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Der Acourate Software Thread

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fast-surfer
Stammgast
#401 erstellt: 05. Okt 2012, 10:37
Muss man demnach immer bis 24Khz messen, wenn man mit 48 kHz Abtastrate arbeitet. Ich dachte bisher, den Frequenzbereich kann man frei wählen. Gleich die nächste Frage: wass muss dann in Macro 1 für ein Frequenzende angegeben werden und wie hängt das alles zusammen. Ich weiß immer gerne, was und warum ich etwas tue;-)

Gruß Erwin
uli_brueggemann
Stammgast
#402 erstellt: 05. Okt 2012, 11:10
Erwin,

1. man kann schon die Sweepbereiche frei wählen. Kein Problem insofern. Nur dann, wenn man nicht weiss, was man tut bzw. interpretiert. Und ein Sweep von 100 Hz bis 400 Hz z.B. enthält ja keine Frequenzinformationen unter 100 Hz und über 400 Hz (ausser Störsignalen). Der zugehörige Puls wird dann in der Sprungantwort ein klares Ringing aufzeigen. Auch nicht anders als z.B. ein Bandpass von 100 Hz bis 400 Hz.

2. Generell schlägt bei der AD-Wandlung am oberen Ende ein Brickwallfilter zu. Die nchfolgende Pulsbearbeitung tut sich etwas leichter, wenn der steile Abfall abgemildert wird. Und das bewirkt eben der entsprechende Parameter in Macro1
uweskw
Stammgast
#403 erstellt: 05. Okt 2012, 19:15

uli_brueggemann schrieb:

Uwe hat mir nun die Pulsantworten geschickt, der Frequenzgang hört bei 21 kHz anstelle 24 kHz auf, ....


Da meine LS ohnehin bei 18500 Hz stark abfallen und ich über 15000 kaum mehr etwas höre, wollte ich die LS schonen und Rechenaufwand sparen.

Drum hab ich den Puls nur bis 19500 laufen lassen und im Makro 1 auch 19500Hz eingegeben und den FG auch im Target runtergebogen..... habs halt gut gemeint.
Kann ich etwas anderes tun um den Hochtöner zu entlasten und Rechenaufwand zu sparen?

Greetz
Uwe
uli_brueggemann
Stammgast
#404 erstellt: 05. Okt 2012, 19:23
So wäre es richtig: den Lautsprecher bis oben messen. In der Zielkurve ab dem gewünchten Bereich absenken. Dann wird auch das Korrekturfilter entsprechend den LS entlasten.

Bei der Testfaltung berücksichtigen, dass sich das Tiefpassverhalten natürlich auch in der Sprungantwort zeigen wird. Also nicht wundern.
uweskw
Stammgast
#405 erstellt: 06. Okt 2012, 21:23

uli_brueggemann schrieb:
So wäre es richtig: den Lautsprecher bis oben messen. In der Zielkurve ab dem gewünchten Bereich absenken......

...
Bei der Testfaltung berücksichtigen, dass sich das Tiefpassverhalten natürlich auch in der Sprungantwort zeigen wird. ...


OK, ich habe jetzt neu aufgenommen 20-24000Hz und dann mit den Makros experimentiert. Den Haupteinfluss auf die Sprungantwort hat eindeutig die Zielkurve, Wenn ich die linear lasse sieht sie am besten aus. Nun werde ich mal lauschen. Binn gespannt wie sich der Unterschied klanglich bemerkbar macht.

Greetz
Uwe
fast-surfer
Stammgast
#406 erstellt: 13. Okt 2012, 23:34
Hallo Leute,

gestern war ich zum Hausbesuch beim Doktor ... Also beim Ulrich Brüggemann in Herzebrock

Als ich das erste Mal mit Uli telefonierte, um etwas über Acourate zu erfahren, hat er mir auch von seiner Hifi Umgebung erzählt. Für Interessierte hat er einen extra Hörraum in seinem Haus eingerichtet. Wirklich vom Feinsten. Akustisch optimiert, aber überhaupt nicht übertrieben. Keine hässlichen Kantenabsorber, oder Kubikmeter weise Rockwool lieblos in den Ecken hochgestapelt. Nein, für einen Hörraum wirklich was Dezentes auch fürs Auge. Die akustischen Elemente waren größtenteils in den Wänden integriert, oder als Akzent, farblich und formschön aufgesetzt. Wenn man den Raum betritt, hört und spürt man sofort die sehr angenehme Raumakustik.
Wir haben dann einige Musikstücke gehört. Natürlich waren Acourate und seine damit aktiv betriebenen Lautsprecher aktiv, die sicher akribisch auf die Eigenschaften der chassis und den Raum abgestimmt wurden. Klanglich hat mich das wirklich überzeugt. Hammer!
Eigentlich war ich schon recht überzeugt von meiner bescheidenen Umgebung. Aber es liegt da doch noch eine kleine Welt zwischen. Augen zu und man hört und sieht die Instrumente und die Sänger exakt an ihrem vom Toningenieur bestimmten Platz, wie in den Raum rein projiziert Selbst die Entfernung zum Instrument ist gestochen scharf und realistisch einzuschätzen und zu lokalisieren, .. Bei einigen Stücken war ich so verblüfft, dass ich zunächst annahm, dass auch seitlich und hinten Lautsprecher angebracht waren. Der Klang kam wie im Surround von allen Ebenen und Richtungen. Quasi Rundumklang.
Uli war dann auch noch so nett sich mein Laptop samt Firefacekonfiguration anzusehen. Einige Einstellungen hatten bei mir zu Hause immer zu Knistern während der Wiedergabe über den Acourate Convolver geführt. Das Problem ist nun auch Geschichte.

