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Warum nicht lieber Profizeug statt HiFi/HiEnd?

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opionsale
Gesperrt
#325 erstellt: 03. Sep 2014, 00:16
Wer schreibt jetzt gerade von EUCH ?

Weischflurst
Gesperrt
#326 erstellt: 03. Sep 2014, 00:17
@Janus: Hm, ich glaube, bevor ich Dir antworte, habe ich noch ein paar Fragen offen, die an Dich gerichtet waren.

Aber um Dir den Gefallen zu tun, hier ein Foto von den Hifi-Komponenten die ich noch im Wohnzimmer stehen habe.



Ein neuwertiger Dual 604, der hier zur Deko herum steht. Er ist nicht angeschlossen und wenn man genau hin sieht, ist da eine Schellack Platte drauf, meine einzige Schallplatte. Ich habe sie heute auf dem Flohmarkt gekauft, damit der Dreher nicht so nackt aussieht.

Es ist eine Schellackplatte, damit niemand auf die Idee kommt, ich würde das Ding noch nutzen.

Rechts neben dem Gerät siehst du die einzigen sichtbaren Komponenten meiner Anlage, ein externer Wandler als Ausgang für zwei PA-Endstufen, die ein aktives Zweiwegesystem (Eigenentwicklung) befeuern, und dann sieht man noch die Ecke eines BluRay-Brenners, den ich für die prähistorischen optischen Datenträger nutze.

Links daneben übrigens der Koffer für das Messmikrofon.

Ich weiß zwar nicht, was du jetzt davon hast, aber ich habs mal eingestellt in der Hoffnung, dass du mir jetzt mal endlich auch meine Fragen beantwortest.

Ach, was ich schon lange mal fragen wollte, bist du dieser "Motivationstrainer", der vor ein paar Jahren mal ein Referat mit dem Titel “Erfolgreicher Versicherungsvertrieb unter schwierigen politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen” vor der Jahreshauptversammlung des Bezirks Mittlerer Niederrhein gehalten hat?


[Beitrag von Weischflurst am 03. Sep 2014, 00:18 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 03. Sep 2014, 00:27

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #326) schrieb:
Aber um Dir den Gefallen zu tun...ein externer Wandler als Ausgang für zwei PA-Endstufen, die ein aktives Zweiwegesystem (Eigenentwicklung) befeuern, und dann sieht man noch die Ecke eines BluRay-Brenners

Ich verstehe das so: Vom Wandler gehst Du direkt in zwei externe PA-Endstufen, in den Lautsprechern sind also keine Endstufen. Frage: Ist die Trennung TT/MHT Bestandteil der PA Endstufen...? Oder passiert die Trennung bereits vorher, im Wandler...? Und wie und womit regelst Du die Lautstärke...? Digital...?

Ich kann mir das alles nicht so recht vorstellen. Alleine schon deshalb, weil ich aus dem Netz keinen ordentlichen Klang rausbekomme. Nicht weil die Technik an sich so schlecht wäre, sondern weil ich so gut wie keine gut klingenden Titel finde, egal ob auf Youtube, Musicload (gibt es mittlerweile nicht mehr) oder sonstwo her. Wie machst Du das...? Woher beziehst Du Deine Musik...?

Ach ja, was Deine Fragen anbelangt: Wenn ich nächste Woche etwas Luft bekomme, setze ich mich gerne mal hin und mache eine Fotostrecke, aus der ganz genau hervorgeht was ich da messe, wie ich es messe, womit ich es messe, wie ich es schaffe selbst bei komplexeren Konstellationen von vier, fünf oder mehr Geräten die richtige "Stecker-Richtungs-Konfiguration" (ein besserer Begriff ist mir gerade nicht eingefallen... ) zu finden. Das ist vielleicht auch interessant für Leute, die bisher (aus meiner Sicht fast) nutzlose Geräte mit Diodenanzeige verwendet haben. Und das Ganze stelle ich dann in den abgespalteten Thread ein, dort kannst Du das Procedere dann Schritt für Schritt nachvollziehen. Ist für viele andere vielleicht auch interessant das mal auszuprobieren, im Netzt gibt es ja nur simpelste Anleitungen. Ist das okay für Dich wenn Du noch ein paar Tage warten musst...? Ich kann leider nicht alles gleichzeitig machen, und muss ab und zu auch mal ein bißchen schlafen. Jetzt zum Beispiel...

Gute Nacht: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 03. Sep 2014, 00:43 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#328 erstellt: 03. Sep 2014, 01:25

Janus525 (Beitrag #327) schrieb:
Ich verstehe das so: Vom Wandler gehst Du direkt in zwei externe PA-Endstufen, in den Lautsprechern sind also keine Endstufen.


Das stimmt so. Ist übrigens nicht unüblich im PA-Bereich, so weit ich da informiert bin.


Frage: Ist die Trennung TT/MHT Bestandteil der PA Endstufen...? Oder passiert die Trennung bereits vorher, im Wandler...? Und wie und womit regelst Du die Lautstärke...? Digital...?


Ich verwende zur Zeit noch unter Windows einen Host für VST-Plugins (VST= Virtual Studio Technology von Steinberg) und entsprechende Plugins. Ich arbeite aber zur Zeit an einer ähnlichen Lösung für Linux.

Als Plugins verwende ich mindestens einen Equalizer, der mir erlaubt bis zu einer Granularität von 6 Hz beliebige Kontrollpunkte zu setzen, die ich mit Flankensteilheiten bis 96 dB/Oct um bis zu 48 dB anheben oder absenken kann. Dazu eine Weiche mit einer Flankensteilheit von 96 dB und optional beliebige Geräte wie Exciter, Expander, Stereo Enhancer etc.


Ich kann mir das alles nicht so recht vorstellen.


Das wiederum kann ich mir gut vorstellen. Du hast ja auch im Leben noch kein anderes Audiokabel als Cinch gesehen. In einfachen Worten gehe ich optisch über den Eingang einer Soundkarte in den PC, dort durch eine DSP-Software, und dann über vier der acht Wandler mit je zwei Frequenzbändern pro Kanal wieder heraus.

Es geht auch noch ein simpler Stereo analog nach draußen, hier hatte ich bisher eine Rotel RB 980 und ein paar Harbeth HLP-3/ES mit XTendern. Ich nutze sie aber nicht mehr, weil der Prototyp diese Konfiguration locker in die Tasche steckt. Könnte auch noch Fotos machen, wie das ganze Geraffel unter dem Bett verstaubt.


Alleine schon deshalb, weil ich aus dem Netz keinen ordentlichen Klang rausbekomme. Nicht weil die Technik an sich so schlecht wäre, sondern weil ich so gut wie keine gut klingenden Titel finde, egal ob auf Youtube, Musicload (gibt es mittlerweile nicht mehr) oder sonstwo her. Wie machst Du das...? Woher beziehst Du Deine Musik...?


Ich habe zuerst mal ein Archiv mit ein paar tausend Alben, das in digitalisierter Form auf der Festplatte vorliegt. Dazu habe ich eine Musik-Flatrate bei Rhapsody. Und ein paar hundert CDs, die noch auf Einlesen warten. Deshalb auch der BluRay-Brenner.

