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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Beitrag
Hilda
Stammgast
#2317 erstellt: 06. Jul 2005, 14:03
lag schon länger auf dem 'to listen' Stapel...

Mahler: Symphonie Nr. 1 & 2 / Bruno Walter

amazon.de

Gruss
Klaus
vanrolf
Inventar
#2318 erstellt: 06. Jul 2005, 16:15
Maurice Ravel - Streichquartett F-Dur, Orlando Quartett (Philips)
Schön!

Gruß Rolf
Hilda
Stammgast
#2319 erstellt: 06. Jul 2005, 18:01
Klassische Sommermusik

Bax - Winter Legends - Fingerhut/Thomson



gefällt mir gut...

Gruss
Klaus
Jeremias
Stammgast
#2320 erstellt: 06. Jul 2005, 18:41
Tschaikowsky: 6. Sinfonie h-moll

Oslo Philharmonic Orchestra
Mariss Jansons

Chandos

(leider ohne Bild)
op111
Moderator
#2321 erstellt: 06. Jul 2005, 19:24

Jeremias schrieb:
Tschaikowsky: 6. Sinfonie h-moll
Oslo Philharmonic Orchestra
Mariss Jansons Chandos (leider ohne Bild)

Hallo Jeremias,
2 thumbnails habe ich bei amazon gefunden:

amazon.de

amazon.de

Gruß
Franz
Jeremias
Stammgast
#2322 erstellt: 06. Jul 2005, 20:12
Ups.... übersehen

Ein Klassiker:

amazon.de
Ifukube
Stammgast
#2323 erstellt: 06. Jul 2005, 21:46
nomen est omen:

http://www.komuso.com/images/albums/Works_by_Akira_Ifukube_2.jpg

Akira Ifukube: Ritmica ostinata für Klavier und Orchester (1961), Rapsodia concertante für Violine und Orchester (1948) und Eglogue symphonique für Koto und Orchester (1982)


Gruß,
Ifukube


[Beitrag von Ifukube am 06. Jul 2005, 21:49 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2324 erstellt: 07. Jul 2005, 07:19
@lfukube:
Der Link verweist bei mir auf die Bild-Zeitung!

http://www.komuso.com/images/albums/Works_by_Akira_Ifukube_2.jpg

Grüße,

Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Jul 2005, 07:39 bearbeitet]
Hilda
Stammgast
#2325 erstellt: 07. Jul 2005, 09:54
Ich lasse mich gerade von Nymphen und Sylphen betören

amazon.de

Irgendwie fehlt mir zuhause dafür immer die Geduld den ganzen Daphnis am Stück zu hören...

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#2326 erstellt: 07. Jul 2005, 14:27
Hallo zusammen,

Hilda schrieb:
Irgendwie fehlt mir zuhause dafür immer die Geduld den ganzen Daphnis am Stück zu hören...

und mir oft die ungestörte häusliche Ruhe.

Neulich habe ich eine umwerfende Aufnahme mit dem ORTF unter André Cluytens gehört, die es leider nicht auf CD gibt.

Bei mir gab es am letzten Wochenende und danach Wagner:

3* Wagner:
Siegfried 3. Aufzug

Donald McIntyre
Manfred Jung
Gwyneth Jones
Orchester der Bayreuther Festspiele, Boulez
amazon.de

Hans Hotter
Wolfgang Windgassen
Birgit Nilsson
Wiener Philharmoniker, Solti
amazon.de

Thomas Stewart
Jess Thomas
Helga Dernesch
Berliner Philharmoniker, Karajan
amazon.de

Gruß
Franz
Ifukube
Stammgast
#2327 erstellt: 07. Jul 2005, 14:29

@lfukube:
Der Link verweist bei mir auf die Bild-Zeitung!


Hupsala, wie peinlich...

