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starke Kopfhöreranlagen

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Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 23. Sep 2004, 20:00
Hallo Otwin,

dann wollen wir gemeinsam daran arbeiten, daß wir einander respektieren. Dein letztes posting ist mir verständlich.

Gruß +
rubicon
Der_Handballer
Inventar
#352 erstellt: 23. Sep 2004, 20:06
Ich hoffe, daß nun keiner aus Verzweiflung in den Car-Hifi-Bereich wechselt (hüstel, hüstel)
Chamix
Stammgast
#353 erstellt: 23. Sep 2004, 20:52
Also, mein Bruder hatte da mal ein paar echt fette Boxen in seinem Manta, das war ein Mega-Sound...
Der_Handballer
Inventar
#354 erstellt: 23. Sep 2004, 20:58

Chamix schrieb:
Also, mein Bruder hatte da mal ein paar echt fette Boxen in seinem Manta, das war ein Mega-Sound... :D


Jaja, und wenn sie nicht verostet sind, dann dröhnen sie noch heute!
Chamix
Stammgast
#355 erstellt: 23. Sep 2004, 21:06
Der glaubt mir nicht der Handballer. Vermischt mit den Geräuschen vom ständigen Aufschlagen der ultraharten Stoßdämpfer und dem Straßenlärm entstand eine außergewöhnliche Räumlichkeit, äh Mega-Sound.
Der_Handballer
Inventar
#356 erstellt: 23. Sep 2004, 21:24
Ich möcht hier nicht so weit gehen zu behaupten, daß "guter Klang" im Auto unmöglich sei... aber was so an Bassdröhndingern und DB-Dragqueens rumgurkt ist peinlich und hat mit Musik Nichts, aber auch gar Nix, zu tun, oder?
Vielleicht ist mein Stax OmegaII ja auch nur basslos... angenommen der große Stax wäre 100%, also ideal (rein theoretisch!), dann habe ich noch keine Autoanlage gehört, die über 40% liegt.
Chamix
Stammgast
#357 erstellt: 23. Sep 2004, 21:43
Das halte ich für eine großzüge Einschätzung. Ich persönlich höre im Auto äußerst selten genauer hin. Wobei ich schon einige Luxus-Kutschen mit entsprechenden Musik-Anlagen auf längeren Strecken ausprobieren konnte. Dennoch kann man manchmal auf das Musikhören bezogen eine sehr intime, weil kaum gestörte Stimmung,ähnlich wie mit KHs erfahren. Nachts auf der Autobahn z. B.
Gelscht
Gelöscht
#358 erstellt: 24. Sep 2004, 15:11
Kinder ich muss Euch was erzählen!
Ihr wisst ja, dass ich oft in Japan zu tun habe und glücklicherweise gibt es bei meinen Kontakten dort einen, der mein Hobby teilt und mich immer zu den Händlern schleppt, wenn ich gerade dort bin.
Der rief mich gerade an und erzählte mir, dass er gerade auf der High-End-Show in Tokyo bei CEC war. Stellt Euch vor: Es gibt nun ganz plötzlich eine offizielle Upgrade-Aktion des HD53 auf CC80!
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass unser kleiner, unbedeutender Thread das ausgelöst hat?!
Ich finde das Megacool!
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 24. Sep 2004, 19:13

Tamagohead schrieb:
Der rief mich gerade an und erzählte mir, dass er gerade auf der High-End-Show in Tokyo bei CEC war. Stellt Euch vor: Es gibt nun ganz plötzlich eine offizielle Upgrade-Aktion des HD53 auf CC80!


Das hatte mir jemand vom CEC-Europavertrieb schon vor einiger Zeit gesagt, das er davon ausgeht, das der CC80 automatisch den CC75 ersetzt, wenn dieser verbraucht ist.

Ich warte noch immer auf den Ersatz für den Schmorschaden an meinem HD53... (ich glaube die Rückseite muß komplett ersetzt werden)

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 27. Sep 2004, 17:24
Hallo Leute.
Was ist los?Schläft der Thread ein?Seid mal nicht so
schreibfaul.Aber an dieser Stelle vielleicht mal in
Richtung CD-Player.Der Musical X-Ray läuft nun knapp
zwei Wochen und dürfte so ziemlich eingespielt sein.
Vorweg,es handelt sich um ein tolles Gerät.Das man für
1050 Euro,oder auch den in englische Richtung angepaßten
Preis von zwischen 1300 und 1400 Euro,an Player nicht
alles bekommt,dürfte klar sein.Wenn ich 5000 Euro übrig
habe,bekomme ich logisch von allem mehr.Aber darum geht es
auch garnicht.Vernünftige Kompromisse in vernünftigen
Preisregionen zu finden,ohne auf irgendwelche Löcher
direkt mit der Nase drauf zu fallen,darum gehts doch.
Ein Player mit dem ich ganz beruhigt über Jahre hören
kann.Möglichst alle Musikgenres.Das kann der X-Ray
richtig gut.In der Stereo hat er im Juli test sehr gut
abgeschnitten ohne Patzer und ordnet sich mit 73 Punkten
in ein Feld ein,wo fast alles wesentlich teurer ist.
Ich bin kein Freund von Testprozenten,aber im Musical
Falle kann man der Stereo Recht geben.Ganz beruhigt.

Der X-Ray zeigt,das er nicht mit aller Gewalt die höchsten
Tonlagen erklimmen möchte.Das merkt man tonal.Am Anfang
ein wenig Gewohnheit.Er verschweigt kein Detail.Nur in
der Höhenausprägung schließt er etwas früher Frieden.
Nicht ganz nach alter englischer Manier.Er hat schon mehr
Höhenanteil.Aber manch asiatischer gegenspieler kitzelt
oben technisch schon etwas mehr.geht aber auch oft genug
in die Hose.Beim X-Ray garnicht.Die Ausleuchtung ist
völlig okay.Kein Verschweigen.Nur minimal nicht so höhen-
lastig.Und dadurch,daß er alle Details sehr fein bringt,
taucht auch kein Manko diesbezüglich auf.Seine Stärke ist
zum einen die geschlossene Musikalität.Ich vergleiche da
schon mit einem Rega oder einem Naim CD5.Der X-Ray braucht
sich nicht zu verstecken.Die Stabilität seiner Impulse
übersteigt den Rega erheblich und ein Naim CD5 bräuchte
als Unterstützung sein Flatcap.Selbst bei großorchestralen
Tuttipassagen bleibt er wackelfrei stehen und ohne zu
verschmieren.Diese Verhalten sind selbst in der 1400 Euro
Preisklasse bei Playern nicht ohne weiteres normal.Das geht
so in der Regel um die 2000 Euro los.Das genialste an ihm
ist das Lot zwischen technischer Korrektheit und seiner
Musikalität.beides geht in perfekter Harmonie miteinander
zu Werke.Mir bedeutet dies am allermeisten.das kostet
normalerweise richtig Geld.Der X-Ray leuchtet die Räume
sehr detailliert und immer auf den Punkt aus.Die ganzen
Ereignisse stellen sich klar gezeichnet dar im Raum.Sie
werden als natürlich tonal und ganzkörperlich dargestellt.
Vor allem erwachsen genug mit glaubwürdig großem Körper.
Aber nicht übertrieben.Eine Tatsache die von manchen
Playern in diesem Preisfeld nicht eingehalten wird.Dort
wird gerne aufgebauscht,um größer zu wirken.Das führt
dann aber immer bei großklassik zum Beispiel zum verwaschen

Einen Wermutstropfen kann ich am Musical nicht finden.
Außer,wie erwähnt,das er nicht höhenlastig sondern dort
auf der etwas angenehm zurückhaltenderen Seite ist.Dafür
läßt er aber sehr gut den Blick in einen Aufnahmeraum zu.
Der Player macht eine sehr gute Figur,und in dieser
Preisklasse stellt er schon ein audiophiles Kleinod dar.
Eins,das sich auch technisch keine Patzer erlaubt.Ich
kann jedem dieses Gerät ans Herz legen,der auf der Player
Suche ist.

