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Der Sure DSP Thread

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danny08
Stammgast
#955 erstellt: 26. Okt 2017, 22:08
Hab mir schon n paar Taster rausgesucht.
Sollte ja gehen? Theoretisch ist der Taster dann die gesamte Zeit geschlossen. Und das Programm sollte umschalten
IPv6
Stammgast
#956 erstellt: 26. Okt 2017, 23:32
@Nui:

Du redest von etwas völig Anderem. Du schreibst von mehreren Subwoofern der gleichen Sorte, darum geht es auch in dem von dir verlinkten pdf.
Hier geht es aber um ein Top, das mit einem Subwoofer kombiniert wird. Zwei völlig verschiedene Treiber, zwei komplett verschiedene Tuningfrequenzen in der Bassreflexabstimmung bzw. vielleicht sogar völlig verschiedene Gehäuseprinzipien zwischen Subwoofer und Topteil.
Wenn nicht rein zufällig die beiden Lautsprecher im relevanten Freuenzbereich phasengleich spielen (oder das per Controller so hingebogen wird) gibt es Auslöschungen bzw. Überhöhungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zusammenpasst ist sehr gering und wäre höchstens bei sehr ähnlichen Lautsprechern denkbar. Das ist hier definitiv nicht der Fall.
Also würde ich es mal mit der Universalwaffe LR24 Weiche bei 80-120Hz probieren.

@danny:

Bei so einem 4 poligen Kabel, wo zwei Kontakte gebrückt sind muss man nur sicherstellen, dass es niemand anderes an einer Endstufe betreibt, die auch auf den 2- bzw. 2+ Anschl+ssen belegt sind. Oder das Kabel mit "Kurzschlusstestkabel" beschriften, dann lässt sich damit noch feststellen, ob die Sicherheitsfunktion eines Verstärkers mit Kurzschlusserkennung auch wirklich einwandfrei arbeitet

Das Programm umschalten ist kein Problem, du splittest das Signal in zwei Wege auf (per T-Stück), machst in jedem Kanal die gewünschte FIlterung (einmal Hochpass bei 40 Hz und einmal eben bei 80-120 Hz oder wo auch immer es passt) und führst die beiden Signale wieder mit einem Index Selectable Multiplexer zusammen. Dieser Block erwartet an seinem Steuereingang eine 0 oder eine 1 (bei zwei Eingangssignalen, bei mehreren Eingangssignalen entsprechend höhere Zahlenwerte). Liegt eine 0 am Steuereingang ist Signal 1 durchgeschaltet, liegt eine 1 an wird Signal 2 durchgeschaltet. Verwendest du einen Kurzschlussstecker oder einen Schalter an der Speakonbuchse kannst du den entsprechenden GPIO Pin direkt mit dem Multilpexer verbinden. Verbindung unterbrochen = 0, Verbindung zusammen = 1. So einfach.

Möchstest du einen Taster (oder Reedkontakt) verwenden und es soll bei jedem Tastendruck den Zustand wechseln brauchst du einen Toggle On/Off. Der wechselt am Ausgang seinen Zustand (0 oder 1) bei jedem Tastendruck. Der Block unterstützt auch die "Interface read/write" Möglichkeit, sodass der letzte Zustand gespeichert wird und nach einem Neustart wieder aufgerufen wird.

Der Taster in einer modifizierten Speakon Buchse war auch nur so eine Idee, ich hatte dabei keine Speakon Buchse in der Hand und weiß somit auch nicht, ob das mechanisch überhaupt ohne größeren Aufwand möglich ist.


[Beitrag von IPv6 am 26. Okt 2017, 23:33 bearbeitet]
Nui
Inventar
#957 erstellt: 27. Okt 2017, 00:03

IPv6 (Beitrag #956) schrieb:
Du redest von etwas völig Anderem. Du schreibst von mehreren Subwoofern der gleichen Sorte, darum geht es auch in dem von dir verlinkten pdf.

Bei mir passt es trotz Bassreflex und geschlossenen lautsprechern, aber die ähnliche untere Frequenz hilft garantiert. Geddes sieht auch kein Problem damit unterschiedliche Subs zu nutzen, aber er misst auch

Ich hatte auch geschrieben, dass er mindestens den Sub durchmessen und anpassen sollte. Wenn das ganze "blind" funktionieren soll, würde ich auch deinem Rat folgen.
Kay*
Inventar
#958 erstellt: 27. Okt 2017, 17:00

Wenn nicht rein zufällig die beiden Lautsprecher im relevanten Freuenzbereich phasengleich spielen... gibt es Auslöschungen bzw. Überhöhungen

Die Übertragungsfunktion, gerade bei tiefen Freqeuenzen (Subwoofer, Raummoden),
ist zu allererst vom Raum/Aufstellung (in Beziehung zum Abhörplatz) abhängig!
Kay*
Inventar
#959 erstellt: 27. Okt 2017, 17:02

Nui (Beitrag #954) schrieb:

IPv6 (Beitrag #952) schrieb:
Überlappende Frequenzen halte ich für keine gute Idee, [...] und zweitens gibt das erfahrungsgemäß immer Löcher im Frequenzgang.

Im modalen Bereich gilt zweitens nicht einfach... Frequenzgang ausgeglichen werden.
Simulation und Prüfung durch Realität: https://www.harman.com/sites/default/files/multsubs_0.pdf :)

Ganz genau!!
IPv6
Stammgast
#960 erstellt: 27. Okt 2017, 18:40
Ich habe keine andere Antwort erwartet.
Fachlich wie immer einwandfrei, aber absolut am Thema vorbei.

