Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Letzte |nächste|

starke Kopfhöreranlagen

+A -A
Autor
Beitrag
RichterDi
Inventar
#551 erstellt: 03. Jan 2005, 23:55
Hi, okay die Geschmäcker sind verschieden. Aber warum bin ich mit meiner 4040 Stax Röhrenkombi auch nicht glücklich geworden. Mein Gefühl war stets ein etwas zu "schwühler" Sound. Ich fühlte mich auch nach längerer Zeit stets unwohl.
Stax Fans, bitte nicht als Angriff mißverstehen. Ich versuche nur zu beschreiben.

Warum ich mir die Kombi überhaupt gekauft habe? Ich hatte als Student einmal Stax (mit Transistor) gehört und hatte das sehr positiv in Erinnerung. War mit meinem Beyerdynamic DT 911 höchst unglücklich und hatte ganz viele Tests gelesen. Habe dann mit meinem ehemaligen Hifi Händler in Hannover telefoniert (war damals gerade in München) und der hat mir die Kombi auch empfohlen und verkauft.

Nach einem Jahr habe ich das ganze über ebay wieder verkauft und mir ein Grado Set (RS1 + RA1) sowie den AKG K-1000 gekauft. Vor allem den Grado Deal habe ich - bis auf eine kleine Reperaturgeschichte mit Grado Labs in New York - nie bereut. Und heute bin ich auf dem Sprung zum HD 53.

Viele Grüße, Reiner
dr.matt
Inventar
#552 erstellt: 04. Jan 2005, 00:16
Hi Chamix,

dachte es mir doch,daß Du dich nach einer Antwort sehnst.

Kostet das Set momentan echt nur 920 Euro + Versand bei Audio-Cubes ?

Ist ja wahrhaft ein super Preis !!!

Gruß,:prost
Matthias
dr.matt
Inventar
#553 erstellt: 04. Jan 2005, 00:22
Hallo Reiner,

es fällt mir etwas schwer ,
näher auf deine klangliche Beschreibung einzugehen,obwohl es mich schon interessieren würde,warum Dir der kleine Hybrid klanglich nicht besonders zugesagt hat.

Ich glaube zwar zu erahnen,was Du mit dem "schwühlen Sound" meinen könntest,doch magst Du trotzdem diesen Klangeindruck etwas differenter umschreiben ?

Rein aus Neugier, an welchem CD-Player + Kabel wurde die Stax damals betrieben ?


Gruß,:prost
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 04. Jan 2005, 01:58 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 04. Jan 2005, 00:38
Hallo Leute

Ja,am Ende wird niemand daran vorbeikommen,seinen Ohren das ein oder andere selbst zu spendieren.Es ist fast unmöglich,Postings zu liefern,die einem die Entscheidung abnehmen würden.Höchstenfalls einen Anreiz.Ich hatte selbst die 4040 noch paralel zu meiner dynamischen Kombi in Betrieb.Es ist schwer in dem Fall,alleine schon,weil als Lautsprecher zwei unterschiedliche Systeme werkeln.keiner von beiden Chassis kann alles zu 100%.Hinzu kommt noch,daß die 4040,zwar als Hybrid,aber dennoch als Röhre fungiert.

Ich hatte die 4040,was das davor anbelangt,mit strengen linien gefahren.Zum beispiel als NF mit Sunwire reference Silberleiter.Das Sunwire deckt unheimlich weit auf.Die 4040 darf das aber haben.Was ich damit sagen will,ist,eine 4040 ist ein Traumteil als Kombi.Für alle Facetten zu erfahren,die dort in Erscheinung treten können,ist Arbeit und geduld angesagt.Aber danach rentiert es sich.Es gibt Dinge,da wird eine 4040 einen mit auf eine Reise nehmen,sodaß es unvergessene Musikerlebnisse bleiben werden.Das spielt zwar jetzt ins subjektive,ins Schwärmen,ins emotionelle hinein,ist aber dennoch legitim.Denn wenn ich auf meine Kosten käme,so richtig ganz und gar,wäre mir der Weg egal.Ich habe aber auch während meiner ganzen Stax Röhrenzeit Kollegen gehabt,die sich nicht in der gleichen Art,wie es mir gelang,begeistern konnten.Das ist das Stückchen,was niemand für einen anderen entscheiden kann.

Die 4040 versteht es noch besser,als zum beispiel meine HD53-RS1 Kombi,den Eindruck zu hinterlassen,etwas geschlossener zu spielen.Also ein Stückchen mit weniger Ecke oder Kante.Ich rechne das weniger dem HD53 zu,als vielmehr dem Grado RS1.Auch wenn es sich nur um ein Stückchen Unausgegorenheit handelt,so hat die Stax Kombi doch dort ein wenig die Nase vorne.

Demgegenüber möchte ich auf das komplexe Farbenspiel nicht verzichten.Der Elektrostat hat hier eine andere Art,vielleicht ein Stück fade.Ein Stück.Der Geschmack und die Mundigkeit,den die 006 parat hält,kann nicht über die elektrostatische Art hinwegtäuschen.Sie ergänzen sich sehr stimmig.Ein anderes Problem tut sich auf in folgender Form.Wenn ich mir die Filmmusik von Shreck anhöre über den Elektrostaten,und ich betone,das ich das auch über den Omega kenne,so stelle ich fest,daß dort,wo es bei dieser Musik richtig kesseln muß,ein beschneiden besteht.Mit Kesseln meine ich kein aufbauschen,sondern mit der Füllung das zu erzeugen,was die Aufnahme hergibt.Hier hat das dynamische Chassis bei einem Spitzenkopfhörer einfach einen Vorteil.Man merkt das ganz einfach,wenn man über beide Systeme abhört.

Auf der anderen Seite habe ich in einem Orchester immer noch das mehr an feingeist mit einer stax.Das ist unheimlich filigrane Arbeit.Die großen dynamischen KH´s sind nicht ultraweit davon weg,aber ein Stückchen.Ein Sennheiser HE90 würde das ganz schnell beweisen.Aber auch ein Stax Signature gibt da kein Mißverständnis auf.Der reicht dazu.

ich bin selbst,auch nach über 15 Jahren Stax,ein Anhänger einer LEF Transistorumsetzung,in meinem Falle mit den Grados,weil ich sie sehr mag.Aber ich weiß auch,was Stax in der Lage ist zu vermitteln.Ich habe kein Problem zwischen beiden Welten zu wandeln.Und ich würde auch morgen mit einer 4040 mühelos weiterhören.Diese Röhrenkombi schon vom Uhrtyp ab,war mir über Jahre ins herz gewachsen.

Sie reicht heute aus meiner erkenntnis nicht aus,um einem HD53 mit Grado den Platz zu streichen,jedenfalls bei mir ist das so,aber sie ist ein sehr sehr hochwertiges Teil.

Es wird am Ende für einen Interessierten nichts übrigbleiben,als sich persönlich zu überzeugen,womit er leben möchte.Am besten,man hat alles.

Für die Stax Interessenten wird auch die kommende Entzerrung eine Variante bedeuten.Ich hatte mit der damaligen ED-1 Signature für die Lambda Signatures gute Erfahrungen gemacht.Durch den Bypass konnte man auch probieren.Es hat Spaß gemacht,die Ergebnisse.Aber auch dort stellte sich heraus.Alles keine sachen mal gerade an einem Tag erfahren.Aber mich hatte die akkustische reise in den Mikrokosmos immer schon fasziniert bis heute.

Genauso gespannt bin ich auf das was sich in der Welt des LEF Transistors entwickeln wird.Ich bin ehrlich gesagt froh,daß es diese unterschiedlichen schönen Varianten gibt.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#555 erstellt: 04. Jan 2005, 02:05
Hi Matthias,

als CD-Zuspieler fungierte der Arcam Alpha 7 SE, als Kabel Fadel Arts AeroLitz.

