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Lautsprecher über 5k€ , Daseinsberechtigung? Selbstschutz?

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#351 erstellt: 16. Jun 2019, 10:11

Peas (Beitrag #350) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #337) schrieb:
Hinter kommerziellen Lautsprechern steckt doch Forschung, Entwicklung, Know-How und Materialien, die dem DIY überhaupt nicht zugänglich sind. Ist doch vollkommen absurd, das man mit DIY nur annähernd an Lautsprecher rankommen könnte, wie sie im High-End üblich sind.



Das zeugt von wenig Einblick und Überblick in dem Bereich.


Du hast absolut verstanden, wie es gemeint war.
Peas
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 16. Jun 2019, 10:14
Offensichtlich nicht
Sockenpuppe
Gesperrt
#353 erstellt: 16. Jun 2019, 10:14
Sorry, aber spätestens beim zweiten Kommentar sollte es Klick gemachen haben Und wer ZeeeM kennt, weiß wie er's meint.


Allein die Qualitäten einer B&W Diamandkalotte ist im DIY nicht im Ansatz erreichbar, oder?


Mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 16. Jun 2019, 10:21 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 16. Jun 2019, 10:18
Guten Morgen,


Bei Oberklasse für 30.000€ pro Paar ist sicher eine super Leistung zu erwarten, aber natürlich nicht ansatzweise 10x besserer Klang im Verhältnis zu den 3.000€ Pärchen.


natürlich nicht. Das ist doch klar wie Kloßbrühe, denn sonst müsste ein Porsche für 200.000.- auch 10x schneller sein als ein popliger Opel Astra, also so ca. 1900 kmh schnell. Ist mir nicht bekannt.

Franz
thewas
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 16. Jun 2019, 10:23

Sorry, aber spätestens beim zweiten Kommentar sollte es Klick gemachen haben Und wer ZeeeM kennt, weiß wie er's meint.

Es muss aber ja nicht jeder das Postingverhalten von jedem hier kennen (soll ja angeblich auch Menschen geben die ein Leben außerhalb des Forums haben), so finde ich es persönlich schon nervig wenn manche fast nur sarkastische Beiträge posten ohne sie kenntlich zu machen was dann zu solchen unnötigen Diskussionen führt.


[Beitrag von thewas am 16. Jun 2019, 10:24 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#356 erstellt: 16. Jun 2019, 10:23
Ein Porsche zu fahren wird immer ein anderes Erlebnis sein, als ein Golf, und eine alte 2CV mit Rolldach an einem herrlichen Sommertag genauso.
Es geht meist doch um ein Gesamterlebnis und zu dem gehört auch durchaus und verständlich der Faktor Exklusivität dazu.
Zaianagl
Inventar
#357 erstellt: 16. Jun 2019, 10:25
Lieber mit nem Porsche im Stau stehn als mit nem Golf.
fplgoe
Inventar
#358 erstellt: 16. Jun 2019, 10:25

Exboxenschieber (Beitrag #354) schrieb:
...Das ist doch klar wie Kloßbrühe, denn sonst müsste ein Porsche für 200.000.- auch 10x schneller sein als ein popliger Opel Astra, also so ca. 1900 kmh schnell. Ist mir nicht bekannt. ...

Du suchst Dir jetzt aber auch nur eine einzige Produkteigenschaft heraus und rechnest die mit dem Preis hoch. Ganz so einfach ist es bei der Qualität eines Lautsprechers ja nicht, weil da viele Eigenschaften hineinspielen.

Aber auch die Oberklasse-Mikrowelle für x-tausend Euro ist ja nicht im Verhältnis genauso viel besser, als ein Einstiegsgerät, deshalb sagte ich ja schon, das gilt eigentlich in allen Bereichen, nicht nur bei Lautsprechern.
Dadof3
Moderator
#359 erstellt: 16. Jun 2019, 10:26

Prim2357 (Beitrag #322) schrieb:
allerdings weiß ich mittlerweile auch, hätte ich mir das genauer überlegt, hätte ich das Ganze sicher erst gar nicht eröffnet. (Wär ja auch wahrscheinlich besser gewesen wenn ich das jetzt betrachte)

Warum, er hat doch eine rege Beteiligung, und das auch noch ohne großen Streit, es wurde nicht einmal über Verstärkerklang gestritten ... also alles gut!


