Gehe zu Seite: |vorherige| Erste ... 1000 .. 1100 .. 1200 .. 1300 . 1310 . 1320 . 1330 . 1340 . 1345 1346 1347 1348 1349 1350 1351 1352 1353 1354 . 1360 . 1370 . 1380 . 1390 . 1400 .. 1500 .. Letzte |nächste|

Stammtisch der Kopfhörerfreunde

+A -A
Autor
Beitrag
peacounter
Inventar
#67694 erstellt: 05. Mrz 2015, 12:53

Tank-Like (Beitrag #67693) schrieb:
...Serie sollte sehr viel lange Handlungsstränge aufweisen ...
Marcel21
Inventar
#67695 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:17
Die besten Serien waren doch eh Lost und 24

Dank Amazon und Semesterferien konnte ich beide in wenigen Wochen komplett schauen

Und ich muss sagen, es war nie langweilig.

Wobei Breaking Bad auch klasse war, man muss aber definitiv etwas Geduld mitbringen.

Das neuste was ich gefunden habe war House of Cards, die Serie hat mich ziemlich überrascht. Leider ist Staffel 3 nur auf Sky verfügbar
Aber die sonstigen Netflix-Serien kriegen mich irgendwie nicht so, nach 3 Folgen "Orange ist the new Black" habe ich keine Motivation das weiterzuschauen. Das gleiche bei Game of Thrones, der Stil (bzw. das Setting) dort gefällt mir nicht.
spawnsen
Inventar
#67696 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:36
Stark "charakterlastige" Serien mit einem sich eher langsam entwickelnden Plot wie zum Beispiel True Detectives sind eher nicht so mein Fall. Anders als bei zum Beispiel Büchern brauche ich bei Serien irgendwie immer eine gewisse Ereignishaftigkeit, Spannung und eine mich sofort "anspringende" Story. Sonst werde ich schnell ungeduldig. Ich glaube beim "vorm TV hocken" fehlt mir für sowas einfach die Geduld, weswegen ich beiSerien wie Breaking Bad auch ziemlich schnell aussteige, nicht mein Fall.

Einige meiner Favoriten sind zum Bsp.:
Game of Thrones
Rome
The Wire
House of Cards
The Shild
peacounter
Inventar
#67697 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:53
eine serie, wo die durchgängige story dominiert und nicht die einzelne folge als abgeschlossener handlungsstrang funktioniert, schaff ich nur alle paar jahre mal und dann möglichst nicht mehr als ein dutzend folgen.
danach hab ich dann aber auch definitiv keine lust mehr auf die nächste.
liesbeth
Inventar
#67698 erstellt: 05. Mrz 2015, 13:53
ich habe nie verstanden, was dieser plötzliche Nerd/Hipster Hype um Buffy sollte...
Die Hauptdarstellerin war ja ganz niedlich aber die Dämonenstory ist schon extrem Panne (jaja ich weiß eigentlich ist es eine coming out of age story blabla)
und schauspielerisch kann da auch kaum einer mit den Darstellern der sonst hier genannten Serien mithalten.
maibuN
Stammgast
#67699 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:01

peacounter (Beitrag #67692) schrieb:
ich würd mir breaking bad eigentlich echt gerne mal ansehen aber ich schaff so lange serien mit durchgehender story einfach nicht.
nach ein paar folgen vergeht mir regelmäßig die lust.


Das geht mir genau so. Ich hasse Serien regelrecht und verstehe nicht wie man sich sowas freiwillig antun kann.

Aber Breaking Bad war die einzige Serie die ich jemals geschaut habe, die fesselt einen wirklich bis zum Schluss.
P_S_Nelke
Inventar
#67700 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:05
DAS kann ich widerum nicht bestätigen..
Bryan Cranston hat mir auch schon in vorangegangenen Serien null gefallen.
Marcel21
Inventar
#67701 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:10
Ich finde die durchgehende Story eigentlich ziemlich praktisch.

