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Der Sure DSP Thread

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saniiiii
Inventar
#755 erstellt: 09. Aug 2017, 17:17
Ne war Schmarn von mir, hatte grade im Kopf dass sie nicht offen zugänglich waren, sorry.

Ja klar DIY, aber warum nicht?^^
danny08
Stammgast
#756 erstellt: 10. Aug 2017, 01:10

Peter.1997 (Beitrag #753) schrieb:

Vielleicht einfach mal den tausend Anleitungen, die allein in diesem Thread stecken, folgen, dann geht das auch direkt


Nein. Ich hatte ja alles nach den Anleitungen gemacht. Es stellte sich dann nur - dank ipv6 - heraus, dass die ersten 2 Programmer defekt waren, also nix mit "klappt gleich".


Und ich wollte erst noch dazu schreiben, außer natürlich Hardware Defekte, der war aber für mich auch direkt ersichtlich und das hatte ich so auch geschrieben,ich hab genug Stress mit dem Board gehabt.
Zur Treiber Installation lässt sich sagen dass ich die so ca 10x gemacht habe und mit drr Methode geht es jedes Mal, vollkommen konsistent.
Und ich nutz einfach die vom freeusbi.
Treiber von denen laden, Adi Datei oder wie sie hieß rein, Signatur aus und geht. Instant.
Selbst da ist noch usb3 etc keine Fehlerquelle.
Das isses erst, wenn alles richtig installiert ist und trotzdem Probleme auftauchen beim programmieren.
Kay*
Inventar
#757 erstellt: 10. Aug 2017, 01:21
IPv6

Wie hast du das herausbekommen, bist du dir da sicher?

durch logisches Denken
Ja, ich bin mir da sicher, weil logisch


Ob das schlimm ist lässt sich nicht sagen ohne die genaue Schaltung zu kennen

...
und genau das ist das/mein Problem!

edit:
du bist Informatiker?
ich HardWorker

mein Gedanke,
den Programmer eher per Vin betreiben,
also die USB-Versorgung abklemmen,
diese dann aber als "WP-Schalter" verwenden.

auf der anderen Seite ist die Arduino-Beschaltung alá freeDSP,
Vorwiderstände für I²C, nebst ZD=3V3, nicht schlecht.
Wenn man den Programmer per Trennen/Anstecken auf I²C verwendet,
ist es nur eine Frage der Zeit, bis man die "Hauptlebensader"
(im Winter über einen Kunststoffteppich laufen und ohne Potentialausgleich I²C verbinden),
zerstört.

Um Missverständisse zu vermeiden, "kann", nicht "muss",
gilt für alle meine Gedanken


[Beitrag von Kay* am 10. Aug 2017, 01:38 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#758 erstellt: 10. Aug 2017, 11:39
Nein, ich bin kein Informatiker, das ist nicht so meine Ecke.
Ich bin Elektrotechnikstudent im 5. Semester.

Ich hatte aber bisher noch nicht das Glück, mich mit dem Aufbau einer I2C Schnittstelle im Detail zu befassen. Ich habe also keinerlei Ahnung wie die auf beiden Seiten aussieht. Wenns nicht allzu kompliziert wird, hast du da Infos für mich? Eine gute Erklärung auf irgendeiner Seite mit Schaltungsbeispiel? Würde mich interessieren.

Ich kann nur sagen, dass es bisher zu keinerlei Problemen kam
Kay*
Inventar
#759 erstellt: 10. Aug 2017, 14:45
Hab' ich!
Wie funktioniert ein ESD-Schutz?
in jedem Baustein hat man für jedes Signal strombegrenzende Widerstände,
und zwei Dioden:
eine Diode vom Signal nach GND, verhindert, dass das Signal wesentlicher kleiner als GND wird.
eine Diode vom Signal nach VCC, verhindert, dass das Signal wesentlicher grösser als VCC wird.
Wenn man die Strmversorgung ausschaltet liegt die zweite Diode anti-parallel zur ersten,
d.h. hinter den strombegrenzenden Widerständen kann das Signal nur noch ca. ±0,7V sein,
entsprechend das Signal auf I²C.
I²C ist normalerweise mit Pull-Up's an VCC ausgestattet.
Aus strombegrenzendem Widerstand und Pull-Up ergibt sich ein Spannungsteiler,
der je nachdem, wie das Sure wirklich aufgebaut ist, den I²C stören kann,
wenn die Schaltschwellen nicht mehr erreicht werden (bei allem gibt es Toleranzen und Temperatureinflüsse).

Obiges gilt für alle digitalen Steine, bis zum Beweis des Gegenteils!
IPv6
Stammgast
#760 erstellt: 10. Aug 2017, 17:04
Ich glaube ich weiß, was du meinst.
Du meinst, dass ein Strom von der Datenleitung über die Diode nach VCC vom Programmer fließen kann, wenn das Potential von VCC vom Programmer nicht vorhanden, sprich kleiner als das Potential auf der Datenleitung ist.
Der Strom muss hierzu aber durch den Pullup Widerstand vom DSP, weiter durch die beiden Serienwiderstände und schließlich über die Diode auf VCC vom Progammer. Wenn der Pullup Widerstand einen typischen Wert von 10k hat und die Serienwiderstände mit maximal ein paar hundert Ohm sowie die Diode vernachlässigt werden kann bei den 3,3 V im Kurzschlussfall (auf dem Programmer GND mit VCC verbunden) noch ein Strom von maximal 0,33 mA fließen. Der Strom reicht schonmal nicht aus, um irgendetwas dauerhaft zu zerstören.


d.h. hinter den strombegrenzenden Widerständen kann das Signal nur noch ca. ±0,7V sein,


Aber das doch auch nur, falls VCC mit GND kurzgeschlossen ist? Sonst ist hinter dem Serienwiderstand das Potential 0,7 V plus die Spannung, die über den ganzen Verbrauchern auf dem Programmierboard abfällt.

