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Warum nicht lieber Profizeug statt HiFi/HiEnd?

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chaotiker
Stammgast
#1039 erstellt: 20. Mai 2015, 10:38
Ich frage hier auch mal:
Kennt jemand eine Profi Endstufe (PA) die diese Anaview Module AMS1000 verwendet?
http://www.anaview.com/products/ams-series

Bei Monacor bekommt man ja je nach Verstärker Pascal oder Hypex Module. Die Anaview scheinen momentan "die besten" zu sein.
Big_Määääc
Inventar
#1040 erstellt: 12. Sep 2015, 14:00

peacounter (Beitrag #15) schrieb:

bei lautsprechern ist das thema schon schwieriger.
da wären mir studio-ls wohl oft zu "technisch".
ich habs da lieber wohnraumkompatibel lackiert und mit grünpflanzen obendrauf.


das ist ein Argument das man schwerlich toppen kann

solch Wiedergabegräte wie ein Meyersound X10 (StudioMonitor)
haben zwar werkzeuglich ihren Zweck in Perfektion,
und werden neuerdings auch optisch als DIY Fast-Lautsprecher angeboten,
doch wer will Musik schon ohne "Emotionen" und "Suggestion" erleben,
also muß schon iwie nen bissel "Hifi-Voodoo-Highend-Optik" mit einspielen * bling bling *

echte, erprobte, etablierte PA Technik für "normale" Wohnraumverhältnisse zu nutzen,
ist auch immer ein weiiiiiiiiiiiter Spagat,
denn für sowas sind sie eig nicht gedacht,
und es wird auch selten Rücksicht bei der Entwicklung drauf gelegt.
mag bei Elektronik selten mit Problemen funzen,
aber bei Lautsprechern kommt man bei der Entwicklung oft ne Kriese,
weil manchmal "klingt" es mit den Treibern aus dem PA Bereich einfach nur "lustlos" wenn es um Wohnraumpegel geht.

also einfach Lautsprecher ins Wohnzimmer stellen,
weil sie mit PA-Technik bestückt sind,
ist auch nur "Highend-Blauäugigkeit"
_______________

der F-Gang da oben reitzt mich auch nicht grade zu jubelierenden Aussagen,
solang nicht Klirr und Ausschwingdiagramm dabei sind
Zweck0r
Moderator
#1041 erstellt: 12. Sep 2015, 14:21
Studiomonitore und PA-Lautsprecher sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Und dass Monster mit 15-Zoll-Tiefmitteltönern wie diese X10 nicht für wohnraumtypische Hörabstände gedacht sind, ist offensichtlich. Da passt eher so etwas:

http://www.neumann-k...field-monitors_KH420

Oder Nahfeldmonitore für kleine Hörabstände.


[Beitrag von Zweck0r am 12. Sep 2015, 14:22 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1042 erstellt: 12. Sep 2015, 14:34
Die KH420 haben einen sehr schlechten WAF.
Big_Määääc
Inventar
#1043 erstellt: 12. Sep 2015, 15:02
warum ist ein Mehrwegelautsprecher besser für den Nahbereich,
als ein in allen Belangen entzerrbarer Zweiwege Lautsprecher ??
ZeeeM
Inventar
#1044 erstellt: 12. Sep 2015, 15:18
Je breiter der Übertragungsbereich, desto mehr IM-Verzerrungen können entstehen. Wenn ein Chassis 100Hz und 1KHZ überträgt ist das eine 1KHz Schallquelle, die mit 100Hz hin- und herbewegt wird. Es entstehen Seitenbänder des 1KHz Signals. Wie starkt sich das auf die wahrgenommene Qualität auswirkt, keine Ahnung.
Benares
Inventar
#1045 erstellt: 12. Sep 2015, 15:31
Da ich die erwähnte KH 420 ausgiebig probehören konnte, kann ich bestätigen, dass sie bereits bei 1,5m Abstand tadellos funktioniert und deshalb problemlos auch für wohnraumtypische Hörabstände taugt. Auf 1,5m würde ich sie jedem mir bekannten Zweiweger vorziehen.

Den fehlenden WAF kann man dabei zwar nicht wegdiskutieren, aber das Manko hat wohl das meiste "Profizeug". Da ich aber glücklicherweise nicht zu denen gehöre, bei denen die Dame des Hauses die abschließende Entscheidung beim Lautsprecherkauf trifft, stellt das für mich kein Problem dar.
cumbb
Gesperrt
#1046 erstellt: 12. Sep 2015, 15:34
Hihi,-) Bei mir laufen Zweiwege unter Mehrwege,-) Drei- und Nochmehrwege unter Vielwege.-)
Entzerrung, also Nichtverzerrung, geht leider nicht. Nicht bei LS, nicht bei Verstärkung, auch nicht bei und/oder per Regelung, ob analog oder digital - wenn wir den Begriff Verzerrung mal grundlegend als Veränderung, Verformung "von Information" (mal ganz ungenau: erst mal schrittweise) begriffen,-D Oder: Information, Verformung ist nie absolut oder objektiv oder ... weiß nicht, Wer welche Worte hier nutzte, Wer welche Vorstellungen momentan, "hierbezüglich" hat ...

