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Accuphase vs. Rest

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Beitrag
Andy2211
Inventar
#8271 erstellt: 12. Dez 2014, 22:46

müllkramer (Beitrag #8270) schrieb:
war nämlich am überlegen,ob ich nicht mal tief luftholen sollte.


Besser könnte man's fast nicht ausdrücken
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#8272 erstellt: 12. Dez 2014, 22:54
Das Geld kannst du dir sparen und ein paar schöne Cd´s oder LP´s kaufen.
Andy2211
Inventar
#8273 erstellt: 12. Dez 2014, 22:58
Es wäre mal höchst interessant wie die großen Accuphase Vorstufen gegen die von Pass abschneiden. Die sollen ja auch ganz ausgezeichnet sein!
angulon
Stammgast
#8274 erstellt: 13. Dez 2014, 11:33
Guten Morgen,

ich wollte weiter oben doch nur mal nachgefragt haben, ob jemand einen halbwegs ordentlichen Vergleich der kleinen Vor-End-Kombo mit dem großen VV gemacht hat. Hier stünden doch etwa € 8.000,00 zu etwa € 14.500,00 gegenüber.

Ist die deutliche Mehrausgabe vertretbar, hinsichtlich des KLANGS?

Die Spannungsversorgung einer separaten Vorstufe wie zB. einer C-2120 ist mE. aufwendiger als bei der Vorverstärkersektion eines E-460/470. Immerhin hat es zwei eigene Trafos, was der E-460/470 nicht hat. Die Kapazität des Netzteil hingegen ist auf den Bildern leider nicht zu erkennen. Die größeren Vorverstärker wie zB. C-2420 haben entweder ein größeres Netzteil und wie C-2820 und C-3800 auch größere und vermutlich höhenwertige Trafos. Mir ist schon klar, dass auch die Optik, der Komfort und die Ausstattung unterschiedlich sind und das Gehäuse sich enorm bei den erhobenen unterschiedlichen Preisen widerspiegelt.

Aber, entscheidend für mich ist der Zugewinn beim KLANG!

Bisher haben sich leider alle angesprochenen HiFi-Studios, die Accuphase führen sich vehement geweigert, eine ordentlichen vergleichende Vorführung zwischen dem großen VV und der kleinen Vor-End zu machen. Sie konnten mir auch nicht erklären, warum das eine besser oder weniger gut sein soll als das andere. Wenn tatsächlich ein E-460/470/360 die kleine Vor-End-Kombo an die Wand spielen sollte und dabei etwa um die Hälfte oder noch mehr günstiger ist, so stellt sich die Frage, warum Accuphase die kleine Vor-End-Kombo überhaupt anbietet.

Und warum sollte vom KLANG her der C-2420 besser sein als der C-2120? Bei dem aktuellen Test der STEREO hat der C-2120 doch 100% bekommen, ebenso wie der einige Jahre zuvor getestete C-2820.
Demnach müßte der C-2120 gleichauf mit dem großen Bruder C-2820 sein und nicht wie weiter oben angedeutet, unter dem C-2420 stehen.

Viele Grüße und
ein schönes Wochenende
jororupp
Inventar
#8275 erstellt: 13. Dez 2014, 12:04
@angulon,



...ob jemand einen halbwegs ordentlichen Vergleich der kleinen Vor-End-Kombo mit dem großen VV gemacht hat..


Ja, ich hatte mich Ende 2013 für den E-600 interessiert, als die Kombi 2120/4200 gerade auf den Markt gekommen ist. Mangels E-600 habe ich sie im Vergleich zu einem E-460 gehört, beide an B&W 802 Diamond.

Den für mich auffälligsten Unterschied würde ich mit "Souveränität" der Wiedergabe bezeichnen (sorry, klingt wie Geschwurbel). Man kann es etwa vergleichen mit der Art der Kraftentfaltung beim Auto: 200 PS aus 2 l Vierzylinder gegen 200 PS aus 3l 6-Zylinder.

Aber das ist sicher primär der Endstufe zuzurechnen und war unterm Strich für mich das entscheidende Kaufargument.

Kürzlich habe ich dann den C-2120 gegen den C-2420 hören können. Die klanglichen Unterschiede waren für mich marginal mit leichtem Plus beim 2420. Der 2420 bietet dafür in der Bedienung noch zusätzliche Features.

Schreibe mir eine PM, wenn Du mehr wissen willst.

Gruß

Jörg
Accuwatch
Stammgast
#8276 erstellt: 13. Dez 2014, 12:35
Diese Frage würde mich ebenfalls brennend interessieren.
Ich betreibe einen E600 und bin mit dessen Klang, Leistung und Dynamit absolut zufrieden.
Ich hatte bereits den E350, E460, E560, die Class A Amps gefallen mir jedoch was musiklität und Emotion betrifft am Besten.
Es mag wohl sein daß der Klang in der Vorstufe produziert wird, die ja ungleich aufwändiger ausfallen als in VV zu finden sind.
Abgesehen von der höheren Leistung, die im Gegensatz zu einem VV zur Verfügung steht,oder stehen kann, natürlich ein enormer Vorteil.
Als Kontra stelle ich die zusätzlich nötige Verkabelung und die damit verbundenen Überganswiderstände und Einstreuungen gegenüber.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#8277 erstellt: 13. Dez 2014, 12:56
@ jororupp

Kann ich bestätigen. Der Vergleich mit dem Auto ist sehr gut gewählt und die "Souveränität" schreibe ich ebenfalls der "Kraft" der Endstufe zu. Ob,- und für wen Investitionen in der Größenordnung vertretbar sind, das liegt im "Auge" und Portemonnaie des Hörers. Mir persönlich konnte die C 2420 nicht das must-have-Gefühl entlocken, obwohl selbstverständlich eine Steigerung zu hören war. Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass jemand mit einem E 460, E 560 oder E 600 bereits mit einer Kombination aus C 2120 mit P 4200 einen großen Sprung macht.


