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Der Sure DSP Thread

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DjDump
Inventar
#805 erstellt: 16. Aug 2017, 21:16
Ich habe mal schnell die Pinbelegung vom Sure DSP in eine schöne Darstellung gebracht. Bei meinen akutellen Experimentieren ist es schon sehr nervig das Board immer rum zu drehen. Vielleicht erspart es dem einen oder anderen ein bisschen Arbeit.

Sure DSP Beschriftet

Kann gerne jeder überall frei verwenden, auch kommerziell.

Fall jemand ein Board mit einer anderen Versionsnummer hat: Ist das Layout da genauso?

Edit: Die Anmerkungen der nächsten beiden Posts sind eingefügt


[Beitrag von DjDump am 17. Aug 2017, 08:00 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#806 erstellt: 16. Aug 2017, 22:10
DjDump,
danke,
schön, aber nicht ganz korrekt, wenn ich es richtig nachgemessen habe.
Die OUTxx sind nur auf dem 2mm-Steckverbinder über Elkos ausgekoppelt,
auf dem 2,54mm jedoch direkt über 20ohm, also 1/2VCC+Audio auf den Pins
IPv6
Stammgast
#807 erstellt: 17. Aug 2017, 00:05
Kay* liegt da vollkommen richtig, auf den Ausgängen auf den Wannensteckern ist noch ein ordentliches DC-Offset drauf.
Das sollte vielleicht noch gekennzeichnet werden.
Ansonsten sehr schön und übersichtlich!
Kay*
Inventar
#808 erstellt: 17. Aug 2017, 02:31
sure02
ich bin leider noch nicht weiter gekommen,
wegen Notlage,
mein Kater scheint seine Umgebung nicht mehr richtig wahrzunehmen

edit:
einige Fehler korrigiert
und Schaltung ergänzt


[Beitrag von Kay* am 17. Aug 2017, 19:46 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#809 erstellt: 17. Aug 2017, 11:31

MK_Sounds (Beitrag #776) schrieb:

rechtsstehtdertext (Beitrag #775) schrieb:
Kurze Frage zum Sure DSP, bzw eher Sigma Studio.
Welche Möglichkeiten habe ich einen Lautsprecher, besser gesagt eine einzeln geampte 2 Wege Konstruktion
einzumessen und den Frequenzverlauf irgendwie anzupassen?


In SigmaStudio können gemessene Frequenzgänge geladen werden. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, können diese dann mit dem Automatic Equalizer zur Filterentwicklung genutzt werden.
Als Format kommt das althergebrachte von MLSSA zum Einsatz. Ich wollte mal testen, ob eine Standard .txt-Datei ohne Header auch funktioniert, bin aber noch nicht dazu gekommen. Ich habe mit MLSSA auch nie gemessen, war etwas vor meiner Zeit :D


ATB PC Pro kann die Messdaten nach MLSSA konvertieren. Lässt sich dann problemlos in Sigma Studio für den Automatic EQ verwenden.

https://www.hobbyhifiladen.de/kirchner-elektronik-atb-pc-pro
MK_Sounds
Stammgast
#810 erstellt: 25. Aug 2017, 13:40
Hätte aktuell eine Frage zu einem etwas spezielleren Sigma Studio Vorhaben.

Meint ihr es wäre nicht sinnvoll, einen allgemeinen Sigma Studio Projekt-Thread aufzumachen ?
Weil die Software ja auch mit verschiedener Hardware verwendet werden kann und der Thread sich eigentlich eher um die spezielle Sure-DSP Hardware drehen sollte. Allgemeine Sigma Studio Beiträge könnte man evtl. verschieben und hier zumindest etwas ausmisten.


[Beitrag von MK_Sounds am 25. Aug 2017, 13:44 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#811 erstellt: 25. Aug 2017, 14:04
Finde ich gut Jetzt im Nachhinein hier ausmisten wird wahrscheinlich schwierig, aber du kannst ja nen neuen, allgemeinen Thread aufmachen.
Ich würde auch dafür plädieren diesen Thread umzubenennen.
Kay*
Inventar
#812 erstellt: 25. Aug 2017, 16:40
[quote] allgemeinen Sigma Studio Projekt-Thread aufzumachen ?[quote]
nein, wird genauso'n Chaos, wie hier, besser

Thread-Titel:
"Sigma Studio Projekt" und danach den Projektnamen oder sonst eine Spezifizierung
Peter.1997
Inventar
#813 erstellt: 25. Aug 2017, 17:46
So, nun hab ich es fast geschafft, ich muss nur noch ein paar kleine Probleme ausmärzen und die Feinabstimmung machen. Zuerst mal danke an alle, die mir hier geholfen haben, das Ding zum Laufen zu bringen. Dies ist vor allem an IPv6 gerichtet, der ganz viele dumme Fragen und schlecht verarbeitete Hardware - teils auch meinerseits - erdulden musste.
Hier zunächst ein Foto meines Projektes:
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Verbaut ist ein 12-280/8-W in 35l BR und ein Sica LP208.38 4 Ohm in 7l CB. Als Verstärker dient nun ein TDA7498 von Amazon, als Stromquelle 2 parallel geschaltete 7Ah Bleigel-Akkus. Dazwischen hängt noch ein EBay-Stepup-Converter, eingestellt auf 32V, der mir aber mehr Schwierigkeiten als Nutzen bereitet.

