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Warum nicht lieber Profizeug statt HiFi/HiEnd?

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Autor
Beitrag
peacounter
Inventar
#939 erstellt: 12. Sep 2014, 15:32

meg_fan (Beitrag #938) schrieb:

Benares (Beitrag #935) schrieb:
.. für die meisten unbedarften Hörer bedeutet Loudness doch nur "laute Musik". Was wirklich darunter zu verstehen ist, können 9 von 10 Besitzer von Verstärkern, die diesen Knopf haben, gar nicht erklären.

Und weil sie die genaue Funktion der Loudness-Taste nicht verstehen kaufen sie das lautere Album von Helene Fischer, statt dem leiseren Album von Iron Maiden?
das ist doch quatsch!
aber auch innerhalb eines genres gibt es einen konkurrenzkampf um die kundschaft und da gewinnt dann eben nicht selten die "lautere" produktion (weil der kunde sie lieber mag).
meg_fan
Hat sich gelöscht
#940 erstellt: 12. Sep 2014, 15:35

peacounter (Beitrag #937) schrieb:
musik muß auf originalradios im auto, aus dem flachbildfernseher und über beipack-in-ears von smartphones klingen.

Ja, das macht ja auch Sinn. Nur klingt auch nicht überlaut gemasterte Musik auf diesen Geräten; im Umkehrschluss deiner Argumentation wäre das nicht so.
Benares
Inventar
#941 erstellt: 12. Sep 2014, 15:35
Loudness heißt ja gerade nicht nur lauter, sondern auch z.B. fetter bzw. voluminöser im Bass. Das kommt bei den Meisten, die sich nie weiterführend mit dem Thema beschäftigt haben, i.d.R. sehr gut an. Otto Normalverbraucher schert isch nicht um den Unterschied zwischen neutralem Hören und gesoundetem, der bevorzugt das, was seinem ungeübten Ohr am meisten schmeichelt.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#942 erstellt: 12. Sep 2014, 15:38

peacounter (Beitrag #939) schrieb:
das ist doch quatsch!

Nee, eine Frage.

peacounter (Beitrag #939) schrieb:
aber auch innerhalb eines genres gibt es einen konkurrenzkampf um die kundschaft und da gewinnt dann eben nicht selten die "lautere" produktion (weil der kunde sie lieber mag).

Hast Du mal ein Beispiel zweier derart konkurrierender Alben?
Donsiox
Moderator
#943 erstellt: 12. Sep 2014, 15:40
Sagen wirs mal so:
Sagte bei euch schonmal jemand, der sich mit gutem Klang nicht auskennt:
"Da ist zu viel Bass!"?
Ich hörte das noch nicht...
Gerade bei kleinen Dj's hier auf dem Land kennen sich viele nicht mit gutem Ton aus.
Hauptsache laut und matschiger, zu lauter Bass.
Aber 98% der Anwesenden mögen das
peacounter
Inventar
#944 erstellt: 12. Sep 2014, 15:44

meg_fan (Beitrag #940) schrieb:

peacounter (Beitrag #937) schrieb:
musik muß auf originalradios im auto, aus dem flachbildfernseher und über beipack-in-ears von smartphones klingen.

Ja, das macht ja auch Sinn. Nur klingt auch nicht überlaut gemasterte Musik auf diesen Geräten; im Umkehrschluss deiner Argumentation wäre das nicht so.
aber sie klingt eben nicht so "gut" bzw voll und durchsetzungsfähig gegen störlärm wie fetter produziertes.
der normale fan benutzt kein akustisches skalpell um sich den soundtrack zur adoleszenz anzuhören.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#945 erstellt: 12. Sep 2014, 15:49

Donsiox (Beitrag #943) schrieb:
Hauptsache laut und matschiger, zu lauter Bass.

Der "Bass" ist insb. bei Elektro oder Pop selbst bei übelst lauten Alben immer noch am erträglichsten. Und wenn wir mal zwei Extrembeispiele des Loudnesswar von RHCP (Californication) und Metallica (Death Magnetic) hernehmen: Da ist Bass kaum vorhanden, oder geht unter.

Lauter Bass ist nun wahrlich nicht das Ziel beim "Lautmastern".
peacounter
Inventar
#946 erstellt: 12. Sep 2014, 15:53

meg_fan (Beitrag #942) schrieb:
Hast Du mal ein Beispiel zweier derart konkurrierender Alben?
da braucht man doch keine beispiele.
ALLE alben innerhalb eines genres und mit veröffentlichung innerhalb einer gewissen zeitspanne konkurrieren miteinander.
wer sich öfter verkauft (bzw gespielt wird) steigt in den jeweiligen charts und generiert mehr profit.
und warum verkauft sich etwas besser als etwas anderes? weil die menschen es mögen und haben wollen!
die ganze angebliche "vermurkserei" dient also DEM KONSUMENTEN.
DER entscheidet, was er kauft und nicht die industrie.
die kann nur den vermeintlichen kundenwunsch versuchen zu erfüllen und wenn sie es gut macht, rollt der rubel und der hörer ist glücklich.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#947 erstellt: 12. Sep 2014, 16:00
Doch, ich brauche ein Beispiel. In welcher Konkurrenz steht das neue Grönemeyer-Album z.B.? Ich habe da wirklich keine Idee.

