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Malte übernimmt AUDIO

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andisharp
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:49
Das ist doch so was von wurscht, wer welche Lautsprecher gut findet, erinnert hier ja schon bald an einen Kindergarten. Es gibt sogar Menschen, die finden alte Musiktruhen klasse, na und.

Ich dachte hier ginge es um eine eventuelle Neuausrichtung einer Zeitschrift.
HinzKunz
Inventar
#203 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:50
Hallo,

erstmal moderativ: Es driftet ins persönliche ab, lasst es besser, sonst

Zweitens:


Ich hatte seinerzeit dem guten Malte schon anbgeboten, er möge zehn unvoreingenommene Hörer auswählen, die erst bei ihm und dann bei mir hören, oder umgekehrt. Anschließend mögen diese entscheiden, was besser geklungen hat. Darauf ist er nie eingegangen.

dass die B&Ws ohrenfällig gefallen können bezweifelt ja keiner, sie sind bewusst am technischen Ideal vorbei konstruiert, das liegt einerseits an wirtschaftlichen Überlegungen, andererseits natürlich auch an den Designvorgaben.
Ein LS, der bewusst auf neutrale Wiedergabe getrimmt ist, ist objektiv ersteinmal besser, denn er verfälscht das Signal nicht.
Ob das ganze dem Hörer gefällt ist dann aber eine andere Frage...

Ich benutze gerne die Begrifflichkeiten "objektiv richtig" (= Minimierung der Signalveränderung) und "subjektiv richtig" (= gefällt dem jeweiligen Hörer subjektiv).

Das ganze ist aber schwer OT, hier gehts um die Audio...

Gruß
Martin
Hüb'
Moderator
#204 erstellt: 29. Mrz 2007, 06:30
Danke Martin!

Volle Zustimmung zu allem Gesagtem!

Grüße

Frank
gangster1234
Inventar
#205 erstellt: 29. Mrz 2007, 06:30
Ahwah, immer cool bleiben. Die Kern-Botschaft ist doch angekommen :

" Wir, die vorgeblichen Fachleute, verfügen über ausreichend thematische Sachkenntnis, heute Sachen zu erzählen, von denen wir morgen genausogut das genaue Gegenteil behaupten können, ohne dass ihr, die Laien, in der Lage wärt, uns die Stellen zu zeigen, an denen wir uns in bester Pippi Langstrumpf-Manier die Dinge mit Konrads Spezialkleber halt so hinkleistern, wie sie uns gerade gefallen.

Wir sagen heute hüh und morgen hott, und immer ist es richtig. Weil wir es sagen. Ha ha ha. Ihr könnt uns mal. Ha ha ha. "

Es ist in der Tat schwierig, mit Leuten, die mit solcherlei Attitüde durch die Lande ziehen, sachlich zu diskutieren. Denn da geht´s schon lange nicht mehr um´s Thema. Das ist nur noch Mittel zum Zweck.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 29. Mrz 2007, 06:36 bearbeitet]
MANFREDM
Stammgast
#206 erstellt: 29. Mrz 2007, 07:45

andisharp schrieb:

Ich dachte hier ginge es um eine eventuelle Neuausrichtung einer Zeitschrift.


Dann schauen wir uns die nächsten Ausgaben doch einfach mal an. Gruss M.M.
plönlein
Stammgast
#207 erstellt: 29. Mrz 2007, 08:22
Malte übernimmt Audio?
Wohl kaum. Es wird doch auch aus allem Vorgesagten klar, dass es eine bewusste Entscheidung der Audio-Leute gewesen sein dürfte, ausgerechnet Malte Ruhnke zu sich zu holen. Warum? Weil er sich in einem Internet-Forum als der wohl profilierteste, vielleicht auch der radikalste Vertreter einer Hifi-Markt-kritischen Strömung hervorgetan hat.
Seitens der Blattmacher, denen die Leser davon laufen, ist es doch eine gute Sache, sich gleichsam "Unabhängigkeit" von außen einzukaufen, und damit ein Signal an die skeptischen Konsumenten zu senden: "Guckt mal, bei uns schreibt jetzt einer von euch. Jetzt könnt ihr uns wieder ernst nehmen!"
Schaut man auf einige Postings hier, so dürfte dieses Marketing aufgegangen sein.

Nur, wie viel "Malte" ist denn jetzt in der Audio? Mir (als Technik-Laien) ist er in Erinnerung geblieben, als einer, der Kabel-, Cd-Player- und nicht zuletzt Verstärker-Klang als Mythen der modernen Warenwelt wortgewaltig abgetan hat. Die Audio aber listet (meines Wissens) weiterhin penibel nach Klangpunkten die Unterschiede auch von Kabeln, CD-Playern und nicht zuletzt Verstärkern auf.
Bei diesem Punkt ist er insofern noch nicht wahrnehmbar geworden.
Bleiben neue Boxen-Test-Kriterien, bleibt ein positiver MEG-Passiv-Lautsprecher-Test. Hinzu treten noch Testberichte, die ich ehrlich gesagt nicht als auffällig abweichend vom sonstigen Stil des Blatts bezeichnen kann.

Und so zeigt sich in meinen Augen unterm Strich der drollige Effekt, dass ausgerechnet die Super-Skeptiker und Alles-Anzweifler jetzt ihren Frieden mit dem machen wollen, dass sie selbst üblicherweise nur als Flachpresse bezeichnen. Das Bedürfnis nach Orientierung, von mir aus auch nach Bestätigung, ist eben doch bei vielen übermächtig.

Ich bleibe dabei, ich schätze die Hifi-Publikationen durch die Bank als eine von vielen Informationsquellen, die zudem meist hübsch bebildert ist. Ich werde im Idealfall auf Dinge aufmerksam gemacht. Ein Ersatz für das Probe-Hören in den eigenen vier Wänden kann aber keine Zeitschrift sein - nicht mal, wenn sie von Malte Ruhnke übernommen worden ist.

Gruß, p.
Dr.Who
Inventar
#208 erstellt: 29. Mrz 2007, 09:42
Hallo,

warten wir doch die nächsten Ausgaben ab,wenn es zum Test des wohl objektiv besten Lautsprechers der Welt kommt.
Wir wollen doch mal sehen,ob es sich tatsächlich auszahlt auf linear zu trimmen.

