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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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burninnik
Inventar
#1602 erstellt: 28. Feb 2014, 13:09
Brodmann VC-7
Und die Kopfhörer sind die STAX SR-009

Ursprünglicher Thread


[Beitrag von burninnik am 28. Feb 2014, 13:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1603 erstellt: 28. Feb 2014, 13:20
Bösendorfer VC 7, die aber einen ganz anderen Ansatz als den von den ehemaligen BBC Forschungen haben, da sollen die Gehäuse tatsächlich wie in einem Klavier mitschwingen und mitklingen. Die BBC Monitore hatten relativ dünnwandige Gehäuse aber mit hoher Dämpfung und/oder Sandwichbauweise benutzt um die Eigenmoden stark zu dämpfen und die Eigenfrequenzen abzusenken so dass sie phychoakustisch weniger störend sind, also im Bass statt im Mittenbereich auftreten.

http://downloads.bbc.co.uk/rd/pubs/reports/1977-03.pdf

Hier kann man sowas auch selber im Vergleich hören http://www.hifi-selb...utsprecher&Itemid=75
donutman
Stammgast
#1604 erstellt: 03. Mrz 2014, 14:16
Hallo Zusammen,

wollte nur mal informieren, dass Dirac die aufgezeichneten Daten aus der Messung wohl nach Hause sendet. Gab bei mir jetzt ein paar mal eine seltsame Fehlermeldung beim berechnen der Filter, wenn der Rechner keine Internetverbindung hatte.

gruß
Michael
burninnik
Inventar
#1605 erstellt: 03. Mrz 2014, 14:19
Und das aus dem ehemaligen Datenschutzparadies Schweden...
Eminenz
Inventar
#1606 erstellt: 03. Mrz 2014, 14:44
Ich hab mir nen neuen Mac geholt und festgestellt, dass die erworbene Lizenz für eine weitere Installation nicht mehr funkt.

Hatte das mal wer und weiß wie das Prozedere ist?
burninnik
Inventar
#1607 erstellt: 03. Mrz 2014, 15:47
Ein ähnliches Problem gab es hier: Anzahl Lizenzen
Ich glaube, Du wirst nicht um eine Anfrage an den Support herumkommen.
Eminenz
Inventar
#1608 erstellt: 03. Mrz 2014, 15:57
Thewas weiß das sicher
burninnik
Inventar
#1609 erstellt: 03. Mrz 2014, 16:35
Und wenn Du Glück hast, schreibt er Dir sogar die Mail an den Support...
Eminenz
Inventar
#1610 erstellt: 03. Mrz 2014, 16:53
Ich hab Pico & Theo schon angeschrieben, keine Sorge.
thewas
Hat sich gelöscht
#1611 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:17

Eminenz (Beitrag #1608) schrieb:
Thewas weiß das sicher ;)

Alora eh, ich habe keine Dirac eh, nur möchte Cappuccino trinken, capito eh?
Eminenz
Inventar
#1612 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:01
MuMo
Ist häufiger hier
#1613 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:22
Hab heute gemerkt, dass man die Delay- und Pegeleinstellungen der Filter reseten muss, wenn man einen schon existenten überschreibt. Und ich hab mich schon gewundert, wo die Basslöcher beim Nachmessen (in der Kanalsummation) herkommen und warums so bescheiden klingt... nur so als Tipp, falls jemand Probleme hat ;)!


[Beitrag von MuMo am 06. Mrz 2014, 19:23 bearbeitet]
joba
Stammgast
#1614 erstellt: 23. Mrz 2014, 13:31
Hallo
falls die Frage schon einaml aufgetaucht ist, bitte ich um Entschuldigung, aber igendwann habe ich wegen der Länge des threads kapituliert.
Ich würde geren Dirac verwenden um mehrere Quellen zu bearbeiten. Idealerweise könnte ich also Dirac in die Tapeschleife an meinem VV einbinden. Nun meine Frage. Was sind halbwegs vernünftige AD/DA Wandler. Möglichst nicht teurer als 300€ (zusammen)und am liebsten in einem Gerät.
danke für die hilfe
joba
Bananenkrümmer
Inventar
#1615 erstellt: 25. Mrz 2014, 12:06
Würde Dirac auch gerne mal testen. Ist ja aufgrund der Testphase problemlos möglich. Allerdings braucht es ja auch noch entsprechende Hardware. Installiert werden soll es auf einem Mac mini unter Mavericks. Also wohl an einem der USB-Anschlüsse.

