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Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

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SonyKassettenkaiser
Inventar
#7195 erstellt: 16. Mrz 2020, 00:03
Ich hatte immer den Eindruck, das die XL II S ab 1988 nicht schlecher als die späteren sind. Laut SR2245 war mein Gefühl da richtig.

EDIT:

Wenn man sich gebrauchte TYP II Kassetten besorgt um Hochtonreiche Musik aufzunehmen, was würdet ihr da raten, was ist am unproblematischsten?

Lieber SA, oder eher UXS, oder was von Maxell? Echtchrombänder hätte ich eher ungern, meine Decks könnten das zwar, aber irgendwie habe ich den Eindruck, das da gebrauchte Exemplare auffällig oft Probleme machen.

Jemand einen Tipp?


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 16. Mrz 2020, 00:44 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7196 erstellt: 16. Mrz 2020, 08:55
Ich finde die SA immer am unkompliziertesten. Eigentlich ist sie das Beste Standardband, aufgrund ihrer Nähe zur IEC und damit auch uneingeschränkter Kompatibilität zu einfacheren Geräten ist sie vielleicht sogar die Beste Typ II Cassette ever - versteht mich da nicht falsch, natürlich gibt es höherwertige Cassetten, die noch mal 2 bis 3 dB mehr Dynamik schaffen, aber nach meinen Erfahrungen ist dieser Unterschied zumindest bei der meisten Musik, die ich höre, nicht hörbar.

LG Tobi
Marsilio
Inventar
#7197 erstellt: 16. Mrz 2020, 11:12
Mittlerweile habe ich ja gegen 250 gebrauchte Typ II-Kassetten getestet. Am unproblematischsten sind aus meiner Sicht TDK SA ab etwa Mitte der 80er-Jahre, SKC HX und QX, SONY UX und UX-S ab ca. 1988 sowie von FUJI die JP- sowie die GT-Reihe. Bei Maxell sind mir leider häufiger Dropouts aufgefallen, erst ab ca. 1992 wird's hier besser. Erstaunlich unproblematisch sind aber auch die späten BASF/EMTEC CE II (obwohl teilweise noch Echtchrom oder Hybrid).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 16. Mrz 2020, 11:15 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#7198 erstellt: 16. Mrz 2020, 14:06
Bei Tape Muzik könnte ich mir Chrom Tapes für 3,15€ das Stück bestellen. Weiß jemand, was die da für ein Band reinmachen?

Denn meine Erfahrungen waren so:

TDK SA/SA-X: oft Railroads, otisch ausgeleiertes Band, klingt aber i.d.R bei Neubespielungen einwandfrei

Sony UX-S: Nach der 3.-4. Bespielung gibt es Dropouts (relativ plötzlich)

BASF CE/CS aus den 80ern: Da hatte ich mal vom Nachbar so 20 Stück bekommen, aber bei fast allen kannst du das Band wegschmeißen. Obwohl es optisch sogar noch ok, besser als TDK, ist schlingern die Bänder im Gehäuse, werden geknittert. Das war jetzt schon bei 2/2 Kassetten so die ich neu bespielte. Bei anderen Kassettem war das nicht das Problem, aber da hatte ich auch nur mal die alte Aufnahme angehört.
Die CE und CS ab 1995 waren immer gut bisher.


Ich finde die SA immer am unkompliziertesten.


Ja, aber ich finde die SA X besser Kleiner Scherz. Was mich an der SA halt stört ist die verhältnismäßig schwache Bassaussteuerbarkeit mmn. So rein vom Gefühl her kann eine 1990er UXS da wesentlich mehr.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 16. Mrz 2020, 14:07 bearbeitet]
zash1958
Ist häufiger hier
#7199 erstellt: 16. Mrz 2020, 14:15
Bei mir folgende Neuzugänge:

Metal Type IV NOS Bänder:

30 x das hier aufgeführte Band. Alles perfekt, klingt super, hochwertig hergestellt. Löcher für Typ IV habe ich selber per heißem Kegel angebracht

https://tapeline.info/v2/metal-type-4-tape-in-type-2-shell.html


Chromdioxid Typ II NOS:

5 x das hier aufgeführte Band:

https://www.thomann....ome_cassette_c60.htm


Alles wie neu aus der Fabrik :-)

Immer noch DEUTLICH besser, als Bänder unbestimmten Alters oder unbestimmten Zustandes bei eBay für einen horrenden Preis kaufen