Der Spannungsteiler ergibt sich doch allerdings aus dem Pullupwiderstand sowie den Serienwiderständen plus den Ersatzwiderständen aller Verbraucher auf dem zweiten Board. Je nach dem wie das Board aufgebaut ist könnte das natürlich reichen, um den Pegel auf dem Bus so zu verzerren, dass er nicht mehr zuverlässig erkannt werden kann.
Aber selbst wenn das der Fall sein sollte, nicht allzu viele basteln wohl mit dem I²C Bus auf dem Board. Und selbst wenn würde höchstens die Kommunikation kurzzeitig gestört werden falls man das Board im laufenden Betrieb programmieren möchte, und selbst dann nur für die Zeit, in der das Programmierboard noch keine Stromversorgung hat.

Ich denke, das ist auf keinen Fall bedenktlich. Nichts, wesshalb jetzt jeder Nutzer Panik beim anstecken des Programmierboards haben müsste.
Kaputt gehen kann nichts, das einzige, was eben passieren könnte wäre ein kurzzeitiges Problem bei der Kommunikation über I²C solange der Programieradapter angeshlossen ist aber noch keine Versorgungsspannung hat.


[Beitrag von IPv6 am 10. Aug 2017, 17:07 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#761 erstellt: 10. Aug 2017, 18:41

Aber das doch auch nur, falls VCC mit GND kurzgeschlossen ist?

"würde bei Trennung vom USB der Programmer vom DSP "hinterrücks" versorgt"


Kaputt gehen kann nichts, das einzige, was eben passieren könnte wäre ein kurzzeitiges Problem bei der Kommunikation über I²C solange der Programieradapter angeshlossen ist aber noch keine Versorgungsspannung hat.

völlig korrekt,
aber du als Student gehst bestimmt mal ins Labor zum Oszi, um zu messen
IPv6
Stammgast
#762 erstellt: 10. Aug 2017, 20:22

"würde bei Trennung vom USB der Programmer vom DSP "hinterrücks" versorgt"


Aber das ist doch nicht mit einem Kurschluss gleichzusetzen? Klar verbinden die Komponenten in gewisser Weise GND mit VCC aber doch nicht über 0 Ohm? Der Ersatzwiderstand der Verbraucher auf dem Board hat bei den paar mA die das Board brauchen würde irgendwas in der Größenordnung 100 Ohm bis 1 kOhm?

Für ein Oszi brauche ich nicht ins Labor, ich habe ein 4-Kanal DSO unter dem Schreibtisch stehen. Groß wie ein alter Desktoprechner, mit schönem grün-schwarz Röhrenmonitor

Ist denn auf dem I2C Bus immer was los, was man beobachten könnte beim Programmer ohne eigene Stromversorgung anstecken? Oder müsste man da erst für Datenaustausch sorgen? Wenn das nicht allzu kompliziert ist kann ich das gerne mal machen.
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#763 erstellt: 11. Aug 2017, 08:18
Hi zusammen,

ich habe seit gestern meinen DSP.
Da ich es nicht erwarten konnte habe ich mir den Programmer von Sure mit bestellt.
Treiber installation hat eigentlich ohne Probleme geklappt, USB wird grün und Programmieren scheint auch zu klappen.

Ich habe gestern leider eine Zeit gehabt am Output etwas anzuschließen (mit dem Oszi habe ich aber gesehen das Output kommt), hab lediglich ein Eingangssignal angelegt.
Jetzt bietet das Sigma Studio ja die Möglichkeit für z.B. Echtzeit-Pegelanzeigen.
Also wollte ich mir einfach mal den Pegel des Eingangssignals einzeigen lassen. Hier habe ich aber dann folgendes Problem:
DSP anstecken --> Programmer anstecken --> Link & Download im SigmaStudio --> Pegelanzeige funktionier für ein paar Sekunden, dann tut sich nicht mehr. Um sie wieder zum laufen zu bekommen alles Spannungslos machen und vorgehen von vorne.

Funktionieren so Echtzeitanzeigen bei euch ohne Probleme?
DjDump
Inventar
#764 erstellt: 11. Aug 2017, 09:09
Bei mir geht das ohne Probleme. Komisches Problem hast du da. Ich würde aber erstmal einen Lautsprecher anschließen, dann weiß man mehr.
Kay*
Inventar
#765 erstellt: 11. Aug 2017, 13:45

--> Pegelanzeige funktionier für ein paar Sekunden, dann tut sich nicht mehr. Um sie wieder zum laufen zu bekommen alles Spannungslos machen und vorgehen von vorne.

Mir fällt nur ein, die Kommunikation zutesten,
sprich, nachdem die Anzeige aufhört, nochmal ein Programm rüber schieben,
klappt das, oder musst du vorher Reset-en?


IPv6

Aber das ist doch nicht mit einem Kurschluss gleichzusetzen?

ich sprach von "Schalt-Schwellen", nicht von Kurzschluss

Der eigentliche Punkt ist aber,
ich wollte nur noch ein Beispiel dafür bringen,
dass mir bekannte HW lieber ist, als im Nebel zustochern!


[Beitrag von Kay* am 11. Aug 2017, 13:50 bearbeitet]
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#766 erstellt: 11. Aug 2017, 16:35
Hi,

so habe grade mal an den Output was angeschlossen und noch etwas probiert.
Es betrifft nicht nur die Anzeigen, auch Gain verstellen etc. funzt nur die ersten paar Sekunden.
Dann muss ich den Programmer abziehen (von USB und DSP), danach geht das ganze wieder für ein paar Sekunden. Programm rüber schieben funzt dann auch nicht mehr, SigmaStudio zeigt mir dann unten rechts auch nur noch Comms Failed an.