Grüße,Otwin.
rubicon
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 27. Sep 2004, 17:27
Hatte gestern das Vergnügen, bei einem Freund den CD-Spieler AudioNet V2 zu hören. Das war bisher mit weitem Abstand der musikalischte player, den ich hören konnte. Kennt den jemand von euch? Schon gehört? Was macht ihn so außergewöhnlich?

Gruß
rubicon
dr.matt
Inventar
#362 erstellt: 27. Sep 2004, 18:10
Hi Leute,

habt es ihr alle gut .
Ich muß mit einem Arcam CD-Player hören und der ist nicht mal meiner...................................

Zum Audionet ART V2 CD-Player:

High-End Wandlerplatine in SMD-Technik:
*digitaler Motorola-Signalprozessor (Filterwahl möglich)
*Upsampling auf 96 kHz
*D/A-Wandler 24-Bit von AKM
*196-fach Oversampling
*selektierte "Silmic"- und "Cerafine"-Elkos
*Filterung mit selektierten Burr-Brown OPA 627-Verstärkern
- Toplader; Laufwerkseinheit auf Alu-Platine, vom Gehäuse entkoppelt
- Leiterplatinen und Taktgenerator vom Gehäuse entkoppelt
- Getrennte Spannungsversorgungen für Laufwerks- und Wandlersektion (für letztere getrennte Wicklungen für Digital- und Analogspannungen)
- MDF- und Granit-Gehäusekonstruktion
- Ausgänge: Cinch analog, Chinch digital, BNC-Buchse, AES/EBU digital; alle vergoldet, Digitalausgänge schaltbar

Schon fein, sehr fein sogar.

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 27. Sep 2004, 18:50
Danke, Dr. matt für die infos. Den werd ich im Auge behalten...
Chamix
Stammgast
#364 erstellt: 27. Sep 2004, 21:14
Hallo Otwin, danke für Deinen anschaulichen Bericht über den MF X-Ray. Wenn ich nicht schon einen neuen Player hätte, würde ich alsbald zum örtlichen Händler zwecks Hörprobe stürmen. Auch das Design ist ausgesprochen ansprechend.

Zum Thema Audionet habe ich schon öfter erwähnt, dass mich der VIP ebenfalls enorm beeindruckt hat. Soweit ich informiert bin, spielt der V2 in etwa auf dem Niveau des VIP, eher aber etwas darunter. Mich hat dessen Ausdruckskraft bzw. dessen Intensität und Reinheit des Klangbildes regelrecht verblüfft. Noch nie zuvor hatte ich Musik so anspringend direkt und dadurch mitreißend gehört. Dabei könnte man leicht meinen, dass hier Effekthascherei im Vordergrund steht, doch wäre dies ein völlig falscher Schluss. Das Klangniveau ist dabei meiner Meinung nach überwältigend. Vergleichsweise spielt mein Consonance ganz nett, aber ohne auch nur in einem einzigen Bereich ernsthaft anknüpfen zu können.
rubicon
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 27. Sep 2004, 21:20
Hallo Chamix,

will ja jetzt nicht einen "AudioNet"-thread hier lostreten - aber was der an Musikalität, räumliche Abbildung lieferte, hatte ich so noch nicht gehört bei einem CD-Spieler. Das hat mich glatt "vom Hocker gehauen".

Gruß
rubicon
dr.matt
Inventar
#366 erstellt: 27. Sep 2004, 21:35
Hallo ,

Der Audionet spielt nicht Musik,nein er zeigt dir den Weg.
Wenn ich Kohle hätte,wer das meiner.

Gruß,
Matthias
Chamix
Stammgast
#367 erstellt: 27. Sep 2004, 22:03
Da kann ich mich nur anschließen. Wenn ich die 4.800,- für den VIP übrig hätte, würde dieser jetzt auf meinem Wandhalter stehen.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 28. Sep 2004, 00:15
Hallo Leute.
Hatte beim Händler schon mal das Vergnügen,die große
Levinson Laufwerk Wandler Kombi zu hören.Ebenfalls Musik
der dritten Art.Aber wenn da nicht immer die Preise wären.
Vor etlichen Jahren lief bei einem anderen Händler in
meiner Nähe im Studio an der Audiophysik Avanti ein
Marantz CD7.Musikalisch furchbar.Dann wurde ein Advantage
ich glaube CD1 angeschlossen.Schlagartige Änderung.
Optisch sehr gewöhnungsbedürftig diese schwarze Kiste,aber
von der Musik her fein und edel.Die haben ja heute auch
ein Nachfolgermodell.Ja,da könnte man garnicht mehr
aufhören zu schwelgen.Der Geldbeutel holt einen dann aber
immer wieder auf den Boden zurück.Leider oder Gott sei Dank.

Grüße,Otwin.
Audiofan100
Stammgast
#369 erstellt: 29. Sep 2004, 13:31
@Chamix

Mich würde interessiern wie der Ath-W1000 nun klingt.
Hat er jetzt genug Bass und ist die Wiedergabe nicht mehr so abgedeckelt?
Welche Zubehörteile wurden mitgliefert(6,3mm auf 3,5mm Klinkenadapter?)?

Danke
Chamix
Stammgast
#370 erstellt: 29. Sep 2004, 20:34
Hallo Audiofan 100,
hier die Kurzantwort: so weit ich mich erinnere :?, gibt es kein weiteres Zubehör zum W1000. Der Bass ist locker ausreichend und der Klang ist keineswegs mehr gedeckelt.

hier die ausführlichere Antwort: Das Klangniveau des W1000 halte ich in etwa mit dem Grado RS-1 vergleichbar. Während der RS-1 das musikalische Geschehen eher aus der fünften Reihe präsentiert, ist man beim W1000 mehr in der ersten Reihe, ähnlich wie beim Grado HP-1000. Das Auflösungsvermögen, die Grob- und Feindynamik und die Breitbandigkeit sind exzellent. Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die gesamte Kette. Der W1000 ist ein Kopfhörer, der mich voller Zufriedenheit jegliche Art von Musik genießen lässt und immer wieder aufs Neue erfreut. Nicht nur der Klang, sondern ebenso der Tragekomfort , die mechanische Qualität und die Optik, und bewirkten diese Zufriedenheit. Anders als beim Sennheiser HD650 habe ich auch nicht das Gefühl Wichtiges zu verpassen bzw. den Wunsch etwas verändern zu müssen. Was will man mehr? Wenn man den Klang mit einem Grado HP-1000, ATH-L3000, Sony MD-R10 oder des Omega II vergleichen würde, findet man natürlich Schwachpunkte. Dann fallen doch noch Verfärbungen, Komprimierungen und ein manchmal nicht ganz präziser Bassbereich auf. Da ich für einen neuen W1000 aber nur knapp 400,-€ bezahlen musste, kann ich das locker verschmerzen. Man muss schon sehr tief in die Tasche greifen, um wirklich mehr zu bekommen, soviel steht für mich fest.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 29. Sep 2004, 21:57
Bei einem Audionet-Verstärker ist mir vor einiger Zeit folgender Satz in der Bedineungsanleitung aufgefallen:

"An der Rückseite des AMPI III befindet sich die Anschluß buchse für einen Kopfhörer ("headphones"). Das Ausgangssignal an dieser Buchse ist permanent aktiv und die Lautsprecher können nicht abgeschaltet werden."

