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starke Kopfhöreranlagen

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michaelxray
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 28. Okt 2004, 14:31
Hallo Taurui,vielen Dank.
Aber ich bin des englischen nicht mächtig.Ich fragte wegen
der Frage eines Freundes von mir.Dieser hat den HD600 und
den interessiert es,das Kabel auszutauschen.Allerdings
durch einen Anbieter,wo das Austauschkabel preislich in
vernünftiger Relation steht.Ich meine,bei Cardas gibts
Zuleitungskabel für die Sennheisers von 150 und 270 Dollar.
Das ist teurer als der ganze HD600.Daher meine Anfrage.
Vielleicht kannst du mir aber netterweise etwas vorschlagen
was durch diesen vergleich zum Vorschein kam,den ich nicht
lesen kann.Wärst du so nett?
Grüße,Otwin
Taurui
Inventar
#452 erstellt: 28. Okt 2004, 15:12
Es gab nur zwei Kabel die in dem Vergleich weniger als 100 Euro kosteten

1.) Oehlbach Kabel über Meier erhältlich, Kostenpunkt 45 Euro inklusive Versand.
Ich übersetz einfach mal:
"Sehr flexibel mit Kunststoffüberzug, gute Verarbeitungsqualität. In etwa gleich dick oder ein wenig dicker als das Standardkabel. Der Klang war auch nicht sehr weit vom Standardkabel entfernt: Geschmeidiger, stärker präsente Mitten und vor allem mehr Glanz in den Höhen. Im Vergleich wirken die Mitten des Standardkabels langweilig. Aber die größten Unterschiede waren in den Höhen zu hören. Becken (Cymbals) haben viel mehr Leben.
Die Änderungen waren zwar vorhanden aber ich würd sie nicht als dramatisch beschreiben."

2.) Headphile Kabel. Kostet 95$ + 9$ Versand, allerdings muss das Standardkabel auch gesendet werden damit die Verbindungsstecker weiterbenutzt werden können.
Übersetzung:
"Ich weiss nicht wie repräsentativ das Kabel ist (besonders bezüglich der Verarbeitung) da es für den HD-25-1 mit Schwerpunkt auf Portabilität entwickelt wurde (Anmerkung: Es gibt zwei Varianten des Kabels, eine für den HD-25-1 und eine für den HD600/650. Die Anschlüsse sind gleich, also sind sie austauschbar). Aber ich denke, Larry hat einfach einen flexibleren Überzug benutzt. Zum Klang: Ich mag das Kabel mehr als das "Silver Dragon". Die Höhen sind sehr luftig, sehr gute Räumlichkeit, die Noten sind sehr gut auf den Punkt gebracht (Attacke ist gut), Dynamik gut. Aber dieses Kabel wirkt nicht ermüdend/anstrengend. Die Gesamt-Balance ist gut. Das Headphile-Kabel klingt definitiv nach silber: transparent und detailliert. Trotzdem findet die "Höhen-Magie" erst ab 7-8KHz statt und führt deshalb nicht zu einem anstrengenden Hörerlebnis. Wenn man die Kosten der anderen Kabel betrachtet, insbesondere das "Silver Dragon" und das "Zu" Kabel, ist das Kabel ein echtes Schnäppchen."

Kann die Eindrücke weder bestätigen noch abstreiten, da ich an einem System nie mehr als ein Kabel gehört habe und sowieso kein HD600/650 fan bin.
Meiner Meinung nach wäre das Geld besser an einem Upgrade in den HD650 investiert, der mir persönlich weit besser gefällt als der HD600 (obwohl ich auch den HD650 einfach zu teuer finde).

-Taurui


[Beitrag von Taurui am 28. Okt 2004, 15:19 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 28. Okt 2004, 15:19
Hallo Taurui,
Vielen Dank für deine Mühe.Ich werd´s mal so weitergeben.
Bis dann.

Grüße,Otwin
Taurui
Inventar
#454 erstellt: 28. Okt 2004, 15:26
Soll ich auch noch die teureren Kabel übersetzen?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 28. Okt 2004, 15:53
Hi,taurui
Nein,ich glaube wäre nicht nötig,weil er das Geld eh nicht ausgibt.Und ich denke da eher in der gleichen Richtung,wie
du selbst.Ob so oder so,würde mir was fehlen.Du hast meinem
Freund mit der Info ausreichend geholfen.Vielen Dank an
Dich von ihm.Den Rest muß er nun entscheiden.

Grüße,Otwin
Audiofan100
Stammgast
#456 erstellt: 31. Okt 2004, 09:08
Hallo Leute,

ich bin jetzt seit ca. 2Wochen ein stolzer Besitzer eines Audio Technica ATH-W1000 Kopfhörers.
Nun möchte ich hier meine Erfahrungen mit dem Teil berichten.
Sehr hübsches Design,ansprechende Verpackunmg, auf der die Historie dieser Kopfhörerreihe abgebildet ist.
Weiterhin trägt sich der Kopfhörer sehr angenehm,ist leicht und liegt nicht direkt an den Ohren an.
Was mir sofort aufgefallen ist ,dass der Kopfhörer gar nicht so sehr geschlossen ist(man hört trotzdem die Umgebungsgeräusche etwas),aber dadurch wirkt der Klang etwas luftiger.Es befinden sich keine weitern Zubehörteile mit in der Verpackung.Der KH hat serienmässig nur einen 6,3mm Klinkenstecker, so dass man für z.B. Walkman einen Adapter von 6,3 auf 3,5 mm benötigt.

Sofort nach dem Auspacken klang der Kopfhörer für mich ein wenig zu spitz oder auch hell.
Jetzt spielt er ungefähr 26 Stunden und das Klangbild hat deutlich mehr Substanz.
Der Kopfhörer vermittelt einen sehr guten Raumeindruck,und die Detailfülle ist wirklich phänomenal.Es hören sich z.B.ein Becken auch nach Metall an und nicht wie bei billigen KH einfach nur ein Zischen.

[u]Eine Sache hat mich jedoch sehr verwundert:[/u]

Der KH klingt an meinem Panasonic Discman für ca. 130Euro fülliger und räumlicher als an meinem Verstärker Marantz Pm 14 Mk2 Ki mit dem Consonance Cd Player.
Darauf schließe ich das der Kopfhörerausgang an meiem Verstärker doch wohl eher eine Notlösung darstellt, die mich auf Dauer nicht zufrieden stellen kann.
Ich schätze da der Discman nur für Kopfhörerbetrieb ausgelegt ist, klingt er halt besser mit KH.
Wenn ich den Discman an meine Anlage anschließe klingt er ja ziemlich bescheiden gegen den Consonance Cd Player!!

Hat jemand von euch auch schon diese Erfahrung machen können?
Ich hoffe doch dass sich durch den Einsatz eines separaten KHV die Klangqualität steigern lässt (auch gegenüber dem Discman)!

Gruss
Martin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 31. Okt 2004, 09:14
Hallo Audiofan 100,

Nö,das bringt keinen Erfolg.Ich würde beim Discman bleiben.
Das ist die beste Lösung für deinen hochwertigen KH.

Grüße,Otwin
Audiofan100
Stammgast
#458 erstellt: 31. Okt 2004, 09:31
Hallo Otwin,

ich weiss auch dass man davon ausgehen kann, dass der KHV ein besseres Klangbild mit sich bringt.
Aber ist es nicht manchmal so dass z.B ein Röhrenverstärker für 500 Euro besser klingt als ein Transistor der 3000 Euro Klasse??
Manchmal empfindet man doch das offensichtlich schlechtere doch besser oder etwa nicht??

Ausserdem werde ich mir definitv einen separaten KHV kaufen,da ich ja doch noch mehr aus meinem KH herausholen möchte!!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 31. Okt 2004, 14:58
Hallo Martin,

Wenn du weißt,das sich durch ein separates Teil,die
Qualität steigern läßt,dann verstehe ich nicht diesen Satz
von dir.


Ich hoffe doch dass sich durch den Einsatz eines separaten KHV die Klangqualität steigern lässt (auch gegenüber dem Discman)!


Ich denke mal,aber nimm mir das nun nicht übel und nimms
nicht persönlich auf den Mensch bezogen,du weißt es nicht.
Oder besser gesagt,du weißt oder ahnst nicht,was sich
eigentlich ändert und wohin es sich ändert.Es gibt zwei
Dinge,mit denen ich nicht besonders klar komme.Man kennt
leider nicht die Menschen persönlich und man weiß nicht,was
sie aus ihren geräten eigentlich als Kette gemacht haben.
ich kann über deine Erlebnisschilderung sehr gut mitreden.
Ich hatte mir nämlich im vergangenen Jahr einen Marantz
PM 14,die normal Version von Hifi Ahlefelder aus Bonn
besorgt,um meine Musikuntermalung im Zimmer,die bis dato
durch eine Denon MIdi Anlage erledigt wird,langsam
aufzuwerten.Und da der PM14 gebraucht unheimlich günstig
angeboten wurde,ließ ich mir das Flagschiff kommen.Ich
verkaufte ihn später wieder,da er für meine Zwecke schon
bei weitem überprädistiniert war.Ich hab das Geld dann
anderweitig eingesetzt.Auf jeden Fall kenne ich seine
Klinkenbuchse sehr genau,wie du dir denken kannst.Und
hinzu kommt,das ich Besitzer eines Discmann Sony D1000 war.
Ein Teil für 300 Euro,das ich mir extra deshalb besorgt
hatte,um,ich schrieb mal über Netzprobleme,eine vom Netz
unabhängige Quelle zu haben,die halbwegs etwas taugt.Und
ich denke,das dieser Sony schon etwas war,den sich die
meisten als Discmann nicht kaufen würden alleine wegen
den 300 Euro.Aber ich hatte ja spezielle Gründe.Und der
Discmann hat sowohl einen Sennheiser erfahren als auch
zwei Grados.Aber ein Fazit zu bekommen,das die Arbeit des
Discmann eine bessere wäre,als das was an der Marantz
Klinke ansteht,kann ich nicht nachvollziehen.Alleine die
räumliche Ausdehnung vom Kopf weg liegt beim Marantz zwei
Klassen über dem Discmann Ausgang.Und noch was ganz
wichtiges,und das macht der PM 14 gegenüber deinem MKII
eher noch ein wenig schlechter.Der Grad an Neutralität,den
dieser Vollverstärker an seiner Buchse mit einhält,ist dem
Sound deines Panasonic weit überlegen.Ich bin weiß Gott
kein Freund von Klinken an Vollverstärkern,aber der Marantz
gehört zu den Vertretern,bei denen das noch anständig
gelößt wurde gegenüber vielen anderen.