PS : Ich weiß garnicht was passieren wird,wenn ein auf linear getrimmter LSP hinter den B&W`s landet(das dürfte für einige ja wohl die Höchststrafe sein(hoffentlich testet Herr M.R. )).


[Beitrag von Dr.Who am 29. Mrz 2007, 09:43 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#209 erstellt: 29. Mrz 2007, 10:55
@ DrWho

Ich glaube da würden wieder die üblichen Beiträge über Werbe-Etat folgen und wie schlim doch alle nur von der Presse verarscht werden.

Würde man 100 Leute in einem Blindtest Monitor gegen entsprechende B&W vorführen und der Monitor sich als der beliebtere Lautsprecher hervortun, dann würde es heißen ein absoluter Beweis wäre gefunden, ganze Hifi-Branche nutzlos und weltgrößter Manipulator... Würde das Ergebnis für die B&W ausfallen, dann wären die Leute ganz einfach dumm

Die Reaktionen sind leider absolut vohersehbar, die einzige Überraschung hat da wohl Tantri mit seinem B&W sind ganz tauglich gebracht.
Haltepunkt
Inventar
#210 erstellt: 29. Mrz 2007, 12:58

plönlein schrieb:

Nur, wie viel "Malte" ist denn jetzt in der Audio? Mir (als Technik-Laien) ist er in Erinnerung geblieben, als einer, der Kabel-, Cd-Player- und nicht zuletzt Verstärker-Klang als Mythen der modernen Warenwelt wortgewaltig abgetan hat. Die Audio aber listet (meines Wissens) weiterhin penibel nach Klangpunkten die Unterschiede auch von Kabeln, CD-Playern und nicht zuletzt Verstärkern auf.
Bei diesem Punkt ist er insofern noch nicht wahrnehmbar geworden.


Malte übernimmt ja nicht die Audio, sondern ist im Bereich Lautsprecher bei der Audio tätig. Deshalb ist außerhalb dieses Bereiches (noch?) vieles beim Alten geblieben. Das kritisierst Du m. M. nach zu Recht, ist aber außerhalb seines Wirkungsbereichs.



Bleiben neue Boxen-Test-Kriterien, bleibt ein positiver MEG-Passiv-Lautsprecher-Test. Hinzu treten noch Testberichte, die ich ehrlich gesagt nicht als auffällig abweichend vom sonstigen Stil des Blatts bezeichnen kann.


Die neuen Bewertungskriterien und die darauf beruhenden Urteile könnten sich in der Tat von den Pseudotests der Vergangenheit deutlicher abheben.
Aber es geht eben erst mal um die Sensibilisierung des Lesers für die neuen Themen. Wer hat ihnen in der Vergangenheit gesagt, dass komplexer Frequenzgang, Hörabstand, Nachhallzeit des Raums, die wesentlichen Faktoren für die Schallfeldzusammensetzung am Bezugsort und somit für den subjektiven Höreindruck die alles entscheidenden Faktoren sind?
Wer mit den Begriffen etwas anfangen kann, für den sind auch die Urteile nachvollziehbar oder gar reproduzierbar. Da liest sich der Test im beibehaltenen unterhaltenden Stil doch gleich anders ;-)

Ein Vorschlag, wie man die Tests von Malte lesen könnte :
Noch einmal zum Beispiel aus der aktuellen Ausgabe: Die rel. große Standbox Focal 1037 Be bekommt eine ähnliche Tauglichkeit wie die eingangs erwähnte kompakte B&W attestiert: Als Nahfelder im gut bedämpften Raum.

Zum Einen ist das im Prinzip eine Abqualifizierung. Niemand kauft sich so eine große Standbox, um sie im Nahfeld zu betreiben.

Zum Anderen wird mit dem weit verbreiteten Vorurteil aufgeräumt: große Standboxen, große Räume, kleine Kompakte, kleine Räume.

Für den Leser ist ersichtlich, dass stärkere Bündelung zu größeren Hallradien (bei konstantem Raum) und damit zu größeren Hörabständen führt. Wenn er das einmal verstanden hat, wird er sich nicht mehr wundern, dass für eine kleine Klipsch ein größerer Hörabstand empfohlen wird, als für einen breit abstrahlenden Großlautsprecher.

Damit sind wie bei einem grundsätzlichen Problem bei Hifi-LS. Während im Studiosektor die LS nach Nah-, Mid- und Far-Field konzipiert sind, einzelne Hersteller sogar konkrete Abhörentfernungen angeben, findet sich im Hifi-Bereich ein buntes Sammelsurium.
Das macht die Beurteilung nicht einfacher. Man könnte sich überlegen, ob man z.B. die 1037 Be in eine Heimhörer typische Situation bringt und dann unter Umständen für schlecht befindet, oder der Beurteilung eine für die Box optimale Umgebung bietet.
Malte hat sich ganz offensichtlich für letzteres entschieden. Das Urteil ist somit nicht nur für sich zu sehen ( „95 Neutralitätspunkte, ist doch klasse, der Malte hat wohl seine Meinung zu den Focaletten geändert“). Interessanter sind vielmehr die Rückschlüsse – und die entsprechen dem, was Malte immer schon gesagt hat

Grüße
Martin


[Beitrag von Haltepunkt am 29. Mrz 2007, 12:59 bearbeitet]
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 29. Mrz 2007, 13:15

Haltepunkt schrieb:

Malte übernimmt ja nicht die Audio

Noch nicht
mamü
Inventar
#212 erstellt: 29. Mrz 2007, 13:32
Irgendwann wird er zum Böde der AUDIO



Gruß
hal-9.000
Inventar
#213 erstellt: 29. Mrz 2007, 13:33

mamü schrieb:
Irgendwann wird er zum Böde der AUDIO ;)

Klaus-R.
Inventar
#214 erstellt: 29. Mrz 2007, 15:15

mamü schrieb:
Irgendwann wird er zum Böde der AUDIO



Gruß



Wohl kaum.

Er würde sich z.B. nicht erdreisten, zu behaupten, er könne durch blosses Anhören einer CD herausfinden, was für einen Fussboden der Raum hat, in dem die CD gelagert wurde! Ich hab' dem Böde 3 CDs geschickt, und er hat 3mal falsch "herausgefunden".

