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Der Allgemeine STAX Thread

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klangoholic
Stammgast
#2770 erstellt: 10. Aug 2016, 17:07
Noch @Adrian: Vielleicht habe ich was übersehen - denn Du schreibst auch "Endverstärker". Wären es Quadrature Z Monoblocks f. 22 T. GBP, dann das verändert alles.
dcmaster
Inventar
#2771 erstellt: 20. Sep 2016, 17:18
Hallo Stax Freunde,

ich bin froh, dass ich diesen Thread gefunden habe, in dem sich wohl viele Stax Kenner tummeln. Ich habe einen SR-3, der soweit gut läuft. Im Rahmen eines Versuchs bin ich nun auf der Suche nach einer Kupplung für den originalen Stecker. Sozusagen nur eine Kupplung für eine Verlängerung. Bisher habe ich aber nichts an passenden Quellen gefunden, wo ich solch eine Kupplung bekommen kann.

Ich weiß das es diese gibt. Ein Freund von mir hat für seinen Stax ein solche Verlängerung, wo also auch so eine Kupplung dran ist. Ich brauche aber nur die reine Kupplung, nicht mehr.

Sollte es da überhaupt keine Lösung geben, bleibt mir in meiner Situation nur der Weg, mich von meinem SR-3 wieder zu trennen. Nun hoffe ich auf Eure Hilfe und will mich schon mal artig bedanken.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 20. Sep 2016, 17:19 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#2772 erstellt: 20. Sep 2016, 21:03
Hier gäbe es die 6 Pin für Normal Bias:
https://www.etsy.com...for-stax-normal-bias

Falls jemand 5 Pin für Pro Bias sucht:
https://www.moon-audio.com/stax-5-pin-din.html

Eventuell hilft auch der Hinweis hier:
http://peter.family-...ansistorAmp/Hinweise
"Die Stax-Buchse gibt es bei RS Components mit der Bestell-Nr. 2508709806. Zeitweise war sie auch mal nicht mehr im Sortiment, ist mittlerweile aber wieder verfügbar."
dcmaster
Inventar
#2773 erstellt: 21. Sep 2016, 11:51
Hallo kamikaze777,

danke für die Links. leider kann ich keinem der Links die gesuchte Kupplung finden. Dafür habe ich jetzt aber ein Bild (Ausschnitt) gefunden, der zumindest mal das exakte Teil zeigt, wenn auch in schlechter Qualität. Es ist und das hatte ich vergessen zu erwähnen, eine 6pol Verbindung. Hier also jetzt auch malein Bild von dem Teil das ich auch suche.

Stax Kupplung

Vielleicht hilft das etwas mehr zur Findung.

Klausi
zuglufttier
Inventar
#2774 erstellt: 21. Sep 2016, 17:11
Bei moon audio gibt es die Buchse aber leider nur fünfpolig (neuer, für Pro Bias). Du suchst aber eine sechspolige Buchse (alt, bis in die 80er genutzt, für Normal Bias). Das könnte tatsächlich schwierig werden... Manchmal werden Verlängerungskabel bei eBay und Co angeboten. Diese sind dann aber meistens ziemlich kostspielig. Irgendwo zwischen 50 und 100 Euro darf man da einplanen und der SR3 ist ja nun auch nicht so teuer...

Das "Problem" ist, dass die alten Kabel und Buchsen mit den neuen Hörern kompatibel sind, deswegen bleiben da die Preise stabil.
kamikaze7777
Stammgast
#2775 erstellt: 21. Sep 2016, 21:06
Die Buchse aus meinem ersten Link kann man denke ich gut verarbeiten. Schrumpfschlauch oder ähnliches drüber (jedes Kabel einzeln und dann gesammt) und man hat quasi eine Behelfs-"Kupplung". Die originale aus deinem Foto wird man heutzutage eher schwer bis unmöglich bekommen.
dcmaster
Inventar
#2776 erstellt: 22. Sep 2016, 13:15
Ja, das wäre gut, aber es ist immer noch ein Stecker und ich suche eine Kupplung bzw. Buchse. Der Stecker ist ja schon am Kopfhörer dran. Das Gegenstück, eine Buchse / Kupplung ist das was ich suche.

Ich muss aber wohl auch erklären, warum ich diese Suche mache. Die Sache ist die, dass ich ein Netzteil / Speiseteil von Infinity habe und nicht von Stax. Das Infinity Teil funktioniert auch mit dem Stax, allerdings sind da die deutschen 5pol DIN Buchsen mit 270° drin. Zum Funktionstest habe ich diese mit "fliegenden" Drähten mit dem SR-3 verbunden und konnte somit auch eine Funktionalität feststellen. Nun möchte ich aber für den Originalen SR-3 Stecker das Gegenstück finden und damit dann einen Adapter von 6pol Stax auf 5pol DIN machen.

Ich denke, jetzt versteht man besser meine Intensionen. Ich möchte dabei das Original Stax Teil nicht durch Umbau des Steckers versauen. Dazu ist der doch zu schade. Daher die Idee mit dem Adapter. Die 5pol DIN Stecker habe ich bereits, brauche jetzt aber das andere Ende mit der 6pol Stax Buchse. Hier bei den Stax Spezies erhoffe ich mir Hilfe.