Dann hat der Programmer von Hobbyhifiladen wohl nen Treffer weg...
Werde ich dann wohl mal reklamieren müssen.
danny08
Stammgast
#767 erstellt: 11. Aug 2017, 16:37
Nope, das erstmal nicht.
Dieses Problem hatten hier schon viele.
Musst erstmal alles durchgehen, richtiger USB Port?
USB2 ist fast pflicht, lieber mal annen alten Rechner gehen und da testen.
Treiber gescheit installiert? Wie sieht das Gerät dort aus?
Erstmal das. Seltenst lag hier ein Hardwaredefekt vor, besonders ausgehend von Sure nicht.
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#768 erstellt: 11. Aug 2017, 16:51
Okay das hätte ich wirklich auch gleich mal probieren können...
Hab gerade mal einen alten Laptop raus gekramt, da läuft es ohne Probleme.

Hmmm jetzt werde ich an meinem anderen PC mal nochmal alles runter schmeißen und neu installieren.

Danke für eure Hilfe!
danny08
Stammgast
#769 erstellt: 11. Aug 2017, 16:53
Die Programmer sind halt bissel empfindlich
Tausend mal gesagt: kein plug n play.
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#770 erstellt: 11. Aug 2017, 17:07
Beim Laptop wars jetzt eigentlich Plug & Play

Aber an meinem Desktop bekomme ichs nicht hin.
Egal ob USB2 oder 3 immer das gleiche Problem. Aber gut da der DSP eh ins Auto soll reicht es mir dann ja eigentlich wenn ich mit dem Laptop parametrisieren kann.
danny08
Stammgast
#771 erstellt: 11. Aug 2017, 17:10
Selbes Problem bei mir, mein "neuerer" Laptop ist zu neu, bzw der Chipsatz des USB3 verträgt sich damit nicht.
Alles sonst geht, nur dieser Programmer nicht. Aber mein anderen Laptop mit nativ USB2 gehts.
saniiiii
Inventar
#772 erstellt: 11. Aug 2017, 17:24
Mal ganz was anderes, ich hab jetzt Sure und dem HHL den Vorschlag unterbreitet, die Potis von allen DSP-Produkten zu nehmen, und stattdessen 3Pin-Stecker anzulöten. Dazu dann Potis inkl. Kabel anbieten.
Hat wohl Zustimmung gefunden, vielleicht ergibt sich mehr in Laufe der Zeit.
Kay*
Inventar
#773 erstellt: 11. Aug 2017, 19:00
Lukas,
Potis runternehmen ja, ggf. auslötenbarem 0ohm-R an den Schleifern,
aber Anschliessen ist doch kein Problem dank der vorhandenen Steckverbinderkontakte:
+3V3, GND und MPx.

Haste die mal nach 'ner Schaltung gefragt?
Müsste ich weniger nachdenken
saniiiii
Inventar
#774 erstellt: 11. Aug 2017, 19:38
Ja auslöten ist das geringste Problem, zumindest für mich als jemand der sowas "beruflich" macht 😇
Ich denk dabei an viele Leute ohne teure Lötstation etc.
Was würdest du mit nem schaltplan wollen?^^
rechtsstehtdertext
Inventar
#775 erstellt: 11. Aug 2017, 22:14
Kurze Frage zum Sure DSP, bzw eher Sigma Studio.
Welche Möglichkeiten habe ich einen Lautsprecher, besser gesagt eine einzeln geampte 2 Wege Konstruktion
einzumessen und den Frequenzverlauf irgendwie anzupassen?
MK_Sounds
Stammgast
#776 erstellt: 12. Aug 2017, 00:01

rechtsstehtdertext (Beitrag #775) schrieb:
Kurze Frage zum Sure DSP, bzw eher Sigma Studio.
Welche Möglichkeiten habe ich einen Lautsprecher, besser gesagt eine einzeln geampte 2 Wege Konstruktion
einzumessen und den Frequenzverlauf irgendwie anzupassen?


In SigmaStudio können gemessene Frequenzgänge geladen werden. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, können diese dann mit dem Automatic Equalizer zur Filterentwicklung genutzt werden.
Als Format kommt das althergebrachte von MLSSA zum Einsatz. Ich wollte mal testen, ob eine Standard .txt-Datei ohne Header auch funktioniert, bin aber noch nicht dazu gekommen. Ich habe mit MLSSA auch nie gemessen, war etwas vor meiner Zeit
Kay*
Inventar
#777 erstellt: 12. Aug 2017, 00:59

saniiiii (Beitrag #774) schrieb:

Was würdest du mit nem schaltplan wollen?^^

z.B. den WP-Schalter wegoptimieren.
saniiiii
Inventar
#778 erstellt: 12. Aug 2017, 01:40
Gibs ab 500+ Bestellmenge
bisher weiß ich auch nicht mehr
tscheikop
Ist häufiger hier
#779 erstellt: 13. Aug 2017, 21:44
Moin!

Ich konnte mein Projekt ein paar Schritte voranbringen und würde euch das gern vorstellen. Mit dabei eine Menge an Dank an alle, die unterstützt haben, ohne dieses Forum hätte es nicht geklappt!

In #411 habe ich die ersten Schritte und Bildchen gezeigt. Es geht um kleine, aktive Satelliten (bisher mit Sperrkreisen vom Schreien abgehalten) und einen Subwoofer, die möglichst vielseitig genutzt werden sollen. Ein Satellit beherbergt Verstärker, Akku und dsp und übernimmt links. Der zweite Satellit ist passiv und übernimmt rechts. Da analoge Hochpässe zu schwer und teuer sind, ergänzt der Subwoofer nur unterhalb von 60 Hz. Das klingt zwar gut aber linear nur bis ca. 70 db, danach fing die Verzerrung ziemlich heftig an.