Malte würde auch keinen Vergleichstest zw. Plattenspielern durchführen, bei dem auf den verschiedenen Spielern jeweils andere Arme und Tonabnehmer montiert sind und dann behaupten, die erhörten Unterschiede seien auf das Laufwerk zurückzuführen!

So wie ich das sehe, hat Malte, im Gegensatz zu Böde, Ahnung von dem, worüber er spricht/schreibt.


Klaus
Hifi-Tom
Inventar
#215 erstellt: 29. Mrz 2007, 15:41
..., Macht & Einfluß korrumpieren!
Mangusta
Stammgast
#216 erstellt: 29. Mrz 2007, 17:44
Böde ist doch gar nichts gegen Malte. Malte kann aufgrund eines verschwommenen Fotos beurteilen wie ein Lautsprecher klingt.

Ansonsten frage ich mir wer die Audio noch kaufen soll.

- Leute, die einen LS aufgrund eines Fotos beurteilen können, brauchen keine Zeitschriften
- Anhänger von Malte kennen dessen Ansichten, ärgern sich höchstens über einen positiven B&W-Beitrag, kaufen deswegen keine Audio
- Leuten denen M. jahrelang erklärt hat wie dumm sie seien Lautsprecher der Marken xxx (xxx = alles von Acapella bis Zingali) zu kaufen, können auf die "Testberichte" von M. verzichten, da in der eigenen Praxis nicht reproduzierbar
- Die letzten Highender werden zur Stereo wechseln (falls sie das nicht schon getan haben). Halten von Malte gar nichts, haben wegen Leuten wie ihm schon eigene Foren gegründet.
- MEG und K&H-Jünger können sich bei den Herstellern gratis mit Werbematerial eindecken, brauchen die Audio nicht zu kaufen

Irgendwann werden Audio und Stereoplay zusammengelegt, Malte beschleunigt diesen Vorgang.

Gruss, Mangusta


[Beitrag von Mangusta am 29. Mrz 2007, 17:45 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#217 erstellt: 29. Mrz 2007, 17:50

Mangusta schrieb:
Böde ist doch gar nichts gegen Malte. Malte kann aufgrund eines verschwommenen Fotos beurteilen wie ein Lautsprecher klingt. ;)

Man bekommt von Lautsprechern auch klare Fotos ... aus allen Perspektiven ...


Ansonsten frage ich mir wer die Audio noch kaufen soll.

Ich zum Beispiel ... und das hat mit Malte nur bedingt zu tun ... ich kenne ihn nicht und ich hab ihn hier nicht wirklich live erlebt, daher hab ich möglicherweise weniger Vorurteile in die eine oder andere Richtung ...
anon123
Inventar
#218 erstellt: 29. Mrz 2007, 17:59
Hallo,


Ansonsten frage ich mir wer die Audio noch kaufen soll.

Also ich habe mir gerade wegen Malte die letzte Audio gekauft . Zum einen wegen des Auflebens hier, zum anderen weil mich dieser Boxenartikel interessiert hat. In der Tat fand ich den Artikel gut und die mehr an der Praxis orientierte Ausrichtung zustimmensfähig. Ach, und Malte hat auch einen schönen und hübsch fotografierten Artikel über seinen Dual 731 platziert. Fein zu lesen, da kann nix gegen sagen. Vor einiger Zeit hat er auch einen Artikel über Subwoofer geschrieben. Auch hier fand ich nichts auszusetzen.

Ich denke schon, dass Malte für Audio ein Gewinn sein könnte, und umgekehrt. So wie eine Schwalbe aber noch keinen Mai macht, macht auch ein Jungredakteur kein neues Magazin. So möglich, mag man dem Neuzugang einen Schritt Versachlichung des Blattes zuschreiben, mehr aber nicht.

Im übrigen kaufe ich keines der Blätter regelmäßig, hege aber auch gegen keines einen Groll. So spannend ist es nun auch nicht, ein ums andere Mal über neue und andere Geräte zu lesen. Dann und wann aber, wenn mich ein Thema interessiert, kaufe ich -- Stereo, stereoplay oder Audio.

@Mangusta: Schön geschrieben.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 29. Mrz 2007, 18:00 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#219 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:01

Mangusta schrieb:
(...)
Irgendwann werden Audio und Stereoplay zusammengelegt, Malte beschleunigt diesen Vorgang.


Am besten würde man gleich die ganze Ergüsse Hifi-F(l)achpresse anstelle auf Papier zu drucken, irgendwo im Nirvana verschwinden lassen.

Aber abgesehen davon, hast du mit deiner These "wer soll sich das noch kaufen?" die Problematik erfasst. Diejenigen mit den gleichen Ansichten wie Tantris, haben sowieso verstanden wie die Technik funktioniert, kennen die Hintergründe und haben deshalb keinen Bedarf nach diesen Hochglanz-Publikationen und die Hardcore-Voodooisten wenden sich auch ab, weil sie begriffen haben, dass sie die letzten Jahre veräppelt worden sind. Das ist aber nicht das Problem von Tantris, sondern die selbstgeschaufelte Grube der F(l)achpresse. Hätten sie früher auf die Kritiker gehört, wäre ihnen dies nicht passiert. Aber eben, wieder mal besser gewusst.
Haltepunkt
Inventar
#220 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:09

anon123 schrieb:
.

@Mangusta: Schön geschrieben.



Nur leider nichts gesagt.

Übrigens: die Auflagenzahlen steigen wieder.
andisharp
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:13

Übrigens: die Auflagenzahlen steigen wieder.


Ach ja? Wer gibt die denn öffentlich bekannt? Ich meine verkaufte Auflage, nicht gedruckte

An mir kann es sicher nicht liegen, hab schon seit Jahrzehnten keines dieser Blätter mehr gekauft.
mamü
Inventar
#222 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:16

Mangusta schrieb:

Ansonsten frage ich mir wer die Audio noch kaufen soll.

Gruss, Mangusta



Doch ich.

Aber nicht wegen Malte, sondern weil ich sie schon seit XXXXX Jahren abboniert habe und sie einfach als Neuheitenblatt und leichte WC Lektüre (wo sonst habe ich bei 2 Kindern Zeit zu lesen ) nutze.

