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Stammtisch der Kopfhörerfreunde+A -A |
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Autor |
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ingo74
Inventar |
21:20
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#69294
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Tja, wechseln wir mal den Wahrnehmungsbereich und kommen zum Beweis, dass es lila Kühe gibt und das 3er BMW´s 30m durch die Luft fliegen und problemlos weiterfahren können - dem Fernsehen, der Werbung und Alarm für Cobra 11 sei Dank, sieht man schliesslich ja mit den eigenen Augen und wer glaubt, dass die menschliche Wahrnehmung täuschbar ist, ist eh ein Trottel ![]() ![]() [Beitrag von ingo74 am 05. Mai 2015, 21:21 bearbeitet] |
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mike99
Inventar |
21:20
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#69295
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Ich empfehle für den Einstieg die Lektüre von "Die geheimen Verführer" von Vance Packard (Name hoffentlich richtig) über die Entdeckung der amerikanischen Werbeindustrie. Damals hat man sich noch gefragt wie es sein kann, dass teurere und schlechtere Produkte sich besser verkaufen als biliigere und bessere. Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Bericht über den Klang von Lautsprecherkabeln, worauf ich mit meiner Zündapp sehr weit gefahren bin um mich dann hinterher sehr zu wundern. |
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*pappentoaster
Stammgast |
21:25
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#69296
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Dann frag Dich doch mal nach meiner Motivation. Wieso sollte ich euch "einen vom Pferd" erzählen wollen? Ich stelle keine Equipnemt her, dass ich euch aufschwatzen möchte. Ihr seid (hoffentlich) keine Musiker, die ich ins Studio komplimentieren möchte. Ich habe also nichts anzubieten oder zu verkaufen, was irgendjemanden hier interessieren könnte. Ich habe nur reichlich Erfahrung mit klingenden Geräten und weiß daher, dass es Eigenschaften des Klanges und dessen Reproduktion gibt, die über bloße Messwerte hinausgehen! Im übreigen lade ich immer wieder zum Selbstversuch ein und versuche dabei Beispiele zu finden, die möglichst von jedem nachvollzogen werden können. Im Übrigen bin ich auch in anderen Netzwerken unterweg und kann euch somit versichern, dass dieses Forum hier das einzige ist, welchem einige mit schon militanter Vehemenz darauf bestehen, dass Klang sich gefälligst in messbaren Größen wiederzuspiegeln hat. Vllt. sollte der eine oder andere mal darüber nachdenken! [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mai 2015, 00:29 bearbeitet] |
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mike99
Inventar |
21:30
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#69297
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Wenn es hörbar ist (aber vielleicht nicht messbar), dann müsste es, diese Logik folgend, ja auch einer "Blindverkostung" standhalten. |
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ingo74
Inventar |
21:30
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#69298
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Dann nenn doch mal Beispiele ![]() |
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mike99
Inventar |
21:39
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#69299
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Mit anderen Netzwerken sind hoffentlich auch nicht Promotion-Plattformen ala Head-Fi gemeint? |
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*pappentoaster
Stammgast |
21:49
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#69300
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Beispiele welcher Art?