Zum Beispiel 24, war ja eine Echtzeitserie, in einer Staffel wurden 24 Stunden abgebildet, letztendlich waren es pro Staffel um die 16 Stunden Filmmaterial.
Trotzdem waren diese 16 Stunden wie ein einziger langer Film, und es wurde nie langweilig, immer ist irgendwas passiert, man wollte wissen wie es weitergeht, es wurde natürlich auch mit dem Element der Echtzeit gespielt...so hat man die 16 Stunden Staffel in 2-3 Tagen vollständig angeschaut
Und gerade dass die Handlung durchgehend ist schätze ich so an Serien, Serien bei welchen es nicht so ist haben für mich irgendwie keinen Mehrwert. Leider hat mich bisher keine Serie wieder in diesem Maße unterhalten.

Das funktioniert natürlich nur, wenn man frei hat, oder ein Wochenende vor der Glotze verbringt.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#67702 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:22
Was ist an einer durchgehenden Handlung anstrengend?
Ich liebe lange Serien, die vielen Charaktere und auch lange Bücher.
Zum Beispiel Bücher von Charles Dickens und die Vielzahl an Figuren.
Und in Zeiten von DVD, Blu Rays und Streams macht es auch nichts aus, wenn man eine Episode verpasst, dann holt man diese nach.

Aber ich habe diesbezüglich ein gutes Gedächtnis und kenne auch sämtliche Handlungsstränge und Namen von jeder Serie, Film oder Buch auswendig, die ich bis jetzt gesehen habe, geschweige denn, Namen im realen Leben. Entweder sie bleiben sofort haften, oder man merkt es sich durch den Gedächtnispalast.

Die Schlaflosigkeit ist da auch nicht förderlich. Bevor ich nicht schlafen kann und mich herumwälze, sehe ich mir lieber eine Episode von einer Serie an oder lese ein Buch.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Mrz 2015, 14:28 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#67703 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:38
schlaflosigkeit kenne ich nicht.
ich leg mich hin, mach die augen zu und schlafe.



Was ist an einer durchgehenden Handlung anstrengend?
einfach die viele zeit, dich ich da vor der glotze verbringen muß.
so ne serie mit 12 folgen geht an einem wochenende gerade noch aber wenn ich ne woche später weiterschauen soll, ist mir das zu zerissen.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#67704 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:40

peacounter (Beitrag #67703) schrieb:
schlaflosigkeit kenne ich nicht.


Herrlich :). Ich gehe um Mitternacht oder 1 Uhr morgens schlafen, wälze mich bis 5 oder 6 herum und bin dann wieder aktiv.
Auch damals mit 40-45 Stunden Arbeitwochen. Das liegt wohl in der Familie. Meiner Schwester geht es auch so. Koffein ist ohnehin tabu, sonst könnte man den Schlaf vollständig vergessen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Mrz 2015, 14:41 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#67705 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:52
ja, darum beneidet mich meine dame auch immer.
ich kann das sogar tagsüber.
mach ich am wochenende schonmal.
einfach hinhauen augen zu und weg.
dafür muß ich nichtmal den raum verdunkeln.
Tank-Like
Inventar
#67706 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:00
@ liesbeth:
Das war vor dem Hipster-Hype

Joss Whedon hat einfach Serien als solches ziemlich stark geprägt. Allein diese Verschmelzung von Coming-of-age mit dem Übernatürlichen (also ein Crossover aus mehreren Genres) und der Umstand, dass die zierliche Blondine nicht das Opfer, sondern die Jägerin (im eigentlichen Sinn des Wortes) ist, waren damals nicht selbstverständlich.
Dazu kommt, dass die Serie relativ serialized ist (also relativ niedriger Anteil an Standalone-Episoden, vorherige Ereignisse haben direkte Konsequenzen auf spätere Folgen) und eine andere Zielgruppe anspricht, als man denkt: Die wichtigsten Themen der Serien sind Verantwortung (in der Form, dass Buffy die Auserwählte und damit die einzige ist, die das tun kann, was getan werden muss und sie diese Aufgabe mit ihrem "normalen" Leben in Einklang bringen muss) und Aufopferung (unbequeme Entscheidungen treffen, Leute sterben um einen rum usw.). Es kann also durchaus als Metapher für den Akt des Erwachsenwerdens (und ich meine damit nicht das Erste Mal) angesehen werden, während die Serie an sich recht düster sein kann und deshalb nichts für 12-Jährige ist. Auch wird dem Publikum nicht immer alles vorgekaut. Man muss auch mal selber mitdenken.
Der Ausdruck "The Big Bad" als Bezeichnung für den Hauptgegner in einer Staffel einer beliebigen Serie, stammt zum Beispiel aus Buffy. Allgemein hat Buffy sehr viel aus der aktuellen Popkultur aufgenommen und selber einen bleibenden Eindruck darin hinterlassen.

