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Lautsprecher über 5k€ , Daseinsberechtigung? Selbstschutz?

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kölsche_jung
Moderator
#201 erstellt: 13. Jun 2019, 08:27
ja, aber selbst dann ... stellt man 2 LS "Seite an Seite" ... hat der linke eine nach rechts verbreiterte Schallwand, der rechte eine nach links verbreiterte Schallwand, was mE zu unterschiedlicher Raumanregung führt ... wollte man wirklich Serienstreuung hören, müsste man die LS mE "Rücken an Rücken" auf nen Drehteller stellen
M_arcus_TM88
Inventar
#202 erstellt: 13. Jun 2019, 08:48
Da mir gerade mein "Gebrauchtlautsprecher Projekt" wieder in den Sinn kam, kurz ein bisschen Senf.

Die Versuchsanordnung war oder ist ( wenn man das so überhaupt nennen darf) ähnlicher Preis, gleiche Aufstellung, gleiches Equipment, gleiche Musik, Bj. 80er oder 90er Jahre und immer gleiche gute Laune .
Gebrauchtpreislimit bis 200€ / Paar. Dafür gibts meistens Ware mit einem ehemaligen NP von ca. 1000 - 1200€ bzw. 2000 - 2400 DM (für die älteren unter uns )

Ich war platt, welche Klangunterschiede man sich ins Haus holt. Auch die Probleme mit den Raummoden waren sehr, sehr unterschiedlich.
Insofern kann man Klangqualität nicht am Preis festmachen, da alle Hersteller eine eigene Klangphilosophie verfolgen. Entweder einem gefällts oder nicht.

Diese Billig gegen Teuer Challenge halte ich deswegen auch für Unsinn. Ich könnte jetzt hingehen und eine alte Quadral Titan (Bsp.) gegen eine Elac EL55 (Bsp) antreten lassen. Und dann? Ist die Titan für mich besser? Oder bringen mich die Raummoden an den Rand des Wahnsinns?

Ach, mein vorläufiges Fazit zum Thread:
Bitte steinigt mich nicht, aber die meisten Beiträge stehen einer klanglichen Verbesserung (allein durch den Preis) kritsch gegenüber. Egal, ob aus der Theorie oder (wie vom TE gefordert) durch praktische Erfahrung.
Man müsste in diesem Fall eine (nur Bsp, und kenne ich) BM16 gegen eine neue Preiswertbox antreten lassen. Wer macht das?

So, ich muss jetzt mim Hund raus und danach Motorrad fahren. Habe mir gestern eine neuen Helm gekauft und muss jetzt testen.

Melde mich wieder
Markus


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 13. Jun 2019, 09:37 bearbeitet]
ehrtmann
Inventar
#203 erstellt: 13. Jun 2019, 08:53
OT:

Habe mir gestern eine neuen Helm gekauft und muss jetzt testen.

Hals und Beinbruch!
OT Ende.
bugatti66
Stammgast
#204 erstellt: 13. Jun 2019, 10:13

JBeck (Beitrag #197) schrieb:
die Gleichheit von LS besser testen. ..
Versuchs mal so: Du spielst über den ersten Lautsprecher ein weißes Rauschen. Ein paar Minuten, bis sich das Hören darauf adaptiert hat. Dann schaltest du um auf den Zweiten.

2. Idee: "Beide Lautsprecher auf einen Drehteller stellen, damit der 2. die gleich Position wie der erste hat."

Finde ich gut. Danke.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 13. Jun 2019, 10:28

kölsche_jung (Beitrag #201) schrieb:
ja, aber selbst dann ... stellt man 2 LS "Seite an Seite" ... hat der linke eine nach rechts verbreiterte Schallwand, der rechte eine nach links verbreiterte Schallwand, was mE zu unterschiedlicher Raumanregung führt ... wollte man wirklich Serienstreuung hören, müsste man die LS mE "Rücken an Rücken" auf nen Drehteller stellen


Stehen sie direkt nebeneinander und die Quelle ist mono, sind die Auswirkungen der Schallwand und der Raumakustik bei normaler Hörlautstärke vernachlässigbar gering. So wurde schon vor 40 Jahren getestet und so machen es die Firmen auch heute noch (allerdings in einem schalltoten Raum). Für "Zuhause", also dem eigenen Hörraum, reicht es aber völlig aus.

Was das Rauschen als Quelle angeht... es geht auch anders. Damit kam ich früher nur in der groben Abstimmung zurecht; die Feinabstimmung habe ich mit Stimmen und akustischen Instrumenten realisiert. Natürlich ist nicht jeder Hifi-Hörer auch Musiker, aber den findet man doch sicher im Bekanntenkreis.

Gruß
Jürgen
.JC.
Inventar
#206 erstellt: 13. Jun 2019, 10:35
Hi,


Schraubenlocker (Beitrag #205) schrieb:
.. die Feinabstimmung habe ich mit Stimmen und akustischen Instrumenten realisiert.


das macht Sinn.
ZeeeM
Inventar
#207 erstellt: 13. Jun 2019, 10:47
Das setzt aber voraus, das Musiker ein besonderes Gedächtnis und Sensibilität in Sachen Pegel und Frequenzgang haben, hat aber mit dem gern genutzten Begriff Absolutes Gehör nichts zu tun.
Ich fürchte manch Berufsmusiker hat da mit Berufskrankheiten zu kämpfen.
Zuverlässiger wäre eine Messung und eine professionelle Beurteilung der Messung.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 13. Jun 2019, 11:00

ZeeeM (Beitrag #207) schrieb:
Das setzt aber voraus, das Musiker ein besonderes Gedächtnis und Sensibilität in Sachen Pegel und Frequenzgang haben, hat aber mit dem gern genutzten Begriff Absolutes Gehör nichts zu tun.
Ich fürchte manch Berufsmusiker hat da mit Berufskrankheiten zu kämpfen.
Zuverlässiger wäre eine Messung und eine professionelle Beurteilung der Messung.
:prost


Einspruch, euer Ehren... Ein Messprotokoll kann nicht MEINE Ohren simulieren. Wenn ich Klavier oder Gitarre spiele, höre ich die Töne, wie sie das Instrument wiedergibt. Beim Abspielen der Aufnahme über den Lautsprecher/Monitor am gleichen Ort, höre ich die möglichen vorhandenen Unterschiede anhand der Grund- und Obertöne heraus.
Das Messprotokoll dient anfangs lediglich dazu, krasse Ausreisser in der Frequenzkurve zu erkenn und zu negieren. DAS mache ich ebenfalls mit Rauschen.

