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Lautsprecher über 5k€ , Daseinsberechtigung? Selbstschutz?

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Hörstoff
Inventar
#401 erstellt: 19. Jun 2019, 21:14

ZeeeM (Beitrag #396) schrieb:
Man darf bei der Preisgestaltung auch nicht außer acht lassen, das es Produkte gibt, die sehr lange vom Kunden genutzt werden und damit für den Hersteller keinen Umsatz mehr generieren.

Ja, aber das ist doch eher theoretisch. Auch wenn das Produkt lange genutzt werden wird, muss es sich in den Rahmen einfügen, den andere Hersteller bereits vorgeben. Oder es gelingt einem speziellen Highendhersteller tatsächlich, besondere verwendete Kabel oder Herstellungsriten als magisch klangförderlich zu verkaufen. Dann ist der Aufpreis für die lange Nutzungsdauer möglich.

Ansonsten bleiben nur der technische Fortschritt (auch neuer digitaler Komfort) und daraus resultierende Upgrades.
ZeeeM
Inventar
#402 erstellt: 19. Jun 2019, 21:31

Hörstoff (Beitrag #401) schrieb:

Ja, aber das ist doch eher theoretisch. Auch wenn das Produkt lange genutzt werden wird, muss es sich in den Rahmen einfügen, den andere Hersteller bereits vorgeben.


Der geht aber nicht beliebig nach unten, denn auch die Konkurrenz hat Kosten.
Hörstoff
Inventar
#403 erstellt: 19. Jun 2019, 21:54
Der Rahmen wird sicherlich auch durch das von dir gebrachte Argument hochgehalten. Einzelne Preisbrecher wie Nubert nutzen dies dann, um mit ähnlicher Klangqualität deutlich günstiger daher zu kommen.
Andere Hersteller setzen neben gewissen und teuren Extras (steife Gehäusekonstruktion, Keramik- oder Beryllium-Hochtöner) auch auf die Magie des Namens.
Avalon oder Magico etwa.

Aber abgesehen haben LS über 5.000 € und deutlich mehr natürlich ihre Daseinsberechtigung. Ich erwarte dann aber auch entsprechende tonale und gebaute Qualität.

Eine Magico- oder Avalonskulptur ist (auch) deutlich ästhetischer als ein Nubert-LS. Und es wird kein MDF mit vorprogrammierten Macken verwendet. Das finde ich irritierend bei LS wie ME Geithain 901K. Selbst meine Odeon Rigoletto, die neu für etwa 3.500€ angeboten wurden, haben ein stabileres Multiplexgehäuse.
13mart
Inventar
#404 erstellt: 19. Jun 2019, 23:11

Hörstoff (Beitrag #403) schrieb:
Andere Hersteller setzen neben gewissen und teuren Extras (steife Gehäusekonstruktion, Keramik- oder Beryllium-Hochtöner) auch auf die Magie des Namens.


Ich würde steife Gehäuse und aufwändige Hochtöner nicht als
'Extras' bezeichnen. Sie sind Ausschlag gebend für erkennbare
Unterschiede zum mittleren Preissegment.

Gruß Mart
gapigen
Inventar
#405 erstellt: 20. Jun 2019, 09:22

Ich würde steife Gehäuse und aufwändige Hochtöner nicht als
'Extras' bezeichnen. Sie sind Ausschlag gebend für erkennbare
Unterschiede zum mittleren Preissegment.

... auch klanglich?

Oder eher wie die teure Alufelge, die weder mehr Fahrkomfort noch Geschwindigkeit bringt? Oder wie teures Silber in Kabeln, marketingmäßig als HighEnd-Maßnahme verbal veredelt, um hohe Preise zu rechtfertigen
Zaianagl
Inventar
#406 erstellt: 20. Jun 2019, 09:27
Bewegte Massen und reduzierte Unwucht sind bei zu beschleunigenden und sich schnell drehenden Teilen tatsächlich komplett zu vernachlässigen.
Hörstoff
Inventar
#407 erstellt: 20. Jun 2019, 09:36

gapigen (Beitrag #405) schrieb:

Ich würde steife Gehäuse und aufwändige Hochtöner nicht als
'Extras' bezeichnen. Sie sind Ausschlag gebend für erkennbare
Unterschiede zum mittleren Preissegment.

... auch klanglich?

Sicherlich auch klanglich. Aus den MDF-Gehäusen sickern dauernd so schräge Zischlaute nach außen, und der Hochton ist bei normalen Kalotten immer so abgedämpft.
Prim2357
Inventar
#408 erstellt: 20. Jun 2019, 09:40
gapigen, irgendwie scheinst du mit allem das Nubert nicht baut/verbaut ein echtes Problem zu haben...
gapigen
Inventar
#409 erstellt: 20. Jun 2019, 09:48

Prim2357 (Beitrag #408) schrieb:
gapigen, irgendwie scheinst du mit allem das Nubert nicht baut/verbaut ein echtes Problem zu haben..

