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Der Sure DSP Thread

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RnB4ever
Stammgast
#605 erstellt: 25. Mai 2017, 14:03
Hallo,

Kann man die Ausgänge erweitern vom Sure dsp?
Möchte 2-wege stereo + sub damit betreiben. Bräuchte also 8 Kanäle insgesamt.

Mfg
Kay*
Inventar
#606 erstellt: 25. Mai 2017, 21:43

RnB4ever (Beitrag #605) schrieb:
Hallo,
Möchte 2-wege stereo + sub damit betreiben. Bräuchte also 8 Kanäle insgesamt.
Mfg

was kostet weniger, 2 DSP's, oder ein externer 8-Kanal DAC?

(man kann erweitern, wurde oben schon angesprochen)
Kay*
Inventar
#607 erstellt: 29. Mai 2017, 14:43
bitte immer mal wieder auf http://www.freedsp.cc/#footer nachschauen.

Dort werden Projekte mit Sourcen gelistet,
u.a. 4xI²S als Erweiterung der Aus-/ und Eingänge des DSP's
Planargraph
Ist häufiger hier
#608 erstellt: 29. Mai 2017, 16:36
Hi,

kurze Frage, evtl. weiss jemand weiter.

Ich habe vor eine zu den hohen Frequenzen hin abfallende Frequenzgangkurve zu generieren, weiss aber leider nicht, wie ich das am gescheitesten im DSP realisieren kann. Wie kann ich das am Besten bewerkstelligen? Beispiel: bei 8 kHz: 0db, bei 20 kHz: -5db, gleichmäßig fallend.

Danke im Voraus + Grüße!
Planargraph
Ist häufiger hier
#609 erstellt: 29. Mai 2017, 16:45

Kay* (Beitrag #583) schrieb:


Im Hobbyhifiladen gibt's ab dem 26.05. einen "Programmer für Sure DSPs" für knappe 20 €.

ganz tolle Leistung,
der Programmer steht schon seit 2 Monaten bei Sure im Programm.
Das der Hobbyhifiladen erst jetzt überhaupt eine Programmer im Programm,
ist einfach nur böse :{


Der Programmer steht bei Sure schon 2 Monate im Programm, was nicht bedeutet, dass er auch lieferbar wäre...

Sobald offiziell released sind sie auch im HHL verfügbar.
Kay*
Inventar
#610 erstellt: 29. Mai 2017, 20:54

zu den hohen Frequenzen hin abfallende Frequenzgangkurve

Toolbox
- Filters
-- Medium-Size EQ
--- auf Shelving umschalten

Geht das?


[Beitrag von Kay* am 29. Mai 2017, 20:56 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#611 erstellt: 29. Mai 2017, 21:11
Ein Shelving Filter hat nicht das geforderte Verhalten, da er nicht konstant abfällt sondern auf einem Plateau bleibt

Mit "gleichmäßig fallend" könnte ein gerader Strich im logarithmischen Diagramm gemeint sein.
Dann wird das schwierig, gesucht ist dann wohl ein Tiefpass, nur eben nicht mit üblichen 6, 12, 18, 24,...dB/Oct sondern ein Filter mit im Beispiel 5dB/1,2 Dec.

So komplett out of the Box wird das eher nichts.
Was hast du damit denn vor?
DjDump
Inventar
#612 erstellt: 29. Mai 2017, 21:56
..komisch eigenltlich. Mit dem DSP ist man ja nicht an 6er Schritte gebunden.
Was würde denn rauskommen, wenn man nen 6er und nen 12er parallel schaltet?
Planargraph
Ist häufiger hier
#613 erstellt: 29. Mai 2017, 22:29
Hi,

ich will das typisch "englische" in der Box realisieren, also einen Frequenzgang mit einer leichten Schieflage / Abfall über das komplette Spektrum zu den Höhen hin.

Viele Grüße + danke für die Ideen!
Kay*
Inventar
#614 erstellt: 30. Mai 2017, 03:34

Abfall über das komplette Spektrum zu den Höhen hin

sowas lässt sich doch mit einem grafischen EQ machen,
oder mit mehreren param. EQ's, oder nicht?
Eine gewisse Welligkeit ist eh nicht hörbar, wenn man genügend Filter einsetzt.
(Analog macht man sowas mit parallel geschalteten RC-Gliedern, - und hat dann aber einen Welligkeit)
Ymf
Stammgast
#615 erstellt: 02. Jun 2017, 23:16
Um meine Frage auf der letzten Seite zu beantworten:

I2S vom Sure läuft mit 3,3V Logic.


