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starke Kopfhöreranlagen

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michaelxray
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 02. Apr 2005, 23:13
Hallo ihr beiden,Reiner und Matthias,

Ich hab im Moment die halbe Flasche von Chamix Bowmore hinter mir. ,also ich weiß garnicht mehrrr,was wih Röhre spielt oder Transistor.Ich kann auch ie Sender bei meinem Tuner nicht mehr erkennen.Irgendwie ist alles cool.Der Raum wird immer gößer.

Grüße an euch beide,otwin
RichterDi
Inventar
#702 erstellt: 03. Apr 2005, 10:26
Otwin? Hallo, hallo, hallo ....

wo ist der Bowmore?
Bowmore (besonders die jungen) gehören zu meinen Lieblingswhiskey.

Gruß Reiner
berndotto
Stammgast
#703 erstellt: 03. Apr 2005, 11:55
Hi,

nach dem Beitrag eines "Alkoholikers" und eines wahrscheinlich weiteren Süchtigen nun
zu etwas Faktischem:
Mein CEC Amp ist eingetroffen!

Vorab aber ein paar (polemische) Worte zu den vorigen Postings.

Chamix, RichterDi, Tammagohead usw. Ihr müßt Euch nicht für Eure Statements nachträglich entschuldigen!

Hoffentlich habe ich niemandem...

Wenn jemand an "seiner" Kette (subjektiv/objektiv?)feststellt, daß der KH X besser als KH Y klingt,
so ist das in Ordnung und braucht keiner nachträglichen Entschuldigung.

Solange man nicht daraus den Schluß zieht, daß alle die den KH Y haben, ich will es bewußt drastisch ausdrücken,
eben einen Sch...Hörer haben.

Deswegen kann ich auch nicht die "empörten" Antworten dazu verstehen.
Um Kritik zu äußern, müßte ich die gleiche Kette, die gleichen "Ohren", die gleiche Schulung derselben usw.
besitzen.
Von persönlichen Vorlieben - auch im Bezug auf "krumme Frequenzgänge, Überbetonung von Tieftonverhalten usw.-
gar nicht erst zu sprechen.

Gestern hatte ich die erste Gelegenheit den SAC und den CEC
gemeinsam zu hören.
Und ich mußte feststellen, daß der Unterschied im Moment für mich "sehr klein" ist, ergo hat Otwin über(unter)trieben.
Auf diese schwachsinnige Folgerung käme ich erst gar nicht, weil viel zu viele Dinge in meiner "Kette" einfach
zu schlecht sind.
Aus einer "schlechten" Quelle kann auch ein CEC nichts zaubern.

Aufgefallen ist mir - bin mir da aber nicht sicher - ein besseres Impulsverhalten beim CEC; die Pauke war einfach schneller present.

Kritisieren könnte man höchstens die Stax Hörer auf ihrem "hohen Roß".
Oder wenn Otwin schreibt:...manche kommen da nie hin bzw. werden das nie erleben (sinngemäß).
Auch wenn es die Wahrheit sein sollte (wer hört sie schon gerne), manchen tut sie einfach weh.

Oder wenn Cosmopragma "kritisch böse" und dann danach "gelöscht" schreibt, so ist das eine subtilere Form
der "Schmerz-Zufügung".

Nun habe ich mein Herz ausgeschüttet und denkt bei Euren Postings daran:

Ich kann zwar gut austeilen, aber reagiere sehr sehr empfindlich auf Kritik; bin eben sensibel.

Bernd
dr.matt
Inventar
#704 erstellt: 03. Apr 2005, 12:24
Hallo Bernd,


was verstehst du "unter einem hohen Roß" ?
Mein Stax SRS-4040 Set stellt doch uneingeschränkt mit eines des besten KH/KHV Systeme dar, die auf dem Weltmarkt verfügbar sind.
Ein System, daß zu 100% aufeinander abgestimmt ist und keinerlei klangliche Vergleiche scheuen muß !!
Nächsten Monat werde ich das Set zur Durchprüfung an Stax-Germany senden, warscheinlich bekomme ich in der Zwischenzeit ein Omega 2 Set zur Überbrückung, danach kann ich auch dann beurteilen, wo noch die klanglichen Steigerungen zu meinem System begründet liegen.
Natürlich stellen auch andere Systeme einen guten klanglichen Gegenwert dar, nur wenn du Otwins Beschreibungen z.B. länger verfolgt hast, dürfte auch dir aufgefallen sein, wie langwiedrig seine Suche war, ein tonal und homogen abgestimmtes System zu erhalten.
Erst mit den Entwicklungen von Herrn Candeias, ist diese langjährige Suche zu Ende gegangen.

All dies ist aber mit mit einem Stax nicht notwendig, für Menschen die auf eine neutrale Wiedergabe stehen, ist ein Stax immer noch stets erste Wahl .


Gruß,
Matthias
dr.matt
Inventar
#705 erstellt: 03. Apr 2005, 12:51
Hallo,

mal wieder ein kleiner Zwischenbericht von mir.

Momentan fahre ich als NF-Kabel das AudioQuest Hyperlitz X2 Diamond und als Netzkabel ein Cera-Lab Symmetry.

Niemals zuvor spielte mein kleines Set (Stax-4040 / Arcam CD-72T) auf einem so hohen klanglichen Grade.
Hätte nie gedacht, daß das "Neue" Netzkabel nochmals soviel ausmachen könnte. Nun bin ich wirklich "mittendrin, statt nur dabei"!!

Wie soll ich es euch beschreiben, ich bin nun näher bei/in der Aufnahme, alles klingt größer, glaubhafter und selbstverständlicher.

Wirklich wunderschön

Da ich euch aber nicht das Netzkabel vorenthalten möchte, hier also der passende Link:

http://www.klangstudio-meisel.de/Homepage.html


Liebe Grüße,
Matthias


P.S.: Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem DisClear ?

Habe den momentan zur ausgiebigen Probe und bin von den klanglichen Möglichkeiten dieses Gerätes äußerst angetan.
Die wiedergegebene Musik klingt mit dem DisClear klarer/aufgeräumter, es stellt sich mehr Ruhe in der Abbildung ein.
Feinste Nuancen bekommen mehr Platz und man versteht nun , wie die Zuordnung der Klang-Details vom Tontechniker bei der Aufnahme gemeint war.

Sollte jeder der Interesse an so etwas zeigt, einmal ausprobieren.

http://www.allegro-hifi.de/html/disclear.html
berndotto
Stammgast
#706 erstellt: 03. Apr 2005, 14:41

dr.matt schrieb:
Hallo,


als Stax-Hörer verfolge ich eure Diskussion mit einem Schmunzeln.

Gönnt euch doch mal endlich was ordentliches.


Gruß,
Matthias


Dies könnte man, falls mit einem Schmunzeln geschrieben, in die Schublade Stax-Fan schieben.
Da Du aber so ernsthaft auf mein Posting geantwortet hast,
nun meine Antwort.

Du bist so ein Paradebeispiel von dem ich geschrieben habe.

"Gönnt euch doch ... was Ordentliches"...
bedeutet doch logischerweise, daß alle nichts ordentliches besitzen, die nicht ein Stax System haben.
Bzw., daß Du, weil Du ja alle anderen Systeme kennst, schlußendlich zu diesem Ergebnis kommst.
Gesteigert noch im zweiten Posting durch: ... eines der weltbesten...
Ich werde den Teufel tun und etwas zu dem Stax sagen, ohne auch nur die geringste praktische Erfahrung zu
besitzen. Denn damit würde ich genau das tun, was ich
bei anderen bemängele.
Aber genauso haße ich es, wenn jemand meint, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein.
Und warum zum Schluß Gruß und nicht liebe Grüße ?
Ich bin nicht Dein Feind!

Bernd
dr.matt
Inventar
#707 erstellt: 03. Apr 2005, 16:54
Hallo Bernd,

sorry, aber du bist gerade im Begriff, vieles mißzuverstehen.


Liebe Grüße,
Matthias
Chamix
Stammgast
#708 erstellt: 03. Apr 2005, 17:02
Hallo Bernd und Matthias,

endlich kann ich mal ein sachliche Diskussion verfolgen. Von Matthias weiß ich ja, dass er den absolut weltbesten und einzig waren Stax KH besitzt und darüber hinaus auch Mitleid mit der dynamischen KH Fraktion hat.

Mal im Ernst Bernd, Matthias dürfte einer der wenigen Stax-Freunde sein, die wirklich Mitleid für uns übrig haben. Deswegen kann er sich auch meiner Anteilnahme bei seinem Stax-Problem sicher sein.



[Beitrag von Chamix am 03. Apr 2005, 17:05 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#709 erstellt: 03. Apr 2005, 17:12
Hallo Chamix,

danke für deine Worte, noch ein o.zwei Postings, dann laufe ich hier Gefahr, als Hasser dynamischer KH dargestellt zu werden.
Dabei besitze ich doch selbst 2 aus dieser Gattung.


Liebe Grüße,
Matthias

P.S.: Welche Stax Probleme meinst du
Warte nur bis ich nach Berlin komme.
Chamix
Stammgast
#710 erstellt: 03. Apr 2005, 17:34
Nach Berlin kommst Du vieleicht noch als Stax-Freund, doch danach...