Vielleicht bin ich ja unnormal und all meine Freunde und Bekannte auch, wer weiss.


[Beitrag von meg_fan am 12. Sep 2014, 16:00 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#948 erstellt: 12. Sep 2014, 16:12
keine ahnung, ich hör kein grönemeyer und kenn mich auf dem gebiet auch nicht aus.

aber ich habs oben doch erklärt: innerhalb eines genres gibt es einen kampf ums geld der kundschaft.
die meisten kaufen schließlich nur wenige platten und besuchen wenige konzerte.
wer will, dass das eigene produkt dazugehört, der wird alle "tricks" nutzen, damit es spontan gefällt.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 12. Sep 2014, 17:04

peacounter (Beitrag #931) schrieb:
die beispiele sind unsinn.

Die Beispiele hinken nur ein bißchen. Ob es die Sparmaßnahme beim Dachdecker ist oder Loudnesswar auf der CD; in beiden Fällen wird gepfuscht zum Zwecke der Gewinnmaximierung.

und den loudnesswar gibt nicht die industrie vor, sondern der konsument durch sein kaufverhalten.

Denjenigen möchte ich kennen lernen, der als erster im Laden eine CD mit Loudnesswar verlangt hat.
Der Konsument konsumiert, was ihm vorgesetzt wird. Und wenn er nur jung genug ist, kennt er es gar nicht anders und findet es toll.
Diejenigen, die lieber auf die Musik verzichten, statt sich diesen Müll anzutun, findet man nur noch unter den älteren Jahrgängen, weil die "alten" noch wissen, wie es klingen könnte, wenn man wollte. Und genau diese Leute dürfen vernachlässigt werden, weil sie nur einen Bruchteil des Umsatzes brächten.
peacounter
Inventar
#950 erstellt: 12. Sep 2014, 17:12

Varadero17 (Beitrag #949) schrieb:
Denjenigen möchte ich kennen lernen, der als erster im Laden eine CD mit Loudnesswar verlangt hat. .
das tut natürlich niemand, genauso wie auch niemand beim essen bestellen um "viel Glutamat" bittet.
Aber es verkauft sich halt besser und dann wird das rezept auch angewendet.


...genau diese Leute dürfen vernachlässigt werden, weil sie nur einen Bruchteil des Umsatzes brächten
richtig!
Man kanns halt nicht jedem recht machen.
Also versucht man einfach, die größtmögliche marktkompatibilität zu erreichen.


[Beitrag von peacounter am 12. Sep 2014, 17:22 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#951 erstellt: 12. Sep 2014, 17:13
Das ist aber Quatsch.Tatsächlich empfinden viele derartig laute Aufnahmen als druckvoll, kraftvoll und dynamisch, also als gut. Da brauchst du dir nur die Klangbeschreibungen hier im Forum durchlesen.
cr
Inventar
#952 erstellt: 12. Sep 2014, 23:00
Manche behaupten ja auch deshalb, die CDs aus den 80ern klängen schlechter. In Wahrheit sind sie nur um bis zu 10dB im Mittel leiser...... Auf die Idee, um 10dB lauter zu drehen, scheinen sie ja von selber nicht zu kommen.
Donsiox
Moderator
#953 erstellt: 12. Sep 2014, 23:07
Sind wohl Hifi-Puristen
Lassen alle Regler immer auf den gleichen Werten
Burkie
Inventar
#954 erstellt: 12. Sep 2014, 23:08
Das ist aber nicht alles, sie sind um 10dB leiser, aber auch die Lautheit ist geringer.
Bei aktuellen CDs ist zum einen die Lautheit angehoben - z.B. mittels Kompressor, und somit können sie höher ausgesteuert werden.
Der wesentliche klangliche Unterschied ist aber die Lautheit!
Weischflurst
Gesperrt
#955 erstellt: 13. Sep 2014, 02:49
Für mich als Nutzer eine Anlage, auf der das hin und wieder störend wirkt, stellt sich natürlich die Frage, wie viel davon mit welchen Mitteln wieder neutralisiert werden kann.

Die Antwort, falls es eine gibt, kommt sicherlich aus dem Profibereich.

