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starke Kopfhöreranlagen

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Kirschkuchen
Stammgast
#401 erstellt: 07. Okt 2004, 15:08
Dieser Thread leistet wirklich einiges zum Thema Kopfhörer und ihre Verstärker. Er weckt Interesse, gibt sehr anschauliche Beschreibungen und viele Infos. Ich lese ihn daher schon seit Wochen interessiert mit, obwohl ich in das Thema hochwertige Kopfhörer bisher noch nicht selbst eingetaucht bin. Aber Eure Beschreibungen reizen mich, das zu ändern.

Ein Fazit als Mitlesender ist für mich, dass die Kombination HD53 und Grado RS-1 wohl sehr gut funktioniert, insbesondere, wenn man Großklassik hört. Da hat Otwin ja ausführlichst drüber berichtet. Wenn ich sehe, dass ein Import HD53 und ein gebrauchter RS 1 zusammen für unter 1000 Euro zu bekommen sind, ist das vielleicht sogar mal in finanzieller Reichweite.

Da ich gar keine Klassik höre, sondern Rock, Pop und Jazz und 1000 Euro immerhin auch ein Batzen Geld sind, interessiert mich was Ihr so als budgetfreundlichere Alternative für meinen Musikgeschmack empfehlen könnt. Am Beginn der Kette steht bei mir übrigens ein Naim CD 5.
Taurui
Inventar
#402 erstellt: 07. Okt 2004, 18:22
Wie wärs denn mit den Alessandro MS-1 oder MS-2 je nach Geldbeutel von www.alessandro-products.com/headphones.html ... sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis wenn man den Grado-Sound will.
Ansonsten... was wäre denn das Budget, soll er isolieren, wie wichtig ist Komfort, wird später ein KHV angeschafft oder nicht ...

-Taurui
dr.matt
Inventar
#403 erstellt: 07. Okt 2004, 19:41
Hi Mädels,

vergeßt mir bloß den Stax nicht.................

Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#404 erstellt: 07. Okt 2004, 21:39
Hallo Matthi,

wieso Mädels?Soll ich mir jetzt ein Faltenröckchen anziehen
und ein paar Zöpfchen flechten?
Taurui
Inventar
#405 erstellt: 07. Okt 2004, 22:17

michaelxray schrieb:
Hallo Matthi,

wieso Mädels?Soll ich mir jetzt ein Faltenröckchen anziehen
und ein paar Zöpfchen flechten?


Bitte nicht
Der_Handballer
Inventar
#406 erstellt: 07. Okt 2004, 23:29

dr.matt schrieb:
Hi Mädels,

vergeßt mir bloß den Stax nicht.................

Gruß,
Matthias


Hi zusammen (Mädels)
Habe lange nix mehr von mir hören lassen, nun muß ich hier im Grado-Teich doch wieder die Stax-Fahne hoch halten!
Vorab an alle "Gold-" oder "Holzohren": wer meint, es gibt keinen Kabelklang bzw. er hört ihn nicht, der soll seinen Schrott auf die Deponie bringen!
Heute Abend habe ich meinen geliebten Omega2 zum ersten Mal am SRM-007t so gehört, wie der bisher unbeachtete japanische Reisgott das Teil wohl von Anfang an haben wollte: mit einem "richtigen" Powercord als Netzverbindung und einem Nonplusultra-Teil als Signalzuführung - beides von Steinmusic. Ich wage gar nicht von Unterschieden zu reden, Klangwelten passt da wohl eher.
Meine RG-214-Strippe geht da sowas von unter (zwar sehr direkt, aber auch harsch, in bestimmten Kombinationen fast schon eine Zumutung!), daß ich gleich mehrere Kabel "durchgehört" habe:
1. RG-214 wie erwähnt
2. Steinmusic Refer Interconnect: Bass kräftiger, aber aufgedunsener, nach oben weicher und samtiger als RG-214
3. Steinmusic Excel Interconnect: Bass leiser, aber deutlich sauberer und tiefer. Stimmen u. Hochtonbereich wesentlich offener und freier, aber trotzdem erdig - ein Traum an Auflösung, Körper und Räumlichkeit!
4. Stax-Original-Strippe: Bass ähnlich 2., aber Präsenzbereich und Hochtonb. eng, versteckt. Deutlich fehlende Räumlichkeit.
5. 08-15 Beipackstrippe: -ohne Worte-

Wirklich, kaum zu glauben: als hätte man ein "anderes" Gerät angeschlossen...
Kirschkuchen
Stammgast
#407 erstellt: 08. Okt 2004, 09:13

Taurui schrieb:
Wie wärs denn mit den Alessandro MS-1 oder MS-2 je nach Geldbeutel von www.alessandro-products.com/headphones.html ... sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis wenn man den Grado-Sound will.
Ansonsten... was wäre denn das Budget, soll er isolieren, wie wichtig ist Komfort, wird später ein KHV angeschafft oder nicht ...
-Taurui

Da weder der CD 5 noch mein Nait 3 einen Kopfhörerausgang haben, komme ich an einem KHV wohl nicht vorbei (wo schließe ich den eigentlich an?).
Wenn mit Isolierung gemeint ist, wie er für andere hörbar ist, dann wäre es schon wichtig, dass ich ordentlich hören kann, ohne viel Lautstärke für dritte.
Was Komfort angeht, ich werde nicht mehrere Stunden am Stück damit hören, sondern eher ein maximal zwei Stunden am späteren Abend. Da soll er natürlich angenehm sein, aber das sollten doch wohl alle Kopfhörer hinbekommen, oder?
Zum Budget bin ich unsicher. Wenn meine Kalkulation mit den ca. 1000 Euro für eine Toplösung richtig ist, dann stellt sich mir die Frage, lohnt es sich ca. 250-350 Euro kurzfristig zu investieren oder spare ich ein bisschen und gehe später gleich in die vollen. Ich vermute ja, dass ich für Kabel auch noch etwas hinlegen muss.
Ob ich den Grado-Sound bevorzuge kann ich nicht sagen, da ich wie erwähnt bisher keine großen Erfahrungen habe. Bei einem Freund habe ich mal einen Stax gehört, der mich beeindruckt hat. Mir fehlt aber die Möglichkeit dies mit anderen Topmodellen zu Vergleichen.