[Beitrag von cello_perfekt am 13. Dez 2014, 12:57 bearbeitet]
angulon
Stammgast
#8278 erstellt: 13. Dez 2014, 13:11
@jororupp

"Den für mich auffälligsten Unterschied würde ich mit "Souveränität" der Wiedergabe bezeichnen (sorry, klingt wie Geschwurbel). Man kann es etwa vergleichen mit der Art der Kraftentfaltung beim Auto: 200 PS aus 2 l Vierzylinder gegen 200 PS aus 3l 6-Zylinder."

Entschuldigung, aber das verstehe ich nicht. Denn, die B&W Diamond 802 hat einen guten Wirkungsgrad und stellt für die Endstufe des E-460 keine große Herausforderung dar.

Viele Grüße
jororupp
Inventar
#8279 erstellt: 13. Dez 2014, 13:33
@cello_perfekt,

ich hatte vorher einen E-408 an der B&W 802D und habe den "Sprung" auf 2120/4200 mit der 802 Diamond schon als sehr deutlich empfunden. Dabei spielt aber auch sicher das Gesamtpaket eine Rolle, ohne das ich jetzt den Fortschritt bezogen auf die einzelnen Komponenten zuordnen mag und kann.

@angulon,

ich habe mich über die Jahre "hochgearbeitet", beginnend mit einem E-211, E-308 und 408. Letzterer war schon gut an der 802D, die jetzige Kombi ist besser.

Nach weiterem Feintuning an Kabeln und Stromversorgung bin ich jetzt sehr zufrieden.





Gruß

Jörg
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#8280 erstellt: 13. Dez 2014, 13:46
Hallo Jörg,

das hattest du mir in eine PM bereits berichtet. Wir hatten uns wegen der PS geschrieben, die du ja mittlerweile auch betreibst . Zwischen dem E 408 und deinem jetzigen Setup liegen aber auch noch einige andere Entwicklungen wie z. B. die AAVA, die mit Sicherheit Einfluss auf das Klangbild hat. Mit Servolenkung lässt es sich auch präziser lenken . Darüber hinaus hast du bei der Stromversorgung auch sonst noch eine Menge unternommen - bitte keine Diskussion im Forum - wer es nicht glaubt (glauben will),- auch gut. Letztendlich wird Strom moduliert und Musik kommt raus . Aber das ist ein anderer Spielplatz.

Deine Zusammenstellung ist wirklich schön, Chapeau. Kannst du vielleicht noch ein detaillierteres Foto einstellen. An so einer Anlage kann man sich wirklich erfreuen.


[Beitrag von cello_perfekt am 13. Dez 2014, 13:52 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#8281 erstellt: 13. Dez 2014, 14:47
Mein Eindruck ist, daß das Geheimnis der Vorstufe, wenn es eines gibt, in der Stereowiedergabe liegt. Ich habe nämlich mal das Experiment, das Signal aus den LS-Klemmen der Endstufe direkt auf Kopfhörer zu legen. Per Knopfdruck konnte ich dann zwischen E-560 und C-3800-Vorstufe umschalten. Am Kopfhörer waren keine Unterschiede mehr zu hören. Im Raum über die Lautsprecher aber schon, und zwar so drastisch, daß das blind wunderbar geklappt hat, mit Pegelausgleich. Meine Schlußfolgerund war, daß es sich um ein psychoakustisches Phänomen handelt, das erfordert, daß beide Ohren von beiden Lautsprechern ein Signal bekommen - anders als beim Kopfhörer.
uterallindenbaum
Stammgast
#8282 erstellt: 13. Dez 2014, 15:41

ich wollte weiter oben doch nur mal nachgefragt haben, ob jemand einen halbwegs ordentlichen Vergleich der kleinen Vor-End-Kombo mit dem großen VV gemacht hat. Hier stünden doch etwa € 8.000,00 zu etwa € 14.500,00 gegenüber

Ja. Mit Messung in dB am Hörplatz und in den Selben Raümen, samt Stromfilterung.


Ist die deutliche Mehrausgabe vertretbar, hinsichtlich des KLANGS?

Jein... Das wird eher auf den User ankommen und was er für LS in welchem Raum hat und ob man den leichten zugewinn als "Phänomenal" bezeichnet.

Ich habe zwische einer sehr guten Vorstufe der C28er Serie und C21er serie, nur sehr minimale verbesserungen wahrnehmen können. Ein bisschen mehr Klarheit und, daher, auch eine bessere nähe zur Realität (aber, bitte relativieren, da die 21er auch schon alles andere als "bedeckt" klingen). Ob es sich dann lohnt die Zehntausen Euros mehr aus der Tasche zu nehmen darf dann jedem Nutzer überlassen werden.

