HIFI-FORUM » Allgemeines » Hifi-TV-Video-Plauderecke » Stammtisch der Kopfhörerfreunde | |
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste ... 1000 .. 1100 .. 1200 .. 1300 .. 1320 . 1330 . 1340 . 1350 . 1355 1356 1357 1358 1359 1360 1361 1362 1363 1364 . 1370 . 1380 . 1390 . 1400 .. 1500 .. Letzte |nächste|
|
Stammtisch der Kopfhörerfreunde+A -A |
||||||
Autor |
| |||||
Kharne
Inventar |
10:40
![]() |
#68194
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Für die "rasierte Beine" Fraktion, joa...
|
||||||
peacounter
Inventar |
10:48
![]() |
#68195
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Nein, ich meinte das Rad als Verkehrsmittel. |
||||||
|
||||||
Kharne
Inventar |
10:51
![]() |
#68196
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Natürlich. München City ist aber auch platt wie ne Flunder, dafür hab ich im Isartal schöne Trails entlang des Steilufers mit bis zu 100hm. Da kriegt man seinen Höhenkilometer auch zusammen. Hier muss ich in die Eifel fahren um Höhenmeter sammeln zu können. |
||||||
peacounter
Inventar |
10:58
![]() |
#68197
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Und was machst du dann mit den gesammelten Höhenmetern? ![]() |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
12:10
![]() |
#68198
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Das arme Downhill-Bike.... ![]()
Wenn du wüsstest... ![]()
![]() Du hast die Radlerhosen mit Trägern vergessen...:X |
||||||
peacounter
Inventar |
12:12
![]() |
#68199
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Wenn ich WAS wüsste? |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
12:16
![]() |
#68200
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ich bin meist im Pfälzerwald unterwegs oder oft auch bei Freunden in "Aschebersch". Ich glaube allerdings, die zählen bei euch nicht als echte Bayern, richtig? ![]()
Wo man hoch kommt, geht es irgendwann auch wieder runter... ![]() Das macht dann erst richtig Spaß und belohnt die Mühe beim Anstieg... ![]() |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
12:19
![]() |
#68201
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Bei Enduros bzw. Downhillern, beginnt der Spaß bei der Abfahrt. Es geht nicht darum, schnell an ein Ziel zu kommen, sondern draußen zu sein und spaß zu haben. ![]() |
||||||
spawnsen
Inventar |
12:25
![]() |
#68202
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ihr Banausen... ![]() ![]() |
||||||
peacounter
Inventar |
12:28
![]() |
#68203
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Bei mir ist das fahrrad kein (fun)sport-Gerät sondern ausschließlich Verkehrsmittel. Wenn ich Sport machen will, geh ich ins Schwimmbad oder aufs ergometer. Und solche Radlerhosen hab ich auch lange verwendet, als mein Weg zur Arbeit noch knapp 20km war. Man ist einfach ne Ecke flotter unterwegs. |
||||||
Kharne
Inventar |
12:31
![]() |
#68204
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Mit dem Mountainbiken ist es halt wieder wie mit den Kopfhörern. Oder den Taschenlampen ![]() |
||||||
peacounter
Inventar |
12:45
![]() |
#68205
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ich hab auch n MTB. Mit gutem Stahlrahmen und ohne federkrams dran ![]() Is meine stadtschlampe. ![]() [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 12:46 bearbeitet] |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
12:54
![]() |
#68206
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Echt, dafür kann man das auch nutzen?! ![]()
![]() Dagegen ist auch nichts zu sagen. Allerdings gibt es Radler von der Fraktion "Ich bin geil, weil ich Radlerhose trage und sich alles abzeichnet". ![]() Die stehen dann mehr neben dem Rad als darauf zu sitzen... ![]()
Ich nehme an, es wird ein Alu-Rahmen sein. ![]() Stahlrahmen mit Federgabel gibt es eher selten. |
||||||
spawnsen
Inventar |
12:59
![]() |
#68207