[Beitrag von Kirschkuchen am 08. Okt 2004, 09:15 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 08. Okt 2004, 09:17
Hallo Handballer,

ja, die Sachen von steinmusic sind wirklich herausragend. Hab auch einiges von ihm in meine Kette integriert. Probier mal das Netzkabel "power excel" aus (Bild in meinem Profil) - da kommst du nicht mehr aus dem Staunen heraus, wenn du Komponenten damit anschließt. Ist leider sauteuer, aber das beste, was ich je verwendet habe.

Gruß
rubicon
Taurui
Inventar
#409 erstellt: 08. Okt 2004, 11:18
Einen KHV schliesst man in der Regel wie einen normalen Verstärker an - also direkt an den Zuspieler.
Alternativ kann man ihn auch über Pre-Out oder von mir aus Tape-Out durch den Verstärker durchschleifen oder das ganze per RCA-Splitter-Adapter realisieren, irgendwie gehts also immer.
Nur leider kann dir wohl niemand prophezeihen ob du einen Grado willst, einen Sennheiser, einen Beyerdynamic oder gar einen Stax. Wenn du dir da wirklich unsicher bist heisst's: Ausprobieren.

-Taurui
dr.matt
Inventar
#410 erstellt: 08. Okt 2004, 12:24
Hallo Kirschkuchen,
Hallo Mädels ,

also wenn ein Stax in Betracht gezogen werden sollte, dann am besten gleich direkt mit Stax Germany Kontakt aufnehmen.
Die geben schon mal Sets zum (kostenlos)testen raus.
Adresse:
stax.germany@freenet.de
oder
06243-9030010
und sich mit Herrn Zühlke (Geschäftsführer) verbinden lassen.

Mit dem austesten des Naims ist nichts geworden, der Besitzer des CDS-3 bekam einen Stromschlag, als er den Naim ausphasen wollte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:KR

Heute vormittag ist das Ramsis eingetroffen (bow- ist das leicht!) und morgen sollte der Exposure CD-3010 da sein.
Ich werde euch berichten........................

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 08. Okt 2004, 12:33
Hallo Matthias,

Heute vormittag ist das Ramsis eingetroffen


Viel Spaß damit. Denk dran, das Ramses benötigt eine längere "Einspielzeit" - ehrlich.

Gruß
rubicon
dr.matt
Inventar
#412 erstellt: 08. Okt 2004, 12:39
Hi rubicon,

schon, aber was soll ich machen, die wollen das Kabel in 3 Wochen zurück in Berlin haben.

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 08. Okt 2004, 12:48
14 Tagen im Dauerbetrieb müßten reichen, sich ein Urteil zu bilden. Welche Stecker sind montiert? Ich habe mit Eichmann bullet plugs sehr gute Erfahrungen machen können.

Gruß
rubicon
Der_Handballer
Inventar
#414 erstellt: 08. Okt 2004, 13:02

rubicon schrieb:
Hallo Handballer,

ja, die Sachen von steinmusic sind wirklich herausragend. Hab auch einiges von ihm in meine Kette integriert. Probier mal das Netzkabel "power excel" aus (Bild in meinem Profil) - da kommst du nicht mehr aus dem Staunen heraus, wenn du Komponenten damit anschließt. Ist leider sauteuer, aber das beste, was ich je verwendet habe.

Gruß
rubicon


Habe ich!
dr.matt
Inventar
#415 erstellt: 08. Okt 2004, 13:43
Hi,

es sind die Eichmann Stecker dran.
Aber schon Wahnsinn, so ein " leichtes" Kabel für 550 Euro !
Leider kann ich die Eichmann bullet plugs nicht direkt mit den Neutrik oder den Clearaudio Profi-MPC vergleichen, letztere sind das Beste, was ich bisher gehört habe.

Gruß,
Matthias
rubicon
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 08. Okt 2004, 14:38

Aber schon Wahnsinn, so ein " leichtes" Kabel für 550 Euro !


Ja, ist schon ein kostspieliges Vergnügen. Ich mußte auch schlucken, hab dafür auf einiges andere verzichtet. Hab es aber nicht bereut, schließlich wollte ich bestmögliche Wiedergabe.

Gruß
rubicon
michaelxray
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 08. Okt 2004, 15:48
Hallo Taurui,

Wieso nein.Du weißt ja garnicht,was ich hübsche Beine
habe.Im Sommer so unterwegs zwänge ich mich immer schon
in eine Jeans.Ich ging einmal mit kurzer Hose einkaufen.
Ich brauchte Hilfe von mehreren Männern,weil so viele
Frauen an mir klebten.Kam allein nicht mehr klar.Das war
mir eine Lehre.

Gruß,Otwin.
dr.matt
Inventar
#418 erstellt: 08. Okt 2004, 18:07
Oh mein Gott, was habe ich da nur angerichtet................................

Gruß,
Matthias
Der_Handballer
Inventar
#419 erstellt: 09. Okt 2004, 11:43
@rubicon:

Das Stein-Netzkabel hat nicht DIE Erleuchtung gebracht, allenfalls subtile Verbesserung. Viel wichtiger ist das NF-Kabel. Klingt das "Refer NF" zw. CD und Verstärker schon genial, legt das "Excel NF" in allen Belangen nochmal deutlich zu. Der Bass klingt schlanker und präziser, hat aber ganz unten im Frequenzkeller trotzdem mehr Wucht!
rubicon
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 09. Okt 2004, 12:49
Hallo Handballer,

klar sind die klanglichen Auswirkungen bei NF-Kabel größer als bei Netzkabeln. Bei meiner Anlage konnte das power excel an der silbersand im Vergleich zu anderen guten Netzkabeln Punkte sammeln, während das TMR-Ramses das excel-NF etwas überbot. Ich habe sie alle ausprobiert und kann sagen, daß sie alle 3 wesentlich besser Musik übermitteln als andere hochpreisige Kabel.
Vom Preis-/Leistungsverhältnis her gesehen, sind die steinmusic-Produkte allererste Sahne!

Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 09. Okt 2004, 12:51 bearbeitet]
Der_wahre_Hörer
Neuling
#421 erstellt: 09. Okt 2004, 20:30
Hallo,

Schlendere hier so das erste Mal durch und sehe viel Gülle an KH Kommentaren.Wer ist denn dieser dr.matt mit seinen
Ohrendröhnern Staxens?Kann doch kein Mensch ohne Allolol aushalten.Kauft mal anständiges Zeug´s.
Grüße
Der_wahre_Hörer
Neuling
#422 erstellt: 09. Okt 2004, 20:40
Hi,

der Kirschkuchen wechselt besser auch das Hobby.Weiß der überhaupt was von Kopfhörern? Und rubicon hört mal besser Musike,als nur rumexperimentieren.Vielleicht bessert´s sich ja alles.
Grüßchen
Taurui
Inventar
#423 erstellt: 09. Okt 2004, 21:00
Otwin, du musst mal an deiner .. äh ... Verkleidung arbeiten. Dich erkennt man ganz leicht

-Taurui
dr.matt
Inventar
#424 erstellt: 09. Okt 2004, 22:26
Hi,

ob das was mit den "Mädels" zu tun hat ?