Also habe ich mir zuerst einen minidsp gekauft und rumprobiert, zu groß und teuer für die kleinen Boxen. Weil der sure nicht verfügbar war, habe ich einfach mit dem free dsp angefangen, um erste Erfahrungen mit SigmaStudio zu machen (fetten Dank an DjDump, ohne deine Videos... ). Dann war der sure dsp da und ich dachte alles wird leichter... Mit euer Hilfe wurde dann auch klar, warum das scheiß Mischsignal im Weg ist, wie man es kappt (danke an saniiiii, DommeP und IPv6!) dass die JAB2-Boards teilweise falsch beschriftet sind und das Durchschleifen über den Poti-Stecker so nicht gehen kann . Sure hätte es m.E. mit Jumpern lösen sollen, die Out mit In verbinden.

Auf jeden Fall war es das Ziel, neben dem Weglassen analoger Frequenztechnik das Gewicht runter zu bekommen, vor allem einen schicken Hochpass zu basteln, der per Schalter aktiviert wird. Im Fullrange-Betrieb sollte außerdem ein dynamic Bass bei 70 Hz mitlaufen. Rausgekommen ist bisher das hier:

SigmaStudio Hochpass per Schalter

Der Aufbau:

JAB2 und sure dsp

JAB2 und sure dsp

Hier nochmals eine Nahaufnahme ohne Rs am Potistecker
JAB2 ohne Rs an Potistecker

Und nochmals die Testbox erstmals so richtig in Betrieb (nur linker Kanal)
Testlautsprecher

Fazit:
Das Umschalten fetzt total. Keine Störgeräusche einfach viel satter und vor allem belastbarer. Mit paramtrischen EQ und einem Mikro lässt sich der Frequenzgang ebnen. Die kleine Anlage reicht für die meisten Wohnzimmer und lößt verschiedene Musik sauber auf. Sogar komplexer Kram geht jetzt durch die Entlastung in den Tiefen ohne Probleme.

Einziger Punkt, der mich momentan noch stört ist der kleine Gain am JAB2. Wenn dazu jetzt noch eine Lösung gefunden ist, ist alles wie ich es mir gewünscht habe - hat jetzt gut 1,5 Jahre gedauert...

Nochmals vielen Dank!


[Beitrag von tscheikop am 13. Aug 2017, 21:49 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#780 erstellt: 13. Aug 2017, 22:47
Hi, sehr geil dass du uns das präsentierst Schön umgesetzt auch noch^^.
Wenn du SMD-Lötfähig bist, lässt sich evtl über das Datasheet des Chips die Einstellung des Gains suchen, und mit Multimeter vom Pin aus nachverfolgen und dann entsprechend ändern.
Schon probiert das DSP als Vorverstärker zu nutzen? Wenn das so oder so nicht das volle Signal ausgibt, geht das evtl auch.
tscheikop
Ist häufiger hier
#781 erstellt: 13. Aug 2017, 23:31
Mit den smd-Teilen komme ich an meine Grenzen. Hab eine Lupe und diese Weller WHS 40D Station auch mit feiner Lötspitze, aber puh...
Dsp als Vorverstärker zu nutzen klingt sehr spannend, wie würdest du das umsetzen? Ich dachte die analog-out können max 0,9V.
saniiiii
Inventar
#782 erstellt: 13. Aug 2017, 23:34
Das ist eben die Frage, ob da 0,9V rauskommen, oder ob das Gainproblem schon vorher in der Kette war. Wenn du zb übers BT-Modul eine zu geringe Spannung kriegst, kannst du das mti einem Software-Preamp am DSP theoretisch lösen.
Ein Allpass mit Gain oder dergleichen wäre möglich, gibt aber sicher noch bessere Blöcke. In dem Fall geht probieren über studieren^^
Peter.1997
Inventar
#783 erstellt: 13. Aug 2017, 23:34
Klasse Projekt, Optik gefällt mir. Der DSP scheint ja aus den kleinen doch ordentlich Klang rauszuholen

Peinlich, dass es bei mir nun immer noch nicht geht...ich bin so kurz davor. Programm ist geschrieben, Kabel sind alle gelegt, USB ist grün hinterlegt, aber ich bekomme jedes mal den Fehler "Comms failed". Habe auch schon ein neues DSP da, aber da geht es auch nicht.
Kabel und Signal bin ich 100x mit dem Multimeter durchgegangen, Kontakt ist da. Ich bin sogar schon soweit, dass ich Kabel an die Pins vom Cypress gelötet habe, um da schonmal den Kontakt sicherzustellen. DSP ist mit dem 6poligen Stecker angesteckt.

Nicht, dass das Cypress einen Treffer abbekommen hat, als das DSP mit 32V versorgt wurde. Was meint ihr? Neues Cypress, die Zweite?
tscheikop
Ist häufiger hier
#784 erstellt: 13. Aug 2017, 23:47

saniiiii (Beitrag #782) schrieb:
Das ist eben die Frage, ob da 0,9V rauskommen, oder ob das Gainproblem schon vorher in der Kette war. Wenn du zb übers BT-Modul eine zu geringe Spannung kriegst, kannst du das mti einem Software-Preamp am DSP theoretisch lösen.
Ein Allpass mit Gain oder dergleichen wäre möglich, gibt aber sicher noch bessere Blöcke. In dem Fall geht probieren über studieren^^

Das probier ich morgen direkt aus. Mit nem Clipping-Block sicher ich die Kette dann einfach ab und schaue, wie weit ich den Ausgang aufreißen kann. Vielleicht bekomme ich den Output mit dem Oszi eingefangen (kann mit den Geräten nur schlecht umgehen...), vielleicht hat der dsp tatsächlich einen höheren Output. Ich werde berichten.