Dazu ein paar Fragen:

- Was benötige ich nun in Bezug auf ein Einmessmikrofon?

Habe mich bei [url=http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=480:1000-mikrofonkalibrierungen-eine-uebersicht&catid=36:software--messtechnik&Itemid=66]Hifi-Selbstbau[/ur] einwenig eingelesen. Ist eine weitere USB-Soundkarte erforderlich und/oder ein Mikrofonvorverstärker? Was genau also muß ich zusätzlich zur Software und dem Mac mini haben? Musikausgabe am Mac mini erfolgt asynchron via USB.

- Welches Mikrofon kaufen/leihen?

Einerseits bietet Dirac selber ja ein Paket an (mit XTZ-Mikro) für einen Aufpreis von € 110,-. Andererseits bietet der Markt ja auch andere Kandidaten. Beispielsweise das Superlux ECM-999. Oder für ein mehrfaches des Preises auch ein Beyerdynamic MM1.

- Mikrofon (inkl. Vorverstärker) kalibrieren lassen?

Woraus sich ja auch diese Frage ergibt. Grundsätzlich scheint man sich einig zu sein, daß man eine Kalibrierung durchführen sollte, wodurch noch mal extra Kosten entstehen. Beim MM-1 steht dabei: zwischen 30 und 8000 Hz auch ohne Kalibrierung nutzbar, streut erst > 10 kHz. Oder für das Geld lieber ein anders Mikrofon inkl. Kalibrierung erstehen?

- Erster Test auch ohne Kalibrierung?

Denkt Ihr, daß ein erster Test im eigenen Raum auch ohne Kalibrierung bereits zeigt, was mit Dirac letztendlich möglich ist, um eine Entscheidung zu fällen? Kalibrieren lassen kann man das Messmikrofon ja dann endgültig immer noch, wenn man sich für einen Kauf entschließt. Oder ein kalibriertes Mikro leihen, weil man doch eh nur einmal misst, solange sich am Raum nichts ändert und die Lautsprecher so stehen, wie sie stehen?! Leider scheint das Leih-Mikro von Dirac aber auch nicht kalibriert zu sein. Steht zumindest nichts dabei.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 25. Mrz 2014, 12:07 bearbeitet]
MuMo
Ist häufiger hier
#1616 erstellt: 25. Mrz 2014, 18:52
Dazu mal kurz meine Erfahrungen:
Also Dirac ist super. Allerdings hab ich deutlich mehr als nur einmal gemessen, ein Leihmikrofon wäre keine Option gewesen. Das hilft halt auch bei der günstigen Platzierung von Absorbern etc, falls sowas geplant ist. Wenns einen einmal gepackt hat, findet man immer was zu optimieren ;). Eine Kalibrieriung ist für einen ersten Test vermutlich nicht unbedingt erforderlich, allerdings wenn mans schon mal richtig machen will... Ich kann dir leider nicht sagen, wieviel die einzelne Mikrofone streuen und wie schlimm eine fehlende Kalibrierung ist, aber dazu wurde hier glaub ich auch schon mal was geschrieben.
Bananenkrümmer
Inventar
#1617 erstellt: 25. Mrz 2014, 19:33
Wenn ich das System behalte, werde ich sicher ein kalibriertes Mikro hernehmen. Wobei ich nicht wüßte, warum ich öfter als einmal messen sollte?! Aber das ist noch sekundär. Erstmal probieren, wie das überhaupt klingt im Test.
MuMo
Ist häufiger hier
#1618 erstellt: 26. Mrz 2014, 01:14
Ich habe öfter gemessen, weil ich mit den ersten Messungen nicht zufrieden war. Mehr geht immer, denkt man zumindest, sei es durch andere Messpositionen, Absorber oder andere Lautsprecheraufstellung. Immer wenn man irgendwas ändert, muss man natürlich neu einmessen. Für mich war das Mikrofon mit die sinnvollste Investition in meinem System, ohne wäre ich sicher jetzt nicht so begeistert. Mein Abhörraum ist allerdings auch wirklich problematisch.
Eminenz
Inventar
#1619 erstellt: 26. Mrz 2014, 08:42

Bananenkrümmer (Beitrag #1617) schrieb:
Wenn ich das System behalte, werde ich sicher ein kalibriertes Mikro hernehmen. Wobei ich nicht wüßte, warum ich öfter als einmal messen sollte?! Aber das ist noch sekundär. Erstmal probieren, wie das überhaupt klingt im Test.


