Stammtisch der Kopfhörerfreunde

und 12 kilo sind mir eh zu viel, egal ob mit oder ohne schutzblech und licht!

Was wiegt denn Dein Tretomobil? Carbon?

Machmal ärgere ich mich schon über mein relativ schweres 17Kg-Trekkingrad. Aber viel häufiger freue ich mich darüber, endlich stabile und somit 8er-freie Felgen zu haben, den effizienten Nabendynamo, die zuverlässige LED-Beleuchtung, Supergute Hydraulik-Bremsen, pannensichere Bereifung (die spart echt Zeit und NERVEN! Ich hatte schon Reifen (Schläuche), die regelmäßig alle 500 KM geflickt werden mussten :|; habe mir daraufhin extra ein neues Rad mit Schnellspannern gekauft, die ich aber in 7 Jahren kein einziges Mal gebraucht habe). Ist insgesamt ein sehr gutes Rad!

Kharne (Beitrag #67792) schrieb:

*pappentoaster (Beitrag #67778) schrieb: ich müsste an mein Rennrad einen Rückspiegel montieren, :|Ihr seit ja eh fein raus, müsst ihr doch nichtmal eine Beleuchtung an euren Rennern haben, wenn die unter 12KG wiegen! Von wegen Gleichheit. Ich darf gleich einen Zehner latzen, wenn auch nur ein Reflektor fehlt... Das stimmt nicht. Den amtlichen Reflekorenhaufen musst du auch am Rennrad haben. Und die Dynamopflicht ist auch schon länger abgeschafft, Licht musst du aber trotzdem 24/7 dabei haben. Einziges Ärgernis: Die Lampen müssen ne Akkustandanzeige haben, ne einfache LED die grün/rot kann ist nicht... Kratzt aber keinen Polizisten, die meisten sind froh, dass du Licht und 2 funktionierende Bremsen hast.

Ok, wieder was gelernt. Ich habe trotzdem noch nie einen Rennrad- oder Mtbfahrer gesehen der Reflektoren an seinem Rad hat. Sowas gehört einfach nicht an ein Sportgerät, mit dem man ohnehin nur im Hellen fährt. Ich würde das nicht übers Herz bringen mein Rad mit sowas zu verschandeln.

Das fängt bei der Parkplatzsuche an, wenn da Leute einfach mal dreist zwei Parkplätze belegen und hört bei den Leuten auf, die nach einer Ampel (Steigung recht hoch) einfach nicht aufs Gaspedal drücken und ihre 30km/h fahren, solche Sachen regen mich vor allem auf, wenn ich in Zeitnot bin.

Wenn Du rechtzeitig losfährst und auch Unwägbarkeiten einplanst, gerätst Du nicht in Zeitnot. Rote Köpfe haben auf den Straßen nichts verloren. Dafür stehen zu viele Menschenleben auf dem Spiel!

Lieber zeitig los und dann evtl 10-15 min. zu früh am ziel, als wegen Zeitnot sich und andere in Gefahr bringen. Ist auch besser für den Blutdruck!

nein, kein carbon und auch kein alu (alu bringt eh keine gewichtsersparnis).
stahl!
is mir schon klar, dass guter leichtbau da luxus ist und ich hab ein bischen provozieren wollen aber 12 kilo sind mir echt zu viel und müssen nicht sein.
fahren würd ich sowas auch und auch noch 14 aber dann fängts langsam an, nervig zu werden (u-bahn-treppe rauf, treppe runter, in den keller, in die wohnung hoch oder was auch immer und auch der alltag auf der strasse wird immer beschwerlicher).

mal im ernst:
wenn ein rad mein alltagsverkehrsmittel ist, sollte es mir auch ein bischen mehr wert sein als nur 500,- bs 800,- .
da sind imo auch 2k nicht wirklch viel.
und dann geht das auch leicht.

@maibuN:
ich nutze meine räder nicht nur im hellen.
aber rotzdem sind 12kg für mich unannehmbar.
reflektoren wiegen nix und optik is mir latte.

