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Erfahrungsbericht - Vollverstärkerwahl bis 1000€ - Marantz PM8003 vs. XTZ Class A100 D3

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Autor
Beitrag
Amperlite
Inventar
#101 erstellt: 07. Jan 2010, 20:01

Rubachuk schrieb:
... aber stimmt es, dass der Amp dann "röhrenähnlich" klingt?

Das ist eine immer wieder aufgestellte Behauptung, die absoluter Blödsinn ist.
Röhrensound ist "fehlerhaftes Sounding". Transistorverstärker in Class-A ist im Gegenteil dazu sogar (theoretisch!) besser als Class-A/B (Transistor).

Edit zum besseren Verständnis.


[Beitrag von Amperlite am 08. Jan 2010, 01:16 bearbeitet]
drdimtri
Stammgast
#102 erstellt: 07. Jan 2010, 21:19

Röhrensound ist "fehlerhaftes Sounding"


Trotzdem ist es eine Geschmacksache. Wer Harmonische Oberwellen in seiner Musik haben moechte, darf sie auch haben... Was hier gefragt wurde ist ob der XTZ nach Roehre klingt, was er warscheinlich nicht tut.


Röhrensound ist "fehlerhaftes Sounding". Class-A ist im Gegenteil dazu sogar (theoretisch!) besser als Class-A/B.


Class A laesst sich sowohl mit Roehren als auch mit Transistoren machen. Class AB eigentlich auch, obwohl es mit den Roehren ein bischen komplizierter wird.
Amperlite
Inventar
#103 erstellt: 08. Jan 2010, 01:46

drdimtri schrieb:

Röhrensound ist "fehlerhaftes Sounding"

Trotzdem ist es eine Geschmacksache.

Richtig.
"Rubachuks" Beitrag vermittelte mir aber dein Eindruck, er hielte Röhrensound für besonders gut.
Aufgrund der gezielten Desinformation von Herstellern und einiger HighEnder ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Laie ein "Effektgerät für Geschmacksabstimmung" mit High Fidelity verwechselt.
drdimtri
Stammgast
#104 erstellt: 08. Jan 2010, 09:18

Aufgrund der gezielten Desinformation von Herstellern und einiger HighEnder ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Laie ein "Effektgerät für Geschmacksabstimmung" mit High Fidelity verwechselt.


Leider ist es so...
Normalerweise sollte es beim heutigen Stand der Technik eigentlich keine klanglichen Unterschiede zwischen Verstaerkern geben. Trotzem ist dies nicht wahr. Selbst Gestern konnte ich bei einer Vorfuehrung in MM feststellen dass es Unterschiede gibt und sogar in der gleichen Preisklasse.

So wie ich das verstehe, stimmen einige Hersteller die Verstaerker je nach Geschmack ab, bzw. je nach Kundenzielgruppe. Einer mag mehr Bass, der andere mehr Klarheit. Ich bin auch mit der ganzen Geschichte sehr verwirrt. Deshalb bin ich letztens auf der Suche nach aktiven LS, da sparrt man sich wenigstens einen Schritt, naemlich sich einen Verstaerker auszuschen. Dass aktive LS auch nach Geschmack abgestimmt werden koennen denke ich mir schon, aber man muss sich dann wenigstens nicht ueber die Auswahl des Verstaerkes kuemmern. Entweder magt man das gesamte Ergebnis oder nicht.


[Beitrag von drdimtri am 08. Jan 2010, 09:19 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#105 erstellt: 08. Jan 2010, 11:29

Amperlite schrieb:

drdimtri schrieb:

Röhrensound ist "fehlerhaftes Sounding"

Trotzdem ist es eine Geschmacksache.

Richtig.
"Rubachuks" Beitrag vermittelte mir aber dein Eindruck, er hielte Röhrensound für besonders gut.