Du wirst häufiger messen. Das fängt schon an, wenn man beim Saugen aus Versehen den Lautsprecher bewegt. Dann fällt einem irgendwann auf, dass vielleicht die Höhen doch bissel arg viel sind, oder der Bass zu wenig usw usf......
Bananenkrümmer
Inventar
#1620 erstellt: 26. Mrz 2014, 09:45
Hier bewegt sich nix Und als allerletztes ein Lautsprecher beim Saugen. Aber kann schon sein, daß man öfter mal messen wird - warum auch immer Wenn mein Händler so ein Mikro hat, würde ich mir die Anschaffung allerdings tatsächlich sparen. Sind aber eben Überlegungen, die man immer noch anstellen kann, wenn Dirac hier wirklich durchschlagenden Erfolg zeigen und somit gekauft werden sollte.

In einem anderen Forum war zu lesen, daß neben einer etwas reduzierten Dynamik auch die Auflösung durch Dirac einwenig negativ beeinflusst wird?! Wie sind da Eure Erfahrungen?

Aber noch mal kurz zum Mikrofon: Eher ein MM-1, was laut Hifi-Selbstbau zwischen 30 und 8000 Hz auch ohne Kalibrierung nutzbar sein soll, weil es erst am 10 kHz streut (€ 179,-), streut erst > 10 kHz oder ein 999er oder das Kit-Mikro und dieses dann kalibrieren lassen, was am Ende auf einen ähnlichen Gesamtbetrag heraus läuft?

Und brauche ich am USB des Mac mini einen Mikrofon-Vorverstärker? Und in welchem Fall braucht man auch eine USB-Soundkarte? Mein Amp wird über den USB ja als externe Soundkarte angesprochen.
Eminenz
Inventar
#1621 erstellt: 26. Mrz 2014, 09:59
Also durch Dirac wurde bei mir nichts beeinträchtig, außer natürlich den max. Pegel. Und ich hatte Dirac bisher an zwei völlig unterschiedlichen Lautsprechern zuhause in Betrieb. Wenn dein Raum dafür sorgt, dass Details und Auflösung beeinträchtig sind, wirst du mit Dirac da eher noch Fortschritte machen.
Bananenkrümmer
Inventar
#1622 erstellt: 26. Mrz 2014, 10:18
Einen Versuch scheint es mir auf jeden Fall wert zu sein.
Deinen Bericht habe ich natürlich auch gelesen.

Bitte noch um Infos zu den Mikro-Fragen. Danke.

Noch eins: Habe bei mir das Problem, daß die Ortbarkeit am Hörplatz insofern etwas schwierig/suboptimal ist, weil beispielsweise die Gesangsstimme eigentlich bei einer imaginären Hörposition ca. 1m vor dem eigentlichen Hörplatz genau mittig vor einem steht. Am Hörplatz selber bewegt diese sich schon wieder tendentiell ´auseinander´ zu den Lautsprechern - ist also nicht komplett losgelöst. Durch Verschieben und auch Drehen der Lautsprecher habe ich das schon optimiert soweit es möglich war. Leider passt es noch nicht hunter prozentig. Bei den meisten Stücken passt es durchaus zufrieden stellend, aber bei anderen müsste ich genau genommen für die perfekte Loslösung der Stimme von den Lautsprechern etwas weiter vorne sitzen (zum Beispiel ´Blue Monday´ von New Order). Dürfte auch das mit einer Raumkorrektur durch Dirac positiv beeinflusst werden???
Eminenz
Inventar
#1623 erstellt: 26. Mrz 2014, 10:22
Ja. Da war bei mir mitunter die größte Verbesserung zu verbuchen. Da hab ich vorher vergeblich geschoben, gedreht und angewinkelt. So gut wie Dirac hab ichs nicht hinbekommen. Ist natürlich immer alles subjektiv, aber bei mir wars an beiden Lautsprechern deutlich besser.