Klausi
zuglufttier
Inventar
#2777 erstellt: 22. Sep 2016, 14:58
Ganz einfach so kaufen kannst du die Buchse nicht - sie wird schon lange nicht mehr hergestellt. Es müsste schon jemand sowas rumliegen haben... Oder du kommst günstig an ein altes Speiseteil und baust da die Buchse aus.


[Beitrag von zuglufttier am 22. Sep 2016, 14:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2778 erstellt: 22. Sep 2016, 15:19
GIbt es nicht irgendwelche Kelchfeder die man zur Buchse machen kann?

Passende Kelchfedern, Kabel dranlöten, Schrumpfschlauch über die Kelchfedern und das Gehäuse aus Fimo modelieren und Backen. Kontake evtl aus einem Octal-Sockel rauspopeln.
kamikaze7777
Stammgast
#2779 erstellt: 22. Sep 2016, 21:04

dcmaster (Beitrag #2776) schrieb:
Ja, das wäre gut, aber es ist immer noch ein Stecker und ich suche eine Kupplung bzw. Buchse. Der Stecker ist ja schon am Kopfhörer dran. Das Gegenstück, eine Buchse / Kupplung ist das was ich suche.

Sorry, hatte einen gewaltigen Denkfehler beim interpretieren des Fotos

Bei headfi gibt passend zu ZeeeM´s Vorschlag eine Bastelanleitung:
http://www.head-fi.o...ted-neutrik-contacts
3D Drucker wird auch vorgeschlagen:
http://www.head-fi.o...atic-headphones/2175
Noch mehr DIY:
http://www.head-fi.o...er-to-use-stax-jacks

Oder fertig gebastelt bei ebay:
http://www.ebay.com/...-Mount-/262607148973
http://www.ebay.com/...-Mount-/182263710759


Bin mir nicht sicher was das ist:
http://www.alliedelec.com/cooper-interconnect-91-pc6f/70144721/


[Beitrag von kamikaze7777 am 22. Sep 2016, 21:20 bearbeitet]
Deacon
Stammgast
#2780 erstellt: 29. Okt 2016, 20:40
Hallo ,
habe übers Wochenende eine Stax Kombi aus SR-L700 und SRM-006ts von meinem Händler
ausgeliehen und höre schon fleißig.
Wie habt Ihr Euren CD Player z. B. angeschlossen? Mit Cinch oder XLR ?
Habe gerade auf XLR gewechselt , musste dafür aber die Phase drehen beim CDP.
Wie sind denn Eure Erfahrungen so.
müllkramer
Stammgast
#2781 erstellt: 30. Okt 2016, 09:58
in meinem fall ebenfalls über xlr..aber auch nur deswegen,weil ich günstig an einen kabelsatz kam. und den cdp musste ich ebenfalls phasenmässig umstellen.

mangels anderer anschlussweisen kann ich keine qualitätseinschätzungen geben....
ZeeeM
Inventar
#2782 erstellt: 30. Okt 2016, 10:55

Deacon (Beitrag #2780) schrieb:
Habe gerade auf XLR gewechselt , musste dafür aber die Phase drehen beim CDP.
Wie sind denn Eure Erfahrungen so.


Warum das? Adapter von RCA auf XLR?
Rollensatz
Stammgast
#2783 erstellt: 30. Okt 2016, 11:12
Moin,



Verstehe ich das gerade richtig? Mit diesem Adapter könnte ich meinen DAC der keine XLR Ausgänge hat, welche verpassen, so das ich die Kabel einfach an meinen 006ts anschließen kann?

Wenn ja, bringt das irgendwas qualitätstechnisch? Oder "Kabelvoodoo"?

mfg

Rolle
Melf12
Stammgast
#2784 erstellt: 30. Okt 2016, 11:28
Moin auch,

so in etwa.

link

Mein Dac hat einen XLR - Ausgang, aber meine kleinen Aktivlinge keinen entsprechenden Eingang. So habe ich einen Ausgang mehr und brauche nicht immer zwischen Stax Speiseteil und Monitor umzustecken.
Ob sich da klanglich etwas unterscheidet, habe ich nicht verglichen.
edit: link korrigiert


[Beitrag von Melf12 am 30. Okt 2016, 12:22 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2785 erstellt: 30. Okt 2016, 11:38
Der Vorteil von XL ist, das die Übertragung störfester und die Signale nicht über Masse laufen.
Wenn man einem Ende der Übertragung die Verbindung unsymmetrisch ist, dann sind die Vorteil. die daheim meist keine Rolle spielen, dahin.
Begriffe wie Symmetrisch sind wie Class A uvam. in der Branche verkaufsfördernde Buzzwörter. Durchgängigen Einsatz von XLR würde ich aber trotzdem befürworten da einfach bestimme Probleme nicht auftauchen können.
Deacon
Stammgast
#2786 erstellt: 30. Okt 2016, 11:55
@ZeeeM
Phase gedreht am CDP Player (im Menü) da dort Pin 3 + ist. Der SRM-006ts hat Pin 3 - , bei XLR.