Ich persönlich sehe das klangliche Potenzial bei (Fertig)Lautsprechern für 5k€ Paarpreis noch nicht ausgereizt,
und bin der Meinung das man in dem Preisbereich fast immer eine Lösung mit einem Lautsprecherwechsel finden könnte,
welche nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv als "besser" wahrgenommen wird.

Der Meinung bin ich auch, uneingeschränkt, und es hat sich hier meiner Erinnerung nach auch kaum einer geäußert, der das explizit anders sieht.
Das ist doch auch schon einmal eine Erkenntnis, oder?

Wie du selbst sagst:

Also ruhig auch mal "habe diese und jene teureren Lautsprecher zu Hause gehabt, war für mich aber klanglich keine Verbesserung"
Also auch ruhig subjektiver Natur.
Wenn ich nichts überlesen habe, war so ein Bericht nicht dabei (in dieser Richtung), sondern nur andersrum.

Wobei ja selbst so ein Erlebnis die These nicht aushebeln würde, denn dass ein teurer Lautsprecher mal schlechter war als ein billigerer, heißt ja nicht, dass das generell so ist. Mir fallen diverse Lautsprecher ein, die für mich teurer und schlechter sind als meine KH310 (auch wenn du das anders siehst), dennoch bin ich der Meinung, dass man auch jenseits der 5 k€ (Paar) noch bessere LS bekommt, ja sogar bei 10 k€ sehe ich das noch so.


[Beitrag von Dadof3 am 16. Jun 2019, 10:26 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 16. Jun 2019, 10:28

Sockenpuppe (Beitrag #353) schrieb:
Sorry, aber spätestens beim zweiten Kommentar sollte es Klick gemachen haben Und wer ZeeeM kennt, weiß wie er's meint.


Ich hab's einfach nicht gepeilt.
spendormania-again
Inventar
#361 erstellt: 16. Jun 2019, 10:42

Thowie (Beitrag #332) schrieb:
Dass die Beolab 50 allerdings mit ihrem hochkomplexen Aufbau eine totale Ausnahme ist, räumst Du schon ein, oder?

Gruß Thomas


Tja, aber da steckt halt genau jenes Know-how drin, dass in diesem Thread Herstellern hochpreisiger Boxen gerne abgesprochen wird. Deswegen muss ja zum tausendsten Mal Burmester herhalten, um das Thema ins Lächerliche zu ziehen.

Mal ein zwei andere Beispiele für leider teuren, aber dafür exorbitanten Klang:

JBL M2, Stück ohne Verstärker ca. 8.000

https://www.audiopro.de/de/4828.html

Gethain RL901k, Stück ab ca. 6.000

https://www.me-geithain.de/de/rl-901k.html

Beides Lautsprecher, die Du als Nachbau nicht hinbekommen kannst. Letztere habe ich übrigens mal gehört, als eine Bigband via einer Mehrspur-Tonbandaufnahme lief. Ebenfalls unfassbar geil!


fplgoe (Beitrag #346) schrieb:
Ich denke auch, desto teurer Geräte werden (nicht nur Lautsprecher) desto geringer ist der Zugewinn an Qualität, zumindest ab einem gewissen Mittelmaß. Bei Oberklasse für 30.000€ pro Paar ist sicher eine super Leistung zu erwarten, aber natürlich nicht ansatzweise 10x besserer Klang im Verhältnis zu den 3.000€ Pärchen.