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Das schöne am RR ist, dass beides Spaß macht. Sowohl Anstieg als auch Abfahrt. Hab' mich in letzter Zeit eher in Richtung Straßenradsport entwickelt, die MTB-Zeiten, insbesondere mit riskante(re)n Abfahrten usw. gehörten in meine jüngeren Jahre um die 20. (Nachdem es mich auf einem Trail einmal ziemlich heftig erwischt hat, müsste ich meiner Mutter auch versprechen, es etwas moderater anzugehen zukünftig.) ![]() Täglich in’s Geschäft ist leider schwierig hier bei uns. Recht lange Wegstrecke und keine Möglichkeit zu duschen etc. Dazu hab' ich recht viele Termine auswärts, wofür ich dann eh wieder ein Auto bräuchte... |
||||||
peacounter
Inventar |
13:26
![]() |
#68208
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
@alexdark: 1.Ich sagte ja "ohne federkrams"! Es ist stahl. Cromo 4130 um genau zu sein. Aluräder kommen mir nicht ins Haus. Da gibt es imo keinen vernünftigen Grund für. Aber viele dagegen! 2. ja, Fahrräder wurden ursprünglich zur Fortbewegung erfunden und nicht als Sportgerät. In vielen Jahren komme ich auf 5000km, ausschließlich Straßenverkehr. Da gibt's bei mir zum Glück weder Wurzeln noch Steigungen. Nur ab und zu Kopfsteinpflaster, aber mit nem Stahlrahmen ist das dank besserer elastizität auch ohne federgabel kein Thema. |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
13:34
![]() |
#68209
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Das kann ich mir gut vorstellen. Du kannst natürlich die Bergstraßen nutzen und musst dich nicht querfeldein durch die verblocktesten Passagen kämpfen. Obwohl gerade das, auch Spaß machen kann. Man ist mitten in der Natur.
Das Risiko besteht natürlich immer. Anderseits kann dich auch ein Idiot mit dem Auto umsäbeln, wenn du gerade auf der Straße unterwegs bist.
Zumal ich das Mountainbiken als Sport ausüben möchte und nicht als Pflicht auf dem Arbeitsweg. |
||||||
Eagle#1
Stammgast |
13:36
![]() |
#68210
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Sorry, hab mich wohl verlesen.
Zum Beispiel? |
||||||
badera
Inventar |
14:07
![]() |
#68211
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
![]() Man kann aus allem eine Wissenschaft und Doktorarbeit machen. Oder es pragmatisch angehen. ![]() ![]() |
||||||
peacounter
Inventar |
14:35
![]() |
#68212
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
-alu hat eine schlechtere belastbarkeit bei gleichem gewicht bzw ist schwerer bei gleicher belastbarkeit -fahrkomort: alu ist weniger elastisch, man braucht imo ne federgabel schon für kopfsteinpflaster -> kraftverlust, gewichtszunahme -alu ist empfindlicher gegen dongs und brüche -alu läßt sich nicht (bzw viel schwieriger) schweißen -stahrahmen sind bei entsprechenden rädern wegen der dünneren rohre hübscher
warum wohl? ![]() [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 14:37 bearbeitet] |
||||||
maibuN
Stammgast |
14:48
![]() |
#68213
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Wir verstehn uns ![]() Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen was anderes zu tragen ![]() |
||||||
peacounter
Inventar |
14:52
![]() |
#68214
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
mit rennrädern kann ich nur was anfangen, wenn sie auf geraden lenker umgerüstet sind. und natürlich müssen sie aus stahl sein! ![]()
so wird die pflicht zum vergnügen! und gesund is es idr auch noch (zumindest wenn man sich an die verkehrsregeln hält und helm trägt). durch den wald zu bolzen find ich extrem unspaßig. egal mit welchem rad. aber ich kann auch sonst mit funsport nix anfangen. [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 14:57 bearbeitet] |
||||||
spawnsen
Inventar |
14:55
![]() |
#68215
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Absolut. ![]() @Materialwahl: Alles eine Frage des Einsatzwecks... ![]() [Beitrag von spawnsen am 19. Mrz 2015, 14:55 bearbeitet] |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
15:41
![]() |
#68216