Zur Anlage ist noch zu sagen, dass es sich hier um einen Prototypen handelt, quasi eine Fingerübung mit der ich Erfahrungen sammle für die endgültige Lösung im neuen Haus. Dort wird bis auf ein paar kleine Schlitze in der Wand nichts darauf hin deuten, dass ich überhaupt eine Musikanlage besitze. Bis ich den Fernseher anmache.

Zu meinen Fragen, es waren etwa ein Dutzend, - finde ich toll, dass du irgendwann einmal eine davon wirklich beantworten willst.

Wenn Du Dir dabei aber so viel Zeit läßt wie mit dem Blindtest, dann werde ich darüber 102 Jahre alt.

Ich gehe jetzt auch schlafen, also bis morgen allseits.

uterallindenbaum
Stammgast
#329 erstellt: 03. Sep 2014, 01:35
Hoi !

Mir würde es nicht ausmachen Profi-Verstärkung an meinem Vorverstärker dranzubinden. Aber es ist schwierig ein Verstärker zu finden der auch wenig Klirr hat, keinen Lüfter und gut gebaut ist. Die watts brauche ich eh nicht zu tausende. Nur ein volume kontrol wäre brauchbahr da ich gerne die Subs auf die Monitor abstimmen müsste. Schon ein hunderwatter würde genügen.

Aber eben... finde nichts brauchbares. Ausser Uraltes zeug an dem ich eh nicht rankomme oder eben, schlechtgebaute China-Wahre.

Tips ?
Donsiox
Moderator
#330 erstellt: 03. Sep 2014, 01:39
Klar gibts da Tipps
http://www.thomann.d...7195=&viewMode=block
Hier ne ganze Seite

Die Pas ist wieder recht teuer, aber die Alesis/ die T.amps sind sehr preisgünstig (auch wenn ab und zu ein Brummer dabei sein soll... )
uterallindenbaum
Stammgast
#331 erstellt: 03. Sep 2014, 04:49
Ok. Echt Supi ! Danke für die Tipps. Ihr geht ja ab wie Semmelknödel im Oktoberfest (Ist dies tatsächlich eine Deutsche Redewendung).

Behringer hatte ich schon, und viele meiner Kollegen auch. Nichts hat gehalten ausser der Feedback destroyer. Alles tot und auf dem Alteisen. So ein Elektroschrott kaufe ich nie wieder. Darüber klebt Menschenblut an diesem Verstärker (China Wahre gebaut in Behringer-City von Arbeitssklaven).

T-Amp. Hatte ich für Bünen Monitore. Als ich noch Drogen nahm und mir Menschenrechte ein sch--s angingen habe ich solche Sklavenwahre gekauft. Und die waren für Live-PA-Monitoring gut. Aber es ist nichts für Studiomonitoring. Auf Audiofanzine waren darübermal die Klirrwerte und rauschen von Forenmitglieder gemessen worden. Und die waren hoch, viel zu hoch für Monitoring.

Alesis. Immer wieder wird von Pannen an diesen Verstärkern berichtet. Ausserdem sollen die nicht neutral im untenbereich arbeiten. Aber auch... China Wahre.

Samson : kenne ich nicht. Werde mal schauen wo es gemacht wird. Vielleicht werden da nicht lebendig Kinder verbrannt und/oder vergiftet und mit der Saftpresse ausgestampft.

PAS2002 scheint effektiv was gutes zu sein. Mal schauen ob ich mehr erfahren kann.


[Beitrag von uterallindenbaum am 03. Sep 2014, 06:14 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#332 erstellt: 03. Sep 2014, 07:57
Wenn es dich nicht stört, dass japanische Arbeitssklaven beteiligt sind, kannst du auch mal bei Monacor schauen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 03. Sep 2014, 09:19

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #328) schrieb:
Wenn Du Dir dabei aber so viel Zeit läßt wie mit dem Blindtest, dann werde ich darüber 102 Jahre alt.

Erstmal danke dafür, dass Du meine Fragen zu Deiner Anlage so ausführlich beantwortet hast. Ich habe zwar so gut wie nichts davon verstanden, aber eine grobe Vorstellung wie sowas aussieht habe ich jetzt schon. Bin schon gespannt darauf wie andere, die mit "Profizeug" statt HiFi hantieren, das machen. Und ja, die Antwort auf Deine Frage danach wie man HiFi-Geräte ausphast, lässt noch ein bißchen auf sich warten, Gründlichkeit geht natürlich auch hier vor Schnelligkeit...


-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #328) schrieb:
Dort wird bis auf ein paar kleine Schlitze in der Wand nichts darauf hin deuten, dass ich überhaupt eine Musikanlage besitze.

Verstehe. Das ist ja ein ganz anderer Ansatz als ich ihn bei Urs mit den vielen Knöpfen gesehen habe. Du hast sicher genau so viele "virtuelle" Knöpfe, im Sinne von verschiedenen Funktionen, aber bei Dir sieht man die halt nicht.


umher (Beitrag #135) schrieb:
IMG_20140716_113944[1]


[Beitrag von Janus525 am 03. Sep 2014, 09:32 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 03. Sep 2014, 10:06

umher (Beitrag #269) schrieb:
In Wirklichkeit ist es aber nur die Raumakustik, die schlecht wiedergibt, nicht der Flügel der schlecht klingt. Wenn Du jetzt nicht einen Flügel im Wohnzimmer stehen hast, sondern eine Anlage, die in optimierter Raumakustik eine verbesserbare Aufnahme wiedergibt, würdest Du die Verbesserung an der Raumakustik oder Anlage/Wiedergabe angehen?

Die Raumakustik natürlich. Das nicht zu tun ist m.E. der größte Fehler den jemand überhaupt machen kann, wenn er sich für HiFi ernsthaft interessiert. Wer das nicht will, der sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen, sonst endet das nur in Frust. Auf dem Foto unten siehst Du einen CDP den ich in der Bucht gekauft und beim Verkäufer abgeholt habe. Musst Dir vorstellen: Tolles, fast neues EFH in bester Wohnlage..., sehr großer Wohnraum, geschätzt um die 50m²..., teuer und stilvoll eingerichtet..., aber darum geht es nicht...

Auf dem Foto siehst Du rechts einen Lautsprecher, fest vor die Wand geknallt. In Richtung eines geeigneten "Hörplatzes", also nach links, steht ein Blumentopf (sieht man) mit einer riesigen Grünpflanze genau davor. Die andere Box stand zwar frei, aber auch irgendwie an die Wand geklatscht. Das Lustige war: Der Verkäufer hatte mich bei unserem ersten Telefonat schon gebeten, ich möge ihm doch helfen weil seine Anlage nicht gut klinge, und er hätte auf meiner Website gesehen...

Also habe ich ihm ein paar Tips gegeben. Seine Antworten waren (sinngemäß) stets dieselben: "Das geht aber nicht, meine Frau will das nicht..." Und genau sowas in der Art höre ich andauernd. Nun geht mich das nichts an, wenn sich jemand freiwillig versklavt ist das seine Sache..., aber warum sucht der Kerl sich nicht ein anderes Hobby...? Wenn meine Lebensumstände - freiwillig gewählt oder vom Schicksal aufgebürdet - ein bestimmtes Hobby nicht zulassen..., ja warum muss man denn dann unbedingt dieses Hobby ausüben...?