Nope, mir ist es lieber das Signal (Musik) so zu hören, wie ursprünglich aufgenommen. Wie bereits schon notiert, gehöre ich auch eher zu der Fraktion "Holzohren". Ich konnte bis dato auch kaum (oder gar nicht) Unterschiede bei Transistor-Verstärkern wahrnehmen. Nichtsdestotrotz klingen Röhren anders, klar. Was mich nun interessiert hat, ist ob das vielfach kolpotierte "Class A gleich oder ähnlich Röhrenklang" beim XTZ zutrifft...
Wilke
Inventar
#106 erstellt: 08. Jan 2010, 13:43
man kann nicht generell sagen, dass Röhren anders klingen!
Eine Röhre von cayin an meinen Lautprechern klang z.B. weniger
"röhrig" als der class- a Vollverstärker von ES-audio!
drdimtri
Stammgast
#107 erstellt: 08. Jan 2010, 13:53

Was mich nun interessiert hat, ist ob das vielfach kolpotierte "Class A gleich oder ähnlich Röhrenklang"


Im Prinzip liegt der Röhrenklang an das nichtlineare Verhalten von Röhren. Da Röhren meistens als Class A benutzt werden, meinen manche das auch ein Transistorverstaerker in Class A Implemetierung einen aehnlichen Röhrenklang haben koenne. Transistoren sind aber viel linearer als Röhren, also tritt der Röhrenklang in diesem Fall nicht auf. Ein Transistorverstaerker mit Röhrenklang ist IMHO mit Absicht so abgestimmt das er wie Röhren klingt und ist daher nicht Hi-Fi.

Aber wenn man Röhrenklang moechte warum nimmt man nicht einfach einen Röhrenverstaerker? Dann hat man auch was fuers Auge...
Wilke
Inventar
#108 erstellt: 08. Jan 2010, 14:07
wie oben schon geschrieben: weil nicht jede Röhre nach Röhre klingt.!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 08. Jan 2010, 14:08
Moin


drdimtri schrieb:

Aber wenn man Röhrenklang moechte warum nimmt man nicht einfach einen Röhrenverstaerker? Dann hat man auch was fuers Auge...


Vielleicht wegen der fehlenden Leistung einer Röhre, aber da könnte man dann eventuell bei den Hybriden fündig werden!

Ein echter Röhrenfan, wird sich nie mit einem Transistoramp oder Transe anfreunden können, auch wenn die Klangtendenz in die Richtung geht!

pelowski
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 08. Jan 2010, 15:46
drdimtri schrieb:


Transistoren sind aber viel linearer als Röhren, also tritt der Röhrenklang in diesem Fall nicht auf.

Wenn einem die entsprechenden Kenntnisse fehlen, sollte man einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.

Grüße - Manfred
drdimtri
Stammgast
#111 erstellt: 08. Jan 2010, 19:25
pelowski schrieb:


Wenn einem die entsprechenden Kenntnisse fehlen, sollte man einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.


Ich quotiere hier mal meinen ganzen Paragraph:


Im Prinzip liegt der Röhrenklang an das nichtlineare Verhalten von Röhren. Da Röhren meistens als Class A benutzt werden, meinen manche das auch ein Transistorverstaerker in Class A Implemetierung einen aehnlichen Röhrenklang haben koenne. Transistoren sind aber viel linearer als Röhren, also tritt der Röhrenklang in diesem Fall nicht auf. Ein Transistorverstaerker mit Röhrenklang ist IMHO mit Absicht so abgestimmt das er wie Röhren klingt und ist daher nicht Hi-Fi.


Da ist immerhin noch ein IMHO drin. Höfflicher und vorsichtiger kann man kaum noch sein. Natürlich behaupte ich auf keinen Fall dass ich ein Experte in Tontechnik bin, deshalb drücke ich mich auch immer sehr vorsichtig aus. Wem das nicht genug ist, tut es mir leid.

Aber trotzdem pelowski, über eine technische Aufklärung des Röhrenklangs wäre ich wirklich gespannt.
Amperlite
Inventar
#112 erstellt: 08. Jan 2010, 21:29

drdimtri schrieb:

Aufgrund der gezielten Desinformation von Herstellern und einiger HighEnder ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Laie ein "Effektgerät für Geschmacksabstimmung" mit High Fidelity verwechselt.


Leider ist es so...
Normalerweise sollte es beim heutigen Stand der Technik eigentlich keine klanglichen Unterschiede zwischen Verstaerkern geben. Trotzem ist dies nicht wahr. Selbst Gestern konnte ich bei einer Vorfuehrung in MM feststellen dass es Unterschiede gibt und sogar in der gleichen Preisklasse.