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Jetzt muss ich aber mal provokant fragen: Wie kann man sich professionell mit dem Hören beschäftigen und eine solche Behauptung aufstellen? Im Gegensatz zur LP sind alle digitalen Wiedergabegeräte durch die Sampelrate beschränkt, die i.d.R. 44,1kHz beträt und somit eine max. Audiofreq. von 22,5kHz zulässt. Nun gibt es mittlerweile das 24/96 Format, wodurch diese Beschränkung endlich außerhalb des für Menschen wahrnehmbaren Bereichs verschoben wurde, aber auch hier liegt immernoch eine technisch bedingte Beschränkung vor! Der Plattenspielernadel ist es aber prriziepiell egal, wie schnell sie zappelt! Zum Thema "Röhrenverstärker und ihre Existenzberechtigung" verweise ich mal auf die Gitarristenfraktion! MTB und "Stadtschlampe" ist ein Wiederspruch in sich, oder? [Beitrag von *pappentoaster am 19. Mrz 2015, 15:43 bearbeitet] |
||||||
zuglufttier
Inventar |
15:55
![]() |
#68217
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ich antworte mal für ihn! Da er eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker genossen hat, weiß er wovon er spricht! Was den Rest angeht, schon mal was vom Nyquist-Shannon-Abtasttheorem gehört? Oder möchtest du behaupten, dass Menschen oberhalb von 20kHz noch viel hören können? In der Produktion sind 24 Bit nicht weg... Aber beim Abspielen reichen eben 16 Bit. |
||||||
peacounter
Inventar |
16:06
![]() |
#68218
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
1. danke, M... äh... türstopper... ![]() 2. auf platten ist selten oberhalb von 14-15 khz noch was zu finden. der schneidstichel raucht sonst ab. 3."MTB und "Stadtschlampe" ist ein Wiederspruch in sich, oder?" absolut nicht! ein ungefedertes, relativ leichtes mtb ist das ideale stadtrad für kurze entfernungen und häufige bordsteinkontakte. wenn die ergonomie paßt (und das tut sie bei mir un der schlampe eben), dann hat man mit den 26ern und den dicken reifen was robustes und gut zu beschleunigendes. ich hab auch noch andere (stahl!)räder und die schneiden auf strecke und asphalt definitiv besser ab aber das teil ist einfach robust und gut zu handlen. ne treppe auf der domplatte würde ich nicht gerne mim umgebauten columbus-rennrad runterjuckeln... ![]() ![]() [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 16:06 bearbeitet] |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
16:07
![]() |
#68219
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Das besagt doch ganau das, was ich hier geschieben habe:
Dass man im Studio mit 24bit arbeitet, hat einen Grund! Und auch die 96kHz sind nicht grundlos Standard! |
||||||
ZeeeM
Inventar |
16:08
![]() |
#68220
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Und das viele Leute gern Schallplatte hören liegt nicht am Medium. Wenn man eine Schallplatte mit hinreichender Sorgfalt mit 44.1KHz digitalisiert und das Ergebnis korrekt mit dem Schallplatte vergleicht, dann ist es fast unmöglich einen Unterschied festzustellen. Umgekehrt ist das aber nicht unbedingt der Fall. |
||||||
zuglufttier
Inventar |
16:13
![]() |
#68221
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ja, und wo ist nun dein Problem? Man tastet mit 44,1kHz ab und erhält somit Frequenzen bis über 20kHz und das ohne Informationsverlust. Auf einer Platte sind weniger Informationen drauf. |
||||||
Kharne
Inventar |
16:16
![]() |
#68222
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Aber hallo! Big Apples drauf, knapp 2 Bar rein, Magura HS33 drauf, Schutzbleche (richtige, nicht dieser SKS X-Blade Scheiss) dran, am Besten ne 8 Gang Alfine oder in meinem Fall 38er Kettenblatt mit Rennradkasette und ab geht´s! Schneller geht´s nur mit nem Rennrad, aber dafür kannst du problemlos Bordsteine hoch und runter rumpeln ![]() Das typische 600€ "MTB" ist dagegen denkbar ungeeignet. Billige Scheibenbremsen, Stöllchenreifen und Umwerfer sind an nem Stadtrad einfach fehl am Platze ![]() [Beitrag von Kharne am 19. Mrz 2015, 16:18 bearbeitet] |
||||||
peacounter
Inventar |
16:17
![]() |
#68223
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
absolut richtig. diese gründe haben aber null und nix mit der wiedergabe zuhause zu tun. wenn du ne platte hast, wo über 18khz nachweislich noch irgendwas passiert, nenn sie bitte. ohne bweise aka messungen werd ich das aber nicht glauben. und ohnehin werden so hohe frequenzen von kaum noch jemandem wahrgenommen. zumindest nicht, wenn er in einem alter ist, in dem er sich hochwertige gerätschaften leisten kann.