Auch wenn ich hier vorwiegend per KHV hören, aber wie soll man an so einem Verstärker einen KH betreiben, wenn man keinen KHV hat, aber dabei die Lautsprecher weiter "an" sind. Oder verstehe ich den Satz falsch ß

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 30. Sep 2004, 21:04
Hallo Leute,

Grado RS1 mittlerweile auch komplett eingespielt.Die Kette
ist nun komplett und arbeitet ausgewogen auf hohem Niveau.
CD-Player - Musical Fidelity X-Ray
Netzzuleitung - TMR NK2

NF Cinch - TMR Ramses

KHV CEC HD53 incl.CC80
Netzzuleitung - TMR NK2

Grado RS1,Grado SR325

So macht Musik Spaß.Vor allem die Verbindungen von TMR
tragen dazu bei,das das Klangbild weiträumig erscheint.
Der RS1 muß sich vom Raum her weit öffnen und genug Platz
vom Kopf weg erzeugen.Wenn sich das Geschehen weit genug
weg lößt,gibts auch kein Problem der IKL.Vor allem auch
die Netzzuleitung von TMR ist für die Geräte wichtig.
Ein Anschlußkabel für rund 50 Euro,das so neutral bleibt,
und sich im KLangbild merklich durch Raumöffnung und
perfektes auf den Punkt spielen bemerkbar macht,ist
ein Schnäppchen.Was auch vom HD53 als Antrieb für den
Grado RS1 ganz wichtig ist,ist lockeres Spielen.Sehr
wichtig wird das halt bei größeren Orchestersachen.Auch
im Bereich Filmmusik.Attacken wie bei Hans Zimmer´s Musik
"Der letzte Samurai" gehen nur richtig locker,wenn die
ganze Kopfhörerkette komplett ausgewogen spielt.Aber dann
machts Spaß.Trotzdem warte ich sehnlichst auf den D/A
Wandler von Carlos Candeias,um das Musical Laufwerk an
diesem Wandler zu betreiben.Wenn ich mir vorstelle,das
der Wandler auf hörerem Niveau spielt als ein CEC DX71,
dann ist Weltklasseniveau angesagt.Na,ja mal abwarten.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#373 erstellt: 30. Sep 2004, 21:33
Hallo Otwin,

bin schon sehr neugierig auf den neuen Wander. Schön das Deine Kette so viel Spaß macht. Von den NK2 Netzkabeln bin ich auch sehr angetan, vorallem das Preis- / Leistungsverhältnis überzeugt.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 30. Sep 2004, 22:21
Hallo Chamix,

Ja,finde ich auch.Das Preisleistungsverhältnis ist eine
Wucht.Ich kenne einige Netzzuleitungen anderer Anbieter
für hunderte von Euro das Stück,die nicht mit dem kleinen
Finger an das NK2 tippen können.Vor allem auch das
neutrale Musikverhalten,dem genau wie beim Ramses
Rechnung getragen wird.Es gibt ja zu hauf Kabel,ob als
Netzzuleitung oder NF und LS Kabel,die irgendwo eine
Vorliebe an den Tag legen.Sei es durch Baßbetonung oder
süßlichem Betrieb im Hochton,etwas überanalytisch oder
fahlen Klangfarben.Wenn man sich dann jahrelang durch
das angebotene von wenig bis hyperteuer durchgehört hat,
weiß man ein neutrales verhalten einer TMR Linie zu
schätzen.Jeder Highender macht ja das gleiche durch in
Jahren.Viele,viele Verbindungen.
Aber,meine Meinung,beim Betrieb einer hochgradigen
Kopfhörerkette,ob dynamisch oder elektrostatisch,geht
kein Weg,was die Kabel anbelangt,vorbei an möglichst
neutralem Verhalten.Alles andere,finde ich,wird auf
Dauer auf die Nerven gehen.Das Gehirn eines jeden hat
eigentlich eine ziemlich genaue Vorstellung von Tönen
mit neutralem Verhalten.Eine Wiedergabe,die sich dort
einfindet,wird auch auf Dauer als korrekt empfunden.
Meine Suche hinweg durch lange Jahre hat sich auf jeden
Fall durch die TMR Linie erledigt.

Ja,Chamix mit dem Wandler wird bestimmt Ende des Jahres
werden.Wie ich aber habe läuten hören,soll er auf Niveau
ganz oben spielen.Dieses Niveau bekommst du ja normal
bei Playern auch für 3000 oder 5000 Euro nicht an
integriertem Wandler.Vergleichsweise müßte man hier schon
an Wandler rangehen wie Metronome oder dcs.Deshalb bin ich
ja selbst so gespannt auf das Teil.Es ist halt die
Möglichkeit wandlerseitig den Einzug zur Oberprima.
Lassen wir uns überraschen.

Grüße,Otwin.
rubicon
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 01. Okt 2004, 09:58
Hallo,

also, was die Cinch-NF-Kabel von TMR-Ramses anbelangt, so kann ich die von Otwin gemachten Erfahrungen nur voll und ganz unterstreichen. Ich habe selbst viele Verbindungen ausprobiert und kann sagen, daß das Ramses die neutralste Verbindung ist, die ich je gehört habe. Das Kabel ist eigentlich gar nicht da - es mischt sich am wenigsten in die Wiedergabe ein. Besser geht es kaum!

Gruß
rubicon
Chamix
Stammgast
#376 erstellt: 01. Okt 2004, 12:26
Mit dem Ramses NF-Kabel hatte die Suche nach einem guten NF-Kabel für mich, auch ein bischen überraschend, ein jähes Ende gefunden. Es ist so wie ich mir ein solches Kabel immer gewünscht habe.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 01. Okt 2004, 16:06
Hi rubicon,

Hab mir mal deine Bilder angesehen.Du bist ja ganz schön
bestückt.Aber im Rack ist nun kein Platz mehr.Wo hast du
das große Pink Floyd Poster her?

Grüße,Otwin.
rubicon
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 01. Okt 2004, 18:31

Hi rubicon,

Hab mir mal deine Bilder angesehen.Du bist ja ganz schön
bestückt.Aber im Rack ist nun kein Platz mehr.Wo hast du
das große Pink Floyd Poster her?


Einige Sachen wurden mittlerweile ausgetauscht(Shanling statt Sony-CD-Player) und es stehen noch andere Regale im Musikzimmer .
Das Pink Floyd - Bild ist kein Poster, sondern ein Ölgemälde auf Holz. Das hat mir ein ehemaliger Schüler gemalt. Gut gelungen, oder?

Gruß
rubicon
dr.matt
Inventar
#379 erstellt: 01. Okt 2004, 19:55
Hi,

habe mir vorhin das TMR-Ramsis mal zur Hör-Probe bestellt.
Mal sehen, wie es so mit eurer Auditiven Wahrnehmung bestellt ist.