Peter.1997 (Beitrag #783) schrieb:
Klasse Projekt, Optik gefällt mir. Der DSP scheint ja aus den kleinen doch ordentlich Klang rauszuholen

Peinlich, dass es bei mir nun immer noch nicht geht...ich bin so kurz davor. Programm ist geschrieben, Kabel sind alle gelegt, USB ist grün hinterlegt, aber ich bekomme jedes mal den Fehler "Comms failed". Habe auch schon ein neues DSP da, aber da geht es auch nicht.
Kabel und Signal bin ich 100x mit dem Multimeter durchgegangen, Kontakt ist da. Ich bin sogar schon soweit, dass ich Kabel an die Pins vom Cypress gelötet habe, um da schonmal den Kontakt sicherzustellen. DSP ist mit dem 6poligen Stecker angesteckt.

Nicht, dass das Cypress einen Treffer abbekommen hat, als das DSP mit 32V versorgt wurde. Was meint ihr? Neues Cypress, die Zweite?


Da gehst du aber hart ins Gericht mit dir. Ich hab wie gesagt über ein Jahr gebraucht. Zwar lange Pausen dring, aber die kleinen Probleme halten unheimlich auf.
32 V Versorgung klingt heftig, könnte den gut zerschießen, aber wenn er grün hinterlegt ist... Bei mir hat es geholfen die richtige Reohenfolge einzuhalten.

1. Programmer an den Computer
2. dsp über usb-Buchse mit 5V versorgen
3. Erst jetzt den Programmer mit dem dsp verbinden

Beim Compilieren keine Musik laufen lassen, schien mir auch zu helfen, kann aber auch Schnack sein.
Nicht vergessen den kleinen Schalter beim Schreiben in den Eprom umzulegen.


[Beitrag von tscheikop am 13. Aug 2017, 23:52 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#785 erstellt: 13. Aug 2017, 23:59
Hab ich schon gemacht.


IPv6 (Beitrag #353) schrieb:

Stromversorgung am Board ist angeschlossen?
Alle Programmierpins sind richtig gesteckt (nichts spiegelverkehrt angelötet)?

Nach dem anstecken des Programmieradapters mal den Resetknopf auf dem Board gedrückt?

Meine Reihenfolge, die bisher immer funktioniert hat, ist folgende:
1) Board mit Spannung versorgen
2) Programmieradapter mit Rechner verbinden und darauf achten, dass er grün hinterlegt angezeigt wird
3) Programmieradapter mit dem Board verbinden
4) Resetknopf am Board drücken. Die Tonausgabe stoppt nun, falls es vorher eine gab.
5) Link Compile Download drücken.


Auch das hier, ganz oft. Mit dem neuen und mit dem alten 32V-DSP.
Was mich auch wundert: Es hieß hier irgendwann mal, dass schon eine Crossover als Standard vorprogrammiert ist. Dann müsste ich doch beim Anschluss eines Musiksignals schon was hören, oder haben die das mit der neuen Version des DSP geändert?
Kay*
Inventar
#786 erstellt: 14. Aug 2017, 14:44

Dann müsste ich doch beim Anschluss eines Musiksignals schon was hören,
...

WP-Schalter in der Position nach links probiert?


Nicht, dass das Cypress einen Treffer abbekommen hat, als das DSP mit 32V versorgt wurde

der Spannungsregler auf dem DSP-Board wird irgendwas zwischen 10 und 17V verkraften.
Darüber ist von einem Defekt auszugehen
tscheikop
Ist häufiger hier
#787 erstellt: 14. Aug 2017, 15:26
Update:

mit einem Tones Highhelf habe ich den Gain um 10 db angehoben. Je nach Aufnahme war der Pegelanzeiger bis +3db max. Habe jetzt 8 db drin, um ein bisschen Sicherheitsabstand zu waren. Der dsp holt jetzt natürlich deutlich mehr aus dem JAB2 und überlastet die kleinen FRS-8er endlich Jetzt habe ich wieder die "Ausrede" für die Subanbindung und überhaupt die ganzen Anschaffungen.

Gain in ParamEQ

Nächster Schritt Rotary Volume Control...
ich habe zwar noch nicht ausreichend recherchiert, frage aber trotzdem schonmal: braucht es nicht zwei Potis dafür? Sure gibt an mit einem der Potis im Auslieferzustand die Lautstärke zu regeln, wie soll das gehen?

Aktueller Stand:
Screenshot GPIO-Nutzung_RotVol
IPv6
Stammgast
#788 erstellt: 14. Aug 2017, 15:40

ich habe zwar noch nicht ausreichend recherchiert


Ganz genau!

Wozu bitte zwei Potis?
Der Block für die Lautstärkeregelung per Poti heißt "ext Volume control" oder was ganz Ähnliches. Findet sich bei den Volume Controls. Dieser Block wird einfach in den Signalweg geschleift und an den roten Eingang kommt ein AUX ADC Eingang wo das entsprechende Poti dra hängt.

Was du dir da jetzt rausgesucht hast ist eine Lautstärkestellung für ein Drehimpulsgeber. Dieser Funktioniert mit zwei Digitaleingängen, sprich den "normalen" GPIO Pins.

Ich sage es nocheinmal:
BITTE verschafft euch einen Überblick über die Funktionen von SigmaStudio!
Das geht perfekt mit dem Wiki von Analog Devices bzw. der "help" Funktion im SigmaStudio selbst. Das braucht zwar ein paar Stunden, dann hat man aber wirklich einen Überblick, was es alles gibt. Am besten jeden Block den es gibt mal in ein leeres Projekt ziehen und gucken, wie der aussieht, was er für Anschlüsse hat und dazu den Text im Wiki lesen, der genau seine Funktion beschreibt. Schulenglisch plus Google Translate ist dazu mehr als ausreichend.
Dann den Thread hier lesen, hier steht sehr viel Nützliches drin, zum Beispiel auch Dinge über die Lautstärkeregelung per Poti.