Was ich mit dem DSP erreichen wollte:
- Crossover für Sub und B
- Subsonicfilter für den Sub
- Lautstärkeregelung für BB, Sub und Gesamt
- DSP als Vorverstärker

Überspringen wir mal alles, was bisher geschah (defektes Cypress geliefert bekommen, DSP mit 32V betrieben (hat es aber überlebt), Unfähigkeit, die kleinen Anschlüsse zu Crimpen etc. etc.)...
Ich habe nun die Kabel für die Audiosignale direkt an die jeweiligen Pins am DSP gelötet und 3 Potis ersetzt. Das Programm ist recht einfach, auch wenn ich etwas nach den jeweiligen Blöcken suchen musste. Mit der Hilfe vom SigmaStudio Wiki und IPv6 habe ich es dann geschafft, dieses Programm zu realisieren:
DSP Programm

Slider zur Pegelangleichung des BB zum Sub und die jeweiligen Anzeigen dazu, damit ich sehe, wenn etwas übersteuert. Ebenfalls hat mir IPv6 gesagt, dass man zwischen Eingang und Ausgang des DSP 6-7dB verliert und man dies direkt am Anfang mit einem kleinen Gain wieder ausgleichen kann. Dies habe ich nun alles so angepasst, dass das DSP seine maximale Leistung an den dahianterliegenden Verstärker abgibt, wenn mein Handy mit voller Lautstärke angeschlossen ist (zumindest laut den Pegelanzeigen in SigmaStudio).

Trennfrequenz der Crossover und des Subsonic werde ich noch besser abstimmen, mithilfe der Simu von WinISD und nach Gehör.

Momentan habe ich auch noch damit zu kämpfen, dass mein Verstärker sau heiß wird, obwohl er noch gar keine Leistung abgibt (Zimmerlautstärke). Ich schiebe das auf den Step-Up-Converter, der wohl keine Saubere Spannung abgibt. Manchmal zeigt das Display am Stepup 63V an, ich hoffte zunächst, dass dies nur ein Anzeigefehler ist, und die nicht wirklich am Ausgang des Stepup (und somit am Eingang des Verstärkers) anliegen. Nachdem jetzt jedoch ein Verstärker (TDA7498E) überraschenderweise den Geist aufgegeben hat und - trotz aktiver Kühlung - sauheiß war und der aktuell verbaute Verstärker auch schnell mMn viel zu warm wird, glaube ich langsam wirklich an reale 63V, die ab und an mal anliegen und so den Chip langsam grillen.
Ich lasse mir mal den "600W" Stepup von Ebay zukommen, vielleicht gibt er ja eine saubere Spannung ab. Wenn nicht, wird er prompt zurückgeschickt und ich muss mir was anderes überlegen. Der einzige wirklich funktionierende Stepup scheint ja der von Sure direkt zu sein, der ist mir jedoch etwas zu teuer...
Alternative wäre, dass ich meine 2 Akkus in Reihe schalte und so dann auf 24V komme und einen TPA3116 (o.ä.) benutze. Jedoch weiß ich nicht, ob mir dessen Leistung genug Pegel bringt, außerdem wüsste ich nicht, wie ich meine Akkus dann laden soll..

Aber naja, genug des Offtopic-Geschwafels! Das DSP läuft und ich bin begeistert, sofern es sich jetzt auch noch als Ordentlicher Preamp beweist.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#814 erstellt: 25. Aug 2017, 17:58
Check das ganze doch mal ohne Stepup und schau wie heiß das ganze wird!
ansonsten siehts doch gar nicht so übel aus
Peter.1997
Inventar
#815 erstellt: 25. Aug 2017, 18:13
Achgott, natürlich! Ich hatte gerade gar nicht auf dem Schirm, dass ich sogar ein 32V-Netzteil besitze. Manchmal braucht man eben einen kleinen Tritt, um nochmal nachzudenken. Diese Frühschicht tut einem auf Dauer aber auch echt nicht gut!
Ich lasse das jetzt mal eine Weile laufen und bearbeite den Post hier dann!

EDIT: Habe nun einiges ausprobiert, alles bei Zimmerlautstärke, bzw. als Hintergrundmusik einen halben Meter davor:
- Netzteil mit DSP und Handy: sehr warm, mMn viel zu warm dafür, dass ich quasi keinen Lautstärkepegel habe
- Netzteil mit Handy direkt: minimal kühler, aber mMn immernoch viel zu warm
- Netzteil und Verstärker ohne Audiosignal: Wieder etwas kühler, aber immernoch recht warm

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass meine Meinung da wohl überempfindlich ist und das Ganze normal ist. Wie heiß das wird, wenn ich mal eine Zeit lang lauter drehe, kann ich leider gerade nicht testen. Wenn ich aber bedenke, dass der Verstärker mit im geschlossenen Gehäuse des BB liegt, muss ich da mindestens mal einen kleinen Lüfter draufpacken.

EDIT2: Da ich (als Laie) auch vermute, dass es etwas damit zu tun hat, dass der DSP im selben Stromkreis hängt wie der Verstärker (nur eben mit einem Stepdown-Wandler auf 5V), werde ich nochmal den Verstärker alleine laufen lassen und das DSP komplett abklemmen. So heiß hatte ich diesen Verstärker nämlich nicht in Erinnerung. Aber erstmal muss das abkühlen.

EDIT3: Tatsächlich ist der Verstärker "nackt" am Netzteil, ohne DSP dran, viel kühler. Das ist jetzt nur noch lauwarm und absolut nicht mehr besorgniserregend...Hiiiilfe!


[Beitrag von Peter.1997 am 25. Aug 2017, 18:59 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#816 erstellt: 25. Aug 2017, 19:01
@Peter.1997: Mess doch einfach mal im Betrieb mit dem Multimeter, wo der Hauptteil des Stroms hinfließt. Dann kannst du zumindest sicher sagen, an welcher Komponente im System es liegt.
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#817 erstellt: 25. Aug 2017, 20:15
Mal eine kurze Frage am Rande.
Ist es normal dass nach einem "Link & Download" ein lautes "ploppen" / knallen auf allen Kanälen ausgegeben wird? Bin mittlerweile dazu übergegangen die Endstufe vorher immer abzuschalten.