Ich habe sogar 1000,- ausgegeben!

Gehört ja auch zum Hobby.
Ich hätte Gefallen an sowas, obwohl ich es nicht für sportliche Aspekte bräuchte: http://www.bambooride.com/

Was Fahrradgewicht anblangt, habe ich ein Kumpel, der auch schwer darüber fabuliert wie geil das ist, wenn das Rad unter 10kg wiegt. Das ulkige ist, der wiegt bei 181 ca. 120kg und das sind nicht unbedingt Muskelberge.

Also mit einem so teuren Rad hätte ich ehrlich gesagt Angst, dass es gestohlen wird. Oder zumindest Teile davon, oder beschädigt etc. Mein Rad für die Stadt ist ein altes ausrangiertes Mtb was vermutlich keine 100€ mehr Wert ist. Das lasse ich auch oft am Bahnhof stehen um mit dem Zug weiter zu fahren. Ich hätte da Angst um alles was mehr kostet. Die Optik ist mir da auch egal und dürften theoretisch auch gerne Reflektoren und so ein Kram dran, auch wenn mir bisher noch nicht der Sinn danach stand.

Beim Sportgerät ist das was anderes. Mein Carbon Rennrad ist deutlich leichter als 12kg, und wenn man sonst bei jedem Teil auf Gewicht & Optik schaut, dann dürfen da unter keinen Umständen so unnötige Dinge dran. Das sollte ja für jeden Radsport-fan nachvollziehbar sein.

ZeeeM (Beitrag #67800) schrieb:

Was Fahrradgewicht anblangt, habe ich ein Kumpel, der auch schwer darüber fabuliert wie geil das ist, wenn das Rad unter 10kg wiegt. Das ulkige ist, der wiegt bei 181 ca. 120kg und das sind nicht unbedingt Muskelberge.

Da fällt mir ein: ich sollte noch mind. 4kg runter bevor in 1-2 Monaten die Mountainbiking-Season eingeleitet wird mit den ersten Touren...

http://www.computerb...ets-mit-dolby-atmos/

Dolby Atmos klingt doch sehr interessant .. vor allem die Tablet Preise sind genial.
Obwohl ich da sehr skeptisch bin, was das betrifft (wahrscheinlich nur eine Software Lösung), könnte das Teil Potential zum Zweitgerät haben.
Preislich sehr attraktiv.

spawnsen (Beitrag #67802) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #67800) schrieb: Was Fahrradgewicht anblangt, habe ich ein Kumpel, der auch schwer darüber fabuliert wie geil das ist, wenn das Rad unter 10kg wiegt. Das ulkige ist, der wiegt bei 181 ca. 120kg und das sind nicht unbedingt Muskelberge. Da fällt mir ein: ich sollte noch mind. 4kg runter bevor in 1-2 Monaten die Mountainbiking-Season eingeleitet wird mit den ersten Touren... :hail

Schau mal die Wettervorhersage fürs Wochenende. Evtl. musst du ne Crashdiät machen

*pappentoaster (Beitrag #67797) schrieb:

Das fängt bei der Parkplatzsuche an, wenn da Leute einfach mal dreist zwei Parkplätze belegen und hört bei den Leuten auf, die nach einer Ampel (Steigung recht hoch) einfach nicht aufs Gaspedal drücken und ihre 30km/h fahren, solche Sachen regen mich vor allem auf, wenn ich in Zeitnot bin. Wenn Du rechtzeitig losfährst und auch Unwägbarkeiten einplanst, gerätst Du nicht in Zeitnot. Rote Köpfe haben auf den Straßen nichts verloren. Dafür stehen zu viele Menschenleben auf dem Spiel! Lieber zeitig los und dann evtl 10-15 min. zu früh am ziel, als wegen Zeitnot sich und andere in Gefahr bringen. Ist auch besser für den Blutdruck!