ebenfalls vollkommen korrekt. man kann eigentlich einer platte keinen größeren gefallen tun, als sie möglichst schnell nach dem kauf zu digitalisieren und sie dann in ruhe zu lassen. dementgegen kann man einer cd keinen größeren bärendienst erweisen, als sie auf vinyl zu schneiden. @stadtschlampe: ich brauch keine maguras und keine bleche. und scheiben kommen mir erst recht nicht ans rad! ansonsten: full ack! ![]() [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 16:21 bearbeitet] |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
16:26
![]() |
#68224
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Dann pruduziert man also nicht für die Konsumenten? Wieso sollten Studios in sündteure Wandler investieren, wenn die billigeren es ganauso tun? Etwa damit der Toni sich am geilen Sound laben kann? Das tut er bestimmt, das ist aber nicht der Grund für die hochwertige Elektronik! |
||||||
peacounter
Inventar |
16:45
![]() |
#68225
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
nach dem fertigen mastering kann man dann "downgraden". auch auf mp3, selbst da ändert sich dann nur noch was für ein paar hörgeschädigte. der normalhörende wird das nicht bemerken. aber im studio ist es absolut sinnvoll, mit auflösungen und rauschabständen jenseits von gut und böse zu arbeiten.
der macht seinen job und schreibt ne rechnung. dass DIE bezahlt wird ist wesentlich wichtiger! [Beitrag von peacounter am 19. Mrz 2015, 16:49 bearbeitet] |
||||||
zuglufttier
Inventar |
16:46
![]() |
#68226
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
24 Bit sind gut, um noch was bearbeiten zu können. Hier kann man ganz gut lesen, warum 24/96 für den Musikhörer eher sinnlos sind: ![]() |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
17:51
![]() |
#68227
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Also mal langsam! Natürlich macht es nicht den geringsten Sinn, Musik, die im 16/44-Format veröffentlicht wurde auf das 24/96er umzurechnen. Was außer dem Wanderrauschen sollte sich am Nutzsignal auch ändern? Einmal durch die Kompression verlorene Informationen können so nicht wieder hergestellt werden. Umgekehrt sieht das ganz anders aus. Alles, was auf dem Signalweg vom Instrument über das Mikrofon, die Vorstufen, EQs usw. und schließlich die Wandler zum Band(Festplatte) verloren gegangen ist, bleibt verloren! Daher die Notwendigkeit, möglichst gute Wandler bei der Aufnahme zu verwenden. Nun ist der Industriestandard für Konsumergeräte aber immernoch 44/16, weswegen die ursprünglich im 24/96-Format vorliegenden Aufnahmen auf dieses Format komprimiert werden müssen, was logischerweise Verluste im Frequenzgang, Dynamikumfang etc. pp. bedeutet und eine Zunahme an Rauschen durch den Wandlungsprozess. Das so "gewonnene" (eig. müsste man korrekter sagen: übriggebliebene) Material kann ich -je nach Algorithmus- relativ gut weiter komprimieren z.b. ins mp3-Format. Das gelingt mittlerweile auch ganz gut. Aber wenn ich versuche, aus diesem mp3 wieder eine CD zu machen, lande ich beim Eingangsabschnitt dieses Posts. Wenn wir also über wohl und wehe der Formate diskutieren, müssen wir 24/96-Ausgangsmaterial mit auf 16/44 komprimierten Material vergleichen. Und da wird jedem ein Unterschied (und kein geringer) auffallen! Der Analogtechnik sind solche Überlegungen schnuppe. Das Signal wurde mit allem Detailreichtum auf Band aufgenommen und das fertig gemischte Produkt ebenso in Vinyl geschnitten. Einschränkungen höchstens durch im Singnalweg befindliche Elektronik mit evtl. beschnittenem oder verbogenem Frequenzgang. |
||||||
peacounter
Inventar |
17:59
![]() |
#68228
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
bringt ja nix, wenn man dann am ende ne pladde kriecht, die obenrum ab 14khz nix mehr zustande bringt, nen mono-bass, schlechte gleichlaufwerte wegen mangelnder zentrierung und verzerrungswerte jenseits von gut und böse aufweist! die LP verdient imo im engeren sinne nichtmal das "prädikat" hifi. dagegen sind gute cassettengeräte fast schon der himmel auf erden. nichts desto trotz klingen platten oft TROTZDEM erstaunlich gut. |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
18:07
![]() |
#68229
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Wenn über 14k nix mehr kommt/kam, liegt das daran, dass den Verantwortlichen die Produktionskosten für das notwendig häufige Wechseln der Master und der Schneidwerkzuge zu hoch waren/sind. Der Bass ist immer mono, es sei denn, es handelt sich um einen Sythie-Bass. Eigentlich sind außer den Raummikrofonen alle Quellen mono, so what? Und die restlichen von Dir beschriebenen Probleme wurden von Deinem Plattenspieler verursacht, nicht vom Medium! |
||||||
peacounter
Inventar |
18:13
![]() |
#68230
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
nein, es sind systemimmanente probleme. eine platte, die tatsächlich mal einen erweiterteren hochtonbereich aufweist, digitalisiert man am besten sofort und legt sie nie wieder auf! dagegen sind cd's halt einfach stabil und sauber bis 20khz (was eh keiner hören kann).
