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Der High End In Ear Thread

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a-lexx1
Inventar
#19601 erstellt: 30. Okt 2021, 12:40
Dolby Atmos gibt‘s mittlerweile auch bei Amazon Music auch zum regulären Preis. Noch vor kurzem ging das nur mit speziellen Echo-LS, seit ein paar Wochen geht‘s aber auch mit jedem Kopfhörer. Und das, ohne jegliche Vorankündigungen. Qualität identisch mit Apple Music (was ich parallel als Probeabo am Laufen habe)…
k.e.
Stammgast
#19602 erstellt: 30. Okt 2021, 13:47

Allgemeiner68er (Beitrag #19546) schrieb:
Jochen Fischer schreibt, daß das neue Kabel 1,3Ω hat und das alte 1,8Ω. 0,5Ω seien für den FG nicht relevant. Weder messtechnisch, noch hörtechnisch. Ich hab aber 0,9Ω beim neuen und 2,2Ω beim alten gemessen. Mit der höheren Impedanz, also mit dem alten Originalkabel klingt der Rapture aber besser und ausgewogener. Bild ich mir jedenfalls ein!

So, da bin ich mit der Messung!
Leider kann ich nicht eindeutig sagen, ob ich das alte oder das neue Kabel habe. Von dem was du schilderst, gehe ich aber stark vom alten aus. Sieht aus wie Industrie-Standard und wäre somit ca 1,7 Ω.

Tatsächlich macht hier das Quellgerät alleine dann keinen großen unterschied. Ob 0,1 oder 2,5 Ω (etwas "schlechteres" habe ich leider nicht) wirkt sich mit maximal 0,7 dB im Bass aus. Da würde ich Jochen zustimmen und sagen das hört man nicht.

Fischer Amps Rapture veränderte Ausgangsimpedanz

Anders wird es jedoch, wenn ich mir ein Upgrade-Kabel dazu hole. Ich glaube das von mir verwendete Kabel hat nur 0,5 Ω, ich habe es selber aber nicht mehr gemessen. Dann tut sich plötzlich ein neues Klangbild auf. Gut 2dB mehr Bass. Du bildest dir es also nicht ein, sondern mit höherer Impedanz (Original-Kabel) klingt der Rapture der Kurve nach ausgeglichener und harmonischer.

fa_rapture_cable

Man beachte, dass Kabel stärker eingreifen als die Ausgangsimpedanz. Der Widerstand vom Kabel wird x2 genommen, in diesem Falle wären 1 Ω Unterschied beim Kabel gleich zu bewerten wie 2 Ω am Quellgerät. Um die 2dB Unterschied zu zeigen, sind also quasi über 2 Ω mehr vom Quellgerät und mindestens 1 Ω mehr beim Kabel (dann mal 2) zu berücksichtigen, also insgesamt mehr als 4 Ω Unterschied. Insgesamt, ist der Rapture also nicht sehr empfindlich wenn man das mit anderen IEM vergleicht. Dennoch war dein Eindruck richtig.
Allgemeiner68er
Inventar
#19603 erstellt: 30. Okt 2021, 14:45
Danke für deine Mühe. Hab ich also doch nix an den Ohren.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19604 erstellt: 30. Okt 2021, 14:56
Hab gestern ein neues "Quellgerät" ausprobiert.
Die Ausgangsimpedanz scheint extrem niedrig zu sein,
denn am Wolkenkraft FX klingt der LCD-i4 verdammt luftig, und relaxt!

Kann das jemand bestätigen?

PSX_20211028_170536
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19605 erstellt: 30. Okt 2021, 16:38
Mission erfüllt.
Das Originalkabel hat jetzt einen symmetrischen Anschluss.

20211030_163344
YMaxP
Stammgast
#19606 erstellt: 31. Okt 2021, 21:13

a-lexx1 (Beitrag #19601) schrieb:
Dolby Atmos gibt‘s mittlerweile auch bei Amazon Music auch zum regulären Preis. Noch vor kurzem ging das nur mit speziellen Echo-LS, seit ein paar Wochen geht‘s aber auch mit jedem Kopfhörer. Und das, ohne jegliche Vorankündigungen. Qualität identisch mit Apple Music (was ich parallel als Probeabo am Laufen habe)…


Ah cool. Vielen Dank für die Info.
Sehr schön, dass andere Anbieter nachziehen.