Ps: Teste jetzt mal gleich das Kabel ab, nachdem es ca. 30 Std. nonstop "eingespielt" wurde.
Ach ja, eine halbe Flasche Rotwein wurde zur Vorbereitung auch schon verabreicht.

Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 10. Okt 2004, 02:07
Hallo Matthias,
was macht das Ramses?Bin nun mit den Netzanschlußkabeln
auch durch mit dem Testen.Also,ich kann sie nicht zu 100%
empfehlen.taurui,gilt auch als Info an dich,weil wir uns
ja ausgetauscht hatten.Also technisch gesehen,ist die
Sache riesig.So ca ein drittel mehr Raum.Ein Zuwachs an
Stabilität,Luft und Lockerheit.Aber,was mich am Ende stört
ist,das es mir auch ein Stück an Flair klaut.Ein Stück
Verschmelzen mit der Musik.Man kann aber auch sagen,ein
Stück tonales Verschmelzen.Das wird bei mir der Punkt sein
warum ich am Montag die beiden Kabel wieder zurücksende.
ich kann sie so nicht benutzen.Am Flair darf kein Verlust
auftauchen.Auch wenn technisch einiges wächst.Ich lege auf
jeden Fall sehr viel Wert darauf.Nun kann ich diese
Erfahrungen aber nicht allgemein weitergeben.Es muß jeder
in Hinsicht auf seine geräte die Erfahrung selbst machen.
Das kann mit anderem KHV und Player wieder ganz anders
sein.Für meinen Fall nach nach ausgiebigem Test durch
eine anderthalbe Woche hindurch ist das Ergebnis in der
für mich wichtigsten Sache negativ.

Ich denke mir auch,das der kommende Wandler die Raumgröße
und noch mehr erwachsenes auf natürliche Art erzeugt.
Diese Art wird mir dann lieber sein.Deshalb bin ich fast
bis zum Platzen gespannt,bis das Teil endlich für den
Markt zur Verfügung steht.

Grüße,Otwin.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 15. Okt 2004, 18:37
Hi,Matthias

was macht das Ramses?Kannst du mal berichten?

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#427 erstellt: 15. Okt 2004, 18:54
Ich habe heute meinen KHV HD53 endlich wiederbekommen. Das Gerät hatte nicht schon geschmort, sondern innen an der Netzbuchse sind Stifte in Kunststoff gegossen und davon war einer gebrochen, so das mit der weiteren Nutzung es irgendwann geschmort hätte. Die Netzbuchse wurde also ersetzt und mußte erst aus Fernost herkommen.

Jetzt muß ich mir nur noch ein neues Netzkabel kaufen, aber um Empfehlungen vorzubeugen, wird es kein sündhaft teures Kabel werden. Da habe ich bei Kabeln sowieso meine Bedenken, ob das für mich (!) was bringt, da viel Geld reinzustecken, nachdem ich praktisch keine Unterschiede höre z.B. zwischen einem Beipackkabel von T+A und meinem Audioquest Ruby oder durch das Umdrehen des Netzsteckers an CD-Player (richtige / falsche Phase).

Zum Thema "Einspielen" von Geräten und Kabeln fällt mir noch ein, warum die Hersteller vor dem Verkauf nicht selber die Teile einbrennen. Bei Preisen von mehreren hundert Euro dürfte man doch sowas verlangen können. Speziell bei Kabeln dürfte es doch kein großes Problem sein.

Gruß Revoxaner
Taurui
Inventar
#428 erstellt: 15. Okt 2004, 19:05
Aber das Einbrennen von Kabeln gibt doch erst wirklich das Gefühl von Highend und Audiophilität
Und wegen dem Kabel: Kauf dir doch so ein Lappkabel von Ebay. Sind sicher nicht schlecht und ordentlich günstig (20-30 Euro)

-Taurui
michaelxray
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 15. Okt 2004, 19:26
Hallo Revoxaner,
schön,das es nun endlich losgehen kann.Mit den Netzkabeln
muß man glaube ich bezüglich deiner Anmerkung etwas Gnade
ergehen lassen.Man muß bei den geräten ja in tausender
Dimensionen denken.Und da würde weder der Kabelanbieter
als Zulieferer,noch der geräteanbieter als Hersteller,
vertrieb oder Händler klarkommen.Ich denke mir aber,daß es
ein Part ist,der in den Händen des Endverbrauchers an der
richtigen Stelle ist.Viele händler haben aber auch ein
Einbrenngerät von Monacor oder ähnliches und brennen auf
Wunsch ein.Diese geräte sind aber standartmäßig immer für
den asymetrischen NF Weg.Mit ein wenig Eigenanteil an
Anschlußadapter läßt sich aber auch eine Netzstrippe
einbrennen.Ich sah und sehe das immer als ein wenig Zusatz
Freude nach einem Gerätekauf.Es ist auch schön in einem
Zeitraum von bis zwei Wochen in der Regel einer Situation
beim sich öffnen zuzuhören.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 16. Okt 2004, 18:41
Der HD53 lief bei mir gerade mal 10 Minuten. Dann wurde es still und die Leuchte des Geräts war aus.

Eine Vermutung ist, das man in der Werkstatt nicht die Sicherung ausgetausch hat, obwohl dies in meinem Auftrag stand und lt. Rechnung auch eine VDE-Prüfung gemacht wurde.

Das kann noch alles spannend werden.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 17. Okt 2004, 00:55
Hallo Revoxaner,

Was ist das nur für ein Problem mit deinem teil?Normal
kann das nicht an der Sicherung liegen.das Gerät lief
ja,wie du schreibst,10 Minuten.Wenns nicht klappt,schick
mir den HD53 zu.Dann schaue ich mir das Teil an.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 20. Okt 2004, 19:26
Von meinem HD53 ist also nach 10 Minuten Betrieb das Netzteil kaputt gegangen. Der Techniker aus der Werkstatt kann sich das auch nicht erklären. Er hat per Mail ein neues Netzteil aus Japan bestellt. Das kann also wieder mehrere Wochen dauern.