Da kann ich Dich beruhigen, dem ist überhaupt nicht so.
Hörstoff
Inventar
#410 erstellt: 20. Jun 2019, 10:00
Das ist übrigens kein Kellerregal, sondern eine von der Umhüllung befreite Magico Q7:

896c36d9b3

Sowas wird Nubert niemals machen...
Zaianagl
Inventar
#411 erstellt: 20. Jun 2019, 10:05
Ja, der hält lieber nen 27seitigen Monolog darüber warum (nicht).


[Beitrag von Zaianagl am 20. Jun 2019, 10:06 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#412 erstellt: 20. Jun 2019, 10:12

Aktuell oute ich mich mal als Besitzer der eher schlichten aktiven Nubert Nupro A-700, also preislich eher günstig.

Glückwunsch, das war bestimmt kein Fehlkauf. Eine Box für sich soll super sein, stereoplay hat nur ein kleines bisschen an der Abbildung "bemängelt".
Mich würden die Bass-Fahrradschläuche optisch etwas nerven.

Mit einem Neukauf würde ich abwarten, bis einer der LS kaputt ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 20. Jun 2019, 10:12
Die Wahrheit liegt meistens irgendwo in der Mitte, optimierte Gehäuse und Chassis können im kontrollierten Test heraushörbar sein oder auch nicht, sowas hängt vom Unterschiedslevel, Umgebung, Musikmaterial, Hörer und anderen Faktoren ab.
Hörstoff
Inventar
#414 erstellt: 20. Jun 2019, 10:24
...wobei wohl auch MDF nicht gleich MDF sind und deren Dicke und Finish ebenfalls Einfluss nehmen können.

So ein Magico-Panzerschrank hat aber schon etwas, und auch die Chassis sehen meist toll und "schnell" aus.
gapigen
Inventar
#415 erstellt: 20. Jun 2019, 10:45

Hörstoff (Beitrag #410) schrieb:
Das ist übrigens kein Kellerregal, sondern eine von der Umhüllung befreite Magico Q7:

896c36d9b3


Sieht schon cool aus. Die Frage ist hat, welchen (hörbaren) Einfluss das auf den Klang hat

Das ist doch bei Plattenspielern / Masselaufwerke bzw. Bohrinseln mit z.B. 30KG oder mehr genauso: Wahnsinns Aufwand mit im Verhältnis zu anderen, „normal“ gebauten Plattenspielern wie den großen Dual, Thorens oder auch Linn vermutlich keinem klanglichen Mehrwert. Es sieht halt für den ein oder anderen schick und beeindruckend aus, vermittelt ein tolles Lebengefühl, und klingt doch nicht besser...

Bei Lautsprechern sehe ich das im Ansatz ähnlich.
Hörstoff
Inventar
#416 erstellt: 20. Jun 2019, 10:56
Magico versteht es wohl, eine hervorragende Abbildung mit präzisen Stereobildern in den Hörraum zu projizieren. Nubert ist dagegen eher etwas wabbelig. Ich denke schon, dass diese Faktoren (Chassis und Gehäuse) dabei eine Rolle spielen.
Hörstoff
Inventar
#417 erstellt: 20. Jun 2019, 11:02

"Magico-Chef Alon Wolf setzt seit Jahren konsequent auf extrem steife Alu-Gehäuse. Die Messungen, aufgenommen mit Schwingungsaufnehmern, unterstreichen seine These vom Vorteil des richtig bedämpften Alu-Gehäuses: Klassische MDF-Gehäuse nehmen vor allem zwischen 500 und 2000 Hertz viel mehr Energie auf und geben sie - das ist der Knackpunkt - erst mit langer Zeitverzögerung wieder ab. Diese Zeitverzögerung, erkennbar an den langen Ausläufern der Energiekurven im Bereich um 5000 Hertz, verfälschen das Signal."
connect.de 2019 zur Magico S5
ZeeeM
Inventar
#418 erstellt: 20. Jun 2019, 11:13
Messen kann man immer was Akustische Eigenschaften von Materialien sind z.B. temperaturabhängig, man könnte solche Lautsprecher auch auf konstante Temperatur bringen. Ist sicher eine Idee ;-)
Besteht denn so eine Behauptung bezüglich des Klanges eine wissenschaftliche Überprüfung?
gapigen
Inventar
#419 erstellt: 20. Jun 2019, 11:20

Hörstoff (Beitrag #417) schrieb:

"Magico-Chef Alon Wolf setzt seit Jahren konsequent auf extrem steife Alu-Gehäuse. Die Messungen, aufgenommen mit Schwingungsaufnehmern, unterstreichen seine These vom Vorteil des richtig bedämpften Alu-Gehäuses: Klassische MDF-Gehäuse nehmen vor allem zwischen 500 und 2000 Hertz viel mehr Energie auf und geben sie - das ist der Knackpunkt - erst mit langer Zeitverzögerung wieder ab. Diese Zeitverzögerung, erkennbar an den langen Ausläufern der Energiekurven im Bereich um 5000 Hertz, verfälschen das Signal"
connect.de 2019 zur Magico S5

Klingt ein wenig nach Werbebroschüre, solchen, in denen auch hohlraum-versiegelte, von der Jungfrau um Mitternacht umstreichelte Vollsilber-Litzen den Klang des 5000€ Kabel erklären sollen.

