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Wer hört mit alten Lautsprechern

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Autor
Beitrag
postman67
Neuling
#1853 erstellt: 12. Jan 2024, 13:17
Bei mir sind es die MB Quart 980S in Front und als Rear MB Quart 980SP.
Die 980S kaufte ich so um 1989 rum und mag die nicht mehr zu verkaufen oder gegen etwas anderes einzutauschen.
MoDrummer
Inventar
#1854 erstellt: 13. Jan 2024, 16:50
Top
Auch bei mir werkeln MB Quart als Heimkinosetup.
Vorne 3x 990er, hinten 4x 590er und oben 4x 790er.
Bis auf die Stereo Standlautsprecher sind alle anderen Gehäuse umgebaut.
Dadurch habe ich 11 x die gleichen MT & HT mit einem Denon 4800er und Dirac zu einem für mich sehr gutem Sound geschmiedet.
Damals, 1991 habe ich ein paar MB Quart Pur neu gekauft. Laufen bis heute ohne Beanstandung.
derschröder
Stammgast
#1855 erstellt: 13. Jan 2024, 18:27
Bei mir spielen ja (wie weiter oben schon geschrieben) die noch älteren, allerdings revidierten Dahlquist DQ 10 von 1979, inzwischen an kräftigem Verstärker seit ca. 6 Monaten. Immer noch nichts zu meckern.

Die Optik wurd hier ja schon belächelt, bzw kopfschüttelnd zur Kenntnis gemonnen, aber in natura kommen die bei den meisten Besuchern erstaunlich gut an. Muss am Retro-Effekt liegen......
gmjwtech
Stammgast
#1856 erstellt: 14. Jan 2024, 12:15

derschröder (Beitrag #1855) schrieb:
... Dahlquist DQ 10 von 1979 ....
Die Optik wurd hier ja schon belächelt, bzw kopfschüttelnd zur Kenntnis gemonnen ...


sie erinnern von der äusseren Erscheinugnsform ja stark an die legendären Quad ESL 57, wo ich mich schonmal vor 2-3 Jahren hier im Forum gewundert habe, warum es (fast) keine Elektrostatenfreunde gibt?

Vor allem für Klassik sollen die oder ihr Nachfolger ESL 63 ja vorzüglich sein.


[Beitrag von gmjwtech am 14. Jan 2024, 12:16 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1857 erstellt: 14. Jan 2024, 13:05
Moin,


gmjwtech (Beitrag #1856) schrieb:
warum es (fast) keine Elektrostatenfreunde gibt?


zu aufwändig, zu teuer, zu fehleranfällig wg. Hochspannung und zu schwach im Vergleich zu Magnetostaten.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#1858 erstellt: 15. Jan 2024, 11:24
Die Dahlquist sind wunderbare Lautsprecher, wenn sie ohne Verkleidung auch
aussehen als hätte ich meinen siebenjährigen Sohn einen Lautsprecher bauen lassen.
Ich durfte sie mal an einer McIntosh-Anlage hören und ich hätte längst welche geholt,
wenn ich den Platz dafür hätte...habe ich aber nicht.
derschröder
Stammgast
#1859 erstellt: 19. Jan 2024, 19:01
Die Dahlquist haben meine Piega Master Jubilee ja verdrängt, obwohl diese sicher die "audiophiler" klingenden, oder meinetwegen die moderner klingenden Lautsprecher waren - mehr Auflösung, trockenerer Bass und so.

Trotzdem habe ich das Gefühl, mit der Dahlquist dem natürlicher klingenden Lautsprechern zu lauschen - trotz der objektiv betrachtet etwas wabbeligeren Basswiedergabe. Das ist mir aber egal, denn das was da an Bühnenabbildung in Breite und Tiefe ´rauskommt ist außerordentlich beeindruckend.