nur nicht bei der platte. da ist er auf beiden seiten, weil die schwarze scheibe halt nicht wirklich viel kann. |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
18:24
![]() |
#68231
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Merkwürdig...wenn ich einen Bass nach rechts drehe (was eigentlich nie vorkommt, es sei denn, ich erstelle künstliche "Psoydo"-Stereo Mischungen wie bei den frühen "stereo"-produktionen üblich (als es noch kein echtes Stereo gab), dann ist der auch rechts... Eine sauber und ausreichend tief geschnittene und von einem einwandfreiem Master erstellte LP klingt wie das Mastertape! Sinn macht deren Digitalisierung dennoch. Allein schon, um den Verschließ gering zu halten. Nicht aber aus klanglichen Gründen. Schließlich kann der AD-Wandler auch nur das wandeln, was auf der Platte gespeichert ist...Das haben wir früher auch so gemacht. Allerdings auf Kassette, weils CD noch nicht gab (von Brennern ganz zu schwigen) und spter dann auf DAT! |
||||||
peacounter
Inventar |
18:32
![]() |
#68232
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
ich nicht.... aber abgesehen davon, kann man halt bei der plattenproduktion tiefe signale nicht "nach rechts" drehen. das läßt das medium nicht zu, denn es kann da nur mono wiedergeben.
aber das hörvergnügen ist nicht von langer dauer bzw läßt sich nicht x-beliebig oft wiederholen. im gegenatz zur cd, die deutlichbessere vorraussetzungen für die speicherung hat und dann auch noch verschleißfrei ist.
noch mehr sinn würde es aber machen, garnicht erst durch das nadelohr vinyl zu müssen, sondern direkt auf cd oder einen anderen digitalen datenträger zu gehen. den vinyltypischen klang könnte man dann mit plug-ins erzeugen. und in so einem plug-in könnte man sogar die charakteristiken verschiedener tonabnehmer hinterlegen, damit der user auch was zu spielen hat. ![]() |
||||||
zuglufttier
Inventar |
18:44
![]() |
#68233
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Nö, eben nicht, siehe hier: ![]() Klar kannst du nun Blindtests anzweifeln... Zu deinen Platten, die besser klingen sollen: ![]() ![]() Das Ergebnis von Blindtest 1 ist, dass niemand erkennt, ob es sich um 16 oder 24 Bit handelt und das von Blindtest 2, dass eine LP bei komplexem Musikmaterial einfach schlechter ist. [Beitrag von zuglufttier am 19. Mrz 2015, 18:47 bearbeitet] |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
18:48
![]() |
#68234
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Treffer....versenkt, Eigentor! |
||||||
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht |
19:01
![]() |
#68235
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Generell richtig, in der praktischen Umsetzung musste man in der Hochzeit der Schallplatte aber sehr gutes Equipment und hochwertige Pressungen haben, um die theoretischen Begrenzungspunkte auszuloten. Mein letzter Plattenspieler war ein Micro Seiki mit SME Tonarm und einer van den Hul Nadel auf einem Elac Die besten Pressungen von MFSL / Telarc waren schon sehr geil und wurden dementsprechend auch zelebriert. Dieses Schreinartige der Anlage mit dem ganzen einfädeln, spulen, abwischen, auflegen, Tonarm aufsetzen etc. fehlt der heutigen Abspielerei etwas. Das ganze Zinnober war auch immer ganz gut, um sich auf die Musik einzustellen. Nach ca. zwanzig Minuten umdrehen hat mich aber schon immer genervt und diese ganzen Staubvermeidungsstrategien bei Schallplatten waren mühselig. Einer DER Argumentationspunkte bei Einführung der CD war ja, dass die Obertöne von Instrumenten nicht mehr mit abgebildet würden und das "holographische" der "kompletten Musikdarbietung" verloren ginge. Mag schon sein und damals konnte ich mir auch noch einbilden solche Unterschiede wirklich zu hören In jedem Fall hatte man dann dafür bei CD eine wesentlich höhere Dynamik und Kanaltrennung - und ich würde nicht mehr zurück wollen zur LP Bei analogen Bandmaschinen sehe ich das dann wieder etwas anders. M.E. noch immer unerreicht, wobei die digitalen Formate aufholen. Prinzipiell ist es aber richtig, dass die LP eine höhere Frequenzbandbreite haben könnte als die CD Analoge Bandmaschinen sowieso |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