Im Ernst, am o.g. Zitat mag schon etwas dran sein, aber ich bin bei solchen Aussagen immer ehr vorsichtig.
Rufus49
Stammgast
#420 erstellt: 20. Jun 2019, 11:21
Der Einfluss der Gehäuse auf die Klangperformance wird von vielen maßlos überschätzt.
Ein solide aufgebautes, mit Querversteifungen versehenes MDF Gehäuse (19 mm Seitenwände/Schallwand 22 mm) ist bereits so stabil, dass es kaum noch Verbesserungen gibt.

Die Chassisqualität und die Abstimmung der Frequenzweiche sind hingegen wesentlich wichtiger für eine gute Klangperfomance, als tonnenschwere Gehäuse aus Stahl oder Aluminium.

Natürlich muss man die abgerufenen exorbitant hohen Preise von Boxen im 5-stelligen Preisbereich irgendwo rechtfertigen und viel Marktetinggeschwurbel machen, um die überteuerten LS an den Mann zu bringen.
Hörstoff
Inventar
#421 erstellt: 20. Jun 2019, 11:25

Hörstoff (Beitrag #417) schrieb:

connect.de 2019 zur Magico S5

War ein Testauszug.
Wenn du den gemessenen Pegel- und Klirrverlauf mit einer Nubert-Aktivbox vergleichst, ist die Magico klar besser. Aber ob das heraushörbar ist?


[Beitrag von Hörstoff am 20. Jun 2019, 11:34 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#422 erstellt: 20. Jun 2019, 11:38

War ein Testauszug.

und liest sich wirklich wie ein Werbetext vom Hersteller. Vermutlich steht da irgendwo ganz klein „Anzeige“
kölsche_jung
Moderator
#423 erstellt: 20. Jun 2019, 12:00

Hörstoff (Beitrag #421) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #417) schrieb:

connect.de 2019 zur Magico S5

War ein Testauszug.
Wenn du den gemessenen Pegel- und Klirrverlauf mit einer Nubert-Aktivbox vergleichst, ist die Magico klar besser. Aber ob das heraushörbar ist?
:D

Spannend wäre halt herauszufinden, ob ein "mdf-model" bei identischer bestückung anders klänge... oder eben nicht... dann wäre das supergehäuse nämlich auch nur ne Art Rallyestreifen ...
RoA
Inventar
#424 erstellt: 20. Jun 2019, 12:06

Spannend wäre halt herauszufinden, ob ein "mdf-model" bei identischer bestückung anders klänge...


Das werden wir wohl nie erfahren. Der Testauszug in Connect stammt übrigens aus einem "Test" der stereoplay (aus dem gleichen Verlag), und für die LS werden aktuell um die 40k aufgerufen. Das gehört also nicht hier hin.
vanye
Inventar
#425 erstellt: 20. Jun 2019, 12:06

gapigen (Beitrag #415) schrieb:
Das ist doch bei Plattenspielern / Masselaufwerke bzw. Bohrinseln mit z.B. 30KG oder mehr genauso: Wahnsinns Aufwand mit im Verhältnis zu anderen, „normal“ gebauten Plattenspielern wie den großen Dual, Thorens oder auch Linn vermutlich keinem klanglichen Mehrwert. Es sieht halt für den ein oder anderen schick und beeindruckend aus, vermittelt ein tolles Lebengefühl, und klingt doch nicht besser...

Bei Lautsprechern sehe ich das im Ansatz ähnlich.

Das sehe ich anders. Bei den Plattenspielern sind es gegensätzliche Konzepte: z.B. „Bohrtürme“ als Masselaufwerke mit schwerem Teller, Riemenantrieb und ungeregeltem Motor gegenüber „Schwabblern“ mit leichten Tellern und geregeltem Direktantrieb. Ziel beider Konzepte ist Gleichlauf. Man ist sich einig, dass Gleichlauf wichtig ist, verwendet aber unterschiedliche Methoden, ihn zu erzielen.

Beim Gehäusebau für Lautsprecher geht es um Steifigkeit bzw. Schwingungsärme. Man ist sich lediglich nicht einig, wieviel man davon benötigt, um für das menschliche Ohr ein ausreichendes Ergebnis zu erzielen.
Hörstoff
Inventar
#426 erstellt: 20. Jun 2019, 12:18

RoA (Beitrag #424) schrieb:
für die LS werden aktuell um die 40k aufgerufen. Das gehört also nicht hier hin. ;)

Wieso? Ist mehr als 5.000 €...
onkel_böckes
Inventar
#427 erstellt: 20. Jun 2019, 12:46
Ich bring das für mich mal auf den Punkt.