[Beitrag von Deacon am 30. Okt 2016, 11:57 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2787 erstellt: 30. Okt 2016, 11:58
Wenn der Player Sym Out hat ok. Aber wie wichtig ist die absolute Phasenlage?
worf666
Stammgast
#2788 erstellt: 05. Nov 2016, 13:35
Hallo Stax Freunde,
dies ist ja ein sehr netter Thread.

Ich suche den günstigsten und gleichzeitig noch vertretbaren KHV für den Stax SR-009. Könnt ihr mir helfen?
Den SR-009 könnte ich mir (so gerade) leisten, aber dann keinen teuren KHV mehr.
Danke für eure Einschätzungen und Vorschläge.

Den STAX SRM 007t MKII könnte ich momentan relativ günstig erwerben, lässt sich der SR-009 damit gut betreiben?

Ich hoffe die Fragen sind nicht allzu doof, ich fange gerade erst ajn, mich in die Stax-Welt einzuarbeiten.


[Beitrag von worf666 am 05. Nov 2016, 14:47 bearbeitet]
Titanist
Stammgast
#2789 erstellt: 05. Nov 2016, 15:03

worf666 (Beitrag #2788) schrieb:
.

Den STAX SRM 007t MKII könnte ich momentan relativ günstig erwerben, lässt sich der SR-009 damit gut betreiben?



Hallo,

ich habe genau diese Kombi in Gebrauch und bin damit hochzufrieden.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 05. Nov 2016, 15:03 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#2790 erstellt: 05. Nov 2016, 21:19
Ein SRM-1 MK2 wäre auch eine günstige Alternative, der 009 braucht wohl nicht soviel Verstärkung wie die älteren Omegas.
worf666
Stammgast
#2791 erstellt: 06. Nov 2016, 00:33
Danke für die Antworten.
Ich fange nun doch erstmal mit dem SR-007 am SRM 007t MKII an.
Was ich noch nicht verstehe, also bisher (ich höre mit einem Sennheiser HD 800) schließe ich meinen Laptop ber USB an meinen KHV/DAC an, aber der SRM 007t MKII hat gar keinen USB Anschluss. Was brauche ich nun, um meine Musik vom Laptop am Stax hören zu können? Einfach den Kopfhörerausgang vom Laptop und dann die Chincheingänge am SRM Verstärker? Oder brauche ich noch einen DAC?
Daaanke!


[Beitrag von worf666 am 06. Nov 2016, 00:35 bearbeitet]
Titanist
Stammgast
#2792 erstellt: 06. Nov 2016, 00:45

worf666 (Beitrag #2791) schrieb:
Ich fange nun doch erstmal mit dem SR-007 am SRM 007t MKII an!


Es ist des Öfteren zu lesen, dass die Stax-eigenen Verstärker zu schwach wären für den leistungshungrigen 007. Ich betreibe neben dem SR-009 auch einen SR-007MK2,5 am SRM 007tII und der SR-007 ist schon deutlich leiser und klingt bei hohen Pegeln nicht mehr so souverän wie der SR-009.


worf666 (Beitrag #2791) schrieb:
Einfach den Kopfhörerausgang vom Laptop und dann die Chincheingänge am SRM Verstärker?


So würde ich das erst mal machen.
Allerdings fehlt es mir diesbezüglich an Erfahrung und ich halte es durchaus für möglich, dass mit einem DAC eine bessere Qualität zu erzielen ist. Kommt halt auf die Qualität der analogen Ausgangsstufe des Laptops an.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Nov 2016, 00:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2793 erstellt: 06. Nov 2016, 07:16

Titanist (Beitrag #2792) schrieb:
SR-007 ist schon deutlich leiser und klingt bei hohen Pegeln nicht mehr so souverän wie der SR-009.


Das ist schon interessant:

SR007
Impedance : 170 KΩ (at f = 10 KHz)
Capacitance : 94pF (including cable)
Sensitivity : 100 dB / 100 V r.m.s. at f = 1 KHz

SR009-145kΩ
Impedance: 145kΩ (including cable, at 10kHz)
Capacitance: 110pF (including cable)
Sensitivity: 101dB / input 100Vr.m.s. / 1kHz


Muss man evtl. einfach weiter aufdrehen damit der 007 seine 100V bekommt?
Titanist
Stammgast
#2794 erstellt: 06. Nov 2016, 10:43
Es kommt ja nicht nur darauf an, wann die 100V erreicht werden, sondern ob die Biasspannung von ca. 580V erreicht wird und stabil ist. Und da schwächeln die Stax-Verstärker ein wenig.
Ein SR009 ist da weniger anspruchsvoll als ein SR007 und kommt mit den Stax-Verstärkern besser zurecht.
Sieh z. B. auch hier:

Kopfhörervergleich

Da mal bei Platz #15 gucken (SR007MKII) unter "Weaknesses": Amp-Picky.....

Damit wir uns nicht missverstehen: man kann auch mit dem SR007+SRM007tII durchaus vernünftig Musik hören, aber gerade bei höheren Pegeln fällt dann der Unterschied zum SR009 schon extrem auf.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 06. Nov 2016, 10:52 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#2795 erstellt: 06. Nov 2016, 10:53

worf666 (Beitrag #2791) schrieb:
Ich fange nun doch erstmal mit dem SR-007 am SRM 007t MKII an.