Auch ist mir aufgefallen, dass ab und zu wenn ich einen Kanal Mute, auf einem anderen Kanal ein lautes "ploppen" ausgegeben wird.

Ist das "normal"?
DjDump
Inventar
#818 erstellt: 25. Aug 2017, 20:48
Ja, ist normal, zumindest das bei Link Compile Download.
Bei dem Mute ist es mir noch nicht aufgefallen, habe aber auch nie drauf geachtet.
IPv6
Stammgast
#819 erstellt: 25. Aug 2017, 21:51

nein, wird genauso'n Chaos, wie hier, besser

Thread-Titel:
"Sigma Studio Projekt" und danach den Projektnamen oder sonst eine Spezifizierung


Au ja, das finde ich gut, das dürfte auch der Forensuche in die Karten spielen!

Der Link zu dem Thread kann dann ja auch hier kurz gepostet werden.

@Peter:

Das klingt alles wirklich nach einem Problem mit den Stepup/Stepdown Konvertern. Da ist einfach viel Hochfrequenz und steile Flanken im Spiel und ich kann mir gut vorstellen, dass die günstigen Boards eher mäßig entstört sind, sowohl Eingangs- als auch Ausgangsseitig.
Gerade dieses sinnlose heiß werden könnte ein Hinweis sein, dass da eventuell irgendetwas schwingt was lieber nicht schwingen sollte.
Ein Oszilloskop an der Versorgungsspannung wäre da natürlich ideal.
Ich habe kaum praktisch Erfahrung mit solchen Konvertern, vielleicht ist schon anderen Nutzern aufgefallen, dass sich mehrere Wandler gegenseitig stören können, was dann in zu hohen Ausgangsspannungen resultieren kann?

Sonst finde ich die Idee mit dem 24V Betrieb ziemlich gut. Die maximale Leistung geht zwar von theoretischen guten 170 W auf 100 W runter, das sind aber an der Lautstärke keine 3dB. Dafür geht die Akkulaufzeit deutlich nach oben, die die Wandler ja auch nicht verlustfrei arbeiten. Den einzigen Wandler den es dann noch bräuchte wäre der für das DSP, damit sollte es dann aber auch weniger Probleme geben. Zumindest einen Versuch, ob dir die Lautstärke nicht ausreicht, ist es allemale wert.
Das Laden wird zwar etwas komplizierter, weil 12V Bleiakkuladegerät irgendwie Standart sind, es gibt aber auch genug Ladegeräte für 24 V.


Mess doch einfach mal im Betrieb mit dem Multimeter, wo der Hauptteil des Stroms hinfließt. Dann kannst du zumindest sicher sagen, an welcher Komponente im System es liegt.


Könnte man versuchen, ob da aber ein einfaches Multimeter wirklich hilfreich ist wenn es hochfrequent wird wage ich zu bezweifeln. Der Hauptteil des Stromes fließt ja offenbar zum Verstärker, denn dort wird es heiß. Nur wieso bloß?
Kay*
Inventar
#820 erstellt: 25. Aug 2017, 22:16

DjDump (Beitrag #818) schrieb:
Ja, ist normal, zumindest das bei Link Compile Download.

wenn das wirklich so ist
(nach Datenblatt sollte der DSP doch muten!?), Frage,
gibt es irgendeinen Pin auf dem Programmer, dass die Programmierung "ankündigt"?
Dann ist irgendein Muting des DSP's, ggf. per externer Beschaltung, implementierbar.
DjDump
Inventar
#821 erstellt: 26. Aug 2017, 10:21
Falls man einfach nur einen Hochtöner schützen möchte, kann man einen (überdimensionierten) Kondensator in Reihe zum Chassis setzen. Der ist dann akustisch nicht wichtig, schützt aber den Lautsprecher.
Kay*
Inventar
#822 erstellt: 27. Aug 2017, 02:01
für den, der es noch nicht kennt
https://sigrok.org/wiki/Lcsoft_Mini_Board
Kay*
Inventar
#823 erstellt: 28. Aug 2017, 22:13
ich habe es erst jetzt testen können.
z.Z. nur SCL, SDA, GND vom Programmer zum DSP (was ich für falsch halte!)
mit Link-Compile wird während der Datenübertragung der DSP gemuted,
also keinerlei Ploppen oder sonst was.

Versuch das EEPROM zubeschreiben (mit WP-Schalter) rechts ist gescheitert,
kein Fortschritt im Balken, obwohl sich scheinbar was tut,
entsprechend ist das Programm nach Abschalten nicht mehr drinne, sondern das vorherige.
Jetzt ging's doch,
und ich weiss nicht, wieso

Frage:
Kann man zwei Bassquellen nach Betrag addieren?


[Beitrag von Kay* am 29. Aug 2017, 00:10 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#824 erstellt: 29. Aug 2017, 14:11
Wie meinst du nach Betrag addieren?
Meinst du dass jeweils das stärkere Signal bevorzugt wird? Oder db-mäßig addiert? Warum nicht normal addieren, und 3db Verstärkungsfaktor?
Oder einfach nur Mono machen?

Von mir gäbe es auch mal wieder einen semikonstruktiven Beitrag. Falls sich jemand schonmal mit den lizenzieren Algorithmen beschäftigt hat, wäre Hilfe natürlich super, ansonsten ist es eher als Erfahrungsbericht zu sehen.
Im aktuellen Projekt (AMG, Signatur verlinkt), ist jetzt das neue Modell zumindest erstellt, den Parametern her würde es optimal mit dem MaxxBass-Algorithmus von Waves funktionieren.
Kurz zum Algorithmus, es wird das Prinzip der "fehlenden Harmonischen" ausgenutzt, zb wird ab 40hz via. steilen Hochpass getrennt, allerdings werden für Töne unter 40hz Harmonische bei 80hz, 120hz usw. erzeugt. Diese werden mit dem Signal über 40hz überlagert, das Gehör rekonstruiert dann die 40hz, obwohl diese gar nicht wiedergegeben werden.
Der Mini-BT-Lautsprecher "Envaya Mini" von Denon benutzt diese Technologie, und wurde seinerzeit auch als einer der Besten Kleinlautsprecher seiner Klasse gehandelt.