Nochmal zur Erinnerung: Danny baut ein 15" Top und einen Subwoofer dazu. Klingt das so, als ob das in immer dem gleichen Raum eingesetzt wird? Mit immer der gleichen Hörposition? Für mich klingt das, aufgrund beschränkter Verstärkerleistung, sogar sehr nach Akkubetrieb. Und dieser findet allgemein gerne statt, wo es keine Steckdose gibt: Draußen.
Auch kam nirgendwo zur Sprache, dass vor jedem Einsatz das DSP angepasst werden soll. Alles, was danny so beschreibt legt nahe, dass es ein simples plug&play System sein soll. Also soll das Setup auch an möglichst vielen Orten so gut wie möglich funktionieren. Wirft man einen Blick in Richtung PA, wo auch dannys Lautsprecher ihren Ursprung haben, stellt man fest, dass dort weit überlappende Frequenzbereiche zwischen Subwoofer und Top nicht vorkommen. Weil es einfach in der Regel nicht funktioniert. Isso.
MK_Sounds
Stammgast
#961 erstellt: 27. Okt 2017, 18:46

IPv6 (Beitrag #956) schrieb:

Möchstest du einen Taster verwenden [...]. Der wechselt am Ausgang seinen Zustand (0 oder 1) bei jedem Tastendruck. Der Block unterstützt auch die "Interface read/write" Möglichkeit, sodass der letzte Zustand gespeichert wird und nach einem Neustart wieder aufgerufen wird.


Hat das schon mal jemand getestet, ob der WriteBack beim Sure DSP sauber/sicher funktioniert ?
Wenn ich mir das Datenblatt vom Analog Devices Eval Board des ADAU1701 anschaue, wird dort der WriteBack durch die abfallende DVDD getriggert (Transistor zieht WB auf GND, WB hängt sonst via Pullup an 3V3).
IPv6
Stammgast
#962 erstellt: 27. Okt 2017, 19:27
Kannst du kurz erklären welches writeback du meinst?

Ich meinte die Interface read/write Funktion, das ist etwas ganz anderes und sehr simples: Ein paar Register im DSP sind für diese Interface read/write Funktion reserviert. So können Blöcke, die das unterstützen, Werte abspeichern, die nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. So kann sich zum Beispiel ein Block merken, welchen Status er zuletzt hatte. Wenn man beispielsweise per Tastendruck zwischen Presets wechselt muss man sich nicht immer nach dem Neustart zum gewünschten Preset durchklicken, da das zuletzt aktive gleich wieder da ist.
Das ist was komplett internes im DSP. Der Block bekommt mit diesen Inferface Bausteinen nur gesagt woher sie nach einem Neustart ihren Wert holen sollen und wohin sie den aktuellen Wert abspeichern. Meistens nimmt man da dann das gleiche Interface. Man könnte aber auch andere Funktionen miteinander verknüpfen.
Kay*
Inventar
#963 erstellt: 28. Okt 2017, 00:42
Ich bezog mich auf:

Ein moderner Standpunkt bezüglich Subwoofern oder generell Bass in (akustisch) kleinen Räumen ist, dass multiple Subwoofer für den modalen Frequenzbereich des Raumes sogar notwendig für eine ideale Basswiedergabe sind

und auf Harman's Multisub!

Einfach mal mitdenken


Danny baut ein 15" Top und einen Subwoofer dazu.... Draußen.

In jedem Setup mit aktiver Weiche bei tiefer Trennung hat man zumindest einen Phasenschalter,
besser einen einstellbaren Allpass, oder noch besser einen DSP mit einstellbarem Delay.

Es ist völlig wurscht, ob draussen oder im Raum/Halle.
Es wird immer eingemessen/eingestellt, insbesondere bei tiefer Trennung!
(Grund habe ich angegeben)


Alles, was danny so beschreibt legt nahe, dass es ein simples plug&play System sein soll.

sowas gibt es nicht, bzw. es ist nicht sinnvoll.


Danny baut ein 15" Top und einen Subwoofer dazu

damit liegt nahe das Harman Paper zulesen
...
und Sub plus 15" durchaus parallel zubetreiben.

p.s.
der Trick bei Multisub ist mehrere SW so geschickt im Raum zuverteilen,
dass sich eine Verbesserung ergibt.
sowas geht auch draussen.
Wenn jedoch angedacht ist, die beide angedachten Kisten zwingend übereinander anzuordnen,
sieht die Sache selbstverständlich anders aus.
Es gibt am Markt allerdings auch LS mit geschlossenem Sub und BR in einer Box,
per Teiler getrennt, wo beide LS parallel laufen.
Warum das mit zweimal BR nicht gehen sollte ...?


[Beitrag von Kay* am 28. Okt 2017, 01:12 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#964 erstellt: 28. Okt 2017, 11:52

sowas gibt es nicht, bzw. es ist nicht sinnvoll.


Blödsinn.
Maximal ein niedriger einstelliger Prozentsatz der Nutzer von PA Anlagen in dieser Größenordnung misst ihre Anlagen an jedem Einsatzort ein.
Ideal ist es vielleicht nicht, aber was ist schon perfekt.
Es funktioniert eben einfach absolut ausreichend gut.
Zumal es ein "ideal" bei kleinen PA Systemen eh nicht gibt, je nach Hörposition im Raum hört jeder Gast eh was anderes. Auf welchen Hörplatz soll die Anlage denn eingemessen werden? Da ist man mit 2 Lautsprechern einfach beschränkt. Und kein Veranstalter organisiert einen Truck voll Material damit er die Hochzeit mit 150 Mann absolut gleichmäßig beschallen kann.

Der Anspruch, den jemand an die Anlage stellt, der eine (mobile) kleine PA bauen möchte ist einfach ein völlig anderer als ein Sub/Sat System im Wohnzimmer/Heimkino/...
Erzähl mir jetzt bloß nicht, dass jedes kleine (aktive) PA System, dass ohne DSP daherkommt, Schrott ist.
MK_Sounds
Stammgast
#965 erstellt: 28. Okt 2017, 13:29

IPv6 (Beitrag #962) schrieb:

Ich meinte die Interface read/write Funktion, das ist etwas ganz anderes und sehr simples: Ein paar Register im DSP sind für diese Interface read/write Funktion reserviert.
Das ist was komplett internes im DSP.