Ich würde: Je näher, desto kleiner, konzentrierter die LS. Klar, dass dann auch die Chassisanzahl sank. Standlautsprecher, kleinere, große, sehr große, billige, teure, superteure würde ich für Grillparty oder Schuppen oder Turnhalle nutzen,-! Kann auch PA sein, wenn es noch schlimmer rummsen und bollern darf, oder soll, denn auf die "Resonanz-Qualität" von bspw. Gehäusen wird im PA-Bereich noch weniger geachtet als im HiFi-Bereich.
cr
Inventar
#1047 erstellt: 12. Sep 2015, 17:01
Warum soll ein Lautsprecher mit 18" Chassis und einem AirmotionTransformer (zB so was Ähnliches wie die Achenbach Bauvorschläge oder die großen Genelecs) schlechter klingen als irgendein HiEnd Gigi-Zeug, wo noch dazu diese (teueren) AMTs selbst in großen HiEnd-Boxen verwendet werden?
Dass sich bei PA die meisten nur irgendwelche Dröhnkisten vorstellt mit billigen Chassis und Kompressionshörnern, ist ja wohl etwas einseitig. Zumal man mit einer professionellen Frequenzweiche sowieso fast jeden Frequenzgang hinbekommt und das Bündelungsverhalten solcher Boxen oft weit besser ist als das von HiFi-Lautsprechern, wo man oft die ärgsten Bündelungsfehler sehen kann


als ein in allen Belangen entzerrbarer Zweiwege Lautsprecher ??


Sobald ein Zweiweger ein größeres Bass-Chassis hat (was er braucht, wenns nicht ein Schreibtisch-Lautsprecher sein soll), bekommt er ein Bündelungsproblem und als zweites Problem, dass die Kalotte nicht so tief runterkann, wie sie müßte (nämlich deutlich unter 2 kHz). Halbwegs gelöst ist das nur bei einer Box wie der JBL (großer Bass und Horn, müßte jetzt suchen, wie sie heißt). Jedenfalls großer TT und Kalotte kann man vergessen. Dreiweger sind ja nicht deshalb gemacht worden, weil es so lustig ist, sie zu bauen.


[Beitrag von cr am 12. Sep 2015, 17:07 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1048 erstellt: 12. Sep 2015, 17:18
Müssen tun sie nicht "schlechter" klingen... können aber.
Es soll selbst im PA-Bereich billige und eher nicht so gute Boxen geben.
Wäre aber trotzdem für mich nichts im Wohnzimmer.
Da genügen mir Surround-Satelliten-Boxen und Subwoofer, kombiniert mit einer Einmessvorrichtung.
Alternativ Heimstudio-Nahfeld-Aktiv-Monitore, in dem Fall mit einem "psychoakustischen" (abschaltbaren) Bass-Enhancer (erzeugt für den Bass-Bereich Oberwellen, die dann den Eindruck eines tiefens Basses erzeugen - Stichwort Residual-Hören https://de.wikipedia.org/wiki/Residualton).

Aktive PA-Boxen sind häufig für erhöhte Lautstärken ausgelegt, also teils recht deutlich höher als Zimmerlautstärke. Für solche hohen Lautstärken (und unter Berücksichtigung der Umgebungsgeräusche (Publikum!) bei Live- oder DJ-Darbietungen) ist es völlig unerheblich, wenn die aktive PA-Box ein leises Rauschen abgibt. Im PA-Einsatz (Gartenparty, Konzert, ...) "hört" auch niemand so ein leises Rauschen.
Im Wohnzimmer hingegen braucht man so hohe Lautstärken nicht, man hört häufig eher in Zimmerlautstärker und nur selten wirklich laut. Bei Zimmerlautstärken ist aber so ein leises Rauschen aktiver PA-Boxen dann doch eher störend, selbst wenn man es aus 2 Metern Entfernung kaum noch wahrnimmt.

Ähnliche Überlegungen gelten für passive PA-Boxen, die von leistungsfähigen PA-Verstärkern angetrieben werden - hier macht dann u.U. der PA-Verstärker ein leises Rauschen.

Ausserdem hat man da Leistungsreserven, die man nie und nimmer im Wohnzimmer braucht.
Deswegen verwende ich für mein Wohnzimmer angemessene Boxen bzw. aktive Heimstudio-Monitore, die bei geringen Lautstärken gut klingen und kein hörbares Rauschen machen.

Grüße
cr
Inventar
#1049 erstellt: 12. Sep 2015, 17:21
Nachtrag: diese JBL meinte ich als passiven Zweiweger
http://www.jblpro.com/ProductAttachments/M2_Brochure_Jan2013.pdf
Zweck0r
Moderator
#1050 erstellt: 12. Sep 2015, 17:22

Big_Määääc (Beitrag #1043) schrieb:
warum ist ein Mehrwegelautsprecher besser für den Nahbereich,
als ein in allen Belangen entzerrbarer Zweiwege Lautsprecher ??


Das hängt auch von den Trennfrequenzen ab. Ein bei 500 Hz getrennter Bass fällt mir subjektiv kaum als ortbare Schallquelle auf, wenn Mittel- und Hochtonchassis in direkter Nähe die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ein bei 2 kHz getrennter Bass drängelt sich dagegen schon ziemlich in den Vordergrund (wobei die X10 ungefähr dazwischen liegt, allerdings ist der Chassisabstand riesig).