Gruß
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:24
dank den kabeltests spaarst du auch gleich das klopapier...
Plasmatic
Inventar
#224 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:25

mamü schrieb:

Mangusta schrieb:

Ansonsten frage ich mir wer die Audio noch kaufen soll.

Gruss, Mangusta



Doch ich.

Aber nicht wegen Malte, sondern weil ich sie schon seit XXXXX Jahren abboniert habe und sie einfach als Neuheitenblatt und leichte WC Lektüre (wo sonst habe ich bei 2 Kindern Zeit zu lesen ) nutze.

Gruß


Ich lese Hifi-Zeitschriften auch am liebsten auf dem Klo, was aber nichts mit Geringschätzung zu tun hat.

Audio halte ich z.Z. für die mit Abstand beste Zeitschrift auf dem Sektor - nicht zuletzt wegen des durch Malte eingebrachten frischen Windes (dieser Genitiv klingt echt gestelzt). Deshalb kauf ich sie, wenn einigermaßen interessante Artikel enthalten sind.


[Beitrag von Plasmatic am 29. Mrz 2007, 18:27 bearbeitet]
RoA
Inventar
#225 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:48

Plasmatic schrieb:
Audio halte ich z.Z. für die mit Abstand beste Zeitschrift auf dem Sektor


Und das ist genau das Problem: Unter den Blinden ist der Einäugige König.
sommerfee2
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:29
Malte ist IMHO ein visionärer Pionier, ein Mitbegründer einer Sub-Kultur, die das Bashing von verblendeten HighEndern, ihren altären Gerätschaften sowie der anhängenden "Flachpresse"-Landschaft salonfähig, ja, hipp gemacht hat.

Ergo ist die "Audio" nun sowas wie eine Kulturzeitschift, ja vielleicht sogar Kunst geworden.



Liebe Grüße,
Axel
gangster1234
Inventar
#227 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:35

anon123 schrieb:
Hallo,

Ach, und Malte hat auch vor einiger Zeit auch einen Artikel über Subwoofer geschrieben. Auch hier fand ich nichts auszusetzen.

Beste Grüße.


Hallo, dies scheint dir entgangen zu sein :

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic114.html

Ich habe das wichtigste mal zusammengefasst :


G. Nubert schrieb:
:
Kann mir mal jemand erklären, wie es möglich sein sollte, dass ein (richtig abgestimmter) Bassreflex-Woofer mit der etwa 0.7-fachen Membranfläche und gleichzeitig mit dem etwa 0.6-fachen Membranhub über einen größeren Frequenzbereich hinweg den gleichen (oder gar noch höheren) Schalldruck schaffen soll? - Gibt es vielleicht doch noch irgendwelche "magischen Zauberkäfte"?


Darauf entgegnete Malte :


Kein Problem: Man positioniert den Subwoofer in der Nähe der Begrenzungsflächen, möglichst in die Raumecke, schon regt er sämtliche Raumresonanzen maximal an. Das Downfire-Prinzip tut da ein übriges zu.

Auf gut Deutsch: Das Yamaha-teil macht Lautstärke durch Dröhnen.


Tja, und was soll ich sagen :

In seinem ersten "großen" selbstgeschriebenen Test wird doch prompt ein Low-Budget Downfire-Sub, zudem mit einer nicht ausreichend dimensionierten ( viel zu kleinen ) Passivmembran, welche aber drastisch die Impulsverarbeitung verschlechtert, Testsieger.

Völlig lächerlich. Früher diente so ein Gerät bei ihm zum Feuer anmachen, heute ist es Testsieger. Ich lach´ mich schlapp.

Quod erat demonstrandum : Wendehals ! Und das ist noch schmeichelhaft formuliert.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 30. Mrz 2007, 15:22 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#228 erstellt: 29. Mrz 2007, 22:57
... ...


...
hal-9.000
Inventar
#229 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:14
schon allein wg. Deiner Smilieauswahl mag ich Deine Posts
kalia
Inventar
#230 erstellt: 29. Mrz 2007, 23:54

gangster1234 schrieb:


Hallo, dies scheint dir entgangen zu sein :

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic114.html



Wow, Malte muss Dich ja tief beeindruckt haben, wenn Du mal so eben 5 Jahre alte Beiträge ausgräbst...(bei x-user hat mich das ja nicht gewundert, aber ich dachte, dass wär einzigartig )

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 29. Mrz 2007, 23:55 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#231 erstellt: 30. Mrz 2007, 06:07

Magnuson schrieb:
@ DrWho

Ich glaube da würden wieder die üblichen Beiträge über Werbe-Etat folgen und wie schlim doch alle nur von der Presse verarscht werden.

Würde man 100 Leute in einem Blindtest Monitor gegen entsprechende B&W vorführen und der Monitor sich als der beliebtere Lautsprecher hervortun, dann würde es heißen ein absoluter Beweis wäre gefunden, ganze Hifi-Branche nutzlos und weltgrößter Manipulator... Würde das Ergebnis für die B&W ausfallen, dann wären die Leute ganz einfach dumm

Die Reaktionen sind leider absolut vohersehbar, die einzige Überraschung hat da wohl Tantri mit seinem B&W sind ganz tauglich gebracht.

Dieses Posting hier zeigt sehr schön, was im Rahmen der Diskussion scheinbar oft nicht verstanden wird: nämlich die Differenzierung zwischen einem nach objektiven Kriterien guten LS (K+H, MEG, etc.) und einem an subjektivem Maßstäben gemessenen guten LS (siehe Martins Beitrag weiter oben).

Zufällig fällt die Erfüllung beider Anforderungen bei den Liebhabern von neutral abgestimmten Studiomonitoren zusammen. Völlig klar, dass ein neutraler LS nicht jedem gefallen muss. Im Sinne von "Hifi" handelt es sich aber um den besseren LS. Was gefällt, steht auf einem völlig anderen Blatt.

Insoweit kann ich die hitzig geführte Kontroverse nicht wirklich verstehen...

Grüße

Frank
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:06

Hüb' schrieb:
Insoweit kann ich die hitzig geführte Kontroverse nicht wirklich verstehen...