Das ist ein Irrtum. Um die Zeit herum, als ich die Beolab 50 gehört habe, habe ich mir "weiterbildungstechnisch" noch ein paar andere Kisten angehört. Darunter war diese hier, Paarpreis als Fertiglautsprecher ab ca. 6.000.

http://www.speakerheaven.de/fertiglautsprecher/network55.html

Und was soll ich sagen: Im Vergleich zur Beolab gab's nur ein Wort dafür: Spielzeug. So geradezu lächerlich unterlegen war die Network, die ja auch mit extrem teuren Chassis bestückt ist. Und zwar in allen klanglich relevanten Disziplinen, von der Basswiedergabe über die Abbildung bis hin zu Verzerrungsfreiheit.

Insofern kann ich nur meine Empfehlung erneuern, sich einfach mal so Kisten anzuhören.
Sockenpuppe
Gesperrt
#362 erstellt: 16. Jun 2019, 11:07

Tja, aber da steckt halt genau jenes Know-how drin, dass in diesem Thread Herstellern hochpreisiger Boxen gerne abgesprochen wird.


Niemand bestreitet das, ist aber auch nicht so, dass hochpreisig automatisch besser bedeutet.


Deswegen muss ja zum tausendsten Mal Burmester herhalten, um das Thema ins Lächerliche zu ziehen.


Das Video war nur das Beiwerk und so wie es dir frei steht eine Empfehlung auszusprechen, so steht es ZeeeM frei, ab und an mit einem Wink darauf hinzuweisen, dass in der Branche bei Weitem nicht alles Gold ist, was glänzt. Wobei ich mich da noch sehr diplomatisch zurückhalte.


Gethain RL901k, Stück ab ca. 6.000


Ganz sicher wäre der Herr Kiesler auch in der Lage, auch einen Lautsprecher für unter 5k zu entwerfen, der alles andere als schlecht ist.


Insofern kann ich nur meine Empfehlung erneuern, sich einfach mal so Kisten anzuhören.


Prinzipiell ist dagegen auch nichts einzuwenden.


Das ist ein Irrtum. Um die Zeit herum, als ich die Beolab 50 gehört habe, habe ich mir "weiterbildungstechnisch" noch ein paar andere Kisten angehört. Darunter war diese hier, Paarpreis als Fertiglautsprecher ab ca. 6.000.


Wie ist das weiterbildungstechnisch zu verstehen?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 16. Jun 2019, 11:28 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#363 erstellt: 16. Jun 2019, 11:17
Mein Hobby ist der Lautsprecherbau. Und da höre ich mich gerne um, um einerseits Anregungen zu erhalten, aber eben auch zu hören, was ich nicht will.

Zu allen anderen Anmerkungen: lies meine Beiträge, ich sage nichts anderes.

Freundliche Grüße zurück (wollte nicht unhöflich sein, der Nachwuchs hat gerufen).


[Beitrag von spendormania-again am 16. Jun 2019, 11:51 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#364 erstellt: 16. Jun 2019, 11:53

Ganz sicher wäre der Herr Kiesler auch in der Lage, auch einen Lautsprecher für unter 5k zu entwerfen, der alles andere als schlecht ist.


Kann er doch...
geht bei ME25 los, der Einstieg in die Geithain-Welt.
Ich nutze heute noch BR25E & BR26.
tiquila012013
Stammgast
#365 erstellt: 16. Jun 2019, 11:58

Das ist ein Irrtum. Um die Zeit herum, als ich die Beolab 50 gehört habe, habe ich mir "weiterbildungstechnisch" noch ein paar andere Kisten angehört. Darunter war diese hier, Paarpreis als Fertiglautsprecher ab ca. 6.000.

http://www.speakerheaven.de/fertiglautsprecher/network55.html

Und was soll ich sagen: Im Vergleich zur Beolab gab's nur ein Wort dafür: Spielzeug. So geradezu lächerlich unterlegen war die Network, die ja auch mit extrem teuren Chassis bestückt ist. Und zwar in allen klanglich relevanten Disziplinen, von der Basswiedergabe über die Abbildung bis hin zu Verzerrungsfreiheit.