Das ganze kann eben nicht "was komplett internes im DSP" sein, allein schon wegen nicht vorhandenen Nicht-flüchtigen-Speichers!
Im DSP sind wie richtig angemerkt diverse Register für das Abspeichern von Zustandsvariablen reserviert. Bricht die Versorgungsspannung zusammen, muss (ausreichende Pufferkapazität auf 3V3-Versorgung vorausgesetzt!) ein WriteBack getriggert werden. In dem schreibt der DSP den Registerblock in den EEPROM bevor auch die 3V3-Versorgung zusammenbricht. Das ganze wird beim Eval-Board mit einem Transistor angesteuert. Also praktisch eine sehr einfache Brown-Out-Schaltung.

Die Frage war nun, ob das schon mal jemand getestet und vllt mit dem Oszi nachgemessen hat, ob der WriteBack beim Sure DSP zuverlässig funktioniert. Das ganze hängt ja essentiell davon ab, wie gewissenhaft beim Layout gearbeitet wurde.
IPv6
Stammgast
#966 erstellt: 28. Okt 2017, 13:51
Okay, jetzt weiß ich was du meinst.
Mit der genauen Funktionsweise habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt.
Ich bin davon ausgegangen, dass einfach der aktuelle Zustand immer gespeichert wird, sodass beim Ausschalten der Versorgungsspannung der aktuelle Zustand schon gesichert ist. Interessant, wenn das nicht so ist.

Ich habe die Funktion bisher nie getestet, ich denke aber schon dass es funktioniert.
Lässt sich ja einfach testen, kann ich die Tage mal machen.
Kay*
Inventar
#967 erstellt: 29. Okt 2017, 05:28

Maximal ein niedriger einstelliger Prozentsatz der Nutzer von PA Anlagen in dieser Größenordnung misst ihre Anlagen an jedem Einsatzort ein.

als wenn du einschätzen könntest, was bei PA üblich ist...
wir leben im Jahr 2017,
da kennt man EQ's und LS-Mangement&DSP.
Seit wann gibt's den Behringer DCX, seit 20 Jahren?
Wer sowas nicht kennt, der betreibt keine Pa, sondern Bollerwagen!


Da ist man mit 2 Lautsprechern einfach beschränkt

wieso zwei?
Danny hat nur zwei?


Erzähl mir jetzt bloß nicht, dass jedes kleine (aktive) PA System, dass ohne DSP daherkommt, Schrott ist.

im Gegensatz zu dir, kenne ich auch analoge Einflussnahmen ...
kein Mixer ohne EQ, Filter, usw.

p.s.
wenn ein System für unterschiedliche Umgebungen angedacht wird,
ist die Anforderung "Plug&Play" eine typischer Anfängerfehler,
man hat auf der einen Seite den LS mit spezifischem Abstrahlverhalten/Bündelung,
auf der anderen eine unterschiedliche Anzahl von Grenzflächen, bzw. Raummoden,
--> also Korrektur sinnvoll (völlig und komplett, unabhängig vom konkreten Aufbau des Systems)
BASTA!

p.s.s.
Wer Top's mit 15" einsetzt und darauf verzichtet,
diese Membranfläche ergänzend zum Sub im Bassbereich einzusetzen,
- gerade auch draussen und bei Akkubetrieb - ,
hat einen an der Waffel.

-------------------------------------
IPv6,
wir kommen niemals auf einen Nenner.
Ich habe etwas mehr als 40 Jahre Erfahrung mit LS, wenn auch nicht kontinuierlich,
und ich habe u.a. in den 80zigern über drei Semester an der TU-Berlin ein Akustik-Seminar mitgenommen,
... nur mal so als Info!
Ich würde mich dennoch nicht als Profi bezeichnen


[Beitrag von Kay* am 29. Okt 2017, 05:37 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#968 erstellt: 29. Okt 2017, 10:58
Ich sage dazu nicht mehr viel, eigentlich geht es hier ja um ein Sure DSP...
Auf "im Gegensatz zu dir...." habe ich schon zweimal keine Lust.

Zum gemeinsamen Nenner:
Eigentlich gebe ich dir doch völlig Recht! Natürlich gibt es DSPs seit langem im PA Bereich und natürlich werden sie eingesetzt!
Aber nur weil man ein DSP im Rack hat heißt das noch lange nicht, dass man seine Anlage an jedem Ort neu einmisst. Das machen tatsächlich einfach die wenigsten. Weil es beim 50. Geburtstag von Onkel Helmut völlig egal ist ob bei 4 kHz noch 2dB fehlen.
Wenn du mit "einstellen" auch die Verwendung von EQs am Mixer meinst dann stellt natürlich jeder seine Anlage an jedem Ort ein. Einstellen umfasst für mich dann doch etwas mehr.
DSPs werden in vielen Racks einmal eingestellt und dann lange Zeit nicht mehr angerührt. Die Bandbreite von gutem Sound, die vom Durchschnittspublikum akzeptiert wird ist einfach ziemlich groß.

Und wenn hier ein Nutzer für kleinere Beschallungszwecke ein Top und einen Subwoofer baut ist es völlig legitim, wenn auf diesen Komponenten ein Setup läuft, dass universell gehalten ist und dann auch an vielen Orten funktioniert. Das ist doch genau das, was du als Bollerwagen bezeichnest.
BASTA!
Also, wenn doch völlig klar ist, dass es in Richtung Bollerwagen geht, wieso wird dann eine Diskussion zum Thema Multisub losgetreten?
Verhältnissmäßigkeit....

Und zu den vielen bescheuerten Nutzern, die so blöd sind, dass sie ihre 15"er im Top nicht als Bassunterstützung verwenden:
Welches 15" Top bringt untenrum nennenswerten Pegel, der einen Subwoofer wirklich unterstützen kann?

Man muss echt ganz schön einen an der Waffel haben wenn man seine Tops nicht im Bassbereich quält und damit ordentlich Maximalpegel verschenkt weil der 15er am Limit ist bevor richtig Pegel da ist...