Mir ist schon klar, dass Buffy nicht etwas für jeden ist. Und auch nicht alles an der Serie ist gut. Aber ihren "Hype" hat sie mMn zurecht.
liesbeth
Inventar
#67707 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:20
Ok was Du da so schreibst, kann ich ja nachvollziehen, das wenige was ich vin der Serie gesehen hatte, kam mir halt immer recht dümmlich vor...

Hab aber auch nur wenig gesehen...

Ich brauch meist auch ein wenig Anlauf um eine Serie gut zu finden, bei Lost habe ich drei Anläufe gebraucht und dann hab ich es fast in einem durchgesehen.
maibuN
Stammgast
#67708 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:25
Gerade hat mir ein Kollege folgendes geschickt: http://www.popsci.com/limit-headphone-time-hour-day-says-who

Das ist doch kalter Kaffee oder? Wissen wir doch schon lange.

Was ich mich nur frage, wie kann man denn ungefähr abschätzen wie laut man hört? Wie viel dB es letztlich sind weiß man ja nicht. Ist eher nach Gefühl.
kopflastig
Inventar
#67709 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:26
@Lost
Bei Lost hatte ich irgendwann in Staffel vier oder fünf den Punkt erreicht, wo mir klar wurde, dass die Macher sich verzettelt hatten und das Ende nur ein halbgares werden konnte. Aber letztlich war's da bereits zu spät, da half dann nur noch Augen zu und durch.
Tank-Like
Inventar
#67710 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:35
@ maibuN:
Jepp, das ist alter Kaffee. Viel schlimmer ist, dass es tatsächlich niemand einschätzen kann: Erstens ists für jeden ein wenig anders und zweitens hängts (entgegen der Aussage in dem Text) eben doch vom Genre ab: Totkomprimierter Pop hat auch bei ner niedrigeren Volume-Einstellung mehr Energie (im Sinne von Integral über den Pegel aller Frequenzen) als Klassik auf einer etwas höheren Volume-Einstellung.
Dazu kommt die maximale Ausgangsleistung des Gerätes sowie der Wirkungsgrad des Kopfhörers.

Mit meinen SRH940 würd ich nicht bei 60% Lautstärke meines FiiO E7 hören wollen. Und auch mit den RE-400 am Galaxy S2 wär mir das viel zu laut gewesen.
Kharne
Inventar
#67711 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:37
Es wäre zielführender Earbuds aus dem Verkehr zu ziehen und den Leuten den Umgang mit Inears beizubringen.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#67712 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:41
Ich schaue regelmäßig nur TBBT

Das war es dann mit Regelmäßigkeit auch schon weitgehend

Witzigerweise bin ich in einem Frankreich Urlaub darauf gekommen, als meine Kids das bei Amazon Prime am Laptop guckten.
Da zog ich mir dann ziemlich viele Folgen auf einmal und ohne Werbung hinter die Linse bzw. auf die Netzhaut.

Ansonsten ab und an Spielfilme; einen Tatort, und, auch wenn ich Nachrichtensendungen immer extrem deprimierend finde, eben Nachrichten, die eigentlich: Stark tendenziell gefilterte und mit persönlichen, mitteleuropäischen Weltbildern angereicherte Meinungssuppe mit objektivem Anspruch heißen könnten.

Einziger Trost: Das ist in jedem Land so
Igelfrau
Inventar
#67713 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:47
Hmm, Lost könnte ich eigentlich auch mal wieder einlegen. Liegt schon gefühlt Jahre zurück, dass ich diese Serie gefesselt wie nie verfolgt habe.
liesbeth
Inventar
#67714 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:49
Ich bin sogar einer derjenigen, der das Ende von Lost ganz ok fand...
*pappentoaster
Stammgast
#67715 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:59
Moinsen!