Dieses Plugin "MaxxBass" zählt allerdings zu den Lizenz-Algorithmen, man muss es für die Benutzung also erwerben. Aus diesem Grund habe ich die Firma "Waves" kontaktiert, diese sagten mir die Unterstützung zu, und haben mir die Möglichkeit eingeräumt, ihr Plugin kostenlos als Student zu nutzen, sofern es bei einer Privatprojekt bleibt.
Allerdings wird das Plugin über AD vertrieben und supported, nur ist der Support dafür seit geraumer Zeit ausgelaufen. Bei AD selber empfahl man mich an die Engineering Zone weiter, da steht der Beitrag nun erstmal und wartet auf Antworten.

Falls jemand schonmal mit sowas gearbeitet hat, oder Erfahrung mit so Geschichten, Hilfe wäre super!
Ansonsten würde ich bei Fortschritt einfach berichten wie es weitergeht



Dear Lukas,

SigmaDSP Products will only get supported through the EngineerZone.

http://ez.analog.com/community/dsp/sigmadsp
http://ez.analog.com/community/audio

Analog Devices Inc. has built a strong EngineerZone community as the primary support for the SigmaDSPs. I hope you are aware that you can have a private discussion at the EZone. If you originate a thread that requests confidential information, one of our support team can invite you to continue the discussion offline.

Best Regards,
Mike Heffernan
European Support Manager
Analog Devices



------------------- Original Message -------------------
From: lukas.jani@online.de
Received: 8/29/2017
To: ADI EMEA Technical Support; cic.emea@analog.com
Subject: Fwd: RE: MaxxBass SigmaStudio-Plugin

Dear Madam or sir,

i have some questions about a licensed algorith for your SigmaStudio. What i am looking is the Waves' MaxxBass Plugin for SS. First i wrote to Waves about this, the following conversation is attached below.

Summary:

student project, no commercial use. (Could deliver an certificate of immatriculation at the TU Munich)
DSP controlled 2.1 loudspeaker
2...3l internal volume, 5" driver, around 100W RMS power
tuned to ~60hz via passive radiator.

As far i could extract from some whitepapers and articles, the MaxxBass-Plugin would work perfectly in this environment, Waves themself would recommend the same. But as it seems, the Plugin is distributed by ADI, and has been out of support some time.

Is there anything you could help me with in this case? If MaxxBass is not aviable anymore, is there any similar algorithm i could use?

Thank you for an answer,

best regards,

Lukas Jani


-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: RE: MaxxBass SigmaStudio-Plugin
Datum: Tue, 29 Aug 2017 08:04:44 +0000
Von: Yuval Weinreb <Yuvalw@waves.com>
An: Lukas Jani <lukas.jani@online.de>


Hi Lukas,



Yes, this is fine,

Good luck and enjoy the process J



Thanks

Yuval



From: Lukas Jani [mailto:lukas.jani@online.de]
Sent: Tuesday, August 29, 2017 11:04 AM
To: Yuval Weinreb <Yuvalw@waves.com>
Subject: Re: MaxxBass SigmaStudio-Plugin



Hello Yuval,

thank you for your answer!

Is it ok if i cite this email to ADI? I would really want to get this working, as you said, the technology seems perfect for this application.

Best regards,

Lukas



Am 29.08.2017 um 10:00 schrieb Yuval Weinreb:

Hello Lukas,



The MaxxBass code on the ADI Sigma DSP has not been maintained for quite some time now and it is not an official Waves’ offered product.

It would seem like the technology would be a very good fit for an application like you are planning.



If this is indeed purely for your personal fun and without any commercial usage intended for MaxxBass itself or the work you are doing based upon it - you are welcome to ask for the MaxxBass Plugin from ADI themselves (anyway they are the ones that releases it, also when it was used in commercial products in the past) - and we have no objection of you using it free of charge for these non-commercial personal purposes.



Thanks,

Yuval
Kay*
Inventar
#825 erstellt: 29. Aug 2017, 14:21
Mono oder nicht, besser hier weitermachen
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=12901

edit:

Diese werden mit dem Signal über 40hz überlagert,
das Gehör rekonstruiert dann die 40hz,
obwohl diese gar nicht wiedergegeben werden.

so ist es nach meinem Verständnis nicht, oder verstehe ich es falsch?
Psychakustik Gehör Residuum
https://de.wikipedia.org/wiki/Residualton
Das Hören "rekonstruiert" Bass, der als Grundwelle (fast) nicht vorhanden ist.
DBX u.ä. hatten eine "Rekonstruktion"technik, die einem beliebigen Signal
den Grundton zurück gab.

noch ein edit:
mich würde interessieren, was diese Algorithmen (ohne kommerzielle Nutzung) kosten.