Was gibt's daran nicht zu verstehen? Die Leute müssen einfach was zum Gackern haben. Das ist die Grundlage dieses (und natürlich nicht nur dieses) Forums
Magnuson
Stammgast
#233 erstellt: 30. Mrz 2007, 10:52
Die Diskussion dreht sich doch im Prinzip um die Relevanz eines bestimmten Meßwertes, nämlich dem Abstrahlverhalten. Und darüber läßt sich durchaus diskutieren, ob dieses bei Hifi, welches ja ein Hobby von Leihen ist und vornehmlich in Wohnräumen stattfindet, die tragende Rolle spielt das dazu rechtfertigt, bestimmte Lautsprecher als Fehlkonstruktionen zu bezeichnen. In zwei Situationen spielt das Abstrahlverhalten unbestritten keine Rolle, im freien Feld und im schalltoten Raum. Dazwischen gewinnt es an Bedeutung im Hifi-Ästhetischen Sinn, aber ob diese Bedeutung so unterschiedlich für ein homogenes Abstrahlverhalten gegenüber ein unstetes ist, wage ich zu bezweifeln, ohne dabei zu leugnen, dass es eventuell sogar wahrnehmbar ist.

Das die Diskussion zeitweilig etwas hitzig wird, liegt imo vor allem an der mangelnden Kenntnis über zwischenmenschliche Umgangsformen bei bestimmten Personen, einen Therapieplatz bietet hierzu Audio an, der ist momentan jedoch leider belegt


[Beitrag von Magnuson am 30. Mrz 2007, 10:58 bearbeitet]
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 30. Mrz 2007, 11:01

Magnuson schrieb:
einen Therapieplatz bietet hierzu Audio an, der ist momentan jedoch leider belegt :D

Haltepunkt
Inventar
#235 erstellt: 30. Mrz 2007, 11:05

Magnuson schrieb:
In zwei Situationen spielt das Abstrahlverhalten unbestritten keine Rolle, im freien Feld und im schalltoten Raum. Dazwischen gewinnt es an Bedeutung im Hifi-Ästhetischen Sinn, aber ob diese Bedeutung so unterschiedlich für ein homogenes Abstrahlverhalten gegenüber ein unstetes ist, wage ich zu bezweifeln, ohne dabei zu leugnen, dass es eventuell sogar wahrnehmbar ist.



Mach doch einfach eine Umfrage, wie beliebt Abstrahlverhalten ist. Dann hast Du nach Deiner Logik nach ein unumstößliches Indiz für die Relevanz dieses Faktors.
Magnuson
Stammgast
#236 erstellt: 30. Mrz 2007, 13:08
@ Haltepunkt

man kann natürlich einfach einen Meßwert nehmen und ihn zum Maß aller Dinge machen. Mir ist das zu unreflektiert! Mit Meßwerten verhält es sich ein wenig wie mit Statistiken, bei nüchterner Betrachtung kann man durchaus informationen daraus ziehen, bei ideologischer Betrachtung wird halt das daraus gemacht, was der Ideologie am gefälligsten ist. Du bewegst dich hierbei leider auf dem Niveau einer Eva Hermann, die hat ja auch schon so einiges entlarvt


[Beitrag von Magnuson am 30. Mrz 2007, 13:12 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#237 erstellt: 30. Mrz 2007, 13:22

Magnuson schrieb:
Die Diskussion dreht sich doch im Prinzip um die Relevanz eines bestimmten Meßwertes, nämlich dem Abstrahlverhalten. Und darüber läßt sich durchaus diskutieren, ob dieses bei Hifi, welches ja ein Hobby von Leihen ist und vornehmlich in Wohnräumen stattfindet, die tragende Rolle spielt das dazu rechtfertigt, bestimmte Lautsprecher als Fehlkonstruktionen zu bezeichnen.


Im Grunde genommen ist es ohnehin völlig egal welche Abstrahleigenschaften ein LS hat. Dann kommt zu den unvermeidlichen Senken und Überhöhungen im Bassbereich eben noch ein bisschen Matsch durch frühe Reflektionen an den Seitenwänden dazu. Mal ganz ehrlich, die meisten betreiben ihre LS doch völlig losgelöst von den akustischen Erfordernissen für eine gute Wiedergabe. Bei typischen Nachhallzeiten in einem durchschnittlichen Wohnraum von garantiert weit über einer Sekunde hört man doch zum größten Teil Raummoden, Interferenzen, Flatterechos und frühe Reflektionen, zusammengefasst = Mist.

Ich möchte nicht gleich alle LS - Tests verdammen, aber eigentlich führen sie zu keinem wirklich greifbaren Ergebnis. Wenn ich dann lese was manche für "tolle" Klangbeschreibungen von sich geben, wird mir allerdings wirklich schlecht.


Gruß Bernd
superfranz
Gesperrt
#238 erstellt: 30. Mrz 2007, 13:38

Onemore schrieb:

Magnuson schrieb:
Die Diskussion dreht sich doch im Prinzip um die Relevanz eines bestimmten Meßwertes, nämlich dem Abstrahlverhalten. Und darüber läßt sich durchaus diskutieren, ob dieses bei Hifi, welches ja ein Hobby von Leihen ist und vornehmlich in Wohnräumen stattfindet, die tragende Rolle spielt das dazu rechtfertigt, bestimmte Lautsprecher als Fehlkonstruktionen zu bezeichnen.

Im Grunde genommen ist es ohnehin völlig egal welche Abstrahleigenschaften ein LS hat. Dann kommt zu den unvermeidlichen Senken und Überhöhungen im Bassbereich eben noch ein bisschen Matsch durch frühe Reflektionen an den Seitenwänden dazu. Mal ganz ehrlich, die meisten betreiben ihre LS doch völlig losgelöst von den akustischen Erfordernissen für eine gute Wiedergabe. Bei typischen Nachhallzeiten in einem durchschnittlichen Wohnraum von garantiert weit über einer Sekunde hört man doch zum größten Teil Raummoden, Interferenzen, Flatterechos und frühe Reflektionen, zusammengefasst = Mist.

Eben drum,tut man sich mit Lautsprecher leichter,
die ein gerichtetes Abstrahlverhalten ihr eigen nennen.

