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Warum nicht lieber Profizeug statt HiFi/HiEnd?

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baerchen.aus.hl
Inventar
#101 erstellt: 31. Aug 2014, 05:40
@Salinas mir Goldohrentum zu unterstellen ist imho ziemlicher Unsinn, so sehe ich mich gar nicht. Und mich mit Herrn Böde zu vergleichen empfinde ich als gröbste Beleidigung. Und als DIYler, der seine Boxen selber baut, bewerte ich den Klang mit Sicherheit nicht am Glanzgrad des Oberflächenfinish. Obwohl mich zugegeben ein schönes, edles Furnier optisch mehr anspricht als rohes MDF. Auch das eine hochwertige Tischlerarbeit, auch wenn sie klanglich irrelevant ist, ihren Preis hat, sollte auch keine Frage sein. Wenn Du mit meinem Klangbeschreibungsversuch nicht klar kommst, kann man das auch anders ausdrücken. Ohne so abfällig zu werden. Da hast Du dich imho mächtig im Ton vergriffen.

Wenn dir deine Musik aus einem bestimmten Lautsprecher gefällt, ist das völlig ok aber völlig subjektiv. Es muss deswegen anderen noch lange nicht gefallen, was dann auch völlig subjektiv aber nicht weniger wert ist als dein Empfinden.


die Wiedergabe von Musik in HifiStudios mit solchen Badewannen addiert sich dann zur schlechten Raumakustik mit Bassmoden.
Wer so seine Musik hören möchte, bitteschön...


richtig und logisch, ich sagte aber auch


Wie hier schon öfter gesagt wurde, man muss sich den jeweiligen Einsatzzweck ansehen. Ein besser oder schlechter gibt es oft nicht. Nur ein richtig oder falsch eingesetzt


eine Lautsprecherbox in Badewannenabstimmung wäre zum Abmischen im Studio oder einem Raum in dem man laut Musikhören kann sicher falsch eingesetzt. In einer hellhörigen Mietskaserne wo ein hören über 65-70 dB Zimmerlautstärke kaum möglich ist, ist der Einsatz jedoch durchaus sinnvoll. Moden spielen da meist noch keine so große Rolle. Sicherlich kann man das auch mit einem EQ regeln. Der Einsatz eines EQ scheitert aber oft an der fehlenden Auftrennbarkeit des Amp oder der kaum mehr vorhandenen Tape Monitor Schleife. Eine geregelte Loudnessfunktion gibt es auch nur noch bei wenigen Amps, zumindest im günstigen Consumerbereich.


Es ist doch sehr lästig und teuer, sich für jede Lautstärke andere Lautsprecher zu kaufen


Schon richtig, aber wie gesagt, bei sehr vielen ist bei Zimmerlautstärke Ende. Ich habe das Glück in einem in dieser Richtung toleranten Haus zu wohnen, wir hören öfter die Musik des anderen Es gibt da aber ganz andere Häuser .......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 31. Aug 2014, 05:49 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#102 erstellt: 31. Aug 2014, 08:08

Jeck-G (Beitrag #73) schrieb:
Findet bei HiFi kaum Einzug, weil man keinen hohen Wirkungsgrad braucht und der Schall auch nicht so gebündelt werden muss.
Ob das von einer falsch eingestellten Anlage kommt, lässt sich jetzt nicht beurteilen, aber wenn es am Horn liegen würde, dann müssten ja nahezu alle PAs aufdringlich/unangenehm klingen. Es kann schließlich auch am Tonteschniker liegen, der "paar Konzerte zuviel" abgemischt hatte und "halb taub" ist (z.b. Brad Madix von Rush, bei der letzten Tour gab es nicht wenige Beschwerden über schlechten, verzerrten oder nervigen Klang) und nicht an der Anlage selber.


Lässt sich für dich nicht beurteilen. Ich glaube kaum dass du direkten Zugriff auf meine Sinneseindrücke hast ;). Abgesehen davon hab ich in meinem von dir zitierten Post dargelegt, dass ich zwar viele PA Anlagen im Einsatz gehört habe, aber auch selber getestet habe.
Ich teste nicht mit einer Einstellung bei einer Lautstärke in einem Einsatzgebiet, wie beim Konzert oder der Disco. Ich jage die Boxen immer durch verschiedene Szenarien (Pegel, Musikrichtung, Location), da ich mir einen gesamtheitlichen Eindruck bilden will. Und dabei kam eben dieser Eindruck zustande, dass alle PA Tops einen unangenehmen Hochton haben. Da ich sowas von Direktstrahlern nicht kenne, aber im Hifi zB bei Klipsch genauso wahrnehme, bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die Hornaufladung schuld ist.

Wobei man dazusagen muss, dass der unangenehme Effekt bei vielen der höherwertigeren PA Anlagen nicht allzu ausgeprägt ist. War den Sommer zB im Empire Linz. Die hatten vor der Bühne einen Monostack mit sechzehn 18zöllern, und über dem Dancefloor 4Punkt Beschallung mit jeweils zwei 15" Tops. Allgemein definitiv klanglich ein hochwertiges System. War eine der wenigen PA Anlagen, die ich fast als angenehm empfund. Aber unterschwelig kam dann doch wieder diese Aggressivität im Hochton durch.
Anderes Beispiel: UCI iSens Kinosaal Wien, State of the Art, 4k Projektor, 23.1 Kanal Soundsystem. In diesen Kinosystemen kommen genauso hochbelastbare horngeladene Systeme zum Einsatz, und genauso hat sichs auch angehört - sehr nervig, besonders im Hochton.
Etc etc, könnte Höreindrücke von vielen anderen Locations posten.