Allerdings würde man einen Lautsprecher heute so wohl nicht mehr konstruieren, denn vermutlich durch die vier nebeneinanderliegenden Chassis ist der sog. "Sweetspot" extrem eng. Ich glaube, darin liegt auch der Hauptunterschied zu moderneren Konstruktionen, deren Abstrahlcharakteristik einen breiteren Bereich zulässt, in dem man beim Zuhören sitzen kann - schließlich werden die LS eigentlich nur von Leuten korrekt aufgestellt, die in Foren wie diesen unterwegs sind. Bei allen anderen schreibt vermutlich "Schöner Wohnen" den Standort der LS vor.
captain_carot
Inventar
#1860 erstellt: 07. Feb 2024, 19:10
Nicht generell, aber im Moment hör ich gerade mit was altem. Dual CL 710. Ich möchte jetzt gar nicht übermäßig kritisch sein, weil die auf ihre Art durchaus Spaß machen und im Gegensatz zu vielen modernen Lautsprechern gut mit Wand im Rücken klarkommen bzw davon profitieren. Vergleichbare Klangqualität (nicht die Soundsignatur) bekommt man heute für einen Bruchteil des Preises. Die Räumlichkeit ist wegen des nicht symmetrischen Aufbaus auch nicht der Bringer. Aber es ist ein unterm Strich ziemlich ausgewogen klingender Lautsprecher, dank der Pegelsteller natüelich ein Stück weit anpassbar und Spaß können die Dinger auch heute noch machen.
scerms
Stammgast
#1861 erstellt: 07. Feb 2024, 19:53

captain_carot (Beitrag #1860) schrieb:
Die Räumlichkeit ist wegen des nicht symmetrischen Aufbaus auch nicht der Bringer.


Das hab ich schon öfter gelesen...
Es fällt mir schwer zu glauben, daß man da einen Unterschied hört, wenn jetzt ein Hochtöner bzw. Mitteltöner den Platz tauschen würde und 5-10cm in eine andere Richtung wandert.
Ich sag mal überspitzt:
Wer DAS hört, sollte besser einen Fixateur montieren damit der Kopf sich nicht bewegen kann beim Musikhören.

Gruß Sebi
Yamahaphilist
Stammgast
#1862 erstellt: 07. Feb 2024, 20:03
Mit der letzten EBay Errungenschaft gab’s 2x Dynaudio Audience 72 fast gratis dabei bei Selbstabholung, leider sind beide Hochtonkalotten eingedrückt, wohl möglich durch Kinderhand, klingen aber beide noch ganz ordentlich, stehen nun neben zwei älteren Yamaha Lautsprechern neben meiner Werkbank im Keller, obwohl beides nominell je 4 Ohm LS, sind die dynaudios wesentlich leiser
captain_carot
Inventar
#1863 erstellt: 07. Feb 2024, 20:06
Die Position des Hoch- und Mitteltöners macht sich halt auch durch Kantenbeugungseffekte bemerkbar. Davon abgesehen höre ich selbst im Normalfall vorzugsweise mit Koaxen, weil die räumliche Abbildung da besser ist. Den Energiefrequenzgang der Dual will ich glaube ich gar nicht erst sehen.

Allerdings hat der nicht spiegelsymmetrische Aufbau einen waschechten Vorteil. Er ist kostengünstiger.

Ob einem das überhaupt auffällt, geschweige denn man das als negativ empfindet ist natürlich ein ganz anderes Thema. Obendrein war es früher auch bei vielen Herstellern Standard.
Zweck0r
Moderator
#1864 erstellt: 07. Feb 2024, 20:28

captain_carot (Beitrag #1863) schrieb:
Davon abgesehen höre ich selbst im Normalfall vorzugsweise mit Koaxen, weil die räumliche Abbildung da besser ist. Den Energiefrequenzgang der Dual will ich glaube ich gar nicht erst sehen.


Der Energiefrequenzgang solcher Lautsprecher hat einen großen Vorteil: er ist bis zum Grundton gleichmäßig.

Mit Koaxen, Waveguide-Monitoren oder anderen bündelnden Konzepten kann man das höchstens erreichen, wenn sie vergleichsweise riesig sind (z.B. 30er-Bässe), oder Cardioid-Tricks wie bei der Kii Three.
captain_carot
Inventar
#1865 erstellt: 07. Feb 2024, 20:47
https://www.audiosci...eview-speaker.25574/

So eine Konstruktion wie die 710 wird da wesentlich wilder aussehen. Heißt nicht dass sie schlecht klingt.