Will auf die Frage bezogen sagen: Profizeug statt HiFi/HighEnd wird vermutlich oft nicht gehen, weil nach meiner Einschätzung völlig andere Menschen mit unterschiedlichen Intentionen dahinter stecken. Zumindest ist das mein erster Eindruck. Aber mal abwarten was noch kommt, vielleicht traut sich ja noch jemand zu zeigen was er da macht...

Denon


[Beitrag von Janus525 am 03. Sep 2014, 10:12 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#335 erstellt: 03. Sep 2014, 11:06

Janus525 (Beitrag #333) schrieb:

Verstehe. Das ist ja ein ganz anderer Ansatz als ich ihn bei Urs mit den vielen Knöpfen gesehen habe. Du hast sicher genau so viele "virtuelle" Knöpfe, im Sinne von verschiedenen Funktionen, aber bei Dir sieht man die halt nicht.


umher (Beitrag #135) schrieb:
IMG_20140716_113944[1]


Ich bin auch nicht der Freund von Knöpfen und Schiebereglern. Ich gebe lieber ein paar Werte ein, Zahlen sind genauer als Knöpfe. Wenn Du schon mal versucht hast, mit einem Potentiometer einen Sollwert genau einzustellen wirst du wissen was ich meine.

Wenn Du willst, dann kannst Du Unmengen von Knöpfen haben, keine Frage, schau mal hier.

Das sind im Prinzip alles kleine Programme die nacheinander das Audiosignal in Echtzeit bearbeiten, oder selbst Audiosignale erzeugen und sich untereinander auch steuern können. Die Hautptanwendung wird wohl Cubase sein, oder für Amateure der Magix Music Maker. Ich missbrauche sie quasi für meine Hifi-Anwendung, allerdings bin ich ziemlich unbunt in der Auswahl meiner Module.

Es wäre vielleicht eine gute Idee, mal eine Anleitung für einen rudimentären DSP hier im Forum zu bringen, denn mit einer ordentlichen Soundkarte und einem Notebook hat man alles was man braucht um mal eben so etwas zusammen zu schrauben.
umher
Inventar
#359 erstellt: 03. Sep 2014, 14:38

uterallindenbaum schrieb:

China Ware

Sowohl meine Dynacord L2400 wie auch die EV P-1200 werden oder wurden im deutschen Straubing (Bayern) gebaut. Ebenfalls meine zwei Frequenzweichen, die unter dem Brand "Klark-Teknik" auf dem Markt erschienen sind.
Was die Crown Macro-Tech 1201 angeht, vermute ich mal, dass die damals noch in den USA hergestellt wurde. Für den englischen Markt hiessen die Dinger Amcron ...


Gruss Urs
umher
Inventar
#360 erstellt: 03. Sep 2014, 14:45

Perpetuum Ebner schrieb:

Ich bin auch nicht der Freund von Knöpfen und Schiebereglern. Ich gebe lieber ein paar Werte ein, Zahlen sind genauer als Knöpfe.


Vielleicht bist Du Dir nicht im Klaren darüber, aber im Hinblick darauf, dass wenn Du am Computer aus Zahlen in 2dB Abständen zueinander auswählen kannst und im Vergleich dazu an einem Hardwaregerät mit realem Drehknopf aus Werten in 0,2 dB Schritten, dass dann Deine Aussage aufrecht zu erhalten sehr schwierig ausfallen wird ..


Gruss Urs
Heinrich
Inventar
#361 erstellt: 03. Sep 2014, 14:45
Alles ist möglich und/oder man soll nie etwas ausschließen,

aber ich habe noch nie einen Kollegen aus der Beschallungsfraktion gesehen, der eine P.A. mittels iPhone/iPad eingemessen hat.

IdR gibt es zu vielen Konzerthallen/Veranstaltungsorten mittlerweile vernünftige Angaben (und sei's unter den Kollegen selbst), auf deren Grundlage dann die ersten Modelle zur Beschallung simuliert werden. Kein Mensch fliegt gern ein Array, um dann festzustellen, dass man's eh wieder umhängen muss.

Digitale Pulte (auch für Beschallung) sind zB Stagetec:
http://www.stagetec....echnische-daten.html

Typische, (auch) prozessorgesteuerte P.A.s zB dbAudio oder Meyer
http://www.dbaudio.com/de.html#&panel2-1
http://www.meyersound.de/

Wenn's nur um kleine Anlagen und kleine Räume geht (zB zwei Subs, vier Tops plus evtl. ein Center) sollte das jeder Profi auch ohne große technische Hilfsmittel per Gehör schnell zum Sauber-Klingen bringen. Sonst wäre ein Job-Wechsel eventuell angebracht.

Eine Raumkorrektur, die ich bislang in Studios gesehen habe, ist Trinnov
http://www.trinnov.com/
In Studios werden Raumkorrekturen aber nicht gern gesehen. Ist vielleicht auch ein psychologisches Problem

(Mastering)-Equalizer oder -Kompressoren, zur Korrektur des Audiomaterials wären zB Weiss, TC Electronics Sysem 6000, George Massenburg Labs oder Maselec (Maselec baut auch hervorragende Mastering-Konsolen).

http://www.weiss.ch/products
http://www.tcelectronic.com/de/mastering-6000/
http://www.massenburg.com/
http://www.maselec.com/

Alles wie üblich mit dem Hinweis auf meinen Kenntnisstand, meinen Kollegenkreis und meine Vorlieben.

Insider: Die bereits gezeigten Avalon und dbx sind auch nicht von schlechten Eltern, bei Lexicon bin ich verwöhnt und nehme alles ab einem 300er aufwärts (bevorzugt die alten 224 und 480) .
Sidecar ist ja nicht SO schlimm - ein Multicore und ein Netzkabel genügen und SOVIEL Geräte sind's ja nicht.



Grüße aus Wien,
Heinrich
umher
Inventar
#362 erstellt: 03. Sep 2014, 14:54

Janus schrieb:

stellt sich mir die Frage, wie schließe ich sowas zwischen einem CDP und einem Vollverstärker wie dem Accuphase denn an...?


Warum, lässt sich an einen Accuphase kein EQ anschliessen. Das wäre mir nun neu. Vor allem haben sie ja selbst welche in ihrem Programm..

Einfach den Input vom EQ mit dem Signalquellen Output verbinden, und den Output des EQ mit dem Input vom Verstärker. Dabei ist es völlig egal, um welche Art von EQ es sich handelt.




So falsch ist das garnicht. Ich renne nicht jedem modischen Trend nach, und empfinde für Bewährtes keine Verachtung, auch dann nicht wenn es bereits "Old School" ist. Das hat nichts mit Zukunftsverweigerung oder Rückwärtsgewandtsein zu tun, sondern einfach mit der Achtung und dem Respekt vor Wertigkeit, Stabilität, Beständigkeit, Langlebigkeit. Sicher gibt es sowas auch im Profibereich, wie die enormen Preise für manche jahrealten Sachen zeigen, woraus ich schließe dass dort manche (diesbezüglich) ebenso denken wie ich.