Zu Stax fällt mir ein: extrem neutral und ausgewogen, hochauflösend, tolle Räumlichkeit, na gut, aber ohne Candeias-Technik, nä.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 03. Apr 2005, 17:58
Hallo Leute,
Die sind alle toll.Die gehören alle zu einer edlen Zunft.Man darf nicht vergessen,wo man mit all diesen Teilen bereits ist.Ich favorisiere meine Linie.Ich könnte aber morgen mit einer 4040 für die nächsten Jahre weiterleben,ohne ein Problem zu haben.Und wenn ich im LEF Antrieb einen Vorteil für mich sehe,heißt das nicht,das jeder einen Vorteil für sich sieht.

Ich habe Achtung vor dem Bezug,den Matthias zur Stax hat.Ich selbst kann auf viele Jahre Betrieb damit zurückblicken.Stax ist nichts,um mal gerade im Vorbeigehen so einzustufen.Stax ist Tiefgang,Stax ist Seele und Stax ist eines der wenigen Völlig stimmig arbeitenden Komplettsysteme.Nicht vergessen.Und Stax entwickelt seit 50 Jahren mit Beharrlichkeit.Mancher ging schon den Fluß runter in gleicher Zeit,oder hat seine Philosophie über Bord geworfen.

Was war denn mit dem Sennheser HEV70,HE60?Manch einer würde in normaler Preisklasse heute noch gerne mit Sennheiser Elektrostat hören.Interessiert nicht.Das Bedürfniss der Personen ist scheinbar nicht so wichtig.Stax,obwohl auch schonmal icke Schwierigkeiten hat es aber weiter gemacht.Und hat den Leuten in unterschiedlichen Preisklassen einen Elektrostaten offen gehalten.Dies alles sind Dinge,obwohl ich mit LEF fahre,die ich nicht vergesse.Stax wird bei mir immer einen Platz haben.

So,Matthias,wie war ich?
Jetzt kommt aber auch von dir dafür ein Singlemalt ins Saarland.

Nein im Ernst,Stax ist etwas richtig feines.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#712 erstellt: 03. Apr 2005, 18:04
Hallo Matthias!


P.S.: Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem DisClear ?

Habe den momentan zur ausgiebigen Probe und bin von den klanglichen Möglichkeiten dieses Gerätes äußerst angetan.
Die wiedergegebene Musik klingt mit dem DisClear klarer/aufgeräumter, es stellt sich mehr Ruhe in der Abbildung ein.
Feinste Nuancen bekommen mehr Platz und man versteht nun , wie die Zuordnung der Klang-Details vom Tontechniker bei der Aufnahme gemeint war.

Sollte jeder der Interesse an so etwas zeigt, einmal ausprobieren.

http://www.allegro-hifi.de/html/disclear.html


Yep, habe ihn beim benannten Würzburger Händler Allegro gekauft und kann nur sagen, keine CD ohne ihn. Die einzige Verbesserung die ich vorgenommen habe. Ich habe eine Belichtungsschaltuhr (wie in Do it yourself Fotolabors üblich) dazwischen gehängt, da mich das Drücken des roten Knopfes zu Weißglut getrieben hat. Jetzt kriegt jede Seite 20 Sekunden Behandlung und gut ist. Übrigens nur zur Info: Wenn die gelbe Lampe erlischt ist das Magnetfeld so lange Du drückst trotzdem aktiv. Die gelbe Lampe ist ein Hitze geschaltetes Lämpchen welches eine Überbelastung des Gerätes verhindern soll.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 03. Apr 2005, 18:21 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#713 erstellt: 03. Apr 2005, 18:39
Hallo Reiner,

was hälst du von meiner klanglichen Beschreibung des erzielten Effekts ?

Ich selbst konnte den Bedini (Standgerät) letztes Jahr über einen längeren Zeitraum ausgiebig testen, im Vergleich zum DisClear fällt dieser ab klanglich enorm ab.

Danke für den Tip bezüglich der gelben Leuchte.


Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 03. Apr 2005, 18:47 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#714 erstellt: 03. Apr 2005, 18:44
Hallo Otwin,

du warst gut.


Liebe Grüße,
Matthias


P.S.: Haste heute Abend Lust auf ein Pleuschen ?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#715 erstellt: 03. Apr 2005, 19:05
Hallo Leute,

Ja,klarer und aufgeräumter.Richig.Aufgeräumt!!!!!
Genau das macht er.Und die Bindung unterenander ist erstmal weg.Eigentlich die Bindung untereinander,das wichtigste,um den Flair als ganzes aufrecht zu erhalten.Es dauert dann einige Zeit,bis sich die CD wieder beruhigt hat.Danach läuft sie auch wieder stimmig in sich.

Schöne Fokusspielchen.Ein Hören,das sich den herauskrsitallisierten Details widmet.Zugegeben nicht direkt steril,aber herausgearbeitet so,das es auffällt.Das man es als Einzelteil wahrnimmt.

Meiner meinung nach,der Weg,die Musik im tonal schönen Zusammenhang zu zerreißen..In der Regel sollte eine klarere Linie durch die Arbeit von innen heraus kommen.Aber niemals sollte der Verbund sich auch nur einem einzigen Detail opfern,welches den Eindruck einer größeren Klarheit oder Reinheit hat.

Ich konnte mit der Arbet dieses Teils nur eine größere Stufe an klinischer Säuberung erfahren.Natürlich,wenn entschlackt wird auf welche Art auch immer,macht der Inhalt,sei es eine Seite eines Kontrabasses oder eine Stimme einen saubereren Eindruck.Wenn ich auf diese Weise 4 Instrumente als Bestandteile einer Musik gesäubert habe,spielen die alle für sich,tonal gesehen.Die Brücke,die Bindung untereinander bricht ein.Der Eindruck,sieht man sich das gereinigte und offensichtlich im Ausdruck klarere Instrument an,zwingt einem den suberen Tonfall gerade zu auf.Nur mal aufpassen.Es ist so nicht mehr möglich,die 4 Mann gleichzeitig als Einheit mit tonalem Bogen zu bekommen.Der Bogen ist weg.Nach einer halben Stunde kehrt das ganzheitliche wieder zurück.Anscheinend ein Prozess,welcher durch die Einwirkung vorher umgekehrt wurde.

Wie merkt man es am besten.Musik mit etwas mystischem Flair.Enja,verschiedene softig gehaltene Synthimelodien,Vangelis.Und einiges andere in der Art.

Letzter Tittel Herr der Ringe Die Gefährten.Lied von Enja.
die Schönheit un die Stärke dieser angehauchten Musik ist der hauchige verbund,der sich wie ein Band darstellt.Davon lebt die ganze Aufnahme.Wenn ich hier,was ich auch schon gemacht hatte be mir und auch im Bekanntenkreis die CD behandele,wird dieses Band direkt zerstört und die Tonalität wird wie in Einzeltele zerlegt.Der ganze Sinn,der die Schönheit dieser Aufnahme darstellt,und was mich fallen läßt,ist weg.Jetzt fange ich an und betrachte mir die einzelnen Aspekte.Damit ist die Aufnahme für mich wertlos.

Wir hatten die CD´s nach behandlung erstmal eine halbe Stunde zur Seite gelegt,damit sie wieder musikalisch wurden,Sinn machten und über ihre feine Strucktur Definition brachten.Mit direkter Behandlung ist die CD grob betrachtet gesäubert,aber sie definiert sich nicht mehr über ihre feinen Verästelungen.Wir haben uns eichlich Mühe gemacht,rauf und runter experimentiert damit,mit dem Ergebnis:Außenherum sauber geputzt,aber innerlich vom Nährwert verissen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#716 erstellt: 03. Apr 2005, 19:09
Hallo Matthias,
Sehr gerne,würde mich freuen.

Bis dann,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#717 erstellt: 03. Apr 2005, 19:10
Hallo Leute,
Meine Beurteilung mit Disc Clear nicht zu ernst nehmen.Soll nicht statisch wirken.Ich kenne auch genug Leute,denen es gefallen hat.Es ist für mich nichts und einige Bekannte.Muß aber jeder selbst probieren.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#718 erstellt: 03. Apr 2005, 22:27
Hallo Matthias,

Du schriebst:

ich selbst konnte den Bedini (Standgerät) letztes Jahr über einen längeren Zeitraum ausgiebig testen, im Vergleich zum DisClear fällt dieser ab klanglich enorm ab.


Da kann ich Dir nur recht geben. Der Bedini Ultra Clarifier steht seit ich den DisClear haben bei mir unbenutzt herum. Der Bedini hebt aus meiner Sicht relativ willkürlich einzelne Instrumente oder Tonhöhen heraus. Ziemlich eigenartig wenn man ersteinmal verstanden hat was da passiert. Zu dem maltretiert er während des Rotationsvorgangs die Ohren derart, dass man ohnehin nicht sicher sein kann wieviel auf eine kurzfristige Hörschädigung zurückzuführen ist.