Für mich lohnt es sich effektiv nicht, aber es gibt einige Mitglieder, die haben schon Nakamichi oder Threshold Monstern die Ihre ATC 15 Zoll 3 wegler antreiben (oder die alten 1ohms Infinity's). Für diese ist das wechseln von einer Vorstufe zur andere eine Logische sache wenn nach den Sternen gejagt wird.



Bisher haben sich leider alle angesprochenen HiFi-Studios, die Accuphase führen sich vehement geweigert, eine ordentlichen vergleichende Vorführung zwischen dem großen VV und der kleinen Vor-End zu machen.

Komm in der Schweiz mal vorbei. Bei meinem örtlichen Accuphase Händler war dies problemlos machbahr.



Bei dem aktuellen Test der STEREO hat der C-2120 doch 100% bekommen, ebenso wie der einige Jahre zuvor getestete C-2820.
Demnach müßte der C-2120 gleichauf mit dem großen Bruder C-2820 sein und nicht wie weiter oben angedeutet, unter dem C-2420 stehen.

Meine Erfahrung mit Magazine ist das die manchmal sehr bizarre sachen machen. Hatte dies damals mit der Klangbewertung eines Accuphase VV festgestellt. Er war, laut text, viel besser als das alte, aber bekahm weniger Klangpunkte... da muss man sich manchmal an der Stirn anfassen.
Auch habe ich von Insidern, Horrende Geschichten über Tests der Magazine gehört (z.b. Test einer 14'000 Euro Box ohne Spikes, nur schnell aus dem Karton geholt auf dem Boden gelegt, platzierung erfolgte hophop, und dann noch mit kaputten Hochtöner (während den Transport beschädigt), und dann im Magazin auch effektiv bewertet).
burninnik
Inventar
#8283 erstellt: 14. Dez 2014, 18:58

Das.Froeschle (Beitrag #8265) schrieb:

jororupp (Beitrag #8261) schrieb:
Gerade auf der Accuphase-Homepage gesehen: DC-37

http://accuphase.com/model/dc-37.html

Der wird Anfang 2015 auch in D auf den Markt kommen und soll um die 8 T€ liegen.

Interessantes Gerät. Leider haben sie die Möglichkeit zum einschleifen des DG-58 'vergessen' :(

Immerhin kann dieses Gerät jetzt über USB auch als DSD-DAC genutzt werden - dies hatte bisher bei den SACD-Spielern "vergessen"
Das.Froeschle
Inventar
#8284 erstellt: 14. Dez 2014, 19:27
Und woher bekommt man DSD-Quellen?
SACD ist tot. Hi-Res ist auch mehr oder weniger sinnfrei. Oft sind das nur hochgerechnete, aufgeblähte 16bit Quellen
a-c-c-u
Stammgast
#8285 erstellt: 14. Dez 2014, 19:56
Hi Fröschle,

was meinst du mit "SACD ist tot"?
burninnik
Inventar
#8286 erstellt: 14. Dez 2014, 20:53

Das.Froeschle (Beitrag #8284) schrieb:
Und woher bekommt man DSD-Quellen?
SACD ist tot. Hi-Res ist auch mehr oder weniger sinnfrei. Oft sind das nur hochgerechnete, aufgeblähte 16bit Quellen :(

Ich gebe Dir in allen Ausführungen recht. Allerdings habe ich selbst einige SACDs (nicht weil ich an die Überlegenheit von DSD glaube; ich glaube, keine von denen ist tatsächlich DSD-gemastert). Ich plane gerade das Rippen dieser SACDs. Es macht mir gar nichts aus, wenn die Dateien dann vom Computer als PCM an den DAC weitergegeben werden. Hätte mein SACD-Spieler (den ich als DAC nutze) aber die Möglichkeit, DSD nicht nur über HS-Link anzunehmen, würde ich wahrscheinlich als DSD ausgeben, explizit ohne irgendwelche klangrelevanten Änderungen zu erwarten, sondern einfach, weil es gehen würde...
burninnik
Inventar
#8287 erstellt: 14. Dez 2014, 21:28

burninnik (Beitrag #8283) schrieb:
Immerhin kann dieses Gerät jetzt über USB auch als DSD-DAC genutzt werden - dies hatte bisher bei den SACD-Spielern "vergessen" ;)

Accuphase könnte ja auch mal über ein einfaches Firmware-Update nachdenken... Dann müßte man nicht gleich einen DP-730 kaufen
arpad
Ist häufiger hier
#8288 erstellt: 15. Dez 2014, 01:07

Andy2211 (Beitrag #8057) schrieb:
Gibt's hier evtl. auch Erfahrungen mit dem Cambridge Audio 840 bzw. 851C als DAC? Oder ein Vergleich zum Denon BDR oder DCD 2010/20 würde auch schon reichen.