[Beitrag von zash1958 am 16. Mrz 2020, 14:17 bearbeitet]
Django8
Inventar
#7200 erstellt: 16. Mrz 2020, 14:30

oder unbestimmten Zustandes

Vor allem mit dem Zustand... da ist schon was dran. Es kam in den letzten Jahren vor, dass ich gratis zu alten Kassetten gekommen. Da sage ich natürlich nicht nein. Die meisten sind allerdings aufgrund ihres Zustands - vor allem Drop Outs - kaum mehr für "ernsthafte" Zwecke zu gebrauchen
zash1958
Ist häufiger hier
#7201 erstellt: 16. Mrz 2020, 14:35
Diese beiden Bänder sind ja aus noch vorhandenem Originalmaterial von TDK und Maxell neu eingespult worden. Ich denke mal, etwas Besseres wird es so schnell nicht geben. Zumindest nicht bis irgend jemand auf die Idee kommt, das Bandmaterial neu herzustellen.
vampula
Stammgast
#7202 erstellt: 17. Mrz 2020, 22:07
hi folks,
habe so ungefähr 63 NOS Cassetten,nun ist es Zeit die mal zu bespielen.
Haltet die Ohren steif in diesen seltsamen Tagen.
zash1958
Ist häufiger hier
#7203 erstellt: 17. Mrz 2020, 22:17
Das geht mir ähnlich, knapp 40 TYP IV Cassetten zum Bespielen..... da kriege ich die Zeit zuhause auch gut in den Griff
Rabia_sorda
Inventar
#7204 erstellt: 22. Mrz 2020, 16:27
olimuc
Inventar
#7205 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:14
... bei dieser ellenlangen Abhandlung würde ich eine orthographisch korrekte Überschrift voraussetzen
zash1958
Ist häufiger hier
#7206 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:28
SUUUUUPER Artikel..... einfach SUPER


Mal ein echter Blick hinter die Kulissen und grade an SO einem Sonntag wert, dass man ihn mehrmals liest

Vielen Dank dafür
olimuc
Inventar
#7207 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:46
Habe nochmal nachgedacht und habe jetzt die Lösung: Der Autor meint damit "Volksmusi-Kassetten". Damit hat er dann recht, die taugen wirklich nichts.
SR2245
Inventar
#7208 erstellt: 22. Mrz 2020, 19:24

olimuc (Beitrag #7205) schrieb:
... bei dieser ellenlangen Abhandlung würde ich eine orthographisch korrekte Überschrift voraussetzen :D



Wenns nur die Rechtschreibung wäre...
SonyKassettenkaiser
Inventar
#7209 erstellt: 22. Mrz 2020, 20:05
Was gibt es denn daran zu meckern SR2245?
DOSORDIE
Inventar
#7210 erstellt: 22. Mrz 2020, 20:15
Ey Kassettenkaiser

Kann wieder nur sagen, dass deine Geräte wohl nicht richtig gewartet sind. Ich habe das bei Echtchrom BASF Cassetten auch, dass das Band eher geknickt wird, als bei TDK oder Maxell, meistens sind das die ersten Bänder - wahrscheinlich wegen einer anderen Oberflächenstruktur - die bei einem Defekt des Cassettendecks Probleme machen, aber NUR DANN. Ich kann nur sagen Andruckrollen und Bandzug kontrollieren.

Ich habe von BASF so ziemlich Alles an Chromdioxid von 1972 bis zum Ende und solche Probleme macht KEINE einzige dieser Cassetten, wenn das Cassettendeck in Ordnung ist. Klar, die Alterung von Echtchrom ist ein nicht zu verachtender Faktor, aber das hat nix mit dem Bandtransport zu tun und gerade beim SM Mechanismus, den es bis anfang der 90er gab, wird das Band immer sehr sauber aufgewickelt. Ich hatte zwar auch den einen Fall, wo sich die Magnetschicht vom Träger löste, aber das kam durch ruckartiges Spulen in meinem nicht mehr so ganz gut arbeitenden Dual C839 RC, weil mir das speziell dort bereits mit 2 Echtchrombändern passiert ist - das Band bremst auf dem hinteren Wickeldorn nicht mehr ab und bildet dann Schlaufen - bin ich mir sicher, dass es nicht an der Cassette liegt.

Hab jetzt ein Grundig CF 7500 in Gang gesetzt und einen neuen Tonkopf eingebaut. Hatte was mit einer Andruckrolle improvisiert, die nicht ganz passt und merke nun aber auch, dass viele Bänder geknickt werden, das Band läuft zu nah am Rand, ich habe jetzt eine passende bestellt und hoffe, dass es dann perfekt läuft. Mit dem neuen Kopf werden auch die Aufnahmen mit dem Einmesscomputer hervorragend!

LG Tobi
SonyKassettenkaiser
Inventar
#7211 erstellt: 22. Mrz 2020, 21:18
@Tobi

Falls du dich hierauf beziehst:


BASF CE/CS aus den 80ern: Da hatte ich mal vom Nachbar so 20 Stück bekommen, aber bei fast allen kannst du das Band wegschmeißen. Obwohl es optisch sogar noch ok, besser als TDK, ist schlingern die Bänder im Gehäuse, werden geknittert. Das war jetzt schon bei 2/2 Kassetten so die ich neu bespielte.



Kann wieder nur sagen, dass deine Geräte wohl nicht richtig gewartet sind.