Meinen Denkfehler beim Anschließen des DAC habe ich nun gefunden. Er läuft nun wunderbar. Mehr Ausgänge sind also anstandslos möglich. Ich muss es noch testen, evtl. wird es auch ohne Umlöten des Quarzes funktionieren.
MK_Sounds
Stammgast
#616 erstellt: 03. Jun 2017, 11:20
[quote="Planargraph (Beitrag #608)"]
Ich habe vor eine zu den hohen Frequenzen hin abfallende Frequenzgangkurve zu generieren, weiss aber leider nicht, wie ich das am gescheitesten im DSP realisieren kann. Wie kann ich das am Besten bewerkstelligen? Beispiel: bei 8 kHz: 0db, bei 20 kHz: -5db, gleichmäßig fallend.[/quote]
Ein ganz normaler parametrischer Equalizer eben. Kannst du dann nach Belieben in der GUI hinziehen wie du willst.

[/quote]
Um meine Frage auf der letzten Seite zu beantworten:
I2S vom Sure läuft mit 3,3V Logic.
[quote]
Mein SMD-Quarz ist mittlerweile gekommen, werde ich vermutlich kommende Woche einlöten. Werde dann den ersten Test mit einem TAS5707 Endstufenchip mit I²S-Input machen. Der PCB der ersten Version der Verstärkerplatine ist mittlerweile auch geliefert worden und aufgebaut.

Der Programmer-HookOn ist mittlerweile auch aufgebaut und erfolgreich getestet. Werde sobald ich an Zeit komme kurz berichten.
Ymf
Stammgast
#617 erstellt: 06. Jun 2017, 12:10
Wollte hier auch nochmals zurückmelden: Bei mir läuft der PCM5102 als zusätzlicher DAC auch mit dem 12MHz-Quarz, der original auf dem SureDSP drauf ist. Dabei gebe ich den Masterclock vom DSP nicht weiter, sonder der DAC generiert sich seinen Masterclock intern selbst aus BCK und LRCK.

Theoretisch braucht man diesen also für zusätzliche Ausgänge nicht umzulöten.
Kay*
Inventar
#618 erstellt: 06. Jun 2017, 18:56
sofern man nicht an S/P-DIF ran muss,
also quasi eine Insel baut,
ist der Quarz egal!
MK_Sounds
Stammgast
#619 erstellt: 06. Jun 2017, 21:36

Kay* (Beitrag #618) schrieb:
sofern man nicht an S/P-DIF ran muss,
also quasi eine Insel baut,
ist der Quarz egal!

Was genau meinst du in Verbindung mit S/PDIF ?




Bei mir läuft der PCM5102 als zusätzlicher DAC auch mit dem 12MHz-Quarz, der original auf dem SureDSP drauf ist. Dabei gebe ich den Masterclock vom DSP nicht weiter, sonder der DAC generiert sich seinen Masterclock intern selbst aus BCK und LRCK

Funktionsprinzip ist bei dem TAS5707 Amp Chip, den ich dranhängen werde genauso. MCLK ist nicht zwingend notwendig.
Kann es nicht sein, dass es auf der Empfänger-Seite zu Problemen kommt, wenn die Samplerate eben z.B. 46,875 kHz anstatt der erwarteten 48 kHz ist ?
Kay*
Inventar
#620 erstellt: 07. Jun 2017, 00:40

Funktionsprinzip ist bei dem TAS5707 Amp Chip,... MCLK ist nicht zwingend notwendig.

wenn der TAS5707 seine Clk selbst herausfischt, so ist er doch immer synchron (=Slave)

Kann es nicht sein, dass es auf der Empfänger-Seite zu Problemen kommt,
wenn die Samplerate eben z.B. 46,875 kHz anstatt der erwarteten 48 kHz ist ?

Woher sollte der TAS eine andere "Zeitquelle" haben, wenn der Slave ist?


Was genau meinst du in Verbindung mit S/PDIF ?