Nein, solange Du Profiforen, wie recording.de oder PA-Forum nicht dazuzählst! |
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ingo74
Inventar |
22:02
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#69301
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Na welche Endstufen/Verstärker Probleme mit "Anstiegsgeschwindigkeit, Feindynamik, Laustsprecherkontrolle, Wiedergabestabilität, Souveränität" haben und wie du das "herausgefunden" hast..?! |
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mike99
Inventar |
22:02
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#69302
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Da ich dort nur unregelmäßig und gezielt für einzelne KHs nachlese bräuchte ich einen Beispiel-Thread oder -Beitrag um das einschätzen zu können bzw. um meine Ansicht daran zu spiegeln. Grundsätzlich kann ich zu diesen Foren nichts sagen, in meinen konkreten Fällen waren die Aussagen hilfreich und passen auch eher nicht zu "Vapoware". |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:18
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#69303
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Welches Beispiel könnte ich Dir liefern, dass Du auch so nachvollziehen könntest und nicht einfach als reine Behauptung meinerseits abstempeln könntest? Dennoch will ich Dir eines liefern. Wir hatten in einer meiner Bands mal eine Endstufe für die Gesangsanlage, eine CE 2000 von Crown. Wir haben die gekauft, weil sie billig war und genügend Leistung für unsere Boxen hatte. Klanglich: Es kamen Bässe, Mitten und Höhen...Allerding war die ganze Vorstellung doch eher ein müdes Blubbern, als eine mitreißende Vorstellung, was dann auch die Bandkollegen bestätigen konnten, nachdem wir sie aufgrund eines "Flugbieres" gegen eine gebrauchte Crest CA9 getauscht hatten. Beides grundsolide Markenendstufen, aber völlig unterschiedliche Klassen und klangliche Performances. Gleiches gilt für meinen Kenwood KA-56, der dann nach seinem Ableben durch einen Yamaha AX-1070 ersetzt wurde. Der Kenwood, messtechnisch unauffällig, wie man es erwarten kann, der Yamaha macht dagegen Musik! [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mai 2015, 00:27 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
22:22
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#69304
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Tja, wie schon geschrieben - subjektives High-End Geschwafel... |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:26
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#69305
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Ich sag ja, was könnte ich posten, das Du nachvollziehen könntest? Kauf alle vier Verstärker und teste es selbst! |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
22:29
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#69306
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Was soll das nutzen? Sein Raum wird sicher nicht so gestaltet sein wie der deinige. Auch wird er andere Quellen besitzen. Von dem Aspekt aus betrachtet, ist der Klang ohnehin bereits verfälscht und ihr könnt nicht auf das identische Ergebnis kommen. ![]() [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Mai 2015, 22:30 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:30
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#69307
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
BTW.: Weder CE 2000, noch KA-56 oder auch der AX-1070 haben etwas mit High-End zu tun! Die CA9 schon eher. Da es sich aber um eine Professionelle Touring Endstufe handelt, wohl auch wieder nicht. Alles Arbeitspferde! |
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ingo74
Inventar |
22:30
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#69308
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Verstehe den Unterschied zwischen Subjektiv und Objektiv und dann kannst du mir gerne objektiv, dh. technisch nachvollziehbar erklären, wie ein Verstärker "blubbert" und ein anderer "Musik macht", du erzählst du uns bisher von subjektiven Wahrnehmungstäuschungen... |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:33
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#69309
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Gaubst Du, ich hätte die Profiendstufen bei mir zuhause betrieben? Sorry, das waren Arbeitgeräte. Bei den beiden HiFi Verstärkern trifft das allerdings zu! Allerdings würde er die Amps dann ja in seinem Raum testen und hätte somit die gleiche Möglichkeit, zu diesem Schluß zu kommen. |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:35
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#69310
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Und ein drittes Mal: Probiere es halt selber aus! Du musst mir nicht glauben. Du kanst es selbst erleben. Alle genannten Verstärker sind mittlerweile sehr preiswert in der Bucht zu erstehen und lassen sich hinterher auch wieder dort loswerden. Oder vllt hat ein Bekannter einen der genannten Amps und leiht Dir den mal.... [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mai 2015, 22:39 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
