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Klingonen-Hifi aus der Sowjetunion.

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Beitrag
Yorck
Gesperrt
#804 erstellt: 17. Sep 2008, 14:30
Ohh das ist interessant und endlich fundiert

ich such mal die Trennfrequenzen:

Beste Grüße

Dirk
Yorck
Gesperrt
#805 erstellt: 17. Sep 2008, 15:04
Zitat
"Die nichtspiegelsymmetrische RRR S-90
hat tatsächlich ne ganz andere Weiche drin als die S-90B und deren Nachfolger S150.
Allerdings wird die ur-S-90 auch mit einer nennimpedanz von 4ohm angegeben?!?
Auch die chassis haben, obwohl sie gleich aussehen, auf dem schaltplan andere bezeichnungen:
der bass der 's-90B' ist der übliche 75GDN-1-8, wobei die letzte zahl die ohm-angabe ist.
der tieftöner der 'S-90' heißt auf dem schaltplan aber 30GD-2.
heißt das, das teil hat 2ohm??? *verwirrung*
analog müßte der Mitteltöner laut Bezeichung 11ohm und der Hochtöner 3,5ohm haben, was hinkommen könnte.

auf jeden Fall ist der Tieftöner bei der S90 Urbox tiefer abgetrennt als bei den Nachfolgemodellen, was wohl das größte Manko an letzteren ist (Ich vermute, dass die damit den Mitteltöner entlasten wollten, um die Box für mehr Leistung auszulegen, aber dann spielt der fette Basstreiber bis in den Mitteltonbereich und versaut völlig das Klangbild... deswegen gab es später, glaube ich, auch die 4-wege- S300 und S400 version mit zusätzlichem Mitteltieftöner).

Mit der S400 hast du also schon mal ganz gute Karten...die hat scheinbar alle diese Probleme gelöst---grübel---

Den Hochtöner haben die ab ca. 5000Hz laufen, wie bei allen.
würde auf jeden fall gerne mal hören, wie die S-90 Urbox so am klingen sind..."

Ich muß die Datenblätter finden ---WÜHL---


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 15:24 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#806 erstellt: 17. Sep 2008, 15:10
es wäre nett, wenn du Zitate kennzeichnen würdest...
Yorck
Gesperrt
#807 erstellt: 17. Sep 2008, 15:45
Sorry
war noch gar nicht fertig, also ich finde jetzt nur auf die Schnelle die Schaltpläne
der Boxen: (Trennfrequenzen sind so nicht bezeichnet.)



Schaltplan Weiche RRR S90a Mk3 (35 AC 212)

.......................



Schaltplan RRR S90-D identisch S150 Mk1 (Erste "Supersound" umgebrandete RRR Box "S-150" von Völkner)

Also wie ich das verstehe sind S90-B
und die spätere S-150 Mk1 elektrisch identisch geschaltet.

Soo, keine Garantie, diese Daten werden in Russenforen gebrabbelt:

Trennfrequenzen der RRS 90 Boxenserien

270-300 Hz / 5000-5500 Hz (S90 Urmodell und S 90a)

500 HZ / 5000 HZ (S90 B und S150 Mk1)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:33 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#808 erstellt: 17. Sep 2008, 16:29
japp, meine S-90B hatten die Weiche in dem 2. verlinkten Schaltplan.

Mal so ganz theoretisch hätten wir damit (mit linearen 8 Ohm gerechnet) eine Trennung bei 500-550Hz mit ca 12dB/Okt.
Meine Simu sagt, dass das Filter den Pegel bei 700Hz um ca 7dB absenkt. Sollte die Messung des TT so halbwegs hinkommen, gibt es da einen Sprung um +4dB, womit er die 700Hz mit -3dB wiedergeben würde.
Bei 1500Hz drückt das (ideale) Filter den Pegel auf -22dB, die Spitze des TT liegt bei +12dB, also käme der Peak bei 1500Hz gegenüber Betriebschallpegel mit -10dB durch.
Wäre schon ein bißchen fies, finde ich...
Yorck
Gesperrt
#809 erstellt: 17. Sep 2008, 16:38
Joo also Deine Simulation hört sich plausibel an,
sehr komisch, ich muß mich fürchterlich täuschen was den Klang betrifft,
oder es kommt klanglich nicht zur Geltung....ich muß meine Boxen vermessen, leider habe ich kein Messequipment daheim für solche Aktionen.

Mein Hochtöner jedenfalls ist ein anderer als in der S90 Mk1.
Das Bild such ich noch.

Möglicherweise ist wirklich nur die stark verbesserte aktuelle S400
aus diesen Problemen raus....

RRR S400 Standard


RRR S400 Luxus

Die Übergangsfrequenzen der aktuellen
RRR S400 Serien lauten
350 HZ; 700 Hz; 5000HZ



Hier habe ich nochwas interessantes:

Es gibt immernoch eine aktuelle "S-90" (Die nennt sich nun S300-M),


http://www.euroshop.lv/audio_video/155/_tehnika_sm_300/

Wie man lesen kann sind dort die Übergangsfrequenzen
immernoch 500 / 5000 HZ

Komisch diese Unlinearitäten der S90b fallen mir persönlich wirklich
nicht auf.

Danke für die objektiven Messungen...nun zweifel ich sowohl an den DUAL wie auch an den S90 --aber was solls

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:02 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#810 erstellt: 17. Sep 2008, 17:08
Hm, deine Trennfrequenzen liegen ein bißchen woanders...
[edith: doch nicht. verlesen )
so, ich hab noch mal den praxistest gemacht (man, muss mir heut langweilig sein :D)

also: GDN75, wieder ohne gehäuse, da nicht mehr vorhanden, diesmal aus 1m Entfernung einmal ohne weiche (wie vorhin) und einmal mit weiche (eben schnell die teile aus der bastelkiste zusammengekrokoklemmt). Keine absoluten Pegel, da grad nicht kalibriert. Gefensterte Messung, deswegen ist es diesmal so rundgelutscht und die Peaks fehlen...


blau: ohne weiche, grün: mit weiche (logisch eigentlich)

Bezugsschallpegel 70dB (Pegel bei 500Hz +3dB), damit:
bei 900Hz = -6dB;
bei 1500Hz = -7dB; schlimmer als vorhergesagt...
bei 2500Hz = -16dB; auch nicht schön

Vergleich im Nahfeld unter 400Hz hätte ich noch machen können. Mist, schon wieder abgebaut *g

edith2:
in der S400 ist er bei 350Hz getrennt... seltsam, wenn man schon die Möglichkeit hat, würde ich den passiv nicht über 200 Hz trennen! Der 8-Zöller macht das ja locker mit...