So wie Du? Willst Du jetzt, dass ich was dazu was sage ?



Bin schon gespannt darauf wie andere, die mit "Profizeug" statt HiFi hantieren, das machen.


Es gibt viele Möglichkeiten, Geräte miteinander zu verbinden. Auf analoger Ebene: seriell, parallel, Summenbusse, Hilfsrouting, Mastersignale, Triggersignale, Bussignale, Inserts, Foldback, Effektwege, PFL, Muting, Flip-Switch, Direct-Outs, Sends, Returns, Aux, XxX-Matrix, Side Chain, Patch Bay, etc etc. Das würde jetzt aber zu weit führen, alles im Detail aufzudröseln. Auf digitaler Ebene sind die Möglichkeiten noch viel grösser ..



Das ist ja ein ganz anderer Ansatz als ich ihn bei Urs mit den vielen Knöpfen gesehen habe.


Diese Verbindungsmöglichkeiten beziehen sich mit ein paar wenigen Ausnahmen auf die Rückseite. Du hast bisher nur die Vorderseite gesehen.



Du hast sicher genau so viele "virtuelle" Knöpfe, im Sinne von verschiedenen Funktionen, aber bei Dir sieht man die halt nicht.


Im Gegensatz zu ihm sieht man bei mir man dafür halt weder ein dazugehöriger Fernseher noch ein Computer, da meine Anlage ausnahmslos aus Hardwarekomponenten besteht.

Abstürze oder Konnektivitätverweigerungen, Errors etc gibts keine, PC-Lüftergeräusche ebenso keine.

Jedoch habe ich jederzeit Zugriff auf Röhrenstufen, Expander, Kompressoren, Limiter, Gates, CD-Recorder, analoge Weichen, digitale Weichen, DA- und AD-Wandler, Endstufen etc. Und krame das Zeugs bei Bedarf hin und wieder hervor. Und da restlos alles mit XLR ausgestattet ist, stellen die Verbindungen absolut kein Problem dar.

Was gibts Unkomplizierteres ...

Gruss Urs
Weischflurst
Gesperrt
#363 erstellt: 03. Sep 2014, 14:59

umher (Beitrag #360) schrieb:

Perpetuum Ebner schrieb:

Ich bin auch nicht der Freund von Knöpfen und Schiebereglern. Ich gebe lieber ein paar Werte ein, Zahlen sind genauer als Knöpfe.


Vielleicht bist Du Dir nicht im Klaren darüber, aber im Hinblick darauf, dass wenn Du am Computer aus Zahlen in 2dB Abständen zueinander auswählen kannst und im Vergleich dazu an einem Hardwaregerät mit realem Drehknopf aus Werten in 0,2 dB Schritten, dass dann Deine Aussage aufrecht zu erhalten sehr schwierig ausfallen wird ..


Gruss Urs


Na, ja. Das ist wohl wahr. An dem EQ, den ich verwende, gibt es 0.1 dB-Schritte. Sicherlich gibt es auch Spindeltrimmer, aber, - ich mag eben Zahlen. Und in dieser Größenordnung ist es eh egal.

umher
Inventar
#364 erstellt: 03. Sep 2014, 15:01

Heinrich schrieb:
Insider: Die bereits gezeigten Avalon und dbx sind auch nicht von schlechten Eltern,





...bei Lexicon bin ich verwöhnt und nehme alles ab einem 300er aufwärts (bevorzugt die alten 224 und 480) .
Sidecar ist ja nicht SO schlimm - ein Multicore und ein Netzkabel genügen und SOVIEL Geräte sind's ja nicht.


Eben. In einer Profiumgebung ist das durchaus Thema, aber bei mir ...?
Bezüglich 300er aufwärts: Mit LARC alles kein Problem. Wegen dem Lüfter meine ich. (Ich meinte, die hätten welche ..)

Gruss Urs
Benares
Inventar
#365 erstellt: 03. Sep 2014, 15:02
umhers Ansatz ist natürlich der Alptraum eines jeden Haient-Puristen, stellt aber auch ein gutes Beispiel dafür dar, dass Profi-Equipment noch ganz andere Eingriffsmöglichkeiten bietet als Hifi-Gerätschaften. Obs einem gefällt ist natürlich Geschmacksache, aber außer ihm muss es ja auch keiner gut finden.

Deshalb muss auch der Punkt Variabilität und Anpassbarkeit als Argument für "Profizeug" erwähnt werden, das kam hier bislang allenfalls indirekt zur Sprache.
umher
Inventar
#366 erstellt: 03. Sep 2014, 15:08

Benares (Beitrag #365) schrieb:

Deshalb muss auch der Punkt Variabilität und Anpassbarkeit als Argument für "Profizeug" erwähnt werden, das kam hier bislang allenfalls indirekt zur Sprache.




Gruss Urs
Weischflurst
Gesperrt
#367 erstellt: 03. Sep 2014, 15:17

umher (Beitrag #362) schrieb:


Im Gegensatz zu ihm [mir] sieht man bei mir man dafür halt weder ein dazugehöriger Fernseher noch ein Computer, da meine Anlage ausnahmslos aus Hardwarekomponenten besteht.


Den Computer sehe ich auch nicht, und der Fernseher ist im Wohnzimmer nun einfach mal vorhanden.


Abstürze oder Konnektivitätverweigerungen, Errors etc gibts keine, PC-Lüftergeräusche ebenso keine.


Woher wusstest Du das? Ich meine das mit dem lüfterlosen PC und dem seit vier Jahren störungsfreien Betrieb?

Hin und wieder gibt es aber einen Neustart wegen der automatischen Updates.


Jedoch habe ich jederzeit Zugriff auf Röhrenstufen, Expander, Kompressoren, Limiter, Gates, CD-Recorder, analoge Weichen, digitale Weichen, DA- und AD-Wandler, Endstufen etc. Und krame das Zeugs bei Bedarf hin und wieder hervor.


Yo, das habe ich auch alles. Und es nimmt nicht mal Platz weg im Kämmerchen.


Und da restlos alles mit XLR ausgestattet ist, stellen die Verbindungen absolut kein Problem dar.


Zufällig heute, vor ein paar Stunden habe ich meinem Kurzen einen Kabelbruch beseitigt.




Was gibts Unkomplizierteres ...

Gruss Urs


Na, das. Also die Verwendung sinnhafter Technologien ist doch nicht an die Geräte gekoppelt. Wichtig ist doch, dass man sie nutzt. Auf welche Weise auch immer sie in Erscheinung treten.
Ich mag keine Geräte also mache ichs virtuell. Du magst Geräte also hast Du Geräte. Du magst Knöpfe, ich mag Zahlen.

Wichtig ist doch, dass man nicht auf dem Stand des letzten Jahrtausends stehen bleibt und versucht, einen Ochsenkarren rallyetauglich zu machen. Ich jedenfalls sehe in unseren Vorgehensweisen, so unterschiedlich sie sein mögen, keinen Konflikt.