Zudem hat Uli mir noch die Augen bei der Integration meines Subwoofers geöffnet. Bisher hatte ich angenommen, dass ich zunächst den noch vorhandenen AVR auftrennen muss oder direkt auf eine Endstufe für die Fronts umsteigen muss, um die Fronts und den Sub separat mit einer FIR Weiche betreiben zu können. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht 
Ich kann die Fronts einfach fullrange im AVR laufen lassen und das Signal bereits vor der Zuspielung mit Acourate und einem FIR vom Tiefton befreien. Den Sub schließe ich nicht mehr am AVR, sondern am analog out am fireface an. Er bekommt ebenfalls einen acourate Filter, damit er an passender Stelle von den Fronts den Tiefton übernehmen kann .Die Pahsenschweinerei im Übergangsbereich durch die Trennung im AVR sollte dann sauber realisiert sein.

Vor allem hab ich gestern aber keinen abgehobenen Vertriebler, sondern einen wirklich netten und sympatischen Hifi Verrückten kennengelernt, der sein Fach zu verstehen scheint. Danke Uli!

Gruß Erwin


[Beitrag von fast-surfer am 13. Okt 2012, 23:44 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#407 erstellt: 14. Okt 2012, 08:04
Hallo Erwin,

vielen Dank für Deinen Bericht, welchen ich mit hochem Interesse verschlungen habe
Ich habe das Gefühl, dass alles was Acourate angeht, sich eher im Norden Deutschlands abspielt. Leider wohne ich etwas weit weg von Schuss. Nahe Bodensee, Stuttgart bzw. München sind Problem, jedoch weiter nördlich ist es mir einfach zu weit. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Workshop in Süden....

Schön, dass Du den AcourateConvolver hast. Bei mir scheitert`s z.Z. noch an der Soundkarte, welche kein Loopback bzw kein Routing beherrscht. Es würde mich freuen über Deine Erfahrungen bezüglich AourateConvover insbesondere bezüglich der Lautstärkeregelung zu hören. Bei 64bit sollten ja das Leisestellen kein Thema mehr sein. Wie schaut es mit der Isophonie aus...?

Solche Berichte sind einfach schön für unseren Thread, bitte weiter so...

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 14. Okt 2012, 14:11 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#408 erstellt: 16. Okt 2012, 21:14
Hallo Allerseits,

ich bin in den Keller gezogen. Der Raum ist zwar voll mit Mobeln, jedoch akustisch noch nackt. Ich habe ein paar Aufstellungsvarianten durchprobiert und gemessen. Bei Interesse - Hier ist etwas mehr beschrieben...

Jetzt ist mir im Nachhinein ein etwas ungewöhliches Verhalten bei der Sprungantwort aufgefallen:
Sprung
Sprung_2

Ist dieses auf und ab bei der Sprungantwort durch irgendwelche Moden bedingt? Im Wohnzimmer habe ich so etwas nicht beobachtet...

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 17. Okt 2012, 09:34 bearbeitet]
uli_brueggemann
Stammgast
#409 erstellt: 17. Okt 2012, 16:04
Im oberen Bild ist klar das Ausschwingen einer Raummode zu sehen.
Im unteren Bild sind die Zacken durch Reflektionen verursacht. Evtl. eine Pulsantwort zweimal laden, dann eine Anzeige auf Sprung umschalten und dann vergleichen.
Jahresprogramm
Inventar
#410 erstellt: 17. Okt 2012, 20:35
Hallo Uli,

danke für die Antwort. Ich hatte schon befürchtet, das meine Vorfilter etwas damit zu tun haben. Nach einer Vergleichsmessung ohne Filter und mit Deiner Rückmeldung kann ich das nun ausschließen.

Heute habe ich erneut gemessen. Dazu habe ich einfach zusätzlich den Schaumstoff-Kern einer Matratze mit 10cm Stärke hinter das Sofa (siehe Variante 3) und somit hinter den Hörplatz gestopft. Das bringt sofort einen um 8% besseren IACC-Wert. Hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht. Ich habe gehofft, dass das symmetrische Einrichten des Zimmer schon von sich aus bessere IACC-Werte mit sich bringt. Das war wohl ein großer Irrtum .