Dass man bei Hifi keinen hohen Schalldruck und keine Schallbündelung brauchen würde halt ich für kein Argument. Im Gegenteil, die Schallbündelung wäre stark von Vorteil, denn man will den Schall eh nur an einer Position, der Hörposition in der Mitte des Stereodreiecks.
Also wenn Hornaufladung nicht mit klanglichen Nachteilen verbunden wäre, würde man sie aufgrund ihrer praktischen Vorteile definitiv auch im Hifi einsetzen.



Jeck-G (Beitrag #73) schrieb:
Beim Konzert oder im Studio muss man auch den Klang anpassen, damit es hinterher auch vernünftig klingt und sich auch die Instrumente/stimmen nicht so sehr in die Quere kommen.
Aber auch im HiFi-Bereich macht diese Signalverfälschung Sinn, denn wenn man den Frequenzgang von Boxen und Bude ausgleicht, hat man nämlich wirklich HiFi am Hörplatz und nicht irgendwas.


Um ein bischen mehr ins Detail zu gehen, man passt nicht nur den Frequenzgang an, sondern zB auch Phase und Delay. Und DSPs können noch viel mehr - Kompressor und Limiter zB. In vielen Anwendungsbereichen der Beschallung bedeuten DSPs schon einen gewaltigen Fortschritt, und ich würde nicht ohne sie auskommen wollen.

Jedoch hast du meine Aussage vollkommen misinterpretiert. Die digitalen Filter selbst sind noch das geringste Problem. Es ging lediglich um den Einfluss der elektronischen Komponenten. Ein DSP hat eine eigene Stromversorgung. Das Signal wird von einer analogen Eingangssektion entgegengenommen, durch eine A/D Wandlung geschickt, danach durch eine D/A Wandlung, und wird von einer analogen Ausgangssektion ausgegeben.

Das sind zig potentiell signalverfälschende Elemente. Und wie gesagt, deswegen dreht's jedem Hifi Puristen dabei den Magen um.



cr und pelowski: lasst mich raten - nie im Leben tatsächlich was gehört, aber unbedingt mitreden wollen :). Meist kommt man bei Typen wie euch drauf dass sie daheim irgendwelche Mini Breitbänder oder sowas stehen haben, und sich die Praxiserfahrung eben auf diese Lautsprecher beschränkt.

Aber he - auch ihr seit Menschen, und darum seit ihr auch wichtig
stoneeh
Inventar
#103 erstellt: 31. Aug 2014, 08:16
Kurzer Nachtrag, für die wenigen seriösen und intelligenten hier - die Kritik eines PA Entwicklers am heutigen PA: https://www.youtube.com/watch?v=2HCVB4ZYeI0
Benares
Inventar
#104 erstellt: 31. Aug 2014, 08:53
Tony Andrews ist zwar eine Koryphäe auf dem Gebiet der (Horn-) PAs, manche Aussagen von ihm kann ich aber auch nicht ganz nachvollziehen. Z.B. behauptet er, dass man auf einer guten PA immer den Unterschied zwischen einer MP3 (egal welcher Samplingrate) und einer WAV hört.
Burkie
Inventar
#105 erstellt: 31. Aug 2014, 09:05
Der Unterschied zwischen PA und Hifi-Lautsprechern erklärt sich durch die Lautstärke ganz zwanglos.
PA wird bei Pegel betrieben, bei denen das Ohr jenseits der Belastunggrenze ist und übelst verzerrt. Sowas klingt einfach nicht gut.
Hifi- oder Studio-Lautsprecher werden hingegen bei noch angenehmen Lautstärken betrieben, wo das Ohr noch Freude am hören hat.
Wobei bei Hifi-Lautsprechern im Gegensatz zu Studio-Monitoren eine gewisse Betonung des Bass- und Höhenbereichs - angesichts der geringen Abhörlautstärken zuhause - durch aus empfehlenswert ist - als eine Art Loudness-Funktion im Lautsprecher selber.
Ausserdem klingt so ein Hifi-Lautsprecher, mit Bass- und Höhenanhebung im direkten Hörvergleich im Laden gleich schon viel besser als die Konkurenz: Dynamischer, energiereicher, kräftiger, mit mehr Flair, erwachsener, mit größerer Feindynamik, besser auslösend, etc...
Wer hingegen echtes High-Fidelity sucht, ist mit Studio-Monitoren oder AV-Receivern mit Einmessung besser aufgehoben...
ingo74
Inventar
#106 erstellt: 31. Aug 2014, 09:13
was ist den 'profizeug' und was ist 'hifi/highend'..?!
.JC.
Inventar
#107 erstellt: 31. Aug 2014, 10:13
Hi,


burninnik (Beitrag #35) schrieb:

Benares (Beitrag #34) schrieb:
Anti-Mikrofonie-Getränkekästen

Diese Art von Pragmatismus (Getränkekästen als Boxenständer) gefällt mir und paßt doch eigentlich daher ganz gut in diesen Thread.


jedenfalls funktioniert es

Es würde so manche gute HiFi Anlage eine bessere Stereofonie haben,
wenn die Leute wüssten, wie wichtig eine gute Entkoppelung der LS vom Boden ist.
Aber lassen wir das.

Ich habe in meinem Leben einige gute Boxenbauer kennengelernt.
die beiden Besten sind nun mal Harald (s.o.) u. Günther (s.u.).

Raum u. LS sind entscheidend !

Wer lieber mit Zingali & Co. hören will, der soll es doch tun.
Ich höre ganz gerne mit sowas: http://eckhorn.com/index.php/de/lautsprecher/bk163-kh

Leider sind die LS meines Bruders nicht auf der Homepage von Günther zu finden,
obwohl sie von ihm sind u. ich habe auch kein Foto zur Hand, aber sie sehen so ähnlich
aus wie die BK 163 KH (gleiches Kugelwellenhorn, aber anderes Basshorn).

Wer das mal gehört hat, kennt den Unterschied zw. Semiprofessionell u. sog. High End Geschichten.