Janus525
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 03. Sep 2014, 15:27

Benares (Beitrag #365) schrieb:
umhers Ansatz ist natürlich der Alptraum eines jeden Haient-Puristen, stellt aber auch ein gutes Beispiel dafür dar, dass Profi-Equipment noch ganz andere Eingriffsmöglichkeiten bietet als Hifi-Gerätschaften.

Eben..., genau diese "Eingreiferei" ist im HighEnd-Bereich überhaupt nicht gewollt. HighEnder sollen sich gefälligst ordentliche Hörräume anschaffen, diese unter akustische Gesichtspunkten optimieren (lassen), sich eine Partnerin suchen die sich nicht querstellt, sich um Aufstellung und Stromversorgung kümmern, sich eine ordentliche Kette zusammen stellen (lassen) und gut is. Die ganze Spielerei mit "Käbelchen" und "Wässerchen" danach ist dann deren Bier, wen juckt das...?


thewas (Beitrag #368) schrieb:
Janus, ich bin mir ziemlich sicher dass meine durch "böses Equalizing" bassentzerrte PC-Böxchen an meinem PC Hörplatz neutraler, ausgewogener und sauberer klingen als deine bisher gezeigten Lautsprecher...

Geschenkt...


[Beitrag von Janus525 am 03. Sep 2014, 15:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 03. Sep 2014, 15:30

Janus525 (Beitrag #369) schrieb:

Benares (Beitrag #365) schrieb:
umhers Ansatz ist natürlich der Alptraum eines jeden Haient-Puristen, stellt aber auch ein gutes Beispiel dafür dar, dass Profi-Equipment noch ganz andere Eingriffsmöglichkeiten bietet als Hifi-Gerätschaften.

Eben..., genau diese "Eingreiferei" ist im HighEnd-Bereich überhaupt nicht gewollt. HighEnder sollen sich gefälligst ordentliche Hörräume anschaffen, diese unter akustische Gesichtspunkten optimieren (lassen), sich eine Partnerin suchen die sich nicht querstellt, sich um Aufstellung und Stromversorgung kümmern, sich eine ordentliche Kette zusammen stellen (lassen) und gut is. Die ganze Spielerei mit "Käbelchen" und "Wässerchen" danach ist dann deren Bier, wen juckt das...?

Na dann zeig mal solche HighEnder, bei den allermeisten bleibt es nur bei Käbelchen und Wässerchen die die Fehlkäufe/Fehlkonstruktionen und die WAF und Statuslook Optikzwänge der Hörräume korrigieren sollen.

Geschenkt... ;)

Ob geschenkt oder nicht ist für die Realität Schnuppe


[Beitrag von thewas am 03. Sep 2014, 15:35 bearbeitet]
umher
Inventar
#372 erstellt: 03. Sep 2014, 15:34

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #367) schrieb:


Woher wusstest Du das? Ich meine das mit dem lüfterlosen PC und dem seit vier Jahren störungsfreien Betrieb?

Hin und wieder gibt es aber einen Neustart wegen der automatischen Updates.


Ach so, Du bist derjenige mit dem Schlitzen in der Wand ? Oder auch nicht? Na, dann wollt ich jedenfalls nix gesagt haben ..



Zufällig heute, vor ein paar Stunden habe ich meinem Kurzen einen Kabelbruch beseitigt.


Ich habe keinen Computer an der Anlage



Wichtig ist doch, dass man nicht auf dem Stand des letzten Jahrtausends stehen bleibt und versucht, einen Ochsenkarren rallyetauglich zu machen. Ich sehe da keinen Konflikt


Ich auch nicht. Ich benutz ja wie Du auch keinen Ochsenkarren ...


Gruss Urs
umher
Inventar
#373 erstellt: 03. Sep 2014, 15:35

thewas (Beitrag #370) schrieb:
Na dann zeig mal solche HighEnder, bei den allermeisten bleibt es nur bei Käbelchen und Wässerchen die die Fehlkäufe/Fehlkonstruktionen und die WAF und Statuslook Optikzwänge der Hörräume korrigieren sollen. ;)

Janus525
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 03. Sep 2014, 15:40

thewas (Beitrag #370) schrieb:
...bei den allermeisten bleibt es nur bei Käbelchen und Wässerchen die die Fehlkäufe/Fehlkonstruktionen und die WAF und Statuslook Optikzwänge der Hörräume korrigieren sollen. ;)

Mich musst Du davon nun wirklich nicht überzeugen, dasselbe schrieb ich doch auch schon vor Jahren..., und Du siehst unter ZIELSETZUNG dass ich genau das gerne ändern würde..., allerdings ohne Profizeug...

Zubehör-2


[Beitrag von Janus525 am 03. Sep 2014, 15:43 bearbeitet]
Benares
Inventar
#375 erstellt: 03. Sep 2014, 15:40

Janus525 (Beitrag #369) schrieb:
Eben..., genau diese "Eingreiferei" ist im HighEnd-Bereich überhaupt nicht gewollt. HighEnder sollen sich gefälligst ordentliche Hörräume anschaffen, diese unter akustische Gesichtspunkten optimieren (lassen), sich eine Partnerin suchen die sich nicht querstellt, sich um Aufstellung und Stromversorgung kümmern, sich eine ordentliche Kette zusammen stellen (lassen) und gut is. Die ganze Spielerei mit "Käbelchen" und "Wässerchen" danach ist dann deren Bier, wen juckt das...?



Wohlgemerkt, ich habe umhers Ansatz nicht kritisiert, sondern lediglich bemerkt, dass er damit einen weiteren potentiellen Vorteil von Profi-Equipment nutzt. Ob das dann dem Hörer gefällt, muss jeder selbst nach Gehör und persönlichem Geschmack entscheiden. Äußerster Purismus, d.h. möglichst wenig Geräte, Wandlungen und Eingriffe halte ich sowieso für den falschen Weg. Damit demonstriert man nicht sein Qualitätsbewusstsein, sondern lediglich seine Ignoranz gegenüber sinnvollen Möglichkeiten, die die Technik heutzutage für die Klangverbesserung bietet.
umher
Inventar
#377 erstellt: 03. Sep 2014, 15:48

Janus525 (Beitrag #369) schrieb:

Benares (Beitrag #365) schrieb:
umhers Ansatz ist natürlich der Alptraum eines jeden Haient-Puristen, stellt aber auch ein gutes Beispiel dafür dar, dass Profi-Equipment noch ganz andere Eingriffsmöglichkeiten bietet als Hifi-Gerätschaften.


HighEnder sollen ...

Die ganze Spielerei mit "Käbelchen" und "Wässerchen" danach ist dann deren Bier, wen juckt das...?

Vermutlich Leuten wie Dich, denn wenn sie nicht mehr damit spielen wollen, den Löwenanteil vom Umsatz durch Zubehör rückgängig werden lassen. Deshalb sollen sie ..(gefälligst ihren Geldbeutel öffnen), und eben damit spielen


Gruss Urs


[Beitrag von umher am 03. Sep 2014, 16:12 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#380 erstellt: 03. Sep 2014, 16:09

Janus525 (Beitrag #334) schrieb:

Also habe ich ihm ein paar Tips gegeben. Seine Antworten waren (sinngemäß) stets dieselben: "Das geht aber nicht, meine Frau will das nicht..." Und genau sowas in der Art höre ich andauernd. Nun geht mich das nichts an, wenn sich jemand freiwillig versklavt ist das seine Sache...,




unglaublich wie sich manche deutsche Männer beherrschen lassen von ihren Frauen.
Traurig aber wahr.