Lautsprecher, zumindest die dynamischen Systeme, verhalten sich manchmal ärgerlicherweise recht störrisch, wenn sie nach dem "glattbügeln" plötzlich mit Impulsen gefüttert werden. Das ist ja auch bekanntlich der Punkt, bei dem sich in Sachen Chasis-Qualität die Spreu vom Weizen trennt.
Es kann durchaus passieren, dass nach der Endabstimmung der Frequenzschrieb nicht mehr so hübsch gerade verläuft, aber wenn eine im schalltoten Raum (fast) vollkommen lineare Box in einem Wohnzimmer steht, und man würde sie messen, gibt es sowieso die eine oder andere Überraschung.


[Beitrag von Schraubenlocker am 13. Jun 2019, 11:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#209 erstellt: 13. Jun 2019, 11:13

Schraubenlocker (Beitrag #208) schrieb:

Einspruch, euer Ehren... Ein Messprotokoll kann nicht MEINE Ohren simulieren. Wenn ich Klavier oder Gitarre spiele, höre ich die Töne, wie sie das Instrument wiedergibt.


Das soll ein Messinstrument auch nicht mache - Gott bewahre. Man stelle sich vor, man würde in einem Großraumbüro die Temperatur über die Befindlichkeiten bestimmen wollen. Da würde nur noch Statistik einen Aussagewert liefert.

Der Fehler ist, das abseits der Tonhöhenerkennung zu Zuordnung, das Ohr nicht so eine zuverlässige Größe ist, die auch noch eine Menge Schwankungen unterliegt, die man selbst erst mal nicht merkt. Manch einer denkt, das wegen dem Strom die Anlage besser klingt als am Morgen, aber die akustischen Eigenschaften des Hörapparates sich über den Tag ändern und das physiologische Gründe hat.
Stimmt man die Wiedergabetreue nach Gehör ab, wird man meist seine persönlichen Höreigenschaften mitkompensieren. Ist ja nicht schlimm, macht Vergleichbarkeit aber nicht einfach.
Das man, wenn man mal bei Lautsprechern bleibt, diese nach eigenem Gusto auswählt, denke ich, ist normal, nur mit technischem Hifi hat das nur Schnittmengen zu tun.

Man könnte spaßeshalber das Thema, ist hier sicher im HF schon geschehen, Direktstrahler vs. Dipol und Indirekt beleuchten und wie vom Musikfreund dieses wahrgenommen wird.

Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 13. Jun 2019, 11:30

ZeeeM (Beitrag #209) schrieb:

Schraubenlocker (Beitrag #208) schrieb:

Einspruch, euer Ehren... Ein Messprotokoll kann nicht MEINE Ohren simulieren. Wenn ich Klavier oder Gitarre spiele, höre ich die Töne, wie sie das Instrument wiedergibt.


Manch einer denkt, das wegen dem Strom die Anlage besser klingt als am Morgen

:prost


DER ist ja mal richtig gut

Alternativ erreicht man imho das gleiche Ergebnis, wenn man seine 4,90€ Aldi-Steckdosenleiste gegen eine 1200 € teure aus dem High-End Segment tauscht.

Im Ernst, ich bin näher bei dir, als für eine fruchtbare Diskussion dienlich ist. Aber das wäre ein eigenes Thema und ist auch nicht mal ad hoc für Mitleser nachvollziehbar.
Auch in diesem Forum, abweichend zu einem reinen Fachforum für Lautsprechtechnik, gilt unterschwellig die Meinung, teurer ist besser. Was natürlich jeder, der sich mit der Materie mal richtig auseinandersetzt, als totalen Unfug entlarvt.
Besser ist, was zur primären Musikrichtung und der vorhandenen Raumakustik passt. Und das hat nur in den wenigsten Fällen etwas mit Preisen zu tun, sondern mit der optimalen Konstruktion für den Hörer.
Aber wie gesagt, ist in diesem Thread OT und wäre ein eigenes Thema wert.

Gruß
Jürgen
M_arcus_TM88
Inventar
#211 erstellt: 13. Jun 2019, 12:06
So, bin wieder zurück.

OT: Helm ist gut, und hab auch ein paar Gefangene gemacht. OT-Ende

Haben wir nicht hierzu einen Voodoo-Thread? Kabel, Steckdose, Stromqualität und, und, und.
Ich meine da gabs doch mal die Geschichte mit den Katzenhaaren und der elektrostatischen Aufladung, herrlich.

Habs gefunden der Thread hieß: "Klangverbesserung durch Katze"


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 13. Jun 2019, 12:16 bearbeitet]
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 13. Jun 2019, 12:21

M_arcus_TM88 (Beitrag #211) schrieb:
So, bin wieder zurück.

OT: Helm ist gut, und hab auch ein paar Gefangene gemacht. OT-Ende

Haben wir nicht hierzu einen Voodoo-Thread? Kabel, Steckdose, Stromqualität und, und, und.
Ich meine da gabs doch mal die Geschichte mit den Katzenhaaren und der elektrostatischen Aufladung, herrlich. :D


Meine Antwort bezog sich ja nur auf die EINE Bemerkung von Zeeem und ich musste darüber so herzhaft lachen. Den Vodoo Thread habe ich noch nicht ganz durch, aber er ist seeeehr unterhaltsam. Da wird die Physik zum Hexenwerk und die Erde zur Scheibe... MannOhMann, ich kann es kaum noch bis zur nächsten Satire-Saison (nennt sich High-End Messe) erwarten. Der Stuss, der dort teilweise die Runde macht, ist ebenfalls äusserst unterhaltsam.

Mein Argument GEGEN Steckdosenleiten im vierstelligen Bereich... wenn es ein Komponenten-Hersteller nicht schafft, sein Netzteil so zu konstruieren, dass es Störgeräusche effektiv unterdrückt, sollte er vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob er in der richtigen Branche ist. Fettich !

