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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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ratfink
Hat sich gelöscht
#8383 erstellt: 20. Okt 2011, 20:22
Also die ersten Vergleiche LP12 gegen TD 124 sind für mich so ausgefallen.
Der TD klingt kräftiger, fülliger und der LP macht mehr Feindynamik.
Ich habe aber den TA nicht gewechselt, sprich den gleichen montiert.
Aber trotzdem zeichnet sich für mich ab, das der Linn vorerst mal bleiben darf.
Ist sicher kein guter Vergleich gewesen, da die TA selber doch sehr unterschiedlich sind, aber für mich hats gereicht.
Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile.
Gruss Dieter
kleinhummel
Ist häufiger hier
#8384 erstellt: 20. Okt 2011, 20:42
Deine Beschreibung klingt logisch und wundert mich nicht.

Der 124er bringt schon von Laufwerk aus eine wahnsinnige

Grundtonfülle, viel Bass und saubere

Kombinationsreibradpunschdynamik mit sich.

Schweren Tonarm wie Ortofon rmg212 mit spu dran und das

Ding ist kaum zu schlagen.

Den LP12 kenne ich nicht.......kann mich deshalb dazu nicht

äussern.

Aber wenn ich mich zwischen extremer Feindynamik und

Reibradpunsch mit Grundtonfülle entscheiden muss, fällt die

Entscheidung nicht schwer....

Ist Geschmackssache

Werde den alten Gummiradkisten wohl nie untreu werden

Wünsche dir viel Spass mit dem schönen Gerät.

Gruß

Kleinhummel
ratfink
Hat sich gelöscht
#8385 erstellt: 20. Okt 2011, 20:49
Zur Zeit hängt das SPU noch am TP 14 dran, aber der SME liegt schon bereit.
Gruss Dieter
cell1010
Stammgast
#8386 erstellt: 22. Okt 2011, 08:38
Hier nun nochmal für alle sichtbar:

Teile und Zubehör PE 34 / Telefunken Hifi 210

Bietebereich Hifi-Forum

Grüße
@drian
Inventar
#8387 erstellt: 30. Okt 2011, 10:33
Habe ein kleines Problem mit meinem PE33 und hoffe auf eure Unterstützung. Offensichtlich hab' ich es mit der Schmierung des Motors zu gut gemeint, die Geschwindigkeit wird nach ca. 15 Minuten Laufzeit immer schneller und läuft danach konstant viel zu hoch.

Versuche gerade den Motor zu zerlegen, komme aber nach Lösung der beiden Madenschrauben nicht weiter. Hier mal ein Bild aus dem Netz vom zerlegten Motorlager und der Kupferscheibe. Wie gesagt die Madenschrauben habe ich gelöst, aber das Kopfstück ganz links im Bild bekomme ich von der Rotorstange nicht runter, so dass ich auch die Kupferscheibe natürlich nicht runter bekomme um das Lager komplet herausziehen zu können, wie ist dieses Kopfteil befestigt?



Wie würdet ihr anschliessend verfahren, womit das Motorlager reinigen und polieren, wieviel und womit schmieren (10W40 oder 15W40)?

hifijc
Inventar
#8388 erstellt: 30. Okt 2011, 13:51
Hab mal ne frage an Lutz:

Ich Durchstöbere grade die PE abteilung im Dual-Bord(wirklich der 2020 ist schon Geil)

Und da habe ich diesen Text von dir entdeckt

"der Telefunken W250 in Kombination mit einem ADC XLM MKIII, ist der Drittbeste aller Plattenspieler-Tonarm-System Kombis die je an meinen Hörner musiziert hat. Der zweitbeste ist ohne zweifel der beste DUAL der je gebaut wurde, ein 1229 ebenfalls mit ADC XLM MKIII Bestückung.
Der mit Abstand beste kommt aber auch von PE und kommt sehr unscheinbar daher mit seinem 1,8Kg Blechteller.
Ein Telefunken W230 (PE2014 MKI) in edler Palisanderzarge mit einem ADC ZLM MKIII bestückt, jagt alle Thorense ,DUALs, Nagaoka MP200s, ELAC 796H30 v.d.Hul II, AT 20SLAs, Shure V15 III mit MR Nadel und Massedreher die hier gegen ihn angetreten sind, zum Teufel !
"

Ist der 2014 wirklich so gut, das er auf Platz eins kommt und der 2020 auf Platz drei?

Ich weiss noch als du hier Geschrieben hast das es grade die kleinen Dreher sind die meistens den Grössten Bums Machen

Wie Zumbeispiel PE 36 undwasweisich

Aber das Laut deiner aussage ein PE 2014 einen 2020 Topt das Kaufe ich dir irgendwie net so ab.

monsterbox
Stammgast
#8389 erstellt: 30. Okt 2011, 16:15
Hallo Hific,

Der 2014, welcher bei mir seiner Instandsetzung entgegenschaut, hat keinen Blechteller, sondern die gleiche Legierung, wie der 2020, und eine kluge Konzentration der Masse auf den Außenradius mit kreisförmigen Aussparungen innen (auch schwingungsrelevant), ähnlich wie beim PE34.