Zu den Micros kann ich dir gar nicht viel schreiben... ich hab meinen Roomanalyzer genommen, dafür hat Dirac ja auch gleich eine Kalibrierungsdatei mit dabei.


[Beitrag von Eminenz am 26. Mrz 2014, 10:23 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#1624 erstellt: 26. Mrz 2014, 10:31
Zur Ortbarkeit:
Danke, das macht weitere Hoffnung. Habe die Lautsprecher mittlerweile etwas enger zusammen gestellt und exakt auf den Hörplatz ausgerichtet, weil das am besten ist. Wahrscheinlich aufgrund der reduzierten Reflexe von den Seitenwänden, obwohl die recht weit weg sind.

Zur Kalibrierung:
Wobei das mit dieser Datei aber ja eben keine richtige Kalibrierung ist. Und damit auch die Messung eben nicht korrekt. Abweichungen bis zu mehr als 10dB, wenn ich mir die Streuungen der Mikrofone so anschaue (Klick) scheinen vollkommen normal zu sein. Dann braucht es da bei den meisten wohl eine individuelle Kalibrierung und nicht nur eine Anpassung an das Produkt durch eine Pseudokalibierungsdatei für die komplette Serie, was ja allenfalls eine Grobanpassung sein kann.

Klar, wer von der Kalibrierung ´lebt´, wird auch schreiben, daß man das unbedingt machen sollte

Aber eine Raumkorrektur (ebenso ja eine Kalibrierung) auf Basis einer nicht ´kalibrierten Messung´ scheint andererseits auch wirklich sinnfrei?!

Deswegen auch meine Frage hier zu Euren Erfahrungen.

Dirac selber schreibt:

We can recommend the miniDSP UMIK-1 microphone for use with our room correction applications. However, here are a few more specific options as well as some general microphone guidelines.

To use our software you need an omnidirectional full-bandwidth measurement microphone. We recommend that the frequency response is within ± 1 dB in the area of the speaker's frequency response range.

If the frequency response is not within ± 1 dB within the speakers frequency response range, we recommend that you use a calibration file. Dirac Live Calibration Tool™ supports using a microphone calibration file, as long as it represents the frequency response of the microphone and not the inverted frequency response. If your microphone does not have a flat frequency response it will give you false measurement information and you will have to consider this when setting your target curve.

- XTZ Audio has a cost efficient microphone kit that we can recommend. It includes a measurement microphone, a USB microphone pre-amplifier, cables, clip, and briefcase. The Dirac Live Room Correction Suite™ includes a calibration file to this microphone.

- For reference use we recommend the Earthworks M23

These are just a few of more microphones that will work with the Dirac Live room calibration software.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 26. Mrz 2014, 10:39 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#1625 erstellt: 26. Mrz 2014, 10:39
Ich will da ja auch eigentlich keine Wissenschaft draus machen, sondern Musik hören. Und das funktioniert klasse.

Ich denke es ist auch nicht der Zweck beim Vertrieb einer solchen Software, dass die Käufer erst ein Elektroakustikstudium absolvieren müssen, um das Produkt sinnvoll zum Laufen zu bringen.

Wenn du dir schon Gedanken auf dieser theoretischen Ebene machst, dann bist du ggf. mit Acourate auch besser bedient, da kannste dann bis ins kleinste Detail der Theorie rumstochern
Bananenkrümmer
Inventar
#1626 erstellt: 26. Mrz 2014, 11:02
Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, hier alles theoretisch auseinander nehmen zu wollen. Wenn ich aber schon ein solches Tool anschaffe, um das Klangbild maximal möglich auf einfachem Wege zu optimieren (eben weil ich kein Studium dafür möchte), dann bleibt aber eben doch grundsätzlich mal die primäre Frage, ob auch ohne individuelle Kalibrierung der Messinstrumente überhaupt eine sinnvolle Korrektur über den gesamten Frequenzbereich möglich ist, wenn schon die Messung Streuungen von 10 dB in den ´Randbereichen´ aufweisen kann, oder nicht?!