Das in diesem Zimmer mit 20m² die Moden viel Stärker ausgeprägt sind als im Wohnzimmer mit 40m², war mir vorhin schon klar. Somit bin ich wieder beruhigt.

Hier noch die heutige Messung mit Matratzenkern und mit Raumkorrektur:
Unbenannt
Bei 1. ist die Rückwand-Reflexion und bei 2. die Boden/Decke-Reflexion zu sehen.

Uli, welche Variante der LS Aufstellung würdest Du bevorzugen?

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 18. Okt 2012, 13:26 bearbeitet]
Dentho
Ist häufiger hier
#411 erstellt: 06. Nov 2012, 08:32
Ist es eigentlich auch möglich das jemand/Accourate bei einem die Raumkorrektur vornimmt?
Weil sofern man nicht groß was im Raum ändert müsste es doch reichen nur einmal eine Korrektur vorzunehmen und für so ne einmalige Sache muss man sich ja nicht die gesamte Hardware + Software kaufen - vom Fachwissen mal ganz abgesehen

Falls sowas möglich ist, was würde das in etwa kosten?
Benares
Inventar
#412 erstellt: 06. Nov 2012, 12:50
Das wäre wohl kaum praktikabel, denn zum einen benötigt man das Programm und die ständig laufende Hardware, sprich den PC, um in den Genuß der Vorteile von Acourate zu kommen. Der EQ muss nunmal laufen, um wirksam zu sein. Zum anderen wäre ein Fachmann, der die Einmessung vornimmt, wohl mindestens so teuer wie das Programm und die Hardware zusammen.


[Beitrag von Benares am 06. Nov 2012, 12:51 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#413 erstellt: 06. Nov 2012, 12:55
es gibt da noch acouratenas
Dentho
Ist häufiger hier
#414 erstellt: 06. Nov 2012, 18:25
Der PC läuft ja eh als das ich ihn als Quelle benutze - dachte man misst das nur einmal ein und kann dann die erstellten Filter einbinden und ohne das Programm benutzen =/
Benares
Inventar
#415 erstellt: 06. Nov 2012, 20:35
Das Programm muss schon laufen,um die Filter nutzen zu können. Allerdings sollte das doch kein Problem sein, wenn du ihn sowieso als Zuspieler nutzt.
Dentho
Ist häufiger hier
#416 erstellt: 06. Nov 2012, 21:12
Joar dachte nur das würde auch so gehen das man einmal den Arbeitsaufwand bezahlt aber gut - dann spar ich noch etwas und hohl mir dann die ganze Hardware - bin mal gespannt wieviel das dann bringt weil ansich klingen die Lautsprecher schon sehr gut aber geht ja immer noch etwas besser
Zim81
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 08. Nov 2012, 16:13
Hallo.
Was benötige ich denn an Hardware um Acourate für 4.0 Wiedergabe zu nutzen und wie binde ich das Programm ggf. ein?

Danke im Voraus.

VG Christian
j!more
Inventar
#418 erstellt: 10. Nov 2012, 10:14

Dentho schrieb:
Der PC läuft ja eh als das ich ihn als Quelle benutze - dachte man misst das nur einmal ein und kann dann die erstellten Filter einbinden und ohne das Programm benutzen =/



Benares schrieb:
Das Programm muss schon laufen,um die Filter nutzen zu können. Allerdings sollte das doch kein Problem sein, wenn du ihn sowieso als Zuspieler nutzt.


Dentho denkt richtig: Laufen muss nicht Acourate, sondern eine App, die das mit Acourate erstellte Filter ausführt. Also zum Beipiel jriver o.ä.

Uli bietet diesen Service ja an, und man bekommt sein gesammeltes Wissen mitgeliefert - eigentlich unbezahlbar. Ich würde ihn mal fragen, was die Einmessung kostet. Meiner Meinung nach ist das der mit Abstand preiswerteste Weg, seine Anlage zu verbessern. Selbst wenn man Acourate noch mit kaufen müsste.
Jahresprogramm
Inventar
#419 erstellt: 10. Nov 2012, 12:07
Hallo Christian,

ich habe vor demnächst auch den Bass meiner I.Q´s zu aktivieren....
aber beschreibe doch bitte etwas näher was Du vorhast. Video/Audio/4.0???

Grüße
Alex
ingo74
Inventar
#420 erstellt: 10. Nov 2012, 12:13
surround linearisiert durch accourate - die frage ist ob und wie das möglich ist..
Zim81
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 10. Nov 2012, 14:04
Ich möchte 4.0 Surround.
Daher möchte ich wissen, was ich dafür brauche.

Die Trinity als Front LS und die Sarah als Rears.
Die Trinity spielen mir tiefgenug und über mangelnden Bass kann ich nicht wirklich klagen, daher brauche ich auch keinen Sub. Eine dritte Trinity als Center wäre mir zu groß und zu teuer.