ArtistryInSound
Stammgast
#956 erstellt: 13. Sep 2014, 02:55
Man kann es auch einfach sein lassen, einen Herrn Lars Ulrich von Metallica wird es wenig stören, wie seine cd gepresst wird, er hat wieder 5 Mio Dollar mehr auf dem Konto und lässt sich seine Socken von einem Butler anziehen, da sich ein Herr Ulrich nicht mehr bückt.
Schade ist es zwar alle mal, wie ein Hirn so verkommt, aber sei es drum.
Salinas
Hat sich gelöscht
#957 erstellt: 13. Sep 2014, 06:04

cr (Beitrag #952) schrieb:
Manche behaupten ja auch deshalb, die CDs aus den 80ern klängen schlechter. In Wahrheit sind sie nur um bis zu 10dB im Mittel leiser...... Auf die Idee, um 10dB lauter zu drehen, scheinen sie ja von selber nicht zu kommen.


der eigene Sicht bez. Aufnahmequalität ändert sich...

aus eigener Sicht z.B. die GRP Sachen aus den 80ern. Da finde ich so einiges aus heutiger Sicht wirklich nicht mehr so dolle, obwohl die Musik (z.B. Coreas Electric Band..) genau mein Ding ist....

die Art, wie z.B. die Drums aufgenommen wurden, gefällt mir heute gar nicht mehr, kann das nicht näher beschreiben, subjektiv würde ich sagen: flach und ohne Druck, was sehr schade ist, wenn man hört, was da so abgeht....

Insofern kann ich einige Kritik an den 80ern nachvollziehen, wobei es hier wahrscheinlich überwiegend um ganz andere Musikrichtungen geht...

ich habe unzählige aktuelle Scheiben aus diesem Genre, wo das wesentlich besser gemacht ist, insofern für mich schon ein Fortschritt. Man muß diese CD´s dann natürlich auch so hören dürfen, ohne das der Nachbar gleich an die Wand klopft..

Die Loudnesssachen sind da wahrscheinlich einfacher: man pegelt das einmal ein und "böse Überraschungen" dann danach eher unwahrscheinlich


[Beitrag von Salinas am 13. Sep 2014, 06:09 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#958 erstellt: 13. Sep 2014, 07:56

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #955) schrieb:
Für mich als Nutzer eine Anlage, auf der das hin und wieder störend wirkt, stellt sich natürlich die Frage, wie viel davon mit welchen Mitteln wieder neutralisiert werden kann.

Die Antwort, falls es eine gibt, kommt sicherlich aus dem Profibereich.

:prost


Einfach ist das auf jeden Fall nicht.
Meist wird die Dynamik zusammenkomprimiert. Zum Rückgängigmachen brauchst du also einen Expander. Da hat man jedenfalls etwas mit den eisntellungen der Parameter zu tun...
Häufig wird nicht bloß ein Kompressor, sondern für jedes Frequenzband ein eigenen Kompressor verwendet (Mulitband-Kompressor). Das nun alles wieder rückgängig zu machen, ohne gleichzeitig wieder hörbare Artefakte einzufügen, ist jedensfalls einigermassen knifflig.
Hinzu kommen Übersteuerungen (Clipping), welches durch ein Plug-In auch wieder automatisch rückgängig gemacht werden kann - habe ich aber nie selber ausprobiert.
Häufig ist es aber auch so, dass man - wenns nicht übertrieben wird wie bei dem einen Beispiel der Toten Hosen, Metallica oder RHCPeppers - den Effekt der Kompression kaum störend hört. Vergleiche z.B. Re-Mastersvon CDs, die ursprünglich in den 80ern herauskamen - U2-Josua Tree, Dire Straits-Brothers In Arms, oder auch Abba.
Bei diesen Platten ist praktisch bei jedem Re-Master (oder Kompilation) die Aufnahme wieder etwas lauter geworden, was sich auch sehr gut in der Wellenformansicht nachvollziehen lässt. Bemerken wird man das häufig kaum oder gar nicht.
Für unsinnig halte ich es trotzdem...

Grüsse
.JC.
Inventar
#959 erstellt: 13. Sep 2014, 15:24

Burkie (Beitrag #958) schrieb:

Bei diesen Platten ist praktisch bei jedem Re-Master (oder Kompilation) die Aufnahme wieder etwas lauter geworden, was sich auch sehr gut in der Wellenformansicht nachvollziehen lässt. Bemerken wird man das häufig kaum oder gar nicht.
Für unsinnig halte ich es trotzdem...


ich auch !

ich kaufe nur Originale .
Weischflurst
Gesperrt
#960 erstellt: 13. Sep 2014, 17:58
Gabs dafür nicht sogar einen eigenen Thread?

Wie auch immer. Das Audiosignal ist mit einem bestimmten Algorithmus bearbeitet, den ich mit etwas Geschick neutralisieren kann wenn ich die verwendeten Parameter kenne und einen entsprechenden antagonistischen Algorithmus anwende.

Ob sich das dann gut anhört, wird man sehen. Versuchen würde ich es schon, und ich denke, dass es im professionellen Bereich auch etwas gibt.

Ich bin jetzt auf ein paar Plugins gestoßen, speziell für diese Funktion, aber ich würde das gern verstehen und dann eben auch selbst bauen.