Das mit dem "schwül" ist genau so ein Beschreibungsproblem:
- So etwas ganz leicht von Waschküche. Es kam mir vor wie zu wenig klar, wobei die Details da waren.
- Es fehlte mir etwas die Schärfe. Der Biss. Bspw. bei Star Tracks vom Yuri Honing Trio. Es wirkte immer so leicht gerundet.
- Bei mir gab es nie ein sich trennen der Musik von den beiden Can's (mir fällt gerade das richtige Wort nicht ein).
- Und nach einer bestimmten Zeit hatte ich tatsächlich eine echte schweißgetriebene Schwüle. Passiert mir sonst bei keinem anderen Kopfhörer (ausgenommen als Teen mit den alten Koss meines Vaters).
- Das schlimmste. Wenn ich richtig lang hörte. Ich hatte für einen Vortrag mal eine Nacht durchzuarbeiten wurden alle Phänomene immer schlimmer.

Hatte sicher auch keinen guten Start mit dem Stax Teil. Ich fand am Anfang, dass es eine links / rechts - Ungleichheit gab. Da bin ich super empfindlich. (Einer der wenigen Punkte an dem Grado RA-1 Poti, die ich selbst nach dem Tauschen bei Grado, bei sehr leisen Lautstärken immer noch bemängle). Also ging der Stax zum Service und die bastelten an irgendeinem Kathodenstrom rum. Kam zurück. Ich ließ ihn weiter Einbrennen. Schickte ihn nach Hannover. Die ließen ihn weiter Einbrennen und fanden dann, dass er ganz gut klänge. Dann probierten Sie noch ihren Exorzisten an ihm aus. Dann kam er zurück und klang die ersten 10 Stunden recht harsch. Ein Anruf nach Hannover klärte, dass dies vom Exorzisten käme. Na ja, ich wurde und wurde nicht warm. Den Rest habe ich schon oben geschrieben.

Gruß, Reiner
Chamix
Stammgast
#556 erstellt: 04. Jan 2005, 22:32
Hallo zusammen,

habe gerade ein wenig auf Head-Fi gestöbert und bin auf einen interessanten Verstärkervergleich zwischen dem GSP Audio Solo MC und dem Aural Audition gestoßen. Zum Audition hatten wir bereits vor ein paar Monaten einen kleinen Austausch, kostet das Schätzchen schließlich 2.200 USD und behauptet der Hersteller, damit den weltbesten KH-Verstärker gebaut zu haben. Danach gibt es jeweils ein Interview mit den Entwicklern. Fand ich sehr interessant: hier in englischer Sprache nachzulesen:
http://www.enjoythem...0105/grahamaural.htm


[Beitrag von Chamix am 05. Jan 2005, 10:15 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 06. Jan 2005, 01:41
Hallo Leute,

Ich werde wohl nächsten Monat das Grado Spitzenmodell angehen,den PS1 Pro.Ich kenne ihn ja schon von Händlerseiten her.Aber nun werde ich ihn übernehmen.Es ist schon ein Aufpreis gegenüber dem RS1.Wenn man bedenkt,daß man den RS1 zu einem recht anständigen Preis bekommt.Plus die Verlängerung.Dies fehlt ja beim PS1 und der Preis bleibt ein reiner Deutschlandpreis.Aber dennoch gehe ich da ran.Es ist gegenüber dem RS1 ein nochmal weiteres Vorstoßen in den Mikrokosmos.Vielleicht werde ich den RS1 halten.Vielleicht aber auch zu einem fairen Preis anbieten.Weiß ich noch nicht.Ich werd´s sehen.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#558 erstellt: 06. Jan 2005, 15:08
Hallo Otwin,

wäre schön, wenn Du einen längeren Vergleich zwischen den beiden Kopfhörern RS1 und PS1 schreiben könntest.

Bin schon sehr gespannt.

Gruß Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 06. Jan 2005, 16:02
Hallo Reiner,

Das werde ich auf jeden Fall tun.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#560 erstellt: 06. Jan 2005, 19:08
Hallo zusammen, bin ebenfalls schon sehr gespannt auf Otwins Erkenntnisse. Vor einigen Tagen habe ich zum PS-1 Pro in einer glaubwürdigen Review gelesen, dass dieser die Qualitäten vom RS-1 mit denen des HP-1000 verbinden soll.
RichterDi
Inventar
#561 erstellt: 06. Jan 2005, 19:31
Hi Chamix,

hast Du einen Link zu dem Review?
In USA wird ja der neue Qualia 010 von Sony ziemlich bejubelt. Mal sehen wann hier die ersten Erkenntnisse auftauchen. Mit viel Glück höre ich ihn Anfang in Juni in NY selbst.

Gruß Reiner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 06. Jan 2005, 21:01

michaelxray schrieb:
Ich werde wohl nächsten Monat das Grado Spitzenmodell angehen,den PS1 Pro.Ich kenne ihn ja schon von Händlerseiten her.Aber nun werde ich ihn übernehmen.Es ist schon ein Aufpreis gegenüber dem RS1.Wenn man bedenkt,daß man den RS1 zu einem recht anständigen Preis bekommt.Plus die Verlängerung.Dies fehlt ja beim PS1 und der Preis bleibt ein reiner Deutschlandpreis.


Ich habe mir die Verlängerung auch vor kurzem besorgt.

Was mir jetzt im Winter bei trockenem Klima in der Wohnung auffällt, das sich am PS1 statische Aufladungen bilden. Manchmal kriege ich auf der rechten Seite "einen Schlag auf die Ohren", so ähnlich wie wenn man bei dem Klima eine Heizung anfäßt, nur nicht ganz so stark, und zwar immer dann, wenn ich vom Sessel aufstehe und die CD wechseln will.

Nicht schwerwiegend aber auffällig. Die Frage wäre ob das bei einem RS1 oder RS2 mit dem Holzgehäuse nicht so wäre.

Gruß Revoxaner
RichterDi
Inventar
#563 erstellt: 06. Jan 2005, 21:06
Elektrischer Schlag? Klingt nicht gut. Mein RS1 hat soetwas bisher nicht gemacht.

Kennt eigentlich jemand die Hintergründe warum es den PS1 nur in Deutschland gibt? Komischerweise haben in den amerikanischen Foren einige das Teil auch. Ist dass dann ein Re-Import. Auf der Grado-Website findet sich ja keinerlei Hinweis zu dem Kopfhörer. Meine E-Mail an Grado zu dem Thema wurde auch nie beantwortet.

Gruß, Reiner
Taurui
Inventar
#564 erstellt: 06. Jan 2005, 21:25
Den PS-1 gibt es exklusiv in Deutschland, warum das ist weiss eigentlich niemand so genau ...
Alle PS-1 Besitzer in den USA sind auf Importe aus Deutschland angewiesen, sogar toddthevinyljunkie.com der sie auf seiner HP anpreist bezieht sie aus Deutschland...