Aber jetzt wieder OT.
Jahresprogramm
Inventar
#422 erstellt: 10. Nov 2012, 14:35
Hi Christian,

solange es nicht um Filter-Erstellen geht sind wir OT. Ich denke aber das es nicht so schlimm ist

Willst Du Mehrkanal nur mit Foobar nutzen? Ich meine eine etwas nähere Beschreibung währe einfacher zu beantworten...

Ich versuch`s mal, da ich Dich ja ein bisschen kenne, trotzdem

Freeware: VST-Host mit dem Convolver von Sourceforge. Diese Konfiguration in Verbindung mit einer routigfähigen Soundkarte mit einem Loopback kann von beliebiger Abspielsoftware auf dem gleichen Rechner genutzt werden. Die Konfiguration habe ich selber als Stereosetup getestet. Mehrkanal geht damit auch. Oliver hat hier Nährers zu Mehrkanal-Konfiguration des Convolvers geschrieben und gezeigt wie Mehrkanal mit Foobar funktioniert. Jedoch muss ich Diech warnen: Der VST-Host ist eine Zicke wenn der nicht unter XP läuft

Von Uli/AudioVero gibt es eine kostenpflichtige Lösung den AcourateConvolver, welcher auch Mehrwert z.B.: AcourateFOLW, Lantsterkeregelung nach ISO226....und einiges mehr hat.

Als Soundkarte wird oft Fireface UC von RME empfohlen.

Zum Video Abspielen kann ich den MCP (MediaClassicPlayer) empfehlen. Ähnlich Foobar hat der MCP eine Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten.

Ich selber habe das ganze mit Mehrkanal noch nicht getestet. Deshalb keine Gewähr auf meine Angaben. Bin aber überzeugt, dass es funktioniert.

Vielleicht war ja die Antwort dabei, die Du suchst Ansonsten schreibe doch angefangen vom Player einfach was Du vorhast. Evnt. ist ein neuer Thread sinnvoll...

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 10. Nov 2012, 14:44 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#423 erstellt: 10. Nov 2012, 14:46
Hi.
Das ganze soll quasi wie ein AVR nutzbar sein.
Sprich, Filme von der PS3 und vom Satreceiver werden durchgeschliffen, korrigiert und dann in den TV und an die LS ausgegeben.
Jahresprogramm
Inventar
#424 erstellt: 10. Nov 2012, 14:59
Hi,

das sollte einfach sein. Ein Rechner mit Windows der VST-Host mit dem Convolver von Sourceforge oder anstelle der Beiden der AcourateConvolver drauf. Fertig!

Jedoch muss Du dir über das Delay Gedanken machen. Die Ausgabe als PCM-Daten und das Abmischen von 5/6/.1 auf 4.0 sollte idealerweise dein Player unterstützen...

Jetzt sind wir aber wirklich OT...

Grüße
Alex
Zim81
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 10. Nov 2012, 15:06
Okay dann geht es hier weiter. Danke.


[Beitrag von Zim81 am 10. Nov 2012, 15:12 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 29. Nov 2012, 17:51
Hallo.

Ich überlege mir einen Mini PC zuzulegen, auf dem nur Acourate läuft, sprich Signal aus der Vorstufe raus, in die Soundkarte rein, mittels Acourateconvoler korrigiert, aus der Soundkarte raus und in die Endstufe rein.
Kann mir jemand sagen, welche Systemvoraussetzung dieser PC haben muss, sprich Arbeitsspeicher, Prozessor und Betriebssystem?

VG Christian
aktivposten
Stammgast
#427 erstellt: 29. Nov 2012, 19:33
Hallo,

wenn ich dich richtig verstehe soll es ein Faltungsrecher werden? Acourate ist die Toolbox, die muss nicht zwingend auf dem Rechner laufen, das weißt du ja sicher
Für Stereo reicht unter Linux ein Atom mit 1 GB Arbeitsspeicher. Für Windows sollten es 2 GB sein. Der AcourateConvolver läuft nur unter Windows.

Gruß
Holger
Zim81
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 29. Nov 2012, 19:53
Hallo.
Danke.
Ja es soll ein reiner Faltungsrechner werden.
Warum brauch der Mini PC so viel Arbeitsspeicher?
Ich hatte vorher einen Laptop mit 1,4 GHz und 1GB Ram und da klappte das Falten und wiedergeben auch, wobei das nicht der Convolver war sondern die WAV Korrekturdatei in foobar.

Gruß Christian


[Beitrag von Zim81 am 29. Nov 2012, 19:54 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#429 erstellt: 29. Nov 2012, 19:59
Viel? 2 GB?
Und bei 5 € Preisunterschied würde ich mir da keine Gedanken machen.
Jahresprogramm
Inventar
#430 erstellt: 29. Nov 2012, 20:01
Hi Christian,


Zim81 schrieb:
Kann mir jemand sagen, welche Systemvoraussetzung dieser PC haben muss, sprich Arbeitsspeicher, Prozessor und Betriebssystem?