[Beitrag von Aurix am 17. Sep 2008, 17:11 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#811 erstellt: 17. Sep 2008, 17:18
Oha ja, das sieht schlimm aus...ich muß nun erstmal gucken ob meine Weiche
wirklich identisch ist mit dem was im Schaltplan steht...
wenn aus der Box wirklich so ein Schmuddel rauskommt,
darf man nicht von Hifi sprechen...
da muß die Dual CL730 genau so "schlecht" sein, denn die hört sich fast null anders an... eigendlich recht angenehm
Damailge Tests sprachen auch nie von derlei Weichen-Fehlberechnungen.
Komisch komisch---waren früher alle Boxen messtechnisch so "schlimm"?
Man darf ja nicht den Stand der Technik 1978-1987 vergessen...
aber komischerweise hat nie jemand entlarvt dass aus der 730er Dual so ein Müll herauskommt...dito habe ich mich bei meinem Vergleich zur S90B daran orientiert

Da hilft nur eins...auf superkompakte RRR 2 Weg S30 umstellen




Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 17:39 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#812 erstellt: 17. Sep 2008, 17:23
naja, im hifi nimmt mans nich so genau

wenns den leuten gefällt, wer schert sich um die messung
Yorck
Gesperrt
#813 erstellt: 17. Sep 2008, 17:34
Tja da muß was dran sein....wenn man sich mal die Kurven
diverser Elektrostaten und exzentrischen OHM Kegelwellen-Rundstrahlern ansieht...

Das ist auch alles nicht so ganz linear und kostet ne Unsumme...
klingt aber oftmals sehr angenehm.

Dito diese Punktstrahler Monitore von Tannoy...keine oder kaum eine Weiche und der zentrische Pfefferstreuerhochtöner bringt objektiv gesehen auch ne Menge "Dreck" mit raus... Klingt dennoch ordentlich.

Danke für die Messungen und Deine Mühe....solche S400 müsste man sich anhören...für 300 Euro sicherlich nicht überbezahlt.

P.S. ich habe für meine S90b damals zusammen weniger als 200DM gezahlt aufm Flohmarkt nach den Wende...die waren OVP neu...den Spaß sind sie mir immernoch wert...ggf kann man ja die Weiche umbauen...da gabs damals schonmal ne Anleitung in der Klang und Ton...dann soll da sehr sauber Musik rauskommen, auch messtechnisch unkritisch. Der Tieftöner wird tiefer beschnitten...der Mitteltöner hat nach unten noch Reserven..voll belasten tue ich meine Boxen eh nie

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:00 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#814 erstellt: 17. Sep 2008, 17:55

Yorck schrieb:
Der Tieftöner wird tiefer beschnitten...der Mitteltöner hat nach unten noch Reserven..

das hatte ich ja versucht. Nur mit den Reserven des MT war es subjektiv gesehen nicht so weit her. Das war aber damals alles nach Gehör und sehr experimentell, hatte noch kein Messequipment.
Bei geringer Belastung geht das sicher eher.
ratfink
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 17. Sep 2008, 18:15
Da bekomm ich ja fast Lust meine S 90 auch ein wenig zu tunen
Aurix
Stammgast
#816 erstellt: 17. Sep 2008, 18:28
ja, obwohl ich sie nicht mehr hab, würden mich die k+t-vorschläge auch noch interessieren
Yorck
Gesperrt
#817 erstellt: 17. Sep 2008, 18:58
Ich habe die K&T Vorschläge gefunden und stell sie gleich
ein!
Damit sollte es klappen den Klingonen-Boxen preußische Ordnung beizubringen

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:00 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#818 erstellt: 17. Sep 2008, 19:09
K&T Verbesserungsanleitung für die RRR Box S90 B Mk1

http://server6.theim...g&album=0&fullsize=1
Seite 1

http://server6.theim...g&album=0&fullsize=1
Seite 2

http://server6.theimagehosting.com/image.php?img=rt03.jpg
Seite 3

http://server6.theimagehosting.com/image.php?img=rt04.jpg
Seite 4

http://server6.theimagehosting.com/image.php?img=rt05.jpg
Seite 5

http://server6.theimagehosting.com/image.php?img=rt06.jpg
Seite 6

http://server6.theimagehosting.com/image.php?img=rt07.jpg
Seite 7

http://img456.imageshack.us/my.php?image=erratazv3.jpg
Seite 8

Der WHD Hochtöner (nicht mehr in Produktion) kann gegen einen Westra / Tonsil Kalotten-Hochtöner guter Qualität getauscht werden.
Da bei mir bereits ne Tonsil Kalotte (Lizenz Marke ISH) drin ist und gut klingt.
Ich suche noch raus was das für einer ist.

Ich würde allerdings sehr gerne mal den Montagefehler der
orig RRR Kalotten der S90 Originalversion untersuchen, diese an sich dicken Hochtöner müssen laut Werksdatenblatt in etwa linear bis mindestens 18.000Hz gehen, die Höchstangabe ist ab Werk 25.000HZ...da kann etwas nicht mit der Montage geklappt haben, wenn dieser aufwendige Kalottenhochtöner "real gemessen" nur bis 12.000Hz geht Ist da evtl Ferrofluid verhärtet?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:38 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#819 erstellt: 17. Sep 2008, 19:37
war da etwa ferrofluid drin
ich könnte wenn ich zeit finde noch mal den anderen HT gegenmesen, glaube aber mich erinnern zu können, dass da keine großen hörbaren unterschiede waren.
jetzt les ich mal den k+t-kram
Yorck
Gesperrt
#820 erstellt: 17. Sep 2008, 19:41
Ja lies mal... klingt plausibel...
ich weiß nicht ob in den RRR Hochtönern Ferrofluid drin ist, ich hab ja ISH Hochtöner...aber bei der Leistung
für die diese Hochtöner freigegeben sind wäre es naheliegend dass man da Ferrofluid reingespritzt hat.
Darunter leiden viele Boxen der 80er (Quadral, Visaton etc..)
War damals schwer in Mode, leider machte man sich keine Gedanken um die Leichtflüchtigkeit der Ferrofluid Lösungsemulsion.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 19:46 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 17. Sep 2008, 20:42
Hat schon mal jemand probiert die HT gegen ESS HT zu tauschen?Würde mich interesieren wie das klingt.HAb ja ESS LS zu hause aber leider noch keine Zeit gefunden das zu probieren.
Gruss Dieter
Aurix
Stammgast
#822 erstellt: 17. Sep 2008, 21:38
jaja, der Hochtöner
ich werd die messung noch mal machen, hatte da nämlich *hüstel* die falsche Mikrofonkompensation im ARTA drin
dann könnte das auch besser aussehen, und da kann ich auch gleich den zweiten mit machen. aber heute wird das nichts mehr.

die K+T bekommt den TT trotz wesentlich flacherer Weiche im Mittelton besser gedämpft, wenn ich diese Diagramme richtig lese (nich so einfach, handgeschrieben *g)
Die Trennfrequenz bleibt ja gleich.
Wenn die Messungen ok sind, könnte es noch sein, dass die TTs da allgemein so große Toleranzen hatten.