Aber wie gechrieben... ich bin dort noch nicht ganz durch, musste aber wegen der starken Beanspruchung meiner Lachmuskeln erst einmal eine Pause einlegen...
M_arcus_TM88
Inventar
#213 erstellt: 13. Jun 2019, 12:38
Tja,
Intelligente können sich gut dumm stellen, umgekehrt gestaltet sich das schwieriger.
Prim2357
Inventar
#214 erstellt: 13. Jun 2019, 12:38

M_arcus_TM88 (Beitrag #202) schrieb:
Ich könnte jetzt hingehen und eine alte Quadral Titan (Bsp.) gegen eine Elac EL55 (Bsp) antreten lassen. Und dann? Ist die Titan für mich besser? Oder bringen mich die Raummoden an den Rand des Wahnsinns?


Es muss schon schwierig sein zu verstehen das es bei der Betrachtung NICHT um persönliche Raummoden geht und diese bei der Betrachtung auch keinerlei Rolle spielen,
da ja nicht gesagt wurde das jeder Lautsprecher über 5k€ besser zu deinem Raum passen muss.
Ist das echt nicht angekommen oder willst du nur weiter spielen? Für so doof halte ich dich allerdings nicht.

Und selbst wenn du unbedingt deinen Raum mit einbringen möchtest, zudem kann man auch gerne bei einem Hersteller bleiben,
wird eine Dynaudio Excite X14 gegen eine Dynaudio Confidence C1 in den allermeisten Fällen den kürzeren ziehen .

Wobei richtig angemerkt wurde, bei schlechten MP3 in Zimmerlautstärke aufm Klo spielt es wahrscheinlich keine Rolle.

Ansonsten wäre es schön wenn du deine boshaften Unterstellungen bei dir lassen könntest,
für so etwas hätte ich schon lange eine Verwarnung von den Mods kassiert und es wäre gelöscht worden.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 13. Jun 2019, 12:53

Prim2357 (Beitrag #214) schrieb:

M_arcus_TM88 (Beitrag #202) schrieb:
Ich könnte jetzt hingehen und eine alte Quadral Titan (Bsp.) gegen eine Elac EL55 (Bsp) antreten lassen. Und dann? Ist die Titan für mich besser? Oder bringen mich die Raummoden an den Rand des Wahnsinns?


Es muss schon schwierig sein zu verstehen das es bei der Betrachtung NICHT um persönliche Raummoden geht und diese bei der Betrachtung auch keinerlei Rolle spielen,
da ja nicht gesagt wurde das jeder Lautsprecher über 5k€ besser zu deinem Raum passen muss.
Ist das echt nicht angekommen oder willst du nur weiter spielen? Für so doof halte ich dich allerdings nicht.

Und selbst wenn du unbedingt deinen Raum mit einbringen möchtest, zudem kann man auch gerne bei einem Hersteller bleiben,
wird eine Dynaudio Excite X14 gegen eine Dynaudio Confidence C1 in den allermeisten Fällen den kürzeren ziehen .

Wobei richtig angemerkt wurde, bei schlechten MP3 in Zimmerlautstärke aufm Klo spielt es wahrscheinlich keine Rolle.

Ansonsten wäre es schön wenn du deine boshaften Unterstellungen bei dir lassen könntest,
für so etwas hätte ich schon lange eine Verwarnung von den Mods kassiert und es wäre gelöscht worden.


OK Prim... als Dynaudio-Fan kann ich dir die Frage schnell beantworten... das Ergebnis lautet 50:50, weil eben neben der Musikrichtung AUCH DER RAUM entscheidet. Und ich weiß jetzt nicht, warum du auf M_arcus sauer bist. Mit seinen Bemerkungen zeigt er doch nur, dass sich deine Frage, so wie sie formuliert ist, nicht beantworten lässt.

Ich verstehe, ehrlich gesagt, deinen Unmut nicht. Da fand ich einige Beiträge zuvor wesentlich unpassender und auch unsachlicher. Rolex, BMW, Haus, Boot, Pferd, die Nationalbibliothek von Kleinkleckersheim usw. waren da völlig fehl am Platz. Was M_arcus schreibt, hat wenigstens Substanz zum Thema.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 13. Jun 2019, 12:54
Hi,


MannOhMann, ich kann es kaum noch bis zur nächsten Satire-Saison (nennt sich High-End Messe) erwarten. Der Stuss, der dort teilweise die Runde macht, ist ebenfalls äusserst unterhaltsam.


da stellt sich mir die Frage, warum du dann dort hingehst, wenn soviel Stuss dort verbreitet wird. Fürs eigene Ego?


Aber wie gechrieben... ich bin dort noch nicht ganz durch, musste aber wegen der starken Beanspruchung meiner Lachmuskeln erst einmal eine Pause einlegen...


du hast dein Forum gefunden. Gratuliere. Viel Spass beim Schenkelklopfen

Franz
spendormania-again
Inventar
#217 erstellt: 13. Jun 2019, 12:57
Und damit wäre das passiert, was vorherzusagen war: Aufgrund fehlender Hörerfahrung sind wirklich gute Lautsprecher in den Niederungen von Brettchen und Klangschälchen angelangt.

Ich sag's ja: Wer's noch nicht gehört hat, kann einfach nicht mit-, sondern nur zerreden. Hifi-Forum at it's best!
ZeeeM
Inventar
#218 erstellt: 13. Jun 2019, 13:00
Wirkliche Hörgourmets, mit profunder Sachkenntnis, deren Aussagen eine richtige Bank sind, haben ihr ganz eigenes Forum. Dort stellen sich manche Fragen einfach nicht.
M_arcus_TM88
Inventar
#219 erstellt: 13. Jun 2019, 13:01
@An die Mods: Damit der Thread nicht stirbt versuche ich zu deeskalieren.