Das wird hier sehr schnell sehr unübersichtlich wenn hier jetzt zum dritten Mal ausgiebig erklärt und diskutiert werden muss, wie die Lautstärkeregelung per Potentiometer funktioniert. Das steht wie gesagt schon mehrfach hier im Thread, ist super im Wiki beschrieben und außerdem erklärt sich das von selbst, wenn man das Beispielprogramm vom Hobbyhifiladen anguckt.
tscheikop
Ist häufiger hier
#789 erstellt: 14. Aug 2017, 16:44
Hier gehts ja um Ansteuerung über GPIOs und unter dem Verzeichnis ist direkt "Rotary Volume" verlinkt. Dafür, dass ich intensiv nach einem Ansatz gesucht habe wackeln noch ein bisschen die Ohren... https://wiki.analog....tioning/rotaryvolume

edit: hat geklappt. Wenn noch ein blutiger Anfänger hier rumirrt, mich gern per PM anschreiben (das ist jetzt nicht passiv agressiv gemeint, IPv6 )


[Beitrag von tscheikop am 14. Aug 2017, 17:07 bearbeitet]
rechtsstehtdertext
Inventar
#790 erstellt: 14. Aug 2017, 17:03
IPv6
Stammgast
#791 erstellt: 14. Aug 2017, 17:09
Das klingt alles sehr wirr.

Unter "GPIO Conditioning" finden sich verschiedene, etwas speziellere Funktionen, die man über GPIO Pins realisieren kann.
Es gibt aber in den verschiedenen anderen Kategorien noch viele andere Blöcke, die per GPIOs gesteuert werden können.

Du möchtest, wie du geschrieben hast, die Lautstärke per Poti verändern?
Dann bist du, wie schon zig mal beschrieben hier richtig: klick

Du möchtest einen Drehimpulsgeber für die Lautstärke verwenden? Dann bist du mit deiner Schaltung richtig, dann hat aber das Wort "Poti" in dem Kontext nichts verloren, ebenso macht es dann keinen Sinn, dass du dich auf die Potis auf dem Board und dem Programm im Auslieferungszustand beziehst.

Das würde sich alles wie von selbst erklären, wenn man sich etwas in die Software einarbeitet und nicht jedes Detail im Forum erfragt.
Offensichtlich hast du das noch nicht wirklich getan. Ich weiß ja selbst, dass das alles am Anfang erschlagend ist, aber da muss man durch wenn man es wirklich verstehen will. Ich kann dir auch dein Programm schnell zusammenklicken und per Mail schicken, dann weißt du aber immernoch nicht was dahintersteckt und musst bei der nächsten kleinen Anpassung schon wieder nachfragen.

Daher nocheinmal:


BITTE verschafft euch einen Überblick über die Funktionen von SigmaStudio!
Das geht perfekt mit dem Wiki von Analog Devices bzw. der "help" Funktion im SigmaStudio selbst. Das braucht zwar ein paar Stunden, dann hat man aber wirklich einen Überblick, was es alles gibt. Am besten jeden Block den es gibt mal in ein leeres Projekt ziehen und gucken, wie der aussieht, was er für Anschlüsse hat und dazu den Text im Wiki lesen, der genau seine Funktion beschreibt. Schulenglisch plus Google Translate ist dazu mehr als ausreichend.
Dann den Thread hier lesen, hier steht sehr viel Nützliches drin, zum Beispiel auch Dinge über die Lautstärkeregelung per Poti.


@rechtsstehtdertext:
Sag mal, liest hier denn überhaupt jemand den Thread oder wird am Ende einfach nur stumpf gepostet was man wissen möchte? Das war doch hier die letzten paar Seiten einige Male das Thema. Zu dem Kleinanzeigenangebot steht auf den ersten Seiten ziemlich viel.
Das ist ein Forum und kein Kundensupport, der stumpf 1000 Mal die gleichen Fragen kostenlos beantwortet.
Ich sage da nichts mehr dazu.


EDIT:
@tscheikop:
Juhu, so soll das sein! Freut mich!

EDIT2:
Aber hast du tatsächlich zum Lautstärke anheben parametrische EQs bzw. High Shelfs verwendet? Das wäre ziemlicher Quark, da jeder Filter an der Phase dreht und die Gruppenlaufzeit erhöht. Das muss zum Lautstärke anheben nun wirklich nicht sein. Wie wäre es mit einem einfachen "Volume Control"? Falls du dich fragst, wie das gehen soll, weil die typischen Volumecontrol-Slider als Maximum 0dB haben und somit keine Verstärkung zulassen, hilft der Blick ins Wiki
Wenn du dich dann immernoch im Kreis drehst helf ich dir aber gerne


[Beitrag von IPv6 am 14. Aug 2017, 17:36 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#792 erstellt: 14. Aug 2017, 18:08
Also n Highshelf find ich auch etwas blöde. Es gibt einige Blöcke die die Phase nicht so zerhauen, darüberhinaus gibt es ja die Simufunktion, mit dem Probe und Stimuli-Block. Da kann man sowas anschauen. Leider aber nur nicht-dynamische Funktionen ....
tscheikop
Ist häufiger hier
#793 erstellt: 14. Aug 2017, 18:37
Ich nehme mir für heute erstmal nichts mehr vor und wühle mich nochmals durchs Wiki...falls / oder besser wenn ich wieder mal stecken bleibe, melde ich mich. Danke euch beiden!


[Beitrag von tscheikop am 14. Aug 2017, 18:38 bearbeitet]
rechtsstehtdertext
Inventar
#794 erstellt: 14. Aug 2017, 18:49

IPv6 (Beitrag #791) schrieb:


@rechtsstehtdertext:
Sag mal, liest hier denn überhaupt jemand den Thread oder wird am Ende einfach nur stumpf gepostet was man wissen möchte?