Das beste an Lautsprechern fürs Geld und auch an Wiedergabequalität, bekommt man im Pro Bereich.
Da hört es meine ich so bei um 50000,- Euro auf im Preis.

Im Homehifi/High End bekommt man fürs Geld Optik und Image.
Und je teurer es wird um so Absurder wird die rechtfertigung des Preises.
Das ist dann eher wie ein Desinger Stück, die funktion eher Mittelmäßig für den Preis aber sieht gut aus und passt ins Wohnambiente zum Sofa.

So wie halt jeder mag.
holger63
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 20. Jun 2019, 12:47
Auch bei Lautsprechern gibt es Konzepte, bei denen das Gehäuse mitschwingen soll. Und solche, die gar kein Gehäuse haben.
Ich verstehe den Sinn dieser Diskussion nicht.
Selbst im diy-Bereich kann man problemlos Chassis für 1k pro Seite verbauen. Plus FW, plus Gehäuse..
Daseinsberechtigung? Wie soll das denn definiert sein? Brauche ich Lautsprecher zum überleben? Oder ist das Hobby?
Komisch...



p.s. lieber Onkel, ich widerspreche Dir in allen Punkten. Bis auf den letzten Satz: So wie halt jeder mag..


[Beitrag von holger63 am 20. Jun 2019, 12:48 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#429 erstellt: 20. Jun 2019, 12:51
Das Thema Preis-/Leistungsrelation wird auch auf Hifiwiki.at erörtert.
Gruß
Markus
ZeeeM
Inventar
#430 erstellt: 20. Jun 2019, 12:52
Vielleicht erwähnte ich ja mal Modellbauer.
Da gibt es welche, die das Hobby derart ausleben und auch was schaffen, dafür bauen andere sich ein Haus.
Hifi dagegen ist eigentlich so ein..... passives Hobby im Vergleich dazu.
Die Frage der Daseinsberechtigung sehe ich nur anhand von Versprechen der Hersteller in Bezug auf ein Ziel und das Ziel müsste von Person, Ort und Zeit unabhängig verifizierbar sein.
Der Rest, gerade im Hifi ist Spaß an der Freud, wird aber seltsamerweise recht streng begründet.
spendormania-again
Inventar
#431 erstellt: 20. Jun 2019, 13:00
Zum Thema des angeblich notwendigen Alugehäuses: Im DIY haben schon viele Leute Gedanken darüber gemacht.

Die im Magico-Werbetext behauptete "Energiespeicherung" bei 2.000 Hz ist ohnehin ausgemachter Blödsinn. Wie bitte schön soll eine Hochtonkalotte mit einer bewegten Masse von 0,3 Gramm Energie ins Gehäuse abgeben? Da reicht selbst ein Milchkarton, um nicht mitzuvibrieren. Dass so ein Quatsch unwidersprochen abgedruckt wird, sagt doch alles.

Hier mal ein schöner Link mit vielen Messungen zum Thema, auch dazu, ob nennenswerter Klirr vom Gehäuse abgegeben wird.

http://www.waveguide-audio.de/gehaeusevibartionen-uebersicht.html

Die Zusammenfassung in kurz: Mit gezielt versteiften und gedämmten MDF kommt man schon sehr, sehr weit.


[Beitrag von spendormania-again am 20. Jun 2019, 13:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 20. Jun 2019, 13:18

Die Zusammenfassung in kurz: Mit gezielt versteiften und gedämmten MDF kommt man schon sehr, sehr weit.

So ist es, gutes Engineering bedeutet besonders effizient (also mit möglichst geringen Aufwand an Material, Zeit, Kosten usw.) ans Ziel zu kommen, bei High End ist meistens des Gegenteil der Fall, ist aber nötig damit man die enormen Preise der Kundschaft gerechtfertigt.

Als Beispiel hier das (gute) Abklingspektrum einer $60000 Magico Q5


(Quelle: https://www.stereoph...speaker-measurements )

und hier der $1500 KEF LS50


(Quelle: https://www.stereoph...speaker-measurements )

Klar, die Magico ist deutlich größer und so ein größeres Gehäuse ist aufwändiger zu versteifen, aber am Ende zählt nur das Ergebnis.


[Beitrag von thewas am 20. Jun 2019, 13:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#433 erstellt: 20. Jun 2019, 14:31

spendormania-again (Beitrag #431) schrieb:
Zum Thema des angeblich notwendigen Alugehäuses: Im DIY haben schon viele Leute Gedanken darüber gemacht.

Ein 08/15-Alugehäuse ist mit ziemlicher Sicherheit Schrott.

spendormania-again (Beitrag #431) schrieb:
Die im Magico-Werbetext behauptete "Energiespeicherung" bei 2.000 Hz ist ohnehin ausgemachter Blödsinn. Wie bitte schön soll eine Hochtonkalotte mit einer bewegten Masse von 0,3 Gramm Energie ins Gehäuse abgeben?