Bei einer "Vorführung" höre ich auch, was mir gesagt wird. Auch wenn ich voll Vorfreude ein neues Gerät ausgepackt habe, klingt es erst mal viel besser. Wenn ich allerdings nicht mehr weiß, welches Gerät spielt ist es sehr oft aus mit den Unterschieden.


drdimtri schrieb:
So wie ich das verstehe, stimmen einige Hersteller die Verstaerker je nach Geschmack ab, bzw. je nach Kundenzielgruppe. Einer mag mehr Bass, der andere mehr Klarheit. Ich bin auch mit der ganzen Geschichte sehr verwirrt.

Dies trifft auf einige kleine Hersteller zu. Dort arbeitet man ohne Gegenkopplung, erzeugt Extrema bei der Ausgangsimpedanz und fügt künstlich Klirr hinzu - auch bei Transistorgeräten.
Das wird in Flachzeitschriften alles hochgejubelt - in Wirklichkeit sind es Dreckeffekte. Kann gefallen (man stelle sich Rockmusik ohne verzerrte E-Gitarren vor), ist aber nicht der Sinn eines Hifi-Gerätes. Würde man das als Effektgerät deklarieren, wäre das alles kein Problem. Man behauptet aber, der Klang wäre objektiv besser.

Bei großen Markenherstellern wird man so etwas nicht finden.
drdimtri
Stammgast
#113 erstellt: 09. Jan 2010, 09:45

Bei einer "Vorführung" höre ich auch, was mir gesagt wird. Auch wenn ich voll Vorfreude ein neues Gerät ausgepackt habe, klingt es erst mal viel besser. Wenn ich allerdings nicht mehr weiß, welches Gerät spielt ist es sehr oft aus mit den Unterschieden.


Eigentlich bin ich auch ganz Deiner Meinung. Diesmal war aber ganz deutlich bei einem Verstärker mehr Bass drin. Die Umschaltung geschah im Augenblick durch Relaisschaltung. Der Pegel wurde nicht messtechnisch ausgeglichen, klingte aber schon gleich.
Rubachuk
Inventar
#114 erstellt: 09. Jan 2010, 12:39
Welche Amps hast du da verglichen?
drdimtri
Stammgast
#115 erstellt: 09. Jan 2010, 15:36
Das war ein Advance Acoustic MAP 101 und ein Marantz, ich glaub der PM7003, kann mich jetzt nicht genau erinnern. Der Marantz hatte deutlich mehr Bass. Ist aber auch ein bischen teurer.
Amperlite
Inventar
#116 erstellt: 09. Jan 2010, 17:40

drdimtri schrieb:
Der Pegel wurde nicht messtechnisch ausgeglichen, klang aber schon gleich.

Und schon war der Test für die Katz - sofern man ihn je valide durchführen wollte.
Ein Händler dürfte daran auch selten Interesse haben.
drdimtri
Stammgast
#117 erstellt: 09. Jan 2010, 18:00

Und schon war der Test für die Katz - sofern man ihn je valide durchführen wollte.
Ein Händler dürfte daran auch selten Interesse haben.


Tja, Du hast natuerlich Recht. Leider hatte ich kein dB Meter dabei. Ich werde versuchen den Test zu wiederholen.
Amperlite
Inventar
#118 erstellt: 09. Jan 2010, 18:15

drdimtri schrieb:
Leider hatte ich kein dB Meter dabei.

Viel zu ungenau und unpraktisch.
Multimeter an den Boxenklemmen und Sinus-Testton reicht.
drdimtri
Stammgast
#119 erstellt: 09. Jan 2010, 18:49

Viel zu ungenau und unpraktisch.
Multimeter an den Boxenklemmen und Sinus-Testton reicht.


Interessant. Sinus-Testton auf 1 kHz, oder? Dan braucht man aber auch ein Multimeter das in diesem Bereich messen kann. Meistens sind diese für den 50 Hz Bereich ausgelegt. Kannst Du diese Messmethode ausführlich vorstellen?
pelowski
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 09. Jan 2010, 20:18

drdimtri schrieb:

Viel zu ungenau und unpraktisch.
Multimeter an den Boxenklemmen und Sinus-Testton reicht.


Interessant. Sinus-Testton auf 1 kHz, oder? Dan braucht man aber auch ein Multimeter das in diesem Bereich messen kann. Meistens sind diese für den 50 Hz Bereich ausgelegt. Kannst Du diese Messmethode ausführlich vorstellen?