Wegen guter Erfahrungen mit Dreiwegern im Nahbereich habe ich mir vor kurzem Nubert Nuvero 60 für den PC-Platz gekauft - und die bleiben auf jeden Fall hier Der Monitormarkt hat in dieser Preisklasse leider nichts vergleichbares mit "komplettem" Tiefbass und Nahfeldtauglichkeit in einem zu bieten.
Big_Määääc
Inventar
#1051 erstellt: 12. Sep 2015, 20:54
ich höre bei meinen 15 Zöllern im Zweiwege die einzelnen Chassis bei 2 Metern Hörabstand nicht mehr raus,
und auf Grund von geringem Tiefenversatz ist Räumlichkeit im Stereodreieck mehr als bloß "vorhanden".

Intermodulationsverzerrungen gibt es wegen des fast nicht vorhandenen Hubs auch nicht.

aber dafür ist ät home obendrein auch Powercompression kein Thema
cr
Inventar
#1052 erstellt: 12. Sep 2015, 21:20
Wo trennst du die?

Ich kann mit den 18ern nicht viel höher als 500 Hz, ohne dass die Wiedergabe leidet (aktuell trenne ich bei ca 250)

Das mit dem geringen Hub ist schon eine feine Sache bei so großen Chassis. Viel Hub = viel Verzerrungen. Der Trick mit den kleinen aber langhubigen Chassis ist mM ein ziemlich fauler.
ZeeeM
Inventar
#1053 erstellt: 12. Sep 2015, 21:29

cr (Beitrag #1047) schrieb:

Dass sich bei PA die meisten nur irgendwelche Dröhnkisten vorstellt mit billigen Chassis und Kompressionshörnern, ist ja wohl etwas einseitig.


Ende der 80er hatte ich bewusst auf einem Göttinger Altstadtfest eine Band mit einer gut eingestellten PA von Foohn gehört. Meine Fresse, das war gut, weit besser als das, was so manch HighEndstudio vorweisen konnte. Gut, Ärger mit Raumakustik gab es nicht. Das war in etwa so beeindrucken wie meine erste Begegnung mit einem Stax, den ich mir leisten konnte.
.JC.
Inventar
#1054 erstellt: 12. Sep 2015, 22:28
Hi,


ZeeeM (Beitrag #1053) schrieb:

cr (Beitrag #1047) schrieb:

Dass sich bei PA die meisten nur irgendwelche Dröhnkisten vorstellt mit billigen Chassis und Kompressionshörnern, ist ja wohl etwas einseitig.


Ende der 80er hatte ich bewusst auf einem Göttinger Altstadtfest eine Band mit einer gut eingestellten PA von Foohn gehört.


mein Erlebnis war auch in den 80er Jahre in Frankreich auf einem Supermarktparkplatz
bei einer mobilen Disco

2 Boxen - Fostex 3 Wege Hörner

es war schon angenehm laut im Freien u. der DJ zieht den crossfader rüber fürs nächste Lied
vergisst aber vorzupegeln .. na ja die andere Single war halt ein gutes Stück lauter aufgenommen
und genau so mühelos wurde es eben lauter, einfach richtig gut laut (!) für ein paar Sekunden

da dachte ich nur: was geht denn da ab, was sind das denn für Lautsprecher ?
leider finde ich dazu kein Foto


ps
aber ich habe die Basschassis der Basshörner zufällig gefunden
http://www.ebay.de/i...?hash=item2a56ab635e


[Beitrag von .JC. am 12. Sep 2015, 23:52 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#1055 erstellt: 13. Sep 2015, 10:01

cr (Beitrag #1052) schrieb:
Wo trennst du die?


hab dazu leider keine genaue Messung gemacht,
aber sollte im Bereich 1600 -1800 Hz liegen.

wenn ich die Kisten demnächst für ein etwas LAUTERES Projekt zerlege,
dann werd ich nochmal rübermessen.
cumbb
Gesperrt
#1056 erstellt: 13. Sep 2015, 10:50
PA, für mich vor allem Bühnentechnik, im allgemeinen recht unsauber, weil leicht, um rumzuschleppen, daher wenig Aufwand in Material. Ausnahme, bei bspw. Festinstallation, erlaubt etwas mehr Hinwendung. Aber die PA-Techniker und -Installateure sind anders geschult als HiFi-Kinder. Und dass zunehmend bspw. AMTs in den PA-Bereich kommen ... braucht alles seine Zeit: Kontext. Studio läuft bei mir nicht unter PA. Aber das ist eine mir eigene momentane Unterscheidung, Definition.-)
Wer sich in seinem Wohnzimmer einen kompakten BB neben seinen Vielwege, klein, groß, erst recht sehr groß, stellte, sollte sofort hören, dass bei groß und Vielwege gar nix passt. Außer, wir sind zu sehr verwöhnt von Rumgedröhn und breit und fett und weiter, so dass ein Zusammenspiel gar nicht relevant ist - Männerboxen mit Männerbäuchen,-?
Vergleich zeigt die Unterschiede, Vergleich lässt suchen, was wo nicht hinhaut, Vergleich lässt nach-denken. Setzte hier aber wiederum sauber spielende Quellen und Verstärker und Abstimmung voraus. Wo also anfangen.-?
Chassis könnte man auch so "bauen", dass mit zunehmender Frequenz die Bündelung geringer zunimmt. Die Theorie Membran-Durchmesser zu Frequenz-Bündelung ist nicht die einzige "wirksame". Da ging noch mehr, was aber noch nicht auf unseren Schirmen ist. Es zeigt sich hier auch ein Nachteil von einfacher Mehrwege-Theorie: statt ein Chassis "in sich" zu einem frequenzbezogen sauberen und ausgewogenen, konzentrierten Spielen zu bringen, werden einfach paar Chassis zusammengeschmissen, völlig unterschiedlich in Raum und Zeit, völlig unterschiedlich in Materialresonanz, in Reflektionsverhalten, jedes behält seine Fehler, die nur leiser gemacht werden, viele Stromkreise und noch viel viel mehr. Nur, um einen einigermaßen glatten und ausgedehnten Frequenzschriebs, wenn machbar möglichst geringe Klirrwerte, hinzubekommen. Schon "Wasserfall" und Impuls können nicht mehr hinreichend gedeutet werden - sind bezüglich Gehör auch hinreichend ungenau ermittelt und übersetzt. Und mehr, viel mehr.
thewas
Hat sich gelöscht
#1057 erstellt: 13. Sep 2015, 11:34
Mancher sollte lieber sich bei einer Schwurbelgazette bewerben, selten so viel falsche Haient Vorurteile technisch so schwammig formuliert gelesen, ist halt ein Paralleluniversum...
Zweck0r
Moderator
#1058 erstellt: 13. Sep 2015, 11:58