Hab hier Koaxe mit nominell 4, 7 und 10“. Allerdings alles aus der DIY Ecke wo ich lautsprechertechnisch normalerweise eher zuhause bin.
Zweck0r
Moderator
#1866 erstellt: 07. Feb 2024, 22:10

captain_carot (Beitrag #1865) schrieb:
https://www.audiosci...eview-speaker.25574/

So eine Konstruktion wie die 710 wird da wesentlich wilder aussehen.


Sie wird nicht den extremen Sprung von Bündelung auf Halbraumstrahler um 1 kHz herum haben, und mit der breiten Schallwand liegt der Übergang zum Rundstrahler tiefer.

Ich habe zufällig so eine Konstruktion (Philips 22AH466, Schallwand 48x32 cm) in einem größeren Raum gegen eine KEF Q350 gehört, und obwohl der Bassregler schon auf Minimum war, klang die KEF immer noch zu dunkel und unechter.

Der Vorteil durch die Mittelhochtonbündelung war schon da, aber der nicht dazu passende Grundtonmulm hat alles wieder zunichte gemacht.

Im Nahfeld ist das anders. Da reicht eine Grundtonabsenkung, und sie klingt (abgesehen von den konstruktiven Mängeln der Billigserie, siehe ASR) ziemlich gut.


[Beitrag von Zweck0r am 07. Feb 2024, 22:13 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1867 erstellt: 07. Feb 2024, 22:11
Die Q350 ist leider auch eine Oberbassschleuder mit nach oben leicht abfallendem FG. Letzteres wäre ohne ersteres ok.
Zweck0r
Moderator
#1868 erstellt: 07. Feb 2024, 22:21
Wie gesagt: der Bassregler am Verstärker war ganz runtergedreht, weil ich in dem Raum keinen PEQ hatte. Zu viel Oberbass war also auf keinen Fall da, eher viel zu wenig bei der Philips.

Höhen fehlen mir bei der Q350 übrigens nicht, eher die oberen Mitten. Im Nahfeld bei wandnaher Aufstellung fand ich diese Einstellung am angenehmsten:

Q350_PEQ
SFI
Moderator
#1869 erstellt: 07. Feb 2024, 22:21
Besitze an meiner Zweitanlage die Castle Trent II. Sehr griffiger MT/HT, daher bevorzugt bei Vocalmusik.

DSC03823


[Beitrag von SFI am 08. Feb 2024, 19:16 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1870 erstellt: 07. Feb 2024, 22:42
@zweck0r

Genau da hat die KEF von vornherein zu viel. Wandnah geht dann IMO gar nicht während viele alte Lautsprecher eher auf wandnahe Aufstellung ausgelegt sind. In der gleichen Größe hab ich die Achenbach Point P17, die mit wandnaher Aufstellung sehr viel besser zurecht kommen als die KEF.
highfreek
Inventar
#1871 erstellt: 08. Feb 2024, 08:33

Yamahaphilist (Beitrag #1862) schrieb:
Mit der letzten EBay Errungenschaft gab’s 2x Dynaudio Audience 72 fast gratis dabei bei Selbstabholung, leider sind beide Hochtonkalotten eingedrückt, wohl möglich durch Kinderhand, klingen aber beide noch ganz ordentlich, stehen nun neben zwei älteren Yamaha Lautsprechern neben meiner Werkbank im Keller, obwohl beides nominell je 4 Ohm LS, sind die dynaudios wesentlich leiser


Das Problem nennt man Wirkungsgrad. Entsteht z.B. wenn der Hersteller viel Bass aus kleinem Gehäuse holt.

Soweit ich weis haben Dynaudio LSP immer KEINE Metallkalotten, d.h. man kann die HT ausbeulen , wenn man den HT zerlegt.