Betriebssystem: Windows
Soundkarte: Der ASIO-Puffer sollte in kB eingestellt werden können
System: Ich habe leider noch keinen AcourateConvolver am Start. Das kommt aber bald. Je nach Betriebssystem könnte mehr Arbeitsspeicher (>=2GB) nicht schaden. Jedoch sollte jeder halbwegs aktuelle PC das Convolving mit Links schaffen. Für Mehrkanal-Convolving werden öfters Mehrkern-CPU`s empfohlen.

Grüße
Alex
Zim81
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 29. Nov 2012, 20:08
@AP: Ich wusste nicht, dass das "nur" 5€ ausmacht, nur möchte ich für diesen Faltungs PC so wenig wie möglich ausgeben.

@all:Also mindestens 2 GB Ram und wieviel Hz und wieviele Kerne sollte euer Meinung nach der Prozessor haben und wieviel Speicher brauche ich?

Danke.
aktivposten
Stammgast
#432 erstellt: 29. Nov 2012, 20:47
Alles was zwei Kerne und min. 1,86 GHz hat sollte ausreichen. Ich würde einen D2700 nehmen, sonst dauert der Systemstart so lange.
Zim81
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 29. Nov 2012, 21:50
Also ein Dualcore < 1,86 GHz, mindestens 2 GB RAM, Festplattengröße 512MB, Windoof, ein USB Anschluss.

Was ist ein D2700?
aktivposten
Stammgast
#434 erstellt: 29. Nov 2012, 21:56

Zim81 schrieb:
Also ein Dualcore < 1,86 GHz, mindestens 2 GB RAM, Festplattengröße 512MB, Windoof, ein USB Anschluss.


Mit der Festplattengröße kommst du nicht weit 30 GB sollten es schon sein.
Warum ein USB Anschluss?


Zim81 schrieb:
Was ist ein D2700?


Ähm, spuckt Google da gar nichts aus? Ein Atom Prozessor.
Zim81
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 29. Nov 2012, 22:08
Ach ich habe mich vertan, ich meinte 50GB.
Einen brauche ich für die Soundkarte.
Habe nur Mainboards angezeigt bekommen, wusste nicht das du die Bezeichnung auf den Prozessor bezogen hast.

Danke vielmals.
aktivposten
Stammgast
#436 erstellt: 29. Nov 2012, 22:09
Viel Erfolg!
Jahresprogramm
Inventar
#437 erstellt: 30. Nov 2012, 21:25
Virtueller Gegenbass

Hallo,

ich sitze gerade in meinem halbfertigen Hörzimmer und genieße die Raumkorrektur. Was mich zur Zeit besonders erfreut, ist der Virtuelle Gegenbass. Ich hatte diese geniale Moglichekeit die Moden besser in den Griff zu bekommen schon ein paar Mal hier im Thread erwähnt. Leider blieb bis heute jegliche Resonanz aus. Mal schauen ob dies sich ändert. Ich versuche mal einen erneuten Anlauf, gehe auf das Thema virtueller Gegenbass etwas näher ein und hoffe auf Nachahmer und insbesondere auf Eure Erfahrungsberichte.

Die Idee, welche aus dem Forum "Aktives-Hören" kommt, wurde von Uli in einfache Acourate-Filter übersetzt. Uli hat in drei Teilen die Grundlagen des virtuellen Gegenbasses sehr anschaulich beschrieben. Er erklärt dabei auch die Funktionsweise und wie man diese Filter erstellt. An dieser Stelle nur ganz kurz von mir: Die Funktion ist ähnlich einem Dobble Bass Array (DBA). Es wird nach einer bestimmten Zeit ein Bass mit invertierter Polarität abgefeuert. Damit wird der Hauptimpuls absorbiert. Somit werden die frühen Moden abgeschwächt bzw. die Entstehung späterer Moden verhindert. Der Raum wir so zu sagen in eine Richtung geöffnet. Und jetzt kommt das geniale: Wir feuern diesen Gegenimpuls nicht von "realen" weiteren Lautprechern, wie es bei einem DBA der Fall wäre, sondern mit unseren Hauptlautsprechern, welche somit die Rolle eines "virtuellen" Basses übernehmen, ab. Die nächste und sehr einfache Schlussfolgerung aus der Diskussion im Aktives-Hören ist, dass der Abstand der LS und des Hörplatzes zu den Raumgrenzflächen in gewissen Grenzen egal ist. Der Gegenbass ist immer nach dem der Schall den doppelten Weg zurückgelegt hat, abzufeuern. Wenn z.B. der Raum 5 Meter lang ist, ist der Gegenbass nach 29 ms (2 * 5Meter / 343M/s) abzufeuern.