Was ich mich nur frage, wie kann man denn ungefähr abschätzen wie laut man hört? Wie viel dB es letztlich sind weiß man ja nicht. Ist eher nach Gefühl.


Ich finde folgende Vorgehensweise hilfreich:

Höre einige Minuten mit dem Kopfhörer und setze ihn dann wieder ab. Nun vergleichst Du die normalen Umgebungsgeräusche mit der Lautstärke aus deinem Kopfhörer und gewinnst so einen ganz guten Eindruck.

greets
pappentoaster
peacounter
Inventar
#67716 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:15

*pappentoaster (Beitrag #67715) schrieb:
Moinsen!



Was ich mich nur frage, wie kann man denn ungefähr abschätzen wie laut man hört? Wie viel dB es letztlich sind weiß man ja nicht. Ist eher nach Gefühl.


Ich finde folgende Vorgehensweise hilfreich:

Höre einige Minuten mit dem Kopfhörer und setze ihn dann wieder ab. Nun vergleichst Du die normalen Umgebungsgeräusche mit der Lautstärke aus deinem Kopfhörer und gewinnst so einen ganz guten Eindruck.
und was soll das dann bringen?
man weiß erstens nicht, wie laut die umgebungsgeräusche sind und zweitens erst recht nicht, um wie viel lauter jetzt das kh-signal war...

nee, ganz einfach:
dreh dir die musik auf dem kh so laut, wie du es gerne hast.
dann setz den kh ab und dreh deine anlage mit LS gefühlt genauso laut.
evtl ein bischen "hin und her" vergleichen.
wenn du das gefühl hast, du hast beides in etwa gleich laut, mißt du mit einem einfachen schallpegelmesser oder einer smartphone-app den pegel der boxen in hörposition.
viel mehr als 3db werden die werte nicht auseinander liegen.
das reicht für eine ungefähre einschätzung.
*pappentoaster
Stammgast
#67717 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:36
Sorry, ich habe nicht den ganzen Thread gelsesen und ging daher davon aus, dass es darum ging, einen Eindruck von der aktuell eingestellten Lautstärke des KH zu gewinnen.

Wenn absolute Zahlen gewünscht sind, kommt man natürlich um eine Messung nicht herum.

Dennoch kann ich genausogut das Quitschen des Bürostuhls oder den Kühlschrankkompressor als Referenz heranziehen...

Greets
pappentoaster
peacounter
Inventar
#67718 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:45
nur wenn du erstens weißt, wie laut das kühlschrankgeräusch ist und zweitens in der lage bist, dieses ins verhältnis mit der abhörlautstärke mit kh zu setzen und das halte ich für sehr gewagt.

so ein kühlschrank wird vermutlich bei etwa 40db liegen.
eine recht häufig gewählte kh-lautstärke ist so um 80db, also über den daumen 16 mal so laut.
traust du dir echt zu, "16 mal so laut" aus dem bauch heraus zu erkennen?
Igelfrau
Inventar
#67719 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:11
Früher war zu laut, wenn einem die Ohren nach einer gewissen Zeit schmerzten und man noch Stunden danach ein Pfeifen im Ohr hatte. Heute muss man Zahlen haben, um das Richtige fühlen zu können.

Die Welt wird immer komischer.
*pappentoaster
Stammgast
#67720 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:11

traust du dir echt zu, "16 mal so laut" aus dem bauch heraus zu erkennen?


Das Dezibel und seine logarithmische Einteilung ist mir durchaus ein Begriff! Ich muss mich sehr oft damit rumschlagen! Aber es geht hier nicht um mich.

Jeder kennt doch seine eigene Umgebug ausreiched gut, um zu wissen, was wie laut dort ist. Und wenn ich mir nur nicht sicher bin, ob ich gerade mit dem KH z.B. einen gesundheitsgefährdenden Pegel erreicht habe, genügt ein solcher Vergleich mit mir bekannten Geräuschen völlig. Brauche ich konkrete Zahlen, muss ich messen!