Insofern kann ich nur meine Empfehlung erneuern, sich einfach mal so Kisten anzuhören. :prost


Habe mich gerade etwas über die Beolab 50 belesen und es liest sich sehr gut ! Der Ls sieht aus wie im Garten Eden gewachsen , keine Frage.
Ich bin mit Vergleichen zwischen Ls in einer derart vernichtenden Art immer etwas vorsichtig. Für mich ist ein Unterschied im Klangbild auch immer eine Geschmacksache .
Ich habe mir auch einige Ls im Vergleich zu meinem Selbstbau angehört : nu Vero 140 / 170 , T+A Criterion, Kef Reference 3 , B&W 804 .... Ein Ls hat ziemlich meinen Geschmack getroffen , eine Lansche Audio 3.1 . Hier entscheidet aber in meinen Augen vordergründig der persönliche Geschmack, der zukünftige Hörraum , die Elektronik. 
Ganz sicherlich stand mein Ls nicht deklassiert und wie ein Spielzeug daneben .
Gut , die Ls habe ich nie im A/B Vergleich in meinen vier Wänden gehabt schon klar . Aber einen Eindruck konnte ich mir machen .
Ich bin fest überzeugt , dass es Lautsprecher gibt welche mich völlig aus der Welt schlagen , kosten ja auch teils so viel wie ein Haus  , aber ich empfand bei meinen Vergleichen keine Unterschiede wie sie oben im Vergleich mit der Beolab 50 so spektakulär beschriebenen sind. 

Gruß


[Beitrag von Dadof3 am 16. Jun 2019, 12:00 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#366 erstellt: 16. Jun 2019, 12:14
@spendormania-again

So sehr ich das Internet bzw. solche Foren befürworte, solche Diskussionen würde ich lieber real führen. Sorry für meine provokante Frage.

@Ghoster52


Ich nutze heute noch BR25E & BR26.


Die hatte ich im Hinterkopf, als ich meine Aussage tätigte.

mit frdl. Gruß
Peas
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 16. Jun 2019, 12:39
Die Beolab 50 ist doch eine absolute Ausnahme. Ansonsten ist die High-End-Branche eher konservativ. Schon Nubert schreibt auch seit 20 Jahren in seinem Forum, dass seine Aktivkonstrukte besser klingen. Verkauft wird aber 08/15-Zeug, übertrieben gesagt. Es liegt nicht am Können, sondern schlichtweg am Marketing. Da schwärmt man lieber über die Zutaten, um über das durchschnittliche Konzept hinwegzutäuschen. Besser wissen tun sie es aber schon. Man müsste es nur mal machen ...

Wenn sich die Hersteller jedoch zum Zwecke der Gewinnmaximierung selber technisch einbremsen, dann schafft es ein DIY-ler sehr wohl, sie zu überholen, wenn er den Aufwand nicht scheut. Es gibt einige ganz wenige, die da nahezu kompromisslos vorgehen.

Im Zweifel greift man innovative Konzepte auf und ahmt sie nach. Dabei kann man den eigenen Raum und seine Vorlieben einfließen lassen.

Wirtschaftlich ist das alles nicht, sondern eher aus der Notwendigkeit heraus geboren, dass das technisch Mögliche gar nicht in Serie am Markt angeboten wird.

In guten Anlagen steckt sehr oft eine Menge DIY, angefangen im Bass. Vieles kann man auch fertig überhaupt nicht kaufen.
ZeeeM
Inventar
#368 erstellt: 16. Jun 2019, 12:54
DIY soll man nicht unterschätzen, das Feld ist weit. Ich denke da nicht an den Yps Bausatz für eine Kinderzwille, sondern was Modellbauer so auf die Beine stellen.

Der Nimbus der Magie brauch aber die Branche...
Hörstoff
Inventar
#369 erstellt: 16. Jun 2019, 13:10

spendormania-again (Beitrag #363) schrieb:
Mein Hobby ist der Lautsprecherbau.