Das Bild ist so groß gewesen, dass ich es nicht einfügen konnte. Automatisch wurde immer eine URL ausgewiesen, nie das Bild. Deshalb wollte ich dann den Link betiteln. Ich dachte es geht so http://www... usw. Leider führte das zu keiner Änderung und ich habe es - ohne letzte Überprüfung - so belassen. Was also nicht beabsichtigt. Sorry! Hier der richtige Link:

[url]http://www.komuso.com/images/albums/Works_by_Akira_Ifukube_2.jpg



Gruß,
Ifukube
Hilda
Stammgast
#2328 erstellt: 07. Jul 2005, 15:04
eine neben Kempe etwas unterschätzte Aufnahme des Lohengrin:

amazon.de

Einzig Gwyneth Jones stört das Bild etwas mit ihrem Vibrato - allerdings bekommt man heutzutage in dieser Rolle auch an prominenten Orten was ganz anderes zu hören

empfehlenswert!

Gruss
Klaus
Hilda
Stammgast
#2329 erstellt: 07. Jul 2005, 16:48
Richter spielt Schubert, Chopin und Liszt

Live-Aufnahmen aus Aldeburgh:



traumhaft...


Gruss
Klaus
Druide16
Inventar
#2330 erstellt: 07. Jul 2005, 22:50
3 Sinfonien von Joseph Haydn

Polnische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Wojciech Rajski



wunderbare Aufnahme, sowohl musikalisch (soweit ich das beurteilen kann) als auch technisch.

Gruß,
vanrolf
Inventar
#2331 erstellt: 07. Jul 2005, 23:10
Antonin Dvorak - Sinfonie No. 7, London Symphony Orchestra / Istvan Kertesz (Decca)

danach, angeregt durch die aktuellen Beethoven-Ouvertüren- und Sinfonien-threads:
Ludwig van Beethoven - Sinfonie No. 1 C-Dur, Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire / Carl Schuricht (EMI, Aufnahme von 1958)



Diese alten Knaben begeistern mich doch immer wieder. Sehr zügige - heute würde man sagen "straighte" - Interpretation, ein Paradebeispiel dafür, daß sich Emotionen beim Hörer gerade dann einstellen können, wenn der Dirigent bei seiner Arbeit die seinigen unter Kontrolle hält. Es klingt, als ob hier gar kein Dirigent, sondern wirklich nur die reine Musik da wäre, m.M. nach trotz alterbedingter Aufnahmequalität sehr hörenswert.
Diese CD enthält neben einer "Haffner"-Sinfonie, die für mich jede Zweifel an W.A. Mozarts Bedeutung sofort vergessen lässt übrigens auch eine der gelungensten "Unvollendeten", die ich kenne.

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 08. Jul 2005, 02:50 bearbeitet]
AcomA
Stammgast
#2332 erstellt: 08. Jul 2005, 12:43
johann nepomuk hummel

klaviersonaten op. 20, 81 und 106

stephen hough, piano


hyperion, DDD, aufn. 2003



diese sonaten waren zu lebzeiten des komponisten absolute 'renner'. stephen hough holt sie nun aus der vergessenheit. diese sonaten können sich tatsächlich auch motivisch und kompositionstechnisch mit einigen der beethoven-sonaten der mittleren periode aufnehmen. manualtechnisch sind sie horrend anstrengend. übrigens weiß man nun, woher sich chopin u.a. anregungen für sein eigenes werk holte (siehe z.b. den 2. satz aus hummels op. 81 und den 2. satz aus chopins 2. klavierkonzert !). grandiose interpretation und sehr gute aufnahmetechnik. zudem ist der pianist, den ich zweimal live hörte, ungemein sympathisch.

gruß, siamak


[Beitrag von AcomA am 08. Jul 2005, 12:44 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#2333 erstellt: 08. Jul 2005, 20:23
WELSH CLASSICAL FAVORITES
Royal Ballet Sinfonia, Andrew Penny (Marco Polo)

amazon.de

Gruß, Thomas
WolLet
Neuling
#2334 erstellt: 08. Jul 2005, 20:39
Hallo,

ich habe gerade Bruckners 7. mit dem Osaka Philharmonic Orchestra unter Takashi Asahina gehört. Eine wirklich beeindruckende Einspielung...
Gruß Wolfgang
Jeremias
Stammgast
#2335 erstellt: 09. Jul 2005, 07:36
amazon.de

Genau das Richtige, wenn man Samstags schon um 7 Uhr akten bearbeiten muss...
Holger_S.
Ist häufiger hier
#2336 erstellt: 09. Jul 2005, 14:24
Eben gehört:

Alexander Arutjunjan (*1920)
Violinkonzert "Armenia-88" (1988)
Ilja Grubert, Violine / Moskauer Kammerorchester / Constantine Orbelian
CHANDOS 9566


Arutjunjans Konzert für Violine und Streichorchester ist ein relativ kurzes Werk (gut 22 Minuten). Der vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam anmutende Untertitel erklärt sich dadurch, dass dieses Konzert in Zusammenhang mit einem Erdbeben in Spitak im Jahre 1988 komponiert wurde. Allerdings verzichtet Arutjunjan auf "Erdbeben-Effekte". Der Bezug ist wohl eher in der zeitweise trauernden, wenn auch erhabenen, Würde ausstrahlenden Haltung der Musik zu suchen. Die Musiksprache ist sehr konservativ, aber gut gemacht, eingängig und musikantisch. Das Konzert ist absolut tonal - es steht ohne jeden Zweifel in h-moll -, und Arutjunjans Stil kann wohl am besten als eine Mischung von barocken, klassizistischen, romantischen und folkloristischen Einflüssen beschrieben werden.

Der erste Satz, ein langsamer Satz, beginnt mit einer barock anmutenden Einleitung mit punktierten Notenwerten. Es entwickelt sich ein intensiver, hoch expressiver Gesang der Solovioline. Der zweite Satz ist ein kurzes Scherzo, das tänzerische, rhythmische Motivik mit einem fast sentimental anmutenden Seitenthema konfrontiert. An dritter Stelle steht wieder ein langsamer Satz, der der Violine viele rhapsodische, unbegleitete Solopassagen bietet. Gerade dieser Satz drückt deutlich Trauer aus. Der vierte Satz ist lebhaft. Er beginnt mit einer beschleunigten Version des Beginns des ersten Satzes. Auffällig ist das zweite Thema, das die Violine pizzicato spielt. Gegen Ende werden Motive aus den vorangegangenen Sätzen zitiert. Kurz vor Schluss wendet sich das Konzert noch einmal mit einer schmerzlichen Wendung nach h-moll, allerdings ist der Schluss dann doch ziemlich fröhlich und in Dur.

Ich halte dieses Konzert für sehr schön. Es erschließt sich dem Hörer gleich beim ersten Hören, ist aber gleichwohl kein anspruchsloses Werk. Das Streichorchester wird von Arutjunjan sehr gekonnt und diffenziert eingesetzt. Unter anderem durch dieses Konzert habe ich vor ein paar Jahren Zugang zur Musik unserer Zeit gefunden. Ich kann es als eines meiner Lieblingswerke sehr empfehlen. Das ist Musik, die jeder hören kann, auch solche, die mit der Musik der Moderne nichts am Hut haben!
sound67
Hat sich gelöscht
#2337 erstellt: 09. Jul 2005, 15:03
RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Concerto Accademico*, The Wasps Overture, Suite: The England of Elizabeth, Concerto for Bass Tuba and Orchestra+
James Buswell*, John Fletcher+, London Symphony Orchestra, André Previn (RCA)

aus:


Heute nur die Nebenwerke aus dieser Box, die dennoch einiges über die Vielfältigkeit in Vaughan Williams' Oeuvre verraten: Das neo-klassizistische (kleine) Violinkonzert, die edwardianische Wasps Overture, die Dokumentarfilmmusik England of Elizabeth und das leichte, gleichwohl virtuose Konzert für Basstuba und Orchester. Die Einspielung des Concerto Accademico mit Buswell ist wohl immer noch die beste.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#2338 erstellt: 10. Jul 2005, 09:35
ERNEST BLOCH: From Jewish Life; Meditation hébraique; Suite No.1 for Solo Cello; Suite No.2 for Solo Cello; Suite No.3 for Solo Cello; Ba'al Shem (Three Pictures of Chassidic Life)
Peter Bruns, cello; Roglit Ishay, piano (Opus 111)



Eine sehr schöne CD mit teils hebräisch inspirierten Werken für Cello von Ernest Bloch ("Schelomo"), gespielt vom langjährigen Solocellisten der Dresdner Staatskapelle. Die drei Cello-Suiten, ohne folkloristische Bezüge, sind mit Sicherheit die anspruchsvolleren Stücke, dafür gehen Ba'al Shem und die Meditation hébraique schneller "ins Ohr".