Alternativ habe ich hier einen einfachen Expander gefunden
http://www.geocities.jp/webmaster_of_sss/vst/#autogate

Oder einen Kompressor/Expander in etwas komplzierter.

http://rekkerd.org/sweetboy-vst/ - dort das Plugin T-SLEDGE

Wäre das ein mögliches Tool, und wie stelle ich da was ein? Wenn ich das richtig verstehe, wird ab einem bestimmten Schwellwert die Verstärkung verringert, eventuell in mehreren Stufen und/oder für definierte Frequenzbänder separat.

Das könnte man dann umkehren, wenn man die Parameter kennt oder einfach (idealerweise on the fly) ermitteln kann.

Wie sieht es denn jetzt bei den Profis aus? Kann mir das jemand erklären? Ich würde es wirklich gern im Hifi mal anwenden um zu sehen (ob und ) was es bringt. Die Basistechnologie ist vorhanden, ich brauche die Plugins nur einbinden.

Ich will jetzt auch keine Diskussion auslösen, ob das was bringt und wie schlimm die Welt ist, weil so viele Leute Geld verdienen wollen, ich will nur wissen ob und wie ich das machen kann. Ob das bei mir und für mich funzt, werde ich dann selbst hören/messen/berichten.

Es betrifft mich auch nur am Rande, da ich mich im wesentlichen sowieso abseits umkämpfter Märkte bewege. Ich kann damit leben, dass Radiomusik eben auch aus einem Kofferradio kommt und dort so beschissen klingt wie auf der Anlage, ich höre sie sowieso nur im Radio.
Janus525
Hat sich gelöscht
#961 erstellt: 13. Sep 2014, 21:23

Donsiox (Beitrag #943) schrieb:
Gerade bei kleinen Dj's hier auf dem Land kennen sich viele nicht mit gutem Ton aus.
Hauptsache laut und matschiger, zu lauter Bass. Aber 98% der Anwesenden mögen das ;)

Das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen. Erst kürzlich war ich zu einer Hochzeit mit rund 80-100 Gästen eingeladen (hab´ nicht gezählt), die in einem Veranstaltungskomplex eines Gasthofes außerhalb der Stadt gelegen gefeiert wurde. Die gesamte Durchführung war beinahe perfekt, von den Tischdekorationen angefangen und den auf Schiefertafeln geschriebenen Namen der Gäste, über die Beleuchtung des Raumes, über das erstklassige warme Buffet, die fixe und freundliche, in ausreichender Zahl vorhandene Bedienung bis hin zu einem bereitstehenden Abhol- und Bringdienst. Wirklich Klasse...

Aber die Musik... Obwohl der DJ und seine Helfer jede Menge Technik aufgefahren hatte, klang es nur zu Beginn einigermaßen akzeptabel, aber auch da bereits mit aufgeblähten Bässen und scharfen Höhen. Aber mit fortschreitendem Abend wurde es immer lauter..., und lauter..., und noch lauter. Das hatte mit "angemessenen Pegeln" nichts zu tun, ebenso wenig mit Musik wie ich sie verstehe, sondern war versuchte Körperverletzung mit Tritten in die Magengrube und schmerzerzeugenden kreischenden Höhen. In wieweit das am tauben DJ lag, oder in wie weit das "Profizeug" völlig überfordert war weiß ich nicht, tippe aber auf den "Profi" an den Reglern. Und ja, viele der jungen Leute fanden das gut. Falls die das öfter mit solchen unerträglichen Pegeln, mit solch grauenhaften Verzerrungen und über längere Zeiträume machen, hat sich das Thema HiFi für sie sowieso erledigt.


[Beitrag von Janus525 am 13. Sep 2014, 21:31 bearbeitet]
cr
Inventar
#962 erstellt: 13. Sep 2014, 21:32

Wie auch immer. Das Audiosignal ist mit einem bestimmten Algorithmus bearbeitet, den ich mit etwas Geschick neutralisieren kann wenn ich die verwendeten Parameter kenne und einen entsprechenden antagonistischen Algorithmus anwende.


Rückgängig machen erfordert eine bijektive Abbildung. Das ist aber nicht gegeben. Es geht bei der Kompression Information verloren, daher kann man NICHT rückgängig machen. Man kann ein bisschen herummurksen und aufgrund von Annahmen herumrechnen. Mit dem Original hat das alles wenig zu tun, was rauskommt. Genauso wie man aus einem Monosignal kein echtes Stereo mehr hinbekommt.
Donsiox
Moderator
#963 erstellt: 13. Sep 2014, 21:44
@janus,
War vor ein paar Monaten beim fast gleichen Anlass:
Hochzeit, tolles Ambiente...
Und dann legt der Dj mit zwei 8" Hk Boxen auf..
Für Sprache ja okay... Aber bei Musik geht denen eben bauartbedingt die Puste aus.
Das war das erste Mal, dass ich mich beim Dj beschwert hatte, er solle doch bitte die Höhen herausnehmen.
Danach war es zwar angenehmer, aber man hörte eben noch immer überfordertes Material spielen.
Der Sound brachte mich sogar so zum grübeln, dass ich mir erstmal für weitere Nachforschungen den Namen der Dj-Organisation notiert und nachverfolgt hatte
Janus525
Hat sich gelöscht
#964 erstellt: 13. Sep 2014, 22:04