Wer allerdings behauptet ,das Abstrahlverhalten sei nebensächlich,der hat meines erachtens keine praktische Erfahrung.

Ich rate mal all den Besserwissern ,eine Klipsch La-Scala gegen einen Dipol-Lautsprecher zu hören - beide Extreme verdeutlichen sehr genau was Abstrahlverhalten bedeutet-

franzl


Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 30. Mrz 2007, 14:48 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#239 erstellt: 30. Mrz 2007, 13:50

superfranz schrieb:


Eben drum,tut man sich mit Lautsprecher leichter,
die ein gerichtetes Abstrahlverhalten ihr eigen nennen.

Wer allerdings behauptet ,das Abstrahlverhalten sei nebensächlich,der hat meines erachtens keine praktische Erfahrung.

Ich rate mal all den Besserwissern ,eine Klipsch La-Scala gegen einen Dipol-Lautsprecher zu hören - beide Extreme verdeutlichen sehr genau was Abstrahlverhalten bedeutet-


Das war der eigentlich Inhalt von meinem Posting. Natürlich tut man sich wesentlich leichter mit einem LS der ein gerichtetes Abstrahlverhalten hat.

Aber die Anstrengungen die viele unternehmen gehen doch in eine ganz andere Richtung. Was wird da nicht alles getan um "den Klang zu verbessern". Die akustischen Voraussetzungen für eine gute Wiedergabe sind eindeutig. Genauso eindeutig ist aber auch, dass diese von den Meisten nicht beachtet werden. Deshalb ist es Wurst was die Leute sich ins Wohnzimmer stellen und es ist ebenso Wurst wie LS getestet werden. Ein aussagekräftiger Test ist nicht nur aufwendig, er wäre auch Perlen vor die Säue geworfen.


Gruß Bernd
Haltepunkt
Inventar
#240 erstellt: 30. Mrz 2007, 15:51

gangster1234 schrieb:

anon123 schrieb:
Hallo,

Ach, und Malte hat auch vor einiger Zeit auch einen Artikel über Subwoofer geschrieben. Auch hier fand ich nichts auszusetzen.

Beste Grüße.


Hallo, dies scheint dir entgangen zu sein :

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic114.html

Ich habe das wichtigste mal zusammengefasst :


G. Nubert schrieb:
:
Kann mir mal jemand erklären, wie es möglich sein sollte, dass ein (richtig abgestimmter) Bassreflex-Woofer mit der etwa 0.7-fachen Membranfläche und gleichzeitig mit dem etwa 0.6-fachen Membranhub über einen größeren Frequenzbereich hinweg den gleichen (oder gar noch höheren) Schalldruck schaffen soll? - Gibt es vielleicht doch noch irgendwelche "magischen Zauberkäfte"?


Darauf entgegnete Malte :


Kein Problem: Man positioniert den Subwoofer in der Nähe der Begrenzungsflächen, möglichst in die Raumecke, schon regt er sämtliche Raumresonanzen maximal an. Das Downfire-Prinzip tut da ein übriges zu.

Auf gut Deutsch: Das Yamaha-teil macht Lautstärke durch Dröhnen.


Tja, und was soll ich sagen :

In seinem ersten "großen" selbstgeschriebenen Test wird doch prompt ein Low-Budget Downfire-Sub, zudem mit einer nicht ausreichend dimensionierten ( viel zu kleinen ) Passivmembran, welche aber drastisch die Impulsverarbeitung verschlechtert, Testsieger.


Ein expliziter Low Budget-Sub (Quadaral)? Die Kandidaten sind doch alle innerhalb einer Preisgruppe gewesen

Und was willst Du uns mit dem von Nubert beschriebenen Yamaha-Sub sagen? Dass jetzt alle Passivmembranen grundsätzlich zu klein dimensioniert sind? Oder hast Du bei Quadral nachgemessen?

Und was willst Du uns mit dem von Nubert zitierten Pegelvergleich sagen, bei dem es um ganz andere Modelle ging? Außerdem steht im Test es doch so, dass der Nubert mit größerer Membranfläche und offener BR-Konstruktion lauter geht als der mit Passivmembran bestückte Quadral. Wo soll da der Widerspruch sein?

Dass Downfire i.d.R. ein Schmarr'n ist, möchte ich auch nicht bestreiten. Ich hatte mich auch gewundert, dass ein Downfire zum Sieger erklärt wurde. Habe deshalb Malte seinerzeit darauf angesprochen. Im Audio-Hörraum hat man wg. dem Betonboden im Keller und der abgehängten Akustikdecke weit weniger Probleme mit vertikalen Raummoden als das in üblichen Wohnsituationen der Fall ist. Was Malte im Test schreibt, ist also wörtlich zu nehmen: "Alle Klangeindrücke der Testkandidaten wurden im AUDIO-Hörraum gewonnen und sind nicht voll übertragbar. Denn einer spielt immer mit, ob Sie das wollen oder nicht - der Raum".
Gerade bei Subwoofer-Tests müsste dieser Hinweis immer Erwähnung finden.

Bleibt noch die von Nubert erwähnte höhere Gruppenlaufzeit beim Einsatz von Passivmembranen ggü. des offenen Resonators. Den Vorwurf hat Malte auch ggü. seinen Mackies schon immer damit verteidigt, dass sich das in der Praxis kaum bemerkbar machen würde. Über diese Meinung könnte man sich in der Tat streiten. Wenn er sie aber offensichtlich immer noch vertritt, wie man am Abschneiden des Quadral sehen kann, kann man ihm doch keine Kehrtwendung vorwerfen

Lieber mal einen Test von vor einem Jahr rauskramen, als mit 5 Jahre alten Beiträgen sich etwas Schräges zusammenzimmern zu wollen, das einem graust:cut
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 30. Mrz 2007, 17:31

Dass Downfire i.d.R. ein Schmarr'n ist, möchte ich auch nicht bestreiten


ob jetzt frontfire oder downfire: die membranen sind in absoluter bodennähe, desweiteren wird i.d.R. nur ein subwoofer benutzt. die raummodenanregung ist in beiden fällen eine katastrophe.