Welche Infos brauchst du denn noch? Steht doch alles da.

Da es hierbei nur darauf ankommt, die Ausgangspegel der beiden Verstärker gleich zu machen, spielt die Genauigkeit eines DMM bei 1kHz überhaupt keine Rolle.

Mir ist noch keines in die Finger gekommen, welches bei höheren Frequenzen als 50Hz nichts mehr anzeigt.

Grüße - Manfred
drdimtri
Stammgast
#121 erstellt: 09. Jan 2010, 23:13
Ok, ich verstehe. Also 1 kHz ist schon ok?
Amperlite
Inventar
#122 erstellt: 09. Jan 2010, 23:29

drdimtri schrieb:
Ok, ich verstehe. Also 1 kHz ist schon ok?

Ist ein guter Kompromiss. Ob du 400 Hz, 1000 Hz oder 2222 Hz nimmst, ist egal.
Man sollte nur keine Extrema wie 20 Hz oder 18 kHz verwenden.
drdimtri
Stammgast
#123 erstellt: 11. Jan 2010, 14:43
drdimtri schrieb:



Transistoren sind aber viel linearer als Röhren, also tritt der Röhrenklang in diesem Fall nicht auf.


pelowski schrieb:


Wenn einem die entsprechenden Kenntnisse fehlen, sollte man einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.

Grüße - Manfred


Dein Beitrag war ein Anlass für mich meine alten Lehrbücher aufzusuchen. Komisch wie man nach 15 Jahren so ein Paar Sachen durcheinander bekommt...

Woran liegt Röhrenklang dann, Deiner Meinung nach?
pelowski
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 11. Jan 2010, 21:30

drdimtri schrieb:


Woran liegt Röhrenklang dann, Deiner Meinung nach?


Du gehst in deiner Fragestellung a priori davon aus, dass es soetwas wie "Röhrenklang" gibt, d.h., dass jeder mit Röhren bestückte Verstärker diesen charakteristischen Klang mehr oder weniger aufweist.

Das stimmt so nicht.

Man kann einen Röhrenverstärker so konstruieren, dass dieses Phänomen nicht auftritt und selbstverständlich gibt es auch solche Verstärker.

Da der geneigte Highender aber "Röhrenklang" will, kann er ihn auch relativ billig (natürlich auch teuer) bekommen. Dazu darf man den Amp nur nicht zu stark gegenkoppeln (da darf dann auch der Ausgangstrafo etwas billiger sein und größere Phasendrehungen machen ) und schon hat man auch bei geringer Aussteuerung einen relativ hohen k2-Anteil.

Hinzu kommt bei diesem Konzept, dass der Ausgangswiderstand viel größer ist, als bei einem x-beliebigen Transistorverstärker. Dadurch können je nach Impedanzgang der Lautsprecher deutlich hörbare lineare Verzerrungen auftreten.

Grüße - Manfred
drdimtri
Stammgast
#125 erstellt: 11. Jan 2010, 22:31
Waere es also moeglich solch einen Verstaerker auch mit Transistoren zu bauen? Oder wird es wegen der niedrigen Ausgangsimpedanz und den nicht vorhandenen Trafo nicht klappen?
mcrob
Inventar
#126 erstellt: 08. Jun 2010, 12:59
sodele,

hab mir gestern auch mal den xtz bei mindaudio angeschaut.

nen ganz schöner panzer und die verarbeitung ist auch echt top, konnte auch einen von innen begutachten. alles sehr sauber und sinnvoll gebaut.

da schaut mancher denon oder so aus wie nen strippenkasten.

hab den amp an einigen boxen dort hören können.

wie oft schon auch bestätigt sich für mich, dass die ls der wesentliche faktor beim klang sind.

generell fand ich den xtz sehr präsent, druckvoll und kontrolliert.

vielmehr kann ich zum klang auch garnicht sagen

ist halt nen massiv gebautes stück amp, zumindest auch auf den zweiten blick für die ewigkeit gebaut.

ich denke bei der suche nach einem neuen amp auf jeden fall ne überlegung wert.

die frage nach der langlebigkeit ist natürlich offen.
darum greift man wohl auch oft zu etablierten marken, obs da dann besser bestellt ist sei mal dahingestellt
RobN
Inventar
#127 erstellt: 21. Sep 2010, 16:02
Hallo an die XTZ-Experten und Besitzer...

eine Frage: wenn ich das richtig sehe, hat der Amp eine digitale Lautstärkeregelung. Zeigt er die genaue eingestellte Lautstärke auch im Display an?