Das stellt dem KHV also nicht gerade ein Qualitätszeugnis aus. Wenn ich alles nachher zusammenzähle, dann hätte ich das Gerät auch gleich für 870 Euro hier kaufen können. Wahrscheinlich hätte ich dann aber mit den gleichen Problemen kämpfen müssen oder ggf können.

Ich werde mir jetzt erstmal Anfang November den KHV von Lehmann anhören.

Gruß Revoxaner.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 20. Okt 2004, 19:45
Hallo Revoxaner,

Du darfst dein Geschehen nicht so allgemein hinstellen.
Du bist bislang der einzige,der von sowas betroffen ist.
Also,dem HD53 generell so einen Qualitätsgeschmack mit
unter zu jubeln,finde ich nicht richtig.Vielleichst
solltest du auch mal vom Umgang her an die eigene Adresse
anklopfen.Und bitte,um was für ein Netzteil sollte es
sich denn hier handeln?Nachdem Eingang und dem Trafo gehts
auf die Hauptplatine,und es gibt nur die eine.Was also
sollte denn von Asien aus als separates Teil geschickt
werden,frage ich mich.Vielleicht kannst du mir das beantworten.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 20. Okt 2004, 21:03
Hallo Leute,

Ein wenig zum allgemeinen Verständnis bezüglich dem
Netzteilbereich beim HD53.
Nach dem Ringkerntrafo werden im HD53 zwei Spannungen
über zwei Gleichrichter erzeugt.-15V,+15V und -22V,+22V.
Wobei die große Anzahl an Kondensatoren,die man im Inneren
sieht als zusammenstehend,den -15,+15V als Glättung und
Puffer dient.Es befinden sich in diesem ganzen Netzteil
Bauteile,die hierzulande ganz normal zu beziehen sind.Für
jedermann.Also Dioden als 1N4003 Typ,ganz normale Brückengleichrichter wie ein BC80,4,7 V Zehnerdiode,und
ganz normale Elkos 2200yF oder 3300yF.All diese Teile
können hier eingekauft werden.Das kostet je nach Ausführung
immer noch Geld.Und kläckert sich durch die Menge zusammen.
Aber nichts,was es hier nicht gäbe.Nun frage ich mich allen
Ernstes,wie im Revoxaner Fall,was für den Servicebereich
das Problem ist.Die Bauteile,welche in der Netzteilsektion
hops gingen,sind genau diesselben Teile,wie beim Europagerät.Die ganze Bauteilepalette müsste der Service
doch eh haben,da sie reperatur Standart darstellen.
Ich kann mir nur vorstellen,das man sich ein wenig stur
zeigt,weil der HD53 von Audiocubes stammt.Gut,das kann man
dem Vertrieb nicht verdenken.Aber,da Revoxaner wahrscheinlich seine Reperatur sowieso bezahlen muß,sollte
die Fehleranalyse und das Beheben keinen großen Zeitaufwand
darstellen.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 20. Okt 2004, 21:35
Es gibt lt. Techniker offiziell noch keine Geräte oder Ersatzteile für den HD53 in Deutschland. Danach steht das noch bevor.

Ich könnte die Problem ja verstehen, wenn ich selbst oder von anderen doch noch privat versucht hätte, die Stromversorgung umzustellen. Aber so muß man bei einem vom m.E. ca. fünf hier im Thread vorkommenden Geräten eventuell von Qualtitätsproblemen ausgehen.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#436 erstellt: 20. Okt 2004, 21:46
Hallo Revoxaner,

Was unternahmst du denn,nachdem der HD53 bei dir war zum
ersten Male?Weshalb kam es zu der Schmorgeschichte.Das
Audiocubes gerät läuft mit seinem Adapter auf 110 oder 120
Volt Ringkerneingang.Wenn ich versuchen würde,mit den 230V
in das Gerät reinzugehen,ohne das am Ringkern der
entsprechende Pfad gewählt wird,dann käme es zu Problemen.
Schildere doch mal die Geschichte,wie es zu den anfänglichen Problemen kam.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 20. Okt 2004, 22:59
Hallo Revoxaner,

Noch was zur Qualitätsseite und dem betriebenen Aufwand
beim HD53.Ich hab nun einige HD53 oder auch HD51 durch
die Händler und Bekannte erfahren und gesehen.Diese
Probleme,wie bei dir,außer das sie durch Eingriff wegen
der Spannungsanpassung oder ähnlichem,entstehen,sind den
Geräten fremd.Ich hatte nun schon im zweiten Jahr mit den
HD´s nie ein solches Problem erfahren.Deshalb weigere ich
mich zu übernehmen,was du schreibst.Der HD53 ist bei dir
ja nicht von ganz alleine abgeraucht.
Das andere ist der Aufwand,der betrieben wird.Es gibt ja
Links,die das Innenleben eines HD51 und HD53 darstellen.
Alleine,die kompletten Netzteilparts sind so solide und
aufwendig umfangreich,das der Platz auf der Platine so
groß ist,wie bei vielen anderen KHV´s die gesamte Elektronik.Vom Aufwand her wurde dort ganz gewiß nicht
gespart.Selbst auch das Auslegen der Leistungsfähigkeit
spricht deutliches.Da du mit einem HD53 bis zu 12 Watt
Class A an den LS bringen kannst,verhält sich der HD53
entsprechend von der Solidität.Der ist von vorne bis
hinten sehr stabil ausgelegt,und im Normalfall nicht klein
zu kriegen.Das ist meine Erfahrung mit der Linie in Bezug
auf etliche Geräte.Und ich weiß,das bei manchen am LS der
HD53 richtig von der Leistung in die Zange genommen wird.
Es gibt ja auch viele Lauthörer.Wenn Räume von 15-20m²
ständig auf zu füllen sind,ohne das Sättigungslöcher
entstehen,brauche ich dir ja nicht zu erzählen,das ein HD53
in diesen Fällen ständig unter Dampf steht.Der HD51 genauso. Und noch nicht in einem einzigen Fall über 2 Jahre
hat ein HD51 oder 53 seinen Geist aufgegeben.Wenn du in
einen HD53 blickst,vom Aufwand her,schaust du in einen
Vollverstärker in Midi.Sieh dir die TRansistorarmada an,die
sich die Leistung teilt.Und dann betrachte dir das Innenleben und den Aufbau eines Black Cube,als Beispiel.
Aber sieh genau hin.Ohne,das man Bauteilefetechist ist,
ich finde,kein Vergleich!!