Möglicherweise gab es da mehrere Varianten, und Du hast die Information ja auch nur zitiert.

Hier gab es schon mal ein kleines Brainstorming zum Thema kleinere Teller:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-9980-29.html

Es ist höchst interessant, worauf die einzelnen Erfahrungen hinauszulaufen scheinen, nämlich daß kleinere Teller lagerbedingt durchaus ruhiger laufen können (Gewicht, seine Verteilung, und die Tellerstuktur), aber stärkere Reibradgeräusche verursachen.

User Schwergewicht bringt in der oben verlinkten Seite seine Erfahrung mit Dual 1218/19 ein.

Zu den PE-Motoren darf man wohl resümieren, daß sie durch die gesamte Baureihe der betreffenden Zeit hinsichtlich ihrer Laufruhe Spitzenplätze einnehmen.

Ich werde nie vergessen, wie ich einmal vom Dachboden meiner Eltern einen jahrzehntelang eingelagerten PE72 geholt habe, und beim Lauftest zunächst einige Zeit enttäuscht war, daß der Apparat kein Lebenszeichen von sich gab, bis ich dann an die Antriebswelle gefaßt habe...

Möglicherweise ist diese Qualität ein Grund, warum die kleineren Teller bei PE ihre Nachteile wett machen können.

Beim PE34 fällt durch das Zwischenrad ja ohnehin das Reibradgeräusch aus, und bei den normalen Reibradlern, steht und fällt die Sache natürlich mit dem Motorgeräusch.

Zum 2014 kann ich mich erst äußern, wenn er hier an der Anlage hängt.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 16:17 bearbeitet]
@drian
Inventar
#8390 erstellt: 30. Okt 2011, 16:34
So, geschafft , Kopfstück unter vorsichtigen, leichten Druck von der Welle runter und Motorlager freigelegt, bleibt nur noch die Frage wo, wieviel und womit schmieren?

Wo sind die PE-Männer



hifijc
Inventar
#8391 erstellt: 30. Okt 2011, 16:44
Wäre ja mal interessant weil ein 2014 ja noch erschwinglich ist und ich ein ADC hier noch liegen hätte.

Wenn du Grade vom 1218er Schreibst Lutz hat mal Geschrieben das Der 1218er wegen des kürzeren und nicht überlangem Tonarm vom 1219er besser Spielt.

Da würde ja das gleiche zutreffen da 2014 und 2020 ja den gleichen Arm haben sollen.

mmmhhhhhh...
monsterbox
Stammgast
#8392 erstellt: 30. Okt 2011, 17:34
Hallo Adrian,

Der Motor benötigt wegen der Laufgeschwindigkeit der Lager eine Ölschmierung.

Motoröl, wie 15W40 paßt besser zum Temperaturbereich des PEs als manches andere Zeug, und ist auch hinsichtlich der Qualität geeignet.

Ich persönlich bin radikaler Verfechter der minimalinvasiven Motorschmierung, und demontiere die Dinger nur, wenn es unumgänglich ist.


Da Du den Motor aber schon offen hast, könnest Du nun eine langzeitsichere Schmierung der Sinter-Lagerbuchsen vornehmen, indem Du selbige in 15W40 aufkochst, und anschließend untergetaucht sanft abkülen läßt.
Die Sinterlager saugen sich so wieder voll, und geben bei Hitze Öl ab.

Mit meiner Nadeltechnik muß ich für dieses Ergebnis sehr oft nachschmieren, und den Motor benutzen.

Ich habe kurz mal nachgeprüft:
Warm läuft der Motor von Hand angedreht ca.7 Sekunden nach, was natürlich nur ein grober Anhaltspunkt ist.

"Unsinn editiert"

Ansonsten sollte die Magnetbremse auf richtige Arbeitsweise untersucht werden.

Es gibt ja viele mögliche Szenarien, wie z.B.:

Ein Vorbesitzer setzt den Teller so ungeschickt auf, daß das Reibrad hinfort schief steht, schmiert den Motor nie etc. und korrigiert aber die gesunkene Drehzahl am Magnetbremsenseilzug nach ...

Ein leicht laufender Motor ist jedenfalls, und das ist festzuhalten, kein Fehler.