Falls ja, fände ich ihn (trotz fehlenden Endstufen-Direkteinganges) hoch interessant. Ich hatte nämlich ursprünglich an Marantz 7003/8003 gedacht, weil ich die damit sehr gut als alternative Endstufe an meinen AVR einbinden könnte. Eine präzise, reproduzierbare Lautstärkeeinstellung wäre zwar nicht ganz so komfortabel, aber auch noch OK. Ansonsten gefällt mir der XTZ nämlich deutlich besser.


[Beitrag von RobN am 21. Sep 2010, 16:04 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#128 erstellt: 21. Sep 2010, 20:10
Ja, die zeigt er auch im Display an.

Auf Youtube gibts ein Video " PSB speakers and XTZ amp&sub".

Da sieht man es auch noch !!

fruchtzwerg75
Neuling
#129 erstellt: 10. Okt 2010, 16:59

GlennFresh schrieb:

j.d.0504 schrieb:

verstehe. da ist der marantz dann natürlich ganz klar voraus.
aber da dies für meinen vater keine rolle spielt...


Aber genau das war einer der Gründe, warum ich Bodycount71 seiner Zeit einen Marantz PM 7003 empfohlen habe.
Andere schwören auf Bass und Treble-Regler oder sogar Loudness, denen würde ich immer einen Yamaha A-S1000/2000 empfehlen.
Hier muss halt jeder selbst abwägen, was für ihn wichtig oder wirklich Notwendig ist und so kann jeder seinen Favoriten finden.

Saludos
Glenn



Hallo, ich interessiere mich auch für den XTZ, aber Bass und Höhenregler sind fuer mich schon wichtig. Hat der Verstärker keine Möglichkeit den Klang einzustellen?

Viele Grüße
Ifla
Schaut ab und zu mal vorbei
#130 erstellt: 11. Okt 2010, 16:41
[quote=
Hallo, ich interessiere mich auch für den XTZ, aber Bass und Höhenregler sind fuer mich schon wichtig. Hat der Verstärker keine Möglichkeit den Klang einzustellen?

Viele Grüße[/quote]

Hi,

schlicht und ergreifend Nein. Da kannste nix einstellen

Gruß
sysrec
Stammgast
#131 erstellt: 13. Okt 2010, 08:59
servus!
gestern hatte ich die Möglichkeit, den PM8003 gegen den Yamaha A-S1000 antreten zu lassen. Ich bin zurzeit auf der suche nach einem VV in dieser Preisklasse, der auch in meine Heimkino-Kette passen würde. Rein optisch wäre der Marantz natürlich das beste, da ich den Receiver SR5004 besitze. Allerdings hat mich der Receiver im Stereobereich nicht so richtig überzeugen können (für mich klingt er zu zurückhaltend und warm).
Kurz gesagt: gegen den Yammi hat der PM8003 keine Chance. Es gab keinen Bereich, wo mich der PM8003 überzeugen konnte. Ich mag "soundinge", spritzige, farbige, transparente und klare Musik - und das alles bietet der Yamaha zusätzlich zum betonschweren und -trockenem Bassfundament.

Mittlerweile bin ich auf den Marantz PM15S2 aufmerksam geworden und würde ihm mal gerne testen, dann allerdings zusammen mit dem Yamaha A-S2000, da die beiden in derselben Preisklasse mitspielen.