Das ist auch eine wirklich prima Kombi, bei der der Verstärker zudem noch Tuningpotential besitzt, denn er ließe sich auf leistungsstärkere Röhren umbauen (6S4A), was für den 007MKII auch wirklich sehr zu empfehlen ist, denn der ist tatsächlich ziemlich "verstärkerkritisch".

Schau doch bitte mal hier, da findest du sehr wertvolle Informationen bzgl. der unterschiedlichen Möglichkeiten einen SR-007 adäquat anzutreiben. Unter anderem eben auch eine kurze Beschreibung wie sich durch die 6S4A Modifikation des 007t der Klang des SR-007 positiv verändert.

Ich habe selbst eine Kombi aus SR-007MKI und SRM-007t mit 6S4A Modifikation und bin damit absolut zufrieden und sehr, sehr glücklich. Seitdem ich diese Kombi besitze habe ich keinerlei Bedürfnis mehr nach einem Upgrade und verfolge entsprechend entspannt, was so alles neu auf den Markt geworfen wird. Irgendwann komme ich dann in aller Regel auch dazu die neuesten Hypes zu testen und das Ergebnis war bisher immer das Gleiche: Ich darf weiterhin ganz entspannt bei meinen Staxen bleiben...
worf666
Stammgast
#2796 erstellt: 06. Nov 2016, 11:20
Das wird ja noch spannend, mal sehen, ob mir die Power reicht. Ich habe mich beim Probehören schon manchmal gewundert, wie weit ich den Lautstärkeknopf drehen musste, um ein bisschen lauter zu hören. Ich werde mir eure Links auf jeden Fall genau durchlesen, danke dafür.

Nun brauche ich einen DAC, ich weiß aus Erfahrung, dass das Chinchsignal aus dem Laptop nicht optimal ist. Wenn ich das richtig verstehe, ist ja der SRM 007t MKII nur ein Verstärker und kein DAC, also brauch ich noch einen DAC zwischen Laptop (Quelle) und den SRM 007t MKII. Kann da jemand einen empfehlen? Oder hört ihr alle nur von CD/Plattte?

Ich freue mich extrem! Ihr sagt ja alle, wie happy ihr seit. Ich habe bisher noch keinen Staxbesitzer gehört, der von Stax (Elektrostatisch) woanders hin (dynamisch, Planarmagnetisch) gewechselt ist. Andersherum passiert das dauernd, die Flagschiffe haben alle ihre Schwächen. Ich hole das Ding heute Nachmittag ab. Jaaaaa!


[Beitrag von worf666 am 06. Nov 2016, 20:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2797 erstellt: 06. Nov 2016, 11:38

Titanist (Beitrag #2794) schrieb:
Es kommt ja nicht nur darauf an, wann die 100V erreicht werden, sondern ob die Biasspannung von ca. 580V erreicht wird und stabil ist. Und da schwächeln die Stax-Verstärker ein wenig.


Ist das so? Das mag eine Erklärung sein die man sich so erzählt. Das hört sich an, als müsste die Bias Spannung arbeiten, das ist aber nicht der Fall. Die muss nur Ladung auf die Membran bringen und die sitzt dann da.
Ein KGSSV stellt die Biasspannung über eine 5Megaohm Widerstand zur Verfügung.
Richtig ist, das eine zu geringe Biasspannung den Hörer leiser macht, aber ist das bei den Pro-Ausgängen wirklich der Fall?
Fotoingo
Stammgast
#2798 erstellt: 06. Nov 2016, 11:48
Hi,
erstmal viel Freude mit Deiner neuen Kombo, sind ja schöne Stücke.
Du hast Dir aber vom HD800 kommend eine völlig andere Klangsignatur ausgesucht. Ist allerdings sich einer schöne Ergänzung zum Sennheiser.
Genaugenommen ist der SRM 007t MKII ein sog. Speiseteil, das die Spannung von 580 aufbaut.
Und das Speiseteil funktioniert hier auch noch als Verstärker.
Hat aber nichts mit der Wandlung vom Digitalen Signal ins analoge Signal zu tun, da sollte ein DAC schon vorgeschaltet werden (vermutlich ein besserer als der im Laptop verbaute).
Eine sehr tolle Übersicht der Speiseteile und ihrer doch etwas unterschiedlichen Vorzügen hat Inexxon im Vergleich auf seiner Website, ebenso kannst Du über die Hörer und ihre Klangsignaturen bei ihm einiges erfahren.

Stax Kopfhörer und Speiseteile
(rechte Spalte weiter unten Kopfhörer und Verstärker).


[Beitrag von Fotoingo am 06. Nov 2016, 11:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2799 erstellt: 06. Nov 2016, 12:07

Fotoingo (Beitrag #2798) schrieb:

Genaugenommen ist der SRM 007t MKII ein sog. Speiseteil, das die Spannung von 580 aufbaut.
Und das Speiseteil funktioniert hier auch noch als Verstärker.