Big_Määääc (Beitrag #1055) schrieb:
aber sollte im Bereich 1600 -1800 Hz liegen.


Wäre nichts für mich, das Riesenchassis würde mir sofort als "dumpf tönende Fläche" ins Ohr springen.


cumbb (Beitrag #1056) schrieb:
[...]statt ein Chassis "in sich" zu einem frequenzbezogen sauberen und ausgewogenen, konzentrierten Spielen zu bringen[...]


Sehr schmeichlerische Umschreibung für das Partialschwingungs- und IM-Chaos, das so ein Breitbänder veranstaltet.
Big_Määääc
Inventar
#1059 erstellt: 13. Sep 2015, 12:03

thewas (Beitrag #1057) schrieb:
Mancher sollte lieber sich bei einer Schwurbelgazette bewerben, selten so viel falsche Haient Vorurteile technisch so schwammig formuliert gelesen, ist halt ein Paralleluniversum...




könnte noch zu AMT im PA-Bereich, Großmembranen und Co, PA-Technik und dessen Funktion schreiben,
doch warum ?!?!
dann kramen eh nur wieder viele ihre Vorurteile von Oberflächlichkeiten raus.


aber eins habe ich hier schon aus dem Fred lesen können,
die Schwurbelgarzetten haben schon volle Arbeit geleistet,
entweder mitschwimmen oder .....
cumbb
Gesperrt
#1060 erstellt: 13. Sep 2015, 18:54
Ich sehe eher so, dass im HiFi versäumt ist, bis auf wenige Ausnahmen, Geräte, LS durchzuentwickeln.
Wer PA macht, anwendet! wird wissen, dass hier geforderte klangliche Ansprüche im Allgemeinen, selbst Konzertsäle einbezogen, andere als Heim-HiFi sind. Bspw. bei uns im "Laden", wenn Party ist, Techno oder was die Kinder momentan vom Hocker reißt, braucht man nur Geboller und Hochtongefiepe, denn nach kurzer Zeit ist eine Stimmung, dass die 150 Kids an Klang nicht interessiert sind - auch nie waren, oder genauer, Mucke so wie zu Hause haben wollen. Von denen hat niemand eine Anlage zu Hause, um "in Musik reinzuhören"-! Die haben die üblichen Dreiwegeboxen, olle Holzgehäuse, hohl, manche stolz mit Metallmembranen, mit dicken teuren Strippen an 150 Watt-Verstärkern zu laufen. Und unsere PA-Anlage, wie auch alle anderen, die ich kenne, ist ebenso aufgebaut: nur paar olle Leistungsendstufen an ollen hohlen - bisschen Plastikwolle und Schaumstoff ist keine Bedämpfung! Mehrwegekisten, irgendwo noch paar Subs, schlecht aufgestellt. Im Dom bspw. ist jede Anlage eine klangliche Katastrophe. Dafür sorgt die Akustik, das Hallverhalten. Da macht nur Sinn, einen Großteil abzuhängen. Ist aber unbezahlbar. Und müsste auch unterhalten werden bzw. stets abgenommen werden. Kino, weiß jeder, ist eine klangliche Katastrophe. Juckt aber keinen, denn dröhnen und rumpeln soll es. Im Theater und in der Oper hängen LS irgendwo herum. Einmal hatte ich miterleben dürfen, oder müssen, dass Dynaudio die ollen Consequence samt Arbitern und aufgemotztem Naka-Laufwerk hier im Puppentheater vorführten. War auszuhalten, denn dieser Raum ist nicht zu groß und recht gut bedämpft. Aber es liefen nur die üblichen Aufnahmen, klang, typisch Consequence, metallisch rund, und schaffte nur zwanzig Klangfarben, süß und füllig, dicker Ölpinsel - so was kann auch nicht einfach weggeregelt werden, das hat auch mit Resonanzverhalten der Chassisblenden und mit Aufbau und Schaltung dieser Endstufen zu tun. Aber laut ging - es war auch Absicht, Überlegenheit durch max. Lautstärke zu demonstrieren.
ZeeeM
Inventar
#1061 erstellt: 13. Sep 2015, 19:00

cumbb (Beitrag #1060) schrieb:
Ich sehe eher so, dass im HiFi versäumt ist, bis auf wenige Ausnahmen, Geräte, LS durchzuentwickeln.