Ich habe diese Knitterproblem bei zwei Kassetten von 1986 (big Window) und 1988 (small Window) festgestellt. Und zwar erst nachdem ich sie ein Jahr lang fehlerfrei benutzte, aber eben auch mal in meinem SHARP GF 4343 abspielte, bei dem ich regelmäßig rechtzeitig Stoppen musste, bevor er bei diesen Kassetten das Band knitterte. Ein kleines bisschen haben Bänder dabei auch abbekommen. Das mit dem schlingern, aber ohne Knittern im Tapedeck (konkret im DRM 540 und nur in dem)trat erst danach auf. Hätte ich vielleicht gleich dazuschreiben sollen. Desweiteren habe ich mit der Ferro Extra der gleichen Jahrgänge keine Probleme, die Gehäuse sind ja gleich zu den Chrome. Und die habe ich aus unterschiedlichen Quellen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, wie bei dem Nachbar die Chrombänder gelagert und benutzt wurden, sie waren meistens zwar glatt, aber immer leicht weggewölbt, vermutlich sein leicht feuchter Keller.

Da ich aber auch nur bei zwei Bändern aus einer Quelle das Phänomen beobachtet habe, würde ich jetzt nichts generell gegen diese Jahrgänge der Kassetten sagen wollen.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 22. Mrz 2020, 21:20 bearbeitet]
Orpheus66
Inventar
#7212 erstellt: 22. Mrz 2020, 22:52

SonyKassettenkaiser (Beitrag #7211) schrieb:
Da ich aber auch nur bei zwei Bändern aus einer Quelle das Phänomen beobachtet habe, würde ich jetzt nichts generell gegen diese Jahrgänge der Kassetten sagen wollen.

Ist aus deinem Munde, respektive aus deinem geschriebenen Wort, hier eigentlich schon jemals irgendetwas Gutes herausgekommen?
Für mein Empfinden glänzt du generell nur mit überwiegend negativen Kommentaren, Bemerkungen und Beschreibungen bezüglich der verwendeten Kassetten. Vielleicht solltest du darüber einmal reflektieren und bisweilen deine Schlüsse daraus ziehen... Eventuell findet sich aber noch der ein oder andere Mitleser, der sich davon nicht abschrecken lässt, mir ist aber jedenfalls die Freude an diesem Thread gründlichst vergangen, weshalb ich mich hier auch nur noch selten blicken lasse.
zash1958
Ist häufiger hier
#7213 erstellt: 23. Mrz 2020, 10:55
Ich habe hier zwar nur etwa 60 Cassetten, aber die sind aus allen Typen und Herstellern bunt gemischt. Und dabei sind sehr viele Exemplare, die etwa 1988 bespielt worden sind.

Kaputt gegangen: 1 x Fuji Metal Typ IV C90, Band beim Spulen gerissen

Alle mit Doby C von einem älteren Grundig CF 8200 bespielten Cassetten sind dumpf und klingen fürchterlich. Eigentlich egal welches Fabrikat und welche Bandsorte. Das würde ich jetzt eher auf die damalige Bandmaschine schieben. Offensichtlich hat da das Dolby C nicht so toll funktioniert. Man konnte den CF 8200 ja nicht einmessen. Ich habe ihn halt immer recht zackig auf +3dB ausgesteuert. Vielleicht war das im Nachhinein verkehrt.

Diese Cassetten lassen sich aber an meinem jetzigen Gerät, einem Grundig FineArts CT 905 problemlos einmessen und bespielen. Sie klingen danach auch wieder wie sie sollen.

Und keine der BASF Cassetten ist kaputt oder zerknittert. Komisch, dass grade die Fuji Cassette gerissen ist.....

Was ich auch nicht verstehen kann - bis heute - ist der Hype vieler Bekannter mit den damaligen TDK Cassetten. Laut deren Aussagen nahezu göttliche Qualitäten und Klang. Bei mir klingen und funktionieren die bestenfalls wie alle Anderen auch. Keinesfalls besser und auch nicht langzeitstabiler.

Ich habe gestern eine CrO2 Extra von BASF mit einer Klassikaufnahme bespielt. Klingt ohne Fehl und Tadel... nach fast 35 Jahren Bandalter


Gruss

Uwe


[Beitrag von zash1958 am 23. Mrz 2020, 11:00 bearbeitet]
DTC1000
Ist häufiger hier
#7214 erstellt: 23. Mrz 2020, 12:00
Es ist halt wie so oft im Leben, nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf. Es ist ganz normal, das es Cassetten und Cassettendecks gibt, die trotz Einmessung nicht harmonieren bzw. einfach normal klingen. BASF Cassetten waren damals hervorragende Cassetten, auch aufgrund ihres geringen Rauschens, dafür konnte man sie aber nicht so hoch aussteuern wie die japanische Konkurrenten, welche dafür aber stärker rauschten. Da kommt dann der Begriff der "Dynamik" ins Spiel. Erfreue dich der Cassetten, es macht in der heutigen Spotify & Co Zeit richtig Spaß, Musik wieder in die Hand nehmen zu können, zumal man mittlerweile auch wieder neu produzierte gute Ferro Cassetten (Fox und ATR) kaufen kann