Schön sind die Klangbeschreibungen: "leidlich sauber Mitten, ein erstaunlich knackiger Baß. Nur im Hochtonbereich treten Probleme auf: der Präsenzbereich nervt ein wenig, oberste Höhen fehlen"
Irgendwie für mich nichts neues, nur wirklich nett ausgedrückt
der hifi-magazin-jargon ist schon toll *g

Die ESS haben einen winzigen vertikalen Abstrahlwinkel, dann müssten die S90 unbedingt auf Ohrhöhe. Viele der Russen-HTs hatten ungewöhnlich hohe Impedanzen, dann muss auf jeden Fall die Weiche angepasst werden.

interessant wäre vielleicht, eine S400 halbaktiv zu betreiben. Also den GDN75 tief trennen, das geht aktiv eh besser als passiv, und mit ner kräftigen endstufe versorgen. die restlichen 3 wege über den highpass an einer schnuckeligen kleinen endstufe... naja egal, ich hab sowieso keine


[Beitrag von Aurix am 17. Sep 2008, 21:39 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#823 erstellt: 17. Sep 2008, 21:58
http://cgi.ebay.de/T..._trksid=p3286.c0.m14

Das hier ist ja ein interessantes Tesla Ensemble.

Beste Grüße

Dirk
Yorck
Gesperrt
#824 erstellt: 17. Sep 2008, 22:35
Das ist mal ein interessanter Vergleich.

Japan gegen Sowjetunion.


Japanischer Toshiba SBM 20




------------------------


Sowjetischer Amphiton 35u202





Lustig nicht wahr?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 22:37 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#825 erstellt: 17. Sep 2008, 22:56
Jaja. Japaner schraubt man lieber erst gar nicht auf ... Das ganz Fürchterliche sind doch die vielen Lüftungsschlitze beim Toshiba. Da kann man das "Nichts" sogar sehen, ohne dass man ihn aufschraubt. Bei dem Furzel-Kühlkörper wäre das doch wirklich nicht nötig gewesen. Meine Nerven!



Gruß
Sebastian

(PS: Wobei man sagen muss, so sonderlich servicefreundlich schaut der Russe auch gar nicht aus, ziemlich chaotischer Kabelverhau. Aber es immerhin etwas drin. )


[Beitrag von CyberSeb am 17. Sep 2008, 22:57 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#826 erstellt: 17. Sep 2008, 23:04
Das ist ünrigens ein Billigstjapaner, also ist der Vergleich wohl ein Witz.
Yorck
Gesperrt
#827 erstellt: 17. Sep 2008, 23:07
Naja aber die Ähnlichkeit und das Format sind schon witzig...
Selbst wenn der Toshiba 4 weitere Transen in den Endstufe hätte und ein paar nennenswerte Kühlrippen;)

So mancher hätte nach dem Ende des Ostblocks sicher geglaubt
der "tolle" West-Amp mit der schicken gleichmäßigen Alu-Front wäre besser und hätte blind getauscht.

Viele heutige "Amps" sind auch nicht wertiger als der Toshiba...die ganzen aktuellen Surround Receiver-Stufen sehen so aus, oder gar schlimmer, bloß eben dann 6 oder 7 Kanäle Luft;)

Dann besser 3 solche Russen Amps im Surround an ner Prozessorvorstufe
Das rockt und macht Laune.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 23:14 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 17. Sep 2008, 23:24
Mir sind da drei McIntoshs lieber, als Vorstufe reicht ein oller AVR.
Yorck
Gesperrt
#829 erstellt: 17. Sep 2008, 23:25

Immerhin Ü-Bereich des Bändchens bis 31500 Hz...wenns dann in der realen Messung linear bis 20.000 HZ ist--wunderbar


http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DN

http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DN

http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DG

http://www.onestar.narod.ru/amfiton150ac-4.files/image001.jpg

Na schaut mal, hier sind die Russischen Bändchenhochtöner aus der sowjetischen Amphiton S150 Spitzenbox gezeigt!!

Es ging also doch mit vernünftigen Klingonen-Boxen

Klar die waren dann auch 2-3x so teuer wie die S90.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Sep 2008, 23:39 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#830 erstellt: 17. Sep 2008, 23:43

Sowjetischer Amphiton TDS15 Elektret-Spitzenkopfhörer

Nett, das ist doch wieder der klingonische Elektret Kopfhörer.

Stylish klingonisch verpackt! So muß das sein
Ein High End Holzcase oder Krokoledertäschchen ist doch langweilig.

Will so einen NOS CCCP Hörerlein haben

Extrem cool

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 12:28 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#831 erstellt: 18. Sep 2008, 08:22
andisharp schrieb:


Das ist ünrigens ein Billigstjapaner, also ist der Vergleich wohl ein Witz.


...das ist der Erste Aspekt.

Yorck schrieb:


Viele heutige "Amps" sind auch nicht wertiger als der Toshiba...die ganzen aktuellen Surround Receiver-Stufen sehen so aus, oder gar schlimmer, bloß eben dann 6 oder 7 Kanäle Luft


Ein intelligent aufgebauter Stereoverstärker braucht nun mal nicht viele Bauteile.

Ich hatte auch mal so einen Boliden, allerdings aus japanischer Fertigung. Pioneer A 717 MK2. Zwei fette Trafos, dicke Kühlrippen, vollgestopft mit Elektronik, rund 20 Kilo schwer. Aber klanglich war das Teil - sagen wir mal - keine Leuchte...

Wer einen Verstärker primär danach kauft, wieviel Elektronik drin steckt und wie schwer er ist, hat nicht viel begriffen.

Das ist der zweite Aspekt.

Guckt man sich gute aktuelle AMPs der Mittelklasse an, dann steckt nicht all zu viel drin. Muss ja auch nicht, Hauptsache das, was drin steckt, ist von guter Qualität. Nimmt man CLASS-D AMPs, reduziert sich der Materialaufwand noch einmal deutlich.

so etwas nennt sich technischer Fortschritt...

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#832 erstellt: 18. Sep 2008, 09:33
Naja also das hier nenne ich ALBTRAUM
Sonic Impact Class T High End Verstärker ....
35 Euro Plus 60 euro für ein Netzteil.

Eher Sonic Compact wenn nicht sogar Sonic Accident

Du kannst bei Conrad oder Elektor solche Class D und Class T Bausätze von kaufen Da ist dann bloß kein Guß-Gehäuse und kein Trafo dabei.










Nee also sowas SMD / Class D oder T mäßiges kommt mir nicht ins Haus eher höre ich nur noch mit Kopfhörern
Das hat für mich den typischen halbseidigen Geruch eine reinen Wegwerfprodukts mit einer angstrebten Lebensspanne im Rahmen der Garantie.
Kein Fortschritt, das ist Degeneration für Meinungslose und technisch total unbedarfte Kunden ohne haptische oder optische Ansprüche.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 09:57 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#833 erstellt: 18. Sep 2008, 09:38
Ooooh geil, der Sonic Impact T-Amp (oder wie der genau heißt).