-Taurui
Chamix
Stammgast
#565 erstellt: 06. Jan 2005, 21:51
Hi Reiner,

habe gerade noch einmal auf head-fi quer gelesen, bin aber leider nicht mehr auf den Betrag gestoßen. Warten wir halt auf Otwins Vergleich, dass können viele dann sowieso besser nachvollziehen, da er doch auch mit dem wunderbaren HD53 hört.
Chamix
Stammgast
#566 erstellt: 06. Jan 2005, 22:09
Hall Matthias,

Deine Antwort auf meine Lobpreisung zu dem kleinen dynamischen Kopfhörer-Set im Vergleich zum 4040er Stax-Set war zwar eindeutig, leider aber nicht besonders aufschlussreich. Sicher hast Du zuvor auch dynamischen Kopfhörer in ähnlicher Klasse Deines Stax-Systems gehört, welche waren dass denn und was hat Dich dann letztlich zum Stax-Kauf bewogen?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 06. Jan 2005, 22:11
Hallo Leute,

Der PS1 Pro ist deshalb nur über Deutschland zu beziehen,weil dies eine Initiative des Vertriebes war.Auf Wunsch vieler deutscher Kunden.Deshalb wurde das gestartet.Das sich bei einer solchen Frage an Grado,die von Deutschland aus gefahren wird,ein vertrieb,der für ein solches Projekt in Vorlage treten wird,alles rundherum absichert,ist doch klar in dem Fall.Da würde sich niemand die Butter nehmen lassen.Und da muß und wird sich auch Grado dran halten.Auftraggeber ist mit absoluter Sicherheit der Vertrieb.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 06. Jan 2005, 22:48
Hallo Leute,

Also,daß mit dem PS1 Pro,ist so eine zweischneidige Geschichte.Ich hatte den RS1 und den PS1 Pro vergleichsweise bei einem Grado Händler 10km von mir weg am hauseigenen RA1 gehört und am HD51.Den HD51 hatte ich selbst dorthin mitgenommen.Beim RA1 ist es ein wenig umständlich,weil man immer umstöpseln muß.Den Zweierberieb über einen Y Adapter würde ich nicht bevorzugen,weil es dann mit zwei großen Grados doch leichte Probleme gibt.Aber dennoch weiß ich natürlich um die Unterschiede,sonst würde ja für mich heute noch nicht feststehen,daß ich mir das Teil zulegen werde.Nur in wieweit der Unterschied für jedermann das Kaufargument bildet,mag ich hier nicht beurteilen können.Der PS1 spielt ein Stück exacter.Man hat um ein Stück die klareren Aufschlüsse in der Musik,das geradlinigere tonale Verhalten von mir aus.Er spielt auch im Baßbereich dort noch eine nachvollziehbare Schwärze oder Kontur,wo es für einen RS1 bereits dünner Boden wird.Nur das ist schon weit im Keller.Kommt aber durch sein insgesammt saubereres Verhalten auch dort zum Tragen.Der PS1 Pro hat ein Stück mehr souveränes Auftreten.Dadurch steigert sich die Glaubwürdigkeit eines erwachsenen Sängers als erwachsener.Auf den Baß bezogen läßt er im wirklichen unteren Baßbereich noch Körperfülle stehen,wo der RS1 etwas an Volumen verliert,oder schlank wird.Dies sind so die wichtigsten Kriterien.

Ich kann es am Stax Beispiel so in etwa auch fest machen.Wer den Signature kennt,also den 404 und ihn vergleicht mit einem 303,also dem Classic,wird ähnliches feststellen.Das sind keine zwei Klassen.Aber der 404 spielt einfach selbstverständlicher,alles was er anpackt.Auch nochmal ausgereifter oder ausgegorener.Ich bekomme dadurch auch mehr Einblick in komplexe Musikszenen.Das teilt sich mir lockerer und mit etwas mehr Begriff dar.Unterm Strich wächst die Musik und ihr Sinn.Im Falle eines 404,der nicht wesentlich teurer ist als ein 303,und der sich auch von außen kaum unterscheidet,fällt der Entschluß leicht.Im Grado Falle muß auch eine Portion Zuneigung mit einfließen.da mir die Grados sehr gefallen,ich bin wie ein Fan,ist auch das wenige oft sehr viel.Er sieht anders aus.ich halte ein anderes Teil in meinen Händen.Der PS1 hatte mich eigentlich schon stark bewegt beim Händler,als ich ihn nur in der Hand hielt.Die Brücke war bereits geschlagen.Nur bin ich natürlich auch soviel Realist,daß ich mir ihn nicht kaufen würde,wenn er überhaupt keine Verbesserung zum RS1 darstellen würde.Das tut er jedoch.Ob´s jederman ein paar hundert Euro Wert sind,keine Ahnung.Mir ist er´s wert.Persönliche Entscheidung.

Aber nicht das jemand fälschlich einen Unterschied erwartet,wie zwischen einem SR325 und einem RS1.Dies ist deutlich nicht der Fall.Ich möchte auch nicht,daß mir jemand später die Knochen verflucht.Es sind klar nachvollziehbare Schritte zwischen dem PS1 und dem RS1.Und wenn man als Kopfhöreranlage eh in solchen Gefielden spielt,möchte ich diesen Zugewinn haben.Dafür werde ich es Ende Februar umsetzen.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#569 erstellt: 06. Jan 2005, 22:48
Hier noch ein neuer dynamischer Kopfhörer von Sony (MDR-SA5000), optisch und technisch? an den großen Qualia angelehnt. Dieser soll wohl auch per Bestellung über Audiocubes erhältlich sein und preislich mit ca. 500,-€ etwas unter dem neuen offenen Audio-Technica Flagschiff ATH-AD2000 Air liegen. Sicherlich beides sehr interessante Hörer, wobei der Sony mit einem Frequenzgang bis 110KHz deutlich über die 45.000 Hz des AT's geht. Beworben wird das Schätzchen auch zum Hören von SACS'S. Wenn die mal endlich mit mehr brauchbarer Software kämen, gäbe es sicher viel mehr Interessenten dafür. Ob nun die 110KHz einen Unterschied hörbar machen können, wage ich zu bezweifeln. Hier ein Link zu einer etwas größeren Abbildung: http://www.techtree.com/techtree/jsp/showstory.jsp?storyid=56335
Gelscht
Gelöscht
#570 erstellt: 07. Jan 2005, 03:08
Auf Frequenzgangangaben bei KH aund LS kannst Du leider oft weniger vertrauen als auf den Wetterbericht. 110kHz bei -40 dB???
Allein die notwendige Entzerrung am ATH-L3000 zeigt doch schon wie schwer es ist breitbandig Qualität zu erreichen. Oft wird dann auch noch die letzte Resonanzspitze mitgezählt...
Natürlich gab es früher schon mehrweg-Systeme bei KH, die durchaus beachtliche Bandbreite, allerdings auch oft andere Nachteile hatten. Mein erster selbstgekaufter KH war ein AKG K340. Halb dynamisch, halb Elektrostat.
Sony hat auch schon früher bereits sehr gute KH hingelegt. Ist also echt spannend.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 08. Jan 2005, 17:41
Hallo Jungs,

Ein wenig grundsätzliches,an die Leute gerichtet,die vielleicht noch nicht soweit sind,was die Erfahrung mit der Kette oder auch der Kopfhörerkette anbelangt.Kleine Dinge,die wenn sie beachtet werden,zum guten Gesamtergebnis führen.Die Frage,wo man sich mit der Gräteschaft qualitativ einreiht,wird ja wie bei jedem durch den geldbeutel geklärt.Aber darüber hinaus ist es wichtig,was ich aus meinen Geräten mache.Dinge,die ich positiv beeinflussen kann.Das fängt damit an,daß ich auch immer wieder,sei es bei Forumsberichten oder Testaussagen der Zeitschriften,zwischen den Zeilen lese.Als CD Spieler ein gerät bevorzuge,bei dem auf das Potenzial der Musikalität hingewiesen wird.Gerade in finanziellen bereichen von 300,400,500 Euro.Weil das dort noch keine Selbstverständlichkeit ist.Ein guter NAD wirkt hier schon Wunder.Dann kann ich mir als Beispiel bei Funk-Tonstudiotechnik eine NF Verkabelung für 30-40 Euro zulegen,bei dem die elektrisch wichtigen Größen positiv eingehalten werden,damit der Musiksignalfluß dort nicht elektrisch eingebremst wird.Der CD Player und der KHV sollten einen soliden Stand haben.Ob das am Ende durch eine Buchenplatte oder MDFplatte am besten erzeugt wird,ist heraus zu bekommen.Aber nicht geräte auf geräte stellen,oder auf den teppichbelag.Nicht in die Nähe des Fernsehers,der ja oft in Stand By läuft.Viel Hochfrequenz,was einige Geräte in der Nähe sehr verübeln.In den Cinchsteckern habe ich nicht nur einmal,richtig schwarzen Dreck gefunden.Das kann man entfernen,durch ein Q-stäbchen,welches ich vorne am Wattebausch platt drücke.Damit paßt es beim Cinch zwischen Seele und Masse.