Ist das nicht so, dass auf SPDIF die Daten in einem best. Zeitraster rüberkommen
und der Receiver daraus die (Master-)Clk generiert?
Folglich müsste der DSP, entweder als Slave laufen, oder eine CLK entprechend diesem Zeitraster haben.
Piljack
Stammgast
#621 erstellt: 08. Jun 2017, 15:38
Während eines freundlichen Telefonates mit dem Hobbyhifiladen Owner habe ich gerade erfahren, dass jetzt auch TPA311* Endstufen- / DSP Boards von Sure angeboten werden, die optional mit den Sure TPA230BT / TPA250BT Endstufen Platinen gekoppelt werden können, um die Anzahl der Kanäle zu erweitern und sich auch die spezifischen Funktionalitäten teilen. Damit ist es möglich, aktive 2-, 3- und 4-Kanalsysteme zu realisieren, je nach Gusto sogar mit APT-X- Bluetooth Unterstützung, separatem An-/Aus Taster, zus. 3.5mm Aux-in und Akku-Board. Außerdem steht für die Platinen eine per IR und BT! steuerbare Lautstärkeregelung am Start. Die 2-kanaligen DSP Amp Platinen haben 2x30, bzw. 2x50 Watt, die 1-kanaligen 1x60, bzw. 1x100 Watt Ausgangsleistung.

Der DSP basiert auf dem ADAU1701, also dem gleichen, der auf dem DSP-Board verbaut wird, der Audiochip kommt der TPA3116 bzw der TPA3118 zum Einsatz. Programmierung läuft (vorläufig!) rein mit Sigma-Studio. https://www.hobbyhif...tronics/dsp-onboard/

Grüße
Pille


[Beitrag von Piljack am 08. Jun 2017, 15:44 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#622 erstellt: 08. Jun 2017, 15:43

der Audiochip kommt der TPA3116 bzw der TPA3118

es wird (ist) Zeit, dass die TAS32xx endlich auf den (DIY-)Markt ankommen
Piljack
Stammgast
#623 erstellt: 08. Jun 2017, 15:57

Kay* (Beitrag #622) schrieb:

der Audiochip kommt der TPA3116 bzw der TPA3118

es wird (ist) Zeit, dass die TAS32xx endlich auf den (DIY-)Markt ankommen ;)


Meinst Du die PurePath Chipsätze? Die stehen an, es gibt aber noch keinen Releasetermin... Sind für den anvisierten Anwendungsfall auch etwas oversized was die Ausgangsleistung betrifft. Für nen schönen Fullrange-/Subwoofer Plateamp aber bestimmt zu gebrauchen...
Kay*
Inventar
#624 erstellt: 08. Jun 2017, 16:03

Meinst Du die PurePath Chipsätze?

Yes, Sir


Sind für den anvisierten Anwendungsfall auch etwas oversized was die Ausgangsleistung betrifft.

da gibt's doch verschiedene davon, mit unterschiedlichen Leistungen, oder irre ich da?

Interessant sind die besseren Messwerte, wohl 3. Generation


[Beitrag von Kay* am 08. Jun 2017, 16:05 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#625 erstellt: 08. Jun 2017, 16:38

Kay* (Beitrag #624) schrieb:

Meinst Du die PurePath Chipsätze?

Yes, Sir


Sind für den anvisierten Anwendungsfall auch etwas oversized was die Ausgangsleistung betrifft.

da gibt's doch verschiedene davon, mit unterschiedlichen Leistungen, oder irre ich da?

Interessant sind die besseren Messwerte, wohl 3. Generation


Geht bei 175 Watt pro Kanal los. Das Evaluierungsboard wird für 249,- US$ angeboten...
Messwerte sind beim Klang leider nicht alles. Der TAS5630 gefällt mir z.B. überhaupt nicht, der ist viel zu "clean" für meinen Geschmack...
Kay*
Inventar
#626 erstellt: 08. Jun 2017, 22:25
edit:
ich habe mich hinreissen lassen,
Beitrag gelöscht, da es hier nicht um Verstärker, oder Verstärker mit DSP geht,
sondern um das Sure DSP-Modul