Das Ding brauche ich. Ohne scheiß ... Der soll absolut super sein und so manchem High-End-Amp das Fürchten lehren. Glaube ich sogar.

Dirk, das ist Understatement pur. Wer das nicht erträgt kann die Verstärkerplatine ja in was anderes einbauen.

Leider gibts den bei uns nicht für 20$ wie in den USA, Zeitgenossen verticken den hier für rund 70 Euro. Zu teuer für das bissi Plastik.

Aber sehr interessant.



Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#834 erstellt: 18. Sep 2008, 09:44
Sebb das ist ein Albtraum und ich habe gerade etwas von 2000 Dollar gelesen...sind das hoffentlich Hong Kong Chinadollar...die schreiben nicht dazu
welche...für mich ist das ne Katastrophe...diese Bausätze kannst Du bei ELV bekommen ...ich würde mir eher die Hand abhacken bevor ich sowas hole...bau besser nen konventionellen 70er oder 80er Jahre Blaupunkt 2x35Watt Sinus Autohifiverstärker irgendwo ein...das Teil ist wenigstens solide.
Da kann dieses Teil hier davonlaufen.

http://cgi.ebay.de/B..._trksid=p3286.c0.m14
Da ist alles drin was man braucht um z.B. einen PC aufzumöbeln..
Brauchst nur ein kräftiges 12Volt Netzteil...
Das Gerät ist solide mit 2x30 Watt Sinus an 8 ohmund enstpricht einer vernünftigen Mittelklasse hifistufe der 70er und 80er...mehr als genügend für einen PC. Es sei Du braucht den Pv direkt als PA Verstärker

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 09:53 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#835 erstellt: 18. Sep 2008, 09:53
Hä? Das Ding wird hier für um die 70€ verkauft. Wie kommst du bloß auf 2000$?
CyberSeb
Inventar
#836 erstellt: 18. Sep 2008, 09:53
Moin Dirk,

jaja, dieser billige Plastikverhau ist ein Albtraum für jeden Vintage-Hifi-Fan, dagegen sage ich ja gar nix. Ich würde mir sowas auch in DER Form nie hinstellen.

Aber zum Basteln und Rumspielen??? Man könnte damit schöne Sachen machen ... Mehrkanalverstärker, Eigenbau-Aktivboxen, ...

Wie gesagt, für 20$ - OK - aber nicht für die hier aufgerufenen > 60 €.

Viele Grüße, Seb
Yorck
Gesperrt
#837 erstellt: 18. Sep 2008, 09:56
http://www.fairaudio...-impact-t-amp-1.html

Stimmt 35 Euro..das ist fair..da hab ich nix gesagt...aber das Teil ist uns bleibt eine hässliche Wegwerfkiste...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 10:00 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#838 erstellt: 18. Sep 2008, 10:00
Wenn ich von Class-D spreche, dann meine ich eigentlich was anderes...

Aber für 35 € könnte man vielleicht schwach werden....

Gruß

RD
-erdferkel-
Stammgast
#839 erstellt: 18. Sep 2008, 10:02

Yorck schrieb:
http://www.fairaudio...-impact-t-amp-1.html

Stimmt 35 Euro..das ist fair..da hab ich nix gesagt...aber das Teil ist uns bleibt eine hässliche Wegwerfkiste...

Beste Grüße

Dirk


Bei soviel Ergonomie fliegt das Ding sicherlich auch weit gefällt mir überhaupt nicht. Ansonsten hat sich dieser Thread ja mittlerweile etablibert. Unglaublich. Die Boxen weiter oben gefallen.
Yorck
Gesperrt
#840 erstellt: 18. Sep 2008, 10:04

ELV Digital Luxusamp DA-150
ELV Bausatz mit Metall Gehäuse 100,- Euronen

http://www.elv.de/Di...ail_10/detail2_17776

Ausgangsleistung 150 W an 8 Ohm, Mono Brücke (10 % TDH +N)
100 W an 8 Ohm, Mono Brücke (0,5 % TDH+N)
75 W an 4 Ohm, Stereo, Single ended (10 % TDH+N)
Wirkungsgrad (Endstufen) 94 % bei Po = 30 W, fi = 1 kHz
Klirrfaktor + Rauschen 0,05 % (Po = 1 W, fi = 1 kHz)
0,5 % (100 W an 8 Ohm, Mono-Brücke)
0,5 % (60 W an 4 Ohm, Stereo, Single ended)
Spannungsversorgung eingebautes 230-V-Netzteil
Audio-Eingang 2 x Cinch-Buchse
Lautsprecher-Anschlüsse Lautsprecher-Klemmleisten
Bedienelemente Netzschalter, Stereo-Lautstärkepoti, Umschalter Stereo/Mono-Brücke an der Geräterückseite
Anzeigen Netz-Kontroll-LED
Abm. (B x H x T) 305 x 97 x 155 mm

Und hier ein reiner ELV Labor-Bausatz:

http://www.elv.de/Cl...tail_10/detail2_6115


ELV Labor Digital NF Amp T30
ELV Bausatz ohne Gehäuse 40,- Euronen.

Ausgangsleistung: 2 x 15 W an 4 Ohm 2 x 10 W an 8 Ohm
Wirkungsgrad: 88% bei 10 W an 8 Ohm 81% bei 15 W an 4 Ohm
Dynamikbereich: 102 dB
Klirrfaktor: 0,04 % bei 9 W an 4 Ohm
Signaleingänge: Clinch-Buchsen (770 mVeff = Vollaussteuerung)
Eingangswiderstand: 47 kOhm
Signalausgänge: Lautsprecher-Klemmleisten
Anzeigen: Überlast-LED
Betriebsspannung: 9 V - 13,2 V (Leerlauf bis 16 V)
Stromaufnahme bei Vollast: 3 A bei 12 V
Platinenabmessungen: 10 x 63 mm

Noch mehr Digitalamp-Wunderkisten gibts in der
Bucht.com aus China...
Mir gibt das SMD Geraffel nichts...
Class T und Class D finde ich etwa so sexy wie ein Fieberthermometer oder ne Wegwerfspritze

Wenn evtl. rein theoretisch sowas einmal aus den Weiten des Ural
zu mir kommt mit vielen kyrillischen Buchstaben drauf und ner soliden
20 Kilo Bleifassade
Dann könnte ich rein theoretisch mal dran nippen, aber sowas aus Plaste aus China...nö.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 10:18 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#841 erstellt: 18. Sep 2008, 11:10

Erstklassiger Odissej / Elektronika / Amphiton Parametric Studioequalizer
(Dieses gerät wurde von allen drei "Brands" herausgebracht.
Immer baugleich.