Wo steht das in welchem Werbetext? Der Test macht doch gerade geltend, dass diese Energie in konventionellen MDF-Gehäusen gespeichert und verzögert wieder freigegeben wird. Und warum nur soll dafür nur der Hochtöner relevant sein? Ich glaube, das hast du noch weniger als ich verstanden.

thewas (Beitrag #432) schrieb:
Als Beispiel hier das (gute) Abklingspektrum einer $60000 Magico Q5

...und hier Pegel- und Klirrverlauf einer Magico S5:
Magico-S5-Messwerte
Wenn ich das Geld hätte und noch keine Lautsprecher, würde ich übrigens die neue Magico A3 durchaus in Betracht ziehen.
BjoernMZ
Inventar
#434 erstellt: 20. Jun 2019, 14:54
Und was Passiert mit der gespeicherten Energie im Aluminium?Hat das Gehäuse eine Steckdose?zum Abführen?-😂ok, kann ja sein dass Aluminium Schwingungen besser in Wärme umwandelt als MDF...Wenn man die Maschinen hat ist Alu sogar günstiger...kein Leimen kein Sägen, Fräsen,Kleben, spachteln, warten, lackieren usw...bei Alu,CNC Programm ablaufen lassen und das ding kommt fertig raus😉
oder die werden gegossen...bin schon neugierig wie die das gemacht haben. habe mir ja für mein Selbstbauprojekt für über 1200 Euro Alufrontplatten Fräsen lassen..das ganze gehäuse wär der Hammer geworden.. aber unbezahlbar
Dadof3
Moderator
#435 erstellt: 20. Jun 2019, 15:04

thewas (Beitrag #413) schrieb:
Die Wahrheit liegt meistens irgendwo in der Mitte, optimierte Gehäuse und Chassis können im kontrollierten Test heraushörbar sein oder auch nicht, sowas hängt vom Unterschiedslevel, Umgebung, Musikmaterial, Hörer und anderen Faktoren ab.

So sehe ich das auch - natürlich hört man ein allzu billiges Gehäuse heraus, aber irgendwo kommt dann die Grenze, wo eine weitere Versteifung keinen hörbaren Mehrwert mehr bringt.

Das ist ja bei allen möglichen Sachen im Hifi so, ob nun bei LS oder bei Verstärkern, DAC, Plattenspielern usw: Aufwändige Konstruktionen, die im Prinzip (theoretisch und/oder messbar) Verbesserungen mit sich bringen, verkaufen sich gut als Argument und Rechtfertigung für den hohen Preis - aber an der tatsächlichen Wahrnehmbarkeit sind doch oft große Zweifel angebracht.

Ob diese Wahrnehmbarkeit nun bei der Magico vorhanden ist, wird man wohl nie herausfinden, denn dazu müsste man den ja schon vorgeschlagenen Vergleich ziehen:

kölsche_jung (Beitrag #423) schrieb:
Spannend wäre halt herauszufinden, ob ein "mdf-model" bei identischer bestückung anders klänge

Daher lohnt es nicht darüber zu streiten.


Zaianagl (Beitrag #406) schrieb:
Bewegte Massen und reduzierte Unwucht sind bei zu beschleunigenden und sich schnell drehenden Teilen tatsächlich komplett zu vernachlässigen.


Da zeigt sich mal wieder, dass Voodoo auch im Auto funktioniert. Autofans rechtfertigen die Mehrausgabe genauso gerne mit solchen Pseudo-Argumenten wie Hifi-Fans, die meinen, den noch besseren Gleichlauf ihres 5-kg-Plattentellers zu hören, anstatt zuzugeben, dass sie es einfach nur geil finden.

Den möchte ich jedenfalls sehen, der sich mit geschlossenen Augen in ein Auto mit unbekannten Felgen setzt, und dann beim Fahren zu erkennen vermag, ob die aus Alu oder Stahl sind ...

Alufelgen haben praktisch gesehen eigentlich fast nur Nachteile, sie sind nicht leichter als moderne Stahlfelgen, dafür aber anfälliger gegen Streusalz, Split, Krafteinwirkung, Beschädigungen usw. Sie haben auch nicht weniger Unwucht als Stahlfelgen (welche sowieso meist mehr vom Reifen ausgeht als von der Felge).

Es geht einfach nur um die Optik, sonst nichts.

https://www.auto-tip...hiede-im-ueberblick/
https://www.reifen.d...nfrage-alu-oder-stah
thewas
Hat sich gelöscht
#436 erstellt: 20. Jun 2019, 15:06

Hörstoff (Beitrag #433) schrieb:
Der Test macht doch gerade geltend, dass diese Energie in konventionellen MDF-Gehäusen gespeichert und verzögert wieder freigegeben wird.