Keine Sorge, ich bringe da keinen in Bedrängnis oder in Gefahr.
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die in solchen Situationen hupen/lichthupen, noch würde ich jemals dicht auffahren oder sonstiges.
Übrigens ist das Langsamfahren genau wie das Schnellfahren rechtlich gesehen eine Straßenbehinderung und kann geahndet werden.
Wie gesagt, bei einem Berg solltest du die 50km/h schon bringen .. gerade wenn der über 300m geht.

Wie gesagt, bei einem Berg solltest du die 50km/h schon bringen .. gerade wenn der über 300m geht.

Vllt. war das ja ein T1 aus den 1950ern; der kann dann nicht schneller!

Scherz beiseite. Du ärgerst Dich doch darüber. Reicht das nicht als Motivation, einfach mal ein paar Minuten eher loszufahren?

Langsam fahren nervt.

Auch wenn man nicht in Zeitnot ist.

peacounter (Beitrag #67790) schrieb:

die ca 10 ampeln auf dem weg zur arbeit beachte ich auch alle sklavisch. egal ob ich nun evtl gefahrlos könnte oder nicht. macht n autofahrer ja auch.

peacounter (Beitrag #67785) schrieb:

find ich auch richtig. auch wenns mich schon drei mal erwischt hat. das waren dann zwar vernuftsgesteuerte fahrten aber unterm strich weiß der grüne freund und helfer das nicht und es ist eigentlich auch egal, denn der 4-rädrige zahlt auch und wird nicht gefrgt, ob er "umsichtig" über rot gefahren ist!

Wie denn nun wirklich? Solch gegensätzlichen Aussagen an einem einzigen Tag von dir verwirren mich jetzt doch.

Vielleicht ist die erst zitierte Aussage einfach die Reaktion auf letztere

maibuN (Beitrag #67807) schrieb:

Langsam fahren nervt. Auch wenn man nicht in Zeitnot ist.

Mich als Autofahrer definitiv
Überall 30-Zonen ohne wirkliche Gefahr, und in den Städten teils Platz ohne Ende und 50...naja gut, wenn man 50 fährt wird man links und rechts überholt, 60 sind da schon eher an der Tagesordnung.
Schlimmer sind die ganzen Ampeln, so lange man rollt ist ja noch alles in Ordnung. Aber sonst anfahren (Spritverbrauch), bremsen, anfahren...da ist übers Land fahren schon entspannter.

@vanda_man:
Ich stehe dem Skeptisch gegenüber, für Kopfhörer ist es wieder nur eine unnütze Simulation und bei Smartphone/Tabletlautsprechern kommt eh nicht viel bei rum.
Dolby Atmos ist durchaus Sinnvoll, fürs (Heim)Kino, aber auf Tablets...naja.

*pappentoaster (Beitrag #67795) schrieb:

und 12 kilo sind mir eh zu viel, egal ob mit oder ohne schutzblech und licht! Was wiegt denn Dein Tretomobil? Carbon? Machmal ärgere ich mich schon über mein relativ schweres 17Kg-Trekkingrad.

17 Kilo? Das wiegt mein bombproof aufgebauter Downhiller ^^

@Erbsenzähler: Du hattest doch nach nem ganz einfachen USB Stick MP3Player gesucht? Evtl. habe ich da was für dich

maibuN (Beitrag #67807) schrieb:

Langsam fahren nervt.

Schlimmer sind aber die Pappnasen, die einem selbst bei 20 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit noch in den Kofferraum kriechen müssen, weil es ihnen noch nicht schnell genug geht. Wenn sie unbedingt jemandes Leben bedrohen müssen, soll das bitte nicht meins sein.

Stimmt, dicht auffahren geht mal absolut gar nicht. Entweder einfach zügig überholen oder wenn das wegen geringer Motorisierung nicht geht einfach dem vorausfahrenden Verkehr anpassen. Ist ja nicht so schwer.