Nun gehen wir mal in die Praxis

Ich habe im Hörraum bei ca. 55 Hz eine ganz fiese modenbedingte Überhöhung. Da sich der Bass in diesem Raum ziemlich aufschaukelt, konnte ich die Überhöhung nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit mit den üblichen Methode der Pegelabsenkung bekämpfen. Der Bass hat nachgeschwungen. Ich habe den trockenen und dynamischen Bass, welchen ich in meinem wesentlich größeren Wohnzimmer hatte, vermisst. Es hat nicht zwar nicht gedröht, jedoch war es weniger kontinuiert. Das fällt besonders stark z.B. bei einer Bassgitarre auf. So wird es wahrscheinlich in vielen Räumen mit niedrigen Decken und ungünstigen Raumzuschnitten sein.

Hier der FG im Raum ohne Korrektur:
FG

Uli hat im meinem Thread eine kleine Anleitung zum Erstellen des Filters geschrieben.
Gehen wir mal das Ganze der Reihe nach durch:
Mit Crossover ein Zweiwegler Butterworth 2. Ordnung mit 100Hz Trennfrequenz erstellen. Den Tiefpass laden, mit Gain die Lautstärke des Gegenbasses einstellen (bei mir passt der Faktor 0,7 ganz gut) und die Minimalphase extrahieren:
1

Jetzt muss die Zeit, wann der Gegenbass abgefeuert wird, eingestellt werden. Hierfür muss das Maximum des Gegenbasspulses nach dem der Schall den doppelten Weg in Längsrichtung des Raumes zurückgelegt hat abgefeuert werden. Bleiben wir bei dem oberen Beispiel mit 5 Meter (bei mir ist es tatsächlich etwas mehr) müssen wir den Bass bei 48kHz um 1288 Samples = (2* 5.0m / 343m/s * 48000) - 111Samples_Peakposition nach hinten schieben (Rotate). Dann noch die Polarität invertieren und fertig ist der Gegenbass:
2
Nun haben wir ein Filter, welches nur ein Gegenbass mit Delay abfeuert. Wir wollen aber, dass auch die Musik aus unseren Lautsprechnern kommt. Dafür muss nur noch ein ein Testsignal mit dem Wert 1 bei dem Sample 0 generiert werden. Dieses Filter lässt die Musik ohne Zeitverzögerung und ohne jegliche Beeinflussung passieren. Nun müssen die beiden Filter addiert werden (selbstverständlich mit TD-Functions). Jetzt fällt noch auf, dass die Summe beim FG teilweise größer 0dB ist. Somit würde das Signal verstärkt werden und Clipping (Achtung: es clippt tatsächlich) würde einsetzten. Somit brav auf 0dB Normieren:
3
Nun ist das Virtuelle Gegenbassfilter fertig. Es lohnt sich mit dem Filter herumzuspielen. Es sind folgende Stelleschrauben vorhanden:
1. Gain sollte so eingestellt werden, dass der FG durch das Anwenden des Filters keine zusätzliche Einbrüche bekommt.
2. Trennfrequenz - einfach selbst durchprobieren. Bei mir haben die 100Hz immer am besten gepasst.
3. Die Zeitverzögerung - ich habe festgestellt, dass bei mir der Gegenbass besser beim Einstellen auf die Raumbreite als auf die Raumtiefe funktioniert. Beim Einstellen auf die Raumhöhe waren die Ergebnisse wieder weniger gut. Mehre Gegebässe abzufeuern ist auch kontraproduktiv. An dieser Stelle bin ich tatsächlich am meisten auf Eure Erfahrungen gespannt.

Und so sieht die Anwendung meines Virtuellen Gegenbasses in der Realität aus:
Filter (rot), FG ohne Filter (grün), FG mit Filter (braun)
4
Eine Absenkung um ganze 14dB! Den Rest erledigen die Room-Macros von Acourate mit Links.

Und das Beste - die Sprungantwort:
5

Es ist wunderbar zu sehen, wie schnell der Gegenbass einsetzt und das Aufschwingen der Moden unterdrückt. Das Resultat ist sehr schön. Und das Hört sich auch so an. Der Bass gewinnt an Präzision, schwingt sauber aus, ist trocken und kontinuiert. Dieses Filter wirken sich nicht nur lokal sondern im gesamten Raum aus! Acourate rockt

Am elegantesten kann das Filter zusammen mit der Miktofonkorrektur als Vorfilter verwendet werden.

Nun wünsche ich viel Erfolg und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 02. Dez 2012, 21:34 bearbeitet]
j!more
Inventar
#438 erstellt: 02. Dez 2012, 17:12
@jahresprogramm: Ich lese hier zur Zeit nur gelegentlich mit, aber das ist ausgesprochen beeindruckend!
Jahresprogramm
Inventar
#439 erstellt: 02. Dez 2012, 23:15
Hi j!more,
ich bin auch sehr beeindruckt, was mit den FIR-Filtern alles möglich ist. DRC, Acourate, Vorfilter, Virtueller Gegenabss, aktivierung per FIR-Weiche... Bin gespannt was noch kommt.
Grüße
Alex
Amperlite
Inventar
#440 erstellt: 03. Dez 2012, 15:53
Virtuelles DBA? Sehr interessanter Ansatz!
Benares
Inventar
#441 erstellt: 03. Dez 2012, 21:39
Da muss ich mich anschließen und mich gleichzeitig wundern, warum sonst noch niemand auf die Idee gekommen ist! Ob man die Dinge, die Acourate mit Schall und seinen Wandlern anstellt, nun mag oder nicht, eines muss man neidlos anerkennen: Ulis Erfindung nutzt die Möglichkeiten, die digitale Signalkorrektur und FIR-Filter bieten, wie keine andere Anwendung, sei sie Soft- oder Hardware-basiert.
Jahresprogramm
Inventar
#442 erstellt: 04. Dez 2012, 22:46
Hi,