Gruß, Thomas
AcomA
Stammgast
#2339 erstellt: 10. Jul 2005, 13:17
anton bruckner

symphonie nr. 4 es-dur 'romantische'

berliner philharmoniker unter günter wand


rca, DDD, aufn. 1997 (live)



überwältigend-organische darstellung und sehr gute aufnahmequalität.

gruß, siamak
Jeremias
Stammgast
#2340 erstellt: 10. Jul 2005, 14:15
amazon.de

Überwältigende Musik. für mich absolutes Highlight der CD: Nänie op.82 nach Schiller. Das Werk war mir zuvor unbekannt, doch einmal mehr zeigt sich Brahms als genialer Geist, wenn es darum geht, einen Text für Chor und Orchester zu vertonen
sound67
Hat sich gelöscht
#2341 erstellt: 10. Jul 2005, 18:18
MIKLÓS RÓZSA: Concerto for Violin and Orchestra, op.24; Concerto for Cello and Orchestra, op.32; Theme and Variations for Violin, Cello and Orchestra, op.29a
Robert McDuffie, Lynn Harrell, Atlanta Symphony Orchestra, Yoel Levi (Telarc)



Zweifellos hervorragende Alternativen zu den klassischen Aufnahmen von Jascha Heifetz bzw. Janos Starker (den Widmungsträgern).

MIKLÓS RÓZSA: Concerto for String Orchestra, op.17
Virtuosi di Kuhno, Peter Csaba (Ondine)



Wohl die momentan beste Einspielung dieses prachtvollen Werks für Streichorchester.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#2342 erstellt: 10. Jul 2005, 20:22
MIKLÓS RÓZSA: Concerto for Violin and Orchestra, op.24; Concerto for String Orchestra, op.17; Andante for String Orchestra, op.22a
Igor Gruppman, New Zealand Symphony Orchestra, James Sedares (Koch)

amazon.de

Gruppman, früherer Konzertmeister des San Diego Symphony Orchestra und immerhin Schüler von Heifetz, spielt wie McDuffie das Konzert mit eher gemäßigten Tempi, aber nicht auf Kosten der Dramatik. Über die technischen Mittel des jüngeren Amerikaners verfügt er nicht, doch hat er einen tendentiell breiteren Ton, was den lyrischen Passagen des Werks keineswegs schadet. Auch das New Zealand Symphony Orchestra vermag sich nicht mit der Konkurrenz aus Atlanta zu messen, obwohl der etwas kompaktere, dunklere Grundton dem Werk auch nicht eben schadet. Ebenfalls eine interessante Alternative, aber schon lange OOP.

Im Konzert für Streicher entwicklen die Neuseeländern zwar deutlich mehr "forza" als ihre Kollegen aus der finnischen Provinz, aber ihr Spiel ist dafür nicht so präzise, eher etwas unscharf in den Konturen - wozu auch die deutlich größere Besetzung gegenüber der Ondine-Einspielung beitragen dürfte. Aber dennoch mehr als akzeptabel in einem Werk, das mehr Aufnahmen verdient hätte (wenn auch nicht über 50, denn die braucht *niemand* von irgendeinem Stück).

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67 am 10. Jul 2005, 20:23 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#2343 erstellt: 10. Jul 2005, 21:45
MIKLÓS RÓZSA: Concert Suites "The Thief of Bagdad" & "The Jungle Book"
Nürnberger Symphoniker, Miklós Rózsa & Clauspeter Seibel (Varese)



Zwei farbenfrohe Filmmusiken der frühen 40er Jahre, voller spätromantischer Orientalismen à la Rimsky-Korsakov. Mit ihnen gelang dem gebürtigen Ungarn Rózsa der Einstieg in Hollywood. Eine meiner ältesten CDs überhaupt, von 1983.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#2344 erstellt: 11. Jul 2005, 08:38
zum Ende des Rózsa-Abends:

MIKLÓS RÓZSA: Ivanhoe
Sinfonia of London, Bruce Broughton (Intrada)

amazon.de

Auch unabhängig vom (sowieso nicht besonders phantasievollen) Film ein Genuss - genau das ist große Filmmusik. Rózsa studierte die Musik der Epoche, aber natürlich ist sein Personalstil für jeden nach ein paar Takten zu erkennen. Brillante Neueinspielung unter Bruce Broughton, selbst ein hervorragender und v.a. unterschätzter Filmkomponist (Silverado, Young Sherlock Holmes).