Wo erzählt das denn? Ist vielleicht ein Fehler sich mal die Schaltungen anzuschauen.
Rollensatz
Stammgast
#2800 erstellt: 06. Nov 2016, 12:27
@worf666

erst einmal viel Spaß mit deinem Set. Ist an sich eine sehr gute Wahl. Der 007 hat eine recht eigenständige Signatur aber wenn sie einem gefällt gibt es keine wirkliche Alternative.

An deiner Stelle würde ich erst einmal das Set per Chinch/Klinke direkt an den Amp anschließen. Du könntest dann testweise einen guten DAC kaufen und selbst vergleichen. Bei Laptops kann man leider überhaupt nicht sagen wie gut der Hersteller den "Soundteil" implementiert hat. Gibt günstige Laptops, die eine sehr gute Soundausgabe haben und teure Modelle zum "weglaufen".

Probiere es einfach aus. MMn spielt der DAC nur eine "untergeordnete" Rolle. Am wichtigsten ist der Kopfhörer selbst, dann der Verstärker, dann der DAC und zuletzt die Kabel. So würde ich auch mein Geld in die Komponenten investieren.

Hast du dir auch die anderen Stax Modelle angehört, speziell den L700?
worf666
Stammgast
#2801 erstellt: 06. Nov 2016, 12:47
Danke, was wäre denn ein guter DAC? Oder kann ich meine Kopfhörerverstärker/DAC Kombo (DR. DAC 2) zwischenschalten? Dann wird das Signal aber zweimal verstärkt, einmal vom alten KHV/DAC und dann vom SRM-007.

Ich denke ich brauche einen DAC, weil:
Als ich meinen alten HD 700 direkt am Laptop angeschlossen habe, war der Sound schlechter als mit Verstärker/DAC Kombo dazwischen.

Oder lag das gar nicht am DAC sondern nur am Verstärker?
Mein Laptop ist ein ASUS UX31E, er wirbt mit "Audio by Bang & Olufsen".

Ich probiere es heute und in den nächsten Tagen ohne DAC aus, habe ja noch keinen.
Wenn jemand Erfahrungen hat und einen DAC empfehlen kann, das wäre super.

Edit: Ich habe nur den 007 MK II gehört, dann einen Tag lang das Internet leer gelesen und dann sofort zugeschlagen. Den L700 kenne ich nicht, aber ich habe schon gehört, dass es viele Modelle mit vielen Liebhabern gibt. Ich denke da kommt in Zukunft auch noch einiges auf mich zu. Ich liebe Sounds und dieses Hobby.


[Beitrag von worf666 am 06. Nov 2016, 12:51 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#2802 erstellt: 06. Nov 2016, 12:56

worf666 (Beitrag #2796) schrieb:
Nun brauche ich einen DAC, ich weiß aus Erfahrung, dass das Chinchsignal aus dem Laptop nicht optimal ist. Wenn ich das richtig verstehe, ist a der SRM 007t MKII nur ein Verstärker und kein DAC, also brauch ich noch einen DAC zwischen Laptop (Quelle) und den SRM 007t MKII. Kann da jemand einen empfehlen?

Da ich unterwegs auch sehr viel mit In Ears höre, nutze ich als DAC/KHV den mobilen Chord Mojo. Daheim schalte ich ihn dann auf fixen Line Out Mode mit 3V und er kommt zwischen Laptop und SRM 007t. Klingt super und ist zurzeit recht günstig bei Amazon erhältlich.

Eine weiterer, gern empfohlener DAC ist der ifi micro idsd. Der ist weniger puristisch als der Mojo, aber auch ein bisschen teurer.


worf666 (Beitrag #2796) schrieb:
Ich freue mich extrem! Ihr sagt ja alle, wie happy ihr seit. Ich habe bisher noch keinen Staxbesitzer gehört, der von Stax (Elektrostatisch) woanders hin (dynamisch, Planarmagnetisch) gewechselt ist. Andersherum passiert das dauernd, die Flagschiffe haben alle ihre Schwächen. Ich hole das Ding heute Nachmittag ab. Jaaaaa!

Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Freude mit den Staxen und pass auf, dass du nicht süchtig wirst. Ich hab hier mittlerweile neben dem 007MKI noch 3 Lambdas (Nova Basic, Lambda Pro und SR404 Ldt. Edition) und einen SRM1MK2 daheim....
Harald.Ernstberger
Stammgast
#2803 erstellt: 06. Nov 2016, 14:01

worf666 (Beitrag #2801) schrieb:
... Oder kann ich meine Kopfhörerverstärker/DAC Kombo (DR. DAC 2) zwischenschalten? Dann wird das Signal aber zweimal verstärkt, einmal vom alten KHV/DAC und dann vom SRM-007 ...


Ist das der hier:
http://www.headfonia.com/dr-dac2-dx/
?

Wenn ja, hat er doch Line-Ausgänge, die zum Anschluss an einen STAX Amp verwendet werden können.
worf666
Stammgast
#2804 erstellt: 06. Nov 2016, 14:08
Ja genau, der ist es!
Meine Bedenken sind dabei, dass das Signal dann zweimal verstärkt und dadurch "verunreinigt" wird.?. Daher war meine Frage, ob ich nicht besser einen reinen Digitalen-Audio-Converter dazwischenschalte ohne Verstärker. Aber diese Gedanken beruhen auf Halbwissen und Spekulation meinerseits.