Dein Problem ,und so würde ich das aufgrund deiner
Schilderung einordnen,liegt wo ganz anders.Das Wort heißt
"Sound".Ein Discman,wenn er etwas tauglich vom Ausgang her
funktioniert erzeugt am Hörer diesen typischen Sound.
Stimmen bekommen einen übersonorigen Schlag und die ganze
musik klingt schön in sich rund abgeschlossen.Der Trick,der
zum Beispiel bei Panasonic benutzt wird,ist das etwas
dunklere Timbre.Damit gaukle ich eine Raumkulisse vor.Das
ist Sound.Aber eine solche Klangrichtung,wo dich nichts
stört,und du immer schön wohlig eingebettet bist,liegt
vielen Leuten.Die mögen das.Und als Argument wird immer
gerne benutzt,lieber so hören,als das mir etwas auf die
nerven geht.Auf die Nerven gehen wird nur dann ein Gerät,
wenn es auflösen möchte,der Weg aber nicht vernünftig vom
Hersteller gewählt wurde.das ist dann Unausgewogenheit.
Und da dein Marantz ein gutes Stück weniger von dem Sound
macht,den dein Panasonic macht,klingt es für dich nicht
mehr so angenehm.Ich frage mich aber,was machst du denn,
wenn du die Musik deines Audiotechnicas durch einen richtig
gestandenen KHV erfährst,der dir ein ganzes Orchester in
den einzelnen Gruppen völlig auflößt,wo der ganze Klang
der Blechbläser unverfärbt an dein Gehör gelangt.Was denkst
du,wieviel Energie dort am Ohr umgesetzt wird?Dagegen
klingt dein Panasonic,als hätte man ihm ein paar Wolldecken
spendiert.Es schreiben hier einige User,wegen ihrer langen
Erfahung über viele KHV´s und KH´s.Und es wurde schon viel
geschrieben.Und viele machen sich sehr viel Mühe.Lieber
Martin,manchmal kommen dann Kommentare,so wie dein obiger
Satz,da stellen sich mir die Nackenhaare.Sei mir nicht bös.
Auf der einen Seite spielt jemand mit einem 6000DM Voll
Verstärker und mit einem Player für fast 4000DM und hofft
dann,das seine Discmann Wiedergabe durch einen separaten
KHV verbessert werden könne.Das ist ungefähr so,als fahre
jemand mit einem Fiat Panda und kann sich die Klassen an
Fahrgefühl nicht vorstellen,die danach kommen.Und dann
frage ich mich,warum man auf einem solchen Thread überhaupt
über Unterschiede schreibt zwischen Weltklasse KHV Systemen
Was erzählt man damit eigentlich jemanden oder einigen.Das
muß doch für einige komplettes Latein sein.Wenn ich mir
einen Grado kaufe,weiß ich,das ich damit,rein qualitativ
die besten LS dieser Welt aushebeln kann.Und genau eine
solche Wiedergabe erwarte ich auch.Und wenn mir von diesen
Qualitätspunkten eine Discmann Vorführung schon soviel
gibt,das ich auf ein mehr hoffen muß,dann ist mir nicht
klar,wo diese Person vom begreifen her steht.Ich hab dann
ein Problem zu antworten.
Wie gesagt,werte meine Zeilen rein vom Thema her.ich starte
hier keinen Angriff auf dich.Nicht verkehrt verstehen bitte.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 31. Okt 2004, 15:22
Hallo Martin,

Noch was.Mit dem,wie du es erfährst von deinem Gefühl her,
wird auch deine Aussage klar mit dem Vergleich zwischen
einer 500Euro Röhre und einem 3000Euro Transistor AMP.Das
ist ganz und garnicht so.Nur manche Leute müssen sich mal
entscheiden,was sie haben möchten.Du mußt dir mal einen
Gefallen tun und irgendwo hingehen,wo live gespielt wird.
meist stehen in den Städten im Einkaufsbereich einzelne
Spieler rum mit Hut für Geld.Des öfteren hat man dort auch
mal eine Trompete.Hör dir die Trompete mal genau an.Hör
mal,ob diese so schön nach wohlig,warm und rund klingt.
Also nach alledem,womit ein Discmann Sound so gerne einlädt
Da kannst du warten,bis du grau wirst.Ein solches Instrument klingt eigentlich überhaupt nicht nach etwas,was
wir so gerne in Hifisprache umsetzten würden.Das klingt
mehr nach umgesetzter Energie in Töne,weil halt auch ultra
schnell.Wenn ich für meinen Teil eine Kette aufbaue oder
der Wiedergabe zuhöre,so sage ich dir ganz klar,besteht
für mich ein Qualitätssinn darin sich dem anzunähern,wie
ich es von einem LIve Instrument kenne.ich möchte keinen
wohlig warmen Sound erzeugen.Mir geht auch andersherum
nie ein Ton auf die Nerven.Die live gespielte Trompete
im übrigen nervt auch nicht.Wichtig ist,das ich meine
Kette in einen ausgewogegen Zustand bringe.dann wird dich
auch ein Transistor Amp nicht stören.Ich kann ja auch zu
Hause meinen Raum solange bedämpfen,bis sich nichtsmehr
regt.Eine Röhre für 500 Euro,die fängt dich mit einem
Sound.Das ist ein gemisch aus Klirr,der warm und angenehm
vom Ohr empfunden wird.Und dieser Sound legt sich mit auf
die Klangfarben deiner Töne von der CD.Das hört sich toll
an.Martin,das ist bestimmt kein Instrument.das ist auch
nicht die Schönheit eines Instrumentes selbst.das ist das
wie sich ein Verstärker anhört.Ich höre meinen Verstärker
aber nicht meine Musik.Gut,wer es so mag,bitte der soll es
sich so leisten.Ich hab nichts dagegen.Solche Dinge müßte
man aber zuerst vom Empfinden her klären.Ansonsten können
Empfehlungen durch andere,in die Hose gehen.Grüße,Otwin
Audiofan100
Stammgast
#461 erstellt: 01. Nov 2004, 16:02
Hallo Otwin,
vielen Dank für deine ehrliche Meinung!
Ich bin dir auch nicht böse, ich finde es sehr gut wenn jemand seine Meinung sagt,auch wenn sie manchmal etwas rüde rüber kommt.

Ich denke ich hab das Problem verstanden.
Aber ich wollte doch nicht meinen Discman aufwerten mit einem KHV sondern die gesamte Anlage!Es ist mir schon klar ,dass ich durch den Einsatz eines KHV den Klang des Discman nicht verbessern kann.Ich hab nicht gesagt,dass mir die Wiedergabe am Discman sehr viel gibt, sie klingt nur deutlich angenehmer(fülliger,wärmer)!
Was du mit dem Wort Sound ausgedrückt hast, trifft haargenau auf meine Klangbeschreibung zu.

Nach deinen Zeilen hab ich mir noch einmal ein wenig Zeit genommen und die beiden Quellen Discman und Marantz mit den selben Stücken getestet.
Hier kann ich nur sagen dass der Marantz doch deutlich mehr Details an den KH weiter gibt und der Discman insgesamt wenn man längere Zeit mit dem Marantz gehört hat, doch einige Sachen vermissen lässt(Details,Schnelligkeit,Hochtoncharakteristik).
So gesehen kann ich dir zustimmen, dass der Marantz recht ordentlich klingt,mir jedoch der letzte Kick noch fehlt.

Mein Anliegen ist auch die möglichst Liveartige Darstellung der Musik,sonst hätt ich mir ja nicht den Consonance oder den Marantz gekauft,sonder einfach eine Aiwa oder Universum Anlage.Die zweifellos ordentlich "Druck" macht, jedoch keinerlei Details der Musik rüberbringt.Aber genau dies gefällt scheinbar doch vielen Leuten(einer meiner Freunde denkt auch so!).
Ein weiterer Begriff für Sound ist wohl musikalisch!
Als ich mir damals meinen Marantz kaufen wollte, riet mir jeder Hifi Händler bei dem ich war (der kein Marantz führte)von dem Gerät ab,da dieser zu unmusikalisch war.
Das erklärt wohl auch die generelle Abneigung vieler Hifi Händler und auch Käufer gegen japanische Geräte.
Fest steht dass Firmen wie Sony,Marantz,Denon und Luxman ausgezeichnetete Geräte fertigen,die vom konstruktiven Aufwand und Schaltungstechnisch meist deutlich anderen Geräten überlegen sind.Diese Geräte haben also kaum Eigenklang, sie verstärken die Information vom Trägermedium(also CD,Phono etc.)praktisch eins zu eins und sind daher unmusikalisch.
Nehmen wir mal z.B Accuphase.Die letzte Gerätegeneration (z.b E-308)klingt eher satt und farbstark die vorherige Generation (E-307)klingt eher schlank,analytisch und hat praktisch keinen Eigenklang.
Nun ist es so, dass die neue Generation der geräte deutlich besser empfunden wird als die alte.Dies ist wohl auch Sound
,selbst bei Geräten mit einer UVp von 4500 euro!Aber diese Geräte schaffen einen Spagat zwischen wohligem Klang und Analyse der Musik und so sollte es nach meiner Meinung sein!