Laut Messungen haben ausgebeulte HT, wenn sie aus Gewebe oder Kunstoff sind und sich dann wieder ohne bleibende Knicke darstellen keinerlei Klangliche Nachteile gegenüber dem Uhr Zustand. Das hat , wenn ich Recht erinnere, die K und T mal nachgemessen.
lens2310
Inventar
#1872 erstellt: 08. Feb 2024, 22:35
Uhr Zustand ?
flexiJazzfan
Inventar
#1873 erstellt: 09. Feb 2024, 00:00
Wenn hinter den Kalotten Filzkegel zur Dämpfung angebracht sind, kann eine eingebeulte Stelle dort berühren. Deshalb lieber mit etwas Klebeband vorsichtig rausziehen.
Gruß
Rainer
MoDrummer
Inventar
#1874 erstellt: 09. Feb 2024, 06:38
Ich habe als Rausziehmethode immer wieder mal einen Staubsauger auf kleinster Stufe genutzt.
Klappt gut.
"In jungen Jahren mit einer Stecknadel reingestochen und dann ausgebeult"
Rummsundfiep
Inventar
#1875 erstellt: 09. Feb 2024, 23:19
Leider verlieren speziell die Dynaudio-Kalotten mit der Zeit an Festigkeit, und fangen dann an, "einzufallen".
Die müssen also nicht zwangsläufig eingedrückt worden sein.
Gruß Jörg
Yamahaphilist
Stammgast
#1876 erstellt: 10. Feb 2024, 11:32
So sieht’s aus

IMG_0157

IMG_0158
Yamahaphilist
Stammgast
#1877 erstellt: 10. Feb 2024, 11:39
Habe einfach mal die Staubsaugeridee aufgegriffen
Mit Industriesauger niedrige Stufe
Kalottenmembran wurde schon ordentlich rausgesaugt, ups

IMG_0159

IMG_0161
alex560
Stammgast
#1878 erstellt: 10. Feb 2024, 11:48
ALR Take

Ich höre nach wie vor sehr gerne mit den ALR Take. Auf dem Bild ist die 4, die 5 und die 6 zu sehen.
Die Focal habe ich wieder verkauft - auch wenn mir das schon ein paar Mal leid getan hat. Wenigstens hat der Käufer sich damit einen Traum erfüllt und war SEHR glücklich beim Abholen. Das hilft mir über den Verlust hinweg.

Aber die Focal haben hier in dem Thread eigentlich nix verloren - das sind moderne Lautsprecher.

Zurück zu den Takes:
Die Serie finde ich deswegen so toll, weil sie eine super Stereoabbildung hinbekommen, einen sehr angenehmen Hochtonbereich haben, sehr schön aussehen, noch halbwegs allein zu tragen sind (außer der 6er) (ich stelle immer mal etwas um), ein SUPER Preis Leistung Verhältnis haben und eine für mich extrem harmonische und angenehme Tonalität haben.
Damit höre ich sehr lange und ermüdungsfrei jede Form von Musik.
Jazz und Songwriter-Zeug geht prima wegen der tollen Stereobühne.
Alte Rocksachen gehen super, wegen dem angenehmen Hochtonbereich.
Klassik geht gut, wegen der Mischung von beidem.
(Und Techno höre ich auch sehr gerne damit)

Was ich bei den Takes sagen kann ist, dass sie ordentlich von einer kräftigen Endstufe profitieren. Da darf es aber auch sehr gerne (nehme an, das liegt auch wieder am Hochtöner) eine Class D Endstufe sein.

Also insgesamt von mir DER Tipp für ein extrem kostengünstigen und leistungsstarkes (und schönes) Setup.
Class D Endstufe + ALR Take bekommt man weit unter 1000 Euro.

Nachtrag:
Bei der 6er muss man aufpassen beim Gebrauchtkauf: da haben die Bässe eine Schaumstoffsicke...


[Beitrag von alex560 am 10. Feb 2024, 11:52 bearbeitet]
Yamahaphilist
Stammgast
#1879 erstellt: 10. Feb 2024, 11:54
Betreibe im Keller eigentlich meine Sammlungsverreckerchen, quasi Gnadenbrotabteilung oder noch zu bearbeitendes Spielzeug, bislang lieferte ein alter kleiner Yam Receiver, bei dem der abgewetzte Latstärkeregler klemmt, den schwachbrüstigen Dampf, läuft aber Tag um Tag unverdrossen weiter, nun, dachte gebe den Dynaudios mal ordentlich Power von innen, quasi um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, vielleicht ploppen die Membranen von alleine raus, tolle Soundorgie, aber leider nix passiert, mein Pio A50DA gab sein bestes
captain_carot
Inventar
#1880 erstellt: 10. Feb 2024, 12:06
Wie soll da beim Hochtöner auch was rausploppen? Mit viel Fingerspitzengefühl kriegst du die Restdellen noch per Staubsaugermethode raus.
Rabia_sorda
Inventar
#1881 erstellt: 10. Feb 2024, 12:28