Die Netzausphasung der Geräte macht Sinn.Viele Hersteller,oder eigentlich jede Elektronik bildet vom Schaltungsaufbau einen Massebezug.Ohne die Thematik ganz zu vertiefen,ist es wichtig,daß die Geräte in Phase laufen.Wenn das nun jemand nicht weiß,wie die Ausphasung zu tätigen ist,kann man dies ja noch beantworten.Ich habe auch schon in den Klinkenbuchsen bei verstärkern richtig schön schwarzen dreck herausgeholt.Es sollten niemanden unter solchen Umständen Übergangswiederstände wundern.

Auch nützt es nichts,wenn bei einem KHV,der bei mehreren Test´s ein gutmütiges eher rundes Klangverhalten bescheinigt bekam,daß ich diesem einen KH spendiere,über dessen verhalten die gleichen Aussagen kamen.Damit bilde ich eine undurchschaubare Soundglocke.Das geht in die Hose.

In der regel wird man einen einzigen Punkt für sich genommen,gar nicht so leicht erfahren.Aber in der Summe bilden die Punkte,die nicht gegenstand sein müssen,einen Abrutsch.Das bestätigt dann die Sucherei nach irgendetwas.Unzufriedenheit bleibt übrig.Oft liegt es nicht am Qualitätslevel der Geräte,sondern an dem,was ich aus meinen geräten mache am Schluß.

Grüße,otwin
rrrock
Stammgast
#572 erstellt: 08. Jan 2005, 18:26
Hallo Revoxaner,


Ich habe mir die Verlängerung auch vor kurzem besorgt.


Meinst Du das Grado Standard-Verlängerungskabel? Hörst Du mit Verlängerung einen Unterschied? Ich war anfangs sehr skeptisch, bin im Grunde aber doch sehr zufrieden damit.


Viele Grüße,
Adrian
RichterDi
Inventar
#573 erstellt: 09. Jan 2005, 00:45
Hi Otwin,

vielen Dank für die Zusammenstellung von Tipps.

Drei Fragen dazu:
1. Bei den Wattestäbchen, verwendest Du zum Reinigen irgendwelche Reinigungssubstanzen z.B. Brennspiritus?
2. Kann man eigentlich ein Festspannungsgerät (s. auch K-1000 Thread) zur Spannungsversorgung z.B eines T-Amp auch ausphasen? Und wenn ja, wie?
3. Warum bei Kopfhörerbetrieb den Verstärker auf MDF Platte oder ähnliches? Ich dachte das ganze Thema wäre nur bei Betrieb über Lautsprecher relevant, da es hier zu Vibrationen und entsprechenden Mikrophonie-Effekten kommt. Was spricht gegen Teppich oder Gerät auf Gerät?

Viele interessierte Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 09. Jan 2005, 02:04
Hallo Reiner,

Zum Punkt 3):Die Geräte stehen normal in irgendeinem Rack.Das ist ebi manchen ein Hifi Rack,siehe Copulare,Audioplan und was es alles fertig als Rack mit mehreren Ebenen gibt.Oder,manche,zu denen gehöre ich fahren die Teile an der Wand.Aber egal,mancher Plattenspieler hat sich schon immer gegen den Wandbetrieb gesträubt,auch beim Wandbetrieb stehen die Geräte ähnlich wie im Rack,auf Böden.In meinem Falle,verwerte ich als Böden MDF.Ich habe durch Test´s über lange Zeiträume das MDF als geeignet empfunden.Experimentiert habe ich über Jahre hinweg mit unterschiedlichen Böden und Materialien.Aber generell sollten die Geräte einen stabilen,aber auch vom Boden freien Stand haben.Dies wird ja auch bei Racks eingehalten.Ein Gerät auf den Boden zu stellen,auf den Teppich direkt oder auch selbst,wenn zwischen Teppich und Gerät eine Platte ist,die aber wiederrum platt und satt auf dem Boden liegt,ist echt schlimm.Du raubst dir einiges an Details und vor allem Natürlichkeit.Die Musik oder Töne,durch die direkte Bodenverbindung sind auch nicht frei schwingend.Früher,heute auch noch wurden die dicken Monsterendstufen auch in Bodennähe positioniert,aber in der Regel waren wenigstens vier Backsteine darunter.Du bekommst durch die satte Bodenberührung keine vernünftige Energieableitung.Genauso wenig geordnet erscheinen auch die Töne.Ich werde aber bezüglich der Böden nochmal etwas schreiben.

Punkt 2):Die Ausphasung kannst du bei jeder Komponente ausprobieren.Es gibt ein paar Fälle,da läßt sich nichts ausmessen.Aber dies ist die geringste Anzahl.Du gehst folgendermaßen vor.Was du brauchst,ist ein Multimeter,welches dir Wechselspannung anzeigt.Macht normal jedes Multimeter.Du trennst die NF verbindungen zwischen den geräten.Also,die Geräte sollen keine verbindung untereinander haben.Nimm dir ein gerät vor.Du trennst dessen netzstecker von der Dose oder Leiste.Wenn der Stecker Erdclips hat,also als normaler Eurostecker,dann mußt du diese beiden Erdkontakte abschotten.Wenn du den Stecker wieder in die Dose steckst,darf zwischen den Erdlammellen am Stecker und den Erdlammellen an der Dose kein Kontakt bestehen.Macht man mit Scotchband oder Tesa.Ist es sowieso ein gerät mit nur zweipoligem Stecker,hast du diesen Weg schonmal gespart.Stecker reinstecken.Dein Gerät einschalten.Nun gehst du mit der Prüfspitze,die du am Multimeter in die rote Buchse für Spg.auf der anderen Seite eingesteckt hast,an eine Masse einer NF Buchse deines Gerätes.Die andere Prüfspitze,welche mit dem einen Ende in der Com.Buchse im Multimeter sitzt,steckst du an die Erdlamelle deiner Steckdose oder Leiste.Nun mißt du eine Spannung.Schreib dir den Wert auf.Vielleicht ein wenig warten,bis sich die Digizahlen beruhigen.Du ziehst den Netzstecker und steckst ihn anders herum ein.Denke daran,daß du das Gerät wieder einschaltest.Nun mißt du wie vorher in der gleichen Form wieder.Es gibt ebenfalls wieder einen Wert.Der kleinere der beiden Werte entspricht der richtigen Phase.Nun schaust du noch mit einem kleinen Phasenprüfer(Schraubendreher),wo die Phase an der Dose liegt.Kannst du natürlich auch schon vorher prüfen.Mach dir an die Steckdose dort einen Punkt hin.Wenn du den kleinsten Spannungswert ermittelt hast,machst du dir an den Gerätestecker auf die Seite,die an der Phase liegt auch einen Punkt.Dieser Punkt am Stecker zeigt dir in Zukunft immer,wo das Gerät die Phase haben muß und wo den Null.