19:02
![]() |
#68236
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Dieser Test ist leider ohne Aussagekraft, da unklar bleibt, wie das Ausgangsmaterial vorlag. Wie bereist oben beschieben kann man durch upscaling einmal verlorene Informationen nicht wieder zurückgewinnen. Man hätte von einer Analogaufnahme! jeweils einen 24/96 und eine 16/44- Abzug machen müssen und den Kandidaten alle 3 Versionen zur Verfügung stellen müssen, was aber nicht ersichtlich ist! |
||||||
peacounter
Inventar |
19:04
![]() |
#68237
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
wenn jemand die beschränkungen von vinyl einer studio-aufnahme aufprägen will, wäre das doch der sinnvollste und kostengünstigste weg! |
||||||
zuglufttier
Inventar |
19:12
![]() |
#68238
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Ich denke, dass bei einer Platte auch noch mitschwingt, dass das Prinzip der Wiedergabe gesehen und nachvollzogen werden kann. Die digitale Variante ist sofort so komplex, dass man es nicht mehr nachvollziehen kann. Zumindest nicht ohne tiefgehendes Hintergrundwissen in dem Bereich. Auch traut man der digitalen Welt nicht unbedingt. Nicht ohne Grund bekommt man auch heute noch Anrufe und wird gefragt, ob die Email auch angekommen ist. Auf die Post dagegen vertraut man, obwohl diese sicherlich deutlich mehr Briefe nicht oder falsch zustellt als ein vernünftiger Mailserver Emails. Es ist sicher die Angst vor Neuerungen, vor Dingen, die man nicht versteht. Die gute, alte LP, die kann noch was! Einfaches Prinzip und einfach ist immer gut. Unbegrenzte Auflösung! Vollkommener Quatsch, die Platte ist gut und schön aber auch sinnlos geworden. Jedes analoge Signal kann digital gespeichert werden und das ohne Verluste. Dadurch wird alles deutlich flexibler aber eben auch deutlich komplexer und weniger leicht durchschaubar für den Anwender. Ich denke, die allermeisten Hardcoreverfechter der Schallplatten, sündteuren Kabeln und klingenden Verstärker sind einfach Leute, die etwas in ihrem Leben als Sinn brauchen. Ein bisschen Magie und Prestige. Teuer muss es auch noch sein, denn die mit ihren Billiganlagen können diese Unterschiede einfach nicht hören. |
||||||
peacounter
Inventar |
19:17
![]() |
#68239
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
da wirkt es natürlich dann schon etwas herausfordernd, wenn man solchen leuten mit guten argumenten erklärt, dass sie die platte nur wegen einer hörstörung als besser kilngend empfinden bzw wegen eben einer solchen hörschwäche den unterschied zwischen mp3 und unkomprimiert erkennen ![]() |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
19:21
![]() |
#68240
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Leider auch kein empirisch aussagekräftiger Test, da so vornehmlich die Charakteristika der des Abtastsystems/AD-Converters mit denen des CD-Players verglichen werden. Abtastsysteme klingen so unterschiedlich, wie Mikrofone oder Lautsprecher. Man mag das eine lieber mögen als das andere, aber ein sinnvoller Vergleich der unterschiedlichen Formate ist auch so nicht möglich. Einzig mögliche Vorgehensweise ist, wie bereits beschrieben, eine Aufnahme im Studio zu erstellen und von der jeweile einen Abzug in den unterschiedlchen Formaten zu machen. Dann sind nur noch die DA-Wandler klangbeeinflussend beteiligt! Hat man einen Wandler zur Verfügung, der beide Formate gleich gut beherrscht, ist auch dieser Faktor minimiert. [Beitrag von *pappentoaster am 19. Mrz 2015, 19:22 bearbeitet] |