.... und die ganze Deppen auf der Aufnahmeseite....


[Beitrag von ZeeeM am 13. Sep 2015, 19:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1062 erstellt: 13. Sep 2015, 19:05

dass die 150 Kids an Klang nicht interessiert sind - auch nie waren


Noch so ein typisches Vorurteil

http://seanolive.blo...at-generation-y.html

http://seanolive.blo...s-even-japanese.html
Haiopai
Inventar
#1063 erstellt: 13. Sep 2015, 19:52
Also ich war heute bei uns in Schenefeld auf nem Musikflohmarkt , der vom Musikhaus Schenefeld veranstaltet wird und
die dabei natürlich auch nen verkaufsoffnen Sonntag veranstalten und hab mir dabei in der Vorführung mal diese Tops
mit den dazugehörigen Subs angehört .

EV ETX Serie

Klar waren die Woofer natürlich absolut überdimensioniert für den Vorführraum , aber wer behauptet , sowas wäre generell
nicht Hifi tauglich , der muß mir seine Definition von Hifi mal genauer erklären .
Die Lautsprecher hatten schon ab sehr zivilen Pegeln einen erstklassigen Klang , vollkommen neutral und ausgewogen ,
einfach mit dem Unterschied , wenn am Lautstärkeregler gedreht wurde , gabs scheinbar unbegrenzt und ohne jede
Nervösität immer mehr Pegel auf die Ohren .

Von dem Sound könnten sich so einige "High End" Geschosse mal ne Scheibe abschneiden .

Im übrigen waren da sehr viele junge Leute unterwegs , sowohl selbst spielende als auch einfach Musik begeisterte
Teenager , die witziger Weise vor allem auf Schallplattenjagd waren .
Klar kann man die schnell als doofe Kids abstempeln , die eh nur was hinterhereiern , was gerade hip ist , aber als
Hifi begeisterter Hobbyist ist mir deren Motivation erstmal pfurzegal , dieser Nachwuchs sichert durch seine Nachfrage
und sein Interesse unser Hobby und das ist für mich das einzig wichtige dabei .

Gruß Haiopai
uterallindenbaum
Stammgast
#1064 erstellt: 13. Sep 2015, 20:06
Electrovoice Boxen habe ich Jahrelang Live benutzt. Die sind extrem gut und sehr fidel, aber da lehnt sich einer wirklich zu sehr aus dem Fenster wenn er behauptet dass es an High End rankommt. Selbst diese als Midfield Monitore einzusetzten wäre abartig und garantiert nicht Zielführend.

Bitte Rational bleiben und Irreführende Kommentare meiden. Hier wird Kaviar mit Radischen gemacht.
Haiopai
Inventar
#1065 erstellt: 13. Sep 2015, 20:28

uterallindenbaum (Beitrag #1064) schrieb:
Electrovoice Boxen habe ich Jahrelang Live benutzt. Die sind extrem gut und sehr fidel, aber da lehnt sich einer wirklich zu sehr aus dem Fenster wenn er behauptet dass es an High End rankommt. Selbst diese als Midfield Monitore einzusetzten wäre abartig und garantiert nicht Zielführend.

Bitte Rational bleiben und Irreführende Kommentare meiden. Hier wird Kaviar mit Radischen gemacht.


Nö bitte richtig lesen und aus dem Post nicht was konstruieren , was da gar nicht steht .

Ich schrieb , das sich so einige "High End" Geschosse davon ne Scheibe abschneiden können , nicht das die EVs High End Lautsprecher
für Hifi wären .

Von daher bitte richtig lesen und verstehen , die Anführungszeichen sind auch nicht umsonst gesetzt .

Es gibt laut Schwurbelpresse als High End definiert genügend Lautsprecher , die es nichtmal ansatzweise schaffen nen vernünftigen
Rocksong authentisch und mit anständigem Pegel wiederzugeben .
Hifi Lautsprecher ganz generell wollen immer auch everybodys Darling sein , zumindest die meisten Fertigprodukte , nur nicht zu sehr nerven,
alles ein bisschen massentauglich weichspülen und einbremsen , schließlich muß auch die mieseste Aufnahme noch ein bisschen
erträglich wirken .
Solche Sachen verkneifen sich gute PA Lautsprecher , die tun halt auch mal weh , wo es weh tun soll und geben nicht jeden harten
Impuls in der Dynamik so gebremst wieder , auf das Pappi nicht vom Mittagsschlaf aufwacht .
Is jetzt bewusst überspitzt formuliert , aber bei Mainstream Hifi und auch bei vielen als High End eingestuften Lautsprechern vermisst
man oft eine gesunde Härte , die in genügend Aufnahmen durchaus enthalten ist , mit hoher Wiedergabetreue hat sowas nach meiner
Ansicht nicht viel zu tun .
Da ist selbst eine simple DIY Konstruktion wie das Viech in einigen Punkten mehr High End als die Produkte , die sich selber so
bezeichnen .