[Beitrag von Kay* am 29. Aug 2017, 14:48 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#826 erstellt: 29. Aug 2017, 14:56
Na wieso? So ist es doch genau wie du es im Wikipedia-Artikel verlinkst.
Der Grundton wird nicht wiedergegeben, sondern "rekonstruiert" durch das Ohr. Zu allem unter 40hz wird eine Harmonische gebildeted, und diese dann mti dem Signal über 40hz überlagert.
Kay*
Inventar
#827 erstellt: 29. Aug 2017, 15:01

Zu allem unter 40hz wird eine Harmonische gebilded,
und diese dann mit dem Signal über 40hz überlagert.

o.k., habe ich falsch gelesen

Man sucht sich im Signal den Grundton,
verstärkt die Oberwellen und fügt sie dem Signal hinzu,
und filtert z.b. die 40Hz, wenn/weil der LS aufgrund seiner Grösse dies nicht kann

p.s.
ich habe letzte Nacht die üblichen Foren/treads nach neuem zum DSP durchforstet
und meine festgestellt zuhaben, dass es "nicht weitergeht"/kommt nix mehr !?


[Beitrag von Kay* am 29. Aug 2017, 15:12 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#828 erstellt: 29. Aug 2017, 15:29
Ich hab mal ein Whitepaper dazu hochgeladen.
Bass_extension_comparison.pdf

Du hast es aber eh richtig verstanden. Die kleinen LS können die tiefen Frequenzen nicht ohne enormen Spagat wiedergeben, daher lässt man sie direkt weg, und konstruiert da eben mit dem Algo die Harmonischen dazu. Das Gehör baut dann den Rest selbst zusammen.

Selbst System, worst case Simu. In beiden Fällen ist eher die elektrische Leistung des Treibers das Beschränkende. Bei 55w Dauersinus will ich nicht mehr als 80-100W Peak drüberlassen.

SPD

Jetzt denk dir einfach nur, du schaffst nicht die versprochenen 1,5Oktaven, sondern einfach nur eine Halbe. Aus 80hz mach 60hz. 60hz mit reellen 95db aus 1,5l netto. Das ist eine Ansage.^^
Kay*
Inventar
#829 erstellt: 29. Aug 2017, 16:28
schade, dass du nicht einen eigenen tread aufgemacht hast


60hz mit reellen 95db aus 1,5l netto

du findest unter
- www.linkwitzlab.com einen Rechner: Membranfläche vs. max. Schalldruck
- www.hornlautsprecher.de Scharmkrug/Römer: Lautsprecher,
darin, wenn ich recht erinnere, ein Diagram Volumen vs. Klirr
saniiiii
Inventar
#830 erstellt: 29. Aug 2017, 18:34
Der eigene Thread kommt noch sobald ich was vorzuweisen hab XD
Bisher hab ich genau die speziell angefertigte Passivmembran, und ca 2m² Papier voller Pläne, Planungen und Gedankenniederschriebe.

Die Simulationen stimmen so, 95db ist der Worstcase, weil in keiner Simulation, noch mathematischen Berechnung Faktoren wie Kompression bei höheren Auslenkungen, Schwingspulentemperatur etc. Mitberücksichtigt werden.
Man darf nicht vergessen, es handelt sich um ein hybrides Bassreflexsystem, mehr oder weniger ein Bandpass 6ter Ordnung, welcher nur um Halbraum betrieben wird. Das max. Verschiebevolumen der Passivmembran liegt auch bei über 0,15l.

Den Klirr anhand eines reinen Gehäusevolumens zu betrachten halte ich ehrlichgesagt für unnötig, es gibt viel mehr Faktoren die eine Rolle spielen, speziell die Frequenz und die Umgebung. Kritischer sind da eher die Mitteltöner als der Sub.

@Topic, es gibt einen Block der eine ähnliche Funktion erfüllt wie MaxxBass, zu finden unter ADI Algorithms --> Dynamic Bass --> Stereo --> SW Slew --> SuperBass.
Dennoch würde ich gerne MaxxBass verwenden, nach dem ich ja schon eine Zusage bekommen habe
saniiiii
Inventar
#831 erstellt: 31. Aug 2017, 01:10
So, ich bins nochmal mit einer anderen Spinnerei

Und zwar eine aktive Temperatursicherung mittels DSP.

Komplizierte Version, aber u.u. die Realitätsnächste

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Was wird benötigt? Ein PT1000-Sensor, eine 5V-Versorgung, und Kalibrierpoti, und einen Festwiderstand für einen Spannungsteiler.
Der PT1000 Sensor wird dabei auf den Messpunkt aufgebracht, das Signal kann in das DSP mit einem einfachen ADC eingelesen werden.
Das eingelesene Signal entspricht dabei einem nicht-linearen Poti.

Jetzt gehts ans Datenblätter wälzen, und zum eigentlichen Problem. Anhand des Widerstandsverlaufs des PT1000 kann eine Spannungskurve über die Temperatur erstellt werden, das Kalibrierpoti kann mehr oder weniger an beliebiger Stelle angeschlossen werden, prinzipiell ist es auch nicht nötig. Aufgrund des Digitalisierungsrauschen des ADCs kann aber ggf. der Messbereich in einen günstigeren Bereich verschoben werden. (Ausschlag lieber von 2 bis 5V, dann 0-2V). Praktisch wird der Effekt zu vernachlässigen sein, da die thermische Zeitkonstante des Systems sehr sehr groß ist, und das Digitalsignal mit Hysterese beaufschlagt werden kann.

Das eigentliche Problem liegt im thermischen Modell des Chassis. Es muss möglich sein, einen Rückschluss von Magnettemperatur auf Schwingspulentemperatur zu treffen. U.u. bietet sich an, den Sensor nahe einer Polkernbohrung anzubringen. Zusätzlich ist die Zeitkonstante der Schwingspule ja viel geringer als die des Magneten, ich gehe für die Spule von einem Tau=10sec für RMS-Anregung aus. Beim Magneten hätte ich ein Tau=10min angesetzt. (Wer mag darf das gerne ausrechnen für den Magneten, Wärmeübergänge können alle vernachlässigt werden)
Beide Temperaturwerte stehen aber in einem direkten Zusammenhang, die Leistung auf dem Chassis ist so oder so nicht utopisch hoch dimensioniert. Ich gehe davon aus, dass ein max. Delta zwischen Spule und Magnet von 150°C hinkommt, mit der zweiten Annahme, dass die Leistung auf der Spule nicht sprunghaft um Größenordnungen ansteigt, kann das kleinere Tau der Spule vernachlässigt werden. (Ein Ansatz über prädiktive Regelung mit der tatsächlichen Leistung und einem live-Modell wäre sicher interessant und besser, aber mit dem sure DSP imo nicht machbar).