Gruß

Michael
DOSORDIE
Inventar
#7215 erstellt: 23. Mrz 2020, 12:40
Die TDK Cassetten waren damals und sind heute so göttlich, weil sie am nächsten an der IEC dran sind. Sie klingen deshalb auf den allermeisten Decks ohne Einmessung nahezu perfekt - also das was man rein gibt kommt auch wieder raus. Bei BASF Echtchrom funktioniert das nicht so ohne Weiteres, weil sie mehr Aufsprechpegel brauchen und die Decks darauf nicht eingemessen sind. Die Aufnahmen werden auf einem normalen 2 Kopf Deck damit höchstens ohne Dolby gut, aber nicht „flat“. Je nach Hersteller kann es natürlich sein, dass sie von Haus aus auf die Bänder eingemessen waren, bei Grundig ist das - als Deutscher Hersteller - der auch BASF Cassetten mit Grundig Label vertrieben hat - schon eher möglich, als bei japanischen Herstellern, die meist auch ihre eigenen Bänder hatten.

Was ich allerdings heute für sehr schwierig halte ist, mit einem Deck, das 1988 auf Echtchrom eingemessen wurde jetzt auf selbigen Cassetten noch Dolby Aufnahmen ohne erneute Einmessung zu machen, denn die Bänder haben nicht mehr ihre ursprünglichen Parameter und gerade Dolby C reagiert darauf sehr allergisch.

Ich bekomme es immer noch hin gute Aufnahmen auf Echtchrom zu machen. Man muss halt vorsichtig aussteuern, dann geht es mit dem meisten Musikmaterial und macht auch nach mehreren Jahren keine Probleme, mit Dolby ist das allerdings auf lange Zeit immer so ein Problem.

Klar hatten die BASFs ein relativ geringes Grundrauschen, dafür war Und ist der Durchkopiereffekt unmittelbar nach der Aufnahme sehr stark wahrnehmbar, was bei Substituten nicht der Fall ist und Echchrom hat auch insgesamt stärkere Artefakte was Sättigungseffekt und basslastige Musik angeht, klingt fast wie ein eingebauter Kompressor bei gewissen Musikrichtungen. Klassik ist nicht repräsentativ für sowas, weil sie eher hochtonreich ist und keinen Tiefbass hat. Da fällt das kaum auf und man kann da meistens auch lauter Aussteuern als bei beispielsweise elektronischer Musik oder Hip Hop. Bei sowas kommen die Bänder schnell an ihre Grenzen - heute schneller als vor 20 Oder 40 Jahren.

Die Substitute haben ab Mitte der 80er genau so Oder mehr Dynamik, als Echtchrom und insgesamt weniger Nachteile. Außerdem sind sie offenbar nicht gealtert, denn eine NOS Substitut Cassette von vor 35 Jahren kommt heute noch auf ihre ursprünglichen Specs. Echtchrom nicht mehr. Eine gute BASF kommt jetzt noch auf 60 dB Dynamik ohne Dolby, Substitut kommt auf bis zu 66 dB. Viele verwechseln Dynamik mit Lautstärke, aber es geht hier einfach um den erreichbaren Abstand zwischen leisester und lautester Stelle. Wenn die Cassette also leiser rauscht und man sie aber nicht so laut aussteuern kann, kann der Abstand genau so groß sein, wie wenn sie lauter rauscht und man sie aber auch lauter aussteuern kann. Dann muss man noch das Cassettendeck an sich sehen. Viele Decks erreichen auch mit gute Cassette gar nicht den maximal möglichen Dynamikbereich und bei Dolby C fallen 3 bis 4 dB Rauschen dann eh nicht mehr ins Gewicht.

LG Tobi
zash1958
Ist häufiger hier
#7216 erstellt: 23. Mrz 2020, 13:16
Da denke ich doch dann einfach, dass das Grundig CF 8200 ganz einfach auf Material von BASF eingemessen war!

Beim CT 905 kann ich ja Level + Bias für jeden Kanal getrennt einmessen und dann klingt das auch richtig gut. Wobei bei mir neben etwa 10-20 CrO2 Cassetten eigentlich nur Typ IV - Metal sind ist und auch eingesetzt werden. Ist denn der Typ IV generell alterungsbeständiger?

Ich habe ja als Typ IV NOS-Band von Tapeline aus England und 11 Stück PDMagnetics. Die klingen allesamt alle super - nach Einmessung. Genauso wie die CrO2 von ATR, auch NOS Band denke ich...