@Provisorium: Was meinst du genau mit " Daheim schalte ich dann auf fixen Line Out Mode"
Provisorium
Stammgast
#2805 erstellt: 06. Nov 2016, 15:58
Man kann beim Mojo vermittels einer Tastenkombination einen Ausgang so beschalten, dass er als Line Out fix 3V ausgibt. Dieser Ausgang ist dann ideal um ihn mit dem SRM-007t zu verbinden.

Du brauchst das aber alles nicht, denn dein DR.-DAC2 kann ja die Wandlung über USB übernehmen und dann per RCA/Line-Out an den Stax weiterreichen. Da musst du dir keine Sorgen machen, dass das Signal zweimal verstärkt und somit irgendwie"verunreinigt" werden könnte, denn der DR.DAC2 wird die über USB erhaltenen digitalen Signale, lediglich in analoge umwandeln und sie dann fein säuberlichst und ganz ganz rein per Line-Out an den Stax weiterreichen.

Siehste, haste wieder Geld gespart...


[Beitrag von Provisorium am 06. Nov 2016, 16:02 bearbeitet]
Harald.Ernstberger
Stammgast
#2807 erstellt: 06. Nov 2016, 17:07

worf666 (Beitrag #2804) schrieb:
Ja genau, der ist es!
Meine Bedenken sind dabei, dass das Signal dann zweimal verstärkt und dadurch "verunreinigt" wird.? ...


Ich gehe jetzt mal - ohne das Gerät zu kennen - davon aus, dass die Line Ausgänge auf der Rückseite (Chinch Buchsen) nicht in der Lautstärke geregelt sind, dort also "nur" das vom DAC gewandelte Signal anliegt - ohne weitere Beeinflussung. Somit sind keine negativen Auswirkungen zu befürchten, und der bereits vorhandene DAC kann einfach weiter verwendet werden.
Voll_Normaaal
Neuling
#2808 erstellt: 06. Nov 2016, 17:24

samusan (Beitrag #2806) schrieb:

Wo erzählt das denn?


Was ist das für ein Gestammel?

Schreibt jemand, der gestern noch folgendes verbrochen hat:

HIer wird auf den ex User Jsnus rumgedroschen, ...

Jemand, der die dass/das Regel nicht beherrscht, von Satzzeichen ganz zu schweigen.
Der dann aber gleichzeitig anderen folgenden Rüffel erteilt:

http://karrierebibel.de/besserwisserei-umgehen-mit-dr-oberschlau/
AG1M
Inventar
#2809 erstellt: 06. Nov 2016, 17:41

Provisorium (Beitrag #2805) schrieb:
Man kann beim Mojo vermittels einer Tastenkombination einen Ausgang so beschalten, dass er als Line Out fix 3V ausgibt. Dieser Ausgang ist dann ideal um ihn mit dem SRM-007t zu verbinden.


Hallo,

der Mojo ist ein DAC mit Line-Out, es ist kein dedizierter KHV vorhanden, so etwas wie fixer Line-Out existiert so gesehen nicht. Es ist generell ein DAC mit variablen Line-Out wenn man die Tasten Kombi macht ist nur die Leistungseinstellung bereits auf 3 Vrms gestellt, d.h. man kann auch selbst bis zu dem Level hoch oder runter stellen, nur ist das eben etwas "Fummelig". Nicht jedes Gerät mag mehr als 2 bzw. 2.1 Vrms (nicht in dem Fall), daher kann man dann auch auf z.B. 2 Vrms runter gehen oder eben bis max. 5.3 Vrms hoch je nachdem was gebraucht wird.
schmardi
Inventar
#2810 erstellt: 06. Nov 2016, 17:47
Oder einfach mal schnell im Vorbeigehen geschrieben.
Kommt vor, niemand ist perfekt oder??????
Buschel
Inventar
#2811 erstellt: 06. Nov 2016, 21:59
Hallo,

worf666 (Beitrag #2796) schrieb:
Ich hole das Ding heute Nachmittag ab. Jaaaaa!

"Das Ding" war jetzt erst einmal nur der KHV, oder hast du den SR-007 auch gleich abgeholt? Auf jeden viel Freude an den Staxen.

Viele Grüße,
Andree
worf666
Stammgast
#2812 erstellt: 06. Nov 2016, 23:49
Ich habe beides geholt, den Stax Hörer und Verstärker. Ich habe wie oben besprochen meinen alten KHV (Dr. Dac 2) per USB mit dem Laptop verbunden und gleichzeitig das Signal per Chinch an den Stax Verstärker geleitet. Aber: Ich kann am KHV Dr. Dac 2) die Lautstärke ändern und darüberhinas scheint mir das ganze System jetzt auch lauter aufzuspielen. Das bedeutet doch, das das Signal jetzt nicht nur durchgeleitet wird, sondern auch verstärkt wird, oder? Und ist das dann nicht schlecht, wenn es zweimal verstärkt wird? Ich werde das in den nächsten Tagen noch vergleichen, also den Dac mal herausnehmen aus der Kette.