Ganz ehrlich? Nein. Ich mache mir die Mühe nicht mehr die Startposts von Threads zu lesen die über ein Jahr alt sind. Warum?
In der Regel ist der Threadersteller eh nicht mehr aktiv und somit sind sämtliche erkenntnisse die in den ersten Seiten behandelt
werden eh vollkommen überholt und nicht mehr aktuell da der Startpost zu 95% nie aktualisiert wird.
Kay*
Inventar
#795 erstellt: 14. Aug 2017, 20:25

Drehimpulsgeber für die Lautstärke

nochmal, keine Anzeige/visuelle Kontrolle!
IPv6
Stammgast
#796 erstellt: 14. Aug 2017, 20:49
Ich glaube es war nie geplant, einen Drehimpulsgeber zu verwenden. Gemeint war die ganze Zeit ein Poti, inzwischen hat es sich also wohl geklärt.

@rechtsstehtdertext:

Ja, verständlich. Aber auf der anderen Seite ganz schön arrogant.
Du hast hier die Möglichkeit, auf noch überschaubaren 16 Seiten sämtliches Wissen, welches das Forum gemeinsam zu dem Produkt seit Beginn an erarbeitet hat, zu erwerben. Dazu würdest du nur ein paar Stunden Zeit investieren müssen.
Stattdessen stellst du blind deine Frage, ohne den Thread auch nur überflogen zu haben, auf die Gefahr hin, dass die Frage schon ausführlich beantwortet wurde. Du erwartest also, dass dir das jemand nochmal die Erkentnisse aus den letzten Seiten zusammensucht und vorgekaut präsentiert weil dir deine Zeit zu schade ist, um den Thread zu lesen?
Was ist fairer, jeder, der etwas wissen möchte, wendet ein paar Stunden auf um den Thread zu lesen oder eine Hand voll Personen wendet viele Stunden Zeit auf, um die immer gleichen Fragen zu beantworten, nur damit Andere den Thread nicht lesen müssen? Und was ist besser, ein Thread auf 20 Seiten, der zu 90% Erfahrung von anderen Nutzern enthält oder ein Thread mit 50 Seiten, der zu 90% die immer gleichen Fragen und Antworten enthält?

Ich weiß ja, dass es so langsam etwas unübersichtlich wird.
Ich habe vor einer ganzen Weile auch schonmal den Vorschlag gebracht, dass man ein FAQ oder eine Kurzanleitung erstellen könnte, die das Wesentliche aus diesem Thread enthält.
Vielleicht was für dich (rechtsstehtdertext)? Beim Thread lesen Notizen machen und das Zusammengefaste in einem Post festhalten, der dann an den Startpost angehängt wird. Damit würdest du Gleichgesinnten einen riesen Gefallen tun.
DjDump
Inventar
#797 erstellt: 14. Aug 2017, 20:57
Bald kommt ein Video zu Drehimpulsgebern, Potis und GPIOs, dann kann man stumpf darauf verweisen. Und wenn ich schon dabei bin, kann ich das auch in schriftlicher Form dokumentieren.
Ich nämlich seh auch ein Problem mit diesem Thread. Der ist so lang, dass sich durchlesen nicht mehr lohnt und die Informationsdichte viel zu gering. Vieles ist auch für die allermeisten egal (nutzen von Digitalausgängen, austauschen vom Quarz, etc.) Und eben, wie rechtsstehtdertext sagt, vieles ist mittlerweile falsch und nicht mehr empfehlenswert. Am Anfang habe ich z.b. die Werbetrommel für das FreeUsbi gerührt, mittlerweile würde ich es niemandem mehr empfehlen.
Vielleicht sollte in den Startpost ein Quick-Start-Guide.


[Beitrag von DjDump am 14. Aug 2017, 20:58 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#798 erstellt: 14. Aug 2017, 21:05

Ich nämlich seh auch ein Problem mit diesem Thread.


Dito. Ist bei vielen Freds hier so. Als ich von Null mit dem DSP angefangen habe, war es sau schwer für mich, die nötigen Infos zu finden, die in diesen 16 Seiten in vllt. 4 Posts drin stehen. Man könnte sagen "Nutz doch die SuFu!", aber das ist gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss.
Klar ist das hier ein freiwilliges Forum und keiner ist gezwungen, hier zu antworten. Aber was ist denn dabei, eben mal schnell kurz und knackig auf den Punkt die Antwort zu schreiben, oder nicht nur zu sagen "Steht doch hier im Thread!", sondern dabei evtl. direkt auf den Post verweisen, da man sich hier ja schon bisschen auskennt im Fred.
Andererseits würde ich auch vorschlagen, hier erstmal zu suchen, zu finden und zu verinnerlichen. Wenn man es dann nicht versteht, kann man ja ebenfalls auf das Bezogene verweisen und noch weiterfragen.
Ich schäme mich auch oft für meine Noob-Fragen, aber oft kommt man halt einfach nicht drumherum.

EDIT: Allerdings von vorneherein zu sagen "Nö ich les die alten Sachen nicht" hat schon was mit Arroganz zu tun. Im Endeffekt hast halt dann DU Pech, weil dir keiner mehr antworten wird..


[Beitrag von Peter.1997 am 15. Aug 2017, 00:22 bearbeitet]
rechtsstehtdertext
Inventar
#799 erstellt: 15. Aug 2017, 17:26
Das ist jetzt nicht wirklich Arroganz, meine Zeit ist mir einfach zu schade dafür.
Wenn ich am Wochenende mal ne Stunde entbehren kann und dran denke (vermutlich nicht vor Sonntag Nachmittag)
dann werde ich versuchen den Thread mal etwas zusammen zu fassen.


Ja, verständlich. Aber auf der anderen Seite ganz schön arrogant.
Du hast hier die Möglichkeit, auf noch überschaubaren 16 Seiten sämtliches Wissen, welches das Forum gemeinsam zu dem Produkt seit Beginn an erarbeitet hat, zu erwerben. Dazu würdest du nur ein paar Stunden Zeit investieren müssen.
Stattdessen stellst du blind deine Frage, ohne den Thread auch nur überflogen zu haben, auf die Gefahr hin, dass die Frage schon ausführlich beantwortet wurde. Du erwartest also, dass dir das jemand nochmal die Erkentnisse aus den letzten Seiten zusammensucht und vorgekaut präsentiert weil dir deine Zeit zu schade ist, um den Thread zu lesen?


