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Wer hört mit alten Lautsprechern+A -A |
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| Autor |
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pogopogo
Inventar |
#2356
erstellt: 21. Nov 2025, 23:01
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Broetchenbacke
Ist häufiger hier |
#2357
erstellt: Heute, 07:22
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Ich höre noch mit älteren Trikoax TC21 Cabasse Baltic und freue mich täglich über deren Qualitäten. Was mir aufgefallen ist, obwohl die Kugel des Trikoax als unkritisch bei der Aufstellung gilt, so habe ich die fast ein Jahrzehnt absolut falsch behandelt. Die Lautsprecher standen zum Teil wandnah in einem ungedämmten Raum und ich habe alles gehört nur nicht den Direktschall vom Lautsprecher. Wirklich bemerkt habe ich dass als, idie Wände nahezu vollflächig mit Caruso Isobond verkleidet wurden. Das Dämmaterial kam in Rahmen, die einen Abstand von 7cm zwischen dem Dämmaterial und der Wand erzeugten. Wenn zuvor jemand vor einem Lautsprecher entlang lief, verschob sich die Stereobühne leicht, macht man es heute, ist es als würde man einen Laustprecher abschalten. Beim hören erkennt man jetzt Zentimeter genau die Position und Richtung der Lautsprecher. Wenn sich da etwas verschiebt, fällt das sofort auf und "geht gar nicht mehr". Früher konnten die Lautsprecher problemlos um 5cm verschoben werden, ohne das man dies groß wahr genommen hat. Ebenso hat der passende Subwoofer und die Aufstellung viel dazu beigetragen, dass die Kugeln unmaskiert und präzise spielen. Anfangs war das original Paket mit einem 12" Bandpass, der war zwar war von der Ortung top, hat aber mit seiner Phasensauerei viel maskiert. Der folgende 12" closed Santorin 300-500 aus dem gleichen Haus, war deutlich besser, sein DSP aber eher langsam und so konnte man zwar den Phasenverlauf sauber anpassen, nur hat der Bass 12m hinter den Kugeln gespielt. Erst ein Eigenbau mit 120 Liter Volumen geschlossen und einem 18" Treiber, brachte mit externem DSP und Endstufe den gewünschten Erfolg. Der Eigenbau Sub ist auf ca 43% Raumkantenlänge zwischen den zwei Lautsprechern und zwischen dem Hörplatz positioniert. An dieser Position ergaben sich sehr geringe Moden und ein farbiges trockenes Bassfundament. Das besondere an dem sehr schlagkäftigen präzisen Subwoofer mit einem QTC von 0.6 ist, dass er die alten Kugellautsprecher völlig unmaskiert unterstützt. Der Stereobühne tat dies gut und ich würde sogar meinen, das alles Engagement im Bassbereich, tendenziell den Mitten/Höhen viel spürbare Präzision brachte. Bei mir war es ein mühevoller Weg, der in 10 Jahren über viel Geräteshopping, Raumanpassungen und Subwoofertests letztendlich dazu führte, dass die 30 Jahre alten Kugellautsprecher heute sehr schön und vor allem genau spielen. Die Stereobühne in Breite, Höhe und Tiefe in der Form wahr zu nehmen, dass man förmlich plastisch hinein kriechen kann und jeden einzelnen Ton, selbst wenn er in hinterster Reihe erzeugt wird, einzeln und ganz seperiert untersuchen kann, diese Abbildungsleistung ist das Ergebnis aller Optimierung und eine tägliche Freude bei der Nutzung der alten Trikoax Punktschallquellen Lautsprecher. Die Abbildungsleistung und Detailtreue mit der die Lautsprecher spielten und heute spielen, haben mich mehrfach meine Musiksammlung neu kennen lernen lassen. Nach meiner Erfahrung kann ich jeden nur Mut machen, zu forschen, zu verstehen, selbst zu probieren und Stück um Stück weiter zu kommen. Dazu ist dann auch kein modernen Lautsprecher nötig, ganz im Gegenteil, bieten meist ältere Konstruktionen, die vor der digtalen Welt der Entzerrungen entstanden, eine gute Basis. Zur Diskussion mit dem BR Rohr, kennt hier jemand die Dutch8C als Studiomonitor.......hier gibt es einige online Test und Messergebnisse einzusehen. Das prinzip der Dutch mit Ihren zwei rückwändigen TT und der Wandnahen Aufstellung stützt so manche Erkenntnis, die vorliegend schon erklärt wurde. |
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