Gruß Haiopai
.JC.
Inventar
#1066 erstellt: 14. Sep 2015, 00:39
Hi,

wer ansonsten einen ordentlichen Bass haben will, der schaue im Forum:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-7421.html

holger63
Hat sich gelöscht
#1067 erstellt: 14. Sep 2015, 01:28
Hi,

ich les hier dauernd, wie toll laut diese PA-Dinger doch spielen..
Ist ja schön und gut, aber sowas brauch ich doch zuhause nicht.
Ich habe in meinem kleinen Raum zwei 13er mit einem 17er!! sub.
Im Wohnzimmer je zwei 13er pro Seite.
Ich habe noch nie soweit aufgedreht, dass ich da an Grenzen gekommen wäre, ich wohne ja auch mit Nachbarn..
Auf jeden Fall wird es problemlos lauter als ich hören möchte!
Klar kann man auch mit 15-Zöllern auf kleine Abstände hören, wenn der LS dafür entwickelt wurde, aber natürlich ist ein richtig guter großer LS nunmal viel teurer als ein richtig guter kleiner, und wenn ich den Vorteil des großen nicht brauche, wozu also? Und das geht doch den meisten so.
cr
Inventar
#1068 erstellt: 14. Sep 2015, 01:38
Na ja, der Unterschied ist ganz einfach:
Wenn ich mit 95-100dB spielen will, ist ja nix Besonderes, dann hat eine kleine HiFi-Box schon ordentlich Klirr drauf, vor allem im Bass, aber auch die Kalotten (insb bei Zweiwegern), dh klingt angestrengt etc. Spiele ich das mit einer großen (mit zB 2 Stk 12"ern oder einem 15"er oder 18"er), dann hat sie eben kaum Klirr, weil sich die Membran kaum bewegt. Das macht den Unterschied aus, auf den's mir ankommt. Man muss eine große Box nicht zwingend dazu haben, um 120dB Krach zu erzeugen, auch wenn sie das kann
Das habe ich ehrlich gesagt schon mit 15 kapiert, als ich mir 2 große Standboxen kaufte.....
Zaianagl
Inventar
#1069 erstellt: 14. Sep 2015, 06:46

und wenn ich den Vorteil des großen nicht brauche, wozu also?


Auch leise klingt es aus großen Chassis bzw LS irgendwie souveräner, packender, echter...
Und wer mal nen dynamisch und gerichtet aufspielenden Halbraumstrahler gehört hat, der tut sich dünnbrüstige Hallsoßenwerferchen einfach nicht mehr an.

Zudem finde ich, daß man dem Profizeug designtechnisch auch nicht gerecht wird.
Die Geräte finde ich zum Teil sehr ansprechend...

Als ich vor X Jahren mal beim Aufbau einer Veranstaltung dabei war, und der Beschaller mit lediglich ein paar Meyer Sound (KA was für welche) anrückte, dachte ich bloß:
"Was will er denn damit???"
Und als ich ihn dann gefragt habe, ob das schon reiche, und er mir dann vorgeführt was da rauskommen kann, war ich nicht wenig beeindruckt.
Und damals wurde mir klar, wer soviel laut aus son bißchen LS rausholt, der kann auch Klang. Weil er ganz einfach seinen Job versteht.
Big_Määääc
Inventar
#1070 erstellt: 14. Sep 2015, 07:17
zur Hintergrundbeschallung finde ich diese Hallsoßenwerfer aber garnicht schlecht

und für das Gross der Befölkerung und Kundschaft reicht das auch,
denn die hören eh mehr mit den Augen

und selbst den Orginalklang von Instrumenten kenn heut noch die Wenigsten.

aber jetzt drifte ich selbst ins Geschwurbel ab
Haiopai
Inventar
#1071 erstellt: 14. Sep 2015, 08:22

holger63 (Beitrag #1067) schrieb:
Hi,

ich les hier dauernd, wie toll laut diese PA-Dinger doch spielen..
Ist ja schön und gut, aber sowas brauch ich doch zuhause nicht.
Ich habe in meinem kleinen Raum zwei 13er mit einem 17er!! sub.
Im Wohnzimmer je zwei 13er pro Seite.
Ich habe noch nie soweit aufgedreht, dass ich da an Grenzen gekommen wäre, ich wohne ja auch mit Nachbarn..
Auf jeden Fall wird es problemlos lauter als ich hören möchte!
Klar kann man auch mit 15-Zöllern auf kleine Abstände hören, wenn der LS dafür entwickelt wurde, aber natürlich ist ein richtig guter großer LS nunmal viel teurer als ein richtig guter kleiner, und wenn ich den Vorteil des großen nicht brauche, wozu also? Und das geht doch den meisten so.


Mit Verlaub Holger , ob DU oder andere Bewohner von Etagenwohnungen Musik nur in vom Nachbarn zensierter Form hören können , hat absolut
nichts mit der Beurteilung von Wiedergebeeigenschaften zu tun .

Es ist genau wie CR schreibt und dabei geht es eben nicht in der Hauptsache um Pegel im Bass , sondern ob ein Lautsprecher den Bassbereich
bis in den Grundtonbereich rein überhaupt differenziert und detailliert wiedergeben kann und genau dabei versagen fast alle Konstruktionen,
bei denen das schlanke Lieblingsdesign der breiten Masse einer vernünftigen Funktion vorgezogen wird .