Wie klingt er eigentlich, dein Kii Three-Nachbau?
Kribu78
Stammgast
#370 erstellt: 16. Jun 2019, 14:01
@ spendormania-again

Hör auf von der Beolab 50 zu schwärmen! Ich checke gerade meinen Kontostand! Wo kann man sich die denn anhören?
KongIslander
Stammgast
#371 erstellt: 16. Jun 2019, 14:10

Ghoster52 (Beitrag #349) schrieb:

Wer fährt welches Auto, kauft diese oder welche Lautis ....


Der Unterschied zum Auto ist doch, dass dort wirklich noch ständig irgendwelche Verbesserungen geschaffen werden.
Wie man Lautsprecher baut, das wissen viele schon seit langem und der HiFi-Markt scheint nicht nach zweckdienlichen Innovationen zu schreien.

Jetzt aktiviert man die Lautsprecher, woohoo. Welch Neuerung. Jetzt muss man unbedingt seine passiven Lautsprecher verkaufen und die aller neueste Technologie einsetzen. Alles andere wäre ja überholt.

Autos hingegen, die fahren bald von alleine wenns so weiter geht. Einparken können die ja schon alleine. Das Chassis hingegen, das ist immer noch mechanisch.

Also baut man halt Lautsprecher wie in den 80ern/90ern, nur mit schönerem Gehäuse und der Markt ist zufrieden. Was man den Kunden dafür finanziell abverlangt ist teilweise echt eine Farce. Zumal sich die "Entwicklungskosten" im Rahmen halten sollten. Nicht nur wegen moderner Computer-Software, sondern auch weil man gefühlt, einfach schon immer so Lautsprecher baut wie man sie eben baut.

Was braucht man denn wirklich um ein "High End" Lautsprecher zu bauen? Möglichst gute Chassis, ne gut abgestimmte Weiche und eine darauf passende Holzkiste. Das ist im DIY Bereich ne Herausforderung, aber fürn Lautsprecherhersteller eher nicht. Deshalb werden Lautsprecher auch nicht besser weils neue Modelle gibt. Man baut halt einfach wie man es kann/es sich finanziell lohnt.
sealpin
Inventar
#372 erstellt: 16. Jun 2019, 14:23
Ich finde schon ,dass es ab und zu Innovationen gibt. Beispiel sind die Kii Three und auch die Dutch&Dutch 8c.
Weiterhin werden Aktiv LS mit eingebauten DSP zunehmend „intelligenter“. Klar, dass das mit passiv LS nicht geht und IMHO ist der passive LS Bau sicherlich „old school“ und weitestgehend ausgereizt.
tiquila012013
Stammgast
#373 erstellt: 16. Jun 2019, 14:24
Mein Lautsprecher ist wie gesagt ein Selbstbau , Elektronik ist Vintage , der Dreher auch und Kabel alle gebraucht gekauft ....
Aber die ganze Kette ist stimmig und ich bin rundum happy mit meiner Anlage .
Aber Jungs , etwas was für mich auch purer Luxus ist , die Zeit zu finden , das auch zu genießen .
Einen Abend zu finden , etwas Ruhe Zuhause , ein Glas Wein und auf dem Dreher Nils Lofgren Acoustic Live !!
Das ist Luxus .
Oder ich organisiere mich falsch , denn Zeit habe ich noch weniger als Geld
spendormania-again
Inventar
#374 erstellt: 16. Jun 2019, 14:25

Hörstoff (Beitrag #369) schrieb:

spendormania-again (Beitrag #363) schrieb:
Mein Hobby ist der Lautsprecherbau.

Wie klingt er eigentlich, dein Kii Three-Nachbau? :.


Na beschissen. Aber da ich mich an das Ohrenbluten gewöhnt habe, bleiben sie halt wo sie sind.