Habe einfach mal die Staubsaugeridee aufgegriffen
Mit Industriesauger niedrige Stufe
Kalottenmembran wurde schon ordentlich rausgesaugt, ups


Und vorher mit dem Haarföhn erwärmen, was die Kalotte etwas weicher und somit besser formbar macht.
Yamahaphilist
Stammgast
#1882 erstellt: 10. Feb 2024, 12:30
Gute Idee, werde ich umsetzen und berichten
.JC.
Inventar
#1883 erstellt: 10. Feb 2024, 12:31
Moin,


alex560 (Beitrag #1878) schrieb:
Also insgesamt von mir DER Tipp für ein extrem kostengünstigen und ...


nirgendwo kann man mehr Geld sparen als mit guten, gebrauchten Lautsprechern.
Wie sieht es denn mit der Verfügbarkeit aus?
Haiopai
Inventar
#1884 erstellt: 10. Feb 2024, 12:47

.JC. (Beitrag #1883) schrieb:

nirgendwo kann man mehr Geld sparen als mit guten, gebrauchten Lautsprechern.
Wie sieht es denn mit der Verfügbarkeit aus?


Moin JC , die Verfügbarkeit ist überschaubar , wenn du ALR bei den Kleinanzeigen ohne Postleitzahl eingibst , werden dir derzeit 49 Angebote angezeigt , eine übliche Menge für die kleineren deutschen Hersteller .

Bei ALR ist die Take Serie natürlich die Oberklasse , aber auch die günstigeren Serien wie die Step und die Entry , sowie die Reihe die nur mit Zahlen bezeichnet wird , sind gebraucht sehr empfehlenswert .

Die Entrys und die Step Serie gibt es häufig mal für um die 100€ gebraucht , die Takes liegen zwischen 200 und 600 € , Preis/Leistung ist bei allen erstklassig , wobei man bei Entry und Step Serie mit sehr einfachen Oberflächen Beschichtungen leben muss .

Der einzige Hersteller bei dem man ganz ähnliche Kracher finden kann , ist nach meiner Erfahrung Phonar , die P20/30/40 bekommt man teilweise auch für wirkliche Dumpingpreise ab 100€ pro Paar .

Ich denke das liegt am relativ geringen Bekanntheitsgrad in der breiten Masse , beides sind Hersteller gewesen , die mehr in der Hifi Szene bekannt waren , außerhalb weniger , weil sie auch nicht über die großen Ketten verkauft wurden .
Bei ASW und selten den neueren Serien von Visonik ( Evolution etc.) entwickelt sich das ähnlich .
.JC.
Inventar
#1885 erstellt: 10. Feb 2024, 13:04
Moin,


Haiopai (Beitrag #1884) schrieb:
.. die Verfügbarkeit ist überschaubar ,
...
Der einzige Hersteller bei dem man ..
Ich denke das liegt am relativ geringen Bekanntheitsgrad in der breiten Masse , ..


hab auch gerade reingeschaut, mit etwas Geduld also recht einfach zu kaufen.
..
Ich kenne auch einen .. ACR Fostex
Umso besser für Leute, die wissen was gut ist.

ps
Ich bin in einer whatsapp Gruppe: ISOSTATIC RP-series
dort stellt Harald Rupf seine aktuellen Umbauten vor und Mitglieder zeigen ihre LS
vorher - passiv, nachher - aktiv mit DSP, das ist sehenswert !
Wen es interessiert +41 79 346 3070 und Einladung zur Gruppe anfragen.
WilliO
Inventar
#1886 erstellt: 10. Feb 2024, 13:18
Hallo JC.
ich kann mir sehr gut vorstellen wie das Ergebnis (vorher>nachher) ausschaut!
Meine (alten!) JBLpro-Chassis zeigen mir seit vielen Jahren -dank DSP-technik / Aktivbetrieb- welche Qualität sie eigentlich haben.
Mit Passiv-Weichen blieb /bleibt dieses Potential immer im Verborgenen!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 10. Feb 2024, 13:19 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1887 erstellt: 10. Feb 2024, 13:39
Ja, von wegen alte Lautsprecher.