@Prim
1) Mein letzter Beitrag war nicht gegen dich gerichtet, sondern ein lustiger Spruch zum Thema Voodoo. Auch nicht die Sache mit den Quadrals, ich habe wirklich so ein Projekt laufen. Das wissen hier auch (glaube ich zumindest) einige.
2) Sei ehrlich, in deinen Posts ist schon eine gewisse penetrante Kritik bzgl. Aussagen anderer, inbesondere was mich angeht.
Stichwort Stammtischgelabber oder Stammtischpsychologie. Ich hatte sogar anfangs die Befürchtung das du ein recht subtiler Troll wärst.
Komm, von meiner Seite Schwamm drüber, Handshake und Friedenspfeife, OK?
Gruß
Markus
Yahoohu
Inventar
#220 erstellt: 13. Jun 2019, 13:10
Haha,
der Pyromane bei der Feuerwehr.....
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 13. Jun 2019, 13:16

Exboxenschieber (Beitrag #216) schrieb:
Hi,


da stellt sich mir die Frage, warum du dann dort hingehst, wenn soviel Stuss dort verbreitet wird. Fürs eigene Ego?


Franz :*


Ein Ego hatte ich auch mal, war vor ca. 30 Jahren oder so. Ist durch jahrzehntelange Entwicklungsarbeit an Verstärkern und Lautsprechern irgendwie abhanden gekommen und wurde durch Altersweisheit ersetzt.

Ich verurteile High-End keineswegs, denn wie schon oft als Argument vorgebracht... das Auge hört mit.
Bin ja selbst Fan von hübschen Frontplatten und inflationären Einsatz hochwertiger Materialien. Das ändert aber nichts daran, WIE die Kleinhersteller ihr Konzept und die horrenden Preise erklären. Das hat was von Realsatire, wenn man sich im Thema etwas auskennt.
Die Physik spielt da nur noch eine untergeordnete Rolle. Und wenn irgendwelche Konzepte als "revoluzionär" angepriesen werden und auf sachliche Fragen keine belastbaren Fakten als Antwort folgen, sondern nur noch in Vodoo-Begriffen argumentiert wird, find ich persönlich das Hersteller-Gestammel unterhaltsam. Naja, vielleicht habe ich nur eine eigenartige Vorstellung von Humor.

Egal, es wird wieder lustig werden.

@ M_arcus - haste einen Thread oder webseite für dein Projekt, dann bitte Link per PM. Danke


[Beitrag von Schraubenlocker am 13. Jun 2019, 13:19 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#222 erstellt: 13. Jun 2019, 13:19
Hi Yahoohu,
wenn du mich jetzt meinst, krieg ich die Krise.
Immerhin hat der Thread was Gutes, hier wird Meinungsfreiheit gelebt. Man muss nur damit umgehen können.
Leute
puedder
Stammgast
#223 erstellt: 13. Jun 2019, 13:29
Dieser Thread konnte nur eskalieren....

Die Daseinsberechtigung stellt sich doch gar nicht. Alles was sich verkaufen lässt, hat auch automatisch eine Daseinsberechtigung. Ob wir dann wirklich von besseren Lautsprechern reden, lässt sich schlichtweg nicht beantworten!

Denn es kommt immer noch auf den Hörraum an (z.B. 20qm vs. 100qm) und die Klangeigenschaften. So unterschiedlich diese bei den Lautsprechern sind, so unterschiedlich sind die subjektiven Eindrücke beim Hörer. Die oftmals hier gescholtenen B&W gefallen vielen Menschen, ein massenkompatibler Klang (mir teilweise übrigens auch, kommt aber auf viele verschiedene Faktoren an.) Bei meinen Cabasse fehlt vielen Hörern hingegen der Bass. Ich sage er ist ausreichend und dafür äußerst präzise. Und Stimmen und akustische Instrumente stechen dafür hervor. Wer hat nun recht?
Vor den Lautsprechern sitzen auch immer noch zwei Ohren. Auch diese sind unterschiedlich. Der eine kann Höhen nicht mehr gut hören, der andere verträgt nicht so viel Bass.

Ich nutze hierfür wieder die Autometapher: der Kollege mit der Privatbibliothek fährt gerne BMW M5. Mir hingegen wäre das Fahrwerk zu hart, zu viele PS, zu wenig Stauraum und gibt es überhaupt eine Anhängerkupplung für den M5? Ich bevorzuge da eher einen gut ausgestatteten VW Multivan. Für MICH das klar bessere Auto. Aber kann der überhaupt besser sein? Kostet ja schließlich weniger? (Mutmaßlich, ich habe keine Ahnung von Autos.)

Die Diskussion wird sich endlos im Kreis drehen. So viele unterschiedliche Meinungen es dazu gibt, so viele (richtige) Antworten gibt es auch dazu.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 13. Jun 2019, 13:45

puedder (Beitrag #223) schrieb:
Dieser Thread konnte nur eskalieren....

Die Daseinsberechtigung stellt sich doch gar nicht. Alles was sich verkaufen lässt, hat auch automatisch eine Daseinsberechtigung. Ob wir dann wirklich von besseren Lautsprechern reden, lässt sich schlichtweg nicht beantworten!


Sag ich doch schon die ganze Zeit, aber mein sch... Ego (habs grad mal raugekramt) will immer noch mehr trollen.
Aber ok, ich hör jetzt damit auf. Es konnte bei der gewählten Fragestellung keinen Konsens geben, hatte ich auch nienich erwartet. Das man sich aber allen Argumenten, die die Frage in Frage stellen, verschliesst, zeugt nicht gerade von Souveränität.

Viel Spass noch... und wech...
13mart
Inventar
#225 erstellt: 13. Jun 2019, 13:59

ZeeeM (Beitrag #209) schrieb:

Man könnte spaßeshalber das Thema, ist hier sicher im HF schon geschehen, Direktstrahler vs. Dipol und Indirekt beleuchten und wie vom Musikfreund dieses wahrgenommen wird.


Die Unterschiede sind bei passender Aufstellung
geringer als man denkt. Man muss bei einem Dipol
die Gestaltung der Frontwand berücksichtigen. Rein
tonal können dann auch Dipole einwandfrei klingen.

Sorry für Off-topic, die meisten Dipole kosten mehr
als 5000 €.

Gruß Mart
spendormania-again
Inventar
#226 erstellt: 13. Jun 2019, 14:09

puedder (Beitrag #223) schrieb:

Denn es kommt immer noch auf den Hörraum an (z.B. 20qm vs. 100qm) und die Klangeigenschaften. So unterschiedlich diese bei den Lautsprechern sind, so unterschiedlich sind die subjektiven Eindrücke beim Hörer.


Es ist ja weit mehr als ein subjektiver Eindruck. Ich habe mal eine große Silbersand gehört, da konnte man bei den "Riders on the storm" die einzelnen Regentropfen im Gewitter fallen hören, eine so extreme Auflösung wurde da zu Gehör gebracht.