Ums jetzt konkret mit dem Sure DSP in Verbindung zu bringen, der ADC Eingang wird über eine Loopup-Table dazu genutzt, einen Lautstärkeregler zu stellen. Die Werte der Lookup-Table sind das Wichtige. Diese muss man mehr oder weniger einmal ermitteln, in man den Lautsprecher einfach mit Musik belastet, und die Lautstärke schrittweise erhöht. Je länger die Zeitabstände, desto besser sollten Spulentemperatur und Magnettemperatur angenähert sein. Weiß man nun, dass die Schwingspule 300°C mitmacht, und man von einem Delta von 100° ausgeht .... ja, einmal den Wert anfahren, dann weiß man bescheid. Wenn man nun übers DSP ausgelesen hat, wie hoch die Lautstärke bei der jeweiligen Temperatur war, kann man den Rest der Lookup-Table ausfüllen, um den "balancierten" Punkt zu finden, bei dem eine bestimmte Temperatur nichtmehr überschritten wird.
TaDa.


Die einfachere Version

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Über die mathematischen Funktionen das Signal aufintegrieren, um einen gemittelten Leistungswert über das kleinste thermische Tau im System bilden, z.B. 20sec.
Anschließend muss das thermische Modell des Chassis gefunden werden, theoretisch reicht ein W/K-Wert, sowie die Wärmeeinträge und Verluste, als Schätzwert.
Mit Delay kann so wieder eine Look-Up-Table benutzt werden, um die Lautstärke zu kontrollieren.
Nachteil der einfachen Methode ist folgender, die Wärmeausträge und -einträge sind so gut wie unmöglich zu bestimmen, erheblicher Mathematikaufwand, mir ist nicht mal bekannt ob SS solche Funktionen mitbringt.


Weitere Idee: Rdc der Spule benutzten, um die Temperatur daraus zu ermitteln. Könnte man im Klimaschrank/Backofen/Kühlschrank etc. machen. Nur wie Rdc im Betrieb messen? Der Verstärker sollte ja gegen 0Ohm Tendieren, das wird man immer mitmessen.

Die Temperaturinformation kann natürlich auch für eine Leistungskorrektur eingesetzt werden


Ums jetzt noch vom komplett abgehoben-technisierten wegzukommen, für die konkrete Anwendung der gegeben Limiter-Blöcke gibts hier Lesestoff
Limiter.pdf

Ich träume immernoch davon, dass alle Chassis eine zweite Mirkoschwingspule mitgewickelt haben, über welcher sich genaue Temperatur sowie Auslenkung rekonstruieren lässt


[Beitrag von saniiiii am 31. Aug 2017, 01:13 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#832 erstellt: 31. Aug 2017, 04:16
mal abgesehen davon, dass deine Gedanken alle off topic sind

Nur wie Rdc im Betrieb messen?

garnicht!
Bei Änderung von Rdc ändert sich die Ü-Funktion eines LS.
Man könnte einfach Eingangssignal und Ls-Output vergleichen.
DjDump
Inventar
#833 erstellt: 31. Aug 2017, 07:16
Kann man mal machen
Kay*
Inventar
#834 erstellt: 31. Aug 2017, 14:40
blöde Frage,
kann man das Verhalten des Help-Fensters in Sigma beeinflussen?
liegt bei mir immer auf dem Sigma, wenn ich es nicht zur Seite verschiebe
(Win7pro)

off topic zum off topic
- Yamaha, Active Servo Technology, messen über 0R1 zwischen LS- und GND
- JVC SuperBass, Bass anheben und Ls mit spannungsgesteuertem Hochpass schützen, wenn zuviel für den LS
(siehe auch www.thatcorp.com , heutzutage per DSP sicherlich effektiver zulösen)


[Beitrag von Kay* am 31. Aug 2017, 14:45 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#835 erstellt: 31. Aug 2017, 16:30
Also so Offtopic find ich das gar nicht, zumal es doch eine DSP-Anwedung beschreibt
B&O Beolabs benutzten genau diese Technik die ich versucht habe zu beschreiben, mit Shunt wäre mir das ehrlichgesagt zu verlustbehaftet.

Ähnlich Offtopic, es kann über die externen ADCs auch eine Akkustandsanzeige realisiert werden, das werde ich in der kommenden Zeit tatsächlich umsetzen. Update gibts dann im Projekt
Peter.1997
Inventar
#836 erstellt: 01. Sep 2017, 18:58
Mal wieder eine wohl einfache Frage: Nutzt noch jemand das DSP für mobile Boxen? Wie habt ihr da die Stromversorgung realisiert, bzw. wie habt ihr das allgemein angebunden?
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#837 erstellt: 01. Sep 2017, 23:52
Also ich hab meinen momentan im Auto und hole mir die 5V über einen StepDown Wandler.

IMG_20170812_221823
Mittlerweile ist am Ausgang des StepDown Wandlers aber noch ein 500uF Elko, aber hauptsächlich zur Abschaltverzögerung. Damit die Endstufe vom DSP abschaltet. Sonst hatte ich vom DSP immer noch einen schönen Knall beim abschalten.
Ein bisschen Glättung macht er sicher auch, hab bisher aber noch keinmal das Ozi an den Ausgang gehalten um mir die Spannung anzusehen.


