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Solide Klassiker CD-Player?

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Beitrag
hf500
Moderator
#101 erstellt: 07. Dez 2005, 18:33
@ Ralfi
Moin,
dann mach Du die Bilder.
Gestern habe ich meinen mit neuen Riemen ausgestattet, und musste feststellen, dass durch
die lange Standzeit irgend etwas in der Vorschubsteuerung kaputtgegangen ist :-(
Jedenfalls findet er das TOC der CD nicht, die Platte dreht hoch
(er kann 40x Multispin :-/) und das war es erstmal.
(Laser leuchtet (unsichbar) und Focus arbeitet)

Frage an Alle, wer hat ein Schaltbild?

geknickt

Peter



Meinen DX-3 habe ich vor etwa 5 Jahren fuer 30DM vom Flohmarkt gekauft.
Nach einer ausfuehrlichen Funktionskontrolle, es gab da Strom.
(bei den Elektroschrotthaendlern bedeutet "Funktioniert", dass nach dem Einschalten
irgendetwas leuchtet. Das ist natuerlich zuwenig...)
Audio_Tom
Stammgast
#102 erstellt: 11. Dez 2005, 18:44
Hallo Ralfi!

Wo sind die Bilder, die die Vintage-CD-Player-Gemeinde sehlichst erwartet ??

Gruß Tom
ralfi_aus_ulm
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 12. Dez 2005, 21:04
Hallo zusammen,

hier die versprochenen Bilder vom DX-3:
http://www.schilling-ulm.de/ebay/dx3_1.jpg
http://www.schilling-ulm.de/ebay/dx3_2.jpg
http://www.schilling-ulm.de/ebay/dx3_3.jpg

Viel Spaß damit!
Er liest übrigens auch viele, aber nicht alle CDRs.


[Beitrag von ralfi_aus_ulm am 12. Dez 2005, 21:06 bearbeitet]
hf500
Moderator
#104 erstellt: 12. Dez 2005, 22:17
Moin,
ist ja grausam, mit dem blauen Gitterraster und dem riesigen "PCM".

Das hat meiner naemlich nicht. Meiner traegt auch ein helleres braun-eloxiert auf der Front.

Wann fand die Designsuende denn statt, vor oder nach meinem DX-3?
Typschild:
Model DX-3HB
Serial No. 90900113

73
Peter

dessen DX-3 immer noch nicht laeuft, Trackingservo arbeitet nicht.

Weil ich schonmal dabei war, habe ich meinen DA-1000 mal wieder angesaftet.
Er hat eine aehnlich lange Standzeit besser als der Sharp verkraftet und laeuft noch.
Mit einigen Startschwierigkeiten bei den ersten Versuchen. Findet das TOC sofort,
quaelte sich aber mit dem Starten. Jetzt muss er ein paar Stunden Dauerlauf machen...


[Beitrag von hf500 am 12. Dez 2005, 22:25 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 12. Dez 2005, 22:25
Die PD-S Serie von Pioneer!
Klasse solides Laufwerk ähnlich Vinyl, die Cd liegt satt auf einem gummierten Plattenteller. Absolute Lauftreue und kein Verschleiss durch Schranzen an der CD-Aufnahme.
Und das Beste, die sind (fast) alle bezahlbar !!!
-scope-
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 12. Dez 2005, 22:42
Hi..


die sind (fast) alle bezahlbar !!!


...und (wenn ich mich recht erinnere) leider auch ziemliche Plastikdinger?, denen das "monockel" öfter mal aus dem Auge fällt
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 12. Dez 2005, 22:49
Hi Scope,

meiner dreht sich schon seit ca. 10 Jahren. Klar, viel Plastik, aber nicht so das Laufwerk.
Wie meinst Du das mit dem Monokel?????
hf500
Moderator
#108 erstellt: 12. Dez 2005, 22:52
Moin,
ja, Monokel faellt gerne heraus, und einige Lasereinheiten
muessen bei Ersatz auch optisch justiert werden.
Dafuer ist natuerlich Sonderwerkzeug und Erfahrung noetig.
Pioneer hat mir davon abgeraten...

Pio-typisch sind bei einigen Serien auch festgehende Spindelmotore.
Liess sich in meinem 2-Schubladen-Wechsler mit einem Tropfen Sinterlageroel
noch kurieren.

So begeistert war ich von dem Plattentellerlaufwerk nicht. (habe mal einen zerlegt,
Monokel fehlte...).
Gemeinhin sind die Lager der Spindelmotore solider als die des Plattentellers.
Statt erwarteter Bronzebuchse nur ein Loch im Plastik der Schublade...
M.E. Designgag, mehr nicht.
hf500
Moderator
#109 erstellt: 12. Dez 2005, 22:55
Moin,
Monokel:
Bei Pioneer-Abtasteinheiten faellt gerne mal die Linse heraus.
Das war mit dem Monokel gemeint.

Wenn die Linse noch im Geraet gefunden werden kann, es glueckt
nicht immer, die wieder einzusetzen.