Und das hat dann nichts mehr mit "subjektiven Eindrücken" zu tun. Weil Du zig Kisten danebenstellen kannst, die das eben nicht können, aber auch entsprechend weniger kosten. Bye the way, richtig gefallen haben mir die Dinger trotzdem nicht.

Und natürlich gibt es Boxen für den Preis eines Autos, die das Geld wert sind:

https://support.bang...50-whitepaper-v3.pdf

Und ja, die Dinger funktionieren sowohl in 20 als auch 100 qm ;-).
Thowie
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 13. Jun 2019, 14:17

M_arcus_TM88 (Beitrag #211) schrieb:
So, bin wieder zurück.

OT: Helm ist gut, und hab auch ein paar Gefangene gemacht. OT-Ende

Haben wir nicht hierzu einen Voodoo-Thread? Kabel, Steckdose, Stromqualität und, und, und.
Ich meine da gabs doch mal die Geschichte mit den Katzenhaaren und der elektrostatischen Aufladung, herrlich.

Habs gefunden der Thread hieß: "Klangverbesserung durch Katze"


...muss dann aber eine TEURE Katze sein...

Oder man kauft einen Phonosophie-Katzenaktivator für 5000€ dazu, und zieht damit die dicke Wolldecke von den Boxen!
Dann ist die Kohle auch wech, man hat aber keine neuen Boxen kaufen und schleppen müssen.

Und mit der gesparten Zeit machen wir einen neuen Thread auf mit dem Titel: „haben 5k€-Katzen ihre Daseinsberechtigung?“

Gruß Thomas
thewas
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 13. Jun 2019, 17:27

Prim2357 (Beitrag #53) schrieb:
Sehe ich auch so, z.B. eine etwas gerichtete Bassabstrahlung wie von Kii oder MEG gibt es halt nicht für kleines Geld, leider.

Wenn man bisschen sucht schon, sind aber (noch?) nicht so "cool" zum posten in Foren.
http://www.roomaudio-bassgun.de/index.php?r=site/roomaudiobassgun

Und da schon alles von jedem gesagt wurde versuche ich auch meinen geistigen Cent dazu beizutragen.

Die ursprüngliche Frage war ja:


Die Frage ist, was bei LS > 5000 € (gewählte Summe) tatsächlich befriedigt wird.
Das 1. geschulte Ohr oder
2. das angeknackste Ego?


Wie schon mehrfach gesagt lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten.
Ein Kauf kann auch sehr viele andere Gründe haben, Optik, der Genuss von Haptik/Qualität usw., ich konzentriere mich jedoch weiterhin nur auf die akustische Seite.

Bei Kopfhörern (leider gibt es meines Wissens noch keine solche Studie über Lautsprecher) wurde mal der Kaufpreis versus der durchschnittlichen empfundenen tonalen Klangqualität aufgetragen und "dank" eines neuen "Boommarktes" mit sehr viel Schrott ergab sich sogar eine leicht negativer Korrelationskoeffizient http://seanolive.blo...dphone-sound_17.html

Ich vermute dass es bei Lautsprechern insgesamt nicht so schlimm ist (bei vielen teuren Kopfhörern gibt es tonale Abweichungen gegen denen fast jeder Lautsprecher vergleichsweise ein Präzisionsmonitor ist) zudem kommt bei Lautspechern noch der Faktor Raumgröße/Hörabstand dazu, soll der groß werden bei gleichbleibenden Pegel und Bassanforderungen braucht man mehr Membranfläche und das kostet. Die damals noch sehr vernünftige STEREO hatte in einem frühen 80er Jahrbuch ihre Lautsprecherreferenzen der verschiedenen Preisklassen verglichen und bestätigte dass die hauptsächlichen Unterschiede im Tiefgang und Maximalpegel lagen. Auch gab es bisher einige kontrollierte Blindtests wo $1000 Lautsprecher besser abgeschnitten hatten als welche die das Mehrfache gekostet hatten. Das bedeutet jedoch nicht automatisch dass jeder teurere Lautsprecher einem schlechter oder nur gleichgut klanglich gefallen würde. Gerade wenn man nämlich ein bestimmtes Qualitätsniveau erreicht haben sind die Unterschiede eher subtil und auch sehr persönlich gewichtet (breitere vs. schärfere Abbildung usw) so dass sich dann manche erfahrene Hörer eher von anders als besser/schlechter sprechen. Zudem es leider immer noch keine festen Referenzen für Stereoabmischungen gibt, so dass Track A natürlicher mit Lautsprecher X und Track B mit LS Y klingen kann.

Abschließend meine Meinung ob ich über 5000€ ausgeben würde wenn ich es könnte und wollte. Ja, ich könnte sogar locker das mehrfache davon ausgeben um ein pegelfestes Mehrkanalarray mit DBA zu erstellen oder im Extremfall sogar Wellenfeldsynthese zu implementieren, dagegen ist Stereo wie eine Dampflock. Sowas jedoch braucht auch dementsprechenden Platz und Akustik, ergo noch mehr Kosten.

Schöne Grüße
Theo
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 13. Jun 2019, 17:35
Hi,

ich mag Dampflokomotiven.

Mfg Franz
Thowie
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 13. Jun 2019, 17:54
Ich auch...

Übrigens: mein entscheidendster Quell der Freude oder des Frustes sind meine Tonkonserven.
So etwa 1% meiner heutigen Konserven (SACD und Hochauflösendes vom PC eingerechnet) sind in der Lage, aufzuzeigen, was meine heutige Kette in meinem Raum kann. Bei allen anderen ist die Konserve das limitierende Element.
Und ich hab ne sehr bescheidene Kette, zugegeben. Aber einen inzwischen guten Raum.

Ich denk mal weiter: ich kauf mir Boxen für 5000€, die analog des Kaufpreises dann, sagen wir mal, nur viermal besser als meine heutigen Altmetallhaufen sein müssen.
Hieße, bei derzeit (nur, auch zugegeben) 2000 Tonträgern könnte ich vor dem Hintergrund „optimaler Klang“ davon 1995 wegwerfen.