Donsiox (Beitrag #963) schrieb:
Der Sound brachte mich sogar so zum grübeln, dass ich mir erstmal für weitere Nachforschungen den Namen der Dj-Organisation notiert und nachverfolgt hatte ;)

Nicht überall wo "Profi" draufsteht, ist auch wirklich "Profi" drin, das Gilt für Personen genauso wie für Profizeug. Warum sollte sich das von den Bereichen HiFi/HighEnd unterscheiden...? Da gibt es auch Erstklassiges, Durchschnittliches und primitiven Mist.
Donsiox
Moderator
#965 erstellt: 13. Sep 2014, 22:14
Das Problem ist, dass sich das erstklassige im Hifi Bereich oft erstklassiker bezahlen lässt
Janus525
Hat sich gelöscht
#966 erstellt: 13. Sep 2014, 22:41

Donsiox (Beitrag #965) schrieb:
Das Problem ist, dass sich das erstklassige im Hifi Bereich oft erstklassiker bezahlen lässt ;)

Und Du meinst das sei bei Profizeug anders...? Dann erkläre mir doch bitte mal was z.B. an großen Geithain-Monitoren zehntausende Euro wert sein könnte...? Ich finde Profizeug und HighEndzeug unterscheiden sich oberhalb eines bestimmten Qualitätslevels überhaupt nicht, außer in der Optik und der anwendungsspezifischen Charakteristik. Beides ist qualitativ gut genug für beides..., und heftig überteuert ist auch beides.


[Beitrag von Janus525 am 13. Sep 2014, 22:43 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#967 erstellt: 13. Sep 2014, 22:51

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #960) schrieb:
Wie auch immer. Das Audiosignal ist mit einem bestimmten Algorithmus bearbeitet, den ich mit etwas Geschick neutralisieren kann wenn ich die verwendeten Parameter kenne und einen entsprechenden antagonistischen Algorithmus anwende.

Wahnsinn, wie naiv kann man sein? Da wundert mich Nichts mehr, wenn ich an die B&W-Diskussion zurückdenke

Du willst die Arbeit eines Profis, die pro Track Stunden oder auch Tage in Anspruch nahm, mit einem Algorithmus umkehren? Selbst wenn es technisch möglich wäre, die Arbeit wäre nicht weniger aufwändig und anspruchsvoll wie der eigentliche Mastering-Prozess.
Donsiox
Moderator
#968 erstellt: 13. Sep 2014, 22:58
@Janus,
Ich denke nie ans High-End, sondern immer eine Klasse darunter
Und dort lässt sich eben einiges sparen.
Ob die Geitheins ihr Geld wert sind, kann ich nicht beurteilen.
Die wertigsten von mir gehörten Lautsprecher waren von Duevel und das viel zu kurz..
Studiomonitore über 4000€ Paarpreis konnte ich aber leider auch noch nicht hören.
Doch das bis dahin hat mich umgehauen war aber auch im Studio im Nahfeld.
Die eigene Freudin vor sich stehend zu hören, während sie neben einem sitzt, macht schon etwas her
Zweck0r
Moderator
#969 erstellt: 13. Sep 2014, 23:02

Janus525 (Beitrag #966) schrieb:
Dann erkläre mir doch bitte mal was z.B. an großen Geithain-Monitoren zehntausende Euro wert sein könnte...? :?


Also ich sehe da spontan die bis in den Bassbereich halbwegs gleichmäßige Bündelung. Ich habe die Dinger zwar nicht gehört, aber gehe davon aus, dass sie den hellen, natürlich klingenden Diffusschall von Rundstrahlern/Halbraumstrahlern und die Ortungsschärfe und dem präzisen, direkten "Kopfhörerklang" von Monitoren und Hornlautsprechern in einem bieten. Ein Kleinmonitor in Wandnähe kann das mMn nicht, der pustet zu viel Grundton in der Gegend herum.