Was Deine Beschreibung angeht:

Die wiedergegebene Musik klingt mit dem DisClear klarer/aufgeräumter, es stellt sich mehr Ruhe in der Abbildung ein.
Feinste Nuancen bekommen mehr Platz und man versteht nun , wie die Zuordnung der Klang-Details vom Tontechniker bei der Aufnahme gemeint war.


Was hälst du von meiner klanglichen Beschreibung des erzielten Effekts ?


Ich bin mir nicht sicher ob wir das Gleiche meinen.
Mir fällt nur genau ein Effekt auf und zwar der, der Verdichtung der einzelnen Instrumente oder Akteure.
Z.B. bei einem Klavierkonzert kann das Klavier zum Teil relativ lose zwischen den Boxen rumhängen (habe die Effekte damals alle mit meine ALR Jordan genau durchgetestet). Mit dem DisClear wird das Klavier plötzlich körperhaft. Gleiches gilt für Sänger. Z.B. Simply Red, da steht dieser kleine Gnom plötzlich zwischen den Boxen wo vorher nur seine Stimme hing. Das ist was ich erlebe.

Viele Grüße, Reiner
TREB_55
Ist häufiger hier
#719 erstellt: 04. Apr 2005, 15:15
Was ist ein körperhaftes Klavier
RichterDi
Inventar
#720 erstellt: 04. Apr 2005, 19:40
Ein Klavier ist ein Gegenstand im Raum mit einer bestimmten räumlichen Ausdehnung und mechanischem Aufbau. Zudem ist das Mikro irgendwo im Bezug auf das Klavier positioniert (darüber, daneben, davor).

Mit körperhaft meine ich eben, dass diese Informationen sich offenbaren und greifbar werden. Ich visualisiere dies dabei aber nicht! Es schält sich klanglich so heraus, als wäre das Klavier in "meinem Raum" (also dem Raum den die Boxen abbilden wie eine offene Terassentür abbilden) anwesend.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 04. Apr 2005, 19:41 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#721 erstellt: 05. Apr 2005, 02:28
...und ich dachte schon Du hast ein Klavier auf dem sich noch jemand körperhaftes räkelt. Konnte ne Nacht kaum schlafen und dann so ne Antwort
Chamix
Stammgast
#722 erstellt: 02. Mai 2005, 22:04
Erfahrungsbericht zum Audio-Technica AHT-L3000.
Bevor ich bereit war, dass Risiko des Eigenimportes des L3000 einzugehen, hatte ich mich schon knapp ein Jahr mit dem Thema Kopfhörer als Lautsprecherersatz aus den üblichen Gründen beschäftigt. Glücklicherweise bin ich dabei auf das HifFi-Forum und damit auch auf Otwins umfangreiche Erfahrungsberichte zu diesem Thema gestoßen. Daran anknüpfend kamen hierzu weitere wertvolle Informationen von anderen Forenmitgliedern, welche ich bisher in keiner Fachzeitschrift finden konnte. Auch das Head-Fi Forum möchte ich positiv erwähnen, obwohl die Entscheidungsfindung darüber für mich eher ungünstig ausfiel. Seit meinen Erfahrungen mit dem Audio-Technica ATH-W1000 und dem ATH-AD2000 schätze ich diesen Hersteller sehr, weil bei diesen KH die Klang- und Fertigungsqualität im Verhältnis zum Preis außergewöhnlich hoch sind. Ferner empfinde ich es als sehr bedauerlich, dass es hierfür keinen Vertrieb in Europa gibt.

Ob der hohe Preis des L3000 von grob 1.800,-€ mit Versand, Steuern und Zoll in einem sinnvollen Verhältnis zur klanglichen Leistung steht, kann aufgrund mangelnder Vergleichbarkeit und besonderer Anforderungen an den Verstärker wohl kaum objektiv beantwortet werden. Für mich persönlich kann ich diese Frage glücklicherweise mit einem klaren ja beantworten. Im Grunde habe ich bis hierher nur aus bereits geschriebenen Berichten von anderen KH-Begeisterten und meinen eigenen zusammengefasst. Im Folgenden möchte ich über meine Erfahrungen und entsprechenden Einschätzungen, hauptsächlich zum klanglichen Werdegang des L3000 bei mir berichten. Die Veränderung des klanglichen Potentials vom Neuzustand bis zum voll eingespielten Zustand muss, wie bei den meisten hochwertigen HiFi-Komponenten, als wesentlicher Aspekt bei der Beurteilung mit einfließen.

Hier eine chronologische Aufzählung meiner Eindrücke

1.Direkt aus dem Karton und keine 10Grad C warm, wurde ich sehr angenehm überrascht, weil ich aufgrund der Beschreibung von Tamagohead mit einem sehr dumpfen Klangbild und wenig Details gerechnet habe, also mit dem Schlimmsten für einen KH dieser Preisklasse. Doch sogleich zeigte sich mir das besondere Potential dieses KH in den Punkten Dynamik und Ausdruckskraft bzw. Abbildungsgröße, was ohne jede Anstrengung sofort vermittelt wurde. Da die Audio-Technica KH in den ersten Stunden im Tieftonbereich sehr zurückhaltend sind, hatte ich schon fast den Eindruck, es müsste der KHV gar nicht passend verändert werden, bzw. kam es mir doch recht ausgeglichen vor.
2.Doch schon einen Tag später wurde deutlich, dass diese Hoffnung unberechtigt war. Im Laufe der nächsten Tage wuchs dieser Eindruck, es gab im Hochtonbereich einen deutlichen Abfall, der die Breitbandigkeit klar einschränkte. Nun klang es wirklich tendenziell dumpf, noch etwas deutlicher als bei einem AD2000 oder Sennheiser HD650. Trotz des enormen Qualitätssprunges in allen Bereichen, musste dieser Fehler für ein ausgeglichenes Musikhören baldmöglichst korrigiert werden.
3.nach ca. einer Woche hatte ich Otwin dann den L3000 samt HD53 zugesandt. Kaum eine Woche darauf hatte ich, trotz des lahmen Transportes von DHL, meine Geräte zurück. Die von Otwin vorgenommene Entzerrung des HD53 war perfekt ausgeführt. Ich war begeistert. Nun klang es plötzlich richtig und ausgewogen.
4.Nach ca. 3,5 Wochen spielte der L3000 endlich so breitbandig und offen, dass sich meine Befürchtungen gelegt haben und ich mich beim Musikhören entspannt zurücklehnen konnte.
5.Von der vierten bis zur sechsten Woche gab es beinahe täglich eine weitere Öffnung im Klangbild. Der Hochtonbereich brauchte wirklich extrem lange, um an das restliche Potential anknüpfen zu können. Der L3000 wurde nun unverhofft durchhörbar. Nach rund 6 Wochen und beinahe 24 Stunden täglichen Einspielens hatte der L3000 ein klangliches Niveau erreicht, was meine hochgesteckten Erwartungen übertraf. Seit dem gewann er weiterhin täglich an Selbstverständlichkeit im Ausdruck.
6.Mittlerweile höre ich nun rund 3 Monate mit dem L3000 und meine, dass dieser sich in den letzten Wochen nicht mehr merklich in der Klangqaulität verbessert hat. Der L3000 erfreut mich immer wieder aufs Neue mit seiner überaus dynamischen, breitbandigen und feinen Klangerzeugung. Als mögliche Verbesserungen könnte ich mir eine gesteigerte Weiträumigkeit und Neutralität vorstellen. Vermutlich wäre dies jedoch bedingt durch die Bauart sehr schwierig zu realisieren. Zum Abschluss möchte ich noch einmal auf folgende Punkte hinweisen. Der L3000 zeigt, wie alle sehr hochwertigen Hifi-Komponenten, jegliche Schwächen in der gesamten Kette sehr deutlich auf, bleibt dabei aber glücklicherweise meist gutmütig. Schwächen im Tieftonbereich, vor allem bei Übersteigerung und mangelnder Präzision empfinde ich hierbei aufgrund des enormen dynamischen Potentials als besonders störend. Ob der L3000 auch an nicht konkret auf diesen abgestimmten Kopfhörer-Verstärkern homogen spielen kann, habe ich bisher nicht weiter untersucht, bezweifele ich aber deutlich.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank meinerseits an diejenigen, welche mir dieses feine und unerwartet audiophile Kopfhörer Vergnügen durch ihre Informationen und sonstigen Hilfestellungen erst ermöglicht haben. Mein besonderer Dank richtet sich an Otwin und Karl alias Tamagohead! Das Carlos Candeias diese Kopfhörer-/ Verstärkerkombination erst möglich gemacht hat, sollte dem interessierten Leser schon aufgefallen sein.
dr.matt
Inventar
#723 erstellt: 02. Mai 2005, 22:38
Hallo Chamix,


freut micht echt, daß du zufrieden bist.



Liebe Grüße,
Matthias
Kirschkuchen
Stammgast
#724 erstellt: 03. Mai 2005, 10:12
Danke für den guten Bericht. Der AHT-L3000 ist mit seiner fantastischen Optik und bei all den guten Beschreibungen auch mein Traum-KH. Eines Tages werde ich ihn mir leisten ...
Chamix
Stammgast
#725 erstellt: 04. Mai 2005, 22:35
Der L3000 ist wirklich ein Traumkopfhörer, welcher zu den überragenden klanglichen Eigenschaften auch noch nach feinstem Leder riecht.