22:47
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#69311
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
nochmal - deine SUBJEKTIVE Erfahrung sei dir gegönnt, ändert jedoch nichts daran, dass diese nicht verallgemeinbar ist. Erkläre mir TECHNISCH, wo es welche Unterschiede warum gibt, denn nur diese sind OBJEKTIV verallgemeinbar. |
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mike99
Inventar |
22:50
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#69312
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Die LIste der Verstärker weche ich verglichen habe ist ziemlich lang, auch nach unterschiedlichen Prinzipien (Class-A, Class-D, Röhre), das gilt auch für Kabel, OP-Amps, DAC, verlustbehaftete Kompression versus verlusfrei, usw., immer weil ich mir selbst ein Bild machen wollte und immer unter der Annahme, es geht um unverfälschte Reproduktion. Die Unterschiede einer direkten Wandlung von 48khz auf 44,1khr kann ich relativ gut erkennen, geht es von 48 auf 96 und dann auf 44,1, dann bin ich nicht mehr in der Lage. Auch habe ich Kabelklang tatsächlich reproduzieren können, als das Tonabnehmerkabel so dünn war. dass Übertragungsprobleme die Folge waren. Ohne Einpegeln und wenigstens einfachen Blindtest bleibt das Ganze dennoch eher fragwürdig oder bestenfalls ein Ausdruck des persönlichen Geschmacks oder Eindrucks. Auch das habe selbst erleben dürfen, gerade in einer Gruppe. Das wäre gar nicht so schlimm, wenn jemand mit einem 500-Euro Cinch-Kabel ein glücklicheres Erlebnis hat, dann ist er viellicht sogar günstig davon gekommen. Problematisch wird es erst, wenn daraus eine Art Statement gegenüber andern wird, was nicht nachprüfbar belegt werden kann. Und da ist mir bisher kein Beispiel bekannt, trotz ausgelobter Prämien. Und es muss auch nicht messtechnisch oder physikalisch erklärt werden, wenn es denn wenigstens unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbar ist. |
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*pappentoaster
Stammgast |
22:50
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#69313
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Da musst Du wohl erstmal ein Gerät erfinden und herstellen, das "müdes Blubbern" mess- und darstellbar macht. Solange muss ich passen und Du bist auf einen Selbstversuch zur Verifikation angewiesen. Der aber steht Dir offen! [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mai 2015, 22:51 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:55
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#69314
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Du wartest als auf ein Blubberometer, Driveimpacktfusswippfaktormeter, aber deine Wahrnehmung hinterfragst du nicht, bis dir Jemand beweist, das du dazu Anläss zu haben hättest? ![]() |
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Kharne
Inventar |
23:02
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#69315
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Hatten wir die Diskussion Pappe gegen Rest des Stammtisches nicht schon? |
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ingo74
Inventar |
23:04
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#69316
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Ich glaub schon. Hab gerade nochmal nachgehört - mein Verstärker 'blubbert' nicht, sondert verstärkt zum Glück nur das Signal ohne es hörbar zu verfälschen ![]() [Beitrag von ingo74 am 05. Mai 2015, 23:04 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
23:04
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#69317
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Ich behaupte, dass das jeder auch unter nicht idealen Bedingungen hören kann. Über Kabelklang will ich hier garnicht reden, obwohl es den natürlich auch in gewissen Grenzen gibt, besonders dann, wenn er sich negativ bemerkbar macht. Ich verwende dann schon etwas bessere Kabel, als die Beipackstrippen. Im Studio langt aber auch für alle Notwendigkeiten das Standard-Mikrophon-Kabel. Vllt. nicht das ganz billige, das strappelig überall rumkräuselt und zur Stoplerfalle wird; aber die etwas bessere Qualität, die dann auch glatt auf dem Boden liegt, reicht auch für Mimosensignälchen völlig aus. Aber natürlich klingen unterschiedliche Materialien unterschiedlich. Ich finde allerdings, dass man wesentlich besser beraten ist, in Verstärker, Lautsprecher und CDs zu investieren, bevor man sich für Unsummen Kupfer ins Haus legt. Wer dann grundsätzlich klanglich angekommen ist und evtl nach etwas Feintuning sucht, dar kann sich auch bei Kabeln austoben. Mir allerdings haben diejenigen, die nicht beim bloßen anschauen auseinanderfallen immer ein ausreichend gutes Ergebnis geliefert. Selbst dann, wenn versehentlich vom 4mm² LS-Kabel nur eine einzige Litze am Ausgang hing! [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mai 2015, 23:06 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