Ich hoffe, Du hast den Rat des Threaderstellers, wo Du das Foto her hast, beachtet, und Dir die Orientierung der beiden Madenschrauben zur einen Bohrung gemerkt, denn von einer montierten Wuchtung durch den Hersteller ist auszugehen.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 17:49 bearbeitet]
@drian
Inventar
#8393 erstellt: 30. Okt 2011, 19:10
Habe das Lager poliert und mit ca. zwei Tropfen 15W40 geschmiert, Magnetbremse arbeitet richtig, Motor läuft leicht und geräuschlos, nur... er läuft immer noch zu schnell. Jemand einen Rat, Idee?

monsterbox
Stammgast
#8394 erstellt: 30. Okt 2011, 19:35
Du könntest die Durchmesser der Laufflächen prüfen:

PE34, vermutlich identisch zum PE33:

Motorwelle:13,8mm
Stufenrad: 30mm, 25,4mm, 9,6mm, 10,8mm, 5,5mm

Dies zielt aber nur auf die Feststellung der
Originalität der Bauteile ab, da der Riemen die größte Lauffläche des Stufenrads nicht stärker abnutzen wird, als das Reibrad seine schmalere Bahn.

Eingelaufene Reibradkontaktflächen machen den Teller allesamt langsamer, wie auch eine eingelaufene Motorwelle.

Lediglich bei der Riemenlaufbahn des Stufenrades wäre es umgekeht.

Ich schätze, das scheidet alles aus, und Du solltest nochmals beim Magnetpitch schauen - und wenn das nichts bringt, dann schaue abermals.

Gruß - Detlef
stephan1892
Stammgast
#8395 erstellt: 30. Okt 2011, 19:37
Hallo!
Ich habe schon im Analogtechnik/Plattenspieler Bereich gepostet,aber keine hilfreichen Tipps bekommen.
Ich habe einen Telefunken W230 der keinen Mucks von sich gibt.Nun wollte ich nachschauen,bekomme aber das Gerät nicht geöffnet?? Was habe ich übersehen?Am Boden sind keine Schrauben zu sehen.
Wäre schön,wenn mir jemand helfen kann.
Danke!!
Gruss Steffen
monsterbox
Stammgast
#8396 erstellt: 30. Okt 2011, 20:03
@Adrian:

Die Magnetgabel hat einen Magnetzylinder von ca. 10mm Höhe und 4mm Durchmesser unten sowie ein Blechquadrat von ca. 10mm Kantenlänge oben. Der Spalt, in dem die Kupferscheibe läuft, misst geschätzte 2,5mm.

Im maximalen Pitchplus verläßt die Kupferscheibe den Spalt
Bei Anschlag Pitchminus ist sie gerade vollständig im Spalt.

Wäre die Gabel gespreizt worden, würde sich die Magnetfeldstärke im Spalt stark ändern.

Dieser Zusammenhang wäre mein Reparatungvorschlag, falls sich sonst nichts finden läßt, und (!!) es sich um nicht zuviel Leistung handeln würde, welche ausgebremst leider den Motor stärker erhitzt:

Bringt man ein feines Eisenblechstück oben dicht an, und läuft die Kupferscheibe noch berührungsfrei, so verstärkt sich die Wirkung der Bremse.

Ob sich die Aufhängung der Gabel auch zum Einstellen der Spaltgröße eignet, kann man alternativ ebenfalls vorsichtig prüfen...

Eine verbogene Kupferscheibe wäre das Ende aller Laufruhe.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 20:41 bearbeitet]
monsterbox
Stammgast
#8397 erstellt: 30. Okt 2011, 20:14
Hallo Steffen,

Dieser Thread gestattet nur in Ausnahmen, und bei thematischem Zusammenhang mit dem Titel Reparaturtips.

Dein Gerät heißt von Hause aus PE2014 und unter dem Namen findest Du mehr.

Sonst Achse raus, Sicherungsring raus, Teller runter, Verriegelungbleche lösen und nach innen schieben - dann Chassis aus der Zarge heben.

Ist Dein Teller aus Guß oder Blech?

Gruß - Detlef
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8398 erstellt: 30. Okt 2011, 20:14
...warum gehst du nicht nach Serviceanleitung vor und stellst die Wirbelstrombremse entsprechend ein ?

Die SA gibts sowohl auf Michas seiten im Sabaforum als auch auf Wegavisions seiten.
@drian
Inventar
#8399 erstellt: 30. Okt 2011, 20:18
Hallo Detlef,

vielen Dank für deine Einschätzung und Aufzeigung der möglichen Fehlerursachen

Ich habe penibel auf die Kupferscheibe geachtet ;), überhaupt gehe ich an so etwas sehr ruhig und gelassen ran, das Ergebnis allerdings begleite ich leider häufig mit unnötiger Ungeduld , ich sollte also erst mal den Dreher ein paar Stunden seine Runden drehen lassen , deinen Tipp bezüglich der Wirbelstrombremse werde ich einmal verfolgen.

Eine Frage hätte ich da allerdings noch: welche Fehler kann man beim Schmieren des Motors machen, zuviel, zu wenig? Ich erinnere mich, dass ich zu Beginn dem Motor ne ordentliche Ladung Ballistol verpasst habe...

monsterbox
Stammgast
#8400 erstellt: 30. Okt 2011, 20:21
Hallo Lutz,

Ich habe es so verstanden, daß es darum ging, andere Möglichkeiten auszuschließen, damit man nicht am Ende einen zu heiß laufenden Motor betreibt. Dir wird dies ohnehin klar sein.