Punkt 1)Ich hatte schon reinen Alkohol benutzt.Aber ich habe zur Kontaktreinigung ein Spray,daß eigentlich aus dem KFZ Bereich stammt.Man benutzt es zur Felgenreinigung,Chromreinigung.Diese Spray hat keine aggressiven Inhalte und bildet keine Rückstoffe.Darauf ist zu achten.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 09. Jan 2005, 03:22
Hallo Reiner,hallo Jungs

Nun zu den Böden.Ich mußte sehr viel in dieser Richtung experimentieren,da ich in den neunziger Jahren ein eigenes Gewerbe im Bereich Tonmöbelbau hatte.Also Rackbau.Auch für den Wandbetrieb.Ich möchte das Thema der Resonanzbildung und Energieableitung allerdings nicht zu sehr anreißen.Hat auch niemand etwas davon.Aber es gibt bei den Gerätebasen etwas,was jeder auf einfache Weise feststellen kann.Dazu leite ich an dieser Stelle zunächst zur LS-Kette über.Was ist grob gesagt jedem Highender in seinem Zimmer wichtig?Bedämpfung.Und zwar eine möglichst optimale.das heißt,es soll nicht zu hallig klingen,aber auch nicht zu bedämpft.Früher hat man an verschiedenen Zimmerstellen im groben solche Dinge durch immer wieder in die Hände klatschen ausgelotet.Schallreflextionen und Ausschwingen bildeten hierbei eine Basis.vergessen wir an der Stelle auch Raumabsorberelemente,genauso wie ein exactes Raumausmessen.Es geht hier nur um grobe Analysen.Eben das,mit dem sich jeder grob helfen kann.Jeder Raum hat auf einen entsprechenden Lautsprecher bezogen an einer Stelle eine akkustische Sättigung.Dieser wurde grob erreicht,indem die Lautsprecher solange verschoben wurden,bis sich ein Lot in bezug auf Baßanteile und möglichst natürlichem Hochtonbereich ergeben hat.Ist die Raumbedämpfung vernünftig und stehen die LS soweit optimal,wird eine akkustische Sättigung erreicht.Nun spielt es auf dem Punkt.Allerdings spielen bei dieser Geschichte die Basen,auf denen die Geräte spielen eine wichtige Rolle.Würde ich unter drei Geräten absolute Spikes anbringen oder einen Player an Seilen in die Luft hängen,würde jeder ganz schnell das fehlende Fundament in der Musik bemerken.Und genau das gleiche gilt auch für eine Kopfhörerkette.Also zurück.

Nimmdir eine MDF Platte,halte sie auf einer Hand mittig zentriert.Nun klopfe mit den Knöcheln der anderen Hand dagegen.Du hörst einen Ton.Das klingt in einem verhältnis zwischen verschiedenen Anteilen.Ein Stück matt,ein Stück hohl,ein Stück schlanker,ein Stück fülliger.Mach das ganze mit einer schichtverleimten Buche oder Pappel,oder Sperrholz.Legst du die Bretter auf einen anderen gegenstand,an vier Enden auf,und klopfst wieder,ändert sich natürlich das Gesamtverhalten tonal.Auf jeden Fall stellst du ganz unterschiedliche Verhalten fest.Und das,was du feststellst,fließt charakteristisch in die Musik mit ein.

Bedenke bitte,das die Art wie ich es hier schildere,als vereinfachte Hilfe oder Brücke zu verstehen ist.Aber passieren tut´s.Wenn ich durch das Klopfgeräusch etwas hohles höre,kannst du davon ausgehen,daß das Gerät,was darauf spielt das Gefühl von zuwenig bedämpfung in der Musik erzeugt.Du bekommst durch viele Materialien ein gefühl dafür,wann du mit der Unterlage dich ziemlich von Ton her in einer gesunden Mitte bewegst.Deshalb bracht ich das Raumbeispiel.Auch dort mußt du ein Gefühl entwickeln,wann ein Zimmer ziemlich im Lot bedämpft ist.

Ich selbst benutze an der Wand einfache Doppelstege,wie man sie in jedem Bauhaus bekommt.Aber doppelstegig.Diese Schienen sitzen verschraubt an der Wand.Darin befinden sich die typischen dreieckigen Halterteile.Länge je nach Gerätebasentiefe.Auf diesen Halterungen liegen dann meine 19mm MDF Böden.Auch mit den Haltern verschraubt.Ich fahre meine Geräte nun schon dreißig Jahre nach dieser Methode.Es sind natürlich keine Teile,die optisch hochwertig sind.Kann man auch keinem Highender als optische Lösung anbieten.Ich mache das auch nicht aus Geiz.Irgendwann einmal gab es einen Bericht in einem Fachmagazin.Dort wurde die Funktionalität dieser Geschicht erwähnt.Ich brauche diese Lösung,weil es mir wichtig ist,daß die Geräte möglichst ohne Einfluß arbeiten.Ich muß zu einer ungetrübten Aussage kommen.Es nutzt mir nichts,wenn ein fülliger Bauch erzeugt wird,der auf der Konserve nicht drauf ist.Genauso wenig kann ich mit einer künstlich erzeugten Luft etwas anfangen.

Hier in diesem ganzen Umfeld,die Basen,saubere Kontaktflächen,Kabel die wenigstens von ihren elektrischen Werten her etwas taugen,das in Phase arbeiten,vom Boden weg,NF Kabel haben nichts bei den 230V Leitungen zu suchen,das Digitalkabel zwischen Wandler und Laufwerk sollte möglichst kurz sein,wenn schon eine Steckerleiste für mehrere geräte dann wenigstens eine solide mit vernünftigen Schienen im inneren,passieren viele fehler.

Mein Klangbild am Ende ist nicht bloß eine Kopfhörerarbeit.Es ist die Summe aller gegebenheiten.Und es wichtig,daß wird auch in der Tonstudiotechnik so gesehen,daß nichts wackelt,eben alles sitzt.Dort stimmen die verbindungen.Eine netzleiste von der Firma Pop,findet man bei der www.dienadel.de ist genau im Grundstock die Leiste,die Sunaudio verwendet.Ich brauche keine 700 Euro Steckerleiste.Ich brauche eine solide,mit vernünftiger Kontaktierung.Und es sollen von Steckdose zu Steckdose in der Leiste keine brücken gelegt sein.Es soll auch keine Leiste mit billigen Messingschienen im inneren sein.Das Anschlußkabel sollte von Kontakt zu Kontakt in der Leiste durchgeschliffen sein.Wenn ich auf alle Punkte ein wenig achte,bringe ich meine geräte dahin,daß sie einfach dem besser nachgehen,wofür sie sind.Und sonst soll damit garnichts anderes erreicht werden.Je weniger Knoten ich drin habe,um so weniger gedanken muß ich mir über Klangbilder machen,mit denen ich vielleicht nicht zufrieden bin.

Spikes sind keine Grundsatzlösung um zu entkoppeln.Sobald der Spikes unter einem Gerät "X" steht,merke ich bei jedem gerät,daß die Musik plötzlich schlanker spielt.Ob es im Sinne der Natürlichkeit als Entschlackung einen Vorteil bringt,sei mal dahin gestellt.Die beste und sinnvollste Entschlackung passiert durch eine schnelle technik in den geräten.Je schneller und natürlicher von dort die Signale her arbeiten,um so weniger habe ich das Gefühl,ich müßte am Bauch oder grundton meiner Musik rumfeilen.Der Spike verändert nicht die bedeutung des Tones.Er gibt ihm auch keinen anderen Sinn.Er betreibt nur um eine Tonalität herum Kosmetik.

Ein wenig Arbeit haben unsere schönen Ketten verdient.Sie haben nicht verdient,mit Hokus Pokus oder einer Schminkerei einen Anschein zu erwecken,den sie von inner heraus garnicht erzeugen können.Um solchen Trugschlüssen auf den Leib zu rücken,ist der Kopfhörerbetrieb,das ideale.Dort sollte sich Kosmetik von inneren Werten ganz schnell unterscheiden lassen.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 09. Jan 2005, 20:45

RichterDi schrieb:
Elektrischer Schlag? Klingt nicht gut. Mein RS1 hat soetwas bisher nicht gemacht.