@ Kribu: Ich habe sie in Düsseldorf angehört, normalerweise sollten sie bei jedem B&O Laden vorführbereit sein. Mach's einfach so wie ich: Flüchte einfach, wenn es am Schönsten ist. Dann bleibt das Konto gesund.
Hörstoff
Inventar
#375 erstellt: 16. Jun 2019, 14:32

spendormania-again (Beitrag #374) schrieb:
Na beschissen. Aber da ich mich an das Ohrenbluten gewöhnt habe, bleiben sie halt wo sie sind.

Humor ist wenn man trotzdem lacht.
spendormania-again
Inventar
#376 erstellt: 16. Jun 2019, 14:41
Wieso "trotzdem"? Komm halt vorbei, wenn Du's wissen willst.

BjoernMZ
Inventar
#377 erstellt: 16. Jun 2019, 14:48
Im DIY ist alles möglich, aber auch hier eine Frage des Geldes,zur Not holt man sich einfach so einen LS Guru nachhause der den DSP bzw die weiche einstellt..Chassis von scan speak und Accuton sind auch privat käuflich..Berillium statt Diamant HT...Ich wusste nicht das anerkannte Herrsteller Zugriff auf ein anderes Periodensystem haben🤣
puedder
Stammgast
#378 erstellt: 16. Jun 2019, 15:16

tiquila012013 (Beitrag #373) schrieb:

Oder ich organisiere mich falsch , denn Zeit habe ich noch weniger als Geld :D

Haha, das kenne ich und ist so wahr!
Highente
Inventar
#379 erstellt: 16. Jun 2019, 15:50
Wer sowieso keine Zeit zum intensiven Musikhören hat, braucht auch keine Lautsprecher jenseits der 5k.
Yahoohu
Inventar
#380 erstellt: 16. Jun 2019, 16:05
Der Deutsche an sich: Neid!
Aber einen Weber Grill für 2000 Euro kaufen, auf dem er dann mit billigsten Kohlebriketts 40 Cent Würstchen und die abgepackte schlammige Fleischresteverwertung anschwärzt.
"Luja sog i"
M_arcus_TM88
Inventar
#381 erstellt: 16. Jun 2019, 16:23
... und mim Porsche, Benz und Co. zu Aldi.
rofl


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 16. Jun 2019, 16:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#382 erstellt: 16. Jun 2019, 16:31
Wer einen richtigen Job hat, hat mit 30 Zeit und Geld
KarstenL
Inventar
#383 erstellt: 16. Jun 2019, 16:37
sofern das Geld als Guthaben irgendwo herumlungert, ist es besser dieses unter das Volk zu verteilen, anstatt damit auf irgendwelche imaginären Werte an den Börsen zu setzen....
so haben zumindest mehr Menschen mE etwas davon.
aber zu politisch.....
mM zum Thema:
die Daseinsberechtigung eines LS über 5K liegt in jedem selbst.....
war aber bestimmt bereits genannt.
niemand ist in der Lage zu beweisen, das der LS in den Ohren (Gehirn) des Eigentümers nicht besser klingt als ein anderer.


[Beitrag von KarstenL am 16. Jun 2019, 16:39 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#384 erstellt: 16. Jun 2019, 16:46
@Zeem
... und 5K€ Lautsprecher

@KarstenL
Mein Reden. Darum entfinanziere ich mich ja gerade. Wär ja doof, wenn ich mit 65 in die Wicken gehe und der Staat macht diesen hier .


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 16. Jun 2019, 16:53 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#385 erstellt: 16. Jun 2019, 16:50

Der Deutsche an sich: Neid!

Mitleid bekommste geschenkt, Neid muss man sich erst "erarbeiten".


... hat mit 30 Zeit und Geld

Mift, ich bin zu alt.
sealpin
Inventar
#386 erstellt: 16. Jun 2019, 16:52
Und mein Job passt wohl auch nicht: hab an Wochenenden durchaus mal Zeit (wenn mich nicht meine recht große Familie vereinnahmt...), aber das Konto ist nicht so gefüllt...
Yahoohu
Inventar
#387 erstellt: 16. Jun 2019, 17:16
@M_arcus_TM88:
Vorsicht, es haben sich schon einige Menschen bis unter Brücken "entfinanziert"
gapigen
Inventar
#388 erstellt: 16. Jun 2019, 18:08
@tiquila,

Gut , die Ls habe ich nie im A/B Vergleich in meinen vier Wänden gehabt schon klar . Aber einen Eindruck konnte ich mir machen .