[Beitrag von Chamix am 04. Mai 2005, 22:38 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#726 erstellt: 05. Mai 2005, 10:57
Hi Chamix,


du bist dir aber schon sicher, daß du nicht zufällig von einem großen Stax redest.


Liebe Grüße,
Matthias
-scope-
Hat sich gelöscht
#727 erstellt: 05. Mai 2005, 11:30
Hallo,




du bist dir aber schon sicher, daß du nicht zufällig von einem großen Stax redest.


...Da könnte Charmix aber nur den Omega gemeint haben, da alle kleineren Modelle wohl nur mit kunstlederpolstern ausgestattet sind.
Chamix
Stammgast
#728 erstellt: 05. Mai 2005, 12:02
Hallo Matthias,

nun wird es aber wirklich Zeit dafür, dich von deiner Stax-Manie zu heilen. Wann kommst Du nach Berlin?


Liebe Grüße aus Berlin

Frank
dr.matt
Inventar
#729 erstellt: 05. Mai 2005, 12:07

-scope- schrieb:

..Da könnte Charmix aber nur den Omega gemeint haben, da alle kleineren Modelle wohl nur mit kunstlederpolstern ausgestattet sind.


Stimmt exakt.

Keinen "größeren" gibt es ja nicht........................................


Liebe Grüße,
Matthias
dr.matt
Inventar
#730 erstellt: 05. Mai 2005, 12:11
Hallo Frank,


na ja, Stax-Manie möchte ich dies mal nicht nennen, eher schlichte Begeisterung für ein klanglich ausgereiftes Produkt.

Das mit Berlin sollte schon dieses Jahr noch klappen, ich gebe dir gleich mal meine Tel.-Nr. durch, da können wir uns ja schon mal etwas "beschnuppern".


Liebe Grüße,
Matthias
RichterDi
Inventar
#731 erstellt: 05. Mai 2005, 12:21
Auf dieses Treffen bin ich gespannt. Ich hoffe ihr berichtet ausführlich. Gruß Reiner
Zidane
Hat sich gelöscht
#732 erstellt: 08. Aug 2005, 22:26
Hi..

ich beabsichtige einen Kopfhöererverstärker zu kaufen, als KH nutze ich derzeit einen AKG KH 501.

Auf der Suche bin ich zufällig auf den G&W TW-J1 Headphone Earphone Amplifier AMP Sennheisers gestoßen.

Bilder und Links hier G&W TW-J1 Headphone Earphone Amplifier AMP Sennheisers

http://cgi.ebay.de/G...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Was ist davon zu halten, sieht optisch gut aus, symetrischer Aufbau etc. Hat den zufällig jemand, und scheint recht günstig im Preis zu sein.

Vielleicht kann mir da jemand einen Tip geben.


[Beitrag von Zidane am 08. Aug 2005, 23:04 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#733 erstellt: 09. Aug 2005, 18:45
Hi Zidane,

Ich habe mir das Teil gestern angeschaut.Hat keinen schlechten Eindruck hinterlassen.Selbst einschätzen kann ich diesen KHV nicht.
Kommt auch darauf an,was du ausgeben möchtest maximal.Nägel mit Köpfen sehe ich im kommenden HD53R.Hat natürlich seinen Preis.Allerdings ist es ein zuversichtlicher betrieb für alle KH´s.Es wäre ein Endschritt.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#734 erstellt: 09. Aug 2005, 22:37
Hi Otwin,

könntest Du schon ein paar mehr Infos zur R-Version verraten. Wird er von CEC kommen? Welche Modifikationen gibt es gegenüber der heutigen Version?

Viele Grüße, Reiner

PS: Heute hat mein ATH W-1000 eine grüne Haube verpasst bekommen. Grund war, dass der ATH W-1000 immer noch zuviel - berücksichtigt man meine besondere Hörsituation - Schall nach draußen läßt. Also hat mir ein befreundeter Kürschner aus grünem Hirschleder zwei "Kappen" gebastelt die jetzt eng anliegen und die Schallabgabe dämpfen. Die klangliche Auswirkung würde ich als neutral bezeichnen. Außerdem lassen sich die Kappen nach dem Auftrennen von zwei Stichen jederzeit wieder abnehmen. Schwer vorstellbar? Bilder folgen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#735 erstellt: 10. Aug 2005, 07:29
Hi..

Vielleicht versuche ich mal mein Glück mit dem Teil, da ich soviel nun auch wieder nicht ausgeben wollte, max 150 Euro wobei das schon verdammt viel ist, nur für einen KH-Verstärker. Oder gibts brauchbare Alternativen in dieser Preisklasse.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#736 erstellt: 10. Aug 2005, 21:15
Hi Zidane,
Nö,keine brauchbaren Alternativen.Der Preis von 150,- Euro ist für separate KHV´s kein sehr üppiger.Verstehe mich nicht falsch.Legt man sich für dieses Geld ein Neuteil zu,bleibt nur die ganz untere Klasse.
Alle Teile,die bisher hier mehr oder weniger im Gespräch waren,sind deutlich teurer.
Die einzige Chance liegt dann wirklich darin,bei Ebay oder auf anderen Gebrauchtmärkten (Stereo,Audio,Stereoplay) ein Teil gebraucht an Land zu ziehen.Damit kommst du mit einem Preis von 150,- Euro wenigstens in eine andere Klasse,die neu teurer wäre.
Also,mache es so.Mußr den Sprung halt machen.Ich kann mir nicht vorstellen,das viel in die Hose gehen sollte.Wie gesagt,das Teil machte ja einen soliden Eindruck.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#737 erstellt: 10. Aug 2005, 22:19
Hallo Reiner,

Also HD53R gegenüber dem HD53.

Neue Alps potis sind verbaut.(beserer Gleichlauf,kein Störgeräusch,bessere Aufteilung der Lautstärke).

Die Ausgangsimpedanz wurde auf 5,5 Ohm gesenkt.(Bessere Kontrolle und Dynamik)
Ich hatte ja schon beim Umrüsten des HD53 von Chamix die Ausgangsimpedanz an der linken HD53 Seite gesenkt,was einem ATH-L3000 und AD2000 sehr zugute kam.

Ein "Gain" Schalter ermöglicht 6db Anpassung.

Das Schalten verschiedener Verstärkungsfaktoren

Resultieren daraus:Man kann leiser fahren als bisher und hat mehr Luft zu höheren Pegeln (Lautsprecher oder 300Ohm KH Modelle).

Klanglich sind beide Ausgänge nun gleich.

RCA und XLR Pegel sind angeglichen.


So Reiner,soweit die neuerung.Ich finde,daß Carlos Candeias hier eine sehr sinnvolle Modellpflege betrieben hat.Genau dort,wo es den meisten Sinn macht.
Der HD53R wird einen sehr universellen Einsatz bieten für ganz unterschiedliche KH´s und bietet damit sehr viel Flexibilität,gleichzeitig aber auch sehr spezifisch durch seine Möglichkeiten der Einstellung.

Liebe Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#738 erstellt: 10. Aug 2005, 23:14
Otwin,

es überrascht mich aber das der HD53R in zwei Versionen erscheint: einmal ohne und einmal mit Zusatz "V8", was doch bedeuten würde: einmal mit CC75 und einmal mit CC80 Module.

Unter
http://www.shimamusen.co.jp/shop/ja/dept_525.html
ist mir auch erstmals aufgefallen, das Audio Technica neben seinen hochgelobten KH auch selber KHV in den unterschiedlichsten Größen und vermutlich auch Preisen herstellt.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#739 erstellt: 11. Aug 2005, 01:01
Hallo revoxaner,

Laß dich bitte nicht verwirren durch die verschiedenen asiatischen Händlerseiten in Bezug auf Bezeichnungen.

Wir waren durch den aktuellen HD53 nun schon bei CC80 angelangt.Es gibt doch logisch keinen Rückschritt mehr in Richtung CC75.Auch wenn beim ein oder anderen Händler,was die bezeichnung anbelangt,das V8 fehlt oder mal nicht auftaucht oder in der einen Textspalte auftaucht und weiter darunter wieder nicht.

Der CC80 ist zeitgemäßer Standart,was die Module anbelangt.Jede Modellpflege des HD53,so wie die der HD53R Variante schließt den zeitgemäßen Modulstand von CC80 ein.
Die bezeichnung dürfte nur lauten HD53R.
Es würde auch für einen HD53R überhaupt keinen Sinn mehr machen,diesen zunächst mit CC75 anzubieten,um auch bei diesem die Aufrüstung auf CC80 offen zu lassen.
Für wen würde das Sinn machen?
Einerseits die sinnvollen verbesserungen um andererseits wieder auf den älteren Stand zurückzufallen.Das kann nicht sein.
Gehe davon aus der HD53 mit den neuerungen,wie ich sie beschrieb und Standart CC80.So wird er erscheinen.