[Beitrag von zash1958 am 23. Mrz 2020, 13:18 bearbeitet]
vampula
Stammgast
#7217 erstellt: 23. Mrz 2020, 13:35
[quote Klassik ist nicht repräsentativ für sowas, weil sie eher hochtonreich ist und keinen Tiefbass ha][/quote]
na ja,vieleicht bei Kammermusik


[Beitrag von vampula am 23. Mrz 2020, 13:36 bearbeitet]
zash1958
Ist häufiger hier
#7218 erstellt: 23. Mrz 2020, 14:00
Sehe ich auch so,

ich höre ja neben Klassik auch R&B, Rock, Punk oder sonstwas. Dass aber Klassik keinen abgrundtiefen Bass hat ????? Anderen Bass halt als das Technozeuch
Orpheus66
Inventar
#7219 erstellt: 23. Mrz 2020, 14:07
Man kann aber auch absichtlich alles falsch verstehen wollen...
Dosordie hat schon recht mit seiner Aussage.
DOSORDIE
Inventar
#7220 erstellt: 23. Mrz 2020, 15:09
Ja genau. So ne Sub Bass von der TR808 mit Dynamikkompression, die so richtig fett ballert ist halt was Anderes, als ein Cello oder ne Pauke oder so. Der Anteil und die Aufteilung der Frequenzen ist da ganz anders und die Lautheit auch und da ist Echtchrom gegenüber Substitut noch mal mehr im Nachteil und das ist ab den späten 80ern und dem Durchbruch von Techno und Hip Hop noch mal wesentlich wichtiger als vorher, weil das Sounddesign ausschlaggebend für die Verträglichkeit von Songs und Bandsorten ist. Sounds, die es vorher nicht gab, konnten auch nicht aufdecken wie empfindlich Bänder auf sowas reagieren. Bei Klassik ist eher die Dynamik das Problem. Es ist eigentlich unmöglich eine Klassikaufnahme komplett ohne hörbares Rauschen aufs Band zu kriegen, während das bei Pop nur bei Fade Outs ne Rolle spielt, weil die Lautheit dort normalerweise so durchgängig ist, dass auch ohne Dolby kaum ein Rauschen wahrzunehmen ist, wenn wir hier nicht von irgendwelchen progressiven Sachen wie Pink Floyd oder so reden.

LG Tobi
zash1958
Ist häufiger hier
#7221 erstellt: 23. Mrz 2020, 23:18
Techno und HipHop gibt's hier nicht und wird es auch nicht geben.....Darum kann ich da was Dynamik-Kompression und so anbetrifft nichts Kundiges beitragen

Schon eher dann auch Pink Floyd. Und das klingt auf Typ IV Extraklasse

Mein Wunschtraum wäre, dass irgendwann mal wieder jemand Metalband fertigt und einspult - seufz
kamikaze7777
Stammgast
#7222 erstellt: 23. Mrz 2020, 23:27

zash1958 (Beitrag #7221) schrieb:
Mein Wunschtraum wäre, dass irgendwann mal wieder jemand Metalband fertigt und einspult - seufz


Wohl nicht mehr in diesem Leben. So hart es auch klingt: wozu?
zash1958
Ist häufiger hier
#7223 erstellt: 23. Mrz 2020, 23:31
Ich bin altgedienter IT-ler

Und bin heilfroh, in meiner Freizeit mich nicht mit Digitaltechnik rumschlagen zu müssen. Und dazu auch noch haptisch etwas erleben zu können. Darum gibts hier neben Volumio und Emby auch noch Cassetten und Vinyl. Und das mit wachsender Begeisterung


[Beitrag von zash1958 am 23. Mrz 2020, 23:32 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#7224 erstellt: 24. Mrz 2020, 00:13
Weil wir es hier auch mal wieder von Chromdioxid ("Echtchrom") hatten - ich bin da ja auch eher kritisch eingestellt, v.a. wegen der Langzeitstabilität. Der Zufall wollte es, dass ich diese Tage gleich zwei NOS-Echtchromkassetten bekommen habe, die ich nun frisch ausgepackt mal dem EInmesscomputer meines Revox B215 spendierte.

Zum einen diese koreanische SKC CD, ein neueres Erzeugnis etwa aus dem Jahr 2000, für die damalige Zeit immerhin durchschnittlich laufruhig und noch relativ solide verarbeitet:

DSC_0829 (2)

Auf Tapeheads kommt diese Kassette bzw. das Echtchromband von SKC gut weg. Ich kann mich diesem Urteil aber nicht anschliessen. ok, etwas Pegelverlust ist bei Chromdioxid normal, aber hier ist das alles irgendwie leblos, ohne Seele, lasch... Die FeCo-Bänder von SKC finde ich klar besser.