Mal was anderes, gibt es vielleicht hier im Forum jemand, der sich schon mal mit einem Feintuning bezüglich des 006t Amps beschäftigt hat ?

Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 01. Okt 2004, 20:17
Hallo Leute

@rubicon.
Dann ist das Gemälde aber gelungen.Echt fit.

@dr.matt,
Was stellst du dir bei der 006 mit Feintuning vor?Im
Bereich der Röhren?Du kannst den Ruhestrom verändern.
Ist aber nicht zu empfehlen.Die Abstimmung zwischen
Analyse und Flair finde ich bei der 006 eine gelungene.
Also ich hatte mit der 006 gute Erfahrungen gemacht zum
einen durch den Player.Ich hatte prima dran gefahren
Teac,Camtech oder Naim.
Was aber ganz wichtig war meiner Erfahrung nach,das ein
Kabel eingeschleift wurde,das absolut offen ist.Ich hab
das durch ein Sunwire Reference erreicht.Damit hat die
Stax pure Atmung gezeigt.Im Naim Falle waren die tonalen
Enden schon bereits wieder etwas rund.Das lag am Chord
Kabel,wegen Din,und am Naim selbst.Da der Naim aber
absolut schnell und musikalisch war,lenkte dies ein wenig
ab von ein paar Milimeter Endungen.Von der Authenzität her
war ein starker Partner an der Stax der Teac VRDS 20.
Zwar nicht das musikalische Wunder,aber tonal mit der Stax
100% auf dem Punkt.

Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#381 erstellt: 01. Okt 2004, 20:25
Grüß Dich Otwin,

unter den Begriff Feintuning kann ja vieles laufen.
Natürlich auch die Röhren-Bestückung, oder evtl. auch ein Austausch der verbauten Widerständen und Kondensatoren.

Ich bin halt auf der Suche nach Erfahrungsaustausch.

Wie sieht es mit den Eingängen des 006t aus ?
Wer hat Erfahrungen gesammelt mit dem XLR-Eingang?

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 01. Okt 2004, 20:32

Wer hat Erfahrungen gesammelt mit dem XLR-Eingang?



Also ich hatte seinerzeit einen Stax SRM-T1S am symmetrischen Eingang betrieben und keine klangliche Verbesserung als über Cinch hören können.
Ob das bei deinem 006t Sinn macht, weiß ich nicht, kann es mir aber kaum vorstellen. Probier´s aus.

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 01. Okt 2004, 20:33 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#383 erstellt: 01. Okt 2004, 20:48
Bisher erst einmal ausprobiert, bei einem Consonance 2.2.

Da klang es via XLR-Eingang wirklich entschieden besser.
Lag aber in dem Falle nicht am Stax, sondern am Player.

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 01. Okt 2004, 20:51

Consonance 2.2.


Glückwunsch. Prima Teil!

rubicon
dr.matt
Inventar
#385 erstellt: 01. Okt 2004, 21:07
Den hatte ich mal für 2 Monate zum Probehören.

Soo begeistert war ich allerdings nicht vom Klang des Opera.
Wenn schon Consonance, dann nur über den XLR-Ausgang. Über den den Röhren-Ausgang (Cinch)fehlt es einfach an Räumlichkeit und Grunddynamik.

Der neue 2.3 soll ja vieles besser machen und dann wäre der Preis von ca.760 Euro (Eigenimport ohne Versand+Zoll) i.O..

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 01. Okt 2004, 21:08 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 01. Okt 2004, 21:43
Hallo dr.matt,

Was ich noch erwähnen wollte.Du hast ja berichtet,daß du
dir das Ramses schicken läßt.Ich hätte an deiner Stelle
im gleichem Atemzug zwei Netzzuleitungen mitgeordert.
Die Netzzuleitungen machen einiges.Als Beispiel.Und das
ist nur auf zwei dieser Kabel bezogen,nicht für diese
beschreibung auf das Ramses.Also,wenn ich den HD53 und
den Musical an ihren Originalkabel betreibe,dann ist das
beileibe nicht als schlecht zu werten.Aber,dann passiert
immer das gleiche wie bei eigentlich allen Standart-
zuleitungen.Klangfarben leiden,der Ausdruck ist lascher,
und auch der Raum ist eigentlich kein richtiger.Du hast
zwar bei deiner Stax das Geschehen auch mit Standartlösung
vom Kopf weg,da sorgt schon das luftig filigrane Spiel
des Elektrostaten dafür,aber es wird noch kein Geschehen,
das richtig definierbar Raumakustik zeigt.Ich hatte das
selbst beim Staxbetrieb nicht anders.Die TMR Zuleitung
bereitet dir hier einen Raum und eine Begrifflichkeit,die
phänomenal ist.Und dann werden die Ereignisse auch mehr
als substanzreiche und körperhafte Ereignisse dargestellt.
Deshalb würde ich auf jeden Fall zwei Zuleitungen ans
Herz legen.Am besten,die sollen die direkt nachsenden.
Dann hast du die Chance,das komplette Bild zu vernehmen.
Glaub mir die Stax wächst immens in alle Richtungen.Vor
allem,auch die Netzkabel kannst du ja ausprobieren.Bei der
TMR Zuleitung bekommst du halt auch ein sehr hohes Maß an
Neutralität und Natürlichkeit garantiert.Was mich mit am
meisten fasziniert ist das Gefühl eines echten akustischen
Raumes mit nachvollziehbarer Schallreflexion.Natürlich bei
Aufnahmen,die so gemacht sind.

Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#387 erstellt: 01. Okt 2004, 22:19
Hi,

das mit den 2 zusätzlichen Netzkabeln ist kein Problem.
Wobei das neue TMR NK6 auch ganz nett sein müsste.;)
http://www.tmr-audio.de/images/nk2_6.gif

Ach ja, was ich noch sagen wollte, der Consonance ist natürlich schon ein richtig guter Player,keine Frage.
Nur hat er mich halt klanglich nicht in eine Welt eintauchen lassen,in der ich mich musikalisch "vollends" wohlfühlen konnte.

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 01. Okt 2004, 22:20 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#388 erstellt: 03. Okt 2004, 12:06
Hallo zusammen,

zum Consonance möchte ich noch etwas anmerken. Zwar konnte ich den 2.2 mit meinem 2.3 nicht direkt vergleichen, doch kam mir letzterer anschließend zu Hause gehört auch besser vor. Mein Kontakt in China gab auf meine Frage zum Unterschied aber an, dass der Hersteller keine weiteren Verbesserungen vorgenommen haben will. Ob der Consonance nun einfach in China anders heißt, konnte ich nicht herausfinden. Zur Frage welcher Ausgang denn nun besser klinge, gibt es meiner Meinung nach kein großes Rätselraten, eindeutig der XLR-Ausgang (überprüft mit zwei TMR Ramses-Kabeln). Wie von Dr. Matt schon beschrieben, mehr Details, weniger abgerundet. Der Klang über RCA ist schon sehr gut, doch fehlen hier die letzten Ausformungen und ein Teil der faszinierenden Dynamik und Offenheit. Amüsiert habe ich im Stereo Test über den 2.2 gelesen, dass dort der RCA-Ausgang favorisiert wurde. Vielleicht ging man dabei von einer Kombination mit typischen japanischen Verstärkern aus, welche mit dem Röhrenausgang etwas mehr Emotionen verbreiten können.