Profizeugs o. gute HiFi Komponenten ist sche...egal,
wenn die LS nicht passen o. die Raumakustik sche... ist !!

So einfach ist das.
(Pussies ! )
cr
Inventar
#384 erstellt: 03. Sep 2014, 22:04
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "LS-Messdiagramme - Buckel "
umher
Inventar
#385 erstellt: 03. Sep 2014, 16:58

EPMD schrieb:

unglaublich wie sich manche deutsche Männer beherrschen lassen von ihren Frauen.
Traurig aber wahr.



Man braucht sich bloss leere Bier-Kisten in die Bude zu stellen, um dafür zu sorgen, keine Frauen am Hals zu haben.

Gruss Urs
Weischflurst
Gesperrt
#386 erstellt: 03. Sep 2014, 20:01

EPMD (Beitrag #380) schrieb:


unglaublich wie sich manche deutsche Männer beherrschen lassen von ihren Frauen.
Traurig aber wahr.

Profizeugs o. gute HiFi Komponenten ist sche...egal,
wenn die LS nicht passen o. die Raumakustik sche... ist !!

So einfach ist das.
(Pussies ! )


Hm, vor zehn Jahren wäre dieser Beitrag noch richtig gewesen. Aber heute muss man sich doch fragen, warum Männer ihren Frauen keine wohnliche Atmosphäre und sich selbst eine gute Wiedergabe schaffen können.

Liegt es daran, dass man mit einer unsichtbaren Anlage nicht so prahlen kann wie mit einem motorbetriebenen Cabriodach?

Wenn ich mir hier den einen oder anderen so ansehe, dann muss ich sagen, dass Innovationsfreude keine typisch männliche Eigenschaft ist. Es gibt Ausnahmen, aber die Zahl der Männer, die bereits bei DSP-Technik Pickel bekommen ist immer noch sehr hoch.
Janus525
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 03. Sep 2014, 20:14
...wie bei Tee im Teebeutel..., bei Tiefkühlkost..., bei Plastik am Armaturenbrett..., bei Plastikknöpfen am Verstärker..., bei vollautomatischen Plattenspielern..., bei Massen von Knöpfchen und Hebelchen..., bei was weiß ich. Aber da gibt es doch kein "Richtig" oder "Falsch", das hat doch nur was mit dem persönlichen Stil zu tun, mit Affinität, mit ganz persönlichem ästhetischen Empfinden, mit beruflichem Werdegang usw. Das ist schon wieder eine Antwort auf die oben gestellt Frage: "Weil es dem eigenen Stilempfinden widerspricht..."
.JC.
Inventar
#388 erstellt: 03. Sep 2014, 21:32
Hi,


-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #386) schrieb:
Aber heute muss man sich doch fragen, warum Männer ihren Frauen keine wohnliche Atmosphäre und sich selbst eine gute Wiedergabe schaffen können.
...
Es gibt Ausnahmen, aber die Zahl der Männer, die bereits bei DSP-Technik Pickel bekommen ist immer noch sehr hoch.


Weil Männer in einer Kiste leben können u. Frauen halt nicht.

Die wollen immer alles dekorieren .. (kann ich da ne Vase draufstellen?)
Insofern haben die meisten Männer ein Defizit in der Wohnraumgestaltung.
Es muss ja auch Unterschiede zw. den Geschlechtern geben.

DSP ist cool.
Aber nur wenn man damit umgehen kann ..
Weischflurst
Gesperrt
#389 erstellt: 03. Sep 2014, 21:52

EPMD (Beitrag #388) schrieb:
Hi,


-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #386) schrieb:
Aber heute muss man sich doch fragen, warum Männer ihren Frauen keine wohnliche Atmosphäre und sich selbst eine gute Wiedergabe schaffen können.
...
Es gibt Ausnahmen, aber die Zahl der Männer, die bereits bei DSP-Technik Pickel bekommen ist immer noch sehr hoch.


Weil Männer in einer Kiste leben können u. Frauen halt nicht.


Weil Du mit der Kiste leben kannst?


Die wollen immer alles dekorieren .. (kann ich da ne Vase draufstellen?)


Auf meiner Box steht ein Würfel, den ich mal aus einem Rohstahl feilen musste. (Während eines Praktikums für das Studium der Nachrichtentechnik) Auf der anderen Box steht nichts.


Insofern haben die meisten Männer ein Defizit in der Wohnraumgestaltung.
Es muss ja auch Unterschiede zw. den Geschlechtern geben.


Hm, wenn Du mich fragst, die meisten Unterschiede sind optischer Natur oder anerzogen.


DSP ist cool.
Aber nur wenn man damit umgehen kann ..
;)


Kommt auf den DSP an. Manche nehmen Dir schon das Denken ab, aber die sind auch ziemlich funktionseingeschränkt. Ich mag meinen lieber. Der nimmt mir zwar keine Arbeit ab, aber dafür macht er auch das was ich ihm sage.
cr
Inventar
#390 erstellt: 03. Sep 2014, 22:19

uterallindenbaum (Beitrag #331) schrieb:


T-Amp. Hatte ich für Bünen Monitore. Als ich noch Drogen nahm und mir Menschenrechte ein sch--s angingen habe ich solche Sklavenwahre gekauft. Und die waren für Live-PA-Monitoring gut. Aber es ist nichts für Studiomonitoring. Auf Audiofanzine waren darübermal die Klirrwerte und rauschen von Forenmitglieder gemessen worden. Und die waren hoch, viel zu hoch für Monitoring.
.


Wäre interssant, ob das auch stimmt. Wo findet man die Werte?

PS: Alles ist de facto China-Ware, egal ob der Hersteller in Japan, UK oder D sitzt..............
Burkie
Inventar
#391 erstellt: 03. Sep 2014, 22:33

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #389) schrieb:


DSP ist cool.
Aber nur wenn man damit umgehen kann ..
;)


Kommt auf den DSP an. Manche nehmen Dir schon das Denken ab, aber die sind auch ziemlich funktionseingeschränkt. Ich mag meinen lieber. Der nimmt mir zwar keine Arbeit ab, aber dafür macht er auch das was ich ihm sage.


Eben.
Das ist auch der Unterschied zwischen Profi-Equipment und HiEnd oder Hifi.
Profi-Equipment wendet sich an Leute, die kompetent sind und ein Wissen über Tontechnik haben. An Leute, deren Beruf oder Hobby es ist, Musikaufnahmen herzustellen.
Hifi wendet sich an Leute, die keine Ahnung von der Technik haben und sich auch nicht dafür interessieren, sondern einfach nur Musik in gutem Klang hören wollen. An die Musikliebhaber also.
HiEnd hingegen wendet sich an Leute, die keine Ahnung von Klang und Technik haben, aber das Gegenteil von sich glauben, und gerne mitreden wollen. Denen man also mit Geschwurbel und Vorurteilen (Skin-Effekt, Slew-Rate, ...) imponieren kann. An die Technik-Schwätzer und Imponier-Süchtigen also.