Ich bin jetzt seit vielen Jahren hier im Forum und es ist in fast jedem Thread,
nein sogar in fast jedem Forum in dem ich (noch) aktiv bin so.
Am Anfang (so wie bei dir) regt einen das noch auf. Aber irgendwann ist es einem wirklich egal.
Man ist es leid immer die selben Diskussionen und Erklärungen zu führen und passt sich der einfachheit wegen einfach dem Niveau der Masse an
und fragt kurz und knackig, erwartet im gegenzug aber auch nicht mehr als eine Antwort die nur 1-3 Worte enthält.
Aus dem Grund habe ich mittlerweile auch nirgends mehr einen Mod Posten, da ist mir mein RL wichtiger.

DjDump hat es recht gut zusammen gefasst. Für die Leute die den Adau1701 nur als fertiges produkt ansehen und auch so nutzen wollen
enthält dieser Thread hier zu 90% unnütze Infos diese zu lesen es sich nicht lohnt und nur mehr Fragen aufwirft als das es Antworten in den Kopf der leser zaubern würde.
Piljack
Stammgast
#800 erstellt: 15. Aug 2017, 17:36

Peter.1997 (Beitrag #785) schrieb:
Hab ich schon gemacht.


IPv6 (Beitrag #353) schrieb:

Stromversorgung am Board ist angeschlossen?
Alle Programmierpins sind richtig gesteckt (nichts spiegelverkehrt angelötet)?

Nach dem anstecken des Programmieradapters mal den Resetknopf auf dem Board gedrückt?

Meine Reihenfolge, die bisher immer funktioniert hat, ist folgende:
1) Board mit Spannung versorgen
2) Programmieradapter mit Rechner verbinden und darauf achten, dass er grün hinterlegt angezeigt wird
3) Programmieradapter mit dem Board verbinden
4) Resetknopf am Board drücken. Die Tonausgabe stoppt nun, falls es vorher eine gab.
5) Link Compile Download drücken.


Probier's mal ohne den 4. Schritt...


[Beitrag von Piljack am 15. Aug 2017, 17:37 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#801 erstellt: 15. Aug 2017, 18:06
Hab ich alles schon probiert. Auch Schalter in beide Positionen etc.
IPv6 und ich sind zum Entschluss gekommen, dass ich das Cypress Board zerstört habe, als das DSP mit 32V versorgt wurde (Das Cypress war dabei mit dem DSP verbunden). Er hatte da eine ziemlich nachvollziehbare Erklärung mit dem Aufbau des Cypress, weswegen dann die USB-Seite noch funktionieren könnte (und in SigmaStudio grün hinterlegt wird), jedoch die "Programmierseite" abgeraucht.
Morgen/Übermorgen kommt Ersatz, wenn es dann nicht geht, gehen mir die Ideen und die Lust aus.
peak-lsv
Ist häufiger hier
#802 erstellt: 15. Aug 2017, 22:13
Ich bin gerade dabei mich mit dem Sure Programmer Board zu beschäftigen und versuche die Schalterfunktionen zu verstehen.

Der Schalter SW1 auf der DSP-Platine scheinte die Autostartfunktion zu haben. Die Stellung links (wo auf der Platine zwei Beinchen sind) hat die Funktion "off".

Der Schalter auf dem Programmer Board SW hat die Stellung 1 (mit zwei Beinchen) und 2. Stellung 11 ist zum Programmieren des EEprom und die andere Stellung zu einer Remote Control (wohl für zukünftiges Bluetooth).

Wenn das Sure Programmer Board mit dem DSP-Board verbunden ist und man z.B. den Resetbutton drückt oder die USB Verbindung trennt. kommt der Treiber (Windows 10) nicht automatisch zurück. Also zum Wiederverbinden oder nach einen reset muss das 6-Adrige Molexkabel zum DSP-Board getrennt sein.


[Beitrag von peak-lsv am 15. Aug 2017, 22:18 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#803 erstellt: 15. Aug 2017, 22:22
Dann bleibt wie gesagt noch, den Kram mal zu mir zu schicken, dann teste ich das durch oder schicke auch mal ein Satz funktionierender Teile leihweise los.
Das "Angebot" gilt übrigens für alle, die bei solchen Schwierigekeiten steckenbleiben und es für sinnvoll erachten, dass die Teile mal in einer funktionierenden Umgebung (Boards, Rechner, Treiber) ausprobeirt werden, um Hardwarefehler auszuschließen.
Als Kosten müsste das einem nur das Porto wert sein
Kay*
Inventar
#804 erstellt: 16. Aug 2017, 19:34

Die Stellung links (wo auf der Platine zwei Beinchen sind) hat die Funktion "off".

wenn man sich an der Beschriftung der Potis orientiert, liegen zwei Beinchen bei mir rechts
genauso entsprechend der Sure Pin-Plan
DjDump
Inventar
#805 erstellt: 16. Aug 2017, 21:16
Ich habe mal schnell die Pinbelegung vom Sure DSP in eine schöne Darstellung gebracht. Bei meinen akutellen Experimentieren ist es schon sehr nervig das Board immer rum zu drehen. Vielleicht erspart es dem einen oder anderen ein bisschen Arbeit.

Sure DSP Beschriftet

Kann gerne jeder überall frei verwenden, auch kommerziell.

Fall jemand ein Board mit einer anderen Versionsnummer hat: Ist das Layout da genauso?

Edit: Die Anmerkungen der nächsten beiden Posts sind eingefügt


[Beitrag von DjDump am 17. Aug 2017, 08:00 bearbeitet]
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