Unter Profizeug verstehe ich aber eher zB das hier: der Niwo-Max-Eckhorn Thread
gleich nebenan in diesem Forum
Krümelkater
Stammgast
#108 erstellt: 31. Aug 2014, 10:19
Hallo zusammen,

vor über 10 Jahren haben wir für eine Reihen von ordentlichen Veranstaltungslautsprechern von HK Audio, einige Endstufen der Hausmarke vom MusicStore in Köln gehabt, Powermaxx 6500.

Im Laufe der letzten 10 Jahre hatte ich meine Anlage zuhause immer weiter hoch gerüstet. Es endete mit 2 Uher Referenz No.1
und einer Akai irgendwas, alle schön mit Zappelanzeiger. So richtig zufrieden war ich aber nie, irgend was passte nicht im Zusammenspiel Endstufen Lautsprecher. Die Endstufen waren alle geprüft und eingestellt vom Geschäft meines Vertrauens, die Kisten waren demnach in Ordnung.

Zufällig hatte ich in der Bucht dann eine Powermaxx 4000 gesehen und fand die optisch wieder sehr ansprechend. Da die Input-Empfindlichkeit von 1,4 auf 0,77 V umstellbar ist, habe ich die angebotene unverkratzte und neuwertige Endstufe ersteigert.

Bei der Endstufe stimmt für mich alles. Die gefällt mir optisch und der Klang ist in allen möglichen Lautstärken perfekt. Zur Info, an der Endstufe hängen 2 MB Quart 390.

Da ich noch zwei Bühnenmonitore von HK-Audio im Keller liegen habe, hänge ich die Ls hin und wieder statt der MB Quart an die Endstufe. Auch der Klang ist, abgesehen davon dass die Monitore bei 80 Hz dicht machen, nicht anders als eben von Hornlautsprechern wie z. B Klipsch gewöhnt. Am AVR ändre ich dann nur die Übergangsfrequenz und hänge noch den 3. Sub an die Kombination. Unser Wohnzimmer ist etwas über 30 m² groß. Im PA-Bereich würde ich mehr als die beiden Bühnenmonitore für übertrieben halten, aber die Kombi funktioniert gnadenlos gut.

Für mich als Fazit bleibt, dass ich die PA-Endstufe nie wieder hergebe und auch die beiden Monitore ab und zu die Nachbarn in den Wahnsinn treiben dürfen.

Gruß

Hajo


[Beitrag von Krümelkater am 31. Aug 2014, 10:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#109 erstellt: 31. Aug 2014, 10:57

cr und pelowski: lasst mich raten - nie im Leben tatsächlich was gehört, aber unbedingt mitreden wollen . Meist kommt man bei Typen wie euch drauf dass sie daheim irgendwelche Mini Breitbänder oder sowas stehen haben, und sich die Praxiserfahrung eben auf diese Lautsprecher beschränkt.


Sprach wieder einmal einer, der weiß, was die anderen tun, wissen und haben


Ein DSP hat eine eigene Stromversorgung. Das Signal wird von einer analogen Eingangssektion entgegengenommen, durch eine A/D Wandlung geschickt, danach durch eine D/A Wandlung, und wird von einer analogen Ausgangssektion ausgegeben.


Sind wir halt ein paar Jahre hinten, gelle, es gibt schon DSPs mit Digitaleingang, dann gibts überhaupt keine AD-Wandlung mehr, sondern nur mehr vor den Endverstärkern eine DA-Wandlung. Aber man muss ja nicht immer up-to-date sein..... Hauptsache etwas behaupten können
burninnik
Inventar
#110 erstellt: 31. Aug 2014, 11:05
Och Menno, immer dieses deutsche Phänomen des Meckerns, ob jetzt sarkastisch verbrämt oder beleidigt direkt. Ich schätze ja cr und thewas z.B. sehr; es wäre aber sicher gut, wenn Ihr als Moderatoren (und wenn es noch so juckt), diese Diskussionskultur nicht noch befeuern würdet. In den englischsprachigen Foren - scheint mir - gibt es viel weniger Lärm um nichts.
Heinrich
Inventar
#111 erstellt: 31. Aug 2014, 11:15
Servus (nur kurz: bin ja mittlerweile mehr passiver Mitleser),

1.) Klang- und Qualitätsunterschiede gibt's hier wie da. Weder HiFi noch ProAudio ist per se besser als das andere.
2.) Der Unterschied, der idR besteht: Im ProAudio überlegen sich die Leute VORHER (zumindest wenn sie wirklich PRO sind) ihr genaues Bedarfs- und Anspruchsprofil. Dann hört und schaut man sich viele Sachen an, schaut auf's Budget und denkt über den bestmöglichen Kompromiss nach. Sprich: Die Herangehensweise ist überlegt (noch einmal: das schließt Hören ausdrücklich NICHT aus), und nicht der Stochastik und Tagesverfassung geschuldet. Ist auch nachvollziehbar: Ich kenne keine Rundfunkanstalt, die ihre etlichen hundert Kilometer Kabel tauschen lässt, nur weil ein Forenspezel hier gesagt hat, das andere Kabel klänge besser.



Gruß aus Wien,
Heinrich
Janus525
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 31. Aug 2014, 11:59
Tja..., wenn ich das hier so lese scheint PA eine ebensolche "Wissenschaft" zu sein wie Home - Hifi, zumindest wenn man beides ernsthaft betreibt. Was ich mich nur frage: In der Vergangenheit hatte ich oft den Eindruck, dass von einigen für Profigerätschaft argumentierenden Protagonisten im heimischen Wohnzimmer deshalb so argumentiert wurde, weil es angeblich viel billiger sei und man praktisch dasselbe Ergebnis damit erzielen könne.