Ich habe ja nicht ´Jehova´ gesagt, sondern hinterfrage einfach die Hardware-Voraussetzungen. Wenn ich Farbmanagement betreibe für meine Bilder, dann nutzt (mir) das auch nur dann etwas, wenn von vorne bis hinten die Kette stimmt. Wenn die Kalibrierung des Monitors schon Abweichungen enthält, weil das Messgerät einer auffälligen Streuung unterliegt, kann ich mir das schenken, weil die Farben am Ende dann eben nicht 100%ig stimmig sind.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 26. Mrz 2014, 11:05 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#1627 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:08
GGf solltest du dann den Tipp auf der Homepage beachten:


XTZ Audio bietet ein kostengünstiges Mikrofonset an, das wir sehr empfehlen können. Es beinhaltet ein Messmikrofon, eine USB-Soundkarte mit Mikrofon-Vorverstärker, Kabel, Mikrofonhalter und einen Gerätekoffer. Die Dirac Live Room Correction Suite™ enthält eine generische Korrekturdatei für dieses Mikrofon. Dieses Mikrofon können Sie einzeln oder zusammen mit der Dirac Live Room Correction Suite™ in unserem Shop erwerben. Optional können Sie es auch individuell für eine Beschallung unter 90° kalibrieren lassen.
Wenn Sie bereits einen Mikrofon-Vorverstärker oder ein USB-Audiointerface mit Phantomspeisung besitzen empfehlen wir die Anschaffung eines BEHRINGER ECM-8000. Dieses sollten Sie allerdings individuell für eine Beschallung unter 90° kalibrieren lassen (s.o.). Das folgende Bild zeigt die Kalibrierergebnisse von 130 ECM-8000 bei Beschallung unter 0°
thewas
Hat sich gelöscht
#1628 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:11
Weisst du denn welche Kapsel bei Dirac benutzt wird? Ich sehe bei manchen Modellen wie ECM-999, Beyerdynamic MM1, MCE-2000 eher Toleranzen im 5dB Bereich und da man die Zielkurve eh eher nach Geschmack zieht, das nicht so ganz kritisch. Ich persönlich jedoch nutze für meine Raumkorrektur (nicht DIRAC) ein kalibriertes Mikro von HSB.
Bananenkrümmer
Inventar
#1629 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:21

Eminenz (Beitrag #1627) schrieb:
GGf solltest du dann den Tipp auf der Homepage beachten (...)

Was Dirac anbietet im Set, weiß ich ja. Aber die schreiben dort eben auch nur:

(...) Optional können Sie es auch individuell für eine Beschallung unter 90° kalibrieren lassen (...)

Womit die Frage eben nicht beantwortet ist, ob die individuelle Kalibrierung eher ein MUSS oder ein KANN ist in Bezug auf ein korrektes Endergebnis. Denn mit 90° sollte man doch ohnehin messen. Die angesprochene ´generische Korrekturdatei´ ist eben KEINE INDIVIDUELLE und ändert nichts an der angesprochenen Serienstreuung des Mikros und der sich daraus ergebenden Fragestellung.

Im Übrigen ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man das beim XTZ als KANN und beim Behringer als MUSS hinstellt. Aber ich denke, die gehen davon aus, daß man dann beim Behringer nicht mal eine generische Korrekturdatei hat oder im Zweifelsfall nur für 0°. Die 90°-Kalibrierung wird ja auch von Hifi-Selbstbau zusätzlich(!) angeboten.

Habe aber jetzt mal bei denen direkt angefragt.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 26. Mrz 2014, 12:31 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#1630 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:29

thewas (Beitrag #1628) schrieb:
Ich sehe bei manchen Modellen wie ECM-999, Beyerdynamic MM1, MCE-2000 eher Toleranzen im 5dB Bereich und da man die Zielkurve eh eher nach Geschmack zieht, das nicht so ganz kritisch.

Ja, das schrieb ich ja auch schon. Eben daß das 999er besser zu sein scheint im Hinblick auf den Streuungsumfang und insbesondere auch das MM-1 (für das XTZ präsentiert Dirac leider keine solche Grafik ). Woraus sich die Frage dann ergab, ob lieber MM-1 nicht kalibriert oder ein günstigeres á la 999er kalibrieren lassen bei ziemlich identischem Endpreis. Oder eben gar nicht kalibrieren, sondern einfach am Ende nach Geschmack ausgleichen, weil man das ohnehin machen wird im Bassbereich und auch bei den Höhen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1631 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:47
Jupp, alles valide Ansätze, da mich persönlich die absoluten Messergebnisse aus wissenschaftlicher Neugier interessieren, habe ich mich für günstiges Mikro aber individuell kalibriert entschieden.
Bananenkrümmer
Inventar
#1632 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:59
HSB steht für Hifi-Selbstbau? Welches hast Du genommen?
Und kalibriert auch für 90 Grad, oder?