Hier staunen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250295783950

Hey das ist allerfeinste monsterschwere sowjetische Studioware im zivilen Ausgehanzug....unfassbar aufwendig gebaut.
Ein Elite-Gerät für klangverrückte und -regelwütige Funktionäre
Analoge Rechnerschaltkreise wie bei Thel.

Das ist ein ausgezeichneter, extrem (!) hochwertig und teuer aufgebauter Studio Parametric Equalizer von Odissej!!

Nicht im geringsten vergleichbar mit den Japanischen Klangverschlimmer-
Rausch-Graphic Eqs.

High Endiger gehts bei einem Home-Equalizer nicht!

Die Beuteile darin sind echte Studiotechnik und sehr sehr hochwertig, eine geradezu abgründige Materialschlacht.

Seit froh dass ich blank bin momentan der dürfte auf 300+ schießen.

Bei Thel findet Ihr sowas als Bausatz, bloß kostet es da komplett locker
400 Euro und ist noch nicht in einem Gehäuse!

http://www.thel-audioworld.de/module/TC300/TC-SAW.jpg


Thel Parametric High End Equalizer

Der Russen Eq ist eher aufwendiger als der Thel!

Wer hier nicht zuschlägt wird es bereuen, denn parametrische Studio Equlizer
von Klein und Hummel sind schlicht unerschwinglich, und die sind nicht besser. Eine feiner Möglichkeit an der Heimakustik zu drehen gibts nicht, außer Umbau.


Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Sep 2008, 12:25 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#842 erstellt: 19. Sep 2008, 03:01
hier noch die versprochene Hochtönermessung.

Der Abfall ist nicht mehr so krass, aber immer noch an der gleichen Stelle. Ist mit dem Buckel bei 8kHz insgesamt der K+T Messung ähnlich, aber bei denen ist er länger lauter. ich glaube, ich habe lauter montagschassis erwischt
der zweite macht zumindest untenrum nicht so eine berg- und talfahrt.

Zur Prüfung der Messung hab ich noch mal eine Visaton DT94 durchgejagt, die ist ja bekannt.

lila/grün: Radiotehnika HTs
blau: Visaton DT94 (hochgeschoben, wegen Übersichtlichkeit)

über den sonic impact bin ich letztens im netz gestolpert, da wurde der heftig gemoddet, mit Gehäuse und so. ich finde aber die Seite nicht mehr :/

ob der eq der Akustik so viel weiter hilft? Ich würde für das Geld lieber was am Raum tun...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#843 erstellt: 19. Sep 2008, 08:18
Moin,

ich stehe EQs ja skeptisch gegenüber.

Wenn Lautsprecher und Raum halbwegs passen, sollte es durch ihn keine Vorteile geben.
(ausser, um dem persönlichen Geschmack Rechnung zu tragen)

An kleinere Frequenzabweichungen gewöhnt sich das Ohr im Allgemeinen schnell.

Zu den Klingonenhochtönern:

Das Problem sind vermutlich die Fertigungstoleranzen.

Die Klingonen sind eher nicht für engste Toleranzen und präzise Einhaltung von Vorgaben bekannt.
(ausser im Militär/Raumfahrtbereich vielleicht)

Ein Hochtöner reagiert da besonders empfindlich.

Wenn die Dicke der Folie, die Zentrierung, der Sitz der Schwingspule usw. nicht 100%ig gleich sind, fällt auch das Ergebnis entsprechend aus.
(nämlich bei jedem HT anders)

Bei den S150 (erste bei Völkner erhältliche Serie), war der Hochtonbereich in der Tat gruselig.

Selbst billigste China/Tschechen/Polen- Hochtöner konnten das besser.

Ob sich die Fertigungsqualität später deutlich verbessert hat, weiss ich nicht, aber der Umbau auf WHD oder andere HT spricht eher dagegen.

Das Einzige was mir an den S150 gefallen hat, war deren Pegelfestigkeit und der Bass.

Alles andere konnten ältere und andere zeitgenössische LS besser.
(meine Meinung)

Die späteren "Norsk Audio" oder "Baltic- irgendwas" (?) Lautsprecher aus Lettland (glaube ich) waren von der Verarbeitung (Finish) deutlich besser.
(Echtholzfurnier, Vollholzleisten neben der Bespannung)

Auch klanglich gefielen mit die mit dem 20er TT, ca 13er MT und HT Kalotte deutlich besser.
(ca 80cm hohe Säulenbox,ca 30 breit und tief)

Nicht ganz so brutal im Bass, aber insgesamt ausgewogener und im Hochton erträglich.
(mein Bruder benutzt die Dinger heute noch an einem Kenwood- Amp)

Die Pegelfestigkeit ist für ein 20er Chassis ziemlich gut.....

Haben schon so manche Party überlebt.
(bei kochendem Kenwood (ca 2x150W Sinus))

Gruss, Jens
Curd
Hat sich gelöscht
#844 erstellt: 19. Sep 2008, 09:15

Yorck schrieb:
Das ist mal ein interessanter Vergleich.

Japan gegen Sowjetunion.


Japanischer Toshiba SBM 20




------------------------


Sowjetischer Amphiton 35u202





Lustig nicht wahr?

Beste Grüße

Dirk


Hallo,
0hne Baujahr-Preise-Datenblatt-Verfügbarkeit ist der Vergleich für`n Arsch
Yorck
Gesperrt
#845 erstellt: 19. Sep 2008, 09:59
Danke Aurix für die neue Messung beider Hochtöner,
ich werde nun mal genau nachgucken was für einer bei meiner S90B Mk2 eingebaut ist, muß dafür aber den halben Magazinraum unter dem Dach in Kassel umkramen...die stehen hinten unter ner Decke.

Jens, verwechsle nicht die Serien Serien der S150.

Die allererste S150 bei Völkner war eine S90-D und hatte noch ein Echtholzfurnier (siehe Bild), diese Box habe ich gehört und hatte die auch bei einem Freud aufgeschraubt, weil sich eine Lötung am Anschlußterminal gelöst hatte, dieser S150 MK1 (S90-Dora) kann ich die elektrische Baugleichheit zur S90-Berta MK2, wie ich sie habe, bescheinigen.

Diese S150 war die erste Generation S150, in CCCP hieß sie noch
S90-D bei uns bei Völkner "Supersound S150".
Diese gut gebaute schwere Box hat ein angenehmes Klangbild, wie meine S90-B der letzten B Serie. Schaltplan beider Boxen sind auch gleich.
(Immer davon ausgehend, dass die Boxen keine Montagsboxen sind )

Die Hochtöner dieser beiden Boxen sind Westra/Tonsil Lizenzen und ISH gebrandet. Nicht RRR.
Damit scheint sich das Hochtönerproblem bei diesen Serien erledigt zu haben.