[Beitrag von Kay* am 09. Jun 2017, 04:09 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#627 erstellt: 09. Jun 2017, 04:24
zurück zum Thema,
..
Eigentlich ist die Geschichte mit dem Programmer ärgerlich,
ich dachte, ich baue mir den Programmer mit dem DSP-Modul in eine Kiste.
Wenn dann aber das Audio vom PC kommt, hat man eine Brummschleife
...
gut,
der Programmer hat einen zwei-poligen Ein/Aus-Schalter
Joker10367
Inventar
#628 erstellt: 09. Jun 2017, 10:56
Warum denn nicht den Anschluss vom DSP aus dem Gehäuse herausführen und den Prgrammer in eine kleine extra Kiste packen und bei bedarf anschließen. Das macht den DSP von Sure doch teilweise aus, dass nicht für jeden DSP erneut Geld für den Programmer ausgegeben werden muss, wie es ja effektiv bspw. beim miniDSP der Fall ist
Ob ich nun ein USB-Kabel oder das Kabel vom Programmer anschließe, ist ja gehopst wie gesprungen.


[Beitrag von Joker10367 am 09. Jun 2017, 10:57 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#629 erstellt: 11. Jun 2017, 21:20
Die Slewrate ist quasi die Flankensteilheit, oder?
Mich nervts im Moment, dass das Poti bei 0 quasi relativ leise ist, einmal leicht gedreht, sei es nur ein paar Grad und direkt derbe Pegel, ist mir zu steil. Gegen Ende kommt dann n bisschen weniger..
Hab im Moment noch den Standard von 12 da stehen, was sollte ich dann nehmen? Mehr oder weniger?
Rumprobieren ist aufgrund des schwierigen einbaus des DSPs nicht einfach so möglich, sonst hätte ichs einfach getestet.
IPv6
Stammgast
#630 erstellt: 12. Jun 2017, 15:12
Die Slewrate gibt die Flankensteilheit an, aber in einem anderen Sinn wie du es meinst.
Es geht quasi um die Sprungantwort, also wenn man das Poti plötzlich in unendlich kleiner Zeit von 0 auf 1 stellt gibt die Slewrate an bzw. stellt man mir der Slewrate ein, wie schnell das DSP dem plötzlichen Wertesprung folgen soll.
Bei den voreingestellten 12 ist die Verzögerung schon deutlich merklich, wenn man das Poti ruckartig drehtmerkt man, wie die Lautstärke erst minimal später voll da ist. Mit einer Slewrate von 7 war keine merkliche Verzögerung mehr dabei.

Der Block müsste eigentlich schon logarithmisch sein, also für das Gehör wiederum linear. Der Block funktioniert eigentlich wie ein normales Lautstärkepoti, keine großen Sprünge bei ein paar Grad.

Irgendwas scheint bei dir nicht zu stimmen, verwendest du die auf der Platine eingebauten Potis?

Bei Potistellung 0 leiser Pegel und ein paar Grad weiter quasi Vollgas klingt so, als wäre ein Ende der Widerstandbahn eines externen Potis auf Masse und der Schleifer am Eingang und zusätzlich an 3 V. Damit wird sie Spannung bei Stellung 0 quasi kurzgeschlossen und ein paar Grad weiter liegen die vollen 3 V am Eingang.

An ein Ende vom Poti kommt 0 V, an das andere Ende kommen 3 V und der Schleifer kommt auf den Eingang.
danny08
Stammgast
#631 erstellt: 12. Jun 2017, 15:20
4 externe 2,5k potis, richtig verkabelt, ist auch bei allen so.
Ob top oder Bass, die Lautstärke schießt schnell in die Höhe.
Bald wird der Verstärker erneuert,dann schau ich nochmal auf die Verkabelung aber eigentlich ist das richtig.haben auch alle gemeinsame Masse und gemeinsame 3v.
Piljack
Stammgast
#632 erstellt: 12. Jun 2017, 16:00
Du kannst die Raten für die Potis auch in Sigma Studio anpassen...

Edit: Hatte den Beitrag zur "Slew- Rate" überlesen...


[Beitrag von Piljack am 12. Jun 2017, 17:30 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#633 erstellt: 12. Jun 2017, 16:09
Was meinst du mit "Du kannst die Raten für die Potis auch in Sigma Studio anpassen..."?

Wenn die Potis richtig verkabelt sind kann es höchstens noch sein, dass die Ausgangslautstärke des DSP zu hoch für den Verstärker ist.
Wenn der Verstärker mit 10 mV voll ausgesteuert ist und das DSP 1000 mV bringt ist es natürlich beim ersten Potiwert (der AUX ADC löst mit 8 bit auf, sprich 256 Werte, also ist "ein paar Grad" der erste Schritt und muss ein 256stel der Ausgangslautstrke ergeben.

