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starke Kopfhöreranlagen

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Chamix
Stammgast
#601 erstellt: 18. Jan 2005, 00:18
Hi Revoxaner, dann könntest Du doch auch gleich noch ein enstpannendes Wassserrauschen für den Hintergrund dazugeben. Mit Hilfe einer Badekappe ist dann vieleicht auch Duschen mit Köpfhörer möglich.

Ich glaube, ich brauche auch unbedingt solch ein Verlängerungskabel. Gleich bestellen!

Hi Otwin, schon alles genau angesehen und vorgemerkt!

Der ATH-AD2000 hat jetzt ca. 80 Stunden Spielzeit und klingt schon klar besser als am Anfang.
Taurui
Inventar
#602 erstellt: 18. Jan 2005, 00:40

Chamix schrieb:
Mit Hilfe einer Badekappe ist dann vieleicht auch Duschen mit Köpfhörer möglich. :D


Duschen nicht, aber was besseres:
http://www4.head-fi.org/forums/showthread.php?t=78694



-Taurui
michaelxray
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 18. Jan 2005, 00:47
Hi Leute,

Ich könnte natürlich längst über den Qualitätsstandart der beiden AQVOX Teile D/A Wandler USB2 und der Phonovorstufe 2CI posten.Nicht deshalb,weil ich die beiden AQVOX Teile schon gehört habe.Dies war mir ja bisher leider auch noch nicht möglich.Aber ich kenne durch attsaar halt die beiden CEC Teile Wandler DA53 und die Phono PH53 in und auswendig.Und im Prinzip tun sich beide Schienen qualitativ nichts.Gleiches Niveau von der technischen Seite.Das CI,das LEF.Bei der Phono das vollsymetrische Fahren vom System aus.Und die Qualität der beiden CEC Teile spricht deutliche Bände.Ich höre einen D/A Wandler und eine Phono,die sich mit den besten Produkten vergleichen lassen.Wer richtig große D/A Wandler kennt,weiß wie locker und selbstverständlich das geht.Das ist die Arbeit eines DA53.Und das wird auch die Arbeit eines USB2.Deshalb freue ich mich jetzt schon riesig auf die AQVOX Teile,um der Fairnisheit halber dann auch genau über die Geräte zu posten.Natürlich in einem eigenen Thread.Bei den Test´s ging viel Zeit an vielen Tagen drauf.Aber es wird riesig.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#604 erstellt: 20. Jan 2005, 21:00

RichterDi schrieb:
hast Du schon den Test des AQVOX DA Wandlers durchgeführt?

Hallo Reiner,

nein, bisher noch nicht, da der Wandler erst in ca.2Wochen lieferbar sein wird und auch der genaue Kaufpreis noch garnicht feststeht.
Bei der verwendeten Technik und nach Otwins klanglichen Beschreibungen zu urteilen, wird der sicherlich excellent klingen.


Gruß,
Matthias
michaelxray
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 20. Jan 2005, 23:24
Hi Matthias,hi Leute

Bei AQVOX auf der Seite steht für die 3 Geräte als Termin Mitte März.Also wirds wahrscheinlich mit 2 Wochen nichts.

Matthias,wie war der Kabelabend?Hats was gebracht?Oder hast du am gleichen Abend noch eine Flasche Single Malt gebraucht,um dich vom Schock zu erholen?

Liebe Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#606 erstellt: 20. Jan 2005, 23:27
Hallo Otwin,

frag lieber nicht.:(


Gruß,
Matthias
RichterDi
Inventar
#607 erstellt: 21. Jan 2005, 00:16
Kabelabend? Was wurde denn getestet? Gruß Reiner
dr.matt
Inventar
#608 erstellt: 21. Jan 2005, 12:00
Hi Reiner,

es wurden 2 NF-Kabel miteinander verglichen,um nachzuweisen,daß nicht alle Kabel "gleich" klingen.

Ihr könnt euch ja mal einlesen:

http://hifi-forum.de...rum_id=83&thread=306

http://hifi-forum.de...rum_id=83&thread=467


Gruß,
Matthias
Chamix
Stammgast
#609 erstellt: 21. Jan 2005, 19:29
Erfahrungsbericht zum Audio-Technica ATH-AD 2000 Air.
Dieser Kopfhörer von AT hat aufgrund seines Preises von rund 750,- USD schwergewichtige Konkurrenz. Um einige zu nennen: Grado RS-1, den neuen Sony MDR-SA5000 und Stax 4040. Den AKG K-1000 lasse ich bewusst außen vor, da dieser eher einen Kopflautsprecher und somit m. M. nach ein eigenes Thema darstellt, bzw. nicht in diesen Vergleich gehört. In dieser Preisklasse bewegt man sich allerdings noch lange nicht beim gehobenen High-End (ATH-L3000 ca. 2300,-USD, Sony Qualia 010-MDR1 ca. 3200,-USD, Stax SR-007 (Omega II) ca. 1850,-USD und einige älter Modelle). Mit dieser Aufzählung möchte ich nur noch einmal deutlich darauf hinweisen, dass die drei erstgenannten Modelle sicher auf einem relativ hohen Niveau spielen können, trotzdem aber noch einen deutlichen Kompromiss bilden und lange nicht das technisch machbare darstellen. Was sonst würde einen vielfachen höheren Preis für die KH-Elite rechtfertigen? Jeder der drei hat also auch mehr oder weiniger deutliche Schwächen. Folglich stellt sich wieder einmal die Frage, welcher Typ dem eigenen Geschmack und Vorstellungen am nächsten kommt.
Die Hersteller der KH müssen in diesem schon prestigeträchtigen Preisbereich einerseits ein gewisses allgemeines Qualitätsniveau halten, andererseits aber auch Trends folgen. Die kennen die Foren sicher in- und auswendig. Zurück zum eigentlichen Thema, dem AD2000. Mittlerweile bin Ich ziemlich überrascht über die Abstimmung des neuen offenen Spitzenmodells von AT. Habe ich doch zuvor hauptsächlich deswegen von meinem Sennheiser HD650 zum ATH-W1000 gewechselt, weil mir dessen Auflösungsvermögen und besonders die tonale Ausgewogenheit nicht gereicht haben. Nach nunmehr 150 Stunden Einspielzeit in den ersten 7 Tagen, sollte der AD2000 in etwa sein mögliches klangliches Niveau erreicht haben. Direkt verglichen habe ich bisher nur mit dem W-1000. Dennoch steht für mich der Zielbereich von Audio-Technica mit diesem Modell fest. Man will den zum Sennheiser HD650 geneigten Hörer erreichen! Das Klangbild ist ähnlich kraftvoll wie beim HD650, nur halt in allen Bereichen verbessert, genauso wie die Verarbeitungsqualität, der Materialeinsatz und der Tragekomfort, sozusagen die Luxusausgabe des HD650! Ob der HD650 mittels eines 230,-USD Kabelupgrade ebenfalls dieses Niveau erreichen könnte, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Es blieben jedoch die Abstriche beim Komfort, dem eingesetzten Material und der Verarbeitungsqualität, mal ganz abgesehen von der edlen Optik des AD2000!
Nun hatte ich jedoch gerade diese Abstimmung von AT nicht erwartet. Was im Besonderen nicht meinen hochgesteckten Erwartungen an den AD2000 entspricht, ist das zwar sehr weiträumig und offene, leider aber auch gelegentlich etwas indifferent wirkende Klangbild und das Auflösungsvermögen für diese Preisklasse. Letzteres verursacht vermutlich das erste Problem. Es wirkt auf mich wie beim Sennheiser HD650, nur in abgeschwächter Form, wie ein leichter, sanfter Schleier über dem gesamten musikalischen Geschehen. Hierbei bietet z. B. der Grado RS-1, in geringerer Deutlichkeit sogar der ATH-W-1000 mehr. Zu den Stärken zähle ich das überaus kraftvolle und von den Tiefen bis zu den Höhen ausgeglichene Klangbild, welchem glücklicherweise jedoch die gelegentliche Plumpheit eines HD650 fehlt. Dort wo ein HD650 auftrumpfen kann, hört sich auch der AD2000 besonders gut an. In den Bereichen Rock/POP, kleinere Jazz-Besetzungen, akustische Ensembles usw. Hier wird man in die Musik hineingezogen. Die Instrumente wirken plastisch, glaubhaft dynamisch und greifbar nah. Das macht ungemeinen Spaß und Freude! Z. B habe ich noch nie meine CD von Sade so mitreißend gehört. Dynamische Attacken kommen ernorm kraftvoll und locker. Entgegen dem Endruck von Tamagohead würde ich sagen, dass der Bassbereich vom AD2000 enormes Potential aufweist, weit höheres als beim W-1000 jedenfalls. Dieses lockere, kraftvolle Klangpotential bleibt glücklicherweise nicht auf den Bassbereich beschränkt, sondern setzt sich bis in den oberen Hochtonbereich fort. Der W-1000 bleibt meiner Meinung nach im Preis-/Leistungsverhältnis unangetastet Sieger, trotzdem klingt dieser grob ausgedrückt, im direkten Vergleich mehr nach Kopfhörer und somit weniger mitreißend.
Ich für meinen Teil, bin dennoch nicht so richtig glücklich mit dem AD2000. Eine sehr interessante Alternative für meine Klangvorstellung wäre sicher der neue Sony SA5000. Interessenten-Anfragen sind also erwünscht!


[Beitrag von Chamix am 21. Jan 2005, 19:29 bearbeitet]
Space_Taxi
Hat sich gelöscht
#610 erstellt: 21. Jan 2005, 21:20

Chamix schrieb:
Interessenten-Anfragen sind also erwünscht! :D



Ich würde ihn gerne probehören. Wie wär's? Auch ein Tausch (zum Probehören) für z.B. 2 Wochen mit einem meiner KH ist denkbar.

PM an mich falls Interesse besteht.
Chamix
Stammgast
#611 erstellt: 21. Jan 2005, 21:56

das_kleine_arschloch schrieb:

Chamix schrieb:
Interessenten-Anfragen sind also erwünscht! :D



Ich würde ihn gerne probehören. Wie wär's? Auch ein Tausch (zum Probehören) für z.B. 2 Wochen mit einem meiner KH ist denkbar.

PM an mich falls Interesse besteht.


Danke erste einmal für das Interesse. Der Kopfhörer könnte bei Kaufinteresse selbstverständlich bei mir vorher gehört werden. Verleihen is nich.


[Beitrag von Chamix am 21. Jan 2005, 21:57 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#612 erstellt: 22. Jan 2005, 06:47
Hi Chamix,

Dein Bericht ist echt interessant. An der Anlage auf der Messe war von viel Bass nicht so viel zu hören, was aber nichts heissen muss.
Es könnte gut sein, dass Du am Ende an den gleichen Punkt kommst wie ich und den ATH-AD2000 entzerrst. Mit einem HD650 würde ich dies übrigens auch tun und stimme mit Deiner Beschreibung voll überein. Falls Du mal bei mir in der Nähe sein solltest, können wir uns ja mal dran versuchen ... ist aber eher unwahrscheinlich

Gruß

Karl
Chamix
Stammgast
#613 erstellt: 22. Jan 2005, 11:48
Hi Karl,

danke für Dein Angebot. Gerade heute bin ich zufällig bei Dir in der Nähe.
Wenn eine Entzerrung dieses Problemchen lösen könnte, wäre ich sofort bereit dazu. Mithilfe einer technische Anleitung, würde mir ein Bekannter dabei helfen können.
Der Bassbereich beim AD2000 ist keinesfalls aufdringlich oder überbetont. Ich meine wirklich nur das Potential. Vergleichsweise wirkt der Bass beim W-1000 zwar recht tief und dynamisch, doch an die Kraft und Fülle des AD2000 kommt er keinesfalls heran. Der AD2000 spielt grundsätzlich wesentlich lauter und kraftvoller als der W-1000. Dies spielgelt auch den unterschiedlichen Wirkungsgrad (102DB zu 100DB) wieder.