Gruß, Thomas
Jeremias
Stammgast
#2345 erstellt: 12. Jul 2005, 14:02
amazon.de

Absolute Referenz! Ein derartiges Niveau hat selbst Glenn Gould nie erreicht und er hätte noch 100 Jahre üben können und er hätte auch dann niemals mit Schiff auf einer Stufe gestanden. Schiff versteht es wie kein zweiter eine Synthese aus der strengen Form des Barocks und den Freiheiten der Romantik herzustellen, er hat eine unglaubliche Unabhängigkeit der beiden Hände und schafft es, das gesamte Stück fast ohne Pedal zu spielen
AcomA
Stammgast
#2346 erstellt: 12. Jul 2005, 21:42
hallo Jeremias,

da muss ich leider widersprechen. auch für mich ist die zweite aufnahme schiffs eine referenz. aber alternativ bleibt goulds zweite studio-einspielung von 1981 ebenfalls referenz. die unabhängigkeit der hände und die synthese von struktur und ausdruck sind auch bei ihm nicht minder, eben anders !

gruß, siamak
Adri
Stammgast
#2347 erstellt: 12. Jul 2005, 23:16
amazon.de

Franz Waxman [Wachsmann] (1906-1967)
http://www.imdb.com/name/nm0000077/

Objective, Burma! (1945)
(Rekonstruktion J. Morgan)
Moskauer Sinfonieorchester
William T. Stromberg


Naxos 8.557706
Naxos 8.557706

Naxos über diese CD


[Beitrag von Adri am 12. Jul 2005, 23:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#2348 erstellt: 13. Jul 2005, 09:33
Bohuslav Martinu
Symphonien Nr. 1 & 2

Bamberger Symphoniker,
Neeme Järvi


BIS

z.Z. nicht einzeln lieferbar - Gesamtaufnahme:
amazon.de

Gruß
Franz
Adri
Stammgast
#2349 erstellt: 13. Jul 2005, 09:54
Gestern nach der fulminanten Waxman Filmmusik ein Kontrast:
amazon.de

Karl Amadeus Hartmann
Sinfonien

Bamberger Symphoniker
Ingo Metzmacher
EMI
Hilda
Stammgast
#2350 erstellt: 13. Jul 2005, 12:32
gerade läuft eine Neuerwerbung:

Mozart: Le Nozze di Figaro / Giulini

amazon.de

passt auf 2CD's - also wohl mit Strichen, obwohl ich das noch nicht im Detail nachgeprüft habe

Taddei gefällt mir sehr gut - bin mal auf die Schwarzkopf und die Cossoto (Cherubino) gespannt

vorher lief Schuberts Klaviertrio D 898 mit Stern/Istomin/Laredo

amazon.de

Gruss
Klaus
Hilda
Stammgast
#2351 erstellt: 13. Jul 2005, 14:31
gegen die Nachmittagsmüdigkeit etwas psychedelisches Saitengerupfe...

Bartoks Streuichquartett Nr.4

amazon.de

Gruss
Klaus
Jeremias
Stammgast
#2352 erstellt: 13. Jul 2005, 17:15
@ Siamak: Du kennst meine Einstellung zu Gould. Ich habe mehrfach versucht mich objektiv mit dessen Interpretationen auseinanderzusetzen und ich kann ihnen einfach nichts abgewinnen. Für mich bleiben Gould's teilweise sehr skurile Interpretationen einer der größten Irrtümer der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts

Mein programm heute:

amazon.de

amazon.de

amazon.de
op111
Moderator
#2353 erstellt: 13. Jul 2005, 17:28

Hilda schrieb:
gegen die Nachmittagsmüdigkeit etwas psychedelisches Saitengerupfe...
Bartoks Streichquartett Nr.4

Hallo Klaus,
schockierend, was ihr Jung-Hippies immer für schräge Musik hört ...