Außerhalb von Werbetexten kann man auch MDF versteifen und bedämpfen, siehe z.B. die verlinkte LS50 und hier das Paper dazu https://www.kefdirec...ls50_white_paper.pdf
Oder man kann eine sehr sinnvolle Sandwichbauweise mit 2x MDF und Gel benutzen, siehe dieses Paper https://www.qacousti...t500_white_paper.pdf


...und hier Pegel- und Klirrverlauf einer Magico S5:

Und was genau willst du damit sagen, bzw. ist das besondere an diesen?



BjoernMZ (Beitrag #434) schrieb:
Und was Passiert mit der gespeicherten Energie im Aluminium?Hat das Gehäuse eine Steckdose?zum Abführen?-😂ok, kann ja sein dass Aluminium Schwingungen besser in Wärme umwandelt als MDF...

Nicht wirklich da die mechanische Dämpfung von Alu bei ähnlichen restlichen Parametern snchlechter ist als die von MDF, aber das spielt hier nicht die Hauptrolle da eine steifere Struktur (egal ob Alu, Pappe oder Unobtainium) weniger kinetische Energie überhaupt von den Chassis aufnimmt.


Dadof3 (Beitrag #435) schrieb:
Alufelgen haben praktisch gesehen eigentlich fast nur Nachteile, sie sind nicht leichter als moderne Stahlfelgen, dafür aber anfälliger gegen Streusalz, Split, Krafteinwirkung, Beschädigungen usw. Sie haben auch nicht weniger Unwucht als Stahlfelgen (welche sowieso meist mehr vom Reifen ausgeht als von der Felge).

Es gibt durchaus leichte Alu oder Magnesium Felgen die von echten Kennern auch benutzt wurden, aber die meisten 0815 Fahrer kompensieren den Gewichtsvorteil alleine schon in dem sie gleich viel größere Räder einbauen.
Ist halt wie beim Hifi, am Ende gewinnt meistens das gesunde Halbwissen am Markt....


Hinweis: Unnötiges Zitat mit Bild durch die Moderation gekürzt.


[Beitrag von Dadof3 am 20. Jun 2019, 15:31 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#437 erstellt: 20. Jun 2019, 15:12

thewas (Beitrag #436) schrieb:
Und was genau willst du damit sagen, bzw. ist das besondere an diesen?

Nach meiner Wahrnehmung sind das super Werte. Klirr und Pegel schön weit auseinander.
...aber natürlich sind das auch nur selektierte Ausschnitte des Klanggeschehens.


Hinweis: Unnötiges Komplettzitat mit Bild durch die Moderation gekürzt.


[Beitrag von Dadof3 am 20. Jun 2019, 15:29 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#438 erstellt: 20. Jun 2019, 15:13
Da will ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Mein Kumpel und ich waren vor 3 Jahren an einer High End Ausstellung in Zürch in einem Hotel. Die Zimmer waren meistens eher klein und akustisch sicher recht bedämpft aber nicht immer optimal. Was wir da teilweise an Schrottvorführungen gehört haben. Das glaubt keiner. Wir haben uns teilweise nur kurz angeschaut und waren wieder drausen.

Dann da Top Highlight. Backes und Müller Line 35. Mit Abstand das Geilste was ich je gehört habe und zwar mit Riesenabstand! 2 Jahre später habe wir die uns wieder angehört. Genau gleich. Aus meiner Sicht gigantisch gut. Kostet aber ab 75K. Leider :-(
Hörstoff
Inventar
#439 erstellt: 20. Jun 2019, 15:20
Vielleicht wäre die Kii Three etwas für dich. Habe ich auch schonmal in einem Hotel gehört, beeindruckend.
Kostenpunkt: um die 10k.
thewas
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 20. Jun 2019, 15:21

Nach meiner Wahrnehmung sind das super Werte. Klirr und Pegel schön weit auseinander

Verzerrungen sind tatsächlich niedrig, aber auch nichts ungewöhnliches und erst recht nicht für 60000€, da gibt es schon Lautsprecher die weniger als ein zehntel davon kosten mit ähnlichen oder teilweise sogar besseren Klirrwerten.
Roendi
Inventar
#441 erstellt: 20. Jun 2019, 15:24
@Hörstoff

Ja die Kii Three war auch da. Ganz und gar nicht mein Ding. Hat mir gar nicht gefallen.

Nach der Backes war das die geilste Vorführung.

20171104_135647

Die Boenicke hat so souverän in dem Raum gespielt. Die haben viel grösse LS aber extra den kleinsten reingestellt.