Hallo Otwin, finde ich interessant, dass Du dich doch noch an die Netzkabel von TMR herangetraut hast. Was Du dazu beschrieben hast, kann ich sehr gut nachvollziehen. Einen weiteren positiven Effekt bringt bei mir dann auch noch der Trenntrafo. Das klingt dann auch keinesfalls unnatürlich, sondern unterstützt die Tendenz der TMR Kabel.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 03. Okt 2004, 13:04
Hallo leute,hallo Chamix,

Was kann man nach einer gewissen Zeit als Resumee ziehen?
Ich hatte heute morgen noch ein interessantes Telefonat
mit einem Hififreund,der sich auf Grund meiner Grado SR325
verkaufsanzeige gemeldet hatte.Der Sr325 ist aber schon
verkauft.Ich brauch ja keine 2 Grados auf Dauer.Und
dennoch hatte sich ein etwa einstündiges Telefonat ergeben.
Sehr interessant.Was rät man einem Menschen als KHV Lösung
und in der Richtung sich einen SR325 zuzulegen oder besser
gleich einen RS1.Wüßte man immer,wie weit jemand am Ende
doch gehen möchte,wäre Rat einfacher.Ich hab natürlich
logisch,um Nägel mit Köpfen zu machen,für den HD53
plädiert.Ich selbst hatte mich ja durch ganz verschiedene
KHV´s durchgehört,von denen keiner etwas grundsätzlich
verkehrt oder schlecht machte.Aber die Grenzen,an die man
zumindest nach einer gewissen Zeit stößt,veranlassen dann
letztlich doch den Wiederverkauf.Wie ist das nun bei einem
Gegenüber.Kann jemand auf Dauer mit einem Creek Frieden
machen?Kommt jemand auf Dauer damit klar,das ein Stück von
Atmung mit den Röhren KHV´s doch noch nicht ganz heraus
gearbeitet werden?Reicht der etwas gutmütige Verlauf eines
HD 600 oder möchte man von den Glöckchen einer Klassik
mehr Oberton haben?Das alles sind Dinge,die man für eine
andere Person ganz schlecht beantworten kann.Für mich
stellt sich eine solche Frage natürlich nicht,da ich
als außschließlicher KHV Betreiber logisch die Wege bis
ans Ende verfolgen möchte.Also möglichst kompromisslosen
KHV Betrieb.Bei manchen aber hat das Kopfhörerdasein eine sekundäre Bedeutung neben der LS-Anlage.Hier ist der
Rat am schwersten.Und für mich ist es wichtig große und
erwachsene Szenarien ohne Grenzeindrücke im KH umzusetzen.
Deshalb mein HD53 und deshalb ein großer Grado.Auch bei
Vorliebe für einen großen Audiotechnica oder Sony oder auch
eine große Stax.Immer ist es,man kann es drehen wie man
möchte,mit entsprechend Geld verbunden.Möchte ich bei der
allürenlosen Darstellung eines Großorchesters alles haben,
dann gehts nur über die erwähnten Dinge.Alles andere wäre
eine halbe Lösung.Ähnlich als müßte ein Stax Besitzer,der
den Raum und die Lockerheit seiner 4040 gewöhnt ist,
plötzlich mit einer Basic weiterhören.Wielange damit ein
großes Orchester?Aus meiner Erfahrung,nicht lange.Also auch
bei der KHV Anlage,kompromisslos gesehen.Möchte ich es in
jeder erdenklichen Richtung richtig krachen lassen,führt
der Weg nach oben.Und aus diesem Grunde stellt für mich der
HD53 immer noch die beste Gesamtlösung als Konzept dar.
Ich kann halt heute sehr geöffnet einen HD650 genießen und
morgen ein großes Orchester über einen RS1 ohne GRenzen
hören,ohne dabei meinen KHV zu wechseln.Dies ist für mich
einer der wichtigsten Gründe,diesen KHV auch einem
Einsteiger schon nahezulegen.Es sind zwar hier in Germany
850 Euro für dieses Teil.Aber wenn es einem richtig gut
gefällt,sind diese Ausgaben doch für viele Jahre getätigt.
Viele Jahre absoluten Spaß mit einem Teil,das sich nach
allen Richtungen dehnt.Und ich kenne immer noch keinen
anderen Class A mit dem ich völlig locker 100 Mann Groß-
orchester und vielleicht nochmal 100 Personen Chor habe.
Dieses Vermögen kenne ich nur von einer großen Stax.Aber
auf meinem Wege hat mir kein anderer Class A KHV diese
Größe locker im KH dargestellt.Das sind meine Erfahrungen.
Ich bin aber fair,und sage auch.Ich kann gemütlich und
unschön meinen Tönen lauschen.Das geht aber auch mit einem
KH am Vollverstärker.Nur dann muß ich mich damit auf Dauer
zu Frieden geben.Fängt es aber dort an zu jucken,dann
beginnt ein Weg,der am Ende bei den besten Teilen aufhört.
Erfahrungsgemäß.Ich drücke es mal hart aus.ich muß mir also
gleich zu Beginn die FRage stellen zwischen einem Opel
Corsa und einem bentley.Sonst kaufe und verkaufe ich
mittendrin x-viele Autos.Bei den meisten KHV-Freunden die
einmal Blut geleckt haben,wage ich zu bezweifeln,das sie
auf Dauer beim guten Mittelklassewagen bleiben.Aber es ist
natürlich am Ende jedermann eigene Entscheidung.

Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#390 erstellt: 03. Okt 2004, 13:24
Hallo,

ich bekomme nächste Woche einen Naim CDS-3 zum Probehören.
Mal sehen, wie der sich so an der Stax macht.

Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 03. Okt 2004, 13:49
Hallo Matthias.
Bin schon mal gespannt auf deine Naim Berichterstattung.
Denk daran im Hinterkopf,es kommt ein Top Wandlerteil.
Vernünftige Laufwerksumsetzung und dann der Wandler.Damit
dürfte der Oberprima nichts mehr im Wege stehen.Aber ich
bin auch gespannt auf deine TMR Bemerkung.Vor allem,wenn du es wirklich komplett ausprobierst.Bis dann.