[Beitrag von fry_42 am 01. Sep 2017, 23:53 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#838 erstellt: 02. Sep 2017, 03:33
Hmmm. Ich kämpfe nämlich damit, dass ich eine 12V Stromquelle benutzen will, und dabei mit einem Stepup für meinen Verstärker auf 32V hochgehe, und parallel dazu für das DSP mit einem Stepdown auf 5V runter. Das führt dazu, dass der Verstärker zu heiß wird, obwohl er noch keine Leistung abgibt. Alles nicht so optimal mit den Dingern...
fry_42
Schaut ab und zu mal vorbei
#839 erstellt: 02. Sep 2017, 09:47
Hast du mal gemessen ob du ne Spannungsdifferenz oder so zwischen den beiden GND Ausgängen der Wandler hast? Oder mal mit dem Oszi ran falls du eins hast?

Versuchsweise würde ich auch mal die Verbindung zwischen DSP und Endstufe galvanisch Trennen.
DjDump
Inventar
#840 erstellt: 02. Sep 2017, 10:08
Vielleicht löst ein µA7805 Spannungsregler deine Probleme.
IPv6
Stammgast
#841 erstellt: 02. Sep 2017, 11:50
Für die paar mA, die das DSP braucht, würde ich auch keinen Stepdown von 12 V auf 5 V nehmen.
Das Board genehmigt sich im normalen Betrieb bei mir um die 90 mA, das würde bei einem konventionellen Spannungsregler einer Verlustleistung von 0,63 W entsprechen. Da bringt ein Schaltregler kaum Vorteile, die verlustleistung ist wirklich verkraftbar.
Dafür versaut dir ein 7805 deutlich weniger die Versorgungsspannung.

Einfach einen 7805 auf ein Stück Lochraster, zusammen mit den notwendigen Kondensatoren.
Kay*
Inventar
#842 erstellt: 02. Sep 2017, 13:12

Einfach einen 7805 auf ein Stück Lochraster

nur wenn der Step-Up garantiert unter ekien Umständen nicht mehr macht als 35V
(das ist die absolute Obergrenze)
also besser einen 7824 davor (40Vmax)

Bei HF-Störungen
www.ti.com
ab-162 (DC-DC-Converter-Noise)
IPv6
Stammgast
#843 erstellt: 02. Sep 2017, 13:28
So ein Blödsinn, wieso sollte man den 7805 hinter den Stepup klemmen?

Der 7805 käme selbstverständlich direkt an den 12 V Akku und würde direkt aus dem Akku die Betriebsspannung für das DSP erzeugen.
Die Spannung erst auf 35 V bringen und dann wieder mit einigem thermischen Verlust auf 5 V runterzuheizen bringt keinen Vorteil.
Kay*
Inventar
#844 erstellt: 02. Sep 2017, 13:34
So ein Blödsinn, wieso sollte man den 7805 hinter den Stepup klemmen?
würde ich auch nicht machen!
es hörte sich beim Peter aber so an
---------------------------
ganz am Anfang hatte ich mit Sigma ein file erstellt,
dass es dann nicht mehr laden wollte.
Sigma-lädt-file-nicht
Was bedeutet der Fehler?


[Beitrag von Kay* am 02. Sep 2017, 13:41 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#845 erstellt: 02. Sep 2017, 14:02
Das hast du falsch gelesen, Peter möchte von 12 V auf 35 V für den Verstärker und parallel dazu mit einem Wandler auf 5 V.

Deine Fehlermeldung habe ich noch nie gesehen.
Was hat denn das Programm zum Inhalt? Irgendetwas, dass über die "normalen" Bausteine hinausgeht?
Vielleicht mit einer älteren Softwareversion erstellt?
Wenn das Programm nicht allzu kompliziert ist einfach neuaufbauen?

Ich hatte schon das Problem, dass irgendwo im Projekt noch ein Baustein rumgeflogen war, den ich ganz vergessen hatte und der offene Eingänge hatte. Die Meldung sah dann aber anders aus, ich habe nur ewig nach dem offenen Eingang gesucht bis ich den lose rumstehenden Block gefunden habe.
Kay*
Inventar
#846 erstellt: 02. Sep 2017, 15:32
ich habe gerade nochmal eine alte Version vom Sigma installiert, ging nicht.
Dann mit der neueren 3.15 ging's
Es fehlten Resourcen, in Sigma unter
File - Properties - Contents
findet man eine Auflistung.

p.s.
Toolbox enthält jetzt auch BeamForming, das Help-File allerdings nicht

edit:
mir ist gerade klar geworden,
dass man besser unter https://wiki.analog.com/start
nach Hilfe sucht
(obwohl leider auch nicht aktuell)

Dieses Wirrwar mit den Infos bring mich an den Rand
Ich hatte mich geärgert, dass der 1701 laut Help kein Soft-Clipping (gut für Subwoofer) kann,
dennoch kann ich ihn in mein Projekt einfügen und ohne Fehlermeldung verwenden


[Beitrag von Kay* am 02. Sep 2017, 16:59 bearbeitet]
g_punkt
Schaut ab und zu mal vorbei
#847 erstellt: 03. Sep 2017, 00:55
Schönen guten Abend zusammen,

ich hätte mal eine Bitte: Könnte jemand freundlicherweise den Widerstand R3 (Unterseite - links oben) auf dem Sure-DSP-Board ausmessen? Ich hab gestern etwas zu unbedacht gehandelt und nun läuft das Board zwar noch, lässt sich aber dank des in Rauch aufgegangenen Rs nicht mehr programmieren.
Vielen Dank schonmal und schönen Abend noch!