Zum anderen ist diese PDM CD zu mir gekommen, ein Produkt aus der zweiten Hälfte der 80er-Jahre, also sicher 12 Jahre älter als die SKC. Das Design ist eher extravagant, das Gehäuse und die Hubs von ICM sehr sauber verarbeitet, entsprechend laufruhig und trotz Klarsicht erstaunlich schwer:

DSC_0830 (2)

Vor allem aber ein klasse Band! Logo, auch hier leichter Pegelverlust, aber klanglich grosses Kino: seidige Höhen, tolle Klangfarben. Kein Vergleich zur faden SKC. Dupont konnte definitiv Chromband!

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 24. Mrz 2020, 00:26 bearbeitet]
CMueller77
Stammgast
#7225 erstellt: 24. Mrz 2020, 10:06
Manuel, ich kann mich Deinem Post nur anschliessen...

Ich habe seinerzeit im InterDiscount ein 3er Pack dieser SKC CD 60 gekauft und hatte denselben Eindruck wie bei Dir. Ich habe diese dann statt für Alben für Radioaufnahmen (Hitparade) gebraucht und immer wieder überspielt, um im Walkman immer die neusten Hits dabei zu haben. Es waren dann relativ schnell Dropouts zu hören. Aber das Gehäuse ist tatsächlich solide verarbeitet, die SKC CD lief auf allen Geräten problemlos.

Von den PDM Echtchrom-Tapes bin ich eh Fan. Ich habe ca. 70 PDM CD-X (Doppelschichtband) und 20 PDM CD bespielt und höre diese immer wieder mal. Die ICM Gehäuse finde ich super - extrem laufruhig und perfekter Azimuth. Vor allem hat das PDM Echtchromband basstechnisch gegenüber den BASF Echtchrombänder echt mehr Punch...

LG
Christoph
vampula
Stammgast
#7226 erstellt: 24. Mrz 2020, 11:20
zu den PDM CD-X,da hatte ich vor kurzem eine blöde Situation.Nach der Arbeit gehe ich meistens bei uns noch schnell in den Fairkauf(Sozialkaufhaus).Beim eintreten sah ich von weitem ein 10er Pack(NOS) dieser besagten Cassetten und schwup waren sie in den Händen eines anderen Kunden.shit hapens
Django8
Inventar
#7227 erstellt: 24. Mrz 2020, 13:57
Ach so, diese SKC CD sind Echtchrombänder. Auch ich hatte/habe (mindestens eine davon müsste hier noch herumschwirren) diesen Typ. Müsste so etwa 1998 gewesen sein, als ich die kaufte. Ich erinnere mich, dass diese Kassetten zischelnde S-Laute "produzierten". Zumindest wenn auf einem Gerät mit automatischer Aufnahmeaussteuerung aufgenommen (Dolby C, Typ II-Einstellung)

Edit: Hier
SKC CD


[Beitrag von Django8 am 24. Mrz 2020, 13:58 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#7228 erstellt: 25. Mrz 2020, 12:40
Das war bei SKC etwas seltsam: Sie hatten ab etwa Ende der 80er-Jahre sowohl ein Substitut- als auch ein Echtchromband im Angebot. Das Echtchromband war in der Produktehierarchie höher gestellt, für OEM-Lieferungen "verkaufte" SKC in der Regel das Substitut (sicher an Scotch und bis Mitte der 90er auch an Memorex, bei PDM müsste ich mal zu einem SKC-Exemplar kommen um das überprüfen zu können).

Aus heutiger Sicht stufe ich das Substitut aber als das bessere Band ein; es ist langzeitstabil und auch klanglich durchaus in Ordnung. Vom Chromdioxid habe ich auch noch ein früheres Exemplar hier, wenn ich mal Zeit habe muss ich das mit dem späteren Exemplar vergleichen.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#7229 erstellt: 26. Mrz 2020, 01:14
Ich habe gerade mit diesem Stück das Lazer CX Chrom Band getestet. Gerade wegen dem fetten Bass dachte ich das könnte kritisch sein, aber Pustekuchen, den kann man fast bis -2dB hochziehen

Hier das unkomprimierte Wave-File:

https://wetransfer.c...0200325220350/89088c


Witzig an dem Band ist auch, wenn der Level richtig ist, hört man zu wenig BIAS mit Dolby C sofort. Ohne Dolby sind die Veränderungen durch den Bias Regler recht klein. Und ich finde das Band klingt recht musikalisch. Aber kann es sein, das es mehr rauscht als andere Chromes?
Marsilio
Inventar
#7230 erstellt: 26. Mrz 2020, 14:08
Ja, die LAZER CX ist bedeutend besser als man so auf den ersten Blick denken würde; ich war da auch positiv überrascht.

Der Wachsgeruch ist noch da, also sicher ein Echtchromband.

Ich vermute, dass es sich hier um ein Band aus Oosterhout handelt, noch basierend auf PDM-Rezepturen (Dupont). Ev. ist es aber auch von BASF.