[Beitrag von Roendi am 20. Jun 2019, 15:28 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#442 erstellt: 20. Jun 2019, 15:31
ich habe bei meinem Projekt bereits über 5000 Euro für Werkzeug, gegantische Betongussformen, Materialexperimente und Beruhigungsmittel ausgegeben..zur zeit läuft alles in provisorischen Holz...bzw ein Paar AVM monos für 5000 Euros und und zwei bassmittelchassis stehen in der ecke und warten auf ein Gehäuse..ich gehöre eindeutig zum Kreis der Wahnsinnigen. Ich habe aber schon fast mit meinem ResinharzgehäusePlan angefangen. aber ich hab schiss.
BjoernMZ
Inventar
#443 erstellt: 20. Jun 2019, 15:38
zum Thema Alu...alufront für 32cm bass
Hörstoff
Inventar
#444 erstellt: 20. Jun 2019, 16:16

Roendi (Beitrag #441) schrieb:
Ja die Kii Three war auch da. Ganz und gar nicht mein Ding. Hat mir gar nicht gefallen.
[..]
Die Boenicke hat so souverän in dem Raum gespielt. Die haben viel grösse LS aber extra den kleinsten reingestellt.

Die wiederum fand ich nicht so toll, von dem Herrn habe ich zweimal Stand-Lautsprecher gehört.

Ich würde dir empfehlen, auch Bohne Audio auf dem Radar zu haben. Insbesondere wenn der Raum noch nicht optimiert ist, bieten die ansprechende Pakete an. Habe ich noch nicht gehört, stelle ich mir rein von den Daten her aber toll vor. Und es gibt entsprechende Reviews.
https://bohne-audio.com/de/
Da ist man, denke ich, in einem Bereich, der 5.000 € zwar überschreitet, der sich aber, was das P/L-Verhältnis betrifft wirklich sehen lassen kann.

thewas (Beitrag #440) schrieb:
Verzerrungen sind tatsächlich niedrig, aber auch nichts ungewöhnliches und erst recht nicht für 60000€, da gibt es schon Lautsprecher die weniger als ein zehntel davon kosten mit ähnlichen oder teilweise sogar besseren Klirrwerten.

Zum Beispiel? Die Magico S5 MKII (Nachfolger) kosten übrigens 50.000 €.


[Beitrag von Hörstoff am 20. Jun 2019, 16:28 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#445 erstellt: 20. Jun 2019, 16:27

Hörstoff (Beitrag #433) schrieb:


spendormania-again (Beitrag #431) schrieb:
Die im Magico-Werbetext behauptete "Energiespeicherung" bei 2.000 Hz ist ohnehin ausgemachter Blödsinn. Wie bitte schön soll eine Hochtonkalotte mit einer bewegten Masse von 0,3 Gramm Energie ins Gehäuse abgeben?

Wo steht das in welchem Werbetext? Der Test macht doch gerade geltend, dass diese Energie in konventionellen MDF-Gehäusen gespeichert und verzögert wieder freigegeben wird. Und warum nur soll dafür nur der Hochtöner relevant sein? Ich glaube, das hast du noch weniger als ich verstanden.


Schauen wir mal, wer was nicht verstanden hat.

Zitat Werbetext aus dem Link:

Klassische MDF-Gehäuse nehmen vor allem zwischen 500 und 2000 Hertz viel mehr Energie auf und geben sie - das ist der Knackpunkt - erst mit langer Zeitverzögerung wieder ab. Diese Zeitverzögerung, erkennbar an den langen Ausläufern der Energiekurven im Bereich um 5000 Hertz, verfälschen das Signal.


Punkt 1: wo soll die angeblich eingespeiste Energie denn herkommen? a) durch den eingebrachten Schall, der sich aber besonders im Mitteltonbereich leicht dämpfen lässt. Und b) durch die Bewegungen der Chassis, deren Membrane sich bewegen und Energie ins Gehäuse einspeisen. Bei 2 Khz ist wie von mir beschrieben der Hochtöner am Zug, bewegte Masse um die 0,3 Gramm. Zwischen 500 und 2.000 der Mitteltöner. Bewegte Masse: rund 8-10 Gramm. Das ist in etwa das, was ein DIN A3-Blatt wiegt.

Ein solide aufgebautes und vernünftig versteiftes MDF-Gehäuse einer 3-Wege Standbox von der Größe der blumig umworbenen Magico wiegt um die 45-60 kg. Der Mitteltöner wirkt also mit 0,02 % der Gehäusemasse aufs Gehäuse ein. Und das soll sich auswirken? Merkste selber, dass da was nicht stimmen kann, oder?

Punkt 2: die angebliche Zeitverzögerung, mit der das angeblich schlechte MDF-Gehäuse die Energie eines sich angeblich aufgeschaukelten Obertonspektrums wieder abgibt. Suggeriert wird, dass sich MDF-Gehäuse Schall aufbaut, der dann mitten im Lied hinzukommt und den Klang ruiniert.

Und damit sind wir beim ins Gehäuse eingespeisten Schall (a).Also muss man zunächst mal klären, ob das überhaupt hörbar ist.

Diese Messung in einem bedämpften Gehäuse sagt eindeutig Nein:

Obertonspektrum MDF

Es ist genau der von Magico behauptete Fall: Das Gehäuse wird angeregt (hier allerdings durch eine stehende Welle, die nochmal eine andere Nummer ist) und erzeugt Obertöne, die zeitversetzt den Klang ruinieren. Ergebnis: bei 5 Khz reden wir über 0,1 % Klirr. Hörbar? Nie im Leben, da ja der Nutzschall darüber liegt.