es gibt zwar auch hohe subwoofer mit mehreren treibern die die modenanregung etwas unterdrücken, aber im vergleich zu den üblichen frontfires wo die 30er membran keine 5 cm über dem boden schwebt (plus die granitplatte der audiophilen hörer ) ist ein downfire auch nicht so viel idiotischer.´

ein für heimkino ausreichendes dröhen lässt sich auf alle fälle realisieren, wenn man nen subwoofer gut aufstellen kann reichts auch für musik. in einigen fällen sogar mit nem downfire.
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 30. Mrz 2007, 18:31
Ich habe Zugang zur Audio und lese sie (Die Audio) in einer Bibliothek in der Gegend. Ab und zu, wenn mich halt gerade was interessiert. Was mir speziell auffällt ist einfach die Eintönigkeit. Die Themen sind im Großen und Ganzen ganz gut gewählt, ist halt Geschmackssache, aber irgendwie liest sich alles gleich: ,,Das ist toll, das nicht. So siehts aus!'' Den Einwand weiter oben, bezüglich B&W hab ich auch schon öfter bemängelt Ist euch schon mal aufgefallen, dass die LS der Marke B&W viele Rot-Punkte hat, und sehr Häufig bei Tests zum Vergleich ansteht? Ich denke, dass diese LS sehr gut sind (Design auf jeden Fall!) , aber irgendwie kann da doch was nicht stimmen, oder? Diesen Malte kenne ich nicht, doch hab ich schon seinen Test in der Februar Ausgabe über Kompakt-Speaker an 800€ gelesen. Jetzt so im Nachhinein sehe ich alleine im Schreibstil keinen Unterschied zu anderen Redakteuren.
Image Hifi gefällt mir diesbezüglich am Besten. Klar die Redakteure haben halt mal 7 Seiten für ein Hifi-Produkt, aber da lese ich dann das ganze Heft, ohne das es langweilig wird.
Preislich dinde ich die Audio auch unter , verzeiht den Ausdruck, unter aller Sau. 4,80€ für ca.30 volle (!) Seiten + Teil Webung auf der Seitenspalte. HACKT's, oder was?
Da ist die Image Hifi billiger
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 30. Mrz 2007, 19:42
gerade per zufall einen blick in die stiftung warentest geworfen. platz eins ne standbox aus der canton gle serie (gut 500 euro), danach kamen ähnlich teure boxen von magnat, elac, quadral... (eine doppelt so teure canton ergo landet auch zwischen den modellen) und fast zum schluss...

...die cm7 von B&W (etwas mehr als der dreifache preis vom testsieger)

"mäßige Transparenzt und natürlichkeit. klangliche abstimmung etwas voluminös. der niedrige wirkungsgrad erfordert kräftige verstärker. frontbedeckung fällt leicht ab."

hörtest befriedigend (in allen teildisziplienen) und verarbeitung schlechter als eine magnat für den drittel des preises.

das wird hier im forum aber böses blut geben

im großen und ganzen ist der test für mich aber gut nachvollziehbar, einzig das vergleichsweise schlechte abschneiden einer nubox von nubert wundert mich etwas, aber immerhin liegt sie noch vor der CM7
Plasmatic
Inventar
#244 erstellt: 30. Mrz 2007, 19:55

MusikGurke schrieb:


im großen und ganzen ist der test für mich aber gut nachvollziehbar, einzig das vergleichsweise schlechte abschneiden einer nubox von nubert wundert mich etwas, aber immerhin liegt sie noch vor der CM7 :L


Stiftung Warentest ist natürlich DIE Referenz bei Lautsprechertests.

Die Nubert ist aber einen Platz hinter der B&W gelandet (ebenso die KEF iQ5), obwohl bei der B&W bemängelt wurde, daß die Frontabdeckung leicht abfällt - wenigstens haben sie die scharfen Kanten nicht beanstandet.

Folgendes stimmt mich etwas bedenklich:
"Im Hörtest werden die Boxen vor unserer Jury hinter undurchsichtigen, aber schalldurchlässigen Vorhängen versteckt."

Äh...und dann ist die Transparenz im Klangbild mäßig. Ah ja...


Andererseits scheint die CM7 wirklich nicht der Hit zu sein, wenn man sich die 6dB-Wellen ansieht:



[Beitrag von Plasmatic am 30. Mrz 2007, 20:01 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#245 erstellt: 30. Mrz 2007, 19:58

"Im Hörtest werden die Boxen vor unserer Jury hinter undurchsichtigen, aber schlldurchlässigen Vorhängen versteckt."


Ein meiner Meinung nach legitimes Mittel, die Höhenbedämpfung ist bei korrektem Material absolut zu vernachlässigen.
Die Stiftung Warentest wertet halt nach gänzlich anderen Kriterien als der HiFi-Mensch.
Trotzdem erschließt sich mir auch bei diesem Thema nicht der Zusammenhang zum Thema! Also, back to topic.

Harry
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 30. Mrz 2007, 20:10

Trotzdem erschließt sich mir auch bei diesem Thema nicht der Zusammenhang zum Thema!


ich glaube es ging im weitesten sinne um kritische tests (welche von malte zumindest in einigen foren zu lesen waren), es geht um eine testzeitschrift - und viele verbinden mit malte einen B&W hasser... damit sehe ich den bezug zum thema eigentlich gegeben...



"Im Hörtest werden die Boxen vor unserer Jury hinter undurchsichtigen, aber schalldurchlässigen Vorhängen versteckt."


warum sollte das nicht gehen? es gibt massig schalldurchlässige boxenabdeckungen, desweiteren werden auch öfters akustisch transparente leinwände genutzt um frontlautsprecher & rear auf gleicher höhe aufstellen zu können.


Andererseits scheint die CM7 wirklich nicht der Hit zu sein, wenn man sich die 6dB-Wellen ansieht:


um es ganz vorsichtig auszudrücken. dafür 1,6k€
iael
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 30. Mrz 2007, 21:32

Haltepunkt schrieb:


Lieber mal einen Test von vor einem Jahr rauskramen, als mit 5 Jahre alten Beiträgen sich etwas Schräges zusammenzimmern zu wollen, das einem graust:cut


Man dreht es sich halt immer so hin,wie es einem passt,gelle?Oje
teilaktivist
Ist häufiger hier
#248 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:04
Was ich von Maltes Ergüssen generell zu halten habe, wusste ich, nachdem ich seine "Superbox" Mackie HR 824 gehört habe.