73
Peter
Mr._Universum
Stammgast
#110 erstellt: 13. Dez 2005, 02:45

hf500 schrieb:

Weil ich schonmal dabei war, habe ich meinen DA-1000 mal wieder angesaftet.
Er hat eine aehnlich lange Standzeit besser als der Sharp verkraftet und laeuft noch.
Mit einigen Startschwierigkeiten bei den ersten Versuchen. Findet das TOC sofort,
quaelte sich aber mit dem Starten. Jetzt muss er ein paar Stunden Dauerlauf machen...


Hi hf500,

das hört sich aber typisch nach dem Eigenleben dieser Geräte an. Irgendwie ist da manchmal auch kein System drin. Einmal quält er sich beim Anlauf herum, in den meisten Fällen klappt es mit genau derselben CD.

Hatte auch bisweilen den Effekt, dass er irgendwie vor dem ersten Track landete (dort zählt er sogar die Zeit). Ein Druck auf die FF-Taste liess ihn dann zumeist wieder zum Anfang des ersten Liedes finden.

Gruss,

Hansi
Röhrender_Hirsch
Inventar
#111 erstellt: 13. Dez 2005, 08:55
Hallo,

ein weiterer Klassiker sollte auch der Mission DAD sein.



Vom Gehäuse und Laufwerk her ein Philips CD-104. Das Innenleben soll angeblich modifiziert sein.
Zumindest gab es ihn auch mit externem Wandler (DAC).

Gruß,
hirsch
raphael.t
Inventar
#112 erstellt: 13. Dez 2005, 09:03
Hallo miteinander!

Einer meiner Lieblinge ist ein Philips CD 304. Dieser ist getunt mit 4 Röhren im analogen Ausgang.
Der Klang ist wunderschön, das Laufwerk unverwüstlich, das Gerät sehr schwer. Leider macht er schon wieder Macken, altes Problem dieser Serie --- die Massepunkte; da kommt es immer wieder zu Kontaktproblemen.
Deshalb ist jetzt ein Carver von 1987 im Einsatz, bis ich den Schaden behoben habe.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Audio_Tom
Stammgast
#113 erstellt: 13. Dez 2005, 16:01
Hi Ralfi!

Vielen Dank für die Bilder!

Aber es ist durchaus interessant, daß es so unterschiedliche Geräte gibt, die die gleiche Typenbezeichnung tragen! Hätte ich nicht gedacht! Irgendwie merkwürdig!
hf500
Moderator
#114 erstellt: 13. Dez 2005, 18:43
Moin,

@raphael.t

die Massepunkte bei den Philips x04 kannman leicht dauerhaft reparieren.
Man braucht dazu eine kleine Spritze mit einer etwa 3-4cm langen,
normal starken Kanuele. Kanuele einzeln geht auch, da ist ja auch ein Griff dran.
Das einzig Wichtige daran: Die Nadel ist aus Edelstahl und nimmt kein Zinn an.

Also: Durchkontaktierung warm machen und Kanuele hindurchstechen. In das so gewonnene Loch einen
passenden Schaltdraht stecken und beidseitig verloeten. Fertig, fuer immer ;-)

Auch an kalte Loetstellen an den Motorendstufen und im Netzteil denken.

73
Peter
Tourbillon
Stammgast
#115 erstellt: 13. Dez 2005, 19:32
Moin

Das ist der schärsfte Vintage CD-Player! So einen hab ich noch am Laufen. Evtl sogar den einzigen mit digitalem Ausgang in Europa.

http://www.vintagetechnics.com/cdplayers/slp1200.htm

Audio_Tom
Stammgast
#116 erstellt: 14. Dez 2005, 11:06
Hi Tourbillon,

du hast recht, tolles Gerät. Der Technics war ja eigentlich für Rundfunkstudios konzipiert, wo er auch oftmals im Einsatz war. Da ist eben alles auf Langlebigkeit im harten "Arbeitsalltag" ausgelegt. Hat schonmal jemand von euch gehört, daß im Einsatz ein Technics SL 1200 kaputt gegangen ist? Ich glaube nicht, die Dinger sind absolut unkaputtbar. Genauso, wie der CD-Player.

Wo wir schon beim Thema "CD-Player in Rundfunkstudios" sind: Hat jemand von euch Erfahrung mit dem EMT-CD-Player?? In meinen Augen ein absolutes Juwel der Vintage-Player!

Gruß Tom
Röhrender_Hirsch
Inventar
#117 erstellt: 14. Dez 2005, 11:39
Hallo,


Audio_Tom schrieb:
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem EMT-CD-Player?? In meinen Augen ein absolutes Juwel der Vintage-Player!


ich habe keine Erfahrung mit dem Player, aber ich habe zwei Bilder gefunden




Bei der Entwicklung ging es wohl mehr um die Funktion, als um das Design.

Gruß,
hirsch
Tourbillon
Stammgast
#118 erstellt: 14. Dez 2005, 13:04
Moin

Sieht scharf aus der EMT. Ich steh auf die Studio-Dinger.