Zum Fehler ausschließen:
Kurz ein Programm draufspielen, dass das Eingangssignal direkt auf den Ausgang weitergibt, nur mit einem Lautstärkeblock dazwischen. Wenn damit die Ausgangslautstärke fein regelbar ist, stimmt irgendwas mit der restlichen Schaltung nicht.
Die originalen Potis sind ausgelötet, oder?
Kay*
Inventar
#634 erstellt: 13. Jun 2017, 01:47

4 externe 2,5k potis

aber Potis mit linearer Kennlinie, nicht etwa logarithmisch?
(könnte das Verhalten erklären, wenn doppelt loga.)
danny08
Stammgast
#635 erstellt: 13. Jun 2017, 10:45
Gerade nochmal geschaut, lineare 2,2k Potis.
Natürlich sind die Trimpotis ausgelötet.
Dann muss ich halt mal fummeln und ein wenig rumprobieren.
Kann stimmen, mit der Aussteuerung, habn Gain von +12dB im Programm. Ich sehs später/morgen.


[Beitrag von danny08 am 13. Jun 2017, 10:47 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#636 erstellt: 13. Jun 2017, 12:54
Würde mal mit dem Multimeter grob die Kennlinie des/der Potis nachmessen.
Zur Not kann man dann immernoch die LookUp-Table in Sigmastudio an die eigenen Anforderungen anpassen.
Piljack
Stammgast
#637 erstellt: 13. Jun 2017, 15:54

Ymf (Beitrag #327) schrieb:
Man muss sehen, dass man eine kompatible Masterclock mit unterstützten Teilungsverhältnissen für die Samplerate und die Datenverbindungsteiler anpasst. Beim Sure-DSP ist eines der Probleme, dass das verbaute Quarz mit 12MHz keinem Audiostandart entspricht. Auch ist es nur schwer möglich die Masterclock des DSPs auszugeben, falls man diese für den Kreislauf nehmen will..

Sorry, hab Deinen Beitrag bzgl. Clock grad erst gefunden. Dazu eine Frage, mit dem Multipler 4 komm ich mit 12MHz Taktfrequenz auf 48, mit 8 auf 96. Oder steh ich grad auf dem Schlauch...?
Kay*
Inventar
#638 erstellt: 13. Jun 2017, 19:49

Dazu eine Frage, mit dem Multipler 4 komm ich mit 12MHz Taktfrequenz auf 48


4* 48.000 Hz = 12.000.000 Hz ???????

p.s.
12.288.000 Hz / 256 = 48.000 Hz

... aber mir glaubste ja eh nix

(hoffentlich sind meine Zahlen richtig )

edit:
der muss jetzt sein, weil du es bist

Oder steh ich grad auf dem Schlauch...?

wieso "grad"?

der vollständigkeithalber
256 / 2 = 128

12.288.000 Hz / 128 = 96.000 Hz


[Beitrag von Kay* am 13. Jun 2017, 20:02 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#639 erstellt: 14. Jun 2017, 10:49
Geht's Dir noch ganz gut? Jetzt beleidigst Du auch noch???

Dein ständiges von oben herab geht mir schon seit geraumer Zeit auf den Keks, aber jetzt tritt besser mal auf die Bremse!
danny08
Stammgast
#640 erstellt: 14. Jun 2017, 14:00
Ich hab seinen Post nicht unbedingt als beleidigung verstanden, aber klärt das wenn überhaupt doch bitte per PN.
Kay*
Inventar
#641 erstellt: 14. Jun 2017, 23:00
vlt. noch ein Satz, weil hier wieder zitiert, zur Masterclock MCLK.

Im Datenblatt zum DSP steht, wie man damit umgeht.
Zudem schaut man unbedingt, wie oben schon geschrieben,
in die Datenblätter der beabsichtigten DAC's!

Letzlich ist es egal, ob das Ding MCLK, BCLK, SCLK oder sonst wie heisst.
Es ist lediglich nötig, den richtigen Multiplier zusetzen, auf beiden Seiten, Sigma und DAC.