Außerdem ist die Bassniere der einzige mir bekannte Bassmodenkiller, der ohne Einmessung und großvolumige Absorber auskommt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#970 erstellt: 13. Sep 2014, 23:33
Damit beschreibst Du eine klangliche Eigenart dieser Lautsprecher, das hatte ich nicht gemeint. Welches verbaute Material ist so teuer, dass man abertausende Euro dafür bezahlen muss...? Die Chassis, die Elektronik, die Gehäuse...? Nicht falsch verstehen: Natürlich bezahlt man Gebrauchseigenschaften und nicht nur das Material. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich hinsichtlich dieser (negativ ausgedrückt) "Abzocke" teures Profizeug und teures HiFi/HighEndzeug nicht unterscheiden.
burninnik
Inventar
#971 erstellt: 13. Sep 2014, 23:45
Die Geithain 901K ist ein Lautsprecher, bei dem alle Komponenten von Geithain selbst gefertigt werden (auch die Endstufen und die die Treiber), dazu Entwicklung, Produktion, auch des Gehäuses in Deutschland, eher bescheidene Stückzahlen - und eine Performance, die sich gewaschen hat.
Wenn man sich überlegt, was viele für High-End-Lautsprecher und Endstufen ausgeben, ist das ja nachgerade ein Schnäppchen.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#972 erstellt: 13. Sep 2014, 23:49
Geithain fertigt fast Alles selbst, in Deutschland, zahlt faire Löhne, hat eine sehr strenge Qualitäskontrolle, etc. Das kostet eben.

Wir (die westliche Welt, die Deutschen ganz besonders) sind ziemlich verwöhnt, weil die halbe Welt für Hungerlöhne für uns buckelt. Und wenn wir dann mal unsere eigene Arbeit bezahlen müssen, sind wir ziemlich geschockt.
_ES_
Administrator
#973 erstellt: 13. Sep 2014, 23:53
Selbst die Trafos darin sind keine Stangenware, die werden speziell gewickelt, um Netz ausphasen unnötig zu machen.
So jedenfalls frei nachgesprochen der Entwickler der Geithains.
Manchmal gibt es doch Schnittpunkte zwischen Profi und Highend...
Zweck0r
Moderator
#974 erstellt: 14. Sep 2014, 00:47
Und nicht zuletzt:


[...]aber er betont die Langlebigkeit und Kontinuität seiner analogen Weichen und Verstärker. Schließlich will ein MEG-Besitzer auch in 30 Jahren noch mit ­Ersatzteilen versorgt sein.


(aus http://www.audio.de/...n-rl930-1107341.html)

Welcher High-End-Hersteller wirbt mit 30 Jahren Ersatzteilversorgung ?
_ES_
Administrator
#975 erstellt: 14. Sep 2014, 00:53
Einen 1µF Kondensator kann ich Dir auch in 30 Jahren versprechen, den zu liefern- da waren die High-End Hersteller nicht schlau genug, sowas auch zu postulieren.
Bei Halbleitern sehe ich diese Aussage eher als gewagt an, die Problematik haben "wir" manchmal "schon" 10 Jahre nach der Entwicklung.
Man kann da versprechen was man will- wenn der Hersteller nicht mitmacht, ist es Essig.


[Beitrag von _ES_ am 14. Sep 2014, 00:53 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#976 erstellt: 14. Sep 2014, 01:06
OP-Amps für die Weiche kriegt man auch in 30 Jahren noch, und bei modularem Aufbau kann man die Endstufen notfalls einfach durch komplette Neukonstruktionen ersetzen. Wenn man das den Verstärkerklanghörern nicht verrät, merken sie auch nichts davon
_ES_
Administrator
#977 erstellt: 14. Sep 2014, 01:09
Hm ?

Ich verstehe den Kontext gerade nicht..
Zweck0r
Moderator
#978 erstellt: 14. Sep 2014, 01:21
Eine Analog-Aktivweiche kann man aus Standardteilen bauen, und Netzteil und Endstufen notfalls gegen neu entwickelte Module tauschen. Für so gewagt halte ich das Versprechen mit der Ersatzteilversorgung nicht.


[Beitrag von Zweck0r am 14. Sep 2014, 01:23 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#979 erstellt: 14. Sep 2014, 01:40

R-Type (Beitrag #973) schrieb:
Selbst die Trafos darin sind keine Stangenware, die werden speziell gewickelt, um Netz ausphasen unnötig zu machen.

Da hört man mal aus berufenem Munde, wie wichtig das Ausphasen bei Geräten mit nicht speziell gewickelten Trafos sein kann, wenn selbst Geithain versucht die möglicherweise negativen klanglichen Folgen einer Steckerpolung zu vermeiden... Solltest Du die Bemerkung als OT ansehen, ich war es nicht der das Thema hier reingeholt hat...


R-Type (Beitrag #975) schrieb:

Man kann da versprechen was man will- wenn der Hersteller nicht mitmacht, ist es Essig.

...falls er dann überhaupt noch existiert, völlig richtig...


[Beitrag von Janus525 am 14. Sep 2014, 01:44 bearbeitet]
Benares
Inventar
#980 erstellt: 14. Sep 2014, 08:20
Die Frage, warum Geithain so exorbitant teuer ist, beschäftigt mich schon so lange wie ich die Marke kenne. Und letzten Endes fällt mir auch nur die von den Vorrednern erwähnte Antwort ein: Entwicklung und Fertigung komplett in Deutschland, denn das ist das Einzige, was die Sachsen von allen anderen mir bekannten Monitorherstellern unterscheidet. Außer der Bassniere natürlich, die wirklich genial ist, aber keine Aufpreise von 20 - 30 % gegenüber der nicht minder hochwertigen Konkurrenz erklärt.