23:10
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#69318
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Wie jeder andere Teilnehmer hier kann auch ich ein Mindestmaß an Respekt verlangen. Daher währe ich Dir dankbar, wenn Du meinen Nick korrekt wiedergeben könntest, bevor ich mich verleiten lasse, auch Deinen zu verbalhornen! Danke! |
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Kharne
Inventar |
23:16
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#69319
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Tu dir keinen Zwang an ![]() |
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mike99
Inventar |
23:22
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#69320
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Das was ich da zum Thema Kabelklang lese lässt mich vermuten, dass, trotz der gerade akuten Langeweile im Urlaub in Holland, es sich wohl um unvereinbare Gegensätze handelt und eine Fortführung vermutlich keinen Sinn macht. Ist aber nicht weiter schlimm, ich muss ja noch den PM-3 ein wenig quälen, der schaut mich schon ganz fragwürdig an, weil ich seine Inbetriebnahme durch eine anscheinend unsinnige Diskussion verzögere ;). Und mein nick kann auch gerne verfremdet werden wenn es denn der persönlichen Erbauung dient. |
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*pappentoaster
Stammgast |
23:31
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#69321
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Ich hätte auch kein Prolem damit. Aber hier dient es nur dazu, mich zu diskreditieren und lächerlich zu machen. Das zeugt nicht gerade von Größe und einige Teilnehmer sind mglw. auch nicht in der Lage, das richtig einzuschätzen. Daher... [Beitrag von *pappentoaster am 05. Mai 2015, 23:35 bearbeitet] |
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mike99
Inventar |
23:46
![]() |
#69322
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Mag sein, ohne Bezug auf den Inhalt aber (für mich) auch ohne Bedeutung, da bin ich im Job schlimmeres gewohnt, Dein Ansatz fordert das anscheinend irgendwie heraus. Meine eigene Erfahrung widerspricht Deinen Aussagen aber auch sehr deutlich, und ich habe viel ausprobiert bevor ich mir eine Meinung gebildet habe. |
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*pappentoaster
Stammgast |
23:51
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#69323
erstellt: 05. Mai 2015, |||||
Du bist auch garnicht gemeint! Ausserdem bekämpft man Mobbing am besten im Keim. Wobei ich mich hier echt darüber wundere, dass die größten Mobber gesellschaftlich höchst annerkannte Berufe ergreifen wollen. Sogar welche im juristischen Sektor. Wer da wohl demnächst als Richter im Namen des Volkes Urteile spricht... |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
01:34
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#69324
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Ich womöglich ![]() Zum Thema: Ich finde es ja höchst interessant, dass die subjektiv/objektiv Diskussion immer wieder zu einem enormen Schwall an Beiträgen führt. Es muss, wie bereits dargestellt differenziert werden. Der subjektive Spaß untersteht keinem Urteil und erst recht keiner Bewertung. Aber es braucht auf der Gegenseite (der des subjektiven Streiters) auch Realismus. Nur weil man es persönlich hört, kann es auch nur eingebildet sein. Die Gegenseite hat indes einfach recht. Es geht nicht mehr, als dass man es messen kann. Auch unser Gehör unterliegt realistisch gesehen nur den Naturgesetzen. Diese lassen sich auch nicht von den markanten 500,- € Cinchkabeln aushebeln. Wer anderes behauptet ist ein Narr, der sein Geld gerne verbrennt - jedoch: macht es ihm Spaß, dann soll er es gerne machen. Meinen Segen hat er, auch wenn er niemals einen Beweis für seine Annahmen liefern kann. Und zu dem vorig eingewandten Profigeräten. Es wird überall mit dem gleichen Wasser der Naturgesetze gekocht. Ob darauf Consumer oder Profi steht, spielt klanglich keine Rolle. |
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*pappentoaster
Stammgast |
02:05
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#69325
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Warum sollte das so sein? Ist der Regenbogen nicht auch ohne Newtons Erklärung für dieses Phänomen existent? Physiker erklären uns das Universum. Und doch haben sie 110 Jahre nach Einsteins Relativitätstheorie noch immer keine Ahnung, woraus 85% des Universums bestehen. Wer mag schon bestimmen, dass das heute Messbare auch morgen noch die ultima ratio darstellt? Waren Galileo, Kopernikus, Pasteur usw. nicht Beweis genug dafür, dass auch die Wissenschaft sich entwickelt und nicht vom ersten Tag an in Stein gemeisselt steht? Ich persönlich glaube nicht, dass nach ein paar hundert Jahren wissenschaftlicher Arbeit bereits alle, in welchen Bereichen auch immer existierenden Mechanismen, restlos und unzweifelhaft erklärt sind. gerade und besonders dann, wenn es Wirkweisen im menschlichen Gehirn betrifft, welches an sich noch immer ein Buch mit sieben Siegeln darstellt. Ich jedenfalls kann mich auf meinen Erfahrungsschatz berufen und muss nicht auf dritthändige Informationen zurückgreifen. Wer sonst hier kann das von sich behaupten? edit:Ergänzung, Typo [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mai 2015, 10:28 bearbeitet] |