Und die Vibrationen, ausgelöst durch den Gehäuseschall? Ebenfalls irrelevant, da sie keinen Klirr und damit auch keinen Klang beitragen:

Klirr nur chasssi

Klirr mit wand

Jetzt müssen wir uns noch entscheiden, wem wir glauben. Unserem Verstand und nachvollziehbaren Messungen oder den in einer Hifipostille abgedruckten Behauptungen eines Herstellers, der seine exorbitanten Preise rechtfertigen muss..
Hörstoff
Inventar
#446 erstellt: 20. Jun 2019, 16:42
Nochmal: das Zitat ist aus einem Test. Ob Magico das auch verwendet, weiß ich nicht.

spendormania-again (Beitrag #445) schrieb:
Punkt 1: wo soll die angeblich eingespeiste Energie denn herkommen? a) durch den eingebrachten Schall, der sich aber besonders im Mitteltonbereich leicht dämpfen lässt. Und b) durch die Bewegungen der Chassis, deren Membrane sich bewegen und Energie ins Gehäuse einspeisen. Bei 2 Khz ist wie von mir beschrieben der Hochtöner am Zug, bewegte Masse um die 0,3 Gramm. Zwischen 500 und 2.000 der Mitteltöner. Bewegte Masse: rund 8-10 Gramm. Das ist in etwa das, was ein DIN A3-Blatt wiegt.

Diese Masse bewegt aber, was wir am Hörplatz im HT-Bereich hören (wollen). Hinzu kommen als Anregungsquellen die Obertöne der anderen Chasis und die Eigenresonanzen des Gehäuses. Im Ergebnis kann dies schon etwas ausmachen.

Warum gibt es denn vielfach Klirr-Resonanzen a) im Tiefbass, b) im unteren Stimmbereich bis 300 Hz und c) um die 2000-2500 Hz? Außerdem nochmal eine Resonanz jenseits der 10000 Hz? Siehe dazu diverse Messreihen.
Bei 2000 Hz ist der HT nur bedingt zuständig.
thewas
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 20. Jun 2019, 17:16

Hörstoff (Beitrag #444) schrieb:

thewas (Beitrag #440) schrieb:
Verzerrungen sind tatsächlich niedrig, aber auch nichts ungewöhnliches und erst recht nicht für 60000€, da gibt es schon Lautsprecher die weniger als ein zehntel davon kosten mit ähnlichen oder teilweise sogar besseren Klirrwerten.

Zum Beispiel? Die Magico S5 MKII (Nachfolger) kosten übrigens 50.000 €.

Zum Beispiel Revel Performa F208 (UVP 5800€), Test und Messungen bei Stereoplay 2/2014.
Sogar eine günstige Klipsch RP280 klirrt kaum mehr und hatte einen Straßenpaarpreis von ungefähr nur 1000€:
https://osirisaudio....0f-audio-12_2015.pdf
Meiler
Stammgast
#448 erstellt: 20. Jun 2019, 18:25
Mein Budget lag bei knapp 5000€, dafür gibt es in der Profiliga reichlich Auswahl. Zugegebenermaßen muss man bei der Optik Abstriche machen, dafür gibt es Endstufen und einen DSP für die Anpassung an den Hörraum gratis dazu. In ein Budget von 5000€ passt in meinem Fall auch noch ein mini DSP mit DIRAC live. Angesteuert voll digital, im Prinzip tut es hier jede Digitalquelle mit einem im Pegel regelbaren digitalen Ausgang, was auch der mini DSP sein kann. Und mit der Optik kann ich leben. Seit mehr als 2 Jahren höre ich so zufrieden Musik. Zwischenzeitlich gibt es am Markt interessante Alternativen von Canton oder Nubert die ebenfalls vollaktiv und DSP basierend sind. Und -wie ich finde- auch recht nett anzusehen sind. Und die sicher allesamt weitaus teurere Passiv Hai Ent Geschichten an die Wand spielen...

Gruss
Meiler


[Beitrag von Meiler am 20. Jun 2019, 18:27 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#449 erstellt: 20. Jun 2019, 18:47
Na das kommt sicher darauf an , welche "HaiEnt" Fehlkonstruktionen das im Einzelnen sind.
.JC.
Inventar
#450 erstellt: 20. Jun 2019, 22:36
Hi,


Hörstoff (Beitrag #417) schrieb:
Klassische MDF-Gehäuse nehmen vor allem zwischen 500 und 2000 Hertz viel mehr Energie auf und ...


was eine gequierlte Scheisse!
Wo kommt denn das mehr an Energie her?
Yahoohu
Inventar
#451 erstellt: 20. Jun 2019, 22:42
Durch die Löcher in den Sicken........

Sorry, Insider-Witz


[Beitrag von Yahoohu am 20. Jun 2019, 22:42 bearbeitet]
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