Und vielleicht noch etwas zum letzten Hifi-Image Test des
Black Cube von Lehmann.Unter anderem hat sich Dirk Sommer
vergleichsweise zum Black Cube vom Kollegen Brockmann,den
HD51 ausgeliehen.Es geht mir nicht darum,das für Herrn
Sommer der Lehmann das bessere Gerät ist am Ende.Das muß
man akzeptieren.Aber,das unproffesionellste,was man sich
leisten kann,ist das Wort rund in Verbindung mit dem HD51
Klangbild zu bringen.Der HD51,sowohl wie ein HD53 mag alles
machen,nur keiner von denen spielt auch nur annähernd rund.
Dies alleine zeigt mir mal wieder,das hier getestet wird,
ohne eine Ahnung scheinbar zu haben,über was man schreibt.
Wiegesagt,der Black Cube darf ruhig besser sein als ein
HD51.Das stört mich nicht.Mich stören die Beschreibungen.
Und da am Ende des Test´s als Fazit genannt wird,das man
sich schwerlich noch etwas besseres für seinen gehobenen
KH vorstellen kann,frage ich mich,was nun mit der bisherigen Referenz in Form von einem Grado RA1 ist?
Der Kopfhörerbereich ist in der Testerlandschaft das
schwarze Schaf.Ich weiß nicht,wieviele Herrn bei den
Magazinen echte KH-menschen sind?Und was macht den Preis
bei einem Lehmann aus?Welcher technische Aufwand an
Schaltung?Welcher Aufwand von der Menge der Bauteile?Durch
irgendetwas muß ich doch in der Zusammenrechnung auf die
ca.700 Euro kommen.Sind es die vergoldeten Buchsen?Und was
kommt noch?Das Alps Poti?Aber sei´s drum.
Ich möchte an dieser Stelle im gegenzug zum Lehmann Test
jedem,der sich für die CEC HD´s interessiert ans Herz legen
sich den Hiraga Test bei Advancetechnologies durchzulesen.
Ist zwar auf französisch,aber das dürfte ja kein Problem
bedeuten.Warum dieser Test?Ganz einfach.
Hiraga zieht hier garkeine großartigen vergleiche zu anderem.Er bezieht sich in seinem Test auf das,was für den
Highender wichtig ist.Wie geht ein HD51 mit der Musik um.
Und zwar mit verschiedenen Richtungen.Wie fein leuchtet er
aus?Wie stabil bringt er seine Impulse.Welchen Raum stellt er hin.Oder wieviel Freiheit erzeugt er um den Kopf.
Einen solchen Test kann ich für ein Gerät nachvollziehen.
Weil sich jemand für die KH-Freunde echte Mühe macht,auf
ein gerät einzugehen.Sowas ist beispielhaft.Und nicht diese
abgespeckte Hifi Image Variante eines gerätes,wo ich ohne
das Geschreibe gleich zu beginn sagen könnte,Leute einfach
kaufen.Und auch wenn Hiraga morgen einen Lehmann testet
oder einen Earmax,dann bin ich mir sicher,das die Dinge,die
dort beschrieben werden,genau das an Info sind,die jemand
bei seiner Kaufentscheidung braucht,um abzuwägen.Die Image
ist für mich jedenfalls völlig uninteressant bei jeglichen
Kopfhöeretest´s.Die können es nicht oder wollen es nicht so
gestalten,das eine Aussagekraft herauskommt.

Grüße,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 21. Okt 2004, 18:57

michaelxray schrieb:
Was unternahmst du denn,nachdem der HD53 bei dir war zum
ersten Male?Weshalb kam es zu der Schmorgeschichte.Das
Audiocubes gerät läuft mit seinem Adapter auf 110 oder 120
Volt Ringkerneingang.Wenn ich versuchen würde,mit den 230V
in das Gerät reinzugehen,ohne das am Ringkern der
entsprechende Pfad gewählt wird,dann käme es zu Problemen.
Schildere doch mal die Geschichte,wie es zu den anfänglichen Problemen kam.


Otwin,

das was bisher wohl jeder tat, der den HD53 direkt in Japan gekauft hat: erstmal einige Zeit mit dem Adapter laufen lassen. Einige haben dann ganz schnell auf 230 V umgelötet. Ich habe das später machen lassen, zusammen mit der Umstellung auf CC80-Module. Das Geräte habe ich nie selbst geöffnet.

Das mit dem Schmorschaden war ein Mißverständis. Richtig war wie in einer meiner letzten Mails beschrieben: das Gerät hatte nicht schon geschmort, sondern innen an der Netzbuchse sind Stifte in Kunststoff gegossen und davon war einer gebrochen, so das mit der weiteren Nutzung es irgendwann geschmort hätte. Die Netzbuchse wurde also ersetzt und mußte erst aus Fernost herkommen.

Nach Erhalt des Geräts habe ich mir am nächsten Tag ein normales Kaltgerätenetzkabel gekauft und das Gerät angeschaltet, um die CC80-Module einzuspielen. Damit war halt nach 10 Minuten Schluß. So einfach ist es.

Gruß Revoxaner


[Beitrag von Revoxaner am 21. Okt 2004, 18:57 bearbeitet]
Turbobuerste
Schaut ab und zu mal vorbei
#439 erstellt: 22. Okt 2004, 21:45
tja, das ist in der Tat ärgerlich. Allerdings muß man der Fairnesshalber sagen, daß man Ausfälle von Elektronik-Komponenten leider nie 100% ausschliessen kann (es sollte nicht passieren, aber teilweise auch unerklärliche Einzelfälle kommen leider immer wieder mal vor). Mir scheint aber der CEC Service auch sehr schlecht aufgestellt zu sein. Das ist der weiteren Verbreitung der Marke sicher nicht zuträglich. Ich hoffe jedenfalls, das Revoxaners Teil bald wieder vernünftig Musik macht.