Der Vergleich Röhre-Transistor trifft auch auf die "Sound" Charakteristik zu.
Aber wie machst du es, wenn du mal eine schlechte Aufnahme hast?Hörst du sie lieber gesoundet oder nicht?

Bitte schreib mir mal kurz und knapp welche Verbesserungen ich durch den KHV erleben kann!

Also wie gesagt ich möchte nicht weiter mit dem Discman hören, sondern ich will mich klanglich nach vorn bewegen und deshalb möchte ich auch einen KHV kaufen.

Vielen Dank
Martin


[Beitrag von Audiofan100 am 01. Nov 2004, 17:59 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 01. Nov 2004, 18:48
Hallo Martin,

Meine Beschreibung sollte nichts von rüde an sich haben.
Vielleicht etwas hart anpacken,aber rein auf Geräte
bezogen,nie auf den Menschen.Und ich weiß auch,wie echt
schwierig es ist,Dinge,gerade im Hifibereich rüber zu
bringen.Vor allem verständlich.Dafür ist das gesammte
Spektrum ein zu großes.Aber auf der anderen Seite macht
genau dies auch die Würze aus.Zunächst mal ein Problem,was
üblich ist bei Menschen und auch damit im Hifi.Man weiß in
Regel nicht so ganz,wie sich Verbesserungen darstellen,es
sei denn man kennt den Weg bis ganz weit.Dann wäre es eine
Erfahrung,die alles darunter natürlich leichter beurteilen
ließe.Das ist immer so und ganz normal.Mit jedem kleinen
Qualitätsaufschwung ist man der Meinung,jetzt hab ich´s,
und steht eigentlich wieder vor der gleichen Sache,wenn es
um die Vorstellung von mehr geht.Genauso passiert´s auch
im Land der KH-Anlagen.Nur das hier einem die Art der
Darbietung zusätzlich Knüppel zwischen die Beine wirft.
Eben physikalisch alles dicht am Kopf.Oder,so wie es die
meisten empfinden,die die IKL garnicht los werden.Und dann
kommt noch hinzu der Unterschied zwischen den Personen,die
das Thema KH gerade mal in Richtung "for Fun" betreiben,
gegenüber denen,die es so ernsthaft,wie eine primäre LS
kette betreiben.deren Ansprüche,Erwartungen und Austausch
wird schon ganz anders aussehen.Erts ab dann kann die
eigentliche Arbeit beginnen,wenn dort im Anspruch Klarheit
herscht.Und ab da sollte man sich auch genau darüber im
klaren sein,das wenn so ganz salopp von großen Stax oder
Grados oder Audiotechnikas die Rede ist,das es sich dort
rein von Qualitätsseiten um das beste an Wandlerwiedergabe
handelt,was es gibt.Und das muß man erst mal richtig
verarbeiten,was damit überhaupt gemeint ist.Die Gefahr,das
etwas leihter einzuschätzen liegt alleine schon im Preis.
Wenn sich jemand für 20000 Euro einen LS zulegt,dann wird
er dies tagtäglich mit dem nötigen Gefühl würdigen.Einen
KH,der keine qualitativ schlechtere Arbeit absolviert,eben
nur anders,den bekomme ich gerade mal für 500 oder 600Euro.
Und der Umgang mit dieser Qualitätsmaschine verlangt den
absolut gleichen Umgang auf die ganze Kette bezogen.Hier
entstehen die meisten Fehler.Das bekommt man schön mit,wie
unterschiedlich die ein und selben KH´s oft argumentiert
werden.Nicht wegen des prinzipiellen Gefallens.Sondern
wegen des betreibens.Die großen KH´s spielen allesamt so
ausgewogen,das sich so ganz grob unterschiedliche
Einstufungen garnicht mehr machen lassen dürften.Aber wo
kommt das her bei so klasse Systemen?Gerade ein sehr gutes
beispiel hattest du selbst durch die Erwähnung mit dem
Discman gegeben.Ich kenne einen Grado RS1 am Discman.Und
man könnte leicht sagen,auf Grund des schönen Klangbildes
in dem einen scheinbar nichtsmehr stört und auf die Nerven
geht,wie wunderbar ist ein Grado.Logisch,weil ich ein ganz
angenehmes Klangbild vernehme.Ein gestandener KH Betreiber
der große Kombis gewöhnt ist,wird den Grado mit einem
Lächeln zur Seite legen.Weil er über dieses schön
geschmeidige hinaus direkt hört,was alles fehlt.Und genau
genommen fehlt alles,was Highend wirklich ausmacht.Beispiel
Meine Denon Kette.Einziges Manko.Ich kann den LS nicht mit
einem Grado vergleichen.Aber mal davo abgesehen.ich stelle
mir einen klassischen Sender ein,die Franzosen,die mit ins
Kabel einstrahlen,haben streckenweise noch eine vorzügliche
qualität.Abgeshen von den generellen Übertragungskompressen.
Ich stelle nicht zu laut,geb ein wenig Baß dazu oder wenn
möglich die Anhebungstaste.Was ich nun höre als Orchester
ist nichts anderes,als eine vollkommen in sich abgerundete
Musik.Der einzige Vorteil.Es stört die Ohren nichts.Aber
von der Qualität her ist das unterste Schublade.Das ist
ein Orchester,das keine Details hat,keine eigene farbe,
keine musikalische Bedeutung außer einem Gundrythmus,keine
Dynamik,nichts lebendiges,schlicht und ergreifend gesagt,
die ganze Musik ist platt.Der Normalverbraucher,der mit
hifi nichts am Hut hat,wird sogar sagen,hör mal wie schön
das klingt.Und genau das ist der springende Punkt.Ab da
geht dann Highend los und bedeutet richtig Arbeit.Ich
wollte dieses Beispiel gerne bringen,um zu zeigen,was ein
Highender bei seiner LS Kette nie und nimmer akzeptieren
würde,oft der selbe,gehts um den KH,viel eher in der Lage
wäre,einen Frieden zu machen.

Ein separater KHV,vorausgesetzt ein vernünftiges Maß an
frontend,aber das besitzt du ja ausreichend,soll mir ganz
bestimmte Sachen erfüllen.Zuerst mal muß dieses in sich
rund klingende Verhalten weg sein.Macht er das,dann ist er
nicht weit von der Vollverstärkerklinke weg.Dies tun wohl
die günstigsten Vertreter noch.Es ist auch nicht logisch,
daß sich jemand mit einem großen Grado mit einer Elektronik
zufrieden gibt,wie wir sie im mittleren Preisfeld kennen,
also da,wo manch einer gerne zugeifen würde,weil ihm alles
andere zu teuer ist.Das ist immer noch so ein Stück von
dem uralten Denken.Och,wnn ich einen Grado hab,hab ich ja
im großen und ganzen das meiste.Das ist ein weiterer fehler
und der wird bezahlt,so oder so.Das ist genau,die Art die
durch einige Test´s gepflegt wird.Die gleiche Zeitschrift
würde aber niemals einen mittleren Bryston Verstärker an
einer Wilson Watt Puppy favorisieren,oder als genügend
laufen lassen.Und auch niemals ein 500 Euro benz System an
einem großen und teuren Transrotor als genügend betrachten.
Aber im Kopfhörerbereich genügt dies."Wer hört denn schon
Kopfhörer und welcher wahnsinnige käme denn auf die Idee,
den KH in der Position einer LS Kette zu sehen".Deshalb
geht auch beim Tester ein Creek OBH 21 SE als angemessen
für einen Grado RS1 durch.Und durch solche Dinge werden die
leute,die noch nicht den Stand selbst haben,aber gerne sich
eine vernünftige KH Kette bilden würden,von den einzelnen
Zusammenhänge in ein vollkommen falsches Bild gesetzt.Dem
Böde oder Brockmann tut es ja selbst hinterher nicht mehr
weh,wenn ein KH Besitzer auf dem Hintern hin und her
rutscht,weil er nach 2 Monaten weiß,es paßt nicht.Kaufe ich
mir die mittlere Liga,eben die Creeks,Musicals,Amitys,Naims
Vincent,mittelpreisliche Cordas,dann erwarte ich von der
qualität her das Maß mit einem guten KH,als Beispiel einen
HD650,was mir gute Verstärker auch leisten.Von mir aus ein
Symphonic Line,ein Bryston,eine Omtec,u.s.w.Diese Ansprüche
müssen erfüllt werden.Der KH selbst wird vom verhalten her
weiter gehen.Aber der KHV bremst ihn hier vorher ab.Aber
wenn man dies als gesamtqualität hat,brauch man nicht
meckern.Nur es sollte nicht weniger sein.das wären auch
meine Ansprüche,würde ich eine Bryston Kombi fahren an
einem guten LS der mittleren Preisklasse.Das wird noch kein
Griff nach den Sternen,aber es muß rund und gesund laufen.

Wenn mir dies nicht reicht,als Kopfhörerfreund,dann gibts
nur noch Nägel mit Köpfen.Und zwar in die Richtung einer
kompromisslosen Kleinkette.Denn jeder fehlende Schritt in
einer solchen Liga wird gnadenlos aufgedeckt.ich gehe nun
in Richtung großer Stax Kombis oder großer dynamischer KH´s
wie Sony,Grado,Audiotechnika,Sennheiser als Elektrostat,
um die zu nennen,die hier meist behandelt wurden.Und wenn
ich als KH alles will,dann muß ich demselben eine ungemeine
Aufmerksamkeit in Richtung KHV schenken.Wenn hier Fehler
entstehen,dann ist dies nicht mehr so gütig oder geht
glimpflich ab,ganz so,wie einem ein HD600 dies in seiner
gutmütigen Art verzeihen würde.Nein,hier gehts unter
Umständen ans Nervenkostüm.Ich hab eine Kette,die so weit
auflößt,das vernünftiger Umgang mit dieser schönen Gabe
erforderlich ist,sonst komme ich nicht zum abschließenden
Genuß.Ich kann,wenn ich will,jemanden mit einer Stax 4040
als Röhre den Nerv ziehen.Das geht ganz flott.Dazu genügt
ein NF Kabel.Ein richtig schön schmales und überanalytisches
Kabel rein,und dann ist Feierabend mit aller Schönheit.
Wenn ein Anfänger bei einem Händler so eine 4040 erfahren
würde,was würde er sagen.Scheußlich,klingt so Stax?