@Tom
Der SL-P1200 war eine abgemagerte Version eines Studio-CD-Players, der noch einen kleinen Lautsprecher eingebaut hatte. Könnte dieser hier gewesen sein.

http://www.vintagetechnics.com/cdplayers/slp1300.htm

Sei's drum. Meiner läuft noch immer wie eine Eins.

Tourbillon
Stammgast
#119 erstellt: 14. Dez 2005, 13:05
nööö....der war's. Ein echter Brocken!!!

http://www.vintagetechnics.com/cdplayers/slp50p.htm

Audio_Tom
Stammgast
#120 erstellt: 14. Dez 2005, 15:09
@Röhrender_Hirsch:

Jau, die hab ich auch gefunden. Wer sich für EMT-Geräte interessiert soll mal auf http://www.stefanopasini.it/ gehen. Der Herr Pasini ist der absolute EMT-Fan. Unglaublich viele Informationen und tolle Bilder. Aber leider nur zu den Plattenspielern. Über den CD-Player steht nicht viel drin.

@Tourbillon:

Jupp, du hast recht. Der zweite wars! Das war das Studio-Teil mit so einem Monitor-Lautsprecher (hat der EMT auch, hatten auch viele Studio-Plattenspieler von EMT, ich denk mal zum vorhören).

Aber auch sonst hat Technics ganz hervorragende CD-Player. Ich habe einen SL-PG 340. Zwar das damalige Einstiegsmodell aber einfach nicht kaputt zu kriegen. Der war in meiner wilden Teenie-Zeit oftmals auf Partys dabei und wurde dort "mißhandelt".

Mein Bruder hat einen SL-PS 700. Ein Traum von CD-Spieler sag ich euch!! Meiner Meinung nach ein absoluter Top-Klang für das Geld!!

Ich wollt mir schon den Technics SL-P 10 bei Ebay ersteigern, aber die werden dort so wahnsinnig teuer gehandelt. Ist aber bestimmt ein hervorragender Spieler!

Gruß Tom
raphael.t
Inventar
#121 erstellt: 14. Dez 2005, 15:55
Hallo Peter!

Danke für den Tipp mit der Spritze! Werde es irgendwann versuchen. Mein Problem ist, dass ich mindestens 8-10 Projekte nebeneinander laufen habe.
Übrigens, mein schöner schwarzer 304 MkII vom Flohmarkt um
15 Euro macht überhaupt keine Probleme.
Fernbedienung war wie üblich keine dabei, der Player läuft aber mit fast allen Marantz und Philips Fernbedienungen, leider kann man dann aber Select nicht einstellen.

Und die CDM 1 - Laufwerke scheinen unverwüstlich zu sein!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
hf500
Moderator
#122 erstellt: 14. Dez 2005, 18:57
Moin,
so ganz unverwuestlich dind die Laufwerke nicht.
Ihr Schwachpunkt ist das Spurlager, auf dem die Tellerachse steht.
Es ist eine, im Lagerbuegel sitzende, Kunststoffschraube.
Die Welle arbeitet sich langsam in die Schraube hinein, und das
vergroessert die Reibung.
Ich habe mir mal aus 0,15mm Federstahl Plaettchen herstellen lassen,
die in die Mulde der Schraube passen (die Mulde sieht aus, als gaebe
es von dem Lager eine Hochleistungsausfuehrung mit eingelegter
Hartmetall(Glas, wasauchimmer-aber-hart) -Scheibe.
Philips sagte mir aber, sowas haette es nie gegeben.
Vorlaeufig kann man das Lager mit einem kleinen Klecks weichem Fett
helfen, Vaseline ist gut geeignet. Ich muss auch mal Graphit probieren.
Sparsam schmieren!

Bevor man diese Schraube verstellt, muss die Hoehe des Plattentellers gemessen werden.
Hiermit wird der Focus-Offset eingestellt.
Im Gegensatz zu den Japanspielern kommt Philips nahezu ohne Trimmpotis aus,
es sind, glaube ich, nur 3 Stueck.

Von Ausnahmen abgesehen, stecken in den Technicsspielern Philipslaufwerke.


73
Peter
cr
Inventar
#123 erstellt: 15. Dez 2005, 04:04

Von Ausnahmen abgesehen, stecken in den Technicsspielern Philipslaufwerke


In den neuen auch (SLPG3 bis 5)?
Audio_Tom
Stammgast
#124 erstellt: 15. Dez 2005, 18:15
Was haltet ihr eigentlich allgemein von Technics-Spielern? Ich habe nur hervorragende Erfahrungen mit den Geräten gemacht!

Gruß Tom
hf500
Moderator
#125 erstellt: 15. Dez 2005, 22:51
Moin,
@cr,
ich habe in Technics-Spielern sowohl die Dreharmlaufwerke als auch die neureren "Schlitten-" Laufwerke
von Philips gefunden.

Anscheinend setzt man bei Matsushita eher auf Philips als auf Sony, was die Laufwerke angeht.
Alle anderen Hersteller sind nur noch marginal mit Laufwerken vertreten.
Besonders das Sony 08/15 Laufwerk findet man in Spielern von der Kinderzimmerklasse bis zu
der angehenden Oberklasse.