Zu Hause werde ich der zivilisierten Diskussion von 4 kultivierten Herren lauschen statt neumodisch-barbarischem Gerupfe:

Charles E. Ives
Streichquartette 1, 2
Julliard String Quartet

Sony
amazon.de

der 4. Juli ist zwar schon vorbei, weitere Americana z.B.:
John Adams
Nixon in China
amazon.de


Franz


[Beitrag von op111 am 13. Jul 2005, 18:02 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#2354 erstellt: 13. Jul 2005, 20:23
MIKLÓS RÓZSA: Suites from "The Lost Weekend", "Double Indemnity" & "The Killers" (arranged and orchestrated by Patrick Russ)
New Zealand Symphony Orchestra, James Sedares (Koch)

amazon.de

Es hilft, wenn man Rozsas Originaleinspielungen (oder die Ausschnitte, die er selbst in den 70er Jahren für Polydor neu aufnahm) nicht kennt, wenn man diese CD hört. Denn vieles, was Tempi, Dynamik und Balance dieser Einspielungen unter Sedares angeht, liegt im Argen. Was bleibt ist die brillante Filmmusik an sich, die auch durch eine uninspirierte Einspielung nicht zerstört werden kann.

Gruß, Thomas
sound67
Hat sich gelöscht
#2355 erstellt: 13. Jul 2005, 21:38
Und noch einmal:

MIKLÓS RÓZSA: Violin Concerto, Cello Concerto
Robert McDuffie, Lynn Harrell, Atlanta Symphony Orchestra, Yoel Levi (Telarc)

Cover s.o.

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#2356 erstellt: 14. Jul 2005, 08:30
Michael Nyman
The Draughtsman Contact
(Der Kontrakt des Zeichners)


Virgin UK (EMI)

amazon.de

der Film: 3sat Donnerstag, 14. Juli 2005 22.25 Uhr
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/film/woche/79314/

http://www.hifi-foru...ad=93&postID=311#311

Gruß
Franz
op111
Moderator
#2357 erstellt: 14. Jul 2005, 08:44
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47


Anne-Sophie Mutter
Staatskapelle Dresden
André Previn

1995 Deutsche Grammophon 2894478952

amazon.de

Gruß
Franz
Susanna
Hat sich gelöscht
#2358 erstellt: 14. Jul 2005, 14:59
Obige Aufnahme habe ich auch. Besser gefällt mir aber diese, die ich gerade vergleichend höre:



Susanna
sound67
Hat sich gelöscht
#2359 erstellt: 14. Jul 2005, 20:36
Die Mullova-Interpretation des Sibelius-Konzerts ist eine der besten überhaupt.

Gruß, Thomas
op111
Moderator
#2360 erstellt: 15. Jul 2005, 16:41
Weiter mit Sibelius:

Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47

Isaac Stern
Eugene Ormandy
Philadelphia Orchestra
Sony
amazon.de
Beeindruckt besonders im letzten Satz.


Itzhak Perlman
Andrew Previn
Pittsburgh SO
EMI
amazon.de
Keine Konkurrenz für die bisher gehörten. So soft möchte ich das Sibeliuskonzert nicht hören.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 15. Jul 2005, 16:43 bearbeitet]
Jeremias
Stammgast
#2361 erstellt: 15. Jul 2005, 18:48
Mein heutes Spätnachmittagsprogramm:

Erneut:

amazon.de

und außerdem:

amazon.de

amazon.de
sound67
Hat sich gelöscht
#2362 erstellt: 16. Jul 2005, 10:38
Gestern abend und heute vormittag:

WILLIAM ALWYN: Symphony No.5, "Hyriotaphia" / "Lyra Angelica" - Concerto for Harp and String Orchestra / Symphony No.2
Suzanne Willison, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, David Lloyd-Jones (Naxos)



Eine dicke Empfehlung: Diese Einspielung tonaler britischer Musik aus den 50er bis 70er Jahren kann sich neben den beiden anderen Aufnahmen derselben Werke (1970er unter der Leitung des Komponisten auf Lyrita, leider vergriffen; und 1990er unter Richard Hickox auf Chandos) behaupten, im Fall der kurzen 5. Symphonie (15') ist sie sogar aufgrund der großartigen Transparenz des Klangbilds, das neue Einblicke in die famose Orchestrierung Alwyne erlaubt, Referenz.