Somit kann man zusammenfassen:
Hifi ist für die Konsumenten von Musik.
Profi-Equipment ist für die Produzenten von Musik.
HiEnd ist für die Schwätzer und Angeber.

Hifi soll einfach zu bedienen sein und möglichst unkompliziert guten naturgetreuen Klang reproduzieren. Es geht ums bedienungsleichte Wiedergeben.
Profi-Equipment soll vielseitig und robust sein. Es geht um das Herstellen von Musik, um das perfekte Aufzeichnen von Klängen.
HiEnd soll repräsentativ und beeindruckend aussehen. Es geht um "Lifestile", "Flair", Angeben und Imponieren.


[Beitrag von Burkie am 03. Sep 2014, 22:34 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 03. Sep 2014, 23:48

Burkie (Beitrag #391) schrieb:
: Hifi ist für die Konsumenten von Musik. Profi-Equipment ist für die Produzenten von Musik. HiEnd ist für die Schwätzer und Angeber.

Sag´ ich doch die ganze Zeit. Profizeug statt HiFi/HiEnd ist auch m.E. völlig daneben.
Donsiox
Moderator
#394 erstellt: 04. Sep 2014, 00:09
Profizeug mit Hifi und Verstand ist das beste, was man erreichen kann.
Will sagen:
Sinnvolle Technologien (Dsp) gepaart mit Hifi-Zuspielern (Cd-Player mit Fernbedienung..), Kabel aus dem Hifi-Bereich (zu Hause brauch ich kein Gummimantel ums LS-Kabel)....
Wobei Profizeug statt Hifi auch geht...
Studiomonitore am Interface, Pc (welcher als Zuspieler fungiert) mit DSP und fertig
Wenn ich das Geld hätte, wär bei mir KS Digital/Neumann im Zimmer
Janus525
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 04. Sep 2014, 00:15

Donsiox (Beitrag #394) schrieb:
Wobei Profizeug statt Hifi auch geht...

Na sicher "geht" das..., das bezweifelt ja auch niemand.
Burkie
Inventar
#396 erstellt: 04. Sep 2014, 00:17
Hauptsache, es ist kein "HiEnd".
*myname*
Stammgast
#397 erstellt: 04. Sep 2014, 00:23
...bei mir ist alles kunterbunt gemischt und ich bin zufrieden damit.
Benares
Inventar
#398 erstellt: 04. Sep 2014, 09:20
Damit wären wir ja wieder bei der alten Frage, wie "Hifi" und "High End" definiert sind bzw. was beides unterscheidet. Eine schlüssige Antwort darauf habe ich allerdings noch nie gehört, Hifi für Konsumenten und High End für Angeber sind jedenfalls keine adäquaten Unterscheidungsmerkmale.

Muss man aber auch nicht hier ausdiskutieren, ist in diesem Thread ohnehin OT.



Was ich unterstützen kann, ist diese Aussage:


Hifi soll einfach zu bedienen sein und möglichst unkompliziert guten naturgetreuen Klang reproduzieren. Es geht ums bedienungsleichte Wiedergeben.
Profi-Equipment soll vielseitig und robust sein.


Wobei man sich streiten kann, ob es um naturgetreuen Klang geht, das hängt letzlich vom Geschmack des Anwenders ab. Die Unterscheidung haut aber insofern hin, dass es in beiden Bereichen ja Geräte gibt, die ähnliche Zielsetzungen mit unterschiedlichen Herangehensweisen verfolgen, wie z.B. ein Antimode Dualcore und professionelle Lautsprecher-Controller. Letztere sind zwar eigentlich für PAs gedacht, erfreuen sich aber auch bei Heimanwendern großer Beliebtheit. Das Antimode ist für Heimanwender gedacht, wird aber hin und wieder auch im Studio eingesetzt. Beide unterscheiden sich neben einigen Zusatzfunktionen v.a. durch das für gute Ergebnisse erforderliche Know How.
umher
Inventar
#399 erstellt: 04. Sep 2014, 10:40

Janus525 schrieb:

umher schrieb:
In Wirklichkeit ist es aber nur die Raumakustik, die schlecht wiedergibt, nicht der Flügel der schlecht klingt. Wenn Du jetzt nicht einen Flügel im Wohnzimmer stehen hast, sondern eine Anlage, die in optimierter Raumakustik eine verbesserbare Aufnahme wiedergibt, würdest Du die Verbesserung an der Raumakustik oder Anlage/Wiedergabe angehen?

Die Raumakustik natürlich. Das nicht zu tun ist m.E. der größte Fehler den jemand überhaupt machen kann, wenn er sich für HiFi ernsthaft interessiert. Wer das nicht will, der sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen, sonst endet das nur in Frust.


Wenn Du Deine Emotionen jetzt mal beiseite lässt, und Deinen Verstand walten lässt, denkst Du dann nicht auch, dass die Verbesserung an der Aufnahme mit zB möglicherweise bereits einem normalen Equalizer (Höhenregler, Tiefenregler) eher Sinn macht ?

Was willst Du denn an einer baulich bereits optimierten Raumakustik nochmals optimieren? Für jede unterschiedliche Aufnahme unterschiedliche Akustiken? Geht das in die selbe Richtung wie die krude Einstellung, für jede Aufnahme unterschiedliche Kabel verwenden zu wollen?


Will auf die Frage bezogen sagen: Profizeug statt HiFi/HighEnd wird vermutlich oft nicht gehen, weil nach meiner Einschätzung völlig andere Menschen mit unterschiedlichen Intentionen dahinter stecken. Zumindest ist das mein erster Eindruck. Aber mal abwarten was noch kommt, vielleicht traut sich ja noch jemand zu zeigen was er da macht...


Das warten bringt nichts. Keiner meldet sich um mitzuteilen, dass er die Raumkustik bei jedem Aufnahmeunterschied dementsprechend baulich verändert haben möchte. Die Intentionen besitzen so wie es ausschaut auch gar keine Abweichungen zueinander, sofern es sich nicht gerade um einen völlig durchgeknallten High-Ender handelt, dem der Bezug zur Wirklichkeit gehörig abhanden gekommen ist.

Es bleibt Dir nichts anderes übrig, als die Aufnahme (und eben nicht die bereits schon optimierte Raumakustik) zu verändern, wenn Du Hören gemäss eigner Vorstellungen wünscht. CD-Player-Klang und Verstärker-Klang sind Dir ja auch nicht egal, also können Dir massive Aufnahmeunterschiede noch weniger egal sein. Stimmts ?


..wie bei Tee im Teebeutel..., bei Tiefkühlkost..., bei Plastik am Armaturenbrett..., bei Plastikknöpfen am Verstärker..., bei vollautomatischen Plattenspielern..., bei Massen von Knöpfchen und Hebelchen..., bei was weiß ich.


Ein EQ funktioniert halt nur mit Knöpfchen bzw dem nötigen Funktionsumfang. Fingerschnippen reicht nicht. Im Auto gibt es ebenso viele Knöpfchen, das alles zu bedienen beherrscht auch jeder. Warum soll es dann beim Gerätebedienen nicht auch so sein?