Wenn Du mal in der Nähe bist, komm einfach vorbei.

Gruß

Frank
Deukalion
Inventar
#614 erstellt: 23. Jan 2005, 00:20
Hallo, die ihr euch mit KHV so gut auskennt!
Ich hab in diesem Thread vor einiger Zeit mal einige Fragen gestellt und von vielen von euch hier auch sehr kompetente Antworten bekommen.
Mir wurde dann freundlich geraten, zu Spezialfragen doch ein eigenes Thema zu posten.
Kann ich ja verstehen! Hab´ ich auch gemacht!
Aber jetzt bekomm ich auf meine Fragen, z. B. nach den konstruktionsbedingten Klangunterschieden bei Röhren- vs. Transistor- KHV so gut wie keine Antworten mehr:

Siehe hier: http://www.hifi-foru...um_id=110&thread=526

Also, liebe Insider, hat denn keiner Lust, einem wissbegierigen KHV- Anfänger mal zu antworten!!??

Bis die Tage
Hartmut
Deukalion
Inventar
#615 erstellt: 23. Jan 2005, 00:28
Hallo Otwin!
Du schreibst:

Deshalb freue ich mich jetzt schon riesig auf die AQVOX Teile,um der Fairnisheit halber dann auch genau über die Geräte zu posten.Natürlich in einem eigenen Thread.


In welchem Unterforum wirst Du über den AQVOX- D-A- Wandler posten??

Find ich schon interessant, was für neue spannende Geräte ihr hier immer wieder auftut!!!

Gruß
Hartmut
Gelscht
Gelöscht
#616 erstellt: 23. Jan 2005, 05:08
Hi Hartmut,

Auch ich finde die Insider-Tipps sind hier mit das interessanteste am Forum.
Vielleicht einigen wir uns einfach darauf in unserem "Stamm"-Thread immer einen Link auf den neuen Thread (z.B. AQVOX) zu hinterlassen. Auf den AQVOX-Thread freue ich mich auch schon!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 23. Jan 2005, 05:49
Hallo Hartmut,

Ich weiß es noch nicht.Es wird ja auch noch dauern.Ich hatte das mit dem CEC DA53 und der Phono PH53 deshalb in Zusammenhang erwähnt,weil dort und auch bei den AQVOX Teilen die gleiche Technik einfließt.Und wenn du dir das Bedienfeld des DA53 genau anschaust und das des USB2,braucht man ja nichts weiter zu sagen.Beim USB2 findet sich zusätzlich ein Bypass Schalter.Eine hervoragende Angelegenheit.Während im DA53 der Upsampler generell auf 192khz hochrechnet,läßt sich beim USB2 der Upsampler eben durch den Bypass ausschalten.Das kann sehr viel Sinn machen.Als beispiel DVD Audio,wo von vorne schon mit mehr khz eingespeißt wird.Ich kenne einiges an richtig starken Wandlern,eben für viel viel Geld.Ein DA53 braucht sich vor diesen Teilen nicht zu verstecken.Deshalb hatte ich bei attsaar über viele Tage hinweg ausreichend mitgetestet und durchleuchtet.Das erste,was sich gleich darstellt,ist diese völlig selbstverständliche Größe.Wenn Wellen kommen sind das Wellen,ganz leichtfüßig und urplötzlich aus dem nichts.Es wird einfach absolut keine Masse mehr bewegt.Die holografische,plastische und dreidimensionale Platzierung im Raum ist erschreckend.Die Körperhaftigkeit von gestandenen Personen und Instrumenten.Nichts aber auch garnichts mehr klingt nach irgendeiner Masse.Bei Pferden würde man sagen,ein 16 Spänner legt los mit der Leichtigkeit eines einzelnen Pferdes.Ich war völlig von den Socken.Dann der selbstverständliche Schub und die Kontrolliertheit,ohne jemals anstrengend zu wirken,das sind alles Attribute der besten Wandler auf diesem Markt.Nur dafür greift man normalerweise für abertausende Euros in die Tasche.Die Phonovorstufe genau das gleiche.Wir haben sie bei attsaar gleich ohne Umwege,nicht über RCA Verbindung,sondern vom System symetrisch angeschlossen.Damit entfällt die ganze übliche Einstellung an den Mäuseklavieren.Im symetrischen Betrieb pegelt sich die Phono vollautomatisch und 100% exact auf jedes MC System ein.Ich habe noch nie eine Phono mit solcher geschlossenheit gehört.Und der Clou.So genau,wie die Phono das System ermittelt automatisch,kannst du sie normal von Hand garnicht anpassen.Das kommt und gelingt daher so gut,weil elektrisch gesehen das System in der Phono gesehen werden muß.Das System ist also ein bestandteil,wenn du so willst von der Phono.Wenn man so eine gute Omtec gewöhnt ist oder eine trigon Advantage,dann liegen dort ganze Welten dazwischen.Du nimmst die Trigon und schließt sie einfach niemehr an und weißt totsicher,daß auch niemehr das verlangen danach kommt.So einfach auszuloten ist das.Selbst im Kaltstart und neu,vielleicht nach einer Stunde Aufwärmphase klassifiziert sich das generelle bei der Phono deutlich in andere Welten,ohne das sie zu dieser Zeit an ihre Grenzen geht.Das kommt später nach dem Einspielen.Ich sage es nochmal.Was diese beiden Teile spielen bewegt sich ganz ganz vorne.Hinzu kommt der schnelle Betrieb des LEF und CI.Die Teile sind fast nicht mehr antastbar.Wenn du dir nun die Technik in den AQVOX Teilen vorstellst,und siehst,daß sich die Preise zwischen 600 und 800 Euro bewegen,dann ist das schlicht und ergreifend traum kalkuliert.Ein Problem stellt sich als immer deutlicher sowieso heraus.Ich möchte auch keine Gerätenamen verwenden.

Worin liegt eigentlich der Sinn eines 11000 Euro teuren D/A Wandlers?Außer das ich mit jenem so höre,wie ich es eben in Form der DA53 Erfahrung beschrieb.Der ganze Clou liegt im Schaltungskonzept.Ein Stück an Gewinn teilen sich die Bauteile und ihre Qualitäten,Tolleranzen u.s.w.Ich kann für einen Spitzenkondensator 5 Euro bezahlen.dann setze ich noch 10 stück rein.Das gleiche mit Transistoren e.t.c.Und nun kommt jemand,der zeigt,das das Konzept das Thema darstellt und das die Bauteile in wertiger Form ihre Arbeit verrichten,ohne das darüber besonders philosofiert wird.Es fällt auf.daß über die Jahre bei vielen Herstellern immer gerne auf den Typ Transistor und den Wiederstand oder die Spule hingewiesen wird.Und das rechtfertigt dann den Preis?Es ist ein Irrglaube.Zumindest das Verhältnis,welches ausgewiesen wird ist bei weitem ein Irrglaube.Besser gesagt,eine schöne Campagne.Das wird sich aber von alleine lösen.

Ich jedenfalls habe noch nie mit solcher Erwartung einem Gerät entgegengesehen,wie bei einem USB2.Vor allem weil ich weiß durch den DA53,wo er spielt.Deshlab hatte ich das vergleichsweise erwähnt,das ich die Qualität der AQVOX Teile eigentlich schon kenne.Ich kenne auch die Wandlerqualität in meinem Musical X Ray.Ich weiß,was dem Wandler an Arbeit zufällt.Das ist kein schlechter Player.Den halte ich auch hoch im Kurs.Aber wenn du einen DA53 hörst,braucht man das garnicht anzufangen zu vergleichen.Völlig andere Welten.Ich muß selbst bei Musical 3 Playerklassen höher gehen,damit ich anfangen kann wenigstens fair zu vergleichen.Soviel zunächst mal auf die Qualität bezogen,die bei AQVOX zu erwarten ist.Außerdem bei AQVOX ein Paradebeispiel.Die Leute statten Tonstudios aus und legen darüber hinaus den gößten Wert,daß bei den Geräten kompromisslose technik zum Einsatz kommt.Von der Zuverlässigkeit ganz zu schweigen.Du kannst dir im Studiobetrieb keine Patzer erlauben.Für mich ist die Brücke höchst interessant.Die Brücke zum Highender.Auf der einen Seite ganz klare Standarts und auf der anderen Seite kompromissloser technischer Einsatz und dazu eine fantastische Kalkulation der Preise.Ich finde,dies ist genau das,was wir brauchen.Und es wird Zeit,das das endlich mal Einzug hält.Ich habe endlich die Nase voll von dem Getue seit Jahrzehnten,was 10000 oder 20000 unbedingt kosten muß. "Muß".Durch die CEC HD´s von Candeias lernte ich zu begreifen vor zwei Jahren,an was der Casus Cnactus wirklich liegt und zu welchem Preis.Und ich habs bis heute nicht bereut.Einfach das totsichere Gefühl,egal wann und in welche Musik ich reinhöre,immer den richtigen Punkt zu erwischen.Das ist Sicherheit.Und diesen Weg werde ich konsquent weiter gehen.Außerdem fühle ich mich nach Klassik konzertbesuchen,die ich regelmäßig tätige einfach wohler,wenn ich anschließend meinen Geräten zuhöre.Das war nicht immer so.

Ich werde ausführlich über den AQVOX Wandler posten,wenn ich ihn habe.Und darüber hinaus auch über die Anwendung,Möglichkeiten Einsatz auch der Phono.Dies geschieht dann in einem eigenen Thread.Ich werde aber hier darauf hinweisen.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#618 erstellt: 23. Jan 2005, 15:11
Hallo Hartmut,

Noch eine Antwort für dich in bezug Röhre oder Transistor.Ich sehe das heute wegen der LEF Erfahrung etwas anders als vor Jahren.Schaltungskonzepte,wie man sie kennt ob als Röhre oder Transistor teilen sich eben seit Jahrzehnten in die berühmten Ecken ein.Die Ecken,von denen die meisten Highender meinen,sie wären typisch.Nimmst du dir eine Brocksieper Earmax Triode.Egal ob an einem Sennheiser,AKG oder Grado.Du hörst dieses vollmundige warme Klangbild.Sicher etwas,was anmacht auf ganz eigentümlich Weise.Und du kannst nun noch 50 KHV´s mit Vollröhre hören.Du wirst immer bei diesem vollmundigen schönen Bild hängenbleiben.Sicher macht ein RKV Audiovalve etwas anders als ein Earmax oder auch ein ASL,aber bei mittelmäßiger Lautstärke und grob betrachtet,bekommst du irgendwie aneinander anlehhnende Klangeindrücke.Der RKV ist dann halt kräftiger.Weiterer Raum.Dafür ist der kleine Earmax vielleicht ein wenig stimmiger.Was weiß ich.Eine der wenigen Ausnahmen ist als beispiel Stax.Die Hybriden schaffen hier eine andere Klangwelt.Für meine begriffe nicht mehr so stark mundig und Farbtopf.Sondern stimmiger und detaillierter.