immer noch niemand mit Virtuellen Gegenbass?
Ich habe ja mal geschrieben, dass es in meinem Wohnzimmer (L-Form und ca. 40m²) nicht funktioniert. Hier habe ich das mal Visualisiert, warum es nicht geht:

FG im Wohnzimmer (grün), Viertueller Gegenbass Filter (rot) und korrigierter FG (braun)
1

Und die entsprechenden Sprungantworten.
2

Man sieht es ja schon am FG und an der Sprungantwort des Wohnzimmers: Ich habe im Wohnzimmer keine ausgeprägte Moden. Hier hat der virtuelle Gegenbass nichts zu tun.

Übrigens habe ich festgestellt, dass wenn ich den Anfang des Gegenbasses auf die erste aufschaukelnde Mode, bzw. wenn die Sprungantort nach dem ersten "Taal" wieder über 0 steigt, einstelle, erwische ich mit dem Gegenbassfilter immer den ersten ausgeprägten Peak im FG.....

Grüße
Alex
ingo74
Inventar
#443 erstellt: 16. Dez 2012, 01:12
hier hörbericht von accourate (hifi-music-world 2011)
http://www.frank-landmesser.de/messe-hmw11_acourate.html
fujak
Inventar
#444 erstellt: 16. Dez 2012, 08:38
Hallo Alex,

wie Du siehst habe ich nun doch mal wieder im Hifi-Forum vorbeigeschaut und Deine FG-Grafik vom Wohnzimmer angeschaut. Nach meiner Ansicht weist der Raum durchaus ausgeprägte Moden auf; sie sind - ähnlich wie durch die komplexe Geometrie bei mir (wie im VBA-Thread im AH-Forum dargestellt) - durch die typische Doppelspitze charakterisiert. Ich sehe da (neben der ersten Anregung bei 12Hz/18Hz) bei 30Hz/ 40Hz eine Anregung mit Peak von 11dB/21dB, dann bei 62Hz/69Hz mit 13dB/12db etc..

Mit der neuen Methode (IIR-Generating -> Peaking EQ) wäre da aus meiner Sicht durchaus noch Korrekturpotenzial, was einen Versuch wert wäre.

Grüße
Fujak
sUre
Ist häufiger hier
#445 erstellt: 18. Dez 2012, 11:47
Guten Morgen!

Ich zitier mich mal kurz selber, da ich glaub ich im falschen Bereich gepostet habe (Akustik).
Wusste nicht das es einen eigenen Acourate Thread gibt ;-)


Hallo zusammen,

beschäftige mich in letzter Zeit mehr mit dem Thema Akustik, da hier ganz offensichtlich unterschätztes Klangpotential schlummert.
Das meiste Equipment für zukünftige Messungen wurde schon besorgt (ECM 8000, Kabel und Stativ sind bestellt, Mikrofonverstärker suche ich noch einen geeigneten)

Gemessen werden soll dann mit REW gemäß der Anleitung von Bender (recording.de).
Was mich jetzt ein bisschen wundert. Sowohl bei REW als auch bei Acourate können Filter erstellt werden, die via Convolver-Plugin bei Foobar implementiert werden können. Aber wo genau besteht der Unterschied bei den beiden Programmen, bzw. was rechtfertigt den Preis von Acourate?

Ich höre übrigens überwiegend an meiner PC Anlage, bestehtend aus Beresford Caiman + 2x Adam A5x. Abspieler ist Foobar, System OS ist Windows 7 64-bit.