Natürlich bietet Audiotechnica seit langer Zeit eigene KHV´s an für ihre KH´s.Man hat die Möglichkeit anzupassen.Auch da sieht man eben wegen der Anpassungsmöglichkeit,daß man bei Audiotechnika sehr wohl weiß,das einige ihrer Modelle nicht am linear arbeitenden KHV optimal laufen.Nur der große KHV bei Audiotechnica mit Vorstufe hats preislich aber auch in sich.

Ich kenne andererseits halt auch das HD53 verhalten nach entsprechender Anpassung bezogen auf einen AD2000 oder L3000.Und das war in der Summe fantastisch.Chamix oder tamagohead können dir dies mit Sicherheit bestätigen.Auch der neue HD53R läßt es natürlich zu,daß man anpassen kann.
Er braucht allerdings als Option nicht mehr das sinnvolle Impedanzabsenken,da hier gleich abgesenkt wurde auf 5,5 Ohm.
Das Anpassen in bezug auf verschiedene KH Modelle wird für die KHV Firmen,welche Universell einstzbare KHV´s anbieten immer ein Thema sein,welches von Entwicklungsseite keine weitere Annäherung erfährt.Man muß bei solchen geräten selbst privat zu diesen Möglichkeiten greifen.
was anderes ist es,wenn eine Firma eine eigene KHV reihe anbietet und gleichzeitig auch eigene KH´s im Programm hat.
Für diese Firmen,siehe Stax,Audiotechnika--es gibt noch andere,ist die Anpassung ein klares Thema.Man hat sich ja auch nur in dem Falle auf die eigenen KH Modelle auszurichten.

Ein weiterer Fall ist der,wenn ein KHV Hersteller bei seinem gerät sich einem bestimmten KH zuwendet.Das würde auch in eine sehr sinnvolle Richtung gehen,ich nehme hier mal das Beispiel von Jan meier in Richtung Sennheiser HD650,aber wirklich nur als beispiel weil der Jan Meier das ganze wesentlich besser auf seine KHV´s bezogen beurteilen kann als ich,bezogen auf ein KH Modell oder KH´s mit ähnlichem verhalten,Aufbau,Frequenzgang.
So wird man also am markt auf generell drei bereiche kommen.

Erstens:Ganz universell gehaltene KHV´s.Eine Project Box werde ich für alle KH´s nicht wirklich sinnvoll einstzen können und für keinen KH spezifisch.Deshalb kann dieses Teil für nichts richtig greifen.Es bleibt ein wirklicher unausgegorener Fall.
Das Gegenstück wäre als universell zu nutzender KHV als beispiel ein HD53R.Hier muß eine ganze Palette von Kh´s im Einsatz abgedeckt werden.Und zwar auf Grund des Preises richtig sinnvoll abgedeckt werden.Das heißt:Problemloser Einsatz,Spitzenklang in einem bereich wo es Sinn macht teure Kopfhörer anzuschließen.Zusätzlich,und das kannst du meiner HD53R Schilderung entnehmen,die Möglichkeit sich so zu öffnen,daß wirklich zwischen 30 Ohm und über 300 Ohm alles von der Arbeit paßt und feinstes Highend bleibt.Das ist nicht einfach für 20 verschiedene Kopfhörer.
Und wie wir wissen,kann man selbst mit wenig Einsatz sehr gur passiv anpassen.Es funktioniert tadellos.

Zweitens:Ein KHV Hersteller,der zwar keine eigene KH´s im Programm hat,sich aber sehr stark von der Info her auf einen bestimmten KH ausspricht,anlehnt.Das wäre halt genau der Typ,nachdem sein KHV ausgelegt ist und am sinnvollsten arbeitet.Das geht aber oft genug in die Hose bei flexiblem Einsatz.Du kannst an einem Grado RA1 verstärker nicht richtig gut mit einem 300Ohm Modell an Hörer.Und du kannst an einem Brocksieper Earmax nicht sinnvoll mit einem 32 Ohm Hörer rangehen.Das mag alles für einige zufriedenstellend verlaufen,weil sie nicht mehr verlangen,aber genau genommen paßt es nicht.Vor allem in solchen Preisklassen.

Drittens:Ein KHV hersteller mit eigenen KH´s der gar kein Inbteresse logisch hat eine Elektronik zu präsentieren,die für andere KH´s am Markt optimal arbeitet.Eine Firma Audiotechnika wird mit ihren KHV´s immer argumentieren in Richtung ihrer eigenen KH´s.Was ein AKG oder Sennheiser daran macht dürfte ihnen ziemlich wurscht sein.

Deshalb ist es für einen Käufer eines Kopfhörers ganz wichtig,daß er weiß,was er will am Ende.Ich kann lieblich mit einem Stax spielen und einen Grado abstumpfen.Ich kann aber auch umgekehrt mit einem Grado voll auf meine Kosten kommen und einer Stax gähnend zuhören.
Ein Omega an einer 006 Elektronik bleibt nur ein Ersatz,zeigt aber nicht die Omega Möglichkeiten.Ein Signature läuft nicht völlig homogen an einer Class A und ein Classic Hörer läuft nicht sättigend an einer 006 Röhre.

Das Gesamtgespann von meinem Wunsch her mit einbezogen ist ganz wichtig.

Um mich nun den unterschiedlichen dynamischen KHs gut anzunähern,oder besser gesagt,ihrem verhalten an verstärker X entgegenzuwirken,habe ich zwei Möglichkeiten.
Entweder ich passe passiv an oder aktiv.Mit aktivem Equalizing bin ich natürlich flexibel,heißt aber,das ich sinnvoller Weise im digitalen bereich von datenaustausch verändere.Nicht jeder fährt oder möchte getrennt zwischen Laufwerk und Wandler fahren.Viele fahren einen Player als ganzes und möchten dies auch gerne so beibehalten.Hier ist es sehr schön passiv können anzupassen.

Also immer Möglichkeiten genug.Ich selbst bestimme,wo ich mich anlehne und wie weit ich einen Weg vom sinnvollen Zusammenarbeiten her beschreiten möchte.

Grüße,otwin
Gelscht
Gelöscht
#740 erstellt: 11. Aug 2005, 02:33
Hi Otwin,

Danke für die Info! Die niedriege Ausgangsimpedanz dürfte vor allem bei den 32-Ohm KH viel bringen!
Auf der japanischen CEC-Website (http://www.cec-web.co.jp) steht noch nichts. Dafür gibt es im Produktbereich (auf VU-Meter klicken) nun Englisch! Mit Google habe ich aber viele Händler gefunden, die bereits den HD53R bewerben. Preis ist praktisch unverändert und es gibt noch immer 2 Versionen mit ordentlicher Preisdifferenz.

Gruß Karl
RichterDi
Inventar
#741 erstellt: 11. Aug 2005, 06:07
Hi Otwin und Karl,

danke für Infos und Link.
Die Überarbeitungen machen m.E. alle Sinn und greifen ein paar von den möglichen Verbesserungen auf. Finde ich gut. Einen Neukauf rechtfertigen sie aber noch nicht.

Otwin, ich hätte ehrlich gesagt gedacht, dass beim HD 53 erstens nur ein Teil in LEF ist und damit der Rest auch noch in LEF ausgebaut werden könnte. Da wäre doch noch Potential, oder? Zweitens dachte ich auch, dass Candeias seit neuestem lieber Schaltnetzteile wie beim USB 2 D/A verwendet. Kommt ein solches im HD53 zum Einsatz? Hast Du da Infos?

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#742 erstellt: 11. Aug 2005, 14:57
Hallo Reiner,

Nein,im HD53R kommt ein konventionelles netzteil zum Einsatz.Und auch beim Thema des kompletten LEF muß man verschiedenes berücksichtigen.

Zum einen ist der Auftraggeber für einen HD53R CEC.Bei allen Vorschlägen konzeptionell,die von Carlos Candeias eingebracht werden,entscheidet doch am Schluß CEC,wie weit sie gehen möchten,was alles einfließen darf,welcher Einsatz sich ihrer meinung nach marktseitig rechnen tut e.c.t.

Zum anderen muß man den LEF und CI Einsatz in bezug auf das komplette Projekt sehen.Aus verschiedenen Gesichtspunkten heraus muß der Einsatz gerechtfertigt sein.
Denn ansonsten könnte man sich gedanken um eine ultimative alles lösende geschichte machen.Erstens nimmt sich ein hersteller damit selbst die Butter vom Brot,und zweitens müßte der entsprechende Preis in einem Nischenbereich stimmenwas nicht ganz einfach ist.
Viel mehr an Preis wegen mehr Masse und größerem Gehäuse,mehr Möglichkeiten an Anschluß würde sich alleine schon gedanklich damit verbinden,daß die zwei X 10-12 Watt zu wenig wären.Du stößt damit in Dimensionen,wo mehr Anreiz da sein muß wegen Marktbefriedigung als nur im KHV Bereich.