Gruß
Gregor


[Beitrag von g_punkt am 03. Sep 2017, 00:57 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#848 erstellt: 03. Sep 2017, 15:05
R3 trägt bei mir die Aufschrift "0" und auch das Multimeter sagt 0 Ohm. Es müsste sich also quasi um eine Drahtbrücke handeln, die bequem von einem Bestückungsautomat verarbeitet werden kann.
Wenn dir das Bauteil abgeraucht ist muss da ein ordentlicher Strom durchgeflossen sein. Ich vermute daher ganz stark, dass es noch andere Bauteile gekostet hat. Das kannst du ja leicht überprüfen, indem du R3 einfach mit einem Stückchen Draht überbrückst.

Was genau hast du denn gemacht als der Widerstand abgeraucht ist?

WICHTIG:
Ich habe hier nur die alte Version des Boards (die ohne LED, die die noch in einer Schachtel zusammen mit Befestigungsmaterial für die Platine und mit einem kurzen Stück Verbindungskabel für den 2 mm Platinenstecker für die Ein- und Ausgänge geliefert wird) zur Hand.
Eventuell sind da nicht alle Bauteile und Bauteilbezeichnungen identisch.


[Beitrag von IPv6 am 03. Sep 2017, 15:05 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#849 erstellt: 03. Sep 2017, 15:45

R3 trägt bei mir die Aufschrift "0"

bei mir auch


alte Version des Boards (die ohne LED

mein Board hat auch keine LED.
Wofür ist denn auf dem neuen Board eine LED?

p.s.
wer's noch nicht kennt,
Sure Doku (leider mit heftigen Fehlern)
http://imgur.com/a/koxhH
IPv6
Stammgast
#850 erstellt: 03. Sep 2017, 15:58

Wofür ist denn auf dem neuen Board eine LED?


Eine simple "das Gerät hat Strom!"-LED.


Sure Doku (leider mit heftigen Fehlern)


Von wem stammt die Doku denn?
Vielleicht den Urheber auf die Fehler aufmerksam machen?
Was für Fehler sind das denn zum Beispiel?
Peter.1997
Inventar
#851 erstellt: 03. Sep 2017, 16:19

Eine simple "das Gerät hat Strom!"-LED.


Die sogar gelb leuchtet, wenn zu viel Spannung anliegt
g_punkt
Schaut ab und zu mal vorbei
#852 erstellt: 03. Sep 2017, 16:45
Hallo IPv6,

Danke für die Info! Habe inzwischen den Widertsand gegen einen Klecks Lötzinn ersetzt, natürlich ohne Erfolg in Hinsicht auf die Funktion.
Passiert ist das Ganze durch ein mit verpolter Eingangsspannung angeschlossenes Bluetoothmodul, welches es auch gehimmelt hat. Ich hab auch schon versucht, herauszufinden, was noch betroffen ist. Habe noch den LDO-Regler 7533-1 im Verdacht, da dieser nur noch 1,45V rausgibt statt 3,3V. Ist bereits bestellt...
Ich werde berichten...
Falls noch jemand eine Idee hat, was noch defekt ist, gerne her damit. Optisch war es nur der 0-Ohm-R.
Danke schonmal.

Gruß
Gregor
Kay*
Inventar
#853 erstellt: 03. Sep 2017, 17:04
Gregor

Passiert ist das Ganze durch ein mit verpolter Eingangsspannung angeschlossenes Bluetoothmodu

wie das?
Auf dem Sure Board sind doch eingangsseitig (Vin) Dioden als Verpolschutz.

IPV6

Was für Fehler sind das denn zum Beispiel?

z.B. gehen die Potis nicht auf Vout, sondern an GPIO's
z.B. das Board sollte besser nicht mit +3V3 hinterrücks versorgt werden

Quelle der Doku scheint Sure
http://www.diyaudio....u1701-module-13.html
In dem Tread wird auch des öfteren von einem PDF gesprochen,
was sich aber nicht mehr downloaden lässt.
g_punkt
Schaut ab und zu mal vorbei
#854 erstellt: 03. Sep 2017, 17:43
@Kay*

Es scheint, als hätte das BT-Modul das Verpolen seiner(!) Eingangsspannung ünelgenommen und per Klinke an den Dsp weitergegeben...

Ich hab in der Doku gesehen, dass man das Board auch mit 3,3V füttern kann. Damit würde ich den vermeintlich kaputten Regler umgehen. Ich teste mal...
Kay*
Inventar
#855 erstellt: 03. Sep 2017, 18:02

Ich hab in der Doku gesehen, dass man das Board auch mit 3,3V füttern kann. Damit würde ich den vermeintlich kaputten Regler umgehen. Ich teste mal...

...
und genau das würde ich nur im Notfall machen (Regler auslöten, jeder Fehler geht direkt auf den DSP)

p.s.
nur mal so als Hinweis, wegen obiger "Rauschproblematik"
ich teste den DSP z.Z. mit drahtlosem Kopfhörer.
Wenn auf dem I²C zum Programmer/PC was los ist,
z.B. Pegelanzeige in Sigma
(ich habe alá freeUSBi eine LED für I²C-active angelötet,
sehr praktisch, man sieht, dass etwas passiert),
höre ich zusätzlich Störungen (was micht nicht verwundert).
Also so ein "offener Drahtverhau" reicht zum Experimentieren,
nicht zum Ausloten der Qualität
Daneben kann meine Soundkarte den DSP nicht ausreichend aussteuern
(Pegelanzeige in Sigma etwa -12dB).
Krass wird das dann beim Subwoofer-Ausgang,
obwohl, mit Signal, höre ich keinerlei Störungen (bisher)

edit:
Gregor,
wenn dein DSP wirklich defekt ist,
... ich brauche noch ein defektes Board zum Auslöten der Bauteile,
um Sure auf die Schliche zukommen


[Beitrag von Kay* am 03. Sep 2017, 18:11 bearbeitet]
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