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liesbeth
Inventar |
07:29
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#69326
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Das ist ja gar nicht so falsch ABER 1. Ist Audio Technik jetzt nicht gerade das große Rätsel der Wissenschaft 2. Könntest du diese Argumentation nur halbwegs glaubhaft bedienen, wenn du dich bei deinem Erkenntnisgewinn wenigstens halbwegs an die Grundsätze einer wissenschaftlichen Herangehensweise halten würdest. Wenn du nach deiner Motivation fragst hier den Chefschwurbler zu geben, vermute ich auf eine WettWetbei der Du hier im Forum Leute davon überzeugen musst, dass du der krasse Profiproducer bist und das Mischpult wie kein zweiter rockst. |
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vanda_man
Inventar |
07:45
![]() |
#69327
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Kleine Nebeninfo: ich hab mich nun doch dazu verleiten lassen, nen günstigen Einsteigerklasse-Setup (2.0/2.1) aufzubauen. Wäre cool, wenn der ein oder andere LS Experte mal dazu Stellung nehmen könnte. Kaufberatungsthread ist ![]() Gruß Nam |
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mike99
Inventar |
07:51
![]() |
#69328
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Es muss ja gar nicht meßbar sein, nur am Ende der Kette, dem Ohr, nachvollziehbar und reproduzierbar sein. Sonst bleibt es halt eine rein individuelle Interpretation ohne große Aussagekraft für andere, zumindest meiner Ansicht nach. "Ich glaube gehört zu haben dass" wäre eine akzeptable Aussage, alles was den Eindruck erweckt es sei mehr dann schon wieder nicht. |
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ZeeeM
Inventar |
08:08
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#69329
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Man weiss ja heute nicht mal wirklich wie ein Glühbirne funktioniert. Vieleicht ja komplett anders als man bisher geglaubt hat. Möglicherwiese baut die ganze Wissenschaft auf einer Kette von Irrtümern auf. ![]() |
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*pappentoaster
Stammgast |
09:31
![]() |
#69330
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Das Hören ist kein technischer, sondern ein organischer Vorgang und findet im Gehirn statt! Und dieses ist so komplex, dass wahrscheinlich das Universum schon besser bekannt ist. Mir ist auch schleierhaft, wieso einige hier immer das Pferd von hinten aufzäumen, indem sie davon auszugehen scheinen, dass Phänomene durch wissenschaftliche Erklärungen hervorgerufen würden. Das Gegenteil trifft zu: Phänomene verlangen nach wissenschaftlichen Erklärungen, nicht umgekehrt. Kleine Nebeninfo: ich hab mich nun doch dazu verleiten lassen, nen günstigen Einsteigerklasse-Setup (2.0/2.1) aufzubauen. Für 'ne kleine Studentenbude scheint mir das fast überdimensioniert. Besonders, wenn auch noch ein Sub dazu kommen soll. Wenn Du es gerne neutral hast, kann ich nur empfehlen, die HiFI-Ecke zu meiden und Dich im Profilager umzuschauen. Besonders im Budget-Bereich findet man dort viel leichter ordentlich klingende Systeme, die sogar schon die Amps eingebaut haben. So um 200€/Paar bekommtman schon nette Sachen. Zeeems BX5 sind z.B. ein Tip; auch ohne den Sub. JBL LSR Serie, ESI macht auch einige nette Sachen. Nachteil der aktiven Varianten ist, dass Du Quellen nicht einfach umschalten kannst, sondern entweder umstecken musst, einen oder mehrere Y-Adapter verwenden musst, oder ein kleines Mischpult davorschalten musst. |
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MrHamp
Stammgast |
11:11
![]() |
#69331
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Ach Pappentoaster, das ist immer die gleiche ewige Diskussion. Es ist schlichtweg so wies liesbeth sagt. Audiotechnik ist elektrotechnisch gesehen Kindergarten. Frequenzen bis 20kHz. Please.... Leistungen bis einige hundert Watt. Kann ich nur lachen. Was denkst du wie werden so Geräte Entwickelt? Mit hören? Signale der Funktechnik so im GHz-Bereich und deren Signalqualität haben wir im Griff sonst gäbe es kein Wifi etc. Wenn du jetzt sagst dass es mystische Schwingungen gibt die nicht gemessen werden können und die nur das Ohr hört, dann ist der Zug eh abgefahren. Gruss Alex |
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peacounter
Inventar |
11:16
![]() |
#69332
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
ich sach nur c37... ![]() |
||||||
*pappentoaster
Stammgast |
11:34
![]() |
#69333
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
![]() So ab min. 40 BTW.: Das ist Rupert Neve DIE AUDIOTECHNIKLEGENDE schlechthin und kein dahergelaufener Schwurbler. [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mai 2015, 11:35 bearbeitet] |