Allerdings spielt die Herkunft eines LS im Profibereich keine Rolle, zumindest habe ich noch nie gehört, dass da nach patriotischen Gesichtspunkten Geld ausgegeben wird. Außer natürlich bei der ARD, die seit geraumer Zeit der größte Geithain-Kunde ist. Aber die werden auch nicht so konstant große Mengen abnehmen, um der Firma mit ihrer Preisstruktur das Auskommen zu sichern.
Donsiox
Moderator
#981 erstellt: 14. Sep 2014, 09:33
Wer mal n Tag bei Ard/Zdf mitgeholfen denkt schon, dass die manche Firmen alleine über Wasser halten
Für 30 Minuten Gottensdienst im Zdf stehen ~35.000€ Budget zur Verfügung und das mitgebrachte Material ist mehrere Millionen wert.
(Tonmischpult im Lkw ~900.000 Dm)
burninnik
Inventar
#982 erstellt: 14. Sep 2014, 09:48

Benares (Beitrag #980) schrieb:
Die Frage, warum Geithain so exorbitant teuer ist, beschäftigt mich schon so lange wie ich die Marke kenne. Und letzten Endes fällt mir auch nur die von den Vorrednern erwähnte Antwort ein: Entwicklung und Fertigung komplett in Deutschland, denn das ist das Einzige, was die Sachsen von allen anderen mir bekannten Monitorherstellern unterscheidet. Außer der Bassniere natürlich, die wirklich genial ist, aber keine Aufpreise von 20 - 30 % gegenüber der nicht minder hochwertigen Konkurrenz erklärt.

A.C.T. ist ja noch deutlich teurer. Und wenn man ein Modell ohne Karbidoid-Baß nimmt, spart man diese 20-30% ja wieder ein.
Aber klar - wenig Geld ist das nicht. Aber Hig-End-Lautsprecher wie KEF Blade sind ja schon wieder fast doppelt so teuer und sind nicht aktiv.

Ich glaube übrigens durch das Bündelungsverhaltung mitsamt dem extrem guten Frequenzgang auch auf Achse 901K - und nicht zuletzt der Baßniere - sind diese Lautsprecher auch das Mittel der Wahl in akustisch schlecht behandelten Räumen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#983 erstellt: 14. Sep 2014, 11:09

Benares (Beitrag #980) schrieb:
Und letzten Endes fällt mir auch nur die von den Vorrednern erwähnte Antwort ein: Entwicklung und Fertigung komplett in Deutschland, denn das ist das Einzige, was die Sachsen von allen anderen mir bekannten Monitorherstellern unterscheidet.

Natürlich treibt das den Preis hoch, und jeder hat Verständnis dafür wenn ein solches praktisch von Hand gefertigtes Edelteil sehr teuer ist, ja sehr teuer sein muss. Und irgendwie ist man sogar ein bißchen stolz darauf, was kleine Firmen mit deutschen Entwickler so alles auf die Beine stellen können. Hut ab...

Das gilt aber für viele in dem Augenblick nicht mehr, wenn es sich um ein in Deutschland entwickeltes und gefertigtes HiFi/HighEnd Gerät handelt. Wenn ich (auch ein bißchen) stolz darauf verwiesen habe, dass in Deutschland kleine Firmen produzieren, die tolle HiFi-Geräte entwickeln und bauen oder gebaut haben, wie z.B. Audio Exklusiv, Brinkmann, Omtec, Tessendorf, Symphonic Line, Restek usw., versuchten einige mir hier im Forum sofort klar zu machen, diese Hersteller von HighEnd Geräten seien durch die Bank "Garagen- oder Küchentischbastler" und die Produktion erfolge in irgendwelchen "Hinterhofbuden", Hersteller also, die mit Marketingtricks ihre Kunden abzocken. Und HighEnd sei ja ohnehin sowas von Igitt, Bäh Pfui...

Komisch: Wenn es sich aber um auf dem Schoß gefertigte Kleinserien-Pretiosen aus dem Profibereich handelt, dann schaut man auf die paar tausend Euro zusätzlich nicht mehr so genau. Klar..., ist ja Profizeug, und da ist alles irgendwie gaaaanz toll, selbst ein überzogen hoher Preis...
ingo74
Inventar
#984 erstellt: 14. Sep 2014, 11:12
der meister im tatsachenverdrehen hat gesprochen

kann einer der moderatoren den thread in den cafe-bereich verschieben und den titel dem gesprächsverlauf anpassen..?!
Benares
Inventar
#985 erstellt: 14. Sep 2014, 14:12
ATC sehe ich in Sachen Preisgestaltung als so etwas wie das englische Gegenstück zu Geithain. Die liegen ungefähr auf einer Ebene, der Eindruck, ATC sei noch teurer, kommt meines Erachtens daher, das die auch einige richtig große Main Monitore im Programm haben, bei Geithain dagegen ist im Studiobereich bei der 901k Schluss. Spielt aber auch keine Rolle, denn auch bei ATC erschließt sich mir nicht wie diese Preise gerechtfertigt werden, außer vielleicht entsprechend dem Geithain-Beispiel mit Entwickung und Fertigung in England. Wobei bei beiden die Entwicklungsabteilung eigentlich keine Unsummen verschlingen kann, zumindest wenn man sie an ihrem Output misst. Beide Hersteller gehören zu denen mit den längsten Produktzyklen, mehr als ein neues Modell alle drei bis fünf Jahre kommt da nicht.