Bei Röhren im Lautsprecherbereich kriegst du in den unteren Preisklassen immer wieder so ziemlich das gleiche Bild.Hier wird eben noch deutlich in Transistoramp und Röhrenamp unterschieden.Das ist keine Art von Typus.sondern ein Unvermögen.Deshalb klingen die so völlig anders.Wenn du bei größeren messen oder in Studios die ganz teuren Röhrenverstärker dieser Welt hörst und sie mit den ganz teuren Transistor Kollegen vergleichst,wirst du merken,daß dieses betonende in beiden Welten nicht mehr existiert.Hier atmet eine Röhre so wie ein Transistor und hier arbeitet ein Transistor so geschmeidig und stimmig wie eine Röhre.Aber zu welchen Preisen.In den Bereichen darunter bekommen die Endverbraucher niemals das korrekte verhalten zu gesicht.Deshalb bleibst dort meist entweder transistorisiert oder verröhrt.Und so ging mir selbst dies jahrelang.meine SonicFrontiers Röhre war richtig gut,aber längst nicht dort,wo es tonal mit live zu tun hat.alles ein geschmeidiges Gemale.Aber auch die Transistoren.Von Bryston über Creek oder Etalon,alles Transistor.Und so denkt man,weil man es nicht weiß über Jahre,daß ist eben die Röhre grundsätzlich und der Transistor grundsätzlich.Falsch.Völlig falsch.Und da man als Normalverbraucher eben keine 50000 Euro für Elektronik hat,bekommt man auch das nicht mit,was sich eben zwischen Röhre und Transistor effizient angleicht.Also das ständige sich völlig unterscheidende Mid-Fi.

Der Knoten platzte für mich,als ich mit dem LEF in Verbindung kam.Und da ich technisch von Carlos Candeias gut informiert wurde,konnte ich auch schnell begreifen,was hier anders läuft.ich konnte vor allem begreifen,daß eine soclhe Technik überhaupt nichtmehr den Fingerabdruck eines Transistors oder einer Röhre haben.Sondern endlich mal vielmehr sich der Aufgabe des verstärkens widmen.Das war der Groschen.Das ist auch der Grund,warum die,die diese Technik hören sagen,die klingt nach nichts.Es ist mir auch bis heute nicht möglich dem LEF einen Hang nach Transistor oder mehr nach Röhre nachzusagen.Ich möchte dir aus diesem Grunde ein paar Originalworte von Carlos Candeias schreiben:

"Verscheidene klangliche Eigenheiten haben nicht so sehr mit der Röhre oder dem Transistor als solches zu tun.Beides zeigt eine Verhaltensweise,die ohne intelligente Benutzung nicht zu einem guten Ergebnis führt.Mit der LEF Technik wäre es grundsätzlich egal,ob man eine Röhre oder einen Transistor einsetzt."

Und genau das ist es,was man durch das LEF hört.Du kannst ein gerät,weil der Eigenklang fehlt,nicht mehr zuordnen als gerät.jetzt macht es Sinn.Und jetzt könntest du einen Levinson nicht mehr von einem Accuphase unterscheiden bei gleichem Signal.Oder zumindest nicht mehr so,wie bisher.Denn ein Stück Eigensüppchen wird Gottsei Dank immer bleiben.

Die Leute,ich gehörte doch selbst dazu,die einen AKG 1000 oder einen Grado mit einer Röhre hören,sagen zwar,daß ihnen das unheimlich gut gefällt,schließen aber doch nur eine lücke,die sich durch das normale Transitorkonzept auftut.Weil ihnen das eben nicht gefällt.Kann ich auch nachvollziehen.deshalb fahre ich keine Amity mehr oder keinben Creek.Auch keine Stax Class mehr.Genau das i9st der Grund.Warum soll ich einem Typus zuhören.Ich möchte der Musik zuhören und einen Vergleichwenigstens eine halbwegs sinnvollen Vergleich zu Naturinstrumenten als gewahrt sehen.Soll ich etwa nach einer Audiovalve-RS1 Vorstellung einem Sax oder einer Posaune live zuhören.alles schon gemacht.Dann merkt man was ein RKV alles anders macht als die Live Tonalität.Das ist Malerei.Wer das mag,solles sich kaufen.Das hat aber nichts mit dem Ausdruck der Instrumente zu tun.Noch nicht mal annähernd.für mich ist das ein Problem.Das Schlüsselwort liegt nicht in der Röhre oder dem Transistor,sondern wie man es effizient umsetzt.Wenn die geschwindigkeit,die Dynamik und ein wirklisches lockeres Umgehen elektronisch mit komplexen Tonpassagen richtig gut stimmt,und die bauteile an Qualität okay sind,dann regeln sich die Klangfarben von ganz alleine.Wenn die Abarbeitung nicht schnell genug ist und nicht mit der Kraft 100% locker umgeht,bedeutet das,das sich Farben zu den Musiksignalen adieren.Und das ist das eigenleben,was den meisten verstärkern anzuhören ist.Und einige sind auch noch stolz darauf,das ein Creek nach Creek klingt und ein Sony nach Sony.Es wird ja gerade zu noch von einigen herstellern damit geworben. Der unverwechselbare " XXX" sound.Ja was soll denn das? bin ich an den Signalen auf meiner Software interessiert,oder möchte ich mir eine Violine Marke "XXX" züchten?Ich möchte das,was auf der Software ist,so unverfälscht und unbeeindruckt an die Ohren weiterreichen,so gut es geht.das heißt für mich verstärkung vom sinn her.Und darin arbeitet für mich ein LEF ehrlicher als jeder andere verstärker.Ich hoffe,ich konnte dir,wenigstens aus meiner Sicht die verhalten etwas offen legen.

Grüße,otwin
Gelscht
Gelöscht
#619 erstellt: 24. Jan 2005, 03:18
Hi Otwin,

Mit einem Thema rennst Du bei mir offene Türen ein. Auch ich glaube das eine Materialschlacht, ab einer gewissen Größenordnung lediglich ein Ausdruck von Hilflosigkeit ist. Ein neues Schaltungskonzept kann daher viel teures Zeug ad Absurdum führen und für gutes Geld in der besten Liga starten. Natürlich ist auch dann Luft für Materialschlachten, jedoch werden diese meist erst absurd, wenn sich zu lange nichts neues etabliert hat.

Die Frage Röhren oder Transistoren hat sich für mich seit LEF völlig neu dargestellt, da offensichtlich die Transistoren nicht zu einer bestimmten Klangcharakteristik "verdammt" sind. Wahrscheinlich is das Bauteil auch weit weniger wichtig als dessen Verschaltung. Ich habe nie wirklich verstanden warum sich eine Röhre selbst von einem MOSFET klanglich so stark unterscheiden soll. Die Kennlinie allein gibt keine Antwort darauf.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 24. Jan 2005, 17:16
Hallo Tamagohead,

Ja,ich selbst konnte es auch nicht verstehen.Wenn man von Anbeginn seines Hifis,das liegt ja schon weit zurück,in die Materie einsteigt,hat man natürlich gar keinen Schimmer.Was mir seit Jahrzehnten immer wieder auf die Nerven ging,war halt ein Accuphase Klang,ein Krell Klang,ein Marantz Klang und die Röhren,die ich hatte,taten das wiederum ganz anders.Mit der ein und selben Software hundert verschiedene Klangeindrücke,und das obwohl die Studioakkustik oder Klassikhallenakusitik bei gleicher Software die selbe bleibt.Es kann doch nicht sein,das dies alles dann weicher,analytischer,weniger weich,runder,absolut detailliert,mystischer und was weiß ich noch alles unterschiedlich interpretiert wird.Und alle diese Wiedergaben machten mir nach einem Klassikkonzertbesuch den Wiedererkennungswert mit den eigenen Geräten sehr sehr schwer.Es kam in all den ganzen Jahren weit mehr darauf an,einen typischen Geräteklang zu schaffen,sonst gäbe es die Eigenarten ja nicht,als sich an Live Naturinstrumenten zu orientieren.machen würde man es natürlich gerne.Nur durch was.Durch die Winzigkeit des einhunderteinundzwanzigsten Transistortyps.das reicht nicht.Soviel Einfluß schafft das alleine nicht.Und hier hängt für mich die Sache durch.Ich hatte ziemlich früh selbst Accuphase.ich hab wohl gemerkt,das über die Jahre immer ein wenig an Schräubchen gedreht wurde.Der nächste war etwas reiner,etwas klarer u.s.w.Immer nur diese kleinen Kosmetikschritte.Und wenn es an klinikum ja nicht reicht,dann gibts ja noch die Spezialpucks oder Spikes für 200 euro der Dreiersatz.Alles Kosmetik,Kosmetik,Kosmetik.Schauen möchte ich gerne in das natürliche gesicht eines Mädels.Und was sehe ich?Schminke auf dem Laufsteg.Für einen Tag ist das ja ganz nett.Nur was dann?Die FRau verkaufen?.Mit der Elektronik wurde das gemacht.Warum.unterm Strich,weil das Gehirn auf Dauer genau den unechten Teil an Musik,also der,der nicht zum Signal selbst gehört,sondern sich mit dazu addiert,unterscheidet von dem,was zur Information gehört.Wie das jeder für sich und an was und nach welcher Zeit feststellt,ist unterschiedlich.Nur man merkt es auf dauer.Genau das regte mich immer wieder auf.Die Wahrnehmung,das die Glaubwürdigkeit übermalt wird und damit an Ereigniss verliert.Deshalb bringt mir Candeias Schaltungskonzept soviel,weil sich dort die Musik darstellt und nicht ein verstärkersound.Jedenfalls in Regionen,wo man es hört.Und deshalb begriff ich auch durch diesen Weg,das es längst nicht an einem "vergoldeten Bauteil"liegt,so wie hersteller es natürlich gerne werben,sonst haben sie ja auch nichts an Erkenntnis,sondern am Konzept.Jeder Computer oder Server mit irwitzigen geschwindigkeiten müßte ja 20000 Euro kosten.

Grüße,Otwin
Deukalion
Inventar
#621 erstellt: 25. Jan 2005, 13:39
Hallo Otwin!
Vielen Dank für Deine ausführlichen und wie immer kenntnisreichen Antworten!

Dass Du hier einen Link zu deinem zukünftigen Thread über die Aqvox- Geräte installieren wirst, ist prima! Ich werde versuchen, mitzulesen und vieles verstehe ich als technischer Laie inzwischen glaube ich auch schon.

Was ich noch nicht verstanden habe: Was sind denn die typischen konstruktionsbedingten Klangcharakteristika des Transistorprinzips bei KHV? Du schreibst sehr anschaulich über Röhren und über das LEF- Prinzip, ich verstehe glaube ich auch, was bei LEF anders, sozusagen revolutionär, ist! Den typischen Transistorklang - wenn es denn einen solchen gibt- erwähnst Du jedoch nur indirekt - oder ich hab was überlesen?!
Danke
Hartmut


[Beitrag von Deukalion am 25. Jan 2005, 13:53 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 25. Jan 2005, 18:47
Hallo Hartmut,

Das Thema ist schon sehr umfangreich,aber ich versuche es bildlich darzustellen.

Im Grunde genommen gibt es erstmal,wie bei allen Dingen das Problem eines Wirkungsgrades.Das heißt,man strebt bei etwas,was vorne eingespeißt wird an,am Ende 100% zu erlangen.Das geht aber in allen Bereichen nicht auf.Ob beim Motor oder Solartechnik,bei allem funktioniert das nicht zu 100%.Bei der Signalaufbereitung möchte man nach Möglichkeit von dem was man als Software einspeißt 100% als Schallereignis im Raum oder halt am Kopf beim KH erhalten.Das geht dort aber auch nicht.Um auf alle Einflüsse einzugehen,welche ein elektrisches Musiksignal beeinflussen,würde man Bände schreiben.Aber dei amaloges Musiksignal durchläuft im Verstärker einige Prozesse.Darstellen tut sich das in Form von Bauteilen.Beim Transistor hast du es halt mit Transistoren zu tun,die für die Verstärkung verantwortlich sind und bei der Röhre halt die Röhren.Dazu kommen Spulen,Wiederstände,Kondensatoren,Übergangskontakte,Kabelverbindungen,Gleichrichter u.s.w.Das Signal,das diese ganze Kette durchläuft,verliert an Wirkungsgrad.Es gibt halt elektrisch unterschiedliche Beeinflussungen.All dies führt dazu + am Ende die Raumakustik für das Verhalten des LS und andere Probleme im KH Bereich,daß das was rauskommt,nicht mehr dem entspricht,was reinging.Röhren zeigen zum Teil andere Probleme auf wie TRansistoren und verhalten sich zum Teil auch anders.Letztlich verändert sich das elektrische Signal und die Art mit der der LS behandelt wird,unterscheidet sich.So weit so gut.