Konnte sich jemand diese beiden schon mal zusammen ahöhren? Ich habe nämlich Zweifel, dass sich der PM15S2 vom PM8003 grossartig unterscheidet.

gruß
michi


[Beitrag von sysrec am 13. Okt 2010, 09:01 bearbeitet]
RobN
Inventar
#132 erstellt: 13. Okt 2010, 12:09
Erstaunlich...
sysrec
Stammgast
#133 erstellt: 14. Okt 2010, 12:24
was denn?
MadMarkx
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 17. Okt 2010, 17:28
Hallo,

ich habe vor ca. 14 Tagen die XTZ-Kombi bestellt. Klang super!
Nur: Der Verstärker geht nicht mehr an und das StandBy-Licht leuchtet nicht mehr. Beim letzten Start war das Display ganz dunkel und dann war er weg.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist es bei mir ein Einzelfall wie ich hoffe, da er mir von der Haptik und Optik echt super gefällt! Weiterhin gab es bei gehobenen Lautstärken Probleme (höchstwahrscheinlich) mit der Stromversorgung, denn das Licht vom Display flackerte (ab und zu aber nur)! Außerdem musste man das Lautstärkerad ganz langsam drehen um eine Erhöhung der Lautstärke zu erhalten was mit der Fernbedienung aber kein Problem darstellte.
Also: Einzelfall oder eher generelles Problem?

Grüße
Markus

Edit: ich werde auf jeden Fall berichten!


[Beitrag von MadMarkx am 17. Okt 2010, 19:35 bearbeitet]
ogaltely
Neuling
#135 erstellt: 20. Okt 2010, 13:33
Ich habe auch seit etwa 14 Tagen den Vollverstätker XTZ Class A100 D3.

Die von Mad Max geschilderten Probleme habe ich nicht. Alles funktioniert gut.

Der Verstärker spielt mit einem guten Mittelton- Bassfundament. Auch bei kleinen Laustärken bringt er einen guten Bass mit. Der XTZ Class A100 D3 ist in diesem Bereich wie mein Marantz AV Receiver SR 5003 gestimmt. Der Sound vom XTZ hat aber etwas mehr Volumen.

Ich vermisse aber schmerzlich die Räumlichkeit, die ich von meinem Marantz PM 6002 kannte. Mit Marantz PM 6002 konnte man oft gar nicht feststellen, wo genau die Laustsprecher standen. Musik füllte den Raum und die einzelnen Instrumente konnte man gut orten. Mit XTZ Class A100 D3 kann man die Musik klar nach rechts und links aufteilen, also den beiden Laustprecher zuorden. Besser als beim Marantz PM 6003 ist der Bass- und Mittebereich.

Für schnelle und härtere Musik (Muse, AC/DC, Deep Purple, Led Zeppelin) ist XTZ Class A100 D3 besser. Der Verstärker bringt ordentlich Schwung und Bass mit.

Für Klassik (Bachs Toccata) und Rock (Pink Floyd, Police) ist Marantz besser: sehr schöne Raumabbildung und klare Mittel- und Hochtöne. Bass ist dosierter als beim XTZ.

Gut ist der einbebaute A/D Wandler DAC AD1955 beim XTZ Class A100 D3. Er spielt dynamischer als der Wandler in meinem CD-Player Onkyo 7511.


[Beitrag von ogaltely am 20. Okt 2010, 13:35 bearbeitet]
MadMarkx
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 20. Okt 2010, 19:17
Hallo ogaltely,

das hört man gerne Dann kann ich von einem Einzelfall ausgehen! btw. MadMarkx ist mein Nick

Mit welchen Boxen hast du gehört, wenn man fragen darf?
Ich habe Canton Ergo 200 Boxen und mit dem XTZ einen sehr natürlich räumlich und dreidimensionalen Klang und fand, dass gefühlt etwas weniger Bass "da" war als zum Vorgänger. Aber hier spielt bestimmt auch die Raumakustik mit. Ist halt immer eine subjektive Sache!

Bei dem Wandler kann ich voll zustimmen. Der ist echt top! Subjektiv betrachtet besser als von meiner Soundkarte Asus Xonar Essence STX, von der ich eigentlich sehr begeistert war - nun dümpelt sie digital herum. Naja egal^^

Grüße
Markus
ogaltely
Neuling
#137 erstellt: 21. Okt 2010, 19:03
Hallo MadMarkx,

sorry wg. des Nicks.

Die Räumlichkeit vermisse ich im Vergleich zum Marantz. Vieles hängt wohl davon ab, mit welchem Gerät man vorher gehört hat.

Ich benutze Canton SP 705 (=Canton Chrono 507). Diese Boxen kann ich nur weiter empfehlen: voller, natürlcher Sound.


[Beitrag von ogaltely am 21. Okt 2010, 19:04 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 21. Okt 2010, 19:11

Konnte sich jemand diese beiden schon mal zusammen ahöhren? Ich habe nämlich Zweifel, dass sich der PM15S2 vom PM8003 grossartig unterscheidet.