73
Peter
Audio_Tom
Stammgast
#126 erstellt: 16. Dez 2005, 12:38
Jau, das ist mir auch schon aufgefallen, daß in den Technics CD-Spielern (meines Wissens nach) nur Philips-Laufwerke verbaut sind.

Woran das wohl liegt?

Daran, daß Sony und Matsushita in Japan heftige Konkurrenten sind?? Oder einfach, weil die Philips besser sind?

Gruß Tom
cr
Inventar
#127 erstellt: 18. Dez 2005, 03:25

Was haltet ihr eigentlich allgemein von Technics-Spielern? Ich habe nur hervorragende Erfahrungen mit den Geräten gemacht!

Ich habe ua den SLPG-5. Vom Bedienungskomfort hat er alles, was früher normal war (zB alle Tasten auch am Gerät), aber inzwischen leider immer mehr verschwindet.
Verarbeitung ist solide.
Einzig die CDR(W)-Lesefähigkeit könnte besser sein. CDRs, die nicht gut gebrannt sind, mag er nicht, andere Player sind ihm hier weit überlegen.

Die älteren Technics waren meines Wissens alle recht solide. Der schnelle Vor/Rücklauf war immer etwas unangenehm zum Mithören, hier gibt es bessere Lösungen.
Audio_Tom
Stammgast
#128 erstellt: 19. Dez 2005, 15:45
@cr:

Echt? Hast du Probleme mit gebrannten CDs? Mein "alter" Technics, SL-PG340A, Baujahr 93, liest absolut alles, sogar RWs mit Audio-Daten!

Der schnelle "Vor/Rücklauf" mag zwar nicht optimal beim Mithören sein, aber es gibt auch deutlich schlechtere Beispiele: Ein absolutes Negativbeispiel beim schnellen Vor/Rücklauf sind z. B. die MiniDisc-Player von Sony. Katastrophal!
Django8
Inventar
#129 erstellt: 19. Dez 2005, 18:33

Echt? Hast du Probleme mit gebrannten CDs? Mein "alter" Technics, SL-PG340A, Baujahr 93, liest absolut alles, sogar RWs mit Audio-Daten!

Ich habe bzw. hatte (zwei davon habe ich an gute Plätze abgegeben, wo sie natürlich immer noch im Einsatz sind) folgende Technics CD-Player:
- SL-P200
- SL-PJ26
- SL-P470
- SL-PD8
Aber: CD-RW kann keiner lesen. Vielleicht wenn ich den Laserstrom bis an den Anschlag aufdrehen würde – aber das lass' ich sein. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Technics CD-Player auch bei qualitativ schlechten CD-R relativ heikel sind. Trotzdem bin ich mit CD-Playern von Technics bisher immer zufrieden gewesen (auch wenn ich ab und zu mal etwas nachhelfen musste, um sie gut zum Laufen zu bringen). Einen irreparabel defekten Technics CD-Player hatte ich jedenfalls noch nie.


Der schnelle Vor/Rücklauf war immer etwas unangenehm zum Mithören, hier gibt es bessere Lösungen.

Ist mir gar nie aufgefallen, dass es da klangliche Unterschiede gibt. Allerdings finde ich den schnellen Vor/Rücklauf der (meisten) Technics CD-Player, der immer schneller wird, je länger man die Taste gedrückt hält, sehr praktisch.
Audire
Stammgast
#130 erstellt: 19. Dez 2005, 20:34
Hi, habe den Grundig CD 9009, der Liest auch alles.
ausser eine Dire Straits CD, da steht Defect da.

Trotzdem sehr solider Player mit dem guten Philips CDM1 Alu Druckguss schwenkarm Laufwerk.

wie auch im Sony CDP 777 verbaut war, dieses Laufwerk hat sogar Accuphase verbaut.
cr
Inventar
#131 erstellt: 20. Dez 2005, 13:01
Bei manchen CDPs ist der schnelle Vorlauf zu abgehackt (etwa bei den Technics). Angehmer ist, wenn etwas längere Passagen gespielt werden und dafür die Sprünge größer sind (zB so wie es die alten Sonys ab x333ES machten.

Von der Haltbarkeit scheinen die Technics aber ganz gut zu sein, kenne etliche Geräte in CD-Läden, die schon ewig laufen.

CDRW spielen nur die neuen ab SLPG-3. Sie sind speziell auf CDRW und CDR spezifiziert, daher überraschte es mich, dass einige Problem-CDRs von meinem älteren Sony und Akai-Player klaglos gespielt werden, aber nicht vom Technics. Mit ordnungsgemäß gebrannten gibt es aber kein Probleme. Auch bezüglich Staub, Fehler in der Infoschicht ist er einwandfrei.
Etwas nervig ist, dass der Schubladenmechanismus (ein Teil davon) bei leicht exzentrischen CDs klappert.
Audio_Tom
Stammgast
#132 erstellt: 20. Dez 2005, 15:28
@Django8:

" Einen irreparabel defekten Technics CD-Player hatte ich jedenfalls noch nie. "

Das gibts leider auch. Bei meinem Kumpel sind schon zwei gestorben. Waren wohl Montagsgeräte. Aber ich hatte auch noch nie Probleme, was wohl zeigt, daß die Geräte wirklich hervorragend sind.