Greets
pappentoaster
peacounter
Inventar
#67721 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:22
dann mußt du aber auch vergleichbar laute pegel haben und nicht einen kühschrankkompressor oder das quietschen eines bürostuhls.


Igelfrau (Beitrag #67719) schrieb:
Früher war zu laut, wenn einem die Ohren nach einer gewissen Zeit schmerzten und man noch Stunden danach ein Pfeifen im Ohr hatte. Heute muss man Zahlen haben, um das Richtige fühlen zu können.

Die Welt wird immer komischer. :Y
das kommt daher, weil bei auftreten eines (wenn auch temporären) tinitus es nicht nur zu laut war sondern VIEL zu laut.
das ist dann schon ein echtes lärmtrauma und kann auch nach einmaligem erleben zu einer deutlichen hörverschlechterung führen.
insofern tut man gut daran, einen pegel einzuhalten, bei dem sowas garnicht erst zu erwarten ist.
ich gehe zum beispiel NIE ohne gehörschutz auf ein konzert.
früher hab ich da auch eher erst hinterher mit rauschenden ohren und einem watteartigen gefühl im kopf gesagt: "puh, das war aber laut...".
aber das ist halt extrem leichtsinnig.
genau wie mit der schlagbohrmaschine ein loch in die wand zu bohren, ohne sich zu schützen.
ja, da reicht manchmal ein einziges!
da kann durchaus ein pegel von 120db entstehen und dem sollte man nach arbeitsschutztrichtlinien nicht länger als etwa 10 sekunden ausgesetzt sein.


[Beitrag von peacounter am 05. Mrz 2015, 18:23 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#67722 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:23
Woher weiß ich denn, welche Alltagsgeräusche zu laut sind?

Außerdem nimmt doch Geräusche die einem unangenehm sind lauter wahr als andere Geräusche, von der unterschiedlichen Empfindlichkeit bei verschiedenen Frequenzen noch ganz zu Schweigen...
peacounter
Inventar
#67723 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:24

liesbeth (Beitrag #67722) schrieb:
Woher weiß ich denn, welche Alltagsgeräusche zu laut sind?
genau!
dafür braucht man ne menge erfahrung und "training".
Marcel21
Inventar
#67724 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:50
Wenn man die Ausgangsleistung und Spannung des Kopfhöreranschlusses sowie die Impedanz und den Wirkungsgrad des Kopfhörers kennt, könnte man die aktuelle Lautstärke doch theoretisch ausrechnen.
*pappentoaster
Stammgast
#67725 erstellt: 05. Mrz 2015, 18:56
Hier gibts mal einen groben Überblick, wobei ich einige Beispiele nicht wirklich schlüssig finde, aber zur groben Orientierung taugt das schon...

http://www.welt.de/p...Presslufthammer.html
Im Alltag begegnen einem selten reine Sinusschwingungen. Nahezu alle Schallereignisse setzen sich aus vielen Frequenzen zusammen und bilden somit ein Geräusch, weswegen die unterschiedliche Empfindlichkeit für einen bestimmten Frequenzbereich eigentlich eine untergeordnete Rolle für die Wahrnehmung der Lautstärke spielt, im Gegensatz zur mglw. vorhandenen Affinität dazu. Was wir mögen tun wir uns auch gerne mal auch in ungesund hoher Lautstärke an, z.B. beim Konzert unseres Lieblingssängers...

greets
pappentoaster
Igelfrau
Inventar
#67726 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:02
Und was lernen wir daraus?
Einfach mal ein wenig leiser drehen!
peacounter
Inventar
#67727 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:05
dafür fehlt aber manch einem das gefühl und da hilft so eine vergleichsmessung ne menge.
das sensibilisiert.
fehlender körperschall wird halt von vielen beim hören über kh mit lautstärke versucht zu kompensieren.
*pappentoaster
Stammgast
#67728 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:21

fehlender körperschall wird halt von vielen beim hören über kh mit lautstärke versucht zu kompensieren.