Hörst du einen signifikanten Unterschied zwischen Standard und Dolby Atmos?
Ich nämlich im Blindtest nicht wirklich
XperiaV
Inventar
#19607 erstellt: 31. Okt 2021, 23:02
Diese Dolby Atmos Sachen kenne ich nur von Soundbars.
WAS bringt das bei IEM's? Für die Filmwiedergabe kann ich mir das vorstellen, vielleicht noch beim Gaming, aber doch nicht bei Musik oder?
a-lexx1
Inventar
#19608 erstellt: 31. Okt 2021, 23:15

YMaxP (Beitrag #19606) schrieb:

Hörst du einen signifikanten Unterschied zwischen Standard und Dolby Atmos?
Ich nämlich im Blindtest nicht wirklich :L


Den Unterschied höre ich immer, ist für mich wie Tag und Nacht, wenn du den nicht hörst, dann liegt‘s eher daran, dass bei dir da technisch was nicht in Ordnung ist. Bist du dir sicher, dass du bei den Einstellungen für Atmos „immer eingeschaltet“ ausgewählt hast? Nur dann bekommst du Atmos mit nicht-Apple-Kopfhörern zu hören. Die Option „Automatisch“ ist nur für Apple-Kopfhörer gedacht, mit allen anderen Kopfhörern wird einfach nur die Stereoversion abgespielt, egal ob Atmos vorhanden, oder nicht. Das ist der häufigste Fehler, der dazu führt, dass du kein Atmos zum Hören bekommst mit Apple Music.

Btw. bei Amazon kann man direkt beim Abspielen zwischen Stereo und Atmos durch einen kurzen Wisch hin- und herschalten, bei Apple ist es viel umständlicher gelöst, mann muss über die Einstellungen gehen. Und hat man eine Version bei Apple runtergeladen, dann wird nur diese abgespielt, egal was du auswählst. Bei Amazon wird immer die Version abgespielt, die du gerade hören willst. Ich habe z.B. alles, was ich regelmässig höre, runtergeladen (vor Monaten, als es noch kein Atmos gab). Will ich aber eine Aufnahme, falls verfügbar, in Atmos hören, dann wird eben Atmos gestreamt und die runtergeladene Stereoversion ignoriert.

Atmos hört sich halt wie eine binaurale Aufnahme an. Es gibt Alben, wo es wirklich absolut spitze klingt, hab ich glaub ich schon mal irgendwo geschrieben, einer der technisch besten Beispiele ist das alte ‚Come away with me‘ Album von Norah Jones. Schon das normale Stereo-Master war immer ganz ordentlich, aber das Atmos-Mastering ist einfach perfekt gelungen, von einer sehr guten binauralen Aufnahme nicht zu unterscheiden. Auch die beiden letzten Billy Eilish Alben sind in Atmos technisch ein Genuss, ein super Mastering.

Ich muss zugeben, es gibt auch Aufnahmen, wo mir das Atmos nicht so zusagt, z.B. bei einigen schon vorher sehr gut gemasterten Klassik-Style Aufnahmen. Bestes Beispiel: ‚Across the stars‘ von Anne-Sophie Mutter. Ist der normale Stereo-Master absolut plastisch und gibt einem das Gefühl, im Konzertsaal zu sitzen, so klingt die Atmos-Version irgendwie übertrieben, die Instrumentenplatzierung geht irgendwie durcheinander, das ganze hört sich dann qualitativ viel minderwertiger an. Es gibt aber viele ältere nicht so perfekte Klassik-Aufnahmen, die durch Atmos schon interessanter klingen…
a-lexx1
Inventar
#19609 erstellt: 31. Okt 2021, 23:18

XperiaV (Beitrag #19607) schrieb:
Diese Dolby Atmos Sachen kenne ich nur von Soundbars.
WAS bringt das bei IEM's? Für die Filmwiedergabe kann ich mir das vorstellen, vielleicht noch beim Gaming, aber doch nicht bei Musik oder?


Die Antwort findest du in meinem vorherigen Post. Bei gutem Mastering ist der Unterschied wie zw. Stereo und Binaural. Also, auch für Musik durchaus vom Vorteil.
k.e.
Stammgast
#19610 erstellt: 01. Nov 2021, 11:27
Ich experimentiere schon länger damit, da Atmos jetzt auch für uns im Studio sehr relevant geworden ist.

Mit der Zeit wird sich Atmos noch entwickeln. Aktuell fehlt vielen noch die Erfahrung, Kunden-Feedback und vor allem die Ausstattung. Sehr viele Atmos Tracks auf Apple Music sind grottenschlecht gemixt, einfach nur um von Anfang an dabei zu sein. Dann wiederum neigen einige zum Übertreiben und setzen kleine Effekte ganz auffällig außerhalb der vorderen Klangbühne (Flüstern, Soundeffekte, usw.), was im Einzelfall dann ziemlich stört.

Mit den Apple AirPods Pro/Max kommt dann das Headtracking hinzu (ähnlich wie in einem Surround-Setup). Das funktioniert relativ gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das auf Dauer im Consumer-Markt durchsetzen wird.

Dennoch ist das Thema für HiFi erstmal irrelevant. Zwar haben einige Atmos-Master viel mehr Headroom (also weniger Loudness-Kompression), aber gute Musik hat man bisher eigentlich immer "von vorne" gehört. Die Kosten für 11 Lautsprecher mit Sub und entsprechenden Amps sind in einem guten Stereo-Paar besser aufgehoben – sonst hat man nichts davon. Die Soundbars sind ohnehin Kundenverarsche, die können nichts. Auch die Sennheiser Ambeo wurde mir von Atmos in einem Studio vorgeführt. Nee, sorry, dann lieber Stereo.

Atmos bei Apple Music auf Stereo-Equipment zu forcieren bedeutet meistens oft nur Badewanne. Obwohl Töne "von hinten" auch als solche erkannt werden können. Ich bin hier noch unentschieden und habe es vorerst deaktiviert, da aktuell sonst jedes Album für sich anders klingt und mich das nervt ständig die Lautstärke nachzujustieren.


[Beitrag von k.e. am 01. Nov 2021, 11:28 bearbeitet]
Meister_Oek
Inventar
#19611 erstellt: 02. Nov 2021, 16:09
Ein wenig verstehe ich Atmos für Musik noch nicht. Ist das jetzt objektbasierte Musik, bei der man bei einer entsprechenden Anlage auch Töne wirklich von oben, hinten und vorne links hört oder ist das alles nur "Fake", also irgendwelche tolle Filter und EQ für Stereo-Musik?
k.e.
Stammgast
#19612 erstellt: 02. Nov 2021, 16:46
Du hast wirklich einen dreidimensionalen Mix, mit x- und y-Achse auf insgesamt 128 Kanälen. Auch Höhe. Fake ist das nicht. Die Mindestanforderungen an Lautsprechern ist ein 5.1.4 Setup (5 Floors, 1 Sub, 4 Overhead), wobei der Sub auch eine MaxSPL von 120dB erreichen muss. (In dem Fall werden meistens 2 Subs nötig.) Empfohlen werden sogar 9.1.4, also 14 Speaker. Ein Studio, das mit Atmos werben darf, hat sehr strenge Vorgaben in Bezug auf Abstände und Winkel.

Mit Head-Tracking funktioniert das auch bei Kopfhörern. Wobei ich bei den AirPods Pro und Max nicht hundertprozentig die Höhenangabe heraushören kann. Beim Tracking ist sie auf jeden Fall deaktiviert, bzw. fixiert.

Ohne Head-Tracking (also Atmos-Master in Apple Music forcieren) wird ein Filter verwendet um die Info auf Stereo runter zu rechnen. Es kann sehr gut sein, dass der nicht-Atmos, also normale Stereo-Master, in diesem Falle identisch ist. Das habe ich auch schon erlebt und könnte die Erfahrung von YMaxP erklären.

Meistens übernimmt jedoch ein anderer Producer den Surround-Mix vor als der, der den Stereo-Master macht. Muss aber nicht sein.


[Beitrag von k.e. am 02. Nov 2021, 16:47 bearbeitet]
Knutze
Stammgast
#19613 erstellt: 17. Nov 2021, 00:51
Moin Gemeinde!

Nach langer, langer (langer!) Zeit bin ich jetzt Mal wieder auf der Suche nach einem (oder drei) IEM. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich mit meinen bisherigen Erfahrungen momentan irgendwie gar keinen Zugang zu der Thematik mehr habe. Nach ein paar Stunden Recherche habe ich jetzt zumindest mal verstanden, dass die Chinesen wohl mittlerweile fast die Hauptrolle spielen, dass Customs kaum mehr ein Thema sind und dass es so etwas wie eine Harman-Kurve zu geben scheint (aber fragt mich nicht, was das ist).

Was mich etwas verwundert: Viele etablierte Namen scheinen gefühlt kaum mehr eine Rolle zu spielen. Mein letzter „HighEnd“-IEM war ein Westone 4 (noch ohne R!), danach habe ich nur noch mehrere SE215 für den Sport gekauft. Ansonsten fliegt hier noch ein UE TF10 rum, den ich seit knapp 10 Jahren reshellen lassen möchte (was vermutlich noch 10 weitere Jahre dauern wird). UE hat sich mittlerweile anscheinend weitestgehend erledigt, aber Westone hat ja nach wie vor eine große Palette, wird aber gefühlt kaum thematisiert. Stattdessen werden irgendwelche China-IEMs ohne Ende gehypt (was mich schon aus Prinzip skeptisch macht). Ist das einfach „Shiny new toy“-Syndrom, während Westone, Shure, etc. einfach nichts neues/aufregendes machen? Oder sind die mittlerweile tatsächlich abgehängt worden? Mich wundert es ehrlich gesagt etwas, dass solche über Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) etablierten Hörer jetzt plötzlich „schlecht“ sein sollen (Crin ist da das Extrembeispiel, aber auch sonst scheinen die kaum noch eine Rolle zu spielen).

Also: Kann mich vielleicht mal jemand in die ganz grobe Richtung schicken in die ich schauen muss? Das soll hier keine Kaufberatung werden, aber Budget wäre wohl so zwischen 500 und 1000 Euro. Am W4 gefiel mir die breite Bühne und der Oberbass (ich habe noch mit keinem anderen IEM Bassläufe so bewusst wahrgenommen), als Fan von E-Gitarrenmusik fehlen mir aber etwas die Mitten. Als ich hier vor hundert Jahren mal aktiv war, war der Running Gag „Ich suche einen Shure 535 mit der Bühne des W4“ und das wäre vermutlich auch für mich kein schlechter Startpunkt. Die Antwort damals war “Geht höchstens mit nem Custom“, aber da hat sich mittlerweile doch bestimmt was getan oder?
iznt
Stammgast
#19614 erstellt: 17. Nov 2021, 01:24
Hallo Knutze,

ja, das passt alles gut, was du da beobachtest. Eine Ergänzung aber noch: Damals, als ich mich ähnlich wie du damit beschäftigt hatte, waren noch die JH Audio das höchste aller Gefühle. Die hatten doch tatsächlich 12!!! Treiber in einem einzigen Hörer pro Seite und haben um und über 1000 Euro gekostet. Heutzutage gibt es Hörer mit dem gleichen Treibercount für um die 100 Euro (das erste was ich auf die Schnelle finde ist der KZ AST für 140 Euro).

Ob Chifi gehypet ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, weil ich damals einfach nicht genug Geld hatte um mir bspw. den TripleFi leisten zu können, aber so oder so: man hat eine Menge Auswahl. Und den SE215 hatte ich damals auch, aber fand den schon vor 10 Jahren schlecht (natürlich Geschmackssache).

Die 2 Kopfhörer, die nicht aus China kommen und das Ultimatum darstellen sind der japanische Sony IER-Z1R und der amerikanische 64 Audio U12T, den ich hören durfte, der mich aber (Geschmackssache) nicht überzeugt hat. Tatsächlich gefiel mir der chinesische 80 Euro Moondrop Aria besser als der 2000 Euro teure U12T. Viele hier finden auch die amerikanische Campfire Modelle interessant.

Westone, UE, Shure scheinen tatsächlich stagniert zu sein und bringen nicht viel raus... zumindest keine Innovation, anders als die Chinesen mit ihren 100 Euro 12 Treiber IEMs oder Quadbrids (Dynamic + BA + EST + Boneconductor). Sennheiser IE300 und IE900 werden jedoch als relativ neue Modelle öfters besprochen und es gibt durchaus Leute, die sie mögen.


[Beitrag von iznt am 17. Nov 2021, 01:25 bearbeitet]
uem
Stammgast
#19615 erstellt: 18. Nov 2021, 00:26
Wenn ich mir etwas "Name Dropping" erlauben darf ??

https://vision-ears.de/ kommt tatsächlich aus Deutschen Landen

Dann noch unter VIELEN anderen....aber hoffentlich nicht aus China (!?)
https://empireears.com/

Gruss
Urs

PS: Sorry - die spielen halt alle eher NICHT im "Günstig & Billig Klub" - aber wir sind hier ja im High End Bereich, oder ??


[Beitrag von uem am 18. Nov 2021, 00:31 bearbeitet]
Meister_Oek
Inventar
#19616 erstellt: 18. Nov 2021, 18:52
Ja laut Thread sind wir im High-End Bereich, denke auch, dass die chinesischen InEars (ChiFi) im "mittleren" Preissegment 300 - 500€ sehr gut dabei sind. Wenn wir in das richtige High-End gehen >1500€ sind wir aber wieder bei den bekannten Marken. Hier spielt dann nicht nur die reine Technik mit rein, sondern auch die Abmischung und Trennweichen etc. Wie jemand meinte, 12 Treiber pro Seite gibt es bereits sehr günstig mittlerweile.
uem
Stammgast
#19617 erstellt: 18. Nov 2021, 19:57
Viele Treiber sind evtl. NICHT die ultimative Garantie für Super-Sound ...?!?

Beispiel: Der Tia Fourte - war zufällig der Einstieg in meinen "Zwergen-Klub" und klingt einfach super !

Universal-Fit 4-Treiber Hybrid In-Ear Monitor mit vollständig schallrohrfreiem Design
1 x tia BA für Höhen, 1 x tia BA für Mitten, 1 x BA für hohe Mitten und 1x dynamischer Treiber für tiefe Mitten und Bass


Gruss
Urs

PS: Wobei ich kein Geheimnis mache: für den Neu-Preis hätte ich mich NIE gewagt so ein Teil "blind" zu kaufen...
Meister_Oek
Inventar
#19618 erstellt: 18. Nov 2021, 21:27
Treiberzahl sagt irgendwie sehr wenig aus. Meine Top 2 sind der Campfire Solaris (4 Treiber) und 64 Audio Nio (9 Treiber). Es gab durchaus welche mit viel mehr Treibern, die ich schlechter fand. Gibt sicher auch InEars mit einem einzigen Treiber, die gut klingen.

Mir ist gerade der Astell & Kern Solaris X aufgefallen. Was ist denn das schon wieder. AK und Campfire Coop. Meine Güte....muss ich wohl testen
uem
Stammgast
#19619 erstellt: 19. Nov 2021, 00:44
Meister_Oek,

"Meine Top 2 sind der Campfire Solaris (4 Treiber) und 64 Audio Nio (9 Treiber)"

Interessant ! - Wie beurteilst DU diese beiden IEM ?

Ich hab einen SOLARIS SE, den ich aber gegenüber dem TIA Fourte als eine "Schuh-Nr, bzw. Klangstufe kleiner" einordnen würde - daher verkauf ich den Solaris auch wieder.

Kann aber sehr wohl vom Quell-Material, bzw. Verstärker abhängen; ich betreibe alle meine KH & IEM stationär an einem Röhren-KHV. Dazu benutze ich so angepasste Custom-Ear Tips, und die passen leider nicht an den SOLARIS, nur die Beipack-Ohrstöpsel - ergibt einen etwas unfairen Vergleich

Danke & Gruss
Urs


[Beitrag von uem am 19. Nov 2021, 00:47 bearbeitet]
iznt
Stammgast
#19620 erstellt: 19. Nov 2021, 00:45
Klar, Treiberanzahl alleine sagt am Ende noch lange nichts über Soundqualität aus, aber vor 10 Jahren gabe es halt keine 12 Treiber in einem KH für <1k Euro. Ist für mich ein Zeichen des Fortschritts.

Gibt natürlich auch IEMs im hohen 4-stelligen Bereich, aber die meisten Leute, die sich einen hochpreisigen IEM gönnen landen bei einem Preis von rund 2k Euro so weit ich das beobachte.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19621 erstellt: 19. Nov 2021, 09:57
1 Treiber rockt!

20211023_163106

NTS ist überstanden.
Die Begeisterung lässt nicht nach.
Der Lcd-i4 hat standesgemäß eine Prise "Magic"
schlumpfbeere
Stammgast
#19622 erstellt: 20. Nov 2021, 13:29

Bow_Wazoo_1 (Beitrag #19621) schrieb:

NTS ist überstanden.
Die Begeisterung lässt nicht nach.


... und mal Hand aufs Herz wie ist der Tragekomfort kenne nur den iSINE10 und der war nun nicht langzeittauglich, irgendwann begannen die Bügel zu drücken und die fetten Aufsätze wenn auch nur leicht ins Ohr eingelegt taten ihr übriges
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19623 erstellt: 20. Nov 2021, 15:27
Für mich einer der bequemsten In-Ears, die ich je hatte.
Absolut langzeittauglich.
Ich merke nichts von dem Ding. Auch nach einer Stunde.
Beim i3 / i4 liegen die Stöpsel locker auf dem Hörkanal, schließen diesen nicht luftdicht ab, wie geschlossene In-Ears.

Ich hatte zb. mit dem Empire Legend X, dem Sony xm3, und dem rz-w500 große Probleme.
Nach höchstens einer Stunde, hatte ich schmezen vom Gehäuse.
Immer links...
iznt
Stammgast
#19624 erstellt: 20. Nov 2021, 16:30

Bow_Wazoo_1 (Beitrag #19623) schrieb:

Beim i3 / i4 liegen die Stöpsel locker auf dem Hörkanal, schließen diesen nicht luftdicht ab, wie geschlossene In-Ears.


Das würde mir sorgen machen, wenn die nur locker im Hörkanal liegen und nicht abdichten. Geht da nicht der ganze Bass verloren?

Weiß auch nicht genau was du mit geschloßenen In-Ears meinst (sind nicht 99% geschloßen)? Es gibt natürlich IEMs mit Vent und ohne, aber IEMs ohne Vent sind glaube auch eher eine Seltenheit, oder nicht?
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19625 erstellt: 20. Nov 2021, 16:47
Das soll beim i3 / i4 so sein.
Jeder Besitzer wird dir das bestätigen.
Die Basswiedergabe ist göttlich.

Seitdem ich den Lcd-i4 besitze, habe ich einfach kein Bedürfnis, etwas anderes "auszuprobieren".
Das soll schon was heißen.

Der Lcd-i4 ist m.M.n, mit allen bekannten Referenz-Kopfhörern in einem Atemzug zu nennen.

Nach unzähligen Kopfhörern / In-Ears, verspüre ich eine noch nie da gewesene Zufriedenheit.
Und das für 1300€. 1200€ für einen gebrauchten i4 + 100€ für einen S9.

Selbstverständlich nach Harman justiert.
Auch hier gab es etwas erwähnenswertes:
Nachdem ich Crinacles Profil geladen habe, passte alles perfekt.
Keine weiteren Anpassungen nötig.
Kein: "jetzt muss ich nur noch den Hochton um 1-3db absenken." o.ä.
Allgemeiner68er
Inventar
#19626 erstellt: 20. Nov 2021, 16:52
Und wie klingt der "ohne" Harman Justage?
XperiaV
Inventar
#19627 erstellt: 20. Nov 2021, 17:15
Ist aber auch eher was für daheim ... Bequem sieht anders aus, aber wenn er Dir gut passt, why not!
Zurecht biegen kann man sich irgendwie jeden KH/IEM per EQ Settings oder noch besser an SEIN eigenes Gehör.
Ich persönlich kann mit der harman curve nix anfangen. Entweder es gefällt mir der klang oder eben nicht.
schlumpfbeere
Stammgast
#19628 erstellt: 20. Nov 2021, 17:15

Bow_Wazoo_1 (Beitrag #19623) schrieb:
Für mich einer der bequemsten In-Ears, die ich je hatte.
Absolut langzeittauglich.



Na dann dir Glückwunsch zum gelungenen Erwerb.
Fotoingo
Stammgast
#19629 erstellt: 20. Nov 2021, 17:23
Hi a-lexx1. Across the stars ist großartig aufgenommen und gespielt. Schade, wenn das in Dolby-Atmos dann nicht funktioniert. Muß mein Inear eigentlich Dolby-Atmos zertifiziert sein? Ansonsten könnte ich mir den Etymotic gut vorstellen, wenn es um Dolby-Atmos handelt.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19630 erstellt: 20. Nov 2021, 17:24

Allgemeiner68er (Beitrag #19626) schrieb:
Und wie klingt der "ohne" Harman Justage? ;)

Sehr Mitten betont.
Nicht meins.
So wie die allermeisten Schallwandler.

Harman Kurve ist genau mein Geschmack.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19631 erstellt: 20. Nov 2021, 17:27

XperiaV (Beitrag #19627) schrieb:
Ist aber auch eher was für daheim ...
Zurecht biegen kann man sich irgendwie jeden KH/IEM per EQ Settings

Ich nenne das Personalisierung.

Oratorys und Crinacles Messungen und Einstellungen waren die wertvollste Entdeckung meiner gesamten HiFi Geschichte...
a-lexx1
Inventar
#19632 erstellt: 22. Nov 2021, 13:46

Fotoingo (Beitrag #19629) schrieb:
Hi a-lexx1. Across the stars ist großartig aufgenommen und gespielt. Schade, wenn das in Dolby-Atmos dann nicht funktioniert. Muß mein Inear eigentlich Dolby-Atmos zertifiziert sein? Ansonsten könnte ich mir den Etymotic gut vorstellen, wenn es um Dolby-Atmos handelt.


Keine Zertifizierung notwendig. Geht mit jedem Kopfhörer, sowohl mit Apple Music als auch mit Amazon Music. Aber die Alben, bei denen Atmos tatsächlich einen Mehrwert und keine Verschlimmbesserung bringt sind eh nicht so viele. Wie gesagt, merken tut man Atmos eigentlich immer, wenn's da ist. Besser ist's damit aber bei weitem nicht immer.
Fotoingo
Stammgast
#19633 erstellt: 22. Nov 2021, 14:40
A-lexx1 fein, dank dir. Dann were ich mich mal durchhören. Nora Jones und Billi Eilish klingen doch schonmal sehr gut, schöner Tipp. .
wimpel69
Stammgast
#19634 erstellt: 22. Nov 2021, 17:03
[quote] - aber wir sind hier ja im High End Bereich, oder ??[/quote]

BZW. im Sich-selbst-überteuerte-Dinge-schönreden Bereich. Das sind dann die gleichen Typen, die auch "Kabelklang" hören.


[Beitrag von wimpel69 am 22. Nov 2021, 17:04 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#19635 erstellt: 22. Nov 2021, 18:25
Unsinn🤔
XperiaV
Inventar
#19636 erstellt: 23. Nov 2021, 21:47
Mhhh, gehört das hier rein?
Habe eben ein KZ AST über Kleinanzeigen gekauft, 100€ inkl. DHL Paket.
Bissl Bauchschmerzen sind ...
Die Reviews im Web sind zu verlockend.
Hat den hier einer schon mal gehört?
YMaxP
Stammgast
#19637 erstellt: 24. Nov 2021, 22:11

a-lexx1 (Beitrag #19608) schrieb:

Den Unterschied höre ich immer, ist für mich wie Tag und Nacht, wenn du den nicht hörst, dann liegt‘s eher daran, dass bei dir da technisch was nicht in Ordnung ist. Bist du dir sicher, dass du bei den Einstellungen für Atmos „immer eingeschaltet“ ausgewählt hast? Nur dann bekommst du Atmos mit nicht-Apple-Kopfhörern zu hören. Die Option „Automatisch“ ist nur für Apple-Kopfhörer gedacht, mit allen anderen Kopfhörern wird einfach nur die Stereoversion abgespielt, egal ob Atmos vorhanden, oder nicht. Das ist der häufigste Fehler, der dazu führt, dass du kein Atmos zum Hören bekommst mit Apple Music.


Ich hatte es eigentlich auf "immer eingeschaltet" aber es hat anscheinend nie funktioniert.
Mittlerweile funktioniert es und auch das Dolby Atmos Logo erscheint oben.
Jetzt hört man auch direkt, dass fast alle Dolby Atmos Versionen deutlich leiser gemischt sind.


a-lexx1 (Beitrag #19608) schrieb:

Atmos hört sich halt wie eine binaurale Aufnahme an. Es gibt Alben, wo es wirklich absolut spitze klingt, hab ich glaub ich schon mal irgendwo geschrieben, einer der technisch besten Beispiele ist das alte ‚Come away with me‘ Album von Norah Jones. Schon das normale Stereo-Master war immer ganz ordentlich, aber das Atmos-Mastering ist einfach perfekt gelungen, von einer sehr guten binauralen Aufnahme nicht zu unterscheiden. Auch die beiden letzten Billy Eilish Alben sind in Atmos technisch ein Genuss, ein super Mastering.


Als erstes habe ich mich mal durch die 3D-Audio Playlist von Apple Music gehört.
Das neue Ed Sheeran Album hört sich mit Dolby Atmos jedenfalls schlechter an. Die Stimme tritt in den Hintergrund und verschwimmt mit den Instrumenten als wäre die Phase verdreht.
Kannst du das reproduzieren @a-lexx1?

Die Billy Eilish Alben klingen dagegen mit Dolby Atmos viel besser. Das ganze geht echt mehr in die Binaurale Richtung. Die Instrumente haben mehr Platz und auch der Hall auf Stimmen kommt besser durch.


[Beitrag von YMaxP am 24. Nov 2021, 22:12 bearbeitet]
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19638 erstellt: 26. Nov 2021, 16:10
Vergangenes Wochenende, wurde ich daran erinnert, warum ich nach über 20 Jahren Hifi-Passion, bei Kopfhörern / In-Ears gelandet bin.

Zu Besuch bei einem guten Kumpel, hat dieser mir voller Stolz den Ehrenplatz angeboten, und zwar exakt im Stereodreieck.
Nach jahrelanger tüftelei, hat er endlich, so seine Überzeugung, die ideale Aufstellung und Einstellung seiner Lautsprecher gefunden.

Es handelte sich um irgendein Magnat Quantum Modell, mit einem Listenpreis von 3500 €.

Hier muss ich gestehen, dass ich ihn gegenüber, meine ehrliche Meinung zu dem gehörten nicht geäußert habe.
Ich fand es einfach nur grausam...

Verglichen habe ich das gehörte mit meinem Spielpartner
Audeze Lcd-i4.

Meine Güte. Was für ein Schallbrei...
Wo sind die Informationen?
Die Auflösung war Welten von meinem geliebten Lcd-i4 entfernt.
Der Tiefton Klang zu 90% völlig "verkehrt". Raummoden und Resonanzen waren schon fast greifbar...
Letztendlich war es doch ein interessantes, und zugleich aufschlussreiches Erlebnis.
Ich will nie wieder "zurück".

Vermutlich muss man Lautsprecher für +10.000€ kaufen, und zusätzlich einen Spezialisten engagieren, der den Raum Hifi gerecht umbaut/ausstattet.
Darüber hinaus werden Frequenzgangmessungen, und der Einsatz eines DSPs notwendig sein, um mit High-End Kopfhörer mithalten zu können.

Körperschall hin oder her...
uem
Stammgast
#19639 erstellt: 26. Nov 2021, 19:57

Bow_Wazoo_1 (Beitrag #19638) schrieb:
Vergangenes Wochenende, wurde ich daran erinnert, warum ich nach über 20 Jahren Hifi-Passion, bei Kopfhörern / In-Ears gelandet bin.
....
Es handelte sich um irgendein Magnat Quantum Modell, mit einem Listenpreis von 3500 €.
....
Vermutlich muss man Lautsprecher für +10.000€ kaufen, und zusätzlich einen Spezialisten engagieren, der den Raum Hifi gerecht umbaut/ausstattet.
Darüber hinaus werden Frequenzgangmessungen, und der Einsatz eines DSPs notwendig sein, um mit High-End Kopfhörer mithalten zu können.
...


Bow_Wazoo_1,

Meine Worte !

Meine "bescheidene Erfahrung“ (25 Jahre STAX) offenbarte mir, dass ein Faktor 5 – bis 10 (!!!) von Kopfhörer zu vergleichbaren Lautsprechern nicht aussergewöhnlich sind.

Bekannte und immer wieder Kontroverse Knackpunkte bei KH : Fehlender „Körperschall„ im Bass, und störende „In-Kopf-Lokalisation“ für die, die sich dran stören.

Gewisse musikalische High-Lights kann ich aber NUR mit meinem STAX erleben – adäquate Lautsprecher könnte ich mir gar NIE leisten….

Gruss
Urs
Soundwise
Inventar
#19640 erstellt: 26. Nov 2021, 22:10
Ich muss da zustimmen. Ich versuche schon seit Jahren, bei meiner Stereoanalge ein Niveau zu erreichen, wie ich es mit Kopfhörern habe.

Wenn man das konsequent macht, wird es richtig teuer bzw. ist es fast unmöglich, weil ja immer die Raumakustik mit eine Rolle spielt.

Wer Referenzklang möchte und ein durchschnittliches Einkommen hat, ist mit Kopfhörern besser beraten.
ayran
Inventar
#19641 erstellt: 27. Nov 2021, 08:58
Rich



[Beitrag von ayran am 27. Nov 2021, 09:00 bearbeitet]
Johnny_Rico
Stammgast
#19642 erstellt: 27. Nov 2021, 10:32
Im Nahfeld i.V.m. Raumkorrektur (Dirac o.ä.) + etwas Nachhallkontrolle kommt man auch mit Lautsprechern ziemlich weit, finde ich und muss nicht direkt 5-stellig ausgeben. Knochentrockener, präziser Tiefbass, exterme Pegel und irrsinne Detailauflösung, wie z.B. beim RS10 aus der aktuellen Rundreise, gibt`s aber vermutlich wirklich nur für sehr viel mehr Kohhe oder eben bei Kopfhörern. Ich mag beides, präferiere aber auch Kopfhörer besonders zum bewussteren / aktiven Hören.
Killerweman
Inventar
#19643 erstellt: 27. Nov 2021, 14:03
Hallo,

ich hätte mal eine Frage zu einem speziellen InEar-Hersteller und einem Wiedergabegerät:

- Kennt jemand von euch die Thieaudio - Modelle und sind die wirklich so extrem empfehlenswert? Der Monarch Mk2 hat kürzlich bspw. exakt die gleiche Bewertung erhalten wie der HE-1 aus dem OverEar-Bereich und führt die Liste an, weswegen ich da ein wenig neugierig wurde, denn für ca. 800 € (exkl. Zoll) ist es schon verlockend so ein technisch und abstimmungsmäßig nahezu perfekten InEar kaufen zu können. Ist der dann einem Focal Clear oder einem HEKV2 tatsächlich überlegen?

- Ich habe aktuell nur ein Iphone SE2. Ich vermute, das dürfte den Thieaudio klanglich etwas ausbremsen oder täusche ich mich da? KHV und DAC sind sicher nicht die besten. Ich habe mal geschaut, was es für Player gibt. Von Sony, Shanling und Fiio ist da etwas vorhanden, aber nicht allzu viel. Leider ist es so, dass die meist als Betriebssystem veraltetes Android haben und eine App wie Tidal auf iOS wahrscheinlich besser und länger läuft, dafür der Dac und Khv nur durchschnittlich sind. Welche Optionen gibt es, wenn man lediglich innerhalb der Tidal-App streamt oder downloadet? Ich denke, HighEnd-TWS am Handy zu betreiben, ist sicher nicht empfehlenswert. Ich würde mich über Erfahrungen freuen.
liesbeth
Inventar
#19644 erstellt: 27. Nov 2021, 16:42
Der Monarch hat doch eine Rundreise durchs Forum hinter sich, da findet sich recht viel hier im Forum zu.

Du scheinst wieder die Liste von Crinacle abzuarbeiten. Hattest du da nicht schon mal bemerkt, dass ihr geschmacklich nicht zusammenpasst.
Meister_Oek
Inventar
#19645 erstellt: 27. Nov 2021, 23:26
Also ich habe mich ja in den Solaris "verguckt" und besitze nun einen SE und oweh, ich glaube ich drifte in das "böse" Lager der Kabelklangfraktion ab Ich höre da nun tatsächlich Unterschiede. Vielmehr aber bei den Tips. Es ist schon bemerkenswert, wie stark sich ein InEar nur durch die Wahl der Tips wandelt. Das führt für mich über kurz oder lang wohl zu einem Umdenken, dass Auflösung und Technik mehr Beachtung finden, da das Feintuning noch sehr viel Möglichkeiten bietet den Inear an den eigenen Geschmack anzupassen.
uem
Stammgast
#19646 erstellt: 28. Nov 2021, 00:24
Willkommen im Klub der "BÖSEN"

Gruss
Urs
PS: Du hast noch eine EMail
derSchallhoerer
Inventar
#19647 erstellt: 28. Nov 2021, 14:30
Das die Tips den Klang eines IEMs maßgeblich verändern ist nun aber nicht erst seit dem Solaris eine Erkenntnis.
Meister_Oek
Inventar
#19648 erstellt: 28. Nov 2021, 16:59
Ich habe mit anderen "High-End" InEars aber nie ausreichend Zeit gehabt, das zu analysieren War eben meist beim Händler und dort hatte ich dann 1-2h mit mehreren InEars, die auf dem Tisch lagen.

Ich kann mich aber noch düster erinnern, wie jemand hier auch mal eine Auflistung getätigt hat, welchen Einfluss die Öffnung und Kanallänge eines Tips hat und den Klang verändert. Offensichtlich scheint nur, dass große Öffnungen die Bässe abschwächt und die Höhen anhebt und eben anders herum.
ayran
Inventar
#19649 erstellt: 28. Nov 2021, 23:09
Zumindest für die Höhen würde ich das so unterschreiben.
Dann macht es noch einen starken Unterschied, ob man Silikonaufsätze oder Comply Foams nutzt. Die Schaumstoffdinger neben in der Regel auch ein bisschen Schärfe raus. Aber selbst die verschiedenen Schaumstoff Aufsätze wirken sich wieder unterschiedlich aus.
Für mich sind die Tips mein InEar Equalizer.
Bow_Wazoo_1
Inventar
#19650 erstellt: 05. Dez 2021, 13:16


Screenshot_20211205-111413_Neutron Player
Allgemeiner68er
Inventar
#19651 erstellt: 05. Dez 2021, 13:51
Das passt wohl eher hier rein.
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