Grüße
Andy



@Andy:

Ich schaue hier nur gelegentlich rein und weiß daher nicht, ob dich das heute noch interessiert. Aber ich kann zu deinem Themen ein bisschen was sagen, weil ich nahezu alle dich interessierenden Geräte besitze und vielleicht ist das alles noch nicht Schnee von gestern:

1. Ich hatte lange die Kombi Cambridge Audio 840 A und C an Nubert Nuline 120.

2. Vor knapp 3 Jahren habe ich mir den Accuphase E 460 zugelegt. War sowas wie ein Lottogewinn, den ich anlegen wollte. Ich habe mir eigentlich keine Qualitätsverbesserung erwartet, wollte mir aber diesen Jugendtraum erfüllen. Und ich muss ganz klar sagen, der Accuphase hat meine Nubert in eine ganz neue Dimension gehoben. CA 840, Accuphase 460 E und Nubert haben hervorragend harmoniert.

3. Dann habe ich mir 2012 als neuen Lautsprecher die B&W 802 D zugelegt und wenig später auch den Accuphase DP 510 /gebraucht und günstig) zugelegt. Ich liebe die Haptik und den Anblick dieses CD Players. Aber ich mir heute noch nicht sicher, ob nicht mein CA 840 C genauso gut oder besser (wärmer lebendiger?) am E 460 geklungen hat. Ich bin aber glücklich, wie es ist. Und der DP 510 war als erstes kaputt, weil er CDs verzerrt wieder gegeben hat ... Da war ich nicht happy. Beim Händler gekauft und anstandslos PIA repariert. Seitdem geht es,

4. Und inzwischen gibt es auch noch einen Denon DBT 3313 und AVR 4520 für Blue Ray, SACD und Surround. In dem Fall nutze ich den E 460 nur als Endstufe. Und die Musik kommt häufig losless von einem NAS über einen SONOS Connect. Ich kann wahlweise die DAC im SONOS, im DBT 3313, AVR 4520 oder DP 510 benutzen, weil sich der Sonos mehrfach analog oder digital verbinden lässt.

5. Meine subjektive Empfindung ist die: der billige DAC im SONOS analog am 460 E ist völlig in Ordnung. Und meist reicht er mir auch. Über die DAC im Accuphase DB 510 (da vor allem!) oder den beden Denon empfinde ich eine deutliche Klangverbesserung zumindest Verändeung. Wenn ich es qualitativ genau wissen will, höre ich auf diese komplizierte Weise,sonst reicht mir der SONOS anaog am 460 E. Aber ob die Denon DACs nun gegenüber dem Accuphase DAC besser oder schlechter klingen, da mag ich mich lieber nicht äußern. Ich würde sagen: einfach anders. Und den CA 840 C sehe ich asl DAC sowieso weit vorne. Aber ich nehme die Kette SONOS + Accuphase 460 E + DP 510 wenn ich meine, die losless Daten geben es her.

6. Ach so: Und weil ich viele hochauflösende FLAC-Dateien von B&W kostenlos bekomme (kostenloses Abonnement als Käufer), spiele ich die oft über den Denon 4520 ab, weil der SONOS das leider nicht kann. Ich vermisse im Moment auf diese Weise im Moment nichts bei den Denon Geräten in Verbindung mit meinem E 460.

Der größte Gewinn in der Kette war für mich aber eindeutig der Accuphase VV!
Und jeden Abend bete ich brav vor dem Einschlafen 10 mal: Verstärkerklang gibt es nicht!. Das ist alles Einbildung.
Damit hier nicht wieder eine sinnfreie Diskussion entsteht.


Viele Grüße
Achim


[Beitrag von arpad am 15. Dez 2014, 01:43 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#8289 erstellt: 15. Dez 2014, 01:21
Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Werde demnächst auch ein paar Worte zur DAC-Karte verlieren.

Grüße

jororupp
Inventar
#8290 erstellt: 15. Dez 2014, 12:28

...viele hochauflösende FLAC-Dateien von B&W kostenlos bekomme (kostenloses Abonnement als Käufer),..


Hallo Achim,

das ist ein interessanter Hinweis, das ist spurlos an mir vorbei gegangen.

Ich werde mal checken, wie ich die auch bekommen kann.


Viele Grüße

Jörg


[Beitrag von jororupp am 15. Dez 2014, 13:24 bearbeitet]
arizo
Inventar
#8291 erstellt: 15. Dez 2014, 12:50
Die taugen sowieso nicht viel...
Die CD, die man mit der Owners Card bekommt, finde ich toll.
Aber von den Downloads bin ich schon ein bisschen enttäuscht.
Naja, ich habe mir ja zum Glück die Boxen nicht wegen der kostenlosen Downloads gekauft.
jororupp
Inventar
#8292 erstellt: 15. Dez 2014, 13:23
@arizo,


Die taugen sowieso nicht viel...


Meinst Du das bezogen auf die klangliche oder musikalische Qualität?