So gravierend ist das Problem nicht. Vor dem Aufstehen kann ich ja auch den KH abnehmen. Ich wollte damit nur mal aufzeigen was alles so an Überraschungen bei einem neuen KH auftauchen können. Wobei ich nochmal testen will, ob es an meinem KHV und an meinem Receiver auftritt.

Gruß Revoxaner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 09. Jan 2005, 20:52
[quote="rrrock"]Hallo Revoxaner,

[quote]Meinst Du das Grado Standard-Verlängerungskabel? Hörst Du mit Verlängerung einen Unterschied? Ich war anfangs sehr skeptisch, bin im Grunde aber doch sehr zufrieden damit.[/quote]

Ja.

Ich habe bisher keinen Unterschied rausgehört, aber auch noch nicht direkt verglichen mit bzw. ohne Verlängerungskabel getestet. Die 2 m am KH sind etwas kurz und ich durfte mich nicht zuviel bewegen, um nicht zu sehr Spannung auf das Kabel kommen zu lassen, damit nicht am KH-Anschluß eventuell etwas bricht. Andererseits hat man nun mit 6,5 m viel Kabel im Raum liegen und muß das nach dem Hören immer zusammenrollen. Nichts ist halt perfekt außer das Kabel am KH wäre 3 m lang gewesen.

Gruß Revoxaner
Chamix
Stammgast
#578 erstellt: 14. Jan 2005, 00:16
Mein Audio-Technica ATH-AD2000 Air ist heute heil bei mir angekommen - welche Freude!
Aufgrund des sehr enttäuschenden Klangeindrucks des ATH-W1000 in fabrikneuem Zustand hatte ich bezüglich des neuen Hörers meine Erwartungen entsprechend eingestellt, wurde jedoch angenehm überrascht. Der völlig ausgedünnte und harsche Klang blieb mir erspart. Für eine detaillierte Beschreibung ist es natürlich noch deutlich zu früh, nur soviel:
Der ATH-2000 harmoniert perfekt mit dem HD53. Bin schon gespannt, was der Kopfhörer nach dem Einspielen offerieren kann. Bisher deutet sich für mich ein weiträumiger,
präziser Klang auf sehr hohem Niveau an.


[Beitrag von Chamix am 14. Jan 2005, 00:19 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#579 erstellt: 14. Jan 2005, 03:21
Hi Chamix,

War auch mein erster Eindruck; allerdings konnte ich beim Messebesuch nicht am HD53 hören. Die Weiträumigkeit fand ich auch auffällig.
Mich würde interessieren, ob erstens die Klangfarben, wirklich neutral sind und das Teil obendrein wirklich Tiefbass kann. Wenn dem so sein sollte, müsste Sennheiser sich warm anziehen.
Was kostet das Teil eigentlich? Der Preis müsste doch zivil sein.
Chamix
Stammgast
#580 erstellt: 14. Jan 2005, 10:05
Grüß Dich Tamagohead,
bezüglich der Neutralität entspricht der 2000er bisher voll der AT-Tugend. Der Bass gefällt mir schon jetzt und ist lange nicht so schlecht, wie ich es befürchtet hatte. Dennoch sollte sich auch gerade hier noch einiges tun. Hinsichtlich des Vergleichs mit Sennheiser möchte ich es mal folgendermaßen ausdücken. Wärend der HD 650 besonders anfangs Verwunderung gepaart mit deutlicher Enttäuschung hervorrief, zauberte der AD 2000 mehrmals unweigerlich ein Lächeln der verzückten Anerkennung in mein Gesicht.
Der Preis liegt momentan über Audiocubes bei ca. 550,-€.
Gelscht
Gelöscht
#581 erstellt: 14. Jan 2005, 14:55
Soweit ich mich erinnere hat AT früher nicht gerade tolle KH gebaut. Umso mehr finde ich die heutigen Modelle gut.
Wie gesagt, zweifle ich noch ein wenig am Tiefbass. Allerdings hat bereits mein ATH-L3000 gezeigt was eine richtige Entzerrung für Wunder bewirken kann.

Ich habe noch mal das "Kleingedruckte" während meines damaligen Mailaustausches mit Candeias gelesen. Die Idee meinen KH zu entzerren ist ja schließlich nicht auf meinen Mist gewachsen. Man könnte wohl Anpassungen vorsehen, ABER es hake in der Praxis an vielen Kleinigkeiten und wohl auch an der Nachfrage. Es scheint auch so als gäbe es keine wirkliche Nachfrage, was nach meiner jüngsten Erfahrung nur daran liegen kann, dass man sich einfach an einen Standard gewöhnt hat.
Offensichtlich haben wir mit unserem bescheidenen Forum bereits die CC80 in den HD53 gebracht. Wie wärs mit einer intensiveren Anpassdiskussion von KHV an KH? Wenn Ihr Euren KH ganz ehrlich hört; was würdet Ihr Euch noch wünschen? Etwas bewegen wäre doch sicher vinteressanter als immer nur neue Modelle zu diskutieren.
Mein erstes Statement hierzu wäre: ATH-L3000 ist ohne Entzerrung ein Fehlkauf und mit Angepasstem KHV der beste KH den ich je gehört habe. Krasser geht es wohl nicht!
cosmopragma
Inventar
#582 erstellt: 14. Jan 2005, 15:14

Wie wärs mit einer intensiveren Anpassdiskussion von KHV an KH? Wenn Ihr Euren KH ganz ehrlich hört; was würdet Ihr Euch noch wünschen? Etwas bewegen wäre doch sicher vinteressanter als immer nur neue Modelle zu diskutieren.
Mein erstes Statement hierzu wäre: ATH-L3000 ist ohne Entzerrung ein Fehlkauf und mit Angepasstem KHV der beste KH den ich je gehört habe. Krasser geht es wohl nicht!
Gerne beteilige ich mich an einer solchen Diskussion, aber mach doch mit der Fragestellung einen eigenen thread auf und poste hier einen Link dahin.
Ein Monsterthread für Alles und Jedes wie dieser hier ist abschreckend und entwertet die Suchfunktion.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#583 erstellt: 14. Jan 2005, 16:51
Hi Tamagohead,

Im LEF Falle wäre ein neues gerät schon angeraten,alleine um komplettes LEF aufzubauen.Am besten als DAPC Konzept und mit einer genialen Netzsituation,wie sie im DA53 und der PH53 vorhanden ist.Deshalb könnte man sich diesen Geräteschritt wünschen.Würde auch Sinn machen.Ein DAPC Konzept mit integriertem DSP,mit Bibliothek für verschiedene Modelle.Ich würde sofort ja sagen.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#584 erstellt: 15. Jan 2005, 03:33
Hi Otwin,

Damit hast Du natürlich gleich die mega-ultra-Luxusvariante angesprochen! Ich meinte zunächst eine simple und greifbare analoge Lösung.
Übrigens werde ich schon ganz porös: Auf der www.aqvox.de sind lauter Geräte mit CC80. Mein zukünftiger D/A-Wandler ist auch dabei!
Gelscht
Gelöscht
#585 erstellt: 15. Jan 2005, 03:41
Hi cosmopragma,

Hatte auch überlegt, ob das nicht einen neuen Thread wert wäre, meinte aber letztendlich, dass es eventuell nur für 4 Antworten reicht.
Dieser Monsterthread hat natürlich auch etwas heimisches Allerdigs hast Du natürlich auch Recht: Kein Mensch wird diesen Thread von Anfang an mehr lesen.
Taurui
Inventar
#586 erstellt: 15. Jan 2005, 04:26

Tamagohead schrieb:
Hi Otwin,

Damit hast Du natürlich gleich die mega-ultra-Luxusvariante angesprochen! Ich meinte zunächst eine simple und greifbare analoge Lösung.
Übrigens werde ich schon ganz porös: Auf der www.aqvox.de sind lauter Geräte mit CC80. Mein zukünftiger D/A-Wandler ist auch dabei! :D


Wieviel kostet der DAC denn?
dr.matt
Inventar
#587 erstellt: 15. Jan 2005, 11:08
Hallo Freunde,


Mein zukünftiger D/A-Wandler ist auch dabei!