Ich weiß jedoch von späteren Völkner Boxen und denen die bei Conrad verramscht wurden, die in der Verarbeitung und bei der Bestückung sehr stark reduziert wurden, schon die zweite Serie der S150-E
hatte Plastikfurnier.
Der Hochtöner war da wiederum ein anderer...da ich aber diese späteren Boxen nie hatte und nie auseinandergenommen habe, kann ich zu den Intarsien nix sagen, wir haben ja hier oben mal eine Renkforce S-150 F
offen gesehen, die ist deutlich abgespeckt..auch bei der Weiche.

http://cgi.ebay.de/R..._trksid=p3286.c0.m14
Aha hier gibts wieder Renkforce S150-F Russenboxen, das hier sind die abgespeckten "S-150 Friedrich"...aber diese späte Serie habe ich nie gehört.


RRR Abspeck-Variante für Conrad (S150-F) von 1995-98



Ich würde ja jetzt zu gerne das gemessene Diagramm dieser wiederum ganz anderen S150-F Hochtöner im 1:1 Vergleich zu den oben gezeigten scheinbar verhunzten RRR Hochtönern aus der S90-b sehen....
ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hochtöner der für 25.000 Hz Spitze entwickelt und angegeben ist, in ordentlichem (!) Montagezustand bei
12.000 Hz "Dicht" macht.

Ich weiß nur eines, meine S 90-B klingen NICHT NACH TELEFONTON...
würde die bei 12.000HZ so radikal abschneiden, ich würde das hören...
meine Ohren hören noch eine Frensehbildröhre im Normbetrieb bei über 18.000 Hz "fiepen"...beideitig..
also nix mit Holzohren
(aber ich habe ja auch ISH (scheinbar Tonsil/Westra) Lizenz Hochtöner.

Sag mal Aurix, waren Deine Boxen S90-B hinten auf der Rückseite mit
TENTO EXPORT und dem englischen Schriftzug "MADE IN USSR" gekennzeichnet...es könnte immerhin sein, dass auf manchen Flohmärkten Ausschuß verkauft wurde, wie bei Russenuhren und Kameras....
meine S 90-B waren regulär neu verpackte TENTO (DDR EXPORTMODELE)...das könnte die Lösung sein...der Verkäufer kam damals aus Sachsen, das war kein Russe oder Pole.
Ich glaube nämlich, dass in der DDR für das viele Geld, das solche RRR S 90-B dort regulär als "Bückware" kosteten kein Mensch Schrott-Russenboxen ertragen hätte, die nur 12.000HZ Telefonton
bringen und komplett tonal verunglückt waren...
Da war jede RFT Box ja besser
Könnte das sein?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 19. Sep 2008, 10:32 bearbeitet]
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 19. Sep 2008, 10:46

rollo1 schrieb:

Yorck schrieb:
Das ist mal ein interessanter Vergleich.

Japan gegen Sowjetunion.


Japanischer Toshiba SBM 20




------------------------


Sowjetischer Amphiton 35u202





Lustig nicht wahr?

Beste Grüße

Dirk


Hallo,
0hne Baujahr-Preise-Datenblatt-Verfügbarkeit ist der Vergleich für`n Arsch :Y


In der Tat, ich frage mich auch, was das soll
Der 20er Toshiba war ein Billigheimer für seinerzeit rund 200 - 250 Deutsche Märkers mit entsprechender Zielgruppe.
Hier jetzt einen Zusammenhang zu einem russischen "Kernkraft"-Amp herzustellen, nur weil das Bedienpanel ähnlich aussieht, ist etwa so sinnvoll, als wenn ich einen Lada Kalina mit einem Mitsubishi Colt vergleiche... Nur daß das Ergebnis dann genau umgekehrt wäre.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 19. Sep 2008, 10:52
Moin Dirk,

es war die erste Serie mit Echtholzfurnier und den aufwändigen Weichen.

Telefonton wäre sicher übertrieben, aber es klang schon arg zischelig.

12kHz sind schon ein recht hoher Ton.

Einige RFT Boxen aus der Zeit hatten noch (ovale) Konushochtöner, die nicht wirklich besser klangen.

An einem der DDR Receiver oder westdeutschen Saba, Grundig usw. Geräten mit fett hereingedrehtem Bass und Loudness und an der Box etwas herausgenommenen Höhen und Mitten, fällt der komische Hochtöner nicht auf.

Mehr oder weniger linear betrieben, haben wir (ein Freund und ich) die Dinger nicht wirklich zu einem ausgewogenen Klang bewegen können.

Mit etwas Basszusatz und etwasabgesenkten Höhen am Verstärker war er glücklich, ich nicht.
(waren zum Glück nicht meine )

Für das Geld waren die Boxen damals aber schon ziemlich gut, bis auf den Hochtonbereich.
(Mittellton gefiel mir auch nicht so, war aber noch OK)

Der Bass war aber der Hammer.

Die Zeilenfrequenz beim normalen Fernseher ist 16025 Hertz, wenn ich das recht erinnere.

Ob das gehörte Pfeifen evtl. durch Schwebungen oder Mischung mit anderen Tönen noch niedriger liegt, weiss ich nicht.

Ich höre noch etwa bis 16kHz und höre das Pfeifen auch.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#848 erstellt: 19. Sep 2008, 11:45
Na dann sind unsere Ohren wenigstens nicht so weit verkleistert, dass wir nicht mehr Hifitauglich sind

Das wäre ja wohl nen Witz

Ich guck mal am We was für Hochtöner in meinen S90-b drin sind.

Mich würde jedenfalls interessieren ob es Export Qualität und Inlands Qualität bzw. 2. Wahl Produkte auch von RRR gab, die dann auf den Flohmärkten vergoldet wurden....meine Box war für den DDR Export bestimmt, denn Tento war die Handelmarke der Klingonen, die vertrieben auch Kameras, Rasierapparate, Küchengeräte und Ferngläser und Weltempfänger an die RGW Partner und möglicherweise auch an die westlichen Kaufhäuser.

Davor gab es in den 70ern noch Mashpriborintorg...das war auch so eine CCCP-Handelsorganisation.

Wenn auf Boxen hinten nichts draufsteht oder nur rein russische Glyphen ists Inlandsware.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 19. Sep 2008, 11:45 bearbeitet]
Aurix
Stammgast
#849 erstellt: 19. Sep 2008, 12:35
hi,

die im ebay-link sind imho die serie, die ich bei einem bekannten gehört habe.
na hey, 200 euro, ist doch ein schnäppchen!! wer will?
es fehlt ja nur eine bespannung...

die sinnlos-beschriftung der frequenzachse ist auch gut

meine s90B waren laut vorbesitzer hier im westen aus dem katalog gekauft. die typenschilder fliegen noch irgendwo rum. aber wo
von tento stand da nix drauf. imho war die beschriftung auch größtenteils russisch(?)