Mit (welchem) Vorverstärker? Ebenfalls kalibriert?


[Beitrag von Bananenkrümmer am 26. Mrz 2014, 13:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1633 erstellt: 26. Mrz 2014, 13:32
Das günstige das keinen Vorverstärker braucht natürlich mit 90° Kalibrierung, Frequenzgang des Soundkarteneingangs hab ich per Loopback überprüft, keine Kompensation war nötig.


[Beitrag von thewas am 26. Mrz 2014, 13:33 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#1634 erstellt: 26. Mrz 2014, 13:36
Eminenz
Inventar
#1635 erstellt: 26. Mrz 2014, 13:46
Was dir ggf. mal weiterhelfen würde wäre ein Telefonat mit Pico oder Theo von HSB/XTZ/Dirac.
thewas
Hat sich gelöscht
#1636 erstellt: 26. Mrz 2014, 14:20

Bananenkrümmer (Beitrag #1634) schrieb:
Das Elektret?

http://lasip.hifi-se...3&vmcchk=1&Itemid=64

Jupp
Bananenkrümmer
Inventar
#1637 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:15

Eminenz (Beitrag #1635) schrieb:
Was dir ggf. mal weiterhelfen würde wäre ein Telefonat mit Pico oder Theo von HSB/XTZ/Dirac.

Deswegen habe ich Dirac schon mal angeschrieben vorhin.
Je nachdem, was da heraus kommt, rufe ich bei HSB auch noch an, ja.
Bananenkrümmer
Inventar
#1638 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:45
Edit: Sehe gerade, daß der deutsche Vertrieb von Dirac auch (wie HSB) zu Icy-Medien GmbH gehört

Hatte ich bisher nicht drauf geachtet. Bin erst durch Dein Formulierung

(...) von HSB/XTZ/Dirac.

darauf gestoßen
Eminenz
Inventar
#1639 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:22
Genau. Und die erreichst du besser per Telefon (werktags ab 17:00). Mails dauert als ein wenig.
ingo74
Inventar
#1640 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:32
http://www.minidsp.com/products/dirac-series

edit da text weg (warum auch immer) - das xtz mikro ist gut und günstig.
aber einfach anrufen, die beraten gut.

der link führt zur dirac hardware stereo lösung von minidsp...


[Beitrag von ingo74 am 27. Mrz 2014, 09:33 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#1641 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:38
Danke dafür.... ich hab auf die Schnelle keinen Preis gefunden. Weißt du was Ingo?
Bananenkrümmer
Inventar
#1642 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:43
Einfach oben das Produkt anklicken. Dann erscheint der Preis in USD.
Zumindest für den DDRC-22A - USD 899.

Allerdings auch schon inkl. kalibriertem Mikrofon:

What's included

Dirac Series 24/96 high-resolution audio processor — DDRC-22A
Universal 5 VDC power supply with interchangeable plugs (UK/EU/US/AU)
License for Dirac Live Calibration Tool Stereo for miniDSP
USB cables for Dirac Series audio processor and UMIK-1
UMIK-1 calibrated measurement microphone
Microphone tripod stand
Printed Quick-start Guide


Habe gestern Abend spät noch eine Antwort von Icy bekommen.
Muss aber noch mal Rücksprache halten telefonisch.
Werde dann hier zusammenfassend berichten.

Gerade gesehen, daß die deutsche Seite auf diverse Threads zum Thema verweist.
Auch diesen hier: Klick. Gute Idee.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 27. Mrz 2014, 09:49 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#1643 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:46
Puh.....650 Euro....

und keine Mac OS Unterstützung.... naja, man braucht nur einmalig nen Windoof Rechner.