Lieber Martin,im optimalen Falle kannst du bei einer
vernünftig zusammengestellten KHV Anlage,und vorausgesetzt,
du willst das Geld dazu ausgeben,ein Weltklasse Maß an
Qualität erwarten.Soviel an Qualität,wo andere für eine
LS Kette 50000,60000 Euro ausgeben.Nicht in der Art der
Ausbreitung wie im Zimmer,aber von der Qualität und
Exactheit schon.Ich kann einem Interessierten durch meine
Zusammenstellung einen Weg dorthin versuchen vorzuschlagen.
Mehr kann ich nicht tun,und versuchen technisch auf dem
laufenden zu halten.Aber eines ist klar.Wenn ich einen Weg
vorschlage,dann habe ich dort mit Sicherheit bestimmte
Krankheiten zurückgelassen.Oder hiert störts noch oder da
ein wenig.So sieht für mich nicht die optimale Kombi aus.
Das war mal so.Und mein Lehrgeld habe ich auch bezahlt.

Ein Weg ist für mich dabei ganz klar.Ich kenne die Arbeit
eines Transistors in LEF Technik seiner Arbeit nachgehend.
Und ich kenne nun etliche Jahre andere Schaltungsvarianten.
Ich scheibe genau auf Grund dieser Erfahrung so über das
LEF,wie ich es tue.Nicht aus einem geschmacklichen Etwas
heraus.Die geschmacklichen Varianten konnte ich die letzten
2 Jahrzehnte genug verkonsumieren.Sondern ich lehne mich an
Dinge an,wie Dynamik und Schelligkeit von Arbeitsprozessen.
Ich schaue mir an wie eine Arbeit vom Entwickler erledigt
wird.Was läßt er sich einfallen.Einfach nur den zehnten
KHV zu besitzen,der wiederrum nach irgendwas klingt,ob
seicht oder Warm oder etwas analytischer,tue ich mir nicht
mehr an.Die Zeit ist vorbei.Ich wende mich deshalb an den
Entwickler,der das mit der Dynamik und Schnelligkeit am
besten auf der Reihe hat.Dadurch bekommt das gleiche gerät
von ganz allein am allerwenigsten Eigengeschmack.Ich
brauche mich garnicht großartig hin zu setzen und abende
lang nach Klangbildern zu forschen,oder auf welcher Seite
mein Verstäker einzu schätzen wäre.Ich höre der Musik zu
und ihrem Ereigniss.Und die ganze Detailarbeit und
Bedeutung der Musik wird von ganz allein zu einem festen
Begriff.Mit dem beschäftige ich mich.

Und Martin,übrigens:Ich habe in meiner kettenkombination
nicht das Problem zwischen dieser und jener Qualität der
Aufnahmen.das man einer Aufnahme,die nicht so doll
gelungen ist,gerne mit weniger Auflösung und mehr Frieden
zuhören solle,ist ein Trugschluß.Ganz im Gegenteil.Du wirst
vielleicht erst dann merken,wenn sich durch ein intelligentes Konzept die Musik mehr als Musik zeigt und weniger mit Ausschau auf technisches,wie lieb dir diese
sogenannten "Daneben CD´s sind."Und wieviel irren Spaß es
macht,genau deren Eigentümlichkeiten zu erfahren.Und vor
allem,das dabei ein ganz komisches selbstredendes Gemisch
herauskommt,was dir einen Riesen Spaß bereitet.Wenn du dir
eine ABBA Schrott CD anhörst,wirst du sie unter den
Umständen,wie du es im Moment siehst,bei Seite legen oder
lieber mit Equipment abhören,was schön rund spielt.Wenn
dein Verstärker schnell genug ist,wird er dir den Sinn
vermitteln,der in einer solchen Aufnahme steckt.Und über
diesen wirst du das gleiche Stück begreifen und mögen.Im
Moment erfährst du es über unzulängliches.Und dann noch die
schlechtere Machart.Da bleibt nichts mehr.Das sind die CD´s
die aussortiert werden oft bei sogenannten HIghendanlagen.
Ich hab bei mir keine einzige CD die ich mir mit weniger
Auflösung lieber anhören würde.Aber ich hab einige schlecht
gemachte CD´s.Nur kommen die nicht bedeutungsloser als die
richtig guten.Mehr kann ich dir dazu nicht aussagen.Der
rest liegt bei dir.Du mußt deine Entscheidung selbst
treffen.Nur ich werde halt auch konsequent den Candeias Weg
weitergehen,als Wandler,als noch besseren KHV oder auch als
Laufwerk.Noch nie haben für mich Gerätewege mehr Sinn
gemacht,als in der Art.

Güße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 01. Nov 2004, 19:18
Hallo Martin,

Noch was wegen einer Aussage in deinem Kommentar.So,wie
du es meinst,das ein vernünftiges Lot zwischen der
Analyse und einem Wohlklang erzeugt wird,und wo du der Meinung bist,so sollte es sein.

Genau deshalb kommt deine anschließende Frage,ja was machst
du denn wenn du mal eine schlechtere.....................?
Genau dies ist der Grund.Weil bei den verstärkerherstellern
immer noch nichts wesntlich anderes vollbracht wird,als
schon vor Jahrzehnten.Immer noch im Prinzip die gleiche
Darbietung.Was gemacht wird,ist durch den Einsatz von etwas
besseren Bauteilen,und Parrallelschaltung von Leistung und
vielleicht ein zwei anderen Schmankerl,um den eigentlichen
Kern des Signals herum,Schönheitsarbeiten.Das wird seit
Jahrzehnten immer noch praktiziert.Um den Kern herum wird
aufgepäppelt.Und es wird außenherum sauberer und schlanker
und von da her gesehen,fällt schon an Müll weg,der dir das
live haftigere etwas näher bringt.Aber eben in ganz kleinen
Schritten.Auf Jahre gemessen.Und wenn du mal genau in eine
solche Anlage reinhörst,merkst du auch das die Töne außen
vom Kostüm her besser wurden.Nur weißt du,was immer noch
auf der Strecke bleibt.Das von innen her,von der Wurzel her
wachsen.Aus sich selbst heraus.Genau wie bei einem Instrument live die Energie aus ihm selbst heraus entfaltet
wird.Und genau dort am Signalbeginn,wo entschieden wird bei
der Verstärkung,ob ein Signal glaubwürdiger und neutraler
wird,weil die Arbeit eine leichtere und schnellere wird,
genau dort fehlt es mir,wenn ich in das konventionelle
verstärkerprinzip reinhöre.Ich höre immer noch im Prinzip
den gleichen verstäkerklang,wie vor Jahren.Und die ganze
Musik klingt immer noch mehr nach den Geräten und ihren
Eigenheiten als nach dem.was auf dem Medium drauf ist. Bei
Firma X mehr in diese klangliche Richtung,und bei Firma Y
mehr in jene.Wer das so mag,ich hab ja nichts dagegen,der
soll sich seine kette nach diesen Gesichtspunkten zusammen
stellen.Ich gehe den Weg,wo Signale schneller und
intelligenter verarbeitet werden.Genau dort klingst auch
weniger nach Gerät und mehr nach Information.

Grüße,Otwin
Audiofan100
Stammgast
#464 erstellt: 07. Nov 2004, 12:29
Hallo Leute,Hallo Otwin

ich hatte letzten Samstag das Vergnügen bei meinem Händler den Lehmann Black Cube Linear mit meinem ATH-W1000 und meinen eigenen CD´s probezuhören.
Mein Höreindruck war sehr positiv:
Der Bassbereich war sehr präzise und extrem kraftvoll.
Mitten und Höhen waren sehr gut,aber nicht zu vordergründig.
Insgesamt kamen einfach mehr Details der Musik über meinen KH,somit weiss ich endlich warum man einen KHV benötigt.
Ach so das leichte Rauschen an meinem PM14,das ich bei Leerlauf des CD-Players hören konnte ist auch nicht vorhanden.

Ich kann Otwin auch zustimmen,dass sich auch schlecht aufgenommenen CD´s mit diesem KHV noch sehr gut anhören,da man einfach alle Details der Musik mitbekommt,die diese Aufnahme kennzeichnet.

Somit stellt sich bei mir nicht mehr die Frage ob ich einen KHV haben möchte sondern nur noch die Frage welchen ich denn haben möchte.
Leider hab ich bis jetzt keinen Vergleich versch. KHV gehabt,aber das Klangbild des Lehmann empfand ich schon als sehr gut.

Otwin falls du Erfahrungen mit dem Lehmann hast,wie er sich im Vergleich mit dem CEC schlägt,kannst du mir diese mal schreiben.
Du favorisierst ja den CEC ja auch weil du schon einige andere KHV gehört hast.
Falls der CEC von der klanglichen Abstimmung her "ähnlich" ist,davon gehe ich mal aus,werde ich mir den CEC kaufen.Auch weil man ihn billiger bekommen kann und er XLR Anschlüsse aufweist.

Ich werde aber noch warten bis das neue Modell auf dem Markt erhältlich ist(mit CC85 Modulen)!

Gruss
Martin
Gelscht
Gelöscht
#465 erstellt: 07. Nov 2004, 13:48
@ Audiofan100
Es gibt kein neues HD53-Modell! In Japan ist auf der High-End-Show gerade ein HD53-Upgrade mit CC80 vorgestellt worden. Natürlich kann man, gegen Aufpreis, auch ein Neugerät gleich so ausgerüstet bekommen.
Vor kurzer Zeit hatte ich ein Problem mit meinem sehr teuren ATH-L3000 KH. Ich hatte mich an den echten Hersteller von CEC um Hilfe gewand und auch viele Fragen zu den Modulen gestellt, die mich als Ingenieur sehr interessieren. Es gab keinerlei Hinweis auf ein Module jenseits des CC80!
Ich vermute es handelt sich um einen bösen Hype des CEC-Deutschland-Vertriebs, der die hohen Preise irgendwie rechtfertigen will.
Für meinen KH habe ich übrigens eine super Hilfe bekommen und bin seit dem im KH-Nirwana!
Übrigens habe ich zuvor den ATH-W1000 am HD53 gehabt und es gab keine bessere Kombination!
Jedenfalls wilkommen im Club!