Da war jede RFT Box ja besser

nicht jede, nur die guten (kunststück)

@rorenoren: ich sag doch, "zischelig" is the word!


Mashpriborintorg

Gesundheit!
Yorck
Gesperrt
#850 erstellt: 21. Sep 2008, 21:07
Soo,
der gute Dirk Oberklingone war fleißig und hat seine
RRR S90-B genauestens untersucht.

Bilder hier:


Radiotehnika S90-B Frontal (jaja der Look ist aber das kann man mit einer anderen Frontplatte und Bespannung leicht ändern---;)Meine bleiben original--weil sie klingonisch aussehen.


So siehts bei der S90-B hinter der Plastikfrontplatte aus, massive Echtholzplatte, kein Pressspan.
Die extrem massiven Alu-Guß-Lautsprecherchassis sind bündig versenkt in der Holzplatte eingelassen, nicht einfach davorgeschraubt.


RRR S90-B hinten, Höhen und Mittensteller (Innenliegende Riesendratpotis) sind etwas versteckt eingebaut unterhalb des rückseitigen Anschlußterminals.


S90-B Typenschild Exportmodell TENTO 1988


RRR Hochtonklaotte komplett aus Metall TK und OTK gestempelt

http://img228.imageshack.us/img228/3443/1000552wi2.th.jpg
RRR Hochtonkalotte komplett aus Metall seitlich

http://img228.imageshack.us/img228/2810/1000553my6.th.jpg
Radiotehnika Konusmitteltöner-Sub-Gehäuse ausgestopft

http://img228.imageshack.us/img228/1084/1000554pr9.th.jpg
Radiotehnika Mitteltöner mit Gußkorb


Radiotehnika Mitteltöner mit Gußkorb von hinten,
3 fach geprüft gestempelt


Radiotehnika Tieftöner mit Gußkorb


Ebenfalls mehrfach technisch abgenommen gestempelt


Radiotehnika S90-B Frequenzweiche, alles Riesen-Luftspulen


Radiotehnika S90-B Frequenzweiche, das Teil hat für mich einen besonderen Reiz, fetter gehts nicht
meine Box klingt gut.
Auch auf der Holzplatte unter der Weiche finden sich 3 verschiedene Prüf- und Abnahmestempel

Absolut kein muffiger Telefonton und auch keine beschnittene Höhenauflösung wie man es von einer schlechten UKW oder gar Mittelwellen-Sendung erwarten könnte;)
Keine kreischenden Präsenz-Höhen und keine quäkenden, aufdringlichen Mitten

Der Klang meiner "Tento" Export Radiotehnika S90-B ist durchaus angemessen nach dem Konstruktionsstandard von 1978, also wirklich angenehm.
Ich kann damit in jedem Fall stundenlang auch LEISE anspruchsvolle Klassik und Jazz hören.
Meine S90-B sind ganz und gar keine Boxen die man nur auf Partys wild donnern lassen kann und sonst das nackte Grausen kriegt.
Ich bin nach längerer Nicht-Hörphase meiner Sowjetboxen (über 5 Jahre) doch nun angenehm überrascht.

Meine S90-B sind, entgegen meiner Erinnerung doch recht frühe Exemplare von 1988 (Datum mehrfach gestempelt)
und defintiv "Tento Exportmodelle" mit englischer und russischer Beschriftung auf dem Typenschild und auf der Front.

Auf jedem Chassis steht einmal TK und einmal OTK und manchmal noch andere Stempel, ich gehe somit berechtigterweise von Chassis und Baueilen ordentlich kontrollierter Verarbeitung gemäß Blaupause aus, entsprechend dem, was man 1988 einem West-Exportkunden zumuten konnte ohne dass dieser Amok lief oder mit blutenden Ohren tot umfiel
In etwa wie Zenit Kameras von Quelle/Revue...
auch damit kann/konnte man gute Photos machen,
mit Glück sogar ähnlich gute wie mit der Zeiss-Ikon Originalkamera.
Die gleichen Zenit Kameras vom Flohmarkt jedoch können
auch komplett unbrauchbar sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass später oftmals Ausschuß verramscht wurde, wie man es auch bei Russenkameras und Uhren kennt. Vor allem das was in Riesenmengen später
über Flohmärkte kam.
Der Klang und Ton Boxen-Testbericht stammt im übrigen von 1991 also aus einer Zeit in der sich die Sowjetunion und fast alle Maschinen-Fabriken gerade auflösten, bzw zerschlagen wurden.
In dieser Zeit wurde viel Müll zu Gold gemacht, 3 klassiges Zeug was eigentlich streng genommen unverkäufliche 2. Wahl oder Schlimmeres war.

Mein Kalotten-Hochtöner ist übrigens doch ein RRR, ich hatte da etwas in der Erinnerung das ich wohl bei Unitra Boxen von Altus gesehen hatte...hatte schließlich zuletzt meine S90-B aufgeschraubt, da gab es noch nen Oberklingonen mit dem Namen Gorbi
Mir ist aber aufgefallen, dass die ganze Montageplatte der Kalotte und auch der Diffusor aus Metall bzw. sogar Aluguß ist, kein Plastik..dito Mitteltöner und Tieftöner, alles Alu.
Fasst sich richtig gut gemacht an und hört sich in meinem Fall auch gut an.
Der Mitteltöner ist auch nicht falsch zentriert, da schleift nichts in der Tauschspule.

Zur Messung habe ich mal ein Qualitäts Elektret-Kondensator Mikrofon genommen, das 20-25.000Hz recht linear überträgt.
Dann habe ich über die Boxen Rosarauschen eingespielt und am Computerschirm per Soundkarte dann die Kurve anzeigen lassen..also (leider kann ich es nicht drucken) meine Boxen bringen in jedem Fall noch 20.000HZ und das nach dieser Primitivmessung im Pegel ziemlich genau so hoch wie 15.000 HZ und 12.000--diesen katastrophalen Abwärts-Knick bei 12.000 kann ich nicht sehen...aber wie gesagt--Provisorische Visualisierung ohne jede Gewähr.
Klanglich höre ich bei großorchestraler Musik eine ganz angenehme Raumdarstellung.
Also meine S90B funktionieren den Erwartungen entsprechend recht ordentlich.
Ich finde den Klang sogar schön.
Zum Vergleich herbeigenommene Arcus TM90 Edelboxen BJ 1978-1979 aus Berlin und Dual CL190 sowie CL730 bringen zwar einen jeweils anders nuancierten Klang aber keinesfalls irgendeine besondere Reinheit, die ich jetzt als ganz tollen Vorteil gegenüber den Russenboxen bezeichnen könnte--nur meine Kücke & Co. KS E80 haben mehr Wucht, sind noch feiner--aber Leute die sind nun wirklich von Kühlschrankformat und ehemals 3000DM Profizeug

Ich möchte also empfehlen, jede Box aus Russland genau anzuhören bevor man blindlings eine über das Web kauft, das ist sicherer.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 21. Sep 2008, 23:46 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#851 erstellt: 21. Sep 2008, 22:11
Moin Dirk,

vom Materialeinsatz her sehen die Boxen ausgesprochen wertig aus!