Für Leute, die dazu neigen gibt es auch Lösungen. Das nennt sich "Bass-Shaker" oder ähnlich, je nach Anbieter. Das sind so Rappelkisten, die man sich je nach System und Bedarf an den Stuhl schrauben oder unter dem Sofa befestigen kann. Die Sorgen dann bei tiefen Frequenzen für die notwendigen Vibrationen; ganz ähnlich wie ein vibrierendes Handy, nur im Takt und in der Intensität relativ zur Musik.

greets
pappentoaster
maibuN
Stammgast
#67729 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:34
Ich habe aufgrund eurer Anregungen mal so eine App geladen und damit den Schallpegel gemessen. Die Messung wird sicher ziemlich ungenau sein, aber über Lautsprecher finde ich 85 dB schon angenehm laut und ab 90 dB wird's langsam grenzwertig. Bei Kopfhörer wird das messen aber schwieriger, wenn man die auf hat ist der Raum zum messen ja nicht mehr zugänglich. Irgendwie kann ich das gar nicht abschätzen.


[Beitrag von maibuN am 05. Mrz 2015, 21:34 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#67730 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:44

*pappentoaster (Beitrag #67728) schrieb:

fehlender körperschall wird halt von vielen beim hören über kh mit lautstärke versucht zu kompensieren.


Für Leute, die dazu neigen gibt es auch Lösungen. Das nennt sich "Bass-Shaker" oder ähnlich, je nach Anbieter. Das sind so...

man merkt, dass du hier noch nicht so lange mitliest...
ist nämlich hier nicht so ganz unbekannt.
an meinem laborstuhl hängt unter anderem auch so ein teil.
aber da kann man auch richtig amtlich drangehen und so ca 2 kiloeuro ausgeben.
dann wird das ganze tight ohne ende und prügelt dir ne doublebass übers rückenmark ins gehirn, dass du keinen verdauenungsschnaps mehr brauchst

was machst n du beruflich?


maibuN (Beitrag #67729) schrieb:
Ich habe aufgrund eurer Anregungen mal so eine App geladen und damit den Schallpegel gemessen. Die Messung wird sicher ziemlich ungenau sein, aber über Lautsprecher finde ich 85 dB schon angenehm laut und ab 90 dB wird\'s langsam grenzwertig. Bei Kopfhörer wird das messen aber schwieriger, wenn man die auf hat ist der Raum zum messen ja nicht mehr zugänglich. Irgendwie kann ich das gar nicht abschätzen.
nein, diese apps sind erstaunlich genau.
man wundert sich schon, wie präzise die hardware in unseren mobilen telekommunikationsendgeräten doch ist...
deine werte sind übrigens "average" (was zu erwarten war).
80db ist der durchschnittliche audiologische wert für "angenehm laut", 80-85db werden in den meisten studios als abhörpegel gefahren und oberhalb 90db fängt das ohr an, durch reflexe der mittelohrmuskeln (muskulus tensor tympani und muskulus stapedius) verzerrungen zu produzieren.

wie gesagt:
stell dir einen pegel ein, der dir auf kh gefällt.
danach versuch, den pegel auf den LS in etwa genauso laut einzupegeln und miß einfach den pegel im raum, um eine vorstellung zu bekommen, wie laut du mit KH hörst.
das klappt.


[Beitrag von peacounter am 05. Mrz 2015, 21:52 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#67731 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:52

Silent117 (Beitrag #67679) schrieb:
Außer das die "großen Drei" Hersteller jetzt 4-stellige statt 3-stellige Beträge für ihre Topmodelle haben wollen (der K712 ist ja mal absurd teuer ), noch irgendwas geändert in der ganzen Zeit?