Gruß

Jörg
arpad
Ist häufiger hier
#8293 erstellt: 15. Dez 2014, 13:29

arizo (Beitrag #8291) schrieb:
Die taugen sowieso nicht viel...
Die CD, die man mit der Owners Card bekommt, finde ich toll.
Aber von den Downloads bin ich schon ein bisschen enttäuscht.
Naja, ich habe mir ja zum Glück die Boxen nicht wegen der kostenlosen Downloads gekauft. ;)


Echt findest du die Musikauswahl bei der B&W Society so schlecht? Also die Musikauswahl ist natürlich extreme Geschmackssache. Man bekommt jeden Monat eine neue klassische CD und eine CD "Real Wordl Music" zum Download meist als FLAC 24/192. Die klassischen Aufnahmen (meist mit dem LSO) sind aus meiner Sicht echt super. Die Real World Music ist mal so mal so. Von Peter Gabriel bis zu irgendwelchen Trommeln aus dem Urwald. Aber mir gefiel das Angebot immerhin so gut, dass ich mich nach dem Auslaufen meines kostenlosen Abonnements entschlossen habe, knapp 50 € in eine Fortetzung zu investieren.Wenn man sieht, dass man beispielsweise bei Highresaudio diesen Betrag bereits für eine einzige CD bezahlt und das auch noch im Format 24/96 finde ich das Angebot von B&W nicht so schlecht.

Oder wo bekommst du sonst auf legalem Wege hochauflösende Dateien her? Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich nicht bereit bin, so viel Geld für hochauflösende Dateien zu investieren, die ich als normale CD sowieso längst besitze.
Da bin ich zu sehr Schwabe!
Viele Grüße
Achim

@jororupp:
Du musst dich nur als Owner auf der B und W Homepage anmelden, dann bekommst du ein 6-monatiges Abo kostenlos. So war es zumindest noch vor kurzem.
jororupp
Inventar
#8294 erstellt: 15. Dez 2014, 13:36
@arpad,

danke für den Hinweis. Ich habe meine 802 Diamonds jetzt schon ein Jahr, bin aber "Stammkunde" bei B&W.

Accuphase und B&W passt m.E. sehr gut, mit den passenden Kabeln sogar traumhaft...

Aber in Anlehnung an Deinen Beitrag:

"Und jeden Abend bete ich brav vor dem Einschlafen 10 mal: Kabelang gibt es nicht!. Das ist alles Einbildung...."


Gruß

Jörg.
.
callisto62
Stammgast
#8295 erstellt: 15. Dez 2014, 13:49

jororupp (Beitrag #8294) schrieb:

"Und jeden Abend bete ich brav vor dem Einschlafen 10 mal: Kabelang gibt es nicht!. Das ist alles Einbildung...."


Und wenn wir schon dabei sind: CDP-Klang gibt es auch nicht. Das ist ebenfalls Einbildung …

Grüße, Callisto
arizo
Inventar
#8296 erstellt: 15. Dez 2014, 16:10
Die Klangqualität der Downloads ist sehr gut aber die Auswahl finde ich nicht schön.
Von der Klassikmusik ist das Einzige, was mir gefällt, das Requiem von Brahms.
Die "Weltmusik" kann ich mir überhaupt nicht anhören.
Das ist insgesamt eine magere Ausbeute...
Ich werde die Mitgliedschaft auf jeden Fall nicht verlängern.
Wenn man diese Art der Musik mag, ist das natürlich eine tolle Sache, aber ein bisschen mehr Abwechslung wäre schon schön gewesen.
Ich habe mir schon einige Alben von Highresaudio, Linnrecords und Naimlabel gekauft aber irgendwie macht mir das nicht so viel Spaß und ich kaufe meine Musik meist als CD oder Schallplatte.
Ich konnte mit meiner bescheidenen Anlage noch keinen Unterschied zwischen 24/192 und 16/44 hören.
Das habe ich über einen Blindtest an einem Naim-DAC festgestellt.
Deshalb ist für mich auch die hohe Auflösung eher nutzlos.
Ich finde es da viel wichtiger, wenn ich mir z.B. mal eine Oper anhöre, dass ein vernünftiges Booklet mit passendem Libretto bei der CD dabei ist.
Oder die Liedtexte bei den CDs dabei sind, was aber leider auch immer seltener wird...
Andy2211
Inventar
#8297 erstellt: 15. Dez 2014, 17:08
Was glaubt ihr?

Reicht ein E450 um ein Paar Focal Nova Utopia anzutreiben?



Grüße
Andy
*Philly79*
Stammgast
#8298 erstellt: 15. Dez 2014, 17:54
Reichen bestimmt...ob er das Optimum rausholt???

Habe an denen mal ne Vor-Endstufenkombi gehört...das hörte sich im Hörraum gut an...
burninnik
Inventar
#8299 erstellt: 16. Dez 2014, 11:17

Das.Froeschle (Beitrag #8265) schrieb:

Interessantes Gerät. Leider haben sie die Möglichkeit zum einschleifen des DG-58 'vergessen' :(

Natürlich kann man einen DSP, auch den DG-58 einschleifen. Der Denkfehler ist, daß der DC-37 auch digitale Signale ausgibt. Er ist aber ein reiner Empfänger. Also kannst Du vom SACD-Spieler oder Computer in den DG-58 und dann in den DC-37. Die Extraschleife wie bei den SACD-Spielern, die das Signal erst ausgeben und dann wieder aufnehmen, braucht es nicht.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#8300 erstellt: 16. Dez 2014, 12:19
schon klar...aber ich denke Froeschle wollte eine tatsächliche Einschleifoption gemeint haben, damit man jede angeschlossene Quelle durch die DG´s schleifen kann, ohne jeweils umstecken zu müssen....