Ich verstehe nicht, wie hier einige sagen können, das wäre Konfirmanden-Krempel.

Die neueren (die von dem Berliner Händler) sehen allerding nicht so wertig aus, durch das Plastikfurnier. Man müsste so eine Box halt mal wirklich zerlegen.

Viele Grüße
Sebastian
FloGatt
Inventar
#852 erstellt: 21. Sep 2008, 22:19
Hi Dirk,


The-Luxman schrieb:
In der Tat, ich frage mich auch, was das soll
Der 20er Toshiba war ein Billigheimer für seinerzeit rund 200 - 250 Deutsche Märkers mit entsprechender Zielgruppe.
Hier jetzt einen Zusammenhang zu einem russischen "Kernkraft"-Amp herzustellen, nur weil das Bedienpanel ähnlich aussieht, ist etwa so sinnvoll, als wenn ich einen Lada Kalina mit einem Mitsubishi Colt vergleiche... Nur daß das Ergebnis dann genau umgekehrt wäre.


Gehst du mit Absicht nicht auf diese Kritik ein? Mich würde das auch mal interessieren.

Grüße,
Florian
Yorck
Gesperrt
#853 erstellt: 21. Sep 2008, 22:56
Ja Sebb, also ich kann über meine RR S90-B sagen, die klingen gut.

Kann gut sein dass aber auch andere verkauft wurden / werden die aus defekten oder dejustierten Teilen zusammengezimmert wurden...das weiß ich nicht.

Sergeij selber hat auch keine defekten Boxen.

So nun zum Amp.

Der Billig Toshiba ist ein klassisches typisch japanisches Blender-Gerät wie es nach der Wende aus Glauben an die Überlegenheit der westlichen, vor allem Japanischen Unterhaltungselektronik in vielen Haushalten von Moskau bis Leipzig angeschafft wurde. Viel West-Geld hatte man nicht bei der Hand, also wurde das erste optisch wertige Gerät genommen, das in irgend einem Versand-Katalog oder Schaufenster auftauchte.
Die vormals zur Zufriedenheit verwendeten Ost-Geräte, sei es nun ein dicker Unitra oder ein RFT HMK 100/200 oder eben ein Amphiton Russenamp wanderten auf den Speicher oder direkt auf den Müll, die Überraschung kam dann später.

Vergesst nicht, den erstklassigen Doppelmono HGS-UNITRA Verstärker

Erstklassig aufgebauter HGS/Unitra V600

Den gab es in den 80ern hierzulande problemlos in jeder West-Kaufhalle von HGS für etwa um 250-300 DM, den lächerlichen Toshiba Blender für das gleiche Geld. Man beachte den sorgfältigen Erschütterungs-Stabilisatorkragen der Netzteil-Elko-Armada ! Das ist konstruktive Sorgfalt und keine Bastelei! Vergleichbares findet man bei Revox und Klein und Hummel.

Zum Vergleich hier nochmal ein solches Osterei aus japanischer Produktion, dieser nicht vollgasfeste Teac (siehe markierte Kokelstelle in Netzteil) war hierzulande beinahe doppelt so teuer wie der oben gezeigte HGS-Unitra V600, drin in diesem Japan Amp ist abermals billigste Luftigkeit.
Sowas haben sich viele hingestellt nach der Wende, im Glauben, MADE IN JAPAN garantiere einen besseren Klang nur weil MADE IN JAPAN draufsteht

Einen kleinen, feinen 2x40W Sinus Unitra Verstärker gab es für gerade mal 190-200 DM bei Völkner unter dem MacVoice Label oder Renkforce Label, auch diese Geräte übertreffen einen solchen Toshiba trotz gleichen Preises im Schaltungs-und Bauaufwand um ein vielfaches.
Vom Klang gar nicht zu reden.

Das wollte ich mal visualisieren.

Ich bin selber von schon so einigen Japan Geräten traurig überrascht worden,
>Es muß jedem klar sein, dass Glitzer-Show und pseudokompetenter Markenname noch lange keine echte
Konstruktions-Klasse bedeutet und schon gar nicht automatisch einen Spitzenklang. Das gilt auch für Tonbandmaschinen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Sep 2008, 10:23 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#854 erstellt: 22. Sep 2008, 08:32
Lieber Yorck, Du machst einen entscheidenden Fehler bei Deinen Vergleichen...

Westprodukte wurden und werden im Westen (sei es nun in Deutschland, in Japan oder meinetwegen heute in China) unter Westbedingungen, d.h. zu 'echten' Kosten produziert. Sprich die Aufwendungen für die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital müssen in der richtigen Höhe verursachungsgerecht auf die Produkte verteilt werden. So etwas nennt der Betriebswirt Kalkulation.

Zu Zeiten von Sozialistischer Planwirtschaft gab es keine echten Kosten. Es gab nur Kapazitäten, die wurden per Wirtschaftsplan verteilt. Dann wurde drauf los produziert. Echte Kosten spielten keine Rolle und eine richtige betriebswirtschaftliche Kalkulation gab es auch nicht.

Wie sollte man auch in einem Wirtschaftssystem etwas verursachungsgerecht kalkulieren, wenn es erstens kein richtiges Geld gibt (über das Geld, genauer gesagt die staatlich angeordneten Preise wurde die Nachfrage geregelt, im Gegensatz zu einer Marktwirtschaft, wo der Markt die Preise regelt) und zweitens ein (freier) Markt eben nicht existiert.

Und die billigen Preise für Ost-Hifi auf den Westmärkten haben einen entscheidenden Grund, der aus o.g. Zusammenhängen resultiert. Die Produkte kosteten praktisch nichts in der Herstellung und der Osten brauchte dringend harte Devisen, egal wie....

Für andere Konsumgüter galt das gleiche. Textilien, Elektroartikel aller Art, Armbanduhren, Werkzeuge... Alles was im Osten in einigermaßen tauglicher Qualität produziert wurde, landete bei uns im Westen, zumeist als Billigware, in den Kaufhäusern, Versandprospekten und Baumärkten....sogar die Bundeswehr hat en gros Uniformteile aus DDR-Produktion bezogen...

Warum werden dann heute solche 'Boliden' mit unverhältnismäßig hohem Aufwand aus aktueller Ost-Produktion nicht mehr angeboten?!? Ich denke, die Frage kannst Du Dir jetzt selbst beantworten...

Na ja, und über die tatsächliche Verarbeitungsqualität dieses Unitra Bastelmonsters habe ich (und auch andere) ja bereits was gesagt, was aber damals schon nicht angekommen ist...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 22. Sep 2008, 08:40 bearbeitet]
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