Hatte ich gestern Abend erst wieder... Schleicht mit Schrittgeschwindigkeit um die Kurve um dann bis zum Ortsausgang nichtmal 30 draufzuhaben... Aber latscht aufs Gas, als ich schon fast an ihr vorbei bin.

maibuN (Beitrag #67804) schrieb:

Schau mal die Wettervorhersage fürs Wochenende. Evtl. musst du ne Crashdiät machen :D

Ich glaub' auch. Wie dem auch sei: gutes Wetter ist für alle klasse und wenn die Radsaison für mich dann richtig beginnt purzeln die Kilos eh schnell.

Rumschleicherei: Vor allem regt mich das richtig auf dem Beschleunigungsstreifen auf: Alles frei und genug Platz: Wie viele da mit 70 km/h vor sich hin trödeln in aller Gemütlichkeit um dann mit 80 - 90 km/h auf die Autobahn/Bundesstraße zu wechseln und die dortigen Autos zu gefährden (die alle vorsorglich schon nach links ausgewichen sind....). Du hängst dann dahinter und bist gewzungen, eben das gleiche waghalsige Manöver durchzuführen...

Ja, das is doch normal. Ich habe die Erfahrung gemacht, die meisten Autofahrer werden irgendwie nicht gerne überholt, selbst wenn sie deutlich unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit rumkriechen. Entweder geben sie dann gas oder hupen / machen Lichthupe wie wild.

Wenn ich nicht bezüglich Motorrad noch mehr Angst um meine Knochen hätte als mitm Fahrrad im Stadtverkehr hätte ich schon längst nen Führerschein gemacht. Beneide immer die Motoradfahrer wie schnell die Überholen können.

Ganz allgemein kann man wohl sagen, dass es wenig Schlimmeres gibt, als Menschen, die versuchen anderen ihren Willen aufzudrängen. Eigentlich in allen Lebenslagen, aber im Verkehr ganz besonders. Etwas mehr Toleranz und vor allen Rücksichtnahme, und schon käme niemand mehr ins Krankenhaus oder den Sarg, weil ein Anderer mal wieder beweisen musste, das er der coolste, härteste oder schnellste ist. Wir alle sind auf den Strassen unterwegs, um von a nach b zu kommen, nicht in die Notaufnahme!

spawnsen (Beitrag #67815) schrieb:

maibuN (Beitrag #67804) schrieb: Schau mal die Wettervorhersage fürs Wochenende. Evtl. musst du ne Crashdiät machen :D Ich glaub' auch. Wie dem auch sei: gutes Wetter ist für alle klasse und wenn die Radsaison für mich dann richtig beginnt purzeln die Kilos eh schnell.

Die Hoffnung habe ich auch, bei mir sind's auch 4-5 kg zu viel seit letzten Sommer / Herbst. Kann mich irgendwie im Winter schwer motivieren um daheim auf der Rolle zu trainieren und draußen bei um die 0° C reizt es mich auch wenig. War die Tage mit Kollegen fahren, die den ganzen Winter trainiert haben und kann nur feststellen, Faulheit es rächt sich im Frühjahr.

Aber über die Strasse schleichen muss auch nicht sein. Egal in welcher Form, ob Schleicher auf der Landstrasse, Leute die das Gaspedal auf dem Beschleunigungstreifen nicht treffen, Deppen die am Ende vom Beschleunigungsstreifen bremsen müssen, Mittel/Überholspurschleicher... Diese Mitmenschen gefährden den Strassenverkehr stärker als vereinzelte Raser!

Joa das stimmt schon.

Sofern man noch vernünftig fährt ist ja alles in Ordnung, aber manche kann man echt nicht nachvollziehen, da fragt man sich was in den Köpfen der Leute vorgeht...

z.B. Heute erst gesehen, Nachbarin wollte in ihre Einfahrt fahren, wird entsprechend langsamer und blinkt links, dahinter ein Audi-Fahrer, welcher ohne Grund mit Vollgas (einen Linksabbieger) links überholt. Und das in ner 30-Zone.
Will garnicht wissen was passiert wäre, wenn sie direkt links in die Einfahrt gefahren wäre...