Und doch hab ich Verständnis für den, der das macht. Sich trotz aller, guter Argumente die Dinger gönnt.

Mir liegt das nicht, ich hab mehr Spaß an Lösungen, die, obwohl unwürdig billig, geil klingen. Ich hätte auch mehr Spaß an einem unauffälligen Golf, mit dem ich locker einen Lamborghini versägen könnte, als am edlen Ferrari. Aber das ist ja meine Sache. Und kein Maßstab.

Gruß Thomas
thewas
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 13. Jun 2019, 17:54

Exboxenschieber (Beitrag #229) schrieb:
ich mag Dampflokomotiven.

Ich auch , habe auch viel vintage Hifi, mag aber auch neues Zeug, es muss doch nicht immer alles ein "oder" und ein "schwarz oder weiss" sein.


Thowie (Beitrag #230) schrieb:
Übrigens: mein entscheidendster Quell der Freude oder des Frustes sind meine Tonkonserven.
So etwa 1% meiner heutigen Konserven (SACD und Hochauflösendes vom PC eingerechnet) sind in der Lage, aufzuzeigen, was meine heutige Kette in meinem Raum kann. Bei allen anderen ist die Konserve das limitierende Element.
Und ich hab ne sehr bescheidene Kette, zugegeben. Aber einen inzwischen guten Raum.

Sehr wahr, bestätigt auch Dr. Toole dass die Aufnahmen inzwischen oft das meist limitierende Element sind.


[Beitrag von thewas am 13. Jun 2019, 17:58 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#232 erstellt: 13. Jun 2019, 17:54

M_arcus_TM88 (Beitrag #219) schrieb:

@Prim
1) Mein letzter Beitrag war nicht gegen dich gerichtet, sondern ein lustiger Spruch zum Thema Voodoo.
Komm, von meiner Seite Schwamm drüber, Handshake und Friedenspfeife, OK?


Der Voodoo Beitrag war von meiner Seite her gar nicht gemeint, da ich ihn noch gar nicht gelesen hatte , als ich schon den Text getippt habe.

Anstößig sind für mich diese Unterstellungen , die von a-c ins Persönliche gehen, und auch genau dazu gedacht sind, mich zu diffamieren,
du bist intelligent genug dafür dies genau so zu "wollen", deshalb könnte ich über ein "war nicht so gemeint" nur schallend lachen.

Friedenspfeife brauchen wir keine, befinde mich nicht im Krieg.




M_arcus_TM88 (Beitrag #195) schrieb:
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, das der TE:

a) bei einem hochpreisigen Hersteller unter Vertrag steht und hier Meinungsmache betreibt,

oder b) freier Journalist auf Recherche ist um einen gelungenen Bericht für ein Magazin zu schreiben und hier Input sucht,

oder c) z.Zt. sehr viel Zeit hat. (so wie ich )

Schaut euch mal die Anzahl Beiträge in Relation zur Zeit an.


@ all
Das es bei diesem Thread am Ende keinen Konsens geben wird ist doch klar, verschiedene Meinungen zu einem Thema wird es immer geben.
Mich hat halt interessiert, wie hierzu die einzelnen Meinungen ausfallen, und man verzeihe mir, auch ob diese auf praktischen, eigenen Erfahrungen beruhen oder ob man das nur vermutet.
Mir hat daher der Thread etwas gebracht, deswegen nochmal danke für jeden Beitrag.
M_arcus_TM88
Inventar
#233 erstellt: 13. Jun 2019, 17:55
Ich mag den Geruch
#M_arcus_TM88_Feinstaubjunkie
gapigen
Inventar
#234 erstellt: 13. Jun 2019, 18:24
Puh, mal ein paar Stunden weg und schon 78 neue Beiträge😳
Ich möchte nochmal zurück zu Prim aus #179:

Wieder das "vielleicht". Vielleicht würden dich andere Lautsprecher aber so umhauen, so viel besser klingen , das du einfach nur überwältigt wärst.
Vllt, vllt auch nicht, ich denke du verstehst worauf ich hinaus will. Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
Und natürlich kannst du mit deinen 500€ Lautsprechern glücklich sein, das stellt doch gar keiner in Abrede.
Nur ohne es getestet zu haben dann zu behaupten das du bei Lautsprechern über 5k€ keinen Mehrwert hörst, ist doch einfach aus der Luft gegriffen,
oder siehst du das anders?

Man kann 500€ Lautsprecher zuhause haben und dennoch >20K € Lautsprecher gehört haben. Das tatsächlich soll - und nun höre und staune - möglich sein
Daher finde ich Deine o.g. Argumente etwas, ich sag mal, seltsam.
Rufus49
Stammgast
#235 erstellt: 13. Jun 2019, 18:25

thewas (Beitrag #231) schrieb:

Sehr wahr, bestätigt auch Dr. Toole dass die Aufnahmen inzwischen oft das meist limitierende Element sind.


Da bleibt die Frage, wenn schon die Aufnahme das limitierende Element ist, dazu noch massiv die Raumeinflüsse mit hineinspielen, warum brauche ich dann einen teuren Lautsprecher für 10 K, der häufig unter den anzutreffenden suboptimalen Bedingungen genauso bescheiden klingt, wie ein Lautsprecher für 2 K.
Sockenpuppe
Gesperrt
#236 erstellt: 13. Jun 2019, 18:29
Weil's vom Kunden gefordert wird. Mal abgesehen davon würde ich als Hersteller niemals hinterfragen ob sinnvoll oder nicht. Die Entscheidung obliegt einzig und allein der Kundschaft.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 13. Jun 2019, 18:38 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#237 erstellt: 13. Jun 2019, 18:36
Prim
Schau doch noch mal unter #18 was ich geschrieben habe.
Daraufhin wolltest du doch in #22 Ross und Reiter genannt haben. Du wolltest wissen auf WEN das gemünzt wäre.
Diese Fragestellung hat mich irritiert. Das hast du auch bei anderen Teilnehmern gemacht. Und einer hat sich sogar rechtfertigt!
Ich habe dann bewusst provokant gefragt, ob du Namen und Adressen brauchst.
Da kam mir auch der Vedacht nach einer journalistischen Tätigkeit bei dir.
Als du dann dein Fazit gezogen hast, trotz vieler kritischer Stimmen, pro "Teuer" war mein Gedanke nach Meinungsmache deinerseits.
Punkt C, naja, kann ja sein das du so wie ich nicht mehr arbeiten musst. Wäre doch nicht schlimm oder?