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*pappentoaster
Stammgast |
11:38
![]() |
#69334
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Mann, und sehen können wir auch! Das sind Frequenzen im THz-Bereich! Und weil wir Glühlampen herstellen können, haben wir die wohl auch im Griff! [Beitrag von *pappentoaster am 06. Mai 2015, 11:40 bearbeitet] |
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MrHamp
Stammgast |
11:42
![]() |
#69335
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Esoterisches, religiöses Geschwurbel? Was hat das mit technik zu tun? Gruss |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
11:56
![]() |
#69336
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Aus Preisgründen muss ich dir hier zustimmen. Professionelles Audio Equipment gibt oft mehr her für's Geld. Allerdings kann ich gegen Überdimensionierung nichts sagen. Ich betreibe in meiner Studentenbude auch ein B&W und McIntosh System. Das macht irgendwie Spaß und gefällt mir immer noch der Haptik wegen. Musikhören gelingt in jedem Fall per Kopfhörer besser. Deshalb würde ich jedem ernsthaft interessierten erst einmal zu KH raten. Zur aktuellen Diskussion:
Dem kann ich nur in vollem Umfang zustimmen. (Audio)verstärkungstechnik ist trivial und kann auch von einem Laien und Bausätzen effektiv zusammen gebastelt werden. Die dafür benötigte Physik wird sich auch durch die hochphilosophischen Erkenntnisse über das Weltall nicht verändern. Limitierend ist und bleibt das Ohr, was man auch sehr schön durch chemische Prozesse nachvollziehen kann. Die Schnecke kann nur Frequenzen bis zu einer gewissen Höhe wahrnehmen und das im Laufe des Lebens immer schlechter. Daran ändert auch der beliebte C37 Lack nichts ![]()
Made my day ![]() Viele Grüße, Korbinian Ps.: Ich höre gerade ganz unprätentiös über AKG 701 ohne irgendeine Modifikation, Gedanken über Schwingungen usw. ganz stinknormale Jungs von Steely Dan. Calm down. |
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*pappentoaster
Stammgast |
12:00
![]() |
#69337
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Entweder hast Du nicht zugehört, oder Du verstehst mglw. kein Englisch. Nirgends kann ich auch nur eine Spur von religiösen Einflüssen erahnen! |
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MrHamp
Stammgast |
12:56
![]() |
#69338
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Minute 38-41. Gruss |
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MrHamp
Stammgast |
13:14
![]() |
#69339
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Minute 48. Electric Brainwaves, Really?? Noch nie so viel Müll pro Minute gehört. Ein Pfad für 50kHz? Heilige Kakerlake! Hilf dieser Welt! /edit Und wie genau soll ein Lautsprecher 50kHz wiedergeben? Gruss Alex [Beitrag von MrHamp am 06. Mai 2015, 13:21 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
13:16
![]() |
#69340
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Stimmt. Hören findet im Gehirn statt und ist sehr komplex, allerdings nicht so komplex wie das Universum. Wer meint, wir könnten mit unseren Supersinnen Dinge wahrnehmen, die wir nicht messen können, liegt falsch. Übersinnliche und Außersinnliche Wahrnehmungen - auch akustischer Art - sind sogar recht gut erforscht. Und man hat nichts gefunden, was auf Reizquellen außerhalb des Gehirns hindeutet (ich weiß, ist natürlich kein Negativbeweis, s.o.). Wer so etwas von sich behauptet, leidet meist unter Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder überwertigen Ideen oder ist schlicht ein Scharlatan. ![]() |
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peacounter
Inventar |
13:40
![]() |
#69341
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
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||||||
JULOR
Inventar |
13:53
![]() |
#69342
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
B&W behauptet doch, dass ihre Hochtöner rein rechnerisch bis 40kHz spielen. Es gäbe jedoch kein Mikrophon, um das zu messen ... |
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Geschmeidiger
Hat sich gelöscht |
14:02
![]() |
#69343
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Für mein Empfinden war das eher ein "mit" und kein gegen. Gerade im Bereich Akustik muss man m.E. auch mal jönne könne und andere Meinungen einfach als solche stehen lassen können. Auch und gerade, wenn es um die Beurteilung von so etwas total Subjektivem, wie persönliche Klangempfindungen geht. Bspw. finde ich mitschwingende, dünne Gehäusewände bei LS-Boxen in bestimmten Teilbereichen immer recht grausam. Andere schwören zum Sound-Tuning darauf. |
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ZeeeM
Inventar |
14:16
![]() |
#69344
erstellt: 06. Mai 2015, |||||
Was der Markt verlangt wird bedient.. ![]() Man schaue sich mal den Frequenzgang an und das Teil kostet über 800 britische Pfund. |
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