@cr:

" Angehmer ist, wenn etwas längere Passagen gespielt werden und dafür die Sprünge größer sind "

OK, genau das kann ich nicht leiden . Aber Gott sei Dank sind ja die Geschmäcker verschieden.


Ach ja, noch eine Frage an die Technics-Community: Habt ihr
ab und zu auch das Problem, daß es beim schnellen Vorlauf von minderwertigen CDs vorkommt, daß es einen Schlag im Laufwerk gibt und der Player kurz aufhört, zu spielen? Woran liegt das? Ist die CD abgeflogen? Die dreht sich doch beim schnellen Vorlauf nicht schneller, als beim normalen Abspielen.

Gruß Tom
cr
Inventar
#133 erstellt: 20. Dez 2005, 15:36
Hatte ich noch nie beim Technics, bei meinem Sony wird der Vorlauf bei schlechten CD(R)s langsamer.

Was du beschreibst kommt wohl daher, dass er bei schlechter Qualität die Spur verliert und dann kurz mutet, bis er wieder ein Signal hat


OK, genau das kann ich nicht leiden . Aber Gott sei Dank sind ja die Geschmäcker verschieden


Das kenne ich auch, wenn es zu extrem ist, dann führt das zu einem unangenehmen weichen Dahingeschunkle. Am besten ist es mM zwischen den beiden Extremfällen.
hf500
Moderator
#134 erstellt: 20. Dez 2005, 20:11
Moin,
ich hatte schon irreparable Technics. Laufwerk/Laser defekt und kein
Ersatz mehr greifbar...

73
Peter
Audio_Tom
Stammgast
#135 erstellt: 21. Dez 2005, 11:05

cr schrieb:
Was du beschreibst kommt wohl daher, dass er bei schlechter Qualität die Spur verliert und dann kurz mutet, bis er wieder ein Signal hat


Nee nee, da gibt es einen richtigen Schlag im Laufwerk. Ich kann mir das auch nicht erklären. Keine Ahnung, woher das kommt, das passiert tatsächlich nur bei minderwertigen CDs beim schnellen Vor/Rücklauf. Aber das kommt, Gott sei Dank, selten vor.
Audio_Tom
Stammgast
#136 erstellt: 27. Dez 2005, 22:33
So, jetzt hab ich meinen Dual CD 120 seit ca. einer Woche, jetzt will ich mal einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben!

Nunächst ein paar Bilder:







Nun zur Beschreibung:

Zuallererst der Schock: Der Player ist sehr viel kleiner, als ich ihn mir vorgestellt hätte! Ich habe versucht, dies ein bißchen auf den Bildern darzustellen, indem ich eine CD-Hülle daneben gestellt habe. Ich hoffe, es ist mir gelungen!

Jetzt geht's los: Power-Schalter drücken, ein paar Sekunden warten (vorher geht die CD-Lade nicht auf) und auf den open/close-Knopf drücken: Einfach traumhaft, wie sanft die Lade herausfährt. Wenn man eine CD einlegt, ragt diese zunächst noch zur Hälfte aus der Lade, gleitet jedoch während des Schließens schön sanft nach unten. Was jetzt passiert ist ein Schauspiel der "historischen" Audio-Technik: Man spürt förmlich, wie der Player "lebt". So was habe ich bisher bei keinem modernen CD-Spieler gesehen. Man hört das Maschinchen richtig arbeiten z. B. wie der Laserschlitten sich sein Ziel sucht. Da macht es sogar Spaß, einfach nur so mal den nächsten Titel anzuwählen, denn dann beginnt das Schauspiel von vorne.

Das Gerät läßt sich übrigens recht viel Zeit beim Anspielen des nächsten Titels. Deshalb ist dieser CD-Spieler auch wenig geeignet, um "mal schnell eine CD durchzuhören". Da bevorzuge ich meinen Einstiegs-Technics.

Trotzdem: Seitdem ich den Dual habe, ist der Technics kein einziges Mal gelaufen. Es macht einfach unglaublich Spaß, mit dem Gerät Musik zu hören, allein wegen der sichtbaren CD!

Der Player ist übrigens für seine Größe recht schwer. Das liegt daran, daß das Gerät komplett voll mit Technik ist! Wie eben bei den meisten CD-Spielern aus dieser Zeit.

Noch eine kleine Besonderheit: Der Player hat zwei Cinch-Ausgänge, einen "fixed" und einen "variable". Beim variable-Ausgang kann man, wie der Name schon sagt, den Ausgangspegel manuell regeln. Dies geschieht über die auf der Bedienfront angebrachten up/down-Taster. Dies wäre ja weiter nichts Besonderes, wenn nicht diese Taster dazu da wären, einen kleinen Motor im Inneren des Players anzutreiben, der das Lautstärkepoti bedient.

Man sieht also, daß sich die Entwickler zu dieser Zeit recht viel haben einfallen lassen.