Ich bin mittlerweile überzeugt dich falsch eingeschätzt zu haben. Du bist kein "Böser"


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 13. Jun 2019, 18:40 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 13. Jun 2019, 18:40

Rufus49 (Beitrag #235) schrieb:

thewas (Beitrag #231) schrieb:

Sehr wahr, bestätigt auch Dr. Toole dass die Aufnahmen inzwischen oft das meist limitierende Element sind.


Da bleibt die Frage, wenn schon die Aufnahme das limitierende Element ist, dazu noch massiv die Raumeinflüsse mit hineinspielen, warum brauche ich dann einen teuren Lautsprecher für 10 K, der häufig unter den anzutreffenden suboptimalen Bedingungen genauso bescheiden klingt, wie ein Lautsprecher für 2 K.


Im Sinne von BRAUCHE ist die Frage so berechtigt, wie ob man einen Porsche Panamera 4S BRAUCHT.

Aber geil isses scho, vielleicht. Und wenn man‘s so fühlt, dann isses das wieder wert. Nur nich objektiv. Man macht sich eben sofort lächerlich, wenn man das jemanden versucht, weiszumachen. Darauf beruhen diese lustigen Threads.

Ich BRAUCHE solche LS nur, wenn ich

- einen mindestens 35qm großen, perfekt akustisch optimierten Raum habe, und
- nur 100% akustisch optimierte Klangkonserven höre ( da sind, behaupte ich, mindestens 99,5% aller User schon mal raus), und
- Selbstbau nicht in Frage kommt ( da sind 10k€ Klänge locker für 2,5k€ drin ), und
- die Ohren maximal 30 und schädenfrei sind ( da sind wohl ebenfalls die Meisten hier raus, da HiFi, wie Motorradfahren, ein Hobby meist der Älteren ist ), und
- ich die auch bezahlen kann, ohne dass ich vor lauter Angst vor dem nächsten Kontoauszug die Musik nicht mehr genießen kann.
Und bitte: wenn für uns alle Kohle so vernachlässigbar wäre, würde hier nicht so viel darüber diskutiert...

Das war der objektive Teil. Das ist nur eben kein objektives Hobby.

Also: wenn ich so Trümmer BRAUCHE, um mich besser zu fühlen, dann isses halt auch ok. Und damit spätestens endet jede Diskussionsrunde, auch über Daseinsberechtigung.

Gruß Thomas
.JC.
Inventar
#239 erstellt: 13. Jun 2019, 19:36
Hi,


Schraubenlocker (Beitrag #210) schrieb:
Besser ist, was zur primären Musikrichtung und der vorhandenen Raumakustik passt. Und das hat nur in den wenigsten Fällen etwas mit Preisen zu tun, sondern ..


stimmt.

Was der Te mit Selbstschutz gemeint hat, das hat er bislang nicht erklärt.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 13. Jun 2019, 20:58
Hi,


Ich BRAUCHE solche LS nur, wenn ich

- einen mindestens 35qm großen, perfekt akustisch optimierten Raum habe, und
- nur 100% akustisch optimierte Klangkonserven höre ( da sind, behaupte ich, mindestens 99,5% aller User schon mal raus), und
- Selbstbau nicht in Frage kommt ( da sind 10k€ Klänge locker für 2,5k€ drin ), und
- die Ohren maximal 30 und schädenfrei sind ( da sind wohl ebenfalls die Meisten hier raus, da HiFi, wie Motorradfahren, ein Hobby meist der Älteren ist )


das ist m. M. nach alles total falsch. Völlig unhaltbar. Rein subjektiv.

Habe aber gerade wenig Zeit. Werde es aber übers WE vlt. schaffen näher darauf einzugehen.

Schönen Abend noch allen.

Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 13. Jun 2019, 22:10

Rufus49 (Beitrag #235) schrieb:

thewas (Beitrag #231) schrieb:

Sehr wahr, bestätigt auch Dr. Toole dass die Aufnahmen inzwischen oft das meist limitierende Element sind.

Da bleibt die Frage, wenn schon die Aufnahme das limitierende Element ist, dazu noch massiv die Raumeinflüsse mit hineinspielen, warum brauche ich dann einen teuren Lautsprecher für 10 K, der häufig unter den anzutreffenden suboptimalen Bedingungen genauso bescheiden klingt, wie ein Lautsprecher für 2 K.

Weil wie gesagt ein Lautsprecher(kauf) nicht nur ein Schallwandler(kauf) ist, sondern auch zum Teil Design, Möbel, Lifestyle, Image, Emotionen usw.
Im akustisch schlechten Raum kann auch der teurere Lautsprecher immer noch besser klingen als der günstigere, auch wenn beide schlechter als der günstigere in guter Akustik, die Frage ist jedoch wie sehr und was ist das jedem Individuum wert. Ist alles eine komplexe Kombination die sehr schwer zu objektivieren ist. Gibt ja genügend Lautsprecherblindtests im selben Raum, aber wenn Lautsprecher und Raum gleichzeitig sich ändern wird es sehr komplex.
Apalone
Inventar
#242 erstellt: 13. Jun 2019, 23:27

Thowie (Beitrag #238) schrieb:
..... Man macht sich eben sofort lächerlich, wenn man das jemanden versucht, weiszumachen. Darauf beruhen diese lustigen Threads.

Ich BRAUCHE solche LS nur, wenn ich
.....
Gruß Thomas


Genau. Man macht sich lächerlich.

Was jemand braucht, entscheidet eben derjenige selbst.

Es steht niemandem an, das zu kritisieren.

Ich kaufe 20 K€ LS, weil ich mir aus teuren Autos nichts mache. Und gerne Musik höre. Und 20 K f LS jetzt nicht wirklich ein finanzielles Problem darstellen.

ICH finde es angemessen. 40 K€ fände ich unangemessen.
JBeck
Gesperrt
#243 erstellt: 14. Jun 2019, 06:49

Apalone (Beitrag #242) schrieb:

Ich kaufe 20 K€ LS, weil ich mir aus teuren Autos nichts mache. Und gerne Musik höre. Und 20 K f LS jetzt nicht wirklich ein finanzielles Problem darstellen.