Das konnte ich eben alles nicht machen weil ich so geflasht und gebannt war von dem Sound, OMG. Ich habe auch kaum geskippt, bin andauernd hängengeblieben. Es war, als hörte ich vieles zum ersten Mal. Auf jeden Fall zum ersten Mal so entspannt. Und so detailreich. Und so natürlich. Unglaublich. So sollten alle Kopfhörer klingen. Am krassesten finde ich, nun nach 2 Stunden hören, die Percussion. Becken, Hi Hats. So viel Textur, viel Details, so echt. Wunderschön. Klar, hochaufgelöst und gleichzeitig butterweich und entspannt. Total unangestrengt, gar nicht scharf. Ich habe sowas noch nicht gehört. Bin absolut begeistert. Krass.
Details details details. Butterweiche Bässe.
Irgendwann schreibe ich nochmal ne ordentliche Review. Das nur auf die schnelle.
Eine Schwäche habe ich allerdings gefunden: Hardrock kann er nicht so, finde ich bis jetzt. Aber das ist mir ziemlich egal, wenn ich nur diese Becken höre und diese Bassgitarre. Wahnsinn


[Beitrag von worf666 am 07. Nov 2016, 00:03 bearbeitet]
uem
Stammgast
#2813 erstellt: 07. Nov 2016, 00:20

worf666 (Beitrag #2796) schrieb:

Ich freue mich extrem! Ihr sagt ja alle, wie happy ihr seit. Ich habe bisher noch keinen Staxbesitzer gehört, der von Stax (Elektrostatisch) woanders hin (dynamisch, Planarmagnetisch) gewechselt ist. Andersherum passiert das dauernd, die Flagschiffe haben alle ihre Schwächen. Ich hole das Ding heute Nachmittag ab. Jaaaaa!


Gratuliere Dir zu Deinem Kauf…
Und meine „Kondolenz“ zu Deinem Bankkonto…
Nein, von STAX geht man nicht mehr weg. Aber wenn man nicht schon zuoberst (beim 009) angelangt ist, leidet man häufig an epidemischem und ewig süchtigem Reißen zum weitern Aufstieg.
Das gilt leider auch für Verstärker – Sorry & mein Beileid

Die einzige Kur: Totale News Abstinenz d.h. NIE MEHR IN KOPFHÖRER-FOREN, wie diesem hier , LESEN.
Falls ohne Erfolg: Sparen, SPAREN, SPAREN, !!!

Gruss

Urs
Langjährig-chronisch der ewigen "STAX-Sucht Verfallener" ...und damit gelegentlich im Musikalischen Nirwana schwebend
zuglufttier
Inventar
#2814 erstellt: 07. Nov 2016, 12:08
Mach dir keine Gedanken bezüglich des Ausgangs beim Dr. Dac 2. Dass du ihn regeln kannst hat überhaupt nichts mit der Klangqualität zu tun. Dreh den Dr. Dac 2 nur möglichst weit auf und regel dann am Stax Verstärker die endgültige Lautstärke für den Kopfhörer.

Viele Geräte haben einen fest eingestellten Line-Ausgang, der dann einfach die volle Lautstärke ausgibt. Bei der "doppelten" Verstärkung kann es nur Probleme geben, wenn das Signal am Anfang sehr leise ist und dann sehr stark verstärkt wird. Das ist analog zu einem Foto in Briefmarkengröße, welches auf ein Posterformat vergrößert wird - dann ist alles unscharf und man sieht auch Bildrauschen. Aber wie gesagt, du bestimmt die Größe des Signals am Dr. Dac 2 und wenn der voll aufgedreht ist, bist du schon bei Posterformat und regelst am Stax eigentlich nur die Lautstärke runter, damit du auch ohne Hörschaden die Musik genießen kannst
Buschel
Inventar
#2815 erstellt: 07. Nov 2016, 21:01
Hallo,

worf666 (Beitrag #2812) schrieb:
Es war, als hörte ich vieles zum ersten Mal. Auf jeden Fall zum ersten Mal so entspannt. Und so detailreich. Und so natürlich. Unglaublich. So sollten alle Kopfhörer klingen. Am krassesten finde ich, nun nach 2 Stunden hören, die Percussion. Becken, Hi Hats. So viel Textur, viel Details, so echt. Wunderschön. Klar, hochaufgelöst und gleichzeitig butterweich und entspannt. Total unangestrengt, gar nicht scharf. Ich habe sowas noch nicht gehört. Bin absolut begeistert. Krass.
Details details details. Butterweiche Bässe.

Oha, da ist aber jemand ganz von seinen Eindrücken verwuselt.
Ich teile aber deine Wahrnehmung: Seit zwei Wochen entdecke ich auch in mir gut bekannten Alben viele bisher nicht gehörte Details, ohne Schärfe und trotzdem mit viel Härte/Direktheit bei Percussion. Das Faszinierendste ist aber wie frei und losgelöst sich einige Aufnahmen anhören. Das schaffen bei mir aber nur wenige Titel...


uem (Beitrag #2813) schrieb:
Das gilt leider auch für Verstärker – Sorry & mein Beileid

Oh ja.