Gruß - Detlef
monsterbox
Stammgast
#8401 erstellt: 30. Okt 2011, 20:37
Hallo Adrian,

Als Antwort wird hier genügen, daß von erfahrendster Seite (SGibbi) die Möglichkeit diskutiert wurde, den Motor im Vakuumtauchbad zu versiegeln, um einerseits ein Rosten und Aufquellen der Bleche zu verhüten, und andererseits die Wicklungen zu fixieren.

Zu wenig Schmierung gibt es hier nicht - nur falsche, die etwa verfliegen oder verharzen könnte, bzw. zu schwergängig für die hohen Lagergeschwindigkeiten wäre, oder in der Viskosität nicht konstant genug über den Temperaturbereich des Motors zwischen 20 und 60 Grad (das würde die Drehzahl in der Warmlaufphase zu stark driften lassen).

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 20:38 bearbeitet]
stephan1892
Stammgast
#8402 erstellt: 30. Okt 2011, 20:40
Der Teller ist aus Blech .Werde mich dann mal daran versuchen.
Danke
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8403 erstellt: 30. Okt 2011, 20:55
@lucky
Du hast mal erwähnt, dass Du auch nicht so der "Komplettzerlege"-Typ bist. Ich traue mich auch nicht an meinen W 250 und W 230 ran, da ich noch viel zu unerfahren bin. Bist Du auch der Meinung, dass ich es vielleicht doch erst mit "gangbarmachen" versuchen sollte?

Gruß
karsten

P.S. ich melde mich hier, weil im Dual-Board von den Erfahrenen momentan keiner bei den PE-Threads ist
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8404 erstellt: 30. Okt 2011, 21:02
Richtig Karsten,
meiner Erfahrung nach muss man nichts verstellen. Einzig wieder in Originalzustand versetzen ist wichtig.
Also Motor zerlegen und ölen. Hast du denn vorher dran rumgebogen ? Das kann ein fehler gewesen sein.

Wie siehts mit dem Tellerlager aus ? Da habe ich Wochen für gebraucht sogar mit Ventileinschleifpaste um die Rostschicht vernünftig zu entfernen.
Das Lager ist heute noch so stramm, das er wenn er länger gestanden hat schon ne Weile braucht um das Öl auf temperatur zu bringen und entsprechend mit der korrekten Drehzahl zu laufen.

Das bezieht sich jetzt aber auf den PE33/34. Was ist denn dein Problem mit den W230/W250 ?


[Beitrag von luckyx02 am 30. Okt 2011, 21:31 bearbeitet]
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8405 erstellt: 30. Okt 2011, 21:08

Nein, nein, Lutz, soweit bin ich doch noch garnicht!

Den W 230 hab ich noch unberührt im Keller, da ist der Tonarm komplett derangiert! Und der W 250 läuft momentan von Hand, da sowohl manueller Lift, als auch Automatik nicht funktionieren.

Also werd ich in den nächsten Tagen mal mit dem Entfetten, "balistolieren" und neu fetten beginnen. (Hoffe ich zumindest)

Gruß
karsten
monsterbox
Stammgast
#8406 erstellt: 30. Okt 2011, 21:15
100% Zustimmung!

Eigentlich wäre ein "PE2020 Quick&Dirty" Thread hier mal eine gute Sache.

Zwei große Dosen Bremsenreiniger, viel Mut und etwas Verstand bringen einen ziemlich weit. Man muß es nur bis zuende durchziehen, also nicht nur sprühen, bis sich alles bewegt, sondern bis alles draußen ist, weil sonst Harzreste nach längerer Zeit wieder Ärger machen.

Die kleine Antiskatingwelle wird aber immer ärgerliche Handarbeit bleiben, und muß einmal runter.

Gruß - Detlef
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8407 erstellt: 30. Okt 2011, 21:21
Mensch Detlef,

Du bist vielleicht grob Bremsenreiniger, tz, tz, tz.

bin ja aber auch nicht besser: hab meinen Teller vom Zinkfraß mit dem Glasfaserradierer befreit *grins*

Die Flecken sehen jetzt eben "blank" aus!

gruß
karsten
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8408 erstellt: 30. Okt 2011, 21:21
Kein ballistol einsetzen. Das greift Kupfer und Messing an. Am besten zerlegen wie Detlef schreibt und neu ölen. Falls du wie ich aber zu faul bist, brauchst du Caramba Elektronikreiniger (löst Harz ! ) und jede Menge Geduld und Verständnis für das was sich wie bewegen muss....das was immer fest ist ist dieser 4-bewegliche-ebenen Startschalter !!! Der musss wie Butter gehen, dan geht auch der Rest.