Eigentlich nicht; es gibt mehr Kopfhörer, vor allem teure. Die klingen manchmal gut und perfekte gibt es immer noch nicht
*pappentoaster
Stammgast
#67732 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:06


80-85db werden in den meisten studios als abhörpegel gefahren

Ohauaha! wenn ich beim Mischen ständig mit dem Pegel hören würde, wäre ich nach spätestens 2 Std. ermüdet und müsste den Kollegen weitermachen lassen. 55 - 60, mal 70dB sind für eine 8-12 Stunden Session eher angebracht. Wenn der Mix dann fertig ist, lässt man es auch mal krachen und hört auch mal mit Discopegel ab, um zu schauen, ob noch irgendwo was zwickt, das man vorher überhört hat...

greets
pappentoaster
ingo74
Inventar
#67733 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:48

peacounter (Beitrag #67730) schrieb:
nein, diese apps sind erstaunlich genau.

dazu gibt es nur eine klare antwort - es kommt drauf an
gibt zahlreiche teste und nachmessungen davon, die zeigen, dass man das nicht so verallgemeinern kann...
*pappentoaster
Stammgast
#67734 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:55

dazu gibt es nur eine klare antwort - es kommt drauf an
gibt zahlreiche teste und nachmessungen davon, die zeigen, dass man das nicht so verallgemeinern kann...


Klar, nicht jeder Prgrammierer gibt sich die gleiche Mühe, wie ein Anderer. Aber die Akuratesse dieser Apps ist -zumindest bei den "ausreichend gut" programmierten - schon so, dass sie über die Bezeichnung "Schätzeisen" weit hinaus gehen.
Da finde ich die Hardware mancher "China-Kracher" eher zweifelhaft und würde eher denen evtl. Ungenauigkeiten zuschreiben


[Beitrag von *pappentoaster am 05. Mrz 2015, 23:12 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#67735 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:58
es kommt ua darauf an, welches smartphone man hat. zb die ios-apps können genauer sein, weil die abweichungen der jeweiligen iphones gering und somit berechenbar sind. bei android ist das schon wieder etwas völlig anderes, da es unzählige verschiedene handy-typen gibt.
dazu ist es abhängig von der frequenz und von der lautstärke...
peacounter
Inventar
#67736 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:38
Es geht bei den gut 80db natürlich um den endgültigen abhörpegel NACH der mische!
Aber dr ist dann auch imo Referenz!
ZeeeM
Inventar
#67737 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:41

ingo74 (Beitrag #67735) schrieb:
es kommt ua darauf an, welches smartphone man hat. zb die ios-apps können genauer sein, weil die abweichungen der jeweiligen iphones gering und somit berechenbar sind. bei android ist das schon wieder etwas völlig anderes, da es unzählige verschiedene handy-typen gibt.
dazu ist es abhängig von der frequenz und von der lautstärke...


Sowas kann man kalibieren, oder man lässt es einfach. Für 0815 Anwender spielt das keine Rolle.
ingo74
Inventar
#67738 erstellt: 05. Mrz 2015, 23:48

Die App „Noise Immission Analyzer v. 1.2“ auf dem iPhone 4, iPhone 5 und iPad mit internem Mikrophon ist die einzige, die ohne Kalibration den Absolutpegel auf 1 dB genau anzeigt.
Breitbandig ebenfalls besser als 1 dB ist auf dem iPhone 5 „Analyzer 2.3.2“, die Frequenzgangkalibration bei 1 kHz weicht allerdings um knapp 3 dB ab.
Bei allen anderen Apps sind die Abweichungen generell grösser als 1 dB.

Mit dem internen Mikrophon und Default Einstellungen ergaben sich folgende Absolutpegelabweichungen (Pegelkorrekturen):
• SAMSUNG Galaxy 3S Noise Meter: 8.1 bzw. 5.8 dB
• SAMSUNG Galaxy 3S Audio Tool v5.8: -5.8 bzw. -6.5 dB
• hTC One Noise Meter: 27.1 bzw. 26.8 dB
• hTC One Audio Tool v5.8: 2.1 bzw. 1.8 dB
• iPhone 4 Noise Immission Analyzer v. 1.2: -0.7 bzw. -0.5 dB
• iPhone 5 Noise Immission Analyzer v. 1.2: 0.0 bzw. -0.7 dB
• iPhone 5 SoundMeter 3.3.1: -2.6 bzw. -3 dB
• iPhone 5 SPL Pro: -4.2 bzw. -5.3 dB
• iPhone 5 Analyzer 2.3.2: 2.8 bzw. -0.5 dB
• iPhone 5 NoiseWatch: 5.0 bzw. 3.0 dB
• iPad Noise Immission Analyzer v. 1.2: 0.6 bzw. 0.3 dB
• Samsung Galaxy 4S mini NoiseWatch: 11.6 bzw. 7.2 dB
• USB Mikrophon mit AkuLap: 0.3 bzw. 0.4 dB

http://www.bafu.admi...pYbg2c_JjKbNoKSn6A--
zum googlen, wenn der link nicht funktioniert:
"Bericht-Nr. 5‘214‘001‘633, update 2.2.2015 smartphone+als+schallpegelmesser"