Vielleicht kann mir hier jemand ein wenig die Augen/Ohren öffnen!
Jahresprogramm
Inventar
#446 erstellt: 18. Dez 2012, 12:16
Hallo sUre,

ich kenne die Korrektur-Optionen von REW nicht genau. Jedoch denke ich, dass der Hauptunterschied in der Möglichkeit mit Acourate die Gruppenlaufzeit zu linearisieren liegt. Damit wird in erster Linie eine bessere Räumlichkeit (falls den Tatsächlich auf der Aufnahme vorhanden) erreicht.
Falls Du nach einem kostenlosen Programm suchst, welches auch die GLZ korrigieren kann, schaue Dich einfach im DRC-Thread um.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 18. Dez 2012, 12:17 bearbeitet]
sUre
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 18. Dez 2012, 13:32
Hallo Alex,

danke für deine Antwort. DRC scheint zwar geeignet zu sein, aber auf den ersten Blick doch recht kompliziert.
Der Herr Dr. Brüggemann bietet ja anscheinend auch einen Service an, bei dem man 2 Lieder entsprechend einer selbst durchgeführten Messung falten lassen kann. Somit könnte ich ja dann theoretisch das Ergebnis mit dem von REW vergleichen. Schon jetzt hat mir der Effekt, der mit den REW filtern eintritt, wesentlich besser gefallen als der Klang ohne irgendwelche Filter.
Ich war bzw. bin nur etwas vom Preis für Acourate abgeschreckt, da ich mir nicht sicher bin ob ich gute Ergebnisse auch selber hinbekomme, da ich leider nicht die benötigte Zeit habe, um mich intensiv in die Materie einarbeiten zu können. Denn auf kurz oder lang würde ich dann neben meiner PC-Hifi-Ecke auch das Wohnkino klanglich optimieren wollen, und ob das so einfach mit mangelndem Know-How realisierbar ist, zweifel ich momentan noch an, zumal es hier ja auch noch Probleme mit einem Bild/Ton Delay geben kann.

Achso, kommt denn zufällig jemand aus dem Raum Köln, der Acourate erfolgreich einsetzt und mir einen Vergleich zwischen gefiltert-/ungefiltert zeigen könnte?

Gruß,
Marcel
Jahresprogramm
Inventar
#448 erstellt: 19. Dez 2012, 18:26
Hi sUre,

mir sind keine preiswerteren Softwarelösungen für Raumkorrektur als Acourate außer dem kostenlosen DRC bekannt.

Grüße
Alex
DaBadBoy
Stammgast
#449 erstellt: 24. Dez 2012, 14:32
Hallo zusammen

da nun auch bei mir das einarbeiten in Acourate ansteht habe ich zu beginn gleich eine Frage zu meiner Sprungantwort und meinem schlechten IACC Wert von 21, wiso sind die beiden so miserabel?

Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:

-Lautsprecher Verpolt
-Frequenzweiche nicht in Ordnung
-Messfehler
-Raum schlecht

Den Raum möchte ich gerne ausschließen, ich habe 8 10cm dicke Breitbandabsorber an den Spiegelstellen an der Wand und meiner Rückwand mit je 10 cm Abstand zu den Wänden. Zusätzlich noch Bassabsorber mit insgesamt 6 Metern Länge in meinen Raumecken. Die Lautsprecher haben 70 cm Wandabstand links und rechts, nach hinten haben sie 2,30 meter Luft, insgesamt stehen die Lautsprecher Symetrisch im Raum.

Sprungantwort

Gruß Thomas
uweskw
Stammgast
#450 erstellt: 24. Dez 2012, 16:15

stereoplay schrieb:


...
Nichts desto trotz ist es mir dann noch gelungen, zwei Sweeps durchzuführen und ein Filter zu erstellen.
Flux in JRiver eingebunden und zur späten Stunde noch zwei, drei Musikstücke angehört:
...

Grüße
Frank


Ich bin jetzt auch auf JRiver umgestiegen, habe aber noch einige Probleme.Evtl. mag mir ja jemand helfen.

Wenn ich über Acourate ein Xover estelle und die 4 dbl dateien über Textconfig einbinde funktioniert es problemlos.
Wenn ich diese jedoch in Acourate als Multiwav speicher, dann habe ich in JRiver nur den Tiefton.
Auch mit einer "alten" Xover-wav. die vorher mit foobar funktioniert hat, habe ich das gleiche Problem.
Auf dem Fireface wird nur der Tiefton wiedergegeben. Ich finde den Hochton nicht.
Was mache ich falsch?

GHreetz
Uwe
Jahresprogramm
Inventar
#451 erstellt: 24. Dez 2012, 16:16
Hallo Thomas,

willkommen bei den Acouraten


DaBadBoy schrieb:
Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:
-Lautsprecher Verpolt


Das kann ich anhand der Sprungantwort ausschließen.

Kannst Du mal den Screenshot in einer höheren Auflösung hier einstellen.
Mir scheint, dass die beiden Sprünge zu beginn beim 6000 Sample nicht gleicht laut sind.
Wie schaut der FG zu den Sprungantworten aus?

Teste doch mal folgendes:
Markiere den Bereich in der Time-Domain je in der Linken und der rechten Sprungantwort zwischen 5950 und 6080 (das kannst Du unten in die Felder beim Zoom) eingeben und vergleiche die Maximas (die stehen Rechts). Sind die Werte ähnlich/gleich?

Wenn der Raum auszuschließen ist, bleiben noch:


DaBadBoy schrieb:

-Frequenzweiche nicht in Ordnung
-Messfehler


Und
-Höchtöner Defekt

Schöne Weihnachten.

Alex
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