Nun habe ich aufgrund der Diskussion eher den Eindruck, dass man bei Einsatz von erstklassiger Profi Gerätschaft genauso tief oder gar tiefer in die Tasche greifen muss, will man ein rundherum zufriedenstellendes musikalisches Ergebnis in den eigenen vier Wänden erzielen. Eigentlich ist das auch klar. Gute Aktivlautsprecher wie die Exemplare von Geithain, ATC und ähnliche haben nun mal ihren Preis.

Hmmm..., kann es sein - und das ist nicht provokativ gemeint - dass einige Laien ihr "Profizeugs" nur deshalb so toll finden und über den "Grünen Klee" loben, weil sie glauben hier für ganz wenig Geld klanglich etwas besonders Gutes zu bekommen...? Noch präziser: Ist es denkbar dass jemand, der nur (z.B.) 300,- Euro für einen Verstärker ausgeben kann oder will, lieber zu einem t-Amp greift als zu einem dieser Verstärker "Plastikgürkchen" aus dem Blödmarktregal...? Das Argument könnte ich sofort nachvollziehen, denn das würde ich genauso machen.

Die Frage die dahinter steht, und das kann ich nicht beurteilen weil ich mich im Profi - Bereich nicht auskenne: Kann man bei entsprechend höheren Ansprüchen und mit vielfach höherem Budget mit Profisachen wirklich Geld sparen gegenüber üblichem HiFi...? Oder geht das bei wirklich guten Profisachen genauso ins Geld...?


[Beitrag von Janus525 am 31. Aug 2014, 12:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#113 erstellt: 31. Aug 2014, 12:04
wie definierst du 'ins geld gehen'..?
vor- und nachteile gibt es hüben wie drüben, genauso wie gutes und schlechtes, billiges und teures - pa ist genauso ein weites feld wie home-hifi und unterliegt natürlich den gleichen (akustischen) regeln und gesetzen...
Janus525
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 31. Aug 2014, 12:08
Nun ja, wenn ich sehe was bei David Messinger ein (das unterstelle ich jetzt mal) guter aktiver Standlautsprecher kostet, dann frage ich mich ob ein solcher (von der Performance her, nicht vom Anwendungszweck vergleichbarer) aus dem Profi Bereich wirklich weniger kostet...
Donsiox
Moderator
#115 erstellt: 31. Aug 2014, 12:09
Hi Janus,

Im hier so betitelten "Profi-Bereich" kann man Geld sparen, wenn man auf Design verzichtet und weil es keinen Hifi-Aufschlag gibt (denn oft gilt bei "Puristen" und Audiophilen: nur was teuer ist, ist gut)
Einige Komponenten wie Endstufen aus dem Pa/Studio-Bereich kann man problemlos zu Hause einsetzen.
Auch macht es Sinn, ordentliche Cordial-Kabel einzusetzen, statt auf "Nordost" Kram zu setzen.
thewas
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 31. Aug 2014, 12:26
Janus, klar kostet gutes Profizeug meistens viel Geld, Hifi aber meistens sogar mehr und ist meistens sogar technisch gesehen schlechter. Aber auch im günstigen Semiprofibereich gibt es tolle Schnäppchen die im Hifi nicht zu schlagen sind, ich kenne keine Hifi Verstärker und Lautsprecher Kombo für Neupreis insgesamt 300€ die so ausgewogen wie z.B. ein Paar aktiver JBL LSR 305 sind.
Janus525
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 31. Aug 2014, 12:26

Donsiox (Beitrag #115) schrieb:
Einige Komponenten wie Endstufen aus dem Pa/Studio-Bereich kann man problemlos zu Hause einsetzen.

Das will ich ja gerne glauben. Auch mich hat es schon in den Fingern gejuckt mal eine (z.B.) gebrauchte Yamaha P7000S oder sowas zu kaufen und auszuprobieren, obwohl die extreme Leistung für mich völlig idiotisch wäre.

Aber die Dinger sind selbst mehrere Jahre alt immer noch extrem teuer...

Und ja, die Versuchung wäre bei mir groß die Front runter zu schmeißen und was Nettes, Schlichtes ala Cello oder Pass ohne jedes "blingbling" davor zu setzen. Nur würde das so aufwändig und teuer, da könnte ich problemlos sofort eine (für mich) attraktive Threshold o.ä. dafür kaufen. Klar, im Billigsegment bekommt man im Profibereich sicher mehr fürs Geld als im HiFi Laden.


[Beitrag von Janus525 am 31. Aug 2014, 12:39 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#118 erstellt: 31. Aug 2014, 13:00
Wobei das Billigsegment der Consumer-Elektronik zumindest bei allem, was kein Lautsprecher ist, den Profibereich bei manchem wahrscheinlich noch unterbieten wird (ich denke da z.B. an CD-Geräte unter 20 Euro) - nicht daß man das haben wollte.
Krümelkater
Stammgast
#119 erstellt: 31. Aug 2014, 13:21
Hallo zusammen,

bei dem Beispiel einer Endstufe an normalen HiFi-Lautsprechern habe ich festgestellt, dass zwischen meiner billigen PA-Endstufe, einer mittelpreisigen Endstufe aus den 70ern/80ern und einer schweineteuren neueren Krell, die alten Endstufen klarer Verlierer waren und zwischen der Krell und der PA-Endstufe keine hörbaren Unterschiede waren. Unter Umständen kann man den Unterschied an entsprechend teuren Lautsprechern hören, was ich jedoch bezweifle, da gerade die MB Quart 390 bekannt waren, für eine unverfälschte Widergabe und Unterschiede da auch hörbar sein müssten.

Meine MB Quart kenne ich schon seit ca. Mitte der 80er Jahre und die klanglichen Unterschiede verschiedener Endstufen/Verstärker meist hörbar waren. Deshalb für mich egal was Andere hier so schreiben, aus eigener Erfahrung würde ich mir immer wieder genau so eine günstige PA-Endstufe kaufen, wie sie jetzt im Schrank steht.