Ob das jetzt gut ist oder nicht, entscheidet sich nicht am Preis, sondern ob Du Ingenieursleistung oder Designerleistung damit eingekauft hast.

Wenn Du 20 K so einfach aus dem Ärmel schütteln kannst, warum engagierst du dich dann nicht im sozialen Bereich? Gerade Du solltest doch ein Interesse an sozialem Frieden haben.

ZeeeM
Inventar
#244 erstellt: 14. Jun 2019, 08:00

JBeck (Beitrag #243) schrieb:

Wenn Du 20 K so einfach aus dem Ärmel schütteln kannst, warum engagierst du dich dann nicht im sozialen Bereich? Gerade Du solltest doch ein Interesse an sozialem Frieden haben.


Bitte keine Neiddebatte


[Beitrag von ZeeeM am 14. Jun 2019, 08:01 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#245 erstellt: 14. Jun 2019, 08:21

Wenn Du 20 K so einfach aus dem Ärmel schütteln kannst, warum engagierst du dich dann nicht im sozialen Bereich?

Wenn Du 500€ einfach so aus dem Ärmel schütteln kannst, warum engagierst Du Dich nicht mit einer Patenschaft für ein afrikanisches Kind?

Oh Mann, wie ich solche Neid-Aussagen zum K... finde. Vielleicht einfach akzeptieren, dass es immer Menschen gibt, die mehr haben. Na und, ich gönne ihnen das.


[Beitrag von gapigen am 14. Jun 2019, 08:21 bearbeitet]
yordi
Inventar
#246 erstellt: 14. Jun 2019, 08:53
hallo gapigen,

da stimme ich Dir 100%ig zu!

Gruß yordi
Apalone
Inventar
#247 erstellt: 14. Jun 2019, 08:55

JBeck (Beitrag #243) schrieb:
....Wenn Du 20 K so einfach aus dem Ärmel schütteln kannst, warum engagierst du dich dann nicht im sozialen Bereich? Gerade Du solltest doch ein Interesse an sozialem Frieden haben.....


Wo kommt denn die Erkenntnis her, dass ich das nicht tue?!?

20K sind doch lächerlich. Jeder .... (pot. despektierliche Formulierung..) kauft sich ein Auto f 20K.

Außerdem ist "aus dem Ärmel schütteln" ebenfalls eine Interpretation, deren Zustandekommen erklärungsbedürftig ist.

Hier scheinen einige nicht ganz textsicher zu sein.
kölsche_jung
Moderator
#248 erstellt: 14. Jun 2019, 09:13

Prim2357 (Beitrag #214) schrieb:
...
Es muss schon schwierig sein zu verstehen das es bei der Betrachtung NICHT um persönliche Raummoden geht und diese bei der Betrachtung auch keinerlei Rolle spielen,
da ja nicht gesagt wurde das jeder Lautsprecher über 5k€ besser zu deinem Raum passen muss.
...

eben ... und um die Diskussion mal wieder etwas zu versachlichen ... es gibt zig verschiedene Räume und es gibt zig verschiedene Einsatzmöglichkeiten ... und die Frage sollte lauten:

Ist bei einem LS-Paarpreis von 5K "das Ende der Fahenstange" erreicht oder ist mit finanziellen Mehraufwand eine "qualitativ bessere Wiedergabe" möglich?

... und diese Frage ist ehrlich gesagt sehr leicht zu beantworten ... will man zB in einem ausgesprochen großen Raum klaren Sound und sehr gute Tiefbasswiedergabe mit "richtig Pegel" erzeugen ... kommt man mit 5K eben nicht sonderlich weit. ...

Man kann die Frage natürlich einschränken ... dann muss man die Einschränkungen aber definieren ... Einschränkungen wie "normaler Wohnraum und normaler Pegel" sind dabei allerdings wenig hilfreich ... was ist denn "normal"?

... und das ist dann die Krux an der Sache ... jeder bezieht die Frage auf seine eigene Situation ... und bekommt damit eine (allerdings nur individuell) richtige Antwort ...

Insoweit ... mein Hörraum ist "unser" Wohnzimmer, ca 45qm groß, bis zu 6m hoch und hallig wie ne Kirche ... "lohnen" sich (für mich und genau) da LS für über 5K? ... Nein, selbst 5K ist mir in dem Raum schon deutlich zuviel

... und ich geh aber auch gelegentlich ins Bootshaus, den zur Zeit 8-besten Club der Welt ... würde ich da hingehen, wenn die max 5K für ihre LS ausgegeben hätten? ... Nein, ganz sicher nicht, da wäre der sound wohl ziemlich "mau" ...

Insoweit ... bei 5K ist ganz sicher nicht das Ende des technisch sinnvollen erreicht, ob es in der individuellen Sitation einen technischen Mehrwert bringt, kann nur aufgrund der individuellen Situation beantwortet werden und ob jemand bereit wäre eine solche Ausgabe zu tätigen, hängt dann auch noch von weiteren individuellen Dingen ab.
gapigen
Inventar
#249 erstellt: 14. Jun 2019, 09:22
Ein guter Beitrag vom kölsche jung, wie ich finde.
kölsche_jung
Moderator
#250 erstellt: 14. Jun 2019, 09:54
absolut gesehen ja, individuell darf man das anders sehen ...

ist aber leider Zeitgeist, dass es heute immer um die persönliche, gefühlte Realität etc pp geht ... früher nannte man sowas noch Wahnvorstellung ...
(nein, hier kommt kein smiley mehr, das meine ich ernst)
spendormania-again
Inventar
#251 erstellt: 14. Jun 2019, 09:59
Weil's der OT-Löschorgie zum Opfer gefallen ist, hier nochmal das Whitepaper der Beolab 50, Stückpreis um die 14.000 €.

https://support.bang...50-whitepaper-v3.pdf

Wurde (wie ich denke auch gutem Grund) bei keiner der Fachzeitschriften getestet, klingt spektakulär gut, lässt sich im Abstrahlverhalten anpassen, verfügt über einen DSP, der die Schwingspulentemperatur nachmisst und entsprechend nachregelt, mannigfaltige Einmessmöglichkeiten und und und.

Teuer? Ja. Gerechtfertigt? Absolut.
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