Wenn du den HD53R im Leistungsbereich in LEF machst,wirst du ein anderes Gehäuse fahren müssen.Am Ende wird das komplette gerät neu entworfen.Auch ganz andere Kühlung.Dafür reicht mit Sicherheit die gehäusegröße nicht mehr.
Eine solche Maßnahme würde nicht mehr unter dem begriff einer Modellpflege zu verstehen sein.Und man muß auch sehen,daß sich im Preis zum Vorgänger nichts getan hat nach oben.Oft ist es schwer genug für einen Entwickler überhaupt ein paar sinnvolle Züge beim Auftraggeber durch zu boxen.
In sofern finde ich die Schritte beim HD53R schon bachtlich,da es preisgleich verläuft.

Wenn du mal unter der Möglichkeit eines L3000 mit Anpassbetrieb und abgesenkter Ausgangsimpedanz Erfahrungen gesammelt hättest,wüßtest du,zu was ein HD53 in der Lage ist dynamisch und von der Kraft her.
Ich bezeichne so etwas schon als sehr weit reichenden KH betrieb.Wir reden über Bereiche,wo ein Stax Omega nicht mehr so ohne weiteres gegenüber einem HD53-L3000 Gespann punkten kann.Jedenfalls nicht in der Art Hoppla.

Nun rechne ich hoch mit klanglich besseren Einflüssen,einer generellen Impedanzabsenkung und dem genauen Einstellen verschiedener Verstärkungsfaktoren.Damit kann ein L3000 oder auch dein W1000 oder RS1 in sehr starkem Ausdruck auftreten.

Ich sehe beim HD53 über den HD51,dann über die CC75-CC80 Aufrüstung und nun durch einen HD53R einen sehr fairen und stimmigen Weg.Ob sich jemand vom HD53 trennt,um sich die verbesserung anzuschaffen,ist eine persönliche Entscheidung.Ich selbst würde es locker machen wollen.
Da ich Frank Beckers Umrüstung kenne,kann ich mir sehr gut vorstellen,wohin der Weg bei den angesagten Umsetzungen geht.Das wird ein ganz feiner KHV von erster Güte.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#743 erstellt: 13. Aug 2005, 08:55
Hallo Otwin,

verstehe ich das richtig, dass man beim neuen HD53R den L3000 direkt anschließen könnte, ohne ihn weiter anzupassen, weil man die Anpassung direkt am HD53R durchführen kann?

Viele Grüße, Reiner
smil
Hat sich gelöscht
#744 erstellt: 15. Aug 2005, 19:55
Hallo an alle HD53er,

inzwischen durfte ich auch meine Erfahrungen mit diesem Gerät machen. Ich hab zwar nicht so tolle Komponenten drum herum wie Ihr, aber wenn es Euch interessiert, schildere ich gerne mal meine Eindrücke. Frage lieber vorher, weil ich nicht weiß, ob das in diesen Thread noch reinpasst.

Beste Grüße
SMiL
RichterDi
Inventar
#745 erstellt: 15. Aug 2005, 21:34
Immer los.
Ich persönlich mag die lange Threads.
Gruß Reiner
Chamix
Stammgast
#746 erstellt: 15. Aug 2005, 21:53
Der Gedanke, dass eine weitere Meinung hinzukommt gefällt mir ausgeprochen gut!
smil
Hat sich gelöscht
#747 erstellt: 15. Aug 2005, 22:17
Na denn...

Also, hallo liebe Ohrenmenschen,

hier mal meine Eindrücke vom HD53 V.8, den ich hier vor kurzem gebraucht erstanden habe. Das ist ziemlich lang geworden, mindestens 10 Punkte auf der Otwin-Skala, also entschuldigt bitte...

Äußeres
Verarbeitung macht einen sehr soliden Eindruck, dickes Aluminiumgehäuse. Gut. Sowas liebe ich. Nach dem Einschalten, dauert es einen Moment, ein Klicken der Relais, dann ist es offenbar soweit. Schon mal der erste Schock: Diese Lautstärkeregelung. Ich würde die als katastrophal bezeichnen, gerade im ersten Drittel ist es schwer, den linken und rechten Kanal auf die gleiche Lautstärke zu bringen. Das erinnert fast an die Fummelei bei einem Detektorkristall (wer sowas noch kennt). Nicht gut. Ich dachte das Gerät sei im Eimer und war so frustriert, dass ich es erst schon wieder loswerden wollte. Mit Ärger lässt sich ja auch nicht besonders gut hören. Nach einer Weile war wenigstens das Kratzen nicht mehr da. Na gut, schien wohl nicht anders zu gehen. Wurde ja hier schon bemängelt und sehe auch ich nach wie vor als ein No-No. Das darf einfach nicht passieren. Wie ich lese, ist in der letzten Revision schon nachgebessert worden. Den 6-dB-Abschwächer hätte ich übrigens auch gern gehabt. Ansonsten ist das Gerät erstmal totenstill, wie sich das gehört.

Mein Nicht-Testverfahren
Nachdem der Ärger über die Potis etwas abgeflaut war und ich vermieden habe, die Potis auch nur noch scharf anzugucken, wenn sie einmal passend eingestellt waren, hab ich mich eine Woche lang ans Hören gemacht. Ich habe mir Urlaub genommen und kann daher meine Zeit ausschließlich mit Musik verbringen. Ich mache keine peniblen AB-Vergleiche mit permanentem Umstecken mehr, das hab ich hinter mir. Ich höre einfach nur mehrere Stunden mit Pausen, mal mit dem Gerät, dann wieder mit einem anderen, es geht mir darum adäquat Musik zu hören und nicht irgendwelche Frequenzgänge auf die Goldwaage zu legen. Aus meiner Erfahrung kann ich sicher sagen, dass sich das Ohr oder besser gesagt das Gehirn an solche Dinge wie geringfügigen, flachen Höhenabfall mühelos anpasst. Das Gehirn kann überhaupt viele Dinge mit dem Gehör anstellen, deshalb will ich mir gar nicht erst einbilden, wirklich objektiv hören zu können. Viel wichtiger ist, ob da irgendwas ist, dass der Musik im Weg steht oder nachgerade stört und das kriege ich durch AB-Vergleiche nicht so schnell raus. Ich hab da auch keinen Spaß dran. Ich nehm mir einfach reichlich Zeit und versuch dabei, die Musik zu genießen und nicht übermäßig zu analysieren. Das hab ich früher viel zu viel getan.

Musik und Quelle
Hören tue ich vor allem Jazz, NuJazz, Smooth Jazz, Latin Jazz, Pop-Musik - hauptsächlich solche mit weiblichen Sängerinnen und leichtem Folk- oder Jazz-Einschlag - progressive Rock, auch Triphop und Ambient. Ein paar Klassik-Aufnahmen habe ich mir auch angehört, aber da bin ich wirklich kein Connaisseur und wahrscheinlich habe ich auch keine sehr guten Aufnahmen. Als Quelle dient mir ein schlichter CD62 von Arcam oder auch schon mal der PC mit einer Audiophile 2496. Kabel kann ich klanglich nicht auseinanderhalten, aber wen es interessiert: ich hab hier eines namens Taralabs Prism, das mir der Hifi-Händler geschenkt hat und ansonsten ganz normale Standardstrippen von Oehlbach. Angeschlossen war jetzt das Taralabs.

Ansonsten kann ich noch sagen, dass ich Musik schon immer am liebsten über KH gehört hab (wenn nicht, hab ich meist selbst gespielt). Angefangen mit einem dieser alten würfelbesteckerten, sandfarben-schwarzen HD-420er Anfang der 80er oder Ende der 70er Jahre, den nachfolgenden HD-430ern, dann AKGs, Beyers... Mit Lautsprechern kenn ich mich nicht aus, deshalb vergleiche ich da gar nicht erst. Lautsprecher haben mich immer gestört, weil niemand, den ich kannte, seinen Lautsprechern auch nur einen annähernd adäquaten Raum gegönnt hätte, um sie zu betreiben. Ich hab hier selbst nur zwei einfache Studio-Nahfeldmonitore, die ich aber meist nur als Abhöre benutze und eher nicht, um "einfach so" zu hören.

Allgemeiner Höreindruck
Mein erster Höreindruck am RS-1 war: das hat etwas von einem Röhrenverstärker oder davon, was ich gemeinhin damit assoziiere. Smoothness oder Fluss, wie immer man das nennen mag. Die Höhen erschienen mir minimal zurückgenommen und nicht ganz so luftig, wie ich es nach einer Beschreibung hier erwartet hätte. Ein Lehmann - für mich der Saubermann unter den Verstärkern - erschien mir am gleichen Hörer und Player im Vergleich nach oben noch eine Spur offener, aber da ich den Lehmann nicht zum direkten Vergleich hier habe, kann mich mein Klanggedächtnis täuschen.

Alles, was ich hier an Klangbeschreibungen geben kann, ist so unauffällig, dass es wahrscheinlich auch auf ein Dutzend andere gute KHV zutrifft, nur vielleicht nicht auf dem gleichen Niveau. Das ist wahrscheinlich das Dilemma bei solchen Geräten. Aber gut: Der Bassbereich ist so konturiert, dass ich den Kontrabass gut trennen kann von allem, was sich da sonst so im tiefen Bereich tummelt, ist wohldefiniert und spricht schnell und kraftvoll an. Ich erkenne keine klanglichen Verfärbungen in der Musik, außer solchen des KHs selbst, die mir schon vertraut sind. Die Bühne sehr weiträumig, das Klanggeschehen gut durchhörbar, auf eine Weise, wie ich es wiederum von einem Transistor erwarte. Der Gesamteindruck ist höchst musikalisch, natürlich, niemals aufdringlich und sehr unangestrengt, um nicht zu sagen entspannt (das Wort wird noch öfter kommen). Der HD53 damit nicht wirklich klangliche Eigenschaften. Man hört von ihm selbst eigentlich nichts. Dabei könnte ich es belassen, damit ist alles und doch wieder nichts gesagt.