Jetzt bleibt mir nur noch, euch viel Spaß mit euren Vintage-CD-Spielern zu wünschen.

Gruß Tom
hf500
Moderator
#137 erstellt: 27. Dez 2005, 22:55
Moin,
wenn man bei Hitachi mehr nachgedacht haette, haetten sie den Bauaufwand auf das
Niveau eines Philips heruntergebrochen.
(Der Dual ist ein Hitachi DA-1000)

Der Hitachi ist sehr aufwendig gebaut, besonders, was die Mechanik angeht.
Wenn ich seine D/A-Wandlerschaltung richtig interpretiere, hat er auch nur einen Wandler
mit zwei nachgeschalteten Sample&Hold-Stufen, die wechselweise ueber einen elektronischen
Schalter an den Wandlerausgang gelegt werden.

Das Schauspiel, dass der Hitachi bietet, ist tatsaechlich eindrucksvoll.
Leider kommt seine Abtastsicherheit da nicht mit und was die Servos fuer einen Zirkus veranstalten,
um die Wiedergabe zu beginnen oder einen Titelsprung zu machen...
Man weiss nie, ist das normal oder ist das Ding kurz vorm verrecken?

Und da werfen die Leute den ersten Philips vor, sie seien langsam...
;-)

73
Peter

der seinen DA-1000 trotzdem nicht hergibt

..bei Hitachi sieht man mehr von der CD...
Jazzy
Inventar
#138 erstellt: 27. Dez 2005, 22:57
Hi!
Ich hatte den Marantz CD 94,aber in black.
Mit CDM4Pro Lauferk,auch nicht schlecht.

http://www.audioscope.net/images/marantzcd94s-2.jpg
Audio_Tom
Stammgast
#139 erstellt: 27. Dez 2005, 23:04

hf500 schrieb:
Moin,
wenn man bei Hitachi mehr nachgedacht haette, haetten sie den Bauaufwand auf das
Niveau eines Philips heruntergebrochen.
(Der Dual ist ein Hitachi DA-1000)


Daß der Dual ein DA-1000 ist, weiß ich. Genauso, wie der Saba, der Nordmende und der JVC (hab ich einen vergessen ).

Einen ähnlichen Zauber beim Auffinden der Titel macht mein CD303 auch. Allerdings nicht so schön, wie der Dual.

Gott sei Dank haben die Hitachi-Jungs das Ding nicht auf das Niveau eines Philips heruntergeholt. Dann wäre das Teil nicht so herrlich verspielt ! Ach, nicht falsch verstehen: Ich will die Philips-Spieler auf keinen Fall schlecht machen! Das waren ebenso hervorragende Geräte! Aber eben nicht so schön verspielt!
hifibrötchen
Inventar
#140 erstellt: 27. Dez 2005, 23:07
Moin , gibt es bei dem Marantz CD 94 ein Coax Ausgang ? wenn ja würde der mich nochmal interessieren ! Welches Baujahr ist der Marantz CD 94 ? ich glaub der war doch schon ein super Mörder Player oder :-) Den als Laufwerk und noch einen schönen Audio Alchemy D/A Wandler ja das passt . Gruß Hifibrötchen
Jazzy
Inventar
#141 erstellt: 27. Dez 2005, 23:08
Hi!
Sooo klein isser nu wieder auch nich!Sehr hoch,dafür zu schmal gebaut.
hf500
Moderator
#142 erstellt: 27. Dez 2005, 23:23
@ Tom
Moin,
Du weisst es, ich weiss es, aber nicht jeder, der sich hier verirrt ;-)

Mein CD100 und CD202 finden den Start oder Titelsprung recht schnell und zielsicher, da gibt es kein langes Herumgesuche.
Der Hitachi macht es wie fast alle Spieler.
Er ueberlaeuft die Grenze zum naechsten Titel und setzt dann zurueck, um den Startpunkt zu finden. Dem Philips gelingt das gut,
der Hitachi faengt oft das Roedeln an. Ich dachte, es laege am Treibriemen des Vorschubantriebes, aber ein neuer Riemen
brachte keine Abhilfe (Der Riemen steckt im CD-Fach unter einer Klappe rechts von der Tellerspindel).

Fuer den schnellen Titelsprung habe ich ein altes NEC Multispin 3x CD-Rom Laufwerk.
Mit einem starken Linearmotor ausgestattet, springt das ueber eine Stunde Spielzeit in etwa 1s. Gut geeignet als kleines Stand-Alone,
denn es hat ein kleines LC-Display (Titelnummer) und die Tasten fuer Start/Pause, Vor-/Ruecklauf und Stop. Dazu einen
sehr lauten Kopfhoererausgang.

73
Peter
supergromit
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 27. Dez 2005, 23:34
Gratulation zu deinem Dual! Ich kann deine Erfahrungen insofern bestätigen, als dass ich vor 2 Wochen an einen tadellosen Hitachi DA 1000 für 45 Franken rangelaufen bin.