Hier sieht man einen Umbau der RP150, die ich selbst auch habe und so lasse,
weil ein Umbau in meinem Raum zwar auch was bringen würde, aber (vermutlich) nicht so viel,
dass sich der (finanzielle) Aufwand für mich lohnen würde.

Bei anderen Konstellationen (Raum und LS) sieht (hört) das anders aus.
Mechwerkandi
Inventar
#1888 erstellt: 10. Feb 2024, 14:02

Rummsundfiep (Beitrag #1875) schrieb:

Leider verlieren speziell die Dynaudio-Kalotten mit der Zeit an Festigkeit, und fangen dann an, "einzufallen".

Ist das so? Oder soll das nur so sein?
An meinen D28AF ist auch nach fast 40 Jahren nicht eingefallen.
gst
Inventar
#1889 erstellt: 10. Feb 2024, 19:03

Haiopai (Beitrag #1884) schrieb:

.JC. (Beitrag #1883) schrieb:

nirgendwo kann man mehr Geld sparen als mit guten, gebrauchten Lautsprechern.
Wie sieht es denn mit der Verfügbarkeit aus?



Der einzige Hersteller bei dem man ganz ähnliche Kracher finden kann , ist nach meiner Erfahrung Phonar , die P20/30/40 bekommt man teilweise auch für wirkliche Dumpingpreise ab 100€ pro Paar .

.

Bei ebay wird gerade eine P20 für 330Euro angeboten, und nicht von einem Gerwerblichen (?)
Haiopai
Inventar
#1890 erstellt: 10. Feb 2024, 19:08

gst (Beitrag #1889) schrieb:


Bei ebay wird gerade eine P20 für 330Euro angeboten, und nicht von einem Gerwerblichen (?)


Und das ist nicht einmal günstig .

Hier mal ein Angebot für die neuere P3 und die Lautsprecher stehen seit Anfang Januar drin .
Phonar P3 für 250 € VB

Hier ein Paar P20S für 150€
hier klicken

Günstiger kann man wirklich kaum an hochwertige Lautsprecher kommen .
alex560
Stammgast
#1891 erstellt: 10. Feb 2024, 19:20
Danke für den Tipp. Phonar hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Du kennst nicht zufällig die Take Serie von ALR bzgl Klang und kannst die Phonar dazu einordnen?
Haiopai
Inventar
#1892 erstellt: 10. Feb 2024, 19:31

alex560 (Beitrag #1891) schrieb:
Du kennst nicht zufällig die Take Serie von ALR bzgl Klang und kannst die Phonar dazu einordnen?


Nichts womit du objektiv was anfangen könntest , generell würde ich die Hersteller von der ganzen Konzeption serienübergreifend als recht ähnlich einstufen . Ich hab derzeit ein Paar ALR Entry 3 hier , die deuten das auch schon an , sehr neutral und linear abgestimmt , keine Effekthascherei wie künstlich überbetonten Oberbass , gute Abstimmung zum Langzeit hören und genau so ordne ich die Phonar Modelle auch ein , auch hier beginnt das schon bei der vergleichsweise günstigen Ethos Serie oder in alt bei der A Serie oder der Volumen Serie .

In erster Linie sind das samt und sonders mal ehrliche Lautsprecher , die auch durchaus dicht an der Wand noch gut spielen , die jeweils größten Modelle mal ausgenommen .
captain_carot
Inventar
#1893 erstellt: 10. Feb 2024, 19:34
Die Tiefmitteltöner der P3 erinnern mich irgendwie sehr an Peerless.