Aber die schleicher sind auch nicht besser, auf der Beschleunigungsspur wenn sie frei ist gebe ich doch Gas um auf Tempo zu kommen und hab schonmal den Verkehr auf der Autobahn im blick.
Gut in meiner Statd gibt es sogar 2 Straßen, wo 50 ist, aber es fast fahrlässig ist mehr als 40 zu fahren, da ist es wieder was anderes.

Ich hab gelernt, dass man sich an den fliessenden Verkehr anpasst. Wenn der eben nur 110 auf der Bahn läuft fährt man 110, wenn der mit 150 links läuft fahr ich links 150 oder bleibe rechts/in der Mitte. Wenn man dann aber A3 Verhältnisse hat, wo in der Mitte alles nur 100 läuft und links ~200 hat man ein Problem...

Wie sagte Jemand? Wenn der Sicherheitsabstand zu gering ist, fährt das vordere Fahrzeug zu langsam.

Ich kann nur sagen, sowohl notorische Raser/Drängler etc. also einfach Deppen die die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden als auch Schleicher, die sich an jede noch so dämliche Verkehrsregel penibel halten, gehen mir auf die Nüsse

Aber wenn du zweiteren vor dir hast, verhälst du dich potenziell wie ersterer

Marcel21 (Beitrag #67824) schrieb:

Aber wenn du zweiteren vor dir hast, verhälst du dich potenziell wie ersterer :D

Potenziell ja, weshalb ich auch demnächst eine Zeit lang noch mehr mit dem Fahrrad fahren "darf"

Als Drängler oder Raser würde ich mich aber niemals sehen. Sicherheit ist mir doch äußerst wichtig.

Wenn das Verhalten stark von Emotionen bestimmt wird, dann wird es im Straßenverkehr gefährlich.
Auch wenn man einen Schleicher vor sich hat, ist das genau kein Grund eine gefährliche Situation entstehen zu lassen. Wenn Emofahren + Selbstüberschätzung zusammenkommen, dann ist das eine ziemlich gefährliche Mischung.

Potenziell ja, weshalb ich auch demnächst eine Zeit lang noch mehr mit dem Fahrrad fahren "darf" Als Drängler oder Raser würde ich mich aber niemals sehen. Sicherheit ist mir doch äußerst wichtig.

Vllt. solltest Du dann deine Fahrradzeit nutzen, um noch etwas Dein Verhalten und Deine Sichtweise zu reflektieren! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dir ungerechtfertigt die Fahrerlaubnis entzogen hat!

Kharne (Beitrag #67819) schrieb:

Diese Mitmenschen gefährden den Strassenverkehr stärker als vereinzelte Raser!

Das "vereinzelt" halte ich aber ehrlich gesagt für ein Gerücht, kann man wohl nur so sehen, wenn man selber eher Schnellfahrer ist. Mit Tacho 80-85 bei erlaubten 70 oder 110 km/h auf der Landstraße fühlt man sich in vielen Gegenden schon als Verkehrshindernis und wird von diversen Zeitgenossen sicher als "Schleicher" wahrgenommen; ich würde mich in dem Fall allerdings sicher nicht so bezeichnen.

Auf der AB liebe ich immer besonders das Kolonnenfahren, mit >180 km/h und gefühlten 5 m Abstand hintereinander auf der linken Spur. Wenn man da rechts hinter einem LKW festhängt, hat man wenig Chancen...

Wie auch immer, in Deutschland bedeutet Autofahren heutzutage Krieg. Muss man mögen. Ich hasse es, kann es aber leider nicht vermeiden.

*pappentoaster (Beitrag #67827) schrieb:

Vllt. solltest Du dann deine Fahrradzeit nutzen, um noch etwas Dein Verhalten und Deine Sichtweise zu reflektieren! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dir ungerechtfertigt die Fahrerlaubnis entzogen hat!

Vielleicht waren das "Abzocker" oder "Wegelagerer" an einer selbstverständlich völlig ungefährlichen Stelle, die bloß von den doofen Verantwortlichen nicht als solches erkannt wird... wie so oft

... oder man hing doch nur gerade solange bei Tempo 170 mit nur 5m Abstand hinter dem Vordermann, wie der gebraucht hat, um endlich seinen Überholvorgang abzuschließen; wäre der schneller gefahren, hättes es nicht so lange gedauert, der Schleicher....