Zwischendurch hatte ich für eine Woche auch einen Earmax Pro zum Vergleich hier. Dieser hatte für mich sehr wohl klangliche Eigenschaften und damit meine ich jetzt nicht, dass er bei mir minimal gebrummt hat und ich ihn deshalb zurückgeschickt hab. Klanglich fand ich den Earmax absolut charmant, mit einer Idee Glamour im Klang, insgesamt weniger weiträumig, befreit und souverän, aber mit ähnlichem Fluss wie der HD53. Er hat mir gut gefallen, aber das nur am Rande. Ich bin übrigens, das ebenfalls am Rande, fest davon überzeugt, dass das Auge bzw. unsere geistige Vorstellung von einem Gerät auch immer mithört, egal wie sehr wir uns dagegen wehren. Dafür hab ich auch beruflich zu viel mit dem Auge und der Kunst zu tun, um das vollständig ausblenden zu können. Und da hat ein Earmax sofort einen Stein bei mir im Brett, aber die 1100,- € für eine immerhin noch auftreibbare garantiert brummfreie Anniversary Edition in extravaganter Transportbox, nein das war mir dann doch zuviel. Da fehlt mir das nötige Kleingeld.

Test an verschiedenen Hörern
Ich habe den HD53 auch am HD-650, am DT-880 und an einem AKG-271 und noch zwei drei anderen gehört. Mit dem HD-650 ist es ein traumhaftes Gespann, aber nur wenn man die Charakteristik des HD-650 als solche zu schätzen weiß - der HD53 kompensiert da nichts, was einem vielleicht am HD-650 nicht gefällt. HD53 plus HD-650 klingt genau wie ein HD-650 - only more so. Wohl kann es einem schon mal passieren, dass der Hörer weg zu sein scheint und dafür die Ohren größer geworden sind. Aber dafür muss natürlich die Aufnahme schon sehr sehr toll sein. Wie gerade hier geschehen mit dem Keith Jarrett Trio... Dies ist im Augenblick meine bevorzugte Kombination, vielleicht auch weil ich im Moment sehr viel Mainstream Jazz höre in kleinen Besetzungen höre. Ich würde gerne mal einen Prehead im Vergleich hören, wenn ich könnte. Ob es da auch so locker rüberkommt? Ich bin sicher, das wäre ein interessanter Vergleich.

Im Gespann mit dem DT880 fiel mir jetzt nichts besonderes auf, da müsste ich wohl noch länger hören. Der DT880 klang für mich eigentlich so gut, wie er für mich immer geklungen hat, so dass ich mich damit nicht länger beschäftigt habe. Er bleibt wie erst ist. Die meiste Zeit verbringt er ohnehin in seiner Kiste, ohne dass ich irgendetwas gegen ihn hätte. Im Gegenteil, es ist eigentlich der Hörer, den ich gemeinhin am meisten weiterempfehle, weil er einfach prima klingt, sich nicht zickig benimmt, sauber verarbeitet ist, und in Sachen Bequemlichkeit ein Traum. Und trotzdem...

Der AKG-271, für das was er ist, lässt auch nichts vermissen am HD53. Für mich bleibt der AKG-271 aber eher ein Werkzeug, das ich in anderem Zusammenhang benutze, und er mutiert auch mit dem HD53 nicht zu meinem bevorzugten Genussmittel. Genausowenig wie der DT770. Da ist ein zu deutlicher Klassenunterschied für mich. Aber ich will hier ja keinen erneuten Kopfhörervergleich aufmachen, sondern eine Meinung zu dem Verstärker kundtun. Grundsätzlich bestätigt sich das oben gesagte mit anderen Kopfhören, wobei ich finde, dass der HD53 seinem Wesen nach mit dem HD-650 am meisten auf einer Wellenlänge ist. Beiden gemein ist diese sehr musikdienliche Entspanntheit. Sie sind keine aggressiven Biester. Ich bin auch keins, weder musikalisch noch sonst wie. Daher kommt mir das entgegen.

Den RS-1 halte ich persönlich für einen Sonderfall und in der Tat gehen die Meinungen über den Hörer selbst ja schon recht weit auseinander, wie ich hier gelesen habe. Er macht am HD53 insofern eine sehr gute Figur, als ihm der HD53 auf wohltuende Weise eine gewisse Schärfe nimmt und ihn damit wiederum entspannter und natürlicher klingen lässt. Das mag dem einen passen und dem anderen nicht. Für mich ist der RS-1 auch kein ausgesprochener Hörer für Rock-Musik, das greift mir viel zu kurz. Eher noch im Gegenteil, mir ist er da viel zu anstrengend, um nicht zu sagen "so genau will ich manche Rockmusik gar nicht ins Ohr geblasen bekommen" - wenn es nicht z.B. gerade eine der wunderschönen alten Genesis-Scheiben ist. Die Definitive Remastered Editions von "Wind and Wuthering" oder "A Trick of The Tail" haben mir trotz der recht alten ursprünglichen Aufnahmen großen Spaß gemacht, um nur mal eines von vielen möglichen Beispielen zu nennen. Das hat mit dem Grado Leichtigkeit, Fluss und schwebt in der Luft. Einige der gut produzierten Aufnahmen von Suzanne Vega, manches von Penelope Houston's Karmal Apple, von Joan Armatrading, Tracy Chapman, alles schon ältere Aufnamen, wo akustische Instrumente im Spiel sind und die nicht so sehr vom Bass als mehr vom Grundtonbereich her konstruiert sind, das macht mir große Freude. Da werden die Räume auch mit dem Grado weit, da zirpt und glöckelt es so filigran und strahlend, wie ich mir das wünsche.

Mir hat der RS-1 auch gerade bei der wenigen klassischen Musik, die ich habe, am besten gefallen und es ist auch genau der Hörer, den ich aufsetze, wenn ich ein WDR3-Konzert höre (ja, im Ernst, ich höre auch so etwas profanes wie Radio mit all den Defiziten, die dazu gehören). Da ist etwas sehr graziles am Grado, den mir ein Sennheiser bei pianissimo einsetzenden Streichern in den obersten Lagen nicht so leicht vermittelt. Dieser Eindruck, dass sich ein Ton langsam aus dem Nichts heraus materialisieren kann. Vielleicht kommt die Musik beim HD-650 von unten und beim Grado mehr von oben, aber das wäre etwas plakativ formuliert und stimmt so auch wieder nicht. Ich habe mir auch mit dem RS-1 sämtliche Pat Metheny CDs, die ich habe (nicht wenige), alle hintereinander angehört, weil es einfach süchtig machte. Gerade die Live-Aufnahmen. Das ist also auch ein gutes Gespann, aber es mag jemanden, der vielleicht nur E-Gitarren-lastige Rockmusik hört, nicht so sehr ansprechen. Vielleicht auch schon aus Gewöhnung daran, wie man Rockmusik sonst im Alltag wahrnimmt. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Hab ich auch kein Problem mit. Da gibt es möglicherweise Kombinationen, die tighter und mit mehr Biss spielen. Es widerstrebt mir auch innerlich, eine so feingeistige und auch nicht ganz billige Kombination aus HD53 und RS-1 oder HD-650 dafür heranzuziehen, um mir sagen wir mal krachend laut Avril Lavigne oder meinetwegen auch eine angepunkte alte Scheibe von Liz Phair reinzuziehen. Ich hab überhaupt nichts gegen Avril Lavigne, aber in dem Fall erscheint mir das einfach unangemessen. Machen tue ich das natürlich trotzdem, wo ich die entsprechenden Geräte nun mal hab... aber dekadent ist das.

Der Stax-Vergleich
Den im Forum schon angestellten Vergleich zu einer Stax-Kombo habe ich natürlich auch gemacht, allerdings nenne ich nur ein bescheidenes Lambda Basic System (2020) mein Eigen. Was Auflösung und Transparenz angeht, kann die Kombination HD53/RS-1 meiner Meinung nach schon da nicht mehr recht mithalten. Dieser Punkt geht für mich isoliert betrachtet an Stax. Auch meinen obigen Hinweis auf das Weniger an "Höhenluft" beim HD53 mache ich an einem Vergleich mit der Stax fest. Was aber die Musikalität der ganzen Darbietung angeht, finde ich es persönlich sehr schwer, eigentlich unmöglich, eine Entscheidung für das eine und gegen das andere zu treffen. Vielleicht liegt es auch nicht zuletzt daran, wie ich generell oder augenblicklich dem Musikhören gegenüber eingestellt bin. Es gibt ja bestimmt auch sowas wie Hörertypen (also menschliche mein ich).