LG
Manuel
DOSORDIE
Inventar
#7231 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:28
Wie klingt denn ein Band musikalisch?
SonyKassettenkaiser
Inventar
#7232 erstellt: 26. Mrz 2020, 17:01
Das Gegenteil von dem hier:

aber hier ist das alles irgendwie leblos, ohne Seele, lasch...
SonyPioneer
Inventar
#7233 erstellt: 26. Mrz 2020, 17:07
Klang ist eh schlecht zu beschreiben Manche Bänder klingen halt "Musikalischer/Geschmeidiger" als andere....


[Beitrag von SonyPioneer am 26. Mrz 2020, 17:08 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7234 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:46
Ja weil eigentlich kein Klang da sein sollte. Der kommt aus den Lautsprechern und eigentlich nicht oder nur kaum vom Medium und wenn er vom Medium kommt ist das ziemlich schlecht.

Klar klingen Cassetten unterschiedlich gut oder schlecht, aber ihnen Musikalität oder irgendeinen Zauber anzudichten finde ich irgendwie... hmm Geschwurbel.

Klar, mir geht auch das Herz auf wenn ein analoger Tonträger gut klingt und Spass macht und das kann auch mal mehr Spaß machen als Spotify, aber das klingt „musikalisch“ ist so eine Umschreibung die ich in irgendwelchen High End Käseblättern auch bei Verstärkertests oder bei Boxen oder sonstwas gelesen habe und die ich mega albern finde. Das sind die selben Leute die dann auch von „Bühne“ und „Wärme“ und blah sprechen. Eine gute Cassette sollte doch außerhalb ihrer Artefakte schon recht flat reproduzieren, wenn das Deck ok ist. Wenn sie lasch klingt dann schafft sie einfach keinen Pegel (mehr) oder verträgt keinen Bass, wie es bei vielen Echtchrombändern vor kommt. Aber das sind Alles einfach zu erklärende Phänomene, die für mich nix mit „Musikalität“ zu tun haben. Wir reden hier nicht von digitalen Anrufbeantwortern aus den 90ern. Ein HiFi Medium sollte aber Musik reproduzieren können und „klingt“ damit automatisch musikalisch. Da müssen Manche vielleicht mal drüber nachdenken, ob sie das Konzept wirklich verstanden haben...

LG Tobi
Django8
Inventar
#7235 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:02
Na ja... Aber auch ein Röhrenverstärker verzerrt und von der theoretischen Wiedergabequalität einer LP wollen wir erst gar nicht reden. Trotzdem gibt es sehr viele Leute, die gerade diese messtechnischen "Unzulänglichkeiten" als angenehm "warm" empfinden. Und ich denke, bei der Kassette ist es irgendwie doch dasselbe. Ich habe mich jedenfalls auch schon ertappt, dass ich gewisse Aspekte des Kassettenklangs als im Vergleich zum "Original" (CD) klanglich angenehmer finde. Und das kann ja wohl eher nicht von einem "flat" Frequenzgang her kommen
zash1958
Ist häufiger hier
#7236 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:09
Sehe ich ebenso.

Vor vielen vielen Jahren war ich mit ganz vorne dabei, als die CD im Audiomarkt eingeführt wurde. War damals Feuer und Flamme über die einfache Handhabbarkeit und den immer perfekten Klang.

Das führte bei mir aber innerhalb weniger Jahre zum wachsenden Desinteresse am Medium Musik. Jahrelang nur MP3, Spotify und CD.

Jetzt erst, nachdem ich mir wieder eine schöne "Veteranen-Anlage" angeschafft habe werden alle alten Cassetten wieder hervorgekramt, neue gekauft, aufgenommen und gehört. Trotz aller Unzulänglichkeiten geniesse ich Musik jetzt wieder................ komisch........ schwer zu erklären.

Der perfekte, saubere Ton ist es halt doch nicht alleine

Und ich bin echt erstaunt, wie gut meine 30 Jahre alten Typ IV Bänder noch klingen
DOSORDIE
Inventar
#7237 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:12
Ein Röhrenverstärker zerrt aber auch nur wenn er an seine Grenzen kommt. Eigentlich ist dieser Röhrenklang ein Gerücht. Normalerweise dreht man einen hochwertigen Röhrenverstärker nie so hoch auf, dass er in die Nähe von hörbaren Verzerrungen käme. Das macht man so bei Effektgeräten und Gitarrenamps aber nicht bei HiFi. Und Röhrenradios klingen so, wie sie klingen, weil sie übelst gesoundet sind und dadurch dass der Empfang da noch primär auf AM lag und häufig noch Schellack gehört wurde. Ich habe 2 SABA Freiburgs gehabt und verglichen mit HiFi klingt das eigentlich nie wirklich gut. „Warm“ wird gerne von nicht versierten Leuten verwendet um irgendwas als „besonders gut“ zu umschreiben, aber es ist glaub ich eher die Wärme in der Bauchgrube, weil die Emotionen bei gewissen Geräten vielleicht stärker sind, als bei einem 0815 Teil, auch wenn das möglicherweise besser klingt. Das Auge isst mit und Hapitk und Design spielen nunmal auch eine riesige Rolle.