Natürlich waren es Abzocker, seit wann werden Blitzer denn an gefährlichen Stellen aufgestellt? Nachts bei kaum Verkehr auf ner breiten Geraden wo willkürlich 70 ist verdient sich eben besser Geld. Wenn auch nur der Hauch von Gefahr besteht halte ich mich generell zurück und fahre eher auch mal unter dem Tempolimit.

maibuN (Beitrag #67818) schrieb:

Die Hoffnung habe ich auch, bei mir sind's auch 4-5 kg zu viel seit letzten Sommer / Herbst. Kann mich irgendwie im Winter schwer motivieren um daheim auf der Rolle zu trainieren und draußen bei um die 0° C reizt es mich auch wenig. War die Tage mit Kollegen fahren, die den ganzen Winter trainiert haben und kann nur feststellen, Faulheit es rächt sich im Frühjahr.

Auf der Rolle halte ich es immer max. 30 Minuten lang aus. Diesen Winter war ich zwei Mal drauf, das sagt alles. Und draußen ist es mir mit dem MTB - und mit dem Renner sowieso - zu gefährlich und zu kalt.

Ich versuche, mit Laufen im Winter einen Ausgleich zu finden, aber so richtig funktioniert das nicht, denn gleichzeitig sitze ich immer zu oft vor dem PC oder auf der Couch, höre Musik und trinke Bier...

Natürlich waren es Abzocker, seit wann werden Blitzer denn an gefährlichen Stellen aufgestellt? Nachts bei kaum Verkehr auf ner breiten Geraden wo willkürlich 70 ist verdient sich eben besser Geld.

Erkundige Dich doch mal bei den Behörden nach dem Grund des Tempolimits. In aller Regel ist der Nachvollziehbar, wenn man nüchtern darüber nachdenkt.

spawnsen (Beitrag #67832) schrieb:

Ich versuche, mit Laufen im Winter einen Ausgleich zu finden, aber so richtig funktioniert das nicht, denn gleichzeitig sitze ich immer zu oft vor dem PC oder auf der Couch, höre Musik und trinke Bier... :D

Eine teuflische Kombination

Wie neuere Studien zeigen ist wohl das einzige was bei langem Sitzen hilft nicht mehr so lang zu sitzen. Mit 'ner Stunde Sport am Tag reißt man wohl nicht seinen kompletten Lebensstil raus. Obwohl das mit den Studien ja auch immer sone Sache ist. Und was soll man in einem deutschen, arktischen kalten Winter auch groß körperlich machen.

Gut dass ich hier kein Auto brauche und habe. Erspart doch einigen Ärger und schont die Nerven wenn ich das so lese.

Gut dass ich hier kein Auto brauche und habe. Erspart doch einigen Ärger und schont die Nerven wenn ich das so lese

Da sei Dir nicht sicher. Der nächste, dem langsam fahren zu nervig ist, wartet schon darauf, dich von der Straße zu schubsen...Oder es biegt mal wieder eine Karosse mit eingebauter Vorfahrt rechts ab...

maibuN (Beitrag #67834) schrieb:

Wie neuere Studien zeigen ist wohl das einzige was bei langem Sitzen hilft nicht mehr so lang zu sitzen. Mit 'ner Stunde Sport am Tag reißt man wohl nicht seinen kompletten Lebensstil raus. Obwohl das mit den Studien ja auch immer sone Sache ist. Und was soll man in einem deutschen, arktischen kalten Winter auch groß körperlich machen.

Jup, sehe ich auch so. Und im Zweifelsfall ist weniger immer noch besser als gar nichts.

Als Jugendlicher und junger Erwachsener bestand mein Leben quasi nur aus Sport. Jetzt bin ich manchmal selbst entsetzt von meiner Faulheit im Alltag. Allerdings nur in der Winter- und Herbstzeit witzigerweise! Im Frühling und Sommer sieht es immer ganz anders aus und nutze - insbesondere im Hoch der Radsaison - meine Arbeitszeit als regenerative Trainingseinheit.