Gruß Turbobuerste

wollt´s nur noch mal erwähnen: STAX Lamda Signature mit SRM-006t ist auch geil


[Beitrag von Turbobuerste am 22. Okt 2004, 21:47 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#440 erstellt: 22. Okt 2004, 23:21
Ja, erinnert mich daran wie ich 3mal hintereinander einen defekten Router, immer dasselbe Modell, aber mit anderen Fehlern geschickt bekommen habe. Und keinem anderen sind diese Fehler überhaupt bekannt... manchmal gibts schon blöde Zufälle

PS: Mein Lappkabel für meinen CD-Player ist gekommen, Riesending da 2.5er Durchmesser. Kann grad nicht hören, werde aber später berichten

Taurui
michaelxray
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 23. Okt 2004, 00:25
Hallo Leute,

Ja,blöde Sache mit Revoxaners HD53.Aber irgendetwas stimmt
hier nicht.Revoxaner schrieb unter anderem zu seinem
Letzten Versuch:

Von meinem HD53 ist also nach 10 Minuten Betrieb das Netzteil kaputt gegangen. Der Techniker aus der Werkstatt kann sich das auch nicht erklären. Er hat per Mail ein neues Netzteil aus Japan bestellt. Das kann also wieder mehrere Wochen dauern

Also,zum einen,da der komplette Netzteilpart on Board
auf der Hauptplatine sitzt,kann kein Mensch ein Netzteil
für einen HD53 ordern.Wenn im Bereich der Spannungsumsetzung
Bauteile kaputt gehen,dann müssen diese ersetzt werden.
Vorher muß natürlich die Ursache gefunden werden,warum es
zum Konflikt kommt.Aber ein Techniker kann im HD53 Fall
niemals von der Order eines Netzteils sprechen,als wäre
dies ein Teil für sich.Es gibt im HD53 außer der aufgesteckten Modulplatine,nur die eine Hauptplatine.Auf
dieser befindet sich die komplette Spannungsumsetzung.
Und da es sich vom Innenleben her bei einem HD53 aus Asien
um exact das gleiche Innenleben handelt,wie beim HD53 für
Europa,unterschieden wird ja nur bei den unterschiedlichen
Ländern der AC-Spannungsabgriff für den Trafo,sind auch
alle Bauteile vom Netzteil her,Wiederstände,Kondensatoren,
Gleichrichter,Dioden exact die gleichen Bauteile.Und diese
Bauteile muß der Servicebereich haben und hat er auch.Ich
hatte ja schon geschrieben,das alle Bauteile ganz normale
Standartteile sind.Die bekomme ich beim Elektronikshop um
die Ecke.Ich hantiere als Elektroniker tag-täglich mit
derlei Teilen.
Und genau diese Geschichte macht mir hier keinen Sinn.
Entweder gibts noch was anderes oder man stellt sich stur.
Aber eines ist amtlich.Mit der Info der Netzteilbestellung
von China stimmt was nicht.Ich hatte zwar erklärt,das ich
kein Freund von Auslandseinkäufen bin,aber,wenn es hier
genau so ist,wie Revoxaner das darstellt,und ich weiter
davon ausgehe,das er diese Reperatur auch bezahlt,dann kann
ich diese unnötige verschleppung nicht verstehen.Auf der
anderen Seite ist dem Europa Vertrieb natürlich jedes
gerät,was hier über Zweitkanäle rein kommt,ein Dorn im Auge.

Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#442 erstellt: 23. Okt 2004, 20:13
Hallo zusammen,

wenn ich den Schadensablauf in der letzten Schilderung von Revoxaner richtig verstanden habe, bietet sich doch folgender Schluß: Das Gerät wurde nicht korrekt auf 230 Volt umgestellt, befor es direkt an 230 Volt betrieben wurde.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 24. Okt 2004, 00:22
Hallo Chamix,

Die Sache ist nicht cool.Aber bedenke,der erste Fehler,der
gemacht wurde,war der von Revoxaner.Versetz dich in die
Lage,du käufst ein Teil an der Deutschlandschiene vorbei,
und stellst dem deutschen Servicebereich aber das selbe
Teil auf den Tisch,damit sie dir den TRafo umlöten.Preise,
mit denen manch einer nicht einverstanden ist,ist die eine
Sache,aber die Kühnheit eines solchen Vorgehens ist eine
ganz andere Sache.Und der Vertrieb wird sich die Auslands
Ware mit Gedeih und Verderb vom Halse halten.Audiocubes
verdient am Teil und die hier sollen die restliche Klein
Arbeit machen.Da hat niemand Bock drauf.Das muß man auch
verstehen.Ich hatte Revoxaner den Vorschlag gemacht,er
solle mir sein Teil zusenden.Ich hätte ihm versucht zu
helfen,so gut es geht.Aber auf diesen Vorschlag hin warte
ich bis heute noch auf eine Antwort.Mehr kann ich nicht
tun und an Hilfe anbieten.Jetzt muß er halt selbst raus
aus der Geschichte.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 24. Okt 2004, 22:02

michaelxray schrieb:
Audiocubes verdient am Teil und die hier sollen die restliche Klein Arbeit machen.Da hat niemand Bock drauf.


Otwin,

die Umstellung sollte nicht umsonst sein, also nicht auf Garantie laufen. Es hat ja auch etwas über 80 Euro gekostet.
Außerdem habe ich aus den Gesprächen rausgehört, das man nicht begeistert ist, aber die Sache nicht verbissen sieht, eher überrascht war das es sowas in Deutschland schon gibt.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#445 erstellt: 24. Okt 2004, 22:59
Hallo Revoxaner,

Vielleicht solltest du aber mal wirklich bei denen
nachhaken,was mit einer Netzteilorder aus Asien gemeint ist.
Bevor du dich kaputt wartest.Ich bin ja froh,wenn dein
HD53 so schnell als möglich seinen Dienst aufnimmt.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 26. Okt 2004, 17:08
Hallo Leute,