Grüße,Otwin.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 03. Okt 2004, 14:32
Hallo Leute.
Mal noch einen Hinweiß auf eine andere KHV Elektronik.
Und zwar,die von Amity.Über diese Verstärker wurde so
gut wie nichts geschrieben.Ich finde aber,dáß es für
einige ein ganz guter Aspekt sein könnte.Herr Anderson
baut eine gute Elektronik.Bei den Amitys ist aber
unbedingt zu beachten,das die Kette richtig ausgewogen
arbeitet.Tonale Schnitzer bestraft die Elektronik sofort.
Anderson ist kein Freund des Versteckens oder Einebnens.
das heißt,auch der Hochton wird sehr offen dargelegt. Hat
der Player von Haus aus nicht genug Substanz oder
grundton,kann die Amity sehr schnell ins schmalbrüstige
gehen.Liegt aber an der Kombination.Hier bin ich drauf
angewiesen,das der Player schon seine Hausaufgaben in der
Richtung absolviert.Dies ist dort unumgänglich,sonst wird
der Amity KHV auf Dauer am Nerv spielen.Das muß diese
Elektronik aber nicht.Anderson schafft eine sehr filigrane
Arbeit.Im Idealfall kommt das auch so rüber.Sehr luftig
und leichtfüßig.Man kann mit seiner Software bei diesem
KHV auf richtige Entdeckungsreise gehen.Zum anderen,was ich
persönlich sehr gut finde.Man kann mit herrn Anderson
ganz ausführlich über Dinge,auch Wünsche reden.Er hat
immer ein offenes Ohr und nimmt sich Zeit.Ein toller Mann.
Auf jeden Fall machen seine Verstärker riesig viel Spaß.
Keine eingeebneten Langeweiler.Bei dieser Elektronik gilt
halt auch eine längere Einspielphase.Das substanzielle
ergibt sich später.Aber das zeigt nur,das anfängliche ganz
normale verhalten einer feinsinnig arbeitenden Class A.Es
macht Spaß in den kommenden Wochen dem Verstärker beim
Wachsen im Grundton zuzuhören.Aber immer quer durchs
Frequenzbeet eine feinfühlige Interpretation.Kein hau
drauf Produkt.Und auch nicht für überlautes Hören gemacht.
Wer aber für seinen dynamischen KH eine Elektronik sucht,
der die filigrane Interpretation wichtig ist,also sehr
gefühlvolles feinsinniges Hören,der wird bei Amity richtig
bedient.Für Klassikfreunde ein ganz großer Tipp.Amity
findet man im Internet.Und da Amity nicht noch ein ganzes
Netz dazwischen hat und speisen muß,ist auch das Preis
leistungsverhältnis ein gut ausgewogenes.

Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#393 erstellt: 03. Okt 2004, 14:43
Hallo,

der bietet ja u.a. auch einen passenden KHV für den AKG 1000 an.
Damals (vor ca. 8 Jahren), hätte ich mir den auch fast gekauft, als mir wirklich günstig (800 DM-Neu)ein AKG angeboten wurde.
Nur sprachen meine finanziellen Verhältnise damals dagegen, so wurde aus dem Gespann leider nichts.

Gruß,
Matthias
Taurui
Inventar
#394 erstellt: 03. Okt 2004, 15:05
Ein kleiner Hinweis für Grado-interessierte (Und ich hoffe das spricht sich rum!)

Auf
http://www.alessandro-products.com/headphones.html
gibt's Grado-Kopfhörer, die ein wenig (!) mehr auf Neutralität getrimmt sind für sehr gute Preise, weltweiter Versand inbegriffen. Viele bevorzugen den MS2 gegenüber dem SR325, viele bevorzugen den MS-Pro gegenüber dem RS-1. Vielleicht kommt noch Einfuhrzoll drauf, aber das wars.
Für mich die einzig vernünftige Möglichkeit, Grado-Kopfhörer in Deutschland zu bekommen (würde auch den MS-2 bei gleichem Preis dem SR325 vorziehen), bedankt euch beim Distributor...

-Taurui
michaelxray
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 03. Okt 2004, 15:08
Hallo Kopfhörerfreunde,

Ich finde,bei den ganzen Qualitätsfragen,das ganze Hin
und Her wiegen,wenn es um die Anschaffung eines systems
geht kann am besten durch den jeweiligen Bedarf geklärt
werden.Wir wissen ja alle,daß auch im Kofhörerbereich
viele Mütter viele schöne Töchter haben.Man weiß halt am
Anfang nicht,bei welcher man für Jahre landet.So sehe ich
das auch ein wenig bei der Qualitätsfrage oder sogar
Geschmacksfrage.Ich hatte vor vielen Jahren,als ich noch
primär der LS Anlage verschrieben war,eine kleine Pro Ac
Tablette und später eine EBT.Ich kann mich noch gut
erinnern,das es mit Pro AC zur damaligen Zeit so etwas,wie
ein Novum darstellte.Ein kleiner Winzling an LS,der einen
solch weiträumigen und luftigen Raum hinstellte.Das war
nicht selbstverständlich bei den Zwergen.Das manche
Kompaktbox in dieser Disziplin einige Standlautsprecher
ins Schwitzen brachte,wußte man,aber in der Art,wie eine
Pro Ac,das war schon ein wenig außergewöhnlich.Nur ich
vergaß bei zunächst aller Euphorie,die Tatsache,das ich im
Wesentlichen immer noch ein Freund von Wagner in Bayreuth
war und großen Mahler und Bruckner Symphonien stets den
Vorrang vor Kammermusik einräume.Nach ein paar Wochen
holten mich aber genau diese Grenzen auf den Boden der
tatsachen zurück.Großer Bruckner oder Mahlers Titan,das
war leider halt nicht möglich mit der EBT.Alles was das
ausladende und selbstverständliche solcher mächtigen Werke
ausmacht,kam nicht.Es wirkt wie ein Mensch in enganliegenden Kleidern,die zudem noch viel zu kurz sind.
Beim Kopfhörer sollte die geringe physikalische Größe
nicht darüber hinwegtäuschen,das das verlangen,Mahlers
Titan richtig raumgreifend und locker zu erleben,geradezu
animiert wird,durch die leichte Detailarbeit.gerade dieses
verhalten verführt ja um so stärker dazu,möglichst alles
an Impulsen an Luft an Schnelligkeit bei völlig klarem
Fokus zu erhalten.Da sehe ich die eigentlichen Probleme bei
der Wahl einer Kopfhöreranlage.Und dies sind Dinge,die
sollte jemand der vorhat,sich einen KH samt KHV zuzulegen,
gut überlegen.Wo liegt der Bedarf?Einen Röhrenampbesitzer
darf es nicht stören,das die kleinstenfiligranen Zweige
und Verästelungen eines guten Class a nicht mehr ganz als
Enden erscheinen.Einen Class A Ampbesitzer darf es nicht
stören,das er bei den meisten Verstärker einer gewissen
mundigkeit ewig nachläuft.Es sollte halt aus diesen
persönlichen bedarfsmomenten die eigene Entscheidung
geprägt werden.Über die eigenen Ansprüche 100% im klaren
sein,stellt für mich schon mal den besten Weg dar,nicht
enttäuscht zu werden,um dann wieder zu verkaufen.Und
deshalb alleine schon finde ich es wichtig,das in einem
solchen Thread ganz unterschiedliche systeme anzutreffen
sind und Leute da sind,die aus unterschiedlicher Richtung
wirklich weiterhelfen können.Je größer die Bandbreite ist,
um so mehr Spaß macht es,um so sinniger wird´s und um so
mehr Leuten,gerade auch Einsteigern,kann geholfen werden.