An den Lift Pimpel kommst du aber ohne Demontage der Tonarmlager ran. Einfach von unten den gesamten Arm demontieren und schon kannst du den Lift Pimpel mit der berühmten Nylonschraube ersetzen.


[Beitrag von luckyx02 am 30. Okt 2011, 21:25 bearbeitet]
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8409 erstellt: 30. Okt 2011, 21:29
Moment mal Ihr zwei: von zerlegen hat aber bis jetzt keiner gesprochen. Das mit dem Bremsenreiniger, dachte ich immer, ist zu scharf für die eingesetzen Metalle? Und da wird Balistol doch weniger "Scharf" sein, oder?

karsten
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8410 erstellt: 30. Okt 2011, 21:33
Nein ! Bremsenreiniger ist harmlos ! Ballistol ist eine Lauge und frisst Kupfer und alle legierungen die daraus enstehen. Ich habe früher denselben Fehler gemacht.... Tu du ihn jetzt nicht auch noch....


[Beitrag von luckyx02 am 30. Okt 2011, 21:33 bearbeitet]
monsterbox
Stammgast
#8411 erstellt: 30. Okt 2011, 21:36
Ich meinte ja gerade, man muß die Mechanik nicht zerlegen, sondern statt dessen das Harz mit Bremsenreiniger rausblasen.

Dann 15W40 mit Bremsenreiniger wieder reinblasen - Bremsenreiniger verdampft und Öl bleibt.

Pimpel mit Scheibchen der kleinen Sorte Heißklebestift reparieren: Auflegen und von der anderen Seite das Blech mit dem Lötkolben erhitzen - fertig.

Den Motor mit Öl-gefüllter Spritze verarzten...

Lift von der Bremsenreiniger-Orgie natürlich ausnehmen !!!!

Also gewußt wo.

Gruß - Detlef

PS: Bremsenreiniger ist in etwa Kontakt 601 in anderer Verpackung, kostet weniger und hat ordentlich Druck auf dem Strahl.


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 21:39 bearbeitet]
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8412 erstellt: 30. Okt 2011, 21:37
Bei uns in Pforzheim hat vor kurzem wieder ein Modellbau-Laden geöffnet, da werd ich mal nach Deinen 2mm Nylonschrauben schauen. Soll ich euch doch vertrauen und einen "Cheap-Thrill-PE 2020L-Reinigungs-Thread" erstellen ?:angel


[Beitrag von bathtub4ever am 30. Okt 2011, 21:39 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8413 erstellt: 30. Okt 2011, 21:38
Könnte von mir stammen Detlef....
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8414 erstellt: 30. Okt 2011, 21:39
..ich habe noch welche falls alle stricke reissen....


[Beitrag von luckyx02 am 30. Okt 2011, 21:40 bearbeitet]
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8415 erstellt: 30. Okt 2011, 21:46
Ihr zwei macht mir Angst
Soll ich euch daran erinnern, in welchem Thread wir uns befinden
In DEM PE 2020 ichlassalleanderenteurerenplattenspieleraltaussehen-Thread *grins*
Nur ein richtig entharzter, zerlegter und gut geölter PE 2020 kann dies, wenn ich mich richtig erinnere.

Den W 230 hab ich geschenkt bekommen und für den W 250 nen fuffi bezahlt und dann soll ich die beiden so derb behandeln? Also ich weiß nicht.
monsterbox
Stammgast
#8416 erstellt: 30. Okt 2011, 22:00
Das kann man auch anders herum sehen:

Man erhält einen hervorragend entharzten gut geölten PE2020, und nicht eine durch unkundige Affengriffel entweihte, verstellte, hingewürgte Mechanik mit von 08/15 Werkzeugen zerkratzten Schraubenköpfen samt falschem Drehmoment.

Ausnahmen von dieser Regel gibt es selbstverständlich auch!

Man hat erst einmal eine große Chance auf den Erhalt einer Mechanikeinstellung, wie sie in grauer Vorzeit von uneinholbar erfahrenen Händen vorgenommen worden ist.


Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 30. Okt 2011, 22:07 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#8417 erstellt: 31. Okt 2011, 15:32
Na, wer startet nun einen PE (2020) Rep.-thread ?

......
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8418 erstellt: 31. Okt 2011, 20:57
Pe 3332-03
...den hast du vergessen...der erste mit Magnetsytem....
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8419 erstellt: 01. Nov 2011, 12:17
Guten Morgen zusammen, ich mach´s.
Damit alle was zum lachen haben

Gruß
karsten
Compu-Doc
Inventar
#8420 erstellt: 01. Nov 2011, 14:55
Nein nein, staunen und lernen wollen wir PEler, zum lachen (oder weinen ) gibt es-hier manchmal-genügend postzzzzz.