Kurz zur Dual CL 710. die sind jetzt an einen Cousin von mir gegangen und der ist ziemlich angetan von denen. Hat ihn auch ziemlich überrascht dass die bei dem Alter so gut klingen.
alex560
Stammgast
#1894 erstellt: 10. Feb 2024, 19:36
Interessant.
Ich hab gerade nach Testberichten der P3 gesucht, finde aber nur aktuellere Modelle.
Kannst du mal einen verlinken?
Bzw. von wann sind die denn etwa? Weißt du noch die UVP?

Die Take 4 habe ich 1998 neu für 3750,- DM das Paar gekauft.
Die Take 5 und 6 dann später gebraucht für 350 Euro. Wobei bei der Take 6 die Sicken erneuert werden mussten.

Haben die Phonar auch so einen krassen Preisverfall?
hampshire
Hat sich gelöscht
#1895 erstellt: 10. Feb 2024, 19:45

Yamahaphilist (Beitrag #1877) schrieb:
Habe einfach mal die Staubsaugeridee aufgegriffen
Mit Industriesauger niedrige Stufe
Kalottenmembran wurde schon ordentlich rausgesaugt, ups

Mit einem einiger Vorsicht und einem Scotch Klebeband kannst Du die Dellen in der Kalotte rausziehen. Danach solltest Du nichts mehr vom Eingedrückten sehen können.
Haiopai
Inventar
#1896 erstellt: 10. Feb 2024, 20:02

alex560 (Beitrag #1894) schrieb:
Interessant.
Ich hab gerade nach Testberichten der P3 gesucht, finde aber nur aktuellere Modelle.
Kannst du mal einen verlinken?


Die Take 4 habe ich 1998 neu für 3750,- DM das Paar gekauft.
Die Take 5 und 6 dann später gebraucht für 350 Euro. Wobei bei der Take 6 die Sicken erneuert werden mussten.

Haben die Phonar auch so einen krassen Preisverfall?


Testbericht von der P3 hab ich auch nicht gefunden .

Preislich ist das aber vergleichbar , die P40 hatte zum Beispiel einen Neupreis von 3200 DM und hier dazu mal ein gutes Gebrauchtangebot .

klick mich (LInk)


[Beitrag von Haiopai am 10. Feb 2024, 20:02 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#1897 erstellt: 10. Feb 2024, 20:04

captain_carot (Beitrag #1893) schrieb:
Die Tiefmitteltöner der P3 erinnern mich irgendwie sehr an Peerless.

.


Das kommt durchaus hin , Phonar hatte seinen Sitz ja in Tarp dicht an der dänischen Grenze und hat viel mit skandinavischen Chassis gearbeitet .
.JC.
Inventar
#1898 erstellt: 10. Feb 2024, 20:06
Dazu: Nimm gutes beidseitiges Klebeband klebe es auf die Fingerspitze, ...
Yamahaphilist
Stammgast
#1899 erstellt: 10. Feb 2024, 20:17
ich mache alles 1:1 und berichte, Dank für alle Anteilnahme
lens2310
Inventar
#1900 erstellt: 14. Feb 2024, 21:17
Hab meinen 44 Jahre alten Bässen mal ganz frische Gehäuse gegönnt.
Die fühlen sich jetzt wie neu geboren.
Heute sind noch die Frontbespannungen fertig geworden.
Jetzt fehlt nur noch Öl oder Lasur. Bis jetzt hab ich ca. 3 Wochen gebraucht.

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IMG_20240214_162000 4508 24

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IMG_20240213_211942 4508 20
Hüb'
Moderator
#1901 erstellt: 15. Feb 2024, 11:14
Ein wunderschöner Lautsprecher, IMHO!
Skaladesign
Inventar
#1902 erstellt: 15. Feb 2024, 16:20
In der Tat

Bitte keine farbige Lasur Besser erst beizen, dann transparentes Öl
EMT948
Stammgast
#1903 erstellt: 15. Feb 2024, 20:17
Die Hochtöner kannst Du auch aufschrauben. Hatte genau das gleiche Problem.
Dann kann man - den Magneten beiseite gelegt - die Membran von der Innenseite ausdrücken.

Carsten

link fehlt #1877


[Beitrag von EMT948 am 15. Feb 2024, 20:19 bearbeitet]
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