Und ich habe so meine Zweifel, dass sich der PM8003 vom A-S 1000 im Klang unterscheidet.
sysrec
Stammgast
#139 erstellt: 21. Okt 2010, 20:17

voivodx schrieb:

Konnte sich jemand diese beiden schon mal zusammen ahöhren? Ich habe nämlich Zweifel, dass sich der PM15S2 vom PM8003 grossartig unterscheidet.



Und ich habe so meine Zweifel, dass sich der PM8003 vom A-S 1000 im Klang unterscheidet. ;)

ja klar, die Verstärker haben doch keinen Eigenklang :D.
Im Ernst, ich habe den PM8003, den A-S1000 und den A-S700 direkt miteinander verglichen. Dass ich alle 3 am gleichen Lautsprecherpaar und am gleichen CD-Player angeschlossen habe, brauche ich hier hoffentlich nicht zu erwähnen ;).
Alle 3 unterscheiden sich sofort, klar und deutlich voneinander. Sonst würde man die Verstärker doch nur am Äußeren beurteilen, nicht wahr?
Die Zweifel bzgl. Marantz beruhen auf der Vermutung, dass die Firmenphilosophie sich von Modell zum Modell nicht gravierend ändert. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Daher war meine Frage bzgl. Vergleichs beider Marantz.


[Beitrag von sysrec am 21. Okt 2010, 20:24 bearbeitet]
RobN
Inventar
#140 erstellt: 21. Okt 2010, 21:16

sysrec schrieb:
Dass ich alle 3 am gleichen Lautsprecherpaar und am gleichen CD-Player angeschlossen habe, brauche ich hier hoffentlich nicht zu erwähnen

Und sicherlich auch exakt eingepegelt und ohne Verzögerung schaltbar, sonst ist so ein Test... naja

Aber wer Spaß dran hat, wieso nicht.
sysrec
Stammgast
#141 erstellt: 22. Okt 2010, 10:07
ich höre was ich höre. den Test hab ich für mich gemacht. Was soll denn die Polemik?? Ich sag nochmal: Allein der persönliche Geschmack entscheidet, und wenn schon Jemand mir irgendwas einbilden kann, dann bin ich es ;). Sonst bräuchte man nicht ins Studio gehen, sondern den Test in der Fachpresse durchblättern und so die Entscheidung treffen - denn diese Tests sind ja absolut objektiv, weil alles schön gemessen und eingepegelt
voivodx
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 22. Okt 2010, 12:57

denn diese Tests sind ja absolut objektiv, weil alles schön gemessen und eingepegelt


Die blumigen und imo ziemlich schwachsinnigen Klangbeschreibungen sind eben nicht durch irgendwelche Tests belegt.

Dass VS so unterschiedlich klingen wie die Gazetten behaupten ist schlicht unwahr.

Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.

Ich beziehe mich auf die genannten Amps.


Alle 3 unterscheiden sich sofort, klar und deutlich voneinander.


Die Frage ist nur warum sie sich unterscheiden.

Wenn die exakt gleich laut spielen und nicht an den Klangreglern gespielt wurde, sollte man die nicht unterscheiden können.
distain
Inventar
#143 erstellt: 22. Okt 2010, 13:25
...und warum nicht?
...entwickelt sich hier wieder ein GEGEN-ALLES-ANTI-THREAD!
sysrec
Stammgast
#144 erstellt: 22. Okt 2010, 16:46

voivodx schrieb:
Wenn die exakt gleich laut spielen und nicht an den Klangreglern gespielt wurde, sollte man die nicht unterscheiden können.

Dies ist aber eine sehr dreiste Unterstellung
ok, ich bin raus
voivodx
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 22. Okt 2010, 16:55
An dieser Stelle sei an den "In welchem Maße gibt es VS-Klang"-Thread verwiesen.
MadMarkx
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 23. Okt 2010, 23:49
Hallo ogaltely,

kein Problem wegen des Nicks

Ich höre wiegesagt mit den Ergo 200 und vermisse (noch...) nichts! Aber beim nächsten Gehalt kommen dann die Canton Reference 9.2! Ich hab leider keinen Platz für Standlautsprecher.. Linealglatter Frequenzgang
Angebot steht auch schon - hab mir die mal angehört.. Was ein absolut "geiler" vollkommen natürlicher Sound.
Hoffentlich harmoniert die Kiste mit dem Class A100D3.