Der Reiz der Stax-Lösung liegt für mich, um es jetzt mal absichtlich hochgradig geschraubt auszudrücken, in der "exakten Verortung von Klangereignissen im Raum und im Zeitablauf". Damit will ich nur ausdrücken, dass dem Stax in seiner Genauigkeit für mich etwas geradezu Akademisches anhaftet. Was, wie, wo und wann - und das so genau wie möglich. Wie ein Stax das macht, ist toll und bleibt toll, ich höre damit Musik auf eine Weise, die mir sicher kein anderes "Gerät" so bietet. Das ist Präzision pur. Wie ein gestochen scharfes Bild. Völlig legitim. Egal, was ich mit einem Stax höre, es ist in diesem Sinne immer absolut faszinierend. Wenn ich das nötige Geld für eine Omega übrig hätte, würde ich gewiss nicht zögern, mir auch die hier dazustellen und würde sicher meine helle Freude daran haben. Ich bin auch sicher, die würde dann noch mal deutlich musikalischer auf mich wirken.

Die Faszination der Kombination HD53/RS-1 und in vielleicht noch stärkerem Maße HD53/HD-650 liegt für mich in deren Geschmeidigkeit, Fluss, Homogenität, Musikdienlichkeit. Das ist freilich schwerer zu erklären als das, was ich mit Präzision gemeint habe, weil es nicht so gut messbar ist und vielleicht sogar etwas irrational. Vielleicht kann ich es so ausdrücken, dass mit dem HD53 etwas Nicht-Analytisches ins Spiel kommt, ein Bauchgefühl, hier wird nichts zerlegt, sondern hier verschmilzt etwas. Hier höre ich Gesamtklang, Stimmung, Atmosphäre. Da ist soviel Leben drin, dass ich mit-erlebe. Das heißt nicht, dass der HD53 hinsichtlich Präzision schlecht abschneidet, aber es ist kein Kriterium, das mich in dem Moment, wo ich damit höre, noch interessiert.

Ich möchte noch ein abschließendes Beispiel nennen, dann seid Ihr mich endlich los. Hat überhaupt jemand bis hierhin gelesen? Es gibt so eine schöne Live-Aufnahme von Randy Crawford, "Everything must change". Das ist eine ganz verhaltene, ruhige, äußerst sparsame Ballade und darin gibt es einen einzigen Moment, wo Ms Crawford stimmlich mit nur drei vier Noten ganz energetisch in eine Soul-Phrase "ausbüchst" und worauf das Publikum spontan in Zwischenapplaus ausbricht. Als sie in der unmittelbar darauf folgenden Textzeile wieder "normal" weitersingt, hört man unterm Stax für einen Moment eine leichte Verspannung in der Stimme.

Und unterm HD53/RS-1? Da hab ich "gesehen", wie sie an dieser Stelle einfach breit über das ganze Gesicht grinsen musste ob des so begeisterten Publikums. Das sind so entzückende kleine Momente, die einen echt anrühren können...

Viel Spaß an der Musik wünscht Euch
SMiL
michaelxray
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 15. Aug 2005, 22:52
Hallo SMiL,
War doch klasse.Ein Superbericht.Du mußt dich nicht aus dem Staub machen.Bleib diesem Thread ruhig schön erhalten.Davon profitiert jeder.
Vor allem,es gibt ja noch genug Zündstoff für die Zukunft.Eben ein neuer HD53R.
Oder das optimale Anpassen HD53 auf einen HD650.Was ich vom HD650 am HD53 weiß,wenn der HD53 nicht verändert wird,ist wie du beschreibst,das der Gesamteindruck ein nicht nerviger ist.Unaufdringlich und nichts merklich betonend.Dennocht spielt der HD650 um ein gutes Stück weniger akkurat und tief,als er es kann.
Das Problem ist,daß ein RS1 am HD53 klar und detailliert auftritt,weil der Grado keine Anpassung benötigt.Er zeigt das,was er kann.
Der HD650 hingegen braucht die veränderung.Und es ist sinnvoll,die Ausgangsimpedanz wenigstens abzusenken.Kein Problem.Der HD650 spielt zawr vom Wesen her auch am unveränderten HD53 immer auf der entspannten Seite.
Nur höre ich einem geschehen zu beim Grado RS1 und das gleiche am HD650,so spielt der RS1 einfach die glaubwürdig erwachsenere Darstellung.Das kommt innerartlich groß und mit Ausdruck.Hier schleppt sich der HD650.Er wird von innen heraus nicht mit gleicher Bedeutung agieren.

Ich bin fest überzeugt,am veränderten HD53 wird der HD650 um ein gutes Stück zulegen.

Liebe Grüße,Otwin
aphro1
Stammgast
#749 erstellt: 15. Aug 2005, 23:48
Hallo Smil,

einer der besten Berichte, die ich bis jetzt im Forum gelesen habe. Es ist schön beim lesen Deine Freude an der Musik an und für sich zu sehen!
Danke für Deine Mühen uns teilhaben zu lassen.


Am Wochenende war RichterDi mit Familie bei uns zu Besuch und hat seinen K1000 mit dem von Otwin überarbeiteten T-Amp mitgebracht.
Da auch unsere Familien ihr Recht haben wollten, war kein großer Vergleich LS gegen KH möglich, aber doch wurde schnell klar, daß beide "Welten" ihre Vor- und Nachteile und damit Faszination haben.
Daher wird bei mir für die speziellen Momente demnächst ein K1000 neben meiner LS-Anlage zum Abtauchen in die Musik eingesetzt werden!
Wobei ich bei "energiereicher" Musik, wann immer Möglich, den LS nach wie vor den Vorzug gebe.

Liebe Grüße
Markus
Gelscht
Gelöscht
#750 erstellt: 16. Aug 2005, 02:11
Hi Smil,

Wirklich ein klasse Bericht!
Da Du was von alten Genesis Scheiben schreibst, habe ich noch eine absolute Rarität für Dich auf Emule. "The Lamb Lies Down on Braodway" in unglaublicher Qualität und nicht käuflich erhältlich. Versuch diesen Link in Emule (Funktioniert nacht...frühmorgens am besten): ed2k://|file|Genesis...DERP7RCG6WELYA5J3V|/

Wie Du vielleicht weisst, habe ich bereits eine Erfahrung mit KH-Anpassungen. Erst danach wurde mir klar wie sehr ich die Klang-Kompromisse immer als gegeben hingenommen habe und wie viel Potential ich verschenkt habe. Der Eingriff in meinen HD53 war von den Kosten her aus Eiscreme-Niveau - nicht der Rede wert! Das Resultat jedoch atemberaubend!
Übrigens weiss ich inzwischen auch wie man den Verstärkungsfaktor am HD53 ändern kann, was für alle, die einen 32 Ohm KH haben echte Vorteile bringt. Allerdings ist dann der LS-Ausgang auch leiser.

Hoffentlich kann ich bald mal einen HD53R hören. Bei meinem letzten Japan-Besuch gab es zwar im Internet schon Ankündigungen, aber noch keine Geräte

Gruß
Karl
smil
Hat sich gelöscht
#751 erstellt: 16. Aug 2005, 14:23
Liebe Ohrenmenschen,

erstmal vielen Dank für die freundlichen Reaktionen. Da hab ich mich gefreut. Immer wenn jemand über den K1000 was sagt, krieg ich das beklemmende Gefühl, dass so ein Teil bestimmt auch noch hier her möchte. Mit all den finanziellen Konsequenzen. Ja wie klingt den der? Nie fragen... Vor ca. einem halben Jahr wurden bei Ebay einige versteigert, und ich war mehrmals versucht zuzuschlagen. Anscheinend haben inzwischen alle Modelle ihre Besitzer gewechselt und es herrscht dort wieder Ruhe.

Den T-Amp-Hype hab ich auch mitbekommen. Als ich vom T-Amp las, hatte ich vor dem geistigen Auge immer das Bild eines desperaten Audiophilen, der mit dem schrottbilligen Plastikkästchen in der Hand weinend zwischen zwei $10,000-Boxen sitzt (so nach dem Motto "irgendwas mache ich falsch"). LOL. Ich frag mich, ob schon jemand mal versucht hat, den auch an einen anderen KH als den K1000 anzuschließen, auch wenn man da erst einmal die Kabel wechseln müsste. Ich lese jedenfalls immer nur im Zusammenhang mit dem K1000 damit.

Zu den Anpassungen des HD53... hach. Da hat man einen Berg erklommen und schon ruft der nächste Gipfel. Ich glaub ich genieße erstmal die Aussicht. Gerade liegt dieses wunderschöne zweite Album von Lizz Wright ("Dreaming Wide Awake") auf. Aber, wenn man einen HD53 an den HD-650 anpasst, was passiert dann wenn man ihn wieder an den Grado anschließt? Ich kann mir ja schlecht ein Rack mit HD53s hier hinstellen? Am schönsten wäre ja ein kleiner Schalter. Oder links hochohmig, rechts niederohmig.

Beste Grüße
SMiL

PS: Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass der HD-650 eine Braille-Markierung (***) auf der linken Seite hat? Hab ich gerade erst gemerkt. Welch freundliches kleines Detail.
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