@danny08:
Dein Vorhaben funktioniert und du wirst auch ohne jedes Mal einmessen zufrieden sein


[Beitrag von IPv6 am 29. Okt 2017, 11:41 bearbeitet]
ropf
Stammgast
#969 erstellt: 29. Okt 2017, 16:28
Kleine Anektode dazu. Bin grad an einem Theater zugange - die Lautsprecheraufstellung erfolgt jeweils Schnauze und hat sich den Erfordernissen des jeweiligen Stücks unterzuordnen - nach "gutem Sound" hat noch nie jemand gefragt.

Technik-Chef auf meine Frage, ob wir die Anlage nicht mal einmessen wollen: "Das sind keine selbstgebauten Plastikboxen - das ist professionelle Veranstaltungstechnik - wir verlassen uns darauf, dass hinten rauskommt, was wir vorne reingeben. Aber im Dezember wird es etwas ruhiger, da können wir das mal machen".

Man muss aber auch dazu sagen, dass die Anforderungen hier etwas andere sind. Die Räume sind deutlich größer als übliche Wohnräume - womit auch die Grundmoden erheblich tiefer liegen - die höheren werden sowieso vom Publikum geschluckt. Gleichzeitig kommt niemand auf die Idee, ähnlich tiefe Grenzfrequenzen zu fordern wie im Heimkino - die im Heimbereich so dominierende Modenproblematik spielt also kaum eine Rolle. Überhaupt dient das Ganze eher zur Untermalung der Darbietung der Schauspieler denn zu einer irgenwie gearteten "optimalen Reproduktion".


[Beitrag von ropf am 29. Okt 2017, 16:31 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#970 erstellt: 29. Okt 2017, 16:41
Und vermutlich hat sich kein Gast über den Sound beschwert

Wobei sich das bei einem Theaterstück noch eher gelohnt hätte, da es vermutlich nicht nur um einen Abend geht und das Publikum auch nicht 2 Stunden nach Veranstaltungsbeginn sich sowieso auf ganz andere Dinge konzentriert.
Nui
Inventar
#971 erstellt: 29. Okt 2017, 16:46
Ich hatte das schon in meinem ersten Post versucht zu sagen, aber mein Hinweis bezog sich auf den modalen Bereich in einem Raum. Hier übernimmt der Raum und das Design vom Lautsprecher spielt eine deutlich geringere Rolle. Es gibt auch Evidenz, dass unsere Wahrnehmung hier Schwierigkeiten oder keine Chance mehr hat den Direktschall vom Raum zu trennen. Bei höheren Frequenz kann und sollte der Lautsprecher unabhängig vom Raum kalibriert werden.

Daher wäre es in einem Theater (ich stelle es mir mal 'groß' vor :D) sogar möglich und ideal, wenn der Lautsprecher nicht mehr angefasst werden müsste. Schreibt ropf ja schon selbst
Outdoor können Moden sicherlich auch ausschließen.

Entscheident ist aber selbstverständig, wieviel Arbeit der Nutzer hier überhaupt reinstecken will. Wenn er nicht messen möchte/kann, ist es auch fraglich Lautsprecher mit unterschiedlichem Frequenzgang einfach zusammenspielen zu lassen. Wenn er die Lautsprecher ständig bewegen will, hätte ich auch nicht immer lust die Dinger einzumessen.

Gibt es aber vielleicht doch eine Anwendung, die sich wiederholt (bei ihm zu hause zB), wäre es schon sinnvoll die DSPs auszunutzen und zumindest zu testen die Lautsprecher teilweise überlappen zu lassen. Die Tops könnten ja immernoch elektrisch entlastet werden ohne direkt eine "hohe" Trennfrequenz zu setzen.

Ich wollte auch garnicht so viel 'off-topic' auslösen, sorry


[Beitrag von Nui am 29. Okt 2017, 16:47 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#972 erstellt: 29. Okt 2017, 17:25
Das unterschreibe ich genau so!

Und wieder zurück zu den DSPs:
Inzwischen dürften einige den Programmer von Sure in Verwendung haben. Hat sich bestätigt, dass dieser Programmer auf Anhieb funktioniert? Ich wüsste gerne, ob ich jemand den Sure Programmer empfehlen soll. Ich hatte bisher zwar keine Probleme mit dem Cypress Board, andere offenbar umso mehr. Bisher gab es eine Meinung, dass der Sureprogrammer das Geld wert und deutlich schneller einsatzbereit ist.

Oder läuft das Cypress Board unter Umständen auch mit den Sureprogrammer Treibern auf Anhieb? Hat das mal jemand getestet?
Piljack
Stammgast
#973 erstellt: 29. Okt 2017, 19:23
Hab 2 Cypress Programmer zu verkaufen...
IPv6
Stammgast
#974 erstellt: 29. Okt 2017, 20:53
Gebe ich weiter, ich glaube aber, dass er der Bequemlichkeit halber den Sureprogrammer mitbestellt. Die Kabel passen schon und die Treiberinstallation scheint besser zu gehen.
Ich habe daheim noch einen Rechner, auf dem bisher nicjts mit den DSPs installiert war, da werde ich mal testen ob die Treiber vom Sureboard auch mit dem Cypresa zusammenarbeiten. Scheint ja immerhin der gleiche IC zu sein und viel mehr ist ja nicht drauf.
IPv6
Stammgast
#975 erstellt: 30. Okt 2017, 02:02
Interessante Erkenntniss zu den Cypress Boards:
Die brauchen das verbaute EEPROM nicht um für diesen Anwendungszweck korrekt zu funktionieren.

Ich hatte hier zwei Cypressboards rumliegen, die mir ein Nutzer vor einer ganzen Weile zur Überprüfung zugeschickt hat weil er nicht sicher war, ob es an seinem Rechner oder an den Boards selber liegt dass es einfach nicht will.
Es lag eindeutig an den Boards, diese meldeten sich nicht mal richtig am Rechner sondern wurden erst eine ganze Weile nach dem Einstecken als unbekanntes, nicht richtig funktionierendes USB Gerät erkannt. Keine Chance irgendwelche Treiber oder sonstwas zu installieren.