Ich möchte,weil es diesbezüglich Fragen gab,wegen LEF
und CC75 oder CC80,ein wenig auf die im HD53 angewandte
technik eingehen.
Verstärker,auch KHV werden in der Regel in gegenkopplung
oder Über alles Gegenkopplung von der Schaltung her
aufgebaut.Dieses verfahren hat Nachteile,die den Entwicklern bekannt sind.Nun wird natürlich fleißig daran
gearbeitet,diese Nachteile,die sich halt auch in Form
von Verzerrungenen äußern,zu eleminieren oder zumindest
zu verringern.Diese verzerrungen zeigen sich immer nur
in Form von Qualitäts oder Klangbeeinträchtigungen.Wenn ich
nun als Entwickler den Weg wähle,ohne gegenkopplung zu
arbeiten,so ist dies aber ein schwieiges Unterfangen.
das stellt an den Entwickler immense Aufgaben.Und
Kennlinien sind halt alles andere als gerade.Hier kommt der
eigentliche Clou des LEF zum tragen.Das LEF bedeutet,das
der Signaltransistor nicht mit der Last,also Lautsprecher
oder Kopfhörer,belastet wird.er muß nicht den nötigen Strom
liefern,den der LS frißt.Die unterstützenden Stromlieferanten müßen hier den Strom bringen und sind auch
entsprechend ausgelegt.Der Signaltransistor hingegen kann
sich seiner eigentlichen Arbeit widmen.Deshalb ist dieser
sehr feinfühlig,filigran und ultraschnell ausgelegt.
Das soll auch an Latein genügen.Die meisten können eh ein
solches Prinzip nur durch das Hören erfahren.Wir sind ja
schließlich keine Elektronikspezialisten.
Dies wäre auf jeden Fall der grundlegende Unterschied in
der Arbeit des LEF.(Load Effect free) zur herkömmlichen
gegenkopplung.Das man dort auch die ganz übliche andere
Art der verbesserung,eben durch Bauteileauswahl,mit
berücksichtigt,versteht sich von selbst.Eben Bauteile,die
selbst für weniger Verzerrungen sorgen,schneller strom
verarbeiten u.s.w. Und von diesem Einsatz an Technik
profitiert ein HD53.Es drückt sich für den besitzer in der
regel dadurch aus,das der HD53 in seinem gesamten Leistungs
bereich das Wort Grenze nicht kennt.Da er auf intelligente
Art eben seine Leistung verarbeitet,entsteht der Eindruck
einer völligen Mühelosigkeit.Last bleibt hier wirklich nur
Last und dort wo sie richtig ist.Sie verschmiert oder
verschlechtert allerdings nicht den bereich des filigranen.
Das ist der Grund,warum man mit einem HD53 durch keine
Passage abgelenkt wird.Das heißt,in dem Moment,wo eine
mächtige Passage beginnt,nimmt mich das Geschehen nicht von
der zarten,intimen Passage weg.Man könnte auch sagen,weil
mit der Leistung und dem Signal optimal gehaushaltet wird.
Das wäre der sinnvolle Arbeitseinsatz des LEF.Das Klangbild
als solches wird einem Hörer ja immer ein Maß X an lockerer
Arbeit bieten.Und gerade bei KHV´s in Verbindung mit sehr
sensibel arbeitenden KH´s.Aber wo liegt dieses X?Das ist
immer am Ende die Frage.Irgendwie sauber spielen sie alle,
wenn sie ein wenig etwas kosten und was taugen.Wieviel
von diesem X habe ich.Der Hörer selbst kann sich so etwas
in der Regel nur klarmachen durch ausprobieren.Also indem
er etwas besseres irgendwann kennenlernt.Der Einsatz von
LEF,also andersherum,intelligent ohne Gegenkopplung zu
arbeiten,bedeutet hier ein sehr hohes Maß an Natürlichkeit,
und lockerer Arbeit.Aber,da auch beim HD53 das LEF als
Transistorpart noch nicht ganz durchweg bis zum Ausgang
zum Einsatz kommt,besteht also auch hier noch Potenzial.
Noramlerweise wird der HD53 serienmäßig mit CC75 Modulen
ausgeliefert.In dieser Konfiguration wäre er genau
genommen ein Gerät,wo ich mich für die nächsten Jahre
beruhigt zurücklehnen könnte und keine Fragen mehr hätte.
Aber Highender sind zum Teil verrückte Menschen und kennen
kein Ende.Den HD53 kann man aufrüsten,indem man die CC75
Module austauscht gegen die besseren und leistungsfähigeren
CC80 Module.Da die Module im Inneren gesteckt sind,ist es
auch kein großer Aufwand,diese zu wechseln.Etwas vorsichtiger und umsichtiger Einsatz vorausgesetzt.Damit
ist der HD53 in seiner bekannten Bauart am Ende angelangt.
Mache ich das Gerät der Steigerung wegen voll LEF fähig,so
geht dies alleine schon nicht mehr mit dem gleichen Gehäuse
Beim HD53 als Class A wird übers Gehäuse gekühlt.Ein voller
LEF Einsatz erfordert eine andere Kühlfläche und generell
erfordert es auch mehr an Platz.Also wäre ein solches
Projekt gleichzusetzen einem ganz anderen Gerät auch vom
Gehäuse her.
Was könnte ich durch diesen Einsatz an mehr erzeugen?
Natürlich ein mehr von X.Es wäre ein LEF Einsatz letztlich
auch in symetrischer Form bis in die Chassis des KH.
Also vollkommen getrennt bis vor Ort.Das ist das Qualitäts
und Leistungspotenzial,was es gilt zukünftig noch auszuschöpfen.Ich bin mir sicher,es wird ein Nachfolger
genau in dieser Richtung kommen.Das wird aber mit
Sicherheit noch dauern.Bis dahin muß man aber mit einem HD53 nicht darben.Und man muß sich im klaren sein,das das
Nachfolgeprojekt technisch gesehen in Regionen spielt mit
einem dynamischen Hörer,die absolut am Ende sind.Bei einem
solchen verstärker wäre auch das Betreiben eines AKG 1000
zum besten gelößt.So,wie es für einen AKG1000 eigentlich
Sinn macht mit seiner zähen Membrane.Da es bis dato an
separatem KHV nichts wirklich vernünftiges für den AKG1000
gibt.Nicht nur um irgendwie zu spielen,sondern um sein
ganzes Können zu zeigen.
Übrigens,der HD53 an seinem LS Terminal oder an der KLinke
ist zu schwach für den AKG1000.das funktioniert nicht im
Klanglichen Sinne.
Ein HD53 kann und wird auch nur maximal mit CC80 Modulen
zu betreiben sein.Und nichts anderes.Dort ist Ende.
Und das das Teil nach außen Wärme abbaut,ist vollkommen normal.Leistungsmäßig ist ein HD53 so ausgelegt,das er
ohne das geringste Problem zwei dynamische KH gleichzeitig
betreibt.Marke---ganz egal.Ich hatte ihn oft genug mit zwei
mal Grado in Betrieb.Es gibt keine Einbrüche.Ein anderes
Thema wäre,wie denn welcher KH am besten am HD53 läuft.
Generell ganz egal.Der HD53 ist von seiner Grundabstimmung
her so ausgelegt,das er sich mit allen Modellen versteht.
Wer sich ein wenig besser auskennt,weiß das die 100%
Abstimmung so nicht für 100 KH Modelle zu machen ist.Also
das wird ein genereller Kompromiss bleiben.das betrifft
aber alle KHV.Candeias macht den HD53 schon so fit von der
Wahl,das an allen KH ein Bild ensteht,das einem untereinander kein Problem bereitet.Ich habe verstärkt
Grado,Sennheiser,beyer und AKG am HD53 gehört.Mit allen
kann man wunderbar leben am HD53.Wer sich aus gefallen und
aus Qualitätssicht für einen Audiotechnika entscheidet hat
im allgemeinen Sinne kein Problem,außer villeicht mit dem
3000.Wer Grado möchte,okay.Die ganze Palette läuft am HD53.
Und auch die Sennheisers machen riesig Spaß.Der HD53 bietet
damit auch eine Basis als vernünftige Arbeitsstation.Weil
ich mich frei Schnauze für ganz unterschiedliche KH´s
entscheiden kann,ohne mir Sorgen um meine Elektronik machen
zu müssen.Ja,dann wären da noch die Preise.Es dürfte doch
jedem klar sein,das weit unter 1000 Euro nichts richtig
gestandenes drin ist.Das geht nicht bei Lehmann und das geht nicht bei Corda.ICH HAB ZWAR NICHTS GEGEN Einsparung,
aber ich finds in Ordnung.So ein Teil hat man in der Regel
für lange Jahre.Wenn man sich sein Spaßteil rausgesucht hat
dann machen sich 1000 Euro über die Jahre voll bezahlt.Es
ist mir lieber,unsere guten Entwickler bekommen ihre
Leistung und ihre Fitness bezahlt,als das alles an Qualität
ins Billigland abrutscht.Wer 1000 Euro bereit ist aus zu
geben für seinen KHV,der bekommt auch eine richtig feine
Sache.Das ist zusammen mit einem Klasse Hörer doch eine ganz feine kleine Welt.Und das soll auch so bleiben.Wer
den KH Betrieb etwas mehr sekundär betreibt,der hat darunter 100 Möglichkeiten in anderen Preisgefielden zu
einer klasse Mittelgeschichte zu kommen.Was mich darüber
hinaus noch anregt,ist folgendes.
Wir haben zur Zeit so in etwa im Transistorbereich drei
namen,die sich herausspielen.Das ist der HD53,das ist ein
Corda Prehead und ein Lehmann Black Cube.Das sind alles
tolle Sachen,die allgemein mit einem KH sehr weit und fein
musizieren.Und es ist schön,wenn sich diese tollen Teile
unter der Fangemeinde verbreiten."Taurui" macht sich zum
Beispiel sehr viel Arbeit an Information für das Cordagerät
Und wenn man sich anschaut,wie wertig ein Prehead verarbeitet ist,dann macht sowas Spaß.Auch der ist sein Geld absolut wert.Ich bin,da ich ja trotz meiner Liebe zum
HD53 immer vorwitzig bin,schon auf den Corda Nachfolger
gespannt.Und ich kann mir beileibe vorstellen,mir einen
Nachfolger zu kaufen.Es schadet auch nichts zwei klasse
Linien zu haben.Dümmer wird man dadurch nicht.Ich selbst
hatte nicht gewußt,das bei Corda demnächst ein Nachfolger
ansteht,deshalb war ich durch Tauruis Info ganz überrascht.
Es fehlt uns nurnoch eine Person,die sich mit dem Black Cube ernsthaft6 auseinander setzt und schreibt.Das kann man
nur ganz,wenn einem das Gerät auf Dauer selbst gehört.