Viele Grüße,
Andree
ZeeeM
Inventar
#2816 erstellt: 07. Nov 2016, 21:04
Wenn man mal an eine Stakkato Test-CD von Audio kommt, dann mal das splitternde Glas anhören oder die Dampflokomotive.
Das hört sich so präzise an, das man die Technik nicht mehr wahrnimmt.
Fotoingo
Stammgast
#2817 erstellt: 07. Nov 2016, 21:20
@ ZeeeM Ich hab mich hier auf den Beitrag 2459 in diesem Thread von Cucera bezogen, in dem es auch um die Lautstärke der verschiedenen Speiseteile geht.


Wenn günstig sein soll auf keinen Fall 006 sondern 323 der ist für SR-007 besser geeignet als der 007t. Der 717 und 727 gehen noch lauter.

Es geht um die maximale Ausgangsspannung und nicht um die Verstärkung (vorausgesetzt Quelle hat standard Ausgangsspannung) und die ist folgendermaßen verteilt: 727/717>323>007t>006>252


________
Besten Gruß
Dan
--------------------------------------------------------
parttime audiophile parttime audio sceptic

[Beitrag von Cucera am 23. Okt 2015, 16:54 bearbeitet]


Ich dachte, ein Verstärker arbeitet doch anders. Allerdings sind Schaltpläne für mich eine völlige Fremdsprache, ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren. .


[Beitrag von Fotoingo am 07. Nov 2016, 21:22 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2818 erstellt: 07. Nov 2016, 21:34
Die Ausgangsspannung ist auch hoch, die Polarisationsspannung bringt nur elektrische Ladung auf die Membran. Daher kommt auch die Bezeichnung Elektro-Stat(isch)
Was bei dem E-Stat das elektrische Feld der Polarisationsspannung ist, ist bei einem dynamischen Kopfhörer das Magnetfeld.
Beide Felder selber verrichten keine Arbeit. Es gibt bei den E-Staten sogar ein Pendant zum Dauermagneten, das ist das Elektret, das früher bei einigen E-Staten verwand wurde, Stax SR40 z.B. Macht man heute bei KH nicht mehr.

Wenn es interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatischer_Lautsprecher



Btw: für etwa 100dB brauch ein Stax in etwa 100V. Ich hab mal gemessen wo ich etwa liege, wenn ich für meine Bedürfnisse laut höre, da bewege ich mich zwischen 40 und 60 Volt.


[Beitrag von ZeeeM am 07. Nov 2016, 21:38 bearbeitet]
dorfaue
Schaut ab und zu mal vorbei
#2819 erstellt: 08. Nov 2016, 01:50
Hallo, Leute,
Ich bin eher durch blanken Zufall zu Stax gekommen, völlig ungeplant und mit extrem begrenzten Vorwissen.
Als begeisterter Flohmarktkäufer konnte ich diejenigen Kopfhörer nicht liegen lassen, die dort von den großen 3 Herstellern auftauchten. Meist recht alte und teils abgerockte Stücke. Immerhin fand ich einige brauchbare (Sennheiser HD 595, Beyer 880 und etliche von AKG). Völlig hingerissen war ich vom alten AKG K500, dessen überaus analytischen Klangbild mich immer noch fasziniert.
Dann lag da ein ziemlich großes, rundes Gerät von Stax... Ich habe darüber schon im Fred "Alle Kopfhörer, die man besitzt..." etwas geschrieben, daher laß ich's hier. Jedenfalls siegte nachdem ich im Netzt die wichtigsten Infos fand die Neugier und es wurde ein SMR1MKII angeschafft, den jetzt ein SMR 717 abgelöst hat. Seitdem sitze ich fast jeden Abend mindestens eine Stunde unter dem 007/1 und genieße. Auch, wenn der Klang manchmal die Räumlichkeit des K500 vermissen läßt und der Oberbass manchmal ganz schön fett ist.Aber ich stimme den meisten hier zu, die vom entspannte Langzeithören schwärmen und von der phänomenalen Detailwiedergabe, besonders faszinierend bei den diversen Perkussionsinstrumenten.

Jetzt aber doch eine Frage: Empfindet ihr auch so große Klangunterschiede wie ich, die vom jeweiligen Zuspielgerät abhängen? Jeder CD-Player, den ich anschließe klingt anders, ganz zu schweigen von mehreren externen DA-Wandlern, die ich nutze. Jetzt höre ich gerade Musik vom Tablet über das kleine HRT DSP mit dem Neutronplayer und damit auch etwas vom Equalizer verbogenen Klangbild und bin ziemlich glücklich, da ich so die von manchen bemängelte Auffettung des Klanges korrigieren kann.
Wie geht es Euch damit beim SR 007 älteres Modell (Nr. 70XXX)?

Gruß
Lutz
zuglufttier
Inventar
#2820 erstellt: 08. Nov 2016, 11:52
Miss einfach mal die Spannung der Geräte... Die sind einfach unterschiedlich laut. Laut wird vom Gehirn als besser wahrgenommen.

Wenn du die Geräte dann alle auf eine einheitliche Lautstärke gebracht hast, sollten sich die Unterschiede sehr in Grenzen halten...
Sub_6
Stammgast
#2821 erstellt: 08. Nov 2016, 12:01
Wenn die CD Player ungefähr die selbe Ausgangsspannung liefern, kannst du sicherere Aussagen über den Klang treffen. Level matching hilft sehr
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