Jetzt habe ich gerade ein wenig rumgespielt und da das EEPROM auf den Cypressboards neben dem eigentlichen IC der einzige etwas "mächtigere" Baustein (neben Spannungsregler, R, C,..) ist, hatte ich ihn im Verdacht. Verbaut war ein 24C128, ich hatte noch einen 24C64 in der Bastelkiste rumfliegen, also den alten runter und den neuen drauf. Und auf einmal meldet sich das Board korrekt am Rechner und das Sure DSP lässt sich damit programmieren. Sowohl die Liveprogrammierung als auch das EEPROM vom Sure-DSP beschreiben.

Am zweiten defekten Board habe ich nur das offenbar defekte (oder falsch/unzulässig/fehlerhaft/... beschriebene) EEPROM entfernt und es ohne EEPROM getestet. Auch das funktioniert wunderbar (live programmieren und EEPROM beschreiben).

Irgendwas an den auf dem Programmer verbauten EEPROMs scheint den Cypress-IC jedenfalls vom arbeiten abzuhalten.

Vielleicht braucht es für die Anwendung als DSP Programmer keinen nicht flüchtigen Speicher auf dem Board, offenbar funktioniert es auch wunderbar ohne.

Vielleicht hilft das ja jemand, der scheinbar defekte Cypress Boards aus Fernost bekommen hat. Einfach das EEPROM entfernen und schon könnten die Boards doch noch einsetzbar sein.
Piljack
Stammgast
#976 erstellt: 30. Okt 2017, 10:18
@IPv6: Mit meinen Cypress hatte ich keine Probleme, mir geht es um das Handling des Cypress. Mit den einzelnen Litzen rumzuspielen und zu schauen an welchen PIN was muss, ist nicht wirklich mein Ding, da habe ich es lieber unkompliziert. Die Verbindung vom Wondom Programmer zum DSP mit dem beiliegenden Flachbandkabel ist einfach, verpolungssicher und schnell, von daher für mich optimal.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#977 erstellt: 30. Okt 2017, 19:57
Hatte von euch schon mal jemand ein Relais an einem GPIO vom DSP?
Bei mir haut das nicht so ganz hin irgendwie....
Ich habe einen Taster am GPIO6 der mir mit der Toggle On/Off Funktion in SigmaStudio den als Output definierten GPIO7 Schaltet...
Funktioniert soweit in der Theorie auch ganz gut, nur habe ich je nach Zustand 1V bzw. 4V am Relais Input anliegen... Scheint wohl beides zu reichen um zu schalten.
Habt ihr ne Idee wie ich das verschalten muss?

Liebe Grüße,
Jo
MK_Sounds
Stammgast
#978 erstellt: 30. Okt 2017, 20:07

Weilallenamenwegsind (Beitrag #977) schrieb:
Hatte von euch schon mal jemand ein Relais an einem GPIO vom DSP?
Bei mir haut das nicht so ganz hin irgendwie....
Ich habe einen Taster am GPIO6 der mir mit der Toggle On/Off Funktion in SigmaStudio den als Output definierten GPIO7 Schaltet...
Funktioniert soweit in der Theorie auch ganz gut, nur habe ich je nach Zustand 1V bzw. 4V am Relais Input anliegen... Scheint wohl beides zu reichen um zu schalten.


Wie man eben üblicherweise Relais an einem uC verschaltet: GPIO - Vorwiderstand - Transistor - Relais...
Freilaufdiode nicht vergessen !
Weilallenamenwegsind
Inventar
#979 erstellt: 30. Okt 2017, 21:01
Hey Markus,
Sorry hab wohl ein nicht unwesentliches Detail weggelassen...
Es handelt sich nicht um ein blankes Relais sondern um ein Relais Modul, da ist soweit alles drauf was es brauchen sollte...
VCC, GND und IN für das Signal, auf der anderen seite COM, NC und NO. Auch in allen Tutorials die ich finde (Jedoch zum RPI Arduino etc.) werden diese Module direkt an den GPIO gelegt.
Kay*
Inventar
#980 erstellt: 31. Okt 2017, 03:28

nur habe ich je nach Zustand 1V bzw. 4V am Relais Input anliegen

da fehlen auch Details
...
direkt am DSP-GPIO wirste niemals 4V messen, da der DSP mit 3V3 versorgt wird
Kay*
Inventar
#981 erstellt: 31. Okt 2017, 03:45

IPv6 (Beitrag #956) schrieb:

Hier geht es aber um ein Top, das mit einem Subwoofer kombiniert wird. Zwei völlig verschiedene Treiber, zwei komplett verschiedene Tuningfrequenzen in der Bassreflexabstimmung bzw. vielleicht sogar völlig verschiedene Gehäuseprinzipien zwischen Subwoofer und Topteil.
Wenn nicht rein zufällig die beiden Lautsprecher im relevanten Freuenzbereich phasengleich spielen (oder das per Controller so hingebogen wird) gibt es Auslöschungen bzw. Überhöhungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das zusammenpasst ist sehr gering und wäre höchstens bei sehr ähnlichen Lautsprechern denkbar. Das ist hier definitiv nicht der Fall.



IPv6 (Beitrag #968) schrieb:

Und zu den vielen bescheuerten Nutzern, die so blöd sind, dass sie ihre 15"er im Top nicht als Bassunterstützung verwenden:
Welches 15" Top bringt untenrum nennenswerten Pegel, der einen Subwoofer wirklich unterstützen kann?

Man muss echt ganz schön einen an der Waffel haben wenn man seine Tops nicht im Bassbereich quält und damit ordentlich Maximalpegel verschenkt weil der 15er am Limit ist bevor richtig Pegel da ist...

@danny08:
Dein Vorhaben funktioniert und du wirst auch ohne jedes Mal einmessen zufrieden sein :)


Was denn nu?
IPv6
Stammgast
#982 erstellt: 31. Okt 2017, 03:47
Kleiner Test:
Was passiert, wenn du eine LED an den entsprechenden Output hängst?
Sprich ist der Pin richtig konfiguriert?