Was das i.d.R. bessere P/L-Verhältnis von Studiomonitoren im Vergleich zu Hifi-LS angeht, sind aber auch Geithain und ATC keine Ausnahmen von der Regel. Zwar beweisen sie, dass man auch für Profiequipment einen Haufen Geld ausgeben kann, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man für eine entsprechende Leistung im Hifi-Bereich noch viel mehr investieren müsste - ganz davon abgesehen, dass man messtechnisch ähnlich gute Hifi-LS kaum findet.

Bezüglich der Eignung für schlechte Räume gibt es sicherlich besseres als Geithain. Die konstruktionsbedingten Nachteile des Pseudo-Koax in Sachen Abstrahlung fallen in Bezug auf die Interaktion mit dem Raum wesentlich mehr ins Gewicht als die Vorteile beim Bündelungsverhalten. Ein Waveguide-optimierter Monitor ist in Sachen Reflexionen wesentlich raumfreundlicher als jeder Geithain-Koax. Allerdings hat Geithain wegen der Bassniere natürlich klare Vorteile bei Raummoden, das kann man aber mittels Einmessung (natürlich auch mit Raumbehandlung, die im Bassbereich allerdings meist kaum praktikabel ist) leichter kompensieren als eine weniger gute Abstrahlung. So oder so sind Studios, die sich Monitore im fünfstelligen Preisbereich leisten, normalerweise auch akustisch optimiert, so dass in der Praxis Überlegungen zur Rauminteraktion bei der Anschaffung wahrscheinlich eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#986 erstellt: 14. Sep 2014, 14:24
Gut vergleichen kann man auch die Backes+Müller Boxen und die KSDigital aus gleichem Haus. Hier sind die Studioausführungen sogar günstiger.

http://www.backesmueller.de/bm/de/line.htm

http://studio.ksdigital.de/de/produkte/linemaster.html

Richtig gutes Zeugs gibts auch von PMC mit den VOLT Chassis

http://pmc-speakers.com/products/professional/active
Benares
Inventar
#987 erstellt: 14. Sep 2014, 14:36
Richtig, es gibt ja viele Monitorhersteller mit eigener Hifi-Linie. Die genannten Geithain, ATC, KS, PMC, aber auch z.B. ADAM und Genelec (wobei ich B&M trotz immer noch großer Ähnlichkeit nicht mehr als Hifi-Pendant zu KS sehen würde, da es mittlerweile eine eigene Hifi-Linie von KS gibt). Die Vergleichbarkeit ist dabei besonders gut, weil beide Produktlinien normalerweise technisch weitgehend identisch sind und sich meistens nur durch die Gehäuseoberflächen und -farben und eventuell noch durch die Abstimmung und die Eingänge unterscheiden (wobei ich mir bei der Abstimmung nicht sicher bin). Trotzdem sind die Hifi-Linien immer teurer, wenn auch nicht unbedingt um Welten.

Wenn ich genauer darüber nachdenke, sind die Hifi-LS der Studiohersteller auch die einzigen in diesem Segment, die mir einfallen, die neutral abgestimmt sind und es messtechnisch mit den besten Monitoren aufnehmen können - was ja auch keine Überraschung ist. Gibt es eigentlich ansonsten noch reine Hifi-Hersteller ohne Studio-Linie, die nachgewiesenermaßen auf neutrale Frequenzgänge und gute Abtrahlung Wert legen?


[Beitrag von Benares am 14. Sep 2014, 14:38 bearbeitet]
chro
Inventar
#988 erstellt: 14. Sep 2014, 15:37
Die Volt Chassis habe ich auch schon länger aufm Schirm Für einen schicken aktiven dreiweger ist man aber auch locker 3000-4000€ Material los


cptnkuno
Inventar
#989 erstellt: 15. Sep 2014, 11:59
Ist zwar schon etwas her, aber ich hab den Thread erst jetzt entdeckt

burninnik (Beitrag #134) schrieb:
Wie wäre es denn mit etwas Futter bei die Fische: Ich würde gern ein paar Bilder von denen sehen, die Profi-Equipment (ob Verstärker oder Lautsprecher) zuhause im Wohnzimmer stehen haben! :)


Bitte sehr
KIF_3202
DSCN2594
DSCN2590


[Beitrag von cptnkuno am 15. Sep 2014, 12:02 bearbeitet]
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