Bis jetzt ist immer noch nix rausgekommen - mal schauen wie s weitergeht. Will mich eigentlich nicht nach Alternativen umschauen...

Grüße
Markus

P.S. Wenn es keinen Verstärkerklang geben sollte, dann müsste quasi ein 100 Euro-Verstärker so klingen wie einer für 20.000? Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
distain
Inventar
#147 erstellt: 24. Okt 2010, 09:38
MadMarkx
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 07. Nov 2010, 00:04
Hallo,

so nun melde ich mich wie versprochen zurück. Habe nun anstatt meines alten XTZ einen neuen erhalten. Dieser geht nun wieder!
Wie dem auch sei, mein "alter" hatte ein Problem mit dem StandBy-Trafo..

Aber: damit man mich nicht noch länger warten lassen muss, erhielt ich einen neuen Verstärker. Bin mal gespannt wie er sich nun im Dauereinsatz schlägt.

Mein erster Gedanke war als ich ihn angeschlossen hatte:
Krass!
Warum?
Einerseits - der Lautstärkeregler funktioniert nun entsprechend meiner Erwartungshaltung!
Andererseits - bis jetzt noch kein Leistungsproblem!
Endlich wieder das HAMMER-mäßig präzise Signal zum Subwoofer! Sorry für meine Wortwahl - aber im Vergleich zu meinem alten Receiver ist das wie "von einer anderen Welt".


Die beiden ersten Punkte brachten mich auf den Rückschluss, dass der "Alte" beim Versand irgendwie heruntergefallen sein musste und sich innen etwas lockerte. Das würde den schlecht funktionierenden Lautstärkeregler erklären, aber auch das Leistungsproblem bei höheren Lautstärken. Durch die damit verbundene Erwärmung des Innenlebens könnten möglicherweise irgendwelche Leitungsbahnen den Kontakt zueinander verloren haben und dadurch einen Stromabfall verursacht haben (flackerndendes Display, "Krachen" aus den Lautsprechern)
Das klingt durchaus plausibel oder?

Aber das wahre Problem werde ich wohl nie herausfinden.
Ist mir aber auch egal!

Mal schauen was mit den Boxen wird.
Habt ihr noch Ideen für Kompakte im Preisbereich bis ca. 1600 - 1700 Euro, die zum Grundcharakter des Verstärkers passen?
Sonst werden es um den 25.11 rum die Canton Reference 9.2.

Grüße
Markus

P.S. Sorry für das durchwachsene Deutsch heute... Aber ich bin heute total platt...
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 07. Nov 2010, 01:46

MadMarkx schrieb:

Habt ihr noch Ideen für Kompakte im Preisbereich bis ca. 1600 - 1700 Euro, die zum Grundcharakter des Verstärkers passen?
Sonst werden es um den 25.11 rum die Canton Reference 9.2.
.


Oh Gott
Bei dem Verstärker kannst du echt fastalles anschließen. Dynaudios sind meiner Meinung nach natürlich oft zu empfehlen, Pro Ac baut toll klingende Boxen und auf keinen Fall zu vergessen: PMC.
Gibt aber soooo viele.
Etalon
Stammgast
#150 erstellt: 03. Dez 2010, 16:13
Hallo Mad Markx,

wie hast du dich denn jetzt entschieden?

Gruß Stephan
MadMarkx
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 17. Dez 2010, 18:28
Hallo,

ich bin noch nicht dazu gekommen - werde doch noch etwas sparen. Aber zu 99% werdens die Reference 9.2.

Was anderes, habt ihr bei euerem Class A 100 D3 auch ein relativ lautes Grundrauschen, egal wie laut der Verstärker aufgedreht ist? Beim Class AB-Betrieb ist es noch etwas deutlicher als beim Class A-Betrieb. Ist schon etwas komisch.
Normalerweiße sollte der doch nicht/fast nicht zu hören sein. Klingt fast wie ein Fehlstrom. Habe schon den Gegentest dazu mit anderen Stromkreisen gemacht.
Naja ich frage mal an.

Grüße
Markus
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