Das Harfenkonzert "Lyra Angelica" ist eines der schönsten Werke dieser Gattung, wenn nicht das schönste überhaupt. Leider gibt es ja nicht so viele Harfenkonzerte nach 1900 (z.B. Villa-Lobos oder Gliere). In dieser Aufnahme ist die Harfe sehr weit nach vorne gezogen, sodass die brillante Streicherbehandlung Alwyns etwas zu kurz kommt, aber dennoch ist auch diese Einspielung sehr zu empfehlen. Hier hat vielleicht die Hickox-Einspielung leichte Vorteile, kostet aber auch erheblich mehr.

Wem englische Musik des 20. Jahrhunderts am Herzen liegt, der darf diese CD (und auch die zeitgleich erschienene mit den beiden Klavierkonzerten Alwyns) nicht verpassen. Es folgen noch zwei weitere CDs aus Liverpool mit Alwyns Werken.

Gruß, Thomas
Ifukube
Stammgast
#2363 erstellt: 16. Jul 2005, 11:44
Isabelle Panneton - Volando





Im Übrigen ist auch das Violinkonzert von Alwyn sehr zu empfehlen. Wer tonale, gut orchestrierte Musik mit schönen Melodien mag, ist bei Alwyn gut aufgehoben. Überhaupt sind die britischen Violinwerke Anfang des 20. Jahrhunderts sehr schön (jedenfalls in meinen Ohren): Alwyn, Bax, Dyson, Elgar, Howells, Moeran, Vaughan Williams, Walton. Alles tolle Konzerte.

Gruß,
Ifukube
Holger_S.
Ist häufiger hier
#2364 erstellt: 16. Jul 2005, 12:48
Heute bereits vier Werke gehört:

Boris Tschaikowski (1925-1996)
Sextett für Bläser und Harfe F-Dur (1990)
Lebedew, Tomilowa, Permjakow, Podkopajew, Galkin, Moskwitina
Boheme Records 907084


Eines der Spätwerke von Tschaikowski. Es hat vier Sätze. Der erste hat eine auffällig fanfarenartige Thematik, der zweite ist ein lyrisches Nocturne. Eine melancholische Melodie wird immer wieder durch sanfte Harfenakkorde und "Vogelrufe" der Flöte unterbrochen. Der dritte Satz ist ein echtes Scherzo mit einigem Witz, der Mittelteil imitiert wohl eine Drehorgel. Der letzte Satz (Largo) ist auffällig streng, herb und ernst (Unisoni im Forte), endet aber schließlich ganz friedlich und leise. Empfehlenswert, wenn auch nicht unbedingt beim ersten Hören sofort zugänglich.

Fikret Amirow (1922-1984)
Gjulistan Bajati Schiras, Sinfonischer Mugam Nr.3 (1968)
Dresdener Sinfoniker / Michael Helmrath
Arte Nova 74321 82556 2


Amirow, ein aserbaidschanischer Komponist, orientierte sich immer sehr stark an der Volksmusik seines Landes. Seine Musik ist eher der arabischen als der russischen Musikkultur verpflichtet (im Vergleich zu anderen Komponisten aus dem Kaukasus wie Chatschaturjan). Ein Mugam ist ursprünglich eine besondere Verbindung aus Musik, Gesang und Tanz. Gjulistan Bajati Schiras ist ein Werk, das sich zwar stark folkloristisch anhört, aber dennoch durch Spannung und Dramatik besticht. Es handelt sich mitnichten um "Postkarten-Romantik", sondern um tiefgreifende, machmal fast tragische Musik. Es beginnt leise und ziemlich düster in Celli und Bässen, steigert sich dann aber rasch. Die Musik wird immer wieder von rezitativischen Passagen unterbrochen. Der Mittelteil ist ruhiger und enthält ein Solo für Saxophon (ursprünglich für Sopran, das von Amirow als Alternative vorgeschlagene Saxophon wird allerdings fast immer verwendet). Schließlich beginnt eine Wiederholung des ersten Teils, die aber schnell wieder abgebrochen wird. Die Musik wird wieder ruhiger und knüpft zunächst an den Mittelteil, dann an den Anfang an. Der Schluss ist von einer magischen Atmosphäre erfüllt - ein lang ausgehaltener, zwischen h-moll und D-Dur schwebender Akkord dient als Hintergrund für leise Schlagzeugeinwürfe, und am Ende spielt die Pauke ganz allein ein leises "D". Das Stück ist durch packende Rhythmik, effektvolle Orchestration und eingängige Thematik gekennzeichnet. Es ist tonal komponiert. Mitreißende Musik.