Hi Otwin,
Sorry, ich komme kaum noch zum schreiben. Klasse, dass Du Dich noch immer derart hier engegierst!!!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 07. Nov 2004, 13:49
Hallo Martin,

Es gibt keinen HD53 mit CC85 Modulen und wird auch keinen
geben.Wohl aber gibt es den HD53 gleich mit CC80 Modulen.
Die höchste Modulstufe des HD53 liegt bei CC80.Ich weiß
nicht,wer diese Dinge so erwähnt.In Asien wird die
serienmäßige CC80 Ausführung als V8.0 aufgeführt.Dies ist
der aktuelle Stand meiner Informationen.Was das klangliche
anbelangt.Ich hab es immer wieder betont,der HD53 hat kein
typisches Klangbild.Er tritt mit Eigengeschmack durch seine
LEF Technik soweit in den Hintergrund,das sich eben Klang
Einstufungen,wie man sie jahrelang wahr nahm und als eine
ganz normale Sachlage hielt,nicht einstellen.Du kannst
beim Zuhören,das betrifft auch die Vollverstärker,solange
versuchen,wie du willst das Klangbild an Hand gewöhnter
Kriterien zu bestimmen,es wird dir in der gewohnten Art
nicht gelingen.Genau durch dieses Verhalten bedingt bekam
ich mit der LEF Technnik zum ersten Mal das Gefühl,deutlich
näher am Ausdruck und der Tonalität der Instrumente zu
sein.Jedenfalls das,was auf der Software ist.Und ich betone
deshalb nochmal an dieser Stelle.Die ganzen Unterschiede,
die man von Gerät X bis Gerät Y wahrnimmt,wodurch man
logisch veranlasst ist,sich das rauszusuchen,was einem am
nächsten kommt,liegen für mich in der Tatsache begraben,
das bei all diesen Varianten,der Eigenklang eines gerätes
noch zu sehr wahrnehmbar ist.Und ehrlich gesagt,ich sehe
es auch nicht ein.Warum soll ich mich denn vom Klang
Verhalten zwischen 10 Verstärkern müssen entscheiden,wenn
es eine technik gibt,bei der dieses Verhalten nicht mehr
in gewohnter Weise gegenwärtig ist.Sondern diese technik
fast garnichts mehr an Eigenklang zuläßt.Damit hätte ich
doch mehr von meiner Software und eigentlich genau das,wo
ich hin will.Das LEF bedeutet für mich zur Zeit die
beste und deutlichste Möglichkeit,sich von Geräteeigen
Einfärbungen zu distanzieren.Deshalb grenze ich einen HD53
deutlich vom Rest ab.Und ganz sicher gibt es auch im Hifi
eine Weißheit.Nämlich der Einsatz bestmöglicher Technik.
Der schmale Grad,auf dem ich mich bewege beim Posting in
meiner Art,ist mir vollkommen bewußt.Aber auf der anderen
Seite steht doch in diesen Zeilen eigentlich alles wichtige
drin.Ob dies jemand glaubt,oder sich vehement dagegen
wehrt,oder es einfach nicht für vorstellbar hält,dagegen
kann ich nichts tun.Hier liegt es an den Interessen eines
einzelnen,ob er sich mit dieser Technik auseinandersetzen
möchte oder nicht.Eines kann ich dir laut meinem Empfinden
auf jeden Fall ganz deutlich sagen.Ich kenne nun 30 Jahre
lang KHV´s und auch deren verschiedene Klangrichtungen.
Und diese ganze Erfahrung reicht von 50 Euro Lösungen bis
hin zu großem und teurem.Durch den Einsatz von LEF setzt
sich für mich zum ersten Mal in der Verstärkertechnik
etwas deutlich ab.Etwas,worauf ich lange gewartet habe.
Und etwas,was einen Hörer um ein gravierendes Stück näher
zu der Softwareinfo bringt.

Sprich mal die restlichen Personen an,die sich einen HD53
gekauft haben.Sie möchten bitte mal versuchen,ihren HD53
in einer klanglichen Richtung zu beschreiben,ganz so wie
man es mit dem Rest an Elektronik bisher immer machen
konnte.Ich glaube nicht,das auch nur einer eine klangliche
Einstufung findet.Und genau dieses von sogenannten Hifi
Klangeinstufungen befreite spielen,macht für mich einen
HD53 zum besten KHV der Welt.Ich kenne bis heute keinen
anderen KHV,der sich soweit mit Eigenklang in den
Hintergrund stellt.Unabhängig davon,ob nun 5 Leute schreiben
das KHV X sensationell klingt und KHV Y auch.Du darfst nicht
vergessen.Viele,von denen das geschrieben wird,kennen
keinen HD53 und damit auch nicht die Technik,die hier
umgesetzt wird.Weigern sich aber,das zu glauben.Es gibt für
mich zur Zeit keine Alternative,wenn man am weitesten möchte.

Grüße,Otwin
Audiofan100
Stammgast
#467 erstellt: 07. Nov 2004, 14:22
Hallo um noch mal auf die CC85 Problematik zurückzukommen...

Ich hab vor einiger Zeit an den Deutschland Vertrieb eine Mail geschickt.Ich häng sie mal hier an.
Das hab ich von denen bekommen.

CEC Japan plant, für den HD 53 ein Upgrade-Set zu liefern,
(in ca. 4-6 Wochen)jedoch nicht mit den Industrie CC80 Modulen, sondern
mit speziell für den HD 53 entwickelten
CC 85/90 Modulen.
Diese sind dann auch CE geprüft!
Die Herrschaften aus dem Hifi-Forumkreis, die sich die HD 53
Schnäppchenweise aus Fernost gekauft und mit dem Industrie CC 80
bestückt haben, verstoßen gegen hiesiges Recht, da diese Geräte nicht
mehr der CE Prüfung entsprechen. Im Falle einer Prüfung durch die
Regulierungsbehörde drohen hohe Geldstrafen und Benutzungsverbot, sowie
Entzug der Geräte.
Ebenso gewähren wir für diese Geräte, die wir durch unsere
Nummernkontrolle genau erfassen können, keinerlei Garantie und keine
Ersatzteillieferung durch unseren europäischen Service.
Der HD 53 in der jetzigen Ausführung
gilt
in Fachkreisen schon jetzt als der weltbeste Kopfhörerverstärker und
umso mehr in der kommenden CC 85/90 Version.
Deshalb mein Tipp: warten Sie noch ein paar Wochen mit dem Kauf.
Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, bzw. Fragen dazu haben, rufen Sie
mich
bitte an und geben mir Ihre Adresse und Tel-Nr. auf, um Sie auf dem
laufenden zu halten.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Braun

Gruss
Martin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 07. Nov 2004, 14:39
Hi Tamagohead,liebe Grüße.
Aber,überarbeite dich nicht.Denke ab und an an die schönen
Hobbystunden.

Hallo Leute,

Noch etwas als Vorbeugung.Bevor mein Kommentar auseinander
genommen wird.Was meine ich damit wenn ich einem User in
der Art antworte,wie ich es oberhalb tue?

Es soll auch nicht zu Mißverständnissen kommen.Worin für
mich der LEF Einsatz,auch gepaart in Bezug auf andere
Geräte mit CI Technologie,unterscheidet.Und ich sage ganz
deutlich,worin zum Rest an KHV,die ich kenne.Alle Konzepte
die ich bis zum heutigen Tage zu hören bekam,haben alle
eines gemeinsam.Sie klingen.Alle.Ausnahmslos.

Wenn sich ein User hier für das Klangbild eines KHV X
entscheidet aus vollem herzen,dann ist dies sein gutes
recht und absolut i.O.Dafür gibts die ganze Liga.Wenn ein
User,dies sieht,wie ich meinen Weg sehe und für sinnvoll
halte,dann wird ihm dadurch am meisten gedient sein,wenn
seine ganze Kette so läuft,das sich von allen Geräten her
am wenigsten an Eigeneinfärbung und Eigengeschmack mit ein
bringt.Im Umkehrschluß habe ich dann logisch in Bezug auf
die Softwareinformation das ehrlichste und neutralste
verhalten.das ist mein Weg zur Musik.Ich möchte dies nicht
verallgemeinern oder jedem als ein Credo aufzwängen durch
meine Kommentare.Denn dann wäre mein Schreiben ganz falsch
verstanden.Wer auf eine Vincent Röhre schwört,der soll sich
eine kaufen.Und wer im Lehmann genau das sieht,wonach ihm
am meisten dürstet,der soll sich den Linear kaufen.Wer
allerdings den KHV zur Zeit von der Gangart bevorzugt,der
am weitesten das zeigt,was auf der CD oder LP drauf ist,der
kommt am HD53 nicht vorbei,und nur aus diesem Gesichtspunkt
heraus,sage ich auch,das es zur Zeit keine Alternative
gibt.Nicht wegen Gefallen.Gefallen kann alles.Und ich
spreche mit meinem Posting gezielt die Schar von KH
Freunden an,die die Sache genau so sieht und auch eine
solche Reproduktion vorzieht.Das ist mein Anliegen und nicht um Gott und der Welt einen HD53 einzu trichtern.Ich
bitte darum,dies zu unterscheiden.Es braucht also niemand
sich verärgert zu fühlen,der denkt sein Earmax ist für ihn
das beste.Dann soller es auch bleiben.Wenn er vorwitzig
ist und etwas ausprobieren möchte,dann stehe ich mit Rat
und Tat zur Seite.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#469 erstellt: 07. Nov 2004, 14:44
Hallo Martin,
Glaube Tamagohead und mir ganz sicher,egal was du als Mail
hast.Es gibt keine CC85/90 für den HD53.Es wird nur die
serienmäßige Variante geben mit CC80 gleich,damit das
separate Beziehen der Module ein Ende hat.Es gibt aber wohl
bestimmte Interessenkonflikte.Siehe HD53 über Audiocubes.
Nur wenn auch Audiocubes einen serienmäßigen HD53 V8.0
anbietet,ist die ganze Geschichte damit ja immer noch nicht
im Lot.Ich frage mich,wie es dann weitergeht.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#470 erstellt: 08. Nov 2004, 11:28
Hallo Otwin,

habe keine CEC Produkte auf der Website von Audiocubes.com gefunden. Was ist Deine Empfehlung um günstig an den HD 53 mit den CC 80 Modulen zu kommen.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 08. Nov 2004, 14:51
Hallo Reiner,

Ich hab selbst keine andere Möglichkeit,als hier beim
Händler zu kaufen.Ich tue dies in der Regel bei
www.attsaar.de Dieser Händler ist 35km weg von mir und
damit noch in recht greifbarer Nähe.