Nun haben wir Menschen,durch einen langen Lerneffekt eine sehr genaue Vorstellung,wie die Stimme eines Herrn Meiers natürlich klänge.Ich bleibe hier beim Herrn Meier als Beispiel und bei der Stimme.Wir haben eine Million Live Stimmenereignisse erfahren und gespeichert in unserer Daten bank.Dafür hat jeder Mensch ein Gefühl.Und diese Datenbank wird jeden Tag ergänzt.

In den Preislagen,die man sich normal so leisten kann,wird weder beim Transistor noch bei der Röhre der Aufwand betrieben,der in zig tausend Dollargeräten stattfindet.Das ist unser Markt.Das heißt,das Schaltungskonzept,die Bautteileauswahl werden dir das Signal stärker oder grobschlächtiger verarbeiten als es sein könnte.Röhren erzaugen einen Klirr,der aber fürs Gehör als Wärme im Klangbild erfahren wird.Transistoren zeigen sich anders.Das sind flinke Gesellen,die aber in den meisten Geräten eine Art unnatürlichem Verhalten nicht durch Überwärme darstellen sondern in dem Fall durch einen lebloseren,unwärmeren Ausdruck.Man sprach von technisch.

Wenn du dir die Mühe machst und hörst hin,dann merkst du,daß sowohl eine Überwärme,viele lieben das aber gerade wieder,als auch zuviel kalküles sich nicht mit einer menschlichen Stimme deckt.Zuviel Bauch oder runde Füllung ist nicht okay und zuwenig an Geschmack auch nicht.Es ist auch schwer,das was von natürlichen Stimmbändern erzeugt wird,technisch nochmal aufzubereiten.Nun sind die Verstärker besser geworden.Aber immer noch macht der Transistor in der Regel mit normal Schaltungskonzept zuviel technisch und die Röhre zuviel emotionelles.Erst in den ganz gehobenen Preisklassen wird das anders.Nur stemmt man dort durch sehr teure Lösungen Dinge,die zum Beispiel ein LEF von alleine regelt.Wenn aber jeder auf der Welt das LEF so einfach umsetzen könnte,wäre das eine feine Sache.

Auf jeden Fall bilden sich dadurch Charakterunterschiede.Und da eine Firma X ihren Verstärker in der nächsten Generation auf Grund des vorherigen entwickelt,und auch die gleichen Erfahrungen mitein fließen,gibts auch immer wieder eine klangliche Verwandschaft.Ganz normal.Ich höre,daß bei Stax ein Hybrid arbeitet und beim Brocksieper eine Vollröhre.Der Earmax bringt halt nochmal mehr Mundigkeit und Wärme ins Klangbild.Die Stax 4040 malt das Bild so nicht mehr.Hier gibts diese farblich malende nicht mehr.Dennoch hat auch sie immer noch mehr an Mundigkeit oder Stimmigkeit als ihr Transistorkollege.Ein Beispiel.

Nimm eine Person und sie möchte sich bitte eine dicke Wolldecke überhängen,während sie mit dir spricht.Du weißt ganz genau,daß es immer noch eine Live Stimme ist,du merkst aber auch den runden,bedämpften Charakter,der mit der dir vertrauten Stimme nichts mehr zu tun hat.Hier findet ein Einfluß statt,den du ganz genau vom Stimmenanteil trennen kannst.Oder stelle die Person ins hallige Badezimmer und höre zwei Räume weiter entfernt zu.Du weißt auch hier ganz genau,das es live ist.Und du weißt,das es nur die Halligkeit ist,die sich addiert.Der Mensch hat eine eigentlich gute Gabe,natürliche Charakter von technisch erzeugten zu unterscheiden.Wenn du Eric Clapton hörst,dann gibts in deinem Gehirn eine Parallele.Du kennst Livestimmen von einer Million Ereignissen,die ganz nahe am Claptonmuster liegen.Und das weiß dein Gehirn.Und genau das möchte dein Gehirn auch,während du zuhörst.Du kennst Clapton nicht.Aber du kennst eine Stimme,die fast so ähnlich ist.Und die suchst du als Identifikation.Und das ist auch dann die Richtlinie.Die Hauptcharakteristika dieser Stimmlage sind auf der Software mit drauf.Je mehr technische Belange,drücken sich in verfärbung aus,nun zu der Stimme kommen,umso weniger hast du von deiner Natürlichkeit.Also wieder bei der Wolldecke.Wenn eine nicht reicht,leg zwei über oder drei.Am Ende wird der Eigenanteil dieser Stimme so wenig,daß sie keinen Sinn mehr macht.Das ist eine Aldikette für 59 Euro oder ein bluster.Oder halt ein Vollverstärker,bei dem die Loudness aufgedreht ist und die Bässe auch noch.

Kurzum,wenn im Claptonbeispiel die Stimme so käme,annähernd,daß dein Gehirn eine glaubwürdige Musterparalele ziehen kann,dann ist das Thema abgeschlossen.Im Live ist das alles kein Problem,nur bei den Anlagen wird sich gemüht.Oder selbst das Leben schwer gemacht.Einfach mal mehr ins Konzert gehen.

Die Zauberformeln liegen hier nicht darin,ob ich den wertigenTRansistor für 3 Euro nehme,und der nächste verarbeitet den für 3,21 Euro.Sonderndas Konzept ist hier das wichtigste.Dann stellt die Bauteilequalität natürlich ein Gewicht dar.Nur mit dieser Qualität werden keine neuen Planeten mehr entdekt.

Ich empfehle dir halt nochmal auf der Seite bei www.aqvox.de den LEF und CI Kommentar durch zulesen.Vor allem das Michelangelo Beispiel verdeutlicht ganz klar,warum das LEF Prinzip so arbeitet,und worin die Vorteile liegen.Dieses Konzept,weil es ultraschnell arbeitet,deshalb auch die Dynamik nicht leidet,und weil es mit dem feinen Signal und der Kraft,die daraus entstehen muß,fantastisch koordiniert,bringt dir nichts mehr rüber von dem bisherigen Anteil,durch den eine Röhre sich als Röhre outet,und nichts mehr von dem Anteil an technischem,wodurch sich der Transistor meistens outet.Aus diesem Grunde entsteht beim LEF kein Verstärkertypus mehr.Du bist frei für das Signal als solches.Wenn das allerdings jemand nicht gerne mag so,was ja auch sein gutes Recht wäre,dann darf derjenige auch nicht ins Konzert gehen.Denn auch dort gibts das technische nicht und auch das übermäßig warme nicht.

In diesem Sinne wird die Signalaufgabe durch LEF gelößt.Und cdas einzige Konzept zur Zeit,wo du,und wenn du dich noch soviel mühst,keinen Geschmack definieren kannst.Die Leute welche einen HD53 oder AMp haben,wissen das.Schnelligkeit und Kraftverteilung bilden den Vorteil.Die Kraft und Schnelligkeit,die sich im Orchester entfaltet,wenn das ganze Orchester plötzlich zuschlägt,bleibt in der Entfaltung so locker,weil es schnell und dynamisch geht.Keine Bremse.Ich hoffe,ich konnte dir ein wenig helfen.Für mich ist es revolutionierend und bildet die Zukunft im Verstärkerbau.Ich bin mir sicher,auf den LEF Zug werden mehrere aufspringen.

Grüße,Otwin
Deukalion
Inventar
#623 erstellt: 26. Jan 2005, 00:51
Lieber Otwin!
Vielen Dank für Deine Antwort. Du hast mir nicht ein wenig, sondern sehr geholfen. V. a. durch die bildhaften Beispiele ist mir der Klangunterschied Röhre - Transistor jetzt deutlich geworden.
Danke
Hartmut
michaelxray
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 29. Jan 2005, 17:06
Hallo Leute

Audiotechnica ATH-AD2000,das größere Modell aus Audiotechnicas jüngster Entwicklung,offener Modelle.

Ich bekam den AD2000 von Chamix zugesandt,um ihm meine Einschätzung mitzuteilen.Nachdem Chamix sich den Ad2000 kommen ließ,das hatte er ja gepostet,und ihn mit den Erfahrungen des geschlossenen 1000 beziehungsweise Grado RS1 oder Grado HP 1000 verglich,machte sich eine gewisse Enttäuschung breit,was er ebenfalls berichtete.

Nun bekam ich das edle Teil,sehr wertig verarbeitet und einen tollen Tragekomfort,am Freitag,und nutzte ihn noch am Arbeitsplatz,indem ich ihn mit einem Dual Vollverstärker verband über dessen Klinke.Der Dual zählt noch zu einer Generation,wo auch die Klinkenausgangsleistung nicht zu kurz kommt.Richtig gute Arbeit noch.Diese Lösung gefällt mit immerhin wesentlich besser,als das meiste heutige Zeugs,obwohl natürlich auch dort ein KHV nicht ersetzt wird.Ich war nicht unangenehm überrascht,da sich ein harmonisches Bild einstellte,eines welches auch nicht am Kopf klebte.Damit machte mir der AD2000 Sinn auf das weitere Erfahren zu Hause,wo ich ihn dann ab nachmittags einstöpselte.Nun möchte ich das Dargestellte in Punkte fassen.

1)Zunächst einmal zeigte dann das schnelle LEF beim HD53,das der AD2000 den Impulsen noch nicht nachkam.Auch und gerade im Baßbereich hatten die Impulse eine etwas abgeschnittene wirkung.Diese Schwierigkeiten zum Beispiel tauchten morgens an dem Dual Vollverstärker erst garnicht auf.Kein Wunder.Dessen Impulsverarbeitung ist wesentlich langsamer.Also konstatierte ich ganz klar einen noch nicht abgeschlossenen Einspielbetrieb.Ich nehme vorweg,das dies auch so war,da der AD2000 diesbezüglich bis heute Samstag ein entscheidendes Türchen aufstieß.Ich lasse den AD2000 durchlaufen mit etwas komplexer Musik zumTeil auch Synthie,damit sich die Membranen etwas schenller lösen.Auf jeden Fall bleibt er nun schonmal am Ball und auch der Ausdruck und die Kraft kommen zur Geltung.Positiv.Und dennoch kann er momentan das selbstverständliche eines Grados RS1 noch nicht teilen.

2)Der Ad2000 würde man ganz grob resümieren,hat das etwas samtigere Verhalten,gediegener,aber auch sehr entspannt.Diese Gangart läßt einen zunächst zur Anlehnung an die Sennheisermodelle HD600 oder HD650 gelangen.Damit macht der AD2000 aber auch jetzt spätestens Schluß.Mag sein daß wegen seiner Abstimmung ein letztes Quäntchen Erinnerung an die Sennheisers bleibt,das ist aber auch schon alles,was ihn damit verbindet.Denn er spielt um ein gutes Stück freier.Bei den Sennheisers hat man abgesehen von der etwas milderen Abstimmung trotzdem das Gefühl,als müsse man sich durch einen kleinen Vorhang zu den Details vorarbeiten.Das macht der AD2000 nicht.der hat klar greifbar die Impulse.Hier gibt es keinen noch so kleinen Vorhang.Außerdem spielt er über sein gesamzes Frequenzspektrum alle Impulse erwachsener,größer.Das bescheinigt mir beim AD2000 doch den schon größeren Tiefgang ins Geschehen der Materie,als bei den Sennheisers.Der Ad2000 wirkt auf mich,als würde er in die Bereiche untere bishin zu oberen Mitten mehr substanziellen Baßanteil oder Grundtonbereich einbringen,was ihm halt eben auch durch die gesamten Mitten bis zu den Höhen mehr Füllungt verleiht.Man hat das Gefühl gegenüber einem Grado RS1,der AD2000 füllt das Klangbild mehr auf,ohne aber dicklicher oder rundlicher zu wirken.Und ohne deshalb zu verschleiern,was wiederum die Sennheisers wenigstens stückweise produzieren.