Das was du beschreibst Burningnik ist kein Einschleifen, sondern nur einfaches anschließen...eine Kette sozusagen...
Das.Froeschle
Inventar
#8301 erstellt: 16. Dez 2014, 20:23

BassTrombone (Beitrag #8300) schrieb:
schon klar...aber ich denke Froeschle wollte eine tatsächliche Einschleifoption gemeint haben, damit man jede angeschlossene Quelle durch die DG´s schleifen kann, ohne jeweils umstecken zu müssen....

Exakt. So sind all die 'schönen' Eingänge ( Coax, LWL, DS-Link, USB, ... ) nicht per FB umschaltbar UND per DG-58 an den Raum Anpassbar.
Denn dann wäre der DC-37 fast schon eine perfekte digitale Vorstufe ( Lautstärke geht ja auch per FB )

Schade - vielleicht kommt sowas ja später noch. Mit zusätzlicher digitaler Klangregelung, Loudness, Balance und der Möglichkeit, Analoge Signale per A/D-Wandler einzuschleifen...
burninnik
Inventar
#8302 erstellt: 17. Dez 2014, 11:24
Ich gebe zu, daß das eine komfortable Funktion wäre. Aber kann man nicht auch einfach per Knopfdruck auf der Fernbedienung am DG-58 die Korrektur ein und ausschalten? Das würde vom Bedienkomfort dann doch auch keinen Unterschied machen, oder?
Das.Froeschle
Inventar
#8303 erstellt: 17. Dez 2014, 20:22
Das geht zwar, aber bringt nix.

So sollte es sein:
Quelle 1 \
Quelle 2  |-- digital --> DC-37 == analog ==> C-3800 / E-470 / P-4100 
Quelle 3  |                 |
  :       |                 |  HS-Link, bidirektional
Quelle n /                DG-58


So ist Deine Lösung:
Quelle 1 -- digital --> DG 58 --> DC 37 == analog ==> C-3800 / E-470 / P-4100

Quelle 2 .. N ?!


Diese können so nicht über den DG-58 entzerrte werden, ohne umzustecken

Ich hoffe ja noch auf einen Nachfolger für DC-300 / DC-330. DC-370 würde sich anbieten...
burninnik
Inventar
#8304 erstellt: 17. Dez 2014, 22:01
@ Fröschle:

Nun ja, das prinzipielle Problem ist, daß der DG-58 nur drei Digitaleingänge; immerhin könntest Du so aber drei Digitalgeräte dort einstecken und dann weiter an den DC-37 reichen. Aber klar, somit bleiben die übrigen Digitaleingänge des DC-37 nicht nutzbar für den DG-58. Das zeigt aber auch die eigentliche Fehlgeburt des DG-58 an: verfügt zwar über einen USB-Port, ist aber nicht an einen Computer anschließbar, zu einer Zeit, in der das eigentlich Standard sein sollte.
Insofern gebe ich Dir recht, ohne echte Einschleifmöglichkeit eines DSP ist der DC-37 relativ witzlos.
Andy2211
Inventar
#8305 erstellt: 17. Dez 2014, 22:11
Das Nachfolgemodell muss ja auch wieder mit neuen Features locken. Eventuell wird es ja dann dort mit eingebaut.

Das.Froeschle
Inventar
#8306 erstellt: 17. Dez 2014, 22:11
Der DG-58 ist nicht die Fehlgeburt
Der tut, was er soll. Beim DC-901 läßt er sich z.B. problemlos anschließen/durchschleifen.
burninnik
Inventar
#8307 erstellt: 17. Dez 2014, 22:23

Das.Froeschle (Beitrag #8306) schrieb:
Der DG-58 ist nicht die Fehlgeburt
Der tut, was er soll. Beim DC-901 läßt er sich z.B. problemlos anschließen/durchschleifen.


Nunja, daß man ihn nicht direkt per USB ansteuern kann, halte ich für einen Mangel. Vielleicht sollte ich nicht Fehlgeburt sagen. In diesem Fall ist es zumindest unnötig, vom Computer erst in den DC-901 und von diesem dann erst in den DG-58 und dann wieder zurück in den DC-901 zu gehen.
Mal ganz davon abgesehen, daß ein DG-58 verglichen zu den Möglichkeiten eines direkt computergesteuerten DSPs sich eigentlich überlebt hat. Insofern wäre eigentlich die Möglichkeit des Einschleifens eines Computers viel sinnvoller, und hierbei wäre USB-Ein- und Ausgabe wünschenswert.
Das.Froeschle
Inventar
#8308 erstellt: 17. Dez 2014, 22:35
Es muss ja nicht der DG-58 sein. In den DC-901 kannst Du alles einschleifen, was digital in/out verarbeiten kann.
Auch eine Computer basierte Lösung.
Allerdings ist mit kein ext. DSP bekannt, der "HS-Link" spricht.
Da könnte es mit Hi-Res Datenraten / SACD eng werden.
burninnik
Inventar
#8309 erstellt: 17. Dez 2014, 23:05
Da wäre USB ideal...
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#8310 erstellt: 23. Dez 2014, 08:59

burninnik (Beitrag #8283) schrieb:

Das.Froeschle (Beitrag #8265) schrieb:

jororupp (Beitrag #8261) schrieb:
Gerade auf der Accuphase-Homepage gesehen: DC-37

http://accuphase.com/model/dc-37.html

Der wird Anfang 2015 auch in D auf den Markt kommen und soll um die 8 T€ liegen.