Grüße,Otwin
Taurui
Inventar
#472 erstellt: 08. Nov 2004, 15:35

RichterDi schrieb:
Hallo Otwin,

habe keine CEC Produkte auf der Website von Audiocubes.com gefunden. Was ist Deine Empfehlung um günstig an den HD 53 mit den CC 80 Modulen zu kommen.

Viele Grüße, Reiner


Also.. geh mal auf www.audiocubes.com und links gibts ein dropdown-menü wo du Hersteller auswählen kannst. Wähle CEC aus ... tadaaa
JackieKing
Neuling
#473 erstellt: 09. Nov 2004, 17:23
Hallo alles,

wer hat ein mal HD600 mit Earmax Pro gehört?Ist das eine super Kommbi?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 09. Nov 2004, 19:02
Hallo JackieKing,

Ja,ich hatte diese Kombination noch vor ein paar Monaten
selbst.Natürlich ist das eine Superkombi.Aber,es ist wie
mit allem.Der HD600 hat ein gutmütiges Verhalten und der
Earmax auch.Beide zusammen machen zwar Spaß ohne Ende,sind
aber nicht uneingeschränkt zu empfehlen.Es kommt auf meine
Musik an.Ich höre zu 95% Großklassik.Dafür ist diese Kombi
nicht der Weg.Ich selbst hatte schon am Earmax einen Grado
SR325 gefahren,damit das ganze nicht einen zu runden
Eindruck bekommt.Ich empfehle eine Earmax Kombi nicht,wenn
jemand viel Wert auf seine Auflösung,Auffächerung und auch
die Atmung legt.Es gibt halt auch dynamische Einbußen.

Earmax mit KH,ob Grado oder Sennheiser heißt sehr schöne
und stimmige Musik.Die kann verführen.Aber dies muß dann
mein Credo sein.Ich darf nicht mit einem Auge auf die
Korrektheit der technischen Darstellung schielen.Damit tue
ich mir keinen Gefallen.Sondern,so wie es ist,Frieden
machen,relaxen und zurücklehnen.Der Rest muß dann egal sein

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#475 erstellt: 14. Nov 2004, 21:28
Hallo Leute,
Ich hab hier mal einen kleinen Kommentar aus einem anderen
KH-Thread rauskopiert.Vor allem der letzte Hinweiß ist
interessant.Ich bin nun schon weiß Gott lange genug mit
allen möglichen KH´s und KHV´s unterwegs.Aber,wenn solche
Dinge geschrieben werden,muß ich den Kopf schütteln.Ich
weiß nicht,wo so etwas herkommt.Einen Grado PS1 oder RS1
an den Ohren schmerzhaft zu erfahren,auch durch Mono
Aufnahmen oder schlechtere Aufnahmen,dazu muß ich so
ziemlich alles verkehrt machen mit einer Anlage,was nur
geht oder ich habe einen größeren Gehörschaden.Normal bei
vernünftiger Verkettung sind solche Eindrücke nicht.Und
diese Dinge werden in Threads geschrieben,als wenn es für
einen GRado PS1 der Normalfall wäre,bei weniger guten
Aufnahmen am gehör zu schmerzen.Andere User lesen das und
bekommen das Fürchten schon im Vorraus,weil jeder auch
weniger gute Aufnahmen besitzt.

Leute,ich kann dazu nur sagen.Absoluter Quatsch und Unfug.
Mich ärgert am meisten,daß andere,vielleicht nicht so
erfahrene User so ein dummes Zeug lesen und dies vielleicht
allgemein gültig übernehmen.Nur weil andere nicht in der Lage sind,ihre Teile richtig zu betreiben.

Ein Grado KH an einer Kette angedockt,die vernünftig und
sinnvoll aufgebaut ist,wird niemals an den Ohren schmerzen.
Noch nichteinmal bei miserablen Aufnahmen.Er wird lediglich
aufzeigen,das die Machart viel zu wünschen übrig läßt.Aber
weht tun,tuts nie.Eher umgekehrt.Bei den Aufnahmen,die den
Hochtonbereich völlig auflösen,also richtig offen und
transparent,da wäre die Gefahr,läge etwas um ein paar
Millimeter daneben,viel größer.Der Text,den ich kopiert
habe kommt hier.




"Steve,

ich habe auch noch zwei alte DT880 Studio und im Sommer habe ich mir einen Grado PS1 Pro gekauft. Wenn der Grado gute Aufnahmen geliefert bekommt, dann hört er sich wirklich toll an, vor allem die trockenen sauberen Bässe und die Höhen. Besonders bei den Bässen kam der Beyer sehr schnell zum Dröhnen.

Anderseits ist der DT880 Studio aber ein gutes "Arbeitstier", das auch mit Monoaufnahmen und nicht so guten Aufnahmen aus den 60er gut klar kommt, wo der Grado bald schon schmerzhaft für meine Ohren klingt."

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 17. Nov 2004, 18:35

michaelxray schrieb:

Ich hab hier mal einen kleinen Kommentar aus einem anderen
KH-Thread rauskopiert.Vor allem der letzte Hinweiß ist
interessant.Ich bin nun schon weiß Gott lange genug mit
allen möglichen KH´s und KHV´s unterwegs.Aber,wenn solche
Dinge geschrieben werden,muß ich den Kopf schütteln.Ich
weiß nicht,wo so etwas herkommt.Einen Grado PS1 oder RS1
an den Ohren schmerzhaft zu erfahren,auch durch Mono
Aufnahmen oder schlechtere Aufnahmen,dazu muß ich so
ziemlich alles verkehrt machen mit einer Anlage,was nur
geht oder ich habe einen größeren Gehörschaden.


Otwin,

ich stehe aber weiterhin zu meiner Meinung, das es bei bestimmten Aufnahmen so ist. Einige CDs hatte ich ja mal genannt. Dabei sind die Ketten
T+A CD 1230 > Revox B285 > PS1
T+A CD 1230 > HD53 > PS1
Revox B226 > B285 > PS1
B226 > HD53 > PS1
B226 > B285 > Beyer DT880S
getestet, wo es klanglich von Zeile zu Zeile besser wird. Nicht getestet habe ich bisher "B226 > HD53 > DT880S", weil mein HD53 immer noch in der Werkstatt ist, was auch noch mehrere Wochen dauern wird.

Die klanglichen Probleme gelten wie geschrieben nur für bestimmte Aufnahmen. Wenn die Aufnahmen sehr gut sind, dann klingt die Kette "T+A CD 1230 > HD53 > PS1" am besten.

Man könnte daraus schließen das bestimmte Geräte eben auf guten Klang hin konstruiert sind und man garnicht bedacht hat, das es auch andere Aufnahmen auf CD gibt.

Gruß Revoxaner

P.S.: bald gibt es Weihnachtsgeld danach werde ich mir den KHV von Lehmann zumindest mal anhören wie der ist
michaelxray
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 17. Nov 2004, 20:14
Hallo revoxaner,

das hat nichts mit auf Schönklang getrimmt zu tun.Ein HD53
mit einem Grado,egal wie die CD ist,wird weder nerven noch
an Schmerzgrenzen gehen.Auch der Hochtonbereich wird selbst
bei den schlechtesten Aufnahmen nicht stressig oder nervig
an den Ohren.Allerdings muß der ganze Weg dazu okay sein.
Das fängt beim Player an.Ich kenne den HD53 am Rega,am
Shanling CD 100,am NAD C 541i,am CEC 5100,an einem Marantz
6000OSE,an meinem jetztigen Musical xray.daran laufen NF
Kabel von Ortofon (7.8n).NF Kabel von Amity,mein Ramses von
TMR,dann Entwicklung vom Hersteller Attsaar,sunwire
reference von Sunaudio.Es lief das große Ortofon AC 5000.
Im saarbrücker Studio Speakers Shop läuft ein unheimlich
hochauflösendes Kabel aus dem asiatischen Raum.Silberleiter
Der Name liegt mir im MOment nicht auf der Zunge.Aber von
der Qualität her,wie große Kimber oder Straightwire.Ich
hatte über diese unterschiedlichen Kombinationen wahrlich
auch sehr schlechte Sumpf CD´s gehört.Im highendigen
audiophilen Sinne wirklich Schrott.Einen großen Grado mit
diesen CD´s auch bei großen Lautstärkepegeln zum Nerven zu
bringen,ist unmöglich.Wenn nur der geringste Anlaß in
dieser Richtung gegeben wäre,würde ich das benennen.Ich
kann von hier aus nicht beurteilen,was deine Kette in der
Gesamtheit wiedergibt.Erfährst du es so,wie du es bei
minderwertigeren Aufnahmen schilderst,stimmt in deiner
Verkettung etwas nicht.Dann fährst du eine Ausprägung in
Richtung Vordergründigkeit oder vorwitzigen Frequenzen.
Hast du dann mit unausgegorenen Aufnahmen zu tun,kommt es
genau an diesen Stellen zum Problem.Ich fahre als Beispiel
nicht umsonst das TMR Ramses.Dieses Kabel gilt ja allgemein
als unspektakuläres Kabel mit neutralem verhalten.Wenn du
eine solche Maschine wie einen PS1 Pro fährst,daß ist
Auflösung pur,völlige Öffnung nach oben,und dazu einen
AMP,wie den HD53,der nirgendwo eine Bremse kennt,ebenfalls
nach oben alles freilegt,dann ist es dreimal erforderlich,
daß alles,was davor spielt,keinen Streß erzeugt.An deinen
Aufnahmen liegt es jedenfalls nicht.Sonst hätte ich bei
Schrottaufnahmen ähnliche Erfahrungen,wie du gemacht.
Glaube mir,wenn dein Netz stimmt,also von Netzseiten keine
technisierung mit Einzug hält,jedenfalls nichts großes,
und die Kette von vorne her streßfrei arbeitet,dann kannst
du deine ganze Musik hören,ohne deine geschilderten
Eindücke.Ich stehe mit dieser Aussage nicht alleine.In
meinem Bekanntenkreis verhält sich dies ebenso.