Gruß

Hajo
Janus525
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 31. Aug 2014, 13:32

Krümelkater (Beitrag #119) schrieb:
... würde ich mir immer wieder genau so eine günstige PA-Endstufe kaufen, wie sie jetzt im Schrank steht.Hajo

...warum auch nicht, da sieht sie ja keiner... Aber im Ernst, welche ist es denn...?
Krümelkater
Stammgast
#121 erstellt: 31. Aug 2014, 13:52
Vom Musik Store in Köln die Hausmarke: PowerMaxx 4000, wird aber nicht mehr gebaut.

Eine Seite aus dem Netz, Bildersuche vom großen Google:

http://www.google.de...p=24&ved=0CCgQrQMwAg

Gruß

Hajo

Ps: Wird nicht mehr hergestellt.


[Beitrag von Krümelkater am 31. Aug 2014, 13:53 bearbeitet]
Krümelkater
Stammgast
#122 erstellt: 31. Aug 2014, 13:55
Richtige Schreibweise: Power maxx NS 4000

Habe für meine nur 86 € inkl. Versand bezahlt:

http://www.ebay.de/i...&hash=item1c45620dbf


[Beitrag von Krümelkater am 31. Aug 2014, 13:58 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#123 erstellt: 31. Aug 2014, 13:58
Hallo,

Äpfel & Birnen.

1.) Pro Audio: PA oder Studio.
- Falls PA: Müssen die Systeme geflogen werden (Hängepunkte), Line Arrays ja/nein (Prozessorsteuerung der Endstufen), etc.
- Falls Studio: Stehen die Endstufen im Studio oder im Maschinenraum (Lüfter ja/nein), ist es ein Aktiv-System ja/nein, etc.

2.) HiFi
Nebem Klang: Aussehen der Komponente, Optik im Wohnraum, muss/soll es auch anderen gefallen (WAF), Haptik, etc.

Hat alles noch nichts mit Qualität und Preis zu tun. Preisspannen und Qualitätsunterschiede sind hier wie dort gewaltig. Eine Crown Reference, eine Stage Accompany SA HE50 oder eine BRYSTON 4B SST2 sind andere Kaliber als eine Thomann. Und da lassen wir die auch im Studiobereich existenten Exoten wie die Paarung Kinoshita/FM Acoustics sogar aussen vor, die auch preislich mit jedem durchgeknallten High-End-Etikett mithalten können.

Wieder:

Grüße aus Wien,
Heinrich
Krümelkater
Stammgast
#124 erstellt: 31. Aug 2014, 14:04
Wenn man mal das Innenleben der Power maxx sieht, frage ich mich, was würde so eine Endstufe im HIFI-Bereich wohl kosten.
Janus525
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 31. Aug 2014, 14:19

Krümelkater (Beitrag #122) schrieb:
Habe für meine nur 86 € inkl. Versand bezahlt.

Sieht vom Aufbau her echt gut aus, Deine Endstufe... Und für den Preis hätte ich sie auch genommen...
onkel_böckes
Inventar
#126 erstellt: 31. Aug 2014, 14:22

stoneeh (Beitrag #102) schrieb:


Das sind zig potentiell signalverfälschende Elemente. Und wie gesagt, deswegen dreht's jedem Hifi Puristen dabei den Magen um.



cr und pelowski: lasst mich raten - nie im Leben tatsächlich was gehört, aber unbedingt mitreden wollen :). Meist kommt man bei Typen wie euch drauf dass sie daheim irgendwelche Mini Breitbänder oder sowas stehen haben, und sich die Praxiserfahrung eben auf diese Lautsprecher beschränkt.

Aber he - auch ihr seit Menschen, und darum seit ihr auch wichtig :D



Also wenn einer wirklich noch nichts gehört hat und keine Ahnung hat, bist das ganz sicher du.

gerade wenn du von Puristen sprichst und dann mit ner Kappa 90 hörst.
Du kennst fast nichts und reist soweit den Mund auf und es kommt nichts bei raus.
Janus525
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 31. Aug 2014, 14:25

Heinrich (Beitrag #123) schrieb:
...oder eine BRYSTON 4B SST2 sind andere Kaliber als eine Thomann.

...wobei ich die schon vor Jahren über einen längeren Zeitraum (in Verbindung mit einem BP25) in meiner Kette betrieben habe. Das ist m.E. eine auch im anspruchsvollen HiFi-Bereich nicht zu verachtende Kombination, mit der man ganz gut leben kann.
Zweck0r
Moderator
#128 erstellt: 31. Aug 2014, 17:01

Mickey_Mouse (Beitrag #55) schrieb:
Es gab hier im Thread ja schon so einige "sinnlose" Beispiele, wie die Monitore.
Klar kann ein Mensch gefährlichem Halbwissen auf die Idee kommen, dass ein kalibrierter Profi Monitor viel toller und besser ist als ein Consumer-TV. Was die Leute dann aber wieder vergessen sind die unterschiedlichen Anforderungen! Vor dem Profi-Monitor sitzt der Anwender direkt senkrecht davor. Da braucht es keine Winkelstabilität, im Gegenteil, das Teil ist zu 100% auf einen Arbeitsplatz optimiert. Was soll ich mit sowas zuhause zum TV gucken, wenn ich auch mal liegend von der Couch an der Seite gucken möchte?


Der Witz dabei ist, dass Monitore eher gleichmäßig abstrahlen als Hifi-Lautsprecher. Sogar solche, die als Nahfelder ausgewiesen sind.


baerchen.aus.hl (Beitrag #101) schrieb:
Schon richtig, aber wie gesagt, bei sehr vielen ist bei Zimmerlautstärke Ende. Ich habe das Glück in einem in dieser Richtung toleranten Haus zu wohnen, wir hören öfter die Musik des anderen Es gibt da aber ganz andere Häuser .......