[Beitrag von ingo74 am 06. Mrz 2015, 00:57 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#67739 erstellt: 06. Mrz 2015, 12:23
Hat jemand von euch einen Freund in Spanien, der einen netten Kopfhörer sucht? Auf amazon.es gibt's gerade einen neuwertigen Beyerdynamic DT880 (600 Ohm) als amazon-Rückläufer für 115 Euro. Nach Deutschland wird nicht verschifft.
badera
Inventar
#67740 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:20

kopflastig (Beitrag #67739) schrieb:
Hat jemand von euch einen Freund in Spanien, der einen netten Kopfhörer sucht? Auf amazon.es gibt's gerade einen neuwertigen Beyerdynamic DT880 (600 Ohm) als amazon-Rückläufer für 115 Euro. Nach Deutschland wird nicht verschifft.

Wo steht dass es keinen Versand nach "Alemania" gibt? Der Preis ist natürlich der Hammer. Oh krass, das Angebot ist während ich hier die Antwort tippe schon wieder weg.

Was anderes:
Bin ich ein Sensibelchen? Hat noch jemand hier ein leichtes Trageproblem mit dem DT 990 Edition? Nach ca. 1,5 Stunden drückt der Bügel oben auf dem Kopf etwas unangenehm. Das Problem habe ich mit dem T 90 nicht. Allerdings habe ich am 990er das AntLion-Mikro - reicht das bisschen Gewicht, um den Druck zu verursachen? Hm, nachher mal ohne Mikro ausprobieren.
*pappentoaster
Stammgast
#67741 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:32
Beyer hat übrigens einen hervorragenden Kundenservice:

Mir war bei meinem DT880 die Halterung für die Muschel kaputt gegangen. Der Händler hat eine kurze E-Mail an Beyer mit dem Problem als Inhalt geschickt und 4 Tage später bekam ich einen gefütterten Umschlag von Beyer zugeschickt mit 2 komplett neuen Muschelhalterungen darin. Keine Frage nach Kaufdatum, Kassenbeleg oder Garantie; der Hörer war damals schon recht lange in meinem Besitz. Das nenne ich Kulanz und daher (und des guten Klangs wegen) würde ich immer wieder einen Beyer kaufen!
greets
pappentoaster
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#67742 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:34
@badera Ich habe bei beiden 990 kein Druckgefühl.
kopflastig
Inventar
#67743 erstellt: 06. Mrz 2015, 13:42

badera (Beitrag #67740) schrieb:
Wo steht dass es keinen Versand nach "Alemania" gibt?

Weil ich's natürlich umgehend versucht habe.
Tank-Like
Inventar
#67744 erstellt: 06. Mrz 2015, 14:24
Naja, was nutzt einem ein guter Kundenservice und allgemein ordentliche Qualität, wenn einem der Klang und/oder der Sitz des KH nicht zusagt?

Es hat schon einen Grund, warum ich bisher 2 Over-Ear von denen hatte und beide nach recht kurzer Zeit wieder verkauft habe. Auch der DTX 501p, den ich momentan besitze, haut mich in Anbetracht des Preises nicht vom Hocker... Ich muss wohl doch nochmal auf einen DT1350 aufrüsten
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste ... 1000 .. 1100 .. 1200 .. 1300 . 1310 . 1320 . 1330 . 1340 . 1345 1346 1347 1348 1349 1350 1351 1352 1353 1354 . 1360 . 1370 . 1380 . 1390 . 1400 .. 1500 .. Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.606 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedtwyla2131574
  • Gesamtzahl an Themen1.560.849
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.761.403