"Das geht aber nicht, meine Frau will das nicht..." Und genau sowas in der Art höre ich andauernd. Nun geht mich das nichts an, wenn sich jemand freiwillig versklavt ist das seine Sache..., aber warum sucht der Kerl sich nicht ein anderes Hobby...? Wenn meine Lebensumstände - freiwillig gewählt oder vom Schicksal aufgebürdet - ein bestimmtes Hobby nicht zulassen..., ja warum muss man denn dann unbedingt dieses Hobby ausüben...?


Auffallend ist, dass immer die Frauen schuld sein sollen, wenn man vor lauter Lernresistenz und Nachplappern keinen Überblick gewinnt! Dabei ist er es doch dann, der mit dem Messer hinterrücks auf sie einfällt, wenn er sie für seinen Frust verantwortlich macht. Wie kann man nur ..



Aber da gibt es doch kein "Richtig" oder "Falsch", das hat doch nur was mit dem persönlichen Stil zu tun, mit Affinität, mit ganz persönlichem ästhetischen Empfinden, mit beruflichem Werdegang usw. Das ist schon wieder eine Antwort auf die oben gestellt Frage: "Weil es dem eigenen Stilempfinden widerspricht..."


Doch, natürlich gibt es ein Richtig und ein Falsch. Falsch ist es, nicht zu sich und zu seinem eigenen Handeln stehen zu können und Verantwortung oder die eigene Schuld an andere abtreten zu wollen. Die Auswirkungen sind allen bekannt. Wie schwafeln doch irgendwelche Manager und Politiker immer von Verantwortung und Risiko, und wenn es aber mal brenzlig wird, ziehen sie den Schwanz ein und schieben die Schuld grosszügig dem Wähler in die Schuhe. Ich meine, wir sind hier doch nicht mehr im Kindergarten!

Davon ab kann die Pro-Technik nichts dafür. Sie ist ganz sicher nicht ausschweifender, als die Seriennummern von Raumanimatoren auswendig zu kennen oder bis ins kleinste Detail zu wissen, welche Materialzusammensetzung ein Schneidstichel besitzt. Ich bin hierzu allerdings der Meinung, dass man sein Wissen auf diejenigen Bereiche verlegt, wo man es gegebenenfalls auch anwenden kann. Die blosse Kenntnis über die Herkunft eines Teergehaltanteil bei Vinyl erachte ich nicht als klangverbessernde Massnahme ...


Gruss Urs


[Beitrag von umher am 04. Sep 2014, 12:20 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 04. Sep 2014, 20:16

Benares (Beitrag #398) schrieb:
Damit wären wir ja wieder bei der alten Frage, wie "Hifi" und "High End" definiert sind bzw. was beides unterscheidet. Eine schlüssige Antwort darauf habe ich allerdings noch nie gehört, Hifi für Konsumenten und High End für Angeber sind jedenfalls keine adäquaten Unterscheidungsmerkmale.

Ebenso finde ich es schwierig manches Profizeug von manchem HighEnd zu trennen, die Grenzen sind da irgendwie fließend. Schau bitte mal auf die Fotos, ist das nun Profizeug oder ist das HighEnd...?

SP10-Beicht-011+++Bryston-1B+++Bryston-2B+++ProAc-B
opionsale
Gesperrt
#401 erstellt: 04. Sep 2014, 20:29
Für dich ist es schwer.
Wie ALLES.

Für Andere wohl nicht.
duffy_
Stammgast
#402 erstellt: 04. Sep 2014, 20:34
Man könnte ja auch einfach Musik hören..
Janus525
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 04. Sep 2014, 20:40
Man könnte auch die Frage, ob es sich um Profizeug oder HighEnd handelt beantworten und während dessen Musik hören... Was ist das denn nun...? Oder kann man die Frage garnicht beantworten weil in vielen Fällen Profizeug und HighEnd dasselbe ist...?
cr
Inventar
#404 erstellt: 04. Sep 2014, 20:55
Formal ganz einfach: Keine Profigeräte, WENN nicht 19"-Rack-einbaufähig.


[Beitrag von cr am 04. Sep 2014, 20:59 bearbeitet]
Benares
Inventar
#405 erstellt: 04. Sep 2014, 21:02
Ich habe im Profibereich auch noch keine Amps mit Kabelklemmen gesehen, von Edel-Plattenspielern und Standboxen mit Holz-Furnier ganz abgesehen.


Die beiden Bryston-Geräte zeigen aber ganz gut, wie sehr sich der Fokus im Hifi in den letzten 30 Jahren vom Klang zur Optik oder anders ausgedrückt vom Sein zum Schein hin entwickelt hat.
.JC.
Inventar
#406 erstellt: 04. Sep 2014, 21:04
Hi,


Janus525 (Beitrag #369) schrieb:
HighEnder sollen sich gefälligst ordentliche Hörräume anschaffen, diese unter akustische Gesichtspunkten optimieren (lassen), sich eine Partnerin suchen die sich nicht querstellt, ..


echte High Dingens Man haben eine zweite Wohnung.


Dann spielen die Kiddies auch nicht am Dreher rum.
GraphBobby
Stammgast
#407 erstellt: 04. Sep 2014, 21:06
Das Hauptproblem mit dem meisten "Profi-Zeug" wird am Ehesten sein, dass private Wohnraeume fuer die Auslegung professioneller Audiosysteme viel zu klein sind. Die Abstrahlwinkel der Lautsprecher, das Montagematerial, die Abmessungen der Komponeten, etc. sind so ausgelegt, dass sie in 8 Metern Hoehe auf einer Buehne haengen, mit auf 20 Metern Breite verteilten Subwoofern darunter, und einen 40 Meter breiten und 200 Meter langen Open Air-Platz beschallen.
Wenn man das nun in 2 Metern Hoehe auf 8 Metern Breite und 10 Metern Laenge im Wohnzimmer aufstellt, und die Subs zwei Meter von den Ecken in's Zimmer schmeisst, dann wird das wahrscheinlich nur Laerm machen, aber keine Musik.
Wenn man ein High-End-System dagegen auf eine Open-Air-Buehne stellt, wird man nirgends etwas hoeren, ausser jeweils links und rechts die naechsten 15 Meter vom jeweiligen Lautsprecher die "halbe Musik" in Mono.

Wenn man hier also ueberhaupt vergleichen kann, dann muesste man erstmal Systeme finden, die ueberhaupt unter aehnlichen Bedingungen direkt vergleichbar sind. Dass es PA-Systeme gibt, die durchaus hervorragend klingen, und vieles des Top-PA-Materials out-of-the-box mehr Moeglichkeiten zur Anpassung des Klangs an die jeweiligen Gegebenheiten bietet als die meisten High-End-Systeme, sollte aber auch bedacht werden.

Zusammenfassend denke ich, dass etwas mehr von der Philosophie, die in PA-Systeme einfliesst, der High-End-Welt nicht schaden wuerde. "Weniger Schein, dafuer mehr Sein" ist schliesslich keine schlechte Idee.
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