestellt, als ich den TDAI-3400 nicht mit den anderen Geräten zusammen über eine Steckerleiste versorgt habe sondern direkt in die Wandsteckdose gesteckt habe. Gleicher Stromkreis, Kabel ist ein Supra mit 2,5mm² Querschnitt.

BG
BC
cassco
Stammgast
#1884 erstellt: 07. Apr 2023, 07:05

Black_Cat_85 (Beitrag #1867) schrieb:
Ich habe an meinem TDAI-3400 eine Neumann Kombi über KLR angeschlossen, keinerlei Probleme.

Ich denke aber auch, dass man beim TDAI-1120 die Pre-Outs nur für Subs nutzen sollte.

BG
BC


Moin, ich nutze den 1120 seit >2 Jahren als Pre für meine Abacus Trifon.
Absolut unauffällig, keinerlei Rauschen, Brummen oder sonstiges
Die Berichte über den angeblich bösen analogen Pre-out hatte ich auch gelesen und beim Testgerät auch penibel darauf geachtet.
Auch da war absolute Ruhe.
Natürlich haben auch die abacus wie nahezu alle Aktiven ein Eigenrauschen, das ist aber kaum hörbar und ändert sich in keinster Weise, wenn ich den Lyngdorf dazu einschalte.

Grüße


[Beitrag von cassco am 07. Apr 2023, 07:06 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#1885 erstellt: 08. Apr 2023, 07:48

cassco (Beitrag #1884) schrieb:
Moin, ich nutze den 1120 seit >2 Jahren als Pre für meine Abacus Trifon.
Absolut unauffällig, keinerlei Rauschen, Brummen oder sonstiges..

Da ich von deinem Aktiv-Setup hier gelesen hatte, war ich auch guter Dinge den 1120 weiter nutzen zu können.
Umso größer die Enttäuschung, dass es nervig rauschte und damit meine ich nicht das dezente Grundrauschen. Nach einem Vergleich mit dem RME war für mich klar: der 1120 muss leider gehen.
Vielleicht spielte auch die Cinch-XLR Verkabelung beim 1120 auf die Aktiven eine Rolle (mit dem RME konnte ich XLR Kabel verwenden). Allerdings kamen die Cinch-XLR Kabel von Funk. Da war ich mir sicher - das sollte passen …
laut-macht-spass
Inventar
#1886 erstellt: 08. Apr 2023, 08:58
Evtl. betrifft das Rausch-Problem nur die neueren Versionen, ich kenne inzw. drei Personen die den 1120 vor August 2021 gekauft haben, die haben keine Probleme, eine Person aus dem Bekanntenkreis hat seinen 1120 zweimal getauscht wegen dem Rauschen und dann zum 3400er gegriffen (gab ein Sonderangebot seitens des (wohl genervten) Händlers für dessen Aussteller.
JeGo84
Stammgast
#1887 erstellt: 04. Mai 2023, 20:09
So, in den nächsten 1-2 Tagen kommt mein Lyngdorf TDAI 1120, ich bin schon sehr gespannt was das schnucki kann, und ob es meine bisherigen Komponenten ablösen wird.
Er genießt ja schon ein außerordentlich guten ruf.
Anbeck
Inventar
#1888 erstellt: 04. Mai 2023, 20:29
Bin sehr gespannt.
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1889 erstellt: 06. Mai 2023, 18:14
Hallo Lyngdorf Freunde,

Hätte eine Frage bezüglich meines TDAI 1120.

Würde gerne mal einen Röhrenverstärker an meiner Lautsprecher, Subwoofer Kombi ausprobieren.

Natürlich möchte ich dabei nicht auf RP verzichten und den 1120 als Vorverstärker nutzen.

Sehe ich das richtig, da der Sub ja nur an den einen Pre Out angeschlossen werden kann, ich diese Möglichkeit nur ohne Sub hätte?

Danke und beste Grüße,

Stefan


[Beitrag von Pianobruce79 am 06. Mai 2023, 18:15 bearbeitet]
JeGo84
Stammgast
#1890 erstellt: 08. Mai 2023, 18:03
Ja das siehst du richtig.