Ich finde diesen CD-Spieler einfach herrlich und lasse ihn gerne abwechselnd mit meinem revox b225 laufen. Was mir beim Hitachi besonders gut gefällt (neben den von dir erwähnten Aspekten) ist das riesige Anzeigefeld.
Was mir bei meinem Hitachi aufgefallen ist, ist eine seltsame Modifikation. Aus dem Unterboden kommen zwei Käbelchen raus. Diese laufen nach hinten und sind dort mit einer Lüsterklemme an das Gehäuse geschraubt. Ich habe dort natürlich nichts angeschlossen. Trotzdem funktioniert alles bestens. Hat jemand eine Ahnung für was diese Modifikation dienen könnte.

Hier noch ein Link zu Fotos vom DA 1000: http://www.thevintageknob.org/DAD/DA1000/DA1000.html

Herzliche Grüsse
Mathias


Audio_Tom schrieb:
So, jetzt hab ich meinen Dual CD 120 seit ca. einer Woche, jetzt will ich mal einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben!

Nunächst ein paar Bilder:







Nun zur Beschreibung:

Zuallererst der Schock: Der Player ist sehr viel kleiner, als ich ihn mir vorgestellt hätte! Ich habe versucht, dies ein bißchen auf den Bildern darzustellen, indem ich eine CD-Hülle daneben gestellt habe. Ich hoffe, es ist mir gelungen!

Jetzt geht's los: Power-Schalter drücken, ein paar Sekunden warten (vorher geht die CD-Lade nicht auf) und auf den open/close-Knopf drücken: Einfach traumhaft, wie sanft die Lade herausfährt. Wenn man eine CD einlegt, ragt diese zunächst noch zur Hälfte aus der Lade, gleitet jedoch während des Schließens schön sanft nach unten. Was jetzt passiert ist ein Schauspiel der "historischen" Audio-Technik: Man spürt förmlich, wie der Player "lebt". So was habe ich bisher bei keinem modernen CD-Spieler gesehen. Man hört das Maschinchen richtig arbeiten z. B. wie der Laserschlitten sich sein Ziel sucht. Da macht es sogar Spaß, einfach nur so mal den nächsten Titel anzuwählen, denn dann beginnt das Schauspiel von vorne.

Das Gerät läßt sich übrigens recht viel Zeit beim Anspielen des nächsten Titels. Deshalb ist dieser CD-Spieler auch wenig geeignet, um "mal schnell eine CD durchzuhören". Da bevorzuge ich meinen Einstiegs-Technics.

Trotzdem: Seitdem ich den Dual habe, ist der Technics kein einziges Mal gelaufen. Es macht einfach unglaublich Spaß, mit dem Gerät Musik zu hören, allein wegen der sichtbaren CD!

Der Player ist übrigens für seine Größe recht schwer. Das liegt daran, daß das Gerät komplett voll mit Technik ist! Wie eben bei den meisten CD-Spielern aus dieser Zeit.

Noch eine kleine Besonderheit: Der Player hat zwei Cinch-Ausgänge, einen "fixed" und einen "variable". Beim variable-Ausgang kann man, wie der Name schon sagt, den Ausgangspegel manuell regeln. Dies geschieht über die auf der Bedienfront angebrachten up/down-Taster. Dies wäre ja weiter nichts Besonderes, wenn nicht diese Taster dazu da wären, einen kleinen Motor im Inneren des Players anzutreiben, der das Lautstärkepoti bedient.

Man sieht also, daß sich die Entwickler zu dieser Zeit recht viel haben einfallen lassen.

Jetzt bleibt mir nur noch, euch viel Spaß mit euren Vintage-CD-Spielern zu wünschen.

Gruß Tom


[Beitrag von supergromit am 27. Dez 2005, 23:37 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#144 erstellt: 27. Dez 2005, 23:48
Hallo,

ich habe den Nordmende-Vertreter des o.g. CD-Players, er hat auch die oben bereits erwähnten Kinderkrankheiten, man muß aber berücksichtigen, daß ist ein Gerät der allerersten Generation, diese Schwierigkeiten hatten alle Hersteller.

Das "Gerödel", also die Suche nach Titeln oder das Auffinden des CD-Anfangs sind ganz normal, genau wie die ziemlich stark ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen .

Im Betrieb ist er aber schon lange nicht mehr, das ist irgendwie nicht mehr zeitgerecht, aber er funktioniert noch wie am ersten Tag und ist in Neuzustand, siehe Fotos !

Gruß
Schoschi

Audio_Tom
Stammgast
#145 erstellt: 27. Dez 2005, 23:49
Ja, aber viel kleiner, als ich ihn mir vorgestellt habe. Ich hab mal gemessen: B/H/T - 32/14,5/21 cm (die Tiefe ist ohne den aus dem Gehäuse ragenden Netztrafo gemessen).