||||||
zuglufttier
Inventar |
19:24
![]() |
#68241
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Wurde doch gemacht... In dem ersten Test kamen 24 Bit Dateien zum Einsatz! Diese wurden dann auch auf 16 Bit herruntergerechnet und dann wieder hochgerechnet. So dass man auf den ersten Blick die beiden Dateien nicht unterscheiden kann. Und trotzdem konnte kein Unterschied festgestellt werden. |
||||||
YMaxP
Stammgast |
19:25
![]() |
#68242
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Also meiner Meinung sind die Unterschiede sehr gering. Der Loudness War spielt da eine viel größere Rolle! Auf der Vinyl ist der Loudness War bekanntermaßen geringer, daher klingt sie um einiges besser. Habe selber zum Teil das gleiche Lied mehrfach auf dem Computer. Einmal als FLAC (16/44), als Vinyl RIP (24/96) und Vinyl RIP (16/48 ). Zwischen Vinyl 24/96 und Vinyl 16/48 sind die Unterschiede zwar vorhanden aber sehr gering. Nur im direkten Vergleich fällt auf, das in manchen Liedern die Stimme natürlich rüber kommt oder eben Nuancen besser wahrzunehmen sind. Zwischen Vinyl und FLAC sind allerdings große Unterschiede aufgrund der fehlenden Dynamik. Das fällt besonders bei der Instrumententrennung und bei der Bühne auf, allerdings muss man manchmal das typische Vinyl Knacksen in Kauf nehmen. Extreme Unterschiede zwischen Vinyl und FLAC findet man bei "My Head is an Animal" von Of Monsters and Men. Was mir auch auffällt ist, dass viele FLACs Lieder eine leichte Badewanne haben und die Vinyl Version linearer ist. Ist aber nicht bei vielen Versionen. Bei "My Head is an Animal" ist das aber besonders stark (Ich tippe auf ein anderes Studio). [Beitrag von YMaxP am 19. Mrz 2015, 19:27 bearbeitet] |
||||||
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht |
19:25
![]() |
#68243
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
Du simplifizierst etwas zu stark m.E. Analogtechnik in den besten Ausführungen ist und war ebenso komplex wie Digitaltechnik und die Übersetzung eines analogen Signals in Bits ist rein theoretisch ja kein Hexenwerk. Man kommt bei der Musikwiedergabe nicht um das Analoge herum. Mindestens Mikrofon und KH oder Lautsprecher sind analog, ebenso wie die Schallereignisse selbst sich nur in analoger Form natürlich vorfinden. Insofern ist bei der Übersetzung in die vielen AD/DA Schnittstellen Vorsicht und Sorgfalt geboten, soll das Maximum herausgeholt werden. Das war hinsichtlich des sorgfältigen handwerklichen Arbeitens auch noch nie anders. Und nein, nicht jedes analoge Signal kann digital abgespeichert werden, sonst wären wir in manchen Bereichen deutlich weiter. Das mit dem Sinn lasse ich mal dahin gestellt. Ein paar Spinner, die deiner Beschreibung entsprechen, wird es wahrscheinlich geben, aber ob das die Mehrheit ist? |
||||||
peacounter
Inventar |
19:27
![]() |
#68244
erstellt: 19. Mrz 2015, |||||
das ist doch alles längst entschieden. eine studio-produktion klingt auf cd so wie im studio, auf platte kriegt sie einen "stempel" aufgedrückt. wenn man den stempel mag, ist das ja ok aber das liegt nicht am vinyl sondern wäre auch als digitale simulation machbar (stichwort plug-in). |
||||||
|
|
Anzeige
Top Produkte
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads der letzten 7 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Threads der letzten 50 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder930.004 ( Heute: 1 )
- Neuestes Mitgliedibmichaelis
- Gesamtzahl an Themen1.561.725
- Gesamtzahl an Beiträgen21.782.598