Und was ist es denn genau für ein Relaismodul?
Prinzipiell ist ein Relais am GPIO kein Problem
Kay*
Inventar
#983 erstellt: 31. Okt 2017, 03:51

Prinzipiell ist ein Relais am GPIO kein Problem

"Prinzipiell" treibt ein GPIO direkt kein Relais!


Was passiert, wenn du eine LED an den entsprechenden Output hängst?

GPIO, max. Strom beachten!


[Beitrag von Kay* am 31. Okt 2017, 04:00 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#984 erstellt: 31. Okt 2017, 03:53
Prinzipiell steht hier auch nichts von Relais direkt an GPIO.
Prinzipiell hat der Fragesteller auch schon ein bisher unbekanntes Relaismodul erwähnt, dass scheinbar alles enthält was es braucht (?).
Kay*
Inventar
#985 erstellt: 31. Okt 2017, 04:01

hat der Fragesteller auch schon ein bisher unbekanntes Relaismodul erwähnt, dass scheinbar alles enthält was es braucht (?).

korrekt, Scheinbar!
IPv6
Stammgast
#986 erstellt: 31. Okt 2017, 04:29
Warten wir doch einfacn noch ein paar Infos ab.
saniiiii
Inventar
#987 erstellt: 31. Okt 2017, 09:54
direkte Steuerung über GPIO kannste für alles Größere vergessen. Sogar die stärkeren LEDs werden nicht ausgereizt, und scheinbar gibt es auch eine Art "over all" Begrenzung.
Bei mir ist es drauf rausgelaufen, alles über Bipolartransen auf die Supply zu schalten. Außer 2 Clipping-LEDs, die werden direkt angesteuert^^
danny08
Stammgast
#988 erstellt: 31. Okt 2017, 11:47
Moin, da hab ich ja ordentlich ne Diskussion losgetreten:Das
Meine Anmerkungen dazu:
Ich mach ja mittlerweile auch immer ernsthafter Pa und hab bald n dcx und ne tsa da.
-ich werde jeden Ort neu grob einmessen weil ich wirklich IMMER massive Bass Probleme habe, zu viel Tiefbass, kein kick, jedes Mal das Affen Theater.
-hab das billige 20€ Dayton Mikro zum einmessen über Android, läuft 1a., Kann nur noch nicht vom skill her messen und auswerten haha..

Und direkt ne Frage hinterher schieben:
Ich hab das tpa250dsp hier, und den cypress prpgrammer mit freeusbi Aufsatz. Ich musste vorher beim DSP ja immer den wp Schalter umlegen, aber den gibt's nicht mehr auf dem tpa. Also kann ich einfach drauf los? Ich hab momentan den prpgrammer verliehen und kann's nicht testen
IPv6
Stammgast
#989 erstellt: 31. Okt 2017, 12:36
Sprichst du beim einmessen vom Betrieb mit externen Endstufen?
Sonst widerspricht sich das Konzept doch ein bisschen, oder? Auf der einen Seite keine sichtbaren Schalter aber auf der anderen Seite immer einen Rechner zum DSP einstellen dabei haben? Dann braucht es ja auch keine automatische Umschaltung zwischen Fullrange und Top Betriebmit irgendwelchen Schaltern in Speakon Buchsen. Wenn der Laptop eh dranklemmt kann man das ja auch einfach so umschalten.

Zum Programmieren:
Das wird wohl auch ohne gehen, wenn es nicht funktioniert hätte es hier schon Beschwerden gegeben
An der Stelle ist die fehlende Dokumentation von Sure schon sehr störend, da hilft dann nur ausprobieren und am besten für alle Anderen hier kurz berichten.
Ach ja, falls du deinen Programmer länger verliehen hast, ich hab inzwischen wieder Cypress Programmer übrig (Piljack wohl auch noch)


[Beitrag von IPv6 am 31. Okt 2017, 12:38 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#990 erstellt: 31. Okt 2017, 12:44
Einmessen bezog sich auf meine restliche Pa.
Das 15er top ist jetzt einfach nur ne riesige Bluetooth Box, mit der Möglichkeit es auch richtig"dick" anzutreiben.
Da wird nix gemessen das wird grob eingestellt und das wars.
Ach n cypress hätte ich auch noch hier, nur mag ich das ekliger verkabeln mit den jumpern nicht, ich hab mit dem freeusbi n fertigen Stecker den ich nur aufsetzen muss
Weilallenamenwegsind
Inventar
#991 erstellt: 31. Okt 2017, 13:26
Also ich glaube, dass da alles drauf ist, sicher bin ich mir wohl nicht
Hab ein mal das getestet: klick und ein mal weil es noch rumlag Klick.

Verhalten sich aber beide genau gleich, sobald ich mit dem gpio Pin an den Input pin vom Relais gehe schaltet es mit deutlich hörbarem klicken, ganz egal ob GPIO gerade 0V oder 3,3V bekommen sollte.

Das mit der LED habe ich auch schon porbiert, die schaltet einwandfrei an und aus. Es lassen sich auch die 0V bzw. 3,3V am GPIO messen.
Sobald ich an den Signalinput vom Relais gehe sinds aber wie gesagt ca 1V und 4V.