Interessantes Gerät. Leider haben sie die Möglichkeit zum einschleifen des DG-58 'vergessen' :(

Immerhin kann dieses Gerät jetzt über USB auch als DSD-DAC genutzt werden - dies hatte bisher bei den SACD-Spielern "vergessen" ;)


Hi burninnik,

viele moderne CD und SACD Player verfügen (ohne, dass es in der Dokumentation zu den Geräte erwähnt wird) über die Möglichkeit DSD64 (also
SACD Material in 1Bit 2,8Mhz) abzuspielen. Konkret betreibe ich das mit meinem DP-410, einem angeblich reinen CD Player! Hierzu verwendet man einen Sub-Standard, der sich DoP - DSD over PCM nennt. Bei DoP wird das DSD Signal nicht in PCM umgewandelt, sondern in ein FLAC File "umverpackt". FLAC ist recht universelles Format, dass nicht nur verlustfrei komprimierte PCM Daten beinhalten kann. Im Fall von DoP wird ein
DSD File mit den Fileendungen .dff oder .dsf in einen FLAC "Container" des Formats 24 Bit 176Khz umgepackt!

Viele moderne PCM DAC Chips können auch DSD Wandeln, da ihr Aufbau in der eigentlichen Wandlerstufe nach dem Delta-Sigma Prinzip arbeitet, auf dem DSD beruht. So beim DP-410, DP 510, wahrscheinlich auch schon DP-400 und DP-500, sicherlich aber alle halbwegs aktuellen Accuphase SACD Player. Bitte mal nach - dop dsd over pcm - googeln - es gibt sehr viel Info hierüber.

In meinem Fall habe ich aus Neugier einige DSD64 Alben bei den einschlägigen HiRes Plattformen erworben, und die .dff bzw. .dsf Files mittels foobar2000 in das entsprechende FLAC File "eingepackt". Die Wiedergabe erfolgt über einen Logitech Media Server an eine Squeezebox Touch (nur im Transporter Modus mit abgeschaltetem eigenen DAC), über COAX an den COAX Eingang des DP-410.

Gruß
A.C.
burninnik
Inventar
#8311 erstellt: 23. Dez 2014, 09:10
Hallo alfa cosmic,

danke für Deinen interessanten Beitrag. Das trifft sicher zu; ich für mein Teil glaube auch nicht an einen Klangunterschied zwischen DSD und PCM. Aber hardwareseitig war ja alles vorhanden. Man hat nur "vergessen" per USB auch den DSD-Wandler direkt zu verwenden, damit man sich das Konvertieren sparen kann.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#8312 erstellt: 23. Dez 2014, 09:31
Hallo burninnik,

das ist korrekt - die Umformung ist umständlich. Ich kann auch bestätigen, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.
Wir haben hier in n-Sitzungen versucht (doppelt Blindtest) das gleiche Material, einmal in DSD64 und dagegen PCM 24_196,
zu unterscheiden. Was blieb, war in erster Linie fast eine Art von Frustration - wir glaubten etwas zu hören, aber wenn wir unsere
"Tipps" mit der wirklichen Abspielfolge verglichen, kam nicht mehr als 50:50 heraus; also keine Signifikanz!

DSD könnte Sinn machen bei durchgängiger, nativer Archivierung von Mastertapes oder Schallplatten. Hierzu habe ich einen Test mit einem
DSD Recorder über Weihnachten geplant. Die Messlatte hängt aber hoch - meine PCM 24_196 Archivierungen von LPs sind nicht von der Platte
nicht zu unterscheiden...

Gespannt bin ich auf die Mastertape Archivierung; auf den Bändern ist natürlich mehr Information drauf, als auf den davon gefertigten Platten - wir werden sehen - anderes Thema, anderer Thread, Verzeihung...

Gruß

A.C.
*Philly79*
Stammgast
#8313 erstellt: 23. Dez 2014, 10:14
Was schreibt der Alfa da???

Verstehe nur japanisch

Michael_aus_LH
Stammgast
#8314 erstellt: 23. Dez 2014, 11:46
Hallo Alfa cosmic,

Wenn ich deine Darstellung richtig interpretiere hast du dsd mittels foobar in pcm gewandelt. Das ist aber nicht das gleiche wie DoP! Bei richtigem DoP wird nichts gewandelt.

Vielleicht kannst du deine Aussage nochmal präzisieren.

Gruß Michael
quietnight
Stammgast
#8315 erstellt: 23. Dez 2014, 12:20
Moin, Weihnachten steht vor der Tür und ich habe in meinem Rack noch Platz für genau ein güldenes. Bisher sind ein SACD-Player (DP-720) und ein Vollverstärker (E-600) vorhanden. Ich schwanke zur Zeit zwischen DG-58 und PS-520. Ich nutze zu etwa 30% CDs und zu 70% ein per USB an den CD-Player angeschlossenes Macbook (Audirvana+ und Spotify). Zwischen Macbook und CD-Player hängt noch ein iFi iUSBPower. Lautsprecher sind B&W 802 Diamond. Raumakustik ist solala, ein bisschen hallig, sonst ganz ok. Strom auch solala, Altbauwohnung mit alten Leitungen. Was würdet ihr als drittes Gerät nehmen?