LG Tobi
olimuc
Inventar
#7238 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:19
Meine Theorie zur Renaissance von Vinyl, CD und MC: Streaming und MP3 ermöglichen ein unendliches Musikarchiv, das Hobby "Musik" bedeutet nicht mehr Hören, sondern verkommt zum Sammeln.

Alles was haptisch ist (damit meine ich nicht externe Festplatten o.ä.), ist begrenzt. Da geht es wieder um die Auseinandersetzung mit der Musik an sich.
zash1958
Ist häufiger hier
#7239 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:26
Ja, ich denke mal dass das so ist. Meine Riesensammlung MP3 ist völlig Banana, aber ein Band oder eine LP sind was ganz Anderes. Da wird Musik wieder zelebriert und gelebt und genossen. Kann man schwer erklären.

Bin seit >30 Jahren IT/Digitalfuzzi. Bei der Musik aber wieder zu Analog umgekehrt


[Beitrag von zash1958 am 26. Mrz 2020, 19:27 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7240 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:51
Ja das macht aber nicht der Sound des Mediums, sondern die Gemütlichkeit drumrum.
Django8
Inventar
#7241 erstellt: 26. Mrz 2020, 20:21

Meine Theorie zur Renaissance von Vinyl, CD und MC: Streaming und MP3 ermöglichen ein unendliches Musikarchiv, das Hobby "Musik" bedeutet nicht mehr Hören, sondern verkommt zum Sammeln.

Ja, es ist leider so. "Sammeln" ist aber nicht der richtige Begriff, denn sammeln setzt immerhin noch eine gewisse Leidenschaft, ein gewisses Interesse voraus. "Horten" oder - passend zur aktuellen Zeit - "hamstern" trifft es wohl eher


Alles was haptisch ist (damit meine ich nicht externe Festplatten o.ä.), ist begrenzt. Da geht es wieder um die Auseinandersetzung mit der Musik an sich.

Schön gesagt. Und daher will ich all meine Musik auch "physisch" besitzen. Und ich prophezeie eines: CDs werden die neuen LPs sein. Deren "Marktwert" ist ja heute bei praktisch null, aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo es nicht mehr möglich sein wird, alle Musik "physisch" zu erwerben und dann Leute - dann kommt der Zeitpunkt wo wir unsere CD-Sammlung mit Gold aufwiegen können . Denn dann wird dies die einzige Möglichkeit sein, unkomprimierte Musik zu hören und tatsächlich zu besitzen. Und ein Booklet gibt's obendrein auch noch dazu. Und erst recht die CDs, die in den 1980ern und (frühen) 1990ern gemastert wurden und somit dem Loudness-War entgangen sind... das werden echte Sammlerstücke


[Beitrag von Django8 am 26. Mrz 2020, 20:25 bearbeitet]
zash1958
Ist häufiger hier
#7242 erstellt: 26. Mrz 2020, 20:22
@dosordie:

Das Eine ist ohne das Andere nicht denkbar.

es ist aber nicht gemütlich, mit Cassetten + LPs herumzuwerkeln, sondern interessant, vermittelt haptisch tolle Eindrücke und hört sich auch noch gut an. das Musikzimmer hier ist genau dasselbe wie eh und je

Trotzdem ist das Erleben nicht dasselbe. Das ist rational vielleicht nicht nachvollziehbar, aber für mich ist das eben so


[Beitrag von zash1958 am 26. Mrz 2020, 20:23 bearbeitet]
olimuc
Inventar
#7243 erstellt: 27. Mrz 2020, 01:46
Höre gerade 90er Techno auf einer Sony Superchrome UX S 90er. Klang super, nach über 20 Jahren. Ich weiß noch, dass es mal nach einem Partyabend in meinem Auto liegen geblieben ist.

Und ich höre nicht nur: Ich sitze vor dem Tapedeck und schaude dem Tape beim Drehen zu. Muss ich mir Sorgen machen?
vampula
Stammgast
#7244 erstellt: 27. Mrz 2020, 09:54
alles gut,solange Du nicht vor einer Waschmaschine sitzt
zash1958
Ist häufiger hier
#7245 erstellt: 27. Mrz 2020, 10:56
@olimuc:

genau DAS meinte ich

Das geht mir ganz genauso. Musik wird wieder erlebt und nicht nur konsumiert. Die LP dreht sich, der Tonarm bewegt sich gemächlich zur Innenseite, die Cassettenrädchen drehen sich und ein Wickel wird kleiner und der andere größer. Und dabei wundervolle Musik hören. Auch wenn da mal ein fehlerchen drin ist, es knistert oder das Band nicht 100% läuft. DIESE Technik ist und war genauso unvollkommen wie wir Menschen........

Genuss PUR

Kann man nicht erklären, nur fühlen
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