Loudness am Verstärker ist trotzdem die bessere Lösung. Erstens individuell einstellbar, zweitens echte Loudness-Anhebung bis in den Tiefbass. Badewannenlautsprecher haben üblicherweise nur 100-Hz-Buckel, weil eine Anhebung bis in den Tiefbass bei passiven Boxen zu viel Wirkungsgrad kosten würde.
Marcel1995
Inventar
#129 erstellt: 31. Aug 2014, 17:22

HiFi-Tweety (Beitrag #9) schrieb:
Um das Thread-Thema einfach zu beantworten: "Weil es einfach sch.... aussieht!"

Ist das klare K.O. Kriterium meinerseits, zumindest was die Elektronik betrifft.


Sch*** aufs Design, ich kauf mir lieber ne Tower-Workstation wo mehrere Festplatten/SSDs innen Platz finden als nen Mac Pro, wo man alles extrern dranklemmen muss und für CAD/CAM/Maschinenbau auch lieber ein Dell Precision M statt eines MacBook mit seiner Spielegrafik...

Na ja, um zu HiFi zurück zu kommen, die Profi-Rack-Geräte sind zwar nicht so schick (es geht aber um AUDIO und nicht um VIDEO ), aber IMO in so nem Rack einfacher unterzubringen als AV-Reciever/CDP/AMP/Plattenspieler/BDP usw., wenn sie nicht alle vom selben Hersteller aus derselben Produktlinie sind, weil bei den Maßen kocht bei den Consumer-Dingern so ziemlich jeder sein eigenes Süppchen und das Rack ist dagegen genormt.
Mickey_Mouse
Inventar
#130 erstellt: 31. Aug 2014, 17:34

Zweck0r (Beitrag #128) schrieb:
Der Witz dabei ist, dass Monitore eher gleichmäßig abstrahlen als Hifi-Lautsprecher. Sogar solche, die als Nahfelder ausgewiesen sind.

ich habe damals (das ist jetzt über 20 Jahre her) meine Diplom Arbeit u.a. an/über/mit einem Barco Calibrator gemacht (Verbesserung der Farbdarstellung eines Computersystems).
Das war damals (so wurde mir jedenfalls gesagt), so ziemlich das Beste, was man als "Referenz-Monitor" bekommen konnte. Das Marketing hat sich um den gerissen, um Werbe Prospekte schon vor dem Druck exakt genauso sehen zu können, wie sie später mal aussehen werden.

Alleine wegen des riesigen "Schirms" gegen Streulicht drumherum hätte man damit kein TV gucken wollen!

Genauso meinte ich das: so ein "Mega Profi Monitor" taugt zum Begutachten von Druckergebnissen vor dem Druck (wenn man eine komplett kalibrierte Kette hat), aber ist für die private Anwendung komplett unbrauchbar!
Zweck0r
Moderator
#131 erstellt: 31. Aug 2014, 17:50
Das mag bei manchen Videomonitoren vielleicht zutreffen, auf Lautsprecher ist das aber nicht übertragbar.
Mickey_Mouse
Inventar
#132 erstellt: 31. Aug 2014, 18:00
wir reden hier zwar nicht direkt über Monitore, aber auch genauso wenig direkt über Lautsprecher, sondern allgemein "Profizeug statt HiFi/HiEnd" (so lautet der Titel!
Den Vergleich mit den Monitoren habe ich auch nicht hier angefangen sondern nur aufgegriffen, weil ich damit halt zumindest etwas Erfahrung habe.
umher
Inventar
#133 erstellt: 31. Aug 2014, 18:39

Jeck-G schrieb:

umher schrieb:

Nun, ich besitze noch eine koreanische Inkel MA-620; eine Semi-Endstufe. Jedenfalls klingt das Teil zB an einer Mehrweganlage am Hochtöner (1250Hz-20000Hz) an sich sehr schön, butterzart und geschmeidig, aber sobald abrupte und kräftige Signalspitzen kommen, wird das Klangbild instabil und beginnt zu verschmieren. Hingegen eine ordentliche bzw amtliche Endstufe, die nicht auf RMS-Leistung sondern auf Peak-Leistung ausgelegt ist, verkraftet solche Impulsspitzen ohne Probleme, weshalb auch ein grosser Headroom machbar wird.

Und was ist, wenn die Signalspitzen nur 20W Peak benötigen?


Warum, benötigt es weniger dB/ms für den abrupten Lautstärkeunterschied bei 20 Watt?



Ah ja, dann wäre also eine Schneider-Endstufe mit 1000W Maximalleistung (und 150W Sinus) besser als eine kleine Lab.Gruppen mit ehrlichen 300W?


Keine Ahnung, wie schnell ist denn die Schneider


Gruss Urs
burninnik
Inventar
#134 erstellt: 31. Aug 2014, 18:43
Wie wäre es denn mit etwas Futter bei die Fische: Ich würde gern ein paar Bilder von denen sehen, die Profi-Equipment (ob Verstärker oder Lautsprecher) zuhause im Wohnzimmer stehen haben!
umher
Inventar
#135 erstellt: 31. Aug 2014, 18:50
IMG_20140716_113944[1]


Gruss Urs
Janus525
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 31. Aug 2014, 19:08
Und das ist jetzt billiger und qualitativ besser, als hättest Du ganz normale HiFi-Geräte ohne all die (aus meiner Sicht im Wohnzimmer überflüssigen) Einstellmöglichkeiten genommen...? Was z.B. macht das Gerät oben links mit seinen 20 Drehreglern...? Nicht falsch verstehen, ich greife das und Dich nicht an, ich will nur wissen wofür all diese Regler nötig sind... Und wozu brauchst Du einen Hall - Prozessor...? Wir sind doch noch bei HiFi, oder geht es um eigene "Kreation" von Klangbildern im heimischen Wohnraum, je nach Geschmack, Lust und Laune...