Mein TDAI 1120 ist nun seit Samstag da, und ich kann einfach nur sagen, wow!
Er hat sich am ende gegen viele Konkurrenten durchgesetzt (hatte u.a. NAD C700, M10v2, Hegel H190, Yamaha AS 1200, Technics SU-G700 MKII etc in Studios angehört, die alle nach hause liefern lassen, ist einfach nicht Fair ggü. den Händler), und die entscheidung war richtig, er hat meine Kef R3 perfekt im griff und selbst ohne RoomPerfect ist das schon eine gute kombi, aber mit RoomPerfect und eingebundenen Sub ist das einfach ein traum, dazu die viel zahl an Einstellungs Möglichkeiten usw.

Kurz um, der TDAI 1120 ist für mich der beste für mich bezahlbare Vollverstärker.....
Achja und die Phono MM Vorstufe ist auch gut
Anbeck
Inventar
#1891 erstellt: 08. Mai 2023, 18:20
Das freut mich das du dein Verstärker gefunden hast!
Spacehead
Stammgast
#1892 erstellt: 18. Mai 2023, 13:35
Nach der Anschaffung neuer Front-LS habe ich - ganz im Sinne meiner Signatur - meinen Center rausgeschmissen. Seitdem spiele ich mit dem Gedanken, meine Mehrkanalendstufe (AudioNET Amp V) durch zwei potente Stereoendstufen zu ersetzen. Dabei komme ich immer wieder auf die SDA-2400. Viel findet man dazu ja im Netz leider nicht.

Wer von euch kann mir dazu aus eigener Erfahrung eine Einschätzung geben - gern auch im Vergleich mit dem, was ihr vorher hattet, oder auch, warum ihr die SDA-2400 durch eine andere Endstufe ersetzt habt.

Danke schonmal & schönen Feiertag noch,
Marcel


[Beitrag von Spacehead am 18. Mai 2023, 13:37 bearbeitet]
eltom
Inventar
#1893 erstellt: 19. Mai 2023, 07:35
Ich hatte die SDA 2400 im Einsatz in Kombi mit dem alten DPA 1. Die Kombi ist sensationell, wie ich finde. Den DPA 1 habe ich über den geregelten Digitalausgang an der SDA angeschlossen. Die SDA hat übrigens die gleiche Endstufe wie der TDAI 3400. Dass ich die beiden nicht mehr im Einsatz habe, liegt nicht am Klang oder dgl., hier gab es einen Systemwechsel.

Was kann man sonst noch sagen? Ich weiß nicht, wie sie mit problematischen Boxen umgeht, meine sind recht gutmütig im Impedanzverlauf (Sehring Audio). Analog über XLR oder Cinch hatte ich sie nicht im Einsatz. Der digitale Eingang ist toll für geregelte DACs oder so, weil man keine Boliden als Vorstufe braucht. Mehr als 192/24 (Bit/KHz) ist nicht drin, aber das macht ja nix, hört eh keiner.

Was fehlt Dir noch an Infos?

Ich verkaufe meine SDA 2400 übrigens. Bei Interesse gerne DM.
Anbeck
Inventar
#1894 erstellt: 19. Mai 2023, 07:48
Unter Highlights steht das der TDAI...Hifi Klibben



Mit einer extremen Kapazität von 40 A und 2 x 200 Watt an 8 Ohm – die sich auf 2 x 400 Watt an 4 Ohm verdoppeln lassen – kann er selbst die anspruchsvollsten Lautsprecher mühelos ansteuern.



Das sollte der SDA 2400 auch können!
Spacehead
Stammgast
#1895 erstellt: 19. Mai 2023, 08:13
Hi eltom,

Danke für Deine Rückmeldung.

eltom (Beitrag #1893) schrieb:
Ich hatte die SDA 2400 im Einsatz in Kombi mit dem alten DPA 1. Die Kombi ist sensationell, wie ich finde. Den DPA 1 habe ich über den geregelten Digitalausgang an der SDA angeschlossen.

Ein Anschluss über den Digitalausgang ist in der Tat reizvoll, kommt bei der MP40 jedoch nicht in Betracht, da hier Roomperfect nicht aktiv ist. Den Ausgang kann man damit de facto nur für 2nd Zone nutzen - was ich im übrigen in Ermangelung eines analogen 2nd Zone Anschlusses echt fraglich finde. Aber gut, das ist eine andere Baustelle.


eltom (Beitrag #1893) schrieb:
Die SDA hat übrigens die gleiche Endstufe wie der TDAI 3400.