Gut dass ich hier kein Auto brauche und habe. Erspart doch einigen Ärger und schont die Nerven wenn ich das so lese

Aber kein Auto ist auch keine Lösung Igelfrau. Halt nein, das Sprichwort galt für Alkohol. Egal, ich gehe in's Bett. Gute Nacht.

maibuN (Beitrag #67809) schrieb:

Vielleicht ist die erst zitierte Aussage einfach die Reaktion auf letztere :D

ja, so siehts aus.
manchmal muß vernunft anerzogen werden und da nehm ich mich nicht aus.
die bußgelder haben weh getan, aber waren gerechtfertigt und erzieherisch sinnvoll.

maibuN (Beitrag #67813) schrieb:

Stimmt, dicht auffahren geht mal absolut gar nicht. Entweder einfach zügig überholen oder wenn das wegen geringer Motorisierung nicht geht einfach dem vorausfahrenden Verkehr anpassen. Ist ja nicht so schwer.

Die Autobahn ist das Paradebeispiel dafür.
Was in der Fahrschule bezüglich Sicherheitsabstand gelehrt wird, ist schnell wieder vergessen.
Die Autofahrer sind ja die eine Sache, aber was ich persönlich viel schlimmer finde sind die LKWs.
Ich habe schon sehr, sehr oft solche Fahrer gesehen, die so dicht auffahren, dass da gerade mal ein Kombi dazwischenpasst.
Sowas finde ich unverantwortlich, wenn der vordere Fahrer mal irgendwie bremsen muss .. das gibt dann ordentlich Krach.
Am lustigsten sind die LKW Fahrer, die meinen, den vorderen LKW überholen zu müssen .. die wechseln dann auf die linke Spur und verursachen hinten dann eine riesige Kolonne. Muss nicht sein.

Igelfrau (Beitrag #67835) schrieb:

Gut dass ich hier kein Auto brauche und habe. Erspart doch einigen Ärger und schont die Nerven wenn ich das so lese. :)

Puh, also wenn ich mich über all das was ich hier so lese auch wirklich aufregen würde hätte ich wohl schon 5 Herzinfarkte gehabt.
Aber gut, ich fahre auch nur 35-40000 Kilometer im Jahr, da wird man sowieso gelassen.
Klar, manchmal könnte ich auch ins Lenkrad beissen, aber normalerweise habe ich das schon wieder vergessen wenn ich aus dem Auto steige.

Kurzer Einwurf: Wo bekommt man gute und weiche Baumwollsleeves für Kabel? Durchmesser beträgt rund 5mm.

Da würde ich vom Einbrennen der Kabel aber absehen

Mal was anderes:

Warum benutzten viele bekannte Musiker privat beats Kopfhörer obwohl sie nicht einmal gesponsert werden?

Viele benutzten auf der Bühne UE11 oder JH Audio IEM und sollten doch guten Klang gewöhnt sein bzw. guten Klang kennen.
Auf privaten Fotos kann man sehen wie zum Beispiel die Sängerin von Of Monsters and Men Beats Pro benutzt und das ist keine Ausnahme. Ist meines Wissens nicht gesponsert.
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Wenn ich Geld dafür erhalte solche Plastik Tröten zu benutzen kann ich es ja noch verstehen, aber freiwillig mit sowas rumzulaufen finde ich doch sehr fragwürdig. Vor allem diese Musiker die IEM ala UE, JHA, Rhines, CM, VE, etc. auf der Bühne benutzten und den "perfekten" Klang kennen, können doch nicht freiwillig in der Freizeit mit sowas Musik hören oder?

Achten die vielleicht während des Auftritts nicht auf den Klang oder wie muss ich das verstehen? Kann mir nicht vorstellen dass die keinen Unterschied zwischen CIEM und beats hören.

Vielleicht weiss ja peacounter genaueres