Da kommen deine 13er oder auch dein 17er Bass oberhalb Zimmerlautstärke ganz schnell so ins zappeln , das man in dem erzeugten
Klangmatsch nen E-Bass nicht mehr von einem Schlagzeug unterscheiden kann , weil der ganze Bassbereich nur noch ein undifferenziertes
Gegrummel ist .
Ein vernünftiges 30er Basschassis dagegen , bewegt sich dann sichtbar noch gar nicht und schüttelt das Ganze locker aus dem Ärmel und
deswegen ist es auch kein Wunder , wenn gutes PA heute gerade in dem Bereich als das bessere Hifi empfunden wird .

Einige Hersteller begreifen das aber so langsam , deswegen gibt es jetzt auch wieder Fertigkonstruktionen wie die Heco direkt .
puffreis
Inventar
#1072 erstellt: 14. Sep 2015, 09:33
Danke für den Hinweis auf Heco.
Richtig interessant.
Jetzt noch ein Dreiweger mit kleinerem Hochtöner und weniger Gehäusetiefe plus Rabattschlacht, das wärs.
Big_Määääc
Inventar
#1073 erstellt: 14. Sep 2015, 09:54
und vorallem haben die Hecos echten PA-Kisten eins voraus :


Hochwertiges Vollmetall-Anschlussterminal mit
stabilen, vergoldeten High-End-Schraubklemmen



da muß ich bei meinen 10 ZöllerKisten,
die ich auf 12m2 nutze, wohl noch nacharbeiten !

08042015191
( unten links im Bild, und ja es sind nur Prototypengehäuse )
.JC.
Inventar
#1074 erstellt: 14. Sep 2015, 10:04
Hi Big,

der Raum ist wohl auch noch nicht ganz fertig ?
nettes Chassis, gibt´s einen Thread von dem Sub?


a propos Basswiedergabe
also wenn ich ein Haus hätte mit großem Wohnzimmer würde ich mir das o.g. NiWo holen
diesen Bass kann man mit den üblichen HiFi Boxen einfach nicht erzeugen, unabhängig von der Lautstärke (!)

ansonsten nutze ich Profizeug u. Standartzeug bunt gemischt
Haiopai
Inventar
#1075 erstellt: 14. Sep 2015, 10:32

puffreis (Beitrag #1072) schrieb:
Danke für den Hinweis auf Heco.
Richtig interessant.
Jetzt noch ein Dreiweger mit kleinerem Hochtöner und weniger Gehäusetiefe plus Rabattschlacht, das wärs.
:D


Moin Puffreis , back to the Roots könnte man sagen , hochwertiges Hifi muß heute nicht mehr so massenkompatibel sein ,
weil die Masse der Leute mit Hifi heute gar nichts mehr am Hut hat .

Hifi ist heute mehr ein Hobby einer Minderheit von Menschen die ganz andere Anforderungen stellen, bei denen Design
und WAF nicht mehr im Vordergrund stehen , was dann leider aber bei im Grunde sehr einfachen Konstruktionen wie
der Heco , schmerzhafte Preisvorstellungen zur Folge hat , zum Glück ist da DIY ne kostengünstige Alternative .

Eine andere Alternative sind eben restaurierte Klassiker , Konstruktionen wie eine Yamaha NS 1000 / NS 690/670
und schon ist man wieder da wo man sinnvoller Weise bei Hifi schon mal war .
Hört man die Werbesprüche von Heco , kann man sich das lachen fast nicht verkneifen , explizit wird auf die Bassmembran
aus Zellstoff hingewiesen , steif und leicht und liest sich genauso wie die Materialbeschreibung von dem 310er Isophon , den
ich gerade mit Hörnern zusammen teste , Bj. 1979 .
sealpin
Inventar
#1076 erstellt: 14. Sep 2015, 10:42
Wobei mir die Heco Direkt zumindest von den bisherigen Daten und den Bildern durchaus sympatisch ist...mal sehen was dafür aufgerufen wird.

ciao
sealpin
Big_Määääc
Inventar
#1077 erstellt: 14. Sep 2015, 10:49
man könnt auch Pappe dazu sagen

ja sorry, mein Kisterl da oben ist kein Sub,
das habe ich vergessen dazu zu schreiben.

ist nen 10"er Eminence Coax, bekannt aus der Highend (ääähääääm) Kiste "WLM - Diva"

etwas Baubericht dazu gibt es hier ab Post #527

und ja der Raum ist immer noch nicht fertig,
doch jetzt provisorisch mit soviel Umzugskatons, Altlautsprechern, Messtechnik, ... bla bla bla zugestellt,
und man glaubt es kaum, Unordnung wirkt ähnlich wie Raumakustikoptimierung im "speziellen" Dämpfern und Diffusoren.
( zeig ich jetzt aber kein Bild von )
thewas
Hat sich gelöscht
#1078 erstellt: 14. Sep 2015, 10:50

Wobei mir die Heco Direkt zumindest von den bisherigen Daten und den Bildern durchaus sympatisch ist...mal sehen was dafür aufgerufen wird.

3000€ UVP, mal schauen ob sie wie üblich bei der Audiovox Gruppe später mal für einen Bruchteil verramscht wird.