Gruß Tom
supergromit
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 27. Dez 2005, 23:59
Was mir gut gefällt ist der Laser "Location Indicator". Ich denke, das kommt noch vom Plattenspieler. Die Marketingleute hatten wohl das Gefühl, dass die Kunden die CD nicht akzeptieren, wenn man nicht wie beim Plattenspieler weiss wo die Nadel/Laser steht.
Audio_Tom
Stammgast
#147 erstellt: 28. Dez 2005, 00:00

hf500 schrieb:
@ Tom
Moin,
Du weisst es, ich weiss es, aber nicht jeder, der sich hier verirrt ;-)


Stimmt, hast recht. Sorry, war Fehler von mir !


hf500 schrieb:

Er ueberlaeuft die Grenze zum naechsten Titel und setzt dann zurueck, um den Startpunkt zu finden.


Sehr interessant, sowas habe ich mir schon fast gedacht. Aber ich bin davon ausgegangen, daß er den Titel in einer Art Schnelldurchlauf bis zum Ende absucht und dann so irgendwie den Anfang des nächsten Titels anpeilt. Aber man lernt nie aus! Danke für deine Erklärung!

@supergromit:

Super, hätte nicht gedacht, daß es so viele hier gibt, die Erfahrungen mit dem Hitachi und seinen Klonen haben! Aber daß der Link jetzt wieder funktioniert ?! Ich habe die Seite schon eine Weile im Auge, leider hat das Ding die letzten paar Wochen immer "under construction" ausgegeben, wenn ich auf die Seite des Hitachis wollte.

Ach ja, es gibt nochmal nen Klon: Den Lo-D. Den hätte ich ganz vergessen. Hier der Link: http://www.thevintageknob.org/DAD/DAD1000/DAD1000.html

@Schoschi:

Du hast wohl Recht, er ist schon irgendwie "aus der Mode". Man hat sich an die schnellen Player von heute gewöhnt. Aber trotzdem möchte ich ihn, seitdem ich ihn habe, nicht mehr hergeben. Einfach ein Stück wunderbare Hifi-Geschichte!!
Audio_Tom
Stammgast
#148 erstellt: 28. Dez 2005, 00:06

supergromit schrieb:
Was mir gut gefällt ist der Laser "Location Indicator". Ich denke, das kommt noch vom Plattenspieler. Die Marketingleute hatten wohl das Gefühl, dass die Kunden die CD nicht akzeptieren, wenn man nicht wie beim Plattenspieler weiss wo die Nadel/Laser steht.


Jupp, stimmt! Finde ich auch toll, haben viele CD-Player aus dieser Zeit, der Technics SL-P10 auch.

Überhaupt kann ich mir vorstellen, daß die Entwickler damals große Bedenken hatten, ob das neue System überhaupt angenommen wird. Die Schallplatte hielt sich ja noch überraschend lange - Gott sei Dank, sonst wäre sie heute vielleicht ganz verschwunden, denn trotz der modernen Digitaltechnik will ich nicht auf die Vinylscheibe verzichten.

Aber das ist vielleicht auch ein Grund dafür, daß man bei den ersten CD-Playern die CD noch gesehen hat. Die Schubladenplayer kamen, mit Ausnahme des Sonys CDP-101 ja erst später.
supergromit
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 28. Dez 2005, 00:16
@Schoschi: Also wenn es schnell gehen muss, kann ich auch gleich MP3 hören. Ich finde es schön wenn der Spieler etwas arbeitet, bis er an der richtigen Stelle ist.

@Tom: Also der LO-D ist ja ein eineiiger Hitachi-Zwilling mit anderem Logo. Bei den Duals und Nordmendes wurd ja schon ein bisschen mehr verändert.

Ich finde es schade, dass man bei den meisten aktuellen Player die Scheibe nicht mehr sich drehen sieht. Bei meinem Revox sieht man das auch noch und erst noch in flashigem Grün.


[Beitrag von supergromit am 28. Dez 2005, 00:18 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#150 erstellt: 28. Dez 2005, 00:24
Hi an alle,

ich finde es geradezu überraschend und gleichzeitig toll, wieviele von uns hier Fans der Hitachi-Clones sind und jeweils sogar einen oder mehrere besitzen (habe ja auch den Hitachi und den Saba).

Noch vor einiger Zeit konnte man hier im Forum nicht sehr viel über gerade diese Geräte lesen. Schon von daher ist das hier ein grossartiger Thread!

Gruss an alle,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 28. Dez 2005, 00:26 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#151 erstellt: 28. Dez 2005, 00:26
Uuuaaaahhh!! MP3!! Böses Wort!!

Ich hab nen MP3-Player von Sony, den hab ich gekauft, weil mein Discman defekt ist und ich ziemlich oft mit dem Zug unterwegs bin. Da brauche ich Unterhaltung. Hätte ich doch bloß wieder einen Discman gekauft !!

Wer nicht gerade ein Hardcore-MP3-Sammler ist und sich auf den Tauschbörsen im Internet herumtreibt, sollte die Finger von einem MP3-Player lassen. Außerdem ist MP3 nur mit dementsprechend guter kbps-Rate zu ertragen. Wenn man nicht gerade 40GB auf seiner Festplatte mit MP3s hat, ist man die ganze Zeit nur am CDs einlesen. Eine Heidenarbeit! Ich vermisse meinen Discman !!

Hab mir den Revox gerade bei www.revoxonline.ch angeschaut. Schönes Gerät!!

Gruß Tom
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