Muss man auch nicht. Nur wenn Dir Lautsprecher an einem anderen Ort als zuhause und mit zeitlichem Versatz besser gefallen als die Daheim, sollte man über einen Tausch mal nachdenken. Reine AB-Vergleiche finde ich hier absolut weltfremd.
M_arcus_TM88
Inventar
#389 erstellt: 16. Jun 2019, 18:16
@yahoohu
Nee, Brücken sind mir zu gefährlich, sind oft marode.
Thowie
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 16. Jun 2019, 20:16
So, ich hab heute meinen Keller aufgeräumt und dabei Klamotten für Tausende € einfach weggeworfen. Dann Dry Aged vom Biohof gegrillt auf dem perversen, teuren Weber Grill. Und meinem Labbi und dem Staff vom Sohnemann davon reichlich abgegeben. Ist ja genug da gewesen.

Nun sitze ich vor meinem billigen Altmetallhaufen und höre sehr genüsslich geilen Blues. Ohne irgendwas zu vermissen. Auch, wenn meine Boxen keine 5k€+ kosten, klingen sie hier nämlich super.
Und ich betreibe die Kette mit teurem RWE Strom, dekadent wie ich bin...
Hab mit Billigstrom nämlich schonmal Lehrgeld bezahlt, wie Tausende auch...

Irgendwie kann ich nicht konsequent sein. Demnächst kauf ich mir zwei MacIntosh Monos für rund 8 k€, weil ich die optisch mit ihren Zappelmetern so affengeil finde.
Die treiben dann meine ollen Tempos an, die zwar Einzelstücke in Palisander sind, aber einen Zeitwert von 500€ haben. Daneben steht ein billiger Consumer Sub von Canton. Den habe ich mit dem sauteuren Luna von AP verglichen und dieser hat keinen Vorteil erarbeiten können.
Mein Netzwerkplayer hat neu 300€ gekostet, -mein oller, restaurierter und getunter Thorens Dreher ein Vielfaches davon.
So könnte ich das fortsetzen.

Manche schütteln da den Kopf, mir ist’s egal. Musik und das Hobby ist für mich rein emotional. Wenn’s klingt, bin ich stolz. Unabhängig vom Preis.
Geldeinsatz wird doch total überbewertet!

Und was „Entwicklungskosten“ der „Professionellen Haienter“ betrifft: schon mal Udo Wohlgemuth gefragt, wieviel Gehirnschmalz und Prototypen in seinen Bausätzen stecken?
Eine Duetta klingt nicht umsonst, wie sie klingt. Bar jeder Ahnung hingebastelt ist das nicht.
Er muss nur nicht Tausende, gieriger Chairholder befriedigen.

Wie das Produkt am Ende aussieht, ist ja dem DIYler und seinem Geschick überlassen. Kann auch gleichwertig zu oder sogar besser sein als ne Sonus Faber. Oder einfach in ner rohen Multiplexkiste geil klingen.

Gruß Thomas
Dadof3
Moderator
#391 erstellt: 17. Jun 2019, 08:45
Bitte bleibt halbwegs beim Thema, über Grills und gegenseitige Besuche könnt ihr euch im Lifestyle-Unterforum bzw. per PN austauschen. Da diese Beiträhge hier überhand nahmen, habe ich sie retourniert, ich hoffe auf Verständnis!
hanshans2222
Neuling
#392 erstellt: 17. Jun 2019, 12:41

Zaianagl (Beitrag #357) schrieb:
Lieber mit nem Porsche im Stau stehn als mit nem Golf.