Okay,das waren mal wieder ein paar Zeilen.

PS:Taurui,hälst du uns auf dem laufenden mit dem Corda Gerät.Gibts einen Namen oder schon vielleicht ein Photo.
Ich für meine Person bin echt und ehrlich gespannt darauf.

Grüße,Otwin
Taurui
Inventar
#447 erstellt: 26. Okt 2004, 21:48
Der Nachfolger ist schon lange in Arbeit, ich selber konnte schon damals Prototypen hören die allerdings noch deutlich überarbeitet wurden. Der Nachfolger ist diese Woche auf Jan's Homepage auf www.meier-audio.de gestellt worden!
Neben einem neuen Boardlayout und vielen Tweaks (Die er nicht verraten wollte, er meinte da wär einiges an eigenen Ideen drin die so noch niemals dagewesen waren) gibts bei der Spezialversion nochmal hochwertigere Kondensatoren und einen stepped Volumenregler.
Für Bilder und Beschreibungen, einfach auf der Homepage auf "amplifiers" klicken. Der alte Prehead wird als Auslaufmodell derzeit sogar günstiger verkauft

Ich warte übrigens noch auf Superohrs Antwort wegen dem HD53-probehören ......

-Taurui


[Beitrag von Taurui am 26. Okt 2004, 21:50 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 27. Okt 2004, 00:55
Hallo Tauru,

Also das wäre somit der Prehead-1 MKII SE.Ich hatte mir
das Teil auf der Seite angeschaut.Der SE ist die
ausgereifteste Variante,wenn ich das richtig verfolgt
habe.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 28. Okt 2004, 12:57
Hallo Leute,hallo Taurui,

Taurui,hattest du mal über vernünftige Anschlußkabel für
einen HD600 geschrieben oder war das jemand anders?
Irgendwie stand doch auch ein´s von Oehlbach zur Debatte,
wenn ich mich recht entsinne.Kannst du mir diesbezüglich
wieder auf die Sprünge helfen.

Oder,wer auch immer Errfahrung mit solchen Anschlußkabel
hat.Danke.

Grüße,Otwin.
Taurui
Inventar
#450 erstellt: 28. Okt 2004, 15:39
Ja, das war ich.
Wie der Zufall es will hat ein .. hm .. "Bekannter" von mir sogar vor ein paar Tagen einen Vergleichstest über verschiedene Austauschkabel geschrieben.
Wer des englischen mächtig ist, kann dies hier:
http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=90654
nachlesen

-Taurui
michaelxray
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 28. Okt 2004, 16:31
Hallo Taurui,vielen Dank.
Aber ich bin des englischen nicht mächtig.Ich fragte wegen
der Frage eines Freundes von mir.Dieser hat den HD600 und
den interessiert es,das Kabel auszutauschen.Allerdings
durch einen Anbieter,wo das Austauschkabel preislich in
vernünftiger Relation steht.Ich meine,bei Cardas gibts
Zuleitungskabel für die Sennheisers von 150 und 270 Dollar.
Das ist teurer als der ganze HD600.Daher meine Anfrage.
Vielleicht kannst du mir aber netterweise etwas vorschlagen
was durch diesen vergleich zum Vorschein kam,den ich nicht
lesen kann.Wärst du so nett?
Grüße,Otwin
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