Ein bisschen rechnen können, ist kein Fehler
und das schreibe ich nicht um jemanden zu ärgern,
sondern, weil nicht alles auf den ersten Blick erkennbar sein muss.
...
und genauso reicht es nicht, die Datenblätter nur überschlägig zuverarbeiten.
(Mit 12,288MHz arbeitet man nicht mehr auf Lochraster, fliegend verdrahtet, ohne Probleme zuhaben)

Wie oben auch schon geschrieben, die CLK vom DSP interessiert nur,
wenn man per SPDIF (extern definiertes Timing) o.ä. an den DSP will.

Auch dieses erkennt man in den Datenblättern und den Timing-Diagrammen.
Wer extern erweitern will, muss ohnehin etwas nach Infos suchen.
Nicht alles erklärt sich allein aus einem Datenblatt!
MK_Sounds
Stammgast
#642 erstellt: 22. Jun 2017, 18:10
Habe heute mal versucht die Endstufe am Sure DSP in Betrieb zu nehmen. Bei den I²S-Clocks ist mir eine Eigenart aufgefallen (Einstellungen direkt am Oszi überprüft):
Bei 12 MHz Quarz muss der Teiler für den Bitclock auf Internal/16 und der FrameSync auf internal/1024 gestellt werden,
um 3 Mhz BCLK und 48 kHz LRCLK zu erhalten.

Macht natürlich rechnerisch keinen Sinn. Weiß jemand warum das beim ADAU1701 so ist ? Hat das Ganze mit dem Verhältnis BCLK/LRCLK zu tun, in dieser Konfig ergäbe sich nämlich 64*fs für den BCLK, was wiederum passt.
Planargraph
Ist häufiger hier
#643 erstellt: 27. Jun 2017, 16:30
Habe gerde die Wondom / Sure DSP Amp Module im Hobbyhifiladen entdeckt. Auf den Platinen werkelt ein TPA in der Verstärkersektion und ebenfalls ein ADAU1701. Die Boards sind wie der Standalone DSP per Sigma Studio frei programmierbar, allerdings braucht es dazu ein spezielles Template, das dann auch im HHL zum Download zur Verfügung steht. https://www.hobbyhif...tronics/dsp-onboard/

Der AMP+DSP auf einem Board finde ich ja schon klasse, speziell um aktive Lautsprecher aufzubauen. Supergeil finde ich allerdings, dass man die Boards untereinander koppeln kann, um die Anzahl der Kanäle zu erhöhen. Das funktioniert ebenfalls mit den TPA230BT und TPA250BT Bluetooth Endstufen.

Mit anderen Worten kann man einen 2x100 Watt DSP Board mit einem 2x50 Watt Bluetooth Board zu einem komplett DSP gesteuerten 3-kanaligen Verstärker mit Bluetooth verbinden. Das Ganze wahlweise mit Akkubetrieb, die zugehörigen Platinen mit eingebautem Balancer werden ebenfalls angeboten. Muss direkt mal schauen, ob ich noch irgendwo ein paar Treiber für eine Strand- Boombox rumliegen hab...
danny08
Stammgast
#644 erstellt: 27. Jun 2017, 16:44
Wurde schon gepostet.
Obi92
Ist häufiger hier
#645 erstellt: 03. Jul 2017, 21:00
Hallo zusammen,

ist es mit dem Board rein theoretisch möglich durch den Taster verschiedene Presets abzurufen?
Wollte damit ein Aktivmodul realisieren, hier wäre es natürlich top wenn ich zwischen einem Fullrange und einem Lowcut preset "wählen" könnte wie es bei manchen Aktivmodulen möglich ist.

Hat damit schon wer Erfahrungen?

VG Obi
MK_Sounds
Stammgast
#646 erstellt: 03. Jul 2017, 21:11

Obi92 (Beitrag #645) schrieb:
Hallo zusammen,
ist es mit dem Board rein theoretisch möglich durch den Taster verschiedene Presets abzurufen?
Wollte damit ein Aktivmodul realisieren, hier wäre es natürlich top wenn ich zwischen einem Fullrange und einem Lowcut preset "wählen" könnte wie es bei manchen Aktivmodulen möglich ist.

Ja das geht. Schau mal weiter vorne im Fred, man kann einen Multiplexer mittels Taster verschalten. Damit könntest du dann problemlos zwischen verschiedenen Presets umschalten.
danny08
Stammgast
#647 erstellt: 03. Jul 2017, 21:13
Teilweise falsch.
DER Taster auf dem Board ist anscheinend immer der Reset.
Aber er kann sich natürlich einen anschließen.
MK_Sounds
Stammgast
#648 erstellt: 03. Jul 2017, 21:16

danny08 (Beitrag #647) schrieb:
Teilweise falsch.
DER Taster auf dem Board ist anscheinend immer der Reset.
Aber er kann sich natürlich einen anschließen.