3)Zu seinem positiven.Er macht einen schönen,auch großen Raum,frei um den Kopf herum.Dieser Raum ist nicht kleiner als der Grado Raum,eher etwas größer.Grob gesehen,staffelt er die Ereignisse so,wie ich es vom Grado her kenne.Ich habe halt meine klare Großorchesteraufteilung,ohne das sich etwas verwischt.Das schenkt mir bei Großgeschehen eine grundsätzliche Glaubwürdigkeit an einen KH,der auch mit komplexen Dingen umgehen kann.In diesem Raum,den er stellt,stellen sich die Ereignisse auch differenziert voneinander dar,und hier gibt es einen Vorteil gegenüber meinem Grado RS1.Die Ereignisse geschehen mit mehr Lockerheit.Das etwas gefülltere und etwas lockerere Ereigniss paßt besser zu dem was man live kennt,als das holographich gebündelte.Jedenfalls vom Gefühl her.Desweiteren hat der AD2000 eben bei diesen räumlichen Ereignissen eine Ebenmäßigkeit im Frequenzband,was ihn sehr ausgewogen erscheinen läßt.Er hat halt nicht dieses typische "Ich reiße noch nach oben ein Türchen auf",wie man es bei einem Grado vom ersten Ton her hört,aber ohne auch im Obertonspektrum das Gefühl stehen zu lassen,es bliebe eine akkustische Info auf der Strecke.Er schließt den Hochton sehr sauber und auch filigran ab.Wäre nicht bei Grado RS1 mit der Hochtonöffnung auch eine gewisse Umsetzung von Energie bei hohen Lagen verbunden und empfindbar,so würde ich den Hochton eines AD2000 vorziehen.Das haben die Audiotechnica Leute auf jeden Fall bravourös hinbekommen.Überhaupt taucht die ganze Frequenzbandbreite beim AD2000 sehr ebenmäßig auf.Das schafft ein ermüdungsfreies Hören und eine große Glaubwürdigkeit,weil wirklich keine Vorwitzigkeit ablenkt.Klanglich,farblich bildet er exacte dinge ab.Zunächst soweit.Er arbeite aus einem Glöckchen,aus einer Triangel,aus einem becken die Materialcharaktere heraus,bringt zunächst den Hammeranschlag eines Bösendorfers als Anschlag,um dann den Korpus zu entfalten.Genauso,wie es sich gehört.All diese Verhalten distanzieren ihn schon deutlich zu den Sennheisers.

A)Harry Potter:Der Gefangene von Azkaban.
Wie bei guter Filmmusik üblich,wird zum komplexen Orchester auch noch dolbyseitig Schub und Druck erzeugt.Am Anfang arbeitete er,also noch am Freitag die unterschiedlich Baßanteile nicht ganz sauber heraus.Auch die Trommelschläge in Folge im Stück:21 waren vom Wesen her nicht ganz klar definiert.Das hat sich aber geändert bis heute.Das macht er.Er behält die Übersicht,wenn liebliche Streicherpassagen nach hinten hin von tiefen spannungsgeladenen Kontrabaßstreicheransätzen untermalt werden.Nicht einfach,solche Kost.DIE Kinderstimmen des Londoner Schuloratoriumschor haben ganz klar nachvollziebare Charaktereigenschaften.Hier bildet er ganz souverän ab.Vom Ausdruck,menschlich natürlich.

B)Patricia Barber:Cafe Blue.
Schon das Anzupfen des Basses beim ersten Stück "What a Shame" sagt einem,das die ganze CD sehr gehaltvoll wird.Er bringt den Sinn dieser Aufnahme in Verbindung mit Patricia Barbers gehauchter Stimme,aber auch absichtlich abstrackt wirkendem Ausdruck im Wesen rüber,ohne aber die akzentuierte Note eines RS1 hierbei zu erreichen.Der RS1 läßt den Besen auf den Becken noch mehr im Kern atmosphärisch scharben.Die Trennung der Musiker läßt sich super staffeln.Die Atmosphäre dieser Aufnahme wirkt etwas weniger prickelnd als mit dem RS1.

C)La Folia de la Spagna und Tarentule-Tarentelle

Diese beiden Musiken fallen ins frühzeitliche klassische.Die La Folia ins improvisierende und die Tarantulle ins meditative.(War ja auch ein Tanz,um einen Kranken durch eine Art tänzerischer Ekstase,ähnlich wie bei Indianern,ins Schwitzen zu bringen,um die Kranheit auszutreiben).Auf jeden Fall kennzeichnet diese beiden Aufnahmen der Einsatz vieler Einzelereignisse.Eben Glöckchen,Rasseln,frühzeitlichz Zupf und Schalginstrumente.Das Zusammenspiel wird nur durch wenige Musiker ausgeübt.Bei diesen Musiken fehlt halt ein gewisser Baßtiefgang grundsätzlich,da man dafür noch keine Instrumente hatte.Außer Trommeln und paukenähnlichen Körpern.Der AD2000 bringt bei diesen Lagen das beste Ergebniss.Hier ist es sogar gut,daß er von unten her etwas mit auffüllt.Verleiht dieser Art Musik etwas mehr Ausdruck.

D)Beethoven Symphonie Nr:9 Karajan,Berliner,1963.
Diese Grammophon Aufnahme,wird ja allgemein etwas als Meilenstein gesehen,auch was die Interpreten anbelangt,wurde mit Tiefgang bis ins Detail und sehr viel Direktheit zu den Solisten eingespielt.Also im fünften Satz,taucht der Tenor Kmentt gleich mit dem Satz"Oh Freunde,nicht diese Töne"als großer und gestandener Interpret auf.Das ganz an Kraft bis ins Mark.Hier tut sich der AD2000 schwerer wie ein RS1.Da merkt man das solche Kost ein RS1 in sich lockerer verarbeitet.Die ganze Stimmlage wird beim RS1 felsenfest substanziel und mit der nötigen Atmung präsentiert.Das gibt einem solche Tenor die Kraft unangetastet und läßt das Talent rüberwachsen einer solchen Stimmbegabung.Mann glaubt dem RS1 mehr die Stimmbänder des Tenores.Beim AD2000 steht mehr ein nach außen schon großes Ereigniss mit kräftig Bustkorb,aber man bekommt nicht richtig die souveräne Tonerzeugung mit.Dafür kann der AD2000 nicht locker genug auftrennen.

E)Schubert:Sonate für Piano In G Major.Solist:Valery Afanassiev.Das ganze am Steinway und in Form Denon One Point.Eine fantastische Zwei Mikrofonaufnahme.Der Steinway mit allen Anschlägen hat reichlich Kraft,Volumen,Tonumfang und Klarheit in der räumlichen Akkusitk.Es ist halt eine Aufnahme,die nichts mehr an Mehr von Seiten des Equipments benötigt.Hier ist am besten,so neitral wie möglich.Ich fasse diese Aufnahme mit der nächsten zusammen.

F)Shostakovick:Symphonie Nr:9 Eliah Inbal mit den Wienern.Das ganz wiederum als Denon One Point.Auch diese Aufnahme lebt erst richtig,wenn nichts geräteseitig frequentziell beinflußt wird.Also möglichst neutrales Verhalten.Hier fällt bei beiden Aufnahmen am deutlichsten auf,daß der Ad2000 mit Baßanteil nach oben hin etwas die Mitte auffüllt.Die Denon Aufnahmen wollen das garnicht gerne.Nun verliert die Denon an Natürlichkeit.Der Glanz und die Luft und Atmosphäre in der Aufnahmehalle werden vondiesem Tonverhalten in sich abgestumpft.Es geht Luft raus.Die Denons zeigen ganz klar,das kleine Übermaß an etwas Rundlichkeit.Dieses Verhalten legt sich über die Erarbeitung des Tones von der Wurzel aus.De AD2000 macht hier den Eindruck,als könne er noch nicht schlackenfrei genug spielen.es hängt ihm immer ein Stück von einer nicht ganz definierbaren Fülle mit am Bein.Das schafft natürlich für das Tonverhalten im Bereich großer und gestandener Kopfhörer nicht das nötige Maß an ausgegorenem Spielen.Damit katapultiert er sich automatisch mehr in Richtung der Sennheisers,ohne dort hin abzurutschen.Nur der Geschmack dahin spielt hier immer mit.Das ist für definierte Töne,die atmen müssen,um ihre ganze Entfaltung zu zeigen,ein wenig Gift.

4)Als vergleich.Irgendetwas in mir würde dem AD2000 sehr gerne lauschen.Es gibt sogar ein Stück mehr Neugier,als beim Grado.Nur zur Zeit,geht es um das ganzheitlich geschlossene und vor allem ausgegorene,also tonal die Übersicht bei piano und forte,vorne und hinten zu erhalten,dann ist es eben das Stück,worin sich ein Grado RS1 eben doch unterscheidet.

Ich bin gespannt,ob sich das innerhalb der nächsten Woche legt.Bleibt er im großen und ganzen dort stehen,dann spielt er mir noch nicht souverän genug.Dann fehlt das letzt Stück Abschluß.Fast wie bei einem Single Malt.Der Abgang erzählt einem etwas über die Qualität.Dieser Prozess muß stimmig,mundig ablaufen.Wenn hier Offenheit ohne Abschluß bleibt,dann hat das Getränk nicht seine reife und Qualität.Ein Stück diesen Eindruckes macht mir der AD2000.Ich hoffe,weil er mir sehr gut gefällt und ich ihn mag,daß es auch zur weiteren Einspielphase gehört,obwohl auch etwas nein dazu sagt in mir.Auch ein Grado RS1 hatte vor Beendingung seiner ganzen Einspielphase nichts mehr an sich was sich nach nicht ausgegoren anhörte.Er öffnete sich noch,wurde noch feiner.Aber dieses in sich abschließende war bereits schon da.Leute ich bin gespannt.In einer Woche mehr dazu.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#625 erstellt: 29. Jan 2005, 23:14
Klasse und vorallem informative Beschreibung Owin.
Auch wenn ich es nicht so gut beschreiben kann wie Du, so empfinden wir aus meiner Sicht sehr ähnlich.
Leider habe ich gerade keinen guten Single Malt da, um den trotz seiner Schwächen vermissten AD2000 vergeseen zu können.
Ich glaube Du nanntest es Neugier. Vieleicht muß man sehr gespannt auf einen möglichen AD3000 warten, um höchste Anspüchen in allen wichtigen Bereichen erfüllt zu bekommen. Dennoch, für mich ist der 2000er etwas Besonderes mit einem irgendwie süchtig machenden Klangpotential. Am besten wir geben Audio-Technica baldmöglichst unsere Wünsche zu den notwendigen Verbesserungen zum AD2000 bekannt, falls der sich nicht doch vollends entfaltet. Das AT das könnte, steht für mich fest.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#626 erstellt: 30. Jan 2005, 01:22
Hallo Chamix,
Hatte heute noch sehr intensiv gehört,bin eigentlich immer noch zu Werke.Ich hab ja bezüglich des auf dem Kopf Sitzens sehr lange Ausdauer.Da kann ich locker einen halben Tag damit verbringen.Ich würde ganz gerne mal eine Frequenzgangskurve vom AD2000 einsehen.Ich konnte im Net nichts darüber finden.Das würde mir vielleicht vom Verhalten her einiges an Aufschluß geben.Ich konnte von heute morgen ab bis zum jetztigen Zeitpunkt hin keine wesentliche Veränderung mehr verzeichnen.Es gibt einen Punkt,der mich am meisten stört.Deshalb hätte ich auch gerne den Frequenzgang.Ich drücke es mal folgendermaßen aus:

Ich hatte ja geschrieben,daß bei Musik,wo nicht viel Baßanteil und dabei meine ich auch den Übergang von unteren Mitten in den Baß,vorliegt,der AD2000 am meisten aussagt.Ich meine auch nicht,Baßimpulse in Form gezupfter Kontrabässe oder Einzel Elektrobaßimpulse,oder Harfe und ähnliches.Diese Einzelimpulse verarbeitet er sauber.Ich meine die Auffüllung wie sie zum Beispiel bei Filmmusik normal benutzt wird.Oder auch,wenn je nach Musik Kontrabässe und tief gestrichene Chellis eine Basis oder einen Teppich bilden.Damit entsteht dann ein ganzes Spektrum in diesem bereich.Immer wenn durch mehrere Instrumente ein Baßbasis gebildet wird,wie ein Untermalungston,dann werden vom AD2000 andere Bereiche halb verdeckt.Ich merke dies,ich mache es hier an einem Beispiel fest,obwohl ich es natürlich bei vielen Stücken gehört hatte,als beispiel bei Herr der Ringe Teil 2.Das 11. Stück auf dieser CD bringt einen spärischen Choreinsatz.Im Film ist es eigentlich die Musik,der Bruchtalelben.Der Grado RS1 zeigt hier immer wieder die gestrichenen Chellis deutlich zum Chor.Diese untermalen den Choreinsatz.Gleichzeitig besteht eine Baßbasis.Der AD2000 hat hier Schwierigkeiten,die Chellos zu präsentieren.Man hört sie fast kaum heraus.Ich würde sagen,sie gehen etwas unter,dadurch bedingt,das ich wie ich anfangs schrieb,feststelle,daß der AD2000 Fülle von unten her mit nach oben nimmt.Wäre ein Trick,um dem Hörer mehr Körperhaftigkeit zu verleihen.Und man kennt den Effekt von Vollverstärkern her,wenn man die Loudness Taste drückt.Sofort hatte man mehr Räumlichkeit.Leider führt das aber dazu,und das macht der AD2000,daß andere Signale,kurz darüber,ubermalt werden.Deshalb hört man im Herr der Ringe Beispiel auch die Chellos,die tief streichen,so gut wie nicht mehr.das ist auch der Grund,warum der AD2000 nicht dieses echten abgeklärten Charakter in der Musik vorzeigt.Ich meine,die Auflösung eines Grado RS1 hat er sowieso nicht ganz.nun entsteht aber zusätzlich noch das Gefühl,wegen eben dem Baßvolumen,das sich das gesamte Frequenzspektrum etwas nach unten verschiebt.Irgendeinen Bereich hebt der AD2000 dort an und überlagert damit.Ich glaube leider,das sich dieses Verhalten nicht ändern wird.Vielmehr wird es seine Abstimmung sein.Und das wäre schade.Rund 750 Dollar ist keine Kleinigkeit.

Das ist auch das Verhalten,was du ihm angehört hast.Was du so ein wenig in Richtung Abstimmung Sennheiser HD650 benannt hast.So wie er spielt,arbeitet er von der Klarheit,Detaillierung,Fokus und dem Vermögen,das ganze zu einer Vollendung zu verschmelzen,nicht nur eine Klasse unter einem RS1.Denn selbst auch ein SR325,den ich ja lange genug kenne,hat dieses Problem nicht.Auch dieser nimmt keine Füllung zu Hilfe.Der AD2000 pauert den Körper der Ereignisse mit zu Hilfenahme auf.Ein RS1 muß genug Volumen aus dem Instrument selbst rüberbringen.Das unterscheidet die beiden,wenn es um das Gefühl einer Echtheit geht.Grob gesagt,der AD2000 ist keine ehrliche Haut.Ich hoffe aber immer noch,das sich was ändert.Man wird sehen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#627 erstellt: 30. Jan 2005, 03:27
Hallo Leute,

Durch die momentane Arbeit mit dem Ad2000 vielleicht ein paar Dinge zum räumlichen Verhalten.Also,das Vermögen des Kopfhörers,eine räumliche Akustik wieder zugeben.Anlehnend an die Arbeit des ATH AD2000,der diese Disziplin sehr gut erfüllt.Darin genießt er für mich einen Vorteil gegenüber meinem RS1.

Allgemein stellte ich fest,daß bei offenen KH Systemen die Rauminhalte plastisch und gestaffelt weniger gut dargestellt werden,als bei geschlossenen Systemen.Hinzu kommt noch die Schwierigkeit,wenn ein Kh nach oben hin sehr weit öffnet.Die räumliche Darstellung wird logisch besser erhalten oder erreicht,wenn die Türen weniger geöffnet sind.Die Ausnahmen hierbei bilden elektrostatische Systeme.Ein Elektrostat,wie bei Stax oder Jecklin oder Orpheus gibt hier eine sehr genaue Platzierung innerhalb des Raumes wieder.Selbst bei Musikpausen,lebt der Raum vom Eindruck dreidimensional weiter.Schön zu verfolgen bei "Loreena McKennitt--To drive the Cold Winter Away".alles Stücke in der Kirche aufgenommen.Oder auch bei den Zweimikrofonie Aufnahmen,wie beispielsweise den Denons One Point.

Ich konnte vor über 10 Jahren bei einem Spendor Händler in Saarbrücken an einem schönen Beispiel das gleiche nachvollziehen.Zwei Spendor BC1 an Camtech Vor,-Endstufenkombi.Darüber eine Mokave.Also viel Schlagwerk im Raum.Man kann ja über die Spendors sagen was man will,aber diese räumliche darbietung war eine Galavorstellung.Daran zerbrach meine Audiophysik virgo.

Auch hier führt bei Spendor der früher abfallende Hochton zu einem besseren räumlichen Ergebnis.Bei den KH´s stelle ich das gleiche fest.Bei meinem Musical Player macht sich Musical Fidelity das gleiche zu Nutze.Der ist so abgestimmt,das die letzten Höhen ausbleiben.nichts was einem an informativem verlust auffiele.Aber der Musical bietet dadurch ein räumlich plastisches Verhalten.Es ist ein kleiner Trick,zu dem man greift,aber ein gelungener.Natürlich bekommt das ganze Frequenzspektrum dadurch ein etwas dunkleres Timbre verabreicht.nur das Gehör pegelt sich ja auch einmal auf etwas ein.Man gewöhnt sich daran.

Die einzigen,wo ich das Gefühl nie hatte,waren wiegesagt die Elektrostaten,von anderen Dingen bei denen mal abgesehen.Dort spielt das ganze Spektrum so gut aus einem Guß,daß hierbei das Gefühl der größten Geschlossenheit auftaucht.Alles bindet sich ein zu einem einzigen ganzen.Anlehnend müßte der große Audiotechnica als geschlossener mit angepaßtem HD53 so inetwa eine Raumakustik als wahrnehmbaren dreidimensionalen Raum wiederspiegeln.Das glaube ich gerne in diese Richtung.

Dynamische System,und zwar offene,und die die nach oben hin Hochton öffnen,werden die Raumstaffellung immer dann erst aufzeigen,wenn die Ereignisse akustisch geschehen.Und dann immer noch nicht so gut.Der AD2000 hat eine unheimlich gute Raumdarstellung.Das macht süchtig.Geht natürlich wiederum mit dem Nachteil einher,daß die Spannung in der Musik,die durch den Hochton erzeugt wird,ein Stück auf der Strecke bleibt.Denn die hauptsächlichen Unterscheidungskriterien finden ja im Spektrum der Öbertöne statt.Dort definieren sich die Charaktere,während der Baßanteil für eine Räumlichkeit verantwortlich ist.Dadurch bekomme ich die räumliche Aussage.Das ist auch mit ein Vorteil,der von der Einstellung her bei Röhrenelektronik einen Vorteil an Dreidimensionellem Eindruck bringt.Dabei,stelle ich den Ruhestrom ein paar Miliampere höher ein,büßt die gleiche Röhre ein gutes Stück ihrer Raumdarstellung ein.Das geht ganz schnell.

Man hat also hier alleine schon die Qual der Wahl.Die offenen KH Systeme lassen natürlich Luft an den Seiten und nach hinten ohne Ende.hier sind diese schwer zu toppen.Aber die Dinge,welche in Staffelung im Raum geschehen,stellen sich meines erachtens dimensionaler bei geschlossenen dar.Hier leistet der AD2000 schon eine bemerkenswerte Arbeit,die so nicht normal ist.Ich kenne das von einer Stax 4040.Eben dort schon mit zu Hilfenahme der Röhren.Di Class A macht das gleiche nicht mehr so am 303 Hörer.Auch bei einem AKG 1000 konnte ich eine räumliche Darbietung glaubhaft dimensional nur mit einem in keinem Verhältnis mehr stehenden Aufwand,erleben.Und das Wort "Erleben" wäre hier das Schlüsselwort.Das Erleben gibts nicht so oft.Bleibt nur zu hoffen,daß hier noch kräftig entwickelt wird.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#628 erstellt: 13. Feb 2005, 01:19
Hallo Leute,

Nur zur Info.Ich trenne mich von meinem Audiotechnica ATH-AD2000.Da ich den AKG 1000 am CEC AMP 3300 oder 5300 ausbauen möchte,trenne ich mich vom Audiotechnica,um mir die Kosten etwas aufzufangen.Der AD2000 ist ca.2Mon.alt und natürlich top Zustand.550 Euro.Wenn jemand interessiert ist,bitte per PM melden.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 20. Feb 2005, 14:59
Hallo Leute,
Auch in diesem Thread mal der Hinweiß auf den AQVOX Thread unter "Elektronik".Das Thema Wandler oder Phono betrifft ja auch die Kopfhöreranlage.Viel Spaß beim lesen.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#630 erstellt: 20. Feb 2005, 19:15
Hallo zusammen, wegen Kauf des Audio-Technica ATH-L3000 gebe ich den Audio-Technica ATH-W1000 in der Originalverpackung für 350,-€ inklusive Versand ab. Der Kopfhörer ist gerade richtig eingespielt, befindet sich in einem erstklassigen Zustand und wurde im vergangenen August von mir direkt als Neugerät aus Japan importiert.
Chamix
Stammgast
#631 erstellt: 20. Feb 2005, 23:27
Seit gestern kann ich nun mit dem AQVOX USB 2 A/D meine Kopfhörerkette antreiben. Zwar habe ich den ATH-L3000 bereits seit einer guten Woche, doch ist dieser längst noch nicht eingespielt. Aus diesem Grund habe ich die meiste Zeit mit dem ATH-W1000 gehört. Das ich noch solch ein Niveau bezüglich Dynamik und Präzision mit diesem Kopfhörer erfahren durfte, hatte ich nicht erwartet. Hier zeigt sich wieder einmal die Wichtigkeit der Quelle.
Egal ob nun mit Kopfhörer oder Lautsprechern gehört wird. Es bleibt unumstößlich, dass nichts authentisch wiedergeben werden kann, wenn es nicht entsprechend am Frontend erzeugt wird.
Ebenso beweist auch der HD53 wieder einmal seine Klasse. Der enorme Qualitätssprung des USB 2 zu meinem Consonance CD-Player wird hier ganz locker vermittelt. Keinerlei Einengung wird hier hinsichtlich Weiträumigkeit, Dynamik, Präzision und Schnelligkeit erfahren. Was diese Kette nun klanglich zu leisten vermag, ist einfach überragend. Egal welche CD ich über den USB 2 bisher neu gehört habe, stets bewirkte dies bei mir ein Gefühl der Freude und Anerkennung.
AQVOX USB 2 A/D - Ich bin begeistert!
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 21. Feb 2005, 20:27

Chamix schrieb:
Was diese Kette nun klanglich zu leisten vermag, ist einfach überragend. Egal welche CD ich über den USB 2 bisher neu gehört habe, stets bewirkte dies bei mir ein Gefühl der Freude und Anerkennung.
AQVOX USB 2 A/D - Ich bin begeistert!