Grüße,Otwin
oneforall
Stammgast
#478 erstellt: 28. Nov 2004, 13:31
Hallo alle zusammen

Bin nach langer Abwesenheit mal wieder für kurze Zeit Online.( Umzug)
Ich hab mir gleich das KH-Forum durchgelesen und wollte gleich mal meinen Senf dazugeben.

Ich denke eine Kettte die schlechte und nervige Aufnahmen nicht schlecht und vervig rüberbringt hat ja eigendlich den Namen Schönfärber verdient.


by by
michaelxray
Hat sich gelöscht
#479 erstellt: 28. Nov 2004, 15:22
Hallo oneforall,

Es ist noch die Frage,wieviel was nervt,auf ein bestimmtes
Konto geht.Als Beispiel:Nimm dir eine ältere CD,die aber
gut gemacht ist.Meine Peter und der Wolf von Grammophon mit
Loriot ist und war ein Highlight.Nun nimmst du dir einen
der ersten Player mit Glashöhen.Und jetzt nervt dich die
Loriot Aufnahme,genauso wie sie früher nervte.Nur das ist
vorbei.Aufnahmen wurden früher unterschätzt und verdammt,
weil das Geräteequipment nicht den heutigen Level hatte.Und
das ferade die Höhen ein Problem waren,weißt du ja selbst.
Ich willdamit sagen.Ich habe auch einen Grado.Einen RS1.
Spielt aber in bezug auf Revoxaners Anliegen keine Rolle
zum PS1 Pro.Den kenne ich auch gut genug.Und ich fahre am
HD53.genau wie Revoxaner.So und bis dahin sind wir ziemlich
gleich von der kette.Es gibt weder bei mir noch im
Bekanntenkreis wo HD´s vertreten sind,keine einzige
Aufnahme,die nervt.Es gibt Qualitätsunterschiede.Aber da
nervt nichts.Das hat nichts mit Schönfärberei zu tun.Alles
Unfug.Selbst ein Naturinstrument im halligen Badezimmer
nervt nicht.Aber eine falsch zusammengebaute Kette kann
nerven,Netzprobleme,die sich höchst technisch im Klang
äußern,können nerven.Und ein paar Dinge mehr.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#480 erstellt: 28. Nov 2004, 15:26
Hi,

ich habe mich nun nach langem Herumexperimentieren, doch für den Arcam CD 72-T entschieden, da er sich gerade auch beim Preis-Leistungsverhältnis (475 Euro 0,75 Jahre alt) als guter Kompromiß darstellte.
Von den vielen CD-Playern, die ich im lezten halben Jahr hören durfte, war nur der Consonance besser (und da auch nur über den XLR-Eingang).

Ach ja, seit ein paar Tagen befindet sich der 006-T bei mir auf den Boden, als Auflage wird eine passende und 4 cm dicke Granitplatte benützt.
Der Amp (KHV) vermittelt seitdem ein anderes Klangbild.
Mehr Ruhe und Abbildungskraft (wie bei einer großen Endstufe) und wahrlich, nun macht die Kombi richtig Spaß !

Ich bemerkte den klanglichen Unterschied (hervorgerufen durch die unterschiedliche Aufstellung) vor ca. 3 Wochen, als ich die Kombi Freunden von mir auslieh . Damals ging ich aber davon aus, daß die Unterschiede durch den besseren Strom bei meinen Freunden ( wohnen direkt neben einen Trafo-Häuschen :Y) bedingt sei.


Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#481 erstellt: 28. Nov 2004, 16:13
Hallo Matthi,

Schön mit dem Ergebnis.Es gibt immer noch Möglichkeiten.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 28. Nov 2004, 18:32
Hallo,

kommende Woche werde ich mir alternativ also den Lehmann KHV erstmal anhören. Der Händler hat mir telefonisch schon gesagt der er davon ein paar Stück verkauft hat. Zuerst kommen die Leute in den Laden und sind auch vom Klang begeistert, aber der Preis schreckt sie ab. Wenig später kommen sie eine zweites oder drittes Mal wieder und dann kaufen sie sich doch den KHV.

Da wundert es mich das sich noch kein Käufer des Lehmann hier seine Erfahrungen aus einer längeren Nutzung geschrieben hat.

Beim Probehören werde ich aber umgekehrt gegenüber früher vorgehen und nur eine CD mit guten Aufnahmen und den Rest mit schwierigen CD's testen.

Hier nochmal eine Auswahl der CDs, die dafür in Frage kommen und klanglich schon in der Spitze der Veröffentlichungen der jeweiligen Künstler liegen, sofern man überhaupt von Klangqualität sprechen kann, mir aber über die KH-Ausgang am Receiver und auch mit dem HD53 Probleme machen (Beispiele):

Eddie Ccochran - Somethin' Else (EMI - Mono aus 2004)
Del Shannon - Greatest Hits (Rhino - Mono aus 1990)
Four Tops - Ultimate Collection (Motown - Mono aus 1997)
Diverse - Invictus Chartbusters (Castle - Stereo aus 1999 - Motown-Sound)

Solche Collection CDs haben gegenüber den normalen CD-Veröffentlichungen den Vorteil das hier klangliche Probleme gebündelt festzustellen sind oder auch nicht.

Auf der anderen Seite hört sich die CD von Buddy Holly "Very Best" von MCA aus 1999 mit vorwiegend Mono-Aufnahmen sehr gut an.

Wozu ich noch nicht gekomme bin ist die 5-CD-Box "Complete 50's Masters" von Elvis Presley zu hören, wo auch vorwiegend Mono-Aufnahmen vorhanden sind.

Gruß Revoxaner
oneforall
Stammgast
#483 erstellt: 28. Nov 2004, 18:43
Eigendlich wollte ich etwas anderes damit sagen .
Es gibt nun mal Aufnahmen die einfach mal nervig sind, vor allem die als Musikbrei rüberkommen.
Aus diesem Brei bekommt man nun mal kein 4*-Menü.
Man kann zwar an das machbare rankommen, aber nicht übertreffen.

@michaelxray

habe übrigens einen RS2 vor kurzen gehört .
Nun was soll ich sagen ich war begeistert .
Mein einziges Problem ist nur das mir die Ohren etwas weh taten.
Zwar nicht vom Klang sondern vom Druck der KH.
Das Problem tritt aber bei fast allen KH bei mir auf auser beim Beyer.


JJ
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 28. Nov 2004, 18:48

oneforall schrieb:
habe übrigens einen RS2 vor kurzen gehört . Nun was soll ich sagen ich war begeistert .
Mein einziges Problem ist nur das mir die Ohren etwas weh taten.
Zwar nicht vom Klang sondern vom Druck der KH.
Das Problem tritt aber bei fast allen KH bei mir auf auser beim Beyer.


Der Druck läßt übrigens schnell nach. Ich habe den PS1 Pro und hatte das auch die ersten Tage. Aber nach einigen Tagen hatten sich die Ohren so daran gewöhnt, das ich seitdem ohne Druck ein oder zwei lange CDs hintereinander hören kann, wobei es aber immer ein Unterschied bleibt im Gegensatz zu KH die die Ohren umschließen.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#485 erstellt: 28. Nov 2004, 19:02
Hi oneforall,
Ja,bei den Grados vom Pressdruck her am Angang ist´s
problematischer als später.Das gibt sich.Will damit aber
nicht ausklammern,daß es bei Personen dauerhaft ab einer
gewissen Hörzeit etwas wehtun kann.Ich mache als KH-Freund
schon regelrechte Marathons.Abends bis in die Nacht 6-8
Stunden,den Grado auf.Bei mir gehts.Am Anfang drücken die
Grados sogar ganz heftig auf die vorstehenden Stellen am
Ohr.Man meint es drückt was auf einen Knochen.In der Regel
legt sich das ganz.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#486 erstellt: 30. Nov 2004, 18:32
Ich habe mir heute den KHV von Lehmann angehört. Das Gerät sieht solide aus. Der Ausschalter liegt leider auf der Rückseite, aber dafür liegen die Buchsen für die Cinch-Stecker nicht so eng wie beim HD53 zusammen. Das Signal kann man durchschleifen.

Der Klang bei guten CD-Aufnahmen war schon beeindruckend. Da ich nun seit Wochen nicht mit dem HD53 gehört habe, hat es wenig Sinn zu versuchen die Klangunterschiede zu beschreiben.

Aus weniger guten CD-Aufnahmen konnte aber auch der Lehmann nicht herauszaubern. Ich sehe die Problem auch eher beim PS-1 Pro. Denn diese Aufnahmen hören sich mit dem Beyer DT880S besser an. Vielleicht liegt es daran das sich hier in den Ohrmuscheln der Klang noch irgendwie entwickeln kann.