Bin davon ausgegangen, dass ein externer Taster, angeschlossen an einen GPIO-Pin gemeint ist. Den Reset-Taster zu verwenden geht natürlich nicht.
Siehe hierzu am besten die zugehörige Application Note von Analog Devices "AN-951 - Using Hardware Controls with SigmaDSP GPIO Pins".
Obi92
Ist häufiger hier
#649 erstellt: 03. Jul 2017, 22:13
Top, Danke für die schnelle Hilfe.

Nachdem ich pro Lautsprecher einen DSP verwenden will sollte ein symmetrischer Eingang ja auch kein Thema sein oder?

Einfach von einem Eingang die Phase drehen und dann eine Monosumme bilden?
Kay*
Inventar
#650 erstellt: 04. Jul 2017, 00:39

Einfach von einem Eingang die Phase drehen und dann eine Monosumme bilden?

steht doch weiter oben,
oder nicht?
IPv6
Stammgast
#651 erstellt: 04. Jul 2017, 09:38
Es ließen sich sogar zielich einfach LEDs realisieren, die anzeigen, welches Preset gerade aktiv ist. Zumindest solange es nur wenige Presets sind und die GPIO Pins dafür ausreichen.
IPv6
Stammgast
#652 erstellt: 06. Jul 2017, 22:12
Hat denn zwischenzeitlich mal jemand den hauseigenen Programmer von Sure getestete?

So auf den ersten Blick scheint die Bestückung ziemlich gleich mit den Cypress Boards zu sein.
Allerdings bietet der Sure Programmer offenbar möglichkeiten für Bluetooth, allerdings ist der entsprechende Platz auf der Platine, wie auch ein weitere Platz für ein IC, unbestückt. Vielleicht tut sich da ja demnächst noch was.

Wäre mal interessant zu wissen ob sich der Aufpreis lohnt oder ob man nur zum Sure Programmer greifen sollte wenn einem die Lieferzeit für das Cypressboard aus Fernost zu lange ist.

Und weiß einer, von was der Hobbyhifiladen spricht, wenn er davon redet, dass die Boards zukünftig auch mit anderen Tools programmiert werden könnnen? Bisher gibt es ja "nur" das SigmaStudio von Analog Devices direkt.
Kommt da vielleicht noch Software, die den Einstieg etwas leichter macht, sprich im Umfang reduziert aber übersichtlich und einfach?
danny08
Stammgast
#653 erstellt: 06. Jul 2017, 22:21
Ich hab das so verstanden, dass da wohl bald was von Sure kommt, oder irgendein anderes Programm kompatibel sein wird.
Ich werd den Chef mal anschreiben.
Würde den Programmer auch irgendwann mal kaufen
Kay*
Inventar
#654 erstellt: 08. Jul 2017, 03:45

dass die Boards zukünftig auch mit anderen Tools programmiert werden könnnen?

da stellt sich die Frage,
ob einen anderes Entwicklungssystem (was ich nicht glaube, bis ich es sehe) angedacht ist,
oder "nur" ein anderes Interface zwischen Sigma und Programmieradapter
saniiiii
Inventar
#655 erstellt: 08. Jul 2017, 11:40
Jemand hier der die Amp/DSP Kombo ausprobiert hat?
Ich würde die Lautstärkeregelung gerne mittels Taster anstatt Poti vornehmen, sollte über eine Lookuptable ja auch möglich sein.
Allerdings gibt es auf dem Board soweit ich weiß keine freien GPIO-Pins, daher würde ich ein Poti auslöten, und dahin wiederum zwei Taster klemmen.

Meine Frage wäre jetzt, kann das so funktionieren? Und vorallem, was passiert wenn ich die Versorgung komplett trenne? Mein Konstrukt wird vermutlich mit MOSFET/Flipflop und Taster komplett von der Versorgung getrennt. Bleibt der zuvor gestellte Wert nach dem Einschalten wieder, oder setzt das DSP einen Standardwert auf den es dann immer springt?

Danke für die Hilfe
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