[Beitrag von quietnight am 23. Dez 2014, 12:23 bearbeitet]
accineu
Ist häufiger hier
#8316 erstellt: 23. Dez 2014, 12:30
Also ich würde den PS 1220 nehmen, der hat bei mir die Sache rund gemacht.
Ich würde auch direkt den größeren (1220) nehmen da man dann die komplette Kette mit TV anschliessen kann.

Gruß Acci
Accuwatch
Stammgast
#8317 erstellt: 23. Dez 2014, 12:56
Für den E600 reichtz doch der PS520 vollkommend aus, auch wenn zusätzlich eine TV Anlage angeschlossen werden sollte.
Der PS520 liefert für bis zu gut 500 Watt einen sauberen Sinus.
Bei mir hat er in Verbindung mit einer direkten Netzleitung über AHP Sicherung eine deutliche Klangsteigerung erzielt.
quietnight
Stammgast
#8318 erstellt: 23. Dez 2014, 13:06
PS-1220 ist zu hoch für mein Rack. TV nutze ich nicht in dem Raum, in dem das Rack steht. Insofern müssten die Anschlüsse und Leistung des PS-520 eigentlich ausreichen. Oder gibt es qualitative Unterschiede?
Accuwatch
Stammgast
#8319 erstellt: 23. Dez 2014, 13:09
Qualitative Unterschiede gibt es nicht, das grössere Modell bezieht sich nur auf die Stromleistung
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#8320 erstellt: 23. Dez 2014, 13:15
Hallo flexwheeler,

nein, es ist keine Umwandlung oder Formatkonvertierung DSD zu PCM sondern eine "Umverpackung" von DSD
in einen FLAC "Container" 24Bit_176KHz.
Die ersten 8 Bit jedes Datentelegramms (der jeweils 24Bit innerhalb des FLACs) werden für einen eindeutige Kennung verwendet,
welche die nachfolgenden 16 Bit als Teile eines DSD Signals ausweisen. Diese 16 Bit Anteile (jeweils für L und R) werden
kumuliert, und dann als DSD in die eigentliche Wandlerstufe (beim DP-410 sind es TI BurrBrown PCM1796) eingespeist.
In den technischen Spezifikationen des PCM1796 sowie den Applikationsbeispielen kann man das auch nachvollziehen - der
PCM1796 kann auch DSD64 verarbeiten und umgeht dabei den eingangsseitigen Interpolationsfilter sowie den Delta-Sigma Modulator,
der nur für PCM benötigt wird. Gleiches gilt genauso für den DSD1796 aus gleichem Hause - der sowohl DSD als auch PCM wandeln kann.

Letztlich muss man einfach sehen, dass nahezu alle aktuellen DAC Wandler Chips zwar PCM Daten annehmen, sie intern aber auf 1 BIT 64-fach (oder noch höher) "Oversamplen". Gleiches gilt analog auch für die ADC Seite. Ich habe durch Messungen am Analogausgang des DP-410 (Oszilloscope und
FFT Analyzer) auch eindeutig sehen können, dass tatsächlich DSD wiedergegeben wird. Der hochfrequente "Rauschteppich" ist beachtlich, selbst wenn der Wandler mit digital "0" (also Stille) gefüttert wird. Die Spektrogramme weisen ebenfalls das klassische Ansteigen des Rauschens jenseits ca. 50KHz
aus, wohingegen bei vergleichbarer PCM Auflösung das Rauschen kaum ansteigt.

Es ist richtig - mit foobar kann man auch die DSD Daten in PCM umwandeln (das war hier aber nicht der Fall: Das DSD Signal wurde mit der Eingangs
erwähnten Kennung in FLAC "Transportcontainer" geladen. Es gibt hierzu an einigen Stellen im Internet Beschreibungen - DoP DSD Over PCM foobar -

Gruß

A.C.
Andy2211
Inventar
#8321 erstellt: 23. Dez 2014, 13:16

quietnight (Beitrag #8315) schrieb:
...Raumakustik ist solala, ein bisschen hallig, sonst ganz ok. Strom auch solala, Altbauwohnung mit alten Leitungen. Was würdet ihr als drittes Gerät nehmen?


Ob der kleine reicht oder nicht kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich den technischen Aufbau nicht kenne. Wenn in den PS ein Trenntrafo integriert ist, dann ist es wohl besser das passendere Modell zu wählen (näher an der Leistungsaufnahme deines Gerätes).

An der Akustik kann man mittlerweile auch schöne Optimierungsmaßnahmen vornehmen die unter Umständen mehr bewirken als alle Elektronik die vorne dran hängt. Wenn deine Lautsprecher mehr als 1m von der Rückwand entfernt sind und >80cm von den Seitenwänden entfernt steht ist es aber nicht mehr ganz so dramatisch was Ortung und Tiefe der Bühne angeht.

Dennoch stelle ich hier mal die Behauptung auf, dass ein 1000€ Denon Verstärker eine 30000€ Accuphase Kette an die Wand spielt, wenn der Denon im akustisch perfekten Raum steht und die Accu-Kette im halligen Keller

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