[Beitrag von Compu-Doc am 01. Nov 2011, 14:55 bearbeitet]
bathtub4ever
Ist häufiger hier
#8421 erstellt: 01. Nov 2011, 16:07
Hab ja schon begonnen

Mir persönlich wäre es ja am liebsten, wenn mir einer persönlich zur Seite stehen könnte (sicherlich jedem;)).

Aber in B-W ist´s ja nicht mit Hifi-Begeisterten-Bastlern gesegnet, oder?

Gruß
karsten
monsterbox
Stammgast
#8422 erstellt: 06. Nov 2011, 23:27
So hier mal ein kleines Lagerfeuer-Stimmungsbild:

...PE33 on fire...

J4100026

Er spielt mir gerade die Crusaders vor.

Nach wer weiß wie vielen Jahren Stillstand in Dreck und Schande strahlt er nun wieder im Sonntagsanzug.

Es waren viele Defekte zu beheben, und deshalb freue ich mich besonders, daß nun beim ersten Testen gleich alles 1A läuft.

Der Spieler ist jetzt schon sehr leise mit seinen Nebengeräuschen, obwohl am Reibrad bisher nur das Lager bearbeitet ist - das läßt hoffen.

Endlich kann ich demnächst hier auch mal mitreden, wenn das Thema fällt.

Es steht natürlich bald ein kleiner Quervergleich der PE Familienoberhäupter an: PE2020 ohne Lift, als W250 mit Lift, PE 34 als Telefunken 210 und PE33.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 06. Nov 2011, 23:28 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#8423 erstellt: 08. Nov 2011, 12:08
Das Foto: Patrick Swasieee; Ghost-Nachricht vom alten EBNER.
daStephen
Gesperrt
#8424 erstellt: 08. Nov 2011, 12:53
Immer diese Hot Air-Posts.....
SGibbi
Gesperrt
#8425 erstellt: 08. Nov 2011, 19:16
Gemach, Gemach, ich bin ja noch da und Danke an Monsterbox für das Telefonat.

Ich hatte einen 33er Fachartikel versprochen, und damit ich ein Thema habe, hatte ich angefangen, mich beim Nachfertigen eines PE 33 Headshell aus Platinenmaterial zu filmen. Irgendwie ist dann noch ein Projekt 'reingekommen und im Moment stehen wieder tausend andere Sachen an. Notfalls funktioniert ja noch immer das Telefon.

@ ratfink

Schade, daß die LP12 Diskussion so abrupt geendet hat. Sicherlich, das Ding ist sauteuer und erweckt ein wenig Neid - und schon ist alles zu Ende ? Da sollten wir doch wirklich 'drüberstehen !

Ich empfand die 12er, die ich dahatte, immer als ein wenig muffig gegen meinen PE 34. Im Gegenzug spielt schon der 34er bei mir manchmal so brachial, daß man den Linn "after Midnight" als entspanneder empfinden könnte. Gegenüber meinem abgenudelten alten 318er Thorens Vorführspieler aus Gewerbetagen würde ich den Linn in jedem Fall bevorzugen. Keine weiteren Erfahrungen ?

@ - @drian

Der PE 33 "Motor" läuft in Natura immer ein wenig zu schnell, denn die Magnetbremse kann ja nur bremsen, ergo muß die Sache erstmal ein wenig zu schnell sein, damit die Magnetbremsung greifen darf. Falls Du einen 4-Pol-Motor-Strobo auf die offen laufende Motorwelle legst, wirst Du feststellen, daß alles Okay ist.

Falls die Bremse nicht mehr bremst, liegt der Fehler dort begraben. Besorge Dir das Manual von Wegavision's Website, ersetze ggfs. diesen gelängten Gummischlauch (den gibt's als Ventilgummi in jedem Fahrradladen) und stelle die Bremse ein (beim 33er 2 Muttern in der Nähe des Pitch-Schiebers)

"Überschmieren" geht der Motor nicht. Wenn er Öl zuviel hat, spritzt er das als schnell drehendes Teil durch das ganze Gerät. Das wird zwar eine ziemliche Sauerei, es geht aber nichts kaputt.

Ich selbst empfehle kein KFZ Motorenöl zu verwenden, weil das altert und harzt. Es ist ausgelegt, im KFZ Motor ein Jahr zu tun. Punkt. Man muß dann spätestens nach ein paar Jahren erneut loslegen, und wenn man mehr als 10 Plattenspieler besitzt ist man dann ständig am Harze auswaschen - nicht mein Hobby. Bitte kein harzendes Öl in das Sinterlager "einkochen", wenn das Lager in ein paar Jahren ein einziger Har(t)zklumpen ist, kann'ste bestenfalls noch probieren, es in scharfen Lösemittel auszukochen - auch kein schöner Job.