[Beitrag von Eminenz am 27. Mrz 2014, 09:48 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#1644 erstellt: 27. Mrz 2014, 09:58
Wird hier schon fließig diskutiert.
Eminenz
Inventar
#1645 erstellt: 27. Mrz 2014, 10:04
Ja, Ernüchterung beim Preis

Ich hatte mit mind. 500.- gerechnet. Ich wusste ja, dass so ein Ding in Planung ist, allerdings ist es für mich jetzt überaschend, dass miniDSP seine Finger da im Spiel hat.
Bananenkrümmer
Inventar
#1646 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:39
Wie versprochen, hier die zusammengefasste Info vom deutschen Vertrieb (Icy Media) zum Thema Mikrofon und individuelle Kalibrierung:

Mittlerweile habe man bei HSB ca. 20 der im Bundle (oder einzeln) verkauften XTZ Mikros für Dirac (bzw. XTZ RoomAnalyzer II PRo) kalibriert. Hier seien die Abweichungen deutlich geringer als bei ECM-8000 und Konsorten. Man bewege sich beim XTZ in einem Schlauch von ca. +/- 1.5 dB Breite. Man könne das XTZ Mikro für Dirac mit gutem Gewissen ohne individuelle Kalibrierung verwenden.

Man würde jedoch niemals ein Mikro ohne bekannten Fehler für eine ernsthafte Einmessung mit Dirac verwenden. Zum Testen allerdings reiche auch das natürlich aus, denn im Bassbereich funktioniere das ja auf jeden Fall gut und die "Zwangssymmetrierung" (L=R am Hörplatz) klappe ja auch, was die Stereoabbildung verbessere. Nur im Hochtonbereich sei z.B. ein unbekanntes ECM-8000 nicht optimal. Da könne man - und müsse man dann auch - aber durch Kalibrierung des Mikros (und optimaler Weise der Mikrofon-Vorstufe) nachlegen, wenn man die Software endgültig nutzen würde.

Laut Information von gestern würde die Leihgebühr für ein XTZ in Höhe von 20,- inkl. Hin-/Rückversand beim späteren Kauf der Software im Bundle angerechnet.

Wenn man wüßte, ob es zur High End oder bei nächster Gelegenheit mal wieder einen schönen Rabatt gibt


[Beitrag von Bananenkrümmer am 28. Mrz 2014, 14:04 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#1647 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:19
DDRC-22D: ist leider nix mehrkanal. nur stereo. und teuer.


[Beitrag von mx300 am 29. Mrz 2014, 00:21 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1648 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:33
teuer..?
ist eher relativ, aber als komplettpaket passt mmn der preis wenn man sich die konkurrenz anschaut.

mehrkanal kommt von emotiva in naher zukunft...
electra_my_dream
Stammgast
#1649 erstellt: 29. Mrz 2014, 23:39
Ich würde es auch eher als günstig bezeichnen, wenn man sich z.b. das AntiMode 2 anschaut.
ingo74
Inventar
#1650 erstellt: 31. Mrz 2014, 21:42

mx300 (Beitrag #1577) schrieb:
Der Dirac-Support hat sich bewegt. Sie haben einen NUC PC mit Intel HD400 Grafik/Sound und testen nächste Woche.

Ich habe meinerseits 3 verschiedene Intel HD 4000 Rechner in Verbindung mit Dirac getestet (2 Laptops + NUC PC). Bei keinem PC wurden die Test Sounds aus CENTER & SURROUNDS abgespielt. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass mein teurer Audiolab 8200 AP ein Problem hat. Ich muss mir noch jemand suchen, der einen HDMI rRceiver hat und damit testen. Dennoch glaube ich, dass es an Intel HD4000 und Dirac liegt.

Hat keiner von Euch einen PC mit Intel HD 4000 Grafik/Audio mit Dirac im Einsatz?


hat sich da eigentlich was getan..?
mx300
Stammgast
#1651 erstellt: 31. Mrz 2014, 23:14
die haben sich einen NUC angeschafft und prüfen das bis Ende dieser Woche. Wir werden sehen. Entweder ist es der Chipsatz Intel HD 4000 oder mein Vorverstärker.
Bananenkrümmer
Inventar
#1652 erstellt: 05. Apr 2014, 17:49
Klang hier im Thread ja schon mal an: Kann das jemand bestätigen, daß Amarra Symphonie tatsächlich Dirac integriert hat? Der deutsche Vertrieb (Icy Media) konnte mir das leider weder bestätigen noch sicher ausschließen.
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