Das wird auch mein neuer !

P.S.: Heute findet ja der Test statt. Wünscht mir Glück,denn eines konnte ich bei einem Probe-DBT gestern schon merken, einfach wird es nicht.

Liebe Grüße,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 15. Jan 2005, 13:27
Hallo Matthias,

Kopf hoch.Du schaffst das.Wer solange Erfahrung aufbaut,wird doch noch mit ein paar Strippen klarkommen.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 15. Jan 2005, 13:39
Hallo Freunde,hallo Taurui

Ja,es ist ein Anbieter an den Start gegangen.Nennt sich AQVOX und man findet ihn auf www.aqvox.de

Ich wollte ursprünglich einen eigenen Thread bilden.Tue ich vielleicht noch.Aber soviel schonmal.AQVOX bedient die Highendschiene und aber auch gleichzeitig die Musikprofischiene (Tonstudios) e.c.t.Deshalb auch die optische Gerätebrücke zwischen beiden Welten.Was allerdings meines Erachtens gut gelungen ist.Die Geräte sind wertiger von der Anfaßqualität als man es normal in der Tonstudioszene gewöhnt ist.Im Moment allerdings weiß ich nicht,ob die Geräte,welche man auf der Seite sieht schon zur Auslieferung bereitstehen.Kann noch ein wenig dauern.Wenn AQVOX offiziell die Preise bekannt gibt,kann ich es posten.Aber soviel schon mal.Es wird eine richtig anständige Kalkulation sein für die Endverbraucher.

Und vor allem,der Entwickler,der dahinter steht,ist kein geringerer als Carlos Candeias selbst.Die Geräte also der USB2 D/A Wandler,die Phonovorstufe 2CI und der Mic A/D sind absolut technisch an forderster Front.Durch LEF CC80 und Current Injektion-CI.Auch was die Netzteilgeschichte anbelangt.Absolut Spitze.Völlig resistent gegen jegliche netzseitigen Einflüsse.Damit lasse ich es gut sein an dieser Stelle.Ich werde den AQVOX Geräten und der Technik,mit der sie arbeiten einen Thread widmen.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#590 erstellt: 15. Jan 2005, 13:43
Viel Glück auch von mir Matthias!
Gelscht
Gelöscht
#591 erstellt: 15. Jan 2005, 15:29
Hi Taurui,

Meines Wissens nach liegt der USB 2 D/A bei etwa 600,- Euro Liste. Notfalls mal nachhaken.
Chamix
Stammgast
#592 erstellt: 16. Jan 2005, 15:56
Freud und Leid mit ATH-AD2000.

Hallo zusammen,
vorgestern ist mir zum ersten Mal ein Problem mit dem ATH-AD2000 aufgefallen. Nachdem ich ein weile auf der Couch saß und lauschte, stand ich während die CD noch wiedergegeben wurde auf um eine weitere CD aus dem Regal zu suchen. Beim Aufstehen gab es plötzlich Knistern und Knacksen auf beiden Kanälen, dazu kam für den Bruchteil einer Sekunde Aussetzer am Kopfhörer. Anschließend versuchte ich die Störung zu lokalisieren. Am Kabel wurde gewackelt, am Stecker ebenso, doch weder das Eine noch das Andere war die Ursache dafür. Darauf hin bat ich meine Frau um einen Test. Sie saß ebenso einige Minuten ruhig auf der Couch und hatte nun leider beim Aufstehen schlimmeres zu ertragen. Sie bekam nämlich auf beiden Seiten einen deutlichen elektrischen Schlag, wie durch statische Aufladung. Das Problem trat deswegen bei ihr sofort viel deutlicher auf, weil sie an beiden Ohren Ringe trägt, welche die Membranabdeckung offenbar permanent berührten. Jedenfalls ist nach einigen weiteren Versuchen klar, dass ich manchmal ebenso kleine elektrische Schläge vom AT bekomme. Leider sind meine Kenntnisse im Bereich Elektrik/Elektronik sehr begrenzt. Ein Bekannter von mir mit weit reichenden Kenntnissen hatte sich die Sache kurz ansehen können. Er schlägt nun vor, einen dünnen Draht vom leitenden Metallrahmen des Hörers, genauer gesagt einer der Rahmenschrauben an die Masse des Hörers zu löten. Hm, gibt es evtl. noch eine andere Lösung?
Noch einmal das Problem zur Verdeutlichung. Wenn ich den Hörer aufgesetzt habe und Musik läuft, kann ich diesen Effekt z. B. durch mehrmaliges auf der Stelle Springen provozieren. Doch schon bei benahe jedem „normalen“ Aufstehen gibt es Aussetzer, Knacksen oder zumindest Knistern. Es fühlt sich an, als würden kleine Nadelspitzen in die Ohrläppchen gepiekst, was vermutlich hauptsächlich durch die Reibung der Ohrläppchen mit der Membranabdeckung entsteht. Dies ist aber nicht an allen Kopfhörerausgängen verifizierbar. An der Kompaktanlage meines Bekannten, dummerweise hatte ich den HD53 nicht mitgenommen, gab es diesen Effekt nicht. Die Anlage hatte übrigens nur einen zweipoligen Stecker. An einem Walkman, welcher ebenfalls an meinem Stromnetz per Steckernetzteil hing, gab es diesen Effekt ebenfalls nicht. An meinem PC jedoch schon, doch nur in relativ geringem Maße. Die Luftfeuchtigkeit beträgt hier übrigens z. Zt. Nur ca. 30%. Hat jemand eine Idee dazu?
Im Zuge dieser Untersuchungen habe ich auch versucht, nach Otwins Anleitung die Phase meiner Geräte mit einem Multimeter herauszufinden. Dabei habe ich festgestellt, dass bei meinem Ensemble-Trenntrafo (CD-Player und HD53 angeschlossen) auf beiden Seiten der Steckdosen per Phasenprüfer die Phase angezeigt wird (symmetriert?). Doch auch eine Gegenprüfung ohne Trenntrafo brachte die gleichen Probleme am AD2000.

Soeben konnte ich übrigens auch den W-1000 zu der gleichen Störung bringen! Da bei diesem Hörer die Membrangitter nicht so dicht wie beim AD2000 am Ohr sind (keine bis geringe Berührung), habe ich einfach beide Seiten stärker ans Ohr gedrückt – und siehe da, dass Gleiche!

Ansonsten bin ich rundherum sehr zufrieden mit dem AD2000. Kann jemand Helfen? –Danke vorab!
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 16. Jan 2005, 20:27

Chamix schrieb:
Nachdem ich ein weile auf der Couch saß und lauschte, stand ich während die CD noch wiedergegeben wurde auf um eine weitere CD aus dem Regal zu suchen. Beim Aufstehen gab es plötzlich Knistern und Knacksen auf beiden Kanälen, dazu kam für den Bruchteil einer Sekunde Aussetzer am Kopfhörer. Anschließend versuchte ich die Störung zu lokalisieren. Am Kabel wurde gewackelt, am Stecker ebenso, doch weder das Eine noch das Andere war die Ursache dafür. Darauf hin bat ich meine Frau um einen Test. Sie saß ebenso einige Minuten ruhig auf der Couch und hatte nun leider beim Aufstehen schlimmeres zu ertragen. Sie bekam nämlich auf beiden Seiten einen deutlichen elektrischen Schlag, wie durch statische Aufladung.