Otar Taktakischwili (1924-1989)
Violinkonzert Nr.2 (1987)
Liana Issakadse / Georgisches Kamerorchester
Orfeo C 304 921 A


Auch Taktakischwili verwendete massiv folkloristisches Material, orientierte sich jedoch deutlich stärker als Amirow an der russischen Musik. Er war ein eher konservativer Komponist. Dieses Violinkonzert gehört schon zu seinen modernsten Kompositionen. Es ist neoklassizistisch angehaucht (barocke Begleitfiguren, das Orchester besteht nur aus Streichern und im Finale wohl einem Holzblock). Es enthält einige schärfere Dissonanzen und eine Menge effektvoller Glissandi, ist aber doch klar tonal. Der erste Satz (in d-moll) hat ein motorisches Hauptthema und ein melancholisches, fast sentimentales Seitenthema. Der zweite Satz in A-Dur beginnt mit einer Streicherpassage von barocker Kraft. Der Satz ist eher romantisch und hat einen dramatischen Mittelteil. Der letzte Satz (g-moll) ist durch tanzartige Rhythmen geprägt und endet schließlich ganz ausgelassen in Dur. Auch dies ist ein sehr attraktives Werk, dessen Bekanntschaft sich lohnt.

Janis Ivanovs (1906-1983)
Klavierkonzert g-moll (1959)
Igor Schukow / Lettisches Nationalorchester / Wassili Sinaiski
CAMEO 2013


Ivanovs Klavierkonzert, das in g-moll und nicht wie die CD behauptet in d-moll steht, ist ein Werk, das auf der Schwelle zwischen Ivanovs romantischem, folkloristischen und seinem modernen Stil steht. So steht es einerseits ganz in der romantischen Tradition des Sinfonischen Konzerts und verwendet üppige Klangfarben, andererseits ist die Harmonik schon recht scharf und dissonanzenreich. Zwölftontechnik verwendet Ivanovs hier aber noch nicht. Der erste Satz ist eine Art großangelegte Rhapsodie. Der zweite Satz hat ein liedhaftes Hauptthema, das auffällig feierlich und erhaben klingt. Der Mittelteil verwendet eine modernere Klangsprache. Das Finale beginnt gelöst. Hier ist der Mittelteil langsam und nachdenklich und wird vom Klavier allein bestritten. Der Schluss ist dann sehr virtuos, greift auf den Anfang des Konzerts zurück und endet letztlich in "positivem" G-Dur. Wie auch Ivanovs Cello- und Violinkonzert ist das Klavierkonzert ein lohnendes Werk, das viel Spaß beim Zuhören bereitet.


[Beitrag von Holger_S. am 16. Jul 2005, 15:49 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#2365 erstellt: 16. Jul 2005, 15:42
Hallo Zusammen,

nach einer längeren Klassikpause:

Vivaldi, The Four Seasons,3concertos, Carmignola Giuliano


Virtuoso Trumpet

amazon.de


Gruss
Robert
sound67
Hat sich gelöscht
#2366 erstellt: 16. Jul 2005, 19:04
Aus der Box:



die Konzerte von Mendelssohn und Dvorák, beides überraschend gut klingende Aufnahmen von 1949 (USSR State Symphony Orchestra, Kyril Kondrashin)

Davor aus dem Twofer



die 1. Symphonie ("Frühlingssymphonie"), allerdings nicht in der o.a. Edition sondern in einer Billig-Lizenzauflage der TIM-Company Hamburg, wo die Classico-Einspielung in atemberaubender Geschwindigkeit bruchgelandet war.

Gruß, Thomas
Ifukube
Stammgast
#2367 erstellt: 16. Jul 2005, 21:04


Rene Eespere. Tolle Musik!
Holger oder Thomas (oder auch die anderen), kennt ihr noch andere Aufnahmen mit Orchesterwerken von Eespere??

Gruß,
Ifukube
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