Grüße,
jo
danny08
Stammgast
#992 erstellt: 31. Okt 2017, 13:44
Also mit freeusbi kann ich den tpa250dsp nicht programmieren, was vorher Plug n Play war geht nicht.
Sure typisch auch keine Doku, im normalen Betrieb sind 2 LEDs an, die gehen sofort aus wenn der prg dran ist.
Da ich aber Mikrocontroller und deren Programmierung nach wie vor wie die Pest hasse( und trotzdem beruflich jeden Tag damit zutun hat) Kauf ich den Sure prpgrammer und lass das gefrickel mit dem anderen Kram.
Ich habe dir pins verglichen, die sind eig gleich mit dem des Sure DSP aber warum auch immer will's nicht also gebe ich direkt auf und greife zur Sure Lösung bevor ich mich da aufrege.
Was auch seltsam ist: das tpa hat anscheinend einen AUSGANG als Klinke aufm Board, so steht's inner Doku und wenn ich da zb n Handy anschließe hört sich alles nur nach rauschen und Clip an. Die mitgelieferte externe Klinke ist allerdings nicht richtig anzuschließen?-> kack Doku, Pins schließen sich gegenseitig aus.. das wird ein toller Tag.
Immerhin wird der Lautsprecher an sich erstmal fertig,dann geht's ans tpa.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#993 erstellt: 31. Okt 2017, 14:08
Hey Danny,
Probiers mal so:

Mach das JAB3 an und lass Musik drüber laufen.
Starte dein SigmaStudio, verbinde dich mit dem Programmer.
Dann verbindest du den Programmer mit dem JAB3.
Im SigmaStudio kannst du jetzt auf "Link Compile Download" drücken und er sollte dir direkt das neue Programm übernehmen. -> Hörst wohl je nach Programm auch an der Musik die noch läuft

Zum EEPROM beschreiben gehst du danach dann einfach noch auf "Link Compile Connect" und überbrückst die beiden SW1 Pins mit einem Kabel (ca. in der Mitte der Platine neben dem Kühlkörper).
Dann write to EEPROM, Brücke wieder weg, Programmer weg und ein mal auf den SW2 Reset.
Danach fährt das JAB3 nahtlos mit dem neuen Programm weiter.

Wenn das freeusbi beim DSP alleine funktioniert hat sollte es hier auch keine Probleme geben, die Anschlüsse (zumindest der neueren Auflage) sind die gleichen...
Ein altes DSP hat bei mir auch schon geraucht wegen massiv geänderter Pinbelegungen ohne Doku oder Hinweise....
danny08
Stammgast
#994 erstellt: 31. Okt 2017, 14:15
Ich gucke Mal.
Wollte ja jetzt eig nicht mehr rumlöten, die Brücken müsste ich ja auch wieder erstmal setzen.
Eben nochmal getestet, mein normales DSP kann ich normal programmieren, das jab3 nicht.
Ich warte einfach auf den prg von Sure, ich hab echt keine Lust da jetzt anzufangen zu Löten oder so.
Das Board schaltet sich sofort ab wenn ich meinen prg Stecker Draufstecke, glaube auch nicht, dass das richtig ist.
Weißt du zufällig wie ich die externe Klinke anschließe? Das sind 4 Pins aber keine der vier Pins umfassend nebeneinander Lin rin und gnd, echt seltsam.

Edit: ich rede davon das Link Compile Download nicht läuft, wenn das schon nicht läuft dann programmieren auch nicht.


[Beitrag von danny08 am 31. Okt 2017, 14:18 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#995 erstellt: 31. Okt 2017, 14:56
Ist dein FreeUSBi Kabel für die alte DSP Version gemacht?
Falls ja funktioniert das nicht an den neueren Boards, da gab es eine Änderung am Programmierstecker.
Beim alten Sure DSP waren ja zwei Drähte am Programmerierport durch den Stecker gebrückt. Also beim Einstecken vom Programmierstecker wurde noch irgendein Pin (Reset vielleicht? Müsste ich nachgucken) mit Masse verbunden. Bei den neuen DSP Boards ist an Stelle dieses Pins, der mit Masse verbunden wird, ein Pin der 3,3V führt. Wenn man nun den Prorammierstecker einsteckt wird die Versorgungsspannung (3,3V) direkt mit Masse kurzgeschlossen und das Board geht logischerweise aus.

Nicht so schnell aufgeben!


[Beitrag von IPv6 am 31. Okt 2017, 14:57 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#996 erstellt: 31. Okt 2017, 15:02
Schon klar aber das lohnt in dem Fall nicht.
Meine Pins sind eig mit dem des tpa gleich, aber am WE oder nächste Woche gibt's dann n Bericht über den Sure Programmer. Ich bin diesmal raus aus dem rumprobieren:D
DjDump
Inventar
#997 erstellt: 31. Okt 2017, 15:32
Ich hatte mit dem DSP Verstärker und dem Programmer von Sure auch ziemliche Probleme beim eeprom programmieren. Nach 10min testen mit verschiedenen Reihenfolgen beim Anschließen, Stellungen vom Schalter am Programmer und vorher Verbinden hat es dann geklappt. Was jetzt das richtige war weiß ich leider nicht mehr.
Auf jeden Fall würde ich einfach ohne Ende rumprobieren.
IPv6
Stammgast
#998 erstellt: 31. Okt 2017, 16:48
Das ganze Rumprobieren schreckt sicherlich massig potentielle Kunden ab.
Ich bin zwar immernoch der Meinung, dass die DSPs für das Geld unschlagbar sind, bei den Verstärkern kann ich das P/L-Verhältniss nicht einschätzen.
Aber so eine schöne, übersichtliche Anleitung und ein kleines FAQ, entweder von Sure selber oder wenn die es nicht gebacken kriegen von seiten der Shops die das vertreiben würde die Produkte sicherlich für viel mehr Leute interessant machen.

@danny08:
Wenn allerdings die Lichter beim Programmieren ausgehen muss da schon irgendwo was kurzgeschlossen werden.


[Beitrag von IPv6 am 31. Okt 2017, 16:49 bearbeitet]
Giga23
Schaut ab und zu mal vorbei
#999 erstellt: 31. Okt 2017, 18:13

danny08 (Beitrag #992) schrieb:
Also mit freeusbi kann ich den tpa250dsp nicht programmieren, was vorher Plug n Play war geht nicht.
Sure typisch auch keine Doku, im normalen Betrieb sind 2 LEDs an, die gehen sofort aus wenn der prg dran ist.
Da ich aber Mikrocontroller und deren Programmierung nach wie vor wie die Pest hasse( und trotzdem beruflich jeden Tag damit zutun hat) Kauf ich den Sure prpgrammer und lass das gefrickel mit dem anderen Kram.
Ich habe dir pins verglichen, die sind eig gleich mit dem des Sure DSP aber warum auch immer will's nicht also gebe ich direkt auf und greife zur Sure Lösung bevor ich mich da aufrege.
Was auch seltsam ist: das tpa hat anscheinend einen AUSGANG als Klinke aufm Board, so steht's inner Doku und wenn ich da zb n Handy anschließe hört sich alles nur nach rauschen und Clip an. Die mitgelieferte externe Klinke ist allerdings nicht richtig anzuschließen?-> kack Doku, Pins schließen sich gegenseitig aus.. das wird ein toller Tag.
Immerhin wird der Lautsprecher an sich erstmal fertig,dann geht's ans tpa.