[Beitrag von thewas am 14. Sep 2015, 10:50 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#1079 erstellt: 14. Sep 2015, 11:07

Big_Määääc (Beitrag #1077) schrieb:
man könnt auch Pappe dazu sagen

ja sorry, mein Kisterl da oben ist kein Sub,
das habe ich vergessen dazu zu schreiben.

ist nen 10"er Eminence Coax, bekannt aus der Highend (ääähääääm) Kiste "WLM - Diva"



Genau das , Pappe

Und ansonsten treibt Dynavox ja in etwas größeren Kisten als Fertigprodukt auch solche Nettigkeiten wie du da gerade .

http://www.testberichte.de/imgs/p_imgs_supersize/483098.jpg


Wobei ich das Werbeplakat von der Impuls V noch besser finde , trifft irgendwie auf den Punkt

sealpin
Inventar
#1080 erstellt: 14. Sep 2015, 11:10

thewas (Beitrag #1078) schrieb:

Wobei mir die Heco Direkt zumindest von den bisherigen Daten und den Bildern durchaus sympatisch ist...mal sehen was dafür aufgerufen wird.

3000€ UVP, mal schauen ob sie wie üblich bei der Audiovox Gruppe später mal für einen Bruchteil verramscht wird.


AUTSCH!
da kriegt man ja schon amtliche aktive 3-wege Studiomonitore für...
puffreis
Inventar
#1081 erstellt: 14. Sep 2015, 11:21
Wie bitte? 3000€?

Selbst wenn die nachher 1000€ kosten sollten, wären die nicht mehr interessant. Schade.

Tja, die schönen Zeiten, wo man für Dreiweger 500DM bezahlt hat, sind längst vorbei.

thewas
Hat sich gelöscht
#1082 erstellt: 14. Sep 2015, 11:25
Na ja, edler sind sie schon gebaut als die damaligen 500DM Kisten die heute inflationsbereinigt auch deutlich mehr kosten würden, hier gibt es auch übrigens Messungen, wie immer leider jedoch bis 30° http://www.i-fidelit...eco-direkt/test.html Also für 1000€ fände ich sie nicht schlecht.
sealpin
Inventar
#1083 erstellt: 14. Sep 2015, 11:52
1000,- wäre auch mein Tipp gewesen...aber die edle Anmutung des LS Terminals und die 3-Bein Lösung mit Spikes sorgen sicherlich für explodierende Herstellungskosten
Big_Määääc
Inventar
#1084 erstellt: 14. Sep 2015, 11:56
@haiopai

schade das Dynavox die Problemstellen der Treiber nicht angegangen hat,
und dort verbessert,
sondern einfach nur iwie zusammengesetzt hat,
und dann druntergeschrieben,
das müßte so, das ist PA, das ist live, das ist highend .....

will das die Kundschaft heute so? ??
puffreis
Inventar
#1085 erstellt: 14. Sep 2015, 11:57
Verarbeitungstechnisch hat sich seitdem viel verändert. Da gebe ich dir recht. Man braucht sich die Einsteigermodelle von Canton ansehen. Sowas gab es in den Achtzigern nur bei wenigen.

Für 1000€ würde ich bei zwei Wegen eher bei den Profis glücklich werden.
.JC.
Inventar
#1086 erstellt: 14. Sep 2015, 12:08
Hi,


Haiopai (Beitrag #1079) schrieb:
Und ansonsten treibt Dynavox ja in etwas größeren Kisten als Fertigprodukt auch solche Nettigkeiten wie du da gerade.


groß ist groß

aber es kommt nicht immer auf die Größe an




ps.
Haiopai
Inventar
#1088 erstellt: 14. Sep 2015, 13:26

Big_Määääc (Beitrag #1084) schrieb:
@haiopai

schade das Dynavox die Problemstellen der Treiber nicht angegangen hat,
und dort verbessert,
sondern einfach nur iwie zusammengesetzt hat,
und dann druntergeschrieben,
das müßte so, das ist PA, das ist live, das ist highend .....

will das die Kundschaft heute so? ??


Ich muß zugeben , ich weiß jetzt gerade nicht welche Problemstellen du explizit meinst , aber dennoch nein ,
ich glaube nicht das da groß der Wille der Kundschaft eine Rolle spielt , sondern schlicht die Kostenkalkulation .

Das sind halt Fertigprodukte und man muß immer bedenken , die Stückzahlen heutiger Hifi Produkte sind
noch einen Bruchteil so hoch wie in den 80er und 90er Jahren .

Das merkt man bei der Heco und abgeschwächt sicher auch bei den Dynavox .

Ein optimales PLV wirst du heute denke ich nur durch Eigenbau erreichen können .

Und wenn ich zum Beispiel die Heco mit einer früheren Konstruktion in der Stilrichtung, wie der Canton CT 1000 vergleiche , die lagen 1984 bei
2000 DM Paarpreis , dann relativiert sich die Kritik an den 3000 € heute doch schon ganz schön .
thewas
Hat sich gelöscht
#1089 erstellt: 14. Sep 2015, 13:36

Ein optimales PLV wirst du heute denke ich nur durch Eigenbau erreichen können.

Ausnahmen gibt es auch da, gibt genügend Fertiglautsprecher die man im Selbstbau nicht günstiger bauen kann, wäre ja auch erschreckend wenn nicht. Aber bei dem meisten "Haient" gebe ich dir Recht, da lohnt sich preislich der Selbstbau schon wenn man mit seinen Nachteilen leben kann, ist aber ein Thema was in mehreren anderen Threads schon ausführlich diskutiert wurde.
Benares
Inventar
#1090 erstellt: 14. Sep 2015, 13:47
Ein empfehlenswerter Weg, das P/L-Verhältnis zu optimieren, ist übrigens der Kauf von Profizeug statt High End... (um mal wieder den Bogen zum Threadthema zu spannen )
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