Grüße,Otwin.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 03. Okt 2004, 15:25
Hallo Matthias.
Ja,der bietet und bot halt damals schon für den AKG 1000
einen Amp an.Wenn ich mich noch recht entsinne,HPA 4 oder
so ähnlich.Ich hatte mir den damals bei Anderson für
meinen AKG 1000 gekauft.Aber den AKG 1000 stelle ich hier
wirklich als Ausnahmeerscheinung dar.Der 1000 hat die
stärksten Problem mit dieser Membran richtig bewegt zu werden.Da kam auch Anderson nicht richtig weiter.Mich hat
am AKG über all die Jahre hinweg überhaupt keine KHV
Elektronik begeistert.Weil keine die Membran mit ihrem
schweren und zähen Verhalten im Griff hat.Daher erfur ich
den AKG meist müde.Die ganzen Berichte aus den damaligen
achtziger Jahren,das war alles zum Großteil von den
Magazinen ein für dumm verkaufen der Leute.Entweder wußten
sie es nicht besser,oder wollten den Normnalverbraucher
nicht überstrapazieren.Ich weiß es nicht.Ich weiß halt nur
daß man bei CEC,vor allem Carlos Candeias sich mit den
Systemen und ihren Schwierigkeiten ernsthaft auseinander
gesetzt hat.Das siehst du ja schon alleine,an der Info in
Bezug auf richtige Anpassung eines 3000 Audiotechnicas an
den HD53.Im Falle Tamagohead.Wer macht denn so etwas.bei
den meisten bleibst du doch im Regen stehen und würdest
den Audiotechnica so hören,wie er halt spielt.Es wird sich
scheinbar doch von einigen Entwicklern ernsthafte gedanken
gemacht.Und deshalb glaube ich auch dem Carlos Candeias,
wenn er schreibt,das am Amp 3300 ein AKG 1000 nicht mehr
wieder zu erkennen sei.Mir macht das durch aus Sinn.Der
AKG 1000 braucht die Schnelligkeit des LEF.Ich hab ihn
leider bis heut nicht mit einem AMP 3300 gehört,aber ich
kann das von Candeias vollkommen nachvollziehen.

Grüße,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 03. Okt 2004, 18:48
In der "hifi image" ab 15.10. wird der KHV von Lehmann getestet.

Was mir immer noch fehlt sind Tests und Erfahrungsberichte zum KHV HD53 aus dem englischsprachigen Raum.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 03. Okt 2004, 20:14
HalloRevoxaner,

Ja,leider stimmt das.Was die Test´s anbelangt,hat das
nicht so sehr mit einem HD53 zu tun,sondern eher generell
mit CEC.Ich weiß nicht was da auf dem europäischen Markt
los ist.Hier in Europa fließt CEC nur ganz zäh.Halt auch
was informelles anbelangt.Im asiatischen Raum ist CEC
eine etablierte Größe,die nicht weg zudenken wäre.Aber
es geht doch bei anderen Produkten zum Teil genauso.Siehe
die KH´s von Audiotechnica.Versuch mal hier in Germany
deine Info zu bekommen.Oder die Esotericlinie an CD Player.
Hier gibts Teac.Nur die haben ja in ihrer Deutschlandpalette keinen größeren aufgeführt.Bei Audiocubes findest du vielmehr von Teac.Oder richtige
Verstärkerschlachtrösser von Denon oder Luxman.Und es
hapert noch bei vielen anderen Produkten.Schade eigentlich.
Auf der anderen Seite stellt sich im HD53 Falle die Frage
wer braucht es noch.Die Jungs die einen HD53 mitlerweile
haben,hatten mehr wichtiges und sinnvolles geschrieben,als
in einem Testmagazin je auftauchen würde.Und auch der Link
als Beispiel,war ja ein Tip von dir damals,wo man einen
HD51 und HD53 sehr gut in allen Punkten sieht.Welche Fach-
zeitschrift hätte wohl mit einer solchen Info gedient?

Oder ich nehme mir den wertvollen Hinweiß heute mittag
von Taurui bezüglich den Grados.Das ist Arbeit,die wir
hier untereinander leisten.Da ist das Geschreibe der
Magazine meilenweit weg davon.Nicht einfach nur kaufen,
sondern das ein KH Freund die Möglichkeit hat bei einem Grado eine andere Abstimmung zu erlangen,das ist eine
wichtige Information.Damit werden für einen Lieblings KH
ganz neue Perspektiven sichtbar.Oder wie ich für einen
bestimmten KH die bessere Abstimmung von Seiten des KHV
bekomme.Alles hier über den Thread geflossen an Info.
Keine Zeitschrift dient damit.Denen ist dieses Thema nicht
wichtig genug.Diese Hernn tanzen ja in der Regel auf ganz
anderen Festen.Aber was solls,ich fange schon wieder an,
mich zu ärgern über gesteuerte Politik und Mächtepotenzial. Mir persönlich sind die Jungs hier und ihre Mühe seitens
der Info zehnmal mehr wert,als alle Testblätter.

Gruß,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 06. Okt 2004, 18:55

michaelxray schrieb:

Keine Zeitschrift dient damit.Denen ist dieses Thema nicht
wichtig genug.Diese Hernn tanzen ja in der Regel auf ganz
anderen Festen.Aber was solls,ich fange schon wieder an,
mich zu ärgern über gesteuerte Politik und Mächtepotenzial. Mir persönlich sind die Jungs hier und ihre Mühe seitens
der Info zehnmal mehr wert,als alle Testblätter.


Also die "Stereo" hat für Heft 12.2004 ein großes Kopfhörer-Spezial angekündigt oder "angedroht" jenachdem wie man es sieht.

Da ich trotz fehlenden HD53 täglich mit dem Grado PS-1 und dem Receiver-Ausgang höre, stelle ich immer wieder fest, das ich zukünftig differenzierter hören muß:

- gute Aufnahmen oder akustische Musik mit dem T+A CD 1230 und dem PS-1 für Spitzenklang

bis runter zum

- Revox B226 und dem Beyerdynmaic DT880 Studio für den "Straßenklang", d.h. nicht so guten Klang und Mono-Aufnahmen

in wechselden Kombinationen, also auch mal den B226 mit dem PS-1.

Ich merke immer wieder das der PS-1 dabei völlig einbricht, was ich in der letzten Woche wieder bei CDs von Eddie Cochran, Del Shannon, Martha Reeves, usw. gehört habe.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 06. Okt 2004, 20:42
Hallo Revoxaner,

Bin mal gespannt,wie das Spezial ausfallen wird.Es gab
schon mal in einem der etwas "besseren Blätter" einen
umfangreicheren Bericht.Der behandelte mehrere KH Systeme.
Das waren letztlich 10 Seiten Allgemeininfo und schöne
Photos.Keine Aussagekraft für einen Käufer.Ich meine,die
Photos bekommst du auch in den Prospekten oder heute meist
im Internet.Was mich seit Jahrzehnten dort stört,ist der
fehlende Tiefgang in die Materie.Klaus Renner hatte vor
langer Zeit im Ohr bezüglich der Stax Class A noch,nach
meiner Meinung,einen der aussagekräftigsten Test´s
geschrieben.Aber lang ist es her.Die Hifi Image hat sich
aber wenigstens für den Stax Omega und für einige Grado
Typen ins Zeug gelegt.Das war schon was.Nur,das ist ja
preislich alles schon wieder Benz Liga.Die käuft sich
aber doch nicht jeder.Was ist denn mit dem Rest? Ein
interessierter Hififreund,der sich gerne ein KH System
zulegen möchte,hat doch,wenn er nicht über jahrelange
Erfahrung verfügt,zunächst das Problem,das er eine Ausgabe
X nicht richtig mit dem in Verbindung setzen kann,was er
sich für seine Musik vorstellt.Und da hapert es.Und dort
schlägt auch die Stunde eines solchen Forums.Mir braucht
heute kein Tester mehr zu erklären,warum dieses oder jenes
System das geeignete wäre.Ich mach das auch schon 30 Jahre.
Ich weiß ganz genau,was mich erwartet,wenn ich mir morgen
einen Audiovalve RKV zulege.Aber es gibt viele Menschen,die
diesen Weg noch nicht hinter sich haben.Und die lesen nun
viel wirres Zeug und wenig Fakten in den Blättern.