Das wage ich zu bezweifeln. Das "TD" in TDAI steht für "Totally Digital", das SD in SDA für "Semi Digital". Da liegt nicht einmal nahe, dass es sich auch nur um die gleiche Technologie handelt.


eltom (Beitrag #1893) schrieb:
Dass ich die beiden nicht mehr im Einsatz habe, liegt nicht am Klang oder dgl., hier gab es einen Systemwechsel.

"Schade" - mich interessiert zur Einschätzung tatsächlich am meisten, wer von was auf eine SDA-2400 gewechselt und zufrieden ist, ebenso wie, wer die SDA-2400 zu Gunsten einer (subjektiv) besseren Alternative hinter sich gelassen hat. Das könnte mir im Idealfall eine Orientierung geben, wo/wie ich die SDA einzusortieren habe. Mein aktueller Amp legt die Latte ja schon recht hoch.


eltom (Beitrag #1893) schrieb:
Was kann man sonst noch sagen? Ich weiß nicht, wie sie mit problematischen Boxen umgeht, meine sind recht gutmütig im Impedanzverlauf (Sehring Audio).

Das wäre für mich auch noch von Interesse, meine Gauder-Akustik LS gelten als nicht ganz unkritisch.


eltom (Beitrag #1893) schrieb:
Ich verkaufe meine SDA 2400 übrigens. Bei Interesse gerne DM.

Vielen Dank, aber noch stecke ich in der Orientierungs- und Findungsphase (eine größere AudioNET? Oder doch Accuphase mal ausprobieren? Oder den Sprung ins kalte Wasser der mir noch unbekannten Digital-Endverstärker wagen?) und "blind" würde ich nur ungern gebraucht kaufen. So locker habe ich es dann auch nicht sitzen

Beste Grüße,
Marcel
Anbeck
Inventar
#1896 erstellt: 19. Mai 2023, 08:32

Das wage ich zu bezweifeln. Das "TD" in TDAI steht für "Totally Digital", das SD in SDA für "Semi Digital". Da liegt nicht einmal nahe, dass es sich auch nur um die gleiche Technologie handelt..


Die SDA 2400 ist baugleich mit TDAI 3400!
https://3-h.de/wp-co...Test-23.1.23_web.pdf
Spacehead
Stammgast
#1897 erstellt: 19. Mai 2023, 08:59
Das kann ich jetzt erstmal nur dankend zur Kenntnis nehmen.

Ungeachtet dessen meine ich mich erinnern zu können, dass ich mal irgendwo einen sehr interessanten Bericht über die Unterschiede zwischen TDAI und SDA gelesen habe, in dem erläutert wurde, was die externe Endstufe SDA-2400 von ihren integrierten Geschwistern unterscheidet. Auf die Schnelle finde ich die Quelle allerdings grad nicht .

Gruss,
Marcel
Anbeck
Inventar
#1898 erstellt: 19. Mai 2023, 09:05
als ich meinen TDAI 3400 ins Auge gefasst habe, habe ich schon einiges im Netz gelesen und kann mich nicht daran erinnern das es da einen Unterschied geben soll!


[Beitrag von Anbeck am 19. Mai 2023, 09:06 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#1899 erstellt: 20. Mai 2023, 10:29
Die SDA2400 ist ja u.a. entwickelt worden um in Verbindung mit einem TDAI3400 Bi-Amping realisieren zu können.

Mein Kenntnisstand ist, das die entscheidenden Bestandteile der Verstärkung mit dem des TDAI3400 identisch sind.

BG
BC
Anbeck
Inventar
#1900 erstellt: 20. Mai 2023, 12:09
Genau das sieht dann so aus...

Lyngdorf_Produktsidebillede_tdai3400_3-1

Filou6901
Inventar
#1901 erstellt: 20. Mai 2023, 12:37
Vor über einem Jahr wurde bereits schonmal die Mehrkanal Endstufe MXA8400 angekündigt. Diese ist bis heute immer noch nicht erhältlich. Weiß jemand wie es hiermit aussieht, wann sie denn wirklich auf den Markt kommt ?
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