der hat dann auch eher Lautsprecher für 5000€uro drin, was dann wieder besser zum Thema passt.
sealpin
Inventar
#393 erstellt: 17. Jun 2019, 13:02
das geht auch im (billigeren) Passat:
Dynaudio im Passat
thewas
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 17. Jun 2019, 13:08
Wobei die EK Preise der benutzten OEM Chassis von solchen "Highend" Autoanlagen eher im 5€ Bereich sind.
M_arcus_TM88
Inventar
#395 erstellt: 17. Jun 2019, 13:13
Der war jetzt mal richtig gut.
Ist aber im Homehifibereich nicht wirklich anders.
ZeeeM
Inventar
#396 erstellt: 17. Jun 2019, 13:25
Wenn die Stückzahlen stimmen, dann werden die Herstellungskosten von Rohstoffpreisen dominiert.
Bei einem anderen Produkt schön zu sehen
https://newsroom.spa...der-produktion/57177

Edit: Man darf bei der Preisgestaltung auch nicht außer acht lassen, das es Produkte gibt, die sehr lange vom Kunden genutzt werden und damit für den Hersteller keinen Umsatz mehr generieren.


[Beitrag von ZeeeM am 17. Jun 2019, 13:30 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#397 erstellt: 17. Jun 2019, 13:32
Ich ziehe das Sound System vom Passat zurück...kostet nur bummelig 1300,- - das kann ja nix taugen.
13mart
Inventar
#398 erstellt: 17. Jun 2019, 14:15

M_arcus_TM88 (Beitrag #395) schrieb:

Ist aber im Homehifibereich nicht wirklich anders.


Je weiter man aber preislich nach unten geht, umso
häufiger finden sich solche Billigchassis in 'Hiif'-Laut-
sprechern. Aber es geht auch anders, nur dann eben
nicht billig.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 17. Jun 2019, 14:16 bearbeitet]
KongIslander
Stammgast
#399 erstellt: 19. Jun 2019, 20:21
Ab wann ist denn jetzt ein Chassis "billig"?

Reden wir jetzt von Nuberts Peerless-China-Chassis oder sind die schon gut genug um nicht als billig zu gelten? Oder ist alles unter Accuton-Keramik billig?

Würde mich mal interessieren, wie man ein Billigchassis definiert. Ich meine, die Chassis in den Numan scheinen ja ihren Job zu machen. Von Ausfällen hat man hier noch nichts gelesen. Sind die denn nun wertig, günstig oder billig?

Hat wer mal ein Whitepaper zu so nem Chassis? würde mich mal brennend interessieren.
.JC.
Inventar
#400 erstellt: 19. Jun 2019, 20:29
Hi,


ZeeeM (Beitrag #396) schrieb:
dass es Produkte gibt, die sehr lange vom Kunden genutzt werden und damit für den Hersteller keinen Umsatz mehr generieren.


das ist das Problem, mein SL 1710 zB, der ist von 1978 und läuft wie neu.
Aber Linn & Co. haben dafür eine Lösung gefunden.
Upgrade.


ps
bei Technics klappts aber auch mit dem Marketing.
Hörstoff
Inventar
#401 erstellt: 19. Jun 2019, 21:14

ZeeeM (Beitrag #396) schrieb:
Man darf bei der Preisgestaltung auch nicht außer acht lassen, das es Produkte gibt, die sehr lange vom Kunden genutzt werden und damit für den Hersteller keinen Umsatz mehr generieren.

Ja, aber das ist doch eher theoretisch. Auch wenn das Produkt lange genutzt werden wird, muss es sich in den Rahmen einfügen, den andere Hersteller bereits vorgeben. Oder es gelingt einem speziellen Highendhersteller tatsächlich, besondere verwendete Kabel oder Herstellungsriten als magisch klangförderlich zu verkaufen. Dann ist der Aufpreis für die lange Nutzungsdauer möglich.

Ansonsten bleiben nur der technische Fortschritt (auch neuer digitaler Komfort) und daraus resultierende Upgrades.
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