Es ist doch ganz wichtig,bei einem HD650 zu wissen,wo seine
Grenzen liegen und auf der anderen Seite,ist mir dieser KH
aber lieb und teuer,was kaufe ich mir als KHV zum HD650?
Dann kommt automatisch dei MUsikbandbreite mit ins Spiel.
Bin ich zu 90% Hörer von Jazz oder Rock oder Kammermusik
Weltenmusik oder Großklassik?Oder höre ich alles?Ist der
KHV vielleicht in Verbindung mit einem HD650 entwickelt
worden oder mit AKG oder Bdem Verhalten von einem Beyer
DT 880.Oder hat der Entwickler sich an Audiotechnica mehr
orientiert.

Ich möchte mir einen Corda Prehead zulegen.Wie läuft er
denn mit der Grado Familie,wie mit der Sennheiserfamilie?
Hat er genug Substanz,um einem AKG 501 die Fülle in der
Musik zu lassen.Oder wirkt ein 501 etwas abgemagert und
verloren,wie wenn ich ihn mit einer Amity verbinde.
Das alles sind Dinge,die für einen Käufer wichtig sind.Aber
dazu müßte eine Testredaktion a)mit Equipment ausgestattet
sein und b)die Tester,echte Kopfhörermenschen sein.Wenn ich
dann beim Test eines KHV verschiedene KH´s mit ins Spiel
bringe,über das Gesamtverhalten schreibe und in Hinblick
auf verschiedene Musik,dann bekommt auch ein Einsteiger
etwas an Hand gerade in bezug auf seinen Geldbeutel,was für
ihn wichtig ist.Ferner muß der Tester sich mit dem
Hersteller kurzschließen und den Menschen da draußen sagen,
für welchen KH Typ oder Typen der KHV am besten angepaßt
ist.Und es gibt noch einiges mehr,was zu erwähnen wäre.

Und da sage ich es nochmal.Da ist hier schon 10 mal mehr
geflossen.Eines der grandiosesten Testbeispiele in der
Geschichte war der HD51 Test in der Image."Kai Brockmann".
Ein wahrer Spezialist.Ich nehme an,die haben sonst keinen.
Außer,daß ein HD51 auch LS Betrieb ermöglicht,ein witziges
Gerät darstellt und für zwei Kopfhörer ausgelegt ist,war
für eine Person nichts an Nährwert raus zu ziehen.Ganz
toll.Was soll ich denn nun mit dem Kram?Wie isseer denn
musikalisch,wie isser abgestimmt,wie stabil und wie fein.
Für welche KH´s isser denn?Wie verhält es sich denn mit
parralel 2x 32 Ohm?Wie groß ist der Raum im Vergleich zum
guten Elektrostaten?Bringt er erwachsen glaubwürdige
Personen oder bildet er kleiner ab?Was macht er tonal mit
welchem KH.Wenigstens mit ein paar Standart KH?

Der liebe Herr Brockmann hatte sich noch nicht einmal
darüber informiert,das der HD51 für den 32 Ohm Betrieb
garnicht ausgelegt ist.Das erfahren dann verbraucher,indem
sie nach China an den Entwickler rangehen.Aber es wird in
verbindung mit Grado ein Resumee gesamt gebildet.Ein
Endergebnis,was garnicht funktionieren kann.Jedenfalls
nicht richtig so,wie es bei den KHV´s normal ist,die für
die 32 Ohm entwickelt wurden.

In Frankreich hatte ein Jean Hiraga sich das gleiche gerät
vorgenommen.Getestet in der Revue du Sun.Wenn ich mir das
Ausmaß,die Mühe und das professionelle Eingehen auf das,was
für den Käufer wichtig ist,anschaue,dann Hut ab vor den
Franzosen und einem Hiraga.Es geht dabei nicht nur um einen
HD51.Nein,es geht um alle anderen auch.Mit dem Test von
Hiraga konnte auf jeden Fall auch ein Anfänger für sich
beurteilen,ob das etwas für ihn ist.Darum geht es doch.

Und auch der Doppeltest mit Corda und dem RKV.Jedes der
beiden geräte geht doch unter.Der Test wird überhaupt
keinem von beiden nur annähernd gerecht.Ich kann doch auch
gleich schreiben.Jungs,könnt ihr alles kaufen.Dann brauche
ich nur noch mehr das zun schreiben.Denn richtig schlechtes
Hifi gibts sowieso nicht.Am Ende eines solchen Test´s sitzt
ein Interessent,rutscht von einer Backe auf die andere,hat
sein Geld vor sich liegen und überlegt.Was kaufe ich mir
denn nun?Den Corda oder den RKV?Der Mann sitzt heute noch
auf dem Stuhl und hat den Raum niemehr verlassen.

Und das einzige,was zu lesen war,für jemand,der sich gerne
einen Brocksieper zulegen würde,war,das der Earmax mit
einem Grado SR325 eine stimmige Einheit ergibt.Und das ist
alles.Also an meinen Vollverstärkern haben die Grados bis
heute noch nie unstimmig gespielt.Und die Sennheisers und
AKG´s auch nicht.Schön und lieblich und harmonisch war das
immer.Nur der ganze Rest.Wo steht etwas davon?Wo steht
etwas von dem Km Unterschied,und durch was begründet.Dort
kommt immer nur der 20 Jahre Standartspruch.Wenns jedoch
richtig gut und dem Hörer angemessen sein soll,dann doch
eine separater KHV.Zum Beispiel vom Schlage eines Creek.
Und für diese Aussage soll ein Neueinsteiger nun blind
800 DM hinblättern?Viel Geld.

Nein,Leute,mein bezug zu den Herrn Kopfhörertester ist
gewaltig getrübt.Ich weiß,daß die Männer hier im Thread
das ganze besser können und dienlicher sind.Die können
in den heften von mir aus schreiben,was sie wollen.Und wenn
denen der ganze Kopfhörerkram zu Nischenhaft und
unbedeutend ist,dann sollen sie es doch sein lassen.

Gruß,Otwin
Kirschkuchen
Stammgast
#401 erstellt: 07. Okt 2004, 15:08
Dieser Thread leistet wirklich einiges zum Thema Kopfhörer und ihre Verstärker. Er weckt Interesse, gibt sehr anschauliche Beschreibungen und viele Infos. Ich lese ihn daher schon seit Wochen interessiert mit, obwohl ich in das Thema hochwertige Kopfhörer bisher noch nicht selbst eingetaucht bin. Aber Eure Beschreibungen reizen mich, das zu ändern.

Ein Fazit als Mitlesender ist für mich, dass die Kombination HD53 und Grado RS-1 wohl sehr gut funktioniert, insbesondere, wenn man Großklassik hört. Da hat Otwin ja ausführlichst drüber berichtet. Wenn ich sehe, dass ein Import HD53 und ein gebrauchter RS 1 zusammen für unter 1000 Euro zu bekommen sind, ist das vielleicht sogar mal in finanzieller Reichweite.

Da ich gar keine Klassik höre, sondern Rock, Pop und Jazz und 1000 Euro immerhin auch ein Batzen Geld sind, interessiert mich was Ihr so als budgetfreundlichere Alternative für meinen Musikgeschmack empfehlen könnt. Am Beginn der Kette steht bei mir übrigens ein Naim CD 5.
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