Ballistol ist nach meiner Erfahrung nicht sooo schlecht, wie Lutz es darstellt. Es stimmt, daß Kupfer und seine Legierungen sich an der Oberfläche verfärben, geschadet hat's bei mir aber bisher noch nie. Wenigstens verharzt es nicht, ist es nach ein paar Jahren weg, gibt's ein paar Tropfen neuen Öles, und gut ist.

Die Bremsung im 33er (und auch im 34er) kann man unterstützen, indem man ein etwas klebriges Fett in Tellerlager tut. Das hilft auch bei etwas ausgeleierten Tellerlagern nach. Das Lagerrumpeln geht bei guten Fetten meßtechnisch nochmal um 2 bis 3 dB zurück. Aber auch hier bitte kein alterndes, verharzendes und verklebendes Silikonöl nehmen.

Das Öl für den Motor sollte nicht zu dickflüssig sein. Der PE Service schreibt (auf Seite 16) das gute "Aprol 89" als "Feines Lageröl" vor. Plattenspieler grundsätzlich nicht mit alternden oder harzenden Fetten bearbeiten. Im Bereich der Dual 12**er Serie habe ich schon echte "Silikonbabber" vorgefunden, verklebt wie mit Sekundenkleber. Wenn der Kunde so ungeschickt war, das nochmal einzuschalten, dann war's einfach nur noch vorbei.

@Lucky

Dein REX- oder 3310- Bild war nicht der Erste seiner Art. Du hat die "weiße" Version mit EF 804 in der Phonostufe abgebildet. Die Vorgänger waren "rot" und hatten eine ECC 40 in der Phonostufe. Einen PE 3310 HiFi gab es meines Wissens ab 1951/52, den PE REX HiFi ab 1953/54. Was Du abgebildet hast stammt aus 1957/58 und war, soweit bekannt, nur ein Jahr auf dem Markt (ziemlich rar). Ich liebe bekanntlich seinen Nachfolger, den PE 3310 studio, den es ab der Einführung der Stereoschallplatte (Herbst 58) bis zum allseits beliebten PE 33 studio gab. Weil die Bilder in meinen alten Originalthreads irgendwie verschwunden sind schmachte ich mal mit in der PE Galerie:

Prospektbild zum 3310 studio (original)



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Bild vom Kombinationsantrieb:



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Gibbis Replica



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und hier meine Hommage an die s/w Aera



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Was soll ich sagen ? Ich hatte leider keinen originalen B & O SP-Serie Tonarm mehr an Lager, aber auch nach mehr als 3 Jahren habe ich noch immer Spaß an dieser skurrilen Konstruktion. Wer diese uralten Kombinationstriebler Laufwerke jemals gut (und gut reatauriert) gehört hat, gewinnt einen ganz neuen Horizont. Überhypen will ich's aber auch nicht, ich schätze den 3310 studio noch Heute als Vorwegnahme des Dual 505 ULM ein. "Vorwegnahme" halt runde 30 Jahre zu früh. Geht man wirklich mal ins Detail, ist sooo viel nicht mehr nachgekommen ...




Ich habe erhebliche Probleme, Bilder hochzuladen. Ich bekomme eine Fehlermeldung, der HF Server sei abgestürzt. SuSE 11.2 und Firefox (jede greifbare Version bis 6.0) Wurde ich gesperrt, oder ist das ein allgemeines Problem mit der neuen Oberfläche ?
ratfink
Hat sich gelöscht
#8426 erstellt: 08. Nov 2011, 19:48
Also ich freu mich noch immer am LP12 und im Gegensatz zu nem Thorens TD160 spielt dieser Riementriebler schon sehr dynamisch.
Aber in der letzten Zeit hab ich einfach viel Musik gehört und mich gar nicht mit dem Thread beschäftigt.
Vielleicht hab ich ja bald nen neuen LP12 Killer, ein DD von 1975.
Besser gesagt er steht ja schon da, aber der TA braucht noch Arbeit und Tonabnehmer ist auch noch nicht der richtige da.
Sobald die Kombi fertig ist werd ich sie reinstellen.
Gruss Dieter
monsterbox
Stammgast
#8427 erstellt: 10. Nov 2011, 03:48
Hallo Ihr's,

Mein Kontakt mit dem LP12 beschränkt sich auf drei Stündchen zu Besuch bei moderater Lautstärke, und dennoch ist ein Eindruck von dynamischer Spielfreude geblieben, für welche ich seinerzeit subjektiv eine durchaus aktive Beteiligung des Chassis verantwortlich gemacht habe - so jedenfalls meine nebulöse Ahnung einer möglichen Ursache. Quasi so, als ob die unspezifische, ins Dröhnen hineinreichende Aufdickung des Klangbildes, wie beispielsweise bei meinem Denon DP60L beim LP12 in geschickterer, musikalisch genießbarerer Weise gelungen ist.

Aber. wie gesagt, ist das nur mein flüchtiger, und eigentlich wertloser Eindruck einer zu kurzen Hörsession.

Herzlichen Dank zurück an SGibbi für das nette Telefongespräch zu meinem aktuellen Opfer.