Ich habe mich bei dem Thema bisher rausgehalten, weil es mir nichts sagt, was ich mit einem solchen Gerät soll. Wenn ich es recht verstehe, dann wird der CD-Player per digitalen Ausgang an einen Aqvox USB oder CEC DA53 angeschlossen und dahinter kommt der KHV. Das kann doch nur Sinn machen, wenn man mittelmäßige D/A-Wandler in seinem CD-Player hat. Ich kann mir nicht vorstellen das z.B. in den Geräten bessere Wandler sind als z.B. im CD-Player T+A CD 1230, außer man sagt auch hier die D/A-Wandler sind von der Qualität fast identisch und nur die LEF-Technik bringt die beschriebene Klangverbesserung.

Außerdem kommt noch eine Kabelverbindung hinzu und noch ein Stromanschluß.

Gruß Hans-Jürgen
Chamix
Stammgast
#633 erstellt: 21. Feb 2005, 22:06
Dein T&A CD-Player hat wohl keinen digitalen Coax-Ausgang. Mit dem optischen Ditital-Ausgang hast Du Kabelseitig bereits ein wesentlich größeres Problem zu lösen. Ob das selbst mit einem richtig guten Kabel an die Coax-Verbindug heranreicht, wage ich zu bezweifeln. Ohne den CD 1230 R näher zu kennen, glaube ich kaum, dass der klanglich in die Nähe des USB 2 A/D kommt. Zu Deiner Orientierung: Meiner Einschätzung nach schaffen z. B. weder ein VIP Audionet, noch ein Naim CD 2, beide Geräte werden zwischen grob 4.000,-€ und 5.000,-€ in Deutschland angeboten, dieses Niveau.
Beim USB 2 ist es das technische Gesamtkonzept was die Klangqualität ausmacht, nicht nur LEF. Darüber hinaus gehören die eingesetzten Wandler wohl zum Besten was der Makt zu bieten hat.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 22. Feb 2005, 00:18
Hallo Revoxaner,

Was Chamix schrieb,ist richtig.Du mußt ja die in deinem T&A integrierten Wandler an irgendwas festmachen.Das machst du klanglich mit den Ohren.Hast du schonmal eine große Laufwerks Wandler Kombi im vergleich zu deinem T&A gehört?Wenn nicht,würde dir das Wissen fehlen,was sich tut.Und es tut sich da jede Menge.Der USB2 fährt mit die besten Wandler,die es gibt.Wäre das nicht so,dann könnte ich ihn garnicht dort erfahren,wo ich ihn einstufe.Aber ich führ dasnicht auf diesem Thread weiter fort,weil er ist nicht der richtige dafür.Das sollte man besser auf dem AQVOX Thread machen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#635 erstellt: 22. Feb 2005, 21:04
@alle
Leute,wie wärs mal mit diesem Link.Für die,die noch nicht wissen,was sich in einem RA1 für 670 Euro abspielt.Viel Spaß beim Staunen.Grüße,Otwin

http://www.h-navi.net/b/img/img/1076686092210.jpg
Gryphon
Stammgast
#636 erstellt: 23. Feb 2005, 00:53
... na klasse, Bauteile mit einem Gesamtwert von vermutlich unter 10 EUR ... - und wenn die Kopfhörer in vergleichbarer Qualität gebaut sind?
cosmopragma
Inventar
#637 erstellt: 23. Feb 2005, 01:12

na klasse, Bauteile mit einem Gesamtwert von vermutlich unter 10 EUR ...
Das ist kein Geheimnis, trotzdem klingt er mit den Grados gar nicht schlecht.Im Mutterland USA sind leicht Clones für um 75 Euro erhältlich.

- und wenn die Kopfhörer in vergleichbarer Qualität gebaut sind?
Ach, die ist schon besser, obwohl nicht wirklich mit anderen hochpreisigen KH vergleichbar.
Ist ein RS-1 700 der knappen Euronen wert?
Vom Materialwert und Herstellungsaufwand her sicher nicht, aber wenn du auf den Grado Sound stehst hast du keine Wahl, da heisst es abdrücken.
Ich bereue es jedenfalls nicht, das Leben ist zu kurz, um an den entscheidenden Stellen zu geizen.
Gelscht
Gelöscht
#638 erstellt: 23. Feb 2005, 03:05
Das mit dem kurzen Leben hast Du wirklich schön gesagt!
Dennoch bevorzuge ich den Audio Technica ATH-L3000, für den Dein Spruch sicher noch mehr gilt.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 23. Feb 2005, 17:20
@alle

Leute,das ist ja auch alles richtig.Auch,das immer oder meistens eine Differenz entsteht.Auch mal etwas üppiger.Aber bei einem Grado RS1 oder einem Sennheiser HD600 oder,was weiß ich noch alles,da steht ja wenigstens ein nachvollziehbares Verhältnis.Nur,wenn ich mir einen T-AMP anschaue für 20 Euro,der einen AKG 1000 auch nicht rückwätrs antreibt,nicht so wie der AKG kann,aber auch nicht rückwärts,was soll denn dann der RA1?

Was dort gemacht wird,ist mit Worten garnicht mehr auszudrücken.Sowas darf noch 150 Euro kosten.Von mir aus.Dann sind wir bei den kleinen KHV Modellen.Aber doch nicht 670 Euro.Ich möchte an der Stelle garnicht unnötig auf einen HD53 Lobeshymnen streuen,aber der müßte ja im Verhältnis wenigstens 3000 Euro kosten.Das gibts doch garnicht.Eine OP AMP zusammengeschusterte Platine "Grundkurs OP AMP zweiter Schultag".Und das wird in einer Hifi Image zu einer Grado Spielpartner Reference.

Na,ja was solls.Kann sich jeder selbst überlegen und entscheiden.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#640 erstellt: 23. Feb 2005, 17:44
Ich befürchte, dass das testen von Kopfhörern und Kopfhörerverstärkern viel schwieriger ist als das von Boxen und Verstärkern. Nur so kann ich mir das erklären. Mir werden die Größeunterschiede auch erst allmählich klar.

Davon später mehr. Gruß Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 23. Feb 2005, 19:01
Hallo Leute,

Ich hatte ja selbst den RA1 längere Zeit an meinen Grados laufen.Wenn man sich ein Stück weit im Bereich der linearen Verstärker auskennt,und zwar im Hobbybereich,Conrad--ELV--Elektor,dann stieß man immer wieder mal auf eine Selbstbauelektronik für Kopfhörer.Da ich Elektroniker bin,mir das ätzen von Platinen und die Schaltungslayouts keine Schwierigkeiten bereiteten,habe ich auch in der Vergangenheit aus Neugierde das ein oder andere Teil zusammengelötet.Die meisten dieser Schaltungen basieren immer auf einfachen OP AMP Lösungen mit ein wenig Gleichspannung abschotten und Glättung.Einfache Grundschaltungen.Davon könnte man sich 100 Lösungen konzipieren füt dynamische KH´s.Wenn man wollte an der Experimentierplatine auch unterschiedliche Bauteile auf ihre Qualität hin mit einbeziehen.Viele Hifileute,die gleichzeitig Hobbyelektroniker sind machen das auch.

Das ein Grado RA1 an einem Grado KH zunächst rund durchstartet,recht ecken und kantenlos,ist noch nichts außergewöhnliches.Viele linear Schaltungen zeigen zunächst das gleiche Verhalten.Auch Chip verstärkungen,wie halt ein T-AMP.Auch dort,wo eine Klinke am Vollverstärker passabel gelößt ist,wird zu einem anderen Verhältnis als der meiste lieblose betrieb.Ich habe bei meiner Denon Endstufe so einen Ausnahmefall.Dort sitzt auch die Klinke in der Endstufe und nicht wie meist im Vorverstärker.Meinen Klinkenbetrieb am Denon ziehe ich sogar den meisten einfachen separaten OP AMP Lösungen vor.

Dieses ganze Dilemma,rund um den dynamischen KH Betrieb,war für mich der Anlaß schon vor über einem halben Jahr,sehr intensiv,halt mit langen Kommentaren,auf dasThema einzugehen.Ich hatte in der Vergangenheit selbst von gestandenenMusikern,die mal ein wenig in der Hifiwelt schnupperten,immer wieder gehört,wenn ein Sennheiser oder AKG an einer Klinke an einem beispielsweise Nad Vollverstärker steckte,oh,das ist aber schön.Ich weiß nicht,auf was da gehört wurde.Schön ist alles,wo nichts mehr pikst.Irgendwie jedenfalls.Aber dabei handelt es sich doch nicht um die Bandbreite zwischen einem Projekt KHV und einem HD53,Prehead oder Lehmann.Auch der Projekt spielt etwas schön.Auch dort laufen die Töne nicht krumm.Wenn das die Basis im Highend Teil audiophiler KHV´s ist,dann reicht mir auch ein Projekt.Dann kann ich mir viel Geld sparen.

Dann macht aber auch ein kleiner Infinity Rear LS das gleiche,als eine Audiophysik Virgo.

Ein Grado RA1 hinterläßt den Eindruck von recht kantenlosemSpiel am Grado KH.Das gleiche erzählt mir der T-AMP am AKG1000.Auch ein Brocksieper für 300 Euro bringst zu einem harmonischen und runden ganzen.Sogar am Grado KH.

Ich weiß nicht wie viele mit dem Begriff von erwachsenem Spiel etwas anfangen können.Das ist nämlich genau das,was ein Brocksieper nicht hin bekommt,ein T-AMP nicht,ein RA1 nicht und noch 100 andere Lösungen.Es muß doch auffallen,ob ich einen Kontrabaß habe,wo ich beim Zuhören auch eine Glaubwürdigkeit erwachsener Töne,Korpus und Ausdruck bekomme,oder ob das ganze Spiel zwar schon mit Kontur läuft,aber in sich klein bleibt.Genau das ist auch der Unterschied,wenn ich einem Player zuhöre,ich nenne mal ebenfalls einen NAD als Beispiel 542.Der bringt von vorne keine erwachsene Impulse.Die werden auch dahinter durch die verstärkung nicht größer oder substanzieller im Wesen.Der Film ist vorne schon gelaufen.

Desweiteren,wenn ein T-AMP oder ein RA1 läuft,bekomme ich in meinen kopfhörer keine 100 Mann Orchester mehr getrennt.Eine Stax 4040 lacht sich darüber noch kaputt.Die verlangt noch nach mehr,ganz locker.Aber dort gehts los mit der Trennung,mit der Lockerheit,mit der Souveränität bei lauten und leisen Einsätzen gleichzeitig,mit der Luft zwischen den Solisten,mit der Leichtigkeit mit der es einfach batsch macht,wenns kommen muß.All dies sindDinge,wo sich die kleinen Schaltungen doch unendlich mühen,oder die Türe zumachen.Deshalb war für mich auch relativ schnell Schluß mit einem RA1.

Ich empfehle jedem als Tip,wenn sich einer schwer tut,gerade im Unterschied zwischen den KHV´s,weil er vielleicht nicht genug eigene Erfahrung hat,auch nicht genau weiß,vor lauter Bäume,wo er Wald beginnt,mal Extremmaterial an CD´s mitzunehmen zum Händler.Wenn ich die Muskalität eines Players testen will,dann hole ich keith Jarret mit.Dessen Sinn beim Piano Spielen,ist streckenweise so vetrackt,das,wenn ein Player keine richtige Musikalität hat,eine solche CD nur noch mehr Töne zeigt,aber keinen musikalischen Zusammenhang mehr.das merkt dann jeder.Für einen Grado RA1 gibts mal Filmmusik Shrek oder Herr der Ringe oder Startreck.Dann geht dem RA1 von ganz alleine die Puste aus.Der Umfang dieser Musik mit Dolbyanteilen ist so groß,das nur die Lockerheit einer richtig guten Elektronik das ganze am Leben läßt.Da macht jede kleine dicht.Auch das zeigt sich von alleine.Wenn ich mitbekommen möchte,wie groß mir ein KHV einen freien Raum um den Kopf darstellt,dann nehme ich mir eine Zweimikrofonieaufnahme mit,wo ein Streichquartett in mittelmäßiger Raumgröße spielt.Diese Aufnahmen,sehr viele gab es als denon One Point Recording,leuchten die ganze Raumakustik aus,und lassen atmen bis in jeden Winkel.Die KHV´s verraten sich ganz schnell in ihrem Vermögen.Und auch die Kabellitis geht so.ich merke ganz schnell,wie klar und greifbar ein Musiker vor mir im Raum erscheint oder nicht.Und jeder bekommt auch das Gefühl mit,in wie weit das Musikgeschehen,Bestandteil akkustisch im Raum ist.