Das hatte ich auch schon über meinen Grado PS1 Pro hier berichtet. Jetzt wo es in den Wohnungen trockener wird scheint das Problem zu kommen. Ich umgehe das so, das ich den Kopfhörer abnehme, bevor ich aufstehe und mich bewege. Die elektrischen Schläge und das Knistern kommt m.E. nur wenn man sich bewegt. Wenn man nach dem Ende der CD mal einige Zeit unbewegt sitzen bleibt, dann dürfte nichts zu hören sein. Warum das beim Grado so ist und es bei meinem alten DT880S nicht so war, kann ich mir auch nicht recht erklären. Das Problem tritt bei mir am Lehmann KHV und am Revox Receiver auf.

Gruß Revoxaner


[Beitrag von Revoxaner am 16. Jan 2005, 20:29 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#594 erstellt: 16. Jan 2005, 20:46
Hallo Revoxaner,

danke für die Information. Vermutlich tritt dieses Problem nicht mit einem Kunststoff- oder Holz-Rahmenkopfhörer auf. Bin schon auf weitere Hinweise gespannt. So weit ich mich hierbei an die Grado-Hörer erinnern kann, kommt man bei diesen auch stärker bzw. leichter mit dem Gehäuse in Berührung.
RichterDi
Inventar
#595 erstellt: 17. Jan 2005, 01:27
Hi Matthias,

hast Du schon den Test des AQVOX DA Wandlers durchgeführt?
Ich bin super gespannt und habe mir den Kauf für März vorgenommen.

Gruß Reiner (Fan des Monster Threads)
Gelscht
Gelöscht
#596 erstellt: 17. Jan 2005, 03:24
Hi Chamix,

Elekrostatische Entladungen durch Reibung setzen hoch-isolierende Materialien voraus. Natürlich haben heutzutage alle KH einen gewissen Plastikanteil, was meiner Ansicht nach nichts macht. Ohrpolster aus Polyester oder ähnlichem sollten sind jedoch nicht so günstig. Leder ist klasse, oder carbonisierte Materialien, die eine gewisse Leitfähigkeit haben. Ein paar Megaohm reichen völlig.

Mich fragte kürzlich einer nach meinem bescheuertem User-Namen: Ich hab mich mal an Japanisch versucht, bis mich die Faulheit übermannte. Tamago = Ei, kennt Ihr von Tamagochi, den Japanischen hab-mich-lieb-Eiern
Oh Gott, nun hab´ ich mich geoutet
Chamix
Stammgast
#597 erstellt: 17. Jan 2005, 10:16
Hi Tamogohead,
schöner Name! Trotzdem, der hört der sich cool an.


Zum Thema elektrostatische Aufladung. Warum habe ich diesen Effekt aber nicht an der besagten Kompaktanlage und dem Walkman-CDP?

Revoxaner, hast Du dieses Problem das ganze Jahr durch, oder nur bei niedriger Luftfeuchtigkeit? Ich habe gestern mal den Luftwäscher ins Wohnzimmer verfrachtet und auf höchster Stufe laufen lassen. Mit steigender Luftfeuchte fiel das besagte Problem tatsächlich geringer aus.


[Beitrag von Chamix am 17. Jan 2005, 14:12 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#598 erstellt: 17. Jan 2005, 11:30
Hi Chamix,

Wenn Du aufgeladen bist und Blitze an den Ohren willst, brauchst auch einen Entladungspfad. Gut geerdete Geräte eignen sich für diesen Zweck hervorragend, während Dein Walkman eher das Gegenextrem darstellt.
Ein carbonisierte Faser im Ohrpolster würde helfen. Oder eben die kleine Dampfsauna.
Kleinere Stromschläge regen übrigens den Kreislauf an und fördern die Gesundheit. Das wäre aber ein extra-Thread!
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 17. Jan 2005, 20:35

Chamix schrieb:
Revoxaner, hast Du dieses Problem das ganze Jahr durch, oder nur bei niedriger Luftfeuchtigkeit? Ich habe gestern mal den Luftwäscher ins Wohnzimmer verfrachtet und auf höchster Stufe laufen lassen. Mit steigender Luftfeuchte fiel das besagte Problem tatsächlich geringer aus.


Das Problem ist erst jetzt im Winter aufgetaucht, obwohl ich meinen PS1 seit Juli 2004 habe, also auch noch nicht im Herbst. Auch zwischendurch, wenn es draußen feuchter ist, läßt das Problem nach. Ab März spätestens April wird es dann bis Anfang Dezember wohl wieder verschwinden.

Ich habe einen Holzfußboden, auf dem ich aber einen eigentlich antistatischen Teppichboden darauf liegen habe. Bisher kriege ich z.B. keine Schläge, wenn ich die Revox-Geräte anfasse, was in meiner alten Wohnung auch manchmal war. Da ich das Verlängerungskabel und damit 6,5 m habe, könnte ich mich zur Not zum Hören in die Küche oder das Bad setzen :)

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 17. Jan 2005, 21:46
Hi,Leute

Schaut euch mal die Seite www.aqvox.de an.Vor allem die Seite "Contact Us".Da lacht einen doch das Innenleben der Phonovorstufe 2CI richtig an.Gleich viermal CC80 verbaut.
Nächste Woche wird es wohl soweit sein mit dem Wandler und der Phono.Einfach genial außer der Qualität auch die Einbindung der PC Welt über die USB Schnittstelle.Endlich für die User,die gerne Musikdaten vom PC aus ganz proffessionell und in hohem Standart wandeln möchten,um dann anschließend die Anlage damit zu versorgen,ein wahrer Segen.

Grüße,otwin
Chamix
Stammgast
#601 erstellt: 18. Jan 2005, 00:18
Hi Revoxaner, dann könntest Du doch auch gleich noch ein enstpannendes Wassserrauschen für den Hintergrund dazugeben. Mit Hilfe einer Badekappe ist dann vieleicht auch Duschen mit Köpfhörer möglich.

Ich glaube, ich brauche auch unbedingt solch ein Verlängerungskabel. Gleich bestellen!

Hi Otwin, schon alles genau angesehen und vorgemerkt!

Der ATH-AD2000 hat jetzt ca. 80 Stunden Spielzeit und klingt schon klar besser als am Anfang.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Erfahrung mit Null-Audio Reshell gesucht
QuackerJ am 14.02.2018  –  Letzte Antwort am 15.02.2018  –  7 Beiträge
Bezugsquelle für gute KH Treiber?
Ex0r am 07.04.2018  –  Letzte Antwort am 11.06.2018  –  24 Beiträge
KH offen oder geschlossen, was meint Ihr?
Rampe am 06.06.2006  –  Letzte Antwort am 07.06.2006  –  8 Beiträge
Audio Technica oder Stax
Happie am 16.12.2005  –  Letzte Antwort am 22.12.2005  –  35 Beiträge
Stax-KH eine Stufe zu viel für normale Quellen?
ApoaJonnz am 17.09.2009  –  Letzte Antwort am 21.09.2009  –  18 Beiträge
Stax KH
Mo_2004 am 08.09.2005  –  Letzte Antwort am 12.09.2005  –  16 Beiträge
Gute Kopfhörer für PC
H4HN am 25.02.2005  –  Letzte Antwort am 27.02.2005  –  12 Beiträge
STAX-KH mit beliebigen STAX-Verstärker möglich
Qoma am 03.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.09.2011  –  4 Beiträge
Upgrade-Option für Stax-KH
mncr am 17.08.2006  –  Letzte Antwort am 18.08.2006  –  3 Beiträge
Stax SRS-4040 II vs. Stax SRS-7140 / Anpassung 240V
MaWe25 am 31.10.2007  –  Letzte Antwort am 31.10.2007  –  10 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedBollwerk-Sound
  • Gesamtzahl an Themen1.551.130
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.808