Hast du vielleicht ein defektes Board abbekommen?

Ich habe auch ein TPA250DSP (verbunden mit einem TPA250BT) zu einem kleinen 4 Kanal Verstärker mit DSP zusammengefügt. Programmieren kann ich den DSP über das Cypress Board, hier habe ich nur SDA,SCL und GND angeschlossen. Läuft Plug and Play ohne Probleme. Ich habe das Cypress Board auch mit in das Gehäuse eingebaut.

Die Klinkenbuchse auf dem TPA250DSP Board ist ein AUSGANG für Kopfhörer. Dieser liegt parallel zu den Kanälen 3 und 4 des DSP.

Bei mir funktionieren die AUX Inputs auch ohne Probleme. Hier habe ich auf der Rückseite des Verstärkers 2 Chinch Buchsen eingebaut. Die Pin Belegung steht aber eigentlich auch auf dem Board. Ich habe die meisten Stecker sowieso einmal komplett ausgepinnt und nach meinem Bedarf die Kontakte wieder in die entsprechenden Gehäuse gesteckt.

Zu Anfang hatte ich allerdings auch Probleme, Kanal 3 und 4 waren nicht aktiviert. Dies musste ich in der Hardware Konfiguration in Sigma Studio erst umstellen. Danach lief es aber ohne Probleme!

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich gewundert, dass es so reibungslos funktioniert. Ich hätte mit weit mehr Problemen gerechnet, eben weil die Dokumentation seitens SURE meiner Meinung nach extrem zu wünschen übrig lässt.

Schönen Feiertag
danny08
Stammgast
#1000 erstellt: 31. Okt 2017, 19:58
Ja nur lohnt es sich nicht jetzt mein funktionierendes Kabel für dsp1 zu schrotten wenn ich dann nur einmal dsp2 programmieren will
Dsp1 ist wichtiger und wird öfters geändert.
Ich kann gleich einfach nochmal probieren direkt Pin auf Pin zu gehen.. Mal sehen wie es dann ist.


Edit: meine jumper sind wohl zu groß. Aber mit 3 Drähten ging erstmal link compile download und eeprom beschreiben dann nicht.
Wie gesagt, ich sehe es am we bzw nächste Woche dann mit dem andern Programmer.

Edit2: ja anscheinend schließt mein kabel das board kurz.


[Beitrag von danny08 am 31. Okt 2017, 20:21 bearbeitet]
Weilallenamenwegsind
Inventar
#1001 erstellt: 01. Nov 2017, 15:05
Hmm eigenartig, ich habe aber beim Umstieg vom alten aufs neue DSP auch eins zerschossen wegen den geänderten Pins... Einfach nicht damit gerechnet dass die einfach die Belegung ändern ohne darauf hinzuweisen und blind angestöpselt.
Ich konnte das JAB3 aber sofort und ohne Probleme programmieren wenn ich mich an die oben genannte Beschreibung und Reihenfolge gehalten habe.

PS: Hat noch wer eine Idee zum Problem mit dem Relais am GPIO bevor das hier unter geht?
Piljack
Stammgast
#1002 erstellt: 01. Nov 2017, 15:25

Weilallenamenwegsind (Beitrag #1001) schrieb:
Hmm eigenartig, ich habe aber beim Umstieg vom alten aufs neue DSP auch eins zerschossen wegen den geänderten Pins... Einfach nicht damit gerechnet dass die einfach die Belegung ändern ohne darauf hinzuweisen und blind angestöpselt.


Sorry, aber auf den DSP's ist jeweils die PIN- Belegung angegeben. Wenn ich mit Litzen hantiere, teste ich vor jedem Anschluss die Richtigkeit, sollte eigentlich verpflichtend sein. Was anderes, kann es sein, dass Du die PIN's so rein aus dem Gedächtnis heraus einfach nur verwechselt und deswegen den DSP zerschossen hast? Hab beide DSP Versionen vor mir liegen und kann keine Unterschiede in der PIN Belegung erkennen.


[Beitrag von Piljack am 01. Nov 2017, 15:29 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1003 erstellt: 01. Nov 2017, 15:27
Das ist ja was mich stört beim jab3, die Pins sind eig alle gleich, trotzdem läuft's nicht.
Piljack
Stammgast
#1004 erstellt: 01. Nov 2017, 15:41

danny08 (Beitrag #992) schrieb:
... im normalen Betrieb sind 2 LEDs an, die gehen sofort aus wenn der prg dran ist ...

Hab grad meine beiden TPA250DSP's testweise angeschlossen. Beide gelben LED's leuchten beim anschalten, eine geht nach einer Weile aus, so dass nur noch die LED weiter leuchtet, die näher am Stromanschluss sitzt. Realtime programmieren und speichern ins EEPROM funktionieren mit dem Wondom Programmer einwandfrei. Zum Aufbau eines 4-Kanal Systems mit dem TPA250BT habe ich die SigmaStudio Datei verwendet, die beim Hobbyhifiladen auf der Produktseite zum download steht.

TPA250DSP Power-Up TPA250DSP Wondom Programmer TPA250DSP


[Beitrag von Piljack am 01. Nov 2017, 16:29 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1005 erstellt: 01. Nov 2017, 15:43
Ich hab ja noch das cypress Board plus freeusbi mit passendem Stecker. Da ist alles drauf belegt außer wp.
Aber wie gesagt ich warte bis mein Sure prpgrammer da ist dann sollte das laufen
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