Das 15W40 ist natürlich schon längst verarbeitet, und so hoffe ich darauf, daß die Motorölindustrie soviel Fortschritte gemacht hat, wie die Werbung verspricht.

API Norm "SM" Mehrbereichsöle sollen angeblich nicht verharzen, und ich habe bis heute selbst in den ältesten Kanistern aus großväterlichen Garagen kein unflüssiges Motoröl gefunden, aber im Kanister ist es ja auch nicht dem Sauerstoff ausgesetzt.

Da hoffe ich mal, daß die Lagerfugen dicht genug sind.

Welches Maschinenöl wäre denn konkret das beste?

Zu @drians ungebremstem Motor ist mir noch eingefallen, daß man an der Kupferscheibe nach feinsten Schleifspuren sehen sollte.
Das wäre nämlich ein Vorgang, welcher den Magneten auf Dauer sehr stark erhitzt haben könnte - mit dem entsprechenden Verlust an Magnetkraft.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 10. Nov 2011, 03:53 bearbeitet]
@drian
Inventar
#8428 erstellt: 19. Nov 2011, 12:19
Mittlerweile läuft alles gleichmäßig wie es soll

Motor geschmiert, das Reibrad stand leicht schief ohne das ich es zuvor bemerkt hatte, der PE macht richtig spass!

Gibts hier nichts Neues?





[Beitrag von @drian am 19. Nov 2011, 12:30 bearbeitet]
@drian
Inventar
#8429 erstellt: 20. Nov 2011, 10:39
Noch ein Nachtrag zu den Systemempfehlungen, da ich mehrere Einschübe für den PE habe, konnte ich sehr schön und unkompliziert testen, derzeit macht sich am PE auch ein EMPIRE GT 1000 sehr gut, ich finde auch optisch passt es hervoragend.



SGibbi
Gesperrt
#8430 erstellt: 26. Nov 2011, 07:11
Jau, Empire Pickups habe ich auch mal sehr gemocht, ganz besonders, als ich sie vor gut 20 Jahren als Konkursmasse billig einkaufen konnte. Ich habe keines mehr. Wo bekommt man die Heute noch ? Sind die noch genießbar, oder überlagert ?

----------------

Vieleicht freut sich jemand über Bilder unseres neuesten Ebner Schmachtfetzens. Nur wer die PE Koffer der 60er gut kennt, wird z.B. wegen des Tragegriffs unter diesem ausgewachsenen, schweren Holzkoffer einen Plattenspieler vermuten:



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... und ... tatataaa ... schon ist ein PE 34 da:



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Was soll auch sonst 'drin sein, wenn ich es poste ? Wir finden ein dem PE Fan bekanntes Bang & Olufsen Pickup:



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Was schon ein Hinweis für Aufwand ist, in einem Kofferspieler, denn den 34er gab's auch mit PE 188 Kristallsystem. Die Lautsprecher haben eine Lackgewebemembran und einen Magnetfabrik Dortmund (DEW / Siemens) Magneten:



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Vom Verstärker ist ein Schaltplan dabei:



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Die fetten Germaniums in der Endstufe lassen nicht nur Sound erwarten, sie verraten uns auch (in etwa) das Baujahr des guten Stückes:



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Ich habe mir gerade das Lied "1964" der Punkband "Profil" angehört und muß sagen, daß es sich um einen der besten Kofferplattenspieler handelt, die ich je dahatte.



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Wie könnte es auch anders sein, bei dieser Bestückung ? Der Verstärker soll laut Anleitung 20 Watt bringen, an meinen hochwirkungsgrad Breitbändern müßte das dicke und für Partylautstärke reichen. Den Test muß ich verscheiben, sagen wir auf Samstagabend, sonst steigen mir die aufgeweckten Nachbarn auf's Dach. Die Kofferkombi hört auf den Namen PE Musical 344:



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habe nach wie vor Probleme mit dem Bilderupload. Wer hat einen Tip ?
Compu-Doc
Inventar
#8431 erstellt: 26. Nov 2011, 15:04
http://www.abload.de/ Doppelklick und dann im Menü auswählen und hochladen, kopieren und einfügen...feddisch!
monsterbox
Stammgast
#8432 erstellt: 26. Nov 2011, 17:34
Vielen Dank für die Dokumentation!

Ich habe das Gerät sofort erkannt - es handelt sich um den Ghettoblaster des Dr. Mabuse:





Ich oute mich hier mal als zukünftiger Betreuer der Preziose.

Allerherzlichsten Dank an SGibbi für die Abholung!

Gruß - Detlef
monsterbox
Stammgast
#8433 erstellt: 26. Nov 2011, 18:37
Gerade sehe ich, daß Dirk (York) 2008 hier einen älteren Verwandten gepostet hat:

PE musical

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 26. Nov 2011, 19:45 bearbeitet]
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