Gekauft habe ich den Lehmann aber noch nicht. Ein paar Tage will ich es mir noch durch den Kopf gehen lassen ob ich parallel zum HD53 den Lehmann betreibe.

Gruß Revoxaner
hal_2001
Ist häufiger hier
#487 erstellt: 01. Dez 2004, 22:40
Hallo Kirschkuchen,

Du suchst nach einer preiswerteren Alternative. Also ich habe einen Stax Baujahr ca. 92 bei ebay für €110,- ersteigert. Der Vorteil dabei, den Stax hängt man an den Lautsprecherausgang des Verstärkers. Das Resultat gegenüber einem AKG 501 ist erstaunlich, wesentlich mehr Dynamik und echten Bass. Wobei weder mein Player noch mein Verstärker besonders toll sind.
Meine Resumeé:
1. Ein Elektrostat ist schon was besonderes...
2. Die Kopfhörerausgänge an den normalen Geräten sind nicht mit viel Liebe gestaltet, also kann man Sie mit dieser Lösung umgehen.

Einziger Nachteil: Der Tragekomfort des Stax ist nicht besonders.. die neuen Modelle sind sicherlich besser. Für meinen AKG werde ich mir auch irgendwann einen KHV besorgen.

gruss hal_2001
PS: Earmax, Lehmann, Vincent und Kopfhörerausgang eines NAD habe ich im direkten Vergleich am AKG 501 gehört.
Earmax und Lehmann sind meine Favoriten; der Vincent war etwas flach im Vergleich. Als letztes kam der Kopfhörerausgang, das habe ich ca. 5 Takte ausgehalten, dann habe ich den Kopfhörer vom Kopf gerissen ;-)...
Ich will nur sagen der Unterschied ist brutal...
dr.matt
Inventar
#488 erstellt: 02. Dez 2004, 10:24
Hallo hal_2001,

um welches Stax Modell handelt es sich da genau ?


Gruß,
Matthias
Kirschkuchen
Stammgast
#489 erstellt: 02. Dez 2004, 16:57
Hallo hal_2001,

danke für den Hinweis. Mein Verstärker (Naim Nait 3) hat allerdings keinen Kopfhörerausgang, so dass ich an einem KHV nicht vorbei komme. Habe inwischen auch den ersten Schritt unternommen und einen Rega Ear gekauft. Habe den zu einem Preis bekommen, zu dem ich ich bei akuter Upgraditis bei Ebay auch wieder loswerden sollte.

Werde demnächst dann einen passenden Kopfhörer raussuchen. Da ich nur ca. 20 Autominuten von Jan Meier entfernt wohne, habe ich vor, da mal persönlich vorbeizuschauen. Vielleicht kann ich dann auch seine KHVs mit dem Rega vergleichen.
Taurui
Inventar
#490 erstellt: 02. Dez 2004, 20:33

Kirschkuchen schrieb:
Vielleicht kann ich dann auch seine KHVs mit dem Rega vergleichen.


Angeblich soll der Rega ähnlich klingen wie die Corda-Reihe .. nur von allem eben etwas weniger
Jan ist immer einen Besuch wert

-Taurui
Casaya
Schaut ab und zu mal vorbei
#491 erstellt: 03. Dez 2004, 13:33
Hallo Revoxaner,

warte bereits gespannt auf Deinen Test HD53 > DT880S. Sollte der Beyerdynamik etwa gar dem mehrfach so teuren PS1 den Rang ablaufen können? Wer hat denn noch Erfahrungen mit diesem Kopfhörer an einem guten Kopfhörerverstärker gemacht?

Allen ein schönes (und musikalisches!) Wochenende.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#492 erstellt: 03. Dez 2004, 15:35
Hallo Casaya,
Ein Beyer gräbt einem PS1 kein Wasser ab.Ein PS1 arbeitet
noch nicht mal richtig an der Stelle,wo der Beyer bereits
nicht mehr kann.Du kannst den Beyer mit einem der Sennheisers ins Feld schicken,aber nicht mit einem PS1.Um
dort oben zu vergleichen,mußt du in Stax gefielde.Oder einen AKG 1000 oder große Audiotechnicas.

Grüße,Otwin
digitalo
Inventar
#493 erstellt: 04. Dez 2004, 18:24
Hallo zusammen,
hatte mal die Info bekommen, ich glaube es war hier, in Hamburg gäbe es den HD-53 zu hören. Falls ja, bitte in welchem Laden? Weiß man auch, welche Elektronik da zum abhören zur Verfügung steht? Ich fahre montag früh nach HH u. habe leider keine Gelegenheit mehr vorher im betreffenden Laden anzurufen. Möchte den HD-53 mal gegen meine Creek u. Amity hören. Gruß, digitalo
Chisum
Ist häufiger hier
#494 erstellt: 04. Dez 2004, 22:29

Casaya schrieb:
Hallo Revoxaner,

warte bereits gespannt auf Deinen Test HD53 > DT880S. Sollte der Beyerdynamik etwa gar dem mehrfach so teuren PS1 den Rang ablaufen können? Wer hat denn noch Erfahrungen mit diesem Kopfhörer an einem guten Kopfhörerverstärker gemacht?

Allen ein schönes (und musikalisches!) Wochenende.


Hi,

ich hatte den Beyerdynamic DT880 im Betrieb mit meinem Amity HPA-6 KHV, und mochte diese Kombination sehr gern. Der Beyer ließ in Kombination mit dem Amity von dem häufig geäußerten (Vor-)Urteil eines eher feinsinnigen, zurückhaltenden Klanges nur wenig spüren... es krachte schon ganz ordentlich, und in einem Test bei Head-Fi wurde dem Beyer im Spiel mit einem Amity-KHV "Grado-Qualitäten" im Sinne von Dynamik und Durchschlagskraft bei (härterer) Rockmusik bestätigt. Im Endeffekt habe ich mich zwar für einem Sony CD3000 entschieden, dabei spielte aber das Bedürfnis nach einem geschlossenen KH eine große Rolle. Klanglich ist der Beyer top, und spielt in einer Liga mit Sennheiser HD650, und den vergleichbaren Grados.

P.S.: Hier im Forum wird oftmals der alte Beyerdynamic DT 880S mit dem neuen DT880 in einen Topf geworfen. Es handelt sich NICHT um den gleichen KH, auch ist der aktuelle 880er nicht einfach eine geringfügig modifizierte Version des alten 880S. Vielmehr handelt es sich um einen komplett neuen KH, auch wenn man das aufgrund des altbackenen 70er Designs (mir gefällts) vermuten könnte...
michaelxray
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 06. Dez 2004, 18:04
Hallo Jungs,

Es gibt bei Audiotechnica neue offene KH Modelle.Mehr weiß
ich aber auch nicht darüber.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#496 erstellt: 06. Dez 2004, 19:06
Die Grados sind in Deutschland jetzt deutlich billiger geworden, z.B. kostet der RS-1 jetzt 798 statt 998 Euro UVP. Nur der PS-1 Pro kostet wie bisher 1250 Euro.

Das war mir aufgefallen weil ich jetzt das Verlängerungskabel für meinen Grado bestellt habe und das auch "nur" noch 69 Euro kostet.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 06. Dez 2004, 19:16
Hi Revoxaner,

Der Grado RS1 kostet in Deutschland 700 Euro.Ich habe
meinen bei Planet Audio neu für 680 Euro bezogen.

Grüße,Otwin
ugoria
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 06. Dez 2004, 21:48
@michaelxray

planet audio? Hast Du eine URL für mich?

Viele Grüße
Andi
michaelxray
Hat sich gelöscht
#499 erstellt: 07. Dez 2004, 00:33
Hi Andi,
Tut mir leid,bin nicht früher zum lesen gekommen.Werde dir
morgen antworten.Gut´s nächtle allerseits.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#500 erstellt: 10. Dez 2004, 21:00
Hallo Leute,

Möchte auf folgendes hinweisen:Ich hatte eben ein Telefonat mit attsaar,meinem Händler.Die haben die Hifi Record im Abbo.Herr Kopper hatte mir den Testbericht von Reinhold Martin über den HD53 vorgelesen.Den HD53 in der Version mit den CC75 Modulen.Ich möchte dem hier nichts aus dem Test vorwegnehmen.Aber,wenn ihr den Test ließt,versteht ihr,warum ich die ganze Zeit so für den HD53 gepostet hatte. Vor allem ist es gut,daß auch der ein oder andere,der mir persönlich auf Grund meiner Postings,nicht so viel Glauben geschenkt hat,nun auch einen Bericht eines guten Magazines hat.Endlich wird das Teil mal öffentlich vorgestellt.Also,wen es interessiert,nächste Woche zur Hifi Record greifen.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#501 erstellt: 11. Dez 2004, 01:33
@ Robocob
Gerade habe ich Dein Posting bezüglich des Audio Technica ATH-L3000 gesehen. Du weisst ja, dass ich diesen KH am HD53 betreibe. Nochmals zur Erinnerung: Der ATH-L3000 ist zwar der beste KH den ich kenne und jeden Tag erfreue ich mich von neuem daran, vergiß aber bitte nicht die notwendige Vorgeschichte!
Der ATH-L3000 ist ein Ferrari, also ein Spezialist, der ungeheure Dynamik hat und den saubersten und tiefsten KH-Bass soweit. Der Frequenzgang ist aber nicht mehr linear, sondern fällt nach oben zu stark ab. Linearisiert man jedoch den Frequenzgang durch eine entsprechende Modifikation des HD53, wird dieser KH zum Traumteil. Ohne diese Maßnahme ist das Ergebnis aber enttäuschend!!!
Ich hatte wirklich Glück, dass es eine solche Lösung bereits bei Candeias gab! Sonst hätte ich den KH wohl wieder verkauft.
Noch etwas: Die Einlaufzeit ist LANG!
Die Verarbeitung des KH ist aber wirklich ein Traum!
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