Also,es gibt viele Möglichkeiten Qualität zu testen.Auch ein Laie wird in diesem Wirwar nicht alles auf Anhieb auseinanderhalten,aber immer ein Stück mehr.Für diejenigen mit Langzeiterfahrung ist dies weniger das Problem.Vielleicht helfen dem ein oder anderen Neuling die Zeilen ein wenig.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 23. Feb 2005, 19:23
Hallo Leute,

Noch etwas zu der Art meines Postings.Vielleicht sieht es für den ein oder anderen so aus,als könnte ich mit CEC verheiratet sein.Das ist alles Unfug.Ich habe durch die Jahre sovielan gerätschaft gehabt und teures Geld bezahlt,das sich kein Händler zu beschweren braucht.I)ch möchte an der Stelle auch garnicht mit Geld protzen.Ist nicht mein Ding.Nur mal vom Zusammenhang her.

Aber ich bin es einfach Leid,für ein Naim Flatcap 1000 Euro und mehr zu bezahlen,für einen Ringkern und drei Spannungsregler und ein Blechgehäuse mit 80%Luft darin.Und ich bin es leid,für 3000 Euro einen Procced Wandler zu kaufen.Oder für 5000 Euro ein Laufwerk.Das liegt alles hinter mir.Mir wäre es egal,was für ein Name drauf steht.Die Hauptsache,Qualität zu einem nachvollziehbaren und vernünftigen Preis.Ich hab auch nichts gegen einen Corda Prehead.Das geht in Ordnung mit seinem Preis.Da weiß ich ebenfalls,was auf meinem Rack steht.Aber ich habe etwas gegen die Schaumblasen für viel Geld.

Das ist der Grund,warum ich mir einen HD53 anschauen kann.Und warum ich mir einen AQVOX USB2 ins Haus hole.Das sind keine 3000 Euro Wandler.das sind 670 Euro.Nur mit dem Unterschied,daß der Proceed keine Chance hat.darauf kommts mir an.Geld an Unfug und Mist habe ich genug gehangen in Jahrzehnten,und genug Herstellern auf den Leim gegangen,bin ich auch.Ich bin kein Fan einer Marke,ich bin ein Fan einer vernünftigen Umsetzung und ich bin ein Fan meines Geldbeutels.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#643 erstellt: 23. Feb 2005, 22:41
Dieser Schlussfolgerung dürften viele HiFi-Freunde mit langjähriger Erfahrung leicht folgen können. Wenn sich am Ende bei einem HiFi-Gerät X der empfindlich hohe Preis durch den Aufwand und natürlich insbesondere dem Klang tatsächlich nachvollziehbar zeigt, habe ich nichts dagegen einzuwenden. Leider begründen sich die extremen Preise jedoch meist ausschließlich durch ein teures Image, was es dann halt zu durchschauen gilt. Für einige soll aber gerade der Preis allein bei solchen Geräten für den Kauf entscheidend sein.

Aus sportlicher Sicht könnte man meinen: Das trainiert den HiFi-Freund ungemein!
butterfly
Neuling
#644 erstellt: 24. Feb 2005, 01:14
Hallo ihr Spezialisten,

jetzt lese ich schon seit Wochen fasziniert eure wirklich spannenden und ausschweifenden Testberichte und Beiträge.
Den Grado RS1 habe ich seit 2 Wochen, davon werde ich mich wohl die nächsten Jahre auch nicht trennen.
Außerdem habe ich einen Marantz cd63 mkII KI, mit dem ich sehr zufrieden bin. In den nächsten Tagen werde ich noch einen Sony SCD-XB 790 Qs bekommen, um auch die paar SACDs, die ich habe, nutzen zu können.
Ich hoffe, der Klang ist dem des Marantz zumindest ebenbürtig, was meint ihr dazu??

Als weitere Anschaffung auf dem Weg zum klanglichen Olymp steht dann wohl der KHV HD53 an. Die Frage ist nur, wo kaufen?? Was kostet das Teil in D, und wo kann ich ihn bekommen??
Ich liebäugle sehr mit einer Bestellung in USA bei audiocubes, da kostet die neueste Version V8 gerade mal 649$. Wo seht ihr die Risiken bzw. Nachteile einer Bestellung in USA?
Kann ich das Teil mit dem kostenlos mitgelieferten Spannungswandler bedenkenlos am deutschen Stromnetzt betreiben??
Weitere Frage: Der Digitalausgang des Sony über den Aqvox USB2 durch den HD53 an meinen Grado, das sollte doch klanglich langsam das Ende der Fahnenstange bedeuten, oder?
Diese Kombi liegt gerade noch in meinem Preisrahmen, für teure Kabel habe ich allerdings wenig übrig.
Ich bin (noch) nicht der erfahrene High-Ender, aber im Kopfhörer-Bereich möchte ich mich an das machbare (und vor allem bezahlbare) herantasten.
Ich freue mich sehr über eure ausführlichen Kommentare.

Klaus
cosmopragma
Inventar
#645 erstellt: 24. Feb 2005, 01:58

Ich liebäugle sehr mit einer Bestellung in USA bei audiocubes, da kostet die neueste Version V8 gerade mal 649$. Wo seht ihr die Risiken bzw. Nachteile einer Bestellung in USA?
Die Geräte von Audiocubes kommen aus Japan, nicht aus den USA, dort haben sie lediglich ein Büro.Ich hab nen Stax von Audiocubes.
Risiken und Nachteile:
1)Garantiefall
Du hast nur eine japanische Garantie, gegebenenfalls musst du das Gerät nach Japan schicken und vorher mit dem Zoll abklären, dass du kein zweites Mal blechen musst.
2)Zoll
In den meisten Fällen musst du Einfuhrumsozsteuer und Zoll zahlen, macht zusammen ca. 20 Prozent.
Beschwer dich nicht, wir haben das System, dass wir verdient haben, wir haben unsere Raubritter und Hofschranzen sogar selber gewählt.
3)Das Netzteil sollte auf europäische Spannung umgelötet werden, zumindestens beim Stax klingt das hörbar besser als mit dem mitgelieferten Transformator.
Ist wohl keine grosse Affäre, es gibt hier im Forum eine Beschreibung, ist aber lästig insbesondere falls du nicht selber löten kannst.
Gelscht
Gelöscht
#646 erstellt: 24. Feb 2005, 03:11
Audiocubes ist wohl eine zuverlässige JAPANISCHE Quelle. Bisher habe ich hier im Forum keine Beschwerden gesehen. Die geben wohl den Gerätewert sehr niedrig beim Zoll an, was Geld spart, so lange die das Schlucken!
Audiocubes sollte einen 100V und NICHT 115V-Adapter mitliefern. Nach ein paar Berichten hier im Forum bin ich aber skeptisch. Mindestens 2 schrieben über 110V-Adapter und sehr warme HD53, was für mich klar nach Überspannung klingt!
Nummer sicher ist das kinderleichte Umlöten der Spannung, was auch klar besser klingt.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 24. Feb 2005, 17:01
Hi butterfly,
Kannst du in Bezug auf deine Kettenvorestellung so machen.In Bezug auf den AQVOX USB2 würde ich mir noch überlegen,den Marantz 63KI nicht anzudocken.Der spielt fantastisch mit dem USB2.Du wirst ihn nicht mehr wieder erkennen.Das betrifft natürlich die CD Abtastung.Bei SACD bringt dir der Transport vielleicht nur imaginal etwas.SACD kriegst du nicht weiter digital in den USB2 transportiert.Du bekommst nur das Stereo weiter,quasi der CD.Aber das ist deine Entscheidung.Du machst bei SACD eigentlich nur einen Vorteil,wenn du für den Player anständig Geld ausgiebst.Ich würde das Hifi eines Marantz 63 mit dem USB2 bevorzugen.Dann symetrisch in den HD53.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#648 erstellt: 25. Feb 2005, 01:17
Hi,

der Wandler scheint ja richtig gut zu gehen.
Wie klingt er denn nun wirklich ?

Liebe Grüße,
Matthias
Gelscht
Gelöscht
#649 erstellt: 25. Feb 2005, 03:28
Hi Matthias!

Das AQVOX-Teil ist wirklich gut und nicht so teuer. Mehr hier:
http://www.hifi-foru...d=29&thread=5562&z=1

Die Entwicklung der ganzen Geschichte hier im Forum ist doch interessant. Seit langem debattieren wir hier über KH und KHV. Irgendwie hat wohl Otwin den HD53 ausgegraben, den wirklich keine Sau kannte. (Otwin: Wie bist Du eigentlich zu dem Teil gekommen?). Als Folge gab es eine Technik-Diskussion, neue interessante Kontakte zum original-Hersteller und wohl über den Umweg den Tip zu AQVOX. Hat bisher echt Spaß gemacht und kann mich nicht erinnern jemals mit so wenig Kapital meine Hobby derart aufgewertet zu haben. Ausnahme ist sicher der sauteure KH, der meinem Konto abgeräumt hat... ...ist wieder OK
twolf
Ist häufiger hier
#650 erstellt: 25. Feb 2005, 11:27
Habe jetzt schon längere zeit mitgelesen ( Nicht alle 32 Seiten ) und mich insperieren lassen und mir einen Sennheiser HD 650 gekauft ( für 240 Euro, denke ein guter Preis ) Da ich eigentlich Film Fan bin und eine NAD Kette betreibe , aber stereo jetzt durch den NAD und seine Stereo Qualitäten wiederentdeckt habe. Und jetzt auf der suche nach einenr guten stereo Alternative bin. Bin ich zu den obengenanten Kopfhörer gekommen. Jetzt meine Frage. Die AQVOX-Teile sind ja wandler, wie klang relevant ist den dan der Player mit denn ich auslese ? Kann ich mit meinen NAT 562 glücklich werden oder ratet ihr mir zu einen Reinen CD Player ? Der Kopfhohrer Verstärker wieviel Klangzuwachs bringt er noch mal ? Oder erreiche ich ein besseren Klang wenn ich über wandler und normalen verstärker gehe ? ( Mir ist klar das meine Kette für stereo bei weiten nicht das Optimum ist ) Deshalb ja denn weg über Kopfhörer da kann ich mit denn geringsten aufwand das optimum raus holen.


[Beitrag von twolf am 25. Feb 2005, 12:41 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#651 erstellt: 25. Feb 2005, 12:09
Hi Tamagohead,

stimmt schon , was du sagst, sowas wird ja auch als Synergie-Effekt beschrieben.
Leider besitze ich momentan nicht die nötige Kaufkraft, um den Wandler mir selbst zu schießen, da ich mir ganz dringend eine Acurus LS-11 + A-200 kaufen mußte (z.T. im Austausch mit älteren Sachen von mir ).

Hat der Otwin eigentlich noch seinen HD-53 ?
Ich las gerade in letzter Zeit, ja nur noch sporadisch hier mit und es tauchten im Kontext Gerätschaften wie der AKG-K1000, oder der Audio Technica ATH-2000 immer wieder mal auf.


Liebe Grüße,
Matthias
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