Andererseits kann ich mich einer gewissen Schadenfreude unmöglich enthalten: das Ganze ist ein Treppenwitz erster Güte.



Also, freuen wir uns doch einfach darüber, dass MR jetzt jede Menge dazulernen kann.

Z.B., dass unterschiedliche Lautsprecherkabel unterschiedlich klingen, dass dasselbe für Verstärker und CD-Spieler gilt usw. usf.

Gruß!
RoA
Inventar
#249 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:13

teilaktivist schrieb:
Was ich von Maltes Ergüssen generell zu halten habe, wusste ich, nachdem ich seine "Superbox" Mackie HR 824 gehört habe.





Und? Verrätst Du es uns?


Andererseits kann ich mich einer gewissen Schadenfreude unmöglich enthalten: das Ganze ist ein Treppenwitz erster Güte.





Was ist das "Ganze"?

Mal im Ernst: Was willst Du und damit sagen?
teilaktivist
Ist häufiger hier
#250 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:51

Und? Verrätst Du es uns?

Ganz einfach: offenbar war bei Malte viel weniger Hörerfahrung am Start, als seine Postings erwarten ließen.

Dummerweise geht es bei Hifi hin und wieder aber auch mal ums Hören...

Was ist das "Ganze"?

Das jemand in einer Form als käuflich erweist, die dem jahrelang vorher Geschriebenen derart drastisch gegenüber steht, dass mir kein vergleichbares Beispiel einfällt.


Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 31. Mrz 2007, 00:05 bearbeitet]
lolking
Inventar
#251 erstellt: 31. Mrz 2007, 11:13

Was ich von Maltes Ergüssen generell zu halten habe, wusste ich, nachdem ich seine "Superbox" Mackie HR 824 gehört habe.



Ganz einfach: offenbar war bei Malte viel weniger Hörerfahrung am Start, als seine Postings erwarten ließen.


Tolle Antwort... Die Mackie ist ein hervorragender kompakter Monitor. bezüglich Linearität und Basspotenz und Transparenz dürfte er fast alle vergleichbaren B&W UND sonstigen Hifimodelle hinter sich lassen.

Dass Malte für den Heimeinsatz die Mackie sehr gerne empfiehlt kann ich voll und ganz nachvollziehen und spricht imho FÜR seine große Hörerfahrung. Sie klingen nämlich nicht so steril und "zerpflückend" wie manch andere Geräte (z.B. von ADAM) und man kann damit die Musik als ganzes richtig genießen.


Ausgerechnet die Stiftung Warentest zu einer Lautsprecherbeurteilung heranzuziehen nur weil dort mal eine CM zerrissen wurde ist allerdings schon etwas "strange"... Dort "musste" ja fast die Canton gewinnen, da betonte Höhen und Bummsbässe bei Leuten mit weniger Hörerfahrung grunsätzlich gut ankommen.

Hat zufällig jemand den Test und kann etwas näheres über Abhörbedingungen (Hörraum, Entfernung, Aufstellung, korrekte Auspegelung, vorgeschaltetes Equipment, ...) schreiben?
kptools
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 31. Mrz 2007, 12:41
Hallo,

was die objektive Bewertung betrifft, so spreche ich der Stiftung Warentest wesentlich mehr Kompetenz zu, als unseren (sogenannten) Fachzeitschriften. Das fängt schon damit an, daß die LS "blind" getestet wurden. Auch Aussagen wie "Watt sind wenig wichtig" (als Angabe bei den LS) und "Besser sind Verstärker-Kraftpakete" kann ich nur voll zustimmen. Und die transparenten Testmethoden und den damit reproduzierbaren Ergebnissen tun ihr Übriges. Nicht umsonst ist bisher jede Klage gegen die Stiftung Warentest von Firmen oder Vertrieben, deren Produkte kritisiert und mit Mangelhaft bewertet wurden, bisher erfolglos geblieben. Darüber hinaus ist es für mich geradezu eine Wohltat, mal nicht die sonst übliche HiFi-Prosa lesen zu müssen.

Hier mal ein paar Textpassagen und die Beschreibung der Testbedingungen (aus Test 4/2007, Seite 55 ff.):


Im Hörtest werden die Boxen von unserer Jury hinter undurchsichtigen, aber schalldurchlässigen Vorhängen versteckt. So können unsere "Goldenen Ohren" unvoreingenommen lauschen, ob ein Lautsprecher den natürlichen Klang der Instrumente abbilden kann, ob die Transparenz im Ton einzelne Geigen aus Orchester hörbar macht. Und lassen sich Stimmen oder Instrumente im Klangpanorama auch räumlich orten?

Jazz, Kammerchor, Sinfonie
Die Jazztrompete klang im Test weder zu blechern noch zu dumpf. Die Stimmen eines Kammerchors ließen sich klar differenzieren. Und die großen Kesselpauken des Sinfonieorchesters machten genügend Druck, selbst aus den kleineren Gehäusen. Vom Klang her liegt man mit keinem der getesteten Lautsprecher falsch.
Die besten Noten im Hörtest erzielten Canton GLE407 und Heco Victa 700, dicht gefolgt von der teureren Elac, Infinity und Quadral. Interessant: Bei Canton und Heco klingen die billigeren Produkte sogar etwas besser als die teureren.



Ausgewählt >> Geprüft >> Bewertet

Klang (Hörtest): 70%
Für die Hörtests werden fünf Musikbeispiele verwendet: Jazz (Solotrompete mit weiteren Bläsern und Perkussion), Kammerchor (fünfstimmiger Madrigalsatz), Oper (Duett mit Mezzosopran und Bariton), Sinfonieorchester und Klavierquintett. Jedes Stück wurde mit allen Boxenpaaren jeweils zweimal von jedem Probanden (sechs Experten und drei musikinteressierten Laien) gehört. Der Abbhörraum entsprach den Vorgaben der DIN EN 61305-5. Die Probanden bewerteten Natürlichkeit, Lokalisation (örtliche Unterscheidbarkeit von Stimmen und Instrumenten) und Transparenz (zeitliche und klangliche Unterscheidbarkeit).


Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 31. Mrz 2007, 12:49 bearbeitet]
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