Und ja, ich würde auch gerne weitere Fotos von anderen Anlagen sehen um zu verstehen, was mit "Profizeug" in euren jeweiligen Beiträgen überhaupt gemeint ist.


[Beitrag von Janus525 am 31. Aug 2014, 19:18 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#137 erstellt: 31. Aug 2014, 19:28

umher (Beitrag #135) schrieb:
IMG_20140716_113944[1]

Wow, das gefällt mir (bis auf die unterschiedlichen Frontfarben) auch optisch ziemlich gut. Den dbx-Compressor erkenne ich und auch den Hallgenerator von Lexicon - die gibt es laut Homepage mittlerweile auch im Accuphase-Gewand :Lexicon Pro PCM96-Surround
Preislich kommst Du mit dem dbx und dem Lexicon ja auch in ähnliche Regionen...

Aber was ist denn das schöne Gerät mit den vielen Drehreglern?
umher
Inventar
#138 erstellt: 31. Aug 2014, 19:31

Janus525 (Beitrag #136) schrieb:
Und das ist jetzt billiger und qualitativ besser, als hättest Du ganz normale HiFi-Geräte ohne all die (aus meiner Sicht im Wohnzimmer überflüssigen) Einstellmöglichkeiten genommen...? (


Ja wenn du nicht weisst, wofür all die Einstellmöglichkeiten sind, kannst Du doch auch nicht beurteilen, ob sie überflüssig sind ...



Was z.B. macht das Gerät oben links mit seinen 20 Drehreglern...? Nicht falsch verstehen, ich greife das und Dich nicht an, ich will nur wissen wofür all diese Regler nötig sind... :


Das Gerät ist ein Avalon AD2055 Class A parametric Equalizer. Der hat pro Kanal 4 sich überlappende Frequenzbänder, die in der Frequenz, in der Amplitude und in der Bandbreite einstellbar sind. Dann hats noch so kleine Taster, mit welchem von Glocken- auf Kuhschwanzcharakteristik umgeschalten wird und "x10"-Taster, mit denen die Frequenz verzehnfacht wird. Schliesslich noch einer für Bypass. Das ganze 2 mal für 2 Kanäle. Da kommt schon was zusammen. On/Off findet sich am separaten Netzteil. Und nein, so viele Potis und Taster schaden dem Signal nicht.


Und wozu brauchst Du einen Hall - Prozessor...? Wir sind doch noch bei HiFi, oder geht es um eigene "Kreation" von Klangbildern im heimischen Wohnraum, je nach Geschmack, Lust und Laune...


So ist es ..macht natürlich nur Sinn bei ruhiger Musik - bei Stimmen, E-Gitarre usw perfekt. Nur ganz wenig Anteil reicht bereits, aber dafür in guter Qualität. Damits auch Spass macht!

Gruss Urs
Janus525
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 31. Aug 2014, 19:38
Okay, Urs, das habe ich verstanden, und ich bin sicher dass sowas ´ne Menge Spaß macht. Jetzt verstehe ich die Überschrift des Threads erstmalig unter diesem Betrachtungswinkel. Die Antwort könnte also lauten:

Lieber "Profizeugs", damit kann man sich jeglichen Klang zuhause genau so einstellen wie er einem gefällt..., statt HiFi/HiEnd, das dem Original / dem Klang auf dem Datenträger verpflichtet ist..."

Richtig so...?

Ach so, ja, und dass ein parametrischer Equalizer für HiFi auf der Wiedergabeseite ebenso abträglich bzw. überflüssig ist wie jegliches DSP bei zweikanaliger Wiedergabe kann ich sehr wohl beurteilen.


[Beitrag von Janus525 am 31. Aug 2014, 19:41 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#140 erstellt: 31. Aug 2014, 19:43

Janus525 (Beitrag #139) schrieb:
Ach so, ja, und dass ein parametrischer Equalizer für HiFi auf der Wiedergabeseite ebenso abträglich bzw. überflüssig ist wie jegliches DSP bei zweikanaliger Wiedergabe kann ich sehr wohl beurteilen.

hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha - kalauer


die gängigsten "profisachen" als home-hifi ersatz sind wohl die t-amps von thomann sowie die lautsprecher von klein&hummel. nichtsdestotrotz sollte man sich das kaufen, was für den einsatzzweck und -ort passend ist und da gibt es vor- und nachteile in beiden bereichen und durch die immense spannweite beider gebiete ist es schlichtweg unmöglich zu pauschalisieren.


[Beitrag von ingo74 am 31. Aug 2014, 19:46 bearbeitet]
umher
Inventar
#141 erstellt: 31. Aug 2014, 19:54

burninnik (Beitrag #137) schrieb:

umher (Beitrag #135) schrieb:
IMG_20140716_113944[1]

Wow, das gefällt mir (bis auf die unterschiedlichen Frontfarben) auch optisch ziemlich gut. Den dbx-Compressor erkenne ich und auch den Hallgenerator von Lexicon - die gibt es laut Homepage mittlerweile auch im Accuphase-Gewand



Bei mir steht sein Vorgänger PCM 91 (ebenfalls mit Surround-Presets an Bord) ...



Janus525 (Beitrag #139) schrieb:
Okay, Urs, das habe ich verstanden, und ich bin sicher dass sowas ´ne Menge Spaß macht. Jetzt verstehe ich die Überschrift des Threads erstmalig unter diesem Betrachtungswinkel. Die Antwort könnte also lauten:

Lieber "Profizeugs", damit kann man sich jeglichen Klang zuhause genau so einstellen wie er einem gefällt..., statt HiFi/HiEnd, das dem Original / dem Klang auf dem Datenträger verpflichtet ist..."

Richtig so...? :)


Es hat zumindest keinen Sinn dem Original nicht nahe zu sein. Nur wenn halt mal was besser sein könnte, hat man hier die Möglichkeit dafür. Bei Cello mit seinem para EQ, Accuphase mit seinen DSPs usw oder mit all den Möglichkeiten eines AVRs ist das auch nicht anders.



Ach so, ja, und dass ein parametrischer Equalizer für HiFi auf der Wiedergabeseite ebenso abträglich bzw. überflüssig ist wie jegliches DSP bei zweikanaliger Wiedergabe kann ich sehr wohl beurteilen.

Aber das wissen wir doch alle längst


Gruss Urs
Observer01
Inventar
#142 erstellt: 31. Aug 2014, 20:37

Verstärker ausgeben kann oder will, lieber zu einem t-Amp greift als zu einem dieser Verstärker "Plastikgürkchen" aus dem Blödmarktregal...?


nö, ich würde es genau umgekehrt machen: Bei diesen t-Amp oder Alesis Endstufen (hatte beide) brummt der Trafo deutlich und nervig, außerdem brummt es in den Lautsprechern. Beide lassen sich nicht vernünftig in der Lautstärke regeln da rechts und links getrennt geregelt wird.

Dann lieber ein kleines Denon oder Yamaha "Plastikgürkchen" mit vernünftiger Ausstattung (Fernbedienung!! Yeah! ) und mehr als ausreichend Leistung für das durchschnittliche Wohnzimmer einer durchschnittlichen Stadtwohnung.

ach umher

sei mir nicht böse, aber den Sinn deiner (sehr hübschen) Gerätschaften will mir nicht klar werden, was willst du damit bezwecken? Nach dem Mastern "Remastern"?
Ich unterstelle dir mal es geht dir vor allem ums befummeln und hier zeigen
Janus525
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 31. Aug 2014, 21:04

Observer01 (Beitrag #142) schrieb:
Ich unterstelle dir mal es geht dir vor allem ums befummeln...

Nicht der schlechteste Ansatz..., aber bei HiFi...??? Und "Plastikgürkchen" mit Fernbedienung, dagegen spricht ja auch nichts wenn man sowas mag...
Observer01
Inventar
#144 erstellt: 31. Aug 2014, 21:29

Janus525 (Beitrag #142) schrieb:
Und "Plastikgürkchen" mit Fernbedienung, dagegen spricht ja auch nichts wenn man sowas mag... :.


am kleinsten Denon auf jeden Fall ist relativ wenig Plastik dran. Klar, nicht so ein Eisenschwein wie der t-Amp 150 (?) aber für die Preisklasse des Denon sehr vernünftig.
Aber ich meine mich zu erinnern, daß z.B. die Alesis Endstufe ne Plastikfront hat (auf jeden Fall fiese Plastikdrehregler).

Ist aber letztendlich irrelevant, da ich mit den Ohren höre und nicht mit den Händen. Mit den Händen bediene ich das Gerät und da bin ich ein wenig Komfort nicht abgeneigt.


[Beitrag von Observer01 am 31. Aug 2014, 21:34 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#145 erstellt: 31. Aug 2014, 21:29
@ Urs:
Die beiden würden sich auch nett bei Dir machen:
VT747sp und AD2044FVT747sp und AD2044F
Janus525
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 31. Aug 2014, 21:37

Observer01 (Beitrag #144) schrieb:
Ist aber letztendlich irrelevant, da ich mit den Ohren höre und nicht mit den Händen.

Wie bereits gesagt, dagegen spricht überhaupt nichts wenn es Dir so gefällt...
Observer01
Inventar
#147 erstellt: 31. Aug 2014, 21:40
ich verstehe immer noch nicht den Sinn warum man eine fertig gemischte und gemasterte Aufnahme im eigenen Wohnzimmer "nachbearbeiten" (verschlimmbessern? *hust*) will. Das ist doch völliger Unfug.


[Beitrag von Observer01 am 31. Aug 2014, 21:42 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#148 erstellt: 31. Aug 2014, 21:43
Sehr oft verwendet werden Pa/Studio Endstufen in "richtigen" Heimkinos, wo vier 18"er hinter der Leinwand stehen und eben auch ihre Leistung haben wollen. Da hört man das leise Brummen nicht und das Watt pro € Verhältnis ist bei t.amps einfach unschlagbar.

P.s.
Demnächst treibt bei mir im Zimmer ein Phonic Powerpod
image
einen Jm-Sub 115 von Jobst-audio an.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 31. Aug 2014, 21:45
Im professionellen Audio-Bereich gibts mindestens genausoviel Verschrobenes wie im Hifi-Bereich. Da nehmen sich die garnichts.
Zum Glück gibts immer und überall vernünftige Menschen die weit ab vom vor "Marken hinknien" auch noch Qualität und Preiswürdigkeit beurteilen können. Viele labern aber auch nur das nach was sie von den sogenannten alten Hasen eingeimpft bekommen. Sehr schwieriges Geschäft!
Donsiox
Moderator
#150 erstellt: 31. Aug 2014, 21:51
Ich hab noch in keinem Studio Klangschalen und Goldkabel entdeckt...
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 31. Aug 2014, 21:59
Och - Kabeldiskussionen gibts da schon. Gab sogar mal einen Artikel darüber in dem "Studio Magazin"

http://www.studio-pr...ltest%20komplett.pdf

Geh mal in ein PA Forum und schau Dir an wie verbittert da mit Marken umgegangen wird. Für den einen gibts nur das und für den anderen ist das der letzte Quark. Rational denkende Fach-und Kaufleute denken da sowieso oft ganz anders.
Bei großen Studios spielt Geld so gut wie keine Rolle und auch beim Fernsehen und Rundfunk scheint immer nur das teuerste angesagt zu sein. Wir